Vollständige Version anzeigen : Karate oder Muay Thai?
Schnorchel
02-06-2010, 11:39
Zunächst mal- tolles Forum!
Ich stehe vor einem Problem.
Ich habe mit dem Karate vor ca. 15 Jahren aufgehört und wollte nun wieder mit Karate anfangen. Leider hatte ich ein eher unbekanntes System gemacht, und hier in Hamburg gibt es vorzugsweise Shotokan. Ich habe einen Blauen Belt, also schon Fortgeschritten. Nun, habe nun 3 Trainings hinter mir, Shotokan ist doch ziemlich anders_ es gibt Katas die ich nicht kenne, Bewegungen funktionen anders u.s.w.---- komme mir also wieder vor wie ein Anfänger, obwohl ich die Grundlegenden Techniken noch beherrsche.
Nun kommt´s! Ich spreche relativ gut Thai und wohne auch gelegentlich in Thailand. Drum lag es mir nicht fern mal zu Testtraining Muay Thai zu gehen. Ich fand es ziemlich geil- auch wenn die Kondition versagte.
Nun weiss ich nicht wie ich mich genau entscheiden soll. Eines geht nur zeitlich, Konditionell, Technisch und Finanziell.
Nebenbei mache ich auch noch Krafttraining, also 3 verschiedene Sports werden nicht funktionieren...
Folgende Punkte sind mit wichtig:
Karate:
Pro:
Erfahrung
Zielsetzung als Schwarzer Gürtel möglich
Stiel weitestgehend bekannt
Contra
Ungünstiger Trainingszeiten
Nerviges Kata und Prüfungssystem
Muay Thai
Pro
Günstige Trainingszeiten
Neue Herrausforderung
Hohe Effizienz als Kampfsport und Selbstverteidigung
Contra
Keine Erfahrung
Wettkampfsport daher keine Graduierungen wie schwarzer Gürtel
Deutlich anstrengender als Karate
Was würdet Ihr mir empfehlen? Wie soll ich mich entscheiden?
Lanariel
02-06-2010, 11:44
Hm vielleicht siehst du dir nochmal einen anderen Karatestil an. An sich würde ich da bleiben wo der Trainer was taugt und ich am meisten Spaß habe und mich wohl fühle. Um Kata wirst du im Karate nicht rumkommen. Wenn dir das nicht gefällt kannst du dir ja auch mal Kickboxen anschauen, da gibt es in vielen Vereinen/Schulen auch noch ein Prüfungsprogramm.
Welchen Stil hattest du denn trainiert?
Contra
Wettkampfsport daher keine Graduierungen wie schwarzer Gürtel
Warum willst Du denn Kampfsport machen?
Wettkampf?
Graduierung??
Fitness?
Zeitvertreib?
Selbstverteidigung?
Kulturerfahrung?
Davon würd ich das abhängig machen.
Schnorchel
02-06-2010, 11:50
Warum willst Du denn Kampfsport machen?
Wettkampf?
Graduierung??
Fitness?
Zeitvertreib?
Selbstverteidigung?
Kulturerfahrung?
Davon würd ich das abhängig machen.
Nun, Gaduierugen sind mir schon wichtig, Wurden ja erfunden um die Leute zu motivieren... Nunb, die von Dir gebrachten Schwerpunkte würde ich in diese Reihenfolge bringen:
1. Fitness
2. Kulturerfahrung
3. Graduierung
4. Selbstverteidigung
5. Zeitvertreib
6. Wettkampf
Schnorchel
02-06-2010, 11:56
Hm vielleicht siehst du dir nochmal einen anderen Karatestil an. An sich würde ich da bleiben wo der Trainer was taugt und ich am meisten Spaß habe und mich wohl fühle. Um Kata wirst du im Karate nicht rumkommen. Wenn dir das nicht gefällt kannst du dir ja auch mal Kickboxen anschauen, da gibt es in vielen Vereinen/Schulen auch noch ein Prüfungsprogramm.
Welchen Stil hattest du denn trainiert?
Nun ich hatte die Ehre in Brandenburg bei einem Grossmeister 10. Dan (Damals aber noch Sensai) insgesamt 5 Jahre lang Unterricht zu nehmen in einer Studiengruppe des Sai-Ryu-Do Systems, das sich vom Shotokan in vielen Punkten unterscheidet.
Zjm Beispiel gab es keine Prüfungen wie im Shotokan, sondern man war stets in einer Prüfung. Daher kenne ich die Katas nicht und auch die Gürtel waren deutlich schwieriger zu kriegen auf diese Weise.
Dies gibt es nur dort in Brandenburg, da dieser Shiran das System gestartet hatte (glaube ich!!). Es ist ein anerkanntes System und Mitgleid des Deutschen Karateverbundes.
Ich muss also entweder ein neues Karate System erlernen oder gleich wass völlig neues machen. Zu meinem heutigen Lebensstil als gelegentlich Thailand-Wohnhafter und Thai - Sprachler fühle ich mich auch dem Muay Thai sehr nahe... Kickboxen soll es daher nicht sein.
Ich bin wirklich schon fast verzweifelt und zerbrech mir die Rübe was hier am besten ist, da ich immer das Gefühl habe irgendwas zu verpassen wenn ich mich für nur eine Seite entscheide...
Das fehlen von Graduierungen im Muay Thai machts mir auch nicht leichter, daa ich nach all den Jahren in denen ich so hart für den Blauen Belt gekämpft habe nicht alles aufgeben will und auch iregendwann mal den Schwarzen haben will (was mir im Shotokan in Vergleich zum Sai -Ryu-Do ) deutlich einfacher erscheint... .
es gibt im Muay Thai Graduierungen, sogenannte Khan Graduierungen.
insofern ist Graduierung kein Contra bei Muay Thai
Schnorchel
02-06-2010, 12:07
es gibt im Muay Thai Graduierungen, sogenannte Khan Graduierungen.
insofern ist Graduierung kein Contra bei Muay Thai
Ein Beweis, das ich dieses System noch nicht kenne und sehr wenig darüber weiss. Wo kann man mehr darüber lesen?
Bare-knuckle
02-06-2010, 12:09
@TE:
DP0OOUAdbcg
:D
Also ich würde MT machen...
ISM Combatives
02-06-2010, 12:11
muay thai in einer eher hobbymaessig orientierten gruppe ohne grossen wettkampfwanderzirkus,vielleicht sogar mit einem zusaetzlichen angebot an traditionellem muaythai zb hier Zeiten und Preise - Meine Homepage (http://www.bangrajan.org/6.html) .
denke wenn du die hohe koerperliche beanspruchung im muaythai unter contra einordnest solltest du ein reines wettkampfgym meiden, da gibts immer heftig was um die ohren besonders in hamburg(thaiholics gym kwan, humans gym und und und). obwohl es meist zärtlichere anfaengergruppen gibt.
alternativ shotokan blackbelt machen und denn auf kyokushinkai umsteigen.
oder gleich auf kyokushinkai umsteigen
Schnorchel
02-06-2010, 12:16
denke wenn du die hohe koerperliche beanspruchung im muaythai unter contra einordnest solltest du ein reines wettkampfgym meiden, da gibts immer heftig was um die ohren besonders in hamburg(thaiholics gym kwan, humans gym und und und). obwohl es meist zärtlichere anfaengergruppen gibt.
GYM KWAN HAMBURG-- GENAU DA WAR ICH! Und das Anfängertraining hatte mir eigentlich schon alles abverlangt (nach so langer Pause mit überhaupt nix---ausser >Fitness) Aber ich fand es irgendwie geil da auf die Sandsäcke zu hauen- Sai - Ryu-Do hatte nahezu kein Kumite..
Mach MT und erweiter damit deinen Horizont....du kannst sicher die eine oder andere Grundlage aus dem Karate fürs MT nutzen.....
Schnorchel
02-06-2010, 12:22
muay thai in einer eher hobbymaessig orientierten gruppe ohne grossen wettkampfwanderzirkus,vielleicht sogar mit einem zusaetzlichen angebot an traditionellem muaythai zb hier Zeiten und Preise - Meine Homepage (http://www.bangrajan.org/6.html) .
Bang Rajan war doch dieses Dorf in Thailand vor ein paar hundert Jahren, das eine ganze Armee Burmesen aufgehalten hatte, oder?
Wann kann man denn da als Anfänger auftauchen? Gibt ja garkeine Anfängerkurse? ---
Schnorchel
02-06-2010, 12:23
oder gleich auf kyokushinkai umsteigen
Warum kyokushinkai (kenn ich nicht)?
Warum kyokushinkai (kenn ich nicht)?
VK-Karate, allerdings im Wettkampf ohne Schläge zum Kopf....
Schnorchel
02-06-2010, 12:28
Zur >Zeit schwingt das Pegel nach Muay Thai, ich kann ja erstmal ein halbes Jahr lang testen:
Updated:
Karate:
Pro:
Erfahrung
Zielsetzung als Schwarzer Gürtel möglich
Stiel weitestgehend bekannt
Contra
Ungünstiger Trainingszeiten (als das Gym Kwan Hamburg: Muay Thai)
Nerviges Kata und Prüfungssystem
Muay Thai
Pro
Günstige Trainingszeiten des Gym Kwan (Als Karate)
Neue Herausforderung und Horizonerweiterung
Hohe Effizienz als Kampfsport und Selbstverteidigung
Graduierungen möglich
Contra
Keine Erfahrung
Deutlich anstrengender als Karate
Contra
Keine Erfahrung
Wettkampfsport daher keine Graduierungen wie schwarzer Gürtel
Deutlich anstrengender als Karate
Also für mich wären die Contras allesamt ungültig bzw. unwichtig:
Erfahrung kommt mit der Zeit (duh...)
Anstrengend ist doch nicht wirklich ein Contra...
Wurde schon gesagt, es gibt MT-Verbände mit Graduierungen / Gürteln. Und selbst wenn nicht, kann man sich ja selbst irgendwelche Zwischenziele setzen, wie "Meisterschüler" werden, Partner X im Sparring "besiegen" zu können, Technik Y zu perfektionieren...
Lanariel
02-06-2010, 12:44
War denn dein Karate nicht anstrengend, weil du das hier so betonst beim MT?
Wie gesagt guck dir ein paar Sachen an, vielleicht auch mal Kyokushin Karate oder andere Stile und entscheide dich dann dafür wo es dir einfach am Besten gefällt.
Nutze die Möglichkeit in mehreren Dojo Probetraining absolvieren zu können, dann fällt die Entscheidung leichter.
Zum Thema Neuanfang. Ich denke es ist egal in was du neu anfängst, es wird seine Zeit brauchen bis du wieder hochkommst. JE nach Trainer oder Verband wirst du dich mehr hochrackern müssen.
Lanariel
02-06-2010, 12:48
Nun ich hatte die Ehre in Brandenburg bei einem Grossmeister 10. Dan (Damals aber noch Sensai) insgesamt 5 Jahre lang Unterricht zu nehmen in einer Studiengruppe des Sai-Ryu-Do Systems, das sich vom Shotokan in vielen Punkten unterscheidet
Das hört sich interessant an. Kannst du mehr über diesen Stil berichten? Google spuckt mir irgendwie nichts Vernünftiges aus.
Es ist ein gewisser Widerspruch, wenn dir einerseits der Fitnessaspekt sehr wichtig ist, du dich aber nicht so sehr anstrengen möchtest. Wenn nach langer Sportpause allerdings die Kondition weg ist, ist das halt normal, das wird schon besser werden.
Für deine Entscheidung solltest du auch überlegen, ob du lieber Sparring (-> MT) magst oder Kata (-> Shotokan).
ISM Combatives
02-06-2010, 13:03
Bang Rajan war doch dieses Dorf in Thailand vor ein paar hundert Jahren, das eine ganze Armee Burmesen aufgehalten hatte, oder?
Wann kann man denn da als Anfänger auftauchen? Gibt ja garkeine Anfängerkurse? ---
ja das ist net so ein wildes gym wie kwan das ist mehr an den ansprüchen eines freizeitsportlers orientiert. hamburg ist hardcore muay thai hochburg deswegen gibts ne ganze reihe von gyms deren training am beinharten competition muaythai orientiert ist. das im bang rajan keine geteilten gruppen existieren ist da eher ein beruhigendes zeichen, ich würds mal ausprobieren anrufen fragen hin zum probetraining bei bang rajan grad fuer dich als (thai)kulturinteressierten das richtigere gym. (auch das einzige das ich kenne in hamburg das auf tradiotionelles muaythai (boran) setzt)
kyokushinkai liegt so irgendwie (aus zufall) genau zwischen karate und muaythai indem es das beste aus beiden welten verbindet. einfach mal videogooglen und wikipedien.
ansonsten viel spass am training
ISM Combatives
02-06-2010, 13:05
Es ist ein gewisser Widerspruch, wenn dir einerseits der Fitnessaspekt sehr wichtig ist, du dich aber nicht so sehr anstrengen möchtest. Wenn nach langer Sportpause allerdings die Kondition weg ist, ist das halt normal, das wird schon besser werden.
Für deine Entscheidung solltest du auch überlegen, ob du lieber Sparring (-> MT) magst oder Kata (-> Shotokan).
nein ist es nicht wenn an weiss wo er sich muaythai angeschaut hat. dort wo er war ist es halt ein bischen hardcore. ist halt gut fuer den ders braucht
Schnorchel
02-06-2010, 13:43
Das hört sich interessant an. Kannst du mehr über diesen Stil berichten? Google spuckt mir irgendwie nichts Vernünftiges aus.
Ich hoffe es sprengt jetz tnicht den Rahmen...:)
Okay, Sai -Ryu-Do ist ein System das auf Kontraktionren, Zentrifugalkräfte, Fliegkräft ect setzt. Sehr viel Technik- wenig Kraft-- hohe Wirkung! Also Bewegungslehre von Achs -, Stopp, Schockenergien.
Leider ist die Webseite nicht so ansprechend- die machen ja auch Karate und nicht HTML:D
Ich bin hoch beeindruckt gewesen von diesem System. da es auch einen sehr hohe Anteil an Meditationsübungen und geistigen Übungen hatte (besonders in Fortgeschrittenen Bereich)
Kuck mal hier:
"Shihan" Roland Rene Horn (http://zen-do-akademie.heim.at/meister1.htm)
Zen-Do-Akademie (http://zen-do-akademie.heim.at/eingang.htm)
http://zen-do-akademie.heim.at/system.htm
Wie gesagt, bin schon vor 15 Jahren ausgestiegen- aber die Techniken habe ich noch drauf wie am ersten Tag--- Das spricht für die Ausbildung dieser Karateschule (Privatunterricht in dieser Studiengruppe).
Schnorchel
02-06-2010, 13:56
Es ist ein gewisser Widerspruch, wenn dir einerseits der Fitnessaspekt sehr wichtig ist, du dich aber nicht so sehr anstrengen möchtest. Wenn nach langer Sportpause allerdings die Kondition weg ist, ist das halt normal, das wird schon besser werden.
Für deine Entscheidung solltest du auch überlegen, ob du lieber Sparring (-> MT) magst oder Kata (-> Shotokan).
Hm-.. Saso, Du hast recht--- ist mir garnet aufgefallen!
hm.. so ein Katatyp bin ich ja eigentlich net-- im Sei-Ryo-Do gabs wenn ueberhaut andere Katas--- müste sowieso neu lernen...
Und auf Sparing habe ich eigentlich schon irgendwie Bock--- hm...
>Ein weitere Punkt ist, das meine Kondoition tatsächlich am Boden liegt und ich die Katas garnicht richtig machen kann-- Kondiotionsaufbau mit MT könnte eine (Anfangs)-Lösung sein...
Ein halbes Jahr MT zum testen kann ja nicht schaden....:rolleyes:
Kann mich aber noch nicht ganz von dem alten Karatetraum lösen ("hey-Leute kuckt mal hier: Ich habe einen schwarzen Gürtel") Obwohl in meinem füheren System die Gürtelfarben keine Rolle spielen sollten--- ist doch jeder irgendwie drauf versessen weiterzukommen - is ja normal!
Wo kann man den was zu den MT-Graduierungen nachlesen?
Lanariel
02-06-2010, 14:05
Als Fortgeschrittener wirst du aber auch im Karate normalerweise ausreichend sparring trainieren können.
Die Webseite wirkt interessant, irgendwie so ziemlich das Gegenteil von dem was du jetzt gerade ins Auge fasst?
Schnorchel
02-06-2010, 14:07
Als Fortgeschrittener wirst du aber auch im Karate normalerweise ausreichend sparring trainieren können.
Die Webseite wirkt interessant, irgendwie so ziemlich das Gegenteil von dem was du jetzt gerade ins Auge fasst?
Du hast es erfasst...
Hm... Macht es Sinn vielleicht halbjährlich zu wechseln?
Und noch ne Frage-- kennst Du ein Karatesystem das so ähnlich wie Sei-Ryu-Do funktionieren könnte?
Contra
Wettkampfsport daher keine Graduierungen wie schwarzer Gürtel
Dass es ein Wettkampfsport ist schließt die gradierung aber nicht aus- Taekwondo ist auch Wettkampfsport, hat aber Gradierungen.
Muy-Thai hat zwar keine Gradierungen, aber ich denke mal nicht, dass es daran liegt, dass es ein Wettkampfsport ist.
Schnorchel
02-06-2010, 14:20
Dass es ein Wettkampfsport ist schließt die gradierung aber nicht aus- Taekwondo ist auch Wettkampfsport, hat aber Gradierungen.
Muy-Thai hat zwar keine Gradierungen, aber ich denke mal nicht, dass es daran liegt, dass es ein Wettkampfsport ist.
Vorhin hatte jemand erklärt das es doch Graduierungen gibt--- also falls ich da was falsches in die Welt gesetzt habe--sorry... Benötige da immernoch ein paar Informationen... Vielleicht postet ja noch einer was wo ich mehr erfahren kann zu den Garduierungen im Thai Boxen.
Was ich aber meinte ist, das man den Ritterschlag aber erst als "Champion" kriegt-- und das kann immer nur "einer" sein ... Bitte versteht was ich meine , auch wenn ich dies so Allgemein formuliere... Werden Gradierungen im Thaiboxen beim Training getragen? Wie sehen Sie aus? Wie gesagt- ich weiss da noch nicht so viel...
Hört sich jetzt so an als ob ich total GEIL auf diese Gürtel bin, nicht? Ist aber nicht so-- will nur mal drüber sprechen und die Systeme vergleichen...
Du solltest einfach mal Probetrainings machen und schauen, wie es dir in verschiedenen Schulen aller für dich interessanten Stile gefällt....Ferndiagnosen hier werden dich nicht weiterbringen
Schnorchel
02-06-2010, 14:27
Du solltest einfach mal Probetrainings machen und schauen, wie es dir in verschiedenen Schulen aller für dich interessanten Stile gefällt....Ferndiagnosen hier werden dich nicht weiterbringen
Hast sicher recht...:o
Habe jetzt auch was zu den Graduierungen im Muay Thai gefunden:
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f54/graduierung-muay-thai-10476/
http://de.wikipedia.org/wiki/Krabi_Krabong
Es gibt genug Kampfkünste, die ursprünglich keine Graduierungen kannten (irgendwann sagt dir der Meister schon, das du "gut" bist...), aber für die Europäer/Amis/Langnasen dann sowas eingeführt haben, damit man in größeren Gruppen besser einteilen kann oder eben schicke Gürtel und Prüfungen verkaufen kann oder weil die "Kunden" das halt so wollten.
Kann man nicht für alle Kampfkünste über einen Kamm scheren, aber in den FMAs (wo ich das ein wenig beurteilen kann) gibt es Stile, die Graduierungen haben und andere, die das nicht kennen (und Stile wo manche Trainer sowas eingeführt haben, andere eben nicht...).
Also wenn dir ein Gürtel oder Rangabzeichen wichtig ist, solltest Du in der jeweiligen Schule nachfragen wie die das handhaben. Zum entscheidenden Kriterium würd ich das nicht machen. Wenn Dir so viel am schwarzen Gürtel liegt, dann mach ihn! ;) ..sagt sich schön einfach aus der Ferne
Hast sicher recht...:o
Es geht ja auch viel um die Atmosphäre im Verein oder Dojo selbst, um die Mittrainierenden und um das Trainingskonzept etc.....nicht nur um den Stil....
Lanariel
02-06-2010, 14:56
Du hast es erfasst...
Hm... Macht es Sinn vielleicht halbjährlich zu wechseln?
Nein macht absolut gar keinen Sinn.
Meine Empfehlung: Mehrere Vereine/Schulen raussuchen, alle Probetrainings mitmachen und dann nochmal nachdenken was passen könnte. Eventuell erübrigt sich die Frage dann schon von allein, war zumindest bei mir dann so ;)
Und noch ne Frage-- kennst Du ein Karatesystem das so ähnlich wie Sei-Ryu-Do funktionieren könnte?
Da ich den Stil selbst noch nicht trainiert habe kann ich da nicht soviel zu sagen. Ich kann dir nur raten dir die gängigen Stile mal anzuschauen falls davon was in deiner Nähe angeboten wird:
Goju-Ryu
Shito-Ryu
Wado-Ryu
Shorin-Ryu
Koryu Uchinadi
Kyokushin
Schnorchel
02-06-2010, 15:01
Eventuell erübrigt sich die Frage dann schon von allein, war zumindest bei mir dann so ;)
...
Ich kann dir nur raten dir die gängigen Stile mal anzuschauen falls davon was in deiner Nähe angeboten wird:
....
Danke für die Hilfe! :)
Was ist denn der/die Schwerpunkt(e) bei Goju Ryu Shobukan?
Ich werde es jetzt tatsächlich so machen dass ich in den Schulen der Umgebung die Probetrainings mitmache und dann entcheiden werde was am besten passt.
Mir fällt da noch Ashihara Karate und Enshin Karate ein die beide aus dem Kyokushin entstanden sind, also Vollkontakt Karate mit viel Sparring:D
Ashihara und Enshin haben zusätzlich das Sabaki oder Sabaki Prinzip.
Sabaki-Prinzip. Dieses Prinzip von kreisförmigen Bewegungen nach dem "circle and point"-Prinzip, das aus dem Aikido übernommen wurde, ist die wichtigste Eigenschaft des Ashihara-Stils, die ihn vom Kyokushinkai unterscheiden.
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