Vollständige Version anzeigen : Kennt sich wer mit Kameras aus?
Gudde.
Ich bräuchte kurz mal euren Rat. Ich bräuchte eine relativ gute aber günstige Kamera am besten Spiegelreflex. Die Kamera brauch ich vor allem um wildes Getier zu fotografieren und Kirchen so wie Innenräume von Kirchen und Höhlen sowie Ikonen abzulichten auch Sterne würde ich gerne damit so fotografieren dass man etwas erkennt.
Ich hab allerdings keinerlei Ahnung von diesem ganzen Fotografenlatein kommt mir hier also nicht mit irgendwelchen Fachchinesisch sondern erklärts mir so dass ich es verstehe.
Das Dingen muss nicht absolute Ultrabildqualität haben dafür sollte es aber ein Objektiv haben mit dem man gut zoomen kann so dass man auch eine recht weit entfernte Gemse oder nen Geier ablichten kann etc. Für Sterne denk ich braucht man ne lange Belichtungszeit also sollte es auch die Möglichkeit geben so etwas einzustellen.
Wichtig wäre auch ein robustes Behältniss wo ich die Kamera reintun kann, so dass man unbeschadet durch Flüsse waten kann oder ne Nacht im Regen unter dem Tarnnetz verbringen kann ohne dass die ganze Kamera plötzlich den Geist aufgibt.
Was würdet ihr mir da raten? und bitte erschlagt mich nich mit Preisen mit denen eine Familie zwei Monate durchkommen kann.
Und ach ja. Gibt es sowas wie nachtsichtgeräte für Kameras?
Frag mal den Schlanken, der könnte dir evtl. guten Rat geben. ;)
Da kannst du dir am besten eien Anfänger Spiegelreflex kaufen. Mein Vater & ich haben Nikon, wir hatten noch nie auch nur irgendein Problem (z.B. irgend eine Funktion geht nicht, was weiß icht), alles funktioniert seit Jahren, so wie es sollte. Canons Aparate dürften auch dementsprechend robust sein, kann ich aber nicht versichern.
Wenn du gut zoomen willst, musst du dir auch ein entsprechendes Objektiv kaufen. Ich habe dir mal was rausgesucht: KLICK (http://www.sigma-foto.de/cms/bildwinkel/brennweitenvergleich.html)
Da sieht du gut welche Brennweite was für einen Zoom hat, einfach gesagt, je höher die Zahl, je weiter zoomst du ran.
Wenn du jetzt aber in Kirchen Foto's machen willst, brauchst du eher ein Weitwinkel, da du ja denke ich etwas mehr als nur ein kleines Bildchen draufhaben willst. Wenn die Tiere & Kirchen und ähnliches dein Hauptziel ist, würde ich dir für die Tiere etwas wie z.B. ein 70-300mm raten, für die Kirchen und Höhlen eher etwas unter 30mm.
Bei den Sternen musst du in der Tat eine lange Belichtungszeit einstellen. Du kannst dir bei jeder Kamera im Internet genug Material anschauen, was du hier aber brauchst ist die option "BULB" (so heißt es bei Nikon, wird wohl überall gleich sein). Damit kannst du selber entscheiden wie lange du belichtest - solange du den Knopf eindrückst, wird belichtet.
Nachtsichtgeräte für Kameras.. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung. Leica hat jetzt ein super lichtstarkes Objektiv (f0,95) rausgebracht, das ding kostet aber auch €8000 - für deine Zwecke total unwichtig ;)
Ic hglaube alle Fragen wurden beantwortet, oder? :D
Das gefällt mir schonmal, ich werde mich dahingehend weiter informieren.
Hallo!
Also ich würde dir zu Bridgekameras raten.
Ich hab mir vor 2-3(?) Jahren - nach Jahren mit ner coolen Super TL 1000 vom Großvater :D - eine Nikon D40 um irgendwas zwischen 400-500€ besorgt. War anfangs ziemlich begeistert, neues Spielzeug, echt intuitiv zu bedienen und da ich auch gerne mit Bildbearbeitungsprogrammen herumspiele echt der Wahnsinn.
Das riesen Problem ist halt das Objektiv. Die 18-55mm schränken einen sehr von der Perspektive ein. Min. ein 120mm Objektiv ist Pflicht, eher sogar ein 200mm, besonders für Naturaufnahmen. Und wenn du dir eine Spiegelreflex in der Preisklasse um 500€ kaufen willst, musst du nochmal so viel für ordentliche(s) Objektiv(e) rechnen.
Eine Bridgekamera in der Preisklasse deckt normalerweise ne Brennweite über 120mm ab und dann Supertele bis ~600. Kann auch sonst das, was auch eine Spiegelreflex in der Preisklasse kann.
Geh einfach mal in nen Foto-Laden und vergleiche z.B. Nikon D60 (Spiegelreflex) mit Nikon Coolpix P100 (Bridgekamera).
Ich bin zwar mit meiner D40 und neuem Objektiv zufrieden, aber hätte für die Hälfte etwas mehr als Gleichwertigesbekommen.
Hier noch Links:
http://nikon.at/de_AT/products/product_details.page?ParamValue=Digital%20Cameras&Subnav1Param=SLR&Subnav2Param=Consumer&Subnav3Param=0&RunQuery=l3&ID=1544
http://nikon.at/de_AT/products/product_details.page?sParamValueLbl=Digitale%20Kam eras&sParam1ValueLbl=COOLPIX&sSubnav2ParamLbl=P-Serie&sSubnav3ParamLbl=COOLPIX+P100&ParamValue=Digital+Cameras&Subnav1Param=COOLPIX&Subnav2Param=Performance&Subnav3Param=0&RunQuery=l3&ID=9710117
Eine Bridgekamera in der Preisklasse deckt normalerweise ne Brennweite von 4,6-120mm ab und dann Supertele bis ~600 kann auch sonst das, was auch eine Spiegelreflex in der Preisklasse kann.
Brennweite 4,6mm ist Quatsch. Ich weiß, dass es auf der Kamera draufsteht - mit 4,6mm musst du aber richtig aufpassen, dass du deine Füße nicht mit auf dem Bild hast.
Wie die die Brennweite bei den nicht-Spiegelreflex Kameras anzeigen, kann ich dir nicht erklären.
Ich bin zwar mit meiner D40 und neuem Objektiv zufrieden, aber hätte für die Hälfte etwas mehr als Gleichwertiges bekommen.
Das ist nicht gleichwertig, auf gar keinen Fall. Es bleibt ein optischer Zoom.
Wieso benutzen wohl alle guten Fotografen SLRs benutzen? Für Zunte's Zwecke DÜRFTE es durchaus reichen - aber dieselbe Qualität ist es 100%ig nicht.
spassamleben
05-04-2010, 20:12
schau doch mal ein bissl die tests durch...die olympus e520 slr zb ist ein erschwinglich und gutes gerät...gibt aber sehr viele gute...aber wenn du wild knipsen willst mußt du schon eine mit guter serienaufnahme haben und dem ganzen gedöns :ups:
Brennweite 4,6mm ist Quatsch. Ich weiß, dass es auf der Kamera draufsteht - mit 4,6mm musst du aber richtig aufpassen, dass du deine Füße nicht mit auf dem Bild hast.
Wie die die Brennweite bei den nicht-Spiegelreflex Kameras anzeigen, kann ich dir nicht erklären.
Sorry, hab nur kurz bei Amazon wegen Preis geschaut und hab das dann übernommen. Das wird halt irgendein Bildequivalent sein.
Auf der Nikon HP steht
26 bis 678 mm
Das ist nicht gleichwertig, auf gar keinen Fall. Es bleibt ein optischer Zoom.
Wieso benutzen wohl alle guten Fotografen SLRs benutzen? Für Zunte's Zwecke DÜRFTE es durchaus reichen - aber dieselbe Qualität ist es 100%ig nicht.
Naja, ich vermute mal, dass gute Fotografen auch mit ner Polaroid Kamera ziemlich abgehen würden;)
Aber das "Problem" bei den billigen Spiegelreflexkameras ist der relativ schwache Bildsensor.
Ich konnte in Sachen Qualität keine großen Unterschiede zwischen meiner D40 und der Coolpix P90 eines Freunds feststellen, bei ähnlichem Zoom natürlich. Nur das ich mit seiner intuitiver Arbeiten könnte, mir Geld gespart hätte...bliblablub
Aber das "Problem" bei den billigen Spiegelreflexkameras ist der relativ schwache Bildsensor.
Da hast du recht, ich warte mit dem Kauf einer nächsten Kamera auf die Einführung von Kameras mit Vollformat Sensor (und einem bezahlbaren Preis, vollformat gibt es ja jetzt schon). Die kleinen Scheißteile.. :D
26mm kommt gut hin - aber 678 ist ein Witz :D
Nochwas zum Thema gute Fotografen und gute Kameras: :p
Auf flickr.com kann man auch Fotos nach Kamera sortieren. Naja, sucht euch die schlechteste Kamera raus und schaut einfach, wie wahnsinns Bilder da zu finden sind.
;)
Flickr: Camera Finder (http://www.flickr.com/cameras/)
Nette Seite
Aber das wichtigste haben wir wohl vergessen: nur eine Kamera bringt's auch nicht. Ich habe sogar mit meiner Handy-Kamera schon ein paar schöne Bilder geschossen.
Rocky777
05-04-2010, 22:03
Block und Stift oO
Oder Iphone rausholen :p
Sorry Zunte dass ich spame, ich frage als Ersatz für dich aber gerne meine Freundin, die macht das Semiprofessionell
Kommt es nur mir so vor oder wird das mit den Kameras gerade ein Trend? Mittlerweile hat jeder dritte in meiner Umgebung (und meinem Alter) so ein Ding und die kriegen damit gar keine Fotos hin oder haben echt beschissene Motive oO Da habe ich mit so einer Digicam von nem Freund geilere Fotos geschossen dann noch durch Bitmap gejagt und tada..
Kommt es nur mir so vor oder wird das mit den Kameras gerade ein trennt? Mittlerweile hat jeder dritte in meiner Umgebung (und meinem Alter) so ein Ding und die kriegen damit gar keine Fotos hin oder haben echt beschissene Motive oO Da habe ich mit so einer Digicam von nem Freund geilere Fotos geschossen dann noch durch Bitmap gejagt und tada..
Leider leider leider.
Rocky777
05-04-2010, 22:21
Alter, habe ich Trend wirklich trennt geschrieben?!
Kopf => Wand.
So Freundin sagt:
einsteiger-SLRs gibts schon ab 300-400 euro... beispiel canon eos 1000D... canon ist zu empfehlen, da viele gute objektive, die nicht sonderlich teuer sind, kompatibel mit den canon-slrs sind...
objektive... vom objektiv hängt die helligkeit ab... ein festbrennweite-objektiv zum beispiel das von canon mit einer brennweite von 50 mm kommt schon auf eine blende von 1.8 (die teurere version auf 1.4) was die bilder schon sehr hell macht... jedoch ist ein festbrennweite-objektiv nicht geeignet um fotos von sehr weit enfernten motiven zu machen.. es kommt halt nur auf diese eine bestimmte brennweite... ich würde für die fotos mit weit entfernten motiven ein teleobjektiv empfehlen... (gibts von tamron auch schon für weniger geld als von canon ;))das problem dabei ist allerdings, dass sie nicht so lichtempfindlich sind und dementsprechend nciht soooo gut für die nacht sind, wobei sich da auch mit den richtigen einstellungen und einem stativ helfen lassen würde... lange belichtungszeiten gibt es immer... die kannst du bei digitalen SLRs immer manuell einstellen und dementsprechend nutzen...
Aber für mich ist das auch schon zu viel Fachblabla
Behältnis:
taschen/cases für SLRs gibt es im internet zu kaufen, aber auch in outdoorläden und fotofachgeschäften... achte dabei auf die festigkeit, der gurte und schnallen, der reißverschlüsse und des materials. achte für die nutzung im outdoorbereich auf die wasserfestigkeit... eventuell vor dem trip auch einfach mal die tasche/das case mit tüchern ausstopfen und in der badewanne testen ;) wenns nicht stand hält... geld zurück, wenn du dir im laden die wasserfestigekit hast bestätigen lassen....
Naja sie hat recht ;)
Die Helligkeit wird durch z.B. f1,4 oder 1:1,4 angegeben. Je höher die Zahl, je niedriger die Lichtdurchlässigkeit. Bei jedem Schritt (3,5 5,6 8 11 16 22) wird es doppelt so dunkel, also ist die Belichtungszeit doppelt so lang.
Beispiel: Bei f3,5 ist die Belichtungszeit 1/60s. Drehst du das Diaphragma (die Blende, Öffnung vom Objektiv wo das Licht durchkommt) auf f5,6 wird sich die Belichtungszeit verdoppeln, also wirst du 1/30s benötigen. Bei f8 dann 1/15s, usw.
Der Unterschied dabei ist, das die Tiefenschärfe größer wird, je kleiner (also je höher die Zahl) die Blende ist. Wenn man z.B. ein Foto von 2 Objekten macht, die in verschiedenen Entfernungen zum Objektiv stehen, und man will beide scharf haben, kann man die Blende zudrehen und so wird es schärfer. So kann man auch schöne Effekte machen bei sehr lichtstarken Objektiven.
Aber ich merke gerade dass ich mich ziemlich wegreißen lassen habe.. :D
Rocky777
05-04-2010, 22:42
Diaphragma
Wird damit nicht Verhütet? oO
Wird damit nicht Verhütet? oO
Hui, ich hatte kurz Angst, dass man das in Deutsch tatsächlich nicht so sagt :D
Aber was würden wir ohne Wiki machen? :rolleyes:
Diaphragma (http://de.wikipedia.org/wiki/Diaphragma)
Rocky777
05-04-2010, 22:49
Altaa dann schreib doch Blende!
Drehst du das Diaphragma (die Blende, Öffnung vom Objektiv wo das Licht durchkommt)
Hab' ich doch Altaaaa ;) Habe sogar erklärt, was die Blende ist :D
Rocky777
05-04-2010, 23:07
Das hast du jetzt editiert...
Von wegen, gar nichts habe ich editiert!! :ups: Wenn man das später macht, steht's ja auch drunter :cool:
Heilige Maria Mutter Gottes sind das Preise:ups::ups:
Da werd ich wohl ein paar, (viele) Preisklassen runtergehen müssen:o
Persönlich finde ich die Kamera erstmal halb so wichtig.
Ich bin selber, beim besten Willen, kein Profi.
Aber du solltest dir mal ein Buch kaufen, über Harmonie in Bildern (Goldener Schnitt etc), und welche Einstellungen man vornehmen muss, um ein gewünschtes Resultat zu bekommen.
Erst wenn man solche Schnitte und Muster kennt, lässt es sich recht einfach auch ausserhalb der Norm fotografieren.
Nicht umsonst sind, die Digicams so beliebt geworden. Man macht 100 Fotos und ist froh, wenn 1 gutes dabei ist.
Als zweites ist dann halt die Frage, ob du für deine Zwecke wirklich eine Spiegelreflexkamera brauchst. Wenn nicht kannst du den Preis natürlich ordentlich runter setzen.
Ich habe z.B. als "handliche" Unterwegskamera ne Olympus 590 UZ (kann mit den ganz kleinen nichts anfangen).
Die Kamera hat nen 26 x Opt. Zoom, was einem ziemlich viel erlaubt. Klar, kann das nicht mit austauschbaren Objektiven mithalten, aber wenn man sich mit den Kameraeinstellungen beschäftigt kann man damit ausgezeichnete Resultate erzielen.
Stativ ist dann halt, je nachdem, angebracht.
Egal wie du dich entscheidest, ich würde auf jeden Fall erstmal ein nicht all zu teures Modell kaufen.
Sei lieber überrascht, was du mit etwas Arbeit, aus einer "billigen" Kamera rausholen kannst, als dass du enttäuscht bist, dass die 3000 Euro Kamera auf Anhieb, auch keine schönen Bilder macht.
dermatze
06-04-2010, 08:12
Heilige Maria Mutter Gottes sind das Preise:ups::ups:
Da werd ich wohl ein paar, (viele) Preisklassen runtergehen müssen:o
Überlege dir doch, ob dir so 'ne Kompaktknipse nicht reicht. Je nachdem wo und wie lange du unterwegs bist würde ich mir ehr Gedanken hinsichtlich
-Gewicht
-Stromversorgung machen. (Batterien kriegt man notfalls an jeder Tanke, auch in Timbuktu. Auch nachts. Akkus ehr nicht so leicht.
Für Nachtaufnahmen brauchst du, wegen der langen Belichtungszeit, ein Stativ.
Oder du stellst die Kamera ab und benutzt den Timer zum Auslösen.
Persönlich bin ich der Meinung, dass man mit Kompaktknipse und Gimp/Fotoshop u.ä. echt brauchbare Resulate hinbekommt.
Programme wie Serienaufnahme, Belichtungsreihe, Nachtaufnahme und so weiter haben die aller aller meisten, wenn nicht alle Miniknipsen heutzutage.
Ebenso Automatikmodus, oder die Möglichkeit selber einzustellen.
Außerdem ist so ein Kompaktding schnell in der Brusttasche verstaut und dementsprechend schnell gezogen.
Egal wofür du dich entscheidest ist es wohl nicht dumm vorher bissel mit der Kamera zu spielen/lernen, weil das Vorschaubild auf dem Kameradisplay gerne mal täuscht.
Ja gut, kompakt ist wohl wirklich die bessere Wahl. die scheinen mir auch ne Ecke was robuster zu sein als diese hochempfindlichen Spiegelreflexgeräte.
gion toji
06-04-2010, 08:31
egal, was du jetzt nimmst, wir wollen die Bilder sehen ;)
Gudde.
Ich bräuchte kurz mal euren Rat. Ich bräuchte eine relativ gute aber günstige Kamera am besten Spiegelreflex. Die Kamera brauch ich vor allem um wildes Getier zu fotografieren und Kirchen so wie Innenräume von Kirchen und Höhlen sowie Ikonen abzulichten auch Sterne würde ich gerne damit so fotografieren dass man etwas erkennt.
Ich hab allerdings keinerlei Ahnung von diesem ganzen Fotografenlatein kommt mir hier also nicht mit irgendwelchen Fachchinesisch sondern erklärts mir so dass ich es verstehe.
Das Dingen muss nicht absolute Ultrabildqualität haben dafür sollte es aber ein Objektiv haben mit dem man gut zoomen kann so dass man auch eine recht weit entfernte Gemse oder nen Geier ablichten kann etc. Für Sterne denk ich braucht man ne lange Belichtungszeit also sollte es auch die Möglichkeit geben so etwas einzustellen.
Wichtig wäre auch ein robustes Behältniss wo ich die Kamera reintun kann, so dass man unbeschadet durch Flüsse waten kann oder ne Nacht im Regen unter dem Tarnnetz verbringen kann ohne dass die ganze Kamera plötzlich den Geist aufgibt.
Was würdet ihr mir da raten? und bitte erschlagt mich nich mit Preisen mit denen eine Familie zwei Monate durchkommen kann.
Und ach ja. Gibt es sowas wie nachtsichtgeräte für Kameras?
Also ich habe mir damals die Sony Alpha 300 geholt, Bin super zufrieden, noch zusätzlich einen externen Blitz und die Bilder sind super!!
Ich kann nur sagen in der Einsteigerklasse reicht die allemal dicke aus! Bildstabilisator ist eingebaut, Live view sprechen für sich, dass war für mich der Grund diese zu nehmen und keine Canon. Nikon und Canon sind Spitze in den Semiprofessionellen Geräten... aber wer einsteigt braucht das nicht.
Also viel Spass beim suchen....
Wenn Du bei Facebook bist, schreib mir ne PN dann zeige ich Dir Bilder die damit gemacht wurden.
Gruss
egal, was du jetzt nimmst, wir wollen die Bilder sehen ;)
Ach wär nix was ihr Globetrotter nicht schon gesehen hättet :D
Ein Kollege der viel fotografiert hat mir diese Seite empfohlen:
Fotolehrgang im Internet - Fotoworkshop - Fotokurs (http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/lehrg.htm)
Ich finde diese ziemlich gut, da lernt man durchaus viel dabei.
Zottelkopf
06-04-2010, 11:41
ich schwör ja auf pentax, die k10d kriegste mittlerweile auch richtig 'günstig', und dann halt gute objektive (darauf kommts m.m. eh an, da kannste viel geld lassen ;) )
also ich hab dann, weil mirs fotografieren wichtig ist doch in ein gutes standard, ne miserables tele hehe und n sehr gutes makro investiert. hab ich larifarifotos, ferne viecher fotos und schmetterlingsaugefoto abgedeckt.
2 beispiele für tele/makro anbei und der diescha war wirklich weit weg ;) (ich sollte mir endlich n stativ kaufen damit die tele aufnahmen net so wacklig sind...)
wennste dir interessierst schreib pm
http://666kb.com/i/bi4lcm92nxmviuztr.jpg
http://666kb.com/i/bi4lcya1g85o3mw2n.jpg
weber.michel
06-04-2010, 12:01
Hallo,
da deine genannten Motive eher dunkel einzustufen sind, solltest du unbedingt folgendes beachten:
Rauschempfindlichkeit des Sensors ! (Wundert mich, dass es hier noch nicht erwähnt wurde)
Mit der Rauschempfindlichkeit funktioniert das so:
An der Kamera kannst du eine ISO-Zahl einstellen - die Lichtempfindlichkeit des Sensors.
Umso höher die ISO-Zahl, desto lichtempfindlicher ist der Sensor. Du kannst also ein Motiv mit den gleichen Belichtungseinstellungen (Blende, Belichtungszeit) heller einfangen. Darunter leidet aber die Bildqualität. Man spricht vom Rauschen.
Umso niedriger die ISO-Zahl, desto dunkler das Bild - aber weniger Rauschen.
Das Rauschen und die möglichen ISO-Bereiche sind von Kamera zu Kamera verschieden ausgeprägt.
Hier reden zwar alle von lichtstarken Objektiven, aber keiner erwähnt den Nachteil gegenüber eines guten Rauschverhaltens:
Desto niedriger die Blendenzahl, desto niedriger auch die Tiefenschärfe. Also du fotografierst eine Kriche mit der Blende f2,8, das Bild ist geil hell, aber die halbe Kirche ist unscharf - blöd !. (In den Fall wäre auch eine Langzeitbelichtung möglich mit Stativ, bei bewegten Objekten aber nicht)
Also solltest du wissen, dass Spiegelreflex-Kameras in der Regel weniger Rauschen und höhere ISO-Bereiche haben.
Wenns ums fotografieren in hellen Umgebungen geht, genügt eine gute kompakte Kamera - nur mit dem Zoom Bereich müsstest du halt schauen.
Wenn du dich für eine Spiegelreflex entscheidest, entscheide dich für das System, dass du lange haben möchtest. Ein Systemwechsel ist nämlich immer teuer. Welche Vorteile welches System hat, würde den Rahmen sprengen. Am besten gehst du in ein gutes Fotogeschäft !
Ich hoffe ich konnte einen kleinen Einblick in die "ISO-Problematik" geben.
Gruß
das wird auf meiner geposteten Seite durchaus erwähnt, da steht auch drin, wieso das Bildrauschen entsteht, die ganzen Dinge rausposten hätte den Rahmen gesprengt.
Also meine Frau und ich,
wir ham Uns vor wenigen Monaten die EOS450 mit dem 18-55 Standardobjektiv gekauft und wir sind hellauf begeistert. Wir können das Ding nur empfehlen. Demnächst kommt dann noch das 50er 1,4 und ein 55-250 und ein Blitz dazu. Nur so als Tipp, wenn Du ne Spiegelreflex kaufen möchtest, dann bleib in der Einsteigerklasse, da haben die Kameras noch die Automatikeinstellung. Bei den Professionellen musste das alles selber einstellen, wobei durchaus passieren kann, daß Du das nicht auf Anhieb hinbekommst. Zur Zeit tasten wir uns an all die ganzen Einstellungen ran, was echt nicht ganz so leicht ist, wie man denkt.
@Zunte: Ich würde an deiner Stelle eine Kamera mit Wechselobjektiv vorziehen, da deine Anwendungsbereiche sehr verschieden sind. Kauf Dir doch am besten son Set, z.B. Canon EOS 1000 oder EOS 450/500 mit 2 Objektiven 18-55 und 55-250 damit kann man schon sehr viel machen.
Gruß Toni.
Mal als Vergleich, das hier sind Bilder von einer älteren Nikon D200 unter schlechten Lichtverhältnissen (halbdunkle Lagerhalle), nachträglich auf 1280x1024 verkleinert:
In der Schmiede - SchwertHandgeschmiedet - Juan Manuel Herrera Luzon (http://s132951286.online.de/4.html)
Waffengalerie - SchwertHandgeschmiedet - Juan Manuel Herrera Luzon (http://s132951286.online.de/5.html)
Das Icon ganz rechts in der Leiste unter dem Bild vergrössert auf Vollbild, unbedingt verwenden.
Die Original sind bei sowas 30-70 MB gross pro Bild.
Extremer
06-04-2010, 13:25
Wieso braucht man dafür eine Spiegelreflex? Komisch das viele Leute meinen mit einer Spiegelreflex alles scharf zu bekommen oder alles Fotografieren zu können.
Der Vorteil ist halt, daß Du die Objektive tauschen kannst und somit viel spezieller arbeiten kannst. Klar kann man mit ner guten Pocketcam auch tolle Bilder machen.
Zottelkopf
06-04-2010, 13:54
Jopp, außerdem hat der Herr Zunte nach ner Spiegelreflex gefragt ;)
Extremer
06-04-2010, 14:10
Der Vorteil ist halt, daß Du die Objektive tauschen kannst und somit viel spezieller arbeiten kannst. Klar kann man mit ner guten Pocketcam auch tolle Bilder machen.
Die Objektive tauschen ist imho nicht von Vorteil, besonders nicht im Wald, entweder müsste er ein Teleobjektiv benutzen cirka 18 - 200mm für Tiere würd ich eher auf ein 400mm Objektiv tendieren. Eine Ebene in der man bei 600€ pro Objektiv sich schonmal fragen darf ob eine Pentax X90 oder Finepix S2000 HD sich lohnt, einfach mal anzuschauen reicht schon ;).
Aber ich gebe mich der Weisheit geschlagen Der "Spiegelreflex Kamera" Kult muss wachsen egal ob man ihn braucht oder nicht!
Ausserdem ist fraglich, ob der herr Zunte ne Kamera mit dröflundzwölfzig megapixeln braucht, ode rob ihm norale Schärfe ebenfalls ausreicht.
Ob also ein evt. zusätzlicher digitalzoom SOOOO ne schlimme sache wäre;)
Ja, ist es. Was gar nicht auf dem Bild ist kann man auch nicht vergrössern.
Meiner Meinung nach reicht es aber, eine ganz normale Budgetkamera mit einem guten optischen Zoom zu kaufen, und ein Mini-Stativ zu verwenden. Eventuell einfach ne alte Einsteiger-Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektivanschluss für kleines Geld kaufen, und dann ein Teleobjektiv dafür für weite Entfernungen, und ein lichtstarkes Objektiv mit Festbrennweite für den Nahbereich, die killen von der Bildqualität alles im Bugetbereich.
Ja, ist es. Was gar nicht auf dem Bild ist kann man auch nicht vergrössern.
Meiner Meinung nach reicht es aber, eine ganz normale Budgetkamera mit einem guten optischen Zoom zu kaufen, und ein Mini-Stativ zu verwenden. Eventuell einfach ne alte Einsteiger-Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektivanschluss für kleines Geld kaufen, und dann ein Teleobjektiv dafür für weite Entfernungen, und ein lichtstarkes Objektiv mit Festbrennweite für den Nahbereich, die killen von der Bildqualität alles im Bugetbereich.
So isset!!!
Sowas hier: Nikon D40 Gehäuse bei eBay.de: (endet 06.04.10 19:12:16 MESZ) (http://cgi.ebay.de/Nikon-D40-Gehaeuse_W0QQitemZ220579674925QQcmdZViewItemQQptZD E_Elektronik_Computer_Foto_Camcorder_Digitalkamera s_PM?hash=item335b92bb2d)
Und dann ein preiswertes Tele und ein FBW-Objektiv dazu kaufen, letztere kosten nicht viel.
Extremer
06-04-2010, 16:45
so isset!!!
nein!
Vorteile einer Festbrennweite? [Archiv] - DSLR-Forum (http://www.dslr-forum.de/archive/index.php/t-78359.html)
Extremer
06-04-2010, 17:18
Vorteile einer Festbrennweite? [Archiv] - DSLR-Forum (http://www.dslr-forum.de/archive/index.php/t-78359.html)
Mag sein trotzdem ist es sicherlich nicht das billigste im Gudget Bereich, ein Lichtstarkes Objektiv in Festbrennweite ist mann mit 400+ dabei, gebrauchte werden auch nicht sonderlich billiger sein.
Mal schauen dein Angebot liegt bei 154€ Bin mal gespannt wie hoch es ist wenn ich vom Training zurück bin, wenn es normal läuft sage ich, das es über 200€ Gründe sind den Besitzer zu wechseln, weil der Durschnitt im moment bei 280€ bei einer Nikon D40 liegt und der Neupreis inklusive Standard Objektiv bei über 500€
So, das ist mir jetzt gerade passiert: Ich habe mein neues 10-20mm mal getestet, ein paar Foto's usw. gemacht - und plötzlich waren da 'ne Menge (schöne) Enten und Schwäne, also musste ich nochmal zurück nach Hause um mir mein 70-300mm zu holen. War kein Problem, d ahin & zurück 10min Fahrradweg sind - aber es kann schon ärgerlich sein. Wenigstens habe ich jetzt ein paar Nahaufnahmen von Enten- Und Schwänenköpfe :D
Zottelkopf
06-04-2010, 18:01
hm, also ich persönlich halt es ja so: wenn ich meine spiegelreflex mitschlepp dann in der absicht fotos zu machen (für schnappschüsse gibt es kleineres in guter qualität zu moderaten preisen). ergo hab ich meinen kleinen kamerarucksack dabei wo mindestens noch 1 objektiv drinne steckt...
ich mein für pary fotos etc braucht man ja wohl kaum ne spiegel oder?
meine erfahrung ist: besitzer einer spiegel haben auch den oder den anspruch an ihren fotos. wen man diesen anspruch runter schraubt (was keineswegs verwerflich is, ich steh auch nicht immer auf: hach hier und da 100000 einstellungen stimmt dat licht stimmt blende stimmt lmaa :-P), dann braucht man doch auch keine oder? oder nich? oder man will einfach nur technik besitzen *grins*
my two cents ;)
Gut, ich meinte jetzt kein professionell lichtstarkes, sondern eins das nicht vom Wühltisch ist. Gebraucht lagen die so bei 150 Euro.
Muss auch nicht unbedingt das D40 sein, nur ein Modell mit Wechselobjektiv. Am besten informiert man sich bei einem ordentlichen Fotoladen, die haben oft im Kundenauftrag irgendwelche Altgeräte im Angebot für wenig Geld.
vBulletin v4.2.5, Copyright ©2000-2024, Jelsoft Enterprises Ltd.