Vollständige Version anzeigen : Verletzungsgefahr Ju Jutsu
gibmirmalneohrfeige
21-02-2010, 09:54
Hallo Leute
ich mache seit mehreren Jahren begeistert Ju Jutsu muss aber feststellen, dass ich mich doch öfters verletze. Bei uns im Verein gibts auch schon ziemlich viel Blessuren. kenne eigentlich keinen , der nicht schon was hatte. Ich meine Kapselrisse, Brüche und eher langwieriges Zeug, nicht eine Prellung oder Zerrung.
Meine Theorie ist, dass Verletzungen leichter Auftreten, weil im Gegensatz zu anderen Kampfsportarten, sehr wenig Schutzausrüstung getragen wird. Ausserdem sind die Bewegungsabläufe extrem anspruchsvoll.
Man hat zudem die Gefahren aus allen Kampfsportarten wie Judo und Schlagsportarten vereint.
Würde mich interessieren wie ihr das seht. Würde gerne ehrliche Einschätzungen hören, ohne Beschönigungen.
Das Verletzungen bei Ju-Jutsu öfter auftreten, habe ich noch nicht gehört.
Ich finde, zuviel Schutzausrüstung auch gar nicht richtig.Man gewöhnt sich schnell daran. Lernen durch leiden! ;)
Michael N.
21-02-2010, 10:31
Bei soviel Verletzungen sollte mal euer Trainer seine Trainingsmethoden ändern.
;)
NotDeadYet
21-02-2010, 12:06
Vorweg, ich mache das erst seit einem Monat (mit Verletzungspause dazwischen).
Meine Theorie ist, dass Verletzungen leichter Auftreten, weil im Gegensatz zu anderen Kampfsportarten, sehr wenig Schutzausrüstung getragen wird. Ausserdem sind die Bewegungsabläufe extrem anspruchsvoll. Das mit der Schutzausrüstung wird wohl unterschiedlich gehandhabt, ich habe mir mal zwei Vereine angesehen, bei dem ersten bestand der Trainer darauf, daß jeder Mundschutz, Tiefschutz, Schienbeinschützer und Handschuhe hatte und bei entsprechenden Übungen auch verwendet hat. Beim zweiten Verein (bei dem ich aufgrund der Trainingszeiten geblieben bin) tragen die meisten Leute nicht mal einen Tiefschutz - sehr toll, denn gerade beim SV-Trainig tritt man da gerne ein paar Mal hin. Mein Tiefschutz hatte sich jedenfalls schon nach dem ersten Training rentiert. :D
Es kommt wohl auch drauf an, wie die Leute trainieren, beispielweise beim Blocken gegen den Unterarm. Manche blocken recht angenehm, andere schlagen mit voller Wucht einen Block, daß einem der Unterarm schmerzt. Besonders beim Bodenkampf merkt man das, einige gehen voll auf Sieg und setzen ein, was sie können, oft ohne Rücksicht auf Anfänger. So kann man Anfänger auch schnell vergraulen, die bleiben dann eher unter sich oder ganz weg.
Ich finde, zuviel Schutzausrüstung auch gar nicht richtig.Man gewöhnt sich schnell daran. Lernen durch leiden! ;) Ok, Kampfsport ganz ohne Schmerzen ist sicher nicht, aber es entbindet nicht vom verantwortungsvollen Umgang miteinander. Das Video hier (http://www.youtube.com/watch?v=4JsEOI5sLRM) spricht diesen Aspekt eigentlich gut an.
vielleicht solltet ihr mit den anfängern erstmal langsam anfangen. fallschule, attribute, präzision, ... müssen erst trainiert werden. erst dann kann allmählich auf rüstzeug verzichtet weden.
dass es beim jj schneller zu verletzungen kommt, habe ich noch nicht erlebt. habe aber auch bisher nur selten sparring bei jj erlebt ;).
gibmirmalneohrfeige
21-02-2010, 13:29
Bei soviel Verletzungen sollte mal euer Trainer seine Trainingsmethoden ändern.
;)
nö ich habe auch schon in anderen Vereinen trainiert, da war es ähnlich. Ich habe ein wenig den Eindruck beim Ju Jutsu gibt es eine gewisse Betriebsblindheit was die Verletzungen angeht. Darf ich mal fragen Michael N ob du dich schon verletzt hast und wenn ja was ?
Michael N.
21-02-2010, 13:40
In den ganze Jahren seitdem ich JJ betreibe, waren meine Verletzungen nicht so gravieren gewesen, dass ich über einen längeren Zeitraum Trainingsunfähig geblieben wäre.
Die üblichen Prellungen und Zerrungen an Muskeln und Gelenken begleiteten mich die ganze Zeit. Gebrochen habe ich mir bis heute noch nie etwas.
Die schwerste Verletzung hatte ich mal am Fuß gehabt, der beim Bodenrandori in seiner Längsachse überdehnt wurde. Bis dieser wieder 100% fit war, dauerte es seine Zeit, aber über den gesamten Zeitraum konnte ich noch unterrichten und mittrainieren.
Was beim Training zwecks Verletzungsprohylaxe nötig ist, ist ein vernünftiges Training unter Rücksichtnahme des Partners. Die Intensität kann sich nach Absprache steigern, aber immer mit einem gesunden Mittelmaß. Mein Gegenüber ist mein Partner und kein Mattenfutter / Opfer.
:D
Schnueffler
21-02-2010, 14:05
Was beim Training zwecks Verletzungsprohylaxe nötig ist, ist ein vernünftiges Training unter Rücksichtnahme des Partners. Die Intensität kann sich nach Absprache steigern, aber immer mit einem gesunden Mittelmaß. Mein Gegenüber ist mein Partner und kein Mattenfutter / Opfer.
:D
Das kann ich zu 100% unterschreiben.
Das es mal hier zwickt und da zwackt ist normal.
In den 20 Jahren, die ich jetzt auf der Matte stehe, habe ich mir beim Training bisher das Schlüsselbein gebrochen, aber auch nur, weil ich mich mit meinem Partner verheddert hatte.
Ansonsten gab es im Training nix gravierendes.
Ich habe auch in etlichen Vereinen und unter etlichen Trainern trainiert. Und ich schließe mich mal der Meinung von Michael N. und Schnueffler an. Es kommt beim JJ-Training darauf an wie trainiert wird und wie man mit seinen Partnern umgeht. Ich muss selbst beim Sparring nicht jede Technik voll durchziehen (was bei einigen eh nicht geht) und ich muss auch auf mich selber achten.
Dazu sage ich nur als Paradebeispiel zu stolz sein um schon mal etwas früher abzuschlagen, und lieber riskieren das was kaputt geht.
Eigenes Beispiel von mir. Ich habe mich mal auf Teufel komm raus gesperrt als jemand in einem Wurf perfekt drin war. Das Ende vom Lied war das er das Ding knallhart durchgezogen hat. Ich hatte danach eine schwere Prellung des Schultereckgelenkes, konnte 3 Monate nicht zur Arbeit, mein Chef hat Freudentänze veranstaltet.;)
Und das ganze ist einen Tag vorm Start der Wettkampfsaison passiert, bei der letzten lockeren Einheit des Trainings. Und damit nicht genug, ich hatte extra 10 Kilo Gewicht runter gemacht weil ich in einer anderen Klasse starten wollte.:(
Und seitdem weiß ich Diäten sind Scheiße.
@ Michael N.
@ Schnueffler
Volle Zustimmung ! :halbyeaha
In einer Kotaktsportart (Kampfkunst) sind blaue Flecken, Prellungen, Zerrungen
für mich keine Verletzungen sondern nötiges Beiwerk !
"Ein Training ohne Schmerzen war kein Training !" ;)
gibmirmalneohrfeige
21-02-2010, 19:21
I
Was beim Training zwecks Verletzungsprohylaxe nötig ist, ist ein vernünftiges Training unter Rücksichtnahme des Partners. Die Intensität kann sich nach Absprache steigern, aber immer mit einem gesunden Mittelmaß. Mein Gegenüber ist mein Partner und kein Mattenfutter / Opfer.
:D
Das stimmt ! aber gerade da hakt es ja und ist schwierig in die Realität umzusetzen. Es sind ja immer übermotivierte und oder Anfänger und Grobmotoriker dabei. Wenn ich mich verletzt habe dann immer, weil einer seine Bewegungen nicht im Griff hatte.
@Kyoshi
Ich stimme auch nicht überein, dass man aus jedem Training mit blauen Flecken kommen muss. Leider gibt es diese Einstellung sehr oft und dann werden die Übungen immer mit zu viel Krafteinsatz durchgezogen.
Ich finde, je technisch besser der Trainingspartner ist, desto weniger gibts Ärger.
Leider muss man ja im Verein immer mit fast jedem trainieren....
grosserdrache
21-02-2010, 20:32
[QUOTE=Kyoshi;2102643
In einer Kotaktsportart (Kampfkunst) sind blaue Flecken, Prellungen, Zerrungen
für mich keine Verletzungen sondern nötiges Beiwerk !
"Ein Training ohne Schmerzen war kein Training !" ;)[/QUOTE]
Dem kann ich nur teilweise zustimmen.
Man sollte schon probieren, ob eine Technik / Kombination für einen selber funktioniert. Dazu kann es notwendig sein, z.B einen "harten" Schwinger entsprechend "hart" abzublocken. Dabei kann es schon mal blaue Flecken geben. Nur wenn man mal weiss, dass es funktioniert, kann man sich bei den weiteren Wiederholungen "Partnerschonender" verhalten.
Selber habe ich mich bei über 5 Jahren JJ nur einmal ersthaft verletzt.
Nach einer Doppelhandsichel im Kampf, bei der mein Partner mitgefallen ist, habe ich mir einen Finger gebrochen.
Dies war besonders Ärgerlich, weil dies 14 Tage vor der geplanten Prüfung zum ersten DAN passiert ist. Die Prüfung konnte ich dann erst ein halbes Jahr später machen.
Generell habe ich von öfters beobachtet, dass Leute, die eigentlich nett und vernüftig sind, anscheinend ihr Gehirn ausschalten, wenn gekämpft wird.
Dann will man fast um jeden Preis gewinnen. Und hierbei passieren auch die meisten Unfälle.
shenmen2
21-02-2010, 22:28
In einer Kotaktsportart (Kampfkunst) sind blaue Flecken, Prellungen, Zerrungen
für mich keine Verletzungen sondern nötiges Beiwerk !
"Ein Training ohne Schmerzen war kein Training !" ;)
Ich finde diese Einstellung irrwitzig. Blaue Flecken und Schrammen sind nicht der Rede wert.
Aber Gelenk-, Rücken- und Kopfverletzungen ziehen Arztbesuche, ev. OP/Krankenhausaufenthalt, Trainingspause (u.U.monatelang), Arbeitsunfähigkeit, schlimmstenfalls bleibende Einschränkungen mit sich.
Das stimmt ! aber gerade da hakt es ja und ist schwierig in die Realität umzusetzen. Es sind ja immer übermotivierte und oder Anfänger und Grobmotoriker dabei. Wenn ich mich verletzt habe dann immer, weil einer seine Bewegungen nicht im Griff hatte.
Stimmt, meistens sind es die Übermotivieren oder die Unfähigen (trifft ja häufig auch zusammen). Je nach Ziel der Gruppe (sprich wie viel Haue jeder beim Training haben will oder auch nicht) sollte ein guter Trainer aber in der Lage sein, die Leute, die nicht so hart drauf sind, vor den Hauptgefahrenquellen im Gi zu schützen. Meistens passiert es ja nicht gleich bei der ersten Aktion, sondern man sieht es kommen, dass gleich was ins Auge gehen wird. Oder man kennt seine Gruppenattentäter schon länger. Dann kann man ja mindestens versuchen, die Leute zu bremsen, die Aufgabenstellungen entsprechend entschärfen oder notfalls dafür sorgen, dass bestimmte Leute einfach nicht zusammen trainieren. Und im Extremfall muss ich halt auch bereit sein, mal in ernstes Gespräch mit dem Grobmotoriker führen, auch auf die Gefahr hin, dass er nicht wieder kommt, aber immer noch besser als der räppelt mir die ganze Gruppe auf.
Ich finde, je technisch besser der Trainingspartner ist, desto weniger gibts Ärger.
Ist meistens wirklich so. Ist aber auch ein verdammt langer Weg zur guten Technik, und wer hat heute noch die Lust, den zu gehen? Vielleicht darf ich als Trainer dann halt bestimmte Aufgaben nicht stellen (offene Aufgabenstellungen / freie Anwendungsformen für Anfänger?). Das Ziel sollte zwar sein, sich irgendwann fetzen zu können, aus den verschiedensten Gründen, aber es muss ja nicht gleich das erste sein, was man tut. Und wenn, dann entweder kameradschaftlich zwischen Fortgeschrittenem und Anfänger, oder zwischen gleich guten Leuten.
Leider muss man ja im Verein immer mit fast jedem trainieren....
Wie gesagt, da würde ich als Trainer notfalls Einfluss drauf nehmen.
Noch ein Gedanke: Ein "Fortgeschrittener", der seine Erfahrung nutzt, um gegen einen Anfänger gut auszusehen, ist vielleicht technisch ein kleines Stück weiter, aber gelernt hat er nix, und seine weiteren technischen Fortschritte werden langsam sein, wenn überhaupt.
In einer Kotaktsportart (Kampfkunst) sind blaue Flecken, Prellungen, Zerrungen für mich keine Verletzungen sondern nötiges Beiwerk !
"Ein Training ohne Schmerzen war kein Training !" ;)
Da muß ich wohl mal etwas klarstellen !!
Zu meiner Aussage siehe ;) !!
Geringfügige Verletzungen können immer einmal passieren, meist aus
- Unkenntnis der Technik
- mangelnder Fallschule
- mangelnder Koordination ( oft auf beiden Seiten)
- übertriebenem Engagement
- zu hartem Einsteigen
- etc.
Ein guter Trainer stellt so etwas sofort ab !!
Schwerwiegende Verletzungen dürfen eigentlich bei gegenseitigenm Respekt
nicht passieren !
Da muß ich wohl mal etwas klarstellen !!
Zu meiner Aussage siehe ;) !!
Geringfügige Verletzungen können immer einmal passieren, meist aus
- Unkenntnis der Technik
- mangelnder Fallschule
- mangelnder Koordination ( oft auf beiden Seiten)
- übertriebenem Engagement
- zu hartem Einsteigen
- etc.
Ein guter Trainer stellt so etwas sofort ab !!
Schwerwiegende Verletzungen dürfen eigentlich bei gegenseitigenm Respekt
nicht passieren ! Im Kern stimme ich dir zu. Aber sofort lässt sich so etwas nicht abstellen, sondern nur durch regelmäßiges Training und Zeit.
Leider sehe ich häufig, meinen Verein nehme ich da nicht aus, das viele JJka möglichst schnell ihren schwarzen Gürtel haben wollen. D.h. es ist mittlerweile üblich sich keine Zeit mehr für die Kampfkunst zu nehmen. Alles muss so schnell wie möglich gehen! Auch wenn ich Techniken einem Anfänger schnell vermitteln kann, so brauchen Distanzgefühl, Koordination, Muskelaufbau, Technik-Verständnis etc. ihre Zeit! Haben die Leute dann ihren schwarzen Gürtel erreicht, halten sie sich für "Meister" und wollen sich nix mehr sagen lassen. :rolleyes:
Früher war Kampfkunst ein Weg um sein Ego zu überwinden. Heute wird das wohl nicht mehr verstanden. :(
Manchmal habe ich auch das Gefühl das JJka unter verschiedenen Ängsten/Komplexen leiden. Beispielweise für "Weicheier" gehalten zu werden, wenn sie nicht mehr "Härte" in Kombinationen oder Randori zeigen. (Vermutlich ein typisches Männerproblem.)
Verletzungen sind dann vorprogrammiert.
Grüße
Wenn ich mir noch eine Bemerkung dazu erlauben darf...
Jenseits von kunterbuten Gürteln und dem Meisterquatsch hat Kampfkunst vor allem etwas mit Physik und Physiologie zu tun. D.h. Vollkontaktsportler verbringen Stunden darauf alleine ihre Muskulatur aufzubauen. Gerade im Bereich des Hals/Nackens und Rückens ist das enorm wichtig um Wirbelsäulenschäden (Bandscheibenvorfall, etc.) vorzubeugen. Jeder JJ-Trainer sollte das bedenken und entsprechende Übungen mit in sein Training einfliessen lassen.
Grüße
Blueliner
22-02-2010, 18:18
In über 15 Jahren JJ hatte ich nie (!) eine Verletzung, die ich als ernster bezeichnen würde und die nicht mit Tape, Eis und/ oder Sportsalbe wieder zu beheben war. Blaue Flecken usw. gibt es wohl, aber das ist nicht weiter schlimm (es nervt trotzdem, besonders dann, wenn man damit in Prüfung oder Wettkampf gehen muss).
Zur Zeit schleppe ich zwar eine fiese Zehenprellung /-stauchung mit mir rum (im Judo-Techniktraining passiert - gegen ein Schienbein verloren...), aber auch das geht vorbei.;)
NotDeadYet
22-02-2010, 21:03
Jenseits von kunterbuten Gürteln und dem Meisterquatsch hat Kampfkunst vor allem etwas mit Physik und Physiologie zu tun. D.h. Vollkontaktsportler verbringen Stunden darauf alleine ihre Muskulatur aufzubauen. Gerade im Bereich des Hals/Nackens und Rückens ist das enorm wichtig um Wirbelsäulenschäden (Bandscheibenvorfall, etc.) vorzubeugen. Jeder JJ-Trainer sollte das bedenken und entsprechende Übungen mit in sein Training einfliessen lassen.Das wäre sehr wünschenswert, denn es für die Neulinge sicher besser, etwas vor Ort beigebracht zu bekommen, wo gleich Fehler korrigiert werden, als sich selber irgendetwas aus dem Internet zusammen zu schustern. Sowas wäre auch für Nicht-Vollkontaktler von Vorteil.
Wie oft hattet ihr eigentlich Prellungen, mit denen ihr trotzdem trainieren konntet?
Wie oft hattet ihr eigentlich Prellungen, mit denen ihr trotzdem trainieren konntet?
Was für eine Frage ? :D
Training mit Prellungen, gebrochenem Zeh / Finger und anderen "Kleinigkeiten" war / ist für mich kein Problem !
"Nur die Harten kommen in den Garten, die Steinharten in kommen in den Steingarten ! " :D
gibmirmalneohrfeige
23-02-2010, 10:10
Ich frage mich, warum soll ich schmerzen haben ?? ich bin kein Masochist. Ich trainiere am liebsten schmerzfrei. Okay mal einen Schlag abbekommen. Aber verletzt trainieren.. ? Nein
Aber verletzt trainieren.. ? Nein
- Kommt drauf an was Du wie erreichen willst !
- Trainerfunktion ?
- Vorbildfunktion ?
- Beruflich bedingt !
- Weichei ? ;)
Das wäre sehr wünschenswert, denn es für die Neulinge sicher besser, etwas vor Ort beigebracht zu bekommen, wo gleich Fehler korrigiert werden, als sich selber irgendetwas aus dem Internet zusammen zu schustern. Sowas wäre auch für Nicht-Vollkontaktler von Vorteil. Ja.
Ich frage mich, warum soll ich schmerzen haben ?? ich bin kein Masochist. Ich trainiere am liebsten schmerzfrei. Okay mal einen Schlag abbekommen. Aber verletzt trainieren.. ? Nein Hängt von der Art und vom Grad der Verletzung ab. Blaue Flecken, kleine Zerrungen, Prellungen, etc. sind wohl eher die Regel als die Ausnahme. Bei langwierigen Geschichten wie Muskelfaserrissen, Frakturen oder Bandscheibenvorfällen sollte man sich schonen und sich die nötige Zeit bis zur Genesung nehmen.
Grüße
Held vom Erdbeerfeld
23-02-2010, 15:21
@ Michael N.
@ Schnueffler
Volle Zustimmung ! :halbyeaha
In einer Kotaktsportart (Kampfkunst) sind blaue Flecken, Prellungen, Zerrungen
für mich keine Verletzungen sondern nötiges Beiwerk !
"Ein Training ohne Schmerzen war kein Training !" ;)
Du klingst wie mein Meister ... ;)
Kleinere Plessuren gehören einfach dazu,das lässt sich nicht vermeiden.Breche mir alle zwei Monate mal nen Zeh und ne fetzige Schulterprellung hatte ich auch schon.Das schlimmste an der Prellung war,das ich zum MRT musste und kaum in die kleine Röhre reingepasst habe.Das lag aber nicht am Schnitzelfriedhof sondern am meinen breiten Schultern.Fakt ist ich geh da nie wieder rein,die Hölle ... :D:D:D
Du klingst wie mein Meister ... ;)
Vielleicht bin ich das ja ! ;)
Weist Du mehr als ich ? :D
Held vom Erdbeerfeld
24-02-2010, 19:52
Vielleicht bin ich das ja ! ;)
Weist Du mehr als ich ? :D
Nee,mein Meister ist geringfügig älter als du.;)
Schnueffler
24-02-2010, 20:03
Nee,mein Meister ist geringfügig älter als du.;)
Du würdest ihm das Alter auch nicht glauben, wenn du ihn live siehst! :rotfltota
@ Held vom Erdbeerfeld
Danke für die :blume: ! :)
@ Schnueffler
Ich habe Dich trotzdem lieb Du kleiner :teufling: ! ;)
suxwietuxnixsux
05-04-2010, 00:21
Mit kleinkarm, wird natürlich weitertrainiert -> bei Prellungen, hatte ich z.T. sogar das Gefühl, das die dadurch schneller wieder verschwinden.
Alles, bei dem Belastung nicht sinnvoll für den Heilungsprozess ist, gehört natürlich auskuriert...bleibt nur zu hoffen, dass das nich zu lange dauert :D
Verletzungsgefahr beim JJ seh ich nicht höher als bei anderen KKs, je nachdem wie gut der Partner ist, ist auch die Wahrscheinlichkeit geringer, das er einen ausversehen verletzt.
Wenn allerdings irgendein Bewegungslegasteniker mit zuviel Muskeln meint, die Technik mit dem Vollem Maß an Unkoordination durchzuziehen, tut man sich am ehesten was.
Wenn alle irsinnig HART sein wollen, is das ja toll, bloß sind die meisten nicht hart genug im Kopf, um sich das viele technik Training anzutun,was nötig wäre um GUT zu werden :(
hmm, schwer verletzt hab ich mich im training noch nie. 1-2 aus versehen was auf die glocken bekommen (seit dem tiefschutzträger), paarmal schwarz vor augen gewesen, weil ich mich übernommen hab, prellungen bei unsauberen Würfen und landungen und schon nen paarmal fäuste abbekommen. Aber nix was nich durch nen paar mins pause und danach etwas zurückschalten in den griff zu bekommen wäre^^
Blaue Flecken, Muskelkater, Mattenbrand und schmerzende Gelenke nach ausgedehntem Hebel üben zählt für mich nicht zu den verletzungen, auch wenns nervig ist.
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