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Henkes
28-05-2010, 20:55
Hi,
braucht man eig. um an einem wettkampf teilzunehemen die erlaubniss des vereins ?
also kann man da nur vom verein aus dran teilnehmen oder kann man da auch dran teilnehmen wenn man sich selbst für gut genug hält und mal lust hat bei sowas teilzunehmen?:D
ich bin in sowas noch sehr unerfahren, daher verzeiht mir die törichte frage:D

Spark
28-05-2010, 21:00
Das hättest du auch in deinen anderen Thread fragen können.
Dafür wäre ein neuer sicher nicht nötig gewesen. :rolleyes:

Wenn es stil- und verbandsoffene Turniere sind, könntest du da mal einfach anfragen und hingehen. Bei einigen geht das bestimmt. Aber wieviele es davon im Karate Sektor gibt weiß ich nicht.

Zudem, wenn dein Trainer sagt, du bist noch nicht soweit, dann wird er sich dabei sicher schon was denken. ;)

Henkes
28-05-2010, 21:11
ja momentan bin ich eh noch lange nicht soweit und wenn würd ich sowas auch erst dann amchen wenn mein trainer mich für fähig genug hält:D
aber trotzdem danke

Ps: stimmt, ich bin erst seit nen paar tagen hier im forum und so:D abe rich werds mir angewöhnen:D

Trunkenbold
29-05-2010, 00:23
Hi,
braucht man eig. um an einem wettkampf teilzunehemen die erlaubniss des vereins ?
also kann man da nur vom verein aus dran teilnehmen oder kann man da auch dran teilnehmen wenn man sich selbst für gut genug hält und mal lust hat bei sowas teilzunehmen?:D
ich bin in sowas noch sehr unerfahren, daher verzeiht mir die törichte frage:D

Man benötigt keine Erlaubnis, nur einen gültigen Pass (DKV). Hingegen sollte man schon die Regeln beherrschen. Mir ist es unverständlich, warum dich dein Trainer nicht kämpfen lassen will, da der Kampf an sich nur gut für deine Entwicklung sein kann. Soweit die Regel, vielleicht hat er sich etwas dabei gedacht, also sprich mal in Ruhe mit ihm.

martin.d
29-05-2010, 07:45
Mir ist es unverständlich, warum dich dein Trainer nicht kämpfen lassen will, da der Kampf an sich nur gut für deine Entwicklung sein kann. Soweit die Regel, vielleicht hat er sich etwas dabei gedacht, also sprich mal in Ruhe mit ihm.

Jemanden nicht kämpfen zu lassen der nicht mal die Regeln beherrscht? Na, wie kann man nur.. :rolleyes:

Aber sprechen solltest du tatsächlich mal mit deinem Trainer - vielleicht hat er dich wirklich einfach nur übersehen, oder er findet, dass du noch nicht reif genug dafür bist..

Samurai85
29-05-2010, 09:04
Jemanden nicht kämpfen zu lassen der nicht mal die Regeln beherrscht? Na, wie kann man nur.. :rolleyes:

siehe Karate Kid Mr.Miyagi :p

Henkes
29-05-2010, 10:59
danke, ich werd ihn ma drauf ansprechen:cool:

Lanariel
29-05-2010, 19:07
Einfach den Trainer fragen, der müßte da am besten Bescheid wissen.

Und Regeln kann man sich raussuchen oder erklären lassen, das ist ja wohl kaum das Problem. ;) Ich bin immer noch der Meinung, dass man kämpfen nur durch kämpfen lernt und deshalb schon früh auch damit anfangen sollte selbst wenn man die ersten Kämpfe verliert.

freakyboy
30-05-2010, 00:34
Ich bin immer noch der Meinung, dass man kämpfen nur durch kämpfen lernt und deshalb schon früh auch damit anfangen sollte selbst wenn man die ersten Kämpfe verliert.

:halbyeaha

martin.d
30-05-2010, 09:46
Ich bin immer noch der Meinung, dass man kämpfen nur durch kämpfen lernt und deshalb schon früh auch damit anfangen sollte selbst wenn man die ersten Kämpfe verliert.

In diesem Fall: Nein.
Man sollte erst dann auf Wettkämpfen starten wenn man es zumindest ein bischen beherrscht, sprich: ein paar Techniken und wichtige Regeln.
Die ersten Erfahrungen dazu sollten wohl unbedingt im Dojo gemacht werden - wieso trainiert man denn sonst?

hashime
30-05-2010, 12:44
In diesem Fall: Nein.
Man sollte erst dann auf Wettkämpfen starten wenn man es zumindest ein bischen beherrscht, sprich: ein paar Techniken und wichtige Regeln.
Die ersten Erfahrungen dazu sollten wohl unbedingt im Dojo gemacht werden - wieso trainiert man denn sonst?

Is aber logisch, dass man zuerst im Dojo Sparring macht und dann erst auf einem Turnier startet :rolleyes:;)
Trotzdem ist Kumite auf einem Turnier etwas gaaaanz anderes als im Dojo und auch diese Erfahrung muss man machen und zwar noch bevor man einen langen weißen Bart und dazu einen dunklen Gürtel hat :D

Fips
30-05-2010, 13:19
Is aber logisch, dass man zuerst im Dojo Sparring macht und dann erst auf einem Turnier startet :rolleyes:;)
Trotzdem ist Kumite auf einem Turnier etwas gaaaanz anderes als im Dojo und auch diese Erfahrung muss man machen und zwar noch bevor man einen langen weißen Bart und dazu einen dunklen Gürtel hat :D

Ja, der TE hat aber in einem anderen Thread deutlich gemacht dass er nichtmal die Wertungskriterien kennt, von daher ist der Einwand hier wohl berechtigt...

Henkes
30-05-2010, 13:21
"nichtmal"
also soweit ich weiß ändern sich die regeln ja ständig und woher wilslt du wissen das ich nur weil ich mir bei den regeln nicht 100% sicher war, nicht das zeug dazu habe zumindest an einem wettkampf teilzunehmen? (gewinnen, das sit ja neh gaaanz andere sache:D)

martin.d
30-05-2010, 13:42
"nichtmal"
also soweit ich weiß ändern sich die regeln ja ständig und woher wilslt du wissen das ich nur weil ich mir bei den regeln nicht 100% sicher war, nicht das zeug dazu habe zumindest an einem wettkampf teilzunehmen? (gewinnen, das sit ja neh gaaanz andere sache:D)

Das habe ich dir einfach mal aufgrund dessen was du schriebst unterstellt: Ohne Regeln kein Wettkampf. Das ist unabhängig von deinen technischen Fertigkeiten. :rolleyes:

Henkes
30-05-2010, 15:36
Das habe ich dir einfach mal aufgrund dessen was du schriebst unterstellt: Ohne Regeln kein Wettkampf. Das ist unabhängig von deinen technischen Fertigkeiten. :rolleyes:


das ist mir schon klar, aber naja ich werd mein trainer trotzdem mal drauf ansprechen wie das mti wettkämpfen aussieht;)
schliezlich sollte ich, nachdemich einigermaßen bereit bin, auch mal so ne erfahrung machen:)

Lanariel
30-05-2010, 18:11
Die Wettkampfregeln sind doch grob schnell vor nem Kampf erklärt. Ich seh darin weniger das Problem.

Obelix1977
30-05-2010, 19:43
Servus,

faszinierend, wie schnell Ratschläge gegeben werden, wenn man doch nichts, aber auch gar nichts über das Können des Fragenstellers weiß.

Hat er gerade mit Karate angefangen, ist er also 10. oder vielleicht schon 5. Kyû?
Wie alt ist die fragende Person? 10 oder 20?
Welche Techniken beherrscht diese Person? In welchem Verband ist er (damit man herausfinden kann, welches Reglement gilt). Ist es Kihon-Ippon-Kumite oder evtl. bereits Jiyu-Kumite?

Auch finde ich faszinierend, wie man Leute aus dem Vollkontakt-Lager (bzw. anderen Stilrichtungen) Shotokan-ryu-Karateka Ratschläge geben können, ist doch das heranführen an das Jiyu-Kumite je nach Stilrichtung und Verband grundverschieden. Ich selbst, würde mir nie ein Urteil über die Shotokan-ryu-Karatekas des DKV erlauben, da ich das Vorgehen des Verbandes und der Trainer nicht kenne.

Ebenfalls möchte ich, der Shotokan-ryu betreibt, einer Person dann keinen Rat geben, wenn ich von der Person nichts weiß und die ich noch nie gesehen habe. Dessen Können ich nicht beurteilen kann. Faszinierend, dass viele das hier können. Für mich gibt es nur einen Rat (der hier auch schon gegeben wurde):

"Geh' zu Deinem Trainer/Sensei/Lehrer und frage ihn."

*mit ungläubigen Kopfschütteln*

martin.d
30-05-2010, 20:42
Servus,

faszinierend, wie schnell Ratschläge gegeben werden, wenn man doch nichts, aber auch gar nichts über das Können des Fragenstellers weiß.

Hat er gerade mit Karate angefangen, ist er also 10. oder vielleicht schon 5. Kyû?
Wie alt ist die fragende Person? 10 oder 20?
Welche Techniken beherrscht diese Person? In welchem Verband ist er (damit man herausfinden kann, welches Reglement gilt). Ist es Kihon-Ippon-Kumite oder evtl. bereits Jiyu-Kumite?

Auch finde ich faszinierend, wie man Leute aus dem Vollkontakt-Lager (bzw. anderen Stilrichtungen) Shotokan-ryu-Karateka Ratschläge geben können, ist doch das heranführen an das Jiyu-Kumite je nach Stilrichtung und Verband grundverschieden. Ich selbst, würde mir nie ein Urteil über die Shotokan-ryu-Karatekas des DKV erlauben, da ich das Vorgehen des Verbandes und der Trainer nicht kenne.

Ebenfalls möchte ich, der Shotokan-ryu betreibt, einer Person dann keinen Rat geben, wenn ich von der Person nichts weiß und die ich noch nie gesehen habe. Dessen Können ich nicht beurteilen kann. Faszinierend, dass viele das hier können. Für mich gibt es nur einen Rat (der hier auch schon gegeben wurde):

"Geh' zu Deinem Trainer/Sensei/Lehrer und frage ihn."

*mit ungläubigen Kopfschütteln*

Hm, geht dir aber ähnlich. :rolleyes:
Hättest du dir den anderen Thread des TE durchgelesen wüsstest du z.b. auch in welchem Verband, bzw. welcher Disziplin er starten möchte.
Außerdem wurden keine besonders spezifischen Ratschläge gegeben, lediglich allgemeinere, wie etwa, dass man ohne Regelwissen nicht auf Tunieren starten sollte und dass man bei Unklarheiten seinen Trainer fragen sollte.
Abgesehen davon, wären Ratschlage definitionsgemäß - selbst wenn sie spezifischer wären - immer noch "nur" Ratschläge und von den beiden Personen und deren Fähigkeiten relativ unabhängig. Sie stellen keine universellen Wahrheiten da, sondern Denkanstöße und Tipps, die zu befolgen oder auch nicht der Abwägung des anderen entspricht.

Fips
30-05-2010, 20:49
Die Wettkampfregeln sind doch grob schnell vor nem Kampf erklärt. Ich seh darin weniger das Problem.

Wenn amn aber niht nach entsprechendem Reglement übt braucht man acuh nciht hinfahren, dann fliegt man idR nämlich in den ersten Runden raus, das hat dann auch ncihts mit Erfahrung sammeln zu tun, denn die Erfahrung, dass der andere gewinnt weil er die Regeln kennt und dementsprechend agiert ist relativ nutzlos...

ZenKi
30-05-2010, 21:13
gibt es aber manche Disziplin, dass man nicht teilnehmen kann.

hashime
31-05-2010, 07:02
Ja, der TE hat aber in einem anderen Thread deutlich gemacht dass er nichtmal die Wertungskriterien kennt, von daher ist der Einwand hier wohl berechtigt...

Ja eh, ich wollte damit nur Lana prinzipiell rechtgeben bezüglich "Kumite ASAP"....
Schon klar, dass man ohne Regelwissen auf der Matte blöd dasteht....

Lanariel
31-05-2010, 08:42
Wenn amn aber niht nach entsprechendem Reglement übt braucht man acuh nciht hinfahren, dann fliegt man idR nämlich in den ersten Runden raus, das hat dann auch ncihts mit Erfahrung sammeln zu tun, denn die Erfahrung, dass der andere gewinnt weil er die Regeln kennt und dementsprechend agiert ist relativ nutzlos...
Wie schon bereits gesagt die Regeln kann man sich erklären lassen, in der Regel vom Trainer. Manches merkt man aber leider auch erst im Wettkampf selbst eben indem man im Wettkampf startet und in diesem System kämpft. Ein verlorener Kampf ist dennoch ein gewonnener, wenn man viel an Erfahrung mitnehmen kann. Das nächste Mal ist man dann sicherlich ein bißchen besser.

Wenn jemand so heiß darauf ist in den Ring zu steigen, dann lasst ihn doch.

Trunkenbold
31-05-2010, 08:59
Was für ein Theater um die doch im Grunde recht simplen Regeln.

Meinen ersten Kampf habe ich aufgrund meines eigenen Willens ohne Kenntnis der Regeln ausgefochten. Der Braungurt vor mir wurde durch die Gegend gejagt, meinen Trainer hab ich dann darauf hingewiesen, dass ich es nicht schlechter machen kann (Gelbgurt). Dann hab ich den Guten durch die Gegend gejagt. Gab zwar zugegebner Massen etwas Verwirrung und auch der Hauptkampfrichter war böse mit mir, aber es hat Spass gemacht.

Man kann auch Karate dramatisieren, persönlich finde ich es geht wenn man sich dem Wettkampf stellen will. Nur empfehle ich Niemandem einen Wettkampf mit neuen Wettkampfregeln für untere Gurtgrade zu bestreiten. Dieser Wettkampf nach dem Motto kein Kontakt ist nämlich mehr als flüssig…

Henkes
31-05-2010, 15:18
was soll man zu solchen antworten sagen...
ich sag einfach mal "danke"....

Royce Gracie 2
31-05-2010, 16:42
Auch wenn mein erster Kampf ein ziemliches Blutbad war mit anschließender Notaufnahme und Nähen ;) und ich nach 3 runden schlacht 2-1 split descision nach Punkten verloren hatte:

War es insgesammt eine der geilsten Erfahrungen in meinem Leben.
Ich bin seither süchtig nach Wettkampf
wohl vielleicht auch weil meine erste Kampferfahrung so extrem war.

Ich rate jedem möglichst früh mit dem Kämpfen anzufangen , sobald der Trainer das ok gibt. ( Bei mir wars nach 1 Jahr Traininig)

Und ob gewinnen oder verlieren ist anfangs sowas von egal.
Es geht um Spass und das wissen sich was getraut zu haben, stolz zu sein auf den eigenen Mut und stetig ein besserer Kämpfer zu werden.
Wie gesagt hab meinen ersten Kampf verloren und seither alle folgenden gewonnen.
Aber rießigen Spass hatte ich beim verlorenen genauso wie bei den gewonnenen.
Is also egal wenn mans nur als hobby macht.

Spass wird man haben

Henkes
31-05-2010, 17:05
:D also zwischen vollkontakt und semi-kontakt..das ja schon nen unterschied aber danke:D

ich mach karate jetzt seit zwei jahren habe aber aufgrund blöder prüfungstermine erst den 7. kyu

hashime
31-05-2010, 17:36
:D also zwischen vollkontakt und semi-kontakt..das ja schon nen unterschied aber danke:D

ich mach karate jetzt seit zwei jahren habe aber aufgrund blöder prüfungstermine erst den 7. kyu

Was auch absolut angemessen ist meiner Meinung nach nach 2 Jahren.....öfter als jedes halbe Jahr sollte man nicht Prüfung machen.

Henkes
31-05-2010, 18:19
joa stimmt schon^^

martin.d
31-05-2010, 18:26
joa stimmt schon^^

Du widersprichst dir. :rolleyes: :p

Fips
31-05-2010, 22:12
Wie schon bereits gesagt die Regeln kann man sich erklären lassen, in der Regel vom Trainer. Manches merkt man aber leider auch erst im Wettkampf selbst eben indem man im Wettkampf startet und in diesem System kämpft. Ein verlorener Kampf ist dennoch ein gewonnener, wenn man viel an Erfahrung mitnehmen kann. Das nächste Mal ist man dann sicherlich ein bißchen besser.

Wenn jemand so heiß darauf ist in den Ring zu steigen, dann lasst ihn doch.

Genau, weil man Regeln und daraufhin optimiertes Verhalten auch nach ner kurzen Erklärung vom Trainer verinnerlicht hat...:rolleyes: Kann ja sein das ihr hier alle harte Säue und/oder Naturwunder seid, mir jedenfalls haben die Jungs und Mädels die von ihren Trainern schlecht vorbereitet auf irgendwelche Wettkämpfe geschickt wurden immer leid getan. Die bekommen nämlich schon den ersten Stressschub wenn der HKR sie ankackt weil sie quer über die Kapffläche laufen und danach das angrüßen nciht auf die Reihe bekommen. Entsprechend verkrampft und planlos stehen die dann auch auf der Kampffläche rum und sind im besten Fall Futter für den ersten Gegner, im schlechtesten Fall ne ziemliche Verletzungsgefahr für sich und den Anderen. Von dem Wettkamof nehmen sie dann auch super viel mit, und vorallem Sachen, die man nur im Wettkampf lernt: Wie man richtig angrüßt und wie man am schnellsten 0:8 verliert und sich dabei auchnoch verletzt. Ihr habt also recht, wenne er kämpfen will soll er doch, Regeln sind ja schnell erklärt und Training unter eben diesen wird eh überbewertet...

Trunkenbold
31-05-2010, 22:52
Genau, weil man Regeln und daraufhin optimiertes Verhalten auch nach ner kurzen Erklärung vom Trainer verinnerlicht hat...:rolleyes: Kann ja sein das ihr hier alle harte Säue und/oder Naturwunder seid, mir jedenfalls haben die Jungs und Mädels die von ihren Trainern schlecht vorbereitet auf irgendwelche Wettkämpfe geschickt wurden immer leid getan. Die bekommen nämlich schon den ersten Stressschub wenn der HKR sie ankackt weil sie quer über die Kapffläche laufen und danach das angrüßen nciht auf die Reihe bekommen. Entsprechend verkrampft und planlos stehen die dann auch auf der Kampffläche rum und sind im besten Fall Futter für den ersten Gegner, im schlechtesten Fall ne ziemliche Verletzungsgefahr für sich und den Anderen. Von dem Wettkamof nehmen sie dann auch super viel mit, und vorallem Sachen, die man nur im Wettkampf lernt: Wie man richtig angrüßt und wie man am schnellsten 0:8 verliert und sich dabei auchnoch verletzt. Ihr habt also recht, wenne er kämpfen will soll er doch, Regeln sind ja schnell erklärt und Training unter eben diesen wird eh überbewertet...

Punkte sind was für Warmduscher, die Angst in den Augen des Gegenüber ist der wahre Kick.

Verletzungen gehören dazu, meinen zweiten Kampf habe ich im Wissen der Regeln bestritten, und war wie in meinem ersten Kampf offensiv. Mein Gegenüber war ein abgefuster Braungrut der mir einen Kick in die rechte Rippe versetzte den ich heute, fast 30zig Jahre später noch spüren kann. Ging dennoch nicht KO, wie auch später nie, aber ich hatte den vollen Tunnelblick. Den zweiten Treffer sprürte ich dann auch nicht wirklich mehr (Ippon und aus).
Seit dem wurde ich zum defensiv Kämpfer.

Was lernen wir daraus, Vorbereitung ist gut aber das Wissen im die Regeln ist nicht alles, und Punkte wowie Titel etwas für Weicheier.

Für den JKA Deutschen Meister bei meiner Trainerausbildung benötigte ich mal schlappe 10 Sekunden, war von seinem Kuppel der mich linken wollte vorgeschickt worden. Natürlich nach dem auch er ein gutes Pfund genommen hatte.

0:8 Sind Kämpfe für KInder, und ich hoffe der Unsinn wird mal wieder richtig gestellt! (8 bedeutet 4 mal getötet...)

Fips
31-05-2010, 22:55
Punkte sind was für Warmduscher, die Angst in den Augen des Gegenüber ist der wahre Kick.

Verletzungen gehören dazu, meinen zweiten Kampf habe ich im Wissen der Regeln bestritten, und war wie in meinem ersten Kampf offensiv. Mein Gegenüber war ein abgefuster Braungrut der mir einen Kick in die rechte Rippe versetzte den ich heute, fast 30zig Jahre später noch spüren kann. Ging dennoch nicht KO, wie auch später nie, aber ich hatte den vollen Tunnelblick. Den zweiten Treffer sprürte ich dann auch nicht wirklich mehr (Ippon und aus).
Seit dem wurde ich zum defensiv Kämpfer.

Was lernen wir daraus, Vorbereitung ist gut aber das Wissen im die Regeln ist nicht alles, und Punkte wowie Titel etwas für Weicheier.

Für den JKA Deutschen Meister bei meiner Trainerausbildung benötigte ich mal schlappe 10 Sekunden, war von seinem Kuppel der mich linken wollte vorgeschickt worden. Natürlich nach dem auch er ein gutes Pfund genommen hatte.

0:8 Sind Kämpfe für KInder, und ich hoffe der Unsinn wird mal wieder richtig gestellt! (8 bedeutet 4 mal getötet...)
Jaja, Du bist ganz hart und toll, das haben wir hier jetzt alle verstanden, trotzdem gings hier um DKV-Kumite, dürfen wir also darüber weiterreden obwohls nur was für Warmduscher ist? Oder ist das euer kämpferischen Eminenz nicht genehm?

Trunkenbold
01-06-2010, 07:42
Jaja, Du bist ganz hart und toll, das haben wir hier jetzt alle verstanden, trotzdem gings hier um DKV-Kumite, dürfen wir also darüber weiterreden obwohls nur was für Warmduscher ist? Oder ist das euer kämpferischen Eminenz nicht genehm?

Bin mir sicher es gibt noch genügend andere die so “hart“ sein können. Aber bevor es losgeht wird hier schon gejammert. Und dann ist er halt mal Kanonenfutter, oder glaubst du es geht ohne Erfahrung nur mit einen paar guten Ratschlägen des Trainers.

Was spricht eigentlich überhaupt dagegen, dass sein Trainer mit im arbeitet?

Ansonsten wird er erst einmal Erfahrung im Kampf sammeln müssen, und dabei kann ihm niemand die Hand halten. Wir sind halt eben nicht im Film, sondern in der Realität.

Kämpfen lernt man nur durch kämpfen.

Lanariel
01-06-2010, 14:25
Wer auf Wettkampf gehen will soll hingehen und seine Erfahrungen machen. Natürlich sollte man sich mal vorher über die Regeln informieren und wenn möglich Sparring im Training betreiben, damit man nicht ganz unvorbereitet ist. Aber auf ALLES im Wettkampf kann man sich nicht vorbereiten. Einfach hingehen, mitmachen, Spaß haben und lernen. Und wenns mal beim ersten Kampf schlecht läuft was solls, für den Nächsten hat man drauß gelernt.

Es gibt nichts Schlimmeres als was machen zu wollen und dann gesagt zu bekommen man darf nicht hin weil man noch nicht soweit ist. Wer bitte hat das Recht für uns diese Entscheidung zu treffen? Und wenn man noch nicht soweit war wird man es selbst merken. Wer Kampfgeist hat arbeitet an sich und versucht es dann halt später nochmal.

@Fips: ich weiß ja nicht wo du deine Erfahrungen gemacht hast bezüglich Anfänger und Wettkampf aber ich hab da andere gemacht.

Henkes
01-06-2010, 16:18
Du widersprichst dir. :rolleyes: :p


nein ich verstehe

Fips
01-06-2010, 18:28
Wer auf Wettkampf gehen will soll hingehen und seine Erfahrungen machen. Natürlich sollte man sich mal vorher über die Regeln informieren und wenn möglich Sparring im Training betreiben, damit man nicht ganz unvorbereitet ist. Aber auf ALLES im Wettkampf kann man sich nicht vorbereiten. Einfach hingehen, mitmachen, Spaß haben und lernen. Und wenns mal beim ersten Kampf schlecht läuft was solls, für den Nächsten hat man drauß gelernt. Hammer Spruch, "wenn möglich"...:rolleyes: Wenn man kein Kumite trainiert kann amn zuhause beleiben, da brauchste auf keinen Wettkampf fahren. Woher sollen die Fähigkeiten denn kommen? Weil er Trainer es "kurz erklärt"? Und das man sich auf alles im Wettkampf vorbereiten könnte habe ich nie behauptet. Im Wettkampf klappen aber nur die Dinge, die vorher im Training wirklich sicher sitzen, und zum Training gehört eben auch Kumite unter Wettkampfbedingungen wenn man denn Wettkämpfer sein will.


Es gibt nichts Schlimmeres als was machen zu wollen und dann gesagt zu bekommen man darf nicht hin weil man noch nicht soweit ist. Wer bitte hat das Recht für uns diese Entscheidung zu treffen? Und wenn man noch nicht soweit war wird man es selbst merken. Wer Kampfgeist hat arbeitet an sich und versucht es dann halt später nochmal. Klar ist ein guter Trainer in der Lage zu beurteilen ob man bereit für Wettkämpfe ist oder nicht, das ist in allen anderen KS doch auch so, warum sollte es im Karate anders sein?


@Fips: ich weiß ja nicht wo du deine Erfahrungen gemacht hast bezüglich Anfänger und Wettkampf aber ich hab da andere gemacht. Ich habe seit meiner Gelbgurtzeit jedes Jahr an mindestens 2-3 Wettkämpfen unter WKF/DKV-Reglement teilgenommen, in meiner Zeit in der Leistungsklasse waren es teilweise deutlich mehr, ich glaube also schon dass ich weiß wovon ich rede...:rolleyes:


Bin mir sicher es gibt noch genügend andere die so “hart“ sein können. Aber bevor es losgeht wird hier schon gejammert. Und dann ist er halt mal Kanonenfutter, oder glaubst du es geht ohne Erfahrung nur mit einen paar guten Ratschlägen des Trainers. Nein, glaube ich nicht, im gegenteil, steht auch in meinen Beiträgen oben, lesen könnte also helfen. Ich bin nur der Meinung, dass man sich eine gewisse Erfafhrung im Traiing aneignen sollte, ansonsten sind Wettkämpfe nunmal verschwendete Zeit.


Was spricht eigentlich überhaupt dagegen, dass sein Trainer mit im arbeitet?
Die Tatsache dass er nichtmal die Punteverteilung kennt spricht wohl dafür dass er wohl kaum unter Wettkampfbedingungen trainiert...



Ansonsten wird er erst einmal Erfahrung im Kampf sammeln müssen, und dabei kann ihm niemand die Hand halten. Wir sind halt eben nicht im Film, sondern in der Realität.

Kämpfen lernt man nur durch kämpfen.
Die Phrasen kannst Du Dir sparen, ich hab nie behauptet dass man nicht kämpfen soll, ich bin nur der Meinung dass es das Ziel einer Wettkampfteilnahme ist möglichst weit zu kommen, und dafür ist nunmal eine gewisse Vorbereitung im Training notwendig...

Lanariel
02-06-2010, 08:47
Hammer Spruch, "wenn möglich"...:rolleyes: Wenn man kein Kumite trainiert kann amn zuhause beleiben, da brauchste auf keinen Wettkampf fahren.

OK, etwas unglücklich ausgedrückt meinerseits. Der Threadersteller trainiert mittlerweile immerhin schon 2 Jahre. Da kann man ja normalerweise auch davon ausgehen, dass er schon ausreichend Freikampf im Training trainiert hat, aber im DKV weiß man ja nie :rolleyes:



Ich habe seit meiner Gelbgurtzeit jedes Jahr an mindestens 2-3 Wettkämpfen unter WKF/DKV-Reglement teilgenommen...

Interessant, du hast mit Gelbgurt angefangen auf Wettkämpfen zu starten, aber einem Orangegurt traust du es nicht zu und meinst es sei zu früh? Es gibt doch genug Anfängerturniere. Er soll ja nicht gleich auf die DM.

Mein erster Trainer hatte mir damals auch von Turnieren abgeraten, später wechselte ich den Verein und habe den dortigen Trainer auch nach Wettkämpfen gefragt. Bin dann ein paar Monate später auch direkt auf einem Turnier gestartet und hatte mich platziert. Von daher finde ich, dass es immer noch unsere eigene Entscheidung sein sollte, ob wir auf Wettkämpfen antreten. War es zu früh werden wir es merken, härter trainieren und es dann später nochmal versuchen.



Ich bin nur der Meinung, dass man sich eine gewisse Erfafhrung im Traiing aneignen sollte, ansonsten sind Wettkämpfe nunmal verschwendete Zeit.
..[...] ich bin nur der Meinung dass es das Ziel einer Wettkampfteilnahme ist möglichst weit zu kommen, und dafür ist nunmal eine gewisse Vorbereitung im Training notwendig..

Seh ich nicht so. Im Wettkampf kann man sehr viel mitnehmen, was man im Training dann wieder üben kann. Es geht nicht nur ums gewinnen, sondern einfach ums besser werden und nirgendwo merkt man so deutlich seine Schwächen wie bei einem unkooperativen Partner. Du hast eine andere Zielsetzung. Mir macht es z.B. nicht dermaßen viel aus mal zu verlieren, wenn ich dadurch viel an Erfahrung mitnehmen konnte und dadurch besser werde. Es muss nicht immer oberstes Ziel sein zu gewinnen, der Spaß an der Sache und die Erfahrung die man mitnimmt sind viel wichtiger. Durch Wettkämpfe werde ich schneller besser, als wenn ich nur ins Training gehe und dort übe. Erst anzutreten wenn ich richtig gut bin finde ich deshalb eher nicht so gut, da es dann länger dauern würde um ein gewisses Niveau zu erreichen.



Die Tatsache dass er nichtmal die Punteverteilung kennt spricht wohl dafür dass er wohl kaum unter Wettkampfbedingungen trainiert...

Hm teil teils. Man kann ja auch Sparring betreiben und auf Trefferregionen achten ohne vorher Stundenlang Regeln zu erklären. Vielleicht sollten wir ihn einfach mal fragen wie er trainiert?

Mich würd jetzt mal interessieren ob der Threadersteller mal mit seinem Trainer gesprochen hat und zu welchem Ergebnis das jetzt gekommen ist.

Trunkenbold
02-06-2010, 09:50
Nein, glaube ich nicht, im gegenteil, steht auch in meinen Beiträgen oben, lesen könnte also helfen. Ich bin nur der Meinung, dass man sich eine gewisse Erfafhrung im Traiing aneignen sollte, ansonsten sind Wettkämpfe nunmal verschwendete Zeit.
Die Tatsache dass er nichtmal die Punteverteilung kennt spricht wohl dafür dass er wohl kaum unter Wettkampfbedingungen trainiert...


Die Phrasen kannst Du Dir sparen, ich hab nie behauptet dass man nicht kämpfen soll, ich bin nur der Meinung dass es das Ziel einer Wettkampfteilnahme ist möglichst weit zu kommen, und dafür ist nunmal eine gewisse Vorbereitung im Training notwendig...

Mit Verlaub du hast keine Ahnung von dem was du sprichst. Was für dich Glaube und Phrasendrescherei ist, war für mich eine Lebenserfahrung.
Ich spreche nicht von der Theorie ich habe die Praxis über lange Jahre bis hin auf die international Ebene erlebt.

Man geht als grüner Junge auf Wettkämpfe und teilt aus, oder man bekommt was ab. Daraus entsteht das Wissen über Karate selbst. Ein Wissen welches man nicht im Training vermitteln kann.
Mal abgesehen von möglichen internen Wettkämpfen. Aber selbst dann ist es etwas anderes zur Matte zu gehen wenn Hunderte zuschauen, und man sich fragt ob man sich blamieren wird. Ja, blamieren dies war meine einige Sorge als ich früher gekämpft hab. Keine Angst vor Verletzungen oder der Niederlage, nein einzig die Frage ob man am Schluss hocherhobenen Hauptes die Matte verlassen kann.

Wenn du so etwas noch nicht erlebt hast kann ich nichts dafür, aber dein Glaube ist falsch.

PS: Eine "gewisse Erfahrung" durch das Training ist Karate.

ZenKi
02-06-2010, 10:14
Es ist nicht nur Karate, sondern Karate-Do.
Ohne Do, Karate ist nichts

kanken
02-06-2010, 10:20
Man geht als grüner Junge auf Wettkämpfe und teilt aus, oder man bekommt was ab. Daraus entsteht das Wissen über Karate selbst. Ein Wissen welches man nicht im Training vermitteln kann.


:gruebel:

Und wie haben die Leute früher Karate gelernt, als es noch keine Wettkämpfe gab?

Fragende Grüße

Kanken

Fips
02-06-2010, 11:08
Mit Verlaub du hast keine Ahnung von dem was du sprichst. Was für dich Glaube und Phrasendrescherei ist, war für mich eine Lebenserfahrung.
Ich spreche nicht von der Theorie ich habe die Praxis über lange Jahre bis hin auf die international Ebene erlebt.

Man geht als grüner Junge auf Wettkämpfe und teilt aus, oder man bekommt was ab. Daraus entsteht das Wissen über Karate selbst. Ein Wissen welches man nicht im Training vermitteln kann.
Mal abgesehen von möglichen internen Wettkämpfen. Aber selbst dann ist es etwas anderes zur Matte zu gehen wenn Hunderte zuschauen, und man sich fragt ob man sich blamieren wird. Ja, blamieren dies war meine einige Sorge als ich früher gekämpft hab. Keine Angst vor Verletzungen oder der Niederlage, nein einzig die Frage ob man am Schluss hocherhobenen Hauptes die Matte verlassen kann.

Wenn du so etwas noch nicht erlebt hast kann ich nichts dafür, aber dein Glaube ist falsch.

PS: Eine "gewisse Erfahrung" durch das Training ist Karate.

Schön dass Du beurteilen kannst ob ich Ahnung habe oder nicht. Da Du meine Vitae aber ja offensichtlich kennst (sonst könntest Du solche Aussagen wohl kaum treffen) wird Dir sicherlich nicht entgangen sein dass ich durchaus Teilnahmen auf DM, German open und DHM getätigt habe, ganz so unwissend bin ich evtl. dann doch nicht. Ich hab auch übrigens nie bestritten dass man gewisse Dinge nur im Wettkampf lernt, ich ahbe nur gesagt dass ich es für sinnvoll halte sich entsprechend auf Wettkämpfe vorzubereiten, und dazu gehört unter meinen Augen eben Kumite unter Wettkampfbedingungen, also auch mit Punktvergabe und in Wettkampfhärte...
Hättest Du meine anderen Posts wirklich gelesen hättest Du das übrigens schon längst verstanden und den Spruch mit den Phrasen durchaus richtig interpretieren können, aber ich erkläre es Dir auch gerne nochmal, die ganzen harten Treffer "als grüner Junge" hinterlassen nunmal Spuren, ich hab da durchaus Verständnis für...:rolleyes:

Ich bin nach meiner Karatezeit übrigens ins KB und dann ins MT gewechselt, und komischerweise war es da auch immer so dass der Trainer entschieden hat wann man "Ringreife" hat und das gehschah komischerweise immer erst dann, wenn man auch hartes Sparring nach den entsprechenden Wettkampfregeln geshceit meistern konnte. Irgendwie trainiere ich also immer in totalen Weicheiclubs in denen Wert darauf gelegt wird ne realistische Chance auf den Sieg zu haben und nciht nur Prügel zu beziehen...:(

@Lanariel: Ich antworte später, bin auf der Arbeit, dauert jetzt zuu lange, sorry...

Trunkenbold
02-06-2010, 11:12
:gruebel:

Und wie haben die Leute früher Karate gelernt, als es noch keine Wettkämpfe gab?

Fragende Grüße

Kanken

Es gab nie eine Zeit in der sich nicht ernsthaft gemessen wurde. Dies liegt in der Natur der Sache an sich.

Und lange bevor hier Karate entwickelt wurde, gab es schon große Wettkämpfe über deren Sinn auch zweifelsfrei positiv philosophiert wurde.

Trunkenbold
02-06-2010, 11:20
Ich hab auch übrigens nie bestritten dass man gewisse Dinge nur im Wettkampf lernt, ich ahbe nur gesagt dass ich es für sinnvoll halte sich entsprechend auf Wettkämpfe vorzubereiten, und dazu gehört unter meinen Augen eben Kumite unter Wettkampfbedingungen, also auch mit Punktvergabe und in Wettkampfhärte...


Genau hier sind wir also einer Meinung, man lernt durch Wettkämpfe. Mein Ansatz war es nur kein Theater aus den Regeln zu machen, oder einem Schüler das kämpfen ohne triftigen Grund zu verbieten.
Dass ich zu meiner Zeit im ersten Kampf die Regeln nicht konnte, sollte nicht als Maßstab für alle missverstanden werden, nur das es durchaus auch möglich ist. Zumindest hatte ich zu jener Zeit regelmäßiges Kampftraining.

kanken
02-06-2010, 11:29
Es gab nie eine Zeit in der sich nicht ernsthaft gemessen wurde. Dies liegt in der Natur der Sache an sich.

Und lange bevor hier Karate entwickelt wurde, gab es schon große Wettkämpfe über deren Sinn auch zweifelsfrei positiv philosophiert wurde.

Na dann nenn mir doch bitte mal ein großes Turnier in Japan oder auf Okinawa aus der Zeit zwischen 1600 und 1900???

Das, was heutzutage als "Wettkampf" verkauft wird, ist Kindergarten zu den Vergleichskämpfen damals. Da gab es Tote! Karate, Judo, etc. wurden zur reinen SV entwickelt es gab keinen "Wettkampf" sondern nur "Kampf".

Ich glaube mittlerweile, dass du nicht den geringsten Schimmer hast, was Karate eigentlich mal war und dein Bild davon verallgemeinerst. Es mag' ja für dich stimmen, stell es jedoch bitte nicht als allgemeine These in den Raum.
Du sagst "Kata ist Mist und nur Wettkampf bringt dich dem Wesen des Karate nahe". Komisch, dass alle früheren Karateexperten (z.B. Itosu, Azato, Toyama, Higaonna, Miyagi, Motobu, Juhatsu etc.) es genau anders herum sahen, aber sie werden wohl alle keine Ahnung vom Karate gehabt haben...

Grüße

Kanken

Trunkenbold
02-06-2010, 11:32
Es ist nicht nur Karate, sondern Karate-Do.
Ohne Do, Karate ist nichts

Ein Irrtum, schau dir mal die Entwicklung des Karate an.

Trunkenbold
02-06-2010, 11:42
Na dann nenn mir doch bitte mal ein großes Turnier in Japan oder auf Okinawa aus der Zeit zwischen 1600 und 1900???

Das, was heutzutage als "Wettkampf" verkauft wird, ist Kindergarten zu den Vergleichskämpfen damals. Da gab es Tote! Karate, Judo, etc. wurden zur reinen SV entwickelt es gab keinen "Wettkampf" sondern nur "Kampf".

Ich glaube mittlerweile, dass du nicht den geringsten Schimmer hast, was Karate eigentlich mal war und dein Bild davon verallgemeinerst. Es mag' ja für dich stimmen, stell es jedoch bitte nicht als allgemeine These in den Raum.
Du sagst "Kata ist Mist und nur Wettkampf bringt dich dem Wesen des Karate nahe". Komisch, dass alle früheren Karateexperten (z.B. Itosu, Azato, Toyama, Higaonna, Miyagi, Motobu, Juhatsu etc.) es genau anders herum sahen, aber sie werden wohl alle keine Ahnung vom Karate gehabt haben...

Grüße

Kanken

Es liegt in der Natur der Menschen sich mit anderen messen zu wollen. Ein Wettkampf ist nichts anderes als dieses messen unter Regeln auszuführen. Solches gab es durch die gesamt Entstehungsgeschichte des Menschen unabhängig von Karate.

Unter diesem Aspekt halten selbst Tiere einen Wettstreit ab. Ja, es gibt im Tierreich sogar Kriege.


Anmerkung:

Natürlich verallgemeinere ich das Thema, da es um Menschen geht und die Ticken nun mal nach gewissen Regeln die sich über ihren Ratio hinaus erstrecken. Dies wird ohne einen gewaltigen evolutionären Schritt in unserem Geist auch immer so bleiben.

Thema Wettkampf ist „Kindergarten“:
Hier stimme ich dir zum Teil zu, da natürlich die Vorbereitung auf unser Kumite etwas anderes ist. Als auf härte Kampfregel oder gar einen Ernstfall.


Thema "Kata ist Mist und nur Wettkampf bringt dich dem Wesen des Karate nahe“:
Ganz so hart hätte ich es nicht gesagt, aber für mich ist unstrittig was wichtiger ist. Mögen alle Karatemeister der Vergangenheit Kata als wichtiger wie den Kampf einstufen, dies ändert an meiner Haltung nichts. Berücksichtigen sollte man bei diesen pauschalen Aussagen, dass Kata die Grundschule vermitteln sollte. Unter diesem Aspekt wäre natürlich die Kata vor dem Wettkampf zu sehen.

Persönlich frage ich mich dann schon, wer von uns beiden verallgemeinert und wer einer Fiktion nachhängt.

Fips
04-06-2010, 22:22
So, sorry für die späte Antwort, aber ich war zu sehr mit Arbeit und Trainign beschäftigt... :D


OK, etwas unglücklich ausgedrückt meinerseits. Der Threadersteller trainiert mittlerweile immerhin schon 2 Jahre. Da kann man ja normalerweise auch davon ausgehen, dass er schon ausreichend Freikampf im Training trainiert hat, aber im DKV weiß man ja nie :rolleyes:
Das hängt wohl weniger vom DKV als vom jeweiligen Trainer ab...:rolleyes:


Interessant, du hast mit Gelbgurt angefangen auf Wettkämpfen zu starten, aber einem Orangegurt traust du es nicht zu und meinst es sei zu früh? Es gibt doch genug Anfängerturniere. Er soll ja nicht gleich auf die DM. Es geht nicht um den Gürtel, sondern um die spezifisch Vorbereitung auf des Turnier, wenn ers nie geübt hat braucht er da nicht hin, egal ob er weiß oder Schwarzgurt ist...



Seh ich nicht so. Im Wettkampf kann man sehr viel mitnehmen, was man im Training dann wieder üben kann. Es geht nicht nur ums gewinnen, sondern einfach ums besser werden und nirgendwo merkt man so deutlich seine Schwächen wie bei einem unkooperativen Partner. Du hast eine andere Zielsetzung. Mir macht es z.B. nicht dermaßen viel aus mal zu verlieren, wenn ich dadurch viel an Erfahrung mitnehmen konnte und dadurch besser werde. Es muss nicht immer oberstes Ziel sein zu gewinnen, der Spaß an der Sache und die Erfahrung die man mitnimmt sind viel wichtiger. Durch Wettkämpfe werde ich schneller besser, als wenn ich nur ins Training gehe und dort übe. Erst anzutreten wenn ich richtig gut bin finde ich deshalb eher nicht so gut, da es dann länger dauern würde um ein gewisses Niveau zu erreichen.
So ein Quark, es geht nicht um den Unterschied zwischen "Training mit Wettkampf" und "Training ohne Wettkampf"sondern ob es nen Unterschied macht ob man auf nem Wettkampf war ohne jemals dafür traininert zu haben oder nicht. Und wie gesagt, wenn ich da ohne spezifisches Training starte werde ich einfach in der ersten Runde abgefühstückt oder Disqualifiziert, da hab ich dann auch super viel mitgenommen...:rolleyes: Und nur so als Anmerkung: man kann auch im Training mit unkooperativen Partner trainieren...


Hm teil teils. Man kann ja auch Sparring betreiben und auf Trefferregionen achten ohne vorher Stundenlang Regeln zu erklären. Vielleicht sollten wir ihn einfach mal fragen wie er trainiert?

Und Du glaubst jemand der so trainiert hätte Probleme das Regelwerk zu verstehen? Oder würde nicht einfach nach dem Training kurz seinen Trainer oder nen Kollegen fragen?



Genau hier sind wir also einer Meinung, man lernt durch Wettkämpfe. Mein Ansatz war es nur kein Theater aus den Regeln zu machen, oder einem Schüler das kämpfen ohne triftigen Grund zu verbieten.
Dass ich zu meiner Zeit im ersten Kampf die Regeln nicht konnte, sollte nicht als Maßstab für alle missverstanden werden, nur das es durchaus auch möglich ist. Zumindest hatte ich zu jener Zeit regelmäßiges Kampftraining.
Wenn ich keine Ahnung habe, wir aber einer Meinunbg sind, bedeutet das dann nciht zwangsweise dass Du auch keine Ahnung hast? Und was bringt es auf einen Wettkam pf zu fahren dessen Regeln amn nciht kennt? Ists so toll in der ersten Runde rauszufliegen? Mal ganz abgesehen davon dass ich es ziemlich erbärmlich finde auch noch stolz auf die eigene Disqualifikation zu sein. Das heißt nämlich nur das der andere fair war und man selbst eben nicht. Kann zwar passieren, aber das dann auch noch als toll hinzustellen zeugt mMn von eher zeifelhaftem Charakter, wenn Du DIch VK prügeln willst geh halt zum VK, da schlägt der Andere nämlich auch VK zurück...

Trunkenbold
04-06-2010, 23:04
Wenn ich keine Ahnung habe, wir aber einer Meinunbg sind, bedeutet das dann nciht zwangsweise dass Du auch keine Ahnung hast? Und was bringt es auf einen Wettkam pf zu fahren dessen Regeln amn nciht kennt? Ists so toll in der ersten Runde rauszufliegen? Mal ganz abgesehen davon dass ich es ziemlich erbärmlich finde auch noch stolz auf die eigene Disqualifikation zu sein. Das heißt nämlich nur das der andere fair war und man selbst eben nicht. Kann zwar passieren, aber das dann auch noch als toll hinzustellen zeugt mMn von eher zeifelhaftem Charakter, wenn Du DIch VK prügeln willst geh halt zum VK, da schlägt der Andere nämlich auch VK zurück...

Soll ich dir darauf wirklich antworten? (hab, wie scheibar du auch schon einge Bier konsumiert)

Noch so am Rande, gab keine Disqualifikation meine Punkte und die eines Anderen gaben am Ende den Ausschlag. Damit wurde der zweite Durchgang gewonnen, und ein Unentschieden im Vereinsvergleichkampf erzielt.
Aber wer konnte schon ahnen, dass ein Gelbgurt ohne Ahnung von den Regeln mehr Punkte macht als ein Braungurt mit Ahnung.

Tja, seltsam aber so habe ich es erlebt.

DJ_Nele
11-06-2010, 18:26
Ich spreche jetzt mal vom WKF...

Wenn einer am ersten Wettkampf fehler macht, dann sollten sich die Schiedsrichter fragen ob sie genug kompetent sind.

Ich bin im Schiedsrichterwesen tätig, und muss feststellen das an manchen Kampfflächen fehlentscheidungen stattfinden.

Bei manchen Schiedsrichtern musste ich feststellen, dass sie genau gleich schiedsrichtern wie vor 3 Jahren.

Die Teilnehmer sind genau so gut wie ihre Trainer es ihnen beibringen.

Wenn Trainer nicht an Kurse gehen, wenn sie dann noch als Schiedsrichter tätig sind und dies nicht tun, dann ist ja klar wie das ausgeht.