Vollständige Version anzeigen : Körperanpassung
donchristian1
22-04-2010, 20:04
Ich hab da folgende Frage.
Ich versuche jetzt schon seit Dezember abzunehmen (für Sport usw.) und dies ist mir bis jetzt auch sehr gut gelungen wie ich finde (von anfangs 106 auf 93-94 kilo).
Nun aber seit gut 2 Wochen merke ich keine Veränderungen.
Ich bleibe Konstant bei dem gleichen Gewicht und auch in sachen Umfang tut sich nichts bis kaum was, obwohl ich alles genau so mache wie seit Dezember (also Sport und Ernährung).
Gewöhnt sich der Körper also mit der Zeit an das Pensum des Trainings und des essens?
Also es fällt mir schon leichter als am Anfang das Training zu packen und auch an das essen aber es ist dennoch anstrengend (besonders der Sport).
Deswegen ist es komisch das ich nicht weiter abnehme.
Danke für die antworten:)
-12kg in 4 Monaten? :ups:
Krass... also ich find das echt bemerkenswert.
markus87
22-04-2010, 21:21
hallo,
ich habe auch seit februar 13kg abgenommen und stehe auch gerade an. wenn das so ist musst du deinem körper eine neue herausforderung geben. ernährung würde ich nicht zu sehr reduzieren, eher den sport intensiver/länger gestalten. welchen sport machst du? wie fühlen sich deine gelenke an? falls du joggst wäre es vl schon sinnvoll die dauer zu erhöhen, oder evtl. sogar ein intervalltraining einzubauen.
donchristian1
22-04-2010, 23:10
hallo,
ich habe auch seit februar 13kg abgenommen und stehe auch gerade an. wenn das so ist musst du deinem körper eine neue herausforderung geben. ernährung würde ich nicht zu sehr reduzieren, eher den sport intensiver/länger gestalten. welchen sport machst du? wie fühlen sich deine gelenke an? falls du joggst wäre es vl schon sinnvoll die dauer zu erhöhen, oder evtl. sogar ein intervalltraining einzubauen.
Den Sport länger zu gestalten schaffe ich aus Zeitlichen Gründen leider nicht (Schule und so:mad:)
Und ich mache seit gut nem Monat Thai-Boxen im Hanse-Gym Hamburg und gehe dort auch 6 mal die Woche(Sonntag ist Ruhetag:D) hin für jewals 1 1/2 bis 2 Stunden...sehr sehr abstrengend da. (Bis vor kurzen habe ich Kyokushin Karate gemacht, auch das selbe Pensum)
Und zusätzlich gehe ich 3 mal die Woche zu Mc Fit zum Muskelaufbau....naja weniger Aufbau...ich versuche meine jetztige Muskelmasse zu berhalten um nach dem Abspecken (bauch und so:o) nicht als magerer Hämpfling dazustehe:cool: (is schlecht wegen schlagkraft denk ich mal)
Jedenfalls danke für die Tipps.
Und meinen Gelenken und dem restlichen Körper geht es gut^^
markus87
22-04-2010, 23:17
irgendwie klingt das für mich als wärst du sehr knapp an der grenze zum übertraining, oder schon darüber. ich mache derzeit "nur" 3x krafttraining und 3x ausdauer, kampfsport habe ich derzeit auf eis gelegt, bis es meine verfassung wieder zulässt. würde gerne die meinung der anderen hören, aber ich denke dass es was bringen würde wenn du das training umorganisierst, weniger ist manchmal mehr. ich denke dass 2x kraft (da natürlich dann gk-plan), 2x ausdauer und 2x ks zu den besten ergebnissen führt, da der körper mehr zeit zur regeneration hat.
Dein Körper hat sich an die Diät gewöhnt und gibt nichts mehr ab!!!
Du kannst deine Diät für eine Zeitlang ändern. Falls du z.B. low Carb gegessen hast, versuche es jetzt mit der Trennkost,....
Das ist immer so. Nur nicht aufgeben! Und viel Wasser trinken hilft immer.
Weiterhin viel Erfolg!
Jo, nach drei Monaten "steht" jeder beim Abnehmen....das ist frustrierend aber da gehts nicht nur dir so....hilft nur weitermachen und, wie schon Vorposter geschrieben haben, Ernährung wieder leicht abändern....
donchristian1
23-04-2010, 17:35
Erst mal danke für die aufmunternden Worte euch allen:) und auch für die Tipps.
@Peejay. Das mit der Trennkost werde ich wohl mal versuchen. Schaden kanns ja nich:cool:
Verzeihung, aber der Körper "gewöhnt" sich nicht an das Abnehmen, indem er aufhört abzunehmen bzw. sich weigert, Körperfett zu reduzieren.
Wenn Du weiter ein Kaloriendefizit fährst, wird er auch weiter Körperfett abbauen.
Möglichkeiten für "Stagnation:"
Du hast zwar weniger gegessen als vor der Diät, doch das Minus ist nicht groß genug, um das was Du vor der Diät an Überschuss angehäuft wurde aufzuarbeiten. Es wird zwar etwas Körperfett abgebaut, und der Magen-Darmtrakt ist weniger voll, was Dich leichter macht.
Du hast mehr Sport betrieben und etwas weniger gegessen. Am Anfang musstest Du für die Bewegungen mehr Energie aufwenden, weil Du sie noch nicht beherrschst hast. Jetzt bist Du ökonomischer in Deinen Bewegungen und verbrauchst nicht mehr soviel.
Du isst ohne tatsächliche Kalorienkontrolle pro Tag/Woche und gleichst diese auch nicht mit Deinem tatsächlichen Bedarf ab. Essen nach Gefühl kann täuschen. Zumal man am Anfang der Diät viel energischer Beschränkungen angeht.
Überprüfe Dein Verhalten nach diesen Punkten. Im FAQ nochmal alle Punkte durchgehen.
Und vor allem: Dranbleiben!
markus87
23-04-2010, 19:09
Essen nach Gefühl kann täuschen.
Wie wahr. Was haltet ihr von der Idee des Intervalltrainings? Mehr Intensität, gleicher/weniger Zeitaufwand. Ich würde aber nicht die ganze Dauerbelastung durch Intervalltraining ersetzen, sondern halb Dauer- und halb Intervalltraining.
donchristian1
23-04-2010, 23:10
Wie wahr. Was haltet ihr von der Idee des Intervalltrainings? Mehr Intensität, gleicher/weniger Zeitaufwand. Ich würde aber nicht die ganze Dauerbelastung durch Intervalltraining ersetzen, sondern halb Dauer- und halb Intervalltraining.
Intervalltraining ist schon gut nur kann ich persönlich es schlecht umsetzten denke ich mal. Denn bei Thai Boxen habe ich ja Trainer und trainiere in einer Gruppe. Da kann ich ja schlecht sagen "Ich will jetzt Intervalltraining machen und am besten schön anstrengend":D
Und bei Mc Fit betreibe ich ja nur muskelaufbau. Kann man das mit intervalltraining verbinden?
Das Intervalltraining wird oft überschätzt. Unter dem Strich ist der Verbrauch über die Woche gesehen nicht so viel höher. Man kann nicht so häufig und vor allem nicht so lange trainieren wie im GAI/GAII-Bereich. Der Nachbrenneffekt ist relativ.
Sportler
25-04-2010, 01:35
Man kann nicht so häufig und vor allem nicht so lange trainieren wie im GAI/GAII-Bereich. Der Nachbrenneffekt ist relativ.
Was spricht gegen tägliches IV-Training? Es ist imho gelenkschonender und die Zeitersparnis ist enorm. Ist es z.B. für Fettabbau so viel schlechter?
Was spricht gegen tägliches IV-Training? Es ist imho gelenkschonender und die Zeitersparnis ist enorm. Ist es z.B. für Fettabbau so viel schlechter?
Wenn man wirklich intensives IV-Training absolviert, sollte es gar nicht möglich sein, am Folgetag dieselbe (objektive) Leistung zu bringen (KHSpeicher in den FT-Fasern benötigen ca. 36 Stunden; die Erneuerungen der kontraktilen Proteine noch mehr Zeit, etc.) Die Gelenke werden bei einem IVTraining in kurzer Zeit sogar stärker beansprucht.
Zweitens beeinflusst intensives IV-Training den Hormonhaushalt, der sich 2-3 Tage angleichen muss.
Drittens ist der Kalorienverbrauch eines kurzen IV-Trainings unter dem Strich nicht unbedingt höher als ein etwas längeres GAI und erst recht eines GAII-Trainings.
Viertens muss man bedenken, dass viele beim IV-Training "nach Gefühl" arbeiten und keine objektive Messmöglichkeiten zur Verfügung haben. Pulsuhren sind hier fehlerhaft, weil die Herzfrequenz von zuvielen Faktoren abhängt. Die echte Leistung wäre in Watt (Ergometer), Umdrehungen, Schrittfrequenz, Km/h, etc. zu messen. Schnaufen, Schwitzen und mentale Überwindung zählen da nicht. So kann es durchaus geschehen, dass man an einem Tag eine ausreichende Intensität erreicht, aber am nächsten Tag eben nicht (obwohl man meint, genauso hart trainiert zu haben).
Verzeihung, aber der Körper "gewöhnt" sich nicht an das Abnehmen, indem er aufhört abzunehmen bzw. sich weigert, Körperfett zu reduzieren.
Wenn Du weiter ein Kaloriendefizit fährst, wird er auch weiter Körperfett abbauen.
Es ist aber ein weit verbreitetes Phänomen, dass nach drei Monaten kalorienreduzierter Kost "nichts mehr geht". Auch bei Leuten, die kaum oder keinen Sport machen und ihre Kalorienzufuhr peinlichst genau kontrollieren (z. B. Weightwatchers)....
Vielleicht lässt sich das wissenschaftlich nicht so einfach erklären, aber jeder, der schon mal längerfristig abgenommen hat, kann dir von diesen "Stehzeiten" berichten, die man einfach "übertauchen" muss, also weitermachen wie bisher und auf einmal, nach zwei, drei Wochen, nimmt man dann wieder ab....also einfach sagen, das gibt es nicht, ist ein bisschen einfach.
Es ist aber ein weit verbreitetes Phänomen, dass nach drei Monaten kalorienreduzierter Kost "nichts mehr geht". Auch bei Leuten, die kaum oder keinen Sport machen und ihre Kalorienzufuhr peinlichst genau kontrollieren (z. B. Weightwatchers)....
Vielleicht lässt sich das wissenschaftlich nicht so einfach erklären, aber jeder, der schon mal längerfristig abgenommen hat, kann dir von diesen "Stehzeiten" berichten, die man einfach "übertauchen" muss, also weitermachen wie bisher und auf einmal, nach zwei, drei Wochen, nimmt man dann wieder ab....also einfach sagen, das gibt es nicht, ist ein bisschen einfach.
Das habe ich doch oben bereits formuliert:
Du hast zwar weniger gegessen als vor der Diät, doch das Minus ist nicht groß genug, um das was Du vor der Diät an Überschuss angehäuft wurde aufzuarbeiten. Es wird zwar etwas Körperfett abgebaut, und der Magen-Darmtrakt ist weniger voll, was Dich leichter macht.
Du hast mehr Sport betrieben und etwas weniger gegessen. Am Anfang musstest Du für die Bewegungen mehr Energie aufwenden, weil Du sie noch nicht beherrschst hast. Jetzt bist Du ökonomischer in Deinen Bewegungen und verbrauchst nicht mehr soviel.
"Kalorienreduziert" heißt noch lange nicht, dass man ein Minus kreiert, das angemessen ist.
Wer weniger als vorher isst, beachtet dabei oft nicht, dass man erst einmal den tatsächlichen Verbrauch kennen muss. Sonst kann dieses "Weniger" einfach nur ein "Weniger als bisher" (was immer noch zuviel bzw. nicht genug Defizit für das erstrebte Ziel sein kann) sein.
PS: Weightwatchers rechnet nicht alle Kalorien ein. Obst hat keine "Punkte."
einfach dranbleiben und weitermachen, du musst bedenken dass neben dem Fettabbau durch die Diät eventuell auch ein Muskelaufbau durch das viele Training stattfindet.
Es ist aber ein weit verbreitetes Phänomen, dass nach drei Monaten kalorienreduzierter Kost "nichts mehr geht". Auch bei Leuten, die kaum oder keinen Sport machen und ihre Kalorienzufuhr peinlichst genau kontrollieren (z. B. Weightwatchers)....
Ich glaube das liegt an 2 Faktoren:
1) Da man weniger wiegt verbraucht der Körper weniger Energie - Da kann es schon mal um 200 Kalorien pro Tag gehen.
2) Psychologischer Effekt. Nach 3 Monaten mit tollen Ergebnissen belohnt man sich mal, isst eine Pizza mehr etc. weil man ja so gut abgenommen hat. Und das führt dann zu einer kurzfristigen Stagnation.
Das habe ich doch oben bereits formuliert:
Du hast zwar weniger gegessen als vor der Diät, doch das Minus ist nicht groß genug, um das was Du vor der Diät an Überschuss angehäuft wurde aufzuarbeiten. Es wird zwar etwas Körperfett abgebaut, und der Magen-Darmtrakt ist weniger voll, was Dich leichter macht.
Du hast mehr Sport betrieben und etwas weniger gegessen. Am Anfang musstest Du für die Bewegungen mehr Energie aufwenden, weil Du sie noch nicht beherrschst hast. Jetzt bist Du ökonomischer in Deinen Bewegungen und verbrauchst nicht mehr soviel.
"Kalorienreduziert" heißt noch lange nicht, dass man ein Minus kreiert, das angemessen ist.
Wer weniger als vorher isst, beachtet dabei oft nicht, dass man erst einmal den tatsächlichen Verbrauch kennen muss. Sonst kann dieses "Weniger" einfach nur ein "Weniger als bisher" (was immer noch zuviel bzw. nicht genug Defizit für das erstrebte Ziel sein kann) sein.
PS: Weightwatchers rechnet nicht alle Kalorien ein. Obst hat keine "Punkte."
Das erklärt es aber in meinen Augen nicht vollständig. Points hin oder her, das Programm ist so berechnet (Obst hatte übrigens sehr wohl Points, aber die Programme differieren von Land zu Land und ändern sich sowieso dauern), bzw war es, dass man auf ca. 1250 kcal pro Tag kam, was meiner Meinung nach sogar ziemlich wenig ist....an einem Zuviel an Kalorien kann es also kaum liegen....
Ich glaube das liegt an 2 Faktoren:
1) Da man weniger wiegt verbraucht der Körper weniger Energie - Da kann es schon mal um 200 Kalorien pro Tag gehen.
2) Psychologischer Effekt. Nach 3 Monaten mit tollen Ergebnissen belohnt man sich mal, isst eine Pizza mehr etc. weil man ja so gut abgenommen hat. Und das führt dann zu einer kurzfristigen Stagnation.
Das kann ich mir schon eher vorstellen, wobei Punkt 1 ja nur bei wirklich schweren Leuten ins Gewicht fallen kann.....Punkt 2, ja möglich....
Ich vermute, dass man sich nach drei Monaten auf eine Ernährung einstellt, mit der man dauerhaft halbwegs vernünftig klar kommt....dass das nicht mehr das Megahardcorprogramm vom Anfang ist, logisch, wer kann schon ohne dran zu verweifeln, dauerhaft von 1250 kcal leben....
Bei so wenig kcal pro Tag könnte es doch auch sein, dass der Körper bunkert, oder gibt es den Effekt wissenschaftlich betrachtet nicht?
Meine Angaben bezogen sich auf Leute, die sich auch wirklich ans Kalorienzählen halten.
Dass man nach den ersten Erfolgen auch Sünden begeht, habe ich nicht berücksichtigt. Tatsächlich lassen viele Leute bereits nach relativ kurzer Zeit die Zügel schon wieder lockerer.
Gibts jetzt einen "Bunkereffekt" bei zuwenig kcal-Zufuhr? Da wird ja oft argumentiert, dass der Grundumsatz sinkt, wenn man zu wenig kcal zuführt und das dann kontraproduktiv fürs Abnehmen ist und JoJo Effekte produziert....stimmt das oder nicht?
Gibts jetzt einen "Bunkereffekt" bei zuwenig kcal-Zufuhr? Da wird ja oft argumentiert, dass der Grundumsatz sinkt, wenn man zu wenig kcal zuführt und das dann kontraproduktiv fürs Abnehmen ist und JoJo Effekte produziert....stimmt das oder nicht?
Sorry, das habe ich überlesen. Unhöflich von mir.
Nein, dieses "Bunkern" gibt es nicht. Der Körper kann aus Kalorien nicht mehr herausholen als üblich, ebenso wenig wie er aus Nichts Fett aufbauen kann.
Es ist allerdings so, dass Leute nach einer Crashdiät Muskelmasse eingebüßt haben. Ihr Grundumsatz ist damit verringert. Sie können jetzt nicht mehr soviel essen wie vor der Diät, als sie noch mehr stoffwechselaktive (Muskel)Masse hatten.
Daher sollte man schon aufpassen, dass man genug Protein und alle essentiellen Stoffe zu sich nimmt, sowie Krafttraining betreibt und das Defizit nicht zu hoch ansetzt.
Sorry, das habe ich überlesen. Unhöflich von mir.
Nein, dieses "Bunkern" gibt es nicht. Der Körper kann aus Kalorien nicht mehr herausholen als üblich, ebenso wenig wie er aus Nichts Fett aufbauen kann.
Es ist allerdings so, dass Leute nach einer Crashdiät Muskelmasse eingebüßt haben. Ihr Grundumsatz ist damit verringert. Sie können jetzt nicht mehr soviel essen wie vor der Diät, als sie noch mehr stoffwechselaktive (Muskel)Masse hatten.
Daher sollte man schon aufpassen, dass man genug Protein und alle essentiellen Stoffe zu sich nimmt, sowie Krafttraining betreibt und das Defizit nicht zu hoch ansetzt.
Ich hab hier ein sportwissentschaftliches Buch rumliegen, indem steht dass bei einer Unterernährung in gewissen Maße der Stoffwechsel vermindert wird und bei Überernährung vermehrt. Das Buch ist allerdings 1964 in der Erstauflage erschienen, ist also gut möglich dass diese Ansichten überholt sind:D
Ich hab hier ein sportwissentschaftliches Buch rumliegen, indem steht dass bei einer Unterernährung in gewissen Maße der Stoffwechsel vermindert wird und bei Überernährung vermehrt. Das Buch ist allerdings 1964 in der Erstauflage erschienen, ist also gut möglich dass diese Ansichten überholt sind:D
Ja, veraltet bzw unglücklich formuliert.
"Unterernährung" ist nicht das, was wir hier mit einem maßvollen Kaloriendefizit meinen. "Unterernährung" bezeichnet einen Zustand extremer Kcal-Reduktion unter Ausschluss essentieller Stoffe. Das ist ein Mangelzustand, in dem man nicht leistungsfähig (Sport, Bewegung) ist und der Körper leistungsmäßig zu nichts bereit ist. Daher ver
"Überernährung" meint mehr Kcal als gebraucht über einen längeren Zeitraum zu sich zu nehmen. Der Kcal-Verbrauch wird dadurch sicherlich nicht erhöht. Der Körper muss nur mehr Fett speichern als sonst. Das ist der einzige Stoffwechselvorgang, der angekurbelt wird.
Ich hab hier ein sportwissentschaftliches Buch rumliegen, indem steht dass bei einer Unterernährung in gewissen Maße der Stoffwechsel vermindert wird und bei Überernährung vermehrt. Das Buch ist allerdings 1964 in der Erstauflage erschienen, ist also gut möglich dass diese Ansichten überholt sind:D
Ich hab hier so ein Buch liegen nachdem die Welt eine Scheibe ist - Könnte aber sein dass die Ansicht mittlerweile überholt ist es ist schon etwas älter... :p
Ja, veraltet bzw unglücklich formuliert.
"Unterernährung" ist nicht das, was wir hier mit einem maßvollen Kaloriendefizit meinen. "Unterernährung" bezeichnet einen Zustand extremer Kcal-Reduktion unter Ausschluss essentieller Stoffe. Das ist ein Mangelzustand, in dem man nicht leistungsfähig (Sport, Bewegung) ist und der Körper leistungsmäßig zu nichts bereit ist. Daher ver
"Überernährung" meint mehr Kcal als gebraucht über einen längeren Zeitraum zu sich zu nehmen. Der Kcal-Verbrauch wird dadurch sicherlich nicht erhöht. Der Körper muss nur mehr Fett speichern als sonst. Das ist der einzige Stoffwechselvorgang, der angekurbelt wird.
Ok danke!
Ich hab hier so ein Buch liegen nachdem die Welt eine Scheibe ist - Könnte aber sein dass die Ansicht mittlerweile überholt ist es ist schon etwas älter... :p
Hat mir mein Sportlehrer für ein Referat geliehen, ist schon ein bisschen her dass er studiert hat:D
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