Ringvorlesung: "Kämpfen lernen" als Gelegenheit zur Gewaltprävention?! [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Ringvorlesung: "Kämpfen lernen" als Gelegenheit zur Gewaltprävention?!



Sojobo
07-02-2010, 16:17
Sportzentrum: Kämpfen Lernen (http://www.uni-wuerzburg.de/ueber/zentrale_einrichtungen/sportzentrum/institut/aktuelle_projekte/kaempfen_lernen/)

Der Lehrstuhl Sportwissenschaft der Uni Würzburg hat im Wintersemester 09/10 eine Ringvorlesung zum Thema "Kämpfen lernen" als Gelegenheit zur Gewaltprävention?! gestartet. Ich hab nicht daran teilgenommen, weil ich zu weit weg wohne und auch erst jetzt davon erfahren hab. Ist aber vielleicht nicht ganz uninteressant für euch, weil die meisten Präsentationen per PDF auf der Seite zur Verfügung stehen:

Prof. Dr. Harald Lange: „Kämpfen-lernen“ als Bildungsthema im Fokus sportpädagogischer Arbeit (http://www.uni-wuerzburg.de/uploads/media/Vortrag_01.pdf)

LKD Geier & PR Schlemmer: Gewaltproblematik in Franken, Bayern und Deutschland (http://www.uni-wuerzburg.de/uploads/media/Praesentation_01.pdf)

Prof. Dr. Wolfgang Heinz: Gewaltkriminalität in Deutschland - Mythen und Fakten (http://www.uni-wuerzburg.de/uploads/media/Praesentation.pdf)

Frank Wieneke: Eckpunkte des Kämpfens im Judo und Praxisworkshop (http://www.uni-wuerzburg.de/uploads/media/Main_Post_vom_25.11.2009.pdf)

Prof. Dr. Matthias von Saldern: Pädagogik des Kämpfens und Perspektiven der Kampfkunst (http://www.uni-wuerzburg.de/uploads/media/Praesentation_02.pdf)

Bertold Bisselik: Bedeutung des Zwei-Kampfs und Praxisworkshop zum Zweikämpfen im Basketball (http://www.uni-wuerzburg.de/uploads/media/Praesentation_03.pdf)

Dr. Axel Binhack: Phänomenologie und Sachstruktur des Kämpfens

Dr. Johannes Bach: Erst schlag ich zu, dann denke ich nach! Gewaltprävention aus psychologischer Sicht (http://www.uni-wuerzburg.de/uploads/media/Praesentation_04.pdf)

Lothar Kannenberg: Jugendhilfeeinrichtung Trainingscamp Lothar Kannenberg

Andreas Dold: Praxisworkshop zum Ju-Jutsu

Tobias Rothmund: Kämpfen und Killen in Videospielen. Zum Stand der empirischen Medienwirkungsforschung (http://www.uni-wuerzburg.de/uploads/media/Kaempfen_und_Killen_in_Videospielen._Zum_Stand_der _empirischen_Medienwirkungsforschung.pdf)

Alfons Heck
07-02-2010, 16:54
Hi Sojobo,
danke für die interessanten links.


Gruß
Alfons.

BTBA
19-03-2010, 10:23
Ebenfalls danke,

sind einige Interessante Links:halbyeaha

Irminsul
19-03-2010, 11:09
Wie bei mir an der Uni:
- Judo wird wieder einmal als vorbildliche Kampfkunst dargestellt, da man sich ja nicht so asozial schlägt (Nichts gegen Judo, denn ich mag den Sport sehr. Mich stört nur diese Darstellung)
Beispiel: http://www.uni-wuerzburg.de/uploads/media/Praesentation_02.pdf Seite 46/47


- Und die große Kunst universitärer / akademischer Vorträge: mit vielen Worten nicht wirklich was aussagen. (achtet mal darauf, wie oft einzelne Aussagen immer und immer wieder paraphrasiert werden)

jonsnow
19-03-2010, 11:33
Ganz interessant, aber entäuschend.

Stellenweise reines Pädagogengeschwafel! Besonders http://www.uni-wuerzburg.de/uploads/media/Praesentation_02.pdf die Präsentation hier.

Viele Worte und berühmte Zitate, aber den Sinn nicht verstanden

Franziska V.
19-03-2010, 12:19
Vielen Dank! :)

Helmut Gensler
20-03-2010, 08:24
Hallo, es ist UNIVERSITÄT, also eher auf dem theoretischen Bereich fixiert.
Ich hatte mit meiner Klasse an dieser Uni bei den Sonderpädagogen vor 4 Jahren eine Vorführung Kae-in-Sog-In abgehalten, das feedback der zukünftigen Lehrer war ziemlich gut. Eine erneute Einladung oder sogar eine Teilnahme an so einem Semesterthema blieb aber aus.....das war fast zu erwarten gewesen.

Sojobo
12-03-2011, 20:04
Falls es wen interessiert: Ich hab grad durch Zufall entdeckt, dass die Vortragsreihe nun auch in Buchform erhältlich ist:

Kämpfen-lernen als Gelegenheit zur Gewaltprävention?! (http://www.amazon.de/K%C3%A4mpfen-lernen-Gelegenheit-Gewaltpr%C3%A4vention-Interdisziplin%C3%A4re-K%C3%A4mpfen-lernens/dp/3834007528/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1299960184&sr=8-1)

hashime
12-03-2011, 21:19
Wie bei mir an der Uni:
- Judo wird wieder einmal als vorbildliche Kampfkunst dargestellt, da man sich ja nicht so asozial schlägt (Nichts gegen Judo, denn ich mag den Sport sehr. Mich stört nur diese Darstellung)
Beispiel: http://www.uni-wuerzburg.de/uploads/media/Praesentation_02.pdf Seite 46/47



Ganz interessant, aber entäuschend.

Stellenweise reines Pädagogengeschwafel! Besonders http://www.uni-wuerzburg.de/uploads/media/Praesentation_02.pdf die Präsentation hier.

Viele Worte und berühmte Zitate, aber den Sinn nicht verstanden

Ja, das hab ich mir auch gedacht, vor allem die blöde Pauschalisierung Thaiboxen, Kickboxen, MMA böse (brutal, auf Schädigung aus, Aggressionen werden geschürt) – Aikido, Judo gut (heres Budo, Vervollkommnung bla, bla...) find ich echt daneben :mad:

AndyLee
16-03-2011, 17:46
Ich finde, das Prävention in Form von "Vorbeugung" eh nichts mit Kampfkunst, Kampfsport oder Selbstverteidigung zu tun hat.

Der Einsatz von SV-Technik bedeutet für mich, dass die Prävention versagt hat. Das bedeutet aber auch, dass man Prävention wirklich auch können (beherrschen) muss und das Konzept versteht.

Daneben gibt es die Pseudo-Prävention, bei der man Techniken lernt, damit man sich nach einer missglückten Prävention wehren kann. Was für ein Paradoxon: Man bekommt im ersten Atemzug Handwerkszeug, um das zu verhindern, was man dann im zweiten Atemzug trainiert: Den Kampf.

Ganz übel finde ich persönlich die Trainer, die ein als Prävention getarntes Nahkampftraining anbieten, deren Sichtweise der Prävention also ausschließlich auf die Anwendung von Technik basiert. Was das nun mit Prävention zu tun hat, wird wohl deren ewiges Geheimnis bleiben - abgesehen von dem dahinter stehenden wirtschaftlichem Interesse.

Sojobo
16-03-2011, 19:20
Das ist jetzt fast wieder so eine Budopädagogik-Diskussion.
Aber ohne das Buch schon angesehen zu haben, meine Meinung dazu:

Durch Kampfsport lernt man:
- dass es wehtut, wenn man jemanden haut, weil der im Sport auch zurück haut
- Respekt voreinander
- sich an Regeln zu halten
- seine eigene Kraft einzuschätzen
- wie weit man bei anderen gehen kann
- wo die eigenen Grenzen liegen
- Selbstvertrauen
- Selbstwertgefühl
- und vieles andere in dieser Richtung

Außerdem kann man seine gesamte Kampflust und Energie in die Pratzen hauen.

Daraus folgt:
a) Wer selbst aggressiv ist, lebt seine Aggressionen kontrolliert im Kampfsportverein aus und hat es nicht mehr nötig, sich auf der Straße/dem Schulhof/in der Kneipe mit anderen zu messen. Man wird ausgeglichener.
b) Wer selbst potenzielles Opfer ist gewinnt eine starke Ausstrahlung, die potenzielle Schläger abschreckt, die sich lieber an Schwächere vergreifen.

Ergo: Kampfsport dient sehr wohl der Gewaltprävention. Auch ganz ohne Gewalt anzuwenden.

Boxerjugend
17-03-2011, 03:27
Ja, das hab ich mir auch gedacht, vor allem die blöde Pauschalisierung Thaiboxen, Kickboxen, MMA böse (brutal, auf Schädigung aus, Aggressionen werden geschürt) – Aikido, Judo gut (heres Budo, Vervollkommnung bla, bla...) find ich echt daneben :mad:

So geil, also selbst ein phillipinischer Strassenkind kommt durch Boxen zu Ruhm und Reichtum, und wieviele verbringen ihre ganze Jugend mit dem Ziel auch etwas besonderes im Boxen zu sein?
Das sind unzählige, die dadurch ihre Freizeit sinnvoll und zielorientiert gestalten. Natürlich werden die meisten kein 2. Pacman sein.
Aber sie werden ein normales Leben führen, und nicht irgendwo auf den Strassen Philipiniens ihren Leben verderben.

Und noch geiler ist ja, Pacman hat Erfolg, er ist die Vervollkommnung in Person. In seinem Sport fast schon eine lebende Legende.

Und dann heißt es aber trotzdem , Boxen ist ein Beschädigungssport.. oh man :rolleyes:

Boxen hat nachweislich die Gesellschaft positiv beeinflusst, und Existenzen aufgebaut.
Und zwar indem Maße, wie es niemals die japanischen KKs schaffen werden.

Es ist einfach beschämend wie wenig Menschen über die Realität der Kampfsportwelt bescheid wissen. Selbst Professoren, also unsere Eliten sind ja vollkommen ahnungslos in dem Bereich.

bluemonkey
17-03-2011, 13:02
Daneben gibt es die Pseudo-Prävention, bei der man Techniken lernt, damit man sich nach einer missglückten Prävention wehren kann. Was für ein Paradoxon: Man bekommt im ersten Atemzug Handwerkszeug, um das zu verhindern, was man dann im zweiten Atemzug trainiert: Den Kampf.

Stimmt, wozu braucht man einen Verteidigungsminister + Armee, wenn man schon einen Außenminister + diplomatisches Chor hat?

AndyLee
17-03-2011, 17:18
Stimmt, wozu braucht man einen Verteidigungsminister + Armee, wenn man schon einen Außenminister + diplomatisches Chor hat?
Ich hatte unter Prävention eigentlich die Stärkung einer konsensorientierte Konfliktkultur bei Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen verstanden. Daher hatte ich an Krieg und dessen Verhinderung zunächst nicht gedacht. Ist es tatsächlich so, dass in Präventionsprojekten Krieg verhindert wird? Wenn ja... is ja geil!

DolphBruceVanDiesel
18-03-2011, 12:46
Das ist jetzt fast wieder so eine Budopädagogik-Diskussion.
Aber ohne das Buch schon angesehen zu haben, meine Meinung dazu:

Durch Kampfsport lernt man:
- dass es wehtut, wenn man jemanden haut, weil der im Sport auch zurück haut
- Respekt voreinander
- sich an Regeln zu halten
- seine eigene Kraft einzuschätzen
- wie weit man bei anderen gehen kann
- wo die eigenen Grenzen liegen
- Selbstvertrauen
- Selbstwertgefühl
- und vieles andere in dieser Richtung

Außerdem kann man seine gesamte Kampflust und Energie in die Pratzen hauen.

Daraus folgt:
a) Wer selbst aggressiv ist, lebt seine Aggressionen kontrolliert im Kampfsportverein aus und hat es nicht mehr nötig, sich auf der Straße/dem Schulhof/in der Kneipe mit anderen zu messen. Man wird ausgeglichener.
b) Wer selbst potenzielles Opfer ist gewinnt eine starke Ausstrahlung, die potenzielle Schläger abschreckt, die sich lieber an Schwächere vergreifen.

Ergo: Kampfsport dient sehr wohl der Gewaltprävention. Auch ganz ohne Gewalt anzuwenden.

Wobei es für die genannten positiven Effekte m.E. nicht mal unbedingt Kampfsport sein muss. Die oben aufgezählten Effekte kann man sicher auch durch andere Sportarten wie American Football, Rugby, (Ice)Hockey erreichen...

Und was diese KampfKUNST = Gut, KampfSPORT = Schlecht Behauptung betrifft:
Der Einwand, das Problemjugendliche durch Thaiboxen etc. auch noch das nötige Handwerk um besser schlägern zu können erlernen, lässt sich natürlich nicht ganz von der Hand weisen, aber dennoch sind die boxerischen Sportarten m.E. weitaus besser geeignet um sich auszupowern und Grenzen kennenzulernen. Und darüber hinaus eignen sie sich deutlich besser um überhaupt erstmal Zugang zu den Problemjugendlichen zu finden.
(Die ganzen 16 Jährigen Intensivtäter beim Aikido? Das möchte ich erstmal sehen... :rolleyes: )

DolphBruceVanDiesel
18-03-2011, 12:51
Ist es tatsächlich so, dass in Präventionsprojekten Krieg verhindert wird? Wenn ja... is ja geil!

Wäre durchaus vorstellbar.
Wenn ich eines gelernt habe, dann dass in der Sozialen Arbeit grundsätzlich immer alle Projekte ein voller Erfolg sind... Ist alles eine Frage der Definition. :D

AndyLee
18-03-2011, 12:55
Wäre durchaus vorstellbar.
Wenn ich eines gelernt habe, dann dass in der Sozialen Arbeit grundsätzlich immer alle Projekte ein voller Erfolg sind... Ist alles eine Frage der Definition. :D

Ganz neuer Ansatz: Soziale Arbeit im militanten Kontext. Ganz dolles Kino!!

bluemonkey
19-03-2011, 09:17
Ich hatte unter Prävention eigentlich die Stärkung einer konsensorientierte Konfliktkultur bei Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen verstanden. Daher hatte ich an Krieg und dessen Verhinderung zunächst nicht gedacht. Ist es tatsächlich so, dass in Präventionsprojekten Krieg verhindert wird? Wenn ja... is ja geil!

Tschuldigung, hab vergessen, dass Transferdenken für viele Menschen schwierig ist:o

AndyLee
19-03-2011, 12:55
Tschuldigung, hab vergessen, dass Transferdenken für viele Menschen schwierig ist:o
"Transferdenken" wird zumindest für mich ein Problem, wenn die Dimensionen der konstruierten Parallele den eigentlichen Sachverhalt "sprengen".

Will sagen: Von der Prävention in der unmittelbaren Nähe (Schule, Kampfsport) auf den Verteidigungsminister und die Armee zu schließen, ist absurd. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. ;)

bluemonkey
19-03-2011, 16:12
"Transferdenken" wird zumindest für mich ein Problem, wenn die Dimensionen der konstruierten Parallele den eigentlichen Sachverhalten "sprengen".


man muss nur die zugrundeliegende Stuktur erkennen



Will sagen: Von der Prävention in der unmittelbaren Nähe (Schule, Kampfsport) auf den Verteidigungsminister und die Armee zu schließen, ist absurd. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. ;)

"5 Äpfel und 5 Äpfel = 10 Äpfel"
"5 Kernkraftwerke + 5 Kernkraftwerke = 10 Kernkraftwerke"

:ups: man kann doch nicht von Äpfeln auf Kernkraftwerke schließen, schon gar nicht im Moment:ups::rolleyes:

Wenn ein Land Öl hat, aber keine Armee, dann wird es eventuell von einem Land überfallen, das das Öl will und eine Armee hat.
Hat es dann nicht starke Verbündete, hat es ein Problem.

Wenn ein Kind ein Snickers hat, aber nicht kämpfen kann, dann wird ihm eventuell ein anderes Kind, das kämpfen kann und das Snickers will, dieses wegnehmen.
Hat es dann nicht starke Verbündete (Mitschüler, Lehrer, Eltern, Polizei) dann hat es ein Problem.

Verhandlungen helfen nur bei einigermaßen Kräftegleichgewicht, sonst ist man der Gnade oder dem Wohlwollen des Stärkeren ausgeliefert.

Daher ist es sinnvoll, jemanden neben der Prävention auch Mittel an die Hand zu geben, falls die Prävention versagt. Dann kann er in der Prävention auch überzeugender auftreten.

Es gibt IMO zwei Gruppen von Konflikten:
-solche die auf Mißverständnissen und fehlgelaufener Kommunikation beruhen
die kann man durch Kommunikationstraining entschärfen oder vermeiden

-solche die auf dem ökonomischen Vorteil der Gewaltanwendung beruhen
da sollte man ein ausreichendes Gewaltpotential haben, damit die Gewaltanwendung durch andere unökonomisch wird.

AndyLee
19-03-2011, 16:42
Nun gut. Zumindest suchst du jetzt nach einem "roten Faden". Schlage vor, wir bleiben beim Thema: "Ringvorlesung: "Kämpfen lernen" als Gelegenheit zur Gewaltprävention?!"

Helmut Gensler
22-03-2011, 07:56
Wenn ein Land Öl hat, aber keine Armee, dann wird es eventuell von einem Land überfallen, das das Öl will und eine Armee hat.
Hat es dann nicht starke Verbündete, hat es ein Problem.

Wenn ein Kind ein Snickers hat, aber nicht kämpfen kann, dann wird ihm eventuell ein anderes Kind, das kämpfen kann und das Snickers will, dieses wegnehmen.
Hat es dann nicht starke Verbündete (Mitschüler, Lehrer, Eltern, Polizei) dann hat es ein Problem.

Verhandlungen helfen nur bei einigermaßen Kräftegleichgewicht, sonst ist man der Gnade oder dem Wohlwollen des Stärkeren ausgeliefert.

Daher ist es sinnvoll, jemanden neben der Prävention auch Mittel an die Hand zu geben, falls die Prävention versagt. Dann kann er in der Prävention auch überzeugender auftreten
Die aktuelle Geschichte gibt dir recht, der Stärkere will sich oft holen, was er will.
Es gibt aber schon sehr viele (leider nicht genügend) Menschen, die ein grundsätzliches soziales Verhalten an den Tag legen.

Dem letzte Satz stimme ich auch voll zu. Prävention sollte auch die Option offen halten, den nächsten Schritt machen zu können. Nur bluffen funktioniert nicht.