Vollständige Version anzeigen : Traditionele Stile - kampftauglich oder nicht?
KENJIRO56
04-02-2010, 12:56
@jochen
Bow kennt bestimmt die anwendung der Techniken!
Auch wenns ne moderne Taumel Form ist!
Sie ist ja alte Schule, deswegen müsste sie es kennen( ah ja auch mutter von Donny Yen).
Ich denke das auch die Trad. Tanglang sachen für einen echten Kampf nicht zu gebrauchen sind!!
Die meisten traditionellen stile kann man in einem echten Kampf nicht anwenden. Guck dir mal MMA an, oder sieht man da den Tiger und den Kranich!
Ist ja gut wenn man Formen bewahren will!
Jochen Wolfgramm
04-02-2010, 14:09
Ich denke das auch die Trad. Tanglang sachen für einen echten Kampf nicht zu gebrauchen sind!!
Die meisten traditionellen stile kann man in einem echten Kampf nicht anwenden. Guck dir mal MMA an, oder sieht man da den Tiger und den Kranich!
Ist ja gut wenn man Formen bewahren will!
Man sollte evtl. von Dingen reden, von den man auch definitiv Ahnung hat und nicht ins Blaue hinein argumentieren.
Wenn du der Meinung bist, dass trad. Tang Lang Sachen nicht funktionieren, ist es natürlich Dir unbenommen dieser Meinung zu sein. Aber es ist eben nur deine Meinung. Schreib bitte nicht so, als wenn es ein Fakt wäre.
Wenn man die richtigen Leute trifft, wird man sehr schnell merken, dass trad. Tang Lang im realen Kampf funktioniert.
john_doe
04-02-2010, 15:26
Hallo KENJIRO56!
(...) Ich denke das auch die Trad. Tanglang sachen für einen echten Kampf nicht zu gebrauchen sind!!
Die meisten traditionellen stile kann man in einem echten Kampf nicht anwenden. (...)
Ich weiß nicht, wie Du auf die lustige Idee kommst, daß Tang Lang oder andere trad. Stile im "echten" Kampf nicht zu gebrauchen sind - was denkst Du denn, was die Leute früher in China damit gemacht haben? Etwa Formenwettbewerbe?
Schöne Grüße,
john_doe
MMA ist ein Sport, Traditionelle Kung Fu Systeme funktionieren im Sport Kampf nicht, da die Techniken auf das Töten ausgelegt sind.
Stimmt nicht. Viele Dinge funktionieren im Ring genauso wie woanders. Das Problem ist, dass man erstmal körperlich und geistig ein gewisses Niveau braucht, genauso wie man auch erstmal das gleiche Niveau braucht um bei einem Verbandsliga-Volleyball-Spiel mitmachen zu können. Dafür muss man ordentlich trainieren, und das hat leider ziemlich gelitten. Gegen Grappling-Angriffe haben CMAs die gleichen Probleme wie andere Standup-Systeme, bedingt durch ggf. fehlende Antworten im Clinch. Das trifft aber nicht alle, da doch einige CMA-Systeme besonders für den Clinch entwickelt sind. Was meistens fehlt, ist die Ernsthaftigkeit, mit der z.B. in den Ballsportarten trainiert wird. Es ist halt lustiger, mit allen Mitteln ein Tor zu erzielen, als mit ernsthaften Aktionen jemandem in die Fresse zu schlagen. Kann nicht jeder, und das ist auch nicht schlimm. Hat nur nichts mit "nicht für den Ring" zu tun.
KENJIRO56
04-02-2010, 19:42
Man sollte evtl. von Dingen reden, von den man auch definitiv Ahnung hat und nicht ins Blaue hinein argumentieren.
Wenn du der Meinung bist, dass trad. Tang Lang Sachen nicht funktionieren, ist es natürlich Dir unbenommen dieser Meinung zu sein. Aber es ist eben nur deine Meinung. Schreib bitte nicht so, als wenn es ein Fakt wäre.
Wenn man die richtigen Leute trifft, wird man sehr schnell merken, dass trad. Tang Lang im realen Kampf funktioniert.
Ich glaube ehrlich gesagt nicht das du Kämpfen kannst!!
Ich glaube auch nicht das du je in einem gefährlichen strassenkampf beteiligt warst , da du ja ein gebildeter anständiger mensch bist!!
Ich würde ja zu gerne sehen wie sich in ein Tanglang MAN oder sponstiger sich auf der Strasse verhält!!Was meinst du warum die meisten SANDA machen? Gesagt wird: für den Sportlichen Teil, dem Wettkampf!
Du hast niemals tötliche kehle auf reiss Techniken oder egal wer angewendet, ICH AUCH NICHT! Also sind die STILE kaum noch erprobt!!
Früher waren bestimmt andere Zeiten, mann unterschied sogar zwischen MILITÄRISCHEN Kungfu und FOLKLORE!
Fact ist das man Früher auf dem schlachtfeld einfache Methoden für den Nahkampf hatte, les dir mal was anständiges durch, gibt genug Material aus China!
Die Volks Stile waren zweitrangig und nicht für das Militär geeignet.
Sanda wurde für den sportlichen Vergleich geschaffen, ein verbindliches Reglement das der gemeinsame Nenner für verschiedenen chinesische Kampfkünste bildet. Wenn Du das nicht begriffen hast, dann verstehe ich Deine vorherigen Aussagen...
John Brown
04-02-2010, 20:44
Ich glaube ehrlich gesagt nicht das du Kämpfen kannst!!
Ich glaube auch nicht das du je in einem gefährlichen strassenkampf beteiligt warst , da du ja ein gebildeter anständiger mensch bist!!
Ob ich kämpfen kann oder nicht, kannst du nicht beurteilen.
Falls du mit Straßenkampf SV Situationen meinst, war ich schon.
So Anständig bin ich nicht, mit der Bildung... ja, ich habe mir einiges an wissen angeeignet.
Ich würde ja zu gerne sehen wie sich in ein Tanglang MAN oder sponstiger sich auf der Strasse verhält!!Was meinst du warum die meisten SANDA machen? Gesagt wird: für den Sportlichen Teil, dem Wettkampf!
Du hast niemals tötliche kehle auf reiss Techniken oder egal wer angewendet, ICH AUCH NICHT! Also sind die STILE kaum noch erprobt!!
Dann besuche doch mal eine GUTE Tang Lang Schule die Traditionelles Tang Lang unterrichtet, dann weist du es. ;)
Ich kann mich in dem Fall nur über die südliche Gottesanbeterin Äußern.
Sanda ist Sport und trainieren diese "Wushu Ballett Flitzer" um sich sportlich zu messen und in überhaupt halbwegs kämpfen zu können.
Bisher musste ich Glücklicherweise noch niemandem die Kehle Aufreißen.
Die Stile werden Ständig im Training und Sparring erprobt.
Früher waren bestimmt andere Zeiten, mann unterschied sogar zwischen MILITÄRISCHEN Kungfu und FOLKLORE!
Fact ist das man Früher auf dem schlachtfeld einfache Methoden für den Nahkampf hatte, les dir mal was anständiges durch, gibt genug Material aus China!
Die Volks Stile waren zweitrangig und nicht für das Militär geeignet.
Ich unterscheide zwischen Traditionellem Kung Fu und Rumgehüpfe.
Soldaten waren meist die schlechtesten Kämpfer.
Übrigens Was Meinst du von Welchen Leuten das Militär trainiert wurde?
Wie gesagt besuche mal eine Echte Traditionelle Kung Fu Schule und Lese mal was anständiges über Kung Fu durch.;)
@ Klaus
Hast recht, es wird leider nicht oft anständig trainiert.
Klar gibt es Dinge die man trainieren kann, die schnell Feierabend machen, aber das lernt man auch nicht mal eben ohne sich gross anzustrengen. Die meisten Dinge mit denen man sich beschäftigt lassen sich aber ohne Probleme in normale Schläge an Kinn, Kopf, Körper eskalieren, ohne dass dabei einer stirbt. Man kann nicht einerseits damit kommen dass das "nur Formen" und "Folklore" ist, und andererseits dass es zu gefährlich und tödlich für sportliche Wettkämpfe oder TRAINING wäre. Formen schulen einen für allgemeine Bewegungsabläufe, die man dann in Parnerübungen an reale Aktivitäten anpasst, vom Timing, Verständnis. Und dann "funktioniert" das auch "im Kampf", jedenfalls nicht schlechter als Boxen. Über Bodenkampf kann man reden, ohne Kenntnisse oder Partnerübungen die einen damit umgehen lassen wird man Probleme haben. Die hat ein Boxer allerdings ebenfalls.
Übrigens haben gerade "Folklorestile" die nicht nur auf Kickboxen aus waren (die sind mir ein Graus), sondern ihre Arme und Hände so konditioniert haben dass man damit richtig was kaputt machen kann, sich mit sowas beschäftigt. Militärische Stile brauchen sowas nicht, weil man dafür militärische WAFFEN hat. Also einen Speer, grossen Säbel oder einen Bogen, wenn das nicht mehr geht ein Messer, und wenn das auch nicht mehr geht dann RINGT man bis Kollege kommt oder man an sein Messer kommt.
Ich kann aber durchaus nachvollziehen, dass jemand der WIRKLICH traditionell trainiert ist, Probleme damit hat einen Sportwettkampf zu führen. Man bekommt Gewohnheiten die nicht ohne sind, und das ist mir ziemlich oft passiert.
Früher waren bestimmt andere Zeiten, mann unterschied sogar zwischen MILITÄRISCHEN Kungfu und FOLKLORE!
Fact ist das man Früher auf dem schlachtfeld einfache Methoden für den Nahkampf hatte, les dir mal was anständiges durch, gibt genug Material aus China!
Die Volks Stile waren zweitrangig und nicht für das Militär geeignet.
Die meisten traditionellen Kung Fu Stile sind im militärischen Umfeld entstanden. Als Paradebeispiel wäre hier z.B. Xingyi Quan als ein hocheffektives Nahkampfsystem zu nennen, welches systematisch in der militärischen Ausbildung gelehrt wurde. Durch seine Effizienz wurde in der Neuzeit z.B. der Bajonett-Kampf des chinesischen Militärs aus dem Xingyi Quan abgeleitet und in Ausbildungsbücher kompensiert. Im zivilen Bereich wird Xingyi Quan heute besonders von Leibwächtern, Sicherheitskräften und Spezialeinheiten in China trainiert, da seine Kampfphilosophie den Anforderungen dieser Berufsgruppen sehr entgegen kommt: „So schnell und so direkt es geht den Kampf beenden und sich dem nächsten stellen.“Seinem erprobten und umfassenden Technikarsenal verdankt das System auch, dass in Umfragen unter den 10 bekanntesten und anerkanntesten Kämpfern der chinesischen Geschichte sich allein drei Xingyi Meister an vorderen Positionen befinden.
Gleiches gilt z.B. für das Taijiquan z.B. das Chen-Dorf, konnte sich immer wieder gegen maraudierende Räuberbanden effektiv und blutig zur Wehr setzen.
Die traditionellen Kung Fu Stile wurden immer in ihrer ursprünglichen kämpferischen Form gelerht, es sind jüngere Entwicklungen die von diesem Ursprung weg geführt haben.
Weisst du was mit Folklore Kung Fu gemeint ist?
Die populäre Unterscheidung zwischen „Inneren“ und „Äußeren“ Stilen.Historisch gesehen hat sich die Unterscheidung zwischen „Inneren“ und „Äußeren“ Stilen mehrmals gewandelt. Der Grundstein zu verwirrenden Missverständnissen wurde hierfür bereits im Wechsel von der Ming- zur Qing-Dynastie durch Schriften des Philosophen Huang Li-Zhou gelegt. Als Widerstandskämpfer lehnte er die Fremdherrschaft der Mandschus ab, welche die Ming-Dynastie ablösten und die Qing-Dynastie etablierten. In einem seiner Aufsätze unterschied er die chinesichen Kung Fu Stile in „Innere“-Stile, d.h. wertvollere und geheime, und „Äußere“-Stile, d.h. weniger wichtige und öffentliche.
Diese Ansicht wirkte noch am Ende der Qing-Dynastie nach, als es zur Konfrontation zwischen der chinesischen und der europäischen Kultur kam.Zwar besaß das chinesische Militär viel Expertise mit Feuerwaffen (welche eine lange Tradition in China haben), jedoch wurde unter der Herrschaft der Qing die Weiterentwicklung, Produktion und Anwendung von Feuerwaffen stark eingeschränkt. Da die damaligen europäischen Militärkräfte somit einen Vorteil durch ihre stärkere Feuerkraft besaßen, wurde vielerorts der Sinn der traditionellen Kung Fu-Stile in Frage gestellt.Durch die Niederlage Chinas gegenüber den Alliierten wurden der freie Verkauf von Opium und weitere Handelsrechte für die Westmächte sichergestellt. In dieser Krise war die chinesische Gesellschaft politisch, ökonomisch, sozial und militärisch geschwächt. Oft wurden die Chinesen damals höhnisch die „Kranken Asiens“ genannt. Dass dieser Hohn auf kurz oder lang Reaktionen in der chinesischen Gesellschaft provozieren würde, ist leicht nachzuvollziehen.
Eine Reaktion auf die Repressionen war, dass Personen in die Öffentlichkeit traten, welche durch ihre exzellenten Kung Fu–Fähigkeiten damals hohe Reputation genossen. Sie wollten ihre Stile der Öffentlichkeit zugänglich machen und hofften dem Volk dadurch wieder Selbstvertrauen und Zuversicht in die eigenen Kulturgüter zu geben. Hierfür wurde zum Beispiel von Huo Yuan Jia (1869 – 1910) 1909 die Jing Wu Athletics Association (Jing Wu Physical Training School) in Shanghai gegründete. 1928 wurde von staatlicher Seite die Wushu Akademie (Zhong Yang Guo Shu Guan) geöffnet. All diese Vereine und Akademien hatten den Zweck, das Volk mit traditionellen Kung Fu-Werten, bzw. mit einer gewissen Kung Fu-Pädagogik zu alter Stärke zu führen.
Da nun versucht wurde, die Kampfkunst breiteren Massen zu vermitteln, waren Zwangsweise Abstriche in der Qualität der Ausbildung hinzunehmen. Parallel bildete sich damals auch eine intellektuelle Gruppierung heraus, deren intellektuelle Hintergründe auf wenig fundiertes Hintergrundwissen in den Kampfkünsten traf. In diesem Kontext entwickelten sich semi-esoterische Vorstellungen über Kung Fu. Auf Grund dieses Halbwissens und des Umstandes, dass viele Kung Fu-Systeme ähnliche Terminologien, Symbolik und Metaphern benutzten wie alte religiöse und moralphilosophische Systeme , wurden die öffentlichen Kung Fu-Stile nun mit viel theoretischen Beiwerk ausgeschmückt. Die verwendete Sprache stammte hierbei teilweise aus dem religiösen oder kosmologischen Wortschatz. Diese Vermischung von mystisch-esoterischen Vorstellungen und praktischen Techniken wurde in China besonders durch Strömungen in der entstehenden bürgerlichen Schicht im 19. Jahrhundert beschleunigt.In diesem Zuge wurde die Unterscheidung von inneren und äußeren Stilen wie sie Huang Li-Zhou unternahm vor allem dort beliebt, wo die besondere Überlegenheit eines Systems mit seinem neuen philosophischen Unterbau hervorgehoben werden sollte. Als „Innere“-Kampfkünste wurde daraufhin oft alles genannt, was einen besonderen Stellenwert, geheime Techniken und außergewöhnliche/ übermenschliche Kräfte haben sollte. Innerhalb kürzester Zeit hatte sich diese Sicht durchgesetzt und wurde von einigen Lehrern und Autoren weiter tradiert.
KENJIRO56
04-02-2010, 21:37
Ich möchte das traditionelle micht kaputt machen!
Aber die menschen haben damals anders gedacht! waren gut gläubig!
Sie dachten es wäre effektiv weil sie nichts anderes kannten!
Es waren andere Zeiten!
Was ich meine; bitte zeigt mir einen Kampf wo einer mit traditionellen Techniken kämpft!
Ich will es sehen! Ich will sehen wie der Tiger kämpft!
Habe einige Südliche Schulen diverser stile kennengelernt sehr viel mehr als man denkt , auf meinen Reisen.
namen der Lehrer und Schulen darf ich hier aus rechtlichen gründen nicht nennen! Sorry, würde es gerne tun!
War schön und gut! Aber gute Kämpfer leider nicht, ich betone leider nicht!
Ich muss es sehen., wenn jemand sagt er kann damit kämpfen, und wie oft fallen sie gegen einen normalen Boxer oder ähnliches!
Fürs Training ist es ja gut, aber für einen echten kampf, nur gegen einen der nix kann oder nichts macht geeignet!
Mann muss doch ehrlich sein. Jede traditionelle Kampfkunst wird modifiziert.
Weil vieles schwachsinn wahr!
Manch mal muss man der Wahrheit ins Auge sehen!
ES IST TRADITIONELL WIRD ABER NICHT FÜR DEN ERNSTFALL TRAINIERT!
DER KRIEGER SINN IST VERLOREN! UND DIE REALITÄT IST DAS KEINER FÜR DAS ÜBERLEBEN TRAINIERT! KEIN SCHÜLER VON EUCH ODER IHR!
Seid zu euch ehrlich! Jeder hängt zu hause und Trainiert nur 2 bis 3 mal die Woche!
Ich möchte das traditionelle micht kaputt machen!
Aber die menschen haben damals anders gedacht! waren gut gläubig!
Sie dachten es wäre effektiv weil sie nichts anderes kannten!
Es waren andere Zeiten!
Was ich meine; bitte zeigt mir einen Kampf wo einer mit traditionellen Techniken kämpft!
Ich will es sehen! Ich will sehen wie der Tiger kämpft!
Habe einige Südliche Schulen diverser stile kennengelernt sehr viel mehr als man denkt , auf meinen Reisen.
namen der Lehrer und Schulen darf ich hier aus rechtlichen gründen nicht nennen! Sorry, würde es gerne tun!
War schön und gut! Aber gute Kämpfer leider nicht, ich betone leider nicht!
Ich muss es sehen., wenn jemand sagt er kann damit kämpfen, und wie oft fallen sie gegen einen normalen Boxer oder ähnliches!
Fürs Training ist es ja gut, aber für einen echten kampf, nur gegen einen der nix kann oder nichts macht geeignet!
Mann muss doch ehrlich sein. Jede traditionelle Kampfkunst wird modifiziert.
Weil vieles schwachsinn wahr!
Manch mal muss man der Wahrheit ins Auge sehen!
ES IST TRADITIONELL WIRD ABER NICHT FÜR DEN ERNSTFALL TRAINIERT!
DER KRIEGER SINN IST VERLOREN! UND DIE REALITÄT IST DAS KEINER FÜR DAS ÜBERLEBEN TRAINIERT! KEIN SCHÜLER VON EUCH ODER IHR!
Seid zu euch ehrlich! Jeder hängt zu hause und Trainiert nur 2 bis 3 mal die Woche!
Die traditionellen Stile wurden verwässert und diese Stile kommen nur noch sehr selten in ihrer ursprünglichen Form vor. Du denkst, wenn du tiger form hörst wird ein Tier imitiert?:rolleyes: Es wird vielmehr versucht, das Prinzip der Bewegung zu erkennen, die Instinktform nachzuahmen und im Kampf anzuwenden.Ein Beispiel zur Veranschaulichung: Die Tiger-Form steht für die Techniken, mit denen man lernt, den ganzen Körper einzusetzen, um den Gegner umzuwerfen. Die Formen im traditionellen Kung Fu stellen auch kein Showelement dar. Es geht darum bestimmte Kraftformen und Körperstrukturen auszubilden, die unterschiedliche Prinzipien für Technik und Kraftentfaltung zu verinnerlichen und konditionieren.
KENJIRO56
04-02-2010, 22:18
Die traditionellen Stile wurden verwässert und diese Stile kommen nur noch sehr selten in ihrer ursprünglichen Form vor. Du denkst, wenn du tiger oder Affenform hörst wird ein Tier imitiert?:rolleyes: Es wird vielmehr versucht, das Prinzip der Bewegung zu erkennen, die Instinktform nachzuahmen und im Kampf anzuwenden.Zwei Beispiele zur Veranschaulichung: Die Affen-Form steht für Techniken mit weiten peitschenden Armschlägen und springenden schnellen Attacken. Tiger-Form steht für die Techniken, mit denen man lernt, den ganzen Körper einzusetzen, um den Gegner umzuwerfen. Die Formen im traditionellen Kung Fu stellen auch kein Showelement dar. Es geht darum bestimmte Kraftformen und Körperstrukturen auszubilden, die unterschiedliche Prinzipien für Technik und Kraftentfaltung zu verinnerlichen und konditionieren.
hay nananom,
ne das meinte ich gar nicht! Ich kenne die ganzen stile ,ich weis das tiger nicht unbedingt wie ein tiger aussehen muss und das im xing yi der affe auch nicht wie in anderen stilen der affe ist, ich habe diese stile vor jahren kennen gelernt! Auch Qi XingTanglang und Hunggar.
Ich habe viele sachen gemacht und betrachtet. Ich befasse mich sehr Lange mit chinesischen stilen. Seit meiner Kindheit.
Ich lebte 9 Jahre in Hongkong(dort geboren) und 3 1/2 Jahre in China(Shanghai).
Mein Bruder hat eine Tanglang schule in Hongkong der von einem bekannten lehrer authorisiert ist die Schule zu führen(ich will keinen namen nennen).
Ich bin viel rum gekommen. Ich weis schon was sache ist.
Hab viel gemacht!
hay nananom,
ne das meinte ich gar nicht! Ich kenne die ganzen stile ,ich weis das tiger nicht unbedingt wie ein tiger aussehen muss und das im xing yi der affe auch nicht wie in anderen stilen der affe ist, ich habe diese stile vor jahren kennen gelernt! Auch Qi XingTanglang und Hunggar.
Ich habe viele sachen gemacht und betrachtet. Ich befasse mich sehr Lange mit chinesischen stilen. Seit meiner Kindheit.
Ich lebte 9 Jahre in Hongkong(dort geboren) und 3 1/2 Jahre in China(Shanghai).
Mein Bruder hat eine Tanglang schule in Hongkong der von einem bekannten lehrer authorisiert ist die Schule zu führen(ich will keinen namen nennen).
Ich bin viel rum gekommen. Ich weis schon was sache ist.
Hab viel gemacht!
Du weisst schon was Sache ist? Weisst du auch, dass es überall Scharlatane gibt auch in China und das auch dort der Arbeitsmarkt voll ist?
hay nananom,
ne das meinte ich gar nicht! Ich kenne die ganzen stile ,ich weis das tiger nicht unbedingt wie ein tiger aussehen muss und das im xing yi der affe auch nicht wie in anderen stilen der affe ist, ich habe diese stile vor jahren kennen gelernt! Auch Qi XingTanglang und Hunggar.
Ich habe viele sachen gemacht und betrachtet. Ich befasse mich sehr Lange mit chinesischen stilen. Seit meiner Kindheit.
Ich lebte 9 Jahre in Hongkong(dort geboren) und 3 1/2 Jahre in China(Shanghai).
Mein Bruder hat eine Tanglang schule in Hongkong der von einem bekannten lehrer authorisiert ist die Schule zu führen(ich will keinen namen nennen).
Ich bin viel rum gekommen. Ich weis schon was sache ist.
Hab viel gemacht!
Guten Abend,
Wo siehst du denn die Schwierigkeit beim Anwenden von Xing Yi Quan und co?
Grüße Ima-Fan
KENJIRO56
04-02-2010, 22:30
Ja genau wie in Deutschland!
Jeder der Geld verdient ist ein Scharlatan? Die frage an mich selbst!
Und an jedem selbst!
Jeder sagt er sei am authentischsten an etwas dran! Jeder hat leute die ihm glauben oder auch nicht! Die ihm folgen oder nicht!
Der Mensch sucht sich das was zu ihm passt! Jeder sucht sich seinen Lehrer!
Der andere sagt über den lehrer das und der andere wieder das!
Der eine Positiv der andere negagtiv!
Von dem einem wird gesagt er sei so und so und der andere sagt; HALT NEIN ,ein scharlatan! Und dann wieder umgekehrt!
Wer ist ein Scharlatan? Alle schmücken sich! Jeder stil jeder lehrer!
Kreislauf des überlebens!
Guten Abend,
Wo siehst du denn die Schwierigkeit beim Anwenden von Xing Yi Quan und co?
Grüße Ima-Fan
Die Schwierigkeit ist der Faktor Zeit und das sehr intensive Training, welches es bedarf. Viele haben die Geduld, Beständigkeit und Ehrgeiz für ein solches monotones Training nicht um eine gute Basis zu erlangen und notwendige Attribute erstmal auszutrainieren, wodrauf man dann gutes Kung Fu aufbauen kann.z.B. das heutzutage von der mehrzahl praktizierte Xingyi Quan unterscheidet sich nicht im geringsten von einer Gesundheitsgymnastik,egal ob es dabei um Vorführungen oder Anwendungen geht. Diese
Leute haben vergessen, dass wofür Xingyi Quan bekannt wurde,nämlich eine massive Kraft von unbeugsamer Qualität.
KENJIRO56
04-02-2010, 23:48
noch mal zu den traditionellen stilen!
Bis vor 20 jahren machten viele noch gerade fauststösse im gungbu und da zu die passende abwehr! im tanglang , hunggar und vielen anderen stilen.
jetzt ist es so weit das viele eine boxer haltung einnehmen und einen lockeren faust box schlag machen ,und der abwehrende keine ganz tiefen position wenn die abwehr mit konter (tiger,kranich,fanghand usw) gemacht wird.
also ergebniss; trad. muss modifiziert werden um es effektiver zu machen!
das ist nicht nur auf den gungbu fauststoss und gegen abwehr bezogen, sondern auch auf viele andere sachen!
Ja genau wie in Deutschland!
Jeder der Geld verdient ist ein Scharlatan? Die frage an mich selbst!
Und an jedem selbst!
Jeder sagt er sei am authentischsten an etwas dran! Jeder hat leute die ihm glauben oder auch nicht! Die ihm folgen oder nicht!
Der Mensch sucht sich das was zu ihm passt! Jeder sucht sich seinen Lehrer!
Der andere sagt über den lehrer das und der andere wieder das!
Der eine Positiv der andere negagtiv!
Von dem einem wird gesagt er sei so und so und der andere sagt; HALT NEIN ,ein scharlatan! Und dann wieder umgekehrt!
Wer ist ein Scharlatan? Alle schmücken sich! Jeder stil jeder lehrer!
Kreislauf des überlebens!
Es gibt auch noch "sehr gute" Lehrer die nicht nur über ein umfangreiches Können verfügen, sondern dies auch gut vermitteln können. Die stets bestrebt sind nichts versickern zu lassen, den Stil nicht zu verwässern, indem man andere Techniken hinzufügt, da man die exakte Technik nicht kennt oder versteht.
Tshingis
05-02-2010, 00:26
@Kenjiro56
Niemand macht im "Freikampf" einen geraden Fauststoß aus der Gong Bu, wenn derjenige sich auch nur ein wenig mit der Materie auseinandersetzt. Taolu ist eine andere Sache.
Hi
Man kaempf so wie man uebt!
Wenn man nur Formen und Ringelpiez mit Anfassen uebt , dann ist es meistens im Freikamf schnell Feierabend, dies gilt fuer moderne und tradtionelle Kampsysteme.
In der kuerze liegt oft die Wuerze----Glueckskeksweisheit nr. 17 ;)
Jochen Wolfgramm
05-02-2010, 08:25
Kenjiro: ich bleibe dabei: rede über Dinge, von denen Du auch Ahnung hast.
Deine Argumentation bringt niemanden weiter, wenn Du plötzlich von der Sachebene (die trad. Stile sind nicht geeignet für den Kampf) auf die persönliche Ebene schwenkst (DU kannst nicht kämpfen).
Ich habe überhaupt nicht gesagt, dass ich jeden umhaue. Meine Aussage bezog sich auf das trad. Tang Lang (das im Clip nicht zu sehen ist, und wenn es 100 mal die Mama von Donnie Yen ist). Das ist ein in sich durchdachtes und zum Kampf entwickeltes System. Es hat durchaus seine kleineren Nachteile. Aber es ist kein Hampelstil, wenn man es von einem vernünftigen Lehrer unterrichtet bekommt (dies gilt ebenso für viele andere Systeme, ob südlich oder nördlich, chinesisch oder jap/kor/ etc pp).
Deine Kritik, zeigt, dass du dich eben nur oberflächlich mit den CMA beschäftigt hast. Ist auch ok, aber dann stell hier keine unhaltbaren Thesen auf.
Und jetzt bitte back zum Topic.
KENJIRO56
05-02-2010, 12:19
@Kenjiro56
Niemand macht im "Freikampf" einen geraden Fauststoß aus der Gong Bu, wenn derjenige sich auch nur ein wenig mit der Materie auseinandersetzt. Taolu ist eine andere Sache.
Es gibt in den traditionellen stilen verteidigungstechniken die man gegen einen angriff im gungbu mit gerader langer faust übt, wo man sich mit einer technik verteidigt! Wie im karate, dort gibt es das auch!
Lasst träume wahr werden!!
Es gibt in den traditionellen stilen verteidigungstechniken die man gegen einen angriff im gungbu mit gerader langer faust übt, wo man sich mit einer technik verteidigt! Wie im karate, dort gibt es das auch!
Lasst träume wahr werden!!
Im Xingyi Quan gibt es keine rein Abwehrtechnik. Jede Abwehr ist im Xingyi Quan ein Angriff.
By the way auch den klassischen Karate Block gibt es im "traditionellen" Karate nicht.
KENJIRO56
05-02-2010, 12:34
Es gibt auch noch "sehr gute" Lehrer die nicht nur über ein umfangreiches Können verfügen, sondern dies auch gut vermitteln können. Die stets bestrebt sind nichts versickern zu lassen, den Stil nicht zu verwässern, indem man andere Techniken hinzufügt, da man die exakte Technik nicht kennt oder versteht.
Ich meinte das alles anders!
Ich meinte das sogar gute lehrer Scharlatane sind! Die frage geht an: was ist ein Scharlatan? Jeder der geld verdient mit einer Kunst, und sie verkaufen will, muss für sein überleben sorgen!
Jeder sagt doch er sei nah an der Kunst dran! Vieleicht bin ich ain Scharlatan, veileicht du, auf der Arbeit oder sonstiges!
Das bei bringen von Techniken kann auch ein Scharlatan!
Jeder Lehrer hat ein anderen unterricht! Obwohl sie den gleichen stil machen!
Jeder Lehrer setzt die Prioritäten anders! Obwohl sie den gleichen stil machen!
Ergebniss: sie trennen sich von organisationen weil sie andere ansichten haben! Und jetzt kommen wir zur Shizophrenie: sie sind keine Scharlatane!
Sie entwickeln sich anders! Sie müssen ihren gefühlen folgen.
So mit müsste jeder stil der ERFUNDEN worde von einem Scharlatan stammen!
Jeder stil ist ja entstanden, und wurde an schülern weiter gegeben. Die Schüler entwickelten den stil wieder auf ihre eigene art!
Die es gab immer veränderungen in einem stil, auch in den Formen! Alles bewegt sich! Entwicklung! So mit entstanden weider neue stile!
Z.b beim Choy lay fut. Choy gar, li gar, Fut gar. Gemischt.
Ist Chanheung ein Scharlatan gewesen? Weil er die stile mischte?
Entwicklung!
Ergebniss alles müsste Scharlatanerie sein! Ist es aber nicht!
KENJIRO56
05-02-2010, 12:37
Im Xingyi Quan gibt es keine rein Abwehrtechnik. Jede Abwehr ist im Xingyi Quan ein Angriff.
By the way auch den klassischen Karate Block gibt es im "traditionellen" Karate nicht.
Ich kenne Xingyi, z.b ich finde die Partnerübungen entsprechen nicht einen verrückten angriff! Wie abwehr gegen mehere Schwinger und uppercuts!
Ich kenne Xingyi, z.b ich finde die Partnerübungen entsprechen nicht einen verrückten angriff! Wie abwehr gegen mehere Schwinger und uppercuts!
Da siehste mal wie wenig Ahnung du von Xingyi Quan hast. Komisch das ich Abwehr bzw. Angriff gegen einen Schwinger, schon in einer meiner ersten Xingyi Quan Unterrichtsstunden in einer Partnerübung trainierte.
Welchen Xingyi Quan Stil kennst du? Bei wem hast du gelernt? Bei wem hat dein Lehrer gelernt. Fragen über Fragen, die du wahrscheinlich wieder nicht beantworten wirst, weil du es bevorzugst über Sachen zu reden, von denen du keine Ahnung hast.
KENJIRO56
05-02-2010, 13:05
Da siehste mal wie wenig Ahnung du von Xingyi Quan hast. Komisch das ich Abwehr bzw. Angriff gegen einen Schwinger, schon in einer meiner ersten Xingyi Quan Unterrichtsstunden in einer Partnerübung trainierte.
Welchen Xingyi Quan Stil kennst du? Bei wem hast du gelernt? Bei wem hat dein Lehrer gelernt. Fragen über Fragen, die du wahrscheinlich wieder nicht beantworten wirst, weil du es bevorzugst über Sachen zu reden, von denen du keine Ahnung hast.
Doch ich kenne Zhu wen jun von der Kölner Sport Uni seit einigen jahren! Ein angesehener lehrer für Xingyi,Taiji und Sanda! Ich denke bei dir wo du gelernt hast wurde es auch modifiziert!
http://www.chinbeku.com/
@jochen
Bow kennt bestimmt die anwendung der Techniken!
Auch wenns ne moderne Taumel Form ist!
Sie ist ja alte Schule, deswegen müsste sie es kennen( ah ja auch mutter von Donny Yen).
Ich denke das auch die Trad. Tanglang sachen für einen echten Kampf nicht zu gebrauchen sind!!
Die meisten traditionellen stile kann man in einem echten Kampf nicht anwenden. Guck dir mal MMA an, oder sieht man da den Tiger und den Kranich!
Ist ja gut wenn man Formen bewahren will!
Sehe ich anders und zwar ganz definitiv anders. HAbe genug Kämpfe hinter mir (Kong Sao) um zu behaupten das man mit den Tierstilen kämpfen kann und gewinnen. Sicherlich kommt es darauf an welchen Lehrer man gehabt hat - ob er einen nur Formen zeigt oder auch Anwendung. Der nachteil ist das es ein viel längerer Weg ist bis man damit was anfangen kann im Gegensatz zu vielleicht vielen anderen Kampfarten. Aber zu behaupten das man damit nicht kämpfen kann zeigt eigentlich nur das du dich damit entweder gar nicht, oder nicht genug beschäftigt hast oder halt nur diese Behauptung im so Raum stellst. Muß hier Jochen zu 100% zustimmen.
Grüße,
BakMee
Doch ich kenne Zhu wen jun von der Kölner Sport Uni seit einigen jahren! Ein angesehener lehrer für Xingyi,Taiji und Sanda! Ich denke bei dir wo du gelernt hast wurde es auch modifiziert!
ChinBeKu - Wissenschaftliche Akademie für Chinesische Bewegungskunst und Lebenskultur (http://www.chinbeku.com/)
Da denkst du aber vollkommen falsch!!!!!!!!!
KENJIRO56
05-02-2010, 13:18
Trotzdem, niemand der 2-3 mal die woche ein kleines stündchen trainiert kann auf der Strasse mit einem traditionellen stil kämpfen!
Soll man mir zeigen, irgend was ein Reales Video, wo sich einer in einem Realen kampf mit Techniken aus den Formen und stil verteidigt!
Los zeigt es mir!
Trotzdem, niemand der 2-3 mal die woche ein kleines stündchen trainiert kann auf der Strasse mit einem traditionellen stil kämpfen!
Soll man mir zeigen, irgend was ein Reales Video, wo sich einer in einem Realen kampf mit Techniken aus den Formen und stil verteidigt!
Los zeigt es mir!
Der Faktor Zeit wurde bereits schon genannt. Man wird in den traditionellen chinesischen Kampfstilen nicht innerhalb kürzester Zeit ein Top-Kämpfer werden, sondern muss sehr hart an sich arbeiten (Kung Fu=harte Arbeit).
KENJIRO56
05-02-2010, 13:35
@nananom
und bevor mann es kann, ist man tod!
deswegen die modernen Kampfstile! Selbst Vt was du machst hat modernisierungen, änderungen vom eigendlichen, auch WT alles wird verändert!
z.b beim WT training , wir haben gute leute die auch gut kämpfen im Sparring, und auch wieder leute die genau so lang dabei sind aber keine kämpfer sind, die nicht das zeug und die innerer einstellung zu einem kampf haben, aber das gleiche training haben.
Alles wird angepasst an unsere zeit!!
@nananom
und bevor mann es kann, ist man tod!
deswegen die modernen Kampfstile! Selbst Vt was du machst hat modernisierungen, änderungen vom eigendlichen, auch WT alles wird verändert!
z.b beim WT training , wir haben gute leute die auch gut kämpfen im Sparring, und auch wieder leute die genau so lang dabei sind aber keine kämpfer sind, die nicht das zeug und die innerer einstellung zu einem kampf haben, aber das gleiche training haben.
Alles wird angepasst an unsere zeit!!
Die traditionellen Kampfstile sind sehr effektiv, aber keinesfalls eine schnelle SV, aber wenn man Trainingsfleiss, Geduld,Zeit und Beständigkeit mitbringt, kann man es sehr weit bringen.
Verwechsel WT nicht mit Ving Tsun.Solange man gute Verbesserungsvorschläge für das Ving Tsun bringen kann, die den Prinzipien nicht widersprechen und zu einer besseren Leistung verhilft, ist auch nichts einzuwenden. Man denke an Wong Shun Leung`s Jum Sao -> Gaan Sao Beispiel. Das System ist immer noch gleich, nur wurde etwas angepasst, weil dies in der Praxis ein Nutzen bringt und zeitgleich nichts großartiges verändernt wurde.
Nur sollte man am System selbst nichts ändern,es funktionierte ja vorher auch. Änderungen (ohne Rücksicht auf die Prinzipien die das System zusammenhält) verwässern das System, das Konstrukt, die Struktur, die Vorgehensweisen/Verhaltensweisen ändern sich.Wenn man Ving Tsun erfolgreich anwenden möchte, muss man sich strikt an den Lehrplan halten.
John Brown
05-02-2010, 14:24
Klar gibt es Dinge die man trainieren kann, die schnell Feierabend machen, aber das lernt man auch nicht mal eben ohne sich gross anzustrengen. Die meisten Dinge mit denen man sich beschäftigt lassen sich aber ohne Probleme in normale Schläge an Kinn, Kopf, Körper eskalieren, ohne dass dabei einer stirbt. Man kann nicht einerseits damit kommen dass das "nur Formen" und "Folklore" ist, und andererseits dass es zu gefährlich und tödlich für sportliche Wettkämpfe oder TRAINING wäre. Formen schulen einen für allgemeine Bewegungsabläufe, die man dann in Parnerübungen an reale Aktivitäten anpasst, vom Timing, Verständnis. Und dann "funktioniert" das auch "im Kampf", jedenfalls nicht schlechter als Boxen. Über Bodenkampf kann man reden, ohne Kenntnisse oder Partnerübungen die einen damit umgehen lassen wird man Probleme haben. Die hat ein Boxer allerdings ebenfalls.
Natürlich dauert es lange bis man Techniken, die schnell ende machen, drauf hat.
Alleine schon eine solide Basis zu bekommen dauert Ewigkeiten.
Zu den Formen muss ich noch sagen, das es verschiedene arten gibt: Lehrformen, Anwendungsformen, Showformen, Partnerformen usw.
Zu dem Inhalt muss ich denke ich mal nichts sagen, wollte es auch nur einmal sagen, damit Außenstehende die mitlesen wissen das es verschiedene arten gibt.
Bei mir im Training lag und liegt der Schwerpunkt immer auf den Anwendungen, die Formen wurden halt kontrolliert und nachgesehen das keine Techniken Fehlen, ansonsten sind sie fürs Einzeltraining Optimal um den Bewegungsfluss zwischen Techniken, Schritten, Stellungen etc. zu verbessern.
Bodenkampf gibt es auch in einigen Kung Fu Stilen.
(Sou Gar, Chow Gar, nur um mal zwei zu nennen)
Übrigens haben gerade "Folklorestile" die nicht nur auf Kickboxen aus waren (die sind mir ein Graus), sondern ihre Arme und Hände so konditioniert haben dass man damit richtig was kaputt machen kann, sich mit sowas beschäftigt. Militärische Stile brauchen sowas nicht, weil man dafür militärische WAFFEN hat. Also einen Speer, grossen Säbel oder einen Bogen, wenn das nicht mehr geht ein Messer, und wenn das auch nicht mehr geht dann RINGT man bis Kollege kommt oder man an sein Messer kommt.
Volle Zustimmung!
Ich kann aber durchaus nachvollziehen, dass jemand der WIRKLICH traditionell trainiert ist, Probleme damit hat einen Sportwettkampf zu führen. Man bekommt Gewohnheiten die nicht ohne sind, und das ist mir ziemlich oft passiert.
Das meine ich, jemand der traditionelles Kung Fu RICHTIG trainiert, hat damit oft Probleme.
Was im Regelwerk verboten ist, sind für mich ganz normale Techniken.
Ich will mit dem was ich schreibe auch NICHT Sagen das jemand der MMA, Boxen etc. trainiert keine Chance gegen jemanden hat der traditionelles Kung Fu trainiert.
Nur das es schwierig ist Kung Fu im Sportwettkampf einzusetzen, dabei müsste man vieles modifizieren und an Regelwerk und Handschuhe anpassen, was meiner Meinung nach sinnlos ist, da es Kampfsportarten gibt die darauf ausgelegt sind und wesentlich schneller erlernt werden können!
Hier (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f95/hung-gar-anwendungen-105965/) gab es mal ein sehr schönes Beispiel für die Wirksamkeit eines
traditionellen Stiles, in diesem Falle dem Hung Gar.
Da sieht man auch, warum es keinen Sinn macht das im Ring einzusetzten :D
KENJIRO56
05-02-2010, 15:55
Hier (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f95/hung-gar-anwendungen-105965/) gab es mal ein sehr schönes Beispiel für die Wirksamkeit eines
traditionellen Stiles, in diesem Falle dem Hung Gar.
Da sieht man auch, warum es keinen Sinn macht das im Ring einzusetzten :D
Das ist doch ein studiert und kein richtiger kampf.
Die frage ist was es für die Strasse taugt? Für den ernstfall.
Und wie die leutchen in der lage sind es im realen Kampf in einer angespannten
situation es ein zu setzen.
Wo ist die realität? Das video zeigt als erstes ein angriff von 2 händen auf die ohren. Wer greift so an? Ich bitte euch, niemand.
Hat dir schonmal jemand simultan auf beide Ohren geschlagen?
Dann wüsstest du, was das für eine effektive Technik ist…
All diese Beispiele taugen für den Ernstfall.
Das Problem der Meisten ist es, dass sie die Techniken
nicht bis zum Automatismus verinnerlicht haben.
D.h. keine einzige Technik, die man nicht im Schlaf kann
(und mit dem Partner geübt), wird im Ernstfall funktionieren.
Nachdem ein Boxer nur wenige Techniken übt, hat er die natürlich eher drauf,
als jemand der Kungfu macht und ein Repertoire von was-weiss-ich-wievielen Techniken. Genau da liegt das Dilemma der chines. KK heute.
Das ist aber nicht die Schuld der Technik oder des Stiles,
sondern des Übenden.
KENJIRO56
05-02-2010, 16:27
@ fei li
Sorry, aber ich meinte den angreifer der greift mit beiden händen am anfang an, wo wird man in der realität so angegriffen?
Die anderen Techniken sind so lala immer gegen einen fauststoss.
Ich war einige zeit tür steher und bei besonderen gästen sah der angriff total anders aus, sie kommen auf ein zu gerämpelt mit wilden schlägen von allen seiten. Da hilft nur der gute alte elektroschocker. Oder direkte schläge gegen den angriff ohne schöne saubere techniken.
Clinchen zu boden bringen und den gegner ausschalten.
Warum laßt ihr euch überhaupt auf das Thema ein ? Die Frage führt zu nix, ist nur immer lustig wieviele Leute glauben das die Chinesen ihre Schlachten und Kämpfe mit Zahnstochern geführt hätten und das alles so aussah:
YouTube - Jackie Chan Kung Fu (http://www.youtube.com/watch?v=JWfvH4oPH4Y)
Liebe grüße,
Shin
John Brown
05-02-2010, 17:39
Warum laßt ihr euch überhaupt auf das Thema ein ? Die Frage führt zu nix, ist nur immer lustig wieviele Leute glauben das die Chinesen ihre Schlachten und Kämpfe mit Zahnstochern geführt hätten und das alles so aussah:
YouTube - Jackie Chan Kung Fu (http://www.youtube.com/watch?v=JWfvH4oPH4Y)
Liebe grüße,
Shin
:yeaha:
Ich finde z.b was die Shaolin Mönche drauf haben ist schon beeindruckend :)
scientist
06-02-2010, 19:17
man darf nicht MMAler aus UFC undCo , die oft täglich stunden trainieren, vergleichen mit sog.traditionellen, die drei-/ viermal die woche zwei stündchen trainieren. wie hat mir mal ein hung gar lehrer gesagt:" jede bewegung je nach schwierigkeit 10-30 000 mal wiederholen, mit realistischenwiderstand des partners, dann kannst du kämpfen" (zitat Baklayan); wenn ich die meisten anschaue, wiederholen sie eher 10- 30 mal (ohne tausend)
KENJIRO56
06-02-2010, 21:11
Ich finde z.b was die Shaolin Mönche drauf haben ist schon beeindruckend :)
bist du ein unwissender?
die leute die hier in deutschland touren, sind moderne wushu sportler, da ist der kampf von den formen getrennt.
die können nicht kämpfen. die machen nur formen. wir kennen keine richtigen shaolin mönche. geh nach dengfeng, dort wird in allen grossen kommerz schulen formen und sanda unterrichtet. und das sind truppen von einigen schulen. ich kannte ein paar von den sportlern.
Doch, "wir" kennen richtige Mönche, manche von uns jedenfalls. Sind zwar nicht viele, aber es gibt welche. Ob die jetzt Fedor durch Armbar 0:35 Rd.2 besiegen würden oder durch RNC 2:13 verlieren, lasse ich mal aussen vor. Wehren können die sich ganz ordentlich.
Geschwafel über "traditionelle Stile" von Leuten die gar keine kennen, und auch keinen der sowas richtig trainiert hat, mag ich absolut nicht. Das Problem sind nicht "die" traditionellen Stile (es gibt sicher auch solche wo ich ??? bekomme wenn ich das irgendwo zu sehen bekomme), sondern dass heute kaum jemand sowas richtig trainiert. Und dann funktioniert das auch nicht. Sinnvoll alles im ursprünglichen Umfang zu trainieren finde ich allerdings auch nicht, weil man sich dann auf dünnem Eis bewegt wenn mal was eskaliert. Aber für nen TKO (Punches) sollte es reichen, wenn man das normale Programm an Athletiktraining fährt, und keinen Bullshit macht wo man die meisten Formbewegungen gerade noch ahnt weil sie im D-Zug-Tempo drübergehuscht werden, und alles andere wie Schlagübungen und Aktionstraining gar nicht mehr zu sehen bekommt.
Ich kann es einfach nicht verstehen. Wirklich nicht. Viele viele JAhre lang gab es in Hong Kong (früher illegal, später legal) Kong Sao Kämpfe. Real , ohne Regel.
Es galt nur der Sieg. Sehr viele Sieger waren Kämpfer aus dem Hung Gar, Choy Lay Fut und Wing Chun die hieraus hervorgegangen waren.
Diese traditionellen Stile waren da um zu kämpfen, sich zu verteidigen entwickelt worden, genauso für den Angriff.
Ich kann einfach nicht verstehen wie jemand einfach diese Behauptung in den Raum stellen möchte, etwas in Frage zu stellen was sich über Jahrhunderte erfolgreich bewährt hat, nur weil das eine oder andere System sich vielleicht modern weiterentwickelt hat.
In meinen Augen ist es eine Respektlosigkeit gegenüber viele traditionelle Stile oder sogar eher eine Provokation oder einfach Unwissenheit.
Tut mir leid . Doch das ist das wie ich es sehe..
Grüße,
BakMee
Zhenwu-Ahlen
07-02-2010, 09:05
Der ist nur 'n Troll und hat keine Ahnung. Also ignorieren und ratz fatz ist der Thread auch wieder tot. :D
Ich glaube das der kenjiro einfach nur ein falsches bild von trad. KK hat .
Vielleicht ist er ja an die leute geraten die einfach nur form für form lernen und das war es dann?
aber wer weiß;)
aufjedenfall gilt.
wer nur formen trainiert , kann schön formen laufen jemand der sich jeden tag auf der straße prügelt, kann sich gut auf der straße prügeln und Jemand der seine formen als werkzeug fürs kämpfen sieht kann dieses auch anwenden wenn er dieses auch kampforientiert trainiert(was auch oft der fall ist)
Lehrer die älter sind (so um die 70 jahre alt) haben in china nicht während der japanischen besatzung sicher nicht blumige formen synchron gelaufen um die japaner zuvertreiben.
da galt genau das anzuwenden was ihnen die KK gab und was sie draus gemacht haben.
zubehaupten das man sich mit kk nicht verteidigen kann und ganzbeosnders mit Trad cma ist einfach nur blödsinn. frag mal paar chiniesische Kriegsveteranen die können dir glaube ich sogar ne menge stories zum thema kämpfen erzählen.
T. Stoeppler
07-02-2010, 21:02
Ich denke, sowas liegt zu grossem Teil auch daran, dass die chinesischen Kampfkünstler in der Historie eben gewohnt waren, ihre Kampfkunst in der Öffentlichkeit einfach nie vollständig zu zeigen und zu unterrichten, und das eben nur die "indoor" Schüler, die es eben wert waren, das ganze Zeug trainieren, mit natürlich stark gesteigerter Intensität.
Mir sind zwei so knüppelharte Individuen begegnet, die in ein NHB Turnier zu stecken wäre einfach nur grob fahrlässig den Anderen gegenüber - das sind aber auch Extremfälle gewesen.
Gruss, Thomas
Buehgemeiste
08-02-2010, 02:10
es ist dumm zu glauben, dass man erfolgreich kämpfen könne, ohne mehrmals pro woche mit kontakt zu sparren.
die noch so gefährlichste oder tödlichste technik ist nichts wert, wenn sie nicht richtig trainiert wird.
in deutschland gibt es nur sehr wenige kung fu "kämpfer", die sich effektiv verteidigen können oder in einem wettkampf gegen andere disziplinen bestehen, die mit kontakt trainieren.
total überheblich sowas zu glauben!
insbesondere wenn man es nicht ausprobiert hat.
das kung fu, dass hier vermittelt wird ist zwar genau das, was die deutschen meister von den chinesen gelernt haben, trotzdem ist es nicht effektiv.
bitte versteht mich nicht falsch.
ich betreibe selber formentraining und mach das wirklich gerne.
doch wir müssen uns bewusst machen, dass die meister, die ein paar generationen früher in den linien auftauchen (bei sevenstar ist es ja dann doch meistens die gleiche linie, auch wenn hier im forum oft so getan wird, als sei man gegenseitiger erbfeind) ganz anders trainiert haben und das auch mussten.
alle linien, die heute noch bestand haben, weisen großartige preiskämpfer auf, die im übrigen ja auch ohne die ach so tödlichen techniken ganz gut austeilen konnten.
doch diese meister müssen wie sau trainiert haben und ihren stil weiterentwickelt und für ihre zwecke angepasst haben.
die lo kwan yu linie hat ja schon die vielen formen, die für verschiedene körpertypen, situation oder sonstige vorlieben ein riesiges repertoir bieten.
die meisten formen sind gar nicht so alt (was sind schon 100 jahre?); sie sind das indiz für die ständige weiterentwicklung.
spätestens, als die stile im westen angekommen sind, wurde nur noch konserviert.
das ist für das, was wir von kung fu wollen ja auch genau richtig (wir menschen neigen dazu immer alles genau richtig zu machen, ohne uns dessen bewusst zu sein....lauf der dinge und so....).
keiner braucht kung fu, um sich zu kloppen oder um sich zu verteidigen.
alle die mit kung fu anfangen und dabei bleiben, machen es aus spaß an der trainingsmethode mit formen, anwendungen, leichtes sparring, waffen....
es ist ein nettes komplettpaket.
es ist ein hobby (für manche ein sehr intensives, wieder andere meinen damit geld verdienen zu müssen) und keine überlebensnotwendigkeit.
den kack mit sv und gefährliche techniken, kann man im kindergarten erzählen.
spätestens in der 5. klasse gibt´s für solches gelaber nen satz heiße ohren!!!!
jemand der gelernt hat auszuteilen (nicht nur technisch sondern auch mit voller kraft über die eigene hemmschwelle hinweg, unter stress usw) und einzustecken, ist jedem der das nicht hat im kampf überlegen.
der letzte satz ist natürlich als unterstellung an die kung fu betreibenden gemeint.
aber gar nicht böse.
es ist ein wirklich schönes hobby, die einzelnen stile sind effektive kampfsysteme, doch gibt es nur sehr wenige schulen, in denen man zur harten kampfsau gemacht wird.
und das müssen die alten meister auf jeden fall gewesen sein!!!!
und noch eine sache: kung fu wirkt komischer weise auf nerds wie ein magnet.
richtige athleten findet man zwar, aber nur selten.
körperliche zustände werden als entscheidender faktor im kampf häufig unterschätzt.
inbesondere leute, die immer wieder auf die tödlichkeit ihrer techniken verweisen, verlassen sich dann darauf.
aber das ist für viele halt auch teil des hobbies.
offensichtlich findet nicht nur 90% des kampfes im kopf statt.
ich gehe einen schritt weiter und sage: 99% der kämpfe finden nur im kopf statt.
christoph
08-02-2010, 03:07
hay nananom,
ne das meinte ich gar nicht! Ich kenne die ganzen stile ,ich weis das tiger nicht unbedingt wie ein tiger aussehen muss und das im xing yi der affe auch nicht wie in anderen stilen der affe ist, ich habe diese stile vor jahren kennen gelernt! Auch Qi XingTanglang und Hunggar.
Ich habe viele sachen gemacht und betrachtet. Ich befasse mich sehr Lange mit chinesischen stilen. Seit meiner Kindheit.
Ich lebte 9 Jahre in Hongkong(dort geboren) und 3 1/2 Jahre in China(Shanghai).
Mein Bruder hat eine Tanglang schule in Hongkong der von einem bekannten lehrer authorisiert ist die Schule zu führen(ich will keinen namen nennen).
Ich bin viel rum gekommen. Ich weis schon was sache ist.
Hab viel gemacht!
Ach komm, jetzt sei doch nicht so schüchtern. :p Das mit HK würde mich jetzt schon interessieren. Sonst gern per pm.
HungKuenPH
08-02-2010, 09:55
Es ist natürlich sehr wichtig immer sehr realistisch zu bleiben,speziell wenn man traditionelle Stile unterrichtet und trainiert.
Diese MMA/UFC vergleiche hinken insofern das dort nach bestimmten regeln gekämpft wird und wenn man nicht dementsprechent trainiert hat man dort auch kaum eine chance sich durchzusetzen.
Traditionelle Stile können sehr wirksam sein,auch in kurzer Zeit..allerdings muß man dann in dieser kurzen Zeit sehr viel trainieren..fakt ist das die meisten Menschen heutzutage garnicht die Zeit haben dieses zu tun.Daher dauert es halt länger und man muß extra hart trainieren in den wenigen trainings stunden pro woche.
Wenn man in der Reiterstellung gerade faustschläge übt hat das weniger mit kämpfen zu tun,es ist eher ein Trainingstool um körper dynamik und struktur zu entwickeln. Jeder halbwegs vernünftige Kampfkünstler müßte das wissen das niemand so kämpft.
Mit traditionellen kampfkünsten kann es länger dauern bis man effektiv kämpfen kann,es bleibt aber auch länger wenn man dran bleibt bis ins hohe Alter..man muss halt die wichtigen Attribute trainieren,wie lin gung,partner training! etc.
Das ist doch ein studiert und kein richtiger kampf.
Die frage ist was es für die Strasse taugt? Für den ernstfall.
Und wie die leutchen in der lage sind es im realen Kampf in einer angespannten
situation es ein zu setzen.
Wo ist die realität? Das video zeigt als erstes ein angriff von 2 händen auf die ohren. Wer greift so an? Ich bitte euch, niemand.
Du willst Realität ?? Die Realität ist das man heutzutage von besoffenen und vollgedröhnten Jugendlichen angegriffen wird und das auch nie alleine, die sind immer in der Überzahl ( weil alleine trauen die sich sowas nicht ).
Die rennen dich über den haufen und treten dir auf de Birne rum.
Wie denkst du kannst du dich da gegen wehren ? Mit Kickboxen oder was?! ( sorry an die Kicker unter euch ) Der Typ der in München totgetreten wurde hat geboxt ( im Verein )....die Realität ist also das ich meine Gegner sofort plattmachen muß, damit ich mich gegen den nächsten verteidigen kann..ich kenn so einiges was da wirkt ( WT, Krav Maga, diverse Kung Fu Stile usw..) solche Systeme sind entstanden um mehrere Gegner auszuschalten und nicht einen einzelnen der im Ring vor mir steht.
Reenster
17-02-2010, 15:57
@ felgi: Word!
Greetz
Reen
@jochen
Bow kennt bestimmt die anwendung der Techniken!
Auch wenns ne moderne Taumel Form ist!
Sie ist ja alte Schule, deswegen müsste sie es kennen( ah ja auch mutter von Donny Yen).
Ich denke das auch die Trad. Tanglang sachen für einen echten Kampf nicht zu gebrauchen sind!!
Die meisten traditionellen stile kann man in einem echten Kampf nicht anwenden. Guck dir mal MMA an, oder sieht man da den Tiger und den Kranich!
Ist ja gut wenn man Formen bewahren will!
Es scheint so, dass du mit einem ''echten Kampf'' einen Kampf im Käfig oder so im Ring meinst.
Für dich ist sicher Thaiboxen effektiver als Brazilian Jiu-Jutsu aber das ist es sowieso nie unbedingt! Es kommt voll auf die Situation drauf an. Wenn ein Fight --> IRGENDWIE <-- am Boden beginnt oder sonst am Boden ist, dann würde der BJJ-Fighter gegen den Thaiboxer gewinnen, weil er in dieser Situation der Experte ist.
Das heisst: Eine 'beste/ultimative Kampfkunst'' gibt es eigentlich garnicht. Es kommt auf die Situation drauf an, ob der Fight am Boden oder am Stand ist.
Ich selbst meine einfach, in einem freien Ring oder Käfig hat ein Thaiboxer die besseren Bedinungen um zu gewinnen, als ein BJJ-Fighter, WEIL der kampf im Ring oder Käfig DIREKT mit weiter Distanz und mit relativ VIEL PLATZ anfängt. Aber das heisst eben nicht, dass Thaiboxen was besseres ist!
Ausserhalb von Wettkampfturnieren usw. hat aber jeder eine Chance - da kann man auch von hinten angreifen und so...!
-
Ich meine, wenn ein Kung-Fu Kämpfer, z.B. ein *ing *ung Master, oder Grandmaster, oder so, gegen einen gleichrangigen Thaiboxer antretten würde, dann würde der *ing *ung Fighter gewinnen. ---> Ein *ing *ung Fighter ist DIREKT, SCHNELL und UNPROBLEMATISCH. Ein *ing *ung Fighter GEHT IN IHN HINEIN und will nicht mehr als 1, 2 mal blocken.
----> Ein *ing *ung Fight geht theoretisch maximal 3sek.
Das Chisao Training in *ing *ung und in anderen chinesischen alten KUNG-FU-Stylen trainiert man nur, damit man ein extremes Gefühl im Kampf hat.
In einem realen Kung-Fu Fight, versucht man nicht wie in EINIGEN Chisao Übungen soviel wie Möglich abzuwehren und zufühlen. In einem realen Kung-Fu Fight versucht man den Gegner zu schlagen und in ihn hinen zu gehen bis es vorbei mit ihm ist, und dabei wehrt man vielleicht 1, 2 mal ab, wenns wirklich nötig ist!
. . .
Insomnia86
24-02-2010, 10:12
Trotzdem, niemand der 2-3 mal die woche ein kleines stündchen trainiert kann auf der Strasse mit einem traditionellen stil kämpfen!
Soll man mir zeigen, irgend was ein Reales Video, wo sich einer in einem Realen kampf mit Techniken aus den Formen und stil verteidigt!
Los zeigt es mir!
Tach zusammen,
@KENJIRO56:
Was ist für dich eine ,,Reale,, Technik? Wenn jemand in einer SV Situation wie bei Karate Kid auf einem Bein Durch die Gegend Hüpft dabei die Arme gen Himmel Streckt und dir den Kranich macht?
Du selbst behauptest schon viel Herumgekommen zu sein und Viel gesehen zu haben. Daher sollte doch gerade dir klar sein, dass in einer SV situation Vor allem einfache und Effektive Techniken wichtig und Entscheident sind. Daher wird mann in einer SV Situation wohl kaum Komplexe Formensequenzen abspulen sondern einzelne Elemente derselbigen benutzen.
Einfaches Beispiel: Geschlossene Faust wird zur Speerhand um zu Stechen. Ist dass Traditionell Genug?
Ich selbst betreibe nun Schon Jahrelang Freies Sparring mit Partnern aus Verschiedenen Kampfkünsten und Gerade die Welche Xing Yi, Ba Gua, oder Tierimitationsstile betreiben sind die Trainingspartner die Am Effektivsten Kämpfen.
MFG Insomnia
Ich halte es für wenig wahrscheinlich, ein Tierstil-vs-MMA-Video in realer SV-Situation im Web zu finden - erstens wäre es mir zu blöd, für ein Video der von mir gelernten Kunst einen Streit mit einem MMAler vom Zaun zu brechen, zweitens ist auch das reale Leben nicht gleich Oktagon - da gelten komplett andere Regeln inkl. §32 Abs2 - §35 StGB, ist es mal ein Unterschied zwischen Notwehr, Notwehrüberschreitung und Notwehrexzess, zwischen Schädelbasisbruch und Sieg durch Submission.
Viele Traditionalisten können in ihrem Stil nicht wettkampfmäßig üben, da sie auf variable Handtechniken mehr Wert legen (müssen) als auf plain straight jabs, Clinches und Haymaker, die man ja eher in Kneipen und an Discoeingängen antreffen wird. Ich habe es versucht und konnte mit Handschuhen und Technikverboten herrlich wenig Tanglangquan einsetzen - aber wir sind ja variabel.
Was hier aber wohl eher wichtig wäre ist: DON'T FEED THE TROLL, also poste ich hier nicht mehr und lass das Ganze von sich aus im Sande verlaufen.
Von mir aus /Thread closed,
Gruß - ICH
chiwalker
13-04-2010, 14:34
Also, ich schlage mich ja jetzt schon selbst dafür, dass ich hier überhaupt einsteige ;) Dennoch muss ich mal meinen Senf los werden.
Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, dass die traditionelle Kampfkunst und die Anwendung der Techniken etwas verschoben wahrgenommen werden.
Traditionelle Kampfkunst auszüben oder Kampfsport und die Anwendbarkeit der entsprechenden Techniken im Kampf sind zwei verschiedene paar Schuhe.
Alleine durch Formentraining wird niemand einen guten Kämpfer abgeben, ganz klare Sache. Aber, die Aussage des Threads ist meiner Meinung nach zu kleingeistig formuliert, sorry dafür.
Mit Sicherheit kann es nur von Vorteil sein, wenn man neben den Standard-Techniken, wie wir sie alle kennen und trainieren (Jabs,Haken, Kicks und Co. )
auch über ein Repertoire an speziellen Techniken verfügt. Diese lernt man in guten traditionellen Schulen und es ist IMMER eine Frage des Trainingspensums und der Trainingsart und der Kampferfahrung des Ausübenden wie gut er die Fülle an Techniken die er sich aneignet im Kampf umsetzen kann.
Natürlich wird niemand erstmal in Kranichstellung beginnend den Gegner dann erstmal mit zig Schlangenbissen beharken bis dieser umfällt..(eher das Gegenteil wird wohl der Fall sein) ABER, wenn ich als Budoka emsig trainiere mich mit den techniken auseinandersetze, regelmässig kämpfe und verstehe was ich in den Formen für Techniken und Bewegungen ausführe und wann ich diese effektiv einsetze dann habe ich ganz klar sogar einen entscheidenden Vorteil in einer realen Kampfsituation.
Es scheint mir so als ob der 'reale' Kampf immer gleichgesetzt wird mit den immer gleichen Abläufen, aber das ist IMHO falsch. Der reale Kampf ist meist spontan und vor allem immer dynamisch. Der Einsatz der Techniken ist eine Frage des angeeigneten Automatismus, der Kampftaktiken und der eigenen Erfahrung. Natürlich ist es so, dass ich wenn ich mich nur auf einige wenige Techniken konzentriere wie in derselben Zeit wie ein traditioneller Budoka mit sehr vielen Techniken ich diese dann entsprechend effektiv in den Kampf einbringen kann. Dafür ist das Repertoire dann kleiner, heisst auch das wenn mein Gegner Techniken anwendet die ich gar nicht trainiere, ich in diesem Fall verteidigungtechnisch im Nachteil bin. Verteidige dich gg etwas was du nicht kennst...Also, auf die selbe Zeitebene betrachtet ist es sicher nicht effektiver im realen Kampf, wenn man seine Trainingszeitauf sehr viele Techniken verwendet. Auf lange Sicht jedoch, bei anhaltendem Trainingspensum wird schon ein Grad erreicht der einem eine Vielzahl an Techniken und Anwendungen zur Verfügung stellt, welche auch im realen Kampf ganz klar angewendet werden können.
Wenn ich einen Jab anbringe, kann ich genauso einen Fingerstich anbringen.
Bringe ich einen Haken oder bringe ich die Handkante ? Alles eine Frage der Kampfsituation - viele grundlegenden Bewegungen sind bis kurz vor Abschluss gleich, zumindest was den Weg der Technik anngeht. Ich sehe einen grossen Vorteil darin im Kampf auch Techniken anbringen zu können (man beachte zu KÖNNEN als Option) die vielleicht in diesem Augenblick optimaler in ihrer Wirkung auf den Gegner sind.
Kurz rein Hypothetisch:
NT (Nicht-Traditoneller) vs. T (Traditioneller Kämpfer)
Situation A:
Beide selbe Grundbegabung, dieselbe Kampferfahrung, dasselbe Trainingspensum -> Die Wahrscheinichkeit ist hoch, dass der NT siegt. Die wenigen Techniken die er verwendet kann er effizienter einsetzen. Die geringe Quantität dieser erhöht die Qualität der einzelnen Techniken ggüber des TK
Situation B:
Selbe Grundbegabung der TK trainiert doppelt so lange wie der NTK ->
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass der NTK vernichtend geschlagen wird. Der TK verfügt über ein hohe Anzahl an Techniken,welche dem NTK unbekannt sind. Die Qualität der Techniken ist hoch, der Automatismus vorhanden.
Das breite Spektrum lässt dem TK mehr Spielraum und wenig Möglichkeiten für den NTK diese vorherzusehen und zu verteidigen.
So da haben wir aber den Salat. Kein Mensch ist gleich, die Trainingsbedingungen sind anders, die Qualität ist anders,die Begabung ist anders, die Situation ist anders. Ich für meinen Teil kann pauschale Aussagen jedweder Form nicht ab. Selten sind diese zutreffend, oder begründen sich auf fundierte Kenntnis der jeweiligen Thematik und sorry aber hier scheint das der Fall zu sein.
@KENJIRO56
Wenn ich schon Einträge lese wie:'..ich habe dort und dort traininert und aus rechtlichen Gründen....kann ich keine Namen nennen ???..' werde ich stutzig. Das was man angeblich gemacht hat untermauert nicht deine schwach argumentierten Aussagen. Im Gegenteil kommen viele Postings die auf sehr gute Ausführungen und Kenntnissen der Teilnehmer fußen, und es wird eher subjektiv und persönlich reagiert, anstatt das hier dann sachlich fundiert und von einem breiten Wissensstand zeugend entsprechend deine Aussagen dargelegt werden. Es geht hier doch eigentlich nicht darum wer hat mehr Recht, sondern dein Thread stellt eine Frage dar. Daher rate ich an über die Aussagen der Teilnehmer hier auch nachzudenken.
Nix für ungut, aber der Thread wird zu keinem Ergebnis führen ;)
Jeder muss seinen Stil finden und diesen entsprechend ernsthaft und leidenschaftlich betreiben. Wer die Kampfkunst / Kampfsportarten nur lernen möchte um reale Kämpfe ausserhalb des Wettkampfes zu führen, sollte seine geistige und moralische Entwicklung einer selbstkritischen Betrachtungsweise unterziehen und eine Anti-Aggressionstherapie machen :D
Ich für meinen Teil ziehe die traditionelle Kampfkunst vor, weil ich glaube das das ganzheitliche Training (inneres / äusseres)
im Endergebnis den vollständigen Budoka hervorbringt. Das bedeutet jedoch viel mehr Arbeit,viel Training, Leidenschaft, Interesse und Lernwilligkeit in jeglicher Form als wenn ich puren Kampfsport betreibe (keine Wertung). Aber dennoch denke ich sind wir doch alle Brüder im Geiste,oder ? ;)
Peace
[QUOTE=KENJIRO56;2081577
Du hast niemals tötliche kehle auf reiss Techniken oder egal wer angewendet, ICH AUCH NICHT! Also sind die STILE kaum noch erprobt!!
[/QUOTE]
Ich will dich nicht in deiner meinung erschüttern, aber mir und dritte hat so ne lustige kehlkopf aktion schon den ***** gerettet. Du musst dem typen nich das ding rausrupfe, die meisten griegen panik und hören von allein erstma auf zu atmen und zu zappeln... und das röcheln ist ein wirklich erleichterndes geräusch wenns grad wirklich geraucht hat...
Ich habe im Verein auch den ein oder anderen der noch zusätzlich MMA-Trainiert ... Mehrere Jahre Shotokan hinter sich hat, oder einfach nur 100KG und Kraft wien Bär hat(zudem bin ich nur 173cm und 63kg...die anderen alle bissl größer und gemeiner^^)... Im "standart" Sanda Sparring verkacke ich natürlich mehr oder weniger gegen alle, auch wenn ich unzählige treffer lande, oder technisch super gefightet habe... einmal von der Masse erfasst kann ich nichtmehr viel tun... Doch warum ich meistens als obligatorischer gewinner nach hause gehen kann is genau der grund das auch wertgeschätzt wird wenn ich jenen gerade die nüsse, augen oder adamsäpfel zerpflücke... wenn ich die wirbelsäule frei vor mir habe oder theoretisch die kniescheibe gerade wie einen porzelanteller habe zerspringen lasse.. aber all jene sind meine freunde und traininskollegen, .... da schätzt man sich, und weiss auch was schluss is.. es wird eben unterschieden wer sich an regelwerk und gewichtsklassen hällt...und wer machen darf was er will...
deswegen ist ein vergleich komplett unnütz.
Praktisch müsste ich nur frontkick trainieren (fies mit spitze) und jedem der mir begegnet in die Nüsse hacken und da kann der noch so viel MMA oder Kibo trainiert haben, ohne den sackschutz gehen sie alle in die Knie...
so, jetz erstma dampfabgelassen oder so gelaber^^
Es ist zwar richtig dass ziemlich viele Leute überschätzen was sie tun oder "drauf haben", aber so unabwehrbar ist auch ein Tritt in die Eier nicht. Ich drehe mich da automatisch ab, und der Tritt geht auf den Oberschenkel oder das Hüftgelenk. Man darf auch nicht vergessen dass solche "Kontrollgriffe" auch von den anderen gemacht werden können, wenn die sich dazu durchringen. Es spielen dann nur zusätzliche Faktoren eine Rolle, z.B. wirkt sich Schnelligkeit stärker aus. Aber ohne den Setup mit dem man einen Angriff erstmal aufhält, oder ihm aus dem Weg geht, und sich dann den Weg erarbeitet über den man erst ans Eingemachte kommt, geht es gegen aggressive Leute mit ein bischen Athletik nicht so leicht. MMA ist kein Stil sondern ein Trainingskonzept, und das ist erstmal funktional so. Mit den Grundlagen kann man da aber auch mit "Kung-Fu" an den Start gehen, dann entscheidet sich aber wie ernsthaft man trainiert hat, und wie gut die eigenen Kompetenzen im Vergleich wirklich sind. Ich bin zwar sofort dafür dass viele TCMAs hervorragend funktionieren wenn ernsthaft trainiert, aber genauso oft tendiere ich zum Facepalm wenn ich sehe wie das oft in der Realität aussieht.
Lars´n Roll
14-04-2010, 11:44
Lehrer die älter sind (so um die 70 jahre alt) haben in china nicht während der japanischen besatzung sicher nicht blumige formen synchron gelaufen um die japaner zuvertreiben.
:rolleyes:
Die Chinesen haben die Japaner mit der gleichen KK vertrieben, wie die Polen die Wehrmacht... Ausländische Intervention. Andere effektive Taktiken war das Sprengen von Staudämmen bei gleichzeitigem Ersäufen von 1 Millionen Landsleute, um den Vormarsch der Japaner zu bremsen.
Auch ne gewisse Tradition in der Militärgeschichte, aber hier off topic. Kriegsgeschichten sind ohnehin keine sonderlich gute Referenz, wenn man KKs raten will...
Trinculo
14-04-2010, 12:23
Ich habe im Verein auch den ein oder anderen der noch zusätzlich MMA-Trainiert ... Mehrere Jahre Shotokan hinter sich hat, oder einfach nur 100KG und Kraft wien Bär hat(zudem bin ich nur 173cm und 63kg...die anderen alle bissl größer und gemeiner^^)... Im "standart" Sanda Sparring verkacke ich natürlich mehr oder weniger gegen alle, auch wenn ich unzählige treffer lande, oder technisch super gefightet habe... einmal von der Masse erfasst kann ich nichtmehr viel tun... Doch warum ich meistens als obligatorischer gewinner nach hause gehen kann is genau der grund das auch wertgeschätzt wird wenn ich jenen gerade die nüsse, augen oder adamsäpfel zerpflücke... wenn ich die wirbelsäule frei vor mir habe oder theoretisch die kniescheibe gerade wie einen porzelanteller habe zerspringen lasse.. aber all jene sind meine freunde und traininskollegen, .... da schätzt man sich, und weiss auch was schluss is.. es wird eben unterschieden wer sich an regelwerk und gewichtsklassen hällt...und wer machen darf was er will...
deswegen ist ein vergleich komplett unnütz.
Ach so, und die Bären aus Deinem Verein können Dir nicht in die Nüsse oder gegen das Knie treten, weil sie das ja nicht dauernd mental trainieren, wie es die Regel für Leute ist, die im Sparring abkacken.
klar können die das auch, aber sie haben sich dazu entschieden nach regelwerk zu fighten(more or less ^^) , oder immerhin danach zu trainieren.
Du erwartest aber nicht das ich leute die mir mindestens 3 gewichtsklassen vorraus sind und dazu noch 11/2 köpfe größer sind einfach so mit dem gleichen reglement lieb und nett kontrollieren kann, oder? Wozu gibts denn im Wettkampf gewichtsklassen? Oder sparrt ihr immer bis zum kO? last man standing im training? Nein das ist der Falsche weg, da bleiben zu viele normale Menschen auf der Strecke bei so einem Training. Soll ja auch spaß machen.
Ich muss Klaus auch recht geben, klar kann man sich auch gegen solche sachen recht einfach schützen. Und klar spielen gewicht und kondition auch eine rolle. Aber das geht wieder auf die einzellnen ausübenden ein. Die frage ist was Trad. Stile taugen oder nicht und ich bin der Meinung das sie, wie Klaus auch schon schrieb, durchaus auch dazu Taugen können um irgendwo an den start zu gehen. Die frage ist dann aber wie mein Training aussah. Nur weil Trad. Training viel Mabu,form, basics etc bedeutet heisst das nicht das man zusätzlich auch schlagen,treten, entsprechende Deckung, Bodenkampf ( kein gewolltes runtergehen, aber rauskommen!!!) auch Trainiert. Oder ist das ganze dann nichtmehr Traditionell? Es ist die frage der zeit und der intensität die ich in meine Traditionelle Kampfkunst investieren möchte oder kann.
Und da ist die aussage das es nichts taugt einfach Fehl am platz.
Tshingis
15-04-2010, 08:50
Auch in den traditionellen Stilen gibt es eine Schulung des Boxens, des Tretens, der Deckung, der Takedown Defense und des wieder Hochkommens vom Boden. Nur sieht das oft einfach anders aus, als im MMA oder Kickboxen.
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