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Vollständige Version anzeigen : Verschiedene Ausdauertypen - genetisch bedingt?



Salahuddin
18-05-2010, 11:56
Hallo

Ich hab mal wieder eine Frage.

Beim Kickboxtraining ist mir aufgefallen, dass es bei uns irgendwie zwei unterschiedliche Ausdauertypen gibt. Die einen brauchen sehr wenig Zeit um durchzustarten und sind direkt warm, schwächeln dann aber am ende wenn das Training lang ist.
Bei mir und einigen anderen ist es eher so, dass ich sehr lange brauche um warm zu werden und ich volle Leistung auch erst dann bringen kann wenn ich aufgewärmt bin. Daüfr wenn ich erst mal angelaufen bin, halte ich sehr lange durch.

Beim laufen ist es dasselbe. Meine Freunde spurten direkt los und ich sterbe am anfang fast vor erschöpfung, nach einer Gewissen Zeit dreht sich das Blatt aber, und ich laufe wie geölt, wärend bei langen Strecken meine Freunde irgendwann nicht mehr können.

Nun meine Frage. sind diese beiden Typen genetisch bedingt oder könnte ich durch Training auch schnellere Leistung bringen und bräuchte nicht so lange um warm zu werden?
Wenn zweiteres stimmt, schließen sich dann diese beiden Ausdauerformen aus oder könnte ich beide kombinieren und sowohl schnell warm werden, als auch lange durhchalten?

Haishu
18-05-2010, 12:23
ja das mit dem losspurten ist bei mir auch so ^^
ich brauche meine Zeit zum einlaufen und dann renn ich alle übern Haufen :D

Hinkelstein
18-05-2010, 13:13
gute frage, könnte mir vorstellen, dass die verschiedenen arten der energiegewinnung zu unterschiedlichen zeiträumen umschwenken.
während dieser übergangsperionen, schwächeln ja viele (KH-->Fett, etc)

nonamedd
19-05-2010, 21:36
jeder hat eine eigene Aufteilung an Muskelfasertypen (wird weniger eine Ursache sein) das ist schon mal die eine Sache. Eine Zweite ist das man sich einen "schnellen Start" ebenso antrainieren kann wie ein "langsames durschstarten". Das ist jedoch eher die eigene Empfindung. Ich tuh mich generell bei konditionell anspruchsvollen Dingen am Anfang schwer und komme besser mit der Belastung und den Anforderungen klar wenn ich eine Weile dabei bin. Ebenso sind mir gegenteilige Argumentationen bekannt...
Zu deiner Frage also: genetisch bedingt weniger. Eher eine Sache der persönlichen "Gewohnheit" und des Trainings/der Trainingsgestalltung etc.