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Vollständige Version anzeigen : Stärker, aber nicht schwerer werden



K4in
10-05-2010, 13:39
Hey Leute...

Ich hab den Sticky oben schon gelesen, bin also mit den Übungen vertraut. Allerdings frage ich mich, wie man seine Stärke gezielt so trainieren kann, dass man zwar stärker wird aber nicht soviel Gewicht zunimmt?

Ich würde nämlich gern <75 Kg bleiben. Eigentlich wollt ich sogar probieren auf <70 zu kommen. Auf der anderen seite will ich härter schlagen können und im Grappling mehr Kraft haben.

Welches Training kann man da empfehlen?

Gruß,
Paul

Kraken
10-05-2010, 13:43
Kraftausdauer;)

BillaP
10-05-2010, 14:55
Steroide :D

Halt stop da wird man schwerer von oder?:gruebel:

Kraken
10-05-2010, 15:15
Kommt drauf an welche;)

Es gibt auch katabole Steroide.. androgene Steroide..... etc.etc.

Steroide sind nichts weiter als eine Untergruppe der Hormone!

Shanty
10-05-2010, 15:18
nene, spinat

Mars
10-05-2010, 15:31
Hey Leute...

Ich hab den Sticky oben schon gelesen, bin also mit den Übungen vertraut. Allerdings frage ich mich, wie man seine Stärke gezielt so trainieren kann, dass man zwar stärker wird aber nicht soviel Gewicht zunimmt?

Welches Training kann man da empfehlen?



Es wurde schon hunderte Male wiederholt: Von Hypertrophietraining geht keiner auf wie ein Hefekuchen. Die Zunahmen bewegen sich (ohne Stoff natürlich) im normalen Rahmen. Du wirst also nicht übermäßig schwerer werden. Im Übrigen wird bei jeder Krafttrainingsart eine gewisse Hypertrophie in Erscheinung treten. Einlagerungen von KHs in die Muskelspeicher sind übrigens zwar auch auf der Waage zu sehen, sind aber keine Hypertrophie (Muskelmassezunahmen).

zYan
10-05-2010, 16:34
Oder du baust Muskeln auf und verbrennst danach das überschüssige Fett.:D

Schnueffler
10-05-2010, 21:15
Oder du baust Muskeln auf und verbrennst danach das überschüssige Fett.:D

Das ist natürlich der Idealfall!

Kraken
10-05-2010, 21:51
Es wurde schon hunderte Male wiederholt: Von Hypertrophietraining geht keiner auf wie ein Hefekuchen. Die Zunahmen bewegen sich (ohne Stoff natürlich) im normalen Rahmen. Du wirst also nicht übermäßig schwerer werden. Im Übrigen wird bei jeder Krafttrainingsart eine gewisse Hypertrophie in Erscheinung treten. Einlagerungen von KHs in die Muskelspeicher sind übrigens zwar auch auf der Waage zu sehen, sind aber keine Hypertrophie (Muskelmassezunahmen).

Problem ist ja, dass er nicht Angst hat wie Brock Lesnar auszusehen, wie die ganzen Kiddies..... sondern dass er das reale Problem hat, in der gleichen Gewichtsklasse bleibeb zu wollen, bzw, gar eine abzusteigen.

Ich musste z.B. 2 Gewichtsklassen aufsteigen wegen der Gewichtszunahme :o

Schnueffler
10-05-2010, 23:00
Ich musste z.B. 2 Gewichtsklassen aufsteigen wegen der Gewichtszunahme :o

Masseschwein! ;)

Kraken
10-05-2010, 23:13
Ja, ich fetter Riese :D

K4in
11-05-2010, 02:28
Kraken hats wie immer erkannt.

Ich wieg derzeit etwa 74 Kg (bei 1,79) (Gewichtsklasse <75 Kg). Bin dabei recht durchtrainiert, möcht ich meinen.
Gestern aufm Turnier hab ich dann festgestellt, dass die meisten Gegner mindestens nen halben Kopf größer als ich waren. Wie muskolös sie waren ließ sich durch den Gi aber nicht feststellen.

Da hab ich mir gedacht, dass ich also entweder eine Gewichtsklasse runtergehe oder eben mein Gewicht voll austrainiere. Da man aber auf der vielgerühmten straße auch mal auf große Brocken treffen kann, hab ich mich für die Kraft-Variante entschieden.

Ich werd dann wohl morgen mal anhand vor Mars' Artikeln einen kleinen Trainingsplan zusammenstellen. Dann schaun wir weiter.

Mars
11-05-2010, 05:45
Mir ist das Problem schon bewusst. Bei 74Kilo in der 75er-Klasse ist es natürlich nicht so einfach (da kann schon ein Liter Wasser zum Problem werden. Deine Entscheidung halte ich persönlich für die richtige.

Kraken
11-05-2010, 09:39
Mit 74 kämpst du -75?

Wieso nicht -70?:)

Ansonsten erkenne ich das Problem.... aber du solltest dich nciht zu sehr an eine Gewichtsklasse klammern! Trainier, und dein Körper wird automatisch das Gewicht annehen, welches dir am besten liegt:)

Ich bin vin 63 auf 77kg gestiegen, von -65 auf -70kg (teilweise -74kg) und hatte erst auch Panik, das legte sich aber schnell, als ich merkte, dass ich so viel besser bin, in der neuen Gewichtsklasse :)

Dietrich von Bern
11-05-2010, 12:38
erklärt ihm mal "Abkochen"

K4in
11-05-2010, 14:17
Abkochen ist mir ein Begriff, danke ;)

Aber um gezielt abzukochen muss man erstmal das richtige Gewicht finden!

Mars
11-05-2010, 15:09
Abkochen ist mir ein Begriff, danke ;)

Aber um gezielt abzukochen muss man erstmal das richtige Gewicht finden!

Ich denke, dass Du mit Abkochen nicht glücklich werden wirst. Dafür bist Du zu nah an der Grenze. Wenn Du nicht gerade ein "Schwabbel" bist, wird das eine Quälerei. Finde deine "Klasse." Auch als "Leichter unter Schweren" kann man punkten.

K4in
11-05-2010, 15:22
Ney, ein schwabbel bin ich nicht. Bin eher unter der Riege der Hardgainer :D

Kraken
11-05-2010, 15:28
Ich hingegen rate eigentlich immer zum Abkochen :o

Einfach, weils erwiesenermassen nen Vorteil bringt :D

Mars
12-05-2010, 15:18
@K4in
Naja, Du kannst ja mal probeabkochen (also mal ordentlich auf das Klo und viel Schwitzen), dann wiegen. Wenn dann nicht viel leichter bist, wäre die höhrere Gewichtsklasse sinnvoller. Teste vor allem Deine Leistungsfähigkeit nach dem "Probekochen." Dann kannst Du es besser beurteilen.

@Kraken
In seiner Situation kann er sich damit evt. einen Bärendienst erweisen.

Besser ist es, wenn K4in sich erst einmal über sein "Grundgewicht" klar wird. Dann kann er sich entscheiden, was seinen Zielen am Besten dient.

Kraken
12-05-2010, 15:22
Ja, das mein ich.

Das Gewicht mal sien lassen, einfach natürlich entwickeln lassen, und halt jeweils vor Turnieren abkochen, ich sehe da keinen Widerspruch :o

Mars
13-05-2010, 06:04
Ja, das mein ich.

Das Gewicht mal sien lassen, einfach natürlich entwickeln lassen, und halt jeweils vor Turnieren abkochen, ich sehe da keinen Widerspruch :o

Ich auch nicht;) Wir haben wohl etwas aneinander vorbeigeschrieben.

K4in
14-05-2010, 12:11
Okay. Dann würd ich sagen, ich trainiere erstmal noch bis an die Semesterferien und dann wird mal abgekocht um zu gucken, ob und wie das läuft. Bin schon gespannt :D

Schnueffler
14-05-2010, 15:33
Sollte man auf jeden Fall vorher mal ausprobieren. Am besten mehrfach, um so seinen Rahmen zu finden.

Volzotan
15-05-2010, 14:04
Nur ist das bei Amateuren ein Problem. Bei mir ist das Weigh-In immer am gleichen Tag. Da kann man nicht sinnvoll nachtanken. 2-6 Stunden nach dem Wiegen ist der Kampf. Leider kann man da das abkochen vergessen.

Schnueffler
15-05-2010, 14:11
Kommt immer auf die Menge an!

Mars
15-05-2010, 15:13
Da kann man nicht sinnvoll nachtanken. 2-6 Stunden nach dem Wiegen ist der Kampf. Leider kann man da das abkochen vergessen.

Das geht in einem bestimmten Maße schon: KHs und Mineralien in Wasser (zur Not tut es immer noch die trockene Semmel mit Wasser hinuntergespült); evt. einen leichten Proteinshake mit geringer Konzentration. Bei Flüssignahrung musst Du nur aufpassen, dass das Mischverhältnis stimmt, sonst bekommst Du Magen-Darm-Probleme oder gar Krämpfe (siehe ErnährungsFAQ zum Mischverhältnis).

Ansonsten kann ich Schnüffler nur beipflichten.

Ike Ibeabuchi
15-05-2010, 18:17
Verstehe das Problem nicht so ganz...
Du wiegst 74KG willst-75KG kämpfen. Da kannst du dich doch erstmal auf 77 hoch trainieren, 2 Kilo vorm Kampf sind doch immer machbar.
3 Kilo mehr sind ~4% von deinem Körpergewicht, die du draufpackst, wenn du wirklich ein Hardgainer bist, wirst du eine ganze Weile trainieren müssen...

Ergo: Ran ans Eisen!

Schnueffler
15-05-2010, 23:59
Verstehe das Problem nicht so ganz...
Du wiegst 74KG willst-75KG kämpfen. Da kannst du dich doch erstmal auf 77 hoch trainieren, 2 Kilo vorm Kampf sind doch immer machbar.
3 Kilo mehr sind ~4% von deinem Körpergewicht, die du draufpackst, wenn du wirklich ein Hardgainer bist, wirst du eine ganze Weile trainieren müssen...

Ergo: Ran ans Eisen!

Sehe ich auch so!

Kraken
16-05-2010, 13:41
Ich finde auch, dass bis ca. 4kg mit am gleihcen Tag kämpfen und Einwiegen kein Problem darstellen sollte.

Habe für nen Ringerwettkampf mal 7.5 kg (=10% der Ausgangsgewichtes) gemacht, und am selben Tag gekämpft... keine Probleme :)

Musst halt danach das richtige trinken!

Schnueffler
17-05-2010, 07:01
Ich finde auch, dass bis ca. 4kg mit am gleihcen Tag kämpfen und Einwiegen kein Problem darstellen sollte.

Habe für nen Ringerwettkampf mal 7.5 kg (=10% der Ausgangsgewichtes) gemacht, und am selben Tag gekämpft... keine Probleme :)

Musst halt danach das richtige trinken!

Und vorher entsprechend ausprobieren, was geht und was nicht.

Kraken
17-05-2010, 10:12
Und vorher entsprechend ausprobieren, was geht und was nicht.

'türlich :)

Und am besten mehrfach... abkochen ist Gewöhnungssache!

Schnueffler
17-05-2010, 10:52
'türlich :)

Und am besten mehrfach... abkochen ist Gewöhnungssache!

Deswegen ja das:
was geht und was nicht!
Einfach um seinen Bereich auszutesten, in dem man abkochen kann. ;)

Mr.D
26-05-2010, 20:20
What is abkochen?

Schnueffler
26-05-2010, 20:57
Schnell viel Gewicht (=Flüssigkeit) verlieren, damit man eine Gewichtsklasse tiefer starten kann!