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Vollständige Version anzeigen : wann mit mma anfangen



pizd
07-04-2010, 12:49
Hallo,
ich bin jetzt 15 Jahre alt und würde gerne mit MMA anfangen. Ich bin aber noch kompletter Kampfsportlaie. Soll ich erst mit Kickboxen etc. anfangen oder gleich mit MMA. Oder in welchem Alter sollte man mit MMA anfangen

spreCo
07-04-2010, 12:52
Am besten gehste gleich heut abend ma' zum Training, warum nicht gleich MMA wenn's denn mal MMA sein soll?

Grüße und viel Spass.

Onkel_Escobar
07-04-2010, 12:54
Also ich würd vielleicht erstmal was einzelnes trainieren. Warum nicht erstmal 3 Jahre BJJ oder MT? Ich weiss nicht, mit 15 schon MMA?

jkdberlin
07-04-2010, 12:58
Bei uns trainieren die Leute sich erstmal eine Basis am Boden und im Standkampf sowie im Übergang Stand-Boden an, bevor sie im MMA Kurs die Sachen zusammen setzen.

.-r4ki``
07-04-2010, 13:01
Bei uns trainieren die Leute sich erstmal eine Basis am Boden und im Standkampf sowie im Übergang Stand-Boden an, bevor sie im MMA Kurs die Sachen zusammen setzen.

Jop und ich persönlich würde relativ viel Wert auf eine gute boxerische Ausbildung legen, ist mMn wichtig als Basis fürs Standup.

Frohsky
07-04-2010, 13:01
Das ist auch abhängig davon, was bei dir angeboten wird...
Falls es einen MMA Kurs für Jugendliche gibt würde ich da auch mitmachen :)

pizd
07-04-2010, 13:07
also ich komme aus nürnberg. hab auch schon nachgeschaut und hab den k1 fight club gefunden. ist hier i-einer mitglied und kann mir sagen ob der mma kurs nur für volljährige ist

Ashkan
07-04-2010, 13:07
Meine Meinung dazu ist, erstmal
die einzelnen Künste zu erlernen.
Du brauchst ein Grundverständnis von dem,
was du da eigentlich machst. MMA Training
ist natürlich nie was falsches, aber ich finde es sollte
eher dazu dienen, dass gelernte zu verbinden.
Das ist alles nur meine persönliche Meinung, aber
es ist eben auch so das alle die wirklich gut und er-
folgreich sind, erst mit etwas anderem, bspw. Boxen
angefangen haben. Auch Georges St.Pierre, für mich
der beste P4P Fighter aller Zeiten, hat lange Zeit
(ich weiß nicht wie das im Moment mit Greg Jackson ist) ohne MMA
Trainier trainiert. Besser dierekt MMA als nichts, aufjedenfall :)
Beste Grüße
Philipp
Edit:K1 Fight Club hört sich nicht besonders seriös an :D
Wenn du nicht sofort MMA machen solltest, such dir etwas
wie Boxen, Kyokushin Karate, BJJ, Muay Thai, halt etwas
mit Geschichte und Tradition. Mit einem Wettkampfsport
anzufangen halte ich nicht für sonderlich sinnvoll.

.-r4ki``
07-04-2010, 13:16
Also als totaler Neuling im Kampfsport solltest du wirklich erst mal die Basics ordentlich lernen. MMA ist doch sehr komplex. Lass dich doch erst mal bei deiner Gym beraten.

max.warp67
07-04-2010, 13:33
Ich muß da leider mal den Vorrednern widersprechen. MMA ist mittlerweile eine anerkannte, eigene Kampfsportart. Als solche soll und muß es möglich sein das ein Anfänger die Sportart die er gerne ausüben möchte auch anfangen kann. Selbst mit 15 Jahren kann man mit MMA anfangen. Warum sollte sich die FFA (immerhin der größte deutsche MMA-Verband) denn sonst Gedanken um ein eigenes Regelwerk für Jugendliche gemacht haben? Letzlich liegt es immer beim Trainer und in dessen Verantwortung wie er das Training mit Anfängern und Jugendlichen gestaltet und welche Schwerpunkte er setzt. Klar sollte sein, das zunächst einmal der Schwerpunkt auf die körperliche Grundausbildung und den Basics der einzelnen Teilbereiche liegen sollte. Das ist aber für einen guten Trainer kein Probelm.....

Ashkan
07-04-2010, 13:39
Und wem hast du jetzt damit widersprochen :D? :)

gast
07-04-2010, 13:42
Also bei uns im LutaLivre Club wird sowohl nur Grappling als auch MMA-TRaining angeboten. Man kann, wenn man möchte direkt ins MMA TRaining einsteigen, was auch viele machen.
Grappling wir da ja ebenfalls geübt.

Ich habe zuerst das MMA-Training gemacht, habe dann gemerkt, dass ich im Grappling starke Defizite habe und mache jetzt fast nur noch Grappling. Ganz selten gehe ich noch ins MMA-Training.

Mittelfristig ist aber gedacht (entsprechende Grapplingkenntnisse vorausgesetzt) wieder öfter ins MMA TRaining einzusteigen.

Korbi
07-04-2010, 20:03
Ich habe auch vor kurzem mit MMA ohne Vorkenntnisse angefangen und würde nicht sagen das man sich total verloren fühlt.

Ich kenne zudem aber auch noch ins BJJ Training das gleich mit angeboten wird.

Wie wärs mit ausprobieren.


Ich werde demnächst aber wohl auch noch mit Muay Thai anfangen, da im MMA-Training die Zeit ja auch begrenzt ist und man nicht so speziell nur auf Stand Up oder Bodenkampf eingegangen werden kann.

Atze6000
08-04-2010, 09:11
Ich würde dir empfehlen, mit einer und wenn du genug Zeit hast, mit 2 Kampfsportarten anzufangen. Ruhig Wettkampfsportarten, da MMA auch eine ist!

z.B. BJJ / Luta Livre und dazu Boxen / Kickboxen / Muay Thai

Indirekt trainierst du schon ne Menge Faktoren, welche du später fürs MMA benötigst.
Wenn du allzuvielzeit hast, kannst du noch Freistil-Ringen machen und du hast so gut wie jeden Bereich im MMA abgedeckt...

Wenn du das ganze ein paar Jahre gemacht haben solltest und den ein oder anderen Wettkampf in der jeweiligen Sportart hinter dir haben sollltest, kann ich mir gut vorstellen, dass es ein lcihtes wird diese zu verbinden.

grüße

-Alexej-
08-04-2010, 09:59
Ich muß da leider mal den Vorrednern widersprechen. MMA ist mittlerweile eine anerkannte, eigene Kampfsportart. Als solche soll und muß es möglich sein das ein Anfänger die Sportart die er gerne ausüben möchte auch anfangen kann. Selbst mit 15 Jahren kann man mit MMA anfangen. Warum sollte sich die FFA (immerhin der größte deutsche MMA-Verband) denn sonst Gedanken um ein eigenes Regelwerk für Jugendliche gemacht haben? Letzlich liegt es immer beim Trainer und in dessen Verantwortung wie er das Training mit Anfängern und Jugendlichen gestaltet und welche Schwerpunkte er setzt. Klar sollte sein, das zunächst einmal der Schwerpunkt auf die körperliche Grundausbildung und den Basics der einzelnen Teilbereiche liegen sollte. Das ist aber für einen guten Trainer kein Probelm.....

Es ist aber trotzdem so, dass MMA in Prinzip eine Zusammensetztung verschiedenen anderen Kampfsportarten ist. Man kann dort die Standtechniken aus einen Stil verwenden die einem eher zusteht, also z.B. eher Boxen oder eher MT. Und da macht es eben Sinn zuerst diese einzeln zu erlernen und dann mit anderen Techniken zu verbinden, da man dadurch besser in einzelnen Sachen vorbereitet wird. Man kann MMA immernoch nicht getrennt von anderen Kampfsportarten betrachten, denn im unterschied zu diesen können die Techiken im MMA sehr stark sich verändern, während man bei Boxen z.B. eben stark begrenzte Auswahl hat. Wenn es also eine neue und sehr effektive Kampfsportart geben würde, dann würden die Techniken davon höchst wahrscheinlich ins MMA einfließen, würden aber kein einfluß auf Boxen oder Ringen haben.

max.warp67
08-04-2010, 10:12
Es ist aber trotzdem so, dass MMA in Prinzip eine Zusammensetztung verschiedenen anderen Kampfsportarten ist......

Ich verstehe Deinen Ansatz. Aber..... MMA ist nunmal was die Entwicklung angeht zumindest die am stärksten wachsende Kampfsportart weltweit. Man kann auf Dauer nicht MMA-Interessierte Leute erstmal 2 Jahre zum Boxen und oder 2 Jahre zum Muay Thai, BJJ etc. schicken und ihnen sagen dann kannst Du mit MMA anfangen, das ist am Leben vorbei. Da die Techniken der genannten Sportarten in der Regel für MMA abgewandelt oder angepasst werden, kann man auch die angepassten Varianten direkt zeigen und trainieren. Ihr habt recht, wenn man schon eine solide Basis in einer oder mehreren Kampfsportarten hat wird man immer der bessere MMA-Quereinsteiger sein. Dennoch muß es möglich sein für Anfänger direkt in ihre "Wunschsportart" MMA einzusteigen. Es liegt in der Hand der Trainer das zu schaffen und zu ermöglichen.

Onkel_Escobar
08-04-2010, 10:17
Ich verstehe Deinen Ansatz. Aber..... MMA ist nunmal was die Entwicklung angeht zumindest die am stärksten wachsende Kampfsportart weltweit. Man kann auf Dauer nicht MMA-Interessierte Leute erstmal 2 Jahre zum Boxen und oder 2 Jahre zum Muay Thai, BJJ etc. schicken und ihnen sagen dann kannst Du mit MMA anfangen, das ist am Leben vorbei. Da die Techniken der genannten Sportarten in der Regel für MMA abgewandelt oder angepasst werden, kann man auch die angepassten Varianten direkt zeigen und trainieren. Ihr habt recht, wenn man schon eine solide Basis in einer oder mehreren Kampfsportarten hat wird man immer der bessere MMA-Quereinsteiger sein. Dennoch muß es möglich sein für Anfänger direkt in ihre "Wunschsportart" MMA einzusteigen. Es liegt in der Hand der Trainer das zu schaffen und zu ermöglichen.

Da magst Du recht haben, dennoch finde ich, dass ein 15-jähriger noch kein MMA trainieren sollte. Bin der Meinung das sollte erst ab 18 möglich sein. Versteht mich nicht falsch, ich bin vollkommen für MMA, aber ich finde 15 doch noch etwas früh. Genauso wie keine 8-jährigen Schlagsportarten machen sollten.

Schaff Dir bis 18 eine gesunde Basis, dann ist der Einstieg auch viel einfacher und besser.

Ceofreak
08-04-2010, 10:18
Mit 15 direkt MMA anfangen? Find ich persönlich, bisl früh. Sollte schon ne gewisse Reife mitbringen (nix gg dich).

Fang doch erstmal mit BJJ an und mach bis du 18 bist Grappling und n bisl Boxen. Dann haste ne gute Grundlage.

-Alexej-
08-04-2010, 13:12
Ich verstehe Deinen Ansatz. Aber..... MMA ist nunmal was die Entwicklung angeht zumindest die am stärksten wachsende Kampfsportart weltweit. Man kann auf Dauer nicht MMA-Interessierte Leute erstmal 2 Jahre zum Boxen und oder 2 Jahre zum Muay Thai, BJJ etc. schicken und ihnen sagen dann kannst Du mit MMA anfangen, das ist am Leben vorbei. Da die Techniken der genannten Sportarten in der Regel für MMA abgewandelt oder angepasst werden, kann man auch die angepassten Varianten direkt zeigen und trainieren. Ihr habt recht, wenn man schon eine solide Basis in einer oder mehreren Kampfsportarten hat wird man immer der bessere MMA-Quereinsteiger sein. Dennoch muß es möglich sein für Anfänger direkt in ihre "Wunschsportart" MMA einzusteigen. Es liegt in der Hand der Trainer das zu schaffen und zu ermöglichen.

Um ehrlich zu sein finde ich es falsch MMA allein zu trainieren, zumindenst wenn man da auch wirklich etwas erreichen will. Wenn man es bloß so macht, dann macht es kein unterschied, denn wenn man nichts erreichen will, sondern nur für sich selbst macht, dann reicht es vollkommen aus lediglich MMA zu betreiben. Wenn man aber es ersthafter betreiben will, dann sollte man eben auch die andere Kampfsportarten anschauen, schließlich haben die meisten gute Fighter nicht umsonst mehrere Sachen trainiert. Überhaupt bringt der Training über langen Zeitraum an selben ort mit selben Leuten von selben Techniken recht wenig.

Scorp1on King
08-04-2010, 13:23
Wenn du vor hast Kickboxen zu machen nimm auf jeden fall Kickboxen mit Lowkicks. Ausserdem Vollkontakt, das ist sehr wichtig.

NaReK
08-04-2010, 13:27
du kannst dann MMA machen wenn du lust drauf hast und in dem verein in den du gehen wilst dir körperlich ähnliche typen sind die du als sparingspartner nutzen kannst... ganz einfach und vorher etwas anderes zu machen um später MMA gut zu können is schwachsinn.. geh gleich dahin und fertig

gast
08-04-2010, 22:46
jetzt haben wir fast gleich viele pro (mach gleich MMA), wie auch contra (lerne erst BJJ/Muay Thai), ob sich da eine Umfrage lohnt, bzw. jemand eine macht? Ich mache es nicht, aber vieleicht/hoffentlich einer von euch.

quirl
08-04-2010, 23:42
Tu es! ich hab mit 17 mit JKD und Kali angefangen und hat auch gepasst. Evtl nimmst dir noch nen freund mit, so ist die Motivation, besonders am anfang wo du die leute aus dem Verein (bei mir ist der nächstjüngste ende 20) besser kennst.

Wenn es keinen passenden Club gibt, Fang mit einer der genannten Kampfsportarten an, wobei Muay Thai oder BJJ/Luta Livre wohl am besten geeignet sind, weil du von anfang an lernst auf deinen ganzen Körper aufzupassen und nicht nur auf den Kopf ;).

Zudem find ich es sehr angenehm eine umfangreiche KK zu Beginn genommen zu haben, jetzt nach etwas über 2 Jahren hab ich langsam einen entsprechenden Anblick in alle Distanzen/viele Systeme und weiß was mir besser und was mir nicht so liegt.

mit 15 wirst du wohl lang einer der Jüngsten sein, wie in den meisten KK (ausgenommen Judo und Karate evtl), dafür lernt man auch, dass es nicht unbedingt auf dinge wie Alter und Größe ankommt.

Viel Erfolg, lass dich nicht abschrecken und viel Spaß in der weiten Welt der Kampfkünste

Phrachao-Suea
09-04-2010, 01:43
Ich würde dir empfehlen, mit einer und wenn du genug Zeit hast, mit 2 Kampfsportarten anzufangen. Ruhig Wettkampfsportarten, da MMA auch eine ist!

z.B. BJJ / Luta Livre und dazu Boxen / Kickboxen / Muay Thai

Indirekt trainierst du schon ne Menge Faktoren, welche du später fürs MMA benötigst.
Wenn du allzuvielzeit hast, kannst du noch Freistil-Ringen machen und du hast so gut wie jeden Bereich im MMA abgedeckt...

Wenn du das ganze ein paar Jahre gemacht haben solltest und den ein oder anderen Wettkampf in der jeweiligen Sportart hinter dir haben sollltest, kann ich mir gut vorstellen, dass es ein lcihtes wird diese zu verbinden.

grüße

:halbyeaha

mehr gibbet nicht zu sagen.

Gast
09-04-2010, 09:03
eigentlich wurde meine Meinung schon von jmd anders gepostet, da jetzt aber die Pro / Contra Posts gezählt wurden, hier nochmal ein Contra:

Ich bin der Überzeugung, dass das Erlernen der Ursprungskampfkunst/-sport deshalb von Vorteil ist, weil dadurch ein besseres Verständnis für die spezifischen Feinheiten und technischen Details des jeweiligen Bereichs erreicht werden kann. Soll heißen: dein JiuJitsu, welches du im MMA erlernst ist zwar bereits für MMA ausgelegt (Vorteil), aber du wirst niemals derartig ins Detail - sowohl technisch als auch vom Gesamtverständnis - gehen können, wie es im JiuJitsu selbst der Fall ist. Selbiges gilt für Standup KKs/KS'.

Gerade wenn man noch jung ist, sollte man die Chance und Zeit nutzen, sich den Ursprüngen zu widmen und versuchen "Experte" in die jeweiligen Bereiche zu werden, um diese dann später miteinander zu verbinden.
Außerdem bringt einen das Training mit "Fachexperten" sehr stark weiter, da diese eben genau in diesem Bereich die besten Trainingspartner darstellen Profis haben auch einen Trainer für Standup, einen JiuJitsu Trainer, einen Wrestingtrainer, etc., weil eben die Fachexpertise von verdammt hohem Stellenwert ist. Natürlich muss alles anschließend auf MMA angepasst werden, wozu dann das MMA Training da ist.

Deshalb rate ich: Wenn Du noch jung bist, dann erlerne auf jeden Fall die einzelnen KKs/KS' in deren Ursprungsform.
Wenn jmd. natürlich schon etwas älter ist und einfach nur Spass am MMA Training haben will, dann bleibt nicht unbedingt die Zeit mindestens zwei Stile von Grund auf zu erlernen um dieses "später" zu verbinden. Aber bei einem Alter von 15 rate ich Dir auf jeden Fall erstmal ein paar Jahre Jiu und MuayThai zu erlernen.
Außerdem finde ich Traditionen im KS wichtig und Kampfsportler zu sein ist für mich auch Persönlichkeitsbildung. Deshalb bin ich von Grund auf schon an den Ursprüngen der einzelnen Bereiche interessiert und möchte diese auch erlernen.

Saber
09-04-2010, 09:11
also ich komme aus nürnberg. hab auch schon nachgeschaut und hab den k1 fight club gefunden. ist hier i-einer mitglied und kann mir sagen ob der mma kurs nur für volljährige ist

Die Budokais sind eine gute Adresse in Nürnberg. Sie machen auch MMA wende Dich mal an Gabriel...

http://samurais.publika.de/Home.html

Saber
09-04-2010, 09:13
Die Budokais sind eine gute Adresse in Nürnberg. Sie machen auch MMA wende Dich mal an Gabriel...

http://samurais.publika.de/Home.html

und hier ist BJJ. Kenn ich aber nicht persönlich.

Homepage Brazilian Jiu-Jitsu Nürnberg - Home (http://www.bjjnuernberg.de/)

Sojobo
09-04-2010, 09:31
MMA heißt ja Mixed Martial Arts. Das heißt, man muss erst verschiedene KK meistern, um sie dann zu mischen. Mach also erst einmal Boxen, Kickboxen und Muay Thai für die Stand up-Basics, dann Ringen, Judo und BJJ für die Grappling-Basics. Am besten solltest du aber zusätzlich noch Aikido, LL oder JJ machen. Da kannst du dich dann entscheiden. Für die Tritt-Techniken bieten sich TKD und auch Capoeira an, eines davon ist Pflicht! Um das Ganze dann in einem ersten Verschmelzungs-Schritt unter einen Hut zu bekommen, empfehlen sich als nächstes Karate und Wushu, hierbei insbesondere Kyokushin und Sanda. So und wenn du überall darin genug Erfahrung gesammelt hast (und am besten nebenbei noch ein paar Waffenkünste wie Fechten, FMA oder Kobudo gemacht hast - man weiß ja nie, ob sich die MMA-Regeln nicht noch ausweiten werden), dann kannst du dich so laaangsam ans MMA heran wagen.

Irongriffon
09-04-2010, 10:04
ich glaube, da verwechseln einige hier theorie und praxis. in der theorie mag es immer leicht sein zu sagen: "mach erstmal ein paar jahre xy", viele leute wollen das aber nicht, weil sie eben mma und nicht erst boxen+mt+bjj über jahre hinweg trainieren wollen.

zudem sollten sich einige hier auch mal überlegen, dass es auch im mma mehr breiten- als semi-profisportler gibt, d.h. mehr als 2-3x training die woche ist da nicht.

und wenn es um einen mma-ANFÄNGERkurs geht, dann können dort genauso die boxen/mt/bjj-basics gelehrt und gelernt werden wie in den einzelnen sportarten auch.
es geht hier doch letztendlich nur ums erlernen der basics, nicht um die ausbildung zum nächsten tuf-contender. wer den sport dann ernster betreiben möchte bzw. sich wirklich verbessern will, der wird sich dann bestimmt in den einzelnen kampfkünsten umschauen, um sich zu spezialisieren oder seine kompetenzen zu erweitern.

auch finde ich es etwas paradox, wenn man sich eigentlich eine verbreitung von mma wünscht, dann aber ein großteil doch steif und fest behauptet, ein direkter einstieg ist wenig sinnvoll und man müßte doch bitteschön vorher erst ein paar jahre etwas anderes machen.
natürlich ist das nicht verkehrt, aber eben nicht besonders realistisch, da für viele nicht umsetzbar bzw. erst gar nicht gewünscht.

kampfsport_türke
09-04-2010, 15:58
ich würd auch sagen du solltes vorher lieber erstmal was im stand up oder bodenkampf machen.
also so entweder 2jahre mt oder boxen und danach 2 jahre bjj oder jj und danach mma oder 2 kampfsportarten gleichzeitig und danach mma anfangen.
ich würd auch währen du mma hast noch was andres weiter machen also nicht mit dem was du vorher hattes aufhören sondern mit einem der beiden weitermachen das du sozusagen nen spezialgebiet hast.

max.warp67
09-04-2010, 16:27
ich glaube, da verwechseln einige hier theorie und praxis. in der theorie mag es immer leicht sein zu sagen: "mach erstmal ein paar jahre xy", viele leute wollen das aber nicht, weil sie eben mma und nicht erst boxen+mt+bjj über jahre hinweg trainieren wollen.

zudem sollten sich einige hier auch mal überlegen, dass es auch im mma mehr breiten- als semi-profisportler gibt, d.h. mehr als 2-3x training die woche ist da nicht.

und wenn es um einen mma-ANFÄNGERkurs geht, dann können dort genauso die boxen/mt/bjj-basics gelehrt und gelernt werden wie in den einzelnen sportarten auch.
es geht hier doch letztendlich nur ums erlernen der basics, nicht um die ausbildung zum nächsten tuf-contender. wer den sport dann ernster betreiben möchte bzw. sich wirklich verbessern will, der wird sich dann bestimmt in den einzelnen kampfkünsten umschauen, um sich zu spezialisieren oder seine kompetenzen zu erweitern.

auch finde ich es etwas paradox, wenn man sich eigentlich eine verbreitung von mma wünscht, dann aber ein großteil doch steif und fest behauptet, ein direkter einstieg ist wenig sinnvoll und man müßte doch bitteschön vorher erst ein paar jahre etwas anderes machen.
natürlich ist das nicht verkehrt, aber eben nicht besonders realistisch, da für viele nicht umsetzbar bzw. erst gar nicht gewünscht.

Endlich mal einer der mich versteht.... :cooolll:

-Alexej-
09-04-2010, 16:49
ich glaube, da verwechseln einige hier theorie und praxis. in der theorie mag es immer leicht sein zu sagen: "mach erstmal ein paar jahre xy", viele leute wollen das aber nicht, weil sie eben mma und nicht erst boxen+mt+bjj über jahre hinweg trainieren wollen.

zudem sollten sich einige hier auch mal überlegen, dass es auch im mma mehr breiten- als semi-profisportler gibt, d.h. mehr als 2-3x training die woche ist da nicht.

und wenn es um einen mma-ANFÄNGERkurs geht, dann können dort genauso die boxen/mt/bjj-basics gelehrt und gelernt werden wie in den einzelnen sportarten auch.
es geht hier doch letztendlich nur ums erlernen der basics, nicht um die ausbildung zum nächsten tuf-contender. wer den sport dann ernster betreiben möchte bzw. sich wirklich verbessern will, der wird sich dann bestimmt in den einzelnen kampfkünsten umschauen, um sich zu spezialisieren oder seine kompetenzen zu erweitern.

auch finde ich es etwas paradox, wenn man sich eigentlich eine verbreitung von mma wünscht, dann aber ein großteil doch steif und fest behauptet, ein direkter einstieg ist wenig sinnvoll und man müßte doch bitteschön vorher erst ein paar jahre etwas anderes machen.
natürlich ist das nicht verkehrt, aber eben nicht besonders realistisch, da für viele nicht umsetzbar bzw. erst gar nicht gewünscht.

Bei jemandem, der es sowieso nur nebenbei macht und nichts wirklich erreichen will, sondern nur Spaß ahben will, bei so einem reicht natürlich allgemaines Training vollkommen aus. Da ist es auch kein Problem wenn er direkt einsteigt. Wenn jemand aber anders vorgehen will und besser trainieren will, besonders wenn er noch jung ist, dann macht es eben Sinn zuerst die Sachen einzeln zu trainieren. Besonders wenn man bedenkt, dass es sehr oft einzeln weitaus billiger ist, als MMA zu trainieren, da Preise für dieses oft recht hoch sind, während man andere Sachen im Verein für eine mikriges Gebühr erlernen kann. Es ist zwar toll für verbreitung des Sports, wenn viele direkt einsteigen würden, diese werden dann aber trotzdem die einzelne Sportarten erlernen müssen, wenn sie etwas mehr erfolgreich sein wollen.