Mauthai
12-05-2010, 10:25
Hallo Zusammen,
Ich habe in den letzten 6 Monaten von 100 Kg (Ich war fett, das Gewicht hatte nix mit Muskeln zu tun) auf nunmer 84 Kg bei 174cm abgenommen. Dabei entfallen auf die letzten vier Monate lediglich 3 Kilo.
Ich habe abgenommen, indem ich erstmal darauf geachtet hatte, nichts zu essen und zu trinken, was mich in den Heißhunger treibt. Also reduzierte ich alles, was meinen Insulinspiegel hochjagt (Süßes, Nudeln, Brot,...). Das hat ganz gut geklappt und ich hab so in den ersten vier Monaten 13 Kilo abgenommen.
Dann habe ich mit Thaiboxen angefangen und seit dem stagniert das alles ein wenig. Mit meiner Ernährung, die mir beim Abnehmen geholfen hat, bin ich nicht leistungsfähig, also habe ich wieder begonnen, schneller verfügbare Energie zu mir zu nehmen. Das wiederum bringt mich dazu, mehr zu essen, als ich eigentlich bräuchte.
Nun zur Kernfrage: Wie würde eine Sinvolle Ernährung aussehen?
Die Rahmenbedingungen sehen folgendermaßen aus.
Ich stehe unter der Woche um 5 Uhr auf, sitze dann zwei Stunden im Zug, Sitze dann bis 16 Uhr Quasi nur rum (Lernen, Rechnen, Schreiben, Denken,...), danach wieder zwei Studen im Zug. Jetzt kommt noch drei mal die Woche Training und dann bin ich zwischen 21 und 22 Uhr daheim. Spätestens 23 Uhr schlafe ich...
Was nehme ich zur Zeit zu mir? Nunja, ich Frühstücke entweder im Zug ein belegtes Brötchen. Dann ess ich um 10 noch ne Banane oder ein Hanuta, um eins gehts in die Mensa. Bis zum Training esse ich dann nichts mehr (oder maximal noch ein Hanuta oder ne Banane), da mein Magen leer sein muss, sonst gibts ein Unglück. Nach dem Training ist es häufig ein Döner oder halt was anderes, was man unterwegs bekommt, da einfach die Zeit und Lust sich was zu Kochen schwindet, wenn man eigentlich ins Bett will und muss.
Am Wochenende lass ich es mir mit meiner Frau wohl auch zu gut gehen. Frühstücken mit Brötchen, Ei, Wurst, Käse... Mittags was schnelles und Abends schön Kochen oder Essen gehen. Süßes ist am Wochenende auch ein Problem.
Meine Frau ist sehr schlank, kann essen was sie will und so viel sie will. Ihr schmecken am besten die Sachen, die mir Probleme machen, also Nudeln, Bratkartoffeln, Süßes, usw... und es wäre gemein, wenn sie auf alles verzichten müsste, nur damit ich mich vernünftig ernähre. Aber doppelt Kochen ist auch doof...
von der Theorie her bin ich glaube ich ganz fit. Um den Hunger im Griff zu halten, sollte man lieber öfter essen. Um abzunehmen muss im Grunde nur ne negative Energiebilanz her. Um aber optimaler weise Muskeln zu halten, oder gar aufzubauen, muss genug Eiweiss gegessen werden. Dazu kommt, dass das Essverhalten auch den Stoffwechsel beeinflusst und das "nur ne negative Energiebilan" eben nicht so trivial ist, wie es erscheint.
Danke, falls ihr bis hierher durchgehalten habt und ich hoffe, dass ihr Tipps für mich habt, wie ich mich bei dem Tagesablauf sinnvoll ernähren könnte.
Ich habe in den letzten 6 Monaten von 100 Kg (Ich war fett, das Gewicht hatte nix mit Muskeln zu tun) auf nunmer 84 Kg bei 174cm abgenommen. Dabei entfallen auf die letzten vier Monate lediglich 3 Kilo.
Ich habe abgenommen, indem ich erstmal darauf geachtet hatte, nichts zu essen und zu trinken, was mich in den Heißhunger treibt. Also reduzierte ich alles, was meinen Insulinspiegel hochjagt (Süßes, Nudeln, Brot,...). Das hat ganz gut geklappt und ich hab so in den ersten vier Monaten 13 Kilo abgenommen.
Dann habe ich mit Thaiboxen angefangen und seit dem stagniert das alles ein wenig. Mit meiner Ernährung, die mir beim Abnehmen geholfen hat, bin ich nicht leistungsfähig, also habe ich wieder begonnen, schneller verfügbare Energie zu mir zu nehmen. Das wiederum bringt mich dazu, mehr zu essen, als ich eigentlich bräuchte.
Nun zur Kernfrage: Wie würde eine Sinvolle Ernährung aussehen?
Die Rahmenbedingungen sehen folgendermaßen aus.
Ich stehe unter der Woche um 5 Uhr auf, sitze dann zwei Stunden im Zug, Sitze dann bis 16 Uhr Quasi nur rum (Lernen, Rechnen, Schreiben, Denken,...), danach wieder zwei Studen im Zug. Jetzt kommt noch drei mal die Woche Training und dann bin ich zwischen 21 und 22 Uhr daheim. Spätestens 23 Uhr schlafe ich...
Was nehme ich zur Zeit zu mir? Nunja, ich Frühstücke entweder im Zug ein belegtes Brötchen. Dann ess ich um 10 noch ne Banane oder ein Hanuta, um eins gehts in die Mensa. Bis zum Training esse ich dann nichts mehr (oder maximal noch ein Hanuta oder ne Banane), da mein Magen leer sein muss, sonst gibts ein Unglück. Nach dem Training ist es häufig ein Döner oder halt was anderes, was man unterwegs bekommt, da einfach die Zeit und Lust sich was zu Kochen schwindet, wenn man eigentlich ins Bett will und muss.
Am Wochenende lass ich es mir mit meiner Frau wohl auch zu gut gehen. Frühstücken mit Brötchen, Ei, Wurst, Käse... Mittags was schnelles und Abends schön Kochen oder Essen gehen. Süßes ist am Wochenende auch ein Problem.
Meine Frau ist sehr schlank, kann essen was sie will und so viel sie will. Ihr schmecken am besten die Sachen, die mir Probleme machen, also Nudeln, Bratkartoffeln, Süßes, usw... und es wäre gemein, wenn sie auf alles verzichten müsste, nur damit ich mich vernünftig ernähre. Aber doppelt Kochen ist auch doof...
von der Theorie her bin ich glaube ich ganz fit. Um den Hunger im Griff zu halten, sollte man lieber öfter essen. Um abzunehmen muss im Grunde nur ne negative Energiebilanz her. Um aber optimaler weise Muskeln zu halten, oder gar aufzubauen, muss genug Eiweiss gegessen werden. Dazu kommt, dass das Essverhalten auch den Stoffwechsel beeinflusst und das "nur ne negative Energiebilan" eben nicht so trivial ist, wie es erscheint.
Danke, falls ihr bis hierher durchgehalten habt und ich hoffe, dass ihr Tipps für mich habt, wie ich mich bei dem Tagesablauf sinnvoll ernähren könnte.