Vollständige Version anzeigen : WT und Tradition
The little Dragon
19-02-2010, 21:53
Hi,
mir kam es immer so vor als ob das Wing Tsun relativ wenig Tradition pflegt. Verglichen mit dem Karate z.B. bei dem alle einen Gi tragen ist das einfache EWTO T-Shirt natürlich nicht so "beeindrucked". Eine Verbeugung am Anfang und eine am Ende und das wars auch schon mit der Tradition und den Riten. Bei anderen Kampfkünsten ist das wesentlich ausgeprägter. Ist das denn allgemein beim WT so oder scheint das eher ein Einzelfall unserer Schule zu sein ? Ich persöhnlich finde diese Tradition und spirituellen Aspekte die man beispielsweise beim Karate ( ich nehme das jetzt als Vergleich weil ich das auch mache ) hat sehr interessant. Gibts da bei dem heutigen EWTO-WT nichts mehr ? Auch keine "traditionelle" WT-Kleidung ?
Gruß,
Dragon
Exzellent
19-02-2010, 22:00
Hi,
mir kam es immer so vor als ob das Wing Tsun relativ wenig Tradition pflegt. Verglichen mit dem Karate z.B. bei dem alle einen Gi tragen ist das einfache EWTO T-Shirt natürlich nicht so "beeindrucked". Eine Verbeugung am Anfang und eine am Ende und das wars auch schon mit der Tradition und den Riten. Bei anderen Kampfkünsten ist das wesentlich ausgeprägter. Ist das denn allgemein beim WT so oder scheint das eher ein Einzelfall unserer Schule zu sein ? Ich persöhnlich finde diese Tradition und spirituellen Aspekte die man beispielsweise beim Karate ( ich nehme das jetzt als Vergleich weil ich das auch mache ) hat sehr interessant. Gibts da bei dem heutigen EWTO-WT nichts mehr ? Auch keine "traditionelle" WT-Kleidung ?
Gruß,
Dragon
Zu meiner Zeit gabs wenigstens noch die schwarzen blutabsorbierenden Klamotten
trüber herbst
19-02-2010, 22:07
es gibt in den chin. ma keine vergleichbaren traditionen. schau mal bei den sinologen oder den wushu leuten, da gab es dieses thema schon mal.
-WT ist kein traditionelles Kampfsystem.
-Die meisten traditionellen Kampfkunst-Stile Chinas sind im militärischen Umfeld entstanden und entstammen keiner klösterlichen Tradition.Die Kampfkünste haben eben ursprünglich nichts mit spirituellen Traditionen zu tun, sondern sind aus ganz pragmatischen Gründen entstanden.
-Stundenlange Meditation spielt auch keine Rolle für die Kampfkunst, sondern ist eine davon getrennte Komponente chinesischer Kultur. Das Meditation heute in vielen Kampfkunstschulen praktiziert wird, ist eher eine zufällige Entwicklung. Andererseits steht dies natürlich jedem frei. Jedoch kann daraus kein Anspruch auf ein Mehr an Authentizität erhoben werden.
-In der traditionellen chinesischen Kampfkunst gibt es keine Kleidervorschrift.Auch Ränge sind dort nicht vorhanden,da im traditionellen Unterricht jeder gleich behandelt wird und allein der eigene Fleiß qualifiziert im Endeffekt jeden einzelnen.
Natürlich gibt es Traditionen. Besonders wenns um den Roten? Umschlag geht :D.
DerGroßer
19-02-2010, 22:26
WT gibt es erst seit ca 40 Jahren und die einzige Tradition die dort immer noch existent ist, heißt euer Geld in Ihre Taschen :p
Hallo The little Dragon,
Die chinesische Kultur ist mehr darauf gerichtet, alte Bräuche zu bewahren, als unsere. Dies ist ein wesentlicher Grund dafür, daß diese alten Kampfkünste überhaupt noch erhalten sind. Zudem ist in weiten Bereichen der Taoismus ein Teil der Kultur, was auch für die Kampfkünste gilt. Die Kampfkünste haben darüber hinaus eine eigene Tradition, die beispielsweise darin besteht, daß diese oft als Familiensystem weitergegeben werden. Hierbei wird das System vom Vater auf die Söhne und sehr wenige Angehörige weiter gegeben. Somit ist es Tradition, den Lehrer Sifu zu nennen (väterlicher Lehrer). Die Schüler untereinander bezeichnen sich als Sihings oder Sidais (älterer oder jüngerer Kung-Fu-Bruder). Dies ist unabhängig vom Können des Schülers. Der ältere Schüler steht im Rang höher, auch wenn er weniger Können hat, als ein jüngerer Schüler. Hieran erkennt man, daß es eben um die Ehrfurcht vor dem Alter geht, dem ein größeres Wissen unterstellt wird. So wird vom älteren Schüler eben doch erwartet, auch mehr zu Können zu haben, was innerhalb der Schule natürlich zu einem gewissen konkurrierenden Leistungsdruck sorgt.
Eine Kleiderordnung gibt es in chinesischen Kampfkunst-Systemen ansonsten nicht. Die hier als Kung-Fu-Anzüge bekannte Bekleidung ist nichts weiter, als die traditionelle chinesische Bekleidung. Allerdings scheint es in den letzten 100 Jahren sich etabliert zu haben, daß die Schüler nur die traditionelle Hose tragen und ein Unterhemd (Tshirt), der Lehrer aber seine Jacke anbehält. Ob das nun aber wirklich zur „alten“ Tradition gehört, weiß ich jetzt gar nicht. Es gab eben nur den einen Lehrer, alle Anderen waren Schüler. Erst, als die Systeme in größeren Gruppen Unterrichtet wurden, also nicht mehr Familiensystem kamen weitere Differenzierungen hinzu. Die Öffnung nach Außen ist an und für sich ein Affront gegenüber der Tradition, das Familien-System nur innerhalb dieser weiter zu geben. Es galt als eine Art Verrat, es Externen zu zeigen. Dies ist auch der Grund dafür, daß man von solchen Familien-Systemen gelegentlich als Geheim-Systeme sprach. Dazu muß man wissen, welchen Stellenwert gute Kampfkunst in der Gesellschaft hatte und wie wichtig sie für die jeweilige Familie war.
Etwas strenger sind die Riten um die Begrüßung. Die Ehrerbietung des Älteren spielt eine wichtige Rolle. Ob es der Sifu ist, oder der ältere Kung-Fu Bruder oder der Apt eines Klosters. Hier gibt es eine klare Hierarchie, die tunlichst eingehalten werden sollte, will man die Leute nicht verprellen. Das geht soweit, daß diese Hierarchie sich auch auf Gruppenfotos auswirkt, wer an welcher Seite des Sifus steht, in welcher Reihenfolge etc.
Daß wir das hier in Europa zum Teil übernommen haben, hat etwas damit zu tun, daß wir - besonders in der Anfangszeit - unsere chinesischen Gäste entsprechend so behandeln wollten, daß sie sich geehrt und wohl fühlten. Es ist somit Teil der Gepflogenheiten in den Schulen geworden und ist beispielsweise auch darin zu erkennen, wie die Fotos der Meister und Schulleiter platziert sind.
Die uniformierte Bekleidung ist hingegen fast schon ein deutsches Phänomen, sich zu uniformieren. Es ist Ausdruck der Gruppenzugehörigkeit und öffentliches Bekenntnis der Zugehörigkeit. Ob es der Dackelklub oder die HellsAngels sind - es ist kein chinesisches Phänomen. Der traditionelle Wing Tsun-Anzug ist eigentlich unbequem für ein körperlich intensives Training. Allerdings kann man auch auf dem Standpunkt stehen, daß man ein SV-System doch am besten in der gewohnten Bekleidung üben sollte. (Hat alles eben doch zwei Seiten)
Gruß, WT-Herb
Cortalios
20-02-2010, 00:21
häää???!!!!
Das Tragen eines EWTO-Shirts fällt unter Tradition....bezweifle sehr, dass sich das manch chinesischer Meister früher gedacht hat :D
häää???!!!!
Das Tragen eines EWTO-Shirts fällt unter Tradition....bezweifle sehr, dass sich das manch chinesischer Meister früher gedacht hat :D
Kannst Du nicht lesen?
Lars´n Roll
20-02-2010, 00:28
Eine Kleiderordnung gibt es in chinesischen Kampfkunst-Systemen ansonsten nicht. Die hier als Kung-Fu-Anzüge bekannte Bekleidung ist nichts weiter, als die traditionelle chinesische Bekleidung.
Streiche "traditionell", setzte ein "stinknormale" Bekleidung. Und das nur solange, bis Adi Dassler nach Ostasien exportiert hat.
Trainingshosen und Turnschuhe sieht man auch in 70er Jahre KungFu Schinken und auf Fotos.
Der traditionelle Wing Tsun-Anzug ist eigentlich unbequem für ein körperlich intensives Training.
Du widersprichst Dir. Siehe oben. Es gibt nen "traditionellen" Aufzug für Euren Kram zumindest in Eurem System aus dem gleichen Grund aus dem´s Graduierungen gibt.
Man kann den Leuten dafür Geld aus der Tasche ziehen.
Falls es jetzt ne Antwort gibt, die was mit weißen Schlafanzügen und bunten Gürteln zu tun hat, überleg besser genau was da kommt - auf dem Spielfeld kenne ich mich ein bissl aus. Also - auch historisch. ;)
Hallo Lars’n Roll,
Da brauch ich nix zu streichen, es handelt sich nun einmal um die traditionelle Bekleidung.
Wo bitte, widerspreche ich mir? Ich sehe da nirgendwo einen Widerspruch. Der traditionelle Wing Tsun-Anzug ist ein ganz anderer, als der sogenannte Kung-Fu-Anzug. Der Wing Tsun-Anzug ist mir anderswo, als im IngUng, jedenfalls noch nicht aufgefallen. Die Unterscheidung findet hier nur über Farbstreifen statt. Schüler-Tshirts waren immer weiß. Leung Ting führte für die sechs Schülergrade kleine Lotusblütenaufnäher unterschiedlicher Farbe ein, die später, als es 12 SG gab, für jede zweite SG-Prüfung vergeben wurden. Da brauchte man nicht einmal ein neues TShirt. Relativ schnell trugen hier die Ausbilder schwarze T-Shirts, um als Ausbilder sich von den Schülern zu unterscheiden. Das hatte mit der Graduierung aber nichts zu tun, sondern einzig mit der Funktion und war ein Relikt aus K.R. Kernspechts ursprünglicher Schule.
Was das mit Geld aus der Tasche ziehen zu tun hat, verstehe ich nicht so recht. Hast Du einmal Fußball in einem Verein gespielt? Quakt da einer rum, wegen der einheitlichen Bekleidung oder der Kosten? Das scheint ohnehin eher ein Problem von Externen zu sein. Ist schon witzig.
Daß Du Dich mit Schlafanzügen auskennst, ist ja schön für Dich. Hat das jetzt irgend etwas mit der Frage des Treades zu tun?
Gruß WT-Herb
Hallo Lars’n Roll,
Da brauch ich nix zu streichen, es handelt sich nun einmal um die traditionelle Bekleidung.
Wo bitte, widerspreche ich mir? Ich sehe da nirgendwo einen Widerspruch. Der traditionelle Wing Tsun-Anzug ist ein ganz anderer, als der sogenannte Kung-Fu-Anzug. Der Wing Tsun-Anzug ist mir anderswo, als im IngUng, jedenfalls noch nicht aufgefallen. Die Unterscheidung findet hier nur über Farbstreifen statt. Schüler-Tshirts waren immer weiß. Leung Ting führte für die sechs Schülergrade kleine Lotusblütenaufnäher unterschiedlicher Farbe ein, die später, als es 12 SG gab, für jede zweite SG-Prüfung vergeben wurden. Da brauchte man nicht einmal ein neues TShirt. Relativ schnell trugen hier die Ausbilder schwarze T-Shirts, um als Ausbilder sich von den Schülern zu unterscheiden. Das hatte mit der Graduierung aber nichts zu tun, sondern einzig mit der Funktion und war ein Relikt aus K.R. Kernspechts ursprünglicher Schule.
Was das mit Geld aus der Tasche ziehen zu tun hat, verstehe ich nicht so recht. Hast Du einmal Fußball in einem Verein gespielt? Quakt da einer rum, wegen der einheitlichen Bekleidung oder der Kosten? Das scheint ohnehin eher ein Problem von Externen zu sein. Ist schon witzig.
Daß Du Dich mit Schlafanzügen auskennst, ist ja schön für Dich. Hat das jetzt irgend etwas mit der Frage des Treades zu tun?
Gruß WT-Herb
Es gibt keine traditionelle Kung Fu Kleidung!!!
Beim Training der "Traditionellen Chinesischen Kampfkünste" gibt es keine Kleidervorschrift und es gibt auch keine Ränge, es gibt keine Unterscheidung zwischen Anfängern und Fortgeschrittenen in Form von Farben oder sonstigen Kennzeichnungen. Der traditionelle Unterricht basiert auf Individualität und findet in kleinen Gruppen statt und folgt nicht dem Konzept der Massenausbildung.
mykatharsis
20-02-2010, 03:17
Hast Du einmal Fußball in einem Verein gespielt? Quakt da einer rum, wegen der einheitlichen Bekleidung oder der Kosten?
Die Trikots bezahlt in der Regel ein Sponsor. Aber was vergleichst Du eigentlich die effektivste aller Kampfkünste mit einem banalen Massensport? :rolleyes:
Hallo Nananom,
Es gibt keine traditionelle Kung Fu Kleidung!!!
Beim Training der "Traditionellen Chinesischen Kampfkünste" gibt es keine Kleidervorschrift und es gibt auch keine Ränge, es gibt keine
sag mal, kannst Du eigentlich lesen?
Ich schrieb in Post #7
Eine Kleiderordnung gibt es in chinesischen Kampfkunst-Systemen ansonsten nicht. Die hier als Kung-Fu-Anzüge bekannte Bekleidung ist nichts weiter, als die traditionelle chinesische Bekleidung. Allerdings scheint es in den letzten 100 Jahren sich etabliert zu haben, daß die Schüler nur die traditionelle Hose tragen und ein Unterhemd (Tshirt), der Lehrer aber seine Jacke anbehält...
@mykatharsis
Die Trikots bezahlt in der Regel ein Sponsor.Hm, schön, wenn es das gibt. Ich hatte mein Zeug immer selbst bezahlen müssen.
Gruß, WT-Herb
mykatharsis
20-02-2010, 09:23
@mykatharsis
Hm, schön, wenn es das gibt. Ich hatte mein Zeug immer selbst bezahlen müssen.
Bist halt nie über Kneipenvereinniveau gekommen. ^^
Eichkatz
20-02-2010, 18:51
Ich finde die aktuelle EWTO-Kleider-Kollektion hat einige traditionelle Elemente, z.B.:
-hohen und eng geschnittenen chinesischen Kragen,
-eine angedeutete "Knopfleiste" (wie beim trad. Cheongsam) die vom Kragen bis rechts unter den Arm verläuft.
-Yip-Man-Slipper
Persönlich gefällt mir diese Kleidung gut, sie mischt gekonnt Tradition und Moderne und ist dazu noch funktional.
Ist aber Geschmackssache! :)
Hier wurde jetzt viel über die Kleidung geschrieben. Aber wenn wir nochmal zum Thema zurück kommen ... dann ist das sicher nicht das einzige "Traditionelle".
An die Experten hier: Wie ist das eigentlich mit der SiuNimTao? In unserer Schule, auf mehreren Lehrgängen und sogar in der Gastschule, die ich während meines Auslandssemsters besucht habe, beginnt der Unterricht gleich nach der Begrüßung üblicherweise mit der ersten Form. Was sind denn die Hintergründe dazu?
Hallo Nananom,
sag mal, kannst Du eigentlich lesen?
Ich schrieb in Post #7
Eine Kleiderordnung gibt es in chinesischen Kampfkunst-Systemen ansonsten nicht. Die hier als Kung-Fu-Anzüge bekannte Bekleidung ist nichts weiter, als die traditionelle chinesische Bekleidung. Allerdings scheint es in den letzten 100 Jahren sich etabliert zu haben, daß die Schüler nur die traditionelle Hose tragen und ein Unterhemd (Tshirt), der Lehrer aber seine Jacke anbehält...
Gruß, WT-Herb
Weisst du eigentlich was du schreibst?
Der traditionelle Wing Tsun-Anzug ist ein ganz anderer, als der sogenannte Kung-Fu-Anzug. Der Wing Tsun-Anzug ist mir anderswo, als im IngUng, jedenfalls noch nicht aufgefallen.
-WT ist keine traditionelle Kampfkunst
-Folglich gibt es auch kein "traditionellen" WT Anzug
-Folglich gibt es auch kein "traditionellen" WT Anzug
Aber sicher ! Es gibt sogar Verschiedene , die werden aber nur Closed Door getragen. :cool:
Auch Wing Tsun, selbst, wenn hier vorhin behauptet wurde, es wäre nicht älter wie 40 Jahre (ob das so ist, sei mal dahingestellt) - es hat dennoch Wurzeln, die schon noch ein paar Jahrzehntchen zurückreicht, wenn ich das mal so sagen kann. Da wurden doch einige Gedanken aufgegriffen - und WT_herb hat da doch schon einige Beispiele genannt, z.B. dass es in der Schule recht familiär zugeht (siehe Anrede) - obwohl IngUng zumindest nicht mehr nur in der physischen Familie bleibt.
Was haltet ihr euch denn so an der Kleidung auf, ob der Anzug jetzt "traditionell" (beachte die ""!) ist, oder nicht?
Das triftet doch wieder in irgendwelche idiologischen Debatten ab, von denen ich allmählich die Nase voll hab.
mykatharsis
20-02-2010, 20:43
-WT ist keine traditionelle Kampfkunst
-Folglich gibt es auch kein "traditionellen" WT Anzug
LT WT gibts doch jetzt auch schon 40 Jahre oder so. In der Zeit kann man sich ein paar eigene Traditionen ausdenken.
So etwas wie Kampfkunsttugenden gibt es nicht. Für Kampfkünstler gilt dasselbe, wie für jeden anderen. Der Verweis auf die philosophische Tradition betrifft mehr die Anwendung Fundamentalprinzipien, welche tief in der chinesischen Kultur verankert sind.
Bei uns hatten wir letztens nach dem Training eine kleiner Erläuterung was wieso warum:
Zu den Shirts:
Die Farben sind so gedacht, dass die Schüler weiss tragen weil dies mit der "Reinheit" gleichgesetzt wird, man geht davon aus dass der Schüler wie ein leeres Glas ist dass nach und nach gefüllt wird. Dies wird durch das weisse Shirt symbolisiert.
Dann kommen eben die weiteren Farben, Grau und Grün um zu symbolisieren dass der Schüler schon gelernt hat und erfahren ist (das Glas wurde schon zum Teil gefüllt), aber eben noch lernend ist.
Das Schwarz der Trainer stellt dar, dass ihr Glas schon fast gefüllt ist, aber es ist an ihrer Kleidung immer ein Rest Weiss oder Rot zu sehen, da man immer davon ausgeht dass niemand komplett gefüllt sein wird und man immer, egal wie gut man ist, auch noch Schüler ist.
Weiterhin wird es so gehandhabt (in der einen Schule mehr, in der anderen weniger), dass jeder, der länger als man selbst ein Schüler ist, für einen der Si-Hing (brüderlicher Lehrer) ist.
In der Schulordnung steht, dass der Si-Fu immer mit Si-Fu anzureden ist, eben so die Si-Hings.
Bei jenen Schülern, die selber schon das Training leiten wenn der SiFu nicht da ist, ist die Anrede Si-Hing durchaus nachvollziehbar, aber ich muss jetzt nicht jemanden der 1 Tag vor mir angefangen hat SiHing nennen, ich glaube so ist das auch nicht verlangt ;)
Auch was die Kleiderordnung betrifft ist es so, dass im Training nicht absolut darauf bestanden wird dass man die Kleidung des Verbandes trägt, aber es ist erwünscht um zu symbolisieren dass wir alle gleich sind und eine große Familie (ok, manche würden jetzt lieber wieder vom Geld-aus-der-Tasche-ziehen reden, aber ob ich mir meine Trainingssache im Einzelhandel kaufe oder in meiner Schule, da hol ich sie mir lieber in der Schule weil die auch verdammt cool aussehen :p ).
Auf Lehrgängen ist es aber Pflicht die Verbandskleidung zu tragen, wer diese nicht trägt und keine passende Ausrede parat hat, kann vom Lehrgang bzw. den Prüfungen ausgeschlossen werden.
Dies wird aber nicht bei jenen Schüler so hart praktiziert, die erst seit einigen Monaten dabei sind bzw. beim 1. Lehrgang(!!!), aber spätestens ab dem 3. Lehrgang sollte man wissen wie der Hase läuft.
Joa...ich hoffe ich konnte hier rel. kurz und knapp darstellen wie das bei uns gehandhabt wird, sollte irgenwas falsch oder undeutlich sein, dann bitte ich dass ich korrigiert werde ;)
Also an alle AVCI WT'ler: Lesen und auf Fehler hinweisen :D
gruß
:megalach: und das beim Avci?
hähä, dabei wird doch hier immer so auf seine bodenständigkeit und Bescheidenheit gepocht...
das find ich ehrlich witzig...
Ich sagte ja das wird von Schule zu Schule auch immer anders gehandhabt, wie stark das ausgeprägt ist.
Und diese "Erklärungsstunde" war jetzt auch nur speziell auf unsere Schule bezogen.
Und ich finde es gibt schlimmeres als darauf zu bestehen dass zumindest beim Lehrgang alle die gleiche Kleidung tragen ;)
Solange wir uns nich vor irgendeinem Bild verbeugen müssen oder unseren Verbandsleiter anhimmeln müssen ist die Welt noch in Ordnung ;)
gruß
Ich sagte ja das wird von Schule zu Schule auch immer anders gehandhabt, wie stark das ausgeprägt ist.
Und ich finde es gibt schlimmeres als darauf zu bestehen dass zumindest beim Lehrgang alle die gleiche Kleidung tragen ;)
Solange wir uns nich vor irgendeinem Bild verbeugen müssen oder unseren Verbandsleiter anhimmeln müssen ist die Welt noch in Ordnung ;)
gruß
Eben, es gibt schließlich schlimmeres wie z.B. das hier:
In der Schulordnung steht, dass der Si-Fu immer mit Si-Fu anzureden ist, eben so die Si-Hings.
So etwas wie Kampfkunsttugenden gibt es nicht. Für Kampfkünstler gilt dasselbe, wie für jeden anderen. Der Verweis auf die philosophische Tradition betrifft mehr die Anwendung Fundamentalprinzipien, welche tief in der chinesischen Kultur verankert sind.
Trotzdem spricht man von Kampfkunsttugenden (Mo Duk / Wu Te). Hier ein alter Thread dazu: http://www.kampfkunst-board.info/forum/f25/mo-duk-wu-te-kampfkunsttugenden-9893/
Gruß,
Wolfgang
Sun Wu-Kung
20-02-2010, 21:40
Also...
Trikots im Fußball oder Handball machen ja auch Sinn. Da spielen zwei Mannschaften gegeneinander und man will ja nicht, weil man aus dem Augenwinkel nicht genau geschaut hat, dem Gegner den Ball zuspielen. Auch wollen die Zuschauer die Spieler unterscheiden können. DAS sind die Gründe, dass dort Trikots getragen werden.
Im Geräteturnen kann jeder sein eigenes Leibchen tragen, Farbe ist im Grunde egal, meistens die Farben des Vereins wegen der Identifikation.
Da gibt es aber keine Unterschiede zwischen denen, die schon länger dabei sind und denen, die gerade erst angefangen haben.
Und die leibchen müssen auch nicht neu gekauft werden, in einer anderen Farbe, weil man nun nach dem Überschlag auch die Radwende gelernt hat.
Und ist das dann doch so, dann ist es Abzocke - ist doch ganz klar...
Und Herr Kernspecht wäre mal gerne Lehrer geworden, dafür hat es aber nicht gereicht - warum auch immer. Da hat er eben seine eigene Schule erfunden - Mit Prüfungen, Schuluniformen, Lehrer- und Schülergraden etc...
Das ist so ein bisschen wie wenn Kinder eine Spielzeuglandschaft gestalten - ich erfinde dass im Spiel, was ich am liebsten selber wäre oder gerne hätte...
Und war es nicht Herr Kernspecht, der sich das ausgedacht hat, sondern Herr Leung Ting, dann hat der eben die Psychomacke - wer ist den auch schon sonst noch "Great Grandmaster"? So wenig Selbstbewustsein muss man erst mal haben...;)
Just my two pence
Sun
.
Dass ich meinen Sifu mit Sifu anspreche ist für mich auch ne Frage des Respekts, schließlich wirkt es anders wenn man ruft "Sifu kannst du das bitte nochmal erläutern" als "EY XYZ komma her ich hab noch ne Frage!".
Unser SiFu reisst auch niemandem den Kopf ab wenn er mit dem Vornamen angesprochen wird, letzten Endes darf das jeder handhaben wie es will.
Aber es ist für mich persönlich einfach ne Frage des Respekts vor meinem Lehrer dafür dass er sich da hinstellt und mir etwas beibringt. Schließlich will ich etwas von ihm und er nicht von mir.
gruß
Trotzdem spricht man von Kampfkunsttugenden (Mo Duk / Wu Te). Hier ein alter Thread dazu: http://www.kampfkunst-board.info/forum/f25/mo-duk-wu-te-kampfkunsttugenden-9893/
Gruß,
Wolfgang
Fundamentalprinzien sind mit den Kampfkünsten verbunden. Dass diese zumeist tief konfuzianistisch sind, bleibt jedoch meist unbewusst. So etwas wie Kampfkunsttugenden (Wu De) gibt es aus dieser Pers*pektive nicht.
Dass ich meinen Sifu mit Sifu anspreche ist für mich auch ne Frage des Respekts, schließlich wirkt es anders wenn man ruft "Sifu kannst du das bitte nochmal erläutern" als "EY XYZ komma her ich hab noch ne Frage!".
Unser SiFu reisst auch niemandem den Kopf ab wenn er mit dem Vornamen angesprochen wird, letzten Endes darf das jeder handhaben wie es will.
Aber es ist für mich persönlich einfach ne Frage des Respekts vor meinem Lehrer dafür dass er sich da hinstellt und mir etwas beibringt. Schließlich will ich etwas von ihm und er nicht von mir.
gruß
Dein Lehrer will nichts von dir? Dann sollte er seine Lehrtätigkeit aufgeben.
Paradiso
20-02-2010, 21:50
-WT ist keine traditionelle Kampfkunst
Natürlich ist WT keine traditionelle Kampfkunst,
aber vor allem hat es Leung Ting nie verkraftet, daß er in keinem der Filme von Bruce Lee mitspielen durfte.
Sun Wu-Kung
20-02-2010, 21:50
Unser SiFu reisst auch niemandem den Kopf ab wenn er mit dem Vornamen angesprochen wird, letzten Endes darf das jeder handhaben wie es will.
Ich würde es mir verbitten, wenn meine Schüler mich mit Sifu anreden würden. Wie peinlich ist das denn....!
Sun
.
Konfuzius, selbst als Heiliger von seinen An*hängern verehrt, schlug diesen Titel aus.
Aber solche Titel sind schon was feines für Leute die in der Identitätskrise stecken.
Sun Wu-Kung
20-02-2010, 21:55
vor allem hat es Leung Ting nie verkraftet, daß er in keinem der Filme von Bruce Lee mitspielen durfte.
Was soll denn die Aussage in diesem Thread?
WT ist nicht traditionell, da Leung Ting nicht in einem Eastern mit Bruce Lee spielen durfte...?
Leung Ting durfte eh in keinem Movie mitmachen - ausser in so ein paar WT-Dokus und seinem selbstgedrehten Lehrfilm.
Who cares...?
Sun
.
Dein Lehrer will nichts von dir? Dann sollte er seine Lehrtätigkeit aufgeben.
Wie manche sich auch immer wieder an einzelnen Aussagen festbeissen und diese so auslegen dass es 180° gegen die Intention der Aussage geht :rolleyes:
Das war schlichtweg so gemeint, dass ich was von meinem Trainer will, ich will dass er mir die Kampfkunst beibringt, mich entsprechend fördert etc.
Er bietet dafür die Räumlichkeiten und mehrere Trainer an, er fährt auf Seminare (die nicht günstig sind, da aus eigener Tasche gezahlt) um sich ständig fortzubilden etc.
Dafür gebürt ihm mein Respekt (natürlich auch vor seinen Fähigkeiten als AVCI WTler) und dies drücke ich u.a. dadurch aus dass ich ihn mit SiFu anspreche.
Natürlich will er Trainer was von mir, er will dass ich vorran komme, besser werde, was man auch im Training merkt da er sich bemüht jeden nach seinen indviduellen Fähigkeiten zu fördern, aber er ist nich auf mich als Einzelperson angewiesen, mehr war mit der Aussage dass schließlich ich was vom Trainer will und nicht umgekehrt, gemeint.
gruß
Ich würde es mir verbitten, wenn meine Schüler mich mit Sifu anreden würden. Wie peinlich ist das denn....!
Sun
.
Ich sagte ja es ist meinem SiFu egal ob man ihn mit seinem Vornamen, mit Trainer oder SiFu anspricht, er legt da keinen Wert drauf.
Es ist eine persönliche Entscheidung meinerseits dass ich ihn eben so anspreche.
gruß
SifuSeifenzwerg
20-02-2010, 21:59
WT hat viele Traditionen, die es bei echten Meistern wie Wong nicht gab.
Man darf die Ellenbogen nicht vor der Brust kreuzen, ist bei den Chinesen ein Zeichen der Ablehnung. Ich kenne ein Bild eines Wong Lehrgangs, wo alle so rumstehen.
Man darf beim Sitzen nicht mit den Fusssohlen auf den Erleuchteten zeigen.
Ist in China ein Zeichen der Respektlosigkeit. Wong kannte diesen Brauch offensichtlich nicht.
Man darf den Erleuchteten nicht berühren. Hab mal zurückgerungen als er mich packte, aus Reflex. Wurde nach dem Lehrgang nochmal ermahnt.
Von Wong gibts wiederum Bilder, auf den ihn Schüler sogar treffen. Er wollte typische Fehler anschaulich demonstrieren.
Und die schönste WT Tradition: Stilgründer Yip Man lehnte es ab, einen Titel zu tragen, ebenso wie seine authentischen Schüler. Heute geben sich Leute einfach mal selbst den fünften Meistergrad, stellen sich Graduierungsmässig 10 Stufen über den Stil-Gründer und verkaufen das als chinesische Tradition.
Sun Wu-Kung
20-02-2010, 22:02
Habe es mir noch mal überlegt. Werde den Begriff Sifu doch in meinen Wortschatz aufnehmen.
Ich finde, da zu viele Köche den Brei verderben, möchte ich jetzt doch einige WTler als Sifu ansprechen.
Zitat aus Wikipedia:
"Die zweite Schreibweise von Sifu (师傅) bedeutet wörtlich "Lehrer-Meister" und wird als allgemeine respektvolle Anrede für jeden (älteren) männlichen Erwachsenen, beispielsweise einen Koch oder Taxifahrer, verwendet."
Respekt, das ihr das System so an die Wand gefahren habt - man glaubt es kaum. Danke Sifu...
Sun
.
Wie manche sich auch immer wieder an einzelnen Aussagen festbeissen und diese so auslegen dass es 180° gegen die Intention der Aussage geht :rolleyes:
Das war schlichtweg so gemeint, dass ich was von meinem Trainer will, ich will dass er mir die Kampfkunst beibringt, mich entsprechend fördert etc.
Er bietet dafür die Räumlichkeiten und mehrere Trainer an, er fährt auf Seminare (die nicht günstig sind, da aus eigener Tasche gezahlt) um sich ständig fortzubilden etc.
Dafür gebürt ihm mein Respekt (natürlich auch vor seinen Fähigkeiten als AVCI WTler) und dies drücke ich u.a. dadurch aus dass ich ihn mit SiFu anspreche.
Natürlich will er Trainer was von mir, er will dass ich vorran komme, besser werde, was man auch im Training merkt da er sich bemüht jeden nach seinen indviduellen Fähigkeiten zu fördern, aber er ist nich auf mich als Einzelperson angewiesen, mehr war mit der Aussage dass schließlich ich was vom Trainer will und nicht umgekehrt, gemeint.
gruß
So ist das also bei euch, interessant!
Und ich dachte immer:
-Bedanken tut man sich durch entsprechenden Trainingsfleiss
-Indem man mit voller Hingabe jeden einzelnen Schüler unterrichtet, produziert man hochqualitative Trainingspartner, welche einem wiederrum einen eigenen Trainingsnutzen bringen.
-der Lehrer zeigt lediglich den Weg aber gehen muss man ihn schon selbst.
So ist das also bei euch, interessant!
Und ich dachte immer:
-Bedanken tut man sich durch entsprechenden Trainingsfleiss
-Indem man mit voller Hingabe jeden einzelnen Schüler unterrichtet, produziert man hochqualitative Trainingspartner, welche einem wiederrum einen eigenen Trainingsnutzen bringen.
-der Lehrer zeigt lediglich den Weg aber gehen muss man ihn schon selbst.
Ich wüsste nicht wo diese 3 Punkte gegen meine Aussage sprechen würden?
Ich trainiere intensiv, der Trainer fördert und fordert seine Schüler damit sie besser werden und ihn ergänzen.
/edit: Auf die Gefahr hin dass ich mich auch undeutlich ausdrücke (verzeiht mir, ich bin noch nicht jahrelang dabei ;) )
hier ein Link zur Schulordnung für die, die es interessiert:
http://www.wteo.org/wteo/index.php?id=59&subid=62
gruß
Ich wüsste nicht wo diese 3 Punkte gegen meine Aussage sprechen würden?
Ich trainiere intensiv, der Trainer fördert und fordert seine Schüler damit sie besser werden und ihn ergänzen.
gruß
Wenn ich besser werde, dann weil ich hart an mir arbeite, mein Lehrer liefert mir lediglich die korrekte Anleitung dazu. Kein Lehrer der etwas Anstand besitzt, bildet sich darauf was ein, sondern freut sich einfach über den Lernfortschritts seiner Schüler.
Lars´n Roll
20-02-2010, 22:11
Ich würde es mir verbitten, wenn meine Schüler mich mit Sifu anreden würden. Wie peinlich ist das denn....!
Babba?
Ja, mein Bub?
Darf ich mal an der Holzpuppe trainieren?
Bub, Du bist jetzt 47 Jahre alt und´n Elektroingenieur. Natürlich darfste da auch mal an der Holzpuppe trainieren!
:p
Trinculo
20-02-2010, 22:13
Man darf die Ellenbogen nicht vor der Brust kreuzen, ist bei den Chinesen ein Zeichen der Ablehnung. Ich kenne ein Bild eines Wong Lehrgangs, wo alle so rumstehen.Die Ellenbogen vor der Brust zu kreuzen ist aber auch echt anstrengend ... das würde mir aus Versehen nicht passieren :D
Man darf beim Sitzen nicht mit den Fusssohlen auf den Erleuchteten zeigen.
Ist in China ein Zeichen der Respektlosigkeit. Wong kannte diesen Brauch offensichtlich nicht.Klingt mir eher nach Thailand, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Lars´n Roll
20-02-2010, 22:15
Die Ellenbogen vor der Brust zu kreuzen ist aber auch echt anstrengend ... das würde mir aus Versehen nicht passieren :D
Besser is des. Aber noch schlimmer is, sich in China in Gesellschaft am Ellenbogen lecken - da katapultiert man sich volle Kanne in´s soziale Abseits! :-§
In Ghana, speziell im Ashantikönigreich, sieht das dagegen ganz anders aus: Da wird man dafür geehrt und zum Medizinmann ehrenhalber ernannt und darf die Häuptlingstochter heiraten! *duckundweg* :D
Wenn ich besser werde, dann weil ich hart an mir arbeite, mein Lehrer liefert mir lediglich die korrekte Anleitung dazu. Kein Lehrer der etwas Anstand besitzt, bildet sich darauf was ein, sondern freut sich einfach über den Lernfortschritts seiner Schüler.
Und was ist jetzt der Vorwurf?
Dass es mein Lehrer toleriert wenn ich ihn mit SiFu anspreche?
gruß
derKünstler
20-02-2010, 23:20
Also...
Und Herr Kernspecht wäre mal gerne Lehrer geworden, dafür hat es aber nicht gereicht - warum auch immer. Da hat er eben seine eigene Schule erfunden - Mit Prüfungen, Schuluniformen, Lehrer- und Schülergraden etc...
Das ist so ein bisschen wie wenn Kinder eine Spielzeuglandschaft gestalten - ich erfinde dass im Spiel, was ich am liebsten selber wäre oder gerne hätte...
Und war es nicht Herr Kernspecht, der sich das ausgedacht hat, sondern Herr Leung Ting, dann hat der eben die Psychomacke - wer ist den auch schon sonst noch "Great Grandmaster"? So wenig Selbstbewustsein muss man erst mal haben...;)
Just my two pence
Sun
.
Soso, zum Lehrer hat es also nicht gereicht, statt dessen zum erfolgreichen Unternehmer.
Und Unternehmer zu sein ist natürlich viel weniger wert :D
Besser Beamter sein ... nix bewegen und auf die Ferien und letztlich auf die Pension warten, bzw. mit 43 in Frühpension gehen wg Burnout ... sehr schön :)
Aber mal zum Traditionellen:
Es gibt Menschen, denen gefallen Traditionen (heißt nix anderes als Rituale, Regeln, Strukturen, ....) die können ohne solch einen Rahmen nichts rechtes fertigbringen bzw. wären wenig motiviert.
Darum ist das "Integrieren vermeindlicher Tradition" gerade von per se schon traditionell anmutenden "fernöstlichen" Sachen fast schon ein Muss.
Andere Menschen sind ganz anders drauf und brauchen genau diese Dinge null bzw. fühlen sich davon abgestoßen, da sie eine gewisse unsinnige Zweckhaftigkeit darin erkennen.
Nun, man kann sich fragen, weshalb gerade in unserer Kultur ersteres so viel Anklang findet ... :o
Also, jedem, wie es ihm gefällt und jeder macht genau das, was er in diesem Moment möchte bzw. "verdient".
Grüße
Und was ist jetzt der Vorwurf?
Dass es mein Lehrer toleriert wenn ich ihn mit SiFu anspreche?
gruß
In der Schulordnung steht, dass der Si-Fu immer mit Si-Fu anzureden ist, eben so die Si-Hings.
Demnach ist es eben keine freie Entscheidung, sondern ein Zwang.
Hallo Sun Wu-Kung,
Und Herr Kernspecht wäre mal gerne Lehrer geworden,Du weißt offenkundig nichts von K.R. Kernspechts beruflicher Historie. Bevor er sich dazu entschied, Wing Tsun zu seinem Beruf zu machen, war er Lehrer. Gereicht hat es auch zu anderen beruflichen Qualifikationen.
Und war es nicht Herr Kernspecht, der sich das ausgedacht hat, sondern Herr Leung Ting, dann hat der eben die Psychomacke Sonst noch alles klar bei Dir?
@Nananom
Es ist nichts Schlimmes, seinen Lehrer mit Sifu anzureden. Schlimm dagegen ist der Trend, Leistungsträger nicht mehr als solche zu respektieren.
Kampfkunsttugenden gibt es nur für jene, die auch in der Ausübung ihrer Kampfkunst sich tugendlich verhalten. Sicher - das tut halt nicht jeder.
Wing Tsun ist ein traditionelles System. Es gründet sich auf einem jahrhunderte alten System. Ebenso ist es Tradition, daß Systeme mit Eigennamen versehen werden. Nach dem Tod von Yip Man haben die daraus entstandenen Zweige Eigennamen ihrer Meister in den Namen integriert. Somit steht das Wing Tsun Leung Ting Kung Fu in der Tradition von Yip Man ebenso, wie andere Zeige, die sich auf Yip Man berufen.
Gruß, WT-Herb
Hallo Nananom,
die Einhaltung einer Hausordnung ist kein Zwang, sondern eine Pflicht. Der Unterschied ist Dir doch wohl klar, oder? Hausordnungen gibt es in jedem Mietshaus, in jeder Jugendherberge, in vielen Gaststätten, in Kindergärten, in Schulen, in Hotels, in Fußballstadien, auf Flughäfen, auf Passagierschiffen....
Niemand zwingst Dich, diese Einrichtungen zu benutzten. Benutzt Du sie, verpflichtet Dich das auch zum Einhalten deren Hausordnung. Es ist Teil des Vertrages.
Gruß, WT-Herb
und in anderen Dienstleistungsunternehmen...
Hallo Nananom,
die Einhaltung einer Hausordnung ist kein Zwang, sondern eine Pflicht. Der Unterschied ist Dir doch wohl klar, oder? Hausordnungen gibt es in jedem Mietshaus, in jeder Jugendherberge, in vielen Gaststätten, in Kindergärten, in Schulen, in Hotels, in Fußballstadien, auf Flughäfen, auf Passagierschiffen....
Niemand zwingst Dich, diese Einrichtungen zu benutzten. Benutzt Du sie, verpflichtet Dich das auch zum Einhalten deren Hausordnung. Es ist Teil des Vertrages.
Gruß, WT-Herb
Danke, besser hätte ich es nicht ausdrücken können ;)
gruß
Soso, zum Lehrer hat es also nicht gereicht, statt dessen zum erfolgreichen Unternehmer.
Und Unternehmer zu sein ist natürlich viel weniger wert :D
Ein erfolgreicher Unternehmer zu sein, ist nicht notwendigerweise mit besonderen Qualifikationen verknüpft.
Aber mal zum Traditionellen:
Es gibt Menschen, denen gefallen Traditionen (heißt nix anderes als Rituale, Regeln, Strukturen, ....) die können ohne solch einen Rahmen nichts rechtes fertigbringen bzw. wären wenig motiviert.
Darum ist das "Integrieren vermeindlicher Tradition" gerade von per se schon traditionell anmutenden "fernöstlichen" Sachen fast schon ein Muss.
Andere Menschen sind ganz anders drauf und brauchen genau diese Dinge null bzw. fühlen sich davon abgestoßen, da sie eine gewisse unsinnige Zweckhaftigkeit darin erkennen.
Nun, man kann sich fragen, weshalb gerade in unserer Kultur ersteres so viel Anklang findet ... :o
Also, jedem, wie es ihm gefällt und jeder macht genau das, was er in diesem Moment möchte bzw. "verdient".
Grüße
Man sollte wissen, was man wirklich will. Will man nur eine Art von Mystik oder die wahre Sache? Das ist für manche schwierig selbst zu erkennen. Viele bevorzugen eine gewisse mysteriöse, esoterische, exotische Atmosphäre.
Ohne diese Atmosphäre ist ihnen der Kampfsport zu sachlich geworden.
Je nach Geschmack werden Legenden als Tatsachen tradiert, ohne Hinweis darauf, was Legende und was gesicherte Überlieferung ist. Im Verlaufe der Zeit werden die Legenden in immer grauere Vorzeit verlegt, die Helden werden heldenhafter und deren Fähigkeiten fantastischer. Trotzdem wir in einer aufgeklärten Zeit leben, scheint sich bei vielen Menschen ein starkes Bedürfnis nach solchen dunklen, geheimnisvollen Kräften und Fähigkeiten durch die Hintertür wieder eingeschlichen zu haben. Diese Bedürfnisse werden viel leichter befriedigt, wenn man sich anderen Kulturen zu wendet. Die Bereitschaft, in dem für uns häufig dunkel erscheinenden Gedankengut, geheimnisvolles, mystisch-magisches heraus zu selektieren ist enorm hoch. Viele chinesische Kampfkunstlehrer machen sich genau diesen Umstand zu Nutze und gießen Öl in das Feuer, lässt sich doch bei der Befriedigung der irrationalen Bedürfnisse viel Geld verdienen. Hinter den Kulissen dieses Theaters, auf dessen Bühne sich viele und natürlich auch gute Leute exponieren, gibt es aber auch eine ganze Reihe ernst zu nehmender Lehrer, in deren Licht erscheint die Kampfkunst dann als etwas recht Nüchternes und für Abendländer Enttäuschendes, suchen diese doch gerade etwas, das ihnen spirituellen Fortschritt, überlegene Fähigkeiten und exklusives Wissen verspricht.
Diese Entwicklung ist auf die große chinesische Krise anfang des 20. jahrhunderts zurückzuführen.Außerdem gab es damals wie in Europa auch in China eine besondere Vorliebe für Okkultes, die auch ihren Teil beigetragen hat. Die Konzentration der Menschen auf solche Dinge wich natürlich sehr davon ab, wie ein traditioneller Meister seine Kunst sah. Von da ab hat sich allmählich eine neue Mode entwickelt, die im Laufe der Zeit immer weniger mit dem Original gemein hatte.Voraussetzungen zum erlernen von den traditionellen chinesischen Kampfkünsten sind vor allem Geduld, Disziplin,Trainingsfleiss und möglichst die Bereitschaft diese nicht als Mittel zu einem Zweck (Erleuchtung, Magie....) sondern als Selbstzweck zu betrachten. Es wäre schon hilfreich, wenn viele Praktizierende heute anerkennen würde, dass sie nicht die ursprüngliche Tradition vertreten.
Mir wurde nie eingetrichtert dass wir eine jahrhunderte alte Tradition mit unserer Kampfkunst vertreten, wir berufen uns auf keine früheren Meister noch erheben wir Anspruch darauf das "originale" WT auszuüben (dafür ist es mittlerweile viel zu sehr verändert/an aktuelle Gegebenheiten angepasst).
Das einzig "traditionelle" was ich in unserem Verband erkennen kann, wenn es sich denn überhaupt mit "Tradition" bezeichnen lässt, sind die Gedanken hinter den Farben der Shirts, wie man seinen Trainer anzusprechen hat und welche Kleiderordnung bei Seminaren herrscht.
Ob das nun als Tradition zu erklären ist oder einfach nur eine aktuelle Interpretation ist dann eine andere Frage.
Ich empfinde es nicht als WT-spezifische, traditionelle Verhaltensweisen/-regeln, sondern als etwas selbstverständliches wie es das auch in -zig anderen Schulen/Verbänden/Stilen auch gibt, in denen es teilweise auch wesentlich strenger gehandhabt wird.
gruß
Ein erfolgreicher Unternehmer zu sein, ist nicht notwendigerweise mit besonderen Qualifikationen verknüpft.
Man sollte wissen, was man wirklich will. Will man nur eine Art von Mystik oder die wahre Sache? Das ist für manche schwierig selbst zu erkennen. Viele bevorzugen eine gewisse mysteriöse, esoterische, exotische Atmosphäre.
Ohne diese Atmosphäre ist ihnen der Kampfsport zu sachlich geworden.
Je nach Geschmack werden Legenden als Tatsachen tradiert, ohne Hinweis darauf, was Legende und was gesicherte Überlieferung ist. Im Verlaufe der Zeit werden die Legenden in immer grauere Vorzeit verlegt, die Helden werden heldenhafter und deren Fähigkeiten fantastischer. Trotzdem wir in einer aufgeklärten Zeit leben, scheint sich bei vielen Menschen ein starkes Bedürfnis nach solchen dunklen, geheimnisvollen Kräften und Fähigkeiten durch die Hintertür wieder eingeschlichen zu haben. Diese Bedürfnisse werden viel leichter befriedigt, wenn man sich anderen Kulturen zu wendet. Die Bereitschaft, in dem für uns häufig dunkel erscheinenden Gedankengut, geheimnisvolles, mystisch-magisches heraus zu selektieren ist enorm hoch. Viele chinesische Kampfkunstlehrer machen sich genau diesen Umstand zu Nutze und gießen Öl in das Feuer, lässt sich doch bei der Befriedigung der irrationalen Bedürfnisse viel Geld verdienen. Hinter den Kulissen dieses Theaters, auf dessen Bühne sich viele und natürlich auch gute Leute exponieren, gibt es aber auch eine ganze Reihe ernst zu nehmender Lehrer, in deren Licht erscheint die Kampfkunst dann als etwas recht Nüchternes und für Abendländer Enttäuschendes, suchen diese doch gerade etwas, das ihnen spirituellen Fortschritt, überlegene Fähigkeiten und exklusives Wissen verspricht.
Diese Entwicklung ist auf die große chinesische Krise anfang des 20. jahrhunderts zurückzuführen.Außerdem gab es damals wie in Europa auch in China eine besondere Vorliebe für Okkultes, die auch ihren Teil beigetragen hat. Die Konzentration der Menschen auf solche Dinge wich natürlich sehr davon ab, wie ein traditioneller Meister seine Kunst sah. Von da ab hat sich allmählich eine neue Mode entwickelt, die im Laufe der Zeit immer weniger mit dem Original gemein hatte.Voraussetzungen zum erlernen von den traditionellen chinesischen Kampfkünsten sind vor allem Geduld, Disziplin,Trainingsfleiss und möglichst die Bereitschaft diese nicht als Mittel zu einem Zweck (Erleuchtung, Magie....) sondern als Selbstzweck zu betrachten. Es wäre schon hilfreich, wenn viele Praktizierende heute anerkennen würde, dass sie nicht die ursprüngliche Tradition vertreten.
Also der Hang zum okulten ist eher auf Mitte Ende des 19 Jahrhunderts in Europa anzusiedeln, siehe starker Zuwachs von Freimaurer Logen oder anderer Geheimgesellschaften im Zusammenhang mit einem Aleister Crowley und anderen. Sicherlich gab es in Deutschland "Anfang" des 20 Jahrhunderst diesen Hang auch bei den Nazis durch die Thule Gesellschaft und was sie so getrieben haben, dass aber mit China und den verschiedensten Schulen in Verbindung zu bringen finde ich doch etwas gewagt. Da wer beide Richtungen einigermaßen kennt, dass es doch total unterschiedliche Sachen sind.
Ein Daoist der innere Alchemie betrieben hat ist kein Magier der sich in ein Pentragram gesetzt hat und Evokation betrieben hat.
Was nun die wahre Sache ist oder nicht, solche Aussagen würde ich glaube ich überdenken, weil zumindest ich mich nicht in der Lage sehe mich darüber zu äußern. Dafür fehlen mir einfach rund 500 Jahre Lebenserfahrung und Training in den entsprechenden Schulen.
Liebe grüße,
Shin
mykatharsis
21-02-2010, 00:21
Babba?
Ja, mein Bub?
Darf ich mal an der Holzpuppe trainieren?
Bub, Du bist jetzt 47 Jahre alt und´n Elektroingenieur. Natürlich darfste da auch mal an der Holzpuppe trainieren!
:p
Mit 47 schon? Das ist doch viel zu früh. Damit versaust Du Dir doch nur die Technik. ;)
Also ich durfte als Vorbereitung zum 3. SG schon an der Holzpuppe trainieren :rolleyes:
gruß
Also ich durfte als Vorbereitung zum 3. SG schon an der Holzpuppe trainieren :rolleyes:
gruß
Herzlichen Glückwunsch
Sun Wu-Kung
21-02-2010, 08:32
Hallo Sun Wu-Kung,
Du weißt offenkundig nichts von K.R. Kernspechts beruflicher Historie. Bevor er sich dazu entschied, Wing Tsun zu seinem Beruf zu machen, war er Lehrer. Gereicht hat es auch zu anderen beruflichen Qualifikationen.
Sonst noch alles klar bei Dir?
Herr Kernspecht war nie ordentlicher Lehrer, da er gar kein abgschlossenes Studium dafür hat. Und ein Referendariat fehlt ihm auch...
Sonst alles klar bei dir?
Du glaubst scheinbar immer noch alles, was man dir so erzählt. Wie alt bist du jetzt?
Sun
.
So alt, daß ich K.R. Kernspecht noch als Lehrer erlebte.
mykatharsis
21-02-2010, 08:47
Korrigiert er immer noch Deine Hausaufgaben hier?
Die Zeit, als der K.R. Kernspecht noch als Lehrer tätig war, hatte er schon seine Wing Tsun-Schule. Dort hat er allerdings keine Hausaufgabe vergeben.
SifuSeifenzwerg
21-02-2010, 10:41
Herr Kernspecht war nie ordentlicher Lehrer, da er gar kein abgschlossenes Studium dafür hat. Und ein Referendariat fehlt ihm auch...
Sonst alles klar bei dir?
Du glaubst scheinbar immer noch alles, was man dir so erzählt. Wie alt bist du jetzt?
Sun
.
Auf die Knie, Du Unwürdiger:
Aus Wiki:
In seinen Lebensläufen werden Tätigkeiten als Kampfkünstler, Berufsringer, Polizeibeamter, Leibwächter bzw. Leiter einer Personenschutzagentur, Gastlehrer an internationalen Polizeiakademien, Gymnasiallehrer, Wirtschaftsoberschullehrer, Dolmetscher und Universitätsbeauftragter für Sprachen und Pädagogik angeführt.
... Ende der 1950er Jahre begann er damit, insgesamt 13 verschiedene westliche und östliche Kampfmethoden zu erlernen
Eine Tätigkeit bei der NATO hatte er auch noch
... und diese Angaben sind mindestens 20 Jahre alt, jetzt ist er auch noch Professor und hat einen englischen Adelstitel.
Auf die Knie, Du Unwürdiger:
Aus Wiki:
[I]In seinen Lebensläufen werden Tätigkeiten als Kampfkünstler, Berufsringer, Polizeibeamter, Leibwächter bzw. Leiter einer Personenschutzagentur, Gastlehrer an internationalen Polizeiakademien, Gymnasiallehrer, Wirtschaftsoberschullehrer, Dolmetscher und Universitätsbeauftragter für Sprachen und Pädagogik angeführt.
[...]
Ja super, und Wiki gibt als Quelle hierfür einen Artikel aus der WT-Welt (http://www.wingtsunwelt.com/artikel.php?id=790) an...:rolleyes:
Sun Wu-Kung
21-02-2010, 12:43
Herr Kernspecht war (vielleicht) mal Lehrbeauftragter an einer Schule. Fand er bestimmt auch Klasse - so ohne richtiges pädagogisches Studium Vertretungsunterricht an einem Wirtschaftsgymnasium zu geben und irgendwie so dazu zu gehören, so ein bisschen, als wäre man selber Gymnasiallehrerer.
Aber wenn man das dann nicht wirklich ist, und auch dort nicht bleiben kann, dann wird man halt Oberlehrer, verschult ein System, entwickelt Programme, führt Prüfungen ein, entwirft Schuluniformen.
Ganz ehrlich? Hat ja geklappt, jedenfalls finanziell.
Herr Kernspecht war nie Gymnasiallehrer und wird es wohl auch nie werden.
Also - who cares? Punkt, aus.
Und wer was anderes behauptet, der ist ein Lügner...:D
Sun
.
Also der Hang zum okulten ist eher auf Mitte Ende des 19 Jahrhunderts in Europa anzusiedeln, siehe starker Zuwachs von Freimaurer Logen oder anderer Geheimgesellschaften im Zusammenhang mit einem Aleister Crowley und anderen. Sicherlich gab es in Deutschland "Anfang" des 20 Jahrhunderst diesen Hang auch bei den Nazis durch die Thule Gesellschaft und was sie so getrieben haben, dass aber mit China und den verschiedensten Schulen in Verbindung zu bringen finde ich doch etwas gewagt. Da wer beide Richtungen einigermaßen kennt, dass es doch total unterschiedliche Sachen sind.
Ein Daoist der innere Alchemie betrieben hat ist kein Magier der sich in ein Pentragram gesetzt hat und Evokation betrieben hat.
Liebe grüße,
Shin
Es bildeten sich damals auch eine intellektuelle Gruppierung heraus, deren intellektuelle Hintergründe auf wenig fundiertes Hintergrundwissen in den Kampfkünsten traf. In diesem Kontext entwickelten sich semi-esoterische Vorstellungen über Kung Fu.Diese Vermischung von mystisch-esoterischen Vorstellungen und praktischen Techniken wurde in China besonders durch Strömungen in der entstehenden bürgerlichen Schicht im 19. Jahrhundert beschleunigt, vergleichbar der New Age-Bewegung hier in Europa.
Was nun die wahre Sache ist oder nicht, solche Aussagen würde ich glaube ich überdenken, weil zumindest ich mich nicht in der Lage sehe mich darüber zu äußern. Dafür fehlen mir einfach rund 500 Jahre Lebenserfahrung und Training in den entsprechenden Schulen.
Ja, das verstehe ich das man nicht mehr unterscheiden kann, was richtig und was falsch ist, wenn man den ganzen Kopf mit falschen Informationen voll hat. Ist ja auch viel einfacher so, schließlich ist die traditionelle Unterrichtsweise ja viel zu sachlich und anstrengend. Da lernt man doch besser verwässerte Systeme und beruft sich auf mystische Fähigkeiten von Sagengestalten. Das ist wie mit jemand der meint er hätte Bogenschiessen von Winnetou gelernt.
In Ghana, speziell im Ashantikönigreich, sieht das dagegen ganz anders aus: Da wird man dafür geehrt und zum Medizinmann ehrenhalber ernannt und darf die Häuptlingstochter heiraten!
Es gibt keinen Medizinmann, sondern nur traditionell Gelehrte. Diese Tätigkeit kann nicht jeder ausüben, genau wie nicht jeder die traditionelle chinesische Medizin beherrscht. Eine gelehrte Person, welche traditionelle Praktiken der Akan/Asante ausübt, würde sich aber nicht als Arzt oder Medizinmann bezeichnen. Wenn man Arzt werden will, muss man den entsprechenden Studiengang an einer Universität belegen inklusive praktischer Ausbildung, welche man dann z.B. an dem renomierten Okomfo Anokye Teaching Hospital in Kumasi absolvieren könnte.
Es gibt keine Ehrentitel, selbst in Sachen Erbfolge ist die Zugehörigkeit zu einer Familie allein nicht ausreichend. In der Akan/Asante Gesellschaft ist die wirtschaftliche Eigenständigkeit der Frau ein spezifisches, kulturelles Phänomen mit langer Tradition.Frauen tragen nie die Namen ihrer Ehemänner, führen selten gemeinsame Konten mit Ihnen, sind alleinige Entscheidungsträger und es gibt kaum eine männliche Domäne, die für Frauen tabu wäre. Auch bleibt eine Frau ausschliesslich Mitglied Ihrer eigenen Blutsverwandtschaft.Deswegen ist die Idee eines Brautkaufs oder Eheringe für die Akan Gesellschaft unbekannt und vollkommen absurd. Aus ihrer Sicht würde damit assoziiert, ein Mitglied der Familie zu verschenken oder gar zu verkaufen.Dazu wäre niemand bereit und noch viel wichtiger, niemand wäre dazu befugt.
Und um es auf den Punkt zu bringen, man kann in keine Familie reinheiraten. Selbst die Kinder des Asantehene (Ashantikönig) gehören nicht zu seiner Adelslinie, da in der Akan Gesellschaft ein matrilinearisches Familiensystem herrscht, dass heisst die verwandtschaftlichen Verhältnisse wie etwa das Erbrecht entstehen nur über die Abstammung zur Mutterlinie.
Auf die Knie, Du Unwürdiger:
Aus Wiki:
In seinen Lebensläufen werden Tätigkeiten als Kampfkünstler, Berufsringer, Polizeibeamter, Leibwächter bzw. Leiter einer Personenschutzagentur, Gastlehrer an internationalen Polizeiakademien, Gymnasiallehrer, Wirtschaftsoberschullehrer, Dolmetscher und Universitätsbeauftragter für Sprachen und Pädagogik angeführt.
... Ende der 1950er Jahre begann er damit, insgesamt 13 verschiedene westliche und östliche Kampfmethoden zu erlernen
Eine Tätigkeit bei der NATO hatte er auch noch
... und diese Angaben sind mindestens 20 Jahre alt, jetzt ist er auch noch Professor und hat einen englischen Adelstitel.
:rofl:
Bestimmt hat er auch ein Heilmittel gegen Krebs gefunden.......
krk's Tränen nämlich wären das...... nur schade, dass er NIE weint! :D
krk's Kettenfauststösse sind so schnell, dass sie in die Vergangenheit zurückreisen, udn 1945 Hitler umrbingen...... und das passiert JEDE Mal, wenn krk die kfs einsetzt, so dass Hitler unendlcihe Qualen leidet, bis in alle Ewigkeit :cool:
SifuSeifenzwerg
21-02-2010, 14:14
Herr Kernspecht war (vielleicht) mal Lehrbeauftragter an einer Schule. Fand er bestimmt auch Klasse - so ohne richtiges pädagogisches Studium Vertretungsunterricht an einem Wirtschaftsgymnasium zu geben und irgendwie so dazu zu gehören, so ein bisschen, als wäre man selber Gymnasiallehrerer.
Aber wenn man das dann nicht wirklich ist, und auch dort nicht bleiben kann, dann wird man halt Oberlehrer, verschult ein System, entwickelt Programme, führt Prüfungen ein, entwirft Schuluniformen.
Ganz ehrlich? Hat ja geklappt, jedenfalls finanziell.
Herr Kernspecht war nie Gymnasiallehrer und wird es wohl auch nie werden.
Also - who cares? Punkt, aus.
Und wer was anderes behauptet, der ist ein Lügner...:D
Sun
.
Hehe, so hab ich das noch gar nie gesehen :D
SifuSeifenzwerg
21-02-2010, 14:43
Warum verwechsle ich ihn immer mit dem?
Der Professortitel, die vielen verschieden Meistertitel, das adelige Blut..
YouTube - Shaolin Kempo Netherlands (http://www.youtube.com/watch?v=Oxfwn6tx6Mw&feature=related)
:rofl:
Bestimmt hat er auch ein Heilmittel gegen Krebs gefunden.......
Die meisten Krebsarten sind heutzutage schon heilbar, wenn sie früh genug entdeckt werden. Es gibt sogar Krebsimpfungen gegen bestimmte Krebsarten;)
Trinculo
21-02-2010, 14:48
Muss der Bart sein. Aber jetzt bitte zurück zum Thema Tradition.
SifuSeifenzwerg
21-02-2010, 14:55
Muss der Bart sein. Aber jetzt bitte zurück zum Thema Tradition.
Danke, mir fällts wie Schuppen von den Augen...
Hallo Sun Wu-Kung,
der berufliche Werdegang von K.R. Kernspecht, ist bekannt. Daß dies Einigen nicht gefällt, ändert nichts daran.
Gruß, WT-Herb
mykatharsis
21-02-2010, 15:56
Seine Berufung war eindeutig das Showgeschäft.
Sun Wu-Kung
21-02-2010, 16:38
Hallo Sun Wu-Kung,
der berufliche Werdegang von K.R. Kernspecht, ist bekannt. Daß dies Einigen nicht gefällt, ändert nichts daran.
Gruß, WT-Herb
Warum sollte der berufliche Werdegang von Herrn Kernspecht einigen Leuten nicht gefallen?!?!?
Da hätte ich aber gerne mal eine Erklärung...
Das, was mir nicht gefällt ist die Darstellung dieses Werdegangs - in der Darstellung stimmt er nämlich so nicht, und auch nicht, wie du ihn dargestellt hast. Und das habe ich hier sehr deutlich dargelegt.:cool:
Und ob er an seinem Lebensende noch Papst wird oder in seinen Jugendjahren Zeitung ausgetragen hat ist mir doch schnurz egal.
Nur gibt es eben einen Unterschied zwischen Zeitung austragen und dem, dass man Herausgeber einer Zeitung ist...:D
Sun
PS:
Ich selbst habe auch schon an der Universität unterrichtet, habe Einführungsveranstaltungen für Studenten gegeben und war in der didaktischen Forschung tätig. Ich habe neue Lehrmethoden erprobt und entwickelt. Klingt gut, nicht wahr?
War ich nun als Professor dort tätig, als Lehrbeauftragter, als abgeordneter Lehrer, hatte ich eine Juniorprofessur?
Nichts dergleichen - ich war studentische Hilfskraft.
Immer schön bei der Wahrheit bleiben...
.
Hallo Nananom,
die Einhaltung einer Hausordnung ist kein Zwang, sondern eine Pflicht. Der Unterschied ist Dir doch wohl klar, oder? Hausordnungen gibt es in jedem Mietshaus, in jeder Jugendherberge, in vielen Gaststätten, in Kindergärten, in Schulen, in Hotels, in Fußballstadien, auf Flughäfen, auf Passagierschiffen....
Niemand zwingst Dich, diese Einrichtungen zu benutzten. Benutzt Du sie, verpflichtet Dich das auch zum Einhalten deren Hausordnung. Es ist Teil des Vertrages.
Gruß, WT-Herb
Mir ist keine Hausordnung bekannt, die dem Hausherren ein Recht auf eine bestimmte Anrede sichert.
Mir ist keine Hausordnung bekannt, die dem Hausherren ein Recht auf eine bestimmte Anrede sichert.
Dann lies eben mal die verlinkte Schulordnung - dann kennst du eine. :D
Und was ist jetzt das Problem...?
Gruß,
Wolfgang
Mir ist keine Hausordnung bekannt, die dem Hausherren ein Recht auf eine bestimmte Anrede sichert.
Es droht ja keine Sanktion wenn man diese andere NICHT nutzt. Es ist nur ein Zeichen des Respekts dem Lehrer gegenüber.
Oder hast du deine Schul-Lehrer auch mit Vornamen angesprochen?
gruß
Mir ist keine Hausordnung bekannt, die dem Hausherren ein Recht auf eine bestimmte Anrede sichert.
Dann komm mal bei mir vorbei und ich verspreche dir, dass du nur so lange in meinem Haus bist, wie du mich mit König anredest!:D
Es droht ja keine Sanktion wenn man diese andere NICHT nutzt. Es ist nur ein Zeichen des Respekts dem Lehrer gegenüber.
Oder hast du deine Schul-Lehrer auch mit Vornamen angesprochen?
gruß
Ich habe sie mit Nachnamen angesprochen.
@wfn.j
Ein solcher Anspruch ist einfach nur peinlich.
@Jim Bo
Du redest mich ständig mit König an, sag nur du weisst nicht was "Nana" bedeutet:D
Hallo Sun Wu-Kung,
Das, was mir nicht gefällt ist die Darstellung dieses Werdegangs - in der Darstellung stimmt er nämlich so nicht, und auch nicht, wie du ihn dargestellt hast.Und das willst Du besser wissen, als er selbst oder ich, der ihn seit Anfang der 70er Jahre persönlich kennt? So so....
Ich selbst habe auch schon an der Universität unterrichtet, habe Einführungsveranstaltungen für Studenten gegeben und war in der didaktischen Forschung tätig. Ich habe neue Lehrmethoden erprobt und entwickelt. Klingt gut, nicht wahr? Klingt etwas dünn. Keine Uni, keine Fakultät, kein Dekan, keine Profs, keine Lehrstühle, keine Bereiche, keine Institute... Nur hättest Du dann nicht besser geschrieben: ....stimmt es.... anstatt: ...stimmt er....?
Gruß, WT-Herb
Auf die Knie, Du Unwürdiger:
Aus Wiki:
In seinen Lebensläufen werden Tätigkeiten als Kampfkünstler, Berufsringer, Polizeibeamter, Leibwächter bzw. Leiter einer Personenschutzagentur, Gastlehrer an internationalen Polizeiakademien, Gymnasiallehrer, Wirtschaftsoberschullehrer, Dolmetscher und Universitätsbeauftragter für Sprachen und Pädagogik angeführt.
... Ende der 1950er Jahre begann er damit, insgesamt 13 verschiedene westliche und östliche Kampfmethoden zu erlernen
Eine Tätigkeit bei der NATO hatte er auch noch
... und diese Angaben sind mindestens 20 Jahre alt, jetzt ist er auch noch Professor und hat einen englischen Adelstitel.
Hätte er nur eine der o.a. Tätigkeiten ausgeübt, so könnte man sicher sein, er hätte all seine Zeugnisse und Nachweise irgendwo veröffentlicht und jedes Mitglied könnte die Liste auswendig!
NATO !?! welcher Truppenteil, oder Bereich denn? Sicher Bulabü!
Komplexe bis zum abwinken der Ronald!
NATO !?!
Natürlich Alles Total Original!!!
gruss
domme
KaraBenNemsi
21-02-2010, 19:20
Dann komm mal bei mir vorbei und ich verspreche dir, dass du nur so lange in meinem Haus bist, wie du mich mit König anredest!:D
und mit Vorname Oliver? Das klärt natürlich so einiges
na, wer hier wohl Komlexe hat.
na, wer hier wohl Komlexe hat.
Wt-Herb, jetzt könnte ich ja, diese Vorlage ist ja mehr als göttlich.:D
Der berufliche Werdegang Herrn Kernspechts ist optimiert, was aber legitim ist. Einen Lebenslauf muss man ja auch nicht zu seinen Lasten für einen neuen Arbeitgeber ausfüllen.
Und genauso viele andere Geschichten aus der EWTO, eine hast Du vor kurzem angesprochen und, wenn Du so dicke bist, dann weisst Du, das nicht alle Wahrheiten ans Licht müssen.;)
gruss
domme
Da haben wir doch schon eine Tradition des EWTO-WT's. Die nehmens schon von Anfang an mit der Wahrheit nicht so genau und schönen alles. :D
Hallo Domme,
das nicht alle Wahrheiten ans Licht müssenWessen Wahrheit??? Hier wird sich etwas zurecht geschoben, damit K.R. Kernspecht in den Verdacht kommt, einen gefälschten Lebenslauf anzuführen. Das ist reichlich vermessen - und, wie ich finde, unverschämt (siehe Husky).
@Husky
Da haben wir doch schon eine Tradition des EWTO-WT's. Die nehmens schon von Anfang an mit der Wahrheit nicht so genau und schönen alles.Noch alle Kekse in der Dose? Auch wenn Du einen Smily verwendest, ist das reichlich impertinent.
Gruß, WT-Herb
Hallo Domme,
Wessen Wahrheit??? Hier wird sich etwas zurecht geschoben, damit K.R. Kernspecht in den Verdacht kommt, einen gefälschten Lebenslauf anzuführen. Das ist reichlich vermessen - und, wie ich finde, unverschämt.
Wieso stellst Du denn die Frage nach der Person, wenn Du selber im Satz danach unpersönlich bemängelst, dass Herrn Kernspecht etwas untergeschoben würde, wobei da die Person ja klar ist, die Du meist - in Deiner Wahrheit...:rolleyes:
Möchtest Du auf diese Frage
Wessen Wahrheit??? eine Antwort von mir, oder siehst Du das ähnlich wie ich, dass nicht alle Wahrheiten ans Licht müssen? Denn eine solche Beantwortung würde wieder neue Fragen aufwerfen, die dann irgendwann halt die Wahrheit offenbaren.
Irgendwie verstehe ich Dich gerade nicht richtig.
gruss
domme
Jetzt bin ich aber gespannt!:D Raus damit...
Jetzt bin ich aber gespannt!:D Raus damit...
Ich habe Dir schonmal gesagt, dass es Dich nichts angeht...:D
gruss
domme
Ich habe Dir schonmal gesagt, dass es Dich nichts angeht...:D
gruss
domme
Bitte bitte!:D
Hallo Domme,
Irgendwie verstehe ich Dich gerade nicht richtig.Das scheint mir auch so. Soweit in solchen Diskussionen über unterschwellige Andeutungen bis hin zur direkt als Lüge bezeichnet K.R. Kernspecht unterstellt wird, falsche Angaben über seinen beruflichen Werdegang gemacht zu haben, ist doch die Frage nach wessen Wahrheit mehr als gerechtfertigt. Was gibt es daran nun nicht zu verstehen? Wer sind denn die Urheber solchen Quarks?
Ob Sachverhalte in der Öffentlichkeit diskutiert werden sollen oder müssen, hängt ja auch davon ab, inwieweit solche Sachverhalte öffentlich verkehrt dargestellt werden, um mehr oder weniger bewußt einen falschen Eindruck zu vermitteln, um mehr oder weniger bewußt, jemanden zu diskreditieren.
Gruß, WT-Herb
Sun Wu-Kung
21-02-2010, 23:20
Hallo Sun Wu-Kung,
Und das willst Du besser wissen, als er selbst oder ich, der ihn seit Anfang der 70er Jahre persönlich kennt? So so....
Klingt etwas dünn. Keine Uni, keine Fakultät, kein Dekan, keine Profs, keine Lehrstühle, keine Bereiche, keine Institute... Nur hättest Du dann nicht besser geschrieben: ....stimmt es.... anstatt: ...stimmt er....?
Gruß, WT-Herb
Du wendest dich und drehst dich wie ein Aal in der Reuse.
Kein Wort von: Ja, er war nie Gymnasiallehrer, kein Eingeständnis bezüglich der eigenen miserablen Propaganda.
Nur weiter abwiegeln und Dinge behaupten, die nicht nachvollziehbar sind, bzw. emotional geprägt. "Ich kenne ihn seit den 70er persönlich".
Ist das ein Qualitätsmerkmal? Wenn ich Helmut Kohl seit den 60er kennen würde, würde ihn das dann zu einen besseren Politiker/Menschen machen?
Alles nur reine Polemik ohne Fakten, Hand und Fuß - genauso wie euer verschultes Sytem, das nichts mehr mit dem klassischen ing/un zu tun hat.
edit
Sun
PS:
edit
PPS:
Und meine Frage:
"Warum sollte der berufliche Werdegang von Herrn Kernspecht einigen Leuten nicht gefallen?!?!?
Da hätte ich aber gerne mal eine Erklärung..."
Hast du schön umschifft - aber die Frage bleibt offen und ist nicht vergessen...
.
Hallo Sun Wu-Kung,
Kein Wort von: Ja, er war nie Gymnasiallehrer, kein Eingeständnis bezüglich der eigenen miserablen Propaganda. Bitte? Ich habe doch klar geschrieben, was ich dazu zu sagen habe. Da gibt es nix einzugestehen.
"Ich kenne ihn seit den 70er persönlich".
Ist das ein Qualitätsmerkmal? Was faselst Du? Ich kenne K.R. Kernspecht seit Beginn er 70er Jahre und weiß daß er Lehrer war. Was weißt Du? Dummes Gerede!!!
Alles nur reine Polemik ohne Fakten, Hand und Fuß Siehst Du gerade in de Spiegel? Wo sind Deine Fakten, Deine Hände und Füße? Laberst hier rum, daß K.R. Kernspecht Unwahrheiten über seine Vita verbreiten würde und bist nicht in der Lage für Deine Unterstellungen Fakten zu liefern.
edit/QUOTE]edit
[QUOTE]editJedit
"Warum sollte der berufliche Werdegang von Herrn Kernspecht einigen Leuten nicht gefallen?!?!?
Da hätte ich aber gerne mal eine Erklärung..."Da braucht nix erklärt zu werden. Lese dieses Tread.
Gruß, WT-Herb
Grundsätzlich steht der Verfasser seiner Vita in der Beweispflicht und nicht die Öffentlichkeit.
Die Beweispflicht liegt beim Kläger.
Kindergarten
Gruß, WT-Herb
Jeder, der einen Anderen döffentlich er Lüge bezichtigt, steht in der Beweispflicht seiner Aussage.
Kindergarten
Gruß, WT-Herb
edit. Jeder der eine Vita verfasst, muss für diese gerade stehen.
Hallo Nananom,
aber nicht gegenüber jedem daher gelaufenen Hans und Franz. Ich weiß zwar nicht, wie das ein König Bansal (anderes Land, andere Kultur) handhabt, aber hier bei uns steht niemand in irgendeiner Beweispflicht, edit. Hier hat immer noch derjenige eine Schuld zu beweisen, der andere beschuldigt, nicht umgekehrt. Merkwürdige Rechtsauffassung, das anders zu sehen.
Gruß, WT-Herb
Hallo Nananom,
aber nicht gegenüber jedem daher gelaufenen Hans und Franz. Ich weiß zwar nicht, wie das ein König Bansal (anderes Land, andere Kultur) handhabt, aber hier bei uns steht niemand in irgendeiner Beweispflicht, edit Hier hat immer noch derjenige eine Schuld zu beweisen, der andere beschuldigt, nicht umgekehrt. Merkwürdige Rechtsauffassung, das anders zu sehen.
Gruß, WT-Herb
Das die Beweislast immer beim Kläger liegt ist schlicht falsch. Man denke z.B. an eine "tatsächliche Vermutung", "gesetzliche Vermutung" oder "Tatsachenvermutungen", bei denen die Anklage einer Vermutungsbasis unterliegt und der Angeklagte diese glaubhaft widerlegen muss.
P.s. Mir ist kein König Bansal bekannt,falls du auf meine Herkunft anspielst, ist dies ein unverschämter und erbärmlicher Versuch. Nur zu deiner Info schon vor Jahrhunderten haben Europäer, die komplexen Rechts-,Familiensysteme und hoch bürokratischen Strukturen von Asanteman bewundert. Zu dieser Zeit herrschte in Europa noch weitgehend eine absolute Monarchie, während der Monarch in Asanteman an demokratische Gesetzgebungen gebunden war und keine absolute Macht ausübte. Tatsächlich geht Demokratie auf die Akan zurück.
Auszug aus einem Interview mit Otumfuo Nana Osei Tutu II. (Asantehene)
The Akans have been traced back to Ancient Egypt and the Pharaohs. Historians say when Eygpt fell to the Arabs, our people generally came south of Egypt and dispersed across Africa. The Akans then went west and finally settled in today's Ghana and Côte d'Ivoire. Throughout this long journey, they never forgot their roots and culture practised in Ancient Egypt, one of which was democracy, which the Greeks came to learn from our ancestors in Egypt and later passed on to the rest of Europe, which in turn, and much, much later, exported it back to Africa in different wrappers - "Westminster type", "American type", "French type", "Portuguese type", as we discussed earlier. In Asanteman, that African democracy from Ancient Egypt is still practised today. And yet, it is said that the African knows no democracy, we are rather learning it from the Europeans. But how do you learn something from your student when you taught him the same thing that he is supposed to be teaching you today?
edit
Lars´n Roll
22-02-2010, 03:29
Tatsächlich geht Demokratie auf die Akan zurück.
Richtig! :-§
In einem anderen Interview klärte König Otumfuo kürzlich darüber auf, wie Einstein seine Relativitätstheorie dreist aus einem 700 Jahre alten Physikschulbuch (3. Klasse) der Ashanti Elementary School in Agogo abschrieb und als eigene Entdeckung ausgab!
SifuSeifenzwerg
22-02-2010, 05:13
Hätte er nur eine der o.a. Tätigkeiten ausgeübt, so könnte man sicher sein, er hätte all seine Zeugnisse und Nachweise irgendwo veröffentlicht und jedes Mitglied könnte die Liste auswendig!
Hast Recht, wäre Teil des Prüfungsprogramms :D
1.SG: Schulischer Werdegang
2.SG: Beruflicher Werdegang
3.SG: KK-Werdegang
4.SG: ......
In Norkorea kann auch jeder den Werdeegang des grossen Vorsitzenden aufsagen, wäre somit eine zumindest asiatische Tradition.
DeepPurple
22-02-2010, 07:34
Ich weiß ja jetzt nicht, was die aktuelle Diskussion mit dem Thema des Threads zu tun hat. Angesichts des Tons der gerade herrrscht, mache ich erstmal zu, sauber und überleg mir ein paar Verwarnungen.
Und dann schau ich, wies weitergeht.
Peter
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