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Vollständige Version anzeigen : Hoplophobie



Kraken
17-04-2010, 09:24
Hi Leute

Hab eben diesen Text auf ner Website entdeckt.

Was haltet ihr von? Bisschen ironisch geschrieben, aber traurige Wahrheit steckt drin:

Eine für die zweite Hälfte unseres Jahrhunderts ganz typische geistige Erkrankung ist die HOPLOPHOBIE.

Die Krankheit hat sich erstmalig in den Sechzigerjahren manifestiert. Zweifellos gibt es die Krankheit schon länger - der Nachweis für länger zurückliegende Zeiträume ist aber so schwierig, daß ein wissenschaftlich haltbarer Beweis nicht möglich ist.

Den Namen dieser Krankheit verdanken wir Prof. Columbus Jefferson Cooper von der Universität Phoenix, Ar. Prof. Cooper bildet den Begriff aus: "hoplon" (griech. für: Werkzeug, Waffe) und dem bekannten Stamm "Phobie" (für: krankhafte Angst). Zusammen bedeutet dies: "Waffenangst", womit auch im wesentlichen das Krankheitsbild beschrieben ist.

Klinisch stellt sich die ausgebrochene Krankheit als unbegründete Furcht vor Waffen dar, panische Zustandsbilder treten beim Anblick von Waffen oder auch bei Betrachten von Bildern, auf denen Waffen, vorzugsweise Schußwaffen, zu sehen sind, auf. Der Betroffene zeigt dabei Ausfälle seines Denkvermögens, es kommen Spachlosigkeit, häufiger noch manischer Sprechzwang vor. Der Kranke fühlt sich überall von Waffen bedroht, er glaubt, daß etwa Schußwaffen ein Eigenleben entwickeln und einen unwiderstehlichen Zwang zum Töten ausüben können. Im fortgeschrittenen Stadium der Krankheit, meint der Befallene, daß die Waffe selbst töten könne. Der Kranke neigt dazu, Beschwörungsszenarien zu entwickeln, die für so manche Zwangshandlungen typisch sind. Er glaubt, daß die Bedrohung nur durch eine übergeordnete Macht (besonders charakteristisch etwa: Staat, Parlament, Regierung, vor allem Innenminister) abgewendet werden könne. Im Endstadium werden Verbote und Gesetze gefordert, manche Kranke versteigen sich dazu, selbst Gesetze zu entwerfen, die hauptsächlich aus Verboten bestehen. Eine Steigerung dieser voll ausgebrochenen Phobie besteht darin, daß eine Art Weltverschwörung konstruiert wird, die aus legalen Waffenbesitzern bestehen soll. Das Einschreiten internationaler Organisationen (z.B.: UNO) wird gefordert, auch sinnlose Eingaben und Anträge an die EU und deren Organe kommen vor und manifestieren hochgradige geistige Zerrüttung. Darin nähert sich die Phobie der Paranoia, die Angst mündet in den Verfolgungswahn.

Während Hoplophobie im Spätstadium leicht zu diagnostizieren ist, erfordert das Erkennen der Krankheit in ihren Anfängen langjährige klinische Beschäftigung mit dieser Phobie und großes Einfühlungsvermögen gegenüber dem Befallenen. Die größte Schwierigkeit dabei ist der Umstand, daß auch bei geistig gesunden Personen die Bedrohung mit einer Waffe natürlicherweise Angstgefühle auslöst. Ein untrügliches Kriterium zur Diagnose von Hoplophobie ist aber, daß die erkrankte Person ausschließlich legale Waffen und legale Waffenbesitzer als gefährlich und als Bedrohung empfindet, während dagegen bewaffnete Verbrecher und mit Waffen ausgestattete Terroristen keinerlei entsprechenden Gefühle auslösen. So wurden sehr häufig bei Personen, die bereits das volle Krankheitsbild zeigten, Plakate und Bilder gefunden, die bekannte Terroristen mit Maschinenpistolen darstellen. Solche Abbildungen werden geradezu verehrt und sind beliebte Kultgegenstände, sie zieren sogar T-Shirts und werden wie Amulette getragen. Soferne Schußwaffen von verbrecherischen Organisationen benützt werden, lösen sie keinerlei Angstgefühle aus. Die von der Phobie befallenen Personen bekunden auch keine Abscheu davor, terroristische Vereinigungen argumentativ und auch finanziell zu unterstützen, soferne diese Organisationen illegal sind, d.h. gegen rechtmäßige Regierungen oder Staaten agieren. Das RAF-Symbol (Sowjetstern mit Maschinenpistole) findet sich besonders häufig bei den Phobiekranken. Bei der Anamnese stellt sich in der Regel heraus, daß der Patient Verbrechen oder Verbrecher nicht als gefährlich ansieht, daß er sich vor Polizisten mehr fürchtet als vor Straftätern. Er hält es auch für ausgeschlossen, je Opfer eines Verbrechens zu werden. Straftaten werden geleugnet, die Kriminalität wird als notwendiger Bestandteil der Gesellschaft angesehen, dem Verbrecher werden Verständnis, Mitleid und Zuneigung entgegengebracht.

Wenn diese eindeutigen Symptome der Hoplophobie vorliegen, ist es ein leichtes, die Diagnose zu bestätigen. Die Widersprüchlichkeit der Angstzustände - legale Waffen lösen die Phobie aus, illegale nicht - sind für das Krankheitsbild unabdingbar.

Während inzwischen eindeutig feststeht, daß die Hoplophobie eine ansteckende Geisteskrankheit ist und mitunter seuchenartigen Charakter annehmen kann, ist die Entstehungsursache und der Ansteckungsmechanismus erst unzureichend erforscht.

Derzeit beschäftigen sich zwei amerikanische Universitäten intensiv und fruchtbringend mit der Hoplophobieforschung: die Universität Springfield, Mass. (besonders verdienstvoll Prof. Daniel S. Wesson) und die Universität Hartford, Conn. (Prof. Samuel Hamilton Walker). Die Forschung gilt ganz besonders der cerebralen Lokalisation dieser Geistesstörung. Auf Grund des vorher beschriebenen Krankheitsbildes, das eindeutig eine partielle Agnosie vermuten läßt, scheint die Störung im rechten vorderen Stirnlappen lokalisiert zu sein. Auch die brasilianischen Neurologen Prof. Rossi und Prof. Taurus vertreten diese Ansicht. Wie in vielen medizinischen Bereichen ist heute die europäische Wissenschaft ins Hintertreffen geraten. Einzig Prof. Dr. Franz Kaiser von der Universität Wien ist in diesem Bereich tätig und wird auch von der überseeischen Fachwelt anerkannt. Allerdings ist in Europa und besonders in Österreich starker Widerstand von politischer Seite gegen die Hoplophobieforschung merkbar. Die Ursache dafür wird noch zu untersuchen sein.

Woher nun diese Krankheit kommt und wodurch sie ausgelöst wird, ist noch immer Gegenstand wissenschaftlicher Spekulationen und Hypothesen. Die höchste Wahrscheinlichkeit hat die Theorie von Prof. Wesson für sich, der meint, daß die Auslöser und Überträger Prionen (also Eiweißkörper) sein könnten, die die Synapsen der Cortex angreifen. Dafür spricht der Umstand, daß die Agnosie, wie sie bei der Hoplophobie zumindest teilweise vorliegt, durch die Störung der Nervenleitungen ausgelöst wird. Auch die gesellschaftliche Struktur und die individuelle Geschichte der Kranken gibt Hinweise auf Ursache und Entstehung der Krankheit:

Hoplophobiekranke sind in der Regel Menschen mit höherer Bildung und stammen aus sogenannten "besseren" Familien. Besonders hoch ist der Anteil derjenigen, die nie körperliche Arbeit verrichtet haben und in "behüteter" Umgebung aufgewachsen sind. Langzeitstudenten und Studenten mit Studienrichtungen wie: Publizistik, Soziologie, Politologie u.ä. sind prädestiniert dafür, hoplophob zu werden, während Mediziner, (außer Psychiater) Techniker, aber auch Werkstudenten weitgehend verschont werden. Auch das soziale und tatsächliche Umfeld spielt eine große Rolle. Zur Krankheit inklinieren vor allem Menschen, die als Studenten in Wohngemeinschaften (Kommunen) gelebt haben und Angehörige von politisch orientierten Jugendorganisationen.

Körperliche Betätigung scheint also das Erkrankungsrisiko herabzusetzen, kontemplative und träge Lebensweise dürfte es erhöhen. Besonders gefährlich ist körperlicher Kontakt zu einer großen Anzahl anderer Menschen, verbunden mit Unsauberkeit und multipler Benützung sanitärer Anlagen, wie dies vor allem in studentischen Wohngemeinschaften vorkommt. Obwohl Prionen sicher kein hohes Ansteckungspotential haben, ist der dauernde Kontakt mit fremden Eiweißstoffen bedenklich und führt letztlich zur Übertragung der Krankheit.

Einen entscheidenden Hinweis zum Ansteckungsmechanismus bringt die vergleichende Betrachtung mit ähnlichen Erkrankungen, insbesonders BSE (Rinderwahnsinn). Diese Krankheit ist nach neuesten Erkenntnissen durch die naturwidrige Ernährung, also die Fütterung der Rinder mit Tiermehlprodukten verursacht. Das Rind als reiner Pflanzenfresser kann zufolge seines spezifischen Verdauungsapparates die in der tierischen Komponente der zwangsweise zugeführten Nahrung enthaltenen Keime nicht ausfiltern und erkrankt demzufolge. In umgekehrter Weise scheint der Ansteckungsweg beim Menschen zu funktionieren - die naturwidrige, rein vegetarische Ernährung führt auch beim Menschen zur Öffnung der Infektionskette im Verdauungsapparat. Tatsächlich ist ein dramatisch hoher Prozentsatz der Vegetarier hoplophobiekrank. Bei kämpferischen Vegetariern und besonders bei sogenannten Veganern beträgt der Durchseuchungsgrad fast einhundert Prozent.

Da, wie gesagt, die Ursachenforschung in den Kinderschuhen steckt, muß auch mit der Kausalität zu dieser Krankheit vorsichtig umgegangen werden. Obwohl die Zusammenhänge unzweifelhaft bestehen, ist es jedoch auch möglich, das die vegetarische Ernährung etwa bereits die ausgebrochene Phobie zeigt und nicht erst verursacht. Überhaupt ist das verderbliche Wirken der Vegetarier in der menschlichen Geschichte viel zu wenig untersucht und bedarf noch intensiver wissenschaftlicher Arbeit. Als Paradebeispiel eines vegetarischen Paranoikers sei hier nur Adolf Hitler angeführt, der in seiner psychischen Struktur sicher auch hoplophobe Züge aufgewiesen hat. Einerseits Fanatiker staatlicher Aufrüstung, hat er andrerseits private Bewaffnung stets abgelehnt. Die Grundzüge seiner Ideologie, nur Parteigenossen und staatliche Organisationen als Waffenträger zuzulassen, während "normale" Bürger keinen Zugang zu Waffen haben dürfen, finden sich in zunehmenden Maße in den entsprechenden modernen Gesetzen in weitaus verschärfter Form. Bei dieser Gelegenheit möge man sich daran erinnern, daß in Österreich erst 1938 ein "Reichswaffengesetz" eingeführt wurde; vorher gab es nämlich keine diesbezüglichen Regelungen.

Die Heilungschancen der Hoplophobie entziehen sich derzeit noch der Beurteilung. Da die Hoplophobie in einer Krankheitsklasse mit BSE einzureihen ist - der Verlauf ist aber doch weit weniger dramatisch - besteht kaum Aussicht, ein Heilmittel zu finden. Versuche, die Prof. Charles T. Heston von der Universität Sacramento, Ca. mit Neurologic Rescue Analgetic (kurz NRA), einer interessanten Wirkstoffkombination, unternommen hat, brachten nur vorübergehende Erfolge. Vermeintliche Heilungen stellten sich bald als bloße vorübergehende Symtomunterdrückungen dar, die Krankheit zeigte bald wieder ihr volles Erscheinungsbild.

In einer wissenschaftlichen Abhandlung ist Panikmache nicht angebracht. Es wäre aber ein nicht wieder gutzumachender Fehler, die Krankheit zu unterschätzen. Unzählige schwer Erkrankte bieten täglich ein verzweiflungsvolles Bild. Vor allem in den Medien ist die Hoplophobie in allen Stufen der Ausformung präsent. Hohe und höchste Politiker sind schwer befallen. Der mit der Krankheit zwangsläufig verbundene Verlust der Kritikfähigkeit verwehrt die Erkenntnis der eigenen Erkrankung und hält den Betroffenen davon ab, den schützenden Hafen der wohlverdienten und gut dotierten Pension aufzusuchen, geschweige denn, sich einer Behandlung zu unterziehen.

Zum Abschluß sollen nur einige, besonders beklagenswerte Beispiele von prominenten Opfern dieser heimtückischen Krankheit angeführt werden:

Der amerikanische Filmschauspieler Michael Douglas gilt als Vorkämpfer der Anti-Waffen-Bewegung. Während schon sein berühmter Vater Kirk Douglas unzählige Schauspielerkollegen im Laufe seiner Karriere unter Zuhilfenahme verschiedenster Mordinstumente ins Jenseits befördert hat und auch der Sohn die Straßen von San Franzisco mit dem Blut vieler Bösewichte färben konnte, tritt dieser, ganz im Gegensatz zu seiner in zahllosen Filmen praktizierten Gewaltbereitschaft nun als Agitator gegen privaten Waffenbesitz auf.

Gleiches gilt auch von Sean Connery: Als James Bond hat er gegen seine - zugegebenermaßen immer bösen - Feinde ein skurriles, legales Waffenarsenal eingesetzt und mit der zum Töten berechtigenden "00" eine neue Qualität des skrupellosen Kämpfers für das Gute geschaffen. Diese in so vielen Filmen manifest gewordene Einstellung hat ihn aber keineswegs daran gehindert, einem Werbespot, in dem für das englische Waffenverbot geworben wird, seine Stimme zu leihen. Zur Ehrenrettung Connerys sei aber nicht verschwiegen, daß namhafte Psychiater meinen, Connery habe sich anläßlich der Intervention zugunsten seines - letztlich dann doch nicht verliehenen - Ordens bei Premier Blair mit Hoplophobie angesteckt.

Bei Tony Blair schließlich zeigt sich diese schreckliche geistige Erkrankung in ihrer kontroversiellen Ausformung ganz besonders deutlich. Zwar ist bei Politikern eine psychiatrische Diagnose immer ganz besonders schwierig. Die ständige Beschäftigung mit anderen Politikern und besonders mit den Medien führt sehr oft zu geistigen Erscheinungen, die einer psychischen Erkrankung ähnlich sind. Die meisten Politiker sind außerdem durch ihr Amt geistig und intellektuell stark überfordert, so daß Geisteskrankheiten nicht immer zuverlässig diagnostiziert werden können.

Im gegenständlichen Fall besteht aber kein Zweifel, daß der Patient an Hoplophobie im Endstadium leidet. Die radikale und kompromißlose Bekämpfung des privaten Waffenbesitzes einerseits, andrerseits die Bereitschaft, einer gefährlichen und mächtigen Terrororganisation, nämlich der IRA, die Waffen zu belassen, ja sogar ausdrücklich und entgegen der eigenen Gesetzgebung hier auf die Abgabe der Waffen zu verzichten, zeigt, wie weit diese Krankheit fortgeschritten sein muß.

Das Resumee dieser Untersuchung gibt zu Optimismus keinen Anlaß. Eine gefährliche, zerstörerische Krankheit breitet sich unaufhaltsam aus. Von den Psychiatern - selbst oft unter den Opfern - nicht erkannt oder unterschätzt, weitgehend unbehandelbar und unheilbar ergreift sie immer mehr Mitglieder unserer Gesellschaft. Die Schulen und Universitäten sind verseucht, der Wirtschaft entsteht unabsehbarer Schaden. Die öffentliche Sicherheit wird durch fehlerhafte Gesetzgebung untergraben, das Vertrauen der Bürger in ihren Staat ist verloren gegangen.

In den "Nashörnern" von Ionesco wird gezeigt, wie eine geheimnisvolle Krankheit alle Menschen zu einer Horde stumpfsinniger Tiere macht. Der Dichter bietet keinen Ausweg - die Parabel über den Totalitarismus führt ins Nichts. Doch das Theater ist nicht das Leben - es führt uns nur vor Augen, was geschehen kann. Was aber tatsächlich geschieht oder geschehen wird, liegt in unserer Hand. Die gemeinsame Anstrengung aller gesund Gebliebenen wird vielleicht eines Tages diese unheilvolle Krankheit überwinden können.


WAFFEN-online Foren > Hoplophobie eine satirische Betrachtung (http://forum.waffen-online.de/lofiversion/index.php/t6663.html)

Zunte
17-04-2010, 13:25
Es soll zwar ironsich geschrieben sein, zeigt aber ein Recht gutes Psychogramm derer sie sich Waffenfreunde nennen.
Ich finde zwar auch dass die sogenannte Hoplophobie in der Gesellschaft etwas zu weit geht, nicht zu letzt weil ich mich selber für Waffen interessiere aber ich finde man kanns auch übertreiben.

Lars´n Roll
17-04-2010, 13:45
Es soll zwar ironsich geschrieben sein, zeigt aber ein Recht gutes Psychogramm derer sie sich Waffenfreunde nennen.


Richtig! Das Stück ist in vielerlei Hinsicht albern und auf Stammtischniveau und enthält obendrein historische Unwahrheiten...

Darüber hinaus inhaltlich typisch US-Amerikanisch und nicht mal ohne weiteres auf den europäischen Diskurs zu dem Thema übertragbar. Glaube nicht mal, dass viele Europäer, die das da lesen es komplett verstehen, wenn sie nicht´n bissl Hintergrundwissen zu den Positionen in den USA haben. Von daher ist allein die Übersetzung des Artikels unnötig gewesen - wir können damit nicht viel anfangen...

TheLonestar
17-04-2010, 13:50
Hi, Kraken

Ich finde der Artikel zur *Hoplophobie* zeigt in ironischer Form die Verlogenheit einer zunehmend kranken und korrupten Gesellschaft.

Ein Dominik Brunner der unbewaffnet zu tode geprügelt wurde, bekommt vom Polizeipräsidenten posthum einen Orden mit den Worten, *er hätte alles richtig gemacht*.

Im parallel Messerthread freuen sich einige, dass die Grenze zwischen Exekutive und Legislative aufgeweicht ist (sollte es in einem Rechtstaat nicht geben), so dass jeder Polizist nun entscheidet welches Messer böse ist und welches nicht.

Sportschützen werden diffamiert und die BRD ist gleichzeitig Rüstungsexportweltmeister.

Die schlimmsten Verbrechen der Geschichte wurden in Deutschland vom Staat und seinen Beamtenapparat begangen (3te Reich und DDR), aber heh, die Sportschützen haben den II Weltkrieg begonnen, so wies scheint.

Hoplophobie und grenzenlose Heuchlerei und Verlogenheit.

Mr.Draco
17-04-2010, 18:08
Richtig! Das Stück ist in vielerlei Hinsicht albern und auf Stammtischniveau und enthält obendrein historische Unwahrheiten...

Darüber hinaus inhaltlich typisch US-Amerikanisch und nicht mal ohne weiteres auf den europäischen Diskurs zu dem Thema übertragbar. Glaube nicht mal, dass viele Europäer, die das da lesen es komplett verstehen, wenn sie nicht´n bissl Hintergrundwissen zu den Positionen in den USA haben. Von daher ist allein die Übersetzung des Artikels unnötig gewesen - wir können damit nicht viel anfangen...
Ein Infizierter?

Der Artikel bezieht sich WO auf Amerikanische "Zustände"?
Positionen in den USA finden sich WO?(Außer in dem einen Satz zu Heston und der NRA?)

Manche erkennen Ironie nicht, wenn sie ihnen mit dem nackten ***** ins Gesicht springt.

Und andere finden sich stark persönlich angegriffen, in ihren Grundrechten beschnitten und unter Sippenhaft gestellt von unserem System.
(Gesellschaft will ich gar nicht sagen.)
Die die versuchen, sich in ALLEM an die geltenden Gesetze zu halten.
Und einem verpöntem, verachtetem, verfolgtem, aber immer noch legalem Hobby nachzugehen.

Lars´n Roll
17-04-2010, 18:23
Ein Infizierter?

So wird´s sein... :rolleyes:


Der Artikel bezieht sich WO auf Amerikanische "Zustände"?


Ich glaube Du liest da was rein... ich spreche nicht von den vielzitierten "Amerikanischen Zuständen" :rolleyes: ... das wäre nämlich das gleiche Niveau, auf dem der Artikel herumdümpelt...



Positionen in den USA finden sich WO?(Außer in dem einen Satz zu Heston und der NRA?)

Der Stil. So wird das Thema in den USA in der öffentlichen Debatte behandelt. Und nicht nur gun control... auch birth control, health care...

Bei uns isses schlimm genug, aber bis unsere Kultur des Diskurses auf dem Niveau der USA angekommen ist müssen wir uns noch ne Weile gedulden.

Aber keine Angst, das kriegen wir auch noch hin. Hirn aus, Maul auf und die Reihen fest geschlossen - ein Beispiel dem man folgen will? Ich weiß es nicht...


Manche erkennen Ironie nicht, wenn sie ihnen mit dem nackten ***** ins Gesicht springt.

Und manche Leute ergehen sich lieber in dümmlicher Polemik und der Beleidigung der Gegenseite, als sachlich zu argumentieren. Und das ist mein Problem mit dem Artikel.

Der Infizierte der Dir hier schreibt ist übrigens der Ansicht, dass der Staat kein Recht hat, mündigen Bürgern den Besitz von Schußwaffen zu verbieten. Hat was mit meiner liberalen Grundhaltung zu tun und so...

Zunte
17-04-2010, 18:48
Der Infizierte der Dir hier schreibt ist übrigens der Ansicht, dass der Staat kein Recht hat, mündigen Bürgern den Besitz von Schußwaffen zu verbieten. Hat was mit meiner liberalen Grundhaltung zu tun und so...

Richtig. Gegen Waffenverbote aber für ein Waffengesetz. Ich bin dafür, dass jeder erwachsene die Möglichkeit haben soll sich zu bewaffnen, aber er muss wenn er diese Verantwortung übernimmt, nachweisen können dass er dazu auch fähig ist.
Genauso wie es einen Führerschein geben muss, muss es auch einen Waffenschein geben.
Zumindest hier im dicht besiedelten Deutschland.

nico9
17-04-2010, 19:04
Hallo,

Auch wenn es Ironisch geschrieben ist könnte es doch wenigstens sachlich bleiben.

Die ganzen Seitenhiebe an die linke Szene sind in keinster Weise gerechtfertigt und durchaus provozierend...

Nico

ps.Ich erkenne Ironie, ich kann jedoch auch zwischen den Zeilen lesen

Tiju
19-04-2010, 08:20
Ironie, Sarkasmus und Sachlichkeit sind nicht gänzlich unter einen Hut zu bringen. Der Artikel überzeichnet krass, meiner Meinung nach auch ziemlich unwitzig mit dem BSE-Bezug, um auf eine allerdings wahre Tatsache hinzuweisen, eine zunehmende Waffenfeindlichkeit.

Diese mag ursprünglich nicht unbedingt in weiten Bevölkerungsteilen herrschen, aber unter einem großen Teil der Meinungsmacher. Dafür gibt es mehrere ideologische und psychologische Gründe. Diese Meinungsmacher erzeugen ein teilweise problematisches Stimmungsbild, was sich wieder auf die Politik rückkoppelt. Wie bei vielen anderen Sachverhalten auch, gaukeln uns die Medien bei Waffen und Straftaten eine Wirklichkeit vor, die mit der Realität (soweit wissenschaftlich erfahrbar) nur rudimentär zu tun hat. Da wir zunehmend mediengesteuert sind, sind die Folgen entsprechend.

Ein Beispiel ist die zunehmende (aber absolut gesehen extrem geringe) Zahl von jugendlichen Amokläufern. Hier wird reflexartig auf Waffen als ein Faktor für die Tatentstehung abgestellt, ohne zu berücksichtigen, daß solche Amokläufe ein relativ neues Phänomen sind, Waffen aber schon länger (und früher mehr als heute) in der Gesellschaft verbreitet waren. Damit erspart man es sich, über die wahren Hintergründe solcher Taten nachzudenken, was für viele zu unangenehmen Einsichten führen würde. Werden dabei Waffen benutzt, auf die Zugriff genommen wurde, weil bestimmte Gebote nicht beachtet wurden, wird sehr schnell ein generelles Verbot von Waffen gefordert. Das ist eine sehr interessante Denkweise, die freiheitlich orientierten Menschen sonst fremd ist; es entspricht ungefähr einem Verbot des Autofahrens, weil Personen Autos verbotswidrig einsetzen.

Das Denkschema "links = gegen Waffen, rechts = für Waffen" stimmt so nicht ganz, allerdings scheint die Aversion gegen Waffen in linksliberal-alternativen Kreisen leider größer zu sein als sonstwo. Ich muß zugeben, das die hirnlose Antiwaffenpolitik gewisser Kräfte, die z.B. in die WaffG-Novelle 2008 gemündet ist, bei mir persönlich dazu geführt hat, langjährig gewählten Parteien nicht mehr meine Stimme zu geben.

D_LU
19-04-2010, 10:00
Genauso wie es einen Führerschein geben muss, muss es auch einen Waffenschein geben.
Zumindest hier im dicht besiedelten Deutschland.

Ähmm...
hast Du Dich schon mal ernsthaft mit dem deutschen Waffengesetz auseinander gesetzt?

Sagen Dir die Begriffe Zuverlässigkeit, Bedürfniss, Waffenbesitzkarte (gelb, rot, grün), Waffenschein etwas?



Die ganzen Seitenhiebe an die linke Szene sind in keinster Weise gerechtfertigt und durchaus provozierend...


Hi Nico, gerade aus dem linken Spektrum kommen die meisten Verbotsforderungen für privaten Waffenbesitz.
Ich musste leider die Erfahrung machen das Dikussionen mit diesen Personen vergeblich sind.

@Tiju: Full ACK

Kraken
19-04-2010, 11:10
Richtig. Gegen Waffenverbote aber für ein Waffengesetz. Ich bin dafür, dass jeder erwachsene die Möglichkeit haben soll sich zu bewaffnen, aber er muss wenn er diese Verantwortung übernimmt, nachweisen können dass er dazu auch fähig ist.
Genauso wie es einen Führerschein geben muss, muss es auch einen Waffenschein geben.
Zumindest hier im dicht besiedelten Deutschland.

:halbyeaha:

Ich finde ja eben das schweizer System sehr gut, hat sich ja auch bewährt:)

Dass Waffg 08 ist zwar sehr umstritten, aber mit der neuen Einführung der Waffenscheinpflicht auch bei Privatverkäufen ist ein wichtiger Schritt zur Kontrolle (nicht Einschränkung!) des Waffenbesitzes getan..... nun sollte der WES (waffenerwerbschein) auch für Jagdwaffen und ähnliches eingeführt werden..... ein Waffenregister mit Beschuss (Fingerabdruck der Waffe) tc. sollte Pflicht sein.

Andere Neuerung wie das Verbot automatischer Waffen, und ähnliches finde ich unsinnig... aber das Waffenscheinsystem finde ich hervorragend.

Um eine Waffe beziehen zu dürfen, muss ein Strafregisterauszug her, und der Waffenschein mit Begrüdnung (z.B. Sammeln, Sportschiessen) beantragt werden.... eine persöniche Prüfung durch geschulte Beamte folgt. Auch musste ich beim ersten WES persönlcih antraben und mich auf Herz und Nieren in einem Prüfgespräch durchleuchten lassen, was mich beruhigte.

Ein tatsächlicher "Waffenführerschein" hätte auch etwas..... allerdings stelle ich mir das schwer vor.... muss jeder dann schiessen können? Oder die Sachkenntnis nachweisen? Oder wie stellst du dir das genau vor?



Hallo,

Auch wenn es Ironisch geschrieben ist könnte es doch wenigstens sachlich bleiben.

Die ganzen Seitenhiebe an die linke Szene sind in keinster Weise gerechtfertigt und durchaus provozierend...

Nico

ps.Ich erkenne Ironie, ich kann jedoch auch zwischen den Zeilen lesen

Ja, der Artikel ist stellenweise extrem, und aggressiv sowie polemisch geschrieben, z.B. die unseelige Verknüpfung: Vegetarier=Waffenfeind, und sowieso komisch im Kopf. Und ähnliches.
Hier wird Polemik als Ironie getarnt.....

Aber ich wollte mehr auf die meiner Meinung nach existente Grundaussage des Artikel verweisen, welche mit Besorgnis die schwindende Akzeptanz für solche selbstveständlichen Werkzeuge wie Feuerwaffen zur Verteidigung von Leib, leben, Haus und Hof!

Eben gestern las ich einen Artikel zum neuen "CWC" (Concealed weapon Carry) Wie er seit kurzem in einigen Staaten der USA erlaubt ist, also das Einführen des eraubten, verdeckten Waffentragens. Mancherorts Erlaubnisfei, mnacherorts mit Scheinen (was ich besser finde, logischerweise) Seitdem sind z.B. in Texas Raubüberfälle um 89% zurückgegangen, Carjacking und ähnliches in Florifa um mehr als 40% und vieles mehr. Jeder Staat hatte gute Erfahrungen mit der Einführung gemacht!

0.01% der Legalen concealed Träger wurden in Delikte mit Waffen verwickelt, bzw. für solche verurteilt... das ist weniger als in JEDER anderen Bevölkerungsschicht! Und DAS sollte uns zu denken geben!




Ein Beispiel ist die zunehmende (aber absolut gesehen extrem geringe) Zahl von jugendlichen Amokläufern. Hier wird reflexartig auf Waffen als ein Faktor für die Tatentstehung abgestellt, ohne zu berücksichtigen, daß solche Amokläufe ein relativ neues Phänomen sind, Waffen aber schon länger (und früher mehr als heute) in der Gesellschaft verbreitet waren. Damit erspart man es sich, über die wahren Hintergründe solcher Taten nachzudenken, was für viele zu unangenehmen Einsichten führen würde. Werden dabei Waffen benutzt, auf die Zugriff genommen wurde, weil bestimmte Gebote nicht beachtet wurden, wird sehr schnell ein generelles Verbot von Waffen gefordert. Das ist eine sehr interessante Denkweise, die freiheitlich orientierten Menschen sonst fremd ist; es entspricht ungefähr einem Verbot des Autofahrens, weil Personen Autos verbotswidrig einsetzen.

So ist es!

Diejenigen die sich selbst "liberal" nennen (namentlich die linken) sind jene die alle Energie daran setzen, uns noch mehr Recht zu nehmen... nocht mehr Staatliche Kontrolle fordern etc etc. Ich kann jene Leute ncith verstehen, arbeiten sie doch gegen sich selbst. Manche arbeiten auf Zustände wie in der DDR hin.. das war das Paradebeispiel für einen linken Staat. Sorry für Politik, falls unerwünscht bitte löschen.

98% der Delikte im Zusammenhang mit Schusswaffen geschehen mit illegalen Schwarzwaffen, welche sowieso verboten sind, und nicht selten über den Osten eingeschmuggelt werden. Was ein Verbot der legalen Waffen hier bewirken soll, erschliesst sich mir nicht! Da wohl die wenigsten Schwarzwaffen ehemalige Jagd- oder Sportwaffen sind... sondern meist alte Kriegswaffen alte ordonnanz und Polizeiwaffen und ähnliches.

Da werden REchte des Bürgers beschnitten, um ihn noch wehrloser zu machen, und die "hoplophobie" beginnt für mich langsam Sinn zu machen;)




Das Denkschema "links = gegen Waffen, rechts = für Waffen" stimmt so nicht ganz, allerdings scheint die Aversion gegen Waffen in linksliberal-alternativen Kreisen leider größer zu sein als sonstwo. Ich muß zugeben, das die hirnlose Antiwaffenpolitik gewisser Kräfte, die z.B. in die WaffG-Novelle 2008 gemündet ist, bei mir persönlich dazu geführt hat, langjährig gewählten Parteien nicht mehr meine Stimme zu geben.

Nein stimmt natürlich nicht....... je staatlicher das Denken, desto eher wird ein Verbot gefordert! Jede Diktatur der Erde ermöglichte sich ihr Entstehen durch entwaffnugn der Bevölkerung.... die Nationalsozialisten hatten ein totales Verbot für Waffen.... Hitler wollte ebenso wie die heutigen linken Politiker NICHT, dass irgendeine Privatperson Waffen besass... dies sollte alleine den staatichen Unterdrückern ermöglicht sein, damit sich das Volk nciht zur Wehr setzen kann.... es gar nicht getraut! Ein bewaffnetes Volk ist für mich ein freies Volk! Ein entwaffnetes, wehrloses Volk, welches sich vor dem eigenen Staat und dessen Mitteln (Polizei etc.) fürchten muss, und nicht wehren kann, ist für mich ein unfreies Volk, unfähig eigene Entscheidungen treffen zu dürfen, weil es stets fürchten muss, niedergeschlagen zu werden! diktatorische Zustände sind NCIHT möglich, wenn sich das Volk wehren kann... deswegen (unter anderem) sind wir Schweizer wohl so frei.


Ähmm...
hast Du Dich schon mal ernsthaft mit dem deutschen Waffengesetz auseinander gesetzt?

Sagen Dir die Begriffe Zuverlässigkeit, Bedürfniss, Waffenbesitzkarte (gelb, rot, grün), Waffenschein etwas?


Sagen ihm wohl was... und? Nur weil er etwas fordert, heisst nicht, dass er nciht sieht, dass soetwas schon existiert;)

Und der Bedürfnissnachweis in D-Land ist ja wohl lächerlich...... ist ja beinahe unmöglich ne Waffe zu kriegen als gesetzestreuer Bürger. Eine zur Verteidigung geeignete Waffe sowieso nicht..... Und ein Sammler solche technischen Meisterwerke zu sein wird einem ebenfalls beinahe verunmöglicht!

Lächerlich sowas!

Lars´n Roll
19-04-2010, 11:16
Nein stimmt natürlich nicht....... je staatlicher das Denken, desto eher wird ein Verbot gefordert! Jede Diktatur der Erde ermöglichte sich ihr Entstehen durch entwaffnugn der Bevölkerung.... die Nationalsozialisten hatten ein totales Verbot für Waffen.... Hitler wollte ebenso wie die heutigen linken Politiker NICHT, dass irgendeine Privatperson Waffen besass... dies sollte alleine den staatichen Unterdrückern ermöglicht sein, damit sich das Volk nciht zur Wehr setzen kann.... es gar nicht getraut!


Historisch Unfug. Unter Hitler wurden die Waffengesetze der Weimarer Republik gelockert.

Siehste. Das passiert, wenn man auf der Suche nach Argumenten über den großen Teich blickt... man quatscht deren Bullshit nach.

miskotty
19-04-2010, 11:24
Siehste. Das passiert, wenn man auf der Suche nach Argumenten über den großen Teich blickt... man quatscht deren Bullshit nach.

tja du kleiner hippie...
wenn ich ne waffe hätte bräuchte ich keine argumente mehr:D:p

Kraken
19-04-2010, 11:35
Historisch Unfug. Unter Hitler wurden die Waffengesetze der Weimarer Republik gelockert.

Siehste. Das passiert, wenn man auf der Suche nach Argumenten über den großen Teich blickt... man quatscht deren Bullshit nach.

Ich hab mal nen Artikel gelesen, den ich sehr interessant fand, und dir nicht vorenthalten möchte.

Er bezieht sich (wie die meisten Berichte, die ich kenne) hauptsächlich auf das tragische Schicksal der jüdischen Bevölkerung. Jedoch galt das gleiche für alle "Staatsfeinde" was erst juden, Zigeuner etc. waren, und später JEDER der nicht der Partei und den Verbänden angehörte, also indirekt staatlich war.

D_LU
19-04-2010, 12:02
Sagen ihm wohl was... und? Nur weil er etwas fordert, heisst nicht, dass er nciht sieht, dass soetwas schon existiert;)

Und der Bedürfnissnachweis in D-Land ist ja wohl lächerlich...... ist ja beinahe unmöglich ne Waffe zu kriegen als gesetzestreuer Bürger. Eine zur Verteidigung geeignete Waffe sowieso nicht..... Und ein Sammler solche technischen Meisterwerke zu sein wird einem ebenfalls beinahe verunmöglicht!

Lächerlich sowas!

Sorry, ich dachte Zunte kommt aus DE und nicht aus dem "gelobten" Land.

Ich sehe das Bedürfnissprinzip recht differenziert.
Es konnte mir noch niemand erklären warum sich Jäger fast beliebig mit Waffen eindecken können (müssen nur zur Jagd geeignet sein und die 2/6 Regel einhalten) während ich als Sportschütze jedesmal eine Kotau machen muss. Ich hätte es gerne auch wie die Jäger :)

Kraken
19-04-2010, 12:13
Beliebig mit Waffen eindecken???

Ihr habt ja sogar für die Jäger EXTREM explizite Bestimmungen....

Dass die Sportschützen NOCH extremere Einschränkungen haben ist traurig:(

Ich habe in der Schweiz ganz legal eine 1911A1, eine geürzte 870 Pumpflinte mit Pistolengriff (zum Spass) eine Famas Kopie von Jäger in .22, eine Bajkal Doppelflinte fürs Trappschiessen, und einen Militärkarabiner 1911.

DAS ist "beliebig" eindecken..... und ich sehe nicht ein, wieso ich mit 10 Waffen ein höheres Bedrohungspotential haben sollte, als mit 2 Waffen..... zumal ich ja nur 2 Arme habe.

Ins selbe unsinnige Loch fällt das in den USA geforderte Verbot von 50er Kalibern... tot ist tot... dass eine .22 l.r. ein kleineres Loch macht ist nur für den offenen Sarg interessant. Und ansonsten ists halt einfach Sportmunition, die für's longrange-schiessen extrem interessant ist.


Also mir kommts so rüber, als ob du aus Neid gegen die Jäger schiesst (welch passende Wortwahl:D) aber jene haben auch starke Prüfbestimmngen um überhaupt Jäger sein zu dürfen.

ICH stelle beides in Frage.... ich sehe keinen Grund, weshalb ein MÜNDIGER Bürger keine Waffen besiten dürfen sollte! Und mündig sind wir ja wohl, denn wir dürfen wählen, und die Geschicke des Staates mitbestimmen... fragt sich nur, wie lange noch.....

gast
19-04-2010, 12:29
ICH stelle beides in Frage.... ich sehe keinen Grund, weshalb ein MÜNDIGER Bürger keine Waffen besiten dürfen sollte!

Und wie stellst du fest wer mündig ist?

Kraken
19-04-2010, 12:45
Und wie stellst du fest wer mündig ist?

Das stellst der Staat fest;)

Zum einen gilt IMMER die Unschuldsvermutung..... wer 18 Jahre alt ist... und keinen Grund zum Anlass gibt, dass er eine Gefahr für die Gesellschaft darstellt, dem DARF der Staat nicht verbieten, eine Waffe zu besitzen!

Solche Gründe wären z.B.: Straffällig geworden im Zusammenhang mit Waffen oder Gewaltdelikten. Bekannte psychische Störungen, welche das urteilsvermögen beeinträchtigen, oder die Person unberechenbar machen. Z.B. Schizophrenie, schwere Depressionen (Gefahr von Suizid) und ähnliches.

Trifft beides nicht zu, hat der Staat KEINEN berechtigten Grund anzunehmen, der Mensch würde mit der Waffe ein Verbrechen begehen, vielmehr DARF er es gar nicht annehmen, sonst würde er gegen den Rechtsgrundsatz "In Dubio pro Reo" verstossen. Sippenhaft und Vorverurteilungen sind verboten.

So sehe ich das! Man verwehrt ja auch keinem den Führerschein, weil man einfach denkt, der würde rasen..... oder ER muss beweisen, dass er das nciht tun würde. Nein, wenn kein berechtigter Grund besteht, dass er eine Gefahr darstellt (z.B. schwere psych. Störungen) kann er die Prüfung ablegen, und wenn er sie besteht, wird davon ausgegangen, dass er ein verantwortungsbewusster Fahrer ist. Beweist er das Gegenteil ergreift der Staat berechtigterweise entsprechende Sanktionen.

Ein ähnliches System strebe ich im Zusammenhang mit Waffen an!

TheLonestar
19-04-2010, 13:05
Und wie stellst du fest wer mündig ist?

Das Procedere des deutschen Staates um abzuklopfen, ob Du *mündig* bist,
kannst Du im Waffengesetz § 5,6 und 7 nachlesen. Es ist wohl das strengste Waffengesetz der Welt.

§ 5 WaffG - Zuverlässigkeit .:. Gesetze von Juraforum.de (http://www.juraforum.de/gesetze/WaffG/5/)

Allein um die *Sachkunde* nachzuweisen, veranstaltet mein Schützenverein über sechs Monate(!) einen wöchentlich stattfindenden Kurs *Vorbereitung auf die Waffensachkundeprüfung*, der anschließend mit einer 2 tägigen Prüfung endet.

Der Unterricht findet Mittwoch Abends in einer Kleinstgruppe mit maximal 5 Personen statt, Lehrkräfte sind alle Lizensiert und zwar in Europas modernster Schiesshalle in Wiesbaden um mal ein bissl Eigenwerbung einzuflechten. :sport146:

Lars´n Roll
19-04-2010, 15:08
Ich hab mal nen Artikel gelesen, den ich sehr interessant fand, und dir nicht vorenthalten möchte.

Er bezieht sich (wie die meisten Berichte, die ich kenne) hauptsächlich auf das tragische Schicksal der jüdischen Bevölkerung. Jedoch galt das gleiche für alle "Staatsfeinde" was erst juden, Zigeuner etc. waren, und später JEDER der nicht der Partei und den Verbänden angehörte, also indirekt staatlich war.

Das ist erst 1938 - zu dem Zeitpunkt durften Juden nicht mal mehr einkaufen oder mit dem Bus fahren, wie sie wollten.

Die meisten Gesetze die Waffenbesitz beschränken stammen aus der Weimarer Republik (steht auch in dem Artikel) und entstanden vor dem Hintergrund der politischen Gewalt, links vs rechts... dass diese vor allem gegen die linke durchgesetzt wurde und bei der rechten gerne ein Auge zugedrückt wurde, war übrigens schon vor der Machtergreifung so...

gast
19-04-2010, 16:07
Trifft beides nicht zu, hat der Staat KEINEN berechtigten Grund anzunehmen, der Mensch würde mit der Waffe ein Verbrechen begehen, vielmehr DARF er es gar nicht annehmen, sonst würde er gegen den Rechtsgrundsatz "In Dubio pro Reo" verstossen. Sippenhaft und Vorverurteilungen sind verboten.


Sieht man ja in den USA wie toll das klappt...

Bei welchen Waffen hörst du dann auf? Halbautomatik? Automatik? Granaten? Atomwaffen?

Kraken
19-04-2010, 16:20
Das ist erst 1938 - zu dem Zeitpunkt durften Juden nicht mal mehr einkaufen oder mit dem Bus fahren, wie sie wollten.

Die meisten Gesetze die Waffenbesitz beschränken stammen aus der Weimarer Republik (steht auch in dem Artikel) und entstanden vor dem Hintergrund der politischen Gewalt, links vs rechts... dass diese vor allem gegen die linke durchgesetzt wurde und bei der rechten gerne ein Auge zugedrückt wurde, war übrigens schon vor der Machtergreifung so...

Und was soll mir das sagen? Fakt ist, dass er eben ein recht rigoroses(sowieso für die damaligen Verhältnisse) Waffengesetz eingeführt hat.




Bei welchen Waffen hörst du dann auf? Halbautomatik? Automatik? Granaten? Atomwaffen?

Bei dritterem;)

Sprengstoffe und Sprengwaffen erfordern besonders vorsichtigen Umgang. Waffen die aus der Ferne ohne Bedienung (Bomben udn so) gezündet werden können sowieso.

Aber eine Halbautomatische Waffe zu verbieten ist hirnrissig... Und Automatische zu verbieten, oder deren Beschaffung durch kantonale Ausnahmebewilligungen beinahe zu verunmöglichen, ist lächerlich angesichts der Tatsache, dass sich mehr als 500'000 Vollautomatische Sturmgewehre inklussive passender Munition in Privathaushalten befinden. Und TROTZDEM so gut wie nichts mit diesen Waffen passiert! Auch Suizide passieren nicht erheblich mehr als in anderen Ländern... es wird lediglich ein paar Prozent häufiger die Armeewaffe eingesetzt.

Die übertriebenen Forderungen sind einfach lächerlich!


Sieht man ja in den USA wie toll das klappt...


Immer diese USA-Polemik :rolleyes: Erstens gibt es nicht "DAS" amerikanische Waffg... jeder Bundesstaaat hat ein grundlegend verschiedenes. Und nicht jedes ist so liberal wie in Texas. In District of Columbia ists fast unmöglich ne Waffe zu kriegen.

UND.. die Polemik hört ja da nichtmal auf... es wird IMMER die USA angeführt... vergisst du aus Prinzip die Schweiz? Die Schweiz hat eine höhere Schusswaffendichte als die Vereinigten Staaten, die 2.höchste der Welt (nach dem Jemen) um genau zu sein. Die Straftaten liegen jedoch WEIT unterhalb des weltweiten Durchschnitts.

Bei Veränderungen des Waffg, denn Korrelation sind nicht zu Beobachten.. der Status quo ist für Statistiken unerheblich, waren stets andere Veränderungen zu beobachten: In England stieg die Anzahl der Strafataten ENORM seit dem totalen Waffenverbot. Zwar sanken die Anzahl der Straftaten im Umgang mit Feuerwaffen, insgesamt jedoch nahmen die Straftaten zu! Diejenigen im Umgang mit Feuerwaffen sanken auch nur deshalb, weil "zufälligerweise" im selben Jahr der Einführung des Waffenverbotes die Parameter für die Erfassung geändert wurden, fortan wurden Verbrechen bei denen nur mit der Waffe gedroht wurde nichtmehr aufgenommn... dass dadurch eine erheblcihe Senkung der Fallzahlen hervorgerufen wird ist klar;)

Seit Florida und Texas (und einige andere Staaten) das concealed weapon Carry (verdecktes Waffentragen) eingeführt haben sind in jenen Staaten die Anzahl Raubüberfälle um fast 90% (NEUNZIG Prozent!!!!) zurückgegangen.. carjacking udn ähnliche Verbrechen um mehr als 40%

Lediglich 0.01% der verdeckten Waffenträger wurden Straffällig im Zusammenhang mit Waffen... das sind WENIGER als jede andere Bevölkerungssschicht!


Macht doch die Augen auf!!!!! Die linke Indoktrination der angeblich so gefährlichen Bewaffung der mündigen Bürger ist ein einziges Lügengebilde!

Und Polemik holft uns da auch nicht weiter!

Lars´n Roll
19-04-2010, 16:30
Und was soll mir das sagen? Fakt ist, dass er eben ein recht rigoroses(sowieso für die damaligen Verhältnisse) Waffengesetz eingeführt hat.


Was? Wo liest Du dass denn raus? Das stimmt doch überhaupt nicht. Die ganz ganz rigorosen Gesetze (die schwer durchzusetzen waren, weil es aus der Zeit von vor 19paarundzwanzig keinerlei Aufzeichnungen gab und keiner wissen konnte, was wer im Schrank hat) kamen erst spät und waren für die Leute reserviert, die kurz darauf eh in´s KZ kamen...

Was ich sagen will ist, dass der Vergleich gun-control = Nazis (!!!!!), Verbot von Waffen der erste Schritt zur Diktatur Bullshit ist.

Lächerliche Polemik, sonst gar nichts...

gion toji
19-04-2010, 16:31
Immer diese USA-Polemik :rolleyes: Erstens gibt es nicht "DAS" amerikanische Waffg... jeder Bundesstaaat hat ein grundlegend verschiedenes.Ich möchte noch ergänzen, daß es nicht DIE amerikanische Gesellschaft gibt. Es sind 100e wenn nicht 1000e verschiedener Ethnien in unterschiedlichen Gesellschaftsschichten, die alle unterschiedlich ticken

Lars´n Roll
19-04-2010, 16:36
Macht doch die Augen auf!!!!! Die linke Indoktrination der angeblich so gefährlichen Bewaffung der mündigen Bürger ist ein einziges Lügengebilde!

Und Polemik holft uns da auch nicht weiter!

Aaaaaaaaaaaaaaaalter... treib Dich nicht so viel auf Ami-Seiten rum... "LINKE" Idoktrination... :rolleyes: "The liberal media"... :rolleyes:

Ja, wo denn? Ich wünschte es gäbe davon ein bissl was "linkes" in den Medien... abgesehen von "neues aus der anstalt" kannste da doch lange suchen!
:rolleyes:
In ner Welt, wo die Diversität in der Medienlandschaft sowieso kleiner und kleiner wird... Bertelsmann & Springer ole, ole...

Kraken
19-04-2010, 16:52
Was? Wo liest Du dass denn raus? Das stimmt doch überhaupt nicht. Die ganz ganz rigorosen Gesetze (die schwer durchzusetzen waren, weil es aus der Zeit von vor 19paarundzwanzig keinerlei Aufzeichnungen gab und keiner wissen konnte, was wer im Schrank hat) kamen erst spät und waren für die Leute reserviert, die kurz darauf eh in´s KZ kamen...

Was ich sagen will ist, dass der Vergleich gun-control = Nazis (!!!!!), Verbot von Waffen der erste Schritt zur Diktatur Bullshit ist.

Lächerliche Polemik, sonst gar nichts...

Natürlich ist gun control nicht = Nazis.....

Aber jeder Bürger sollte hellhörig werden, wenn der Staat ihn seiner Rechte beschneiden will;)

Und dass ein wehrloses Volk leichter zu lenken udn beherrschen ist, leuchtet mir jedenfalls ein. Vielleicht ist die Behauptung, Waffenverbote wären der erste Schritt zur Diktatur in deinen Augen lächerlicher Bullshit... für mich geht dieser Vergleich zwar weit... aber nicht zu weit. Weit grösserer Bullshit ist für mich die Annahme, nur weil in manchen Staaten der USA ein liberales Waffengesetz mit vielen Verbrechen korrelieren, führen mehr LEGAL-Waffen automatisch zu mehr verbrechen. Wobei längst das Gegenteil bewiesen ist.... seit Einführung des Conceaed Carry


Ich möchte noch ergänzen, daß es nicht DIE amerikanische Gesellschaft gibt. Es sind 100e wenn nicht 1000e verschiedener Ethnien in unterschiedlichen Gesellschaftsschichten, die alle unterschiedlich ticken

Hat nichts damit zu tun.... du ignorierst völlig Argumente, das finde ich ein wenig schade!

Vom "amerikanischen" Waffengesetz zu sprechen ist ebenso doof wie vom "europäischen" Waffengesetz zu sprechen. Bezüglich Waffengesetzgebung etc. sind die Staaten der USA viel mehr einzelne Rechtsgebite denn Teile eines Staates.

Während Ethnien und Gesellschaftschichten Teil eines Staates sind und nicht ihre eigenen Gesetze schreiben und überwachen;)


Dein Versuch meine Argumente auf kindische Art und Weise lächerlich zu machen ging also in die Hose;)


Aaaaaaaaaaaaaaaalter... treib Dich nicht so viel auf Ami-Seiten rum... "LINKE" Idoktrination... :rolleyes: "The liberal media"... :rolleyes:

Ja, wo denn? Ich wünschte es gäbe davon ein bissl was "linkes" in den Medien... abgesehen von "neues aus der anstalt" kannste da doch lange suchen!
:rolleyes:
In ner Welt, wo die Diversität in der Medienlandschaft sowieso kleiner und kleiner wird... Bertelsmann & Springer ole, ole...

Lustigerweise treibe ich mich nie auf amerikansichen Seiten rum, sondern ausschliesslich auf deutschen und Schweizer Seiten. Die Ideen entspringen allesamt meinem kranken Gehirn;):D

Mir kommts tatsächlich vor, als würden linke Politiker bewusst das Volk fehlinformieren..... was natülich jeder Politiker macht, aber mir fällts bezüglich Waffen halt besonders auf.

Wenn du dir mehr linkes in den Medien wünscht, dann frage ich mich, welche Zeitschriften du liest;) Bei uns sind abgesehen vom "Boten der Urschweiz" und "Radio Central" alle Medien stark links gefärbt, sogar das staatliche Fernsehen..... Wer Bertelsmann und Springer sind weiss ich nicht, klingt nach dt. Politikern, ich bitte um Erklärung:)


Ist doch Fakt, dass versucht wird, mit fadenscheinigen Argumenten die jeglichem gesunden Menschenverstand und ebenso dem Rechtstaat (was die unschuldsvermutung angeht) widersprechen, dem Volk Grundrechte wie den Waffenbesitz wegzunehmen.

TheCornInGrove
19-04-2010, 17:14
Wenn du dir mehr linkes in den Medien wünscht, dann frage ich mich, welche Zeitschriften du liest Bei uns sind abgesehen vom "Boten der Urschweiz" und "Radio Central" alle Medien stark links gefärbt, sogar das staatliche Fernsehen..... Wer Bertelsmann und Springer sind weiss ich nicht, klingt nach dt. Politikern, ich bitte um Erklärung

Ist vllt besser Du weist nicht, wer Bertelsmann und Springer sind! :o

Sagt Dir die Bild etwas?

Die Süddeutsche Zeitung ist aber meiner Meinung nach mehr links orientiert als rechts, liest man hier in München sehr gern und ist meiner Meinung nach auch eine der besten deutschen Zeitungen ;).

Soviel zum OT.


On Topic:
Ich will hier jetz gar nicht mit irgendwelchen Argumenten für oder gegen ein Waffen-verbot/recht ankommen.
Das Thema wurde eh schonmal diskutiert.

Ich weiß nämlich selbst nicht, was ich von Waffen halten soll.
Man sagt zwar, nicht Waffen töten, sondern Menschen, aber bei Schusswaffen bin ich extrem skeptisch.

Vor nem Messer etc., gibts vllt noch die Möglichkeit der Flucht, aber wenn jmd ne Knarre hat, kann man das wohl getrost vergessen, im Falle eines Überfalls/SV- Situation.

Und das Argument, dass ja auch ich eine Schusswaffe bei mir tragen könnte, gilt für mich nicht, da ich nicht gezwungen werden will, solche bei mir zu haben, nur um mich im Falle eines Überfalls wehren zu können, wenn Ihr versteht was ich meine.

Denn wenn jeder eine Waffe haben darf, werden wahrscheinlich auch die meisten eine haben, was für mich bedeutet, ich bräuchte auch eine...

Aber ich will doch gar keine :o.

gast
19-04-2010, 17:23
Aber jeder Bürger sollte hellhörig werden, wenn der Staat ihn seiner Rechte beschneiden will;)


Frage: Warum sollte es Leute stören keine automatischen Waffen haben zu dürfen? Sie wollen sie ja eh nicht verwenden...

Antwort: Darum geht es nicht. Es geht um das freie Recht an sich das beschnitten wird!

Frage: Warum regt man sich denn dann nicht drüber auf dass es verboten ist nackig auf dem Hauptplatz herumzurennen?

Antwort: Äh, das ist was gaaanz anderes.

Ich mag halt diese unterschwellige Angst nicht, dieses Ich brauche eine Waffe um mich vor der bösen Umwelt zu wehren etc. Und dann gibts natürlich noch die nicht zu unterschätzende Anzahl der Leute deren Nudel aufsteigt wenn sie eine dicke Wumme in der Hand halten.

Wenn mans braucht um sich stark zu fühlen... :rolleyes:

TheLonestar
19-04-2010, 17:27
Mein letztes Wort für heute für diejenigen die mal jenseits ihrer festgefahrenen Meinung recherchieren wollen:

Interview with John Lott, author of More Guns, Less Crime (http://www.press.uchicago.edu/Misc/Chicago/493636.html)

More Guns, less Crimes. Und ja, es funktioniert. Schlimmes Gegenbeispiel England.

TheCornInGrove
19-04-2010, 17:31
Frage: Warum sollte es Leute stören keine automatischen Waffen haben zu dürfen? Sie wollen sie ja eh nicht verwenden...

Antwort: Darum geht es nicht. Es geht um das freie Recht an sich das beschnitten wird!

Frage: Warum regt man sich denn dann nicht drüber auf dass es verboten ist nackig auf dem Hauptplatz herumzurennen?

Antwort: Äh, das ist was gaaanz anderes.

Ich mag halt diese unterschwellige Angst nicht, dieses Ich brauche eine Waffe um mich vor der bösen Umwelt zu wehren etc. Und dann gibts natürlich noch die nicht zu unterschätzende Anzahl der Leute deren Nudel aufsteigt wenn sie eine dicke Wumme in der Hand halten.

Wenn mans braucht um sich stark zu fühlen... :rolleyes:

:yeaha:

Für was bitte Trainiere ich SV, wenn jeder X beliebe mit ner Gun mir den Kopf auf 100m Entfernung wegballern kann :rolleyes:.

Lars´n Roll
19-04-2010, 18:05
Und dass ein wehrloses Volk leichter zu lenken udn beherrschen ist, leuchtet mir jedenfalls ein. Vielleicht ist die Behauptung, Waffenverbote wären der erste Schritt zur Diktatur in deinen Augen lächerlicher Bullshit... für mich geht dieser Vergleich zwar weit... aber nicht zu weit.

Die Politiker verschärfen Waffengesetze nicht, um das Volk wehrlos zu machen.
Die Politiker verschärfen Waffengesetze aus purem Aktionismus.

Sie wissen nicht wie, bzw. wollen kein Geld ausgeben (Bullen, Staatsanwälte, Sozialarbeiter und Investition in Bildung u. Soziales kosten Geld) um was gegen Kriminalität zu unternehmen - Gesetze gegen Pumpguns (weil grade ein Amokläufer eine benutzt hat) oder Butterflymesser (weil grade´n Foto von nem Hauptschüler mit Butterfly in der Bild war) sind dagegen billig und erwecken den Eindruck, man tue was.






Wenn du dir mehr linkes in den Medien wünscht, dann frage ich mich, welche Zeitschriften du liest;) Bei uns sind abgesehen vom "Boten der Urschweiz" und "Radio Central" alle Medien stark links gefärbt, sogar das staatliche Fernsehen..... Wer Bertelsmann und Springer sind weiss ich nicht, klingt nach dt. Politikern, ich bitte um Erklärung:)

Bertelsmann Stiftung ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Bertelsmann_Stiftung) Axel Springer AG ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Axel_Springer_AG)

Kenne mich in der Schweizer Medienlandschaft nicht aus, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie wirklich "links" ist...



Ist doch Fakt, dass versucht wird, mit fadenscheinigen Argumenten die jeglichem gesunden Menschenverstand und ebenso dem Rechtstaat (was die unschuldsvermutung angeht) widersprechen, dem Volk Grundrechte wie den Waffenbesitz wegzunehmen.

Ja. Aber eventuell sollte man unter der Flagge der Bürgerrechte für das Recht auf Waffenbesitz argumentieren, und nicht mit Propagandablödsinn a´la "Die wollen uns unterdrücken und wehrlos machen! So wie die Nazis damals!"

Wer glaubt ein totalitärer Staat wäre darauf angewiesen, dass das Volk keine Waffen hat, der kann ja mal im Irak anfragen, wo jeder Mann der was auf sich hält die AK im Schrank hat. Und auch im 3. Reich hatte de facto jeder Jude der eine Waffe haben wollte eine im Schrank. Bis in die 20er hinein konntest Du ohne Papierkram und Registration eine im nächsten Laden kaufen. Die waren aber auch nicht blöd genug zu glauben, sie könnten damit mehr anfangen, als sich kurz und schmerzlos selbst in den Kopf zu schießen, statt sich deportieren zu lassen. Siehe Memoiren von Marcel Reich-Ranicki - der saß mit der Waffe im Versteck, bereit seine Mutter und sich selbst zu erschießen, sollten sie entdeckt werden. Mehr hätte ihm die Wumme auch nicht gebracht, wenn Dich erstmal die SS auf´s Korn genommen hat...

Lars´n Roll
19-04-2010, 18:11
Mein letztes Wort für heute für diejenigen die mal jenseits ihrer festgefahrenen Meinung recherchieren wollen:

Interview with John Lott, author of More Guns, Less Crime (http://www.press.uchicago.edu/Misc/Chicago/493636.html)

More Guns, less Crimes. Und ja, es funktioniert. Schlimmes Gegenbeispiel England.

Doppelt Bullshit.

In England kamen die ganzen Gesetze als hilf- und hirnlose Reaktion (Aktionismus also) auf einen bereits ansteigenden Trend sich häufender Gewalttaten.

Die These dass mehr Waffen zu mehr Sicherheit führen ist ebenfalls umstritten so wie Lotts Bestseller an sich - und meiner Ansicht nach ebenso Unfug, wie die gegenteilige These, dass Gewalt unter starken Restriktionen abnimmt...

Weder verursachen Waffen Gewalt, noch verhindern sie sie.

TheLonestar
19-04-2010, 18:57
Doppelt Bullshit.
Weder verursachen Waffen Gewalt, noch verhindern sie sie.

Entspann Dich..

YouTube - Pro Gun Commercial (http://www.youtube.com/watch?v=UiwN9Ucy2lk)

[...] the Bottom line is, it´s hard to rape someone who has a gun.

Kraken
19-04-2010, 20:53
Ist vllt besser Du weist nicht, wer Bertelsmann und Springer sind! :o

Sagt Dir die Bild etwas?


Kenn' ich vom hörensagen... ist doch so ein Boulevardblättcen auf unterstem Niveau.... was ähnliches wie der "Blick"hierzulande



On Topic:
Ich will hier jetz gar nicht mit irgendwelchen Argumenten für oder gegen ein Waffen-verbot/recht ankommen.
Das Thema wurde eh schonmal diskutiert.

Ich weiß nämlich selbst nicht, was ich von Waffen halten soll.
Man sagt zwar, nicht Waffen töten, sondern Menschen, aber bei Schusswaffen bin ich extrem skeptisch.

Vor nem Messer etc., gibts vllt noch die Möglichkeit der Flucht, aber wenn jmd ne Knarre hat, kann man das wohl getrost vergessen, im Falle eines Überfalls/SV- Situation.

Ganz ehrlich: ich steh' lieber einer Schusswaffe als einem Messer gegenüber! Denn Jene kann man anfassen ohne sich zu verletzen! Ein Messer hingegen ist immer gefährlich..... und hat auch nicht nur 5-7 Schuss (normale Magazinkapaztät) sondern kann hundertmal zustechen;)



Und das Argument, dass ja auch ich eine Schusswaffe bei mir tragen könnte, gilt für mich nicht, da ich nicht gezwungen werden will, solche bei mir zu haben, nur um mich im Falle eines Überfalls wehren zu können, wenn Ihr versteht was ich meine.

Denn wenn jeder eine Waffe haben darf, werden wahrscheinlich auch die meisten eine haben, was für mich bedeutet, ich bräuchte auch eine...

Aber ich will doch gar keine :o.

Na eben, da wird vieles verwechselt: In der Schweiz darf so ziemlcih jeder ne Waffe haben... und es hat auch so ziemlich jeder ne Waffe:) Ich glaube 2.4 Millionen registrierte Waffen sinds! Und inklussive unregistrierten (nach altem Waffengesetz + Schwarzwaffen) schätzt man dass ca 8-12 Millionen Schusswaffen im Umlauf sind. Aber die trägt ja nicht jeder Hinz und Kunz it sich rum, sondern die sind zuhause.

Und weiterhin erwähne ich zum 10. mal, dass einem da die Vorstellung einen Streich spielt...... von den registrierten Waffenträgern nach neuem Gesetz (concealed carry weapons, verdecktes Waffentragen) wurden gerade mal 0.01% straffällig... das ist weniger als in jeder anderen Bevölkerungsgruppe:) Nicht jeder der ne Waffe trägt ballert damit wild in der Gegend rum..... die allermeisten haben wohl sogar so ne grosse Schusswhemmung, dass ausser nem erhöhten Sicherheitsgefühl, und gröserer Vorsicht von Tätern nicht viel mehr zu erwarten ist. Sogar im Krieg schiessen viele nicht....


Frage: Warum sollte es Leute stören keine automatischen Waffen haben zu dürfen? Sie wollen sie ja eh nicht verwenden...

Antwort: Darum geht es nicht. Es geht um das freie Recht an sich das beschnitten wird!

Frage: Warum regt man sich denn dann nicht drüber auf dass es verboten ist nackig auf dem Hauptplatz herumzurennen?

Antwort: Äh, das ist was gaaanz anderes.

Wieso sollte man die nicht verwenden wollen? Ein Freund von mir hat eine Glock 18 (automatsche 9mm Pistole) und das Ding ist ein Heidenspass mit dem Ding ein paar Büchsen umzuknallen und ähnliches. Was ist daran so verderblich?

Nackt auf dem Hauptplatz stellt eine direkte Beeinträchtigung anderer dar, fällt evt. sogar unter sexuelle Nötigung.... wo ist da der Bezug zum Waffenbesitz?



Ich mag halt diese unterschwellige Angst nicht, dieses Ich brauche eine Waffe um mich vor der bösen Umwelt zu wehren etc. Und dann gibts natürlich noch die nicht zu unterschätzende Anzahl der Leute deren Nudel aufsteigt wenn sie eine dicke Wumme in der Hand halten.

Wenn mans braucht um sich stark zu fühlen... :rolleyes:

Wieso unterschwellige Angst? Abgesehn davon, dass ich concealed carry befürworte trage ich keine Waffe...... aber wieso stört DICH die Angst anderer Leute? Müssen alle genauso sein wie du? Und anderen Leute zu unterstellen, dass sie sich an Waffen aufgeilen ist ja wohl der Gipfel :rolleyes:





Für was bitte Trainiere ich SV, wenn jeder X beliebe mit ner Gun mir den Kopf auf 100m Entfernung wegballern kann.

Ja, gute Frage ne;)

Solltest vielleicht dein SV-Training überdenken, oder nen neuen Grund suchen für den Kampfssport. Mir jedenfalls geht der SV-Aspekt völlig am Fokus vorbei... es geht mir lediglich um den Sport. Wenn ich mich vertidigen will, dann besorge ich mir ein legales Mittel, welches meine Kampfkraft erhöhrt, udn trainiere mit diesem.


Die Politiker verschärfen Waffengesetze nicht, um das Volk wehrlos zu machen.
Die Politiker verschärfen Waffengesetze aus purem Aktionismus.

Stimmt auch wieder:)

Wobei manche vielleicht wirklcih danach streben, die Leute "vor sich selbst zu schützen" was ebenfalls auf eine Entmündigung herausläuft. Den ob bewusst oder nicht, nachdem die Völker hunderte Jahre lang für Demokratien und Freiheit gekämpft haben, lassen sie es nun zu, dass ihnen viele dieser Rechte und Freiheiten beraubt werden.

Ein (extremisiertes) Sprichwort zum Thema, welches ich ganz gut finde is folgendes:

Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zu Recht ein Sklave.



Sie wissen nicht wie, bzw. wollen kein Geld ausgeben (Bullen, Staatsanwälte, Sozialarbeiter und Investition in Bildung u. Soziales kosten Geld) um was gegen Kriminalität zu unternehmen - Gesetze gegen Pumpguns (weil grade ein Amokläufer eine benutzt hat) oder Butterflymesser (weil grade´n Foto von nem Hauptschüler mit Butterfly in der Bild war) sind dagegen billig und erwecken den Eindruck, man tue was.



Traurig aber wahr.

Es gibt ein anderes Sprichwort: "Unterstelle nie bösen Willen, wenn Dummheit ausreicht". Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass unsere Politiker SOOO geringe Kapazitäten besitzen und SOOO dumm sind... da MUSS böser Willen dahinerstecken.... das sind doch schlaue Kerle und Mädels :o



Bertelsmann Stiftung ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Bertelsmann_Stiftung) Axel Springer AG ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Axel_Springer_AG)

Kenne mich in der Schweizer Medienlandschaft nicht aus, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie wirklich "links" ist...

Nunja, sind jedenfalls fast alle Medien die ich kenne;)

Es überrascht mich immens, zu hören dass ein politisch derart links orientiertes Land wie Deutschland, wo politisch Rechte gar mit Rechtsextremen gleichgesetzt werden, angeblich von rechten Medien beherrscht wird :o



Ja. Aber eventuell sollte man unter der Flagge der Bürgerrechte für das Recht auf Waffenbesitz argumentieren, und nicht mit Propagandablödsinn a´la "Die wollen uns unterdrücken und wehrlos machen! So wie die Nazis damals!"

Stimmt schon. Der Nazivergleich war völlig daneben...... aber ich sympatisiere mit der Idee, dass das Volk bewusst entwaffnet wird, um es leichter steuern zu können, Ich habe keine Belege dafür, und keine dagegen, Aber um ehrlich zu sein die Idee passt in meine Vorstellung dass staatliche Kontrolle mit ganz wenigen Ausnahmen etwas schlechtes ist, und möglichst viel Macht beim Volk liegen muss, was ja Sinn einer Demokratie sein sollte, meiner bescheidenen Meinung nach. Es passt auch in meine Vorstellugn dass Politiker generell schlechte Menschen sind, die uns nur böses wollen, und sich selbst bereichern und selbst immer mehr Macht. Vielleicht hat sich diese Vorstellung as Unkenntnis entwickelt... vielleicht habe ich es auch durchschaut, ich weiss es nicht. Vielleicht bin ich auch paranoid:o:D

Jedenfalls ist es mein Grundanliegen, dass alles was nicht mit gutem Grund verboten werden MUSS, erlaubt sein MUSS. So ähnlich wie beim MMA:D



Wer glaubt ein totalitärer Staat wäre darauf angewiesen, dass das Volk keine Waffen hat, der kann ja mal im Irak anfragen, wo jeder Mann der was auf sich hält die AK im Schrank hat. Und auch im 3. Reich hatte de facto jeder Jude der eine Waffe haben wollte eine im Schrank. Bis in die 20er hinein konntest Du ohne Papierkram und Registration eine im nächsten Laden kaufen. Die waren aber auch nicht blöd genug zu glauben, sie könnten damit mehr anfangen, als sich kurz und schmerzlos selbst in den Kopf zu schießen, statt sich deportieren zu lassen. Siehe Memoiren von Marcel Reich-Ranicki - der saß mit der Waffe im Versteck, bereit seine Mutter und sich selbst zu erschießen, sollten sie entdeckt werden. Mehr hätte ihm die Wumme auch nicht gebracht, wenn Dich erstmal die SS auf´s Korn genommen hat...

Klingt einleuchtend :)


Doppelt Bullshit.

In England kamen die ganzen Gesetze als hilf- und hirnlose Reaktion (Aktionismus also) auf einen bereits ansteigenden Trend sich häufender Gewalttaten.

:)



Die These dass mehr Waffen zu mehr Sicherheit führen ist ebenfalls umstritten so wie Lotts Bestseller an sich - und meiner Ansicht nach ebenso Unfug, wie die gegenteilige These, dass Gewalt unter starken Restriktionen abnimmt...

Umstritten ist klar. Aber manche Zahlen legen die Vorstellung nahe. Und diese basieren auf Entwicklungen im Waffenrecht, im Gegensatz zu Status-Quo Beobachtungen, die das Gegenteil zu untermauern versuchen.

Denn dass dort wo viel Gewalt passiert, sich die Leute bewaffnen ist klar... daraus zu schliessen, die Gewalt passiere WEIL sich die Leut bewaffnen ist wohl falsch. Aber egal.

DENN:



Weder verursachen Waffen Gewalt, noch verhindern sie sie.

DAS ist die Essenz des Ganzen! Ich wollt einfach nichts derartiges Posten um meinen Standpunkt weiter auf die andere Waagschale zu drücken;)

Ich glaube, die Probleme, welche Waffengewalt verursachen liegt sehr viel tiefer, als der Legalwaffenbesitz, Zumal wird das deutlich wenn man weiss, dass 98% der Gewaltdelikte um Zusammenhang mit SChusswaffen mit ILLEGALEN Waffen sind.

Dies wird auch deutlich, wenn man beobachtet, dass es Staaten gibt, wo trotz enormem Waffenbesitz beinahe nichts passiert (Schweiz) und andere Staaten wo trotz geringer Waffendichte sehr viel geschieht (z.B. dominiknische Republik und viele andere arme Länder) gegenteilige Beispiel, viele Waffen, viel Mist (Israel) und wenig waffen wenig Mist (Jamaica) gibts natürlich ebenfalls. Es scheint wirklcih nicht viel miteinander zu tun zu haben:)

Aber trotzdem wird immer die Pöse USA beschworen, und das geht mir auffen Sack;)

Zunte
19-04-2010, 21:06
Ganz ehrlich: ich steh' lieber einer Schusswaffe als einem Messer gegenüber! Denn Jene kann man anfassen ohne sich zu verletzen! Ein Messer hingegen ist immer gefährlich..... und hat auch nicht nur 5-7 Schuss (normale Magazinkapaztät) sondern kann hundertmal zustechen;)



Auf 50 Meter im freien Feld?

Vielleicht sollte man ja dochmal die Bewaffnung von Paulizei und miltär überdenken wenn das so ist.

Tori
19-04-2010, 21:39
Auf 50 Meter im freien Feld?

Vielleicht sollte man ja dochmal die Bewaffnung von Paulizei und miltär überdenken wenn das so ist.

Ich kenne nur gaaaanz, gaaaanz wenige die mit Kurzwaffen auf 50 m was treffen und wenn sich auch noch was bewegt isses ganz aus :p meistens isses im übrigen schon bei 5-10 Meter aus mit dem Treffen auf bewegliche Ziele ;)

Polizisten + Militärangehörige gehören im übrigen nicht dazu - die treffen bewegliche Ziele meistens nur auf kürzere Entfernung :p (jedenfalls mit Kurzwaffen :rolleyes:)

Ansonsten... glückliche Schweiz :) wir deutschen sind schon arm dran :o

Kraken
19-04-2010, 21:45
Auf 50 Meter im freien Feld?

Vielleicht sollte man ja dochmal die Bewaffnung von Paulizei und miltär überdenken wenn das so ist.

Wie viele Überfälle geschehen denn auf 50m im freien Feld?

Und wie viele geschehen Mann-zu-Mann auf 1m Distanz? Auf der Strasse, im Hinterhof, und ähnliches;)

WAs meinst du? Ich hab schon mehr als einmal in den Lauf einer Pistole geblickt, und zwar immer auf Manndistanz! Ich kenne keinen, der mit einer Waffe auf mehr als 2m bedroht wurde......

Und eben: Ich schiesse hobbymässig..... es ist schon verdammt schwer die 20m Scheibe mit offener Visierung zu treffen... für einen Ungeübten beinahe unmöglich. Ein Profi trifft auf die Distanz ne Münze, aber wieviele Verbrecher sind professionelle Sportschützen?

Auf 50 Meter tref ich gerade mal die Scheibe... dazu viese ich ein paar Sekunden an, und mit meiner sportpistole 1911A1 geht das für mich als mittelmässigen Schützen.

Ein bewegendes Ziel auf diese Distanz.... glaube das ist äusserst unrealistisch. höchstens mit nem Präzisionsgewehr oder ähnlichem:)


Ich kenne nur gaaaanz, gaaaanz wenige die mit Kurzwaffen auf 50 m was treffen und wenn sich auch noch was bewegt isses ganz aus :p meistens isses im übrigen schon bei 5-10 Meter aus mit dem Treffen auf bewegliche Ziele ;)

Polizisten + Militärangehörige gehören im übrigen nicht dazu - die treffen bewegliche Ziele meistens nur auf kürzere Entfernung :p (jedenfalls mit Kurzwaffen :rolleyes:)

Ansonsten... glückliche Schweiz :) wir deutschen sind schon arm dran :o

So sieht's aus :)

5-10 Meter ist schon gar nicht schlecht... aber man hört, dass auch dabei die "Streukreise" ganz schön gross seien.....

Zunte
19-04-2010, 21:47
Ich kenne nur gaaaanz, gaaaanz wenige die mit Kurzwaffen auf 50 m was treffen und wenn sich auch noch was bewegt isses ganz aus :p meistens isses im übrigen schon bei 5-10 Meter aus mit dem Treffen auf bewegliche Ziele ;)

Polizisten + Militärangehörige gehören im übrigen nicht dazu - die treffen bewegliche Ziele meistens nur auf kürzere Entfernung :p (jedenfalls mit Kurzwaffen :rolleyes:)

Ansonsten... glückliche Schweiz :) wir deutschen sind schon arm dran :o

Die ganzen von oben herab Smileys kannste dir sparen, in Seepolyps Beitrag stand nurSchusswaffe. Damit sind Lang und Kurzwaffen gemeint.
Mit so ner FAMAS geht das natürlich auch gar nicht einen auf 50 meter umzunieten...

Tori
19-04-2010, 21:49
OMann :rolleyes:

Die Smilies waren nur nett gemeint - und ich mag Smilies

von oben herab war gar nix - das hast Du selber schon erledigt

Kraken
19-04-2010, 21:50
Die ganzen von oben herab Smileys kannste dir sparen, in Seepolyps Beitrag stand nurSchusswaffe. Damit sind Lang und Kurzwaffen gemeint.
Mit so ner FAMAS geht das natürlich auch gar nicht einen auf 50 meter umzunieten...

Auch damit ists einiges schwerer, als sich das manch einer vorstellt;)

Und eben: einen Überfall mit ner französischen Armeepistole.... wie oft soll sowas vorkommen?

Wie stellst du dir das vor... der ruft aus 50Meter Entfernung "Geld her du *****"..... oder wenn du ihn als Türsteher ned reingelassen hast, knallst der dich aus 50m Entfernung ab, oder wie?

Ich rede von Überfällen... von üblichen Gewaltverbrechen.

Nicht von Auftragsmorden und Heckenschützen;) Das liegt ziemlich ausserhalb der Beinflussbarkeit durch ein Waffengesetz... oder denkst du ein liberaleres Waffengesetz macht, dass mehr Leute Auftragsmörder werden, weil sie ne Sniper jetzt einfacher legal kriegen... damit die Phorensiker auch ja erkennen, mit welcher Waffe geschossen wurde?


Ich kann deinen Gedankengang nicht ganz nachvollziehen... was meinst du mit den 50m? von welcher Bedrohung sprichst du?

Falls du davon sprichst, dass ich das Messer als gefährlicher im Nahkampf als die Pistole erachte, ist dein Vergleich daneben. Dass die Waffe ein grösseres Bedrohungspotential hat, bezweifle ich keineswegs. Jedoch leben wir nicht auf einem Schlachtfeld. Die weitaus häufigste Situation ist eine direkte Bedrohung, Von Angesicht zu Angesicht.

Zunte
19-04-2010, 22:06
Ach vergiss ist schon gut, hat eh keinen Sinn.

Kraken
19-04-2010, 22:15
Ne, erzähl.....

Dass ein Gewehr auf 50 Meter gefährlicher ist als ein Messer ist klar. Dass es trotzdem EXTREM schwer ist, auf 50m jemanden zu treffen ebenso.

Liesse sich also darüber streiten, was im Nahkampf, der den weitaus grössten Teil der Bedrohungssituationen darstellt, gefährlicher ist.

Und da halte ich ein Messer für weitaus gefährlicher!

Lars´n Roll
19-04-2010, 22:16
Also Jungs... keine Ahnung mit wem ihr schießen geht bzw. als Referenz ansehen wollt...

Aber - ich spreche hier nicht für mich, ich hab schon geschossen, aber nur als Gast, kann mir selbst das Hobby nicht leisten - Leute die auf 50m schießen und treffen und auch auf deutlich größere Distanz bis an die 100 yards, also paarundneunzig Meter mit Kurzwaffe (!) gibt´s mehr als genug.

Also echt.

Kraken
19-04-2010, 22:26
Jop, aber kein Hinz & Kunz;)

Und nicht zuletzt mit Sportwaffen.... meist Kleinkaliber. Oder mit speziellen Visierungen.

Mit einer .22 Sportwaffe mit Formgriff etc. ist das ne andere Sache. Oder mit ner anderen Sportwaffe....

Versuch das mal mit einer Ordonnanzwaffe...... die haben meist sehr grosse Passungen, damit sie auch verschmutzt noch werkeln....

Aber versuch mal selbst die Scheibe auf 50 Meter einfach so zu treffen, mit ner normalen Pistole. Ist gar nicht so einfach... .schon auf 10 Meter fällt den meisten erst mal auf, wie schwierig das ist.

Wenn dann noch einfach so "gangstermässig" nach Zeigefinger geschossen wird, anstatt korrekte Visierung... ists eh gefressen :D

Lars´n Roll
19-04-2010, 22:32
Jop, aber kein Hinz & Kunz;)

Und nicht zuletzt mit Sportwaffen.... meist Kleinkaliber. Oder mit speziellen Visierungen.

Mit einer .22 Sportwaffe mit Formgriff etc. ist das ne andere Sache. Oder mit ner anderen Sportwaffe....

Versuch das mal mit einer Ordonnanzwaffe...... die haben meist sehr grosse Passungen, damit sie auch verschmutzt noch werkeln....

Aber versuch mal selbst die Scheibe auf 50 Meter einfach so zu treffen, mit ner normalen Pistole. Ist gar nicht so einfach... .schon auf 10 Meter fällt den meisten erst mal auf, wie schwierig das ist.

Wenn dann noch einfach so "gangstermässig" nach Zeigefinger geschossen wird, anstatt korrekte Visierung... ists eh gefressen :D


Man muss es natürlich üben... dass Wachtmeister Schulze es ned schafft, der Schießen unter Pflichtprogram keineahnungwieoftimjahr halt mal machen muss und das nur in der Indoor-Range, oder ich, der ich 2, 3mal ne Knarre in der Hand hatte, oder auch sonst niemand, der es nicht trainiert, ist klar.

Aber Hexerei ist es ganz sicher auch nicht.

Grad einfach mal 100 yard und Pistol Shooting gegeoogelt - here we go: Long Range Handgun Shooting (http://www.handgunsmag.com/tactics_training/shot_022305/index.html)

Sogar auf 200 yards mit ner normalen 9mm Walther P99 immerhin noch 2 von 5 auf die Scheibe! Das sind über 180m.

Tori
19-04-2010, 22:34
Also Jungs... keine Ahnung mit wem ihr schießen geht bzw. als Referenz ansehen wollt...

Aber - ich spreche hier nicht für mich, ich hab schon geschossen, aber nur als Gast, kann mir selbst das Hobby nicht leisten - Leute die auf 50m schießen und treffen und auch auf deutlich größere Distanz bis an die 100 yards, also paarundneunzig Meter mit Kurzwaffe (!) gibt´s mehr als genug.

Also echt.

Also Lars, ich spreche hier für mich, ich habe das selbst schon versucht und habe kläglich versagt - und ich bin auf 25 m eigentlich nicht soooo schlecht. Und ich schiesse mit Langwaffen auf über 900 yards.

Du kannst es aber gerne mal versuchen, also echt :D

Leute die auf 50 m mit Kurzwaffen schiessen und treffen sind i.d.R. Sportschützen mit speziellen Waffen-und auch diese sind rar gesäht und in Deutschland fast nicht zu finden. Und das kannst du mir glauben, denn ich bin seit fast 30 Jahren Sportschütze und habe verdammt viel gesehen und fast alles gschossen was nicht fahrbar ist. Keine Frage, es ist möglich-aber extrem schwierig und auf sich bewegende Ziele noch schwieriger. Und ja - es geht auch mit Dienstwaffen - aber dieser Kreis ist sehr klein.

Grüsse
Tori

P.S.: Wenn Du Zeit und Lust hast, kannst du gerne mal bei uns aufm Stand vorbeikommen - da kannste allerdings mit KW nur auf 25 m (DSB/BDS-Disziplinen) schiessen :p Bist aber herzlich eingeladen wenn Du mal hier in der Gegend sein solltest. :beer:

Edgebreaker
19-04-2010, 22:37
Wohl wahr.
Wie ich damals gestaunt hab, wie leicht selbst auf 10m Zielentfernung die kleine P8 verreisst wenn man hastig abdrückt (bei doch gefühlt sehr ruhig gehaltener Hand).
Gut...mit der Langwaffe sind 50m ein Witz wenn das Ding auf Frieden gestellt ist (Einzelschuss eigentlich auch).
Aber ich muss da immer an unseren dicken fiesen "Gangztaaaah" Massiv denken.
Aus ca. 3m Entfernung mehrmals beschossen. Ergebnis: eine Fleischwunde in der Schulter. Grosses Kino.

Oh....Offtopic...sorry

Jan

Lars´n Roll
19-04-2010, 22:38
Also Lars, ich spreche hier für mich, ich habe das selbst schon versucht und habe kläglich versagt - und ich bin auf 25 m eigentlich nicht soooo schlecht. Und ich schiesse mit Langwaffen auf über 900 yards.


Ich denke mal mit "versuchen" ist da nix getan - das muss man halt üben und sich evtl. sogar von nem Instructor zeigen lassen! ;)




Du kannst es aber gerne mal versuchen, also echt :D

Leute die auf 50 m mit Kurzwaffen schiessen und treffen sind i.d.R. Sportschützen mit speziellen Waffen-und auch diese sind rar gesäht und in Deutschland fast nicht zu finden. Und das kannst du mir glauben, denn ich bin seit fast 30 Jahren Sportschütze und habe verdammt viel gesehen und fast alles gschossen was nicht fahrbar ist. Keine Frage, es ist möglich-aber extrem schwierig und auf sich bewegende Ziele noch schwieriger. Diese Kreis ist sehr klein.

Das wird aber eher was mit der Szene zu tun haben. Wenn die Leute daran Interesse hätten, dann wär das sicher machbar.


P.S.: Wenn Du Zeit und Lust hast, kannst du gerne mal bei uns aufm Stand vorbeikommen - da kannste allerdings mit KW nur auf 25 m (DSB/BDS-Disziplinen) schiessen :p Bist aber herzlich eingeladen wenn Du mal hier in der Gegend sein solltest. :beer:

Das will ich supergern mal machen, wenn´s sich mal einrichten lässt. Schießen rockt. Im Frankenland sitzt Du, wenn ich´s richtig im Hinterkopf habe, gelle?

Tori
19-04-2010, 22:43
Ich denke mal mit "versuchen" ist da nix getan - das muss man halt üben und sich evtl. sogar von nem Instructor zeigen lassen! ;)


Klar muß man das üben ;)


Das wird aber eher was mit der Szene zu tun haben. Wenn die Leute daran Interesse hätten, dann wär das sicher machbar. Wie schon gesagt, es gibt so eine Szene-die ist in D aber fast nicht existent und überwiegend in den Staaten vorhanden.



]Das will ich supergern mal machen, wenn´s sich mal einrichten lässt. Schießen rockt. Im Frankenland sitzt Du, wenn ich´s richtig im Hinterkopf habe, gelle?

Rischtiiisch.. melde Dich einfach mal per PN wenn Du mal im Mittelfränkischen Raume unterwegs sein solltest ;)

Night

Gruß
Tori

gion toji
20-04-2010, 08:35
Hat nichts damit zu tun.... du ignorierst völlig Argumente, das finde ich ein wenig schade!ich wollte damit sagen, daß die Leute in einem Schwulenviertel in San Francisco nunmal anders ticken und ein anderes Verhältnis zur Gewalt und Waffen haben als irgendwo in einem Hinterwäldlerdorf. D.h. es hat keinen Sinn von "den amerikanischen Verhältnissen" zu sprechen.
Weiterhin bin ich der Meinung, daß selbst wenn man alle Schusswaffen aus USA auf einmal wegzaubern würde, sich "die amerikanischen Verhältnisse" nicht grossartig ändern würden. Dann würden sie sich halt nicht erschiessen, sondern mit Stöcken und Steinen erschlagen
Die Behauptung, daß Schusswaffen Gewalt verursachen ist mMn Blödsinn. Genauso gibts Spezialisten (-> (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f36/schmankerl-1989-a-112193/)), die behaupten, KK-Training trägt zur erhöhten Gewaltbereitschaft bei. Jeder hier kann mal am eigenen Beispiel prüfen, ob es so ist


Dein Versuch meine Argumente auf kindische Art und Weise lächerlich zu machen ging also in die Hose;)wo habe ich deine Argumente lächerlich gemacht?

Kraken
20-04-2010, 08:48
Man muss es natürlich üben... dass Wachtmeister Schulze es ned schafft, der Schießen unter Pflichtprogram keineahnungwieoftimjahr halt mal machen muss und das nur in der Indoor-Range, oder ich, der ich 2, 3mal ne Knarre in der Hand hatte, oder auch sonst niemand, der es nicht trainiert, ist klar.

Aber Hexerei ist es ganz sicher auch nicht.

Grad einfach mal 100 yard und Pistol Shooting gegeoogelt - here we go: Long Range Handgun Shooting (http://www.handgunsmag.com/tactics_training/shot_022305/index.html)

Sogar auf 200 yards mit ner normalen 9mm Walther P99 immerhin noch 2 von 5 auf die Scheibe! Das sind über 180m.

:ups::ui::ui::ui:

DAS finde ich pervers!!!

Ich hab nen Kumpel der beim ner Spezialeinheit ist und FAST (letzer Test durchgefallen) zum AAD10 gekommen ist. Der beste Kurzwaffenschütze, den ich kenne. Der bringt auf 50 Meter mit der SIG220 alle Schüsse auf die SCheibe... mehr aber auch nicht... da wird die ganze SCheibe ausgenutzt;):D

Auf 200Meter.... stehend? ohne Anschlag? Das ist schlichtweg pervers!


Also Lars, ich spreche hier für mich, ich habe das selbst schon versucht und habe kläglich versagt - und ich bin auf 25 m eigentlich nicht soooo schlecht. Und ich schiesse mit Langwaffen auf über 900 yards.

Du kannst es aber gerne mal versuchen, also echt :D

Leute die auf 50 m mit Kurzwaffen schiessen und treffen sind i.d.R. Sportschützen mit speziellen Waffen-und auch diese sind rar gesäht und in Deutschland fast nicht zu finden. Und das kannst du mir glauben, denn ich bin seit fast 30 Jahren Sportschütze und habe verdammt viel gesehen und fast alles gschossen was nicht fahrbar ist. Keine Frage, es ist möglich-aber extrem schwierig und auf sich bewegende Ziele noch schwieriger. Und ja - es geht auch mit Dienstwaffen - aber dieser Kreis ist sehr klein.

Grüsse
Tori

P.S.: Wenn Du Zeit und Lust hast, kannst du gerne mal bei uns aufm Stand vorbeikommen - da kannste allerdings mit KW nur auf 25 m (DSB/BDS-Disziplinen) schiessen :p Bist aber herzlich eingeladen wenn Du mal hier in der Gegend sein solltest. :beer:

:):halbyeaha:


Wohl wahr.
Wie ich damals gestaunt hab, wie leicht selbst auf 10m Zielentfernung die kleine P8 verreisst wenn man hastig abdrückt (bei doch gefühlt sehr ruhig gehaltener Hand).
Gut...mit der Langwaffe sind 50m ein Witz wenn das Ding auf Frieden gestellt ist (Einzelschuss eigentlich auch).
Aber ich muss da immer an unseren dicken fiesen "Gangztaaaah" Massiv denken.
Aus ca. 3m Entfernung mehrmals beschossen. Ergebnis: eine Fleischwunde in der Schulter. Grosses Kino.

Oh....Offtopic...sorry

Jan

Gell, da ist man erstmal überrascht, wie schwierig das ist, überhaupt etwas zu treffen;):D


ich wollte damit sagen, daß die Leute in einem Schwulenviertel in San Francisco nunmal anders ticken und ein anderes Verhältnis zur Gewalt und Waffen haben als irgendwo in einem Hinterwäldlerdorf. D.h. es hat keinen Sinn von "den amerikanischen Verhältnissen" zu sprechen.
Weiterhin bin ich der Meinung, daß selbst wenn man alle Schusswaffen aus USA auf einmal wegzaubern würde, sich "die amerikanischen Verhältnisse" nicht grossartig ändern würden. Dann würden sie sich halt nicht erschiessen, sondern mit Stöcken und Steinen erschlagen
Die Behauptung, daß Schusswaffen Gewalt verursachen ist mMn Blödsinn. Genauso gibts Spezialisten (-> (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f36/schmankerl-1989-a-112193/)), die behaupten, KK-Training trägt zur erhöhten Gewaltbereitschaft bei. Jeder hier kann mal am eigenen Beispiel prüfen, ob es so ist

wo habe ich deine Argumente lächerlich gemacht?

Oh sorry:o

Hab' gar ned richtig gelesen.... der Chris1982 hat mal was von ami-Verhältnissen geschrieben, da habe ich mit meinem Beitrag geantwortet.... als du mich zitiert hast, dachte ich, es wäre der Chris, der meine Antwort völlig ignoriert. Und auf meinen Hinweis der unterschiedlcihen WAffengesetze einfach sagt "Na und, gibt auch unerschiedliche Ethnien" so ala "ist eh alles das Gleiche"

Sorry, hab' mangelhaft gelesen, und falsch reagiert:o

machen wir's so:
->
:beer:

gion toji
20-04-2010, 09:18
:beer:

Tiju
20-04-2010, 10:23
...
Wer glaubt ein totalitärer Staat wäre darauf angewiesen, dass das Volk keine Waffen hat, der kann ja mal im Irak anfragen, wo jeder Mann der was auf sich hält die AK im Schrank hat. Und auch im 3. Reich hatte de facto jeder Jude der eine Waffe haben wollte eine im Schrank. Bis in die 20er hinein konntest Du ohne Papierkram und Registration eine im nächsten Laden kaufen. Die waren aber auch nicht blöd genug zu glauben, sie könnten damit mehr anfangen, als sich kurz und schmerzlos selbst in den Kopf zu schießen, statt sich deportieren zu lassen. Siehe Memoiren von Marcel Reich-Ranicki - der saß mit der Waffe im Versteck, bereit seine Mutter und sich selbst zu erschießen, sollten sie entdeckt werden. Mehr hätte ihm die Wumme auch nicht gebracht, wenn Dich erstmal die SS auf´s Korn genommen hat...

Ich stimme vielem zu, was Du geschrieben hast, aber das ist so nicht richtig. Die Juden wurden mittels Waffengesetz gezielt entwaffnet, das hier gibt eine ganz gute Übersicht Entwaffnung der deutschen Juden ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Entwaffnung_der_deutschen_Juden). Das man sich manchmal später illegal Waffen verschafft hat, ist wohl mehr als nur verständlich.

Allerdings ist es daneben, die damalige Nazi-Entwaffnungspolitik mit heutigen Anti-Waffengesetzen zu vergleichen.


Zur Gefährlichkeit/Treffen mit Waffen: es ist relativ belanglos, wie man womit im Sport trifft. In Kampfsituatuionen läuft das ganz anders, es sei denn, man ist sehr gut im Kampf trainiert. Man kann davon ausgehen, das ungeübte oder wenig geübte Schützen mit der Kurzwaffe bis auf Entfernungen von 3 Metern ein menschliches Ziel treffen können, darüber geht die Trefferquote drastisch zurück. Wenn Bewegung im Spiel ist, sieht es auch auf kürzere Entfernungen schlecht aus.

Das Ganze kommt vom Kampf-/Angststress, der den Herzschlag auf über 175 pro Minute beschleunigt, wobei so gut wie jede Fähigkeit zu normal komplexem Verhalten (Abzug kontrolliert drücken) verloren geht. Feinmotorische Fähigkeiten gehen schon viel früher hops.

Wenn man Berichte über Schießereien liest (es gibt relativ viele davon, meist von den Polizeien, die beteiligt waren), trifft man oft auf Aussagen wie diese: ... Der Beamte gab daraufhin auf 12 Fuß (3,60 m) 6 Schüsse auf den Angreifer ab. Eine Kugel traf den Täter in die Brust und verletzte die Wirbelsäule, der Täter verstarb auf dem Weg ins Krankenhaus .... Sechs Schuß, ein Treffer; wie gesagt kein Einzelfall, eher sehr häufig, auch bei einigermaßen Trainierten.

Ich persönlich habe vor Schußwaffen mehr Angst als vor Messern. Die Verletzungen sind schwerer und man kann sich schlechter verteidigen. Natürlich sind auch Messer sehr gefährlich. Zur Verteidigung eignet sich ein Messer viel schlechter als eine Schußwaffe.

D_LU
20-04-2010, 15:27
Ihr habt ja sogar für die Jäger EXTREM explizite Bestimmungen....

Dass die Sportschützen NOCH extremere Einschränkungen haben ist traurig:(



Traurig, aber wahr...

Zum Beispiel dürfen Sportschützen nicht mit einer HK MR 223 / OA15 dessen Lauf kürzer als 16 Zoll ist schießen.
Ein Jäger schon...

Ist kein Neid von mir, nur Unverständniss

Kraken
20-04-2010, 15:36
SEEEEHR komisch!

Ihr dürft doch auch keine Waffen zum Sportschiessen benutzen, die aktuellen Kriegswaffen nachempfunden sind, oder so ähnlich.

Absolut dümmste Regel! Bei uns kann jeder Hinz und Kunz mit nem Sig 550 (PE90) auf nem x-beliebigen Schiessstand am 300m Schiessen teilnehmen. Und keiner hat ein Problem damit, ausser ein paar linken Gutmenschen:rolleyes:

Bei uns gibts gar das "Chilbischiessen" wo wirklich ein jeder teilnehmen darf, und das Gewehr gestellt wird;) Gehst hin, trägst dich ein, und schiesst.:)

D_LU
20-04-2010, 15:55
Bei uns kann jeder Hinz und Kunz mit nem Sig 550 (PE90) auf nem x-beliebigen Schiessstand am 300m Schiessen teilnehmen. Und keiner hat ein Problem damit, ausser ein paar linken Gutmenschen:rolleyes:

Bei uns gibts gar das "Chilbischiessen" wo wirklich ein jeder teilnehmen darf, und das Gewehr gestellt wird;) Gehst hin, trägst dich ein, und schiesst.:)

Ebent... ich will auch ;)

Hilfst Du mir einen Asylantrag für euer Land auszufüllen. Ich werd nämlich von Gutmenschen verschiedenster Parteien politisch verfolgt....

Bitte Bitte :D

Kraken
20-04-2010, 16:28
Würd ich machen, unter der Voraussetzung, dass du Schweizerdeutsch lernst, und dem unheiligen Lande abschwörst;):D

Lars´n Roll
20-04-2010, 17:35
Ich stimme vielem zu, was Du geschrieben hast, aber das ist so nicht richtig. Die Juden wurden mittels Waffengesetz gezielt entwaffnet, das hier gibt eine ganz gute Übersicht Entwaffnung der deutschen Juden ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Entwaffnung_der_deutschen_Juden). Das man sich manchmal später illegal Waffen verschafft hat, ist wohl mehr als nur verständlich.


Woran ich in diesem Text - und immer wieder - Anstoß nehme ist, dass man behauptet, die Nazis hätten erstmal die arme Bevölkerung entwaffnet - bis 1938 haben die Nazis, respektive die Behörden unter der nationalsozialistischen Regierung bestehende Gesetze aus den 20ern schlicht und einfach entschiedener bei den Leuten durchgesetzt, die ihnen ein Dorn im Auge waren. That´s it.
Die Nazis haben die Waffengesetze vielmehr gelockert. Für den Durchschnittsbürger, der nicht gerade Jude oder bekannter Kommunist war, wurde es unter den Nazis wieder einfacher, sich zu bewaffnen.





SEEEEHR komisch!
Ihr dürft doch auch keine Waffen zum Sportschiessen benutzen, die aktuellen Kriegswaffen nachempfunden sind, oder so ähnlich.


Nein, das stimmt nicht. Es gibt ein Kriegswaffenkontrollgesetz, das berührt aber tatsächliche Kriegswaffen, nicht aber für den zivilen Markt produzierte Halbautomaten.
Es kann sein - nagel mich nicht drauf fest, bin auch kein Experte - dass es Probleme gibt, wenn man eine nachträglich auf halbautomat umgerüstete Kriegswaffe erwerben will - aber die meisten Sturmgewehre gibt´s ja eh ab Werk in einer rein zivilen Ausführung, von daher ist das nicht so. Die von D_LU genannten Gewehre sind ja auch welche.


Zum Beispiel dürfen Sportschützen nicht mit einer HK MR 223 / OA15 dessen Lauf kürzer als 16 Zoll ist schießen.


Die Amis haben doch auch so´n 16 zoll Limit. Wer ein kürzeres Gewehr will kann das auch haben, muss aber extra Steuer dafür zahlen oder so...

Mr.Draco
20-04-2010, 19:30
Aaaaaaaaaaaaaaaalter... treib Dich nicht so viel auf Ami-Seiten rum... "LINKE" Idoktrination... :rolleyes: "The liberal media"... :rolleyes:

Ja, wo denn? Ich wünschte es gäbe davon ein bissl was "linkes" in den Medien... abgesehen von "neues aus der anstalt" kannste da doch lange suchen!
:rolleyes:
In ner Welt, wo die Diversität in der Medienlandschaft sowieso kleiner und kleiner wird... Bertelsmann & Springer ole, ole...
Denke mal das DU eine starke unterbewusste Bindung an Amerika.

Links in DE: die Grünen.
Welche für einen Großteil der Waffengesetzverschärfungen verantwortlich sind.
(Und die Ex-Stasi oh Verzeihung die Linke, die in dieser Hinsicht ins selbe Horn stößt, obwohl auch die Linke sich "offiziell" für Bürgerrechte einsetzt.)

Die "Liberalen" in Amerika haben mit echten Liberalen soviel zu tun wie die FDP. Eventuell ist es noch im Namen enthalten.

Denke mal du meinst das gleiche über "linke" Medien,
oder magst du einfach keine stümperhaften Reportagen wie
Stern, Spiegel, Focus und co wo man mit viel Glück etwas findet,
was man heutzutage "Links" nennt.


Doppelt Bullshit.

In England kamen die ganzen Gesetze als hilf- und hirnlose Reaktion (Aktionismus also) auf einen bereits ansteigenden Trend sich häufender Gewalttaten.

Die These dass mehr Waffen zu mehr Sicherheit führen ist ebenfalls umstritten so wie Lotts Bestseller an sich - und meiner Ansicht nach ebenso Unfug, wie die gegenteilige These, dass Gewalt unter starken Restriktionen abnimmt...

Weder verursachen Waffen Gewalt, noch verhindern sie sie.
Korrelation != Kausalität.

Trotzdem:
Sieh dir einfach mal die FBI-Kriminalitätsstatistiken an und erzähl mir warum Washington, LA, Detroit, New York und Chicago um den ersten Platz der Mordstatistik kämpfen
obwohl legaler Waffenbesitz dort so gut wie nicht möglich ist.

Oder warum die Kriminalität in England und in Australien gerade nach dem Waffenverbot explodiert ist,
während sie (ich behaupte einfach mal) in ganz Europa gesunken ist.



Nein, das stimmt nicht. Es gibt ein Kriegswaffenkontrollgesetz, das berührt aber tatsächliche Kriegswaffen, nicht aber für den zivilen Markt produzierte Halbautomaten.
Es kann sein - nagel mich nicht drauf fest, bin auch kein Experte - dass es Probleme gibt, wenn man eine nachträglich auf halbautomat umgerüstete Kriegswaffe erwerben will - aber die meisten Sturmgewehre gibt´s ja eh ab Werk in einer rein zivilen Ausführung, von daher ist das nicht so. Die von D_LU genannten Gewehre sind ja auch welche.

Die Amis haben doch auch so´n 16 zoll Limit. Wer ein kürzeres Gewehr will kann das auch haben, muss aber extra Steuer dafür zahlen oder so...
Falsch. Das Kriegswaffenkontrollgesetz verbietet alle "Kriegswaffen"=>
alles was größer ist als ein Gewehr und oder Vollauto, Bomben und diverse Munition.
(Für Privatpersonen.)

Bis 2008 waren auch alle ähnlich aussehenden Halbautomaten verboten.
Das geht zwar hier vollkommen zu weit aber:
In Amerika wird dann aus dem Gewehr eine Pistole.
(Oder 200Euro Steuer.)

Lars´n Roll
20-04-2010, 19:37
Korrelation != Kausalität.


Eben.

Zu dem Rest weiß ich gar nicht was ich da kommentieren soll... viel zu viel wirres Zeug. Musst schon ordentlich ausdrücken was de willst, dass Dich einer versteht.

PS:


Denke mal das DU eine starke unterbewusste Bindung an Amerika.

Unterbewusst? Nein. Bindung? Und ob!

lNFyc9dqXkY

Mr.Draco
20-04-2010, 19:55
Das kenne ich auch schon aus zig "Diskussionen".
Keine "Argumente" mehr, einfach "Bullshit!" sagen zieht nicht mehr und das wars.

Einen hab ich noch:
Junge Liberale Hamburg - Machen wir's besser. Für Hamburg. (http://julis-hh.de/v4/index.php?/archives/335-Senat-mit-Verbotskultur-auf-dem-Holzweg.html)

Es werden Waffen aller Art verboten, dutzende Polizeibeamte nur für die Durchsuchung von Personen abgestellt
und die Kriminalität steigt???

Warum nur?:rolleyes:

Lars´n Roll
20-04-2010, 20:24
Auf was soll ich denn mit Argumenten reagieren? Was trägst Du denn an den Tisch?

Dass in Hamburg die Kriminalität ansteigt, weil die da Waffen verbieten? Oder in London?

Dazu hab ich doch schon was geschrieben - haste sogar zitiert. Aber scheinbar nicht kapiert.

TheLonestar
20-04-2010, 20:32
Eben.

Zu dem Rest weiß ich gar nicht was ich da kommentieren soll... viel zu viel wirres Zeug. Musst schon ordentlich ausdrücken was de willst, dass Dich einer versteht.
lNFyc9dqXkY

Hm, ich konnte Ihn ganz gut nachvollziehen.

Vielleicht hängts ja an Dir?

Das Phänomen was er beschreibt, zeigt, dass in den Staaten und Bundesstaaten, in denen die rigerosesten Waffengesetze herrschenn, auch die meisten Gewaltverbrechen geschehen, z.B. in England, oder Washington D.C.

In denen Staaten in denen ein liberales Waffenrecht herrscht vice versa.

Beispiel New Mexico als letzter CCW Bundesstaat in USA. Die Gewaltkriminalität sank seit Einführung des CCW (Nicht-Vorbestrafte anständige Bürgerdürfen verdeckt Schusswaffen tragen) um fast 40 %.
Was nicht sein kann, weils nicht sein darf?

Ob es möglichweise daran liegt, dass der feige Durchschnitts-Vergewaltiger, -Schläger etc, Opfer suchen und keine Gegner?

Wäre eine Überlegung wert?

Lars´n Roll
20-04-2010, 20:53
Was nicht sein kann, weils nicht sein darf?

Wie sieht´s denn mit Dir aus? Kennst Du Dich´n bissl mit statistischer Datenauswertung und -interpretation aus, hast Dir genau angeguckt und hinterfragt, wie er zu seinem Ergebnis gekommen ist? Oder hast Du Dich darüber gefreut, dass da jemand schreibt, was Du hören und glauben willst?

Ich habe besseres zu tun, als Lotts Forschungsarbeit nachzuvollziehen, aber mit Delinquenzforschung hatte ich schon zu tun... im übrigen haben das auch andere gemacht - recherchiere wenn Du magst.

Lott hat das, was man der "liberalen" Presse vorwirft. Ne Agenda. Der Mann arbeitet für das AEI. Spätestens da schrillen bei mir die Alarmglocken...


Ob es möglichweise daran liegt, dass der feige Durchschnitts-Vergewaltiger, -Schläger etc, Opfer suchen und keine Gegner?


Verbrecher wollen auch nicht in den Knast - und begehen trotzdem Verbrechen. :ups:
Aber Lott glaubt ja auch an die abschreckende Wirkung der Todesstrafe... :rolleyes:

TheLonestar
20-04-2010, 21:05
Verbrecher wollen auch nicht in den Knast - und begehen trotzdem Verbrechen. :ups:


Sorry, aber so funktioniert die Welt nicht.

Jeder der ein bissl *Streetwise* ist, weiss, dass der Durchschnittsverbrecher ein reiner *Kosten-Nutzen-Berechnungs-Automat* ist, der *Knast* ist deshalb wenig(er) abschreckend, da er nicht unmittelbar bedrohlich ist und vermeintlich (vom Verbrecher) vermieden werden kann.

Ein Vergewaltiger, der damit rechnen muss, dass sich das Opfer adäquat wehrt, bzw. wehren darf(!) wird sich die Tat zweimal überlegen.

So wie der eine User vor ein paar Postings meinte, mal frei interpretiert:" Eyy warum trainier isch krass kickboxen, alda, wenn misch einer mit ner Gun umpusten kann, eyy" :D

Und nein, die aktuelle Statistik der Gewaltkriminalitätsverringerung in New Mexiko ist nicht von Lott.

Und ja, ich kann Dir zur Not auch noch einen *T-Test für unabhängige Stichproben* rechnen, wenns schee macht.


So, einen Klassiker hab ich noch zur Guten-Nacht..

"Gesetze die das Tragen von Waffen verbieten… entwaffnen nur jene die weder geneigt noch gewillt sind, Verbrechen zu begehen….solche Gesetze machen Dinge schlimmer für die Angegriffenen und besser für die Angreifer; sie dienen eher dazu, Morde zu fördern als sie zu verhindern; denn ein unbewaffneter Mann kann mit größerem Erfolg angegriffen werden als ein bewaffneter Mann.”
Thomas Jefferson, Commonplace Book, 1774-1776

Lars´n Roll
20-04-2010, 21:13
Ein Vergewaltiger, der damit rechnen muss, dass sich das Opfer adäquat wehrt, bzw. wehren darf(!) wird sich die Tat zweimal überlegen.


Der Vergewaltiger weiß aber nicht dass das Opfer ne PPK im IWB Holster hat.

Er "denkt", es wird schon gutgehen. Wenn was helfen würde, dann Open Carry... dann überlegt er´s sich zweimal, wenn jeder von weitem sieht, dass Du ne Knarre hast...



Und nein, die aktuelle Statistik der Gewaltkriminalitätsverringerung in New Mexiko ist nicht von Lott.

Muss sie auch nicht. Deshalb sprach ich auch nicht von Datenerhebung sondern von ihrer Interpretation...

Yet Another Refutation of the More Guns, Less Crime Hypothesis ? With Some Help From Moody and Marvell Econ Journal Watch: Law and economics, criminal justice policy, guns and crime (http://econjwatch.org/articles/yet-another-refutation-of-the-more-guns-less-crime-hypothesis-with-some-help-from-moody-and-marvell)

Weiß nicht was das taugt, hab´s nichmal gelesen. Interessiert mich auch nicht genug. Es gibt jedenfalls haufenweiße Leute, die gegen seine Thesen argumentieren...

Schnueffler
20-04-2010, 21:19
Er "denkt", es wird schon gutgehen. Wenn was helfen würde, dann Open Carry... dann überlegt er´s sich zweimal, wenn jeder von weitem sieht, dass Du ne Knarre hast...


Wie in Texas, wo man dumm angeschaut wird, wenn man nichts an der Hüfte trägt.

TheLonestar
20-04-2010, 21:32
Wie in Texas, wo man dumm angeschaut wird, wenn man nichts an der Hüfte trägt.

Ob die mich als politischen Flüchtling anerkennen? :D

Eigendlich wollte ich mich gerade meinen neuerworbenen *Inglorious Basterds* hingeben, aber der Lars bekommt zur Nacht doch noch ein Määärschen erzählt:

Die Fabel von den Schäfchen, den bösen Wölfen und den guten Hirtenhunden. Möge jeder für sich selbst entscheiden, welche Rolle er im Leben ausfüllen mag.



On Sheep, Wolves and Sheepdogs

(From the book, On Combat, by Lt. Col. Dave Grossman)


One Vietnam veteran, an old retired colonel, once said this to me: “Most of the people in our society are sheep. They are kind, gentle, productive creatures who can only hurt one another by accident.” This is true. Remember, the murder rate is six per 100,000 per year, and the aggravated assault rate is four per 1,000 per year. What this means is that the vast majority of Americans are not inclined to hurt one another.

Some estimates say that two million Americans are victims of violent crimes every year, a tragic, staggering number, perhaps an all-time record rate of violent crime. But there are almost 300 million Americans, which means that the odds of being a victim of violent crime is considerably less than one in a hundred on any given year. Furthermore, since many violent crimes are committed by repeat offenders, the actual number of violent citizens is considerably less than two million.

Thus there is a paradox, and we must grasp both ends of the situation: We may well be in the most violent times in history, but violence is still remarkably rare. This is because most citizens are kind, decent people who are not capable of hurting each other, except by accident or under extreme provocation. They are sheep.

I mean nothing negative by calling them sheep. To me it is like the pretty, blue robin’s egg. Inside it is soft and gooey but someday it will grow into something wonderful. But the egg cannot survive without its hard blue shell. Police officers, soldiers and other warriors are like that shell, and someday the civilization they protect will grow into something wonderful. For now, though, they need warriors to protect them from the predators.
“Then there are the wolves,” the old war veteran said, “and the wolves feed on the sheep without mercy.” Do you believe there are wolves out there who will feed on the flock without mercy? You better believe it. There are evil men in this world and they are capable of evil deeds. The moment you forget that or pretend it is not so, you become a sheep. There is no safety in denial.

“Then there are sheepdogs,” he went on, “and I’m a sheepdog. I live to protect the flock and confront the wolf.” Or, as a sign in one California law enforcement agency put it, “We intimidate those who intimidate others.”

If you have no capacity for violence then you are a healthy productive citizen: a sheep. If you have a capacity for violence and no empathy for your fellow citizens, then you have defined an aggressive sociopath--a wolf. But what if you have a capacity for violence, and a deep love for your fellow citizens? Then you are a sheepdog, a warrior, someone who is walking the hero’s path. Someone who can walk into the heart of darkness, into the universal human phobia, and walk out unscathed.

The gift of aggression
"What goes on around you... compares little with what goes on inside you."
- Ralph Waldo Emerson

Everyone has been given a gift in life. Some people have a gift for science and some have a flair for art. And warriors have been given the gift of aggression. They would no more misuse this gift than a doctor would misuse his healing arts, but they yearn for the opportunity to use their gift to help others. These people, the ones who have been blessed with the gift of aggression and a love for others, are our sheepdogs. These are our warriors.

One career police officer wrote to me about this after attending one of my Bulletproof Mind training sessions:

"I want to say thank you for finally shedding some light on why it is that I can do what I do. I always knew why I did it. I love my [citizens], even the bad ones, and had a talent that I could return to my community. I just couldn’t put my finger on why I could wade through the chaos, the gore, the sadness, if given a chance try to make it all better, and walk right out the other side."

Let me expand on this old soldier’s excellent model of the sheep, wolves, and sheepdogs. We know that the sheep live in denial; that is what makes them sheep. They do not want to believe that there is evil in the world. They can accept the fact that fires can happen, which is why they want fire extinguishers, fire sprinklers, fire alarms and fire exits throughout their kids’ schools. But many of them are outraged at the idea of putting an armed police officer in their kid’s school. Our children are dozens of times more likely to be killed, and thousands of times more likely to be seriously injured, by school violence than by school fires, but the sheep’s only response to the possibility of violence is denial. The idea of someone coming to kill or harm their children is just too hard, so they choose the path of denial.

The sheep generally do not like the sheepdog. He looks a lot like the wolf. He has fangs and the capacity for violence. The difference, though, is that the sheepdog must not, cannot and will not ever harm the sheep. Any sheepdog who intentionally harms the lowliest little lamb will be punished and removed. The world cannot work any other way, at least not in a representative democracy or a republic such as ours.

Still, the sheepdog disturbs the sheep. He is a constant reminder that there are wolves in the land. They would prefer that he didn’t tell them where to go, or give them traffic tickets, or stand at the ready in our airports in camouflage fatigues holding an M-16. The sheep would much rather have the sheepdog cash in his fangs, spray paint himself white, and go, “Baa.”

Until the wolf shows up. Then the entire flock tries desperately to hide behind one lonely sheepdog. As Kipling said in his poem about “Tommy” the British soldier:
While it's Tommy this, an' Tommy that, an' "Tommy, fall be'ind,"
But it's "Please to walk in front, sir," when there's trouble in the wind,
There's trouble in the wind, my boys, there's trouble in the wind,
O it's "Please to walk in front, sir," when there's trouble in the wind.


The students, the victims, at Columbine High School were big, tough high school students, and under ordinary circumstances they would not have had the time of day for a police officer. They were not bad kids; they just had nothing to say to a cop. When the school was under attack, however, and SWAT teams were clearing the rooms and hallways, the officers had to physically peel those clinging, sobbing kids off of them. This is how the little lambs feel about their sheepdog when the wolf is at the door. Look at what happened after September 11, 2001, when the wolf pounded hard on the door. Remember how America, more than ever before, felt differently about their law enforcement officers and military personnel? Remember how many times you heard the word hero?

Understand that there is nothing morally superior about being a sheepdog; it is just what you choose to be. Also understand that a sheepdog is a funny critter: He is always sniffing around out on the perimeter, checking the breeze, barking at things that go bump in the night, and yearning for a righteous battle. That is, the young sheepdogs yearn for a righteous battle. The old sheepdogs are a little older and wiser, but they move to the sound of the guns when needed right along with the young ones.

Here is how the sheep and the sheepdog think differently. The sheep pretend the wolf will never come, but the sheepdog lives for that day. After the attacks on September 11, 2001, most of the sheep, that is, most citizens in America said, “Thank God I wasn’t on one of those planes.” The sheepdogs, the warriors, said, “Dear God, I wish I could have been on one of those planes. Maybe I could have made a difference.” When you are truly transformed into a warrior and have truly invested yourself into warriorhood, you want to be there. You want to be able to make a difference.

While there is nothing morally superior about the sheepdog, the warrior, he does have one real advantage. Only one. He is able to survive and thrive in an environment that destroys 98 percent of the population.

There was research conducted a few years ago with individuals convicted of violent crimes. These cons were in prison for serious, predatory acts of violence: assaults, murders and killing law enforcement officers. The vast majority said that they specifically targeted victims by body language: slumped walk, passive behavior and lack of awareness. They chose their victims like big cats do in Africa, when they select one out of the herd that is least able to protect itself.

However, when there were cues given by potential victims that indicated they would not go easily, the cons said that they would walk away. If the cons sensed that the target was a "counter-predator," that is, a sheepdog, they would leave him alone unless there was no other choice but to engage.

One police officer told me that he rode a commuter train to work each day. One day, as was his usual, he was standing in the crowded car, dressed in blue jeans, T-shirt and jacket, holding onto a pole and reading a paperback. At one of the stops, two street toughs boarded, shouting and cursing and doing every obnoxious thing possible to intimidate the other riders. The officer continued to read his book, though he kept a watchful eye on the two punks as they strolled along the aisle making comments to female passengers, and banging shoulders with men as they passed.

As they approached the officer, he lowered his novel and made eye contact with them. “You got a problem, man?” one of the IQ-challenged punks asked. “You think you’re tough, or somethin’?” the other asked, obviously offended that this one was not shirking away from them.

“As a matter of fact, I am tough,” the officer said, calmly and with a steady gaze.

The two looked at him for a long moment, and then without saying a word, turned and moved back down the aisle to continue their taunting of the other passengers, the sheep.

Some people may be destined to be sheep and others might be genetically primed to be wolves or sheepdogs. But I believe that most people can choose which one they want to be, and I’m proud to say that more and more Americans are choosing to become sheepdogs.

Seven months after the attack on September 11, 2001, Todd Beamer was honored in his hometown of Cranbury, New Jersey. Todd, as you recall, was the man on Flight 93 over Pennsylvania who called on his cell phone to alert an operator from United Airlines about the hijacking. When he learned of the other three passenger planes that had been used as weapons, Todd dropped his phone and uttered the words, “Let’s roll,” which authorities believe was a signal to the other passengers to confront the terrorist hijackers. In one hour, a transformation occurred among the passengers--athletes, business people and parents--from sheep to sheepdogs and together they fought the wolves, ultimately saving an unknown number of lives on the ground.

“Do you have any idea how hard it would be to live with yourself after that?”
"There is no safety for honest men except by believing all possible evil of evil men."
- Edmund Burke
**Reflections on the Revolution in France

Here is the point I like to emphasize, especially to the thousands of police officers and soldiers I speak to each year. In nature the sheep, real sheep, are born as sheep. Sheepdogs are born that way, and so are wolves. They didn’t have a choice. But you are not a critter. As a human being, you can be whatever you want to be. It is a conscious, moral decision.
If you want to be a sheep, then you can be a sheep and that is okay, but you must understand the price you pay. When the wolf comes, you and your loved ones are going to die if there is not a sheepdog there to protect you. If you want to be a wolf, you can be one, but the sheepdogs are going to hunt you down and you will never have rest, safety, trust or love. But if you want to be a sheepdog and walk the warrior’s path, then you must make a conscious and moral decision every day to dedicate, equip and prepare yourself to thrive in that toxic, corrosive moment when the wolf comes knocking at the door.

For example, many officers carry their weapons in church. They are well concealed in ankle holsters, shoulder holsters or inside-the-belt holsters tucked into the small of their backs. Anytime you go to some form of religious service, there is a very good chance that a police officer in your congregation is carrying. You will never know if there is such an individual in your place of worship, until the wolf appears to slaughter you and your loved ones.

I was training a group of police officers in Texas, and during the break, one officer asked his friend if he carried his weapon in church. The other cop replied, “I will never be caught without my gun in church.” I asked why he felt so strongly about this, and he told me about a police officer he knew who was at a church massacre in Ft. Worth, Texas, in 1999. In that incident, a mentally deranged individual came into the church and opened fire, gunning down 14 people. He said that officer believed he could have saved every life that day if he had been carrying his gun. His own son was shot, and all he could do was throw himself on the boy’s body and wait to die. That cop looked me in the eye and said, “Do you have any idea how hard it would be to live with yourself after that?”

Some individuals would be horrified if they knew this police officer was carrying a weapon in church. They might call him paranoid and would probably scorn him. Yet these same individuals would be enraged and would call for “heads to roll” if they found out that the airbags in their cars were defective, or that the fire extinguisher and fire sprinklers in their kids’ school did not work. They can accept the fact that fires and traffic accidents can happen and that there must be safeguards against them. Their only response to the wolf, though, is denial, and all too often their response to the sheepdog is scorn and disdain. But the sheepdog quietly asks himself, “Do you have any idea how hard it would be to live with yourself if your loved ones were attacked and killed, and you had to stand there helplessly because you were unprepared for that day?”

The warrior must cleanse denial from his thinking. Coach Bob Lindsey, a renowned law enforcement trainer, says that warriors must practice “when/then” thinking, not “if/when.” Instead of saying,“If it happens then I will take action,” the warrior says, “When it happens then I will be ready.”

It is denial that turns people into sheep. Sheep are psychologically destroyed by combat because their only defense is denial, which is counterproductive and destructive, resulting in fear, helplessness and horror when the wolf shows up.

Denial kills you twice. It kills you once, at your moment of truth when you are not physically prepared: You didn’t bring your gun; you didn’t train. Your only defense was wishful thinking. Hope is not a strategy. Denial kills you a second time because even if you do physically survive, you are psychologically shattered by fear, helplessness, horror and shame at your moment of truth.

Chuck Yeager, the famous test pilot and first man to fly faster than the speed of sound, says that he knew he could die. There was no denial for him. He did not allow himself the luxury of denial. This acceptance of reality can cause fear, but it is a healthy, controlled fear that will keep you alive:
"I was always afraid of dying. Always. It was my fear that made me learn everything I could about my airplane and my emergency equipment, and kept me flying respectful of my machine and always alert in the cockpit."
- Brigadier General Chuck Yeager
**Yeager, An Autobiography

Gavin de Becker puts it like this in Fear Less, his superb post-9/11 book, which should be required reading for anyone trying to come to terms with our current world situation:
"..denial can be seductive, but it has an insidious side effect. For all the peace of mind deniers think they get by saying it isn’t so, the fall they take when faced with new violence is all the more unsettling. Denial is a save-now-pay-later scheme, a contract written entirely in small print, for in the long run, the denying person knows the truth on some level."

And so the warrior must strive to confront denial in all aspects of his life, and prepare himself for the day when evil comes.

If you are a warrior who is legally authorized to carry a weapon and you step outside without that weapon, then you become a sheep, pretending that the bad man will not come today. No one can be “on” 24/7 for a lifetime. Everyone needs down time. But if you are authorized to carry a weapon, and you walk outside without it, just take a deep breath, and say this to yourself... “Baa.”

This business of being a sheep or a sheepdog is not a yes-no dichotomy. It is not an all-or-nothing, either-or choice. It is a matter of degrees, a continuum. On one end is an abject, head-in-the-grass sheep and on the other end is the ultimate warrior. Few people exist completely on one end or the other. Most of us live somewhere in between. Since 9-11 almost everyone in America took a step up that continuum, away from denial. The sheep took a few steps toward accepting and appreciating their warriors, and the warriors started taking their job more seriously. The degree to which you move up that continuum, away from sheephood and denial, is the degree to which you and your loved ones will survive, physically and psychologically at your moment of truth.

Wuff! ;)

Lars´n Roll
20-04-2010, 21:36
aber der Lars bekommt zur Nacht doch noch ein Määärschen erzählt:


Das kenne ich aber schon. :-§

Sorry, ich glaube Du verkennst ein wenig meinen Background was gun-culture und amerikanische Kultur insgesamt angeht. ;) Besonders Bücher aus der Feder amerikanischer Veteranen lagen schon so einige auf meinem Nachttisch.

TheCornInGrove
20-04-2010, 21:42
Sorry, aber so funktioniert die Welt nicht.

Jeder der ein bissl *Streetwise* ist, weiss, dass der Durchschnittsverbrecher ein reiner *Kosten-Nutzen-Berechnungs-Automat* ist, der *Knast* ist deshalb wenig(er) abschreckend, da er nicht unmittelbar bedrohlich ist und vermeintlich (vom Verbrecher) vermieden werden kann.

Ja genau, so wird auch mit der Todesstrafe argumentiert :rolleyes:.

Und ich sage mal, selbst wenn man so argumentieren will, dann gilt das auch ausschließlich für Vergewaltigungen.
Der Täter will sein Opfer lebend.
Bei einem Überfall auf "Wertgegenstände" oder vorsetzlichen Mord, hat wohl das "Opfer" genauso wenig Chancen zu überleben, wie ohne Waffe.
Den bis diese gezogen ist, hat der andere längst abgedrückt.


Ein Vergewaltiger, der damit rechnen muss, dass sich das Opfer adäquat wehrt, bzw. wehren darf(!) wird sich die Tat zweimal überlegen.


So wie der eine User vor ein paar Postings meinte, mal frei interpretiert:" Eyy warum trainier isch krass kickboxen, alda, wenn misch einer mit ner Gun umpusten kann, eyy" :D

Das war ich. Was hat das bitte mit Deiner Argumentation zu tun?
Ausserdem hast Du mein "von Dir sehr sinngemäßes" Zitat wohl falsch verstanden.
Ich mache nicht krass Kickbox um anderen auf die Schnauze zu haun und bin deshalb gegen eine lockerung des Waffenverbots, weil ich dann nicht mehr wild kloppend durch die Stadt laufen könnte und meiner Aggression freien Trieb lassen kann, es könnte mich ja jemand mit einer Pistole erschießen.

Sondern mir gefällt das nicht, dass "jeder" eine Waffe tragen kann und mich damit überfallen könnte und mir meine "SV" da leider auch nur sehr bedingt was bringt (Ich selbst betreibe nicht mal SV, nur KS, dass war mehr auf Leute bezogen die reine SV ausüben, um gegen Übergriffe gefeit zu sein).







So, einen Klassiker hab ich noch zur Guten-Nacht..

"Gesetze die das Tragen von Waffen verbieten… entwaffnen nur jene die weder geneigt noch gewillt sind, Verbrechen zu begehen….solche Gesetze machen Dinge schlimmer für die Angegriffenen und besser für die Angreifer; sie dienen eher dazu, Morde zu fördern als sie zu verhindern; denn ein unbewaffneter Mann kann mit größerem Erfolg angegriffen werden als ein bewaffneter Mann.”
Thomas Jefferson, Commonplace Book, 1774-1776

Was er nicht sagt.
Nur habe ich keine Lust ständig mit so einer *******verlängerung rumzulaufen.
Wenn jeder eine Waffe tragen darf (und dies auch wahrnimmt, bsp Texas),
dann bräuchte ich auch eine, wenn ich in dieser Gesellschaft am Leben bleiben will, sonst bin ich ja Opfer Nummer eins ;).

Kraken
20-04-2010, 22:39
Hm, ich konnte Ihn ganz gut nachvollziehen.

Vielleicht hängts ja an Dir?

Das Phänomen was er beschreibt, zeigt, dass in den Staaten und Bundesstaaten, in denen die rigerosesten Waffengesetze herrschenn, auch die meisten Gewaltverbrechen geschehen, z.B. in England, oder Washington D.C.

In denen Staaten in denen ein liberales Waffenrecht herrscht vice versa.

Beispiel New Mexico als letzter CCW Bundesstaat in USA. Die Gewaltkriminalität sank seit Einführung des CCW (Nicht-Vorbestrafte anständige Bürgerdürfen verdeckt Schusswaffen tragen) um fast 40 %.
Was nicht sein kann, weils nicht sein darf?

Ob es möglichweise daran liegt, dass der feige Durchschnitts-Vergewaltiger, -Schläger etc, Opfer suchen und keine Gegner?

Wäre eine Überlegung wert?

Sehe ich ähnlich!

Ich glaube diesen Statistiken, sie wirken mir weitaus seriöser, als jene der Gegenseite.


Wie sieht´s denn mit Dir aus? Kennst Du Dich´n bissl mit statistischer Datenauswertung und -interpretation aus, hast Dir genau angeguckt und hinterfragt, wie er zu seinem Ergebnis gekommen ist? Oder hast Du Dich darüber gefreut, dass da jemand schreibt, was Du hören und glauben willst?

Ich persönlich hab' mich einfach drüber gefreut, dass die Zahlen das sagen, was ich glaube und was ich hören will:D

Allerdings habe ich mir ein wenig Backgroundinfos geholt, und die untermalen meine Vorstellung. Allerdings bin ich kein Experte auf dem Gebiet... die sind sich jedoch ebensowenig einig..... in Staaten wo CCW erlaubt ist, schwören die Leute drauf, und die Gesetzeshüter freuen sich an geringeren Straftaten, dort wo Gesetze immer schärfen werden schwören die Leute ebenso drauf:rolleyes:



Ich habe besseres zu tun, als Lotts Forschungsarbeit nachzuvollziehen, aber mit Delinquenzforschung hatte ich schon zu tun... im übrigen haben das auch andere gemacht - recherchiere wenn Du magst.

Lott hat das, was man der "liberalen" Presse vorwirft. Ne Agenda. Der Mann arbeitet für das AEI. Spätestens da schrillen bei mir die Alarmglocken...


DAS ist natürlich ein Problem.



Verbrecher wollen auch nicht in den Knast - und begehen trotzdem Verbrechen. :ups:
Aber Lott glaubt ja auch an die abschreckende Wirkung der Todesstrafe... :rolleyes:

Jede Strafe hat eine gewisse abschreckende Wirkung.... allerdings eine geringe. Denn die Täter sind sowieso überzeugt, dass alles gut geht! Und sie nciht erwischt werden.

Sieht man daran, dass z.B. auch schon Mörder freiwillig an Gen-Tests teilgenommen haben, weil sie überzeugt waren, dass sie den Test überlisten können;)

Allerdings haben Strafen wenn sie mal eintraten wohl einen gewissen Vorbeugungseffekt vor folgetaten... die Todesstrafe nat¨rlich einen 100%igen;)

Aber ich denke, ein Vergewaltiger der einmal von nem vermeintlichen Opfer angeschossen wurde wirds kein zweites Mal probieren! Oder aber das nächste Mal besonders brutal vorgehen.

Ich bin kein Psychiater und erlaube mir da kein Urteil.... allerdings sprechen die Zahlen welche ein Veränderung des Waffenrechts beobachteten und mir vorliegen zum selben Schluss, dass CCW eine vorbeugende Wirkung hat:)


Sorry, aber so funktioniert die Welt nicht.

Jeder der ein bissl *Streetwise* ist, weiss, dass der Durchschnittsverbrecher ein reiner *Kosten-Nutzen-Berechnungs-Automat* ist, der *Knast* ist deshalb wenig(er) abschreckend, da er nicht unmittelbar bedrohlich ist und vermeintlich (vom Verbrecher) vermieden werden kann.

Ein Vergewaltiger, der damit rechnen muss, dass sich das Opfer adäquat wehrt, bzw. wehren darf(!) wird sich die Tat zweimal überlegen.

Einerseits glaube ich das, und möchte das glauben. Allerdings ist bekannt, dass solche Verbrecher eben meist an extremer Selbstüberschätzung leiden, und stets denken, dass sie eh nicht erwischt werden;)



So wie der eine User vor ein paar Postings meinte, mal frei interpretiert:" Eyy warum trainier isch krass kickboxen, alda, wenn misch einer mit ner Gun umpusten kann, eyy" :D

Und nein, die aktuelle Statistik der Gewaltkriminalitätsverringerung in New Mexiko ist nicht von Lott.

Und ja, ich kann Dir zur Not auch noch einen *T-Test für unabhängige Stichproben* rechnen, wenns schee macht.

Schwer zu sagen...... eben, einen gewissen Effekt mag es haben. Aber die Knallharem machen's trotzdem... allerdings steigt die Chance, dass die Schweine abgeknallt werden;):devil:



So, einen Klassiker hab ich noch zur Guten-Nacht..

"Gesetze die das Tragen von Waffen verbieten… entwaffnen nur jene die weder geneigt noch gewillt sind, Verbrechen zu begehen….solche Gesetze machen Dinge schlimmer für die Angegriffenen und besser für die Angreifer; sie dienen eher dazu, Morde zu fördern als sie zu verhindern; denn ein unbewaffneter Mann kann mit größerem Erfolg angegriffen werden als ein bewaffneter Mann.”
Thomas Jefferson, Commonplace Book, 1774-1776

:halbyeaha:


Der Vergewaltiger weiß aber nicht dass das Opfer ne PPK im IWB Holster hat.

Er "denkt", es wird schon gutgehen. Wenn was helfen würde, dann Open Carry... dann überlegt er´s sich zweimal, wenn jeder von weitem sieht, dass Du ne Knarre hast...


Wär auch viel geiler:D

Bei einem CCW allerdings profitieren ALLE, auch die Nichtträger, vom Abschreckungseffekt:)



Wie in Texas, wo man dumm angeschaut wird, wenn man nichts an der Hüfte trägt.

Lol, komisches Texas-Bild:D. Aber wär doch gar nichtmal zu verachten;):D

BillaP
20-04-2010, 23:12
Ich hatte einen kameraden bei der bundeswehr der wohl daran lag. Jedenfalls hat er angefangen zu weinen als er das erste mal sein G36 in der hand hatte und meinte das er uns nicht alle erschießen will.

nico9
21-04-2010, 00:30
@Kraken: *hust* pnos? *hust*

Mr.Draco
21-04-2010, 06:39
Weiß nicht was das taugt, hab´s nichmal gelesen. Interessiert mich auch nicht genug. Es gibt jedenfalls haufenweiße Leute, die gegen seine Thesen argumentieren...
Was soll man dazu noch sagen?
Außer: es argumentieren auch genug Leute gegen deine Ansichten.

Und nenn mir doch mal eine einzige Quelle, die keine Agenda hat.
(Und erzähl uns was die AEI ist.)



Was er nicht sagt.
Nur habe ich keine Lust ständig mit so einer *******verlängerung rumzulaufen.
Wenn jeder eine Waffe tragen darf (und dies auch wahrnimmt, bsp Texas),
dann bräuchte ich auch eine, wenn ich in dieser Gesellschaft am Leben bleiben will, sonst bin ich ja Opfer Nummer eins ;).
Mal ernsthaft, glaubst du was du schreibst?
Wer oder was zwingt dich bitte dich zu bewaffnen?
Dann sehe ich deine SV-Ausbildung auch als *******verlängerung.

In allen Staaten der USA in denen CCW erlaubt wurde SANK die Zahl der Straftaten.
Bestes Beispiel:Vermont. JEDER darf mit ner Knarre rumrennen.
Es ist ein direkter Nachbar von NY, welches extrem restriktive Gesetze hat und seltsamerweise ein Kriminalitätsproblem.
Vermont gehört zu den sichersten Staaten.
(Siehe FBI-Statistik.)

Ich sehe, die Infektion ist wirklich hartnäckig und bösartig.:cool:


Ich hatte einen kameraden bei der bundeswehr der wohl daran lag. Jedenfalls hat er angefangen zu weinen als er das erste mal sein G36 in der hand hatte und meinte das er uns nicht alle erschießen will.
Das ist natürlich ein ganz normales, zu erwartendes Ergebnis, bei einem gesunden Produkt unserer Gesellschaft.?!?

Kraken
21-04-2010, 08:28
Ich hatte einen kameraden bei der bundeswehr der wohl daran lag. Jedenfalls hat er angefangen zu weinen als er das erste mal sein G36 in der hand hatte und meinte das er uns nicht alle erschießen will.

What? :ups:

Echt tragisch!


@Kraken: *hust* pnos? *hust*

Wow, wie originell:rolleyes:

Typisch linke Gedankenwelt jedem der was für unserer FREIHEIT tun will zu unterstellen, er wäre nationalist. Und jeder politisch rechten zu unterstellen, er wäre rechtsextrem.

Ich wähle übrigens SVP... ein Problem damit?

Hätte dich ehrlich gesagt anders eingeschätzt... schade.



Mal ernsthaft, glaubst du was du schreibst?
Wer oder was zwingt dich bitte dich zu bewaffnen?
Dann sehe ich deine SV-Ausbildung auch als *******verlängerung.

Jo! Shcwanzverlängerung ist Shcwanzverlängerung..... wer andern das vorwirft, sollte erst vor der eigenen Türe kehren;)

Wer sich jetzt beleidigt fühlt, weil er Jahre mit Selbstverteidigunstraining verschwendet hat, obwohl gereicht hätte, sich eine Waffe zu besorgen und Schiessen zu lernen;) Ganz schön angeschmiert:D




In allen Staaten der USA in denen CCW erlaubt wurde SANK die Zahl der Straftaten.
Bestes Beispiel:Vermont. JEDER darf mit ner Knarre rumrennen.
Es ist ein direkter Nachbar von NY, welches extrem restriktive Gesetze hat und seltsamerweise ein Kriminalitätsproblem.
Vermont gehört zu den sichersten Staaten.
(Siehe FBI-Statistik.)


Ist so! Wir wissen die Gründe nicht, aber es ist nunmal so!:)

Flo(CH)
21-04-2010, 09:15
@Kraken: *hust* pnos? *hust*


:dumm:

Kraken
21-04-2010, 09:20
:dumm:

Ist doch ne typische reaktion solcher politischen Kreise;)

Alle die anders denken sind rechtsextreme Schweine... damit kann man ganz gut andersdenkende diffamieren:)

Begegne diesen Vorurteilen tagtäglich, durch meine Kleidung und meinen Haarstil..... ich frage mich dann immer WER der Idiot ist.... derjenige, der meint jeder mit Glatze ist ein Rechtsextremer ist in meinen Augen genau der gleiche Rassist, wie jener der meint jeder dunkelhäutige sei ein Verbrechder!

Da bestätigt sich wieder meine Kritik....

Flo(CH)
21-04-2010, 09:28
Ist doch ne typische reaktion solcher politischen Kreise;)

Alle die anders denken sind rechtsextreme Schweine... damit kann man ganz gut andersdenkende diffamieren:)

Begegne diesen Vorurteilen tagtäglich, durch meine Kleidung und meinen Haarstil..... ich frage mich dann immer WER der Idiot ist.... derjenige, der meint jeder mit Glatze ist ein Rechtsextremer ist in meinen Augen genau der gleiche Rassist, wie jener der meint jeder dunkelhäutige sei ein Verbrechder!

Da bestätigt sich wieder meine Kritik....

Leute die bei Argumentationslosigkeit die Nazikeule auspacken gehen mir ganz gewaltig auf den Sack. Find das allerunterste Schublade. In jedem Falle argumentatorischer Selbstmord.

Kraken
21-04-2010, 09:42
Eben, deswegen gar nicht erst aufregen;)

Gibt zur Genüge solche Menschen, die sind mir meine Nerven nicht wert:)

Widi
21-04-2010, 10:48
Jop, bei uns wird man schon bei geringer patriotischer Tendenz SEEEHR schnell als Nazi abgestempelt und das geht mir gewaltig aufn Senkel. Wie kommt man, ohne das Kraken irgendeinen auch nur ansatzweise rassistischen Kommentar raus liess, auf PNOS? Brainwash?

Kraken
21-04-2010, 12:24
Jop, bei uns wird man schon bei geringer patriotischer Tendenz SEEEHR schnell als Nazi abgestempelt und das geht mir gewaltig aufn Senkel. Wie kommt man, ohne das Kraken irgendeinen auch nur ansatzweise rassistischen Kommentar raus liess, auf PNOS? Brainwash?

Tragisch aber wahr.

Zunte
21-04-2010, 12:41
Was bedeutet "Pnos"?

Flo(CH)
21-04-2010, 12:42
Ist das Schweizer Pendant zur NPD ;)

Kraken
21-04-2010, 12:42
Was bedeutet "Pnos"?

Partei national orientierter Schweizer;)

http://www.pnos.ch/

Partei National Orientierter Schweizer ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Partei_National_Orientierter_Schweizer)

TheCornInGrove
21-04-2010, 12:43
Was bedeutet "Pnos"?

pnos - Google-Suche (http://www.google.de/search?q=pnos&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a) ;).

Zunte
21-04-2010, 12:46
ok danke.

gion toji
21-04-2010, 13:55
Sondern mir gefällt das nicht, dass "jeder" eine Waffe tragen kann und mich damit überfallen könnte und mir meine "SV" da leider auch nur sehr bedingt was bringt (Ich selbst betreibe nicht mal SV, nur KS, dass war mehr auf Leute bezogen die reine SV ausüben, um gegen Übergriffe gefeit zu sein).Es kann auch jetzt schon jeder eine (illegale) Waffe tragen und dich damit überfallen. An der Wahrscheinlichkeit, mit einer Schusswaffe überfallen zu werden, dürfte eine Änderung des Waffengesetzes wenig ändern.

Kraken
21-04-2010, 14:03
Jop, denn ich erinnere NOCHMALS daran, dass 98% der Gewaltdelikte im Zusammenhand mit Waffen mit ILLEGALEN Waffen begangen werden.

Und da Schwarzwaffen sowieso illegal sind, und das die Gangster nciht zu stören scheint, wird es kaum was dran ändern, wenn's noch ein wenig illegaler wird;)

TheCornInGrove
21-04-2010, 14:23
Es kann auch jetzt schon jeder eine (illegale) Waffe tragen und dich damit überfallen. An der Wahrscheinlichkeit, mit einer Schusswaffe überfallen zu werden, dürfte eine Änderung des Waffengesetzes wenig ändern.

Stimmt natürlich auch wieder ;).

Lars´n Roll
21-04-2010, 14:50
Was soll man dazu noch sagen?
Außer: es argumentieren auch genug Leute gegen deine Ansichten.


Guck halt selbst, Bub...

More Guns, Less Crime - Wikipedia, the free encyclopedia (http://en.wikipedia.org/wiki/More_Guns,_Less_Crime#Opposition)

Falls es Dich interessiert. Da finden sich wie immer hunderttausend Links zu den Quellen.


(Und erzähl uns was die AEI ist.)

Nein. Bin hier nicht der Bildungsbeauftrage. Wenn man einfach mal so Argumentationen aus der innenpolitischen Debatte eines fremden Landes importieren will, ohnen nen blassen Schimmer von der politischen Landschaft desselben zu haben, dann geht das halt in die Hose. C´est la vie.


In allen Staaten der USA in denen CCW erlaubt wurde SANK die Zahl der Straftaten.
Bestes Beispiel:Vermont. JEDER darf mit ner Knarre rumrennen.
Es ist ein direkter Nachbar von NY, welches extrem restriktive Gesetze hat und seltsamerweise ein Kriminalitätsproblem.
Vermont gehört zu den sichersten Staaten.

Wer weiß - vielleicht liegt das gar nicht an den CCW Gesetzen sondern an der gestiegenen Anzahl roter Geranien in Vermonts Vorgärten. :ups:

Das raffste jetzt auch nich, was? :rolleyes:



Das ist natürlich ein ganz normales, zu erwartendes Ergebnis, bei einem gesunden Produkt unserer Gesellschaft.?!?

Jaja... unsere Gesellschaft is total doof und an allem sind die 68er schuld... :kaffeetri

gion toji
21-04-2010, 14:55
Wer weiß - vielleicht liegt das gar nicht an den CCW Gesetzen sondern an der gestiegenen Anzahl roter Geranien in Vermonts Vorgärten. :ups: dann lasst uns das Waffengesetz abschaffen und dafür mehr Geranien pflanzen :blume:

Lars´n Roll
21-04-2010, 14:56
dann lasst uns das Waffengesetz abschaffen und dafür mehr Geranien pflanzen :blume:

Ich entstaube schonmal mein E-Tool um den Vorgarten umzugraben. :p

Kraken
21-04-2010, 15:40
Lol, Geranien 4ever!:blume:

Mr.Draco
21-04-2010, 17:24
Guck halt selbst, Bub...
More Guns, Less Crime - Wikipedia, the free encyclopedia (http://en.wikipedia.org/wiki/More_Guns,_Less_Crime#Opposition)
Falls es Dich interessiert. Da finden sich wie immer hunderttausend Links zu den Quellen.

Nein. Bin hier nicht der Bildungsbeauftrage. Wenn man einfach mal so Argumentationen aus der innenpolitischen Debatte eines fremden Landes importieren will, ohnen nen blassen Schimmer von der politischen Landschaft desselben zu haben, dann geht das halt in die Hose. C´est la vie.

Wer weiß - vielleicht liegt das gar nicht an den CCW Gesetzen sondern an der gestiegenen Anzahl roter Geranien in Vermonts Vorgärten. :ups:

Das raffste jetzt auch nich, was? :rolleyes:

Jaja... unsere Gesellschaft is total doof und an allem sind die 68er schuld... :kaffeetri
Ja ne, is klar.
Keine Argumente mehr, also sind alle meine Quellen gefärbt und ich versteh natürlich gaaar nix.
Welch ein wunderbares, nie erreichtes Nivea.

Lars´n Roll
21-04-2010, 17:31
Jajaja... "Argumente". Bullshit. Und Du willst in Postings noch was von dem Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität erzählen...

Träum Du mal weiter davon, dass die Welt sicherer wird, wenn jeder ne Wumme unter´m Kopfkissen hat und äffe nach, wie man in Amiland Lobbyarbeit macht.

Passt wirklich dazu, wie sich das Niveau verschiebt. Warum ne vernünftige Argumentation entwerfen, mit der man das Recht auf Waffenbesitz vertreten kann, wenn man auch nachquatschen kann, was die Amis tun und sagen. :rolleyes:

Ist übrigens doppelt blöde es hier auf die Tour zu versuchen: 1. Weil´s halt Schwachsinn ist und 2. weil´s niemals hier angenommen werden wird, da sich die Mentalitäten doch zu sehr unterscheiden.

nico9
21-04-2010, 19:37
@Kraken: Die frage nach Pnos war ernst gemeint.
Deine Hiebe gegen die "linke Seite" ohne Kritik an der Rechten,
gegen "linke" Politiker während du die bürgerlichen unterstützt.
Das alles lässt mich darauf schließen das du Anhänger einer Gruppe bist die in diesem Kasperleteater mitspielt (wie du mir ja bestätigt hast/SVP/)
Da ich dir jedoch ein bisschen mehr zugetraut hätte, stellte ich die Frage nach der Pnos da die wenigsten den Hauch von Kritik am Ganzen äussern auch wenn ich sie unter aller Sau finde.
Es ist sehr schwierig über politische Themen zu diskutieren wenn solches nicht erwünscht ist.

Nico

Edit: Du versucht doch hoffentlich nicht mich in eine Schublade zu schieben,
nach dem ich mich im "Faszination der Waffen" als "Waffenfreak" geoutet habe !!!??

TheLonestar
21-04-2010, 22:12
Der Infizierte der Dir hier schreibt ist übrigens der Ansicht, dass der Staat kein Recht hat, mündigen Bürgern den Besitz von Schußwaffen zu verbieten. Hat was mit meiner liberalen Grundhaltung zu tun und so...

Und damit ist für mich eigendlich alles gesagt. Lars hat damit vollkommen recht.

In Österreich (für diejenigen, denen USA zu weit ist) z.B. ist der Waffenpass für die Selbstverteidigung übrigens Gang und Gebe und auch da ist nicht Wild West.

Der Film *Inglorious Basterds* war übrigens beschissen, was ein brutaler und dummer Schmarrn..:(

Lars´n Roll
22-04-2010, 00:45
Wobei ich anmerken will, dass meiner Ansicht nach Leute, die einen Waffenschein (also a´la CCW Permission) haben wollen, nachweisen können sollten, dass sie dafür qualifiziert sind.
Das bedeutet regelmäßiges Training in Verteidigungsschießen und themenverwandten Gebieten (Waffenrecht, Gesetze die SV angehen).
Wer dagegen seine Waffen nur daheim haben und damit damit auf den Schießstand gehen will, dem sollten (abgesehen von nem sauberen Führungszeugnis) überhaupt keine Steine in den Weg gelegt werden.
Aber wie gesagt - so wie jemand, der Auto fahren will, nen Führerschein haben muss, so sollte IMHO jeder, der ne Waffe als SV-Gerät haben möchte nachweisen müssen, dass er damit einwandfrei umzugehen weiß.

TheLonestar
22-04-2010, 02:22
Wobei ich anmerken will, dass meiner Ansicht nach Leute, die einen Waffenschein (also a´la CCW Permission) haben wollen, nachweisen können sollten, dass sie dafür qualifiziert sind.
Das bedeutet regelmäßiges Training in Verteidigungsschießen und themenverwandten Gebieten (Waffenrecht, Gesetze die SV angehen).
Wer dagegen seine Waffen nur daheim haben und damit damit auf den Schießstand gehen will, dem sollten (abgesehen von nem sauberen Führungszeugnis) überhaupt keine Steine in den Weg gelegt werden.
Aber wie gesagt - so wie jemand, der Auto fahren will, nen Führerschein haben muss, so sollte IMHO jeder, der ne Waffe als SV-Gerät haben möchte nachweisen müssen, dass er damit einwandfrei umzugehen weiß.

Wir sind völlig einer Meinung.
:beer::beer::beer:

Mr.Draco
22-04-2010, 06:43
Wobei ich anmerken will, dass meiner Ansicht nach Leute, die einen Waffenschein (also a´la CCW Permission) haben wollen, nachweisen können sollten, dass sie dafür qualifiziert sind.
Das bedeutet regelmäßiges Training in Verteidigungsschießen und themenverwandten Gebieten (Waffenrecht, Gesetze die SV angehen).
Wer dagegen seine Waffen nur daheim haben und damit damit auf den Schießstand gehen will, dem sollten (abgesehen von nem sauberen Führungszeugnis) überhaupt keine Steine in den Weg gelegt werden.
Aber wie gesagt - so wie jemand, der Auto fahren will, nen Führerschein haben muss, so sollte IMHO jeder, der ne Waffe als SV-Gerät haben möchte nachweisen müssen, dass er damit einwandfrei umzugehen weiß.
Ähm kleiner Tip:
DAS ist das Amerikanische System, welches 45 von 50 Staaten haben(zumindest auf dem Papier)(real, weils dus bist: sagen wir 40).
Nur das mit dem Training variiert stark.
(Plus eine fünftägige Wartefrist, plus allerhand komplizierte Import und Herstellungsbestimmungen, plus komplett anderes restliches WaffG: mancherorts braucht man selbst für Pfefferspray nen Schein.)

Kraken
22-04-2010, 09:28
Wobei ich anmerken will, dass meiner Ansicht nach Leute, die einen Waffenschein (also a´la CCW Permission) haben wollen, nachweisen können sollten, dass sie dafür qualifiziert sind.
Das bedeutet regelmäßiges Training in Verteidigungsschießen und themenverwandten Gebieten (Waffenrecht, Gesetze die SV angehen).
Wer dagegen seine Waffen nur daheim haben und damit damit auf den Schießstand gehen will, dem sollten (abgesehen von nem sauberen Führungszeugnis) überhaupt keine Steine in den Weg gelegt werden.
Aber wie gesagt - so wie jemand, der Auto fahren will, nen Führerschein haben muss, so sollte IMHO jeder, der ne Waffe als SV-Gerät haben möchte nachweisen müssen, dass er damit einwandfrei umzugehen weiß.

:yeaha:

Lars´n Roll
22-04-2010, 12:23
Ähm kleiner Tip:


Langsam wird´s mir zu doof... Du hast scheinbar die ganze Zeit meine Beiträge nicht gelesen und nicht mal ansatzweise kapiert, was mein Problem mit dem Ausgangsposting ist...

Kraken
22-04-2010, 13:36
Langsam wird´s mir zu doof... Du hast scheinbar die ganze Zeit meine Beiträge nicht gelesen und nicht mal ansatzweise kapiert, was mein Problem mit dem Ausgangsposting ist...

Kommt mir langsam auch so vor;)

Ich bin zwar ein sehr unangenehmer Klugscheisser und Besserwisser.... aber ich merke wenigstens, wenn die Andern mal Recht haben, und wann die Zeit ist, das auch einzugestehen!

Mr.Draco
22-04-2010, 17:34
Langsam wird´s mir zu doof... Du hast scheinbar die ganze Zeit meine Beiträge nicht gelesen und nicht mal ansatzweise kapiert, was mein Problem mit dem Ausgangsposting ist...
Ah, du hast also tatsächlich ein Problem mit Leuten die die faktenfreie, dafür emotionale Diskussion ihrer Gegenseite umdrehen und überspitzen.
Umgangssprachlich nennt man dieses Stilmittel Ironie, eventuell sogar Sarkasmus.

Schon sehr schlimm dass es Leute gibt die anders als die Deutsche "Lobby" nicht betteln:
bitte bitte lasst uns zumindest die Kleinkaliber/Luft/Laser, wir geben uns auch mit allen anderen Gängelungen zufrieden und zahlen sogar noch dafür.

Sehr toll finde ich auch, dass sich deine gesamte Argumentation zu Lott und seiner These so zusammen fassen lässt:
Bullshit, ich mag den nicht, andere behaupten was anderes und es kann nicht sein was nicht sein darf.
Außerdem kommt er von einem politisch angehauchten Institut, welches einer der bestimmenden Thinktanks der Regierung ist,
für wen seine Gegner arbeiten ist mir egal und was die überhaupt geschrieben haben brauch ich auch nicht zu lesen.

Schnueffler
24-04-2010, 16:13
Wobei ich anmerken will, dass meiner Ansicht nach Leute, die einen Waffenschein (also a´la CCW Permission) haben wollen, nachweisen können sollten, dass sie dafür qualifiziert sind.
Das bedeutet regelmäßiges Training in Verteidigungsschießen und themenverwandten Gebieten (Waffenrecht, Gesetze die SV angehen).
Wer dagegen seine Waffen nur daheim haben und damit damit auf den Schießstand gehen will, dem sollten (abgesehen von nem sauberen Führungszeugnis) überhaupt keine Steine in den Weg gelegt werden.
Aber wie gesagt - so wie jemand, der Auto fahren will, nen Führerschein haben muss, so sollte IMHO jeder, der ne Waffe als SV-Gerät haben möchte nachweisen müssen, dass er damit einwandfrei umzugehen weiß.

Zu 100% unterschreib und wer dann mal auffällig wird, verliert all seine Rechte auf den "Waffenführerschein"!

Kraken
26-04-2010, 11:02
Zu 100% unterschreib und wer dann mal auffällig wird, verliert all seine Rechte auf den "Waffenführerschein"!

Exakt! Und dazu reicht imho schon das Drohen mit Waffengewalt! Wer sich bereit zeigt seine Waffe als Angriffsgerät, oder gegen Unschuldige etc. einzusetzen sollte keine haben dürfen.

Schnueffler
26-04-2010, 17:06
Oh ja!