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Vollständige Version anzeigen : Wie anfangen



Micko
29-01-2010, 22:55
... erstmal möchte ich loswerden, dass ich schon vor ca. 18-19 Jahren zum ersten mal Taekwondo gemacht habe. Da ich als 10 Jähriger aber damals nicht genug Durchhaltevermögen hatte, habe ich "leider" ziemlich bald alles wieder an den Nagel gehängt. Jetzt bin ich 29 und würde gerne wieder von vorne anfangen. Da ich in meiner Verwandtschaft bereits einen 4.Dan-Träger habe stellte sich für mich eigentlich nicht die Frage in welchem Verein ich wieder anfangen werde. Jetzt habe ich aber das erste Probetraining gemacht und musste feststellen dass ich mir als ziemlich alter Sack vorkomme. Es gibt eigentlich nur ganz wenige Erwachsene (4) in dem Verein und diese sind alle bereits deutlich Fortgeschritten. Die Jungs und Mädels die dort trainieren sind alle gerade mal halb so alt oder noch jünger wie ich.
Meine Frage ist nun haltet Ihr es wirklich für mich als Anfänger wirklich sinnvoll mit den Kindern gemeinsam zu trainieren oder sollte ich mir vielleicht zunächst einen Verein suchen bei dem ich mit Erwachsenen Anfängern trainieren kann. Was denke ich definitiv motivierender für mich wäre. (Bitte nicht falsch verstehen, aber ich komme mir unter den ganzen Kindern ziemlich bescheuert vor)

Ein weiteres Problem dass ich habe ist, dass ich beruflich ziemlich viel unterwegs bin und ich deshalb nicht regelmäßig am selben Ort trainieren kann. Gibt es eine Möglichkeit auch in anderen Vereinen zu trainieren ohne mich von einem Ort Abhängig zu machen.

Danke

Lanariel
29-01-2010, 23:13
Ein weiteres Problem dass ich habe ist, dass ich beruflich ziemlich viel unterwegs bin und ich deshalb nicht regelmäßig am selben Ort trainieren kann. Gibt es eine Möglichkeit auch in anderen Vereinen zu trainieren ohne mich von einem Ort Abhängig zu machen.


In der Regel sollte man sich einen Trainer suchen und dessen Programm erlernen. Wenn du ständig woanders trainierst hast du zwar überall mal reingeschnuppert aber im Endeffekt nix Ganzes und nichts Halbes trainiert. Ich rate davon ab, das bringt nicht wirklich was.

Zum anderen, wenn du dich in der Gruppe nicht wirklich wohl fühlst, was ich auch verstehen kann, dann solltest du dich auch nach was anderem umschauen. Ich würde mich da nicht direkt auf etwas versteifen außer du weißt ganz genau welchen KK du erlernen willst.

Du könntest allerdings gerade weil du viel unterwegs bist das nutzen um in verschiedene Sachen reinzuschnuppern um dich dann zu entscheiden was am besten zu dir passt. Wäre vielleicht für den Anfang jetzt erst mal ganz interessant.

Kyoshi
30-01-2010, 08:42
@ Micko

28 ? :ups: Was so alt ? :cool:
Lege Dich hin und warte auf den Tod ! ;)

Willst Du Taekwondo lernen oder Dich vor den Anderen nicht blamieren ?
Wenn es Dir Ernst ist, ist Dir auch egal was die anderen Schüler denken !

Gibt es in Deiner Nähe noch andere Vereine, in denen es evtl. eine Erwachsenen-Anfänger-Gruppe gibt ?

Wenn es Dir möglich ist gehe auch berufsbedingt ruhig zu anderen Vereinen !
Ein Training ist besser als kein Training !

Malkavian
30-01-2010, 11:44
Öhm ja, das Problem kenn ich. Wir sind hier in der Erwachsenengruppe zwar ein paar mehr, die sind aber alle auch schon ein wenig weiter. Trotzdem fangen die meisten älteren Anfänger schnell an, in beiden Gruppen gleichzeitig zu trainieren. Bei/Mit den kleinen eben um die Schritte und Kicks mal richtig zu lernen und bei den Erwachsenen um....naja richtig zu trainiren. Realisierbar ist das durch 2 Trainer, wobei dann einer die Fortgeschrittenen, der andere die Anfänger betreut. Kurz: Wenn du spät anfängst musst du da irgendwie durch.

Micko
30-01-2010, 16:19
@Lanariel

ich bin mir eigentlich schon sicher dass es zunächst Taekwondo sein soll. Womöglich würde ich gerne gleich parallel noch etwas zweites suchen da bin ich mir aber noch nicht sicher da ich zunächst bis ich ein bisschen drin bin mich auf eins konzentrieren möchte.

@Kyoshi
dass ich noch nicht zu alt bin weiss ich auch. Jedoch ärgern dass ich damals nicht weitergemacht habe ist doch auch verständlich. Ich denke ich werde das auch durchziehen, nur ist es einfach komisch wenn Übungen gemeinsam gemacht werden und mein gegenüber mir bis zur Hüfte geht.

@Malkavian
so werde ich das wohl auch machen.

Danke für eure Antworten

Micko
31-01-2010, 15:28
So jetzt ich nochmal. Ich habe mich jetzt gründlich informiert und habe inzwischen festgestellt, dass ein alter Bekannter von mir soeben im selben Verein letztens seine Gelbgurtprüfung in Bo-Jutsu abgelegt hat. Das erleichtert meine Situation ungemein. Jetzt habe ich nur nochmal ne Frage an euch: Da ich persönlich sehr stark zu Taekwondo tendiere ich aber aufgrund meines Bekannten auch gerne bei Bo-Jutsu mittrainieren würde, stellt sich für mich die Frage ob die beiden KK miteineinder vereinbar bzw. gerade für den Anfang sinnvoll sind gleichzeitig anzufangen. Oder sollte ich mich einfach zunächst auf Taekwondo konzentrieren?

Kyoshi
31-01-2010, 16:30
@ Micko

Hast Du Dich für beides entschieden ?
Wenn ja gibt es kein Problem, wenn Du beides zeitlich unter einen Hut bekommst !

Oder willst Du nur Deinem Kumpel zu liebe mit ihm Bo-Jutsu trainieren ?

Micko
31-01-2010, 19:59
Hey also ich möchte eigentlich Taekwondo trainieren. Bo-Jutsu möchte ich einfach mal ausprobieren weil ich es nicht kenne.

heavenlybody
31-01-2010, 21:25
In der Regel sollte man sich einen Trainer suchen und dessen Programm erlernen. Wenn du ständig woanders trainierst hast du zwar überall mal reingeschnuppert aber im Endeffekt nix Ganzes und nichts Halbes trainiert. Ich rate davon ab, das bringt nicht wirklich was.


Vom Grundgedanken her teile ich diese Ansicht, sehe es aber noch a bissel anders. Klar, man sollte auf jeden Fall ein Stammdojo haben bei dem man auch die Prüfungen abnehmen lässt. Logischerweise sollte man dazu das Dojo nehmen wo man am häufigsten Trainiert. Wenn du also bei deinem Verwandten am meisten trainierst, denn da kannst du ja auch mal u.U. am Wochenende oder im Urlaub trainieren und dir von ihm vielleicht noch ein, zwei weitere Dojos empfehlen lässt, dann könnte das klappen. ABER, darin stimme ich Lanariel wieder zu, es dürfen nicht zu viele werden. Wenn du also beruflich immer nur zwischen zwei, drei Orten pendelst, dann mag das gehen, aber nicht jede Woche woanders, das wäre wirklich vertane Zeit und ginge ins Geld.

Ja, zu viele Köche verderben den Brei, aber zu wenige lassen deine Kampfkunst eintönig werden. Ich habe das Vergnügen gehabt, dass wir verschiedene Trainer hatten und später habe ich sogar in zwei verschiedenen Orten/Dojos trainiert und es war wunderbar. Das Grundprinzip ist gleich, aber jeder hat seinen eigenen Stil entwickelt sowie seine eigenen Trainingsmethoden und das macht die Sache so bereichernd für den eigenen Stil.



@ Micko

28 ? :ups: Was so alt ? :cool:
Lege Dich hin und warte auf den Tod ! ;)


:rotfltota ich finde deinen Spruch noch immer genial :yeaha:



@Kyoshi
dass ich noch nicht zu alt bin weiss ich auch. Jedoch ärgern dass ich damals nicht weitergemacht habe ist doch auch verständlich. Ich denke ich werde das auch durchziehen, nur ist es einfach komisch wenn Übungen gemeinsam gemacht werden und mein gegenüber mir bis zur Hüfte geht.


Das kann ich gut nachvollziehen!

Du willst zwei Stile zugleich erlernen, ansich in Ordnung, aber wenn du schon so oft beruflich unterwegs bist und in verschiedenen Dojos trainieren willst, dann verstehe ich noch nicht so ganz wie du das auch noch mit auf die Reihe bringen willst.

Konzentrier dich erstmal auf eine Sache und wenn du darin dann weiter fortgeschritten bist kannst du immer noch etwas anderes hinzunehmen. Dich mag das zwar jetzt alles begeistern, aber das ist mit neuen Sachen immer so. Ruhig bleiben, Tee trinken und nicht zu viel auf einmal wollen. Grundlagen schaffen, Grundlagen sind immer das Wichtigste.

Micko
31-01-2010, 23:00
Vom Grundgedanken her teile ich diese Ansicht, sehe es aber noch a bissel anders. Klar, man sollte auf jeden Fall ein Stammdojo haben bei dem man auch die Prüfungen abnehmen lässt. Logischerweise sollte man dazu das Dojo nehmen wo man am häufigsten Trainiert. Wenn du also bei deinem Verwandten am meisten trainierst, denn da kannst du ja auch mal u.U. am Wochenende oder im Urlaub trainieren und dir von ihm vielleicht noch ein, zwei weitere Dojos empfehlen lässt, dann könnte das klappen. ABER, darin stimme ich Lanariel wieder zu, es dürfen nicht zu viele werden. Wenn du also beruflich immer nur zwischen zwei, drei Orten pendelst, dann mag das gehen, aber nicht jede Woche woanders, das wäre wirklich vertane Zeit und ginge ins Geld.

Tja wenn ich deine Ausführung so richtig verstehe, hieße das ich solls bleiben lassen. Denn ich bin ständig beruflich unterwegs und nicht nur in Deutschland. Was ich möchte ist eigentlich nur die Möglichkeit überall wo ich gerade bin trainieren zu können.



Ja, zu viele Köche verderben den Brei, aber zu wenige lassen deine Kampfkunst eintönig werden. Ich habe das Vergnügen gehabt, dass wir verschiedene Trainer hatten und später habe ich sogar in zwei verschiedenen Orten/Dojos trainiert und es war wunderbar. Das Grundprinzip ist gleich, aber jeder hat seinen eigenen Stil entwickelt sowie seine eigenen Trainingsmethoden und das macht die Sache so bereichernd für den eigenen Stil.


Ich will wenn möglich nur in einer Schule trainieren aber es bringt mir nix wenn ich unterwegs bin und nicht regelmäßig dort hin kann.




Du willst zwei Stile zugleich erlernen, ansich in Ordnung, aber wenn du schon so oft beruflich unterwegs bist und in verschiedenen Dojos trainieren willst, dann verstehe ich noch nicht so ganz wie du das auch noch mit auf die Reihe bringen willst.

Konzentrier dich erstmal auf eine Sache und wenn du darin dann weiter fortgeschritten bist kannst du immer noch etwas anderes hinzunehmen. Dich mag das zwar jetzt alles begeistern, aber das ist mit neuen Sachen immer so. Ruhig bleiben, Tee trinken und nicht zu viel auf einmal wollen. Grundlagen schaffen, Grundlagen sind immer das Wichtigste.

Tja das wäre kein Problem wenn ich regelmäßig an meinem Wohnort trainieren könnte, da die Trainings direkt nacheinander wären. Ausdauer- und Krafttraining im Fitnessstudio mache ich schon seit längerem und daran würde es auch nicht scheitern.

heavenlybody
31-01-2010, 23:18
Tja wenn ich deine Ausführung so richtig verstehe, hieße das ich solls bleiben lassen. Denn ich bin ständig beruflich unterwegs und nicht nur in Deutschland. Was ich möchte ist eigentlich nur die Möglichkeit überall wo ich gerade bin trainieren zu können.


Jein. Wenn du bspw. am Wochenende zu Hause bist und im Urlaub auch mit deinem Verwandten intensiv trainieren könntest, dann wäre das doch auch ne Möglichkeit.

Bist du wirklich jede Woche woanders und auch an den Wochenenden und trainierst immer woanders, dann fängst du quasi immer wieder bei Null an, weil die Leute ja auch erstmal wissen wollen was du überhaupt kannst. Darüber hinaus würdest du ja dann in jedem Dojo nur das Probetraining in Anspruch nehmen oder hunderte von Verträgen haben, die natürlich ins Geld gehen. Gürtelprüfungen wären dann natürlich wohl eher nicht möglich.

Trainierst du aber in größeren Abständen in deinem Heimatdojo (von dem du eingangs berichtet hast) und lässt dir Lehrmaterialien deines Trainers mitgeben, dann könntest du ja auch allein üben und bei der nächsten Dojo-Trainingseinheit könnte man die verbessern etc..



Ich will wenn möglich nur in einer Schule trainieren aber es bringt mir nix wenn ich unterwegs bin und nicht regelmäßig dort hin kann.


Lehrmaterial des Dojo.



Tja das wäre kein Problem wenn ich regelmäßig an meinem Wohnort trainieren könnte, da die Trainings direkt nacheinander wären. Ausdauer- und Krafttraining im Fitnessstudio mache ich schon seit längerem und daran würde es auch nicht scheitern.

Was heißt denn überhaupt länger unterwegs? Wie bist du denn zeitlich in deinem Heimatort wo du das Probetraining gemacht hast? Ich stell mir deine Situation momentan so vor, dass du jede Woche woanders bist, auch am Wochenende, und nur ab und an mal @home.

Micko
01-02-2010, 00:13
Jein. Wenn du bspw. am Wochenende zu Hause bist und im Urlaub auch mit deinem Verwandten intensiv trainieren könntest, dann wäre das doch auch ne Möglichkeit.

Die Sache ist die, die Schule ist einem Verein untergeordnet. Taekwondo-Training findet an 3 Tagen statt. Dienstag ist reines Wettkampf-Training, Donnerstag und Freitag sind dann die Techniktrainings. Mein Vorteil ist schon mal das Training am Freitagabend, da ich da doch ziemlich oft zuhause bin. Ausser ich bin gerade wieder im Ausland unterwegs.




Bist du wirklich jede Woche woanders und auch an den Wochenenden und trainierst immer woanders, dann fängst du quasi immer wieder bei Null an, weil die Leute ja auch erstmal wissen wollen was du überhaupt kannst. Darüber hinaus würdest du ja dann in jedem Dojo nur das Probetraining in Anspruch nehmen oder hunderte von Verträgen haben, die natürlich ins Geld gehen. Gürtelprüfungen wären dann natürlich wohl eher nicht möglich.


Mir wurde gesagt ich kann zumindest wenn ein Verein aus der ETF in der Nähe ist in diesem trainieren ohne zusätzliche Kosten.
Wann Gürtelprüfungen sind weiss ich ja schon lange im Vorraus und die sind ja nicht allzu oft. Das kann ich dann schon rechtzeitig mit meinem Arbeitgeber arrangieren.



Trainierst du aber in größeren Abständen in deinem Heimatdojo (von dem du eingangs berichtet hast) und lässt dir Lehrmaterialien deines Trainers mitgeben, dann könntest du ja auch allein üben und bei der nächsten Dojo-Trainingseinheit könnte man die verbessern etc..


Ich dachte sich selbst Techniken bzw. Formen anzueignen ist gefährlich, da einmal eine Bewegung falsch einstudiert, ist sie schwer wieder zu korrigieren. Und das will ich eigentlich nicht riskieren.



Was heißt denn überhaupt länger unterwegs? Wie bist du denn zeitlich in deinem Heimatort wo du das Probetraining gemacht hast? Ich stell mir deine Situation momentan so vor, dass du jede Woche woanders bist, auch am Wochenende, und nur ab und an mal @home.

Also die letzten Monate war es gar nicht so schlimm da war ich eigentlich sehr oft zuhause. Allerdings war es bis September letzten Jahres so, dass ich teilweise mehrere Wochen und Monate am Stück unterwegs war unter anderem in Indien und Südafrika. Ab morgen, gehts jetzt für 4 Wochen nach Belgien. Ich weiss ne blöde Situation aber da wo ein Wille ist, muss doch auch ein Weg sein und den will ich jetzt finden.


Trainieren von Ausdauer und Kraft kann ich ja auch im Fitnessstudio das was ich halt momentan für wichtig halte ist meine Beweglichkeit sowie die Techniken zu trainieren und das wird dann schon schwieriger.

heavenlybody
01-02-2010, 12:21
Mein Vorteil ist schon mal das Training am Freitagabend, da ich da doch ziemlich oft zuhause bin. Ausser ich bin gerade wieder im Ausland unterwegs.


Na da hast du doch schon einen Anfang. Einmal pro Woche ist besser als gar nicht, auch wenn es mal einen größeren Abstand gibt, was wäre wenn du krank wärest oder ein gebrochenes Bein hast, dann musst du auch für länger aussetzen.



Mir wurde gesagt ich kann zumindest wenn ein Verein aus der ETF in der Nähe ist in diesem trainieren ohne zusätzliche Kosten.
Wann Gürtelprüfungen sind weiss ich ja schon lange im Vorraus und die sind ja nicht allzu oft. Das kann ich dann schon rechtzeitig mit meinem Arbeitgeber arrangieren.


Ich würde dir vorschlagen erstmal Grundkenntnisse zu sammeln, als Anfänger würde ich nicht gleich woanders trainieren. Lass zumindest mal die erste Prüfung kommen.



Ich dachte sich selbst Techniken bzw. Formen anzueignen ist gefährlich, da einmal eine Bewegung falsch einstudiert, ist sie schwer wieder zu korrigieren. Und das will ich eigentlich nicht riskieren.


Ja, aber du sollst dir keine neuen Techniken beibringen, sondern die bereits erlernten vertiefen und das kannst du zuhause bzw. in deinem Hotelzimmer auch sehr gut. Es ist doch ein Unterschied, ob ich ohne Vorkenntnisse mir eine Kampfkunst aus Büchern usw. beibringen möchte oder, ob mir ein Trainer die Techniken bereits gezeigt und mit mir durchgearbeitet hat.

Wie schon geschrieben, wäre es ein guter Anfang, wenn du dir mal nen Wochenende mit deinem Verwandten Dan-Träger nimmst und er mit dir Grundlagen durchgeht. Das ist ein Intensivtraining und ich höre immer mal wieder von Anfängern, die nach einem Camp, dass auch nur über zwei bis drei Tage geht, sagen, dass es ihnen echt viel gebracht hat, weil es eben nicht nur 2 Stunden sind. Du hast den Vorteil einen Dan-Träger in der Verwandtschaft zu haben, nutze ihn.



Also die letzten Monate war es gar nicht so schlimm da war ich eigentlich sehr oft zuhause. Allerdings war es bis September letzten Jahres so, dass ich teilweise mehrere Wochen und Monate am Stück unterwegs war unter anderem in Indien und Südafrika. Ab morgen, gehts jetzt für 4 Wochen nach Belgien. Ich weiss ne blöde Situation aber da wo ein Wille ist, muss doch auch ein Weg sein und den will ich jetzt finden.


Und solche "Pausen" musst du einfach nutzen. Da kannst du regelmäßig zum Verein gehen und mit deinem Verwandten Intensivtraining machen.



Trainieren von Ausdauer und Kraft kann ich ja auch im Fitnessstudio das was ich halt momentan für wichtig halte ist meine Beweglichkeit sowie die Techniken zu trainieren und das wird dann schon schwieriger.


Beweglichkeit ... och, da kannst du auch Pilates oder Yoga machen ;)

Kyoshi
01-02-2010, 17:05
@ heavenlybody

:halbyeaha Guter Beitrag !

Micko
01-02-2010, 23:08
Jo super danke.

Damit kann ich jetzt was anfangen.

Und das mit Yoga hab ich mir auch schon überlegt. Aber als Mann hatte ich da bislang etwas Hemmungen. :-) Wobei ja das Streching beim Kampfsport nichts großartig anderes sein wird oder?

heavenlybody
02-02-2010, 12:15
Jo super danke.

Damit kann ich jetzt was anfangen.

Und das mit Yoga hab ich mir auch schon überlegt. Aber als Mann hatte ich da bislang etwas Hemmungen. :-) Wobei ja das Streching beim Kampfsport nichts großartig anderes sein wird oder?

*hüsterli* ... *räusper* ... also ich mach vor dem training sowas nicht. ich vertrete einfach die auffassung, dass du in einem kampf auch nicht sagen kannst: "moment mal, ich muss mich erst noch erwärmen und a bissel dehnen." früher habe ich das vor dem training auch noch gemacht, aber es war mir ehrlich gesagt lästig und ich konnte auch nicht feststellen, dass irgendein verletzungsrisiko gemindert wäre bzw. ich weniger verletzungen davon getragen hätte als heute.

hier mal nen paar links:
Ist Stretching fr die Katz? (http://www.svl.ch/svlimmat_stretching.html)
Stretching: fast fr die Katz / Stretching: Pain and no gain? (http://www.svl.ch/Stretching-II/)
Effects of stretching before and after exercising ... [BMJ. 2002] - PubMed result (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12202327)

EDIT:
War ja noch gar nicht fertig. Meine Freundin hat mich zum Pilates gedrängelt, ich muss sagen, dass es sehr effizient und auch sehr anstrengend ist (vor allem dann das Pilates Core). Doch irgendwie schwör ich mehr auf Mini-Trampolin und BNT, habe es also nicht wirklich lange durchgehalten.

Micko
02-02-2010, 23:32
naja aber den Spagat will ich schon irgendwann mal schaffen. Und den Fuss ein wenig in die Höhe zu bringen ist denke ich nicht ganz verkehrt oder?

:-)

heavenlybody
03-02-2010, 09:51
naja aber den Spagat will ich schon irgendwann mal schaffen. Und den Fuss ein wenig in die Höhe zu bringen ist denke ich nicht ganz verkehrt oder?

:-)

Immerzu, probier dich. TKD ist ja auch eine, ich formulier es mal so, eher beinbetonte KS.

Maehne
03-02-2010, 16:57
probiers einfach aus!

heavenlybody
05-02-2010, 16:52
@Micko

ach ja, berichte uns weiter ... viel spaß!

Teashi
05-02-2010, 18:49
@ Micko

28 ? :ups: Was so alt ? :cool:
Lege Dich hin und warte auf den Tod ! ;)
hör auf kyoshi, der weiss wovon er spricht! :-§