Anmelden

Vollständige Version anzeigen : BJJ Umfrage Ergebnisse



jkdberlin
24-02-2010, 11:16
Einige Ergebnisse überraschen mich!

hhWYv4TWGpc

Sanusuke
24-02-2010, 11:22
sehr interessant, Danke !!!

finds übel wie viel die in den USA für ihr Training zahlen 100-125€ ... 73€-93€ find ich ja schon nicht wenig ...

Kraken
24-02-2010, 11:43
Ich find das normal.... und kann den Geiz der hierzulande, un dbesonders in D-Land, vorherscht nicht nachvollziehen.

Auch dass vielen die Privatstunden zu teuer sind, verstehe ich nicht... in einer kleinen Umfrage kam mal heraus, ass die meisten Leute hier bereits wären zwischen 20-30 Franken pro Privatstunde zu bezahlen..... da fühle ich mich schon ein wenig beleidigt!

Hauser
24-02-2010, 11:46
Ich find das normal.... und kann den Geiz der hierzulande, un dbesonders in D-Land, vorherscht nicht nachvollziehen.


So isses.

EltonvsSimon
24-02-2010, 12:11
wer ohne weiteres 100 euro im monat für training ausgeben kann, schön, aber machne können sich das halt nicht leisten, schon mal darüber nach gedacht

bei privatstunden gut und schön die sollten ruhig angemessen bezahlt werden, da sag ich überhaupt nichts gegen

Ceofreak
24-02-2010, 12:14
Very intresting!


Ceo

marq
24-02-2010, 12:26
gibt es die umfrage auch in schriftlicher form?

Kraken
24-02-2010, 12:29
wer ohne weiteres 100 euro im monat für training ausgeben kann, schön, aber machne können sich das halt nicht leisten, schon mal darüber nach gedacht

bei privatstunden gut und schön die sollten ruhig angemessen bezahlt werden, da sag ich überhaupt nichts gegen

Zwischen Können und wollen liegt ein grosser Unterschied ;)

Wer ein Auto fährt, und in den Ausgang geht, Markenkleider kauft... dern kann mir nicht erzählen, dass obs jetzt 50 oder 100 Euro im Monat ist, ihn am Hungertuch nagen lässt!

Hierzulande hats halt keien Stellenwert... auch der Trainer ist hier nur ein doofer Dienstleister... das der evt. 20 Jahre und mehr in seine "Ausbildung" investiert hat, interessiert niemanden.

Gratis muss es sein, maximal ein paar cent kosten... 70 Euro im Monat sind gar nix... da muss sich höchstens ein Abetsloser Gedanken drum machen.. die anderen gehen halt einmal weniger saufen. Prioritäten setzen.

Garri
24-02-2010, 12:39
Also ich bin froh, dass das Training in Deutschland günstig ist, sonst könnte ich es mir als Student kaum leisten.
Die Alternative wäre ein zusätzlicher Nebenjob, wo dann auch irgendwann das Studium einfach drunter leidet.

Edit: @Kraken Für mich ist der Unterschied zwischen 50 und 100 € sehr wohl gravierend und es ist ja nicht so, als würden Markenkleider zum monatlichen Budget gehören...

Ir-khaim
24-02-2010, 12:42
Zwischen Können und wollen liegt ein grosser Unterschied ;)

Wer ein Auto fährt, und in den Ausgang geht, Markenkleider kauft... dern kann mir nicht erzählen, dass obs jetzt 50 oder 100 Euro im Monat ist, ihn am Hungertuch nagen lässt!

Hierzulande hats halt keien Stellenwert... auch der Trainer ist hier nur ein doofer Dienstleister... das der evt. 20 Jahre und mehr in seine "Ausbildung" investiert hat, interessiert niemanden.

Gratis muss es sein, maximal ein paar cent kosten... 70 Euro im Monat sind gar nix... da muss sich höchstens ein Abetsloser Gedanken drum machen.. die anderen gehen halt einmal weniger saufen. Prioritäten setzen.

Angebot und Nachfrage - in Deutschland ist das Preisniveau halt noch verhältnismäßig niedrig, da zerreißt man sich auch mal das Maul über Ausreißer. Mal schauen, wie sich das entwickelt.

Sebo
24-02-2010, 12:45
Ich find das normal.... und kann den Geiz der hierzulande, un dbesonders in D-Land, vorherscht nicht nachvollziehen.

Kommt halt immer darauf an, womit man vergleicht. In D konkurrierst du
als kommerzielle Schule immer auch mit gemeinnützigen Vereinen, das gibt
es in der Form anderswo halt nicht...

Marq:
fightworkspodcast.com , nach "poll" suchen.

Nino
24-02-2010, 12:51
Ich find das normal.... und kann den Geiz der hierzulande, un dbesonders in D-Land, vorherscht nicht nachvollziehen.



finds übel wie viel die in den USA für ihr Training zahlen 100-125€ ... 73€-93€ find ich ja schon nicht wenig ...

Die Preise in den USA sind gar nicht so hoch wie es auf den ersten Blick erscheint und die Hierzulande nicht so niedrig.
Man vergisst dabei, dass es in den USA üblich zu sein scheint, dass man dort 5-6 Tage die Woche sowohl Abends als auch Morgens trainieren kann, teilweise gibt es sogar Mittagseinheiten. Also für den Vieltrainierer dürfte das Preis-Leistungsverhältnis nicht viel anders sein als hier in DE.
Wenn man sich vor Augen hält, dass man hierzulande teilweise 30-50€ zahlt für 2-4 Einheiten die Woch.... sind 73-93€ für über 10 Einheiten nicht viel Teurer.
Klar für Wenigtrainierer ist es hier halt besser, aber die Preise pro Einheit dürften sich Länderübergreifend nicht viel nehmen.

Trinculo
24-02-2010, 12:57
Wer ein Auto fährt, und in den Ausgang geht, Markenkleider kauft...

Ich benutze auch in 50% aller Fälle den Ausgang und bin trotzdem nicht reich :D

Heißt das soviel wie "abends weggehen" :)?

johannez
24-02-2010, 13:00
@nino
auch in den usa zählen die leute die 5-6mal die woche trainieren zu den geschätzten 3-5% der trainierenden. die meisten gehen da auch wie hier 1-3mal die woche ins gym.
die leute in den usa haben einfach nur akzeptiert das es trainer gibt die mit ihrem sport ihren lebensunterhalt bestreiten wollen.
mir kommts manchmal so vor als ob hier jeder meint man miete zum spass ein gym und stellt sich für ein trainergehalt das dem eines vereins entspricht 5-12 mal die woche rein und gibt unterricht.

Trinculo
24-02-2010, 13:03
Das ist ein generelles Problem bei Leuten, die von Einzelunterricht leben. Die Leute hätten gerne den Preis des Massentrainings im Verein für pädagogische Instensivbetreuung.

Nino
24-02-2010, 13:17
@nino
auch in den usa zählen die leute die 5-6mal die woche trainieren zu den geschätzten 3-5% der trainierenden. die meisten gehen da auch wie hier 1-3mal die woche ins gym.
die leute in den usa haben einfach nur akzeptiert das es trainer gibt die mit ihrem sport ihren lebensunterhalt bestreiten wollen.
mir kommts manchmal so vor als ob hier jeder meint man miete zum spass ein gym und stellt sich für ein trainergehalt das dem eines vereins entspricht 5-12 mal die woche rein und gibt unterricht.

Klar für die Leute die 1-3x Trainieren ist es hierzulande wesendlich besser. Ich würde die Deutschen Preise dennoch nicht als Geizig bezeichnen, da diese sich halt auf ein im Schnitt deutlich niedrigeres Trainingsangebot (Also besuchbare Trainingseinheiten) beziehen. Es gibt sogar Angebote in DE die ich schlichtweg als Unverschämt bezeichnen würde.
Für das gebotene sind die USA Preise doch voll in Ordnung, ich zahle auch nur 20-40€ weniger als der Durchschnittsami. Ist wie Kraken schon sagte auch irgendwo ne Frage wie man seine Prioritäten setzt. Klar, wenn ich als Student jedes WE meine 30€ versaufen zu müssen, oder wöchentlich Kippen für 20€ ...

Kraken
24-02-2010, 13:23
Ich benutze auch in 50% aller Fälle den Ausgang und bin trotzdem nicht reich :D

Heißt das soviel wie "abends weggehen" :)?

Ja, Ausgang heisst so viel wie Abends weggehen ;)

Dachte, das wäre der deutsche Begriff :o

Denn sonst hätte ich gesagt "uf l'äutsch":D



die leute in den usa haben einfach nur akzeptiert das es trainer gibt die mit ihrem sport ihren lebensunterhalt bestreiten wollen.
mir kommts manchmal so vor als ob hier jeder meint man miete zum spass ein gym und stellt sich für ein trainergehalt das dem eines vereins entspricht 5-12 mal die woche rein und gibt unterricht.

DAS vor allem!

Aus rgendeinem unerfidnlcihen Grund, denken die Leute hierzulande, ein Kampfsporttrainer dürfe nichts verdienen! Es wird als ideal angesehen... derjenige, der Geld machen will, um seinen Lebensunterhalt damit zu bestreiten... der wird mancherorts schon fast geächtet:o

Ich zahle lieber einem professionelen Lehrer mehr, und ermöglche ihm damit ein Leben, und zeige meine Wertschätzung, als einen gesichtslosen Verein zu unterstützen ;)

Fit & Fight Sports Club
24-02-2010, 13:28
Zwischen Können und wollen liegt ein grosser Unterschied ;)

Wer ein Auto fährt, und in den Ausgang geht, Markenkleider kauft... dern kann mir nicht erzählen, dass obs jetzt 50 oder 100 Euro im Monat ist, ihn am Hungertuch nagen lässt!

Hierzulande hats halt keien Stellenwert... auch der Trainer ist hier nur ein doofer Dienstleister... das der evt. 20 Jahre und mehr in seine "Ausbildung" investiert hat, interessiert niemanden.

Gratis muss es sein, maximal ein paar cent kosten... 70 Euro im Monat sind gar nix... da muss sich höchstens ein Abetsloser Gedanken drum machen.. die anderen gehen halt einmal weniger saufen. Prioritäten setzen.

:beer::halbyeaha

Mit solchen Einstellung werde ich auch immer konfrontiert. Bei uns kostet MMA 79,- Euro im Monat und manche jammern dann, das es zu teuer wäre!:rolleyes: Hauptsache iphone mit Jamba-Abo und jedes Wochenende im Club auf VIP-Schwengel machen ... da kotz ich echt im Strahl!:cool:

Sanusuke
24-02-2010, 14:25
naja ich bin sehr sehr froh das die kosten bei uns nicht so hoch sind. Ich habe als student vlt 100€ monatlich zur verfügung ( essen und andere lebenswichtige dinge sind schon abgedeckt ) und davon muss ich internet/telefon noch zahlen. Und jetzt stell ich mir vor ich müsst 80€ für mein Training ausgeben :ups:

Also ich verstehe das die Menschen die damit ihr Geld verdienen die Sache anders sehen, aber hallo ? Ob wir Deutschen nun Geizig sind oder nicht ist doch wurscht 80€ ist sau viel Geld.



Ansonsten find ich sehr interessant das 50% der BBJler nix anderes Trainieren würden wenn sie nicht BJJ machen würden ... bin mir ja nicht sicher ob das hierzulange ähnlich ist. Müsste man vlt mal testen.

Wie siehts aus ? GnP.de Riesenumfrage :rolleyes:

Finnfighter
24-02-2010, 15:07
Training in Finnland ist günstig. In Helsinki kann man 9 mal pro Woche BJJ, Grappling und MMA trainieren für 100€/5 monaten. Trainer sind purple oder braun gurte, oder mma-kämpfer mit profierfahrung. Team heißt mma vantaa.
Oder GB-Gym in helsinki: 6 monaten 235€. Das beinhaltet 6 mal BJJ pro woche, 3 mal submissionfighting pro woche, 6 mal mma pro woche, 6 mal thaiboxen pro woche, 3 mal boxen pro woche und 4 mal kickboxen pro woche. Die trainer dort sind sehr gut, BJJ überlehrer ist Demian Maia.

Nino
24-02-2010, 15:21
Training in Finnland ist günstig. In Helsinki kann man 9 mal pro Woche BJJ, Grappling und MMA trainieren für 100€/5 monaten. Trainer sind purple oder braun gurte, oder mma-kämpfer mit profierfahrung. Team heißt mma vantaa.
Oder GB-Gym in helsinki: 6 monaten 235€. Das beinhaltet 6 mal BJJ pro woche, 3 mal submissionfighting pro woche, 6 mal mma pro woche, 6 mal thaiboxen pro woche, 3 mal boxen pro woche und 4 mal kickboxen pro woche. Die trainer dort sind sehr gut, BJJ überlehrer ist Demian Maia.

:ups: da kann man von Preis/Leistung her sicher nicht meckern

Sanusuke
24-02-2010, 15:35
:beer::halbyeaha

Mit solchen Einstellung werde ich auch immer konfrontiert. Bei uns kostet MMA 79,- Euro im Monat und manche jammern dann, das es zu teuer wäre!:rolleyes: Hauptsache iphone mit Jamba-Abo und jedes Wochenende im Club auf VIP-Schwengel machen ... da kotz ich echt im Strahl!:cool:

Also tut mir leid wenn ich das so sage aber ich finde den Preis auch zu teuer. Wenn der Kursplan noch aktuell ist und sie für Grappling + MMA + Thaiboxen 79€ nehmen dann hat der teilnehmer für seine 79€ 5 std. Training die Woche. Und ich nehm mir mal die Freiheit das für teuer zu halten.

Teashi
24-02-2010, 15:51
Ich find das normal.... und kann den Geiz der hierzulande, un dbesonders in D-Land, vorherscht nicht nachvollziehen.
wenn es so viel kosten würde, würde ich keine kampfkünste mehr trainieren. 100 € im monat.... :vogel:

Fit & Fight Sports Club
24-02-2010, 16:21
Also tut mir leid wenn ich das so sage aber ich finde den Preis auch zu teuer. Wenn der Kursplan noch aktuell ist und sie für Grappling + MMA + Thaiboxen 79€ nehmen dann hat der teilnehmer für seine 79€ 5 std. Training die Woche. Und ich nehm mir mal die Freiheit das für teuer zu halten.

Die Freiheit dürfen Sie sich nehmen!:D

Fit & Fight Sports Club
24-02-2010, 16:24
Interessanterweise haben aber viele genug Geld für Zigaretten ...
Eine Packung am Tag ist da zu 5,80 nix! Sind ja nur ca. 180,- im Monat und da lernt man dann so richtig was! Spätestens wenn die Kackstelzen anfangen zu gammeln!:ups::cool:

kingoffools
24-02-2010, 16:25
You get what you pay !

Kraken
24-02-2010, 16:47
Interessanterweise haben aber viele genug Geld für Zigaretten ...
Eine Packung am Tag ist da zu 5,80 nix! Sind ja nur ca. 180,- im Monat und da lernt man dann so richtig was! Spätestens wenn die Kackstelzen anfangen zu gammeln!:ups::cool:

Und für nen gepflegten Drogenrausch mit Alkohol am Wochenende fehlt auch den wenigsten das Geld ;)

Da geht schon mal locker nen Hunni an nem Wochenende drauf.

Kraken
24-02-2010, 16:55
wenn es so viel kosten würde, würde ich keine kampfkünste mehr trainieren. 100 € im monat.... :vogel:

Bei uns zahlst du fürs MMA Programm 800 Euro im Jahr, bei Vorauszahlung. * Monatsabonnements kosten 350 Euro. Und das Jahresabonnement bei Monatlciher Zahlung 80 Euro im Monat.

Das ist jetzt nicht unbedingt viel...... Drin inbegriffen sind 2einhalb Stunden geleitetes Training an den Wochentagen, und Samsags. Und freier Zutritt zum Fitnessbereich des Gyms.

Wen ich mir überlege, dass nur Fitnesscenter teilweise schon 600 Euro verlangen.... und wir professionelle Trainer sind!

TheCoil
24-02-2010, 17:01
Für mich sind eigentlich 50€ auch die Schmerzgrenze. Für mich spielt da natürlich auch das Angebot eine Rolle, wie zB das Alliance BJJ in Frankfurt: Verlangen zwar 60€/Monat, dafür aber 7 Tage die Woche und das auch kompetent betreut. Für eine gewisse Flexibilität würde ich auch evtl. nen Zehner mehr bezahlen. ;)

Aber für 2 oder 3 Mal Training die Woche 50 oder 60 Euro im Monat x 12 Monate? Davon dann die Male abziehen, an denen man zB berufsbedingt gar nicht teilnehmen kann, und vielleicht noch längere Ausfälle wegen Verletzung? Unterm Strich wäre das jetzt kein Angebot, was MIR zusagen würde...

Aber ich kann doch jetzt nicht die Leute verurteilen, denen Betrag XY zu teuer ist und dann sagen "dafür sollen sie halt weniger saufen. Dann haben sie auch das Geld!"

Ich könnte mir auch 100 € leisten, mir persönlich ist es das aber nicht wert, soviel zu bezahlen. Denn gerade für einen Sporteinsteiger (und der ist man nunmal nach einem Jahr - solange laufen die meisten Verträge die ich kenne - immernoch) ist das ein Haufen Kohle, die er evtl. "verpulvert", wenn er danach ne andere Sportart verfolgt. Klar, auch das Jahr war nicht umsonst, man nimmt ja immer was mit (hoffentlich :cool:)... aber sowas gehört nunmal auch bedacht. Bei 10 Euro im Monat für ein Jahr Boxclub zB tut's vielleicht nicht ganz so weh... Und das macht dann immerhin 480 Euro im Jahr aus.

Ein Kumpel von mir hat in Frankfurt für nen 60er im Monat geboxt (Studentenpreis!). 2x die Woche, ganz flauschige location mit feinem Parkettboden und fliederfarbenen Wänden und jeder bekommt pro Training ein frisches Handtuch und am Anfang ein paar Boxhandschuhe geschenkt eididei... Jetzt boxt er für 8 Euro im Monat bei uns in ner Sporthalle und findet es wesentlich besser! Also, seit wann ist ein hoher Beitrag eine Qualitätsgarantie für JEDERMANN?

Aber das muss doch jedem selbst überlassen sein, wenn es den Leuten eben mehr wert ist, am Wochenende mit Freunden ordentlich die Sau raus zu lassen, anstatt sich 2-3 in der Woche schlagen, treten, hebeln oder würgen zu lassen, respektiere ich diese Meinung auch... (ich teile sie aber nicht :D)

Es gibt auch Leute, denen reicht ein Fiat Uno. Ich zahle lieber mehr und habe dafür ne größere Maschine und Airbags an allen Seiten :D Jeder wie er will und kann...

tiamatus
24-02-2010, 17:21
Das ist jetzt nicht unbedingt viel...... Drin inbegriffen sind 2einhalb Stunden geleitetes Training an den Wochentagen, und Samsags. Und freier Zutritt zum Fitnessbereich des Gyms.

Wen ich mir überlege, dass nur Fitnesscenter teilweise schon 600 Euro verlangen.... und wir professionelle Trainer sind!

Ich glaube, viele in D denken bei "Sport" immer noch zuerst an "Verein" und sehen daher auch nicht ein, diese Summen dafür zu berappen. Wenn ich in einer schrabbeligen, zugigen Sporthalle auf 1000 Jahre alten Judomatten (die ich auch selbst auf- und abbaue) trainieren muss und in den Schulferien das Training sowieso ausfällt, ist das auch nachvollziehbar.

Bei einem Gym sieht die Sache schon anders aus, da würde ich die Kohle für locker machen, bei entsprechend professionellem Training.

dummbatz
24-02-2010, 17:31
Ich persönlich zahle momentan 75 € im Jahr für 2x Judo und 3x Boxen die Wochen... bin mir allerdings im klaren darüber, dass solche Schnäppchen nur von Vereinen angeboten werden können.

@Fit & Fight Sports Club:
Wenn ich das auf der Homepage richtig verstanden habe, dann zahlt man bei euch für 9x Training die Woche inkl. Getränkeflat 99,- € im Monat... da kann man nicht meckern denk ich.

TheCoil
24-02-2010, 18:19
Ich glaube, viele in D denken bei "Sport" immer noch zuerst an "Verein" und sehen daher auch nicht ein, diese Summen dafür zu berappen. Wenn ich in einer schrabbeligen, zugigen Sporthalle auf 1000 Jahre alten Judomatten (die ich auch selbst auf- und abbaue) trainieren muss und in den Schulferien das Training sowieso ausfällt, ist das auch nachvollziehbar.


Jep, in solchen Fällen sollte man natürlich überlegen, ob man für mehr Service nicht auch mehr bezahlen möchte. Aber wenn man es nicht kann...?

Ich finde es nur nicht richtig, Leute zu verurteilen, denen manche Beträge einfach zu teuer sind. Trotzdem bedeuten höhere Beiträge nicht zwangsläufig bessere Qualität, siehe Beispiel oben...

Teashi
24-02-2010, 18:44
Bei uns zahlst du fürs MMA Programm 800 Euro im Jahr, bei Vorauszahlung. * Monatsabonnements kosten 350 Euro. Und das Jahresabonnement bei Monatlciher Zahlung 80 Euro im Monat.

Das ist jetzt nicht unbedingt viel...... Drin inbegriffen sind 2einhalb Stunden geleitetes Training an den Wochentagen, und Samsags. Und freier Zutritt zum Fitnessbereich des Gyms.

Wen ich mir überlege, dass nur Fitnesscenter teilweise schon 600 Euro verlangen.... und wir professionelle Trainer sind!
wie viele solche gyms gibt es? die meisten bieten 2-5 kampfkünste für je 2-3 mal die woche an. da sind 100€ oder auch 50€ schon zuviel.

bei guten trainern, die vielleicht sogar schon titeln haben plus training bis zu 5 oder 6 mal die woche, inklusive andere kampfkünste im preis inbegriffen, würde ich das verstehen.

fanan
24-02-2010, 19:22
Ich zahle hier 200R$ fuer Training plus Gym. Koennte das gleiche fuer 66R$ bekommen aber halt nicht mit nem 4th dgr. BB der mir Morgens quasi Privatstunden gibt (die kosten 100R$/h). Also mir ist es das alle mal wert, wie schon erwaehnt Prioritaeten setzen.

Miyamoto_Musashi
24-02-2010, 19:32
Also ich versteh irgendwie nicht warum hier so auf den Vereinen rumgehackt wird. Die Qualität ist hier auch nicht immer schlechter als in einer Schule. Bisher habe ich es eher andersrum kennengelernt. Also Schule = Wohlfühlprogramm um möglichst viele Leute zu behalten und Verein = richtiges Training. Dass das nur meine persönliche Erfahrung ist ist natürlich klar aber ich würde nicht gleich jeden Verein verteufeln nur weil es weniger kostet.

Wenn es jemanden stört wenn die Matten auch mal 20 Jahre alt sind wird der wohl eh zu zimperlich fürs Training sein (Ausnahme: die Matten sind wirlich kaputt und stellen ein Verletzungsrisiko dar!). Zugige Hallen habe ich bisher noch nicht erlebt aber das könnte vor Allem im Winter störend sein.

Fastbreak
24-02-2010, 20:06
Kommt halt arg drauf an, was man bekommt. Für tägliche Trainingseinheiten bei hochklassigen Trainern kann man sicherlich auch mehr ausgeben, als die üblichen 40-60€ die man hierzulande für das Standardprogramm so zahlt (2-3 mal Training die Woche). Wenns allerdings nur Standardprogramm gibt, dann sind 60€ auch meine Schmerzgrenze. Da grad jüngere Menschen diejenigen sind, die sportlich aktiv sind, sollte man vllt auch bedenken, dass man unter Umständen mehr verdient, wenn man 5 Studenten zieht, die je 50 zahlen, als wenn man nur einen zieht, der 100 bezahlt...

tiamatus
24-02-2010, 22:13
Wenn es jemanden stört wenn die Matten auch mal 20 Jahre alt sind wird der wohl eh zu zimperlich fürs Training sein (Ausnahme: die Matten sind wirlich kaputt und stellen ein Verletzungsrisiko dar!). Zugige Hallen habe ich bisher noch nicht erlebt aber das könnte vor Allem im Winter störend sein.

OK, ich gebe zu, ich habe es dramatisiert. :D

Aber Beispiele die ich schon erlebt habe waren schrottige Matten und abgeschaltete bzw. kaputte Heizungen in der Halle, Duschen nur mit Kaltwasser etc. Ist ja auch alles gar nicht schlimm, so etwas würde mich auch nicht vom Training fernhalten. Aber es würde mich davon abhalten, besagte Summen dafür hinzublättern.

Dass es Schulen bzw. Gyms gibt, die mehr "Wellness" als Sport anbieten um Klientel zu halten, habe ich bisher so noch nicht erlebt, will ich aber nicht ausschließen. Aber dann wohl eher in solchen Sparten wie SV oder KampfKUNST. Gyms die Boxen, Muay Thai, BJJ, usw. anbieten haben ja oft ihre erfolgreichen Sportler als Aushängeschilder und Erfolge fährt man eben nur durch hartes Training ein und nicht durch Entspannungsübungen.

Flibb
25-02-2010, 08:42
Deutschland ist echt extrem günstig was Training angeht. Zu günstig für meinen Geschmack.
Als ich gelesen hab, dass der Olympiasieger Ole Bischoff für nen Seminar 15€ nur nimmt sind mir fast die Augen rausgefallen.
Vereine sind einfach fürn ***** wenn man richtig trainieren will da ich noch nie einen Verein gesehen hab der tägliches Training anbietet, welches man braucht wenn man mehr von dem Sport haben will als nen guten Workout.

Kann nur Kraken zustimmen, die Leute hier wollen am liebsten nichts bezahlen aber trotzdem trainieren. Hab das selber bei einem Verein miterlebt bei dem die Gruppe am Ende aufgelöst werden musste. Beitrag war 15€ im Monat für 2 mal 1,5 Stunden.

Ich wäre als Student bereit 100€ im Monat zu bezahlen für 1 Einheit pro Tag. Zahle jetzt deutlich weniger und bin froh darüber muss aber selber dafür Training geben und kann nicht so viel trainieren wie ich möchte.

Das Rauchen Beispiel ist mal selten schlecht hier angebracht da wirklich nur ein minimaler Teil der Grappler raucht.

Das die in den USA nichts anderes als BJJ machen würden hat auch einen Grund. Ringen fängt man früh an oder gar nicht, Basta. Das Niveau ist dort zu hoch dafür um es als Freizeitsport zu betreiben außerdem ist normalerweise nach dem College schluss damit.
Das amerikanische Judo ist kaum nennenswert und Luta Livre um es mal ganz grob zu sagen nur ein lokales Phänomen(natürlich gibt es hier und dort auf der Welt noch Schulen aber so flächendeckend und seperiert von BJJ gibt es LL nur hier).

Es gibt also keine wirklichen Alternativen fürs BJJ in den USA.

Pustekuchen
25-02-2010, 09:10
Aber wat soll den nu das Gejammer über die Leute, die nicht mehr zahlen wollen??
Freut euch, dass ihr 100 Euro im Monat zahlen könnt und gut. Und wer als Lehrer nicht genug verdient - tja wenn´s der Markt nun mal nicht hergibt, kann man noch so über seine geizigen Schüler meckern, nützt nunmal nix.

Ich zahl jetzt 50 Euro für 2x Training in einem schäbigen Kellerloch mit abgeranzten Ekelmatten ohne Duschen. Und ich bin echt dankbar! Würde mit Freuden das doppelte zahlen für ein schönes Dojo mit Gym, sauberen Duschen und womöglich weiteren KK- oder Fitnessangeboten (welche es in jeder größeren Stadt in D gibt). Ich verdiene mittlerweile aber auch ein wenig Geld, nicht wie damals, als ich als Student meine 15 Euro Vereinsbeitrag gezahlt habe.

Es gibt alles, ist das nicht toll?

sivispacemparabellum
25-02-2010, 09:51
Hallo Flibb,
in Kalifornien kannst du alle Kampfsportarten auf einem Niveau trainieren, was es so weltweit nicht noch einmal gibt. Da gibt es auch Alternativen zum BJJ. In LA hast du mit Gokor jemand der Judo macht und der auch wie andere im Sambo locker mithält. Du hast die Schule von Erik Paulson und Josh Barnett, die viel mit Catchwrestling machen. Oder du hast 10th Planet JJ, die ein Ableger des klassischen BJJ sind. Dazu das umfassende Angebot an BJJ im und ohne Gi. Und wenn man auf die Preise sieht, stellt man schnell fest das geht von sehr günstig bis Autsch. Die USA stehen eher für Vielfalt, als für teuer oder nur BJJ.

TheCoil
25-02-2010, 10:45
Das Rauchen Beispiel ist mal selten schlecht hier angebracht da wirklich nur ein minimaler Teil der Grappler raucht.



Ist das statistisch belegt oder woher weißt du das? Also wenn ich jetzt mit Grappling anfange, rauche ich trotzdem weiter :D

Flibb
25-02-2010, 10:54
Ist das statistisch belegt oder woher weißt du das? Also wenn ich jetzt mit Grappling anfange, rauche ich trotzdem weiter :D

Brauch dazu keine Statistik.
Sportler rauchen weniger als nicht Sportler. Das sollte jedem klar sein.
Es ist ekelig mit jemanden zu trainieren der wie nen Aschenbecher riecht und wenn du gute Trainingspartner hast werden sie dich darauf hinweisen.
Deine Kondi leidet drunter. Ich sprech aus Erfahrung, denn ich hatte diese dumme Angewohnheit.


Hallo Flibb,
in Kalifornien kannst du alle Kampfsportarten auf einem Niveau trainieren, was es so weltweit nicht noch einmal gibt. Da gibt es auch Alternativen zum BJJ. In LA hast du mit Gokor jemand der Judo macht und der auch wie andere im Sambo locker mithält. Du hast die Schule von Erik Paulson und Josh Barnett, die viel mit Catchwrestling machen. Oder du hast 10th Planet JJ, die ein Ableger des klassischen BJJ sind. Dazu das umfassende Angebot an BJJ im und ohne Gi. Und wenn man auf die Preise sieht, stellt man schnell fest das geht von sehr günstig bis Autsch. Die USA stehen eher für Vielfalt, als für teuer oder nur BJJ.

Ich wusste das sowas kommt und hab versucht mich so elegant wie möglich aus der Affäre zu ziehen wie es nur geht aber Rhetorik war noch nie meine stärke.
Natürlich gibts gute Alternativen zum BJJ überall auf der Welt. In Rio gibts doch diesen ursprünglich französischen Judoka der gut abgehen soll aber grob gesagt BJJ dominiert dort einfach das Angebot im Grappling Markt. Genau das gleiche gilt für Kalifornien.
Grob gesagt ist der Preis für Grappling in den USA höher als in Deutschland.

sivispacemparabellum
25-02-2010, 11:12
Hey Flibb,
Jiu Jitsu aus Brasilien ist toll. Keine Rhetorik. Auch am weitesten verbreitet. Der Rest im Grappling ist aber auch toll und nicht so verbreitet.

Flibb
25-02-2010, 11:17
Hey Flibb,
Jiu Jitsu aus Brasilien ist toll. Keine Rhetorik. Auch am weitesten verbreitet. Der Rest im Grappling ist aber auch toll und nicht so verbreitet.

Genau mein reden. Kann auch nicht diese Leute verstehen die im Haupt-Grappling Forum die ganze Zeit nur Luta Livre im Ausland trainieren wollen. Grappling ist Grappling, egal was man trägt oder wie das Regelwerk ist die Hauptsache ist doch das man trainieren kann.

~A.nonym
28-02-2010, 09:25
Ich zahle hier 200R$ fuer Training plus Gym. Koennte das gleiche fuer 66R$ bekommen aber halt nicht mit nem 4th dgr. BB der mir Morgens quasi Privatstunden gibt (die kosten 100R$/h). Also mir ist es das alle mal wert, wie schon erwaehnt Prioritaeten setzen.

Das sind umgerechnet immer noch über 80 Euro. Rangiert dann selbst für deutsche Verhältnisse im oberen Bereich der Kosten, die ein Trainierender hier bereit ist zu zahlen (vgl. die 79€ von Eric). Keine Frage, ist sicher ein klasse Angebot, da würde gerne jeder BJJ Enthusiast mit dir tauschen :)

Aber rechnet man das dann auf ein brasilianisches Einkommen um, dann ist das durchaus ein stolzer Betrag, den sich nicht jeder dort drüben leisten kann. Du profitierst eben vom starken Euro und dem hohen Pro-Kopf-Einkommen, dass du aus Deutschland gewohnt bist. Die 80 Euro sind in Deutschland schon im oberen Preissegment, für brasilianische Verhältnisse nur für einen Bruchteil der Leute bezahlbar.

itto_ryu
28-02-2010, 10:21
Hmhm, also was die Geldfrage anbelangt, so ist man in Deutschland natürlich auch auf Sportebene die klassische Vereinsstruktur gewohnt und die ist meistens ja günstig in den Monatsbeiträgen. Als die ersten privaten Kampfkunstschulen eröffnet haben, waren die Preise dort erstmal happig, die mussten dann etwas runterschrauben, um Kunde an Land zu ziehen.

Abgesehen vom persönlichen Einkommen und "Luxus", den man sich leistet (oder auch nicht), spielt natürlich auch eine Rolle, welchen Stellenwert das Training für einen hat bzw. wie oft man hin kann. Ich persönlich würde für das Grapplingtraining, dass ich maximal 1mal wöchentlich besuchen kann nicht mehr ausgeben wollen, als den momentanen Beitrag von etwas über 30 Euro (für das Geld könnte ich übrigens in unserem Verein aber vier bis fünf mal wöchentlich trainieren). Ich würde aber auch nicht mehr ausgeben KÖNNEN, denn erstens geht noch Beitrag an eine andere KK-Gruppe, zweitens wollen Rechnungen, Altersvorsorge, laufende monatliche Kosten, sowie der Nachwuchs finanziert werden. Für anderen "Luxus" als KK-Training bleibt da auch nicht mehr viel und ich verdiene jetzt nicht mies (aber auch nicht bombastisch).

Ich will damit nur klarstellen, was man für KK ausgeben kann und will, sollte immer individuell betrachtet werden, da kann man kein Pauschalurteil fällen. Es kommt auf persönliche Umstände an und auch, was ich in mein Training investieren möchte, also welche Zielsetzung habe ich, was will ich erreichen. Ich verstehe es schon, wenn die meisten Hobby-Kampfsportler, die vielleicht noch eine Familie ernähren müssen, erstmal zusammenzucken, wenn sie 100 Euro als Montagsbeitrag hören.

NotDeadYet
28-02-2010, 11:25
Abgesehen vom persönlichen Einkommen und "Luxus", den man sich leistet (oder auch nicht), spielt natürlich auch eine Rolle, welchen Stellenwert das Training für einen hat bzw. wie oft man hin kann.
...
Es kommt auf persönliche Umstände an und auch, was ich in mein Training investieren möchte, also welche Zielsetzung habe ich, was will ich erreichen.
Das spielt sicherlich auch eine erhebliche Rolle, besonders als Anfänger wird man ohne Trainigspausen wohl körperlich überfordert sein und hat letztlich nichts davon, wenn Montag bis Samstag Training angeboten wird. Mir als Anfänger reicht momentan 2x pro Woche Training durchaus, bis mein Körper das mitmacht. Wenn ich mehr aushalte werde ich die Einheiten dann auch steigern.

Da man das Training ja durchaus wechseln kann (je nachdem, wie lange der Vertrag läuft) kann man später ja auch ein anspruchsvolleres Programm umsteigen. Zum Ausprobieren, ob einem der Sport zusagt tut es aber durchaus erstmal ein kleineres Angebot. Gerade bei der Vereinsstruktur gibt es auch viele Sportler, die mehr dem Breitensport zugeordnet werden können und öfters im Training fehlen (Krankheit mal ausgenommen). Zumal ein Verein ja durch seine Struktur auch ein etwas anderes Angebot hat als eine reine Schule.

Die Preise von Kraken sehen auf den ersten Blick happig aus, aber wenn er dafür auch ein durchgängig gutes Training anbietet (und das unterstelle ich ihm aufgrund seiner reichlichen, fachlichen Postings hier mal), das man praktisch jeden Tag besucht dann ist der Preis durchaus ok. Denn spätestens wenn man bei Wettkämpfen einsteigen will wird man eine intensivere Betreuung durch einen wettkampf(!!!)erfahrenen Trainer zu schätzen wissen.

fanan
28-02-2010, 21:20
Also 200R$ fuer 22 Einheiten die Woche plus Fitness, naja ich glaub selbst in Dtl. zahlst du fuers FITY alleine 15 20 Euro Minimum.
Klar ist hier nicht jeder Reich, aber auch nicht jeder Arm, weit davon. Und momentan profitiere ich nicht vom Euro Kurs, der war mal 3.15 momentan bei 2.56 oder so... Die Leute welche ich hier kenne koennen sich das leisten und sind gerne Bereit das zu zahlen. Wie schon erwaehnt hat das ganze hier eine etwas andere Prioriaet. Die Leute vom Jits sind hier Teil der Familie...

Und ich zahle ja nicht nur die Stunden welche Ich besuche sondern auch die Flexibiliaet mir aussuchen zu koennen welche das sind. Wo bietet dir Jemand an Morgens Mittags und Abends, geleiteten Unterricht mit nem Weltmeister und Trainingspartnern die normal eigene Schulen haben?
Wenn ich das mit Renzo oder anderen Schule in NYC vergleiche ist das spot billig.

Toni802
28-02-2010, 21:42
Also bei Uns kostet das Training 30,50€ pro Monat, es gibt 8mal die Woche Training, dafür haben wir leider keine Duschen. Ich könnte es mir trotz Arbeiten zur Zeit nicht leisten noch mehr zu bezahlen. Für Wettkämpfe muss auch jeder selber in die Tasche greifen. Ich denke es liegt hierzulande auch daran, daß die Lebenskosten ziemlich hoch sind und die Löhne verhältnismäßig niedrig. Hätte ich mehr Geld,dann wäre ich auch bereit mehr zu bezahlen, habe aber Familie und meine Frau macht auch Sport, sind schonmal 61€....

itto_ryu
01-03-2010, 13:12
Ich wette, diverse Trainer und Dojos sind ihr Geld mehr als wert und haben es sich redlich verdient, wenn sie entsprechende Monatsbeiträge verlangen. Das gilt aber auch für viele interessante Seminare, die ihr Geld sicherlich wert sind, man sie sich aber dennoch nicht leisten kann, weil eben nicht mal nebenher 200 - 300 Euro für einen Wochenend-KK-Tripp drin sind. Und ich denke, man würde auch gerne mehr Geld ausgeben für KK, wenn man könnte. Ist leider eben alles eine Frage des Geldes. Ich würde für KK gerne mehr ausgeben wollen, ich kann es aber einfach nicht. So ist das Leben, also muss man nehmen, was man kriegen und sich leisten kann, das ist alles. :cool:

dummblumm
01-03-2010, 17:12
Ich sehe das relativ emotionslos
Ein Trainer / Lehrer bietet eine Leistung an und möchte dafür eine bestimmte Entlohnung haben.
Entweder nehme ich das Angebot an oder nicht.
Umgekehrt kann es auch sein, dass die Schule nicht voll wird.

Das es in Deutschland unterbezahlte Berufe gibt, steht außer Frage (z.B. Krankenschwester, Polizei, Milchbauer...)

Mehr gibt halt der Markt nicht her und jeder kennt schon vorher die Bedingungen.
Irgendwo macht man sein Hobby zum Beruf und entbehrt dann auch.