Klaus
09-02-2010, 15:32
Nachdem ich nun das Ergebnis meiner MRT habe, bin ich ein klein wenig konsterniert darüber dass vom Arzt dann absolut NICHTS kam ausser dem Vorschlag eine private Spritzenkur für 250 Euro vorzunehmen.
Eigentlich ist das ein Resultat einer 10 Jahre alten starken Überdehnung durch einen Schlag, vermutlich aber ohne Riss (weil keine starke Gelenkblutung). Keine Ahnung ob die Kraft bis in die Schulter gelaufen ist und da irgendwas verschoben hat, Schmerz war jedenfalls erstmal nur im Ellbogengelenk, mit den Effekten von Druck auf dem Nerv (kraftlos, konnte Hand nicht mehr aufrichten, Zittern der Finger).
Nach ein paar Wochen war der Schmerz weg, aber ich konnte nicht mehr hart werfen weil am Ende der Bewegung ein Ruck in der SCHULTER einsetzte und da einem Muskel extrem zusetzte (immer die gleiche kleine Stelle frontal auf der Schulter). Da ich aber eh mit Sport aufgehört habe, habe ich damals nicht weiter diagnostizieren lassen, auch weil ich keine OP haben wollte die eventuell dazu führt dass ich Probleme mit Arm oder Hand im Alltag habe. Es gingen eigentlich alle Bewegungen, Boxen mit hart schlagen ging auch (also keine Probleme mit Stossbelastungen), nur eben bestimmte Wurfbewegungen voll durchgezogenen nicht, Schmerzen hatte ich auch nie. Es hat nur öfter in Arm und Schulter geknackt, bis in den Nacken. Ach ja, und meine Handbewegungen wurden ungenauer, habe ich aber nur beim Basketball gemerkt (nichts mehr getroffen, weil sich die Bewegung "komisch" angefühlt hat).
Das Problem hat sich aber vor ca. 3 Monaten stark verschlimmert, als ich 2 Tage vermehrt körperlich gearbeitet und schwerere Sachen durch die Gegend gewuchtet habe. Da habe ich erst gedacht es ist nur eine Reizung weil ich zuviel getan habe, und habe den Arm nur etwas geschont. Der vermehrte Schmerz im Ellbogen bei allen Hebebewegungen am langen Arm, auch Kaffeetasse, ging aber nicht mehr richtig weg. Also habe ich in den sauren Apfel gebissen, und habe diesmal konsequent eine Diagnose angestrebt, inklusive MRT.
Das Ergebnis ist einerseits positiv, weil angeblich keine Splitter vorhanden, keine freien Gelenkkörper, und auch keine Risse. Andererseits fiel dem Arzt der dann weiterbehandeln sollte schlicht überhaupt nichts ein ausser fit spritzen auf Privatrezept.
Ich gehe schon davon aus, dass die ungewohnte stärkere Arbeit, insbesondere Torsionsbewegungen im Handgelenk und Ellbogen unter Last, die Reizung verursacht hat. Allerdings muss ja irgendwas vor 10 Jahren bei der Überstreckung passiert sein, was die stärkere Reizung bei solchen Kräften im Ellbogen und das "Anschlagen" in der Schulter verursacht, irgendein untentdeckter Riss oder eine Verlagerung von irgendwas. Und ich kann nicht einfach nur schonen bis der Schmerz weg ist und dann bloss nie wieder körperlich arbeiten, weil ich eigentlich irgendwann auch mal wieder mit Sport anfangen wollte. Ich suche also jetzt Vorschläge, sowie ggf. Ärzte im Grossraum Düsseldorf/Köln, bei denen etwas mehr kommt als "kammanixmachn". Es wurde übrigens nicht mal Ultraschall gemacht. Im Zweifel werde ich mir jemanden in China suchen, der sich mit Gelenkverletzungen auskennt (Bonesetter), aber das soll nur die letzte Lösung bleiben.
Die MRT-Diagnose: Insertionscapsulopathie, Tendomyopathie, Epicondylitis, alles chronisch; Gelenkerguss; sowie ein 20-Cent-Stück Knorpel vom Knochen gelöst (OD) aber nicht disloziiert (angeblich angeboren, nicht etwa von dem Schlag auf den Ellbogen).
Eigentlich ist das ein Resultat einer 10 Jahre alten starken Überdehnung durch einen Schlag, vermutlich aber ohne Riss (weil keine starke Gelenkblutung). Keine Ahnung ob die Kraft bis in die Schulter gelaufen ist und da irgendwas verschoben hat, Schmerz war jedenfalls erstmal nur im Ellbogengelenk, mit den Effekten von Druck auf dem Nerv (kraftlos, konnte Hand nicht mehr aufrichten, Zittern der Finger).
Nach ein paar Wochen war der Schmerz weg, aber ich konnte nicht mehr hart werfen weil am Ende der Bewegung ein Ruck in der SCHULTER einsetzte und da einem Muskel extrem zusetzte (immer die gleiche kleine Stelle frontal auf der Schulter). Da ich aber eh mit Sport aufgehört habe, habe ich damals nicht weiter diagnostizieren lassen, auch weil ich keine OP haben wollte die eventuell dazu führt dass ich Probleme mit Arm oder Hand im Alltag habe. Es gingen eigentlich alle Bewegungen, Boxen mit hart schlagen ging auch (also keine Probleme mit Stossbelastungen), nur eben bestimmte Wurfbewegungen voll durchgezogenen nicht, Schmerzen hatte ich auch nie. Es hat nur öfter in Arm und Schulter geknackt, bis in den Nacken. Ach ja, und meine Handbewegungen wurden ungenauer, habe ich aber nur beim Basketball gemerkt (nichts mehr getroffen, weil sich die Bewegung "komisch" angefühlt hat).
Das Problem hat sich aber vor ca. 3 Monaten stark verschlimmert, als ich 2 Tage vermehrt körperlich gearbeitet und schwerere Sachen durch die Gegend gewuchtet habe. Da habe ich erst gedacht es ist nur eine Reizung weil ich zuviel getan habe, und habe den Arm nur etwas geschont. Der vermehrte Schmerz im Ellbogen bei allen Hebebewegungen am langen Arm, auch Kaffeetasse, ging aber nicht mehr richtig weg. Also habe ich in den sauren Apfel gebissen, und habe diesmal konsequent eine Diagnose angestrebt, inklusive MRT.
Das Ergebnis ist einerseits positiv, weil angeblich keine Splitter vorhanden, keine freien Gelenkkörper, und auch keine Risse. Andererseits fiel dem Arzt der dann weiterbehandeln sollte schlicht überhaupt nichts ein ausser fit spritzen auf Privatrezept.
Ich gehe schon davon aus, dass die ungewohnte stärkere Arbeit, insbesondere Torsionsbewegungen im Handgelenk und Ellbogen unter Last, die Reizung verursacht hat. Allerdings muss ja irgendwas vor 10 Jahren bei der Überstreckung passiert sein, was die stärkere Reizung bei solchen Kräften im Ellbogen und das "Anschlagen" in der Schulter verursacht, irgendein untentdeckter Riss oder eine Verlagerung von irgendwas. Und ich kann nicht einfach nur schonen bis der Schmerz weg ist und dann bloss nie wieder körperlich arbeiten, weil ich eigentlich irgendwann auch mal wieder mit Sport anfangen wollte. Ich suche also jetzt Vorschläge, sowie ggf. Ärzte im Grossraum Düsseldorf/Köln, bei denen etwas mehr kommt als "kammanixmachn". Es wurde übrigens nicht mal Ultraschall gemacht. Im Zweifel werde ich mir jemanden in China suchen, der sich mit Gelenkverletzungen auskennt (Bonesetter), aber das soll nur die letzte Lösung bleiben.
Die MRT-Diagnose: Insertionscapsulopathie, Tendomyopathie, Epicondylitis, alles chronisch; Gelenkerguss; sowie ein 20-Cent-Stück Knorpel vom Knochen gelöst (OD) aber nicht disloziiert (angeblich angeboren, nicht etwa von dem Schlag auf den Ellbogen).