Vollständige Version anzeigen : unterschied zwischen sambo und mma ( free fight )
fuchs332
21-05-2010, 19:11
bin noch neu hier und wollte gernen den unterschied zwischen sambo und mma free fight wissen
sind da die technicken anders
usw.
fuchs332
21-05-2010, 19:27
sch**** schon wieder meine rechtschreibung sorry wegen die rechtschreibung habe mich ein paar mal vertippt
Beim Sambo wird mit Jacke und Kopfschutz gekämpft, die Kämpfe dauern höchstens 5 Minuten und Punkte durch Würfe oder Festhaltegriffe zählen mehr als Schaden durch Schläge.
Im Sambo sind außerdem einige Techniken wie Würfe auf den Kopf, Heel Hooks, Spine Locks und Neck Cranks verboten, während aber Knie zum Kopf am Boden, 12-zu-6-Uhr-Ellbögen und Kopfstöße erlaubt sind.
Atze6000
22-05-2010, 14:24
gibts da nicht auch noch n riesen unterschied von "normalen" sambo und dem sambo combat? :gruebel:
Ich dachte normales Sambo is nur Bodenkampf?
MMA heißt übrigens nur MMA und hat mit Free Fight nichts am Hut.
Auch wenn ich die Bezeichnung "Free Fight" nicht mag, wird sie im deutschen Sprachraum dennoch relativ häufig verwendet.
Flasch ist falsch, egal wie viele es nachsabbeln.
Wieso falsch? Das enthaltene Wort "free" muss nicht suggerieren, dass alles erlaubt ist. Man kann es z.B. auch so ansehen, dass die Stile frei gewählt werden können.
1. Sambo findet in Kleidung statt. Zudem spielt das Punktesystem eine große Rolle.
2. Freefight ist ein freier Kampf, in dem die Entscheidung über den Kampfablauf und das Kampfende alleine bei den Kämpfern liegt. Ein typisches Regelsystem sieht so aus:
- Es wird eine Runde bis zum KO gekämpft.
- Der Schiedsrichter darf in den Kampf nicht eingreifen, der Ringarzt kann zur beratung konsultiert werden, hat aber keine Entscheidungsbefugnis.
- Das Tragen von Handschuhen oder Bandagen ist verboten.
Dokumentation über Freefight.
Die Kenntnis dieses Turniers ist ein Muss für jeden, der behauptet, er mache Freefight oder Ultimate Fighting. Das Kampfsystem Ultimate Fighting wurde 1994 verboten, der Name anschließend verkauft und vermarktet. Die heutige Firma Ultimate Fighting hat aber nichts mehr mit dem Kampfsystem, dessen Namen sie verwendet, zu tun: h ttp://v.youku.com/v_show/id_XMjAxMjU3ODA=.html
3. MMA ist ein autoritäres System mit faschistischen Zügen.
Sowohl die Bewegungen innerhalb des Kampfes als auch der Kampfausgang können vorgeschrieben werden. Ein typisches Regelsystem sieht so aus:
- Während des Kämpfens ist eine Uniform zu tragen.
- Straßenkampftechniken sind verboten.
- Die Bewegungen innerhalb des Kampfes werden geklont. Bevorzugt wird das, was den Eindruck ununterbrochener Aktion hervorruft, in erster Linie Schläge zum Kopf: gleich höhere Gesundheitsgefährdung. Der Zuschauer am Fernsehschirm soll nicht weiterzappen und seine Kampfsportart erkennen.
- Der Kampfausgang kann von den Autoritäten beliebig manipuliert werden. Selbst ein KO kann befohlen werden. Der Kämpfer hat keine Rechte.
- Aus kommerziellen Gründen wird Blut zensiert.
Generell gilt die Tendenz, dass ein Mehr an Regeln eine höhere Gesundheitsgefährdung für den Kämpfer bedeutet.
Die größte Gefahr für den Kämpfer geht von Hirnblutungen aus, welche hervorgerufen werden durch permanente Schläge, nicht durch den einzelnen KO.
Beispiel Gesundheitsgefährdung:
- Boxen: Sportart mit den meisten Regeln und der höchsten Gefährdung. Permanente Schläge auf den Kopf, ermöglicht durch die dicksten Handschuhe.
- MMA: Mehr Schlagabtausch als Freefight, aber deutlich weniger als Boxen. 70% der KOs erfolgen gewaltlos durch Aufgabegriffe. Paradoxerweise erfolgt durch die dünneren Handschuhe der KO schneller und die Gesundheitsgefährdung sinkt.
- Freefight: Bloße Fäuste brechen schnell am Schädelknochen. Kein dauerhafter Schlagabtausch möglich. Festhalten an Kleidung, Haaren und Käfig minimieren weiter den Schlagabtausch. 80 % Bodenkampf.
Ich hoffe, dieser strittige, aber begründete Beitrag fällt nicht der Zensur zum Opfer.
Danke
2. Freefight ist ein freier Kampf, in dem die Entscheidung über den Kampfablauf und das Kampfende alleine bei den Kämpfern liegt. Ein typisches Regelsystem sieht so aus:
- Es wird eine Runde bis zum KO gekämpft.
- Der Schiedsrichter darf in den Kampf nicht eingreifen, der Ringarzt kann zur beratung konsultiert werden, hat aber keine Entscheidungsbefugnis.
- Das Tragen von Handschuhen oder Bandagen ist verboten.
Deine eigene, willkürliche Definition.
Dokumentation über Freefight.
Die Kenntnis dieses Turniers ist ein Muss für jeden, der behauptet, er mache Freefight oder Ultimate Fighting. Das Kampfsystem Ultimate Fighting wurde 1994 verboten, der Name anschließend verkauft und vermarktet. Die heutige Firma Ultimate Fighting hat aber nichts mehr mit dem Kampfsystem, dessen Namen sie verwendet, zu tun: h ttp://v.youku.com/v_show/id_XMjAxMjU3ODA=.html
Es wurde über 5 min. Runden gekämpft UND Es wurden Bandagen und Handschuhe getragen => kein Freefight
Das Kampfsystem Ultimate Fighting wurde 1994 verboten
In welchem Land? Selbst in Amerika gibt es noch Staaten, in denen MMA nicht von kontrolliert wird. In so gut wie allen anderen Ländern der Welt sollte es auch noch möglich sein nach UFC-1-Regeln zu kämpfen.
- Während des Kämpfens ist eine Uniform zu tragen.
Was meinst du jetzt? Wie bei UFC 1 mit freier Kleidung oder wie bei den antiken Griechen?
- Straßenkampftechniken sind verboten.
Schläge, Tritte, Hebel usw. sind Straßenkampftechniken und erlaubt.
- Die Bewegungen innerhalb des Kampfes werden geklont. Bevorzugt wird das, was den Eindruck ununterbrochener Aktion hervorruft, in erster Linie Schläge zum Kopf: gleich höhere Gesundheitsgefährdung. Der Zuschauer am Fernsehschirm soll nicht weiterzappen und seine Kampfsportart erkennen.
Wie sollen Bewegungen "geklont" werden?
- Der Kampfausgang kann von den Autoritäten beliebig manipuliert werden. Selbst ein KO kann befohlen werden. Der Kämpfer hat keine Rechte.
Aha, dass man also nicht erst darauf wartet, dass ein Kämpfer, der keine Ahnung mehr hat, wo er überhaupt ist, völlig KO geht, ist für dich also beliebig? Bei Pride habe ich mich schon oft gefragt, ob die Schiedsrichter wirklich so dumm sind zu denken, dass der unterlegene Kämpfer noch irgendeine Chance hat nachdem er 20 Schläge ohne jede Abwehrreaktion absorbiert hat. Aber für dich sind das wohl auch Faschisten, die dem Kämpfer die Rechte nehmen.
- Aus kommerziellen Gründen wird Blut zensiert.
Stimmt leider. Ist aber hauptsächlich auf Japan begrenzt.
Und generell: Wenn dir das jetzige MMA nicht gefällt, dann such dir doch Leute und kämpf mit denen nach UFC-1-Regeln. So wie es aussieht, machst du nämlich nichts als große Reden zu schwingen und kennst MMA/Freefight nur als Zuschauer.
De$tinyFi$h
23-05-2010, 11:17
...
Und wieder ist einer auf den geduldeten Forentroll eingegangen... dass der noch nich gesperrt wurde :rolleyes:
Ansonsten dachte ich auch immer Sambo wäre reiner Bodenkampf, eben eine russische Form des Ringens. Das dort auch Schläge zulassig sind wusste ich nicht.
Es gibt 2 Wettkampfformen im Sambo:
1. Borba Sambo: Reines Grappling, allerdings nicht nur Bodenkampf. Ähnelt stark dem Judo, hat jedoch weniger Regelbeschränkungen. Armhebel und die meisten Fuß-/Beinhebel sind erlaubt, Würger sind verboten. Es gibt Punkte für Würfe und Haltegriffe.
2. Combat Sambo: Schlagen, treten und würgen ist zusätzlich erlaubt. Im Unterschied zum MMA wird eine Sambo-Jacke getragen und es gibt eine Punkteregelung, die Punkte für Würfe, Haltegriffe und Treffer vergibt.
-Top Level Predator-
23-05-2010, 13:36
wettkampf-sambo: ist kommt dem judo ziemlich nahe, alle griffe sind erlaubt (außer würgen). Ein kampf geht 5min. Für würfe, hebelansätze und für das am boden halten gibt es punkte. Getragen wird eine jacke, shorts und ,,sambo schuhe".
combat-sambo: tritte, kniestöße, schläge sind erlaubt. Ellbogenstöße sind untersagt, genauso wie das schalgen bzw. tretten auf einen liegenden gegner aus dem stand. Man muss 3 punkten seines körpers den boden berühren um auf dem boden schlagen zu dürfen. Der rest ist exakt wie beim wettkampf-sambo außer das beim combat sambo das würgen und die griffe zum hals erlaubt sind. ein kampf geht 5min und punkte werden wie beim wettkampf-sambo verteilt. Wenn der gegner angezählt wird gibt es ebenfalls punkte. Gekämpft wird in Jacke, shorts, schuhen, kopfschutz, schienbeinschutz und mma handschuhen. (bei einigen wettkämpfen werden schuhe, kopfschutz und schienbeinschutz weggelassen).
allgemein wird nicht wie beim mma in einem käfig oder einem ring gekämpft, sondern auf einer matte mit runder kampffläche.
ich hoffe das ich dir etwas weiterhelfen konnte :)
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