Vollständige Version anzeigen : Eigenschaften eines guten (*ing ung*)Trainers
Hallo Leute,
was zeichnet Eurer Meinung nach einen guten *ing ung*-Trainer hinsichtlich Trainingsgestaltung aus?
Grüße
Lars´n Roll
05-06-2010, 19:08
Sein Trainingsraum is ne Garage, er hat´n bissl Übergewicht und riecht nach Knoblauchwurst.
Sein Trainingsraum is ne Garage, er hat´n bissl Übergewicht und riecht nach Knoblauchwurst.
Haha wer da wohl gemeint ist :D
WingChun77
05-06-2010, 20:07
Hallo!
Ein/e "richtiger" Wing Chun-Trainer/in...
- hat neben dem Wing Chun noch einen richtigen Beruf!
- verlangt kein Geld für die Vermittlung!
- geht individuell auf den Anwender ein!
- verbirgt keine Geheimtechniken! ("Es gibt keine Geheimnisse...")
- ist nicht einem Häuptling hörig!
- vermeidet eine diktatorische Hierarchie!
- legt wenig Wert auf rote oder gelbe Streifen an den Hosen!
LG sendet
Günther
Warum sollte er noch einen "richtigen" Beruf haben? Was ist denn für dich ein richtiger Beruf? Warum sollte er seine Zeit gratis hergeben?
ein guter trainer sollte gut sein:D
quarktasche
05-06-2010, 22:54
Er sollte die Fragen beantworten des Schülers, ob er da was mit anfangen kann sei mal dahin gestellt.
Dann sollte er aber entweder Strassenerfahrungen haben oder z.b. Türsteher Erfahrung. Also wissen was abgeht auf der Strasse.
Lg
Quarktasche
sivispacemparabellum
08-06-2010, 15:02
Er sollte die Fragen beantworten des Schülers, ob er da was mit anfangen kann sei mal dahin gestellt.
Dann sollte er aber entweder Strassenerfahrungen haben oder z.b. Türsteher Erfahrung. Also wissen was abgeht auf der Strasse.
Lg
Quarktasche
Mein Nachbar parkt gerade ein. Ich habe Gestern den Gehweg gefegt. Ich weiß was abgeht auf der Straße und habe da auch Erfahrung gemacht. Jetzt bin ich nach deiner Meinung voll der gute ingung Lehrer, falls ich die Fragen von irgendeinem Schüler beantworte.:respekt:
flavoursaver
08-06-2010, 15:30
Dann sollte er aber entweder Strassenerfahrungen haben oder z.b. Türsteher Erfahrung. Also wissen was abgeht auf der Strasse.
Lg
Quarktasche
ist ehemaliger motorradrocker auch ok? :D
kingoffools
08-06-2010, 15:37
Die Schüler darauf hinweisen, daß es sich dabei um einen Sport handelt...und nicht um Selbstverteidigung, denn dafür taugt es nicht !
DeepPurple
08-06-2010, 15:59
Die Schüler darauf hinweisen, daß es sich dabei um einen Sport handelt...und nicht um Selbstverteidigung, denn dafür taugt es nicht !
Quatsch.
Es ist kein reines SV-System klar, taugt aber zur SV besser als andere Sachen.
timosend
08-06-2010, 16:20
Hallo!
Ein/e "richtiger" Wing Chun-Trainer/in...
- hat neben dem Wing Chun noch einen richtigen Beruf!
- verlangt kein Geld für die Vermittlung!
- geht individuell auf den Anwender ein!
- verbirgt keine Geheimtechniken! ("Es gibt keine Geheimnisse...")
- ist nicht einem Häuptling hörig!
- vermeidet eine diktatorische Hierarchie!
- legt wenig Wert auf rote oder gelbe Streifen an den Hosen!
LG sendet
Günther
Dem kann ich mich voll und ganz anschließen!Klingt wie mein Trainer und mit dem bin ich voll zufrieden!
Angry Shaolin Monk
08-06-2010, 16:24
wenn er dir ein system vermittelt das funktioniert und dazu noch was humanistisches auf den weg gibt.
- hat neben dem Wing Chun noch einen richtigen Beruf!
Den Punkt kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Warum sollte ich lieber von jemandem lernen, der sich weniger mit seiner Sache befasst (hat) als von jemandem, der sich ganz dieser Sache gewidmet hat?
Gitarre lerne ich zumindest auch lieber vom Profi, der das den ganzen Tag macht, als vom Fleischer, der in seiner Freizeit öfters gern spielt.
Lars´n Roll
08-06-2010, 19:32
Den Punkt kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Warum sollte ich lieber von jemandem lernen, der sich weniger mit seiner Sache befasst (hat) als von jemandem, der sich ganz dieser Sache gewidmet hat?
Gitarre lerne ich zumindest auch lieber vom Profi, der das den ganzen Tag macht, als vom Fleischer, der in seiner Freizeit öfters gern spielt.
Dass jemand nix seriöses gelernt hat is ne Garantie dass er ´n Profi als Lehrer ist?
KK-Meister (im Gegensatz zu nem echten Meister, der Elektriker gelernt hat) kann sich doch jeder schimpfen... sonst hätte man halt bei der Türsteherei bleiben müssen. Oder Harz 4. Dass einer "full time" Leute unterrichtet heißt erstmal gar nix.
Dass jemand nix seriöses gelernt hat is ne Garantie dass er ´n Profi als Lehrer ist?
KK-Meister (im Gegensatz zu nem echten Meister, der Elektriker gelernt hat) kann sich doch jeder schimpfen... sonst hätte man halt bei der Türsteherei bleiben müssen. Oder Harz 4. Dass einer "full time" Leute unterrichtet heißt erstmal gar nix.
Ich habe ja nicht die zwingende Gültigkeit der Umkehrung postuliert.
Natürlich gibt es Leute, die in ihrem "Job" schlechter sind als einige Amateure auf dem gleichen Gebiet.
Fakt ist aber nunmal, dass jemand mit nem 40+ h / Woche Job rein zeitlich definitiv beschränkte Möglichkeiten hat.
Wenn ich als Berufsmusiker 6+ h am Tag übe, nachmittags etliche Stunden unterrichte und mehrmals in der Woche abends probe und regelmäßig Gigs am WE spiele, habe ich über kurz oder lang praktisch und didaktisch ein Niveau erreicht, das ein Amateur- und Hobby-Musiker überhaupt nie erreichen kann.
Das es daneben einige 'Pfeifen' an den Musikschulen gibt, die ausschließlich unterrichten und nicht mehr an sich selbst arbeiten, sei mal dahin gestellt, und ändert an der Sache ja grundsätzlich nichts.
Ich sehe keinen Grund, warum im KK/KS-Bereich jemand mit zeitlich begrenztem Übungs- und Erfahrungspensum die bestmögliche Option sein sollte?
Lars´n Roll
08-06-2010, 20:37
Das es daneben einige 'Pfeifen' an den Musikschulen gibt, die ausschließlich unterrichten und nicht mehr an sich selbst arbeiten, sei mal dahin gestellt, und ändert an der Sache ja grundsätzlich nichts.
Siehste - Bist Du Berufsmusiker oder Fulltime Gitarrenlehrer? Das is auch´n Unterschied... und testet der Kung Fu Lehrer die Qualität seiner Kunst in vergleichbarer Weise wie der Berufsmusiker? Oder der Wettkampfsportler?
Ich behaupte man kann wunderbar qualitativ minderwertiges Kung Fu trainieren und weitergeben - full time. Denke sogar dass das die Regel ist - zumindest nach meinen Maßstäben die ich anlege wenn ich bewerten will was gut und was schlecht ist...
Ich sehe keinen Grund, warum im KK/KS-Bereich jemand mit zeitlich begrenztem Übungs- und Erfahrungspensum die bestmögliche Option sein sollte?
Wenn jemand nicht darauf angewiesen ist, sein Produkt zu verkaufen, sondern es um des Sportes willen macht, kann (muss nich sein, kann aber) man sich evtl. schon eher vorstellen, dass da mehr Herzblut drinsteckt... wie gesagt, muss nicht kann aber...
Ich will keineswegs alle Kung Fu Lehrer als Scharlatane abtun, die das machen, weil sie sonst nix können... aber irgendwie finde ich Ferdi´s Garagentraining sympatischer. Der muss das nicht machen... der Bub studiert und geht arbeiten - und nimmt sich trotzdem die Zeit für die KK. Da weiß ich es geht ihm um die Sache...
LorenzLang
09-06-2010, 07:47
Dass jemand nix seriöses gelernt hat is ne Garantie dass er ´n Profi als Lehrer ist?
KK-Meister (im Gegensatz zu nem echten Meister, der Elektriker gelernt hat) kann sich doch jeder schimpfen... sonst hätte man halt bei der Türsteherei bleiben müssen. Oder Harz 4. Dass einer "full time" Leute unterrichtet heißt erstmal gar nix.
Hast Du eigentlich was seriöses gelernt, außer Forentroll?:D
edit
LL
DerUnkurze
09-06-2010, 07:52
Wenn jemand nicht darauf angewiesen ist, sein Produkt zu verkaufen, sondern es um des Sportes willen macht, kann (muss nich sein, kann aber) man sich evtl. schon eher vorstellen, dass da mehr Herzblut drinsteckt... wie gesagt, muss nicht kann aber...
Dem würd ich mich anschließen. Wenn jemand gezwungen ist, sein Produkt zu verkaufen, weil er davon lebt, ist auch die Gefahr vorhanden, dass er sein Produkt dem Massengeschmack anpasst, um es zu verkaufen.
Die Gefahr stufe ich bei jemdem, der es lernt und weitergibt, nur weil er es will und es ihm wirklich wichtig ist, wesentlich geringer ein.
Aber als Kriterium würd ich die Frage, lebt er von der KK oder macht er es einfach so, nicht nehmen.
Sein Trainingsraum is ne Garage, er hat´n bissl Übergewicht und riecht nach Knoblauchwurst.
Hey, ich stinke nicht immer nach Knoblauchwurst. :D Gemein... :P
Ein guter Lehrer ist der, der die Schwächen seines Schülers kennt und ihn dementsprechend supportet. Das ist alles, was ein ECHTER Lehrer können muss.
Viel interessanter finde ich die Frage, was einen guten Schüler ausmacht... ;)
LorenzLang
09-06-2010, 09:04
Hallo!
Ein/e "richtiger" Wing Chun-Trainer/in...
- hat neben dem Wing Chun noch einen richtigen Beruf!
- verlangt kein Geld für die Vermittlung!
- geht individuell auf den Anwender ein!
- verbirgt keine Geheimtechniken! ("Es gibt keine Geheimnisse...")
- ist nicht einem Häuptling hörig!
- vermeidet eine diktatorische Hierarchie!
- legt wenig Wert auf rote oder gelbe Streifen an den Hosen!
LG sendet
Günther
Was muß ich da lesen?
Nicht mal Yip Man war ein richtiger *ing *un Lehrer?
:D
LL
Prinzfaust
09-06-2010, 10:00
Ein richtiger Trainer:
- lernt und trainiert hart an sich selbst immer weiter
- lernt selbst an seinen Schülern
- ist bescheiden
- sollte immer den Menschen im Vordergrund sehen - und nicht das Geschäft
- und lässt sich auch von seinen Schülern richtig angreifen:)
Ein richtiger Trainer:
- lernt und trainiert hart an sich selbst immer weiter
- lernt selbst an seinen Schülern
- ist bescheiden
- sollte immer den Menschen im Vordergrund sehen - und nicht das Geschäft
- und lässt sich auch von seinen Schülern richtig angreifen:)
Im Training? Soso... Da weiss ich ja bescheid... :rolleyes:
Ein richtiger Trainer:
...
- und lässt sich auch von seinen Schülern richtig angreifen:)
Dann müssen die Klitschkos aber nen hohen Trainerverschleiß haben!
Prinzfaust
09-06-2010, 16:19
und lässt sich auch von seinen Schülern richtig angreifen
...Leute, ihr wisst was ich meine!! Richtig ist natürlich relativ, aber auch nicht mit mit Watte.....:)
Hallo Leute,
Zur Treadfrage:
1.
Ein guter Lehrer sollte zunächst Leidenschaft für das empfinden, was er unterrichtet. Diese Leidenschaft sollte derart groß sein, daß er „überläuft“ und er nicht anders kann, als sie mit Anderen teilen zu wollen.
2.
Ein guter Lehrer hat Interesse an Menschen. Er verfügt über ein Mindestmaß an empathischer Fähigkeit und ist zu analytischem Denken fähig.
3.
Ein guter Lehrer kennt sein Fachgebiet. Er gibt sich mit diesem Wissen aber nicht zufrieden, sondern nutzt verfügbare Möglichkeiten zur Weiterbildung. Er beharrt nicht auf seinem Wissensstand, sondern ist darum bemüht, auch sich selbst weiter zu entwickeln.
4.
Ein guter Lehrer überstülpt seine Schüler nicht mit der Gesamtheit seines Wissens und Könnens, sondern vermittelt dieses in dem Maße, wie es der Schüler versteht und lernt.
5.
Ein guter Lehrer bemüht sich über das Fachwissen hinaus um pädagogisches und didaktisches Verständnis und Wissen, um seine Fachinhalte pädagogisch und didaktisch sinnvoll zu vermitteln.
6.
Ein guter Lehrer lobt und tadelt seine Schüler entsprechend ihrer Leistung, nicht entsprechend seiner Vorlieben für bestimmte Personen. Dazu benutzt er klare Bewertungskriterien, die dem Schüler das Einschätzen eigener Leistung ermöglicht. Diese Kriterien sind universal, also nicht auf einzelne Personen bezogen.
7.
Ein guter Lehrer fördert und fordert nach individuellen Maßstäben, die sich an der Person des Schülers orientieren, nicht an seinen eigenen Maßstäben oder den Maßstäben Dritter.
8.
Ein guter Lehrer geht offen mit eigenen Unzulänglichkeiten um - im Fachbereich, wie auch in persönlichen Attributen. Dazu muß er sich selbst und seine eigenen Grenzen kennen und im Kontext seines Fachbereichs richtig einstufen können.
..... Es gibt sicherlich noch viele andere Punkte, die sinnvoll sind, berücksichtigt zu werden. „Den perfekten“ Lehrer gibt es nicht.
Gruß, WT-Herb
...
6.
Ein guter Lehrer lobt und tadelt seine Schüler entsprechend ihrer Leistung, nicht entsprechend seiner Vorlieben für bestimmte Personen. Dazu benutzt er klare Bewertungskriterien, die dem Schüler das Einschätzen eigener Leistung ermöglicht. Diese Kriterien sind universal, also nicht auf einzelne Personen bezogen.
...
Jeder Mensch reagiert anders auf Kritik, du kannst nicht alle nach gleichen Maßstäben bewerten und behandeln. Das wäre unsinnig!
Was bei dem einen förderlich ist kann bei dem anderen nach hinten losgehen.
Es gibt Leute die muss man immer treiben sobald man sie lobt werden sie faul und ruhen sich auf ihren Loorbeeren aus und dann gibt es zarte Pflänzchen die bei der kleinsten Kritik aufgeben, wie willst du die denn gleich kritisieren und fördern ist doch quatsch!
Hallo reza.m,
Siehe dazu den darauf folgenden Punkt 7.
Leistung muß - wenn sie vergleichbar sein soll - einem Maßstab unterliegen, der über die Einzelbewertung hinaus geht. Es gibt eine absolute Leistung (50 Meter in 30 oder in 10 Sekunden ) und eine individuelle Leistung (5-jähriger läuft 50 Meter in 30 Sekunden, 20-jähriger läuft diese in 10 Sekunden. Dabei kann die individuelle Leistung des 5-jähigen Knirpses durchaus besser sein, als die des drei mal Schnelleren).
Daher gibt es in den vielen Sportarten Altersdifferenzierungen, oder Gewichtsdifferenzierungen. Aber schon innerhalb einer solchen „Klasse“, wird die Leistung in ihrem absoluten Wert verglichen.
Gruß, WT-Herb
Hallo reza.m,
Siehe dazu den darauf folgenden Punkt 7.
Leistung muß - wenn sie vergleichbar sein soll - einem Maßstab unterliegen, der über die Einzelbewertung hinaus geht. Es gibt eine absolute Leistung (50 Meter in 30 oder in 10 Sekunden ) und eine individuelle Leistung (5-jähriger läuft 50 Meter in 30 Sekunden, 20-jähriger läuft diese in 10 Sekunden. Dabei kann die individuelle Leistung des 5-jähigen Knirpses durchaus besser sein, als die des drei mal Schnelleren).
Daher gibt es in den vielen Sportarten Altersdifferenzierungen, oder Gewichtsdifferenzierungen. Aber schon innerhalb einer solchen „Klasse“, wird die Leistung in ihrem absoluten Wert verglichen.
Gruß, WT-Herb
Es geht gar nicht um die erbrachte Leistung sondern um den individuellen Umgang mit den Menschen. Du musst nicht nur die Erwartungen zur Leistung anpassen, sondern auch die Art, wie du ihn kritisierst, egal ob positiv oder negativ. siehe auch meinen oberen Post. Das ist eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen!
Hallo reza.m,
was an Punkt 7 hast Du nicht verstanden?
Gruß, WT-Herb
Jeder Mensch reagiert anders auf Kritik, du kannst nicht alle nach gleichen Maßstäben bewerten und behandeln. Das wäre unsinnig!
Was bei dem einen förderlich ist kann bei dem anderen nach hinten losgehen.
Es gibt Leute die muss man immer treiben sobald man sie lobt werden sie faul und ruhen sich auf ihren Loorbeeren aus und dann gibt es zarte Pflänzchen die bei der kleinsten Kritik aufgeben, wie willst du die denn gleich kritisieren und fördern ist doch quatsch!
Du kannst den Lehrer nicht allein für das Vorankommen der Schüler verantwortlich machen. Der Lehrer sollte dem Schüler durch klares Feedback den Weg weisen; aber gehen muß ihn der Schüler schon selber.
Ein Lehrer, der nie Kritik übt, läßt seinen Schüler im Stich. Damit nimmt der Lehrer ihm die Chance zur Weiterentwicklung, auch, wenn es aus falscher Rücksichtnahme geschieht. Die Kritik muß natürlich sachlich und nachvollziehbar für den Schüler sein. Ein "was machst Du da für einen Quatsch" bringt den Schüler sicher nicht weiter.
Wichtig ist, das der Schüler weiß, wo er steht, und an was er noch arbeiten sollte. Dazu gehört auch mal ein situationsbezogenes positives Feedback.
Schlecht finde ich einen Lehrer, wenn er in seiner Bequemzone bleibt und nie Tacheles redet, aus Sorge, dem Schüler könne nicht gefallen, was er hört. Insofern ist es schlecht, wenn der Lehrer davon leben muß.
Hallo reza.m,
was an Punkt 7 hast Du nicht verstanden?
Gruß, WT-Herb
Was hast du daran nicht verstanden dass Punkt 7nichts mit dem von mir angesprochenen Punkt zu tun hat?
Punkt 7 bezieht sich darauf was ich dem Schüler für Aufgaben gebe und wie ich sein Training gestalte nicht den Umgang wie ich mit ihm rede wo ich ihn wie lobe oder kritisiere. Falls du das jedoch als eins siehst, dann beißt es sich mit deinem 6ten Punkt!
Hallo reza,
... und was hast Du daran nicht verstanden, daß Deine Kritik zu Punkt 6 im Punkt 7 aufgelöst ist? Du reduzierst den Punkt 7 auf von Dir angenommene Inhalte, wovon im Punk 7 aber nichts steht. Es geht um die individuelle Förderung und Forderung. Was verstehst Du denn darunter? Nur Trainingspläne?
Nein, es beißt sich nicht mit Punkt 6. Der Punkt 6 ist liefert die Richtlinie von Leistung im Kontext absoluter Kriterien. Oder glaubst Du, ein Abitur oder eine Führerscheinprüfung würde sich am persönlichen Leistungsvermögen des Prüflings orientieren? 4 Fehlerpunkte sind 4 Fehlerpunkte - fertig. Mehr interessiert nicht. Einen Fauststoßangriff nicht abgewehrt ist eben nicht abgewehrt - fertig.
Das bedeutet doch aber nicht, in der persönlichen Betreuung des Schülers diesen nicht auf der Basis seiner Person schulen zu können oder wollen.
Gruß, WT-Herb
Du kannst den Lehrer nicht allein für das Vorankommen der Schüler verantwortlich machen. Der Lehrer sollte dem Schüler durch klares Feedback den Weg weisen; aber gehen muß ihn der Schüler schon selber.
Ein Lehrer, der nie Kritik übt, läßt seinen Schüler im Stich. Damit nimmt der Lehrer ihm die Chance zur Weiterentwicklung, auch, wenn es aus falscher Rücksichtnahme geschieht. Die Kritik muß natürlich sachlich und nachvollziehbar für den Schüler sein. Ein "was machst Du da für einen Quatsch" bringt den Schüler sicher nicht weiter.
Wichtig ist, das der Schüler weiß, wo er steht, und an was er noch arbeiten sollte. Dazu gehört auch mal ein situationsbezogenes positives Feedback.
Schlecht finde ich einen Lehrer, wenn er in seiner Bequemzone bleibt und nie Tacheles redet, aus Sorge, dem Schüler könne nicht gefallen, was er hört. Insofern ist es schlecht, wenn der Lehrer davon leben muß.
Es geht nicht darum nicht zu kritisieren, sondern um das WIE!!!
Hallo reza,
... und was hast Du daran nicht verstanden, daß Deine Kritik zu Punkt 6 im Punkt 7 aufgelöst ist? Du reduzierst den Punkt 7 auf von Dir angenommene Inhalte, wovon im Punk 7 aber nichts steht. Es geht um die individuelle Förderung und Forderung. Was verstehst Du denn darunter? Nur Trainingspläne?
Nein, es beißt sich nicht mit Punkt 6. Der Punkt 6 ist liefert die Richtlinie von Leistung im Kontext absoluter Kriterien. Oder glaubst Du, ein Abitur oder eine Führerscheinprüfung würde sich am persönlichen Leistungsvermögen des Prüflings orientieren? 4 Fehlerpunkte sind 4 Fehlerpunkte - fertig. Mehr interessiert nicht. Einen Fauststoßangriff nicht abgewehrt ist eben nicht abgewehrt - fertig.
Das bedeutet doch aber nicht, in der persönlichen Betreuung des Schülers diesen nicht auf der Basis seiner Person schulen zu können oder wollen.
Gruß, WT-Herb
Keine Lust mit dir zu diskutieren. Falls Punkt 7 den Punkt 6 mit beinhaltet dann wiedersprichst du dir. So einfach ist das!
Und vom Benotungssystem halte ich sowieso nicht allzu viel. Viel Spaß dabei allen Faustößen hinterherzujagen, um sie auch alle abzuwehren. Hoffe du bekommst die volle Punktzahl. Gute Nacht.
Hi Reza,
Punkt 7 geht in soweit auf deine Kritik ein, als dass sie den individuelle Umgang mit Menschen einschließt, da Forderungen oder Förderungen etwas mit Kritik und Maßstäben zu tun hat.
Ein guter Lehrer fördert und fordert nach individuellen Maßstäben, die sich an der Person des Schülers orientieren, nicht an seinen eigenen Maßstäben oder den Maßstäben Dritter.
An einer Person werden Forderungen und Förderungen festgemacht. - Individuell.
6.
Ein guter Lehrer lobt und tadelt seine Schüler entsprechend ihrer Leistung... Dazu benutzt er klare Bewertungskriterien, ...Diese Kriterien sind universal, also nicht auf einzelne Personen bezogen.
7.
Ein guter Lehrer fördert und fordert nach individuellen Maßstäben...
Wer findet den Wiederspruch???? Falls beides auf den Umgang mit dem Schüler ausgerichtet ist und nicht nur Punkt 6 dann ist das einfach ein Wiederspruch. Was ja auch nicht schlimm ist, denn jeder kann sich mal beim tippen verhaspeln. Nur muss man sein Ego auch mal einfach wegstecken und zugeben, dass es Murks war. Aber als Obersifu kann man natürlich keine Fehler mehr machen, da ist man perfekt. :rolleyes:
Hallo reza.m,
wenn Du keine Lust zum diskutieren hast, bist Du in Foren irgendwie.... naja...
Der Punkt ist, daß Du im Zitat von Punkt 6 den wesentlichen Part gepunktet hast. Du mußt einfach mal in Ruhe lesen, es gibt da keinen Widerspruch, weil es um zwei verschiedene Dinge geht. Der Punkt 6 beinhaltet nicht den Punkt 7 und umgekehrt auch nicht. Im Punkt 6 geht es um eine absolute Leistung, beispielsweise darum, einen bestimmten Effekt zu erzeugen. Wird dieser Effekt nicht erzeugt, ist die Leistung mangelhaft. Wird er erzeugt, ist die Aufgabe erfüllt - ganz unabhängig von der Person. Im Punkt 7 geht es um persönliche Leistungen des Lernens.
Es macht einerseits keinen Sinn, Schüler auf Grund ihrer schlechten absoluten Leistung etwas vor zu machen. Sie müssen klar erkennen, wo sie stehen. Wenn sie einen Angriff schlecht abwehren, kann man das eben nicht schön reden. Diese Kritik muß eindeutig sein und muß sich an den Zielen des Systems orientieren, nicht an persönlichen Befindlichkeiten.
Andererseits muß man Schüler motivieren, ihnen ihre persönlichen Fortschritte ebenso zugute halten, wie man ihren persönlichen Mangel kritisieren muß, damit sie die Linie erkennen, auf der sie sich dem Lernziel nähern. Die persönliche Leistung ist abhängig vom persönlichen Leistungsvermögen. Hat eine Person ein hohes Leistungsvermögen, dann ist die persönliche Leistungsanforderung auch hoch anzusetzen. - Ist das Leistungsvermögen gering, dann ist auch eine kleinere Leistung schon bedeutsam. Dem einen Schüler ist die Schulnote 2 schon ein Mißerfolg, dem anderen die Note 4 schon ein Erfolg. Die absolute Leistung ist aber nun einmal bei Einen eine 2, beim Anderen eine 4.
Gruß, WT-Herb
@WT-Herb
Seit wann basieren Noten einzigst und allein auf Leistung?
Dem einen Schüler ist die Schulnote 2 schon ein Mißerfolg, dem anderen die Note 4 schon ein Erfolg. Die absolute Leistung ist aber nun einmal bei Einen eine 2, beim Anderen eine 4.
Wenn jemand nicht dafür bereit ist, hart an sich zu arbeiten um das "Optimum" zu erzielen, die Dinge so umzusetzen wie sich der Lehrer das vorstellt, dann sollte er aufhören zu trainieren.
Hosenscheisser 79
10-06-2010, 01:37
Wenn jemand nicht dafür bereit ist, hart an sich zu arbeiten um das "Optimum" zu erzielen, die Dinge so umzusetzen wie sich der Lehrer das vorstellt, dann sollte er aufhören zu trainieren.
Wieso denn das? Wenn ein Schüler eine KK nur als Hobby betreibt und
ein ein anderer Schüler, dass als seine Lebensphilosophie ansieht,
muss man den Hobby-Schüler doch nicht vom Training ausschliessen!:ups:
Hallo Nanaom,
meine Güte, das ist doch nur ein Beispiel. Natürlich schwanken auch Noten zwischen Bayern und Schleswig-Holstein, Berlin und Hamburg. Sie beruhen auf der Leistung, die in entsprechenden Arbeiten abgefragt werden. Diese Arbeiten werden allen in einer Klasse gestellt - oder bekommt jeder einen anderen Aufgabenzettel?
Wenn jemand nicht dafür bereit ist, hart an sich zu arbeiten um das "Optimum" zu erzielen, die Dinge so umzusetzen wie sich der Lehrer das vorstellt, dann sollte er aufhören zu trainieren.Nun, das kommt ja wohl darauf an, ob Trainer und Schüler den gleichen Anspruch an der Sache haben. Eines sehe ich aber durchaus so, daß der Trainer stets einen, wenn auch nur etwas höheren Level abfordern sollte, als der Schüler gerade zu leisten in der Lage ist.
Gruß, WT-Herb
Hallo Leute,
Zur Treadfrage:
1.
Ein guter Lehrer sollte zunächst Leidenschaft für das empfinden, was er unterrichtet. Diese Leidenschaft sollte derart groß sein, daß er „überläuft“ und er nicht anders kann, als sie mit Anderen teilen zu wollen.
2.
Ein guter Lehrer hat Interesse an Menschen. Er verfügt über ein Mindestmaß an empathischer Fähigkeit und ist zu analytischem Denken fähig.
3.
Ein guter Lehrer kennt sein Fachgebiet. Er gibt sich mit diesem Wissen aber nicht zufrieden, sondern nutzt verfügbare Möglichkeiten zur Weiterbildung. Er beharrt nicht auf seinem Wissensstand, sondern ist darum bemüht, auch sich selbst weiter zu entwickeln.
4.
Ein guter Lehrer überstülpt seine Schüler nicht mit der Gesamtheit seines Wissens und Könnens, sondern vermittelt dieses in dem Maße, wie es der Schüler versteht und lernt.
5.
Ein guter Lehrer bemüht sich über das Fachwissen hinaus um pädagogisches und didaktisches Verständnis und Wissen, um seine Fachinhalte pädagogisch und didaktisch sinnvoll zu vermitteln.
6.
Ein guter Lehrer lobt und tadelt seine Schüler entsprechend ihrer Leistung, nicht entsprechend seiner Vorlieben für bestimmte Personen. Dazu benutzt er klare Bewertungskriterien, die dem Schüler das Einschätzen eigener Leistung ermöglicht. Diese Kriterien sind universal, also nicht auf einzelne Personen bezogen.
7.
Ein guter Lehrer fördert und fordert nach individuellen Maßstäben, die sich an der Person des Schülers orientieren, nicht an seinen eigenen Maßstäben oder den Maßstäben Dritter.
8.
Ein guter Lehrer geht offen mit eigenen Unzulänglichkeiten um - im Fachbereich, wie auch in persönlichen Attributen. Dazu muß er sich selbst und seine eigenen Grenzen kennen und im Kontext seines Fachbereichs richtig einstufen können.
..... Es gibt sicherlich noch viele andere Punkte, die sinnvoll sind, berücksichtigt zu werden. „Den perfekten“ Lehrer gibt es nicht.
Gruß, WT-Herb
Nun, trotz allem WT-Bashing etc... ;)
Hast du absolut Recht! Genauso sieht's aus! Und Basta!
Das ganze Baumknutschergelaber von wegen "Noten sind scheisse" und "individuelle Leistung zählt" kann man sich annen Hintrn schmieren!! Natürlich werde ich einen untalentierten Schüler loben, wenn er was in seinem Massstab gut macht. Aber ich werde ihm nicht das Geühl geben, besser zu sein als der gottmässig talentierte! Ich werde ihm sanft aber realistisch vermitteln, wie gut er ist! Das ist vor alle bei uns im Sportbereich unabdingbar, da Selbstüberschätzung unweigerlich dazu führt, dass man aufs Maul kriegt;)
Und Noten sind sowieso super! Das ganze "Wir ham uns alle lieb, und alle sind gleich toll, und supi und nett, und er hats ja gut gemeint, und war stets bemüht..." geht mir auf den Sack! Wenn jemand in Mathe ne null ist, dann soll r das ja auch wissen! Ich verbock dem höchstens die Zukunft, wenn ich ihm sage, er wär'n Mathegenie. Oder noch schlimmer, jegliche objektive Bewertung unterlasse!
Manche sind halt in Sport gut, manche in Mathe, manche in Deutsch. Sehr wenige sind Universalgenies, und können sich auslesen.... manche sind Totalversager, und putzen später öffentliches Klos. Und? Jeder soll fair bewertet werden, dass man weiss, was mit ihm anzustellen ist!
Ein guter Generall, so meint Sun Tzu jedenfalls, und so meinst es auch Myamoto Musashi führt allerdings einen Baumeister an, zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass er die Leute gemäss ihren Fähigkeiten einsetzt! Einen mutigen ungestümen als Spion zu gebrauchen ist ebenso unnütz, wie einen äusserst gewitzen als Koch zu missbrauchen!
Und die Totalversager sind halt für Arbeiter zu gebrauchen, die Ihnen liegen, wo ist da das Problem???
Und wer nicht kämpfen kann, der soll halt aus Spass trainieren, aber in den Käfig werde ich ihn NICHT lassen! Ich werd' auch keinem sagen, er habe nen super clinch, wenn sein clinching suckt! Ich sage ihm vielleicht, dass er Fortschritte macht, (falls er das tut) füge aber an, dass er das noch üben muss!
Faire, gutwollende, aber realistische und echte beurteilung!
Wieso denn das? Wenn ein Schüler eine KK nur als Hobby betreibt und
ein ein anderer Schüler, dass als seine Lebensphilosophie ansieht,
muss man den Hobby-Schüler doch nicht vom Training ausschliessen!:ups:
Wenn Ving Tsun korrrekt trainiert wird, dann ist dies sehr Zeit intensiv und mit viel monotonen/harten Training verbunden. Wenn jemand nicht dazu bereit ist, die nötige Zeit und Fleiß zu investieren, dann wird er im Ving Tsun nicht weitkommen und es schon gar nicht so nutzen können wie es sein sollte. Ich würde nie jemand dazu raten seine Zeit zu verschwenden.
Wenn man gut werden will, brauch man Leute die gewillt sind hart an sich zu arbeiten, um gute Trainingspartner zu produzieren und keine Hobbyfraktion!
Die Zeit ist verschwendet, wenn man nicht das erreicht, was man individuell möchte ;)
Verschwendest du auch deine Zeit, weil du wohl nie der Weltbeste werden wirst, in dem, was du tust?
Ach, das ist gar nicht dein Begehr?
Wieso sollte sie dann jemand verschwenden, dem das "harte, monotone" Training einfach Spass macht, und ermöglicht abzuschalten?
Nur weil er nicht DEINE Ziele verfolgt, heisst das nicht, dass seine weniger Wert sind!
Hosenscheisser 79
10-06-2010, 02:06
Wenn Ving Tsun korrrekt trainiert wird, dann ist dies sehr Zeit intensiv und mit viel monotonen/harten Training verbunden. Wenn jemand nicht dazu bereit ist, die nötige Zeit und Fleiß zu investieren, dann wird er niemals Ving Tsun so nutzen können wie es sein sollte. Ich würde nie jemand dazu raten seine Zeit zu verschwenden.
Wenn man gut werden will, brauch man Leute die gewillt sind hart an sich zu arbeiten, um gute Trainingspartner zu produzieren und keine Hobbyfraktion!
Ich denke das da die Zielsetzung eine Rolle spielt, warum man Ving Tsun
trainieren möchte. Sollte das Ziel sein SVfähig zu werden reicht ein
normales Training aus, will ich die KK lernen gebe ich dir Recht,
das man hart trainieren muss.
Ich denke das da die Zielsetzung eine Rolle spielt, warum man Ving Tsun
trainieren möchte. Sollte das Ziel sein SVfähig zu werden reicht ein
normales Training aus, will ich die KK lernen gebe ich dir Recht,
das man hart trainieren muss.
Ving Tsun ist keine schnelle SV!
Hosenscheisser 79
10-06-2010, 04:42
Ving Tsun ist keine schnelle SV!
Das ist auch nicht mein Statement.
Ich bin der Meinung das man mindestens 3 bis 5 Jahre Training
braucht, um die Techniken und Taktiken zu verstehen.
DeepPurple
10-06-2010, 06:17
Wer findet den Wiederspruch???? Falls beides auf den Umgang mit dem Schüler ausgerichtet ist und nicht nur Punkt 6 dann ist das einfach ein Wiederspruch. Was ja auch nicht schlimm ist, denn jeder kann sich mal beim tippen verhaspeln. Nur muss man sein Ego auch mal einfach wegstecken und zugeben, dass es Murks war. Aber als Obersifu kann man natürlich keine Fehler mehr machen, da ist man perfekt. :rolleyes:
Sorry, aber da ist kein Widerspruch. Punkt 6 und 7 ergänzen sich entsprechend.
Hallo Nanaom,
meine Güte, das ist doch nur ein Beispiel. Natürlich schwanken auch Noten zwischen Bayern und Schleswig-Holstein, Berlin und Hamburg. Sie beruhen auf der Leistung, die in entsprechenden Arbeiten abgefragt werden. Diese Arbeiten werden allen in einer Klasse gestellt - oder bekommt jeder einen anderen Aufgabenzettel?
Bei der Notengebung fliessen verschiedene Faktoren mit ein, auch Glück. Bewertungsmaßstab des Prüfers-zwei unterschiedliche Prüfer können zu vollkommen unterschiedlichen Noten kommen, Schwierigkeitsgrad der Klausur: zwei Prüfer, können die Klausur unterschiedlich schwer gestalten, Umfang des abzufragenden Lenrstoffs:Manche Lehrer grenzen den Lernstoff ein und manche nicht, man kann auch auf Lücke lernen und es wird nur das abgefragt was man lernte oder andersherum und vieles was man lernte wird nicht abgefragt, bei einer mündlichen Prüfung spielen sogar so Dinge wie Sympathie eine Rolle.
P.s.Noch nie gesehen, dass nicht nur eine identische Klausur ausgeteilt wird, sondern eine Klausur in verschiedene Gruppen unterteilt wird?
Die Zeit ist verschwendet, wenn man nicht das erreicht, was man individuell möchte;)
Verschwendest du auch deine Zeit, weil du wohl nie der Weltbeste werden wirst, in dem, was du tust?
Ach, das ist gar nicht dein Begehr?
Wieso sollte sie dann jemand verschwenden, dem das "harte, monotone" Training einfach Spass macht, und ermöglicht abzuschalten?
Nur weil er nicht DEINE Ziele verfolgt, heisst das nicht, dass seine weniger Wert sind!
Es geht hier nicht um eine individuelle Zielsetzung!
Jemand dem diese Trainingsweise spass macht (was nicht bei vielen der Fall ist) bringt schon einen gewissen Ehrgeiz und Fleiss mit.
Jemand der denkt man könnte innerhalb kurzer Zeit und gelegentlichen Training, dass Ving Tsun erlernen und so nutzen wie es sein sollte, der hat sich ein Ziel gesteckt, das so nicht erreichbar ist. Er verschwendet seine Zeit und die Zeit seiner Trainingspartner.
BLADE !!!
12-06-2010, 12:33
Warum haben denn hier einige ein Problem mit Full time KS/KK Lehrern/Trainern?
Gibt durchaus sehr gute Lehrer die
a.) viele Schüler haben und trotzdem gutes Traininig bieten..
b.) Keine Prüfungsgebühren verlangen
c.) Andere Trainer zu gast haben um ihren Schülern einen Einblick in verschiedene KK/KS bieten und durch das eben den vergleich nicht scheuen.
Big Bart II
12-06-2010, 14:39
Was ich noch bei einem Wing Chun-Trainer wichtig finde:
Er muss seinen Schülern beibringen, dass es beim *ing *ung unzählige "Meister" gibt, die sich alle darum kloppen, wer die Wahrheit mit Löffeln gefressen hat und dass eine Wing Chun-Technik dann richtig ist, wenn sie funktioniert - und dabei darf er selber nicht so tun, als hätte er die Wahrheit gepachtet!:D
Loben, tadeln, kritisieren, graduieren, wie auch immer… Trainer/Lehrer die das nötig haben, das Loben, Tadeln, Kritisieren… die tun die Dinge an und für sich selbst. Sie betreiben eine Art Narzissmus, der Opfer/Bewunderer/Richter/Ankläger ja geradezu zwanghaft so benötigt, wie die Zuhälterkreise ihre Nutten nötigen. Ohne Nutten keine Kohle, ohne Kohle kein Protz, ohne Protz keine Kompensationen.
Neben einem guten Trainer/Lehrer und Eigeninitiativen des Schülers, ist strukturprüfendes Chi-Sao und formenorientierte Fehlerkorrektur ausreichend.
.
:ups:
ROFL:rofl:
Erklär das mal den Trainern der Weltmeister, dass sie beschissene Trainer wären, weil sie jeden noch so kleinen Fehler durch Korrektur ausmerzen wollen. Weil sie mangelhafte Leistungen benennen, und gute Leistungen durch Lob verstärken!
Mit jedem Hund trainiert man so! Lob und Tadel.... und seit jahrtausenden werden auch Menschen so trainiert, und man feiert grosse Erfolge damit. Hingegen kenne ich keinen, der deine Meinung teilt, dass Lob und Tadel schlecht wären.
Woher soll der Schüler denn merken, was gut und schlecht ist? Im Chi-Sao etwa???
Warum haben denn hier einige ein Problem mit Full time KS/KK Lehrern/Trainern?
Gibt durchaus sehr gute Lehrer die
a.) viele Schüler haben und trotzdem gutes Traininig bieten..
b.) Keine Prüfungsgebühren verlangen
c.) Andere Trainer zu gast haben um ihren Schülern einen Einblick in verschiedene KK/KS bieten und durch das eben den vergleich nicht scheuen.
Weil Ving Tsun nur optimal in einer kleinen Trainingsgruppen erlernt werden kann. Weil man für die traditionelle Unterrichtsmethode nur wenige begeistern kann.
Weil Ving Tsun nur optimal in einer kleinen Trainingsgruppen erlernt werden kann. Weil man für die traditionelle Unterrichtsmethode nur wenige begeistern kann.
und wieso muss ich denn unbedingt traditionell unterrichten?
schau dir mal die clips vom ferdi an,die machen da auch"moderne sachen"
und mixen das mit den "traditionellen"
vorteil: man hat bisschen action im training und macht nich nur snt
und schon finden paar leute mehr spass an der sache.wenn sie dann später
mal die wichtigkeit der "traditionellen" methoden erkennen,kann man das training individuell anpassen.so bekommt man seehr gute schüler in seehr kurzer zeit.
nur meine 5 cents...
gruss 1789
und wieso muss ich denn unbedingt traditionell unterrichten?
schau dir mal die clips vom ferdi an,die machen da auch"moderne sachen"
und mixen das mit den "traditionellen"
vorteil: man hat bisschen action im training und macht nich nur snt
und schon finden paar leute mehr spass an der sache.wenn sie dann später
mal die wichtigkeit der "traditionellen" methoden erkennen,kann man das training individuell anpassen.so bekommt man seehr gute schüler in seehr kurzer zeit.
nur meine 5 cents...
gruss 1789
Ja, ich habe es gesehen und es ist nicht der Weg den ich bevorzuge. Die traditionelle Unterrichtsmethode, beschränkt sich nicht nur auf die SNT. Wenn man größere Schülerschaften unterrichten möchte, dann muss man Abstriche in der Qualität machen und einen Mittelweg gehen.Ob man dies tun möchte, muss jeder für sich selbst entscheiden.
P.s. Was nützt einem Action (langfristig), wenn die Qualität des erlernten nicht stimmt oder man die Dinge nicht so umsetzen kann wie es sein sollte? Wer sich die Zeit nimmt und langsamere Schritte macht, kann diese dafür später besser gehen und verstehen. Mit steigenden Können, kommt auch immer mehr Action;)
und wieso muss ich denn unbedingt traditionell unterrichten?
schau dir mal die clips vom ferdi an,die machen da auch"moderne sachen"
und mixen das mit den "traditionellen"
vorteil: man hat bisschen action im training und macht nich nur snt
und schon finden paar leute mehr spass an der sache.wenn sie dann später
mal die wichtigkeit der "traditionellen" methoden erkennen,kann man das training individuell anpassen.so bekommt man seehr gute schüler in seehr kurzer zeit.
nur meine 5 cents...
gruss 1789
Moment, wir haben immer 3 Stunden training.
Und bei uns wird im Moment in den 3 Stunden nur (!)
- 2 mal SLT
- 2 mal CK (4 Leute machen das)
- danach nur noch PoonSao und Schieben
gemacht!!!
Etwas weiter fortgeschrittenere machen LapSao mit verschiedenen Übungen und ChiSao.
Nur der Ching und einige wenige machen mehr, weil sie dies brauchen werden. Nur wenige machen nach 2 Stunden noch extra viel von dem anderen Zeug.
Zudem muss man ganz klar sagen, dass wenn Reza den "klassischen" Teil unterrichtet, ich mir immer einen rauspicke und quäle. Dann ist der nächste dran. So bleibts qualitativ gut, da man kein Massenunterricht veranstaltet.
Wir haben 12 Leute und wollen auch gar ned mehr werden. Für 2 Leute, die die Rolle des Coach´es spielen, ist das schon recht viel, wenns gut sein soll.
Und Nana hat recht, wenns gut sein soll, lieber kleinere Schritte nach vorn, aber dafür saubere.
Daher die erste Zeit bei mir nur slt,schrittarbeit,poonsao und schieben. (Sitzt SLT/Ellbogen einigermaßen, kommt Boxsack dazu...)
Moment, wir haben immer 3 Stunden training.
Und bei uns wird im Moment in den 3 Stunden nur (!)
- 2 mal SLT
- 2 mal CK (4 Leute machen das)
- danach nur noch PoonSao und Schieben
gemacht!!!
Etwas weiter fortgeschrittenere machen LapSao mit verschiedenen Übungen und ChiSao.
Nur der Ching und einige wenige machen mehr, weil sie dies brauchen werden. Nur wenige machen nach 2 Stunden noch extra viel von dem anderen Zeug.
Zudem muss man ganz klar sagen, dass wenn Reza den "klassischen" Teil unterrichtet, ich mir immer einen rauspicke und quäle. Dann ist der nächste dran. So bleibts qualitativ gut, da man kein Massenunterricht veranstaltet.
Wir haben 12 Leute und wollen auch gar ned mehr werden. Für 2 Leute, die die Rolle des Coach´es spielen, ist das schon recht viel, wenns gut sein soll.
Und Nana hat recht, wenns gut sein soll, lieber kleinere Schritte nach vorn, aber dafür saubere.
Daher die erste Zeit bei mir nur slt,schrittarbeit,poonsao und schieben. (Sitzt SLT/Ellbogen einigermaßen, kommt Boxsack dazu...)
Hallo Ferdi,
was ist denn schieben?
Die Schüler darauf hinweisen, daß es sich dabei um einen Sport handelt...und nicht um Selbstverteidigung, denn dafür taugt es nicht !
Ich glaube, ich melde mich jetzt langsam aus dem Kindergarten-Forum ab ... wenn diejenigen, die hier ständig Müll von sich posten, selbst nur halb so kampffähig wären, wie sie es hier vorgeben ... würde ich nicht mal was sagen ...
Aber naja ...
Die Schüler darauf hinweisen, daß es sich dabei um einen Sport handelt...und nicht um Selbstverteidigung, denn dafür taugt es nicht !
Alpha Combat System - www.soostactical.com (http://www.soostactical.com/de/alpha-combat-system)
Sicher uneffektiv gegen MMA´ler und PublicViewer ... :D:D:D:D:D
was ist denn schieben?
smtm
Wenn Menschen das ausreicht, das mit sich machen zu lassen…
Lehrjahre sind keine Herrenjahre ;)
Du kennst den Witz mit den Fliegen auf dem Misthaufen, gell?
Äusserst geistreich....
Du nimmst also für dich in Anspruch, gescheiter zu sein, als sämtliche Toptrainer der Welt, und ganz alleine den heiligen Gral entdeckt zu haben.
Versuch das mal, an Arroganz noch zu überbieten, was du hier schreibst:rofl:
Woran merkt ein Hund, dass eine Beisserei entschieden ist…?
.
Äpfel & Birnen....
Woran merkt ein Polizeihund, dass er loslassen muss, in einem Einsatz? ;)
Das wär nämlich passender!
Hallo Ferdi,
was ist denn schieben?
Seung Ma Toi Ma... Keine Ahnung, warum das Wort "Schieben" sich durchgesetzt hat. :p Aber gemeint ist die Übung Seung Ma Toi Ma...
Seung Ma Toi Ma... Keine Ahnung, warum das Wort "Schieben" sich durchgesetzt hat. :p Aber gemeint ist die Übung Seung Ma Toi Ma...
Danke!
Habe allerdings den Begriff "Schieben" für Seung Ma Toi Ma noch nie gehört und wüsste auch nicht was das damit zu tun hat.
Hallo Hundeliebhaber,
Das Lernverhalten von Hunden ist recht gut erforscht und es gibt durchaus auch Analogien zum Lernverhalten von Menschen. Dazu kann man sich, wenn man dies etwas sachlicher betrachten möchte, mit folgenden Themen auseinandersetzen: Lerntheorien, Generalisation und Diskrimination, Lernen von Verhaltensmustern, unterschiedliche Wirkungen von von Verstärkung (Lob, Anerkennung, Beziehung) und Dämpfung (Strafe, Entzug, Isolation....) etc..
Man kann dann schnell erkennen, daß Lernen i.d.R. mit Nachmachen beginnt, was ein Vormachen zwingend erforderlich macht, also ein Können voraussetzt. Das heißt, daß der Lernende sich am Lehrenden orientiert - zu orientieren hat, nicht umgekehrt. Wer lernen will, wird in der Regel Kompetenzen akzeptieren müssen, will er die Patentämter nicht mit eigenen Erfindungsgeist malträtieren.
Was die „Herrenjahre“ betrifft, scheint mir das ein unangemessener Begriff aus der Zeit einer Leibeigenschaft zu sein, als der Lehrherr weitreichende Rechte hatte, den Lehrling zu maßregeln und zu sanktionieren. Richtig aber scheint mir zu sein, daß man eine gewisse Erwartungshaltung an einen Schüler stellt, sich in einem gewissen Grad auch auszuliefern. Das hat etwas mit Vertrauen zu tun und auch mit Respekt. Und beides basiert auf Gegenseitigkeit. Ein Lehrer, der seine Schüler nicht respektiert, braucht von diesen keinen Respekt zu erwarten... Das ist möglicherweise dann ein Unterschied zum Rudelverhalten von Hunden, wo die Dominanz den Respekt einseitig bestimmt.
Gruß, WT-Herb
Danke!
Habe allerdings den Begriff "Schieben" für Seung Ma Toi Ma noch nie gehört und wüsste auch nicht was das damit zu tun hat.
Vermutlich, weil es so aussieht. :D Ich kanns mir auch überhaupt nicht erklären, weil man nirgendswo schiebt.
Aber optisch sieht es ja genau danach aus. ;)
Um die Analogie incl. den „Äpfeln und Birnen“ aufzunehmen… Du sprachst vom Schüler(*).
Frage:
"Seit wann und wo kommen NICHT ausgebildete Polizeihunde (also Hunde-Schüler) zu ernsten Einsätzen so, dass der einzelne (noch nicht ausgebildete) Hund merken muss, wann er loszulassen hat? Wer verantwortet solche Einsätze?"
.
Auch ein völlig ausgebildeter Schutzhund trainiert weiter mit seinem Führer bzw, umgekehrt. Auch ein völlig ausgebildeter Kämpfer trainiert weiter unter seinem Trainer, meine Analogie ist also völlig zutreffen:)
Über Hundesport, wie auch über Kampfsport musst mir nicht viel erzählen;)
Der Hund lässt los, weil er in unzähligen Trainingsstunden verinnerlicht hat, dass wenn der Trainer " 'alt" (Malinois->beglisch-> meist französischsprechend im ch-Militär) ruft, und er NICHT loslässt, er ne Ohrfeige kriegt, wen er aber loslässt auf dieses Signal, er gelobt wird.
So einfach geht das;)
Aber komm.... wirf ruhig weiterhin die moderne Trainerlehre, Sportlehre etc völlig übern Haufen, erklär Trainingsmethoden der Champions für schlecht, und erklär mir, was an meinen Methoden alles falsch ist....
Welche Erfolge hast du eigentlich bisher mit deiner Trainingsmethode vorzuweisen? Da liessen sich zumindest Indizien für eine höhere Effektivität finden, falls du da nen HAufen Weltmeister in xy im Stall hast:)
marius24
15-06-2010, 16:24
Master Wong vereint alles was ein Sifu haben muss :D
YouTube - 2nd Wing Chun Apprentice trailer (Coming Soon) HD (http://www.youtube.com/watch?v=mNbPi9-Welw&feature=related)
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