Vollständige Version anzeigen : EWTO Geständnis
ISM Combatives
19-04-2010, 09:35
zitat:
Richtiges WT lernen ist Vertrauenssache
Eine kleine Geschichte von meinem Si-Fu (GM Keith R. Kernspecht) ist mir sehr stark in Erinnerung geblieben. Er ging zusammen mit seinem Si-Fu (GGM Leung Ting) spazieren und dabei kamen die beiden am Schaukasten einer Taekwondoschule vorbei. GM Kernspecht schaute auf die ausgestellten Fotos, was natürlich nicht bedeutet, dass er mit Taekwondo beginnen wollte, sondern es war wahrscheinlich so etwas wie Berufsneugier. Was machen denn die eigenen Mitbewerber? Wie machen sie Werbung usw?.
Daraufhin wurde GGM Leung Ting sauer und zog ihn mit Gewalt ohne Kommentar weg. Das konnte Si-Fu einfach nicht verstehen und fragte ihn, warum er denn beleidigt sei. GGM Leung Ting erklärte ihm, dass wenn jemand auch nur die Bilder eines anderen Stiles oder Lehrer anschaut, es für Außenstehende so aussieht, als ob Interesse daran besteht, was eine Beleidigung und damit verbunden einen Gesichtsverslust für den eigenen Lehrer bedeutet. Der traditionelle Lehrer glaubt, dass der Schüler nicht zufrieden mit dem eigenen Lehrer ist, wenn er sich andere Stile ansieht und damit Interesse für andere Stile bekundet.
Diese Geschichte ist für mich ein Symbol der Denkweise, die sich der Lehrer vom Schüler erwartet, und die im WingTsun besonders wichtig ist. Im traditionellen WingTsun lernt der Schüler einzelne Teile, ohne den Gesamtzusammenhang zu kennen. Erst wenn er sehr fortgeschritten ist, erkennt er die tieferen Zusammenhänge und setzt die Teile des Puzzles zu einem Gesamtbild zusammen. Wenn er aber dem Lehrer nicht vertraut, dann fängt er schon vorher an zu vergleichen. Sein unfertiges Bild wird dann mit einem fertigen Bild eines anderen (Stils) verglichen und der Schüler wird unsicher. Er unterbricht vielleicht seinen Weg knapp vor dem Ziel, weil er seinem Lehrer, der ihm den Pfad weist, nicht vertraut hat, und dadurch erreicht er sein Ziel wahrscheinlich nie mehr..............................
www.wingtsunwelt.com (http://www.wingtsunwelt.com/news.php?id=731)
lernen die eigentlich NLP im WT Informationsministerium
Diese Geschichte hat weniger mit Kampfkunst, als vielmehr mit der chinesischen, kulturell bedingt anderen Sichtweise der Dinge zu tun!
kerberos7
19-04-2010, 09:43
Gehirnwäsche!!!
Ist ja wie in einer Sekte :-§
DeepPurple
19-04-2010, 09:48
Gehirnwäsche!!!
Ist ja wie in einer Sekte :-§
Nicht in diesem Fall, weil:
Diese Geschichte hat weniger mit Kampfkunst, als vielmehr mit der chinesischen, kulturell bedingt anderen Sichtweise der Dinge zu tun!
Ich selber unterrichte auch recht viele Schüler. Sehe es aber ein wenig anders, obwohl ich sehr traditionell trainiere. Wenn ich das Recht wirklich hätte einem meiner Schüler das anzuschauen was andere Schulen machen oder trainieren oder diese das Probetraining oder Training in einer anderen Schule "verbieten" würde, würde ich persönlich für mich mein eigenes Gesicht verlieren, denn ich würde mir vorkommen als ob ich Angst hätte das mein Schüler evtl etwas "besseres, wirksameres oder schöneres" entdecken würde und meine Schule verlassen könnte.
Ich finde das das ein sehr falsches Denken ist. Jedem steht das Recht zu für sich sein persönliches Kampfsystem zu finden und das geht nur so indem man einiges ausprobiert. JEmanden festzuhalten auf so eine Art ist für mich persönlich völliger Blödsinn.
Vielleicht war es mal gaaaaaaanz früher so, aber diese Zeiten sind vorbei und zwar schon ziemlich lange..
Grüße,
BakMee
Caramujo
19-04-2010, 09:54
Außerdem soll man doch auch über seinen Tellerrand gucken :D
Glaube auch, dass das eher was mit dem kulturellen Hintergrund als mit der KK zu hat .....
Caramujo
Also, das hat wirklich alle Merkmale einer Sekte.
Ich kann nicht glauben, dass so viele "Jünger" diese Scheisse verinnerlichen, ernst nehmen bzw. einfach tolerieren...?
falscher Gasmann
19-04-2010, 10:05
Diese Geschichte hat weniger mit Kampfkunst, als vielmehr mit der chinesischen, kulturell bedingt anderen Sichtweise der Dinge zu tun!
Nicht zwangsläufig..
Von Wong ist bekannt dass er genau gegensätzlich dachte.. und der ist in der gleichen Kultur groß geworden.
Rubidium
19-04-2010, 10:20
Diese Geschichte ist für mich ein Symbol der Denkweise, die sich der Lehrer vom Schüler erwartet, und die im WingTsun besonders wichtig ist.[B] Im traditionellen WingTsun lernt der Schüler einzelne Teile, ohne den Gesamtzusammenhang zu kennen. Erst wenn er sehr fortgeschritten ist, erkennt er die tieferen Zusammenhänge und setzt die Teile des Puzzles zu einem Gesamtbild zusammen.
Also mit Sekte hat das nicht viel zu tun und mit traditioneller chinesischer Sichtweise auch nur am Rande.
Wichtig ist doch die Quelle der oben genannten Story und welche Absicht man damit verfolgt. Man möchte verhindern, dass man:
a) Schüler verliert und
b) eine Rechtfertigung dafür findet, warum das WT-System als nicht komplett oder unzureichend vom Schüler empfunden wird.
Mit Gesichtsverlust hat das weniger zu tun als vielmehr mit der Befürchtung zahlende Schüler zu verlieren. Spricht nicht gerade für die Überzeugung des eigenen Könnens und wie dieses vermittelt wird.
LG
Rubidium
Diese Geschichte hat weniger mit Kampfkunst, als vielmehr mit der chinesischen, kulturell bedingt anderen Sichtweise der Dinge zu tun!
Das Problem ist, das die hier dargestellte Denke nichts mit der traditionellen chinesischen Kultur zu tun hat, sondern genau so deformiert wird, wie sie nützlich ist.
Wer informiert sich denn selber, am Besten vor Ort oder bei einem echten Chinesen?
Ein Lehrer, der sich Sorgen darüber macht, dass sein Schüler zu einer anderen Schule wechselt, weil dieser diese besser findet, der hat keine chinesische Einstellung. Ein Chinese, der weiss, wie gut er ist, der sag über diesen Schüler, dass er entweder wiederkommt oder dort halt besser aufgehoben ist, Mo Man Tai.
gruss
domme
Rorschach
19-04-2010, 10:27
Diese Geschichte hat weniger mit Kampfkunst, als vielmehr mit der chinesischen, kulturell bedingt anderen Sichtweise der Dinge zu tun!
Und dein Wissen über die die chinesische Kultur hast du aus welchen Kung Fu Karate Filmen...?
Diese Geschichte hat mehr mit dem drohendem Verlust von Kontrolle und Geld zu tun als mit Kultur.
Killer Joghurt
19-04-2010, 10:28
mit chinesischer tradition hats nichts zu tun.
man sollte gefaelligst aufhoeren immer da china reinzutun wos einem gefaellt und dann wieder china rauszunehmen wenns unbequem ist.
re:torte
19-04-2010, 10:30
Diese Geschichte hat mehr mit dem drohendem Verlust von Kontrolle und Geld zu tun als mit Kultur.
:halbyeaha
Nicht zwangsläufig..
Von Wong ist bekannt dass er genau gegensätzlich dachte.. und der ist in der gleichen Kultur groß geworden.
Da ich nicht weiß, wer Von Wong ist, kann ich dazu nichts sagen.
Etwas mehr zum chinesisch kulturellen Hintergrund findest Du hier:
Mianzi: Das Gesicht verlieren und geben in China (http://www.forumchina.de/mianzi-gesicht-china)
In diesem Kontext hier ist besonders der Abschnitt "Gei-mian" von Interesse.
"Das Gesicht eines anderen zu respektieren und ihn nicht durch die eigenen Handlungen oder Worte in unangenehme Situationen zu bringen, ist wohl die wichtigste Verhaltensregel für jeden Menschen in China. Eine der grundlegenden Weisheiten der kunfuzianischen Tradition ist es, dass die Gesellschaft nur harmonisch funktionieren kann, wenn jeder Einzelne sich in seiner unmittelbaren Umgebung um Harmonie bemüht. Und das Gesicht der anderen zu bewahren und zu achten ist dabei einer der wichtigsten Dinge."
Auch wenn ich nicht gerade ein WT-Fan bin, muss ich auch Rubidium absolut widersprechen. Die Story ist mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit kulturell geprägt.
Man könnte sich höchstens fragen, was die Motivation dahinter war, diese Story auf wingtsunwelt.com zu publizieren ;)
Diese Jungs haben die westliche Sichtweise und somit trifft Rubidiums Argumentation zu...
herrdeslichtes
19-04-2010, 10:39
tzz und ihr fragt euch warum es kein cross sparring gibt? :D
Phrachao-Suea
19-04-2010, 10:40
mit chinesischer tradition hats nichts zu tun.
man sollte gefaelligst aufhoeren immer da china reinzutun wos einem gefaellt und dann wieder china rauszunehmen wenns unbequem ist.
:halbyeaha
Für mich ist es einfach Angst.
Was ist wenn der Schüler die andere KK/KS gut findet?
Interesse zeigt? Da aufeinmal hingeht?
Aufhört?
Tja,dann stimmt die Kasse nicht! ;)
ISM Combatives
19-04-2010, 10:40
Schön das ihr der ersponnenen alten Chinesenkultur teilweise selbst auf den leim geht. beweist das rhetorische talent und die psychologischen kentnisse der WT obergurus
es geht vielmehr besonders um diesen teil hier:
Im traditionellen WingTsun lernt der Schüler einzelne Teile, ohne den Gesamtzusammenhang zu kennen. Erst wenn er sehr fortgeschritten ist, erkennt er die tieferen Zusammenhänge und setzt die Teile des Puzzles zu einem Gesamtbild zusammen. Wenn er aber dem Lehrer nicht vertraut, dann fängt er schon vorher an zu vergleichen. Sein unfertiges Bild wird dann mit einem fertigen Bild eines anderen (Stils) verglichen und der Schüler wird unsicher. Er unterbricht vielleicht seinen Weg knapp vor dem Ziel, weil er seinem Lehrer, der ihm den Pfad weist, nicht vertraut hat, und dadurch erreicht er sein Ziel wahrscheinlich nie mehr..............................
hier wird die abzockerlehrmethode leuten unzusammenhängende bruchstücke zu zeigen damit sie bloss keinen gesamtzusammenhang erkennen und eigene kompetenz im sinne von bewegungsbeurteilung entwickeln und somit immer von der nächsten gönnerhaften demonstration des gnädigen meisters abhängig bleiben zu traditioneller lehrweise erhoben. natürlich gegen entsprechende entlohnung. hierfür soll der unmündige adept bloss keine andere kampfkunst ausprobieren, weil er dort vielleicht auf ganz andere zielführende trainingsmethoden stossen würden, worauf er bemerken könnnte das er hingehalten und irregeführt wurde. zielführend bei der EWTO ist anscheinend möglichst lange fürs lernen zu benötigen und immer zu hoffen nach der nächsten in € und zeit zu bezahlenden stufe; biegung lauere das ziel. das ist so widerlich und untraditionell wie es nur sein kann. der ganze text siehe link ist so manipulativ und hinterhältig langsam verstehe ich warum die leute so bitter auf wT reagieren
Und dein Wissen über die die chinesische Kultur hast du aus welchen Kung Fu Karate Filmen...?
Keine Grund persönlich zu werden.
Ich arbeite als Produkmanager in einem internationalen Softare-Unternahmen mit einem Projekt-Team in China und einem Management-Team in den USA.
Mit solche Fragestellungen umzugehen ist quasi mein tägliches Brot- und Buttergeschäft.
Abgesehen davon habe ich Intercultural Cummunications im Nebenfach studiert ;)
Die Story ist mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit kulturell geprägt.
ich denke sie hat nicht mal stattgefunden!
Man könnte sich höchstens fragen, was die Motivation dahinter ist, diese Story auf wingtsunwelt.com zu publizieren war ;)
und nur wenn man sehr naiv ist, muss man nach der Motivation fragen.
Killer Joghurt
19-04-2010, 10:50
Da ich nicht weiß, wer Von Wong ist, kann ich dazu nichts sagen.
Etwas mehr zum chinesisch kulturellen Hintergrund findest Du hier:
Mianzi: Das Gesicht verlieren und geben in China (http://www.forumchina.de/mianzi-gesicht-china)
In diesem Kontext hier ist besonders der Abschnitt "Gei-mian" von Interesse.
"Das Gesicht eines anderen zu respektieren und ihn nicht durch die eigenen Handlungen oder Worte in unangenehme Situationen zu bringen, ist wohl die wichtigste Verhaltensregel für jeden Menschen in China. Eine der grundlegenden Weisheiten der kunfuzianischen Tradition ist es, dass die Gesellschaft nur harmonisch funktionieren kann, wenn jeder Einzelne sich in seiner unmittelbaren Umgebung um Harmonie bemüht. Und das Gesicht der anderen zu bewahren und zu achten ist dabei einer der wichtigsten Dinge."
Auch wenn ich nicht gerade ein WT-Fan bin, muss ich auch Rubidium absolut widersprechen. Die Story ist mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit kulturell geprägt.
Man könnte sich höchstens fragen, was die Motivation dahinter war, diese Story auf wingtsunwelt.com zu publizieren ;)
Diese Jungs haben die westliche Sichtweise und somit trifft Rubidiums Argumentation zu...
wong= wong shun leung , schueler von yip man.
diese ganze "gesicht verlieren und geben" nummer ist sowas von "theoretisiert" hier.. da muss man nichtmal konfuzianistisches wissen haben sondern stinknormales taktgefuehl und bissl menschenverstand.
klar gibts leute die da bissl haerter in der materie sind und alles pingelig haben wollen aber sowelche unterrichten auch meistens nicht.
man neigt im westen sehr leicht dazu diese gesicht nummer so zu verkomplizieren, dass das wie son absolutes sakrileg wirkt.
eigentlich gehts nur um ein gutes lockeres miteinander wo keiner den anderen ans bein pinkelt.
wenn mans ganz genau nimmt hat diese leung ting krk episode auch nichts mit gesicht verlieren zu tun. wenn in dieser episode jemand das gesicht verloren hat, dann KRK weil leung ting ihn damit zum idioten gemacht hat und leung ting wiederrum weil er nicht die noetige ruhe hat ner langnase in ruhe zu zeigen warum ers vll sein lassen sollte etc.
hab mit vielen asiatischen lehrern gearbeitet und so wie in dieser episode beschrieben hat noch keiner reagiert wenn ich ueberm tellerrand geguckt hab.
hansevingtsun
19-04-2010, 10:56
Ich denke, die Story zeigt, wenn sie denn stattgefunden hat, nur LT´s mangeldes Selbstwertgefühl. ;-)
diese ganze "gesicht verlieren und geben" nummer ist sowas von "theoretisiert" hier.. da muss man nichtmal konfuzianistisches wissen haben sondern stinknormales taktgefuehl und bissl menschenverstand.
klar gibts leute die da bissl haerter in der materie sind und alles pingelig haben wollen aber sowelche unterrichten auch meistens nicht.
man neigt im westen sehr leicht dazu diese gesicht nummer so zu verkomplizieren, dass das wie son absolutes sakrileg wirkt.
eigentlich gehts nur um ein gutes lockeres miteinander wo keiner den anderen ans bein pinkelt.
Doch, "Sakrileg" entspricht ziemlich genau dem, was es bedeutet Gesicht zu nehmen.
PS: Diese Geschichte zeigt ein sehr typisches (praktisches) Beispiel, wie das mit dem Gesicht in China so funktioniert und wie da die westliche Sichtweise kollidiert. Es als "theoretisiert" zu bezeichnen zeugt nicht gerade von Kenntnis...
Du darfst hier auch nicht verwechseln, wie Chinesen sich Westlern gegenüber verhalten und wie das untereinander funktioniert. Westlern gegenüber zeigen sie in de rRegel eine deutliche "Toleranz", was solche rüden Verstöße betrifft.
Aber ich gebe Dir Recht, die Story zu publizieren trägt weder zu Kernspechts Reputation (oder vieleicht gerade :D) noch zu der für seinen Lehrer bei. Und sie dann auch noch als Aufhänger für DEN danach folgenden Text zu nehmen...
@ PH_B
Natürlich gibt es keinen Zweifel an der Motivation. Man kann es nur direkt oder eben indirekt ausdrücken, wobei wir wieder beim Thema wären ;-)
lernen die eigentlich NLP im WT Informationsministerium
Ich nehme aus kreativer Freizügigkeit einfach mal an, dass es sich bei dieser Aneinanderreihung von Wörtern um eine Frage handelt ;)
Antwort: Ja - und nicht nur dort.
Killer Joghurt
19-04-2010, 11:04
Doch, "Sakrileg" entspricht ziemlich genau dem, was es bedeutet Gesicht zu nehmen.
nope. sakrileg waere ne ueberbewertung dessen. das macht man auch im westen nicht, jemanden ans bein pinkeln oder blossstellen. ganz normaler menschenverstand der einem sagt, das sowas einfach fies kommt. chinesen sind keine goetter und richtig traditionell und konfuzianistisch waren die schon seit langem nicht mehr. meiner meinung nach ists in korea oder japan haerter was konfuzianistische werte angeht.
Du darfst hier auch nicht verwechseln, wie Chinesen sich Westlern gegenüber verhalten und wie das untereinander funktioniert. Westlern gegenüber zeigen sie eine deutliche "Toleranz", was solche rüden Verstöße betrifft.
es ist nichts ruedes passiert. wenn einer ruede agiert hat, dann leung ting. krk hat nichts falsch gemacht.
Killer Joghurt
19-04-2010, 11:09
es als "theoretisiert" zu bezeichnen zeugt nicht gerade von kenntnis...
:p
ISM Combatives
19-04-2010, 11:10
Der Chinesenehrenaufhänger dient doch nur darum vom Inhalt abzulenken.
So eine Art Blender der anscheinend funktioniert.
Die Hauptseuche ist doch die Verteidigung einer Trainingsmethode in der der Schüler durch Bruchstückhaftes lernen absichtlich davon abgehalten wird einen Überblick zu gewinnen und so bewusst abhängig,hoffnungsvoll dumm und zahlend gehalten wird.
und das ganze dann mit WT ist Vertrauensache zu überschreiben
.....Er unterbricht vielleicht seinen Weg knapp vor dem Ziel, weil er seinem Lehrer, der ihm den Pfad weist, nicht vertraut hat, und dadurch erreicht er sein Ziel wahrscheinlich nie mehr..................
Hier wird dem Schüler, der schon bemerkt hat er mit den EWTO Trainingsmethoden nicht seine persönlichen Ziele erreicht suggestiert, das dieses vielleicht schon der nächste lehrgang, privatstunde gruppenunterricht passieren könnte. gleichzeitig wird ihm Angst gemacht, die ganze investierte Zeit und Geld wären vielleicht verloren falls er wechselt oder etwas anderes simultan trainiert. Eine Doppelsuggestion in einem einzigen Satz
Rorschach
19-04-2010, 11:21
Keine Grund persönlich zu werden.
Ich arbeite als Produkmanager in einem internationalen Softare-Unternahmen mit einem Projekt-Team in China und einem Management-Team in den USA.
Mit solche Fragestellungen umzugehen ist quasi mein tägliches Brot- und Buttergeschäft.
Abgesehen davon habe ich Intercultural Cummunications im Nebenfach studiert ;)
Danke für die Info!
Meine eigenen Erfahrungen beim Lernen von Mandarin gehen aber eher in Richtung von Killer Joghurt.
Die chinesische Sprache ist häufiger recht blumig, aber gemeint sind dann doch völlig normale Inhalte.
Höflichkeit und Benehmen gibt es in jedem Land, genauso wie Toleranz gegenüber anderen. Grade in Deutschland haben wir den Knigge, der heute immernoch aktuell gehalten wird. Da steht ähnliches drin, aber nicht so übertrieben durch die Blume gesprochen. Trotzdem kenne ich niemanden, der sich heutzutage immer nach dem Knigge richtet.
nope. sakrileg waere ne ueberbewertung dessen. das macht man auch im westen nicht, jemanden ans bein pinkeln oder blossstellen. ganz normaler menschenverstand der einem sagt, das sowas einfach fies kommt. chinesen sind keine goetter und richtig traditionell und konfuzianistisch waren die schon seit langem nicht mehr.
Ich gebe Dir Recht, es geht um ganz normalen Menschenverstand. Aber eben um den chinesischen und nicht um den westlichen. Und genau da liegt die Krux hinsichtlich interkultureller Kommunikation.
Du wirst bestimmt viel Spaß mit DEINEM normalen Menschenverstand haben, solltest Du jemals Geschäfte in China (/Japan/etc.) machen wollen/müssen. :p
PS: Wie kommst Du auf Götter?
Der Chinesenehrenaufhänger dient doch nur darum vom Inhalt abzulenken.
So eine Art Blender der anscheinend funktioniert.
Die Hauptseuche ist doch die Verteidigung einer Trainingsmethode in der der Schüler durch Bruchstückhaftes lernen absichtlich davon abgehalten wird einen Überblick zu gewinnen und so bewusst abhängig,hoffnungsvoll dumm und zahlend gehalten wird.
und das ganze dann mit WT ist Vertrauensache zu überschreiben
:halbyeaha
Also, das hat wirklich alle Merkmale einer Sekte.
Echt, alle Merkmale einer Sekte? Dürfen EWTO-Mitglieder nur untereinander heiraten? :p
Gruß,
Wolfgang
Der Chinesenehrenaufhänger dient doch nur darum vom Inhalt abzulenken.
So eine Art Blender der anscheinend funktioniert.
Die Hauptseuche ist doch die Verteidigung einer Trainingsmethode in der der Schüler durch Bruchstückhaftes lernen absichtlich davon abgehalten wird einen Überblick zu gewinnen und so bewusst abhängig,hoffnungsvoll dumm und zahlend gehalten wird.
und das ganze dann mit WT ist Vertrauensache zu überschreiben
.....Er unterbricht vielleicht seinen Weg knapp vor dem Ziel, weil er seinem Lehrer, der ihm den Pfad weist, nicht vertraut hat, und dadurch erreicht er sein Ziel wahrscheinlich nie mehr..................
Hier wird dem Schüler, der schon bemerkt hat er mit den EWTO Trainingsmethoden nicht seine persönlichen Ziele erreicht suggestiert, das dieses vielleicht schon der nächste lehrgang, privatstunde gruppenunterricht passieren könnte. gleichzeitig wird ihm Angst gemacht, die ganze investierte Zeit und Geld wären vielleicht verloren falls er wechselt oder etwas anderes simultan trainiert. Eine Doppelsuggestion in einem einzigen Satz
So sehe ich das auch... wundert mich echt, dass man allen Ernstes immer noch versucht einen chin. trad. Aufhänger, als Rechtfertigung für Hinterlist zu finden.
Nicht so kompliziert bitte!
Meine eigenen Erfahrungen beim Lernen von Mandarin gehen aber eher in Richtung von Killer Joghurt.
Die chinesische Sprache ist häufiger recht blumig, aber gemeint sind dann doch völlig normale Inhalte.
Wir reden hier aber nicht über Sprache, sondern darüber, wie "Inhalt" transportiert wird.
Ein aktuelles und alltägliches Beispiel:
Deutschland, ein Kollege fragt nache einem Vortrag nach Feedback. Der (höfliche) andere sagt:
"Dein Vortrag hat mir sehr gut gefallen. Eventuell hätte ich den Schlußteil etwas kompakter gehalten. Aber inhaltlich hast Du den Nagel auf dne Kopf getroffen."
Ähnliches Setting in China:
"lobtext lobtext lobtextlobtext lobtext lobtextlobtext lobtext lobtextlobtext lobtext lobtextlobtext lobtext
lobtext Thema 1
lobtext Thema 2
lobtext Thema 3
[Thema 4 wird ausgelassen]
lobtext Thema 5
lobtext Thema 6
lobtext Thema 7
lobtextlobtext lobtext lobtextlobtext lobtext lobtextlobtext lobtext
lobtextlobtext lobtext lobtextlobtext lobtext lobtextlobtext lobtext
lobtextlobtext lobtext lobtextlobtext lobtext lobtextlobtext lobtext"
Was will er sagen? Klar, so formalisiert ist das einfach: Thama 4 war schlecht. Probiere dieses Kritik-System nun mal im alltäglichen Arbeits-Kontext zu erkennen!
Höflichkeit und Benehmen gibt es in jedem Land, genauso wie Toleranz gegenüber anderen. Grade in Deutschland haben wir den Knigge, der heute immernoch aktuell gehalten wird. Da steht ähnliches drin, aber nicht so übertrieben durch die Blume gesprochen. Trotzdem kenne ich niemanden, der sich heutzutage immer nach dem Knigge richtet.
In Deutschland haben wir den "Vorteil", dass wir eine der direktesten Kulturen überhaupt sind. Wenn Du bereits den Rhein überschreitest und nach Frankreich gehst, wirst Du erstaunt sein, wie indirekter bereits hier die Kommunikation ist. Extrembeispiel auf der indirekten Seite ist z.B. China (Japan sogar noch extremer) Siehe: Geert Hofstedes Kultur-Dimensionen
Der Knigge (auch wenn ursprünglich deutlich näher am Thema "Taktgefühl") beschreibt nunmehr lediglich äußerliches Benehmen á la "Welches Einglas muss ich für welchen Wein benutzen?" und "Wohin muss ich die Serviette legen?". Und ich muss Dich enttäuschen, der Knigge wird tatsächlich "gelebt". Kommt natürlich darauf an, in welchem Rahmen man sich bewegt. Mit unserem Thema hier hat das aber reichlich wenig zu tun.
die Chisau
19-04-2010, 11:55
zielführend bei der EWTO ist anscheinend möglichst lange fürs lernen zu benötigen und immer zu hoffen nach der nächsten in € und zeit zu bezahlenden stufe; biegung lauere das ziel. das ist so widerlich und untraditionell wie es nur sein kann. der ganze text siehe link ist so manipulativ und hinterhältig langsam verstehe ich warum die leute so bitter auf wT reagieren[/B]
So richtig verstehst du es erst, wenn du es jahrelang trainiert hast.
Aber eine Vorahnung der Ent-Täuschung kann man dir zugestehen. :D
Es kommt immer häppchenweise, am Anfang ahnt man noch nicht(heutzutage besser-da Internetinfos..), was da an Kosten im Tg Bereich entstehen....bis man dann soweit ist...und dann kommt ja die Biu Tse, die die Kampffähigkeit so gewaltig steigert...dann die Holzpuppe...wie eine Karotte ,die man dem Schüler als Lockmittel vor die Nase hält....bricht man dann zb. als zweiter Tg ab ,kann man im Nachhinein nicht mitreden hat man doch keine Ahnung vom wahren Wt.
Auf der anderen Seite, verfügen laut Typen, wie WT Herb,(anderer thread) Schüler recht bald über brauchbare Verteidigungsmittel...-kann ja nur die durch nichts zu schlagende Universallösung sein..., oder sollte es doch das poon Sao sein...? :rolleyes:
Na ja, ......besser Boxen oder Ringen in einem Durchschnittsverein,wenn es um SV - Fähigkeiten gehen soll...und das Gewäsch von höheren Techniken bekommt man auch nicht zu hören...
kingoffools
19-04-2010, 12:02
Den wahren Hintergrund dieser Geschichte übersehen hier leider alle.........Kernspecht hat sich den Schaukasten angeguckt, weil er sich auch selbst so´n Teil zusammendengeln wollte ! :D
Killer Joghurt
19-04-2010, 12:11
Du wirst bestimmt viel Spaß mit DEINEM normalen Menschenverstand haben, solltest Du jemals Geschäfte in China (/Japan/etc.) machen wollen/müssen. :p
bin erfolgreich dabei.
der unterschied liegt in den nuancen, menschen denken und fuehlen aber gleich.
muss aber sagen, dass ich "intercultural communications" nicht studiert hab.
es wurd mir bissl in die wiege gelgt und man lernts einfach ueber paar stolpersteine.
warum ich auf goetter komme?
weil viele vermeindlichen asien kenner das ganze so mystifizieren...so als waers ne komplett andere gattung:)
edit:
ist jetzt aber soooooooooowas von ot :D
sorry an die mods
ISM Combatives
19-04-2010, 12:13
Den wahren Hintergrund dieser Geschichte übersehen hier leider alle.........Kernspecht hat sich den Schaukasten angeguckt, weil er sich auch selbst so´n Teil zusammendengeln wollte ! :D
Ja die Marketingexpertise des TV Hungelhusen 03 e.V. hatte es ihm angetan, jetzt wissen Wir woher die Weltklasse Propagandamaschinerie der EWTO ihre Anfänge hatte.
ISM Combatives
19-04-2010, 12:17
Echt, alle Merkmale einer Sekte? Dürfen EWTO-Mitglieder nur untereinander heiraten? :p
Gruß,
Wolfgang
Merkmale einer Sekte ist die Manipulation durch sprachliche Steuerung von Gefühlen, das geschickte Spiel mit Vertrauen, Angst und Hoffnung......
Killer Joghurt
19-04-2010, 12:26
Merkmale einer Sekte ist die Manipulation durch sprachliche Steuerung von Gefühlen, das geschickte Spiel mit Vertrauen, Angst und Hoffnung......
zentralabitur :D
Echt, alle Merkmale einer Sekte? Dürfen EWTO-Mitglieder nur untereinander heiraten? :p
Kampfkunsttechnisch ja. :D
aber ist ja nicht zwingend ein merkmal von Sekten...
die Chisau
19-04-2010, 12:58
Ist zwar ganz off topic ;) ;) , aber im Interesse der Allgemeinbildung lesenswert..;););)
# Schon der erste Kontakt eröffnet eine völlig neue Weltsicht; das Weltbild der Gruppe ist verblüffend einfach und scheint jedes Problem zu klären.
Die Gruppe sieht sich als Elite, die „wahre" Familie; die übrige Welt wird als „draußen" bezeichnet. Der einzelne Anhänger hat ein starkes Überlegenheits- und Auserwählungsgefühl.
Es ist ein privater Heilsweg; es geht darum, wie ich mich entwickle, die wahre Freiheit erlange..
Zweifelt man, stellt sich der versprochene Erfolg nicht ein oder wird man nicht „geheilt", so ist man selber schuld, weil man sich nicht genug einsetzt bzw. weil man nicht genug glaubt / betet / meditiert.
Viele Sekten haben einen starken Finanz- und Wirtschaftssektor mit entsprechendem Besitz an Fabriken, Diskotheken, Handelsketten. Die einfachen Mitglieder sind vielfach damit beschäftigt, Geld zu besorgen (durch Straßenverkäufe, hohe Spenden bzw. Gebühren für Kurse oder als billige Arbeitskraft in sekteneigenen Unternehmungen). Von den meisten Sektengründern ist dagegen bekannt, dass sie einen sehr exklusiven Lebensstil pflegen.
Sekten-Checkliste (http://www.sekten-sachsen.de/checkliste.htm)
Jetzt aber zurück zum Thema! ;)
hansevingtsun
19-04-2010, 13:13
Ähnlichkeiten sind reeeeeiiiin zufällig! (Hatte KRK nicht auch mal überlegt, eine KungFu-Sekte zu gründen?) ;)
warum ich auf goetter komme?
weil viele vermeindlichen asien kenner das ganze so mystifizieren...so als waers ne komplett andere gattung:)
Vielen Dank Killer Joghurt. Ich teile deine Sicht vollkommen.
@Blume:
Man darf auch nicht vergessen, dass die "Chinesen" kein homogenes Volk ist. Ein paar Dutzend Minderheiten und auch unter den Han-Chinesen kann es zu erheblichen regionalen Unterschiede kommen. Da irgendwas pauschalisieren zu wollen kann nur auf den Holzweg führen.
Bitte vergiss nicht dass es auch unter uns Chinesen Menschen mit völlig verschiedenen Ansichten und Charaktereigenschaften gibt. Ehre und Würde wird sicherlich nicht von jedem als oberstes Heiligtum gesehen.
Ich möchte nicht über Dinge urteilen, die ich nicht kenne. Aber ich wage zu behaupten dass deine Lehrgänge/Studien eher im Bereich der geschäftlichen Beziehungen anzusiedeln sind und für den Gebrauch mit dem "gewöhnlichen" Chinesen (wie definiert man den überhaupt;)) sich eher als suboptimal erweist.
Sind wir mal ehrlich: Die grosse Mehrheit der Leute, die den Umgang mit Chinesen/Asiaten "erlernen" tun dies doch aus wirtschaftlichen Gründen. Da gehts um Geschäftsessen und Vertragsabschlüsse. Was sich die Bourgeoisie dabei leistet kann für die normale Arbeiterklasse ziemlich skurril wirken. Dazu müssen wir mal um den halben Globus reisen. Die Formalitäten im Berufsleben und dem geschäftlichen Miteinander hier sind mitunter auch ziemlich weltfremd:rolleyes:
Wer mit Erfolg Verträge mit Chinesen abschliesst muss noch lange kein Kenner der chin. Kultur sein.
Dein Feedback-Beispiel wird sicher auch so gelebt, aber man sollte vermeiden es als "Allheilmittel" zu betrachten. Da steckt ziemlich viel Ar***kriecherei im Berufsalltag dahinter. Stell dir mal vor ein Schüler fragt einem chin. Kungfu-Lehrer ob er seine Form richtig gelaufen ist, und er antwortet nur "dein T-Shirt ist heute aber schön gebügelt". Wo kämen wir da hin? :p
Schon zu oft musste ich in Dokumentationen Dinge über China hören/lesen, die einfach mit meinen praktischen Erfahrungen nicht übereinstimmen. Ein Beispiel das oft und gern zitiert wird: "Wenn man bei einem Chinesen zum Essen eingeladen wird, dann sollte man auf keinen Fall aufessen. Weil die einem dann unaufgefordert nachfüllen." Aber es wird fast nie erwähnt, dass man z.B. auch dankend ablehnen könnte. So entstehen leicht falsche Bilder.
Und wenn wir schon bei Kultur sind. Wieviel von den wirklich alten Traditionen sind denn noch erhalten? Bei dem Wandel die das Land in den letzen 60 Jahren durchgemacht hat. Vor allem in einer Form, das es auch der staatlichen Zensurbehörde passt? ;)
Auch von mir ein Sorry an die Mods. Schweife auch ab :)
Man darf auch nicht vergessen, dass die "Chinesen" kein homogenes Volk ist. Ein paar Dutzend Minderheiten und auch unter den Han-Chinesen kann es zu erheblichen regionalen Unterschiede kommen. Da irgendwas pauschalisieren zu wollen kann nur auf den Holzweg führen.
Bitte vergiss nicht dass es auch unter uns Chinesen Menschen mit völlig verschiedenen Ansichten und Charaktereigenschaften gibt. Ehre und Würde wird sicherlich nicht von jedem als oberstes Heiligtum gesehen.
Ja und nein.
Ja: natürlich muss man mit Pauschalisierungen (immer) aufpassen.
Nein: natürlich kann man sagen das eine Kultur und die in dieser Kultur verankerten Menschen hinsichtlich einer Kulturdimension tendenziell eine bestimmte Eigenschaft haben.
Und nichts anderes habe ich ja behauptet: Meine Behauptung ist, dass die Geschichte (sofern so passiert) ein typisches Beispiel für die in der chinesischen Kultur verankerten Sichtweise über Gesicht ist.
Ich möchte nicht über Dinge urteilen, die ich nicht kenne. Aber ich wage zu behaupten dass deine Lehrgänge/Studien eher im Bereich der geschäftlichen Beziehungen anzusiedeln sind und für den Gebrauch mit dem "gewöhnlichen" Chinesen (wie definiert man den überhaupt;)) sich eher als suboptimal erweist.
Sind wir mal ehrlich: Die grosse Mehrheit der Leute, die den Umgang mit Chinesen/Asiaten "erlernen" tun dies doch aus wirtschaftlichen Gründen. Da gehts um Geschäftsessen und Vertragsabschlüsse. Was sich die Bourgeoisie dabei leistet kann für die normale Arbeiterklasse ziemlich skurril wirken. Dazu müssen wir mal um den halben Globus reisen. Die Formalitäten im Berufsleben und dem geschäftlichen Miteinander hier sind mitunter auch ziemlich weltfremd:rolleyes:
Wer mit Erfolg Verträge mit Chinesen abschliesst muss noch lange kein Kenner der chin. Kultur sein.
Die Realität ist, dass Chinesen, die in internationalem Business-Kontext arbeiten, angepasster an die westliche Kultur und denkweise sind, als Chinesen, die dies nicht tun. Oder anders ausgedrückt, die Business-Chinesen sind noch harmloss im Vergleich zum Rest :)
Wer mit Erfolg Verträge mit Chinesen abschliesst muss noch lange kein Kenner der chin. Kultur sein.
Neben meinen "Lehrgängen/Studien" (um es mit Deinen Worten zu sagen) zeigt meine praktischen Erfahrungen, dass wer ohne Hilfe erfolgreichE Verträge im chinesischen Kulturraum abschließen will, sehr wohl ein Kenner dieser Kultur sein muss (sofern es sich nicht gerade um eine Winn-winn-situation o.ä. handelt).
Schon zu oft musste ich in Dokumentationen Dinge über China hören/lesen, die einfach mit meinen praktischen Erfahrungen nicht übereinstimmen. Ein Beispiel das oft und gern zitiert wird: "Wenn man bei einem Chinesen zum Essen eingeladen wird, dann sollte man auf keinen Fall aufessen. Weil die einem dann unaufgefordert nachfüllen." Aber es wird fast nie erwähnt, dass man z.B. auch dankend ablehnen könnte. So entstehen leicht falsche Bilder.
Perfektes Beispiel! Natürlich kann man ablehnen, ohne dass es als unhöflich angesehen wird. Nur geht es dabei um etwas ganz anderes. In Deutschland beispielsweise zeigst Du, indem Du den Teller leerißt, eventuell nach einem Nachschlag fragst, dass es Dir geschmeckt hat. In China zeigst Du, indem Du den Teller leerißt, dass Dir zu wenig serviert wurde und der Gastgeber geizig ist. Und nun zu Deiner praktischen Erfahrung dabei: Ganz praktisch gesehen wirst Du nie erfahren, dass Du etwas falsch gemacht hast... nennt sich dann "Land des Lächelns" ;-)
Und wenn wir schon bei Kultur sind. Wieviel von den wirklich alten Traditionen sind denn noch erhalten? Bei dem Wandel die das Land in den letzen 60 Jahren durchgemacht hat. Vor allem in einer Form, das es auch der staatlichen Zensurbehörde passt? ;)
Du vermischst Tradition und Kultur. Eine Kultur definiert sich in erster Linie durch Werte, und im Besonderen durch ihre Kern-Werte. Gerade diese wandeln sich nur sehr langsam. Selbverständlich gehören Traditionen ("Brauchtumspflege") zu einer Kultur, sind aber eher Folge, denn Ursache. Und hinsichtlich der von Dir angeführten staatlichen Zensur ist zu sagen, dass diese eher bewahrend, denn wandelnd wirkt.
weil viele vermeindlichen asien kenner das ganze so mystifizieren...so als waers ne komplett andere gattung:)
Ich erweitere das jetzt mal um wieder auf die Kampfkünste zurück zu finden: Ja, das ist das berühmt berüchtigte mystifizieren aus der Ferne. Wenn Du mich fragst, eines der größten Probleme, das (asiatische) Kampfkünste (im Westen) haben und sie reihenweise zu leblosen und realitätsfremden Konstrukten mit blinden nachäffern verkommen läßt.
In China zeigst Du, indem Du den Teller leerißt, dass Dir zu wenig serviert wurde und der Gastgeber geizig ist. Und nun zu Deiner praktischen Erfahrung dabei: Ganz praktisch gesehen wirst Du nie erfahren, dass Du etwas falsch gemacht hast... nennt sich dann "Land des Lächelns" ;-)
Genau diese Aussage meinte ich. Und dies kann ich in keiner Weise nachvollziehen. Deckt sich weder mit meiner Erziehung noch mit meinen praktischen Erfahrungen (die sich übrigens nicht um Geschäftsessen handeln). Mir wurde von klein auf eingetrichtert, dass jedes einzelne Reiskorn wertvoll und mit viel Schweiss unter der sengenden Sonne erwirtschaftet wurde. Aufessen war immer pflicht. Egal ob zuhause ober bei Besuch.
Ein immer noch grosser Teil der Bevölkerung kann es sich schlichtweg nicht leisten, durch solche Aktionen ihr Überfluss an Nahrung und somit ihren Wohlstand anzudeuten. Dementsprechend würden sie ihre Nachkommen auch daraufhin erziehen. Verschwenderisch mit Nahrung umzugehen war und ist ein Privileg der gehobenen Klassen und wurde vom gemeinen Volk nie als Tugend oder als erstrebenswert angesehen.
Gib einem Land, das in seiner Geschichte oft Jahrzehnte lang hunger litt, ein beängstigendes Wirtschaftswachstum innerhalb von 20 Jahren und wir sehen in welchem Ausmass der neu gewonnene und bis anhin unbekannte Luxus sich in verschwenderische Exzesse äussert.
Ich zweifle doch stark daran, dass mir meine engsten Verwandten und Bekannten in China ein falsches Lächeln aufsetzen, wenn ich in ein vermeintliches Fettnäpfchen trete ;)
Lange Rede, kurzer Sinn. In China sowie sonstwo auf der Welt auch, hängt es stark von der elterlichen Erziehung und dem persönlichem Umfeld ab, was und wo man wie ernst nimmt.
Und hinsichtlich der von Dir angeführten staatlichen Zensur ist zu sagen, dass diese eher bewahrend, denn wandelnd wirkt.
Wenn man von Minimierung des westlichen Einflusses und der Sexualisierung der Gesellschaft spricht, stimme ich dir zu. Doch das meinte ich nicht. War auch eher als Seitenhieb an das kommunistische Regime gedacht;) Ausserdem stellt Beijing China gern als einig und harmonisch dar. Was eine Illusion ist.
Stichwörter: Kulturrevolution, Bücherverbrennung, Zerstörung von Kulturgüter, Klassenkampf, Kinder sollten eigene Lehrer/Eltern verpetzen (absolut nicht konfuzianisch)
Aber darauf sollten wir nicht weiter eingehen. Wäre dann zu viel OT :)
Diese Geschichte hat weniger mit Kampfkunst, als vielmehr mit der chinesischen, kulturell bedingt anderen Sichtweise der Dinge zu tun!
Das hat nichts mit Chinesischer Sichtweise zu tun, dass ist sein Ding was er da erzählt. Gibt sicherlich ein paar die so Ticken, dass ist aber kein allgemeines Ding. Siehst du schon wenn du KK geschichtlich betrachtest und da mußt du nicht weit zurück gehen. Austausch gemeinsames Training und lernen und nicht sowas. Was es gab war lern erstmal deins richtig, bevor du andere Sachen dazu lernst. Das ist aber nicht traditionell an irgendeine Kultur gebunden, sondern erklärt wohl jeder der einigermaßen gut ist.
Liebe grüße,
Shin
Alephthau
19-04-2010, 16:46
Hi,
Was das Essen angeht in China heißt es das der Teller (des Gastes) nie leer werden darf! ;)
IMMER das nehmen was einem schmeckt und nicht aus Höflichkeit etwas nehmen wenn dem nicht so ist.....nur so als Tip! :D Dem Chef meiner Mutter ist dieses Misgeschick passiert als er in China war.....
Was diese Geschichte mit dem Schaukasten angeht klingt sie so als wenn diese chinesische Sichtweise aus dem Kontext gerissen und sich zurecht gebogen wurde für diesen Text! ;)
Das anschauen, aber nicht mittrainieren, eines anderes Stiles bedeutet nicht den Gesichtsverlust bei einem Lehrer.
Erst wenn man neben dem Stil des Lehrers einen oder mehrere andere Stile trainiert gibt man ihm, aus traditioneller Sicht gesehen, das Gefühl "sein" Stil seie nicht perfekt und sorgt so für einen Gesichtsverlust des Lehrers! ;)
Die oben genannte Geschichte wirkt so als wenn auf Zwang diese traditionelle Sichtweise als Rechtfertigung für diesen kaufmännischen Wurz zurecht gebogen wurde....
Nebenbei wird dieses "Über den Tellerrand sehen" mal wieder sehr überstrapaziert.......
Gruß
Alef
mykatharsis
19-04-2010, 19:19
Ähnliches Setting in China:
"lobtext lobtext lobtextlobtext lobtext lobtextlobtext lobtext lobtextlobtext lobtext lobtextlobtext lobtext
lobtext Thema 1
lobtext Thema 2
lobtext Thema 3
[Thema 4 wird ausgelassen]
lobtext Thema 5
lobtext Thema 6
lobtext Thema 7
lobtextlobtext lobtext lobtextlobtext lobtext lobtextlobtext lobtext
lobtextlobtext lobtext lobtextlobtext lobtext lobtextlobtext lobtext
lobtextlobtext lobtext lobtextlobtext lobtext lobtextlobtext lobtext"
Was will er sagen? Klar, so formalisiert ist das einfach: Thama 4 war schlecht. Probiere dieses Kritik-System nun mal im alltäglichen Arbeits-Kontext zu erkennen!
Das System ist Bullshit. Im Kriegsfall würde es keiner verwenden, weil derjenige hinterher tot wäre. Wenn mir ein Chinese so versucht Kung Fu beizubringen, bin ich beim Muay Thai oder sonst wo, wo man vernünftige Menschen trifft.
Phrachao-Suea
19-04-2010, 19:20
Wenn mir ein Chinese so versucht Kung Fu beizubringen, bin ich beim Muay Thai oder sonst wo, wo man vernünftige Menschen trifft.
Yeah:cool:
WingChun77
19-04-2010, 19:26
Leider haben wir aber keine chinesische Denkstruktur! Wo bleibt denn bitte der normale Menschenverstand?!?
LG sendet
Günther
Alephthau
19-04-2010, 19:39
Wo bleibt denn bitte der normale Menschenverstand?!?
LG sendet
Günther
Welchen meinst Du?
Gruß
Alef
hansevingtsun
19-04-2010, 22:49
@Aleph
Wie war denn nun Baji???
Gib einem Land, das in seiner Geschichte oft Jahrzehnte lang hunger litt, ein beängstigendes Wirtschaftswachstum innerhalb von 20 Jahren und wir sehen in welchem Ausmass der neu gewonnene und bis anhin unbekannte Luxus sich in verschwenderische Exzesse äussert.
Keiner redet von verschwenderischen Exzessen, sondern von einem kleinen Rest auf dem Teller um der Ettikette Genüge zu tun. Aber wie bereits über den deutschen Knigge gesagt, hängt das wohl vom Anlass ab. Ein Verwandtenbesuch zählt laut Deiner Aussage wohl nicht dazu :)
Ich habe (auch bei inoffiziellen Besuchen) diese Erfahrung gemacht, die Alephthau hier schreibt:
Was das Essen angeht in China heißt es das der Teller (des Gastes) nie leer werden darf!
Im Regelfall bekommst Du Deinen Teller gar nicht leer, weil es die Ettikette vom Gastgeber so will. Hängt aber vermutlich ebenfalls vom Umfeld ab, wobei dieses meiner Erfahrung nach nicht sonderlich formell sein Muss. Bei informellen gemeinsamen Abendessen bei (wohlgemerkt gleichgestellten) Kollegen wurde dieser Ettikette beispielsweise stets genüge getan.
Ich zweifle doch stark daran, dass mir meine engsten Verwandten und Bekannten in China ein falsches Lächeln aufsetzen, wenn ich in ein vermeintliches Fettnäpfchen trete ;)
Wie gesagt:
Du darfst hier auch nicht verwechseln, wie Chinesen sich Westlern gegenüber verhalten und wie das untereinander funktioniert.Um jetzt aber endgültig aufs eigentliche Thema zurück zu finden:
Was diese Geschichte mit dem Schaukasten angeht klingt sie so als wenn diese chinesische Sichtweise aus dem Kontext gerissen und sich zurecht gebogen wurde für diesen Text! ;)
Das anschauen, aber nicht mittrainieren, eines anderes Stiles bedeutet nicht den Gesichtsverlust bei einem Lehrer.
Erst wenn man neben dem Stil des Lehrers einen oder mehrere andere Stile trainiert gibt man ihm, aus traditioneller Sicht gesehen, das Gefühl "sein" Stil seie nicht perfekt und sorgt so für einen Gesichtsverlust des Lehrers! ;)
Die oben genannte Geschichte wirkt so als wenn auf Zwang diese traditionelle Sichtweise als Rechtfertigung für diesen kaufmännischen Wurz zurecht gebogen wurde....
Ich finde die Story in sich selbst nicht sonderlich aus dem Kontext gerissen, bzw. finde es nicht ungerechtfertigt, sie mit einer "chinesischen Sichtweise" zu begründen. Aber hier scheiden Sich die Geister, wie der Diskussionsverlauf zeigt. Wohlgemerkt: die Story "in sich selbst".
Wie die Story dann als Rechtfertigung für "die WT Methode" verwendet wird steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt und ist meiner Meinung nach echt lächerlich. Und das Wesentliche ist doch, dass sich in diesem Punkt die Geister hier offenbar nicht scheiden, oder? :D
Das System ist Bullshit.
Muss gerade an ein Gespräch mit einem englisch-stämmigen Piloten am Hong Konger Flughafen denken, der für die Air China fliegt. Laut seiner Aussage rekrutieren asiatische Fluggesellschaften genau aus diesem Grund als Cockpit-Personal nicht selten Westler.
Piloten die aus besonders indirekt kommunizierenden Kulturen ("Face-Harmony") stammen durchlaufen ein spezielles erweitertes Kritik-Training um das Fehlen der "Streit Kultur" zu kompensieren.
Aber wie bereits über den deutschen Knigge gesagt, hängt das wohl vom Anlass ab. Ein Verwandtenbesuch zählt laut Deiner Aussage wohl nicht dazu :)
Du darfst hier auch nicht verwechseln, wie Chinesen sich Westlern gegenüber verhalten und wie das untereinander funktioniert.
So kann man es glaube ich stehen lassen :)
Da ich kein Westler bin (zumindest vom aussehen nicht ;)) habe ich halt diesbezüglich nur einseitige Erfahrungen gemacht.
Wir hatten aber auch schon Freunde mit in die Ferien genommen - es waren Westler - aber es machte keinen Unterschied aus.
Ich bin jedenfalls der Meinung, aufgrund meiner bescheidenen persönlichen Erfahrungen, dass es sehr wohl einen Unterschied zu welchem Anlass und insbesondere in welchen Kreisen(!) man verkehrt. Egal ob Westler oder Landsmann.
Wie viele von den china-experten hier waren eigentlich schonmal in dem land,von dem sie so viel zu wissen glauben?und waren diese experten nur in einem schönem touri-hotel oder sind sie auch dort gewesen,wo chinesen sind?
Wie heißt eigentlich eure Sekte?
Ich muss davon ausgehen, dass es eine ist, wenn ich den Hauptbericht lese.
ich war in China.
und habe auch Bekannte dort bzw. von dort. (sind mittlerweile nach HK migriert)
Wie heißt eigentlich eure Sekte?
Ich muss davon ausgehen, dass es eine ist, wenn ich den Hauptbericht lese.
Ich muss davon ausgehen, dass du nicht weist, was eine Sekte ist.;)
Killer Joghurt
21-04-2010, 16:23
ich war in China.
und habe auch Bekannte dort bzw. von dort. (sind mittlerweile nach HK migriert)
..........und jetzt?
:D
zitat:
Richtiges WT lernen ist Vertrauenssache
Eine kleine Geschichte von meinem Si-Fu (GM Keith R. Kernspecht) ist mir sehr stark in Erinnerung geblieben. Er ging zusammen mit seinem Si-Fu (GGM Leung Ting) spazieren und dabei kamen die beiden am Schaukasten einer Taekwondoschule vorbei. GM Kernspecht schaute auf die ausgestellten Fotos, was natürlich nicht bedeutet, dass er mit Taekwondo beginnen wollte, sondern es war wahrscheinlich so etwas wie Berufsneugier. Was machen denn die eigenen Mitbewerber? Wie machen sie Werbung usw?.
Daraufhin wurde GGM Leung Ting sauer und zog ihn mit Gewalt ohne Kommentar weg. Das konnte Si-Fu einfach nicht verstehen und fragte ihn, warum er denn beleidigt sei. GGM Leung Ting erklärte ihm, dass wenn jemand auch nur die Bilder eines anderen Stiles oder Lehrer anschaut, es für Außenstehende so aussieht, als ob Interesse daran besteht, was eine Beleidigung und damit verbunden einen Gesichtsverslust für den eigenen Lehrer bedeutet. Der traditionelle Lehrer glaubt, dass der Schüler nicht zufrieden mit dem eigenen Lehrer ist, wenn er sich andere Stile ansieht und damit Interesse für andere Stile bekundet.
Diese Geschichte ist für mich ein Symbol der Denkweise, die sich der Lehrer vom Schüler erwartet, und die im WingTsun besonders wichtig ist. Im traditionellen WingTsun lernt der Schüler einzelne Teile, ohne den Gesamtzusammenhang zu kennen. Erst wenn er sehr fortgeschritten ist, erkennt er die tieferen Zusammenhänge und setzt die Teile des Puzzles zu einem Gesamtbild zusammen. Wenn er aber dem Lehrer nicht vertraut, dann fängt er schon vorher an zu vergleichen. Sein unfertiges Bild wird dann mit einem fertigen Bild eines anderen (Stils) verglichen und der Schüler wird unsicher. Er unterbricht vielleicht seinen Weg knapp vor dem Ziel, weil er seinem Lehrer, der ihm den Pfad weist, nicht vertraut hat, und dadurch erreicht er sein Ziel wahrscheinlich nie mehr..............................
www.wingtsunwelt.com (http://www.wingtsunwelt.com/news.php?id=731)
lernen die eigentlich NLP im WT Informationsministerium
Das hat eigentlich nichts mit der asiatischen Kultur zu tun als viel mehr mit den Allmachtsfantasien von GGM Leung Ting.
Ein Lehrer, der kein eigenes Ego-Problem hat - egal ob europäisch oder asiastisch - wird immer relaxt sein und seinem Schüler die Wahl lassen. "Trainiere bei mir oder nicht - es ist mir gleich" oder "ich überzeuge Dich von meiner Wahrheit", natürlich möchte jeder Lehrer, dass sich seine Schüler ihm in gewisser Weise "unterwerfen", findet man in viele Schulen über alle Stile hinweg. Aber falls die Geschichte zu Leung Ting wirklich stimmt, dann hat er sie eben nicht mehr alle ... hätte er mich mit Gewalt weggezogen, hätte ich wahrscheinlich instinktiv einen Tan-Sao mit Wendung und simultanem Faustkonter appliziert, :D.
Unsere Ausbilder haben früher alle was anderes gemacht, schauen auch heute noch über den Zaun und ermuntern auch ihre Schüler dazu ... wir haben auch nichts dagegen, wenn stilfremde Kampfkünstler an unserem Training teilnehmen.
Trinculo
21-04-2010, 16:45
Ich muss davon ausgehen, dass du nicht weist, was eine Sekte ist.;)
Allerdings. Mit der Sektenkeule wird heutzutage genauso schnell zugeschlagen wie mit der Nazikeule. Ist schon irgendwie albern ... und ein Symptom unserer Powerpoint-Gesellschaft.
axeljosef68
21-04-2010, 18:03
zitat:
Richtiges WT lernen ist Vertrauenssache
Eine kleine Geschichte von meinem Si-Fu (GM Keith R. Kernspecht) ist mir sehr stark in Erinnerung geblieben. Er ging zusammen mit seinem Si-Fu (GGM Leung Ting) spazieren und dabei kamen die beiden am Schaukasten einer Taekwondoschule vorbei. GM Kernspecht schaute auf die ausgestellten Fotos, was natürlich nicht bedeutet, dass er mit Taekwondo beginnen wollte, sondern es war wahrscheinlich so etwas wie Berufsneugier. Was machen denn die eigenen Mitbewerber? Wie machen sie Werbung usw?.
Daraufhin wurde GGM Leung Ting sauer und zog ihn mit Gewalt ohne Kommentar weg. Das konnte Si-Fu einfach nicht verstehen und fragte ihn, warum er denn beleidigt sei. GGM Leung Ting erklärte ihm, dass wenn jemand auch nur die Bilder eines anderen Stiles oder Lehrer anschaut, es für Außenstehende so aussieht, als ob Interesse daran besteht, was eine Beleidigung und damit verbunden einen Gesichtsverslust für den eigenen Lehrer bedeutet. Der traditionelle Lehrer glaubt, dass der Schüler nicht zufrieden mit dem eigenen Lehrer ist, wenn er sich andere Stile ansieht und damit Interesse für andere Stile bekundet.
Diese Geschichte ist für mich ein Symbol der Denkweise, die sich der Lehrer vom Schüler erwartet, und die im WingTsun besonders wichtig ist. Im traditionellen WingTsun lernt der Schüler einzelne Teile, ohne den Gesamtzusammenhang zu kennen. Erst wenn er sehr fortgeschritten ist, erkennt er die tieferen Zusammenhänge und setzt die Teile des Puzzles zu einem Gesamtbild zusammen. Wenn er aber dem Lehrer nicht vertraut, dann fängt er schon vorher an zu vergleichen. Sein unfertiges Bild wird dann mit einem fertigen Bild eines anderen (Stils) verglichen und der Schüler wird unsicher. Er unterbricht vielleicht seinen Weg knapp vor dem Ziel, weil er seinem Lehrer, der ihm den Pfad weist, nicht vertraut hat, und dadurch erreicht er sein Ziel wahrscheinlich nie mehr..............................
www.wingtsunwelt.com (http://www.wingtsunwelt.com/news.php?id=731)
lernen die eigentlich NLP im WT Informationsministerium
Ich hoffe das dann alles so traditionell gesehen wird und man z.B. nicht schlecht über andere Stile spricht, seinen eigenen Stil als das einzig Wahre anpreist und auch nicht ältere Sifu`s in Situationen bringt in denen man sie verhauen (lassen) kann , so das sie ihr Gesicht verlieren .
Wie gesagt, ich hofffe das man sowas nicht macht. Ich behaupte nicht das dieses gemacht wurde.
KaraBenNemsi
21-04-2010, 18:36
Hättes du aber ruhig tun können
;)
Hättes du aber ruhig tun können
;)
Was hätte er tun können?
KaraBenNemsi
21-04-2010, 20:32
Mit dir hat keiner geredet
Mit dir hat keiner geredet
:confused: Geht das auch freundlicher?
ISM Combatives
21-04-2010, 20:52
Ich hoffe das dann alles so traditionell gesehen wird und man z.B. nicht schlecht über andere Stile spricht, seinen eigenen Stil als das einzig Wahre anpreist und auch nicht ältere Sifu`s in Situationen bringt in denen man sie verhauen (lassen) kann , so das sie ihr Gesicht verlieren .
Wie gesagt, ich hofffe das man sowas nicht macht. Ich behaupte nicht das dieses gemacht wurde.
Die ganze Geschichte wird doch umso beknackter, wenn man bedenkt das der WT Guru die ganze Zeit nebenbei Latosa Eskrima vertreibt, eine Kunst mit einer völlig gegensetzlichen Bewegungslehre. Hat jetzt hier Greatgrandsifu sein Gesicht weniger verloren als beim (angeblichen) Blick in den Schaukasten vom TV huckelhusen e.V.
Hier sieht man mal wie rethorisch geschickt die Brüder sind man lamentiert von Ehre und Respekt der wertvollen chinesischen Kultur, die man weder selber besitzt noch vermittelt. Auf jeden Fall und offensichtlich nicht in den höhsten Reihen so einer Organistion. Man kann sich ja diesen klebrig, ekligen Schrieb siehe Eingangspost nochmal geben. Und jeder Depp schluckt gleich so ne Blendgranate unzerkaut. Sorry JimBo und an Alle ehrlichen WT Sifus. Will hier kein Bashing betreiben aber der Brief da geht echt nicht
KaraBenNemsi
21-04-2010, 23:09
Apropos Blendgranate :)
wie empört ihr nur wärt wenn mal ein insider das ewto gelöbnis posten würde
Da drin geloben doch die unterzeichner treue und briefe Von abtrünnigen an krk zu übergeben und so n zeugs na Uwe haste das auch unterschrieben ?
:o da ist Der sektenvergleich ebenso wie die nazikeule leider gar nicht so arg weit hergeholt
na Los tu ma einer raus den schrieb vom schlossgeist
Hallo Leute,
diese Geschichte ist so gelaufen, wie sie geschildert wurde und sie entspricht auch dem, wie ich Leung Ting kenne. Ich war mit ihm selbst länger unterwegs und weiß, worauf er achtet, bzw. worauf ich dabei achte, um seine Mentalität nicht unnötig zu beanspruchen. Aber, das sage ich hier auch, diese Geschichte ist lange her und Leung Ting hat sich auch verändert und ist inzwischen viel lockerer geworden (in einigen Dingen sogar zu sehr). Er hat in Teilen auch unsere Mentalität zu fressen bekommen, was ihm ebensoviel abverlangte wir uns gegenüber solchen, uns ungewohnten Riten.
Wir sollten in solchen Diskussionen nicht den Fehler begehen, unsere Werte als die einzig gültigen anzusehen, die wir in unserer doch sehr wechselhaften Kultur ohnehin ständig ändern - vielmehr zunehmend einbüßen. Die chinesische Tradition hält an der Ihren sehr viel länger fest - und das ist, prinzipiell, nicht schlecht.
Das Rezitieren dieses Erlebnsisses sollte zwei Dinge deutlich machen. Erstens, daß man seinem Lehrer vertrauen sollte, ihn als den „Mehrwissenden“ nicht damit nerven, daß es Andere anders machen. Denn schließlich ist man deswegen Schüler, weil man etwas lernen will. Und das bedingt auch eine gewisse Gradlinigkeit in der Orientierung. Die Andere Seite, die diese Geschichte aber mitteilt ist die, daß wir im Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen ein gewisses Maß an Taktgefühl gegenüber deren Grunddenkmuster aufbringen sollten. Niemand unterrichtet jemanden gerne, der ihn offen verhöhnt oder offen kritisiert.
Ein Problem unserer Zeit ist es, daß wir in unserer Kultur den Begriff des Fachmannes verlieren. Jeder Pep scheint der Allwissende selbst zu sein. Schon als Anfänger in der dritten Stunde wird unzufrieden herum gemurrt, weil der Langstock noch nicht ausgepackt wird. Die Kultur des Lernens geht damit verloren, da wir glauben, ein müheloses, auch kostenloses Anrecht auf jede Information zu haben, auch auf jene, die Andere sich erst einmal mühsam erarbeiten mußten.
Es gibt zwar ein Recht auf Bildung, aber dieses Recht hat den Preis des Fleißes - nach wie vor. Und genau an der Diskussion über diese Jahrzehnte alte Storry ist zu erkennen, wir zerissen wir unsere eigenen Werte formulieren, insbesondere jene die den Umgang untereinander betreffen.
@Blume
Ganz praktisch gesehen wirst Du nie erfahren, dass Du etwas falsch gemacht hast... nennt sich dann "Land des Lächelns"...doch, Du merkst es nur nicht so direkt. Im Business dann möglicherweise daran, daß es aus „undurchschaubaren Gründen“ dann nicht zum Vertrag kommt.
Zur Übertragung: Du schreibst in Post #51, das diese Storry als Rechtfertigung für die WT-Methode verwendet worden wäre. Was nun auch immer Du damit meinst, nicht in dem Sinne, nicht sich auch bei Anderen umzusehen. K.R. Kernspecht selbst hat uns zu anderen Stilen geschleppt, ist mit uns in Boxschulen gegangen. Letzten Endes hat K.R. Kernspecht selbst Escrima rein geholt, ist in Kooperation mit MT eingestiegen etc..
Und Leung Ting hatte das damals noch nicht besonders gefallen. Das gab arge Abstriche in der Vertrauensskala.
Gruß, WT-Herb
mykatharsis
21-04-2010, 23:54
Wir sollten in solchen Diskussionen nicht den Fehler begehen, unsere Werte als die einzig gültigen anzusehen, die wir in unserer doch sehr wechselhaften Kultur ohnehin ständig ändern - vielmehr zunehmend einbüßen. Die chinesische Tradition hält an der Ihren sehr viel länger fest - und das ist, prinzipiell, nicht schlecht.
Kommt auf die Werte an. Schwachsinn ist Schwachsinn. Auch wenn er althergebracht ist.
Niemand unterrichtet jemanden gerne, der ihn offen verhöhnt oder offen kritisiert.
Man verhöhnt LT in dem man sich ein TKD-Schaufenster ankuckt? Klingt jetzt kein Stück weniger lächerlich die Story.
Ein Problem unserer Zeit ist es, daß wir in unserer Kultur den Begriff des Fachmannes verlieren. Jeder Pep scheint der Allwissende selbst zu sein. Schon als Anfänger in der dritten Stunde wird unzufrieden herum gemurrt, weil der Langstock noch nicht ausgepackt wird.
Echt? Schon geschehen bei Dir im Unterricht? Klingt mir etwas arg konstruiert und ein mehr oder weniger versteckter Angriff auf diverse Kritiker hier.
Die Kultur des Lernens geht damit verloren, da wir glauben, ein müheloses, auch kostenloses Anrecht auf jede Information zu haben, auch auf jene, die Andere sich erst einmal mühsam erarbeiten mußten.
Ich für meinen Teil meine nur ein Anrecht darauf zu haben, nicht verarscht zu werden...und noch dafür bezahlen zu müssen.
Es gibt zwar ein Recht auf Bildung, aber dieses Recht hat den Preis des Fleißes - nach wie vor. Und genau an der Diskussion über diese Jahrzehnte alte Storry ist zu erkennen, wir zerissen wir unsere eigenen Werte formulieren, insbesondere jene die den Umgang untereinander betreffen.
Was hat denn jetzt Fleiß mit dem Schaufenster zu tun?
Du versuchst doch nur wieder mit großzügig gestreutem Bullshit von dieser offensichtlich peinlichen...und zwar für alle Beteiligten...Geschichte abzulenken.
Zur Übertragung: Du schreibst in Post #51, das diese Storry als Rechtfertigung für die WT-Methode verwendet worden wäre. Was nun auch immer Du damit meinst, nicht in dem Sinne, nicht sich auch bei Anderen umzusehen. K.R. Kernspecht selbst hat uns zu anderen Stilen geschleppt, ist mit uns in Boxschulen gegangen. Letzten Endes hat K.R. Kernspecht selbst Escrima rein geholt, ist in Kooperation mit MT eingestiegen etc..
Und Leung Ting hatte das damals noch nicht besonders gefallen. Das gab arge Abstriche in der Vertrauensskala.
Und derartige Abstriche in der Vertrauensskala von KRK wollte er seinen Schülern lieber nicht zumuten, oder wie?
im Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen ........
Und Leung Ting hatte das damals noch nicht besonders gefallen. Das gab arge Abstriche in der Vertrauensskala.
Ach so etwas gibt es “Vertrauensskala“ wie mag diese wohl derzeit aussehen …..weiter in den minus Bereich kann sie wohl nicht mehr fallen so wie Lt u. Nm über K.r.k herziehen ….
Die Tradition und kulturelle Andersartigkeit hier anzufügen ist doch wirklich belanglos , seit wann geht es sich in der Ewto um Werte jenseits der Materiellen , besonders bei dem Traditionsbewussten Frauenheld aus Hongkong lächerlich ….
Das ganze ist nicht mehr als eine psychologische Bindungstechnik für die man Begriffe von Ehre und Tradition schamlos missbraucht , um die Lehrer und Schüler an ihren Guru bzw Sifu fest zu binden ..
amasbaal
22-04-2010, 00:25
Nicht zwangsläufig..
Von Wong ist bekannt dass er genau gegensätzlich dachte.. und der ist in der gleichen Kultur groß geworden.
was ist denn bitteschön kultur? doch nicht die starre schablone, in die alle menschen einer bevölkerungsgruppe hineingezwängt werden und dann nicht mehr darüber hinaus denken, fühlen und handeln können. nenne mir EINE kultur, die keine "aussenseiter" und "andersdenkende" hat.
tatsächlich ist die denkweise, um die es hier geht sehr DOMINANT in den asiatischen kulturen, aber sie ist dort nicht EINZIG und unwidersprochen.
ähnliche vofälle lassen sich auch über silat-lehrer in indonesien berichten. und trotzdem gibt es dort auch solche, die ihre schüler sogar in schulen anderer stile/lehrer schicken, damit sie "anderes" lernen. das kann ihnen nämlich beim "eigenen" sehr behilflich sein.
was man aber bedenken sollte, bei dieser geschichte mit krk und seinem chef: bei uns ist eher diese in den asiatischen kulturen dominante "traditionelle" sichtweise eine sache der kulturellen "außenseiter". für uns ist das eben sektenmäßig. da krk nun mal kein chinese ist und das trotzdem für seine hiesigen schüler propagiert, kann man über die motive dahinter spekulieren. ich kenne ihn nicht, habe aber einen gewissen verdacht, der zu den meisten anderen marketingorientierten aktionen der ewto passt ;).
DeepPurple
22-04-2010, 06:08
Als einzige Lehre aus diesem Thread nehme ich mit, dass einige hier nicht bereit sind, etwas als kulturelle Eigenheit hinzunehmen, weil es ihnen eher passt, finstere Motive zu vermuten.
Ich hab selber beruflichen Kontakt mit Chinesen, Japanern und Indonesiern. Es ist anders, mit ihnen zu verhandeln und zusammenzuarbeiten als mit Europäern.
Nicht mit jedem in der gleichen Ausprägung, aber grundsätzlich muß man einige Sachen anders machen udn anders mit ihnen reden.
Umgekehrt müssen sie sich uns anpassen.
Da gibts die vielen kleinen Konflikte und Missverständnisse.
Aber bei LT ist es wesentlich simpler, auf seinen Charakter abzustellen, weil Wong es anders gemacht hat.
Komplexität ist halt nicht jedermanns Sache.
Rubidium
22-04-2010, 07:38
Als einzige Lehre aus diesem Thread nehme ich mit, dass einige hier nicht bereit sind, etwas als kulturelle Eigenheit hinzunehmen, weil es ihnen eher passt, finstere Motive zu vermuten.
Das streitet doch hier keiner ernsthaft ab, dass es kulturelle Eigenheiten gibt! Man braucht auch nicht bis nach China fliegen und dort harte Geschäftsverhandlungen führen, um die Erfahrung zu machen, dass es unterschiedliche Kulturen, Traditionen und Werte gibt. Wir leben doch schon lange in einer multikulturellen Gesellschaft. In Forschung und Entwicklung geht schon lange nichts mehr ohne die Asiaten und beim Aldi arbeitet die nette Kassiererin aus Russland. Im meinen Freundeskreis gibt es Türken, Griechen, Italiener, Japaner, Indonesier, Ägypter, Franzosen, Engländer, Holländer usw. Viele wachsen mit unterschiedlichen Werten auf, weil bereits die Eltern aus verschiedenen Kulturkreisen kommen.
Hier geht es aber um folgende Diskussion: Ist die Story glaubhaft und wurde sie von der EWTO verbreitet, um uns die fernöstliche Kultur näher zu bringen? Das man solche Quellen und Geschichten hinterfragt ist doch absolut legitim. Wo kämen wir denn hin, wenn alles unkritisch hingenommen wird? Selbst Du kommst zu folgendem Schluß:
bei LT ist es wesentlich simpler, auf seinen Charakter abzustellen, weil Wong es anders gemacht hat.:D
Komplexität ist halt nicht jedermanns Sache.
Mit Komplex hat das nichts zu tun, eher mit MinderwertigkeitsKOMPLEXEN eines Großmeisters:ironie:
DeepPurple
22-04-2010, 07:52
...
Hier geht es aber um folgende Diskussion: Ist die Story glaubhaft und wurde sie von der EWTO verbreitet, um uns die fernöstliche Kultur näher zu bringen? Das man solche Quellen und Geschichten hinterfragt ist doch absolut legitim. Wo kämen wir denn hin, wenn alles unkritisch hingenommen wird? Selbst Du kommst zu folgendem Schluß:
...
Die Diskussion geht gar nicht darum. Es ging niemand darum, die fernöstliche Kultur zu verbreiten. Es ging darum, LT wegen diese Geschichte zu diffamieren. Hier war weder die Glaubwürdigkeit der Story Thema noch der Zweck. Was die EWTO mit der Story beabsichtigt, darüber hab ich meine eigene Theorie.
Mir gehts darum zu sagen, dass ich bei einem Europäer mit dieser Aussage von anderen Voraussetzungen ausgehe als bei einem Asiaten.
Ich als Europäer sage, dass ich die Aussage schlecht finde.
Ihc find auch den Titel Großmeister schlecht. Ich weiß halt wo er her kommt. Einen Chinesen unterstelle ich nichts, wenn er den Titel verwendet. Einem Europäer schon.
Ist ganz einfach.
Zur Übertragung: Du schreibst in Post #51, das diese Storry als Rechtfertigung für die WT-Methode verwendet worden wäre. Was nun auch immer Du damit meinst, nicht in dem Sinne, nicht sich auch bei Anderen umzusehen. K.R. Kernspecht selbst hat uns zu anderen Stilen geschleppt, ist mit uns in Boxschulen gegangen. Letzten Endes hat K.R. Kernspecht selbst Escrima rein geholt, ist in Kooperation mit MT eingestiegen etc..
Siehe Post #26 von kuntao freak
Hallo Blume,
diesem Kontext muß ich aber aus Kenntnis zu K.R. Kernspechts Intensionen widersprechen, schon aus den von mir dargelegten Tatsachen, daß nicht zuletzt K.R. Kernspecht selbst seine Schüler anderen Stilen gegenüberstellte, andere Stile zur Erweiterung des Verständnisses heran geholt hat und mit vielen externen Vertretern anderer Stile in freundschaftlicher, austauschender Verbindung steht. K.R. Kernspecht initiierte Lehrgänge mit stilfremden Lehrern, besuchte mit Schülern andere Stile oder vermittelte selbst Inhalte aus früheren Erfahrungsbereichen. In dieser Betrachtung sind solche Vermutungen zur generellen Abschottung seiner Schüler purer Unsinn.
Gruß, WT-Herb
Hallo Blume,
diesem Kontext muß ich aber aus Kenntnis zu K.R. Kernspechts Intensionen widersprechen, schon aus den von mir dargelegten Tatsachen, daß nicht zuletzt K.R. Kernspecht selbst seine Schüler anderen Stilen gegenüberstellte, andere Stile zur Erweiterung des Verständnisses heran geholt hat und mit vielen externen Vertretern anderer Stile in freundschaftlicher, austauschender Verbindung steht. K.R. Kernspecht initiierte Lehrgänge mit stilfremden Lehrern, besuchte mit Schülern andere Stile oder vermittelte selbst Inhalte aus früheren Erfahrungsbereichen. In dieser Betrachtung sind solche Vermutungen zur generellen Abschottung seiner Schüler purer Unsinn.
Gruß, WT-Herb
Wenn er doch so offen ist anderen Stilen gegenüber, warum hat man dann verhindert das Cadena de Mano im Escrima-Untericht zugelassen wird ???
Nun, grundsätzlich machen wir immer noch Wing Tsun, kein Mischsystem.
Gruß, WT-Herb
Nun, grundsätzlich machen wir immer noch Wing Tsun, kein Mischsystem.
Gruß, WT-Herb
Naja komm @WT-Herb, "Mischsystem" ???
Dann hättet ihr Escrima überhaupt nicht aufnehmen dürfen ins WT-System,
denn Cadena de Mano Techniken sind identisch zu denen mit Waffen, d.h.
die gleichen Techniken funktionieren mit und ohne Waffen, der Unterschied
ist eben nur die Distanz. Und das wolltet ihr nicht vermitteln ???
Escrima an sich, hat völlig andere Bewegungsmuster als WT von daher passt
das aus meiner Sicht ohnehin nicht.
Hallo WCBX,
Nun, Escrima wurde damals aus verschiedenen Gründen aufgenommen. Wir hatten seinerzeit in KRKs Schule beispielsweise eine reine Waffengruppe, die an allen denkbaren Dingern sich betätigte. Irgendwann fielen die Nuns unter das Waffengesetz und auch in Hinblick auf Wing Tsun waren einige Waffen nicht mehr interessant (z.B. Sais, der dreigliedrige Stock oder Ketten...). Das Escrima bot aber eine Möglichkeit, der sehr praxisorientieren Waffenanwendung, die system-konzeptionell gar nicht im Widerspruch zum Wing Tsun steht, soweit es die Waffen betrifft (mal abgesehen von ein paar Dingen die sich über die unterschiedliche Distanz und der Waffe selbst ergeben). Zumindest waren die beiden systemverträglich. Also soweit paßt es schon. Aber dort, wo es eben die waffenlose Arbeit betrifft, driften die beiden doch so weit auseinander, daß es vielleicht möglich, aber wenig sinnvoll wäre, beides zusammen bringen zu wollen. Man merkt aber gerade bei fortschreitendem Können im Escrima schon, daß dies auch Auswirkungen auf den Bereich des Wing Tsuns hat, besonders dann, wenn es zu den Übergängen kommt. Es haben sich ja auch schon recht früh dann Leute dazu entschlossen, eben nicht beides zu machen, sondern sich für eine Sache ganz entschieden.
Nachtrag:
Es ging ja auch nie darum, Wing Tsun mit Escrima zu vermischen, sondern um ein zusätzliches Feld der Kampfkunst, da wir doch etliche Leute bei uns hatten, die sich für Waffen in der Kampfkunst sehr interessierten.
Gruß, WT-Herb
es gab im Norden mal ein Leistungszentrum Nord für Escrima der EWTO, irgendwo in der Ecke Hamburg oder Bremen, das auch in der WT Welt beschrieben wurde.
Dennoch wurde gerade der Stick Translation Teil stark vernachllässigt und sogar einige Fancy Moves eingebaut z.B. der Sogenannte Hubschrauber, da wurde dann Escrima vom Kampffocus zum Geschicklichkeitsspiel. Dadurch hat das Latosa Escrima leider Schaden genommen. Denn wenn man sich das ansieht, was Latosa derzeit erinnert, ist das ganze wesentlich schnörkelloser und konzeptionell durchdachter als es auf EWTO Seite unterrichtet wurde und wird.
Nein @WT-Herb, es passt nicht ich habe selbst WT in Verbindung mit Escrima
gemacht schon allein die Beinarbeit ist eine völlig andere als von WT. Wenn
man sowas parallel trainiert kommt es mit Sicherheit zu Problemen in der Ko-
ordination der Abläufe.
Cadena de Mano einfach vom Escrima abzutrennen halte ich für einen nicht
logischen Schritt, denn du lernst ja nicht viel anders als mit den Waffen.
Denn hinter Cadena steckt ja auch der Kampf gegen ein Messer "waffenlos"
und das halte ich schon für einen netten Aspekt.
Wenn du Recht hättest das es gut zusammen passt dann würde da Cadena
nicht stören (wie gesagt die gleichen Techniken).
Und das es nicht noch schlimm genug wäre Escrima einfach so zu zerstückeln,
sagt ihr euren Leuten nichteinmal das es im Escrima auch eine waffenlose
Form gibt, nein nein es wird immer nur als Philipinischer Stock und
Messerkampf angepriesen.
Hallo WCBX,
Also ich finde, Escrima und WT vertragen sich schon. Aber das kannst Du ja auch anders sehen, ist nicht mein Problem.
Aber in dem Punkt hast Du Unrecht. Es wird in keiner Weise den Schülern vorenthalten, daß es im Escrima einen waffenlosen Bereich gibt. Ganz und gar nicht. Es wird auch vermittelt. Allerdings schon mit dem deutlichen Fokus auf die Waffe.
Übrigens, daß Bill und Rene stilistisch auseinander driften, war ja schon offensichtlich, als sie noch zusammenarbeiteten, im Grunde von Beginn an. Das hat aber nix mit der EWTO zu tun.
Gruß, WT-Herb
Hallo WCBX,
Also ich finde, Escrima und WT vertragen sich schon. Aber das kannst Du ja auch anders sehen, ist nicht mein Problem.
Stimmt sehe ich anders und ja ist nicht dein Problem.
Schade ich dachte du bist da ein bischen offender, wenn dir ein ehemaliger WT-Schüler berichtet das
er Probleme hat die Bewegungen zu koordinieren. Mit z. B. wir haben unser Training umgestellt und machen
das jetzt ganz anders als früher etc etc.
Übrigends war ich beim dortigen Training nicht der Einzige der Zweifel hatte.
Aber in dem Punkt hast Du Unrecht. Es wird in keiner Weise den Schülern vorenthalten, daß es im Escrima einen waffenlosen Bereich gibt. Ganz und gar nicht. Es wird auch vermittelt. Allerdings schon mit dem deutlichen Fokus auf die Waffe.
Also ihr vermittelt Waffenlos gegen Messer ??
Wie gesagt mir hat man von Cadena oder einer Waffenlosen Form nie berichtet (und ich rede nicht nur von einer Schule) und die Waffenlose
Form wurde auch nicht gezeigt.
Und so Unrecht kann ich ja dann nun doch nicht haben oder ? Aber was rede ich folge doch mal diesen Link (von waffenlos oder Cadena find ich da nix)
www.wingtsunwelt.com (http://www.wingtsunwelt.com/artikel.php?id=831)
Übrigens, daß Bill und Rene stilistisch auseinander driften, war ja schon offensichtlich, als sie noch zusammenarbeiteten, im Grunde von Beginn an. Das hat aber nix mit der EWTO zu tun.
Mag sein, ist auch so nur was hat das mit dem zutun worüber ich Sprach ??
Hallo Blume,
diesem Kontext muß ich aber aus Kenntnis zu K.R. Kernspechts Intensionen widersprechen, schon aus den von mir dargelegten Tatsachen, daß nicht zuletzt K.R. Kernspecht selbst seine Schüler anderen Stilen gegenüberstellte, andere Stile zur Erweiterung des Verständnisses heran geholt hat und mit vielen externen Vertretern anderer Stile in freundschaftlicher, austauschender Verbindung steht. K.R. Kernspecht initiierte Lehrgänge mit stilfremden Lehrern, besuchte mit Schülern andere Stile oder vermittelte selbst Inhalte aus früheren Erfahrungsbereichen. In dieser Betrachtung sind solche Vermutungen zur generellen Abschottung seiner Schüler purer Unsinn.
Gruß, WT-Herb
Nun, wieso läßt er es dann zu, dass ein Text, der eine gegenteilige Intention unterstellt, dort veröffentlicht wird?
Hallo WCBX,
also, für mich ist das Wissen, seit dem Einführungslehrgang des Escrimas mit Bill und Rene, der damals in Kiel stattfand. Wir hatten seinerzeit schon Ähnlichkeiten bzw. Unterschiede diskutiert, während ich die beiden vom Flughafen abholte. Und so, wie ich das verfolgen konnte, wurde das immer wieder mal thematisiert.
Der Unterschied zwischen Rene und Bill ist insofern interessant, da wir auch die Verträglichkeit des Escrimas mit Wing Tsun ansprachen, was naturgemäß auch damit zu tun hat, wie man Systemverhalten realisiert. Aber das ist sicherlich ein anderes Thema und gehört nicht in diesen Tread.
@Blume
Was unterstellt denn der Text? Das ist doch Interpretation der Leute, die hier darüber diskutieren und insofern hoch spekulativ. Ich berufe mich darauf, was ich von K.R. Kernspecht weiß und wie ich ihn in seinen Intensionen wahrnehme und kann daher nur das sagen, was ich geschrieben habe. Für mich ist das in keiner Weise gegenteilig, denn wer hat denn in das „fremde Fenster“ geschaut? K.R. Kernspecht selbst. Also.... mit Interpretationen ist das ja so eine Sache, die oft nicht frei von Vorurteilen ist, so man eine Person nicht persönlich kennt und Zusammenhänge über „Geschichten“ glaubt, verstehen zu können.
Gruß, WT-Herb
Nun, grundsätzlich machen wir immer noch Wing Tsun, kein Mischsystem.
Gruß, WT-Herb
Aha...
Und das Lat Sao ist kein aus den FMA entliehener Drill?
In meiner früheren WT Schule wurde zwischendurch auch mal Bodenkampf trainiert. Der kommt aber soweit ich weiß nicht im ursprünglichen Ing Ung vor und wurde aus anderen Stilen übernommen.
Aber WT ist kein Mischstil...ok....
Hallo Ghaza,
Krafttraining kommt auch im Wing Tsun-Training vor und Fauststöße und Tritte - es ist noch dennoch kein Mixed-System. Das Lat-Sao ist ein rein Wing Tsun-bezogenes Training, ebenso der Bodenkampf. Nur, weil dies in anderen Stilen auch vorkommt, ist das kein Sache, die nicht Wing Tsun wäre. Fauststoß kommt im Karate vor und im Boxen. Sind die beiden nun etwa Mischsysteme? Also....
Gruß, WT-Herb
why-nots-mann
22-04-2010, 15:06
Das Lat-Sao ist ein rein Wing Tsun-bezogenes Training
O RLY?
That is wrong on so many accounts that it aint funny anymore.
*edit*
Rorschach
22-04-2010, 15:08
Hallo Ghaza,
Krafttraining kommt auch im Wing Tsun-Training vor und Fauststöße und Tritte - es ist noch dennoch kein Mixed-System. Das Lat-Sao ist ein rein Wing Tsun-bezogenes Training, ebenso der Bodenkampf. Nur, weil dies in anderen Stilen auch vorkommt, ist das kein Sache, die nicht Wing Tsun wäre. Fauststoß kommt im Karate vor und im Boxen. Sind die beiden nun etwa Mischsysteme? Also....
Gruß, WT-Herb
Vermutlich nimmt Ghaza einfach an, dass das damalige Kung Fu von Yip Man kein Lat Sao und keinen Bodenkampf beinhaltete. Bestimmt kannst du ihn aufklären :)
Hallo WCBX,
also, für mich ist das Wissen, seit dem Einführungslehrgang des Escrimas mit Bill und Rene, der damals in Kiel stattfand.
Wie jetzt der vom 1977 ??
Vermutlich nimmt Ghaza einfach an, dass das damalige Kung Fu von Yip Man kein Lat Sao und keinen Bodenkampf beinhaltete. Bestimmt kannst du ihn aufklären :)
Ich bitte darum :D
@WT-Herb:
Aha...alles ist also WT..soso.
Wenn ich also mit meinem Sparringspartner auf dem Boden rumrolle dann mach ich also WT.
Und ich dachte ich wäre endlich raus aus dem Verein....
Und seit wann ist Krafttraining eigentlich KK?
Ich frage nur weil du das eingeworfen hast. Unter einem Mischstil (ist ja erstmal nichts negatives) verstehe ich ein mischen von Kampftechniken/stilen unter ein Ganzes.
Und Krafttraining fällt da ja erstmal raus oder nicht?...Najagut, für den einen ist es Kampf aber das ist Weight Watchers auch.
@Blume
Was unterstellt denn der Text? Das ist doch Interpretation der Leute, die hier darüber diskutieren und insofern hoch spekulativ. Ich berufe mich darauf, was ich von K.R. Kernspecht weiß und wie ich ihn in seinen Intensionen wahrnehme und kann daher nur das sagen, was ich geschrieben habe. Für mich ist das in keiner Weise gegenteilig, denn wer hat denn in das „fremde Fenster“ geschaut? K.R. Kernspecht selbst. Also.... mit Interpretationen ist das ja so eine Sache, die oft nicht frei von Vorurteilen ist, so man eine Person nicht persönlich kennt und Zusammenhänge über „Geschichten“ glaubt, verstehen zu können
Ich beziehe mich nicht auf die Interpretation der Leute, sondern die Interpretation die nach der Story auf der WT seite stand.
mykatharsis
22-04-2010, 23:42
Hallo Blume,
diesem Kontext muß ich aber aus Kenntnis zu K.R. Kernspechts Intensionen widersprechen, schon aus den von mir dargelegten Tatsachen, daß nicht zuletzt K.R. Kernspecht selbst seine Schüler anderen Stilen gegenüberstellte, andere Stile zur Erweiterung des Verständnisses heran geholt hat und mit vielen externen Vertretern anderer Stile in freundschaftlicher, austauschender Verbindung steht. K.R. Kernspecht initiierte Lehrgänge mit stilfremden Lehrern, besuchte mit Schülern andere Stile oder vermittelte selbst Inhalte aus früheren Erfahrungsbereichen. In dieser Betrachtung sind solche Vermutungen zur generellen Abschottung seiner Schüler purer Unsinn.
Gruß, WT-Herb
Gibt genug Leute die KRK im kleinen Kreise Fäkalsprache in Bezug auf andere Kampfstile benutzen haben hören.
ISM Combatives
22-04-2010, 23:56
Gibt genug Leute die KRK im kleinen Kreise Fäkalsprache in Bezug auf andere Kampfstile benutzen haben hören.
Du meinst so im Stile von Scheisstaekwondo beim SV Muchhausen e.V., welcher von euch gehirngewaschen Deppen schraubt heut Nacht deren Schaukasten ab und bringt ihn seinem Sigung auf einem Silbertablett?:D
Hallo Ghaza,
natürlich ist nicht alles Wing Tsun, nur weil jemand innerhalb einer Wing Tsun-Umgebung „irgendwas“ macht. Hier handelt es sich aber um sehr bestimmt umgesetzte Wing Tsun-Prinzipien in entsprechender Situation, hier halt - beispielsweise - auf dem Boden. Wenn jemand einen Fauststoß macht, der so ausgeführt wird, daß er den Wing Tsun-Prinzipien entspricht, ist das eben ein Wing Tsun-typisches Verhalten und kein Karate. So ist das auf dem Boden auch. Verhält sich jemand am Boden wie ein Ringer, ist das ein Ringer-typisches Verhalten. Verhält er sich dabei im Sinne des Wing Tsuns, ist das ein Wing Tsun-typisches Verhalten. Wir haben auch Wing Tsun in Treppenhäusern trainiert - klar, daß man dabei anders stehen und gehen wird. Es ist dennoch Wing Tsun.
Und seit wann ist Krafttraining eigentlich KK?Nicht per se, so war das auch nicht gemeint. Hierbei kommt es darauf an, mit welcher Intension Krafttraining ausgeübt wird. Ein spezielles Krafttraining für Wing Tsun, daß sich inhaltlich an den Bedürfnissen des Systems orientiert, ist dann genauso Bestandteil des Systemtrainings, wie beispielsweise ReakTsun oder Poon-Sao. Es fördert damit wichtige Attribute für die Realisierung des Systems.
@Blume
Ich beziehe mich nicht auf die Interpretation der Leute, sondern die Interpretation die nach der Story auf der WT seite stand. Das ist aber keine Interpretation, sondern eine Erklärung - und diese interpretierst Du.
Gruß, WT-Herb
norulesfighter
23-04-2010, 00:40
lange rede kurzer sinn ...
leung ting sah das geld kommen und wohlte nicht mit seine rente "kernspecht" verlieren.
für jede technik und bewegen eine prüfung zu machen finde ich nicht so empfehlenswert, wt kann sich nicht jeder leisten ...
umso höher man kommt, umso mehr geld braucht man ;)
mit wt sind viele leute schon sehr viele leute reich geworden.
einfach wing tsun oder wing tzun, oder ving tsun ..... in youtube eingeben und man siehe hunderte klein - grossmeister, mit ihren eigenen organsiationen und dvd etc.
wer reich werden will macht wt wer kämpfen lernen will macht mma
mykatharsis
23-04-2010, 00:41
Du meinst so im Stile von Scheisstaekwondo beim SV Muchhausen e.V., welcher von euch gehirngewaschen Deppen schraubt heut Nacht deren Schaukasten ab und bringt ihn seinem Sigung auf einem Silbertablett?:D
Nein. Eher so "bla bla...was die für einen Sch... machen...wir sind da viel schlauer bla bla...".
amasbaal
23-04-2010, 00:55
Einen Chinesen unterstelle ich nichts, wenn er den Titel verwendet. Einem Europäer schon.
Ist ganz einfach.
:yeaha:
wer reich werden will macht wt wer kämpfen lernen will macht mma
Wie soll man mit WT "reich" werden? Gibt genug Schulen aus anderen Kampfsportarten die dasselbe System fahren.
Denke nicht, dass die "Abzocke" nur WT zuzuschreiben ist. Wird in jedem Bereich und jeder Situation in unserem Alltag gemacht.
Was verstehst du unter Kämpfen?
Wie soll man mit WT "reich" werden?
Denke nicht, dass die "Abzocke" nur WT zuzuschreiben ist
WT ist eine Kampfkunst die speziell soweit geformt wurde durch ihre Programme , Unterrichtsaufbau , Bindungstechniken und unrealistischen pseudo wissenschaftlichen Konzepte , das sie sich perfekt wie kaum ein anderes System verkaufen lässt !
Jeder Vogel mit ein paar Jahren WT Erfahrung und zum teil unterirdischen Talent , kann so vollkommen gemütlich sich ein nettes Taschengeld verdienen , schafft er es durch etwas mehr Geschick und Kunsttanz Können , sogar einen größeren Verband aufzubauen ist die Gelddruckmaschine auch schon am laufen....
Zitat:
Zitat von WT-Herb Beitrag anzeigen
Hallo WCBX,
also, für mich ist das Wissen, seit dem Einführungslehrgang des Escrimas mit Bill und Rene, der damals in Kiel stattfand.
@WT-Herb
Interessiert mich immer noch, meinst du den von 1977 ??
WT ist eine Kampfkunst die speziell soweit geformt wurde durch ihre Programme , Unterrichtsaufbau , Bindungstechniken und unrealistischen pseudo wissenschaftlichen Konzepte , das sie sich perfekt wie kaum ein anderes System verkaufen lässt !
WT hat aber nicht das Abzocken erfunden, sondern die Menschen die dahinter stehen. Es gibt Schulen, wo dieses Konzept nicht verfolgt wird --> ich weiß, WT bleibt deshalb trotzdem Scheiße <--
Ich hatte mal einen TKD Lehrer (der übrigens aus Korea stammt) sagen hören, dass sein TKD das Beste sei und nur das von ihm gelernte sei das ursprüngliche. Alle anderen sind nur Kopien --> na schon mal gehört?
Ergo kann ich aus meiner Erfahrung sagen, dass das was ihr den WT Schulen vorwerft nicht nur ein WT-Problem ist.
Jeder Vogel mit ein paar Jahren WT Erfahrung und zum teil unterirdischen Talent , kann so vollkommen gemütlich sich ein nettes Taschengeld verdienen , schafft er es durch etwas mehr Geschick und Kunsttanz Können , sogar einen größeren Verband aufzubauen ist die Gelddruckmaschine auch schon am laufen....
Das geht aber mit anderen Kampfsportarten genau so. Betrüger gibt es überall.
Die einzigen die hier gebetsmühlenartig etwas von sich geben sind eigentlich nur die WT-Gegner und nicht jene die es betreiben.
Naja ich denke mal auch das es hier viele gibt die es mal betrieben haben und entäuscht sind.
@Tom WT
WT hat aber nicht das Abzocken erfunden, sondern die Menschen die dahinter stehen. Es gibt Schulen, wo dieses Konzept nicht verfolgt wird
WT ist ein Mittel das von Leung ting und Kernspecht speziell entwickelt wurde um Kohle zu scheffeln , es geht sich hier nicht darum ob anderswo bestimmte Personen anderer Systeme ebenso versuchen Kohle zu machen auf unredliche Art und Weise , sondern darum das WT in seiner gesamten Struktur nur hierfür Konstruiert wurde und soweit immer wieder Neu an die entsprechende Marktlage angepasst wurde , bis am Ende dieses Wing Tsun entstand ..
Fast jede WT Schule außerhalb der Ewto hat nun aber fundamentale Strukturen aus diesem Ewto Wing Tsun Gebilde übernommen , es geht auch kaum anders da das Wing Tsun völlig durchzogen ist mit diesen schädigenden Elementen angefangen von den Grundtechniken bis hin zu den Prinzipien und Unterrichtsdidaktik..
Naja ich denke mal auch das es hier viele gibt die es mal betrieben haben und entäuscht sind.
@Tom WT
Ist deshalb kein Grund immer und immer wieder den selben Blödsinn zu verzapfen und jene die das "schlechte" System gerne hier in Ruhe besprechen würden hier stören.
Niemand außer den WT-Gegnern kommt hier mit Beiträgen aus der WT-Welt und diese werden auch nur verwendet um Streit zu provozieren.
WT ist ein Mittel das von Leung ting und Kernspecht speziell entwickelt wurde um Kohle zu scheffeln , es geht sich hier nicht darum ob anderswo bestimmte Personen anderer Systeme ebenso versuchen Kohle zu machen auf unredliche Art und Weise , sondern darum das WT in seiner gesamten Struktur nur hierfür Konstruiert wurde und soweit immer wieder Neu an die entsprechende Marktlage angepasst wurde , bis am Ende dieses Wing Tsun entstand ..
Warst wahrscheinlich dabei oder, als sie das gegründet haben? Niemand zwingt jemanden WT zu machen. Der Markt reguliert sich durch Angebot und Nachfrage. Vielleicht benötigen manche Menschen WT zum Ausgleich?
Fast jede WT Schule außerhalb der Ewto hat nun aber fundamentale Strukturen aus diesem Ewto Wing Tsun Gebilde übernommen , es geht auch kaum anders da das Wing Tsun völlig durchzogen ist mit diesen schädigenden Elementen angefangen von den Grundtechniken bis hin zu den Prinzipien und Unterrichtsdidaktik..
"Schädigenden Elementen"? Was soll das heißen? Das sind schwere Anschuldigungen und würde ich nicht so öffentlich schreiben.
Ihr seid es, die beinahe wie in einem Kreuzzug alles schlecht macht was nur ansatzweise mit WT zu tun hat. Mir wäre die Zeit zu schade hier immer zu versuchen andere fertig zu machen.
Hättet ihr so viel trainiert wie ihr hier Bullshit verzapft, wärt ihr auch mit WT zum obermotz geworden.
Hättet ihr so viel trainiert wie ihr hier Bullshit verzapft, wärt ihr auch mit WT zum obermotz geworden.
Und das sind Zitate die das auch noch anheizen :rolleyes: !
Und das sind Zitate die das auch noch anheizen :rolleyes: !
Dass WT nicht einfach zu erlernen ist, ist bekann. Aber Feuer kann man anscheinend nur mit Feuer bekämpfen.
Edit:
Anders gesagt, muss man sich nicht jeden haltlosen Vorwurf gefallen lassen.
alles schlecht macht was nur ansatzweise mit WT zu tun hat.
Hättet ihr so viel trainiert wie ihr hier Bullshit verzapft, wärt ihr auch mit WT zum obermotz geworden.
Frag dich doch mal warum alle ernsthaften Kampfsportler nicht nur aus der VT ecke nicht besonders viel vom WT halten ? oder warum von den zig tausend WT ler kaum einer hier schreibt und sein System verteidigt (außer Herb natürlich )
Nun es gibt halt einige die vermutlich weiter im WT gekommen sind als du es vermutlich je schaffen wirst , die über Sachverhalte aufklären möchten die ein Laie nicht zu erkennen vermag
Das ganze währe auch bei weiten nicht so tragisch würde die Ewto nicht massiv mit dingen werben die sie nicht halten kann , und die unrealistischsten Vorstellungen in die Köpfen der Leute einpflanzen , die mit Kämpfen mit Sv überhaupt nichts mehr zu schaffen haben
Ein weiterer Punkt der mich persönlich stört ist dass das gesamte Wing Chun was für mich ein geniales System ist , hierdurch in den Dreck gezogen wird ..
R u not entertained?
23-04-2010, 08:43
WT ist ein Mittel das von Leung ting und Kernspecht speziell entwickelt wurde um Kohle zu scheffeln , es geht sich hier nicht darum ob anderswo bestimmte Personen anderer Systeme ebenso versuchen Kohle zu machen auf unredliche Art und Weise , sondern darum das WT in seiner gesamten Struktur nur hierfür Konstruiert wurde und soweit immer wieder Neu an die entsprechende Marktlage angepasst wurde , bis am Ende dieses Wing Tsun entstand ..
Fast jede WT Schule außerhalb der Ewto hat nun aber fundamentale Strukturen aus diesem Ewto Wing Tsun Gebilde übernommen , es geht auch kaum anders da das Wing Tsun völlig durchzogen ist mit diesen schädigenden Elementen angefangen von den Grundtechniken bis hin zu den Prinzipien und Unterrichtsdidaktik..
Völliger Blödsinn!
KRK und LT haben zunächst versucht, ein hochwertiges Produkt schaffen, das sie an den Mann bringen konnten. Beiden war offensichtlich klar, dass man mit Müll auf Dauer nicht richtig Kasse machen kann, sondern ewig mit einer gammeligen Kung Fu Schule um die Ecke durchs Leben eiert, die mal besser und mal schlechter läuft.
Das Produkt war super und vielen Kampfkünsten in vielerlei Hinsicht lange Jahre voraus. Natürlich gab es aus heutiger Sicht auch reichlich Fehler. Aber später ist man halt immer klüger. Nur wer nichts wagt, macht keine Fehler.
Das Problem der EWTO und ihres heutigen Rufes besteht darin, dass die EWTO irgendwann nur noch auf Kommerz und wirtschaftliches Wachstum gesetzt hat, WT für den Hausfrauen-Massenmarkt geöffnet hat, fähige Trainer entweder rausgeekelt oder einfach rausgeschmissen hat und sie durch sowohl WT- als auch kämpferisch unfähige "WT Manager" ersetzt hat.
Das EWTO WT ist ein super Beispiel wie man durch Habgier und falsches Management ein einstmals absolut hochwertiges Produkt bis zur Unkenntlichkeit zu Grund richten kann.
KRK und LT haben zunächst versucht, ein hochwertiges Produkt schaffen, das sie an den Mann bringen konnten. Beiden war offensichtlich klar, dass man mit Müll auf Dauer nicht richtig Kasse machen kann, sondern ewig mit einer gammeligen Kung Fu Schule um die Ecke durchs Leben eiert, die mal besser und mal schlechter läuft.
.
ganz zu Anfang vielleicht , aber ich schrieb ja bereits schon es entwickelte sich dorthin und wurde immer mehr Dorthin geplant....
Ich traue Kernspecht schon zu das er in den guten alten Zeiten von denen Herb gerne berichtet , mal ein ernsthaftes Verständnis an der Vermittlung eines etwas besseren WT besaß...
Nur hier muss man auch die ausgangs basis beachten , Leung Tings Wing Chun taugte auch damals schon zu nichts ! ausser dem Kunstkampf....
Frag dich doch mal warum alle ernsthaften Kampfsportler nicht nur aus der VT ecke nicht besonders viel vom WT halten ? oder warum von den zig tausend WT ler kaum einer hier schreibt und sein System verteidigt (außer Herb natürlich )
Keine Ahnung, das liegt ja bei jedem selbst, was er für sich erwartet oder?
Nun es gibt halt einige die vermutlich weiter im WT gekommen sind als du es vermutlich je schaffen wirst , die über Sachverhalte aufklären möchten die ein Laie nicht zu erkennen vermag
Kennst du mich? Dann unterlasse persönliche Angriffe auf mich! Du gibst nur Polemik von dir so wie viele andere hier im Forum.
Das ganze währe auch bei weiten nicht so tragisch würde die Ewto nicht massiv mit dingen werben die sie nicht halten kann , und die unrealistischsten Vorstellungen in die Köpfen der Leute einpflanzen , die mit Kämpfen mit Sv überhaupt nichts mehr zu schaffen haben
In jeder Branche wird mit Werbung übertrieben. Jeder der ein klaren verstand hat, wird wissen, dass er ohne hartes Training nicht sehr viel weiter bringen wird. Ist es trotzdem so, dann kann ich ihn oder sie nur als naiv bezeichnen.
Ein weiterer Punkt der mich persönlich stört ist dass das gesamte Wing Chun was für mich ein geniales System ist , hierdurch in den Dreck gezogen wird ..
Gibt aber auch viele, die das nicht so sehen. Nur kennen die dieses Forum nicht und kümmern sich wahrscheinlich nicht um ein paar Spinner die nichts besseres zu tun haben als ständig zu motzen.
DeepPurple
23-04-2010, 08:59
Dass WT nicht einfach zu erlernen ist, ist bekann. Aber Feuer kann man anscheinend nur mit Feuer bekämpfen.
Edit:
Anders gesagt, muss man sich nicht jeden haltlosen Vorwurf gefallen lassen.
Trotzdem kann man in einem vernünftigen Ton kommunizieren. Man muß nicht auf das Niveau anderer absinken.
Das mit dem Ton gilt natürlich für alle hier.
R u not entertained?
23-04-2010, 08:59
ganz zu Anfang vielleicht , aber ich schrieb ja bereits schon es entwickelte sich dorthin und wurde immer mehr Dorthin geplant....
Ich traue Kernspecht schon zu das er in den guten alten Zeiten von der Herb gerne berichtet mal ein ernsthaftes Verständnis gab an der Vermittlung eines etwas besseren WT ...
Nur hier muss man auch die ausgangs basis beachten , Leung Tings Wing Chun taugte auch damals schon zu nichts ! ausser dem Kunstkampf....
Im Gegenteil. LT und KRK haben es als Erste geschafft, dem WC überhaupt außerhalb Hong Kongs Respekt zu verschaffen. Ohne die beiden wäre WC vermutlich in irgendeiner chinesischen Garküche irgendwann vom Erdboden verschwunden, weil es so ein unmöglicher Kraut- und Rübenkram war, den niemand richtig geblickt hat.
Die Leistung der beiden besteht darin, WC (in dem Fall WT) strukturiert lernbar gemacht zu haben. Und nicht: ach heute ist schönes Wetter, wir üben Bong Sao. Ach ne, Regen draußen, lieber ne Runde Tan Sao.
Natürlich haben sie auch Fehler gemacht. Die anderen WCler haben aber entweder überhaupt nichts gemacht oder noch mehr Fehler. Und das Ganze ist ja auch nun schon 20-30 Jahre her. Heute kann man immer sagen: man waren die dämlich. Waren sie aber nicht. Sie waren mutig, innovativ und haben viel gearbeitet und trainiert (vermutlich vielmehr als der Rest der versammelten WC-Chinaköche zusammen).
Aber irgendwann hat die Geldgier überhand genommen und sie dachten, der Laden laufe von allein und man müsse neue Märkte erschließen. Und dann gings eben im freien Fall abwärts.
BumBumKiwi
23-04-2010, 09:16
Im Gegenteil. LT und KRK haben es als Erste geschafft, dem WC überhaupt außerhalb Hong Kongs Respekt zu verschaffen. Ohne die beiden wäre WC vermutlich in irgendeiner chinesischen Garküche irgendwann vom Erdboden verschwunden, weil es so ein unmöglicher Kraut- und Rübenkram war, den niemand richtig geblickt hat.
Ich bin ja noch kein Alter Hase auf diesem Planeten und war daher auch nicht zugegen, als man sich "Respekt" verschafft hat. Wie sah das denn aus, mal abgesehen vom "Hausbesuch" in der örtlichen Null-Kontakt-Karate-Schule? Ich hab, außer vom Herbie natürlich, noch nie gehört, dass da mal irgendwann ein paar WTler in nen ordenliches Box-Gym gegangen sind und da alles plattgemacht haben.
Die Leistung der beiden besteht darin, WC (in dem Fall WT) strukturiert lernbar gemacht zu haben. Und nicht: ach heute ist schönes Wetter, wir üben Bong Sao. Ach ne, Regen draußen, lieber ne Runde Tan Sao.
Also man kann ja über die Lern- und Lehrmethoden im alten HK viel schreiben, allerdings glaube ich nicht dass jemand wie zB Wong oder Lok Yiu seinen Unterricht ans Wetter angepasst hat (jaja ich hab den Sarkasmus schon geblickt, danke) und scheinbar hams ja dann doch einige andere Leute ohne LT und KRKs meisterhafte Didaktik geschafft, gutes DingsBums zu lernen (man siehe zB die Wong schüler wie Barry Leee, Gary Lam, PhB, etc.)
Die beiden haben eine schier endlose Reihe von Sektionen erdacht, die alle nicht nötig sind um DingsBums zu lernen (in meinen Augen sind sie sogar hinderlich, aber egal). Wo ist denn da bitte die Leistung (außer einer marketingtechnischen natürlich ;))? Also auf KRK und LT hat das DingsBums sicher nicht gewartet...
Um fair zu sein: Was man KRK vielleicht anrechnen kann ist, dass er DingsBums als einer der ersten in unseren Breiten bekannt gemacht hat, dass sagt aber weder etwas über seine Qualitäten als Lehrer, noch über seine Fähigkeiten Als DingsBumsler. Aber das bedeutet noch lange nicht, dass man ohne das dynamische Duo heute kein DingsBums mehr kennen würde, gibt ja wie gesagt noch andere.
BumBumKiwi
23-04-2010, 09:18
Warst wahrscheinlich dabei oder, als sie das gegründet haben? Niemand zwingt jemanden WT zu machen. Der Markt reguliert sich durch Angebot und Nachfrage. Vielleicht benötigen manche Menschen WT zum Ausgleich?
Hmmm, überschätzt Du da nicht vielleicht ein wenig die Kraft des Marktes und den Überblick eines KK-Newbies?
Trotzdem kann man in einem vernünftigen Ton kommunizieren. Man muß nicht auf das Niveau anderer absinken.
Das mit dem Ton gilt natürlich für alle hier.
Sorry mit mir sind die Pferde durchgegangen.
Hmmm, überschätzt Du da nicht vielleicht ein wenig die Kraft des Marktes und den Überblick eines KK-Newbies?
Ehrlich gesagt nicht warum?
Dann unterlasse persönliche Angriffe auf mich!
.
Worin siehst du einen persönlichen angriff ? darin das jemand deine heile WT Sicht ins wanken bringen könnte die du soeben erst als WT Anfänger erworben hast …,mhm … stimmt wirklich gemein von mir :( ….bin heute morgen ja mal wieder echt fies …. ;)
...behalte ruhig deinen Schnuller wenn er dir so sehr schmeckt :D nur kannst du Anderen doch nicht mit solch einer Überheblichkeit ihre Erfahrungen nach über einem Jahrzent in meinem fall absprechen …
Worin siehst du einen persönlichen angriff ? darin das jemand deine heile WT Sicht ins wanken bringen könnte die du soeben erst als WT Anfänger erworben hast …,mhm … stimmt wirklich gemein von mir :( ….bin heute morgen ja mal wieder echt fies …. ;)
...behalte ruhig deinen Schnuller wenn er dir so sehr schmeckt :D nur kannst du Anderen doch nicht mit solch einer Überheblichkeit ihre Erfahrungen nach über einem Jahrzent in meinem fall absprechen …
Dieser ganze Post ist Polemik pur. Der einzige der Überheblich und zynisch ist bist du. Aber wenn man deine Beiträge in dem Board verfolgt, muss man von dir auch nichts anderes erwarten.
Du hast mir unterstellt, dass ich in WT nicht weiterkomme. Kennst du mich? Kennst du meine Einstellung? Dann unterlasse einfach deine dummen Mutmaßungen.
Edit:
Und nur weil man nach jedem Satz ein Smiley anhängt sind sie nicht weniger beleidigend.
R u not entertained?
23-04-2010, 09:41
Ich bin ja noch kein Alter Hase auf diesem Planeten und war daher auch nicht zugegen, als man sich "Respekt" verschafft hat. Wie sah das denn aus, mal abgesehen vom "Hausbesuch" in der örtlichen Null-Kontakt-Karate-Schule? Ich hab, außer vom Herbie natürlich, noch nie gehört, dass da mal irgendwann ein paar WTler in nen ordenliches Box-Gym gegangen sind und da alles plattgemacht haben.
Also man kann ja über die Lern- und Lehrmethoden im alten HK viel schreiben, allerdings glaube ich nicht dass jemand wie zB Wong oder Lok Yiu seinen Unterricht ans Wetter angepasst hat (jaja ich hab den Sarkasmus schon geblickt, danke) und scheinbar hams ja dann doch einige andere Leute ohne LT und KRKs meisterhafte Didaktik geschafft, gutes DingsBums zu lernen (man siehe zB die Wong schüler wie Barry Leee, Gary Lam, PhB, etc.)
Die beiden haben eine schier endlose Reihe von Sektionen erdacht, die alle nicht nötig sind um DingsBums zu lernen (in meinen Augen sind sie sogar hidnerlich, aber egal). Wo ist denn da bitte die Leistung (außer einer marketingtechnischen natürlich ;))? Also auf KRK und LT hat das DingsBums sicher nicht gewartet...
Um fair zu sein: Was man KRK vielleicht anrechnen kann ist, dass er DingsBums als einer der ersten in unseren Breiten bekannt gemacht hat, dass sagt aber weder etwas über seine Qualitäten als Lehrer, noch über seine Fähigkeiten Als DingsBumsler. Aber das bedeutet noch lange nicht, dass man ohne das dynamische Duo heute kein DingsBums mehr kennen würde, gibt ja wie gesagt noch andere.
WT hat damals reichlich gute Leute aus anderen Kampfkunststilen angezogen, die vorher auch schon gut waren und kämpfen konnten. Dazu kommen ja noch reichlich Leute aus allen möglichen Polizeieinheiten und Militäreinheiten, die ebenfalls nicht darauf gewartet haben, jetzt endlich den Kung Fu Stil des Bruce Lee zu lernen, sondern die schlichtweg durch praktische Erfahrung überzeugt wurden.
Allerdings muss dazu auch gesagt werden, dass das Lehrer-Niveau in der EWTO gewaltig schwankte (ob das heute noch so sie, weiß ich nicht). Von den Spitze EWTO Leuten waren viele andere gute Kämpfer begeistert, von anderen halt nicht. Der Eindruck, den man von WT bekommt hängt maßgeblich von demjenigen ab, der einem das Ganze mal praktisch in einem freien Kampf ohne große Erklärung demonstriert. Reden hilft da überhaupt nichts.
ETWO WT war der beste der damals erhältlichen Hybriden mit breiter technischer Basis auf WT (LT hat in Hong Kong ja anders trainiert). Angesichts der heutigen Vielfalt inklusive MMA, Krav Maga und wie sie alle heißen, bezweifle ich, dass ein ähnlicher Erfolg heute noch möglich wär.
WT war halt zu richtigen Zeit weit, weit vorn. Aber der gesamte Vorsprung ist durch EWTO Fehlentscheidungen und klasse Arbeit anderer Stile ins Gegenteil verkehrt worden. Heute ist WT weit, weit hinten.
Es gab immer und überall Ausnahme WCler, wie die von Dir genannten. Am Ende waren sie jedoch Ausnahmen. Das kann auch nicht anders sein, da das klassische chinesische Lehren nicht dem westlichen Leistungsprinzip mit ständiger und penibler Überprüfung und Verbesserung der Leistung entspricht. LT war ja auch nur einer unter vielen in Hong Kong in Sachen WC. Die treibende, innovative und rastlos arbeitenden Kraft war KRK.
Sektionen sind nicht sinnlos! Ganz im Gegenteil: sie sind sogar absolut sinnvoll! Aber nicht so wie sie sind. Jeder Sportler braucht eine Routine, an die er sich hält und mit der er eine breitet Masse seiner Techniken stets verbessert und vor allem nicht in den Tran gerät, nur das zu trainieren, was ihm gerade Spaß macht. Aber mit sportlichen Erkenntnissen ist es ja in der WC Welt ohnehin nicht so richtig weit her ...
Wer allerdings eben diese Routine zum Haupt- oder Selbstzweck des Ganzes erhebt, verkennt den Sinn der Routine ... sich treiben lassen, sich verlieren im ChiSao ... Mann, so ein Quatsch! Sportliche Leistung kommt nicht durch Augenschließen und dem Gegenüber überheblich im Gesicht rumfummeln, sondern durch Konzentration und "Biestigkeit" in jeder Bewegung. Entspannen kann man sich in der Pause.
Du hast mir unterstellt, dass ich in WT nicht weiterkomme.
Mal ehrlich ich kann es ja wirklich gut nachvollziehen wenn man in einem etwas erregten Zustand die Dnge nicht so genau zu betrachten vermag ....
...es ist doch ein Fakt das es Vermutlich Einige hier gibt die im WT weiter gekommen sind als du es je schaffst ! :) nur die wenigsten im WT investieren soviel Kohle und Zeit um es Professionell zu betreiben , für die meisten ist es nur ein Hobby aber schön das du so ambitioniert bist … nur schade das du deinen Eifer in eine solche Sackgasse steuerst …. :rolleyes:
WT hat damals reichlich gute Leute aus anderen Kampfkunststilen angezogen, die vorher auch schon gut waren und kämpfen konnten. Dazu kommen ja noch reichlich Leute aus allen möglichen Polizeieinheiten und Militäreinheiten, die ebenfalls nicht darauf gewartet haben, jetzt endlich den Kung Fu Stil des Bruce Lee zu lernen, sondern die schlichtweg durch praktische Erfahrung überzeugt wurden.
Allerdings muss dazu auch gesagt werden, dass das Lehrer-Niveau in der EWTO gewaltig schwankte (ob das heute noch so sie, weiß ich nicht). Von den Spitze EWTO Leuten waren viele andere gute Kämpfer begeistert, von anderen halt nicht. Der Eindruck, den man von WT bekommt hängt maßgeblich von demjenigen ab, der einem das Ganze mal praktisch in einem freien Kampf ohne große Erklärung demonstriert. Reden hilft da überhaupt nichts.
ETWO WT war der beste der damals erhältlichen Hybriden mit breiter technischer Basis auf WT (LT hat in Hong Kong ja anders trainiert). Angesichts der heutigen Vielfalt inklusive MMA, Krav Maga und wie sie alle heißen, bezweifle ich, dass ein ähnlicher Erfolg heute noch möglich wär.
WT war halt zu richtigen Zeit weit, weit vorn. Aber der gesamte Vorsprung ist durch EWTO Fehlentscheidungen und klasse Arbeit anderer Stile ins Gegenteil verkehrt worden. Heute ist WT weit, weit hinten.
Es gab immer und überall Ausnahme WCler, wie die von Dir genannten. Am Ende waren sie jedoch Ausnahmen. Das kann auch nicht anders sein, da das klassische chinesische Lehren nicht dem westlichen Leistungsprinzip mit ständiger und penibler Überprüfung und Verbesserung der Leistung entspricht. LT war ja auch nur einer unter vielen in Hong Kong in Sachen WC. Die treibende, innovative und rastlos arbeitenden Kraft war KRK.
Sektionen sind nicht sinnlos! Ganz im Gegenteil: sie sind sogar absolut sinnvoll! Aber nicht so wie sie sind. Jeder Sportler braucht eine Routine, an die er sich hält und mit der er eine breitet Masse seiner Techniken stets verbessert und vor allem nicht in den Tran gerät, nur das zu trainieren, was ihm gerade Spaß macht. Aber mit sportlichen Erkenntnissen ist es ja in der WC Welt ohnehin nicht so richtig weit her ...
Wer allerdings eben diese Routine zum Haupt- oder Selbstzweck des Ganzes erhebt, verkennt den Sinn der Routine ... sich treiben lassen, sich verlieren im ChiSao ... Mann, so ein Quatsch! Sportliche Leistung kommt nicht durch Augenschließen und dem Gegenüber überheblich im Gesicht rumfummeln, sondern durch Konzentration und "Biestigkeit" in jeder Bewegung. Entspannen kann man sich in der Pause.
Ich muss dir mal für deine Beiträge danken. Auch wenn man mit der EWTO bzw. mit dem WT wie es heute von ihr gelehrt wird nicht zu frieden ist, kann man das auch in einem Ton sagen der anständig ist.
ETWO WT war der beste der damals erhältlichen Hybriden mit breiter technischer Basis auf WT (LT hat in Hong Kong ja anders trainiert). Angesichts der heutigen Vielfalt inklusive MMA, Krav Maga und wie sie alle heißen, bezweifle ich, dass ein ähnlicher Erfolg heute noch möglich wär.
Damit hast du dann aber bereits zugegeben, dass WT noch nie besonders viel mit ing un zu tun hatte, sondern eben ein Hybridsystem ist und immer war, das auf dem Mist (wertneutral) von KRK gewachsen ist.
Wieviel Anteil das ing un von LT da nun wirklich hatte, kann man ja mal in Fragezeichen lassen - meines Achtens nicht mehr, als der Name;)
Obs nu gut oder schlecht war, weiß ich nicht - is ja auch wurscht...denn heute ist das allemal irrelevant.
Es gab immer und überall Ausnahme WCler, wie die von Dir genannten. Am Ende waren sie jedoch Ausnahmen. Das kann auch nicht anders sein, da das klassische chinesische Lehren nicht dem westlichen Leistungsprinzip mit ständiger und penibler Überprüfung und Verbesserung der Leistung entspricht. Die treibende, innovative und rastlos arbeitenden Kraft war KRK.
Hier hast du natürlich recht - denn wirklich zielorientiertes Arbeiten findet man in China praktisch nicht - da wird meistens eher vor sich hin geschlampt:D
Allerdings sehe ich die Qualität des ing un dann doch eher bei Leuten, wie Wong, die in diesem Sinne sicher keine "typischen" Chinesen waren, sondern hart und zielorientiert geackert haben.
LT war dagegen sicher eher der "Vorzeigechinese", der nach dem Wetter trainiert hat;)
Aber wie gesagt, was KRK außerhalb des Namens "WT" gemacht und gelehrt hat, weiß ich nicht - is mir auch wurscht, denn ing un wars nicht.
Und, wie du sagst, WT ist heute irrelevant, da es (bessere) Hybridsysteme, wie Sand am Meer, gibt.
Ing Un allerdings ist rar gesät und garantiert nicht beim WT zu finden - war es nach deiner Aussage ja noch nie;)
@Blume
Das ist aber keine Interpretation, sondern eine Erklärung - und diese interpretierst Du.
"Eine kleine Geschichte von meinem Si-Fu (GM Keith R. Kernspecht) ist mir sehr stark in Erinnerung geblieben. Er ging zusammen mit seinem Si-Fu (GGM Leung Ting) spazieren und dabei kamen die beiden am Schaukasten einer Taekwondoschule vorbei. GM Kernspecht schaute auf die ausgestellten Fotos, was natürlich nicht bedeutet, dass er mit Taekwondo beginnen wollte, sondern es war wahrscheinlich so etwas wie Berufsneugier. Was machen denn die eigenen Mitbewerber? Wie machen sie Werbung usw?. Daraufhin wurde GGM Leung Ting sauer und zog ihn mit Gewalt ohne Kommentar weg. Das konnte Si-Fu einfach nicht verstehen und fragte ihn, warum er denn beleidigt sei. GGM Leung Ting erklärte ihm, dass wenn jemand auch nur die Bilder eines anderen Stiles oder Lehrer anschaut, es für Außenstehende so aussieht, als ob Interesse daran besteht, was eine Beleidigung und damit verbunden einen Gesichtsverslust für den eigenen Lehrer bedeutet. Der traditionelle Lehrer glaubt, dass der Schüler nicht zufrieden mit dem eigenen Lehrer ist, wenn er sich andere Stile ansieht und damit Interesse für andere Stile bekundet.
Diese Geschichte ist für mich ein Symbol der Denkweise, die sich der Lehrer vom Schüler erwartet, und die im WingTsun besonders wichtig ist. Im traditionellen WingTsun lernt der Schüler einzelne Teile, ohne den Gesamtzusammenhang zu kennen. Erst wenn er sehr fortgeschritten ist, erkennt er die tieferen Zusammenhänge und setzt die Teile des Puzzles zu einem Gesamtbild zusammen. Wenn er aber dem Lehrer nicht vertraut, dann fängt er schon vorher an zu vergleichen. Sein unfertiges Bild wird dann mit einem fertigen Bild eines anderen (Stils) verglichen und der Schüler wird unsicher. Er unterbricht vielleicht seinen Weg knapp vor dem Ziel, weil er seinem Lehrer, der ihm den Pfad weist, nicht vertraut hat, und dadurch erreicht er sein Ziel wahrscheinlich nie mehr." [Anmerkung: Es geht an dieser Stelle noch 'blau' weiter, nachzulesen auf www.wingtsunwelt.com (http://www.wingtsunwelt.com/news.php?id=731)]
Das rote ist die Story, das blaue ist die WT-offizielle Interpretation/Erklärung/Sichweise (von einem offiziellen Cheftrainer geschrieben und auf der offiziellen WT-Seite Veröffentlicht)
Meine Aussage ist, dass die Story (das ist das rote) meiner Meinung nach nicht ungerechtfertigt mit einer "chinesischen Sichtweise" zu begründen wäre und erkenne auch an, dass selbst hier nicht alle zustimmen.
Weiterhin überlasse ich es jedem selbst, sich darüber eine Meinung zu bilden, wie die Story (das ist das rote) dann von offizieller WT-Seite Interpretiert/Erklärt wird (der blaue Teil) um Methoden zu rechtfertigen, bei denen sich Leute um es mal weniger euphemistisch und mit kuntao freaks Worten auszudrücken "durch Bruchstückhaftes lernen absichtlich davon abgehalten" fühlen "einen Überblick zu gewinnen" und sich "so bewusst abhängig, hoffnungsvoll dumm und zahlend" gehalten vorkommen.
Mal ehrlich ich kann es ja wirklich gut nachvollziehen wenn man in einem etwas erregten Zustand die Dnge nicht so genau zu betrachten vermag ....
...es ist doch ein Fakt das es Vermutlich Einige hier gibt die im WT weiter gekommen sind als du es je schaffst ! :) nur die wenigsten im WT investieren soviel Kohle und Zeit um es Professionell zu betreiben , für die meisten ist es nur ein Hobby aber schön das du so ambitioniert bist … nur schade das du deinen Eifer in eine solche Sackgasse steuerst …. :rolleyes:
Was soll man dazu sagen? Ob es eine Sackgasse ist, liegt im Auge des betrachters.
Aber das gehört eigentlich alles nicht zu diesem Thema.
BumBumKiwi
23-04-2010, 10:06
Dazu kommen ja noch reichlich Leute aus allen möglichen Polizeieinheiten und Militäreinheiten, die ebenfalls nicht darauf gewartet haben, jetzt endlich den Kung Fu Stil des Bruce Lee zu lernen, sondern die schlichtweg durch praktische Erfahrung überzeugt wurden.
Verzeihung aber das ist doch recht vage.
ETWO WT war der beste der damals erhältlichen Hybriden mit breiter technischer Basis auf WT (LT hat in Hong Kong ja anders trainiert). Angesichts der heutigen Vielfalt inklusive MMA, Krav Maga und wie sie alle heißen, bezweifle ich, dass ein ähnlicher Erfolg heute noch möglich wär.
WT war halt zu richtigen Zeit weit, weit vorn. Aber der gesamte Vorsprung ist durch EWTO Fehlentscheidungen und klasse Arbeit anderer Stile ins Gegenteil verkehrt worden. Heute ist WT weit, weit hinten.
Nehme ich die beiden Aussagen mal zusammen könnte man auch sagen: WT war in Relation zu den anderen sehr weit vorne. Das kann natürlich daran liegen, dass WT sehr gut war, oder die anderen sehr schlecht bzw nicht wirklich kampferfahrung hatten. Womit wir wieder beim Null-Kontakt-Karate sind. Ich habe in meinem bescheidenen Leben noch keinen langjährigen Boxer oder MTler kennengelernt, der durch ein solides VK-Sparring vom WT überzeugt wurde und dann gewechselt ist, umgekehrt jedoch schon häufiger ;)
Es gab immer und überall Ausnahme WCler, wie die von Dir genannten. Am Ende waren sie jedoch Ausnahmen.
Wie viele Ausnahme WTler gibts denn? Und dabei sollte man nicht vergessen, dass es weitaus mehr WTler hierzulande gitb, als z.B. VTler. Das bedeutet, mal sollte sich den prozentualen Anteil der Schüler des jeweiligen Systems anschauen, die es zu etwas bringen. Und ich glaube nicht das WT da gut abschneidet imho :o
Das kann auch nicht anders sein, da das klassische chinesische Lehren nicht dem westlichen Leistungsprinzip mit ständiger und penibler Überprüfung und Verbesserung der Leistung entspricht. LT war ja auch nur einer unter vielen in Hong Kong in Sachen WC. Die treibende, innovative und rastlos arbeitenden Kraft war KRK.
Was ist denn das "klassische chinesische Lernen"?
Also meine Leistung wird in jedem Training geprüft, da reichen meinem Lehrer 5 Minuten rollen, um meine Fehler und Schwächen zu sehen. Du meinst mit westlichem Lernen und "ständiger und penibler Überprüfung und Verbesserung der Leistung" hoffentlich nicht die SG/TG Prüfungen im WT...
Sektionen sind nicht sinnlos! Ganz im Gegenteil: sie sind sogar absolut sinnvoll! Aber nicht so wie sie sind. Jeder Sportler braucht eine Routine, an die er sich hält und mit der er eine breitet Masse seiner Techniken stets verbessert und vor allem nicht in den Tran gerät, nur das zu trainieren, was ihm gerade Spaß macht.
Jaja, Routine ist der Schlüssel, kann ich schon verstehen. Ist ja nicht so, als hätte man anderswo keine Drills und dergleichen. Allerdings hab ich live und in der Tube bis jetzt immer nur abspulen der Sektionen gesehen und dann sind sie hinderlich (oder zumindest nicht förderlich). Wenn Du das anders machst und sich Deine kampfrelevanten Attribute durch Sektionen verbessern, ist das ja gut. Allerdings steht immer noch die Frage im Raum, ob Du das nicht auch ohne Sektionen schaffen würdest.
BumBumKiwi
23-04-2010, 10:14
Ehrlich gesagt nicht warum?
Weil ich glaube, dass die meisten dei zum WT, oder auch zum DingsBums allgemein, Neulinge in der KK-Welt sind und auch manchmal ne komische Vorstellung vom Kämpfen haben. Gerade in der EWTO wird ja auch marketingtechnisch nicht gerade das "Fighter"-Klientel angesprochen, wenn Du weist was ich meine ;). Dann hören sie dort logisch klingende Ideen, wie Kraft vom Gegner nutzen, taktile Reaktionen, etc. und denken sich "cool, die eierlegende-Wollmilchsau des Kämpfens. Hier bleib ich." Das ist ja auch erstmal nix verkehrtes, solange man Spaß daran hat was man tut. Allerdings gaukelt man den Leuten auch eine gewisse Sicherheit vor, durch ihr schlaues System. Das es letztlich doch die Basics und die entsprechenden Attribute wie Speed und Power sind, die nen großen Faktor ausmachen wird oft nicht so wirklich erwähnt.
Wie soll denn nun Fräulein Inge Koschmidder beurteilen, ob zB Blitzefitz nun Sinn macht oder nicht, sie hat ja noch nie mit anderen KKs beschäftigt und im Training klappt ja auch alles immer...
R u not entertained?
23-04-2010, 10:14
Ich muss dir mal für deine Beiträge danken. Auch wenn man mit der EWTO bzw. mit dem WT wie es heute von ihr gelehrt wird nicht zu frieden ist, kann man das auch in einem Ton sagen der anständig ist.
@Tom Wt
Ich versuche nur, fair zu bleiben. Was aus der EWTO geworden ist, ist völliger Mist! Trotzdem muss man die Leistung von KRK und LT würdigen und die Relevanz der WT zur damaligen Zeit richtig einordnen, wenn man gerecht sein will. Das passiert hier aber so gut wie nie, weil es eine schier endlose Zahl von WT Hassern gibt, die das Kind mit dem Bade ausschütten und ihre persönliche Fehden mit KRK mit den Schwächen des WT vermischen. Das ist weder gerecht noch besonders clever.
@Dux
Es ist doch außer für westliche Traditionsanhänger völlig irrelevant, ob WT, VT, WC usw. original sind. Die einzige Frage muss lauten: funktioniert es so wie es soll, und wenn nicht, wie kann man es dann funktionell machen?
Glaubst irgendein Chinesische fragt ernsthaft danach, ob die gesamte durch Industriespionage geklaute Technik in China westlich oder original chinesisch ist oder nicht? Oder, ob die Fake Klamottenlabels echt sind? Die Idee kommt nur den Langnasen, die chinesischer sein wollen, als die Chinesen selbst. Und die WC Opis spielen die Story gut mit, damit sie den Kwailos die Moneten aus der Tasche ziehen können.
In der gesamten Kampfkunst zählt am Ende nur eins: Treffer hat recht! Und nichts anderes. Und ob Yip Man und Leung Ting nun ein Zocker war/sind und WSL ein Säufer, ist ebenfalls völlig irrelevant im Jahr 2010. Die Techniken, die sie gelehrt haben, sind trotzdem super.
Wie viele Ausnahme WTler gibts denn? Und dabei sollte man nicht vergessen, dass es weitaus mehr WTler hierzulande gitb, als z.B. VTler. Das bedeutet, mal sollte sich den prozentualen Anteil der Schüler des jeweiligen Systems anschauen, die es zu etwas bringen. Und ich glaube nicht das WT da gut abschneidet imho :o
Stimmt VTler haben ja auch schon so viele Boxer, MTler und was weiß ich noch nicht nachweislich umgehauen.
Rubidium
23-04-2010, 10:20
Das rote ist die Story, das blaue ist die WT-offizielle Int
Meine Aussage ist, dass die Story (das ist das rote) meiner Meinung nach nicht ungerechtfertigt mit einer "chinesischen Sichtweise" zu begründen wäre und erkenne auch an, dass selbst hier nicht alle zustimmen.
Weiterhin überlasse ich es jedem selbst, sich darüber eine Meinung zu bilden, wie die Story (das ist das rote) dann von offizieller WT-Seite Interpretiert/Erklärt wird (der blaue [COLOR=Black]Teil) um Methoden zu rechtfertigen, bei denen sich Leute um es mal weniger euphemistisch und mit kuntao freaks Worten auszudrücken "durch Bruchstückhaftes lernen absichtlich davon abgehalten" fühlen "einen Überblick zu gewinnen" und sich "so bewusst abhängig, hoffnungsvoll dumm und zahlend" gehalten vorkommen.
:halbyeaha
Gutes Statement, aber Herb wirst Du damit nicht überzeugen. An Herb haben sich schon viele vergebens aufgerieben.
An Tom WT und Zhijepa
Peace:blume:
Jeder kann hier trainieren was er will, jeder kann seine eigenen Erfahrungen sammeln. Bringt doch nichts sich hier gegenseitig persönlich anzugreifen oder den anderen davon zu überzeugen, dass dessen Training nutzlos sei.
LG
Rubidium
Weil ich glaube, dass die meisten dei zum WT, oder auch zum DingsBums allgemein, Neulinge in der KK-Welt sind und auch manchmal ne komische Vorstellung vom Kämpfen haben. Gerade in der EWTO wird ja auch marketingtechnisch nicht gerade das "Fighter"-Klientel angesprochen, wenn Du weist was ich meine ;). Dann hören sie dort logisch klingende Ideen, wie Kraft vom Gegner nutzen, taktile Reaktionen, etc. und denken sich "cool, die eierlegende-Wollmilchsau des Kämpfens. Hier bleib ich."
Das mag sein. Doch jeder der dort hin geht weiß, dass das wenig mit Kampf an sich zu tun hat, wenn jemand damit kämpfen lernen will kann er es, wenn er hart genug trainiert --> das ist meine Meinung. Es gibt keine Hindernisse.
Wie soll denn nun Fräulein Inge Koschmidder beurteilen, ob zB Blitzefitz nun Sinn macht oder nicht, sie hat ja noch nie mit anderen KKs beschäftigt und im Training klappt ja auch alles immer...
Die Aussage ist in der hinsicht nicht korrekt, da Fräulein Inge Koschmidder sicher nicht einen MMA Fighter umhauen möchte. Sie möchte sich gegen jemanden wehren, der sich nicht anfassen sollte ohne zu fragen.
BumBumKiwi
23-04-2010, 10:27
Stimmt VTler haben ja auch schon so viele Boxer, MTler und was weiß ich noch nicht nachweislich umgehauen.
Sorry, das war gerade nicht das Thema. Es ging darum wie gut das Gros der Masse wird, wenn man entweder wie im Wt trainiert, oder wie im VT. Es geht darum, ob KRKs und LTs Lehrmethode was verbessert, oder verschlechtert hat.
R u not entertained?
23-04-2010, 10:28
Verzeihung aber das ist doch recht vage.
Nehme ich die beiden Aussagen mal zusammen könnte man auch sagen: WT war in Relation zu den anderen sehr weit vorne. Das kann natürlich daran liegen, dass WT sehr gut war, oder die anderen sehr schlecht bzw nicht wirklich kampferfahrung hatten. Womit wir wieder beim Null-Kontakt-Karate sind. Ich habe in meinem bescheidenen Leben noch keinen langjährigen Boxer oder MTler kennengelernt, der durch ein solides VK-Sparring vom WT überzeugt wurde und dann gewechselt ist, umgekehrt jedoch schon häufiger ;)
Wie viele Ausnahme WTler gibts denn? Und dabei sollte man nicht vergessen, dass es weitaus mehr WTler hierzulande gitb, als z.B. VTler. Das bedeutet, mal sollte sich den prozentualen Anteil der Schüler des jeweiligen Systems anschauen, die es zu etwas bringen. Und ich glaube nicht das WT da gut abschneidet imho :o
Was ist denn das "klassische chinesische Lernen"?
Also meine Leistung wird in jedem Training geprüft, da reichen meinem Lehrer 5 Minuten rollen, um meine Fehler und Schwächen zu sehen. Du meinst mit westlichem Lernen und "ständiger und penibler Überprüfung und Verbesserung der Leistung" hoffentlich nicht die SG/TG Prüfungen im WT...
Jaja, Routine ist der Schlüssel, kann ich schon verstehen. Ist ja nicht so, als hätte man anderswo keine Drills und dergleichen. Allerdings hab ich live und in der Tube bis jetzt immer nur abspulen der Sektionen gesehen und dann sind sie hinderlich (oder zumindest nicht förderlich). Wenn Du das anders machst und sich Deine kampfrelevanten Attribute durch Sektionen verbessern, ist das ja gut. Allerdings steht immer noch die Frage im Raum, ob Du das nicht auch ohne Sektionen schaffen würdest.
Ein letztes Mal: Wir reden von damals, nicht von heute. Leistung geschieht immer in Relation zu anderen. Ich habe schon einige dieser Leute kennengelernt, die aus sog. harten Sportarten ins WT gewechselt sind. Aber so eine Diskussion führt zu nichts, da unserer Stichprobe viel zu klein sind.
Die Stichproben der EWTO von damals sind hingegen aussagekräftig. Es kamen bei den Polizeieinheiten und Militäreinheiten ja noch ganz andere Barrieren dazu als einfach ein bisschen gut zu sein: es musste z.B. die Dominanz der JuJutsu gebrochen werden, dass ja quasi unangreifbar Pflicht war für Sicherheitsbeamte. Und so etwas auch noch gegen die z.T.kritische Sicht, die EWTO komme einer Sekte nahe. Man kam damals nicht einfach so in Ausbildungspositionen behördlicher Sondereinheiten, da musste man schon eine ganze Menge kräftiger und vor allem kritischer SV-Trainer handfest überzeugen, die natürlich durch die Bank Ju Jutsu Lobbyisten waren.
Am Ende hat es doch geklappt, weil einige EWTO Vertreter durch super Leistungen gezeigt haben, was mit WT überhaupt möglich ist.
Heute ist das ganz anders. Jeder darf mal: Bodenkämpfer, Krav Maga ... alles recht easy. Damals war es jedoch eine echte Leistung, die viele total aus heutiger Sicht völlig verkennen.
jeder der dort hin geht weiß, dass das wenig mit Kampf an sich zu tun hat,
Wenn es doch nur so wäre wie du schon richtig festgestellt hast , Jeder der zum WT geht weiß das es sich dort nicht ums Kämpfen geht ….. nur leider Wissen es die meisten dank der Doktrin nicht ....
mykatharsis
23-04-2010, 10:30
Das mag sein. Doch jeder der dort hin geht weiß, dass das wenig mit Kampf an sich zu tun hat, wenn jemand damit kämpfen lernen will kann er es, wenn er hart genug trainiert --> das ist meine Meinung. Es gibt keine Hindernisse.
Oh doch. Man kann nicht besser werden, wenn das Umfeld dagegen ist.
Die Aussage ist in der hinsicht nicht korrekt, da Fräulein Inge Koschmidder sicher nicht einen MMA Fighter umhauen möchte. Sie möchte sich gegen jemanden wehren, der sich nicht anfassen sollte ohne zu fragen.
Lol? Und in der SV-Situation kommt es nicht darauf an, dass irgendwas funktioniert? :rolleyes:
Btw@R u not entertained?
Danke für deine Posts, es ist sehr interessant, mal ein paar Hintergrundinfos zu erfahren.
@Dux
Es ist doch außer für westliche Traditionsanhänger völlig irrelevant, ob WT, VT, WC usw. original sind. Die einzige Frage muss lauten: funktioniert es so wie es soll, und wenn nicht, wie kann man es dann funktionell machen?
Glaubst irgendein Chinesische fragt ernsthaft danach, ob die gesamte durch Industriespionage geklaute Technik in China westlich oder original chinesisch ist oder nicht? Oder, ob die Fake Klamottenlabels echt sind? Die Idee kommt nur den Langnasen, die chinesischer sein wollen, als die Chinesen selbst. Und die WC Opis spielen die Story gut mit, damit sie den Kwailos die Moneten aus der Tasche ziehen können.
In der gesamten Kampfkunst zählt am Ende nur eins: Treffer hat recht! Und nichts anderes. Und ob Yip Man und Leung Ting nun ein Zocker war/sind und WSL ein Säufer, ist ebenfalls völlig irrelevant im Jahr 2010. Die Techniken, die sie gelehrt haben, sind trotzdem super.
Es geht lediglich darum, zu zeigen, dass WT eben ein Markenschwindel ist - und das hast du ja auch in diesem Posting wieder bestätigt;)
Und mit diesem Markenschwindel werden - wie du selbst sagst - dem dummen Kwailo die Moneten aus der Tasche gezogen.
Anders ist es zum Beispiel beim VT - da wird dir gesagt UND gezeigt, um was es geht. Dann kannst du sagen: "Will ich" oder "Will ich nicht".
Es geht eben darum, dass WT als chinesischer Kram verkauft wurde und wird - aber nie einer war - Ja, er hatte (nach deiner Aussage) sogar nie irgendwas außer dem Namen damit zu tun.
Das ist schlichtweg beschiß und Bullshit...
UND es geht darum, nochmal deine Aussage herauszustellen, dass WT HEUTE sowieso Bullshit ist, weil es nicht nur kein ing un ist, sondern nichtmal ein Hybridsystem, das was taugt.
Und wie du selbst sagt, is es wurscht, was wer wann wieso und weshalb wie gemacht hat - wichtig ist nur, was heute gemacht wird.
Und das ist eben (nach deiner Aussage) Bullshit
BumBumKiwi
23-04-2010, 10:31
Das mag sein. Doch jeder der dort hin geht weiß, dass das wenig mit Kampf an sich zu tun hat, wenn jemand damit kämpfen lernen will kann er es, wenn er hart genug trainiert --> das ist meine Meinung. Es gibt keine Hindernisse.
Genau das meine ich mit, ich glaube Du überschätzt den Überblick der meisten Newbies. Ich glaube nicht, dass denen das bewusst ist.
Die Aussage ist in der hinsicht nicht korrekt, da Fräulein Inge Koschmidder sicher nicht einen MMA Fighter umhauen möchte. Sie möchte sich gegen jemanden wehren, der sich nicht anfassen sollte ohne zu fragen.
Joa klar, aber auch dafür brauchts ne Menge Training, gerade wenn der andere ne Ecke größer und schwerer ist. Der Grabscher hat natürlich nichtmal im Ansatz die Qualität eines gut trainierten Wettkämpfers, aber jemandem vorzugaukeln, mit Sachen wie BlitzDings könnte man sich nach ein paar Monaten effektiv verteidigen, halte für seh gewagt (um es mal neutral zu formulieren)
Lol? Und in der SV-Situation kommt es nicht darauf an, dass irgendwas funktioniert? :rolleyes:
Wer sagt, dass es das nicht tut? Ich denke wenn gewisse Situationen Trainiert werden können diese dann ohne Denken umgesetzt werden. Ob dann jemand bereit ist wirklich zuzuschlagen hängt vom Menschen ab.
Ich für meinen Teil werde es vermeiden in eine Situation zu kommen, wo ich mich verteidigen muss.
Joa klar, aber auch dafür brauchts ne Menge Training, gerade wenn der andere ne Ecke größer und schwerer ist. Der Grabscher hat natürlich nichtmal im Ansatz die Qualität eines gut trainierten Wettkämpfers, aber jemandem vorzugaukeln, mit Sachen wie BlitzDings könnte man sich nach ein paar Monaten effektiv verteidigen, halte für seh gewagt (um es mal neutral zu formulieren)
Wie gesagt, ich weiß ja nicht ob es bei der EWTO wirklich so schlimm ist (kann ich mir nicht vorstellen), doch es muss einem doch der Hausverstand sagen, dass ich nach 2 Monaten nicht Bruce Lee bin.
Wer sagt, dass es das nicht tut? Ich denke wenn gewisse Situationen Trainiert werden können diese dann ohne Denken umgesetzt werden. Ob dann jemand bereit ist wirklich zuzuschlagen hängt vom Menschen ab.
Ich für meinen Teil werde es vermeiden in eine Situation zu kommen, wo ich mich verteidigen muss.
Wie gesagt, ich weiß ja nicht ob es bei der EWTO wirklich so schlimm ist (kann ich mir nicht vorstellen), doch es muss einem doch der Hausverstand sagen, dass ich nach 2 Monaten nicht Bruce Lee bin.
Du findest gut, was der Entertainer schreibt?
Dann lies nochmal genauer bei ihm - denn er schreibt, dass WT heute Bullshit ist;)
u r alone my dear;)
@DUX
Wer ist der Entertainer?
Da bin ich mal froh, dass mein WT mit dem heutigen WT nichts zu tun hat :D
@DUX
Wer ist der Entertainer?
Da bin ich mal froh, dass mein WT mit dem heutigen WT nichts zu tun hat :D
Entertainer ist r u not entertained;)
Und dein WT hat sehr wohl was mit DIESEM WT zu tun - wetten?
abgesehen davon, stimme ich auch nicht komplett mit ihm überein - WT war schon immer ein Fake, gespickt mit ein paar guten Kämpfern
Und dein WT hat sehr wohl was mit DIESEM WT zu tun - wetten?
Vielleicht, aber die Lehrmethoden sind anders.
R u not entertained?
23-04-2010, 10:58
Es geht lediglich darum, zu zeigen, dass WT eben ein Markenschwindel ist - und das hast du ja auch in diesem Posting wieder bestätigt;)
Und mit diesem Markenschwindel werden - wie du selbst sagst - dem dummen Kwailo die Moneten aus der Tasche gezogen.
Anders ist es zum Beispiel beim VT - da wird dir gesagt UND gezeigt, um was es geht. Dann kannst du sagen: "Will ich" oder "Will ich nicht".
Es geht eben darum, dass WT als chinesischer Kram verkauft wurde und wird - aber nie einer war - Ja, er hatte (nach deiner Aussage) sogar nie irgendwas außer dem Namen damit zu tun.
Das ist schlichtweg beschiß und Bullshit...
UND es geht darum, nochmal deine Aussage herauszustellen, dass WT HEUTE sowieso Bullshit ist, weil es nicht nur kein ing un ist, sondern nichtmal ein Hybridsystem, das was taugt.
Und wie du selbst sagt, is es wurscht, was wer wann wieso und weshalb wie gemacht hat - wichtig ist nur, was heute gemacht wird.
Und das ist eben (nach deiner Aussage) Bullshit
Und ändert das was an der einstige Klasse der WT oder daran, was damit potenziell möglich ist? Nein.
WT war das mit Abstand elaborierteste aller bekannten WC Derivate. Es ist aber ab einem gewissen Punkt stehen geblieben. Fehler wurden nicht korrigiert, wichtige Entwicklung nicht mitgegangen.
Wer in der heutigen Wissenschaft z.B. 1, 2, 3 Jahre raus ist, hat es unendlich schwer, wieder den Anschluss an sich schnell veränderter Wissenschaften zu finden.
Die positive Entwicklung der EWTO hat zwischen Anfang und Mitte der 90er aufgehört und ist zudem noch in eine negative Richtung gegangen. Das sind zwischen 15 und 20 Jahre! In dieser Zeit hat sich die Kampfsportszene so stark verändert wie vermutlich nie zuvor, beschleunigt durch die UFC und das Internet.
Das holt niemand mehr auf, der nicht meisterlichen Zugang zu den Techniken sowie der Einstellung von früher hat und zudem die kampfsportliche sowie sportwissenschaftliche Entwicklung regelmäßig praktisch verfolgt und im Kampf prüft.
Von den nicht-hybriden WC Varianten mal ganz zu schweigen. Die zwar teilweise gute Trainingsmethoden haben, alles in allem aber so was von outdated sind, dass man sie für einen freien Kampf im Jahr 2010 völlig vergessen kann. Deren Entwicklung hat größtenteils nochmal zig Jahre vor dem Entwicklungsstopp der WT geendet. Wenn es hoch kommt in den 70ern. Und immer mit der Begründung: Yip Man hat das so und so gemacht. Ja schön und gut. Würde er aber heute leben, würde er es vermutlich nicht mehr so machen, denn Yip Man hat lange Zeit seines Lebens mit Entwicklung und Veränderung verbracht.
Das Gleiche gilt für Bruce Lee. Ich hab mal geschrieben, dass Bruce Lee aus heutiger Sicht keine Ahnung von richtigem Krafttraining hatte. Das stimmt auch, denn seine Erkenntnisse sind heute 40 Jahre alt! Heute hätte er es aber 1000%ig, weil auch er rastlos innovativ war mit allem Vor- und Zurück, das es dabei zwangsläufig gibt.
Das ist jedoch nirgends mehr in der WC Szene zu sehen. Und wenn es zu sehen ist, schlägt man die Hände über dem Kopf zusammen und denkt sich: lieber Gott, was hat das noch mit WC zu tun? Vergiss es und mach gleich MMA, biste besser dran!
WT war schon immer ein Fake, gespickt mit ein paar guten Kämpfern
:halbyeaha
Sehe ich genau so , schaut man sich die ganz alten Leung Ting Sachen an kann man dem kaum einen innovativen Kampfrelevanten Bezug an Dichten …
Kernspecht hat wie hier ja schon mal ausführlich dargelegt wurde , ja selbst mal in seiner Pause der Besinnung das Leung Ting Wiing tsun als unbrauchbar zu spüren bekommen von Jesse Glover :D warum wandte er sich also wieder dem Geschäftstüchtigen Schauspieler aus Hongkong zu , und blieb nicht bei jenem Mann der ihn durch alle Ecken prügeln konnte ?
WT Verkauft sich einfach besser es verspricht ein einfaches Übersystem für das man nicht mal kraft benötigt , schwärmt von Taktilen Reflexe , und ergießt sich für die Intellektuellen alla Herb in pseudo wissenschaftlichen Ergüssen , die kaum weiter von der Realität entfernt sein könnten ....
Und ändert das was an der einstige Klasse der WT oder daran, was damit potenziell möglich ist? Nein.
WT war das mit Abstand elaborierteste aller bekannten WC Derivate. Es ist aber ab einem gewissen Punkt stehen geblieben. Fehler wurden nicht korrigiert, wichtige Entwicklung nicht mitgegangen.
Wer in der heutigen Wissenschaft z.B. 1, 2, 3 Jahre raus ist, hat es unendlich schwer, wieder den Anschluss an sich schnell veränderter Wissenschaften zu finden.
Die positive Entwicklung der EWTO hat zwischen Anfang und Mitte der 90er aufgehört und ist zudem noch in eine negative Richtung gegangen. Das sind zwischen 15 und 20 Jahre! In dieser Zeit hat sich die Kampfsportszene so stark verändert wie vermutlich nie zuvor, beschleunigt durch die UFC und das Internet.
Das holt niemand mehr auf, der nicht meisterlichen Zugang zu den Techniken sowie der Einstellung von früher hat und zudem die kampfsportliche sowie sportwissenschaftliche Entwicklung regelmäßig praktisch verfolgt und im Kampf prüft.
Von den nicht-hybriden WC Varianten mal ganz zu schweigen. Die zwar teilweise gute Trainingsmethoden haben, alles in allem aber so was von outdated sind, dass man sie für einen freien Kampf im Jahr 2010 völlig vergessen kann. Deren Entwicklung hat größtenteils nochmal zig Jahre vor dem Entwicklungsstopp der WT geendet. Wenn es hoch kommt in den 70ern. Und immer mit der Begründung: Yip Man hat das so und so gemacht. Ja schön und gut. Würde er aber heute leben, würde er es vermutlich nicht mehr so machen, denn Yip Man hat lange Zeit seines Lebens mit Entwicklung und Veränderung verbracht.
Das Gleiche gilt für Bruce Lee. Ich hab mal geschrieben, dass Bruce Lee aus heutiger Sicht keine Ahnung von richtigem Krafttraining hatte. Das stimmt auch, denn seine Erkenntnisse sind heute 40 Jahre alt! Heute hätte er es aber 1000%ig, weil auch er rastlos innovativ war mit allem Vor- und Zurück, das es dabei zwangsläufig gibt.
Das ist jedoch nirgends mehr in der WC Szene zu sehen. Und wenn es zu sehen ist, schlägt man die Hände über dem Kopf zusammen und denkt sich: lieber Gott, was hat das noch mit WC zu tun? Vergiss es und mach gleich MMA, biste besser dran!
Sorry, aber das ist doch Quatsch: Kampf ist Kampf - fertig aus...
Und es wurde schon immer mit Fäusten und Füßen gekämpft...
Die Rück- oder Fehlentwicklung gabs eher in den 80ern, als diese ganzen Punkt- und Nullkontaktwettkämpfe erfunden wurden - der Fehler existiert nun ja nicht mehr.
Ich hatte echt ganz kurz die Vermutung, dass du wüsstest, wovon du redest.
Aber nach diesem Post ist wieder alles dahin.
Von VT nach Wong Shun Leung scheinst du echt keine Ahnung zu haben...
Da gibts nix von wegen "weils der alte Yip so gemacht hat" - da wird geprüft auf Herz und Nieren.
Aber das hatten wir ja schon via PN;)
So ganz kapieren tu ich dich aber dennoch immer noch nicht...
Ach ja - und vor allem dein letzter Absatz zeugt von ABSOLUTER Unkenntnis des VT ;)
R u not entertained?
23-04-2010, 11:23
Sorry, aber das ist doch Quatsch: Kampf ist Kampf - fertig aus...
Und es wurde schon immer mit Fäusten und Füßen gekämpft...
Die Rück- oder Fehlentwicklung gabs eher in den 80ern, als diese ganzen Punkt- und Nullkontaktwettkämpfe erfunden wurden - der Fehler existiert nun ja nicht mehr.
Ich hatte echt ganz kurz die Vermutung, dass du wüsstest, wovon du redest.
Aber nach diesem Post ist wieder alles dahin.
Von VT nach Wong Shun Leung scheinst du echt keine Ahnung zu haben...
Da gibts nix von wegen "weils der alte Yip so gemacht hat" - da wird geprüft auf Herz und Nieren.
Aber das hatten wir ja schon via PN;)
So ganz kapieren tu ich dich aber dennoch immer noch nicht...
Ach ja - und vor allem dein letzter Absatz zeugt von ABSOLUTER Unkenntnis des VT ;)
Deine Meinung sei Dir unbenommen. Ich möchte nicht gegen VT schießen, weil ich es für eins der WC Deriverate halte (PHB Linie, Barry Lee kenne ich nicht), bei denen noch ernsthaft trainiert wird. Ich halte Training und Konzepte zwar für völlig überaltert, hab ich ja schon geschrieben, nichts desto trotz gibt es dort absolut ernstzunehmende Trainingsmethoden und mit PHB einen Chef, der hier zwar manchmal ausrastet, aber für seine Schüler ein absoluter Volltreffer ist, den sich jeder Schüler wohl wünschen kann! Auch hier gilt: nur wer fair bleibt, kann die Leistung anderer und damit sich selbst vernünftig (ein)schätzen.
Du irrst schlicht, wenn Du sagst, ein Kampf sei ein Kampf. Das Niveau der top MMA Kämpfer zum Beispiel ist sowohl technisch als auch körperlich im Sport auf einem Niveau, das nie zuvor irgendwo aufgezeichnet worden ist. Da bin ich 100%ig sicher!
Bei realer SV und Waffenkampf (außer Schusswaffen) bin ich nicht so sicher. Da könnten unserer Vorväter verschiedener Epochen uns doch einiges voraus gehabt haben einfach deswegen, weil sie sich professionell täglich damit beschäftigten (Krieger aller Kulturen) und es dann auf dem Schlachtfeld erproben mussten.
Rubidium
23-04-2010, 11:32
WT war das mit Abstand elaborierteste aller bekannten WC Derivate. Es ist aber ab einem gewissen Punkt stehen geblieben. Fehler wurden nicht korrigiert, wichtige Entwicklung nicht mitgegangen.
Da kann man geteilter Meinung sein. Es gibt halt Modetrends, damals war WT was Neues und hatte den Ruf sehr effektiv zu sein. Wer in den 80ern sich für Kampfkunst interssiert hat, kam auf die ein oder andere Weise mit WT zwangsläufig in Kontakt. Damals war WT einfach "in" heute ist "MMA" ziemlich angesagt. Mitter der 90er schwärmten alle vom BJJ, weil die Garcie-Familie im UFC alles abgeräumt hat. Vorher kannte ich überhaupt kein BJJ, nur das "normale" JiuJitsu. Hier von einem "elaborietestem" System zu sprechen halte ich für sehr gewagt. Da hat Marketing wesentlich mehr Einfluss als die Wissenschaft und "Erforschung neuer effektiver Kampftechniken."
Wer in der heutigen Wissenschaft z.B. 1, 2, 3 Jahre raus ist, hat es unendlich schwer, wieder den Anschluss an sich schnell veränderter Wissenschaften zu finden.
Also ein Faustoß bleibt ein Fausstoß. Das war bei den alten Römern so und gilt auch noch im Jahre 2010 n.Chr. An der waffenlosen Kampfkunst hat sich nicht wirklich viel verändert. Eher die Trainingsmethoden und das Wissen darüber wie man effektiv Kondition, Schnelligkeit, Schlagkraft, Timing usw. trainieren kann. Aber von einer wissenschaftlichen Enwicklung oder gar von einer Evolution der Kampfkunst zu sprechen halte ich für überzogen. Der Mensch hat nun mal eine bestimmte Anatomie, die er zum kämpfen einsetzen kann. Das hat sich in den letzen Jahrtausenden nichtr wirklich signifikant verändert. Bei der Waffentechnologie kann man sicherlich von wissenschafftlicher Weiterentwicklung sprechen. Da macht es schon einen Unterschied ob jemand einen Stein wirft oder den roten Knopf betätigt.
Ich bin mir sicher das ein Neadertaler oder meinetwegen Gladiator aus der Antike auch heute noch gegen moderne MMA-Kämpfer locker bestehen würden, trotz "falschem" Trainings und "veralteter" Kampftechnik.
LG
Rubidium
i
Du irrst schlicht, wenn Du sagst, ein Kampf sei ein Kampf. Das Niveau der top MMA Kämpfer zum Beispiel ist sowohl technisch als auch körperlich im Sport auf einem Niveau, das nie zuvor irgendwo aufgezeichnet worden ist. Da bin ich 100%ig sicher!
Sicher...stimmt.
Liegt aber an der Professionalisierung und nicht an "veralteten" Kampfsystemen;)
Früher hatte einfach niemand was davon, 6 Stunden am Tag zu trainieren - heute gibts dafür Asche...
Da kann man geteilter Meinung sein. Es gibt halt Modetrends, damals war WT was Neues und hatte den Ruf sehr effektiv zu sein. Wer in den 80ern sich für Kampfkunst interssiert hat, kam auf die ein oder andere Weise mit WT zwangsläufig in Kontakt. Damals war WT einfach "in" heute ist "MMA" ziemlich angesagt. Mitter der 90er schwärmten alle vom BJJ, weil die Garcie-Familie im UFC alles abgeräumt hat. Vorher kannte ich überhaupt kein BJJ, nur das "normale" JiuJitsu. Hier von einem "elaborietestem" System zu sprechen halte ich für sehr gewagt. Da hat Marketing wesentlich mehr Einfluss als die Wissenschaft und "Erforschung neuer effektiver Kampftechniken."
Also ein Faustoß bleibt ein Fausstoß. Das war bei den alten Römern so und gilt auch noch im Jahre 2010 n.Chr. An der waffenlosen Kampfkunst hat sich nicht wirklich viel verändert. Eher die Trainingsmethoden und das Wissen darüber wie man effektiv Kondition, Schnelligkeit, Schlagkraft, Timing usw. trainieren kann. Aber von einer wissenschaftlichen Enwicklung oder gar von einer Evolution der Kampfkunst zu sprechen halte ich für überzogen. Der Mensch hat nun mal eine bestimmte Anatomie, die er zum kämpfen einsetzen kann. Das hat sich in den letzen Jahrtausenden nichtr wirklich signifikant verändert. Bei der Waffentechnologie kann man sicherlich von wissenschafftlicher Weiterentwicklung sprechen. Da macht es schon einen Unterschied ob jemand einen Stein wirft oder den roten Knopf betätigt.
Ich bin mir sicher das ein Neadertaler oder meinetwegen Gladiator aus der Antike auch heute noch gegen moderne MMA-Kämpfer locker bestehen würden, trotz "falschem" Trainings und "veralteter" Kampftechnik.
LG
Rubidium
:halbyeaha
R u not entertained?
23-04-2010, 11:54
Da kann man geteilter Meinung sein. Es gibt halt Modetrends, damals war WT was Neues und hatte den Ruf sehr effektiv zu sein. Wer in den 80ern sich für Kampfkunst interssiert hat, kam auf die ein oder andere Weise mit WT zwangsläufig in Kontakt. Damals war WT einfach "in" heute ist "MMA" ziemlich angesagt. Mitter der 90er schwärmten alle vom BJJ, weil die Garcie-Familie im UFC alles abgeräumt hat. Vorher kannte ich überhaupt kein BJJ, nur das "normale" JiuJitsu. Hier von einem "elaborietestem" System zu sprechen halte ich für sehr gewagt. Da hat Marketing wesentlich mehr Einfluss als die Wissenschaft und "Erforschung neuer effektiver Kampftechniken."
Also ein Faustoß bleibt ein Fausstoß. Das war bei den alten Römern so und gilt auch noch im Jahre 2010 n.Chr. An der waffenlosen Kampfkunst hat sich nicht wirklich viel verändert. Eher die Trainingsmethoden und das Wissen darüber wie man effektiv Kondition, Schnelligkeit, Schlagkraft, Timing usw. trainieren kann. Aber von einer wissenschaftlichen Enwicklung oder gar von einer Evolution der Kampfkunst zu sprechen halte ich für überzogen. Der Mensch hat nun mal eine bestimmte Anatomie, die er zum kämpfen einsetzen kann. Das hat sich in den letzen Jahrtausenden nichtr wirklich signifikant verändert. Bei der Waffentechnologie kann man sicherlich von wissenschafftlicher Weiterentwicklung sprechen. Da macht es schon einen Unterschied ob jemand einen Stein wirft oder den roten Knopf betätigt.
Ich bin mir sicher das ein Neadertaler oder meinetwegen Gladiator aus der Antike auch heute noch gegen moderne MMA-Kämpfer locker bestehen würden, trotz "falschem" Trainings und "veralteter" Kampftechnik.
LG
Rubidium
Ich sag´s ja: Mit sportwissenschaftlichen Einsichten ist es in allen WC Deriveraten nicht weit her.
Guck Dir einfach an, wie sich die olympischen Leistungen in den vergangenen 100 Jahren entwickelt haben. Oder wieviel schneller Fußball geworden ist. Wieviel atheletischer American Football und Tennis ... und einfach alles geworden ist.
An dieser Entwicklung zweifelt eigentlich auch niemand ... außer traditionelle Kampfsportler, die uns bis in die 90er erzählen wollten, Krafttraining mache langsam. Sei´s drum.
Ist doch in Ordnung, wenn Du es so siehst. Ich kann Dir allerdings garantieren, dass Du mit dieser Einstellung sporttechnisch noch nicht mal in den 60ern angekommen bist.
Macht aber auch nichts. Jeder muss wissen, was er tut.
@Dux
Es gab immer Leute, die den gesamten Tag Zeit hatten, sich einer Sache hinzugeben. Sei es, weil sie Freaks waren, es professionell getan haben (Trainer, Militär, Polizei etc).
Professionaliserung ist die Entwicklung, präziser, nach klar bewiesenen Prinzipien zu trainieren, nicht einfach mehr.
und du unterstellst pauschal allen ing unler, dass sie keine ahnung von "modernem" training haben, sondern entschiedene gegner von muskelaufbau und kardiotraining sind?
und...
aus diesem grund ist wt besser...?
ach komm schon...das ist doch käse...und das weißt du auch...
Außerdem hast du das Doping bei den Profisportlern vergessen;)
Bringt gute 20 bis 30 Prozent Leistungssteigerung;)
Ich muss da dem runot recht geben. Ich behaupte einfach mal, dass Heute nicht nur reich und arm trennung sehr gut da ist, sondern sowas wie gute und schlechte Sportler auch.
Ich glaube die Top-Athleten von Heute sind viel besser, als von damals.
Das macht die Wissenschaft und die neuen Methoden, die dadurch entstanden sind.
Ich denke MMA`Jungs sind die TopAthleten unserer Zeit. Wenn nicht, soll jemand das Gegenteil beweisen! Ups... Geht ja gar nicht... :cool:
Ich muss da dem runot recht geben. Ich behaupte einfach mal, dass Heute nicht nur reich und arm trennung sehr gut da ist, sondern sowas wie gute und schlechte Sportler auch.
Ich glaube die Top-Athleten von Heute sind viel besser, als von damals.
Das macht die Wissenschaft und die neuen Methoden, die dadurch entstanden sind.
Ich denke MMA`Jungs sind die TopAthleten unserer Zeit. Wenn nicht, soll jemand das Gegenteil beweisen! Ups... Geht ja gar nicht... :cool:
Is ja klar...
Nur das Fazit, das der Entertainer daraus zieht, ist falsch...
Seine Rechnung lautet: Weil heute Spitzenathleten, deshalb "alte" Kampfkünste nicht tauglich.
Und das ist eben Käse...
Is ja klar...
Nur das Fazit, das der Entertainer daraus zieht, ist falsch...
Seine Rechnung lautet: Weil heute Spitzenathleten, deshalb "alte" Kampfkünste nicht tauglich.
Und das ist eben Käse...
Ich halte das, was er sagt nicht ganz für abwegig. Weil es um Trainingsmethoden geht. Viele der Stile sind für heute einfach nicht fordernd genug und wachen mit einem Auge über den Lehrer, der über suppa oder kacke entscheidet.
Es gibt halt hoch wissenschaftliche Methoden, wie man richtig gut wird, oder eben nicht.
Ebenso alte Methoden, die noch heute Up2Date sind oder eben nicht... ;)
Ich würde also nicht von alte Kampfkunst oder neuer reden, sondern alten Trainingsmethoden oder neuen. Und dann auch alten schlechten und guten...
Rubidium
23-04-2010, 12:16
Guck Dir einfach an, wie sich die olympischen Leistungen in den vergangenen 100 Jahren entwickelt haben. Oder wieviel schneller Fußball geworden ist. Wieviel atheletischer American Football und Tennis ... und einfach alles geworden ist.
Richtig:) Soll ich Dir sagen woran das liegt?
Weil man wie oben beschrieben heute mehr über effektive Trainingsmethoden weiß und vor allem über besseres Material (Beispiel aus meinem zitierten Post "Stein" vs "Atombombe") verfügt. Hinzu kommt, dass man aufgrund der Vermarktung bestimmter Sportarten auch noch richtig viel Kohle damit verdienen kann und somit das Ganze professionell betrieben wird. Macht schon ein Unterschied ob Schumi im GP-Mercedes oder mit 6 Pferden und Kutsche in der Nordkurve unterwegs ist. Auch ist es ein Unterschied ob man gegen einen HI-Tec Fußball tritt oder gegen eine aufgeblasene Schweineblase.
Das ändert aber nichts daran, dass ein Tritt ein Tritt und ein Faustschlag ein Faustschlag bleibt. Kämpfen ist halt auf gewisse Art und Weise primitiv und dient im Wesentlichen dem Selbsterhaltungstrieb. :D
Da nützt Dir eine Funktionsunterwäsche, Nanotec-Handschuhe, ultraleichte Turnschuhe, Mineraldrinks usw. nur bedingt, wenn Dir der biersaufende, dicke Zuhälter einfach einen KO-Schlag verpasst, weil Du ihn beim Schlürfen Deines Proteinshakes schief angeguckt hast...
Das ändert aber nichts daran, dass ein Tritt ein Tritt und ein Faustschlag ein Faustschlag bleibt. Kämpfen ist halt auf gewisse Art und Weise primitiv und dient im Wesentlichen dem Selbsterhaltungstrieb. :D
Ich bin ja der Meinung dass in der heutigen Zeit immer der inelligentere gewinnt und nicht der stärkere. Der schlaue hat dumme Muskelberge, welche die Drecksarbeit für einen erledigen.
Da nützt Dir eine Funktionsunterwäsche, Nanotec-Handschuhe, ultraleichte Turnschuhe, Mineraldrinks usw. nur bedingt, wenn Dir der biersaufende, dicke Zuhälter einfach einen KO-Schlag verpasst, weil Du ihn beim Schlürfen Deines Proteinshakes schief angeguckt hast...
Ist mir noch nie passiert und dir bestimmt auch nicht.
Hallo WCBX,
ich habe das genaue Datum nicht parat. Aber um den Dreh wird es gewesen sein.
@Zhijepa
Dein Geschwafel, um die monetären Möglichkeiten des Wing Tsuns sind völlig daneben. Ja klar, kann ein guter Kampfkunst-Lehrer auch Geld mit dem Unterricht der Kampfkunst verdienen. Ein guter Musiker kann auch gutes Geld mit Musikunterricht verdienen, eine guter Chirurg mit Operationen. Das Kerngeschäft, wenn man schon von Geschäft reden will, ist und bleibt dabei aber eben die Kampfkunst. Und in dieser Hinsicht sind Leung Ting und K.R. Kernspecht Topleute. Ich würde keinen anderen Lehrer, der zur Zeit in der IngUng-Szene unterwegs ist, K.R. Kernspecht vorziehen. Und wenn Du schon davon schreibst, daß das IngUng durch irgendwelche Leute Schaden nehmen würde, dann jedenfalls nicht durch K.R. Kernspecht, da sind ganz andere auf der Spielwiese, die ständig Feuer legen und verzweifelt versuchen, Urgesteine anzuzünden. Einzig was dabei in Flammen aufgeht, ist das Stroh, was drum herum angeweht wird.
Bezogen auf die Werbung schreibst Du, daß die EWTO massiv mit Dingen werben würde, die sie nicht halten könne. Nun mal faktisch: Wovon redest Du? Von welcher Werbung? Was bewirbt die EWTO an welcher Stelle (bitte um Quellenangabe), was sie nicht halten können würde?
@Blume
Erkennst Du denn nicht, wie sehr Du das Blaue interpretierst? Ich zitiere Dich:
um es mal weniger euphemistisch und mit kuntao freaks Worten auszudrücken "durch Bruchstückhaftes lernen absichtlich davon abgehalten" fühlen "einen Überblick zu gewinnen" Und genau das ist eben falsch, die Erklärung dahingehend zu interpretieren.
@all
Natürlich hat sie die Kampfkunst-Szene weiter entwickelt. Nicht zuletzt aber genau deswegen, weil seit der 70-er Jahre enorm aufgeräumt wurde, mit Vorurteilen, mit Selbstüberschätzungen von Stilen, mit verkrusteten Denkmustern, mit längst überholten Trainingsmethoden etc.. Wer allerdings meint, daß das System Wing Tsun stehen geblieben wäre, der irrt. Gerade in der EWTO werden doch Konsequenzen gezogen, die sich daraus ergeben, das eine veränderte Struktur bestimmte Methoden des Lernen erneut ausrichten muß, um nicht am Ziel vorbei zu gehen. Sicherlich hat die große Menge der Zuläufer im Wing Tsun auch dazu beigetragen, daß sie im Durchschnitt dem Durchschnitt der Bevölkerung entspricht. Das ändert jedoch nichts daran, sich gerade Mittels Wing Tsun kämpferisch zu entwickeln. Nur bedingt die Größe der EWTO, daß die angeschlossenen Schulen nicht mehr so homogen ausgeprägt sind, als zur Zeit, da alle (alle) Schulleiter noch Privatschüler von K.R. Kernspecht waren. Heute finden sich eben auch Lehrer, die nicht meinen persönlichen Zielen im Lernen einer Kampfkunst entsprechen. Diese bedienen dafür andere Personen. Nur stellt mir das System, nach wie vor, alle Entwicklungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Was im Vergleich zu „alten Zeiten“ oft ausgeblendet wird ist, daß es auch in alten Zeiten Leute innerhalb des Verbandes gab, die man nicht als „Kämpfer“ bezeichnet hätte. Die gab es schon immer. Ob sich jemand zu einem solchen hin entwickelt, hängt - damals wie heute - von seinem persönlichen Anspruch ab, dieses Ziel gegenüber einem allgemeinen Trend in seiner Umgebung und auch gegenüber sich selbst durchzusetzen. Und daran wird sich nie etwas ändern.
Gruß, WT-Herb
da sind ganz andere auf der Spielwiese, die ständig Feuer legen und verzweifelt versuchen, Urgesteine anzuzünden. Einzig was dabei in Flammen aufgeht, ist das Stroh, was drum herum angeweht wird.
Ich hoffe doch mal das noch nichts am brennen ist ? der Ein oder Andere hochgewirbelte ausgetrocknete Ur - Strohhalm vermag ja bekanntlich schnell feuer zu fangen :)
Womit die Ewto wirbt ? vielleicht sollten einige mal eine beliebige WT Seite besuchen um sich ein genaues Bild machen zu können …. Von taktilen Reflexe über kraft des Gegner borgen , über SV fähig in ein paar Monaten , Blitzdefense , Kids WT , Waffenabwehr , Kampf gegen mehrere , Original Chin. Kampfkunst , Philosophie , Tradition ……..für Alle ist scheinbar etwas dabei ..
… zu dem könnte man eine seitenlange Abhandlung verfassen , doch letzt endlich läuft es immer wieder nur auf eins hinaus , das weder durch rhetorische Tricksereien noch durch Wing Tsun Verschwörungstheorien von bösen Brandstifter im Untergrund zu leugnen ist …
…das die Ewto nur ein Shop ist der Selbstbewusstsein verkauft ! sonst nichts , keine effektive Sv , keine Kunst , kein Wing Chun sondern nur eine teure Illusion die im Rahmen eines Wellness Programms unter dem Mäntelchen des Wing Chun Kung Fu in den Leuten konditioniert wird,
ergänzt durch passende Bindungstechniken und einer Philosophischen pseudo empirischen Akademiker - Schreibtafel zum austoben , für die eifrigen Formel - Liebhaber und Gedichteschreiber …..für Dich ist die Tafel so gleich wieder frei …. Voll-LA ….
Gruß Zhijepa
OT:
So ich mach jetzt mal das Loblied auf die sportlichen Leistungen heutzutage kaputt :o
Guck Dir einfach an, wie sich die olympischen Leistungen in den vergangenen 100 Jahren entwickelt haben. Oder wieviel schneller Fußball geworden ist. Wieviel atheletischer American Football und Tennis ... und einfach alles geworden ist.
Pierre de Coubertin war maßgeblich vom Ethos der Aristokratie beeinflusst, das an englischen Privatschulen vorgelebt wurde. Ihrer Ansicht nach bildete Sport einen wichtigen Teil der Erziehung; eine Haltung, die in der Redewendung mens sana in corpore sano (lat.: „ein gesunder Geist in einem gesunden Körper“) zum Ausdruck kommt. Gemäß diesem Ethos war ein Gentleman eine Person, die vieles gut kann, nicht jedoch der beste auf einem bestimmten Gebiet. Vorherrschend war auch das Konzept der Fairness, das Üben oder Training mit Betrug gleichsetzte. Profisportler hatten somit den Ruf, sich gegenüber Amateuren einen unfairen Vorteil zu verschaffen
Der Ausschluss von Profis von der Teilnahme an Olympischen Spielen hatte zur Folge, dass es immer wieder zu Kontroversen und Aufsehen erregenden Konflikten um die Ausgrenzung oder Zulassung von Sportlern kam.
Zusammenfassung: Als Olympia zum Profi-Sport wurde gab es viel bessere Rekorde. :ups:
Mal abgesehen davon schauen wir uns mal die Rekorde in den letzten 50 Jahren an:
(Siehe Wikipedia - Rekodlisten der einzelne Sportarten)
100 m Sprint: < 10% schneller (~8%)
Weitsprung: < 15% weiter (~13%)
100 m Freistil Schwimmen: < 15% schneller (~11%)
Klar haben sich alle Sportarten (auch KS) weiterentwickelt, es wird besser trainiert, etc. Aber sooooo viel besser sind wir heute auch nicht als 'damals'.
Und genau das ist eben falsch, die Erklärung dahingehend zu interpretieren.
dahingehend =
um es mal weniger euphemistisch und mit kuntao freaks Worten auszudrücken "durch Bruchstückhaftes lernen absichtlich davon abgehalten" fühlen "einen Überblick zu gewinnen" und sich "so bewusst abhängig, hoffnungsvoll dumm und zahlend" gehalten vorkommen. = die Wirkung der Methoden auf andere
Die Wirkung der Methoden auf andere ist NICHT das gleiche, wie die Methoden selbst!
Ich interpretiere die Erklärung nicht, sondern sage, dass sich jeder leicht selbst eine Meinung darüber bilden kann, inwieweit die Story und die Erklärung die erwähnten Methoden rechtfertigt. Die Wirkung der Methoden auf andere wirst Du so hinnehmen müssen, wie diese sie ausdrücken!
Und bevor Du mir das nächste mal antwortest. LIES BITTE GENAU und dreh mir nicht das Wort im Mund herum!
Mannomann, jetzt hab ich mir didaktisch so viel Mühe gegeben, aber langsam gehen mir die Farben aus :D
Hallo Blume,
ja klar kann sich jeder selbst eine Meinung bilden und wird es ja auch tun. Ob die Meinung dann aber das widerspiegelt, was im Kern ausgesagt wurde, ist nicht ja nicht bestimmt. Da gibt es Spielräume, die jeder für sich in Anspruch nimmt. Und doch, Du interpretierst, was schon an Deinem Satz offensichtlich ist, den ich dazu zitierte. Und wenn Du in dieser Weise mit Grundschülern redest, wird sich der eine oder andere Grundschüler auch über Dich eine Meinung bilden und sich fragen, was Du da eigentlich faselst. Die Methode, welche auch immer, setzt doch nicht Interpretation außer Kraft, die auch bei Dir zu erkennen ist. Ob eine Methode gerechtfertigt ist, liegt in der Gegenüberstellung der jeweiligen Wirkungen, der positiven, wie negativen. Und wenn Du meinst, man habe keinen Einfluß auf Wirkungen, dann verkennst Du die Kraft der Methode.
Vielleicht wäre es für diese Diskussion besser, wenn Du weniger am warmen Brei vorbei redest, sondern einmal die Metoden in ihrem Wesen bestimmst, von denen Du redest. Schließlich wertest Du hier ohne konkreten Bezug.
@Zhijepa
Von taktilen Reflexe über kraft des Gegner borgen , über SV fähig in ein paar Monaten , Blitzdefense , Kids WT , Waffenabwehr , Kampf gegen mehrere , Original Chin. Kampfkunst , Philosophie , Tradition ……..für Alle ist scheinbar etwas dabei ..Gut, worüber wollen wir zuerst reden. Welche dieser Stichwörter beinhaltet welche konkrete, nicht einhaltbare Aussage? So, wie Du sie hier gelistest hast, kann ich darin noch nichts Nichteinhaltbare erkennen.
Und ich muß Dir gravierend widersprechen, wenn Du behauptest, Wing Tsun wäre keine Kampfkunst, wäre nicht tauglich zur SV, wäre kein Wing Chun. Das sind alles unsinnige Aussagen.
Und es ist nicht die EWTO, die Selbstbewußtsein vermittelt, sondern das Können im System. Wobei ich nicht ausschließen möchte, daß sich hierbei Leute falsch einschätzen. Aber was glaubst Du, wie viele fehleingeschätzte Leute ich aus anderen Stilen schon allen kennen lernen durfte. Das hat aber schon eher menschliche Ursachen, als stilistische.
Gruß, WT-Herb
R u not entertained?
23-04-2010, 16:51
Richtig:) Soll ich Dir sagen woran das liegt?
Weil man wie oben beschrieben heute mehr über effektive Trainingsmethoden weiß und vor allem über besseres Material (Beispiel aus meinem zitierten Post "Stein" vs "Atombombe") verfügt. Hinzu kommt, dass man aufgrund der Vermarktung bestimmter Sportarten auch noch richtig viel Kohle damit verdienen kann und somit das Ganze professionell betrieben wird. Macht schon ein Unterschied ob Schumi im GP-Mercedes oder mit 6 Pferden und Kutsche in der Nordkurve unterwegs ist. Auch ist es ein Unterschied ob man gegen einen HI-Tec Fußball tritt oder gegen eine aufgeblasene Schweineblase.
Das ändert aber nichts daran, dass ein Tritt ein Tritt und ein Faustschlag ein Faustschlag bleibt. Kämpfen ist halt auf gewisse Art und Weise primitiv und dient im Wesentlichen dem Selbsterhaltungstrieb. :D
Da nützt Dir eine Funktionsunterwäsche, Nanotec-Handschuhe, ultraleichte Turnschuhe, Mineraldrinks usw. nur bedingt, wenn Dir der biersaufende, dicke Zuhälter einfach einen KO-Schlag verpasst, weil Du ihn beim Schlürfen Deines Proteinshakes schief angeguckt hast...
Sorry, es hat keine Sinn. Entweder gibst Du vor, es nicht zu verstehen oder Du verstehst es wirklich nicht.
Die Qualität des Faustschlages hängt von der Qualität des Trainings ab. Sportler sind heute viel besser, weil sie viel klüger trainieren, mit Hilfe von Nahrungsergänzungen, Drogen und besserem Verständnis des Körpers besser und schneller regenerieren und damit in gleicher Zeit mehr trainieren können. Sportler können heute nach Verletzungen oft wieder schnell trainieren, weil die Medizin mit Minimal-invasiver Chirurgie kleine Wunder nach Verletzungen vollbringen kann, die vor 10 bis 20 Jahren das sichere Ende einer Karriere bedeutete hätten. Sportler leben heute einfach auch länger, haben deswegen länger Zeit zu trainieren und können später ihr Wissen als Trainer weitergeben ... und, und, und ...
@BananaShake
Dir ist offensichtlich überhaupt nicht klar, wieviel Geld, Anstrengung, Training, Forschung, quasi Menschenversuche, Intelligenz, Genialität und Talent notwendig sind, um diese auf dem Papier minimalen Fortschritte von ein paar Prozent hinzubekommen.
Der Ostblock hat sich mit dem Westen beim Sport einen Stellvertreterkrieg der Systeme geliefert, Generationen von Sportler geschrotet, nur um gegen den Klassenfeind eine Zehntel oder gar Hundertstel Sekunde herauszuquetschen, oder ein paar Kg mehr hoch zu wuchten. Und Du sagst, sei ja alles nicht besonders viel?!
Wir sprechen von absoluten Hochleistungssportlern, der Weltelite, nicht von ein paar Kampfsport-Discoposern, die in den 90er dann mal verstanden haben, dass Kraftsport was bringt für´s Kämpfen und jetzt Maschinentraining mit lächerlichen Gewichten und 3 Sätzen à 12Wh machen.
@Beide
Ich hab´s ja lange nett umschrieben, aber jetzt muss ich Euch mal direkt sagen, vielleicht wird es dann deutlich: Ihr habt null Ahnung von Training und sportlicher Leistung und könnt überhaupt nicht einschätzen, was ein paar Prozent mehr Leistung bedeuten und wie es dazu kommt. Ihr lebt in einer Traumwelt, erzählt Euch gegenseitig immer wie geil Ihr seid und merkt überhaupt nicht, dass andere Kampfsportler (Top MMAler in den USA z.B.), die all das verstanden haben, so viel besser sind als Ihr, dass sie Euch nicht mal mehr wahr-, geschweige denn ernstnehmen.
Viel schlimmer kann es für einen ernsthaften Kampfsport wohl kaum noch kommen.
Rubidium
23-04-2010, 17:47
@Beide
Ich hab´s ja lange nett umschrieben, aber jetzt muss ich Euch mal direkt sagen, vielleicht wird es dann deutlich: Ihr habt null Ahnung von Training und sportlicher Leistung und könnt überhaupt nicht einschätzen, was ein paar Prozent mehr Leistung bedeuten und wie es dazu kommt. Ihr lebt in einer Traumwelt, erzählt Euch gegenseitig immer wie geil Ihr seid und merkt überhaupt nicht, dass andere Kampfsportler (Top MMAler in den USA z.B.), die all das verstanden haben, so viel besser sind als Ihr, dass sie Euch nicht mal mehr wahr-, geschweige denn ernstnehmen.
Viel schlimmer kann es für einen ernsthaften Kampfsport wohl kaum noch kommen.
Bleib mal locker, es will Dir doch keiner dein High-Tec-Training wegnehmen. Ich habe Dich schon verstanden, aber teile Deine Meinung nicht, so einfach ist das.:)
Es gibt auch heute nicht den heiligen Gral des richtigen Trainings. Was Du heute glaubst was richtig ist, kann schon morgen Schnee von gestern sein. Und was man heute als wiederlegt glaubt entpuppt sich plötzlich doch als genau richtig. So einfach ist es nämlich nicht wie Du vorgibst.
Ich kann Dir mehrere konkrete Beispiele aus dem Bereich Krafttraining, Ernährung und Medizin benennen. Da wird so viel warme Luft produziert ohne dass es wirklich Hand und Fuß hat. Ist häufig ein sehr empirischer Ansatz mit pseudowissenschaftlichen Begründungen.
Und ich bleibe dabei, ein Faustoß ins Gesicht bleibt ein Fausstoß ins Gesicht, egal ob Du das mit einem Boxtraining nach XY, einem am Computer designten Faustoß nach XY2, einem geheimen WC-Stil nach XY3 oder sonstwas tranierst.
Im Sport ist sich auch keiner wirklich einig, was denn jetzt das richtige Training, die richtige Ernährung und vor allem das richtige Material sei. Im Endeffekt zählt nur was hinten raus kommt.
Den Eindruck den Du vermittelst es gab mal in grauer Vorzeit WT, dass wurde jetzt vom fortschrittlicheren MMA abgelöst ist doch nonsens. Ein WT-Fauststoß kann Dir genauso die Nase brechen wie ein MMA Fauststoß.
Es geht mir nicht um den professionellen Hochleistungssport, sondern um den einfachen Schlag auf die Nase. Vielleicht verstehst Du mich jetzt, wenn nicht auch nicht tragisch. Ein Versuch war es jedenfalls wert.
Sorry für diese ganze Off-Topic Diskussion, aber immer noch interessanter als sich gegenseitig zu beleidigen und die EWTO zu bashen.
LG
Rubidium
Rubidium
23-04-2010, 17:56
Und bevor Du mir das nächste mal antwortest. LIES BITTE GENAU und dreh mir nicht das Wort im Mund herum!
Mannomann, jetzt hab ich mir didaktisch so viel Mühe gegeben, aber langsam gehen mir die Farben aus :D
@Blume
Sag nicht, ich hätte Dich nicht gewarnt. Bei Herb kannst Du Dir noch so viel Mühe geben, es wird nicht honoriert:D
LG
Rubidium
norulesfighter
24-04-2010, 08:58
Wie soll man mit WT "reich" werden? Gibt genug Schulen aus anderen Kampfsportarten die dasselbe System fahren.
Denke nicht, dass die "Abzocke" nur WT zuzuschreiben ist. Wird in jedem Bereich und jeder Situation in unserem Alltag gemacht.
Was verstehst du unter Kämpfen?
dan gehörst du zu denne wo noch nicht tief in die tasche reingegriefen haben. wie es schon der user "Zhijepa" auch mitbestätigt.jeder vogel, der einbisschen talent hat lernt seine programme. und weil der lehrer dem schüler voraus ist mit den vorgeschriebenen programmen kommt er nie an in ran.
dan heißt es hier fehler da fehler und der lehrer übt dabei seine techniken schon an seinen schülern aus.
was ich unter kämpfen verstehe. siehe profil bild. das mache ich. MMA
WT war das mit Abstand elaborierteste aller bekannten WC Derivate. Es ist aber ab einem gewissen Punkt stehen geblieben. Fehler wurden nicht korrigiert, wichtige Entwicklung nicht mitgegangen.
In gewisser Weise mag das schon so sein!
Ich nehme einmal an mit "wichtige Entwicklungen" meinst du die Entwicklungen in Richtung Vollkontakt und MMA.
Diese Entwicklungen sind in der Tat zahlreiche traditionelle Kampfkünste nicht mitgegangen, nicht nur *ing *ung!
Hat sich beispielsweise Karate in irgendeiner Form in diesem Zweig etablieren können?
Die Antwort ist natürlich Nein, genausowenig ist dies irgendeiner traditionellen chinesischen Kampfkunst gelungen!
Wieso wird das wohl so sein?
Diese Kampfkünste wurden aus historischer Sicht ausschließlich zur Selbstverteidigung entwickelt, nie waren sie für den Wettkampf bestimmt. Das sollte man sich immer wieder bewusst vor Augen führen! Denn das gesamte WT- Training ist für Selbstverteidigung gedacht und ich behaupte einmal, dass die EWTO im Bereich SV anderen SV- Stilen um einiges vorraus ist! Ist zumindest meine Meinung!
Nehmen wir als Beispiel Krav Maga. Die Efektivität dieses Hybridstils als Nahrkampfsystem ist unumstritten, obwohl es auch dort keine Teilnahme an Wettkämpfen gibt.
Von VT nach Wong Shun Leung scheinst du echt keine Ahnung zu haben...
Da gibts nix von wegen "weils der alte Yip so gemacht hat" - da wird geprüft auf Herz und Nieren.
Wong Shun Leung ist seit über zehn Jahren tot, sprich er hat die rasante Entwicklung in Richtung MMA nicht mehr erlebt.
Du irrst schlicht, wenn Du sagst, ein Kampf sei ein Kampf. Das Niveau der top MMA Kämpfer zum Beispiel ist sowohl technisch als auch körperlich im Sport auf einem Niveau, das nie zuvor irgendwo aufgezeichnet worden ist. Da bin ich 100%ig sicher!
Das bestreitet auch keiner!
Gruß
Chi Sim
Denn das gesamte WT- Training ist für Selbstverteidigung gedacht und ich behaupte einmal, dass die EWTO im Bereich SV anderen SV- Stilen um einiges vorraus ist!
Worin bitte ? …. In der Vermarktung und Suggestion sicherlich ! aber sonst ….
Die Ewto den anderen SV _ Systemen überlegen ....:confused:.... also z.b Krav Maga , Systema , Elite Combat, Kfm…… bist du dir da wirklich sicher ? .....
mykatharsis
25-04-2010, 09:01
Hat sich beispielsweise Karate in irgendeiner Form in diesem Zweig etablieren können?
Chuck Liddell -> Kempo
Lyoto Machida
Kyokushinkai Karate
Daido Joku
Andy Huk
Die Antwort ist natürlich Nein, genausowenig ist dies irgendeiner traditionellen chinesischen Kampfkunst gelungen!
Cung Le
Denn das gesamte WT- Training ist für Selbstverteidigung gedacht und ich behaupte einmal, dass die EWTO im Bereich SV anderen SV- Stilen um einiges vorraus ist! Ist zumindest meine Meinung!
SV ist vielleicht der einzige Bereich in dem man sich aufgrund dilettantischer Gegner derart schlecht ausgeprägte Basisattribute leisten kann, aber voraus sein kann ich da wirklich nicht sehen. Das war vielleicht mal in den 70ern der Fall, aber heute sicher nicht mehr.
In gewisser Weise mag das schon so sein!
Ich nehme einmal an mit "wichtige Entwicklungen" meinst du die Entwicklungen in Richtung Vollkontakt und MMA.
Diese Entwicklungen sind in der Tat zahlreiche traditionelle Kampfkünste nicht mitgegangen, nicht nur *ing *ung!
Hat sich beispielsweise Karate in irgendeiner Form in diesem Zweig etablieren können?
.....
Gruß
Chi Sim
Wenn man keine Ahnung hat... ;)
Wie myka schon schrieb, gibt es genug solcher Beispiele!
Wenn man keine Ahnung hat... ;)
Wie myka schon schrieb, gibt es genug solcher Beispiele!
Er hat doch recht! Das traditionelle Karate mit all seinen Übungen und Techniken hat sich nicht durchsetzen können. Oder ist das noch traditionelles Karate, was die da im Ring machen?
Killer Joghurt
25-04-2010, 11:48
Er hat doch recht! Das traditionelle Karate mit all seinen Übungen und Techniken hat sich nicht durchsetzen können. Oder ist das noch traditionelles Karate, was die da im Ring machen?
kommt auf den blickwinkel an aber ein machida ist mehr als traditionelles karate. der kerl lebt karate.
man muss dazu aber auch unterscheiden zwischen dem wald und wiesen karate ausm SG Buxtehude und naja. normalem guten karate zeugs.
genauso wie es andere vertreter traditioneller KK es in den ring geschafft haben...
sanda, karate, judo, muai thay, tae kwon do ( gibt auch einige), ringen, boxen etc.
kommt auf den blickwinkel an aber ein machida ist mehr als traditionelles karate. der kerl lebt karate.
man muss dazu aber auch unterscheiden zwischen dem wald und wiesen karate ausm SG Buxtehude und naja. normalem guten karate zeugs.
genauso wie es andere vertreter traditioneller KK es in den ring geschafft haben...
sanda, karate, judo, muai thay, tae kwon do ( gibt auch einige), ringen, boxen etc.
Sein Karate sieht doch aber eher aus wie Kickboxen? Naja, ist ja auch nicht die Diskussion hier...:)
Er hat doch recht! Das traditionelle Karate mit all seinen Übungen und Techniken hat sich nicht durchsetzen können. Oder ist das noch traditionelles Karate, was die da im Ring machen?
Du hast doch mit dieser Behauptung überhaupt keine Ahnung von Karate!
Wie kann man sowas behaupten, wenn man sich nie damit richtig beschäftigt hat?
Ich fange gerade an, mich damit intensiver zu beschäftigen(durch cbjkd) und sehe erst jetzt, was alles geht... (im karate)
Sorry aber erzähl sowas nicht!
Du hast doch mit dieser Behauptung überhaupt keine Ahnung von Karate!
Wie kann man sowas behaupten, wenn man sich nie damit richtig beschäftigt hat?
Ich fange gerade an, mich damit intensiver zu beschäftigen(durch cbjkd) und sehe erst jetzt, was alles geht... (im karate)
Sorry aber erzähl sowas nicht!
Aber traditionelles Karate sieht doch nicht so aus, wie im Ring?
Aber traditionelles Karate sieht doch nicht so aus, wie im Ring?
Was siehst du denn?
Informiere dich einfach mal besser! Wenn schon mal gesehen, wie ein Karateka auf der Strasse kämpft? Stellt er sich in so einen breiten Stand? nee oder?
Was siehst du denn?
Informiere dich einfach mal besser! Wenn schon mal gesehen, wie ein Karateka auf der Strasse kämpft? Stellt er sich in so einen breiten Stand? nee oder?
Alles ist Karate, ne?:rolleyes:
Killer Joghurt
25-04-2010, 14:48
Sein Karate sieht doch aber eher aus wie Kickboxen? Naja, ist ja auch nicht die Diskussion hier...:)
nein. es sieht aus wie shotokan karate :)
guck nicht nur highlight videos ;)
@ jimbo: Son Quark, aber das weißt Du doch aus Deinem WT auch - man hat nen Haufen übungen, die einen trainieren, Muskeln stärken, Reaktionen schulen. Im kampf aber kämpft man meistens, was zumeist mit schlagen und Treten einher geht...Ja, und sowas trainieren auch Karatekas. Ja, und manche haben damit auch in den ringen der Welt erfolg, im K-1 aber selbst im MMA...Warum auch nicht. naja und KB - ach egal...
ISM Combatives
25-04-2010, 15:23
Denke JimBo meint eher die Karate typischen Trainingsformen und hat technisch was Machida angeht mit einigem recht.
wenn man sich seine kaempfe die lehrdvds zu seinem stil anschaut sieht man zb das er zwar in der distanz karate typische verhaltensmuster und techniken anwendet, bei hereinrauschen aber seinen eigenen innovativen stil entwickelt hat. auch wenn seine basis sicher traditionelle trainingsformen waren, wuerd er nun zum hauptteil sicher ein mma typisches training machen.
technisch taktisch macht er typischerweise den shotokanartigen ueberraschenden vorstoss und nutzt die entstehende vorwaertsenergie mit um eigenen innovativen folgetechniken im clinch (vorsichtigbeschrieben so ne art mischung aus ideen des muaythai, ringen, judo) den gegner zu "werfen", "fegen", "stolpern zu lassen" und zu ueberrumpeln. es gibt nicht mal einen namen fuer seine art des clinches und karate ist es erkennbar nicht und sicher nicht beim shotokan e.V. an der ecke zu erlernen.
sein stil ist also gleichzeitig vollkommen karate und auf der anderen seite auch was ungesehenes neues. hier stellt sich die natuerlich fuer WT die Frage ob es moeglich ist WT derart aufzubohren, dass es unverkennbar WT bleibt und gleichzeitig an knackigkeit fuer die KKkonkurrenz hauptsaechlich MMA KM und MT als evergreen gewinnt. vielleicht waer es eine moeglichkeit den BLITZDefence blender langsam den Strom zu ziehen und dafuer einen neuartigen hybriden zu entwickeln. fuer die ewto schein das uninteressant Guiterrez hat sich das ja vorgenommen ausserhalb der ewto. mal sehen was daraus wird
Denke JimBo meint eher die Karate typischen Trainingsformen und hat technisch was Machida angeht mit einigem recht.
An sowas habe ich gedacht.
@Blume
Sag nicht, ich hätte Dich nicht gewarnt. Bei Herb kannst Du Dir noch so viel Mühe geben, es wird nicht honoriert:D
LG
Rubidium
Das war eh der letzte Versuch, nochmal probiere ichs nicht.
Wer nicht will der hat schon. :D
@BananaShake
Dir ist offensichtlich überhaupt nicht klar, wieviel Geld, Anstrengung, Training, Forschung, quasi Menschenversuche, Intelligenz, Genialität und Talent notwendig sind, um diese auf dem Papier minimalen Fortschritte von ein paar Prozent hinzubekommen.
Der Ostblock hat sich mit dem Westen beim Sport einen Stellvertreterkrieg der Systeme geliefert, Generationen von Sportler geschrotet, nur um gegen den Klassenfeind eine Zehntel oder gar Hundertstel Sekunde herauszuquetschen, oder ein paar Kg mehr hoch zu wuchten. Und Du sagst, sei ja alles nicht besonders viel?!
Wir sprechen von absoluten Hochleistungssportlern, der Weltelite, nicht von ein paar Kampfsport-Discoposern, die in den 90er dann mal verstanden haben, dass Kraftsport was bringt für´s Kämpfen und jetzt Maschinentraining mit lächerlichen Gewichten und 3 Sätzen à 12Wh machen.
@Beide
Ich hab´s ja lange nett umschrieben, aber jetzt muss ich Euch mal direkt sagen, vielleicht wird es dann deutlich: Ihr habt null Ahnung von Training und sportlicher Leistung und könnt überhaupt nicht einschätzen, was ein paar Prozent mehr Leistung bedeuten und wie es dazu kommt.
Schlecht gefrühstückt, oder was? :D
Ich habe nie bestritten, dass um die letzen paar Prozent Leistung aus dem menschlichen Körper herauszuquetschen der Trainingsaufwand/... exponentiell steigt. Das ändert aber halt nix an der Tatsache, dass man trotzdem nur X % schneller rennt und nicht soviel schneller wie sie mehr trainiert haben. Es steckt zwar viel mehr Leistung dahinter, aber das ist ein anderes Thema (ja auch die Effizienz des Trainings ist gestiegen).
Seis drum, deine Antwort geht trotzdem komplett an dem eigentlichen Kern meines Posts vorbei. Es ging mir NUR um deinen Vergleich in dem du:
1. Rekorde von Profi Sportler mit Amateur Sportler verglichen hast
2. Sportler von heute gegen Sportler vor von 100 Jahren vergleichen wolltest
Diese beiden Punkte kann ich einfach nicht ernst nehmen. PUNKT.
Wieviele Hochleistungssportler gab es denn eigentlich vor 100 Jahren?
Und Rekorde von Amateuren mit Rekorde von Profis vergleichen ist natürlich auch super fair.
Zu allen anderen Punkten die du in deinem Post erwähnt hast habe ich mich in meinem Post nicht geäußert, insofern überrascht mich besonders dieser Teil deiner Antwort:
Ihr lebt in einer Traumwelt, erzählt Euch gegenseitig immer wie geil Ihr seid und merkt überhaupt nicht, dass andere Kampfsportler (Top MMAler in den USA z.B.), die all das verstanden haben, so viel besser sind als Ihr, dass sie Euch nicht mal mehr wahr-, geschweige denn ernstnehmen.
Viel schlimmer kann es für einen ernsthaften Kampfsport wohl kaum noch kommen.
Dazu möchte ich hiermit bekannt geben:
Ich verneige mich vor deiner Menschenkentniss und wie genau du anhand eines einzelnen Forumbeitrages Rückschlüsse auf die Persönlichkeiten anderer und deren Selbsteinschätzungen ziehen kannst. Du unterstellst zwar einfach mal irgendwelchen Leuten Selbstüberschätzung und Unglaubwürdigkeit, aber ich nehme mal an, dass du Recht hast. :p
Ach eine Frage noch: Wen meinst du eigentlich mit "Ihr"?
Sind das alle Personen die (unverschämterweise) nicht 100% mit deinem Post übereinstimmen, alle die nicht MMA trainieren, nur Rubidium und ich, meine Trainingspartner, oder vielleicht hast du auch meine Mutter, meine Schildkröte oder den Hund meiner Nachbarn mit einbezogen.
Ich glaube ich hätte mich vom WC Forum fernhalten sollen...
Und nun Gute Nacht.
R u not entertained?
27-04-2010, 23:56
Du hast einfach keine Ahnung! Lern die Basics sportlicher Leistung und komm dann wieder. Und vor allem :heulnich::baeehh:
dellamorte
28-04-2010, 13:33
Also soweit ich das verstanden habe ist im system der ewto sogar vorgesehen das man sich mit anderen kampfkünsten auseinandersetzen sollte ob nun als schüler oder bei den lehrergraden
zb eskrima (gut wird ja auch von der ewto angeboten) aber auch andere stile sind zumindest in der schule meines sifu gern gesehen
er selbst praktiziert auch andere stile...
re:torte
28-04-2010, 13:36
lass das mal den GGM nicht hören ;)
ewto ..vorgesehen .. sich mit anderen kampfkünsten auseinandersetzen ....
Wäre mir neu.. :confused:
Vielleicht , so in etwa ... >
b94I6fyo6cU
...dann passt die Aussage natürlich :)
schade das die Techniken nicht zu 100 % in der Show geklappt haben. Die Frau hat zwar versucht den Typen vor dem Sturz zu bewahren, konnte diesen aber offensichtlich nicht richtig festhalten. Ansonsten Respekt...
Vielleicht , so in etwa ... >
:ups: Scheiße, Ute ist ja dank WT voll die Kampfsau! Die machts sie ALLE platt! :D
"Die Ute zeigt uns jetzt, wie man einen Boxer bezwingen kann..."
:D:D:D
Ich schlag lang hin, mein Gott, ist das PEINLICH!!!
:D:D:D
Pyriander
28-04-2010, 16:43
schade das die Techniken nicht zu 100 % in der Show geklappt haben. Die Frau hat zwar versucht den Typen vor dem Sturz zu bewahren, konnte diesen aber offensichtlich nicht richtig festhalten. Ansonsten Respekt...
Das finde ich cool von Dir, dass Du dazu sogar noch was nettes und positives sagen kannst. Und das Du Respekt vor Menschen hast, auch wenn die eine noch so peinliche Show ins Netz stellen, spricht für Dich. Da können sich einige hier im Board noch eine Scheibe abschneiden
;):D;)
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