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Vollständige Version anzeigen : Parkour/akrobatische Fähigkeiten hilfreich bei der Selbsverteidigung?



turbopedro
02-02-2010, 02:32
Immer wenn hier im Forum nach einem SV System oder nach einer Methode wie man sich in einer konkreten Verteidigungssituation am besten verhällt gefragt wird, postet ja meistens jemand, dass Weglaufen immer noch am sichersten ist (vorrausgesetzt man muss nicht seine Freundin verteidigen, das wäre dann aber auch keine SV).
Gleichzeitig werden die ganzen Beiträge und Videos irgendwelcher akrobatischen Aktionen immer wieder in den Kontext der KK gezogen nur um dann als völlig Themenfremd diffamiert zu werden.

Wenn man aber den Aspekt des Weglaufens im Möglichkeitenkomplex des "nicht verletzt werdens" betrachet, was ja nunmal als beste Methode seine eigene Haut zu retten anerkannt ist und somit Teil eines jeden SV Systems sein sollte (da immerhin erste Wahl wenn man den entsprechenden Beiträgen hier im Forum etwas Wahrheit zugestehen will), dann scheint mir die Akrobatik im Kontext der SV doch an Bedeutung zu gewinnen. Oder sehe ich das falsch?

Ich rede jetzt nicht von sinnlosen Rückwärtssaltos, sondern eher von Parkour. Wenn man schnell mal eine Mauer hochlaufen kann, sich dann vom höchsten erreichbaren Punkt abstößt um dann auf einer, für den Verfolger nur schwer erreichbaren, gegenüberliegen Stelle zu landen (ob Salto, Drehung oder wie auch immer hängt dann von der Effektivität ab), dann hat man doch einen Vorteil gewonnen, bei seinem Versuch die Distanz zu seinem Verfolger zu vergrößern.
Sicher, wenn ich schon behaupte das Weglaufen ein wichtiger Aspekt in jedem SV System sein sollte, dann wäre es sicher naheliegender die Laufausdauer und Laufgeschwindigkeit durch entsprechendes Training zu steigern. Aber manchmal muss man eben Hindernisse überwinden bzw. helfen einem die Fähigkeiten ein, für einen ungeübten Verfolger nicht (oder nur schwer) zu überwindendes, Hinderniss zu überwinden sicher mehr, behaupte ich mal.

Und wenn es Situationen gibt, in denen das Überwinden eines schwierigen Hinternisses einen Vorteil vor dem Umgehen Dieses besitzen, dann ist für mich damit gezeigt das auch akrobatische Einlagen wie Parkour einen Platz in einem guten SV System/training haben sollten (da ich ja behaupte das eben dieser "Verhinderung eines Kampfes"-Aspekt durchaus relevant in einem SV System sein sollte).

Was haltet ihr davon?

mindcrime
02-02-2010, 04:00
Immer wenn hier im Forum nach einem SV System oder nach einer Methode wie man sich in einer konkreten Verteidigungssituation am besten verhällt gefragt wird, postet ja meistens jemand, dass Weglaufen immer noch am sichersten ist (vorrausgesetzt man muss nicht seine Freundin verteidigen, das wäre dann aber auch keine SV).
Gleichzeitig werden die ganzen Beiträge und Videos irgendwelcher akrobatischen Aktionen immer wieder in den Kontext der KK gezogen nur um dann als völlig Themenfremd diffamiert zu werden.

In Frage wird gestellt, wenn mit "akrobatischen Aktionen" auf einen Gegner eingewirkt werden soll.


[...] dann scheint mir die Akrobatik im Kontext der SV doch an Bedeutung zu gewinnen. Oder sehe ich das falsch?

Ich rede jetzt nicht von sinnlosen Rückwärtssaltos, sondern eher von Parkour. Wenn man schnell mal eine Mauer hochlaufen kann, sich dann vom höchsten erreichbaren Punkt abstößt um dann auf einer, für den Verfolger nur schwer erreichbaren, gegenüberliegen Stelle zu landen (ob Salto, Drehung oder wie auch immer hängt dann von der Effektivität ab), dann hat man doch einen Vorteil gewonnen, bei seinem Versuch die Distanz zu seinem Verfolger zu vergrößern. [...]

Der Begriff "Akrobatik" geht mir hier persönlich schon ein bischen zu weit. Salti und ähnliches sind gar nicht notwendig. Aber der Blick für ein Gelände, die Präzision in Sprüngen, Abrollen aus vollem Lauf (und dann gleich weiter zu Laufen) etc. - das alles sind Dinge die auf einer Flucht von großem Vorteil sind.

Also Le Parkour ist in meinen Augen eine absolut super Ergänzung zu einem SV Training (wenn nicht sogar als integraler Bestandteil sinnvoll), Free Runnning etc. weniger.

Allerdings stellt sich da folgendes Problem: Die meisten SVler die ich kenne (mich vorneweg) sind nicht mal Ansatzweise so durchtrainiert, dass sie Le Parkour ernsthaft trainieren könnten (ich war mal auf einem Einführungsworkshop: Nach ner halben Stunde kam schon der erste Einbruch, dass die Muskeln den Dienst in ner bestimmten Bewegung versagt haben. Nach ner kleinen Pause ging es weiter ... und die Tage nach dem Training wünsche ich niemandem :D )

heavenlybody
02-02-2010, 17:00
(vorrausgesetzt man muss nicht seine Freundin verteidigen, das wäre dann aber auch keine SV)


Was ist es denn dann? Gut, korrekt heißt es Nothilfe, man tritt für die Person, die in einer Selbstverteidigungssituation (Notwehrsituation) ist ein.



... dann scheint mir die Akrobatik im Kontext der SV doch an Bedeutung zu gewinnen. Oder sehe ich das falsch?


Ich glaube, die Akrobatik verliert eher an Bedeutung. Parkour: "Anders als Akrobatik ist die Bewegungskunst des Parkour in diesem Sinn nicht auf Showeffekte beim Publikum berechnet, sondern auf „elegante, effiziente, geschmeidige, flüssige Bewegungen“." (Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Parkour))

Aber da es schon ein eigener Sport mit einem hohen Trainingsaufwand ist, bezweifle ich, dass er in die Systeme so mit aufgenommen werden würde. Wenn jemand das für sich entscheidet, ist das vollkommen okay.




Der Begriff "Akrobatik" geht mir hier persönlich schon ein bischen zu weit. Salti und ähnliches sind gar nicht notwendig. Aber der Blick für ein Gelände, die Präzision in Sprüngen, Abrollen aus vollem Lauf (und dann gleich weiter zu Laufen) etc. - das alles sind Dinge die auf einer Flucht von großem Vorteil sind.


jip,jep, jap :halbyeaha: es gibt ja auch systeme, die flucht mit trainieren :D

EDIT:
Ich glaube, das Handstandüberschläge, Flick-Flack, Salto vor- und rückwerts, Schrauben etc. sich nicht wirklich für eine Flucht eignen würden, da finde ich normale Sprünge viel effizienter.

Balthus
02-02-2010, 17:15
... mein reden, das in nem SV system ausser vielleicht abrollen zu tariniern ist jedoch deutlich zu aufwendig,

Monetan trainiere ich 3 mal die Woche KM, und 2mal Parkour (ca) und beim PK immer noch basics, Abrollen, prezies, basic-Vaults... (und das seit puhh doch schon paar jahren) ^^

ThirdKing
02-02-2010, 17:57
Ich halte von Weglaufen als SV Maßnahme nicht allzuviel... auch wenns meine ertse Wahl wäre, wenn ich die Chance dazu hab.
Und genau hier liegt das eigendlicht Problem: Du kannst nicht immer weglaufen. Wenn du nicht grad auf offener Starße, mitten inner Innenstadt angefriffen wirst, bringt Pacour dir keinen signifikanten Vorteil. Stress bekommt man, nach meiner Erfahung, sehr oft in geschlossenen räumlichkeiten (zB Disko, Bierzelt, U-Bahn).
Sitzt du zB alleine mit zwei Angreifern in U-Bahn und es sind noch zwei Minuten bis zur nächsten Haltestelle, wo du austeigen kannst, bringt wegrennen dir nichts. Das ist zwar jetzt ein hartes Beispiel, aber ein SV-System muss funktionieren, wenns drauf ankommt.

Das soll jetzt keine generelle Kritik an deinem Post sein. Ich mach selber ergänzend zum Kampfsport auch Konditionstraining. Aber Kondition alleine muss nicht reichen, um zu entkommen. Wenns um Tempo geht, ist die Beinlänge ein entscheidender Faktor, der sich nicht beinflussen lässt. Wenn man sich aufs Wegrennen alleine verlässt, kanns passieren, dass man gepackt wird... und dann ist man am ***** und hat, wenns scheiße läuft, nen Messer im Rücken.

Trotzdem ist deine Idee an sich ne coole Sache. Wegrennen ist immer dann praktisch, wenn du mit ner ganzen Bande Stress hast, aber als SV alleine ist es nicht ausreichend.

ThirdKing

turbopedro
02-02-2010, 18:13
Der Begriff Akrobatik war sicher nicht ganz passend, ich habe ja nochmal relativiert als ich darauf hinwies das ich eigentlich die Bewegungen meinte die man beim Parkour lernt. Vermutlich ist die Bedeutung von Akrobatik ziemlich klar definiert, ich habe es allgemeiner als die Fähigkeit seinen Körper gezielt und kontroliert zu bewegen verstanden. In diesem Sinne würde ich Parkourprofis auch als Aktrobaten verstehen.

Ansonnsten ist Weglaufen/Flüchten als SV Methode alleine sicher nicht ausreichend, das ist klar. Aber wenn SV als ein System, mit dem Konzept immer die beste Methode zu finden und dann auch anzuwenden, um selbst möglichst wenig Schaden in einer Notsituation davon zu tragen verstanden wird, dann sollte das nicht fehlen. Allerdings ist das wohl auch eher eine Definitionsfrage: Wenn man Selbstverteidigung wörtlich nimmt dann ist klar das man damit primär oder ausschlieslich die Verteidigung meint.
Vieleicht sollte man deshalb ja auch einen anderen Begriff verwenden wie z.b. Selbstschutz oder sowas.
Das man in geschlossenen Räumen wie einer Straßenbahn kaum flüchten kann ist natürlich klar, aber man lernst in einem SV System ja in der Regel ne Menge Techniken und wendet eben die gerade an die passen und die anderen nicht (in einem guten SV System sind es natürlich weniger Techniken und diese wenigen sind dafür universeller anwendbar).



Ich glaube, das Handstandüberschläge, Flick-Flack, Salto vor- und rückwerts, Schrauben etc. sich nicht wirklich für eine Flucht eignen würden, da finde ich normale Sprünge viel effizienter.
Sicher, aber es gibt ja im Parkour Techniken, eine Hauswand etc. nicht zu erklimmen sondern als Sprungbrett zu benützen um auf einem gegenüberliegendem Absatz oder ähnlichem zu landen. Oftmals sieht man in den Videos das die Leute sich an der Wand festhalten und dann zumindest eine Drehung machen um sich dem eigentlichen Ziel (dem gegenüberliegendem Absatz) zuzuwenden. Sicher ein Salto wird hier wohl selten am effizientesten sein, aber ne Drehung schon. Aber im Prinzip gebe ich dir recht, die wirklich sehr akrobatischen Techniken wird man selten bis nie brauchen.

Trinculo
02-02-2010, 18:22
Wenn man fit in Parkour ist, hat man sicherlich Vorteile, wenn es um das Davonkommen geht. Für jemanden, der sowohl bei SV als auch bei Parkour bei Null anfängt, und seine Trainingszeit einteilen muss, läuft es nicht unbedingt darauf hinaus, dass er am besten den Großteil seiner Zeit in Parkour investiert ;)

Superho
02-02-2010, 18:26
Flüchten muss nicht unbedingt von schnell weglaufen sein. Es gibt 2 verschiedene Möglichkeiten:

1. mit voll Geschwindigkeit weglaufen ohne angreifen

2. weglaufen mit mittel Geschwindigkeit und angreifen, auch bekannt als Hit & Run, dann flüchten

Letzteres wird da Fall sein wenn man nicht gleich Flüchten kann. Da ist eine Kombination aus Flucht und SV schon hilfreich.

Es wäre Klasse wenn die in SV, das wegrennen und zuschlagen auch tranieren würden. Dann hat man ein bisschen das Gefühl was zu tun ist.

heavenlybody
02-02-2010, 20:17
Wenn man fit in Parkour ist, hat man sicherlich Vorteile, wenn es um das Davonkommen geht. Für jemanden, der sowohl bei SV als auch bei Parkour bei Null anfängt, und seine Trainingszeit einteilen muss, läuft es nicht unbedingt darauf hinaus, dass er am besten den Großteil seiner Zeit in Parkour investiert ;)

:halbyeaha: Genau das meine ich ja auch. Parkour ist eben schon ein eigener Sport, der ein ordentliches Trainingspensum hat. Es ist oftmals auch die Zeit der Mitglieder, die da fehlt. Als Schüler mag sowas vielleicht noch gehen, aber wenn es dann um Ausbilung und Job geht, dazu noch eine Familie, dann fehlt die Zeit für solch ein enormes Pensum. Machst du also Parkour zum Bestandteil von einem SV-System wird dieses um einen enormen Zeitaufwand bereichert. Wenn ich sehe, dass es einige aus Zeitgründen gerade mal schaffen ein- oder zweimal pro Woche zum Training zu kommen, frage ich mich wie sie es mit solch einem Pensum schaffen sollen da mitzuhalten.

Darüber hinaus stelle ich auch einfach mal in Frage, ob man Fähigkeiten in solch einem Maß für eine Flucht überhaupt benötigt. Wieviele Hauswände, Geländer etc. werden mir auf meiner Flucht schon im Wege sein. Ich stell auch einfach mal die Behauptung auf, dass es eher die Ausnahmefälle sind in denen der Flüchtige noch durch die halbe Stadt gejagt wird.

Ich möchte nicht falschverstanden werden, ich schaue mir sowas auch immer mal an und finde das toll, als Kinder sind wir auch über Stock und Stein gerannt und es ist für diejenigen, die die nötige Zeit aufbringen können sicherlich eine Bereicherung, aber ich halte es nicht für massentauglich.

EDIT:
Aber wie schon ausgeführt gibt es Systeme, die auch die Flucht trainieren. Bei KK/KS kann man sowas bspw. klasse in einem Camp oder Outdoor-Seminar unterbringen.

*Lars*
02-02-2010, 20:20
Wenn Du in Parkour gut bist, kannst Du sicher auch im SV Fall in Richtungen ausweichen, mit denen a) Dein Gegner niemals gerechnet hätte und wo er Dir b) auch nicht hinterkommt ;)

Rise-Against
02-02-2010, 20:35
@heavenlybody
aber schau doch mal so, wenn du die Möglichkeit hast, Mauern und alles andere zu überwinden, dann wirst du das auch tun.Natürlich würde ein Nicht-Parkour-Läufer immer den einfacheren Weg gehen.Allerdings können die Angreifer dir dort folgen und über eine Mauer nur schwer ;)

Superho
02-02-2010, 20:42
Eine 3. Möglichkeit ist es sich zu verstecken.

Beispiel: Eine Gruppe von Gegnern verfolgen mich. Ich renne einfach weg und tauche unter der vielen Menschenmengen unter.

Fragezeichenmann
03-02-2010, 15:35
Ich finde auch das es in den Seltensten Fällen dazu kommen wird das man über Mauern und Häuser fliehen muss. Trozdem hat dieser Thread mich in meiner Motivation gestärkt mir auch nochmal Parkour anzuschauen.
Ich finde die Mischung von SV und Parkour hat viel Potenzial. (was wie ich zugeben muss mir auch durch einige Hollywood-Filme attraktiv gemacht wurde ;) )
Aber wenn man den SV Aspekt jetzt mal weglässt und sich Vorstellt das man vielleicht niemals in die Situation kommen wird Parkour bei einer Flucht einzusetzten, so finde ich diesen Sport trozdem immer noch sehr interessant für die Körperliche Fitness und auch für den Spaß ;)

kille
12-03-2010, 08:19
Allerdings stellt sich da folgendes Problem: Die meisten SVler die ich kenne (mich vorneweg) sind nicht mal Ansatzweise so durchtrainiert, dass sie Le Parkour ernsthaft trainieren könnten (ich war mal auf einem Einführungsworkshop: Nach ner halben Stunde kam schon der erste Einbruch, dass die Muskeln den Dienst in ner bestimmten Bewegung versagt haben. Nach ner kleinen Pause ging es weiter ... und die Tage nach dem Training wünsche ich niemandem)

Komisch .... irgendwie klingt das nach unserem Einführungstraining in München ;) *lach*

Übrigens ist die Anwendung von Parkour gar nicht so unwahrscheinlich, wie hier viele mutmaßen. Ich denke da nur an das Thema Rollen und Falltraining. Ich habe viele Kampfsportler bei uns gesehen, die sich sehr schwer taten mit dem richtigen Rollen und Fallen auf Beton.... die waren dann wohl doch von ihren Matten so verwöhnt, dass sie die technischen Feinheiten vernachlässigt hatten. Selbst viele Traceure tun sich damit schwer :) ... Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich mittlerweile von einigen Traceure von ,Fastunfällen' gehört habe, die sich in Gefahrensituationen durch das Parkourtraining oft das Überleben gesichert haben. Sei es das blitzartige Abspringen vom Rad, kurz bevor einen das Auto mitgenommen hatte ... oder die beherzte Rolle auf die Motorhaube eines Autos. Oder sogar von einem Notsprung der schlimmeres Ausrutschen auf Eis verhindert hatte. Das jemand jemals erfolgreich vor einem Angriff weggelaufen ist, das hab ich bisher noch nie gehört... wobei ich das durch das Auftreten der Traceure auch als recht unwahrscheinlich sehe... wenn jemand Traceuren im realen Leben begegnet dann oft mit viel Respekt... sie strahlen doch irgendwie eine gewisse Sicherheit, Dominanz und Selbstbewusstsein aus... diese Psychologie hat mich persönlich schon vor vielen Prügeleien bewahrt... und mir sogar geholfen, Prügeleien von anderen durch beherztes verbales Eingreifen zu verhindern. :)

In diesem Sinne... gilt wohl weiterhin... was mir mein weiser malayischer Großmeister gesagt hat: Die Wahrscheinlichkeit des Einsatzes meiner Kampfkünste sinkt mit der Dauer des Kampfsport-Trainings.

Beste Grüße
Daniel

ParkourOpa von Parkour-München (www.parkour-münchen.de)
und ParkourOne (ParkourOne (http://www.parkourone.com))

Tiju
13-03-2010, 10:24
Ich denke, es ist Gold wert, wenn man sich so bewegen kann wie bei Parkour. Man kann sicher auch Entfernungen sehr gut abschätzen. Ich bin leider zu alt und zu faul, um so was zu machen. :rolleyes:

Meine Reihenfolge für Selbstverteidigung (nicht: Kampfkunst oder Kampfsport) in absteigender Wichtigkeit wäre

1. Aufmerksamkeit und Deeskalationsfähigkeiten
2. Entschlossenheit/Kampfwille
3. ...
4. Training von ein paar SV-Techniken
5. Waffen
6. allgemeine Fitness und Bewegungskunst

wobei 4. - 6. alle dicht zusammenliegen und sich teilweise ersetzen können.

Schlichter
14-04-2010, 22:56
Frage mich ob da wohl jemand gerade Banlieu 13 gesehen hat bevor der Thread erstellt wurde ;)

Zunte
14-04-2010, 23:12
Eine 3. Möglichkeit ist es sich zu verstecken.

Beispiel: Eine Gruppe von Gegnern verfolgen mich. Ich renne einfach weg und tauche unter der vielen Menschenmengen unter.

Ein bischen stealth ist immer nützlich

Primo
14-04-2010, 23:21
ein bischen stealth ist immer nützlich


:d

Sven K.
15-04-2010, 17:07
Frage mich ob da wohl jemand gerade Banlieu 13 gesehen hat bevor der Thread erstellt wurde ;)

Einer der wenigen guten Franzosenfilme. ;)

Scorp1on King
15-04-2010, 17:24
Finde die die Parcour machen sind sowieso extrem fit und haben alleine dadurch ja schon nen Vorteil...

Hosenscheisser 79
15-04-2010, 19:09
Finde die die Parcour machen sind sowieso extrem fit und haben alleine dadurch ja schon nen Vorteil...

Ja,aber kann man nicht einer Gruppe von Angreifern mit Parkour entkommen!
Eher mit guten Lauffähigkeiten!

Joergus
15-04-2010, 21:12
Er hat mit Sicherheit das gesehen!

YouTube - Banlieu 13 (http://www.youtube.com/watch?v=Q90org_cXkU)

;-) Ganz klar, einer der wenigen guten Franzosenfilme!

Zunte
15-04-2010, 21:44
Einer der wenigen guten Franzosenfilme. ;)


Er hat mit Sicherheit das gesehen!

YouTube - Banlieu 13 (http://www.youtube.com/watch?v=Q90org_cXkU)

;-) Ganz klar, einer der wenigen guten Franzosenfilme!

Wie kommt ihr darauf dass die Franzosen wenige gute Filme haben?