Vollständige Version anzeigen : Was bedeutet "fortgeschritten" für euch euch?
Kellerstahl
17-02-2010, 09:33
Hi!
Mich würde interessieren ab wann ein Karateka eurer Ansicht nach als "fortgeschritten" gesehen werden kann. Wie wird das in eurem Dojo gehandhabt? Welche Kriterien würdet ihr dafür anlegen? Kommt es auf den Gurt an? (z.B. ab fünftem Kyu?) Oder eher auf die Jahre des regelmäßigen Trainings? Auf die Kumite Erfahrung im Wettkampf? Auf die Anzahl oder Schwierigkeit der Katas? Natürlich ist Karate "lebenslanges Lernen" aber irgendwie wird das meistens ja trotzdem in Stufen eingeteilt. Schon allein um den Stundenplan zu organisieren.
Aus meinem Bekanntenkreis weiß ich z.B dass man nach zwei Jahren regelmäßigem Training z.B. in Krav Maga definitiv als "fortgeschritten" gilt.
Eure Meinung?
LG, K.
Fortgeschritten sind bei uns quasi die Jenigen, auf die man nicht mehr so extrem aufpassen muss. Diejenigen, denen Man eine Aufgabe an die Hand geben kann, so dass es ihnen möglich ist selbstständig (und mit dem Partner) zu üben.
Etwa so ab 3/4-1 Jahr Training, je nach Anwesenheit und Talent.
FireFlea
17-02-2010, 11:19
Ich würde sagen fortgeschritten sind diejenigen, die wissen wo rechts und links ist und alleine gradeauslaufen können ohne das Gleichgewicht zu verlieren. :D Wie zoma meinte, "diejenigen, denen man eine Aufgabe an die Hand geben kann, so dass es ihnen möglich ist selbstständig (und mit dem Partner) zu üben."
Sehe das ähnlich wie Zoma und Fire....vom Gurt hängt das überhaupt nicht ab....es gibt Leute, die haben vorher schon etwas anderes trainiert und können sich deshalb gut bewegen, haben die Grundtechniken intus und verstehe, worum es im Großen und Ganzen geht....auch die sind fortgeschritten, obwohl sie vielleicht zum ersten Mal in meinem Dojo stehen....
Sehe das wie meine geschätzten Vorposter.
Fortgeschritten oder nicht hat was mit der jeweiligen Person zu tun, nicht mit der Dauer ihrer Dojozugehörigkeit oder gar der Farbe der Bauchbinde. ;)
Ich überlege derzeit sehr ernsthaft, wieder mit meiner ersten 'großen Liebe' in Sachen waffenloser KK anzufangen und schaue mir derzeit einige Karate-Dojo in der Nähe an.
Wenn für die Einteilung als Fortgeschrittener die Graduierung ein Maßstab sein sollte, dann haben einige Leute in den Dojo, die ich mir bislang angeschaut habe, den Gürtel eines anderen umgehabt...oder das Problem rechts und links/vorwärts und Rückwärts/Oi- und Gyaku-Zuki zu unterscheiden tritt heutzutage vermehrt bei Blaugurten auf. :rolleyes:
shorinryuchemnitz
17-02-2010, 12:29
Sehe das ähnlich wie Zoma und Fire....vom Gurt hängt das überhaupt nicht ab....es gibt Leute, die haben vorher schon etwas anderes trainiert und können sich deshalb gut bewegen, haben die Grundtechniken intus und verstehe, worum es im Großen und Ganzen geht....auch die sind fortgeschritten, obwohl sie vielleicht zum ersten Mal in meinem Dojo stehen....
Hallo,
Sehe ich auch so...
Aber ich denke Kellerstahl meinte vielleicht auch wie es bei uns eingeteilt wird wenn in Gruppen geübt wird. Schwierigkeitsgrade der Übungen angepasst werden, etc.
Also bei uns wird im ersten halbe Jahr von Anfänger gesprochen
Dann von Unterstufe (weiß bis orange) dauert ungefähr 1,5 bis 2 Jahre
Oberstufe (grün bis braun) dauert nochmal 2 bis 5 Jahre
dann Danträger
(bei regelmäßigem Training min. 2mal pro Woche und der Teilnahme an den Stilrichtungsseminaren)
Gruß
shorinryuchemnitz
17-02-2010, 12:31
Wenn für die Einteilung als Fortgeschrittener die Graduierung ein Maßstab sein sollte, dann haben einige Leute in den Dojo, die ich mir bislang angeschaut habe, den Gürtel eines anderen umgehabt...oder das Problem rechts und links/vorwärts und Rückwärts/Oi- und Gyaku-Zuki zu unterscheiden tritt heutzutage vermehrt bei Blaugurten auf. :rolleyes:
Kommt auf den Stil an ob Blaugurt lange üben oder noch nicht lange üben bedeutet.
Gruß
NeverQuit
17-02-2010, 15:04
Hallo!
In der Schule, in der ich Taekwon-Do lerne, ist man ab Blaugurt (4. Kup) "fortgeschritten" und darf an einer Spezialstunde teilnehmen und "geheime Übungen" ;) machen.
NeverQuit
Kommt auf den Stil an ob Blaugurt lange üben oder noch nicht lange üben bedeutet.
Gruß
DJKB Shotokan.
Sehe das wie meine geschätzten Vorposter.
Fortgeschritten oder nicht hat was mit der jeweiligen Person zu tun, nicht mit der Dauer ihrer Dojozugehörigkeit oder gar der Farbe der Bauchbinde. ;)
Ich überlege derzeit sehr ernsthaft, wieder mit meiner ersten 'großen Liebe' in Sachen waffenloser KK anzufangen und schaue mir derzeit einige Karate-Dojo in der Nähe an.
Wenn für die Einteilung als Fortgeschrittener die Graduierung ein Maßstab sein sollte, dann haben einige Leute in den Dojo, die ich mir bislang angeschaut habe, den Gürtel eines anderen umgehabt...oder das Problem rechts und links/vorwärts und Rückwärts/Oi- und Gyaku-Zuki zu unterscheiden tritt heutzutage vermehrt bei Blaugurten auf. :rolleyes:
Das wär ja geil! Dann können wir am nächsten Y-Day gemeinsam Kata üben!!! :D
Fortgeschritten, schwierige Frage!?
Irgendjemand hier oder anderswo hat in seinem Avatar so ungefähr stehen, daß derjenige was kann, der eine Kata nicht nur laufen, sondern auch erklären kann.
Das trifft die Sache doch schon in etwa - manche Blaugurte können schon ein Training anleiten, andere nicht. Aber nicht alle leiten das Training und können auch gleichzeitig Fehlerkorrektur machen: Bewegung, Technik, biomech. korrekte Techniken usw.
Und dann kommt plötzlich eine Frage nach...... und man steht da und weiß nichts dazu zu sagen....
Und natürlich hilft es ungemein, wenn man dann tatsächlich auch mal "vorne" steht und zeigen soll, kann, muß - was man kann. Das fordert und formt.
Anfänger < 9 Monate
Unterstufe = Gelb - Orange
Mittelstufe = Grün - Blau
Oberstufe = Braun - 1.DAN
Kellerstahl
18-02-2010, 09:15
....vom Gurt hängt das überhaupt nicht ab...
Danke fürs Feedback erstmal. Ich she das ähnlich aber so ganz kann ich mir nicht vorstellen dass die Gurtfarbe nichts aussagt, immerhin dienen dochdie verschiedenen Kyu Grade dazu den Fortschritt anzuzeigen oder etwa nicht. Wenn ein Blaugurt (in meinem Verband 4.Kyu) Anfängerfehler macht ist wohl eher bei der Gürtelvergabe etwas schiefgelaufen, oder? Dann kann man sich dieses System ja sparen.
Wenn ein Blaugurt (in meinem Verband 4.Kyu) Anfängerfehler macht ist wohl eher bei der Gürtelvergabe etwas schiefgelaufen, oder?
Sollte nicht sein, passiert aber immer wieder ! :mad:
Dann kann man sich dieses System ja sparen.
Es kommt darauf an,
- welche Schule
- welcher Trainer
- welcher Prüfer
- und vorallem auf Dich selber !!
FireFlea
18-02-2010, 10:23
Danke fürs Feedback erstmal. Ich she das ähnlich aber so ganz kann ich mir nicht vorstellen dass die Gurtfarbe nichts aussagt, immerhin dienen dochdie verschiedenen Kyu Grade dazu den Fortschritt anzuzeigen oder etwa nicht. Wenn ein Blaugurt (in meinem Verband 4.Kyu) Anfängerfehler macht ist wohl eher bei der Gürtelvergabe etwas schiefgelaufen, oder? Dann kann man sich dieses System ja sparen.
Fortschritt ist aber individuell und nicht auf das System allgemein gemünzt. Blaugurt A muss nicht genausogut sein wie Blaugurt B. Er muss nur besser sein als er als Grüngurt war. :)
Royce Gracie 2
18-02-2010, 13:04
Für mich bedeutet Fortgeschritten halbwegs kämpfen zu können , mit den Mitteln die man im Training geübt hat.
Beinarbeit , Deckungsarbeit , Gleichgewicht,Meidbewegungen , Power alles muss in einer Sparringssituation so erkennbar sein , das man sieht ! Er hat was gelernt :)
Es muss nicht perfekt sein , aber man muss erkennen können , er ist soweit das er mit den Techniken die er/sie übte akzeptabel kämpfen kann.
The little Dragon
19-02-2010, 22:13
Im traditionellen Sinne vom Karate wäre Fortgeschritten, wie schon viele hier gesagt haben, wenn man charakterliche Größe beweist. Das gibts daher durchaus auch bei Leuten die kein Karate im Dojo oder so machen.
Im technischen Sinne, also körperlich, denke ich ist es die Sache von jedem selbst. Ich zum Beispiel bin stolz auf das, was ich bisher erreicht habe und denke das ich für meine Gradierung und die Zeit in der ich schon Karate mache ziemlich gut bin. Insofern sehe ich mich schon länger nicht mehr als Anfänger oder Unterstufe. Trotzdem weiß ich das ich, verglichen mit den großen Meistern die man so auf Lehrgängen trifft noch ganz am Anfang stehe. Es kommt auf die eigene Definition an. Jemand mit Grün der die Kanku Dai vom Ablauf her kann kann ist meiner Meinung nach Fortgeschritten. Wenn er aber den 2. Dan hat und seit langem Karate macht ist es zu erwarten das er die Kanku Dai beherscht und dann nicht mehr mit diesen Fähigkeiten Fortgeschritten. Ich definiere immer für mich selber ob ich Fortgeschritten bin oder nicht, und an was ich zu arbeiten habe. Man ist eben teilweise auch sein eigener Trainer.
Und so bewerte ich auch ganz natürlich andere Leute ob sie in meinen Augen Fortgeschritten sind oder nicht. Wenn mir jemand mit Dan erklären will ich soll einen Gedan-Nagashi-Uke zur Abwehr eines Faustangriffs machen ( und das hat tatsächlich mal jemand gemacht ) dann ist er für mich, obwohl er seinen Dan hat, in dieser Hinsicht nicht Fortgeschritten. Man muss das also immer im vergleich sehn. Fortgeschritten inwiefern ? Man muss nicht der Beste sein um Gut zu sein.
Gruß,
Dragon
Und welche Technik setzt Du gegen einen (Gedan-)Faustangriff ein?
The little Dragon
20-02-2010, 15:57
Und welche Technik setzt Du gegen einen (Gedan-)Faustangriff ein?
Entschuldige, vlt. hätte ich dazu sagen sollen das die Angriffe Jodan und Chudan waren. Hab ich vergessen.
Fortgeschritten ist der für mich, der die Technicken die er lernt nicht nur im Dojo übt, sondern auch Zuhause. Ich denke, dass das können eines "Kämpfers" auch von seinem Geist abhängt. Wer nur dann Trainiert, wenn der Sensei zuguckt, der ist meiner Ansicht nach auch mit einem Braungurt (Shotokan DJKB) kein wirklicher Fortgeschrittener. Denn wer nicht den Willen oder den Drang hat, zu tun was getan werden muss, oder seine Techniken perfektionieren zu wollen kann nach Hause gehen...
Wenn jedoch jemand regelmäßig Trainiert, und diese Technicken, welche er beherrscht so gut und viel wie möglich übt, ist dieser ein Fortgeschrittener
:-§ Durch Härte gegen andere wird man zum Krieger, durch Härte gegen sich selbst zum Meister:-§
Das ist meine Ansicht
Gruß Zelafreak
Wer Kampfsport mit Leidenschaft gerne macht den würde ich als Fortgeschritten bezeichnen.
nonamedd
22-02-2010, 09:35
zu wissen was man tut wenn man es tut.
Soll bedeuten: wenn ich Techniken laufe (welche auch immer) dann sollte ich wissen für welche "Situationen" ich diese verwenden kann/könnte.
(Age uke ist nicht nur jodanabwehr, ein ura tzuki verschiedene Anwendungen haben kann/darf... so in etwa...)
Das eine Technik verschieden angewendet werden kann und das man auch weiß wie...
schwierig zu erklären aber ich denke ihr wisst wie ich es meine;)
SKA-Student
25-02-2010, 03:52
Wer Kampfsport mit Leidenschaft gerne macht den würde ich als Fortgeschritten bezeichnen.
Fortgeschritten ist der für mich, der die Technicken die er lernt nicht nur im Dojo übt, sondern auch Zuhause. Ich denke, dass das können eines "Kämpfers" auch von seinem Geist abhängt. Wer nur dann Trainiert, wenn der Sensei zuguckt, der ist meiner Ansicht nach auch mit einem Braungurt (Shotokan DJKB) kein wirklicher Fortgeschrittener. Denn wer nicht den Willen oder den Drang hat, zu tun was getan werden muss, oder seine Techniken perfektionieren zu wollen kann nach Hause gehen...
Wenn jedoch jemand regelmäßig Trainiert, und diese Technicken, welche er beherrscht so gut und viel wie möglich übt, ist dieser ein Fortgeschrittener
da muss ich beiden aus eigener erfahrung widersprechen.
denn nach meinem etwa 3. karate-training war ich mit leidenschaft dabei und habe auch angefangen zuhause zu trainieren.
deswegen gehören diese eigenschaften eher zum "freaktum". siehe anderen fred.
Karateka94
21-07-2010, 15:10
der weg ist ein kreis. bei uns sind die fortgeschrittenen die grüngurte. kann ich nachvollziehen
shorinryuchemnitz
23-07-2010, 11:38
der weg ist ein kreis. bei uns sind die fortgeschrittenen die grüngurte. kann ich nachvollziehen
Hallo
Und der 10. Dan ist dan wieder Anfänger? :ups:
Gruß
martin.d
23-07-2010, 11:42
der weg ist ein kreis. bei uns sind die fortgeschrittenen die grüngurte. kann ich nachvollziehen
Oh, und ich dachte schon du würdest wenigstens einem Thread seine wohlverdiente Ruhe lassen. :rolleyes:
Ist dein kryptischer Beitrag dazu gedacht, dass wir möglichst viel hineininterpretieren, oder möchtest du ihn [Annahme: du hast dir wirklich viele Gedanken darüber gemacht] vielleicht noch etwas ausformulieren?
Karateka94
23-07-2010, 15:57
Meister Funakoshi hat diesen Spruch das erste Mal gewählt. Er bedeutet soviel, dass man Karate (und ich glaube jeden anderen Sport) niemals zu 100% perfekt können wird. Beispiel Rafael Nadal. Er ist Platz 1 der Tennisweltrangliste, wird aber trotzdem noch einige Ballwechsel gegen sagen wir mal Platz 6 verlieren. Genauso ist es mit Karate. Selbst ein Träger des 10. Dan wir mal nen Schlag abkriegen, tritt er gegen einen 9. Dan an! Es gibt keine vollkommene Perfektion. Hätte man sich auch selbst erklären können oder?:vogel:
@karateka94
Hallo,
ich bin ja auch ein Fan von Meister Funakoshi. :)
Aber die wichtigste Regel von ihm ist vielleicht
die erste Regel der Shotonijukun:
Vergiss nie: Der Weg des Karate beginnt und endet mit Respekt.
Du könntest darüber vielleicht mal nachdenken, wenn du hier mit Leuten sprichst, die doppelt so lange Karate machen, als du lebst.
Grüße
WingChun77
23-07-2010, 18:49
Hallo!
Ein Anwender (nicht nur im Karate) gilt IMO als Fortgeschritten, wenn er/sie die Lerninhalte bewusst kritisch hinterfragt und sich für die Quellen dieser Inhalte informiert - sich sogar (im worst case) von meinen Inhalten bzw. Interpretationen abwendet. Dies hat nichts mit Respektlosigkeit gegenüber dem Trainer zu tun - im Gegenteil: Sollte es nicht das Ziel eines jeden Trainers sein, dass sein Schützling zu eigenem Denken erzogen wird? Dazu kommt die Anwendung - jedoch finde ich hier die Differenzierung sehr herausfordernd. Ein Schläger konnte sich schon auf der Straße behaupte, BEVOR es zum Beispiel zum Karate kam. Kann ein Anwender auf der Matte bestehen? Oder reden wir vom effektiven Verhalten in einer SV-Situation. Hm...grübel...ich würde den Fortschritt an den inneren Bezügen zu einer Materie und der individuellen-intellektuellen Kohärenz dazu festmachen. Der Gedanke der Anwendung kommt da IMO automatisch mit.
Ein Erlebnis dazu:
Die Erkenntnis, dass es neben der im Verein/Verband gelehrten Kata auch noch andere Kata-Interpretationen und vor allem Variationen gibt, dies war mein damaliges "Aha-Erlebnis". Da ging irgendwie der Blick das erste Mal hinter den Vorhang. Solch eine "Aufklärung" erwarte ich von jedem Trainer! Da sollen doch keine dummen Kälber gezogen werden, die stupide nachplappern! Furchtbar so was...
LG
Günther
Karateka94
23-07-2010, 22:10
@ Shugyo: Nur weil jemand länger Karate macht, heißt das nicht, das er anderen Leuten gegenüber unfreundlich verhalten darf.
@ Shugyo: Nur weil jemand länger Karate macht, heißt das nicht, das er anderen Leuten gegenüber unfreundlich verhalten darf.
Der einzige, der hier ziemlich unfreundlich ist und die Leute nervt, bist du. Aber Kanken hat schon recht: Speicher mal deine Beiträge und lies die in 10 Jahren noch mal. Vielleicht fällt dir dann ja was auf.
Und immer schön trainieren...
Fortgeschritten ist der, der die Gyaku-Seite von der Oi-Seite unterscheiden kann :mad: (Erfahrungen aus dem Dojo...)
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