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Vollständige Version anzeigen : PRO MMA Debüt endet leider traurig



ivo c.
29-06-2010, 10:51
Bad News (http://mmajunkie.com/news/19729/tuesday-autopsy-scheduled-for-south-carolina-mma-fighter-who-died-after-pro-debut.mma)
:(
R.I.P.

vinz
29-06-2010, 10:53
Mal gespannt was Donar für ne Reaktionszeit hat.

Spark
29-06-2010, 11:00
Sowas ist ärgerlich und traurig.
Aber ich sehe, dass nun nicht unbedingt als ein absolutes MMA Phänomen.
Das gleiche kann genauso im Boxen, K-1, etc passieren, wo es mal was an den Kopf gibt.

Aber auch von mir R.I.P. :(

DyingFetus
29-06-2010, 11:00
Tragisch soetwas. :(

herrdeslichtes
29-06-2010, 12:47
ist ja schon boxern passiert

Boxer stirbt nach Kampf | Boxen | Sport1.de (http://www.sport1.de/de/boxen/newspage_177626.html)

aber ich bin mal gespannt ob sich die mma szene und vorallem auch die mma- presse damit ausseinandersetzt oder ob es tot geschwiegen wird...

vinz
29-06-2010, 12:51
Was soll man sich da auseinandersetzten?

Herzliches Beilied den Angehörigen, mehr kann man doch nicht machen, sowas passiert in allen Sporarten.

Spark
29-06-2010, 13:24
Was soll man sich da auseinandersetzten?

Herzliches Beilied den Angehörigen, mehr kann man doch nicht machen, sowas passiert in allen Sporarten.

Seh ich auch so.
Womit soll man sich da auseinandersetzen? Der Sterblichkeit der Menschheit?
Es gibt Menschen die sind da anfälliger für sowas, da passiert dann eben solch eine Sache leider.

Aber was soll man da nun ändern? Wie gesagt das passiert überall. Wenn man Pech hat auch wenn man mal mit dem Fahrrad stürzt oder sonst was.
Das ist einfach nicht MMA spezifisch.

Jackson1
29-06-2010, 14:34
sowas passiert in allen Sporarten.

ähhh ... wo ? beim Tennis? Fußball? Basketball?

VFLOsnaFan84
29-06-2010, 14:37
Beim Fußball sind bereits mehrere Menschen verstorben in Deutschland so wie auch in Afrika. Während des Spiels und auch sogar während des Trainings.

vinz
29-06-2010, 14:37
ähhh ... wo ? beim Tennis? Fußball? Basketball?

Tennis und Basketball keine Ahnung, beim Fußball sind schon mehrere gestorben, Herzfehler und Kollaps oder sowas.

angHell
29-06-2010, 14:52
Eishockey, Eiskunstlauf...

Trotzdem schrecklich. Ist der erste, oder?

ivo c.
29-06-2010, 15:08
Eishockey, Eiskunstlauf...

Trotzdem schrecklich. Ist der erste, oder?

Der zweite...seit 1993

esco1203
29-06-2010, 15:17
Kann man trotzdem nicht vergleichen. Schläge mit 4 unzen Handschuhen gegen den Kopf und jemand auf dem Fußballplatz der wegen einem herzfehler stirbt. Es sterben auch Menschen beim Marathon oder zu warmen Wetter. Das hat aber nichts damit zu tun, dass der Sport gefährlich ist.

Der Sport MMA ist IMO nicht für jeden geeignet. Und das Schläge zum Kopf nicht gesund sind, weiss man. Da muss man nicht rumdiskutieren.

Cachorrolouco
29-06-2010, 15:21
Kann man trotzdem nicht vergleichen. Schläge mit 4 unzen Handschuhen gegen den Kopf und jemand auf dem Fußballplatz der wegen einem herzfehler stirbt. Es sterben auch Menschen beim Marathon oder zu warmen Wetter. Das hat aber nichts damit zu tun, dass der Sport gefährlich ist.

Der Sport MMA ist IMO nicht für jeden geeignet. Und das Schläge zum Kopf nicht gesund sind, weiss man. Da muss man nicht rumdiskutieren.

Und, was willst du uns jetzt damit sagen?
Klar sind Schläge zum Kopf nicht ungefährlich, aber Todesfälle oder schwerste Verletzungen im Sport gibt es nuneinmal in vielen Sportarten: Skispringen, Rugby/Football, Motorsport, Flugsport...

Kraken
29-06-2010, 15:22
ähhh ... wo ? beim Tennis? Fußball? Basketball?

:narf:

So ein Scheiss gehört NICHT in einen Nachruf! Du pietätsloser Mensch!

Aber ich erwähne trotzdem kurz, dass beim Fussball beinahe so viele Menschen sterben wie beim Bergsteigen, und diese beiden Sportarten die Statistiken WEIT anführen.

Jährlich sterben über 100 Menschen beim Fussballspielen... alleine in Deutschland!

Und auch beim Tennis und Basketball sterben immer wieder Menschen! Hitzschlag, Überhitzung, Herzinfarkt, Dehydration, Hirnschlag, etc.etc.



Und zum Thema:

Ruhe er in Frieden! Und viel KRaft den Angehörigen :(

Schnueffler
29-06-2010, 16:03
Mein Beileid!

De$tinyFi$h
29-06-2010, 16:09
Sehr traurig. Ich stelle mir das auch sehr belastend für den Trainer und die Trainingspartner vor!

Schade wenn bei einem Hobby etwas so tragisches passiert :(

Schwerthase
29-06-2010, 16:54
Hab auf seiner facebook Seite etwas über ihn nachgelesen. Erschreckend war die Statur des Kämpfers.

Der Mann war 205cm groß und kämpfte als LW, also unter 70kg. :ups:

Animus
29-06-2010, 18:36
Mein Beileid.

Es wäre doch ziemlich geschmacklos wenn so etwas benutzt werden würde um einen Sport schlecht zu machen. Und das meine ich jetzt nicht speziell auf MMA bezogen, sondern generell.

3L9O
29-06-2010, 19:50
armer typ

Spark
29-06-2010, 22:02
Hab auf seiner facebook Seite etwas über ihn nachgelesen. Erschreckend war die Statur des Kämpfers.

Der Mann war 205cm groß und kämpfte als LW, also unter 70kg. :ups:

Wenn das so war, kann das aber auch nicht so gesund gewesen sein. :ups:

UnknownSoldier
29-06-2010, 22:10
Tennis und Basketball keine Ahnung, beim Fußball sind schon mehrere gestorben, Herzfehler und Kollaps oder sowas.

ein ehemaliger schulkollege von mir ist beim basketball gestorben... is in die usa als profi und hat dort im match einen herzinfarkt erlitten...

tennis ist mir nix bekannt. es tut mir um alle leid, die sterben... normal will ich mich damit gar nicht auseinandersetzen, weil schon zu viel passiert ist aber um die frage mit dem basketball zu klären

UnknownSoldier
29-06-2010, 22:12
Hab auf seiner facebook Seite etwas über ihn nachgelesen. Erschreckend war die Statur des Kämpfers.

Der Mann war 205cm groß und kämpfte als LW, also unter 70kg. :ups:

oh mein gott... also ob das was damit zu tun hat, weiss ich nicht, aba das kann sowieso nicht gesund sein..

ich bin 170und habe ca. 68 kg... das kommt mir manchmal schon mager vor... und weil ich manchmal (in gewissen stimmungen) nichts essen kann...

aber auf 205 müsste er min. 90 kg haben... das ist ja ein wahnsinn

3L9O
29-06-2010, 22:33
was?!?! 2 meter und nur 70 kg ?!?! da ist er ja noch dünner im vergleich zu mir (180cm 60 kg

Schwerthase
29-06-2010, 22:58
auf den fotos die man von ihm im Netz findet, sieht seine Statur richtig ungesund aus. :ups:

Schwerthase
29-06-2010, 23:07
hier ist ein Video von einem seiner vorherigen Kämpfe:

<object width="480" height="385"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/I4BPZqO6GOg&hl=en_US&fs=1&"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/I4BPZqO6GOg&hl=en_US&fs=1&" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="480" height="385"></embed></object>

Finde die Lesnar/Carwin Werbung zu Beginn allerdings recht geschmacklos. :mad:

straightblast
29-06-2010, 23:11
205cm und 70 kg ist eine krasse sache...

Kraken
29-06-2010, 23:16
Fuck :ups:

Armer Kerl!!!

So einen dürren Menschen hätte man imho nicht in den Käfig steigen lasse dürfen, der konnte ja körperlich gar nicht fit genug sein!

Thiloy
30-06-2010, 07:37
Mein Beileid.....
alles Gute und Liebe an die Angehörigen!

DerGroßer
30-06-2010, 08:59
Mein Beileid.

uh,uh,uh...wenn das mal nicht wieder zu Negativschlagzeilen führt :(

Blume
30-06-2010, 10:09
Aber ich erwähne trotzdem kurz, dass beim Fussball beinahe so viele Menschen sterben wie beim Bergsteigen, und diese beiden Sportarten die Statistiken WEIT anführen.

Jährlich sterben über 100 Menschen beim Fussballspielen... alleine in Deutschland!

Und auch beim Tennis und Basketball sterben immer wieder Menschen! Hitzschlag, Überhitzung, Herzinfarkt, Dehydration, Hirnschlag, etc.etc.

Ähm, nicht nur Hitzschlag, Überhitzung, Herzinfarkt, Dehydration, Hirnschlag, etc.!

Ich habe in den letzten Jahren alleine hier aus der "Vereins-Region" im Handball & Fußball von einer handvoll Fällen gehört, die mit schwersten Verletzungen und teilweise auch tödlich endeten. So z.B. ein Fall, bei dem der Vater einer Schulkammeradin bei einem (amateur) Fußball-Spiel mit einem Gegenspieler zusammengeknallt ist und noch vor Ort an einem Riss in der Leber starb...

Angesichts der hohen Verletzungsrate bei Ballsportarten (vorne weg Handball), finde ich die ganze MMA-Schlechtmacherei lächerllich.

Und obendrauf kommen bei den Ball-Sportarten noch die ganzen Sachen mit Hitzschlag, Überhitzung, Herzinfarkt, Dehydration, Hirnschlag, etc., weil die "Sportler" oft nicht ganz so sportlich sind, wie sie dsa gerne währen...

donar1
30-06-2010, 10:11
Mal gespannt was Donar für ne Reaktionszeit hat.

In habe immer zum Ausdruck gebracht das man eine Sportart grundsätzlich nicht nach ihrem Verletzungsrisiko bewerten sollte.

Ich wollte von den MMA-Befürwortern nur gerne mal eine belastbare Studie oder Statisik sehen mit der sie ihre Behauptung, das MMA im Verhältnis weniger (schwere) Verletzungen als andere (Kampf)sportarten verursacht, belegen. Und zwar für Deutschland und das hier geltende Regelwerk.

Meine Kritik bezog sich auf die Signalwirkung dieser Sportart, deren Wertevermittlung und an der Art und Weise, wie diese Sportler mit der Gesundheit ihrer Gegner umgehen, dem vielfach fehlenden Respekt dem Gegner gegenüber. Ich habe MMA kritisiert, weil dort ein Brutalo-Image aufgebaut und zelebriert wird, um damit Kohle zu verdienen.

Wenn wie behauptet vom Kampfverlauf absolut nichts ungewöhnliches vorgefallen ist muss man sich allerdings schon fragen welchen Wert die vielfach gelobten medizinischen Checks der MMA in der Praxis wirklich haben.

Mir tut in erster Linie die Familie des Opfers und sein Gegner leid, ich glaube es macht schon einen großen Unterschied ob mein Gegner beim Fußball an einem Hitzschlag stirbt oder ich diesen (wenn auch ungewollt) totgeschlagen habe.
Die psychische Belastung kann man nicht vergleichen, denke ich.

Schwerthase
30-06-2010, 10:21
Mir tut in erster Linie die Familie des Opfers und sein Gegner leid, ich glaube es macht schon einen großen Unterschied ob mein Gegner beim Fußball an einem Hitzschlag stirbt oder ich diesen (wenn auch ungewollt) totgeschlagen habe.
Die psychische Belastung kann man nicht vergleichen, denke ich.

Jo, den Teil des posts seh ich auch so. Da gibts doch auch eine Doku über einen Boxer, der einen Gegner zu Tode geprügelt hat und wie er damit fertig geworden ist. Weiß leider nicht wie die heißt.

Zerocool985
30-06-2010, 16:06
ich bin jetzt nicht der erfharenste im Bereich MMA. Aber da muss man nicht viel wissen, dass wenn einer 2 Meter groß ist und nur 70 Kilo wiegt das von Haus aus schon mal nicht gesund ist. Damit dann in den Ring zu steigen ist doch wahnsinn. Da seh ich klar die Ärzte in der Kritik, die den Kämpfen lassen.

Da sollte das Regelwerk bezüglich Gewichtsgrenzen sicherlich noch ein bisschen angepasst werden

max.warp67
30-06-2010, 16:11
Das ist dramatisch für die Angehörigen und auch den Gegner!
Mein Beileid dem Verstorbenen und viel Kraft seiner Familie und seinem Gegner im Kampf.

Aus Respekt gegenüber dem Verstorbenen sollte wir alle Spekulationen und Mutmassungen einstellen und das Ergebnis der Autopsie abwarten.

Alles Andere ist im Moment nicht angebracht! :mad:

cyman
30-06-2010, 16:36
Mein Beileid. Schade um den schlanken Recken. Echt traurig.

Man sollte eine BMI-Minimum Grenze einführen.


Der zweite...seit 1993

Mir sind jetzt 3 TF bekannt. Der von Mitte 90er in dem bekannten Video, der im link erwähnte Sam Vasquez verstarb 2007 und jetzt Michael Kirkham. *RIP*

Damit ist MMA immer noch ein verdammt sicherer Sport.

Guv´nor
30-06-2010, 18:14
mein beileid!


daraus gilt es zu lernen!
das darf auf keinem fall im deutschsprachigen raum passieren! dann haben schneyder und co ihr fressen.

bis jetzt kämpfte ich erst einmal auf ner gala ohne arzt und 2 mal ohne medical check. hoffe das bleibt auch dabei. ring arzt,medi-check sind ein must have für jeden veranstalter.

über 200cm und weniger als 70 kg!!!
wow ich bin jetzt bei 78/79kg bei 183 cm und bin immernoch eine spinne! der hätte nicht kämpfen sollen!

mir tun die angehörigen, seine familie und freunde aber vor allem sein gegner sehr leid!

Black Adder
30-06-2010, 20:29
Mein Beileid. Schade um den schlanken Recken. Echt traurig.

Man sollte eine BMI-Minimum Grenze einführen.



Mir sind jetzt 3 TF bekannt. Der von Mitte 90er in dem bekannten Video, der im link erwähnte Sam Vasquez verstarb 2007 und jetzt Michael Kirkham. *RIP*

Damit ist MMA immer noch ein verdammt sicherer Sport.

Und noch ein Koreaner der nur als 'Lee' bekannt ist.

Kannix
30-06-2010, 23:17
Kann man trotzdem nicht vergleichen. Schläge mit 4 unzen Handschuhen gegen den Kopf und jemand auf dem Fußballplatz der wegen einem herzfehler stirbt. Es sterben auch Menschen beim Marathon oder zu warmen Wetter. Das hat aber nichts damit zu tun, dass der Sport gefährlich ist.

Der Sport MMA ist IMO nicht für jeden geeignet. Und das Schläge zum Kopf nicht gesund sind, weiss man. Da muss man nicht rumdiskutieren.

Das stimmt einfach. Wenn man hier anführt wie viele Menschen in anderen Sportarten sterben, dann ignoriert man die Tatsache das ein Mensch in Folge eines Zweikampfes gestorben ist. Zwei Menschen gehen in den Octagon mit dem Ziel Gewalt gegeneinander auszuüben, einer stirbt. Das ist ein Problem. Wer das nicht erkennt und anführt das woanders auch Menschen sterben, versteht nicht worum es geht

Kraken
30-06-2010, 23:22
Ich wollte von den MMA-Befürwortern nur gerne mal eine belastbare Studie oder Statisik sehen mit der sie ihre Behauptung, das MMA im Verhältnis weniger (schwere) Verletzungen als andere (Kampf)sportarten verursacht, belegen. Und zwar für Deutschland und das hier geltende Regelwerk.


:narf::narf::narf:

Wir haben bereits DUTZENDFACH! Studien gepostet, das Regelwerk ist weltweit ähnlich bis gleich, und die Menschen sind das ebenfalls.

Aber das scheinst du nicht kapieren zu wollen....

Bitte, verschone uns mit deiner ungliablich ingoranten Dummheit!

esco1203
01-07-2010, 10:43
IMO ist das Problem, dass der Sportler hier Schläge gegen den Kopf bekommt.
Das andere Tätigkeiten gefährlicher sein können ist statistisch bewiesen. Nehmen wir mal Autofahren oder US-Präsident sein.
Das hat aber nichts mit der Tatsache zu tun, dass es manchen Menschen nicht gut bekommt wuchtige Schläge gegen den Kopf zu bekommen. Es gibt eine Anzahl von Menschen die hunderte von KOs sehr gut vertragen können, ohne dass es jegliche Auswirkungen auf Sie hat. Und das liegt IMO daran, dass hier jemand gekämpft hat, der sich vorher wohl nicht unter Amateurregeln beweisen konnte oder einfach ungeeignet ist für diesen Sport.

vitorb
01-07-2010, 11:14
hi,


Das stimmt einfach. Wenn man hier anführt wie viele Menschen in anderen Sportarten sterben, dann ignoriert man die Tatsache das ein Mensch in Folge eines Zweikampfes gestorben ist. Zwei Menschen gehen in den Octagon mit dem Ziel Gewalt gegeneinander auszuüben, einer stirbt. Das ist ein Problem. Wer das nicht erkennt und anführt das woanders auch Menschen sterben, versteht nicht worum es geht

ich finde das ist ein sehr guter beitrag, du bringst es auf den punkt.

vg.

toorop
01-07-2010, 11:22
Das stimmt einfach. Wenn man hier anführt wie viele Menschen in anderen Sportarten sterben, dann ignoriert man die Tatsache das ein Mensch in Folge eines Zweikampfes gestorben ist. Zwei Menschen gehen in den Octagon mit dem Ziel Gewalt gegeneinander auszuüben, einer stirbt. Das ist ein Problem. Wer das nicht erkennt und anführt das woanders auch Menschen sterben, versteht nicht worum es geht
Warum ist das ein Problem? Ein in einem Zweikampf Gestorbener ist nicht toter als ein beim Fussballspielen Gestorbener.

Dirty C.
01-07-2010, 14:16
Warum ist das ein Problem? Ein in einem Zweikampf Gestorbener ist nicht toter als ein beim Fussballspielen Gestorbener.

das ist schon richtig, aber der Grund ist ausschlaggebend!!!! er ist ja an den Folgen des Kampfes verstorben und nicht weil er ein schwaches Herz hatte und er die belast nicht ausgelhalten hat!!!

toorop
01-07-2010, 14:29
Spielt für mich keine Rolle, da er freiwillig gekämpft hat. So oder so sind es Folgen des Sports.

Blume
01-07-2010, 14:56
das ist schon richtig, aber der Grund ist ausschlaggebend!!!! er ist ja an den Folgen des Kampfes verstorben und nicht weil er ein schwaches Herz hatte und er die belast nicht ausgelhalten hat!!!
Wie in meinem letzten Beitrag geschrieben, sterben Menschen bei Fuß- und Handball nicht nur an Folgen der sportlichen Belastung, sondern ebenfalls an Folgen der "Kämpfe um den Ball" (und nein, ich rede nicht von Hooligans ;-), bzw. ziehen sich dabei schwerste Verletzungen zu.

max.warp67
01-07-2010, 15:00
das ist schon richtig, aber der Grund ist ausschlaggebend!!!! er ist ja an den Folgen des Kampfes verstorben und nicht weil er ein schwaches Herz hatte und er die belast nicht ausgelhalten hat!!!

Bist Du Hellseher? Woher weisst Du das? Das Ergebnis der Autopsie steht noch aus. Solange das nicht veröffentlicht ist sollte man sich mit solchen Mutmaßungen zurückhalten!

Schwerthase
01-07-2010, 15:03
Ähm, wenn er bei einem Kampf im Käfig ins Koma fällt nachdem er wiederholt harte Schläge auf den Schädel bekommen hat, kann man davon ausgehen, dass es was damit zu tun gehabt hat.

Außerdem ist es wirklich was anderes ob man in Folge solcher direkter Gewaltauswirkung stirbt, als einfach beim Laufen umzukippen.

Hier übrigens der Bericht seines Trainers: Eyewitnesses Speak on Fighter?s Death; Commission Launches Investigation (http://www.sherdog.com/news/news/Eyewitnesses-Speak-on-Fighters-Death-Commission-Launches-Investigation-25432)

Schwerthase
01-07-2010, 15:11
und noch eine Kolumne zu dem Thema:

Fighter?s Death Being Used (http://www.sherdog.com/news/articles/Fighters-Death-Being-Used-25408)

ivo c.
01-07-2010, 15:19
Ähm, wenn er bei einem Kampf im Käfig ins Koma fällt nachdem er wiederholt harte Schläge auf den Schädel bekommen hat, kann man davon ausgehen, dass es was damit zu tun gehabt hat.

Außerdem ist es wirklich was anderes ob man in Folge solcher direkter Gewaltauswirkung stirbt, als einfach beim Laufen umzukippen.

Hier übrigens der Bericht seines Trainers: Eyewitnesses Speak on Fighter?s Death; Commission Launches Investigation (http://www.sherdog.com/news/news/Eyewitnesses-Speak-on-Fighters-Death-Commission-Launches-Investigation-25432)

Oh man der hinterlässt 5 Kinder...:(

Dirty C.
01-07-2010, 15:26
Bist Du Hellseher?

ja so in der Art! lt. dem Artikel:

Tuesday autopsy scheduled for South Carolina MMA fighter who died after pro debut | MMAjunkie.com (http://mmajunkie.com/news/19729/tuesday-autopsy-scheduled-for-south-carolina-mma-fighter-who-died-after-pro-debut.mma)

where he died from brain hemorrhaging.... = Hirnbluten!!! Aber gut es könnte sich ja noch rausstellen das es weiter einflüsse gab....

aber für mich persönlich macht das schon einen Unterschied!;) Anyway...

Hau rein!!!!

toorop
01-07-2010, 15:28
Bringt's auf den Punkt:

Michael Schwartz, MD, the chairman of the American Association of Professional Ringside Physicians, believes that anticipation is what continues to create problems for the sport. “When people ask how I work in the sport as a physician where the goal is to concuss the other person, I tell them to look at the outcomes, not the intent,” he told me this past spring. “There are so many more injuries in football than there are in boxing and MMA but because the ‘intent’ isn’t to knock the guy out, football’s okay. Well, when you look at the outcome, MMA is actually safer than auto racing, football, or skydiving. The intent in those sports is not to die, but guess what? People do.”

Kannix
01-07-2010, 16:13
Bringt's auf den Punkt:

Ja, das stimmt. Wenn man drüber nachdenkt wird einem klar dass, die Absicht bei MMA und anderen Kampfsportarten ist, andere zu verletzen(bitte keine Haarspaltereien, Schläge und KOs sind Verletzungen). deswegen wird man beim Fußball ja auch so böse wenn einer einen umgrätscht ohne erkennbar den Ball spielen zu wollen. Natürlich ist ein Todesfall im MMA genauso ein Unfall wie beim Motorsport, aber es liegt im Bereich der ursprünglichen Intention. Das macht sich nicht gut und wird gegen MMA verwendet werden. Ich bin ganz klar der Meinung dass es Unsinn ist daraus ein Argument gegen MMA zu ziehen, aber ich glaube da steckt eine psychologische wirkung dahinter.
Wie wenn ein Kampfhund und nicht Omis Königspudel ein Kind zerfleischt.
Oder wenn jemand mit einem Kampfmesser und nicht mit einem Kartoffelschäler erstochen wird

esco1203
01-07-2010, 20:46
Was Michael Schwartz da erzählt ist ja toll. Es sollte trotzdem unbedingt gecheckt werden, wer da im Ring steht mit wem.
Natürlich sterben menschen auch beim Skydiven. Da gibt eine umfangreiche Ausbildung und mancher Mensch ist von vornherein nicht geeignet. Bspw. Leute die bestimmte Voraussetzungen nicht mitbringen. Beim Profifußball spielt mal eben auch kein Hobbyspieler gegen hochklassigste und weltgefährliche Abwehrspieler.

und beim NFL mussten sich die meisten auch erstmal dort hocharbeiten.

Beim MMA ist mir das ganze noch zu unreglementiert. Wie man schon hörte war der typ über 2meter groß und wog keine gesunde KG. Da muss man doch darauf achten, dass er nicht von einem Tiger im Käfig zerfleischt wird. Ein normaler Mensch kämpft auch nicht sofort gegen Brock Lesnar. Der würde da wohl auch ins Koma geschlagen. Deswegen sollte nicht einfach jeder Mensch einen MMA kampf machen dürfen sondern qualifikationen mitbringen.

tom-o
02-07-2010, 00:19
Was Michael Schwartz da erzählt ist ja toll. Es sollte trotzdem unbedingt gecheckt werden, wer da im Ring steht mit wem.
Natürlich sterben menschen auch beim Skydiven. Da gibt eine umfangreiche Ausbildung und mancher Mensch ....

bitte hört doch mal auf mit den fußball vergleichen. man kann es definitiv nicht vergleichen. klar gibt es im fußball viele, sogar sehr viele verletzungen. aber wie viele leute spielen denn fußball und wieviele betreiben mma in deutschland ?

was ist denn ein weltgefählicher abwerhspieler bitte ??? so ein schwachsinn.

ich bin echt kein gegner von mma und ich möchte auch nicht dass es verboten wird oder ähnliches. nur regt mich dieses blöde geschwätz von wegen fußball ist gefählicher usw. langsam echt auf.

auch mein beileid, schade dass jemand beim mma gestorben ist. es ist unglaublich tragisch, aber sowas kann passieren, bei KEINER sportart ist man 100% sicher.

Cachorrolouco
02-07-2010, 09:06
Natürlich ist ein Todesfall im MMA genauso ein Unfall wie beim Motorsport, aber es liegt im Bereich der ursprünglichen Intention. Das macht sich nicht gut und wird gegen MMA verwendet werden. Ich bin ganz klar der Meinung dass es Unsinn ist daraus ein Argument gegen MMA zu ziehen, aber ich glaube da steckt eine psychologische wirkung dahinter.


Ja, aber der Punkt ist doch, dass dies, wie du ja selber geschrieben hast, bei allen Kampfsportarten der Fall ist. Dennoch wird zur Zeit jedoch nur auf MMA herumgehackt. Wer dies als Argument für ein MMA-Verbot heranziehen will, muss auch gleich alle Kampfsportarten verbieten wollen.

Und nebenbei: selbst der Vater des Verstorbenen hat ja betont, wie sehr sein Sohn MMA geliebt hat und dass er dem Gegner keine Schuld gibt und nicht möchte, dass er deswegen mit dem Sport auffhört.

Schwerthase
02-07-2010, 09:50
interessant ist hierbei, dass die bisherigen 3 Todesfälle welche hier erwähnt wurden alle in niedrigen Gewichtsklassen stattgefunden haben.

Hätt ja eigentlich gedacht, dass eher die HWs für schwere Schädelverletzungen anfällig wären...

Dirty C.
02-07-2010, 10:03
Ja, aber der Punkt ist doch, dass dies, wie du ja selber geschrieben hast, bei allen Kampfsportarten der Fall ist. Dennoch wird zur Zeit jedoch nur auf MMA herumgehackt. Wer dies als Argument für ein MMA-Verbot heranziehen will, muss auch gleich alle Kampfsportarten verbieten wollen.

Ja das ist richtig, wenn alle Kampfsportarten verbieten! Aber nicht nur MMA, warum auch!


Und nebenbei: selbst der Vater des Verstorbenen hat ja betont, wie sehr sein Sohn MMA geliebt hat und dass er dem Gegner keine Schuld gibt und nicht möchte, dass er deswegen mit dem Sport auffhört.

ich glaube auch das man in eine Konflikt miit sich selbst kommt egal wo und in welcher Sportart jemand verstierbt.... gerade dann wenn man akitv beteiligt war......

Kraken
02-07-2010, 10:11
bitte hört doch mal auf mit den fußball vergleichen. man kann es definitiv nicht vergleichen. klar gibt es im fußball viele, sogar sehr viele verletzungen. aber wie viele leute spielen denn fußball und wieviele betreiben mma in deutschland ?

was ist denn ein weltgefählicher abwerhspieler bitte ??? so ein schwachsinn.

ich bin echt kein gegner von mma und ich möchte auch nicht dass es verboten wird oder ähnliches. nur regt mich dieses blöde geschwätz von wegen fußball ist gefählicher usw. langsam echt auf.


Man merkt, wie informiert du über die Sache bist :D

Lies dich mal in Statistiken zum Thema ein ;)

Kleiner Tipp: die bienhalten durchaus die Relationen zur Gesamtmenge.

Es gibt eine interessante Studie die Sportverletzungen pro 100'000 "Spieltage" aufzeigt.

Also bei 100'000 Trainings und Kampftagen Fussball, MMA, Boxen, etc......

Wenn ich also 100'000 Tage MMA trainiere, erleide ich durchschnittlich 5.8 Verletzungen.

Im Boxen 24

Im Basketball 45

Im Fussball......... über 300 ;)

Davon erfasst sind nur scwerere Verletzungen, die einer Behandlung bedürfen!

Das Risiko als professioneller Boxer bei der Ausübung seiner Berufes zu sterben, ist übrigens 50% geringer, als das, als Bauarbeiter den Tod zu erleiden!

coug4r
02-07-2010, 10:17
interessant ist hierbei, dass die bisherigen 3 Todesfälle welche hier erwähnt wurden alle in niedrigen Gewichtsklassen stattgefunden haben.

Hätt ja eigentlich gedacht, dass eher die HWs für schwere Schädelverletzungen anfällig wären...

ist glaub eher eine frage der statistik. es gibt x mal mehr leicht- und weltergewichte als schwergewichte - das ist einfach das natürliche gewicht für den großteil der kämpfer. genaue zahlen kenn ich da auch nicht, aber das deckt sich so mit meiner erfahrung.

Blume
02-07-2010, 10:17
bitte hört doch mal auf mit den fußball vergleichen. man kann es definitiv nicht vergleichen. klar gibt es im fußball viele, sogar sehr viele verletzungen. aber wie viele leute spielen denn fußball und wieviele betreiben mma in deutschland ?

Statistischen Aussagen wie "Motorradfahren und Fuß- & Handball sind die gefährlichsten Sportarten" bzw. "... sind gefärlicher als Boxen & MMA" sind selbstverständlich auf die gleiche Anzahl der Betreibenden umgerechnet. ;)

Anders ausgedrückt: Das erklärt Dir, weshalb man die Todesfälle und Schwerstverletzungen beim MMA weltweit quasi an einer Hand abzählen kann, während Du für vergleichbare Unfälle (Herzattacken & Co. mal außen vorgelassen) bei populären Sportarten wie Fuß- oder Handball allein in den letzten Jahren im süddeutschen Raum mehrere Hände brauchst.

EDIT: Kleine Anmerkung, um die Argumentation "sauber" und korrekt zu halten, Unfälle beim Skydiving kommen seltener vor, als Unfälle beim MMA. (Selbvertändlich auch hier unter Berücksichtung der Relation zu der Anzahl der Betreiber.)

Schwerthase
02-07-2010, 10:22
ist glaub eher eine frage der statistik. es gibt x mal mehr leicht- und weltergewichte als schwergewichte - das ist einfach das natürliche gewicht für den großteil der kämpfer. genaue zahlen kenn ich da auch nicht, aber das deckt sich so mit meiner erfahrung.

Hmmm, guter Punkt. Daran hab ich nicht gedacht.

iromaniac
02-07-2010, 10:36
sowas ist immer scheiße!!!
R.I.P

herrdeslichtes
02-07-2010, 10:43
hat ja auch keiner behauptet das fussball ein harmloser sport ist... deshalb lieben wir ihn ja auch. aber sollte man das vergleichen? ich meine rechnet doch mal die beinverletzungen raus... dann stellt es mal in relation zur der gigantischen menge an menschen die weltweit fussball spielt.

fakt ist es gab einen todesfall. fakt ist das man, alleine schon aus respekt zu dem getöten kämpfer, über ein paar dinge nachdenken sollte.

Kraken
02-07-2010, 10:51
hat ja auch keiner behauptet das fussball ein harmloser sport ist... deshalb lieben wir ihn ja auch. aber sollte man das vergleichen? ich meine rechnet doch mal die beinverletzungen raus... dann stellt es mal in relation zur der gigantischen menge an menschen die weltweit fussball spielt.


Erstens, ich hasse Fussball ;)

Zweitens: Wieso sollten wie die Beinverletzungen rausrechnen?????????????


Wieso zum Teufel nehmen die Menschen Knieverletzungen a la Bänderriss als harmlose Verletzung wahr?

Ich weiss es: Es fliesst weder Blut, noch sieht danach anders aus, als vorher.

Aber wenn ich wählen könnte, hätt ich lieber nen riesen Cut, lieber ne gebrochene Nase, a sogar lieber nen gebrochenen Arm oder Bein, als so einen verdammten Bänderriss!

Und eben: es WIRD für Statitiken in Relation gestellt ;)

Und es sterben am meisten Menschen, in Relation zur Menge der Ausübenden, beim Wandern/Bergsteigen, und beim Fussball... dann kommt Windersport und Schwimmen:)

vinz
02-07-2010, 10:55
Und es sterben am meisten Menschen, in Relation zur Menge der Ausübenden, beim Wandern/Bergsteigen, und beim Fussball... dann kommt Windersport und Schwimmen:)

Nein, Kraken, der gefährlichste Sport ist immer noch Kegeln.

Die natürliche Selektion der Rentner. :D

Blume
02-07-2010, 10:56
hat ja auch keiner behauptet das fussball ein harmloser sport ist... deshalb lieben wir ihn ja auch. aber sollte man das vergleichen? ich meine rechnet doch mal die beinverletzungen raus... dann stellt es mal in relation zur der gigantischen menge an menschen die weltweit fussball spielt.
Ich denke, das mit der Relation sollte inzwischen jeder kappiert haben - lies Dir Krakes und meine letzten Posts nochmal durch. Falls Du es dann immer noch nicht verstehst, PN an mich, dann erkläre ichs Dir nochmal individuell.

Zu den Beinverletzungen: dann aber auch bitte beim MMA Verletzungen der Gelenke, Cuts & CO. rausrechnen. ;)


fakt ist es gab einen todesfall. fakt ist das man, alleine schon aus respekt zu dem getöten kämpfer, über ein paar dinge nachdenken sollte.

Fakt ist, dass der Vater einer Freundin von mir bei einem Fußballspiel durch einen Zusammenstoß getötet wurde.

Fakt ist, das ist tragisch.

Fakt ist, das passiert UNTER BEACHTUNG DER RALATION ZUR GESAMTMENGE öfter als beim MMA.

Fakt ist, dass man ihm dadurch respekt gezollt hat, dass die Manschaft das nächste Jahr in schwarzen Trikots gestartet ist.

Fakt ist, keiner hat darüber nachgedacht, Fußball zu verbieten.

Kannix
02-07-2010, 11:01
Ja, aber der Punkt ist doch, dass dies, wie du ja selber geschrieben hast, bei allen Kampfsportarten der Fall ist. Dennoch wird zur Zeit jedoch nur auf MMA herumgehackt. Wer dies als Argument für ein MMA-Verbot heranziehen will, muss auch gleich alle Kampfsportarten verbieten wollen.


Die Diskussion um MMA ist aber nicht logisch, da spielt das man auch am Boden schlägt und fast keine handschuhe anhat, eine große Rolle. Das Regelwerk erlaubt gefährlichere Techniken als bei anderen kampfsportarten. Das macht zum Großteil den REiz aus, nicht so sehr die Vielseitigkeit.
Man kann nicht damit argumentieren das etwas woanders auch schlecht ist. Man muss MMA einfach weiter betreiben, die Strukturen ausbauen. Umso mehr Leute mit MMA kontakt haben umso schwerer ist es.


Und wenn ich mir den ganzen Mist wieder durchlese:
Es ist scheißegal wie es wo anders ist und was noch alles gefährlich ist. Diese Kleinkinderargumentation nervt!

Kraken
02-07-2010, 11:04
Ja, Kannix.... Relationen sind voll scheisse!

Ich latsch auch mit meinen 170cm durch die Gegend rum, und plärre ich sei voll gross... dabei ists egal, dass 90% der Männer mich übersehen, weil sie nen Kopf grösser sind... trotzdem bin ich ein Riese.

Mich als kleiner Mann zu bezeichnen, nur weil 90% der Männer viel grösser sind, ist Kleindinderargumentation!

Cachorrolouco
02-07-2010, 11:44
Es ist scheißegal wie es wo anders ist und was noch alles gefährlich ist. Diese Kleinkinderargumentation nervt!

Das sehe ich ein wenig anders, Quervergleiche können durchaus in eine Argumentation mit einfliessen, gerade wenn man dadurch eine Menge dahergeredeten Unsinn entkräften oder abschwächen kann.

Ich sage ja nicht: "Fussball ist aber auch gefährlich, darum darf MMA auch gefährlich sein!"
Sondern: "Wenn du behauptest, MMA sollte z.B. auf Grund der Verletzungsgefahr verboten werden, dann sage ich in anderen Sportarten gibt es aber auch (oder sogar mehr) Verletzungen. Warum willst du sie dann nicht verbieten?"

Dudeplanet
02-07-2010, 23:09
Der Mann war verlobt und hatte 5 Kinder. RIP

Unter dem folgenden Link kann man einem Memorial Fund per Paypal spenden.
Michael Kirkham (http://michaelkirkhammemorialfund.viviti.com/)
Ich habe gerade 20 Dollar hingeschickt.

Tori
02-07-2010, 23:42
Ja, Kannix.... Relationen sind voll scheisse!

Ich latsch auch mit meinen 170cm durch die Gegend rum, und plärre ich sei voll gross... dabei ists egal, dass 90% der Männer mich übersehen, weil sie nen Kopf grösser sind... trotzdem bin ich ein Riese.

Mich als kleiner Mann zu bezeichnen, nur weil 90% der Männer viel grösser sind, ist Kleindinderargumentation!

Von 1,70 m zu 1,70 m ;)

Gut gebrüllt, Löwe :halbyeaha

ivo c.
03-07-2010, 01:17
Der Mann war verlobt und hatte 5 Kinder. RIP

Unter dem folgenden Link kann man einem Memorial Fund per Paypal spenden.
Michael Kirkham (http://michaelkirkhammemorialfund.viviti.com/)
Ich habe gerade 20 Dollar hingeschickt.

x2
Ich finde wenn man für den Sport etwas machen will, dann ist jetzt der richtige moment!
Zeigt Solidarität
Ivo

donar1
03-07-2010, 09:56
Man merkt, wie informiert du über die Sache bist :D

Lies dich mal in Statistiken zum Thema ein ;)
Kleiner Tipp: die bienhalten durchaus die Relationen zur Gesamtmenge.
Es gibt eine interessante Studie die Sportverletzungen pro 100'000 "Spieltage" aufzeigt.
Also bei 100'000 Trainings und Kampftagen Fussball, MMA, Boxen, etc......
Wenn ich also 100'000 Tage MMA trainiere, erleide ich durchschnittlich 5.8 Verletzungen.
Im Boxen 24
Im Basketball 45
Im Fussball......... über 300 ;)
Davon erfasst sind nur scwerere Verletzungen, die einer Behandlung bedürfen!


Welche Studie ?

donar1
03-07-2010, 10:11
Statistischen Aussagen wie "Motorradfahren und Fuß- & Handball sind die gefährlichsten Sportarten" bzw. "... sind gefärlicher als Boxen & MMA" sind selbstverständlich auf die gleiche Anzahl der Betreibenden umgerechnet. ;)


Das ist überhaupt nicht selbstverständlich.
Ich habe schon öfters in Foren Argumente für MMA gelesen, wo auf eine Unfallstatisik der deutschen Krankenversicherer verwiesen wurde.

Obwohl diese in ihrer Einleitung geschrieben hatten, das sie nur die absoluten Fälle "addieren" und deren Zahlen keinerlei Rückschlüsse auf das Verletzungsrisiko einer Sportart erlauben.

Nur mal am Rande erwähnt:
Bis heute noch kein MMA-Befürworter eine belastbare Statisik verlinkt oder erwähnt, die für Deutschland und das hier geltende Regelwerk MMA ein geringeres Verletzungsrisiko als andere (Kampf)sportarten bescheinigt.

Was genaugenommen eigentlich auch egal wäre, man kann eine Sportart nicht ausschliesslich über ihr Verletzungsrisiko beurteilen.

Und es macht sehr wohl einen Unterschied ob jemand bei einer Sportart an einem Hitzschlag stirbt oder er von seinem Gegner totgeprügelt wurde.

Fips
03-07-2010, 10:23
Es ist scheißegal wie es wo anders ist und was noch alles gefährlich ist. Diese Kleinkinderargumentation nervt!
Danke!

Ja, Kannix.... Relationen sind voll scheisse!

Ich latsch auch mit meinen 170cm durch die Gegend rum, und plärre ich sei voll gross... dabei ists egal, dass 90% der Männer mich übersehen, weil sie nen Kopf grösser sind... trotzdem bin ich ein Riese.

Mich als kleiner Mann zu bezeichnen, nur weil 90% der Männer viel grösser sind, ist Kleindinderargumentation!


Das sehe ich ein wenig anders, Quervergleiche können durchaus in eine Argumentation mit einfliessen, gerade wenn man dadurch eine Menge dahergeredeten Unsinn entkräften oder abschwächen kann.

Ich sage ja nicht: "Fussball ist aber auch gefährlich, darum darf MMA auch gefährlich sein!"
Sondern: "Wenn du behauptest, MMA sollte z.B. auf Grund der Verletzungsgefahr verboten werden, dann sage ich in anderen Sportarten gibt es aber auch (oder sogar mehr) Verletzungen. Warum willst du sie dann nicht verbieten?"
Und was habt ihr gewonnen wenn ihr aufzeigt dass andere Sportarten gefährlicher sind und auch ausgeübt werden? Es entkräftet das Argument MMA sei "gefährlich" in keinster Weise, man zeigt nur mit dem Finger auf andere und sagt "die sind aber noch viel schlimmer als wir". Das mag ok sein wenn man seine Kumpels mal bissl zum nachdenken bringen will, in einer öffentlichen Diskussion erwarte ich von teilweise offiziellen Sprechern der Pro-MMA-Fraktion aber einfach mehr als so ein semi-infantiles Verhalten.

IMA-Fan
03-07-2010, 10:35
interessant ist hierbei, dass die bisherigen 3 Todesfälle welche hier erwähnt wurden alle in niedrigen Gewichtsklassen stattgefunden haben.

Hätt ja eigentlich gedacht, dass eher die HWs für schwere Schädelverletzungen anfällig wären...

Ich hab jetzt schon öfters die Leute den über die Problematik des Gewicht Abkochens im Bezug auf solche Unfälle reden gehört. Das wird ja mittlerweile immer extremer...

Meine Frage als medizinischer Laie: Was ist da dran?

Grüße Ima-Fan

Cachorrolouco
03-07-2010, 11:24
Was genaugenommen eigentlich auch egal wäre, man kann eine Sportart nicht ausschliesslich über ihr Verletzungsrisiko beurteilen.

Und es macht sehr wohl einen Unterschied ob jemand bei einer Sportart an einem Hitzschlag stirbt oder er von seinem Gegner totgeprügelt wurde.

Erlaube mir die Frage: Was genau stört dich denn dann am MMA? Wieso bist du so sehr für ein Verbot oder eine Änderung der Regeln?

jkdberlin
03-07-2010, 11:35
Nur mal am Rande erwähnt:
Bis heute noch kein MMA-Befürworter eine belastbare Statisik verlinkt oder erwähnt, die für Deutschland und das hier geltende Regelwerk MMA ein geringeres Verletzungsrisiko als andere (Kampf)sportarten bescheinigt.

Bis heute hat auch kein MMA - Gegner eine belastbare Statistik verlinkt oder erwähnt, die für Deutschland und das hier geltende Regelwerk MMA ein höheres Verletzungsrisiko als andere (Kampf)sportarten bescheinigt.

kouta
03-07-2010, 11:50
wieso regt ihr euch alle so auf??
er hat gegen den besten verloren, gegen den auch carwin, lesnar und co verlieren werden.
und die zahl der verlierer steigt immens.
gevatter ist eben unbesiegt.
ps: und sagt mir nicht er wird gehyped oder überschätzt.

sk2909
03-07-2010, 18:27
Mal gespannt was Donar für ne Reaktionszeit hat.

fast genau einen tag :D

B2T:
Ich find das schrecklich.
Mein Beileid geht an seine Freunde, Verwandschaft, den Gegner (der damit sicher auch nicht leicht fertig wird) und insbesondere an seine Freundin und die Kinder...
Ich würde auch gerne was spenden, aber als armer schüler würde mir jeder cent am Monatsende fehlen!

Grüße

LeJayst
03-07-2010, 19:12
Erstens, ich hasse Fussball ;)

Aber wenn ich wählen könnte, hätt ich lieber nen riesen Cut, lieber ne gebrochene Nase, a sogar lieber nen gebrochenen Arm oder Bein, als so einen verdammten Bänderriss!

Und eben: es WIRD für Statitiken in Relation gestellt ;)



Absolut tendenziös deine Aussagen...
Das sage ich, weil ich selber schon ein gebrochenes Bein, einen gebrochenen Arm und einen Bänderiss (auch Bänderdehnung) gehabt habe. Letzteres durchs Fußballspielen.

Wäre schön wenn die Statistiken auch mit Quellen belegt werden könnten.

sk2909
03-07-2010, 19:23
Absolut dumm und tendenziös deine Aussagen...
Das sage ich, weil ich selber schon ein gebrochenes Bein, einen gebrochenen Arm und einen Bänderiss (auch Bänderdehnung) gehabt habe.

Also ich denk das kommt immer auf die Art des Bruches im Vergleich mit dem Bänderriss an ;)
Also der Kreuzbandriss von meinem Kumpel hat nen langen aufenthalt im Krankenhaus, ne OP und lange zeit Sportverbot bedeutet, mein Bruch nur wenige Wochen Gips, keine OP und danach sofort wieder Sport.
Also in dem Fall is nen Bruch wohl doch die "angenehmere" Alternative ;)
(Wobei unverletzt sein immer noch am besten ist :D)
Grüße

donar1
04-07-2010, 10:40
Bis heute hat auch kein MMA - Gegner eine belastbare Statistik verlinkt oder erwähnt, die für Deutschland und das hier geltende Regelwerk MMA ein höheres Verletzungsrisiko als andere (Kampf)sportarten bescheinigt.

Das ist richtig, schliesslich hat diese Behauptung auch niemand hier aufgestellt. Einige MMA-Fans behaupten jedoch, das MMA ein "nachweisbar" geringeres Verletzungsrisiko beinhaltet als andere Kampfsportarten.
Und da sollte es legitim sein nachzufragen, ob jemand für Deutschland und das/die hier geltende Regelwerk(e) eine entsprechende belastbare, aktuelle Statisik hat oder ob diese Aussage schlicht Wunschdenken ist.

donar1
04-07-2010, 11:33
Erlaube mir die Frage: Was genau stört dich denn dann am MMA? Wieso bist du so sehr für ein Verbot oder eine Änderung der Regeln?

Ich bin nicht für ein Verbot, sondern für eine zwingende Regeländerung.
Weshalb habe ich bereits mehrfach geschrieben und begründet:

Eine Sportart definiert sich nicht allein durch ihr Verletzungsrisiko, sondern durch ihre Wertevermittlung gegenüber der Gesellschaft. Und wenn ich das FFA-Regelwerk richtig gelesen und verstanden habe erlaubt genau dieses Regelwerk "Verhaltensweisen", die in unserer Gesellschaft, in unserem Kulturkreis als assozial, unfair und unsportlich angesehen und aufgefasst werden. Zum Beispiel das Eintrampeln/Eintreten auf am Boden liegende Gegner. Das ist der Inbegriff eines unfairen, verwerflichen Handelns und hat in einer Sportart absolut nichts zu suchen.

Frag deine Freunde, Bekannte, Familie, Arbeitskollegen, ob diese es als fair, respektvoll oder sportlich bezeichnen würden, wenn auf einen am Boden liegender Gegner Eingetreten/Eingetrampelt wird.
Die Antwort dürfte klar sein.

Etablierte Kampfsportarten sind auch deswegen anerkannt, weil diese auf derartige Wertmaßstäbe Rücksicht nehmen, diese respektieren. Und ich denke das ist genau das Hauptunterscheidungsmerkmal zu MMA. Diese ist nicht einfach nur eine Mischung vorhandener Kampftechniken - MMA erlaubt Techniken, die in keiner anderen Sportart in dieser Form wiederzufinden sind, eben weil diese Wertmaßstäbe unserer Gesellschaft verletzen. Und das muss man völlig losgelöst von irgendeinem Verletzungsrisiko sehen, das hat damit nichts zu tun.

Ich bin davon überzeugt das MMA brutal aussehende, blutige Kämpfe organisiert, weil damit deren Fans angesprochen und mobilisiert werden.
Dies ist bereits an der Namensgebung diverser MMA-Fanseiten und MMA-Veranstaltungen deutlich zu erkennen, hier mal ne kleine Auswahl:

Feel the Pain
Five Ounces of Pain
The Pain Palace
Bad Blood
Bloody Elbow
Aggression MMA
Seek and Destroy
King Of The Cage: Bad Boys
usw.

Sicher gibt es auch Postivbeispiele, gerade Respect etc, aber rein quantitativ ist die Gewichtung klar, die Mehrzahl der MMA-Veranstaltungen, Fanseiten usw. identifizieren sich über Blut und Gewalt, Zerstörung.

Daher kann mir auch niemand erzählen das nicht versucht wird, mit Blut, Gewalt und Brutalität Fans zu mobilisieren, Kohle zu verdienen. Und genau aus diesem Grund sind nach meiner Meinung bestimmte Techniken im MMA-Regelkatalog aufgenommen worden, die man sonst so in dieser Form in keiner anderen etablierten Sportart findet.

Ich denke MMA wird bei uns geduldet, nicht akzeptiert. Und wenn man mal eine ruhige Minute drüber nachdenkt sollte man eigentlich froh sein, das dem so ist. Gewalt haben wir bereits genug, wir müssen nicht noch durch sogenannte "Sportveranstaltungen" diese weiter in unsere Gesellschaft tragen und normalisieren.

Fips
04-07-2010, 11:56
Eine Sportart definiert sich nicht allein durch ihr Verletzungsrisiko, sondern durch ihre Wertevermittlung gegenüber der Gesellschaft. Und wenn ich das FFA-Regelwerk richtig gelesen und verstanden habe erlaubt genau dieses Regelwerk "Verhaltensweisen", die in unserer Gesellschaft, in unserem Kulturkreis als assozial, unfair und unsportlich angesehen und aufgefasst werden. Zum Beispiel das Eintrampeln/Eintreten auf am Boden liegende Gegner. Das ist der Inbegriff eines unfairen, verwerflichen Handelns und hat in einer Sportart absolut nichts zu suchen.


Jemandem ins Gesicht zu schlagen oder zu treten wird in unserer Gesellschaft also prinzipiell nciht als assozial angesehen?

sk2909
04-07-2010, 12:02
Ich bin nicht für ein Verbot, sondern für eine zwingende Regeländerung.

Und was willst du dann hier?
Hier hat keiner Einfluss auf die Regeln....

donar1
04-07-2010, 12:16
Jemandem ins Gesicht zu schlagen oder zu treten wird in unserer Gesellschaft also prinzipiell nciht als assozial angesehen?

Wenn er am Boden liegt -> selbstverständlich.

Fips
04-07-2010, 12:28
Wenn er am Boden liegt -> selbstverständlich.

UNd wenn er nicht am Boden liegt? Ich präzisiere diese doch recht triviale Frage auch gerne noch einmal durch vereinfachung: Bist Du der Meinung, die Gesellschaft empfände es nicht als assozial, wenn Person A einer stehenden Person B in das Gesicht schlägt?

Im übrigen definiert sich Fairness durch das Bemühen der Sportler, die Regeln (auch unter erschwerten Bedingungen) einzuhalten. Ein Sportler der sich an die Regeln hält kann in diesem Sinne also nicht unfair agieren, deshalb solltest Du aus Gründen der eindeutigen Verständigung evtl. besser ein anderes Wort benutzen, das den von Dir gemeinten Sachverhalt auch wirklich beschreibt.

Tori
04-07-2010, 13:56
Warum diskutiert Ihr eigentlich mit diesem Troll..

es bringt Euch überhaupt nichts und es kostet Euch nur Nerven ;)

Er wird keines Euerer Argumente prüfen geschweige denn annehmen. Und wenn Ihr noch so viele Studien verlinkt, er wird ein Haar in der Suppe finden und wenn er es noch so weit herholt. Leute wie sie/er sind nur auf Ihre eigene Meinung/Ansicht fixiert und lassen nichts anderes gelten und wenn man sie noch so oft widerlegt :rolleyes:

dont feed the trolls

Black Adder
04-07-2010, 14:39
Ich bin nicht für ein Verbot, sondern für eine zwingende Regeländerung.
Ich bin für die todesstrafe. Aber leider heisst das nicht das diese deswegen auch eingeführt wird. Also hör auf anständige leute +++ edit+++ zu belästigen

tom-o
04-07-2010, 21:30
Man merkt, wie informiert du über die Sache bist :D

Lies dich mal in Statistiken zum Thema ein ;)

Kleiner Tipp: die bienhalten durchaus die Relationen zur Gesamtmenge.

Es gibt eine interessante Studie die Sportverletzungen pro 100'000 "Spieltage" aufzeigt.

Also bei 100'000 Trainings und Kampftagen Fussball, MMA, Boxen, etc......

Wenn ich also 100'000 Tage MMA trainiere, erleide ich durchschnittlich 5.8 Verletzungen.

Im Boxen 24

Im Basketball 45

Im Fussball......... über 300 ;)

Davon erfasst sind nur scwerere Verletzungen, die einer Behandlung bedürfen!

Das Risiko als professioneller Boxer bei der Ausübung seiner Berufes zu sterben, ist übrigens 50% geringer, als das, als Bauarbeiter den Tod zu erleiden!

ohje kraken, ich gebe ja zu dass ich bei weitem nicht viel ahnung vom mma habe wie du. aber du willst mir doch nicht ernsthaft verzählen dass es eine studie pro 100'000 "Spieltage" gibt (ich bezweifle ja nicht dass es die gibt, sondern nur wie ernst man die nehmen kann) ?

es spielen leute von der kreisliga c (10. liga) bis hin zur bundesliga fussball und es spielen 11 gegen 11 leute usw...

wie zum teufel ist es denn möglich da ne statistik zu erstellen ?

aber ich gebe diesbezüglich nach, denn ich weiss ja wie gern du immer recht hast und dass du eh alles besser weisst.

sorry kraken fals des jetzt bissle unverschämt rüber kommt, ich kenn dich ja nicht persönlich, deshalb sorry, aber so kommst mir halt rüber wenn ich deine posts durchlese.

gruss

P.B.
04-07-2010, 21:47
Es gibt eine interessante Studie die Sportverletzungen pro 100'000 "Spieltage" aufzeigt.

Also bei 100'000 Trainings und Kampftagen Fussball, MMA, Boxen, etc......

Wenn ich also 100'000 Tage MMA trainiere, erleide ich durchschnittlich 5.8 Verletzungen.

Im Boxen 24

Im Basketball 45

Im Fussball......... über 300 ;)

Davon erfasst sind nur scwerere Verletzungen, die einer Behandlung bedürfen!


Könntest du die Quelle nennen.

Tori
04-07-2010, 23:29
wie zum teufel ist es denn möglich da ne statistik zu erstellen ?

Natürlich ist es möglich so eine Statistik zu erstellen. Schonmal was von Computerrechenleistung und Mathematik gehört?


aber ich gebe diesbezüglich nach, denn ich weiss ja wie gern du immer recht hast und dass du eh alles besser weisst.

Im Gegensatz zu Dir hat Kraken auf jedenfall Ahnung von MMA

:rolleyes:

Kraken
05-07-2010, 01:56
ohje kraken, ich gebe ja zu dass ich bei weitem nicht viel ahnung vom mma habe wie du. aber du willst mir doch nicht ernsthaft verzählen dass es eine studie pro 100'000 "Spieltage" gibt (ich bezweifle ja nicht dass es die gibt, sondern nur wie ernst man die nehmen kann) ?

es spielen leute von der kreisliga c (10. liga) bis hin zur bundesliga fussball und es spielen 11 gegen 11 leute usw...

wie zum teufel ist es denn möglich da ne statistik zu erstellen ?

aber ich gebe diesbezüglich nach, denn ich weiss ja wie gern du immer recht hast und dass du eh alles besser weisst.

sorry kraken fals des jetzt bissle unverschämt rüber kommt, ich kenn dich ja nicht persönlich, deshalb sorry, aber so kommst mir halt rüber wenn ich deine posts durchlese.

gruss


Könntest du die Quelle nennen.


Natürlich ist es möglich so eine Statistik zu erstellen. Schonmal was von Computerrechenleistung und Mathematik gehört?



Im Gegensatz zu Dir hat Kraken auf jedenfall Ahnung von MMA

:rolleyes:

Also, erstens muss man halt die Zahlennenunnung verstehen, bevor man mitsprechen will ;)

100'000 Spieltage, da ist Training und Wettkampf eingerechnet, wenn ich recht gehe. Dass heisst, das entweder ein Spieler/Kämpfer 100'000 mal dran ist, oder 100'000 Leute jeweils einen Tag, oder eine Mischrechnung..... ist gar nicht so schwer :)

Es gibt mehrere interessante Studien zum Thema, die, welche ich meine, finde ich jetzt auf die Schnelle nicht, ich poste mal ein paar andere äusserst interessante. Und die auf 100'000 Spieltage normiert liefere ich nach, sobal möglich :)

http://www.jssm.org/combat/1/18/v5combat-18.pdf

Injury trends in sanctioned mixed martial arts competition: a 5-year review from 2002 to 2007 -- Ngai et al. 42 (8): 686 -- British Journal of Sports Medicine (http://bjsm.bmj.com/content/42/8/686.abstract) <- die bekannte der John Hopkins, die besagt, MMA sei nicht gefährlicher als Boxen

Kraken
05-07-2010, 02:01
So, habe die Statistik gefunden :)

Habe mich aber in der Uni getäuscht. Sie wurde angefertigt von der Long Island University Brooklyn.

Meiner Meinung nach die beste und umfassendste Studie zum Thema MMA, bei weitem.

De Link zur Kurzfassung findet ihr hier:

Combat Sports Special Issue 2, JSSM - 2007, Vol.6, 58 - 61 (http://www.jssm.org/combat/2/11/v6combat2-11text.php)

Interessante Stellen:


Although comparison of combat sports-related with non-combat sports-related emergency department visits is beyond the scope of this study, it is noteworthy that the emergency department injury rate for basketball which is the most popular team sport in the United States was 45 injuries/100,000 player days for the same time period 2002-2005. Therefore, it appears that basketball has a 10% higher injury rate than wrestling, 50% higher injury rate than boxing, and more than seven times higher injury rate than (mixed) martial arts.

Table 3:

Combat Sports Special Issue 2, JSSM - 2007, Vol.6, 58 - 61, Table 3 (http://www.jssm.org/combat/2/11/T3.htm)



Nun, ich finde, das spricht einde deutliche Sprache :)

sk2909
05-07-2010, 10:21
denn ich weiss ja wie gern du immer recht hast und dass du eh alles besser weisst.

Aber sich dann noch entschuldigen, falls das unverschämt rüberkommt...

Heuchler :p

tom-o
05-07-2010, 10:48
Natürlich ist es möglich so eine Statistik zu erstellen. Schonmal was von Computerrechenleistung und Mathematik gehört?



Im Gegensatz zu Dir hat Kraken auf jedenfall Ahnung von MMA

:rolleyes:

oh man, wenn du zu faul oder zu :dumm: bist meinen post zu lesen dann lohnt es sich gar nicht mit dir zu reden:rolleyes:


Aber sich dann noch entschuldigen, falls das unverschämt rüberkommt...

Heuchler :p

geil, hammer, super produktiver beitrag zu dem thema. was willst du mir jetzt damit sagen ???:dumm:

Fips
05-07-2010, 10:52
oh man, wenn du zu faul oder zu :dumm: bist meinen post zu lesen dann lohnt es sich gar nicht mit dir zu reden:rolleyes:



geil, hammer, super produktiver beitrag zu dem thema. was willst du mir jetzt damit sagen ???:dumm:

Du brauchst hier garnicht rumzukeifen, kann keiner was dafür dass DU keine Ahnung von Statistik hast...:rolleyes:

jkdberlin
05-07-2010, 10:55
Ende der persönlichen Anmache, bitte klärt das per PN. Ich möchte hier keine weiteren derartigen Poists sehen.

Kraken
05-07-2010, 18:11
Es wird wegen mir gestritten, und ich sag' nichtmal was :D

Es geht um ne einfache Statistik, eine äusserst gute sogar!

Ich habe sie jetzt reingestellt, jetzt ist erstmal Ruhe, ansonsten erwarte ich Antworten auf den Statistikinhalt ;)

Kraken
05-07-2010, 19:01
Persönliche Erfahrung hilft. Im Boxen gibt es nur eine erlaubte Aktion, den Schlag auf den Kopf. Todesfälle entstehen praktisch ausschließlich durch Hirnblutungen und diese durch permanente Kopftreffer.

Reduziere die Regeln und du hast Thaiboxen. Nun sind 50% der Aktionen Lowkicks, also Tritte zu den Beinen.

Reduziere die Regeln weiter und 50% der Aktionen bestehen aus Ringen, nur noch 25% aus Kopftreffern.

Kämpfe in Kleidung und 80% des Kampfes finden am Boden statt und die meisten KOs werden durch Submissions erzielt, also Würgegriffe, Arm- oder Beinhebel - mit diesen aber kann man einen KO erzielen, ohne den Gegner zu verletzen.


Alles, denn die Argumentation der Gegner beruht auf dieser Behauptung. Oder kennst du eine bessere?

:yeaha::yeaha:

donar1
05-07-2010, 19:02
So, habe die Statistik gefunden :)
Habe mich aber in der Uni getäuscht. Sie wurde angefertigt von der Long Island University Brooklyn.

Diese "Studie" wurde von einem einzelnen Author Evangelos PAPPAS erstellt.



Meiner Meinung nach die beste und umfassendste Studie zum Thema MMA, bei weitem.

Aha.
Mal kurz zusammengefasst:
Der Author hat Unfalldaten von 100 Notaufnahmen in den USA aus den Jahren 2002-2005 zusammenaddiert, sich aus einer 2. Statisitik Zahlen über Teilnehmer und Trainingslänge einer Sportart in den USA geborgt und daraus sein Ergebnis zusammengerechnet.

Jedem halbwegs kritischen Leser sollte klar sein, das diese Arbeit Lichtjahre von dem entfernt ist, was man eine wissenschaftliche Studie nennt.

Zunächst wertet der Author nur Verletzungen aus, die so schwerwiegend waren, das der betreffende Sportler in der Notaufnahme gelandet ist. Die große Mehrzahl der sporttypischen Verletzungen enden aber (glücklicherweise) nicht in der Notaufnahme. Und diese große Mehrheit findet der Einfachheit halber keine Berücksichtung in seiner "umfassenden" Studie.
Ebenso fallen all die Fälle durchs Raster, die er nicht eindeutig einer Sportart Boxen, MMA oder Wrestling (???) zuordnen konnte. Passiert sind diese trotzdem.

Um aus diesen absoluten Zahlen nun zu seinem Verhältnis von je "100.000" Spieltagen zu kommen borgt er sich Zahlen einer anderen Studie aus, die Angaben über Teilnehmer und typische Trainingshäufigkeit einer Sportart macht.
Ob deren Daten ebenfalls in den Jahren 2002-2005 erhoben wurden bleibt unklar. Genauso wie das genaue mathematische/statistische Verfahren, wie er zu seinem Ergebnis gekommen ist.

In meinen Augen Altpapier. Schade.
Jeder Statistikstudent im 1. Semester errechnet dir auf Grundlage der gleichen (völlig unzulänglichen) Ausgangszahlen jedes von dir gewünschte Ergebnis.

Kraken
05-07-2010, 19:15
:rofl:

Dein Englisch scheint nicht das Beste zu sein ;)

Es ging um Daten aus 100 SPITÄLERN, und eine Fallzahl von 7290:)

Und wenn du auch nur halbwegs Englisch könntest, wüsstest du, dass "wrestling" schlicht der englische Begriff für Ringen ist. Damit ist Freistil bzw. Grecoringen gemeint. Der hierzulande verfälschte Begriff wrestling meint eigentlich "professional Wrestling" (a.k.a: Pro-Wrestling, Show-Wrestling)

Bei einem Unfall an einem Wettkampf geht man IMMER in die Notaufnahme! Dass dir zu diesem Wissen die Fachkenntis fehlt ist verständlich, aber du solltest deswgene unterlassen, dich so aufzuspielen. Jede Verletzung, die einer Behandlung bedarf. Ein Cut, ein Bänderris, etc.etc. halt eine Verletzung.

Statistik scheint leider genausowenig dein Spezialgebiet zu sein... schade :)

donar1
05-07-2010, 19:29
:rofl:
Dein Englisch scheint nicht das Beste zu sein ;)

Da stimme ich mit dir überein. :D


Es ging um Daten aus 100 SPITÄLERN, und eine Fallzahl von 7290:)

Er schreibt "Hospital Emergency Departments".
Würde ich mit meinem schlechtem Englisch ad hoc als Notaufnahme verstehen.


Und wenn du auch nur halbwegs Englisch könntest, wüsstest du, dass "wrestling" schlicht der englische Begriff für Ringen ist.

Ich habe nichts gegenteiliges behauptet, ich war mir nur nicht sicher.
Daher die 3 Fragezeichen :)


Bei einem Unfall an einem Wettkampf geht man IMMER in die Notaufnahme!

Das ist mir wirklich neu. Jeder der sich in Deutschland bei einer MMA-Veranstaltung verletzt kommt ZWINGEND in die Notaufnahme?
Und was ist mit der Trainingszeit, die 99,9% ausmacht?


Dass dir zu diesem Wissen die Fachkenntis fehlt ist verständlich, aber du solltest deswgene unterlassen, dich so aufzuspielen. Jede Verletzung, die einer Behandlung bedarf. Ein Cut, ein Bänderris, etc.etc. halt eine Verletzung...

... landet zwingend in der Notaufnahme? :)
Kein Wunder das die dort häufig so überlastet sind.


Statistik scheint leider genausowenig dein Spezialgebiet zu sein... schade :)
Glücklicherweise konntest du mir das Wunder erklären, wie er zweifelsfrei seine Zahlen errechnet hat :)

Da halte ich es lieber wie Churchill:
"Ich glaube keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe."

Kraken
05-07-2010, 19:34
Nun, dass du die Statistiken die nahelegen, dass MMA nicht gefährlicher ist, als andere Sportarten, prinzipiell als fadenscheinig erachtest, war mir klar;)

Nun, bie Verletzungen kommt er nicht "zwingend" in die Notaufnahme. Aber ich habe nie gesehen, dass das anders gehandhabt wurde, allerwenigstens zur Abklärung des weiteren Vorgehens.

Ja, es ging um die Notaufnahme von 100 Spitälern.

Ja, eine Sportverletzung an einem professionellen MMA-Event landet eigentlich, wie erklärt, immer in der Notaufnahme. Gibt kein Gesetz, aber ein ungeschriebenes sehr wohl :)

Die Statistik deckt sich ziemlich mit der bekannten der John Hopkins, abgeseen davon, dass wir hier von viel grösseren Fallzahlen sprechen.

Ich kenne keine Studie, die von einem höheren Verletzungsrisko spricht, ausser die, in dieser Studie erwähnte, die jedoch mit 170 Kämpfern in 85 Paarungen eine SEHR geringe Zahl hatte, und in der jeder Kratzer als Verletzung zählte.

donar1
05-07-2010, 19:51
Nun, dass du die Statistiken die nahelegen, dass MMA nicht gefährlicher ist, als andere Sportarten, prinzipiell als fadenscheinig erachtest, war mir klar;)

Warum sollte ich? Schliesslich habe ich nie behauptet, das MMA mehr oder schlimmere Verletzungen als andere Sportarten verursacht, ebensowenig habe ich jemals behauptet, das man Sportarten (nur) an ihrem Verletzungsrisiko beurteilen sollte.
Aber ich habe was gegen grottenschlechte Arbeiten, die versuchen sich den Anschein von Wissenschaftlichkeit zu geben. Und ich füchte deine verlinkte Arbeit von diesem Evangelos Pappas gehört dazu.



Ja, eine Sportverletzung an einem professionellen MMA-Event landet eigentlich, wie erklärt, immer in der Notaufnahme.

Vielleicht kann diese Aussage ein Veranstalter oder Trainer hier aus dem Forum so bestätigen. Ich glaube das so nicht wirklich.
Die überwiegende Mehrzahl der Sportverletzungen landet glücklicherweise nicht in der Notaufnahme. Weder beim Training, noch bei einem Wettkampf.
Und darüber sollten wir froh sein.

Der Autor hat übrigens seine Statistik für MMA allgemein gemacht, nicht nur für "professionelle MMA-Events". Nur mal so als kleiner Denkanstoss. :)


Die Statistik deckt sich ziemlich mit der bekannten der John Hopkins, abgeseen davon, dass wir hier von viel grösseren Fallzahlen sprechen.

Meinst du die Statistik die von MMA-Befürwortern mangels Alternative rumgereicht wird wie der heilige Gral? :D

Nichts für ungut, aber belastbare Studien sehen anders aus.
Das beginnt, wie ich schon mal geschrieben hatte, bereits mit der Veröffentlichung von dem Auftrag- und Geldgeber derselben.

Kraken
05-07-2010, 20:12
Vielleicht kann diese Aussage ein Veranstalter oder Trainer hier aus dem Forum so bestätigen. Ich glaube das so nicht wirklich.
Die überwiegende Mehrzahl der Sportverletzungen landet glücklicherweise nicht in der Notaufnahme. Weder beim Training, noch bei einem Wettkampf.
Und darüber sollten wir froh sein

Hier ich, sowohl Veranstalter, als auch Trainer, und Kämpfer ;)

vinz
05-07-2010, 20:21
.................................................. .............

Da hat der kleine Hulki sich mal wieder selbst zitiert. :D

Aber im Ansatz ist das was du schreibst gar nicht mal so falsch.

vinz
05-07-2010, 20:35
Meinst du den ganzen GayHulkFred, oder nur den kleinen Ausschnitt?

Erstmal nur deine Analyse des Einschlages und Eintretens von am Boden liegenden Gegnern.

Ich denke auch, dass hier die Symbolik zählt, in vielen Artikeln wird ja suggeriert, dass der Gegner noch nach dem K.O., wenn er auf dem Boden liegt noch geschlagen wird, oder dass der am Boden liegende wehrlos ist bzw. die Leute denken sich unwissend wie sie sind sowas.

donar1
05-07-2010, 21:09
Ein Vorwurf gegen das MMA lautet, es sei unehrenhaft, einen am Boden Liegenden zu treten. Das stimmt, aber gemeint ist die Metapher, das Bild.

Richtig. Auf einem am Boden Liegenden einzutreten wird in fast allen Kulturen als abwertend, verächtlich, verwerflich wahrgenommen.
Deshalb hat so etwas im Sport nichts zu suchen.



... Dies unterscheidet den ehrenhaften Kampf von der alltäglichen Auseinandersetzungen: - und dies und nichts anders ist die Idee des Kampfsportes als einer edlen Form der Auseinandersetzung.
...

Falsch. Nicht nur die Tatsache, das man sich nicht wirklich umbringen will macht einen Kampf zu einem sportlichen Wettstreit, sondern auch das dieser Kampf im Rahmen gesellschaftlich anerkannter Rahmenbedingungen und Verhaltensweisen geführt wird.


Nicht unehrenhaft ist die Vereinbarung, Tritte gegen einen Bodenkämpfer zu erlauben. Sie ist vielmehr etwas Natürliches.

Ach was. :D


Denn der Judoka will beweisen, dass sein Bodenkampf überlegen sei dem Standkampf des Kickboxers. So wird er diesen auf dem Boden angreife, vielleicht sogar auf allen Vieren wie ein Hund und muss durch dessen Tritte hindurch. Gibt es keine Tritte, kann der Judoka gewinnen, wird aber nicht glaubhaft führen können den Beweis, Judo könne Kickboxen besiegen - denn die Zuschauer werden sagen, er siege nur, weil der Kickboxer nicht treten dürfe. Sein Sieg hätte keinen Wert und so ist es der Judoka, der am meisten will, dass der Kickboxer tritt.

Was für ein Unsinn, sorry.
Mit dieser Logik könnte jeder in jeder beliebigen Sportart behaupten das man nur gewonnen hat, weil sich der Gegner an die Regeln gehalten hat und somit der Sieg wertlos ist.
Das ist totaler Bullshit.

Es sei denn du bist der Meinung, man hat nur "wirklich" gewonnen, wenn man ohne Regeln, sprich Schutzmaßnahmen, kämpft.
Das dies absolut verantwortungslos wäre sollte jedem klar sein.
Oder du kannst irgendie begründen, warum dein eigenes Ego (sprich dein Sieg) im Sport wichtiger ist als die Gesundheit deines Gegners.

vinz
05-07-2010, 21:14
Richtig. Auf einem am Boden Liegenden einzutreten wird in fast allen Kulturen als abwertend, verächtlich, verwerflich wahrgenommen.
Deshalb hat so etwas im Sport nichts zu suchen.


Wo?

donar1
05-07-2010, 21:28
Wo?
Überall auf der Welt.
Das ist der Inbegriff eines respektlosen, verachtenswerten Handelns.

Google ruhig mal, wenn du es nicht glaubst oder noch nie gehört hast :)

vinz
05-07-2010, 21:42
Überall auf der Welt.
Das ist der Inbegriff eines respektlosen, verachtenswerten Handelns.

Google ruhig mal, wenn du es nicht glaubst oder noch nie gehört hast :)

In welche Kulturen speziell?

Wenn kurz eine laienhafte Einteilung vornehmen darf:

Westlich: verachtet
Süd. - Mittelamerika: akzeptiert
Arabisch: k.a.
Afrika: k.a.
Asien: Akzeptiert
Australien/Neuseeland etc.: akzeptiert


Dein überall verachtet Argument ist scheiße, und selbst wenn, nur weil die Majorität etwas bestimmtes nicht akzeptier oder grade akzeptiert ist es noch lange nicht richtig oder falsch oder verachtenswert oder nicht-verachtenswert im eigentlichen Sinn, ich möchte an dieser Stelle sogar das abgedroschene Hitler Beispiel aufgreifen, der wurde zunächst auf von der Majorität gewählt, was absolut nichts darüber aussagt, ob er gut oder schlecht oder was auch immer ist.

Was bis jetzt feststeht, ist dass das eintreten und Schlagen auf Gegner in dem heutigen demokratischen Europa verpönt ist, im Rest der Welt tendentiell eher nicht, eine weitere Zeit-Dimension möchte ich gar nicht erst anführen, denn würde man sich die menschlichen Kulturen aller vergangener Zeiten anschauen, wäre die Gruppe der dies Verachtenden noch weitaus geringer.

Dein Argument ist als absurd, 1. weil die Behauptung derer es sich bedient werder belegt ist bzw. wiederlegt und weil 2. selbst sollte sie der Wahrheit entsprechen nichts beweißt, außer dass du eine pöbelhafte Rethorik verwendest ala 'aber alle sagen und tun das, denn muss das ja richtig sein'.
Wenn du die geringste Ahnung von Rethorik oder besser noch Soziologie hättest, wüsstest du, dass die Masse Mensch äußerst leicht zu beeinflussen ist und das denbar undankbarste Kriterium der Wahrheit oder einer Objektivität.

Und ich bin mir sicher, dass du mir mal wieder wenns unangenehm wird nicht antworten wirst, sondern an andere Stelle einfach weiter deinen Mist spammen wirst.

P.B.
05-07-2010, 21:46
Diese "Studie" wurde von einem einzelnen Author Evangelos PAPPAS erstellt.

Die Anzahl der Personen ist kein Indikator für den Wert einer Studie



Aha.
Mal kurz zusammengefasst:
Der Author hat Unfalldaten von 100 Notaufnahmen in den USA aus den Jahren 2002-2005 zusammenaddiert, sich aus einer 2. Statisitik Zahlen über Teilnehmer und Trainingslänge einer Sportart in den USA geborgt und daraus sein Ergebnis zusammengerechnet.

Jedem halbwegs kritischen Leser sollte klar sein, das diese Arbeit Lichtjahre von dem entfernt ist, was man eine wissenschaftliche Studie nennt.

Zunächst wertet der Author nur Verletzungen aus, die so schwerwiegend waren, das der betreffende Sportler in der Notaufnahme gelandet ist. Die große Mehrzahl der sporttypischen Verletzungen enden aber (glücklicherweise) nicht in der Notaufnahme. Und diese große Mehrheit findet der Einfachheit halber keine Berücksichtung in seiner "umfassenden" Studie.
Ebenso fallen all die Fälle durchs Raster, die er nicht eindeutig einer Sportart Boxen, MMA oder Wrestling (???) zuordnen konnte. Passiert sind diese trotzdem.

Um aus diesen absoluten Zahlen nun zu seinem Verhältnis von je "100.000" Spieltagen zu kommen borgt er sich Zahlen einer anderen Studie aus, die Angaben über Teilnehmer und typische Trainingshäufigkeit einer Sportart macht.
Ob deren Daten ebenfalls in den Jahren 2002-2005 erhoben wurden bleibt unklar. Genauso wie das genaue mathematische/statistische Verfahren, wie er zu seinem Ergebnis gekommen ist.

In meinen Augen Altpapier. Schade.
Jeder Statistikstudent im 1. Semester errechnet dir auf Grundlage der gleichen (völlig unzulänglichen) Ausgangszahlen jedes von dir gewünschte Ergebnis.

Ich bin Wissenschaftler und muss sagen, dass gegen diese Methodik nicht viel einzuwenden ist, da er seinen Arbeitsweg gut beschreibt. Ob du daraus diesselben Schlüsse ziehst, steht auf einem anderen Blatt. Wissenschaft zeichnet sich dadurch aus, dass die Methodik nachvollziehbar und reproduzierbar ist. Ob das Ergebnis einen zur selben Einschätzung führt, sagt nichts über die Qualität aus.
Außerdem sind Statikstiken keine Wahrheiten, sondern sie drücken Tendenzen aus.

Außerdem ist jeder Sport, der Spaß macht gefährlich. Das ist doch gar nicht das Problem. Nenn mir einen Sport, der wegen seiner Verletzungsgefahr oder Todesfällen verboten wurde. Das macht auch keinen Sinn. Wenn einer von einer Klippe nur an einem Fallschirm hüpfen will, bitte soll er doch. Wenn einer einen Rennwagen mit 300 km/h über eine Piste jagen, bitte. Wenn zwei sich aufs Maul hauen wollen bis nix mehr geht, bitte.

Wenn die Deutschen es irgendwann Live oder im Fernsehen sehen wollen, wird es kommen. Wenn nicht, dann halt nicht.

Da ist ein Mann beim Sport gestorben. Es sterben ziglose Menschen jeden Tag, trotzdem muss man nicht eine solche Diskussion hier aus diesem Anlass beginnen.

toorop
05-07-2010, 21:48
Muss für diese abgelutschte Diskussion wirklich dieser Thread hinhalten?!

pronto_salvatore
05-07-2010, 21:55
Das ist mir wirklich neu. Jeder der sich in Deutschland bei einer MMA-Veranstaltung verletzt kommt ZWINGEND in die Notaufnahme?
Und was ist mit der Trainingszeit, die 99,9% ausmacht?

Öhöm, wenn die Veranstaltung Abends stattfindet muß ein verletzter Kämpfer doch zwingend in die Notaufnahme, wo soll er denn sonst hin wenn alles andere dicht ist?

Den Hinterbliebenen möchte ich mein aufrichtiges Beileid aussprechen.

donar1
05-07-2010, 22:01
Die Anzahl der Personen ist kein Indikator für den Wert einer Studie

Es ist ein Indiz. :D


Ich bin Wissenschaftler...

das adelt dein Posting :D


und muss sagen, dass gegen diese Methodik nicht viel einzuwenden ist, da er seinen Arbeitsweg gut beschreibt. Ob du daraus diesselben Schlüsse ziehst, steht auf einem anderen Blatt. Wissenschaft zeichnet sich dadurch aus, dass die Methodik nachvollziehbar und reproduzierbar ist.
Nicht nur die angewandte Methodik, auch die Ergebnisse/Aussagen/Schlussfolgerungen dieser Studie müssen nachvollziebar sein.

donar1
05-07-2010, 22:07
Westlich: verachtet

Da Deutschland dort anzufinden ist also für uns die wichtigste Einstufung. Richtig?


Süd. - Mittelamerika: akzeptiert
Asien: Akzeptiert
Australien/Neuseeland etc.: akzeptiert

Begründung?


Was bis jetzt feststeht, ist dass das eintreten und Schlagen auf Gegner in dem heutigen demokratischen Europa verpönt ist, im Rest der Welt tendentiell eher nicht...

Da du so großen Wert auf Belege legst wundert mich, das du keinerlei Beweise für diese Aussage mitlieferst.


eine weitere Zeit-Dimension möchte ich gar nicht erst anführen...

Das wäre auch sinnlos. Wir leben im 21. Jahrhundert.


Dein Argument ist als absurd, 1. weil die Behauptung derer es sich bedient werder belegt ist bzw. wiederlegt und weil 2. selbst sollte sie der Wahrheit entsprechen nichts beweißt, außer dass du eine pöbelhafte Rethorik verwendest ala 'aber alle sagen und tun das, denn muss das ja richtig sein'.
Wenn du die geringste Ahnung von Rethorik oder besser noch Soziologie hättest, wüsstest du, dass die Masse Mensch äußerst leicht zu beeinflussen ist und das denbar undankbarste Kriterium der Wahrheit oder einer Objektivität.

Hm, wenn wir der "Masse Mensch" (du meinst unsere Gesellschaft, Kultur?) nicht glauben...wem dann?
Dir?
:D

PS: Es ist schon ein bisschen witzig wenn du mit obigem Geschreibsel meine "Rhetorikfähigkeiten" in Frage stellst.... :D

sk2909
05-07-2010, 22:12
Da Deutschland dort anzufinden ist also für uns die wichtigste Einstufung. Richtig?

damit kannst jetz nich kommen...du hast gesagt, dass sowas in den meisten kulturen als verachtenswert angesehen wird und nicht, dass es in der für uns am wichtigsten einzustufenden kultur verachtenswert ist.

Ligeirinho
05-07-2010, 22:18
Im brasilianischen Capoeira werden Tritte bevorzugt aus der Bodenlage ausgeführt - egal, ob der andere nun steht, hockt oder kriecht.

pronto_salvatore
05-07-2010, 22:19
Eine Sportart definiert sich nicht allein durch ihr Verletzungsrisiko, sondern durch ihre Wertevermittlung gegenüber der Gesellschaft.

Der ganze Ansatz führt doch zu nix, Es ist im Kaufhaus - egal in welcher Kultur - inakzeptabel jemanden mit einem Jab auf Distanz zu halten. Wenn die Regeln des Kampfes sagen ich darf ihn am Boden boxen, dann ist das im Ring völlig ok unabhängig wo auf diesem Erdenrund ich das mache.

donar1
05-07-2010, 22:34
Wenn die Regeln des Kampfes sagen ich darf ihn am Boden boxen, dann ist das im Ring völlig ok unabhängig wo auf diesem Erdenrund ich das mache.

Das ist falsch. Es war noch nie in der Geschichte der Menschheit richtig, Regeln blind auszuführen, ohne diese zu hinterfragen. Sind die Regeln falsch, ist dein Handeln falsch. Dahinter kannst du dich nicht verstecken.

Und die deutschen FFA-Regeln sind es in meinen Augen unzureichend formuliert.

Nur weil irgendeine Regel etwas gutheisst ist es noch lange nicht ok, verstehst du?

donar1
05-07-2010, 22:39
.

donar1
05-07-2010, 22:43
Im brasilianischen Capoeira werden Tritte bevorzugt aus der Bodenlage ausgeführt - egal, ob der andere nun steht, hockt oder kriecht.
Mir ging es um einen stehenden Sportler, der auf einen liegenden eintritt oder eintrampelt.
Und ein derart verächtliches, respektloses Verhalten findest du in keiner etablierten, (traditionellen) Sportart.

Das heisst, Kampfsportarten kennen deartige Techniken, aber im sportlichen Wettkampf sind diese verboten.

Ligeirinho
05-07-2010, 22:50
Nicht nur die Tatsache, das man sich nicht wirklich umbringen will macht einen Kampf zu einem sportlichen Wettstreit, sondern auch das dieser Kampf im Rahmen gesellschaftlich anerkannter Rahmenbedingungen und Verhaltensweisen geführt wird.

Nicht unbedingt. Das Wesen des bras. Capoeira z.B. ist die Malicia, was man mit Bosheit, Arglist, Tücke übersetzen könnte. Malicia ist eine Strategie, die geübte Capoeiristas sowohl im Spiel, im Kampf, als auch im zivilen Leben einsetzen.
"... es geht auch um soziale Regeln. Die Capoeira nutzt diejenigen aus, die den Regeln des "das tut man so" folgen." (Quelle: Nestor Capoeira: Capoeira - Kampfkunst und Tanz aus Brasilien, Weinmann 1999, S. 25)

pronto_salvatore
05-07-2010, 22:52
Nur weil irgendeine Regel etwas gutheisst ist es noch lange nicht ok, verstehst du?

Das lässt sich aber nicht auf den Sport übertragen. Zwei Sportler einigen sich auf eine Regel!

Beim Bau der Pyramiden hatte der Sklave nicht die Möglichkeit zu sagen: Ich baue und du peitschst mich nicht aus, er hatte keinen Einfluss auf die Regeln, das ist der Unterschied!

Verstehst Du?

Ligeirinho
05-07-2010, 22:52
Mir ging es um einen stehenden Sportler, der auf einen liegenden eintritt oder eintrampelt.
Und ein derart verächtliches, respektloses Verhalten findest du in keiner etablierten, (traditionellen) Sportart.

Das heisst, Kampfsportarten kennen deartige Techniken, aber im sportlichen Wettkampf sind diese verboten.
Nein. Per Definition im Boxen (und im MMA) gilt ein Gegner dann als "zu Boden", wenn er den Körper mit etwas anderem als den Fußsohlen berührt. Selbstverständlich wird er in dieser Situation beim Capoeira angegriffen
; auch von einem Stehenden.

BSE01
05-07-2010, 22:54
Mir ging es um einen stehenden Sportler, der auf einen liegenden eintritt oder eintrampelt.
Und ein derart verächtliches, respektloses Verhalten findest du in keiner etablierten, (traditionellen) Sportart.

Das heisst, Kampfsportarten kennen deartige Techniken, aber im sportlichen Wettkampf sind diese verboten.

Also ich versteh die ganze Aufregung nicht so ganz. Es is ja nicht so dass ein wehrloses Opfer am Boden liegt, und auf den wird dann nach Lust und Laune eingetreten und geschlagen. Es ist auch nicht so, dass der der einmal in der Mount (also oben) ist, automatisch gewonnen hat, weil er ja auf den am Boden liegenden Gegner schlagen darf. Man siehe den letzten Lesnar Kampf...

Es gibt ja auch Regeln, du tust hier ja so als wären noch Soccer/Stompkicks erlaubt, wie in Pride. Tritte und Kniestöße zum Kopf auf nen am Boden liegenden sind doch ohnehin verboten. Deswegen unterstelle ich dir auch, dass deine Aussage schlicht und einfach gelogen ist, da ich sehr wohl glaube, dass du diese Regeln kennst.

Ligeirinho
05-07-2010, 22:56
Und ein derart verächtliches, respektloses Verhalten findest du in keiner etablierten, (traditionellen) Sportart.
Das heisst, Kampfsportarten kennen deartige Techniken, aber im sportlichen Wettkampf sind diese verboten.
1.) Capoeira ist etabliert
2.) Hast du eine Ahnung, was im Capoeira zuweilen abgeht.

Kraken
05-07-2010, 22:57
By the Way sind Soccerkicks und stomps eigentlich überall verboten ;)

Ich wüsste KEIN Regelwerk des modernen MMA, dass dies zulässt. Wer nennt mir einer?

Ligeirinho
05-07-2010, 23:05
Dies ist jetzt das zweite Mal, dass ich dir ein Beispiel aus einer traditionellen, etablierten Sportart nenne, wo Schläge und Tritte am Boden dazu gehören - auch im Wettkampf.

Beule
05-07-2010, 23:26
Es ist ein Indiz. :D
Du möchtest über Empirie diskutieren? Oh,warte...


das adelt dein Posting
Du arbeitest offensichtlich daran, dich endgültig von jeglicher Ernsthaftigkeit zu verabschieden. Solltest du ein Anliegen haben, ist es nicht zu sehen, es wurde eigens vom Interessenten versenkt.

Jetzt mal Butter bei die Fische: Möchtest du über Fakten diskutieren und anerkennen, oder Normen abwägen? Dein einziges stichhaltiges Argument contra MMA lautet zusammengefaßt: in der Wahrnehmung Unbeteiligter ethisch fragwürdig. Du führst einen vermeintlichen status quo als Argument an eben diesen nicht ändern zu können.
Das kenn ich sonst nur von Religions-Fundis. Aber so heftig merkbefreit siehst du eigentlich nicht aus. Was für eine Agenda hast du denn auf dem Plan?

Schwerthase
06-07-2010, 00:07
By the Way sind Soccerkicks und stomps eigentlich überall verboten ;)

Ich wüsste KEIN Regelwerk des modernen MMA, dass dies zulässt. Wer nennt mir einer?

WFC :p

Kraken
06-07-2010, 00:10
WFC?

The World Future Council: WFC - Start (http://www.worldfuturecouncil.org/deutsch.html)

Schwerthase
06-07-2010, 01:03
WFC?

The World Future Council: WFC - Start (http://www.worldfuturecouncil.org/deutsch.html)

eher doch die hier: WFC, World freefight challenge Slovenia (http://www.wfc.si/) :D

Lutablob
06-07-2010, 01:26
Ich meine bei Sengoku in Japan sind zumindestens noch Stomps erlaubt.

Harom
06-07-2010, 02:01
nein

Lutablob
06-07-2010, 03:42
nein

Ham die das schonwieder geändert? Das ist jetzt zwar keine vernünftige Quelle aber laut diesen News aus dem Mai sind Knees zum Kopf und Stomps erlaubt. Sengoku adopts Unified Rules weight divisions - MMA News (http://www.mixedmartialarts.com/mma.cfm?go=news.detail&gid=235969)

vinz
06-07-2010, 08:55
Begründung?

Vale Tudo, Sambo, MMA, Shooto.




Da du so großen Wert auf Belege legst wundert mich, das du keinerlei Beweise für diese Aussage mitlieferst.

Wär in etwa so als ob jmd. ein Beleg dafür verlangt, dass die Erde eine Kugel ist.




Das wäre auch sinnlos. Wir leben im 21. Jahrhundert

Das ist nicht sinnlos, wer sich menschliche Kulturen anschaut, blickt auch immer auf vergangene, um bestimmte Sachverhalte zu untersuchen.




Hm, wenn wir der "Masse Mensch" (du meinst unsere Gesellschaft, Kultur?) nicht glauben...wem dann?
Dir?
:D


Glanzvolle Rethorik.
Entweder bist du vollkommen anunglos oder bösartig, in beiden Fällen habe ich kein Interesse unserem Disput fortzuführen.

Harom
06-07-2010, 09:50
... laut diesen News aus dem Mai sind Knees zum Kopf und Stomps erlaubt. Sengoku adopts Unified Rules weight divisions - MMA News (http://www.mixedmartialarts.com/mma.cfm?go=news.detail&gid=235969)

hm, jetz bin ich auch verwirrt. Finde jetz auch nur Quellen zu deiner Aussage.
Hast du wohl doch recht.

Cachorrolouco
06-07-2010, 09:54
Ich glaube auch, es ist sinnlos hier weiter zu diskutieren, es ist als rede man gegen eine Wand. Ich habe gehofft, auf mögliche Hinweise zu treffen, was ein Aussenstehender denn nun so schlimm am MMA findet, aber es kommt ja doch immer wieder das selbe dabei raus: "das arme, wehrlose, am Boden liegende Opfer wird getreten und geschlagen". Das dem nicht so ist wurde in tausenden von Kämpfen bereits widerlegt. Und? Da kann man argumentieren wie man will, wenn die Ohren auf Durchzug gestellt sind, bringts doch alles nichts.

Schwerthase
06-07-2010, 10:25
Ich glaube auch, es ist sinnlos hier weiter zu diskutieren, es ist als rede man gegen eine Wand. Ich habe gehofft, auf mögliche Hinweise zu treffen, was ein Aussenstehender denn nun so schlimm am MMA findet, aber es kommt ja doch immer wieder das selbe dabei raus: "das arme, wehrlose, am Boden liegende Opfer wird getreten und geschlagen". Das dem nicht so ist wurde in tausenden von Kämpfen bereits widerlegt. Und? Da kann man argumentieren wie man will, wenn die Ohren auf Durchzug gestellt sind, bringts doch alles nichts.

Naja, das Argument stimmt aber. Wir, die wir den Sport betreiben wissen dass dem nicht so ist, allerdings gehts hierbei um was anderes. Nämlich um die Wahrnehmung von Außenstehenden. In unserer Gesellschaft ist es zum Glück moralisch nicht in Ordnung jemand zu prügeln der am Boden liegt, da das hinfallen mit einer Unterwerfung gleichgesetzt wird. Man könnte es auch mit einem Tap vergleichen. Wenn jetzt jemand weiter macht wirkt das so, als ob er dieses Zeichen der Aufgabe mißachtet und die Regeln der Sportlichkeit verletzt. Ein Vergleich hierzu wär vielleicht eine tatsächliche Sub die trotz des gegnerischen Abklopfens weiter zugezogen wird. Sowas wird bei uns ja auch verurteilt.

Wie gesagt: Wir wissen das es weitergeht wenn einer am Boden liegt. Für einen Außenstehenden ist es aber sehr oft ein Zeichen der Aufgabe, welches beim Bodenkampf und speziell beim GnP mißachtet wird.

Cachorrolouco
06-07-2010, 11:14
Edit -> habs selbst gelöscht, bringt nichts...

power-athlete
06-07-2010, 11:25
Was die wenigsten wissen ist das der MMA kämpfer in Kategorie "unterernährt" einzustufen war.

Rookie Fighter Michael Kirkham Dies Following MMA Fight in South Carolina - Bloody Elbow (http://www.bloodyelbow.com/2010/6/28/1541802/rookie-fighter-michael-kirkham)

Er war über 2 m und hatte ein gewicht von unter 155 pound was ca. 70 Kilo entspricht !!!

Hier ist sein facebook profil:
Michael Tree Kirkham | Facebook (http://www.facebook.com/people/Michael-Tree-Kirkham/100000729822766)

sorry aber wenn jemand solche extremen verhältnisse hat sollte er sich erstmal gesund ernähren,bevor er nach ärger sucht.

Beule
06-07-2010, 11:37
edit. War das jetzt ein Verschreiber bei dir den du ausgebessert hast oder hab ich mir die 50kg herbeiphantasiert? :ups:

Kraken
06-07-2010, 17:34
Was die wenigsten wissen ist das der MMA kämpfer in Kategorie "unterernährt" einzustufen war.

Rookie Fighter Michael Kirkham Dies Following MMA Fight in South Carolina - Bloody Elbow (http://www.bloodyelbow.com/2010/6/28/1541802/rookie-fighter-michael-kirkham)

Er war über 2 m und hatte ein gewicht von unter 155 pound was ca. 70 Kilo entspricht !!!

Hier ist sein facebook profil:
Michael Tree Kirkham | Facebook (http://www.facebook.com/people/Michael-Tree-Kirkham/100000729822766)

sorry aber wenn jemand solche extremen verhältnisse hat sollte er sich erstmal gesund ernähren,bevor er nach ärger sucht.

Hamma schon drüber diskutiert.....

Ichf inde, so jemanden darf man nicht kämpfen lassen!