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Vollständige Version anzeigen : Kihap - Unterschied zwischen traditionellen und wettkampforientierten Schulen



Chenjul
06-05-2010, 13:24
Hallo zusammen,

Für meine Dan-Prüfung muss ich (wie in unserem Verein üblich) zu einem anderen (Groß-)Meister ins Vorbereitungstraining und zur Prüfung. Ich "stamme" zwar auch aus einem WTF-Verein, aber wir haben's nicht so mit Wettkampf.

Bei einem Training mussten wir dann bei jeder Technik einen Kihap machen, als ich an der Reihe war hab ich wie üblich einen richtigen "Schrei" losgelassen (jetzt kein Mädchenquietschen sondern einen kurzen, kraftvollen aus der Tiefe des Bauchs), plötzlich schauen mich alle an und ich bekomme gesagt ich soll nicht "so" schreien.

Dann hab ich aufgepasst und mitbekommen, dass die anderen eher kurze Silben eher sagen als schreien (so in der Art: Baaaah (lang gezogen und verhältnismäßig leise)).

Wie ist das bei euch so?

P.S.: ich mag meinen Kihap und werde weiterhin brüllen wie ein Gorilla am Fischmarkt

Pyriander
06-05-2010, 14:18
(so in der Art: Baaaah (lang gezogen und verhältnismäßig leise)).


Das ist ja peinlich. Und es erklärt auch keiner, weshalb das so soll? Seltsame Welt, die Trainierenden müssen sich doch irgendwas dabei denken.

*Ich hab im (Wettkampfbezogenen-) Ju-Jutsu dass auch schon erlebt, da wird dann ein total peinliches "Tseeee(p)" gerufen, und zwar auch noch so etwa 0,1 Sekunden NACH der Technik. Machen nicht alle, klar; aber habs oft genug gesehen.
Der einzige Sinn kann dann auch nur noch sein, zu sagen: "Hier, Herr Kampfrichter, ich weiß was.. äh ich meine, ich hab getroffen."

Und nicht laut brüllen, damit die Zartbesaiteten sich nicht erschrecken..

Chenjul
06-05-2010, 14:29
Das ist ja peinlich. Und es erklärt auch keiner, weshalb das so soll? Seltsame Welt, die Trainierenden müssen sich doch irgendwas dabei denken.

Vielleicht hab ich ja auch was nicht mitgekriegt und in Wahrheit wars eine Prüfung meiner Konzentration und meines Willens. War nämlich sehr hart für mich und meinen Partner den Lachanfall zu unterdrücken... stärkt wahrscheinlich auch noch zusätzlich die Bauchmuskulatur :D

Reshi
06-05-2010, 14:40
Hab das gleiche erlebt an einem Turnier(als Zuschauer). Einige haben geschrien wie kleine Mädchen. Andere wie Möchtegern Bruce Lees. Wir schreien jedenfalls auch aus dem Unterbauch.

TKD-Dragon
06-05-2010, 16:17
Ich finds eigentlich egal was man "sagt" nur die Luft sollte schnell mit dem Schlag rauskommen.
Sowas find ich lächerlich:
YouTube - WTF Taekwondo Sparring Drills (http://www.youtube.com/watch?v=2XFHrtuVdk8&feature=PlayList&p=1214D16692CA8107&playnext_from=PL&playnext=1&index=4)
Weiß auch nicht was der Sinn davon sein soll, den Schrei noch 2 Sekunden nach der Technik nachklingen zu lassen.

Mongoose
07-05-2010, 08:06
Der Kihap ist ja nicht nur Kampfschrei gut, sondern auch als Ablenkungsmanöver. Man stelle sich vor, man wird in der Disco von einem Typen angemacht und auf einmal legen wir los mit "kihap" ... zack zack ... bam ... k.o. ... der Kihap lenkt halt den Gegner auch etwas ab ;)

Was Du als Kihap nimmst, ist im Endeffekt deine Sache. Auch die Lautstärke. Hauptsache ist, es unterstützt deine Techniken. Hatte mit Kumpel z. B. abwechseln als Kihap ... "Chuck" ... "Norris"... zwar nicht optimal, aber die Leute haben geschaut ;):D

Mister-Fu
07-05-2010, 09:36
wir schreien auch immer richtig darum im training. da ists ehr peinlich wenn man zun leise ist. mein trainer hat mal gesagt, er soll auch so laut dass der gegner schon vom kihap zum kampfbeginn angst bekommt^^

Chenjul
07-05-2010, 13:38
Bis zu einem gewissen Grad ist mir ja auch klar das Wettkämpfer anders schreien müssen, ich glaub wenn ich wirklich bei jeder einzelnen Technik meinen normalen Kihap machen würde wäre ich nach ca. 2 Minuten ohnmächtig :p verbraucht doch ziemlich viel Sauerstoff

Chenjul
07-05-2010, 13:52
Sowas find ich lächerlich:
YouTube - WTF Taekwondo Sparring Drills (http://www.youtube.com/watch?v=2XFHrtuVdk8&feature=PlayList&p=1214D16692CA8107&playnext_from=PL&playnext=1&index=4)

das kommt aber ziemlich nahe an mein Trauma ran :o

Pyriander
07-05-2010, 14:12
Man stelle sich vor, man wird in der Disco von einem Typen angemacht und auf einmal legen wir los mit "kihap" ... zack zack ... bam ... k.o. ... der Kihap lenkt halt den Gegner auch etwas ab ;)


Das ist dann aber eine recht leise Disko, oder Du bist verdammt laut :-;


... dass der gegner schon vom kihap zum kampfbeginn angst bekommt^^

Ich stell mir gerade so vor, die drei Jungs von der Tankstelle wollen auf dunkler Straße mal so richtig einen einsamen Sportler aufmischen:

"Ey Alder, isch schlitz Disch auf, Du Hurensohn scheiß wikser. Haltet Ihn mal fest"

-"Kiai"

"Boah, kommt, lasst bloß abhauen. Scheisendreck, hab isch misch erschrekt! Ey nix für ungut, und bitte entschuldigen Sie die Beleidigung Ihrer werten Frau Mutter"

:D

Epsilon
07-05-2010, 15:58
also wir schreien auch alles raus beim zuschlagen/treten
ist richtig geil find ich :D
so nen quiken wird bei uns auch bestraft mit liegestützen und anderem zeug, sodass du nach 5 min. schon halb tot bist xD

http://www.youtube.com/watch?v=2XFHrtuVdk8&feature=PlayList&p=1214D16692CA8107&playnext_from=PL&playnext=1&index=4
das find ich btw auch ziemlich dumm... :/ was sind n das für "schreie" '_'
ich glaub im kampf würd ich mich gegen so einen kaputt lachen

>Sushi<
08-05-2010, 09:07
YouTube - WTF Taekwondo Sparring Drills (http://www.youtube.com/watch?v=2XFHrtuVdk8&feature=PlayList&p=1214D16692CA8107&playnext_from=PL&playnext=1&index=4)

das find ich btw auch ziemlich dumm... :/ was sind n das für "schreie" '_'
ich glaub im kampf würd ich mich gegen so einen kaputt lachen

na ja, da wett´ ich mal du hättest nicht furchtbar viel Zeit dich kaputtzulachen:D:narf:

im Wettkampf ist der Kihap nicht als Unterstützung der eigenen Kickkraft zu sehen, denn es kommt eben auch auf sehr viel Speed an..... sondern als Selbstmotivation, als psychologischer Faktor, als Abschreckungsinstrument ... der traditionelle Kihap würde einen wettkämpfer behindern, da er Zeit kostet und Kraft, der Wettkampf-Schrei hingegen ist die Befreiung nach der Anspannung der Vorbereitung auf den Kick und mehr...+


so hört sich das dann im Kampf an

http://www.youtube.com/watch?v=NjIc2sN2r40

chriskwondo
10-05-2010, 21:33
also bei uns wird der kihap auch mit voller brust ausgestoßen und das so laut wie möglich, aber dann eig nur bei techniken die mit voller kraft und präzision ausgeführt werden.
macht immer nen tierischen spaß und bringt dazu noch entspannung.

zocker
11-05-2010, 11:15
was heisst eigentlich "kihap" auf deutsch übersetzt?

möglicherweise lässt sich daraus etwas hinsichtlich sinn und richtiger ausführung/anwendung des kihap herleiten.

gruss

Irminsul
11-05-2010, 13:25
Weiß auch nicht was der Sinn davon sein soll, den Schrei noch 2 Sekunden nach der Technik nachklingen zu lassen.

Schön die Luft noch verschwenden :D

chriskwondo
11-05-2010, 20:32
Also soweit ich weiß bedeutet kihap auf deutsch eigentlich nur Kampfschrei, wenn ich mich recht entsinne. bitte korregiert mich wenn ich falsch liege.
aber über die ausführung sagt das doch nichts aus, finde ich.

Reshi
11-05-2010, 20:58
Ki = dem chin. Qi oder Chi. Kann man als Körper- und Geisteskraft ansehen.
Hap = vereinen, konzentrieren

Im Grunde genommen dient der Schrei dazu alle Kräfte für den Angriff zu mobilisieren. Und das Qi/Chi/Ki entsteht in der asiatischen Philosophie aus dem Unterbauch. Siehe Qigong.


Und Sorry wenn ich jemanden vor den Kopf stosse. Aber so wie in den geposteten Videos würde ich nie im Leben schreien. Lieber verkneife ich mir den Schrei als so =) Meiner Meinung nach (und auch unser Trainer brachte es uns so bei) ist der Schrei für den Moment des Angriffs gedacht. Also beim Auftreffen. Und nicht als "Nachhall".

chriskwondo
11-05-2010, 21:14
Cool danke für die erläuterung des kihap. wusste ich bisher nicht

>Sushi<
11-05-2010, 23:08
Und Sorry wenn ich jemanden vor den Kopf stosse. Aber so wie in den geposteten Videos würde ich nie im Leben schreien. Lieber verkneife ich mir den Schrei als so =) Meiner Meinung nach (und auch unser Trainer brachte es uns so bei) ist der Schrei für den Moment des Angriffs gedacht. Also beim Auftreffen. Und nicht als "Nachhall".

es braucht normalerweise auch Jahre, bis man sich den Kampfschrei so aneignet.´...und ja, das ist eben der Unterschied zwischen Theorie und Praxis, oder besser zwischen Grundschule und Wettkampf. Auch wir machen ja unsere Dan-Prüfung mit Grundschule und allem Schnick-Schnack wie Ilbo-Taeryon und Bruchtest und Selbstverteidigung. Dort wenden auch wir Wettkämpfer den von dir geschilderten Kampfschrei an und machen den Kihap beim Auftreffen auf das Brett, denn das Brett müssen wir ja wohl nicht einschüchtern und in der SV oder Ilbo-Taeryon gibt es auch den grundschulmäßigen Kihap. Ich weiß also durchaus von was du sprichst.

Allerdings im Wettkampf - und auch im Wettkampftraining macht der Grundschul-Kihap eben keinen Sinn - und das genau ist der Unterschied.

Reshi
12-05-2010, 00:34
Allerdings im Wettkampf - und auch im Wettkampftraining macht der Grundschul-Kihap eben keinen Sinn - und das genau ist der Unterschied.

Mir ist durchaus klar was du mit dem Unterschied meinst. Ich würde beim Sparring/Wettkampf auch nicht einen grundschulmässigen Kihap anbringen. Aber so wie in dem von dir geposteten Video würde er genau so Zeit und vor allem Kraft(Atem) kosten. Der "Nachhall" ist meiner bescheidenen Meinung nach unnötig. Lieber ein kurzes, festes "Eyyy" als "huuooououooooo". Was mehr Eindruck schindet bzw. Einschüchtert ist ja schlussendlich subjektiv, oder nicht? ;) Deshalb: Jedem das Seine :)

ilyo
12-05-2010, 07:17
sushi hat schlicht recht.
einfach eine handvoll turniere mitkämpfen und man hat sich das kurze gestoßene schreien schnell abgewöhnt.
dementsprechend bezweifle ich auch, dass es etwas rein subjektives sei.

dass diejenigen, die keine ahnung vom wettkampf haben, dieses schreien nicht nachvollziehen können, ist verständlich.
aber muss man dann noch damit hier hausieren gehen? ;)

Reshi
12-05-2010, 13:12
Ich hab schon Live Wettkämpfe gesehen. Und da gibt es halt beides. Muss ja nicht jeder gleich schreien :)

Und unser Trainer war in jungen Jahren aktiver Turnierkämpfer. Der hat sein Wissen nicht nur von der Theorie.

Alfons Heck
12-05-2010, 13:36
Eine Randbemerkung,
die Tennismädels der Weltspitze "quicksen" ja teilweise. Das kann man durchaus als natürlichen Kihap ansehen. Und der ist schon mit den Wettkämpfern vergleichbar.


Gruß
Alfons.

TKD-Dragon
12-05-2010, 14:54
es braucht normalerweise auch Jahre, bis man sich den Kampfschrei so aneignet.´...und ja, das ist eben der Unterschied zwischen Theorie und Praxis, oder besser zwischen Grundschule und Wettkampf. Auch wir machen ja unsere Dan-Prüfung mit Grundschule und allem Schnick-Schnack wie Ilbo-Taeryon und Bruchtest und Selbstverteidigung. Dort wenden auch wir Wettkämpfer den von dir geschilderten Kampfschrei an und machen den Kihap beim Auftreffen auf das Brett, denn das Brett müssen wir ja wohl nicht einschüchtern und in der SV oder Ilbo-Taeryon gibt es auch den grundschulmäßigen Kihap. Ich weiß also durchaus von was du sprichst.

Allerdings im Wettkampf - und auch im Wettkampftraining macht der Grundschul-Kihap eben keinen Sinn - und das genau ist der Unterschied.

Ich würde mal sagen schreien macht im Wettkampf überhaupt keinen Sinn. ITF'ler, Kickboxer, Boxer etc schreien auch überhaupt nicht.

chriskwondo
12-05-2010, 21:22
ITF'ler, Kickboxer, Boxer etc schreien auch überhaupt nicht.[/QUOTE]

selber schuld würd ich sagen, es kann durchaus befreiend sein mal so nen brüller los zu lassen bei nem volltreffer;)

>Sushi<
12-05-2010, 23:08
Ich würde mal sagen schreien macht im Wettkampf überhaupt keinen Sinn. ITF'ler, Kickboxer, Boxer etc schreien auch überhaupt nicht.

Hat Boxen mit Taekwondo zu tun? - Mit dieser Art von Mundschutz- auf den man ja auch noch draufbeißen muß damit er drin bleibt kommt natürlich außer "mmpfffhhh" auch nicht viel dabei rum.

ITF und Kickboxen hat auch komplett andere Kampfführung - aber davon habe ich kaum Ahnung und halte mich an den WTF-Wettkampf - und dort macht der Kampfschrei wie schon geschildert einen hohen Sinn.
Ich kenne keinen Top-Mann ohne Kampfschrei - und diejenigen die hier im Eingangspost im Training beobachteten sind- zum teil jedenfalls auch Wettkämpfer auf Weltniveau. (Zum Beispiel einer derzeit in St.Petersburg auf der EM für Deutschland im Schwergewicht am Start).

Chenjul
13-05-2010, 15:03
Was mich so sehr irritiert ist nicht der "wettkampf-modifizierte" Kihap sondern dass dieser auch in Grundschule und Formen verwendet wird und mir als Nicht-Wettkämpfer (ausser ab und an Sparring im Verein aber nicht nach TKD-Regeln, da wird dann eher geächzt ;)) gesagt wird mein "traditioneller" Kihap sei schlichtweg falsch.

>Sushi<
13-05-2010, 15:19
Das olympische Wettkampf-Taekwondo ist ja inzwischen recht modern und "unasiatische" deshalb auch einmal eine "unasiatische" Bemerkung." Gut ist was funktioniert". Wenn es dir hilft für einen Bruchtest oder eine komplexe Technik den klassichen Kihap mit Zerchfellatumung aus dem Unterbauch zu holen, so ist das richtig.
Sinn und Zweck dieses Prinzips ist ja nur, dass man Kräfte bündelt und im Wettkampf möglichst nicht mit vollen Lugen und nicht angespannter Muskulatur in einen Konter zu rennen. Deswegen auch Fokus auf bewußte Atmung. Ein erfahrener Wettkämpfer hat seine Bauchmuskulatur im richtigen Moment angespannt wenn Kontergefahr besteht oder er attackiert wird und dieser Schutzmechansimus gehört zu seinem intuitiven Repertoire.
Wenn Du gerade locker eingeatmest hast und bekommst einen Dwyt-Chagy oder eine gute Faust auf die Weste dann gehen dir schon mal die Lichter aus.

Denk einfach nicht zuviel darüber nach. Klar ist Wettkampf und Grundschule sind zweierlei. Kontrolliertes atmen und anspannen der Muskulatur gehört genauso wie ein - wie auch immer gearteter- Kihap auch zum Wettkampf dazu.

Atmung ist auch zum Erhalt von Konzentration und Kondition im Wettkampf enorm wichtig. Die Hechelatmung der übernervösen Anfänger führt oft schon in der letzten Runde zum berühmten "stehenden Ko" ohne Fremdkontakt;)

Chenjul
13-05-2010, 15:27
Denk einfach nicht zuviel darüber nach. Klar ist Wettkampf und Grundschule sind zweierlei. Kontrolliertes atmen und anspannen der Muskulatur gehört genauso wie ein - wie auch immer gearteter- Kihap auch zum Wettkampf dazu.

Mein Problem: Der Meister nimmt mir demnächst die Prüfung zum ersten Dan ab und ich schaffs einfach nicht meinen Kihap zu verändern, glaub zwar nicht das es daran scheitern wird, aber es sitzt halt irgendwie im Hinterkopf.

Bezüglich Kihap bei Kämpfen: Turniere und so interessieren mich nicht mehr seit ich einmal angetreten wäre und aus Mangel an Teilnehmern in meiner Gewichtsklasse "gewonnen" hätte.
Wenn ich einfachso kämpfe sparre vergess ich leider meistens auf den Kihap und atme stattdessen eher geräuschvoll aus

Epsilon
16-05-2010, 20:04
Ki = dem chin. Qi oder Chi. Kann man als Körper- und Geisteskraft ansehen.
Hap = vereinen, konzentrieren

Im Grunde genommen dient der Schrei dazu alle Kräfte für den Angriff zu mobilisieren. Und das Qi/Chi/Ki entsteht in der asiatischen Philosophie aus dem Unterbauch. Siehe Qigong.


Und Sorry wenn ich jemanden vor den Kopf stosse. Aber so wie in den geposteten Videos würde ich nie im Leben schreien. Lieber verkneife ich mir den Schrei als so =) Meiner Meinung nach (und auch unser Trainer brachte es uns so bei) ist der Schrei für den Moment des Angriffs gedacht. Also beim Auftreffen. Und nicht als "Nachhall".

genau so denke ich, sollte es auch sein.

StrykeOnline
27-05-2010, 20:35
Den Unterschied zwischen einem "falschen" und einem "richtigen" Kihap merkt man schon. Inwieweit das jetzt Wettkampfentscheidend ist, kann ich als Nicht-Kämpfer nicht sagen.
Wenn dir aber ein Lehrer (oder schlimmer noch ein Meister) sagt, dass du falsch schreist, solltest du entweder überlegen, ob du wirklich etwas falsch machst, oder ob vielleicht dein Lehrer Fehler macht. Kommt auch vor, am besten frag ihn, was du falsch machst.