WT - Escrima Kombipaket [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : WT - Escrima Kombipaket



reza.m
19-07-2010, 21:13
Moin liebe WTler diese Frage ist speziell an euch gerichtet.

Fakt ist, dass häufig in WT Schulen auch Escrima angeboten wird.
Nun ist es aber so, dass die Vorgehensweise vom WT, also Schrittarbeit Kraftgenerierung etc komplett anders ist als beim Escrima.

Warum werden also für den Waffenkampf nicht einfach die Systemimanenten Doppelmesser unterichtet? Man sollte doch davon ausgehen, dass die Doppelmesser mehr Parralelen zum WT haben sollten und somit auch besser zum Waffenlosen WT passen sollten, als das Escrima?

Somit müsste das Escrima noch schädlicher sein als die Doppelmesser für das Waffenlose WT.

Also die eigentliche Frage warum wird Escrima angeboten beim WT, wenn doch eigene Waffen vorhanden sein sollten.

FKS8
19-07-2010, 21:19
weil früher die doppelmesser nicht unterrichtet wurden
weil früher lat sao im wt eingeführt wurde
weil die doppelmesser für den a. sind

reza.m
19-07-2010, 21:25
1 weil früher die doppelmesser nicht unterrichtet wurden
2 weil früher lat sao im wt eingeführt wurde
3 weil die doppelmesser für den a. sind

zu 1 Deswegen meine Frage warum nicht?
zu 2 Da seh ich keinen direkten Zusammenhang, außer vllt warum wurda da wieder etwas ins WT hineingenommen was nicht hingehört, wie das Escrima auch.
zu 3 Das ist deine Meinung und ich teile sie sogar wenn ich mir LT anschaue, wie er mit den Teilen umgeht. Man kann mit den Doppelmessern aber auch anders agieren (nur für dich zur Info) :)
Aber das sind ja unsere subjektiven Einschätzungen. Jemand der WT toll findet und sich freut irgenwann mal die Doppelmesser in der Hand zu halten, wird diese Meinung vllt nicht teilen.

angHell
20-07-2010, 01:07
Hab nie E. gemacht.

Denke aber dass es eine geschäftliche Vereinbarung zw. KRK und Latosa war. WT war eh net son angelegt, Escrima durfte nur waffensachen anbieten. Sinnvoll ist das denke ich nicht, außer als Kooperative.

WT-Herb
20-07-2010, 06:48
Hallo Leute,

das Ganze hing damit zusammen, daß K.R. Kernspecht schon in seiner Pre-WT-Zeit in seiner Schule stets eine Waffenklasse hatte. Damals hatte er einen Spezi, die Nunchaku unterichette und Sais etc. - rein kampfbetont. Als Wing Tsun eingeführt wurde und mit der Änderung des Waffengesetztes war das vorbei. Aber viele Schüler „sehnten“ sich nach wie vor danach, „etwas Sinnvolles“ mit Waffen zu machen.

Escrima bot sich deswegen an, da es in seiner grundsätzlichen Prämisse dem Wing Tsun nicht widersprach und Rene hierbei sich in seinem Praxisbezug auch dem Anliegen von uns entgegenkam, Waffen nicht wegen ihrer Tradition zu handhaben.


Gruß, WT-Herb

BTBA
20-07-2010, 07:35
Das sich WT und Escrima so "wunderbar ergänzen" und dass der "Waffenkampf" Escrima keine bzw. kaum waffenlose Techniken enthielt, ist doch lupenreines EWTO "Produktdesign"
Am besten war eine von KRK´s Aussagen in einer alten WT-Welt, dass er kein Escrima mehr unterrichtet, weil er als Europa Cheftrainer für WT die Techniken nicht vermischen darf:D
Ich finde es kurios, dass das kaum jemandem extrem widersprüchlich vorkam.

Rorschach
20-07-2010, 08:19
[...] Escrima bot sich deswegen an, da es in seiner grundsätzlichen Prämisse dem Wing Tsun nicht widersprach [...]

Meinst du damit, dass es im Escrima keinen Widerspruch zu den "WT Prinzipien" gibt?

Trotzdem sind die Bewegungen doch grundlegend anders.

hundzerberus
20-07-2010, 08:25
So ist das halt mit gemischen Komplettpaketen, da sind immer mal faule Kompromisse dabei. Hatte ich erst neulich in einer Pralinenkomposition eines guten schweizer Schokoladenherstellers. Mann, da waren zwei echt miese Teile dabei. Die gibts einzeln anderswo bestimmt in besserer Qualität.

WT-Herb
20-07-2010, 08:27
Hallo Rohrschach,

nein, so meine ich das nicht. Ich meine die sehr direkte Vorgehensweise, die in Teilen auch vorkommende Gleichzeitigkeit und die differenzierte Haltung zwischen Waffe und Körper.

Die Kampfprinzipien unterscheiden sich zum Teil erheblich, aber dabei darf nicht unterschlagen werden, daß es hier, im Escrima um Waffen geht (zunächst). Das bedeutet eine ander Distanz, eine ander Körperdeckung etc.

Ich, als Wing Tsun-ler, der intensiv (natürlich auch) Escrima mache, erlebe Brüche immer dann, wenn ich in die Nahdistanz komme, also im Übergangsbereich, wo ich primär waffenlos arbeite. Da bin ich mental dem Wing Tsun sehr viel näher, als dem Escrima.

Gruß, WT-Herb

D-Nice
20-07-2010, 08:46
wt und escrima.. haben nullkommanull gemeinsam... kein wunder dass du da durcheinander kommst..vor allem oh weh oh weh .. was machste wenn dir einer noch das waffenlose escrima zeigt :ups::D:D:D

WCBX
20-07-2010, 08:46
Hallo Rohrschach,

nein, so meine ich das nicht. Ich meine die sehr direkte Vorgehensweise, die in Teilen auch vorkommende Gleichzeitigkeit und die differenzierte Haltung zwischen Waffe und Körper.

Die Kampfprinzipien unterscheiden sich zum Teil erheblich, aber dabei darf nicht unterschlagen werden, daß es hier, im Escrima um Waffen geht (zunächst). Das bedeutet eine ander Distanz, eine ander Körperdeckung etc.

Ich, als Wing Tsun-ler, der intensiv (natürlich auch) Escrima mache, erlebe Brüche immer dann, wenn ich in die Nahdistanz komme, also im Übergangsbereich, wo ich primär waffenlos arbeite. Da bin ich mental dem Wing Tsun sehr viel näher, als dem Escrima.

Gruß, WT-Herb

Vielleicht hätte da ja Cadena de Mano geholfen ;) !!

D-Nice
20-07-2010, 08:46
Hab nie E. gemacht.

Denke aber dass es eine geschäftliche Vereinbarung zw. KRK und Latosa war. WT war eh net son angelegt, Escrima durfte nur waffensachen anbieten. Sinnvoll ist das denke ich nicht, außer als Kooperative.

:halbyeaha

plaz
20-07-2010, 08:55
:D Lustig, wie hier schon wieder manche versuchen, künstlich Probleme hineinzureden, wo keine sind. :D
Wir lernen im Escrima selbstverständlich auch die waffenlosen Anwendungen und ein Problem hatte ich deswegen noch nie. Mir ist auch schon aufgefallen, dass ich auf der Nahdistanz, wenn ich keine Waffe habe, stark zu WT tendiere und eher selten Escrima-typische Schläge mache. Sobald ich aber eine Waffe habe, nehme ich normalerweise sofort eine sehr Escrima-typische Haltung und Positionierung ein. Das klappt wunderbar! :)

StefanB. aka Stefsen
20-07-2010, 08:57
:D Lustig, wie hier schon wieder manche versuchen, künstlich Probleme hineinzureden, wo keine sind. :D
Wir lernen im Escrima selbstverständlich auch die waffenlosen Anwendungen und ein Problem hatte ich deswegen noch nie. Mir ist auch schon aufgefallen, dass ich auf der Nahdistanz, wenn ich keine Waffe habe, stark zu WT tendiere und eher selten Escrima-typische Schläge mache. Sobald ich aber eine Waffe habe, nehme ich normalerweise sofort eine sehr Escrima-typische Haltung und Positionierung ein. Das klappt wunderbar! :)

Dann freu dich schonmal auf die Messer! Da wird dann wieder alles anders!:D

plaz
20-07-2010, 09:00
Naja, so einen riesen Umbruch erwarte ich da eher nicht mehr, aber ich freu mich drauf, ja! :)

Icewing
20-07-2010, 09:13
Naja, so einen riesen Umbruch erwarte ich da eher nicht mehr, aber ich freu mich drauf, ja! :)

Du unterrichtest WT, sagst das ist gut um Leute schnell SV tauglich zu machen, hast aber keine Ahnung von Messern...?

Back to topic:

In den FMA gibt es zig unterschiedlichste Stile. Manche sind sehr verspielt, andere haben extrem tiefe Stände, wieder andere sind sehr direkt.
Von Largo bis Nahkampf haben viele Stile Ihre "Lieblingsdistanz", in der sie sich bevorzugt aufhalten.

Die EWTO wird sich schon einen Stil gesucht haben, die zu Ihrem Konzept "passt". Da die FMA aber eine eigenständige KK ist, die sämtliche Aspekte vom Bodenkampf über Waffenkampf bis waffenloser Standup abdeckt (was in jedem Stil innerhalb der FMA auch unterschiedlich gewichtet ist), werden im Rahmen des "EWTO Escrimas" vermutlich nicht alle Aspekte abgedeckt, da man sich damit ja auch die eigene "Kundschaft" abgräbt.
Einige Aspekte werden wohl auch recht spät vermittelt (Arbeit mit dem Butt/Punyo z.B.).

Beantworten kann das wohl nur jemand, der die "EWTO Escrima" schiene durchlaufen hat und parallel noch einen oder mehrere andere FMA Stile trainert hat.

Gibts so jemanden hier?

Holzfäller
20-07-2010, 09:14
WT enthält nunmal keine sinnvollen Strategien für den Waffenkampf, insbesondere nicht gegen Messer. Von der Schrittarbeit über die Armpositionen bis hin zur Taktik widerspricht das WT sämtlichen Waffenkampfprinzipien.

Bewegst du dich im Messerkampf WT-mäßig, stirbst du. So einfach ist das.

Also haben wir "uns" aus dem Escrima lediglich den Waffenkampf genommen. Dass das kein vollwertiges Escrima ist, behauptet auch niemand. Es soll sich auch bitte kein Escrimador irgendwie beleidigt fühlen. Die Kickboxer haben ja auch die Tritte aus dem Karate/Taekwondo genommen und mit klassischem Boxen kombiniert. Fühlen sich deshalb die Karateka/Taekwondoin beleidigt ?
Am besten hätte man das auch nie Escrima genannt, sondern von mir aus WT-Waffenkampf oder so.

Icewing
20-07-2010, 09:24
Also haben wir "uns" aus dem Escrima lediglich den Waffenkampf genommen. Dass das kein vollwertiges Escrima ist, behauptet auch niemand. Es soll sich auch bitte kein Escrimador irgendwie beleidigt fühlen.
Glaube nicht, das sich irgendwer beleidigt fühlt, wenn man sagt das man mit Stöcken Waffenkampf macht, egal wo der herkommt. ;)

Gibt aber schon einige die sagen "ich kann Escrima" und dann was machen, das sehr anders aussieht als das übliche (muss ja nicht unbedingt verkehrt sein...) oder nur einen Bruchteil beinhaltet und alles andere ignorant verneint.

Da kommen dann schon Fragen und Kommentare. Das trifft nicht nur EWTO-Leute sondern auch einige Derivate innerhalb der FMA-Community.

Nur reagiert man darauf traditionell eher mit nem Schulterzucken als das an die große Glocke zu hängen. Gibt wichtigeres im Leben als sich den Kopf drüber zu zerbrechen, was andere eventuell falsch oder gar nicht machen.

plaz
20-07-2010, 09:25
Du unterrichtest WT, sagst das ist gut um Leute schnell SV tauglich zu machen, hast aber keine Ahnung von Messern...?

Moment - da liegt ein Misverständnis vor. Ich hab die Aussage vorhin auf die WT-Doppelmesser bezogen. Von Messern allgemein hab ich schon eine Ahnung, ich hab schon viel damit (und dagegen) trainiert.


WT enthält nunmal keine sinnvollen Strategien für den Waffenkampf, insbesondere nicht gegen Messer.
Das stimmt nicht, WT enthält auch ohne Escrima ein sehr gutes Konzept gegen Waffenangriffe. Dass bei jedem Kampf gegen bewaffnete Gegner das Restrisiko sehr hoch bleibt, wird niemandem verheimlicht, das ist aber keine Schwäche von WT, sondern das Problem haben alle waffenlosen Kämpfer.



Also haben wir "uns" aus dem Escrima lediglich den Waffenkampf genommen.
So ist es allerdings auch nicht. Bei uns wird sehr wohl der Waffenkampf UND der waffenlose Kampf mit Escrima unterrichtet.

D-Nice
20-07-2010, 09:37
:D Lustig, wie hier schon wieder manche versuchen, künstlich Probleme hineinzureden, wo keine sind. :D
Wir lernen im Escrima selbstverständlich auch die waffenlosen Anwendungen und ein Problem hatte ich deswegen noch nie. Mir ist auch schon aufgefallen, dass ich auf der Nahdistanz, wenn ich keine Waffe habe, stark zu WT tendiere und eher selten Escrima-typische Schläge mache. Sobald ich aber eine Waffe habe, nehme ich normalerweise sofort eine sehr Escrima-typische Haltung und Positionierung ein. Das klappt wunderbar! :)

hmmmm ich find das ist schon n problem... wir ham auch wt-junx bei uns und ich find da ist dcoh mal grundsätzlich alles anders..der stand..die art und weise in den gegner reinzugehn bzw. die angreifende kraft abzulenken oder zu zerstören ...ich würd da durcheinander kommen...in der nahdistanz wt in der largo distanz dann mit nem aschenbecher escrima oder wie ? ;)

Icewing
20-07-2010, 09:37
@plaz:

Nur aus Interesse, weil ich vom EWTO-Escrima keine Ahnung habe, bzw. das nur vom Hörensagen kenne:

- Lernt Ihr, Angriffe mit der Kraft weiterzuführen (also mit dem Stock)?
- Wie siehts mit Gegenangriffe mit dem Butt/Punyo dazu?
- Takedowns/Würfe mit dem Stock? Sind die dabei?

Und hast Du schon mal einen FMA-Stil trainert oder einen Lehrgang besucht, der nicht Teil der EWTO war?

Will Dich nicht schlecht machen oder angreifen, bin nur Neugierig, was das "EWTO-Escrima" ist, das viele die FMA machen sagen, dass es recht deutlich von der Masse der FMA Stile abweicht (um das mal so zu fomulieren).

Holzfäller
20-07-2010, 09:39
Das stimmt nicht, WT enthält auch ohne Escrima ein sehr gutes Konzept gegen Waffenangriffe.

Wenn Du schon oft mit Messern gearbeitet hast, müsstest Du wissen, dass das nicht stimmt. WT-Schritte, Man-Wu, Reingehen, Kontakt suchen etc. => wo bleibt all das beim Messerkampf ? Wie sieht das WT-Konzept im Messerkampf aus ?


So ist es allerdings auch nicht. Bei uns wird sehr wohl der Waffenkampf UND der waffenlose Kampf mit Escrima unterrichtet.

Das macht irgendwie keinen Sinn. Warum lernt Ihr zwei Arten des waffenlosen Kampfes ? Wann nutzt Du welche und wovon hängt das ab ?

D-Nice
20-07-2010, 09:39
WT enthält nunmal keine sinnvollen Strategien für den Waffenkampf, insbesondere nicht gegen Messer. Von der Schrittarbeit über die Armpositionen bis hin zur Taktik widerspricht das WT sämtlichen Waffenkampfprinzipien.

Bewegst du dich im Messerkampf WT-mäßig, stirbst du. So einfach ist das.

Also haben wir "uns" aus dem Escrima lediglich den Waffenkampf genommen. Dass das kein vollwertiges Escrima ist, behauptet auch niemand. Es soll sich auch bitte kein Escrimador irgendwie beleidigt fühlen. Die Kickboxer haben ja auch die Tritte aus dem Karate/Taekwondo genommen und mit klassischem Boxen kombiniert. Fühlen sich deshalb die Karateka/Taekwondoin beleidigt ?
Am besten hätte man das auch nie Escrima genannt, sondern von mir aus WT-Waffenkampf oder so.


meine meinung: egal welche tolle messertechnik jeder von uns kann ....es ist ein spiel mit dem tod im ernstfall...wenn ich aml an die ganzen messerdrills ausm escrima denk z.b...
ausserdem ham die doch auch waffenkampf ab level 135 :D

hundzerberus
20-07-2010, 09:39
Dass das (kein??) vollwertiges Escrima ist, behauptet auch niemand.:rofl::rofl:

[edit]Sorry, war nicht gegen Dich persönlich gemeint, aber der offizielle Wortlaut ist da ein ganz anderer. Denn ich nehme an, Du meintest "Dass das vollwertiges Escrima ist, behauptet auch niemand."

D-Nice
20-07-2010, 09:40
Das macht irgendwie keinen Sinn. Warum lernt Ihr zwei Arten des waffenlosen Kampfes ? Wann nutzt Du welche und wovon hängt das ab ?


eben ich find das auch völlig komisch

Holzfäller
20-07-2010, 09:55
Denn ich nehme an, Du meintest "Dass das vollwertiges Escrima ist, behauptet auch niemand."

Oh, sorry. Genauso sollte das natürlich heissen. Verdammte doppelte Verneinungen :D

plaz
20-07-2010, 09:56
...ich würd da durcheinander kommen...in der nahdistanz wt in der largo distanz dann mit nem aschenbecher escrima oder wie ? ;)
Warum eigentlich nicht? So könnte eine Anwendung meiner Meinung nach durchaus aussehen, wenn die Situation entsprechend passt. Wenn ich auf Distanz bin und eine Waffe zur Verfügung habe, warum sollte ich den Vorteil dann nicht nützen?
Also ich komme da nicht durcheinander.



- Lernt Ihr, Angriffe mit der Kraft weiterzuführen (also mit dem Stock)?

Ja (z.B. in der Largo-Distanz)



- Wie siehts mit Gegenangriffe mit dem Butt/Punyo dazu?

Ja



- Takedowns/Würfe mit dem Stock? Sind die dabei?

Begrenzt, aber ja, wenn es die Situation erlaubt.



Und hast Du schon mal einen FMA-Stil trainert oder einen Lehrgang besucht, der nicht Teil der EWTO war?

Nein


Wenn Du schon oft mit Messern gearbeitet hast, müsstest Du wissen, dass das nicht stimmt. WT-Schritte, Man-Wu, Reingehen, Kontakt suchen etc. => wo bleibt all das beim Messerkampf ? Wie sieht das WT-Konzept im Messerkampf aus ?

Selbstverständlich sieht die Anwendung anders aus, wenn man einem bewaffneten Angreifer gegenübersteht, das ergibt sich doch schon aus der Situation. Man-Wu würde ich da nicht nach vor schieben, das kann sich rächen. :)
Ich verhalte mich aber trotzdem nach den WT-Prinzipien und würde - wenn ich die Gelegenheit dazu habe, schnell hineingehen. (vorausgesetzt natürlich ich kann den Kampf von vornherein nicht vermeiden)



Das macht irgendwie keinen Sinn. Warum lernt Ihr zwei Arten des waffenlosen Kampfes ? Wann nutzt Du welche und wovon hängt das ab ?
Naja, also es macht ja bei weitem nicht jeder WTler auch Escrima und umgekehrt auch nicht. Man kann ebensogut auch nur eine der beiden Kampfkünste machen, aber wen beides interessiert, für den ist es meiner Meinung nach eine gute Kombination. Bei meinem Verhalten habe ich gemerkt, dass ich ohne Waffen generell meistens WT anwende, mit Waffen Escrima.


meine meinung: egal welche tolle messertechnik jeder von uns kann ....es ist ein spiel mit dem tod im ernstfall...
Ja, sehe ich absolut genauso. Durch das Training kann man seine Chancen für den Ernstfall deutlich verbessern, aber ein gewaltiges Risiko bleibt in jedem Fall.

D-Nice
20-07-2010, 09:59
eins ist doch auch klar..wenn das bei dir funktioniert ist doch alles cool :)

Holzkeule
20-07-2010, 10:00
eben ich find das auch völlig komisch


Aber wenn se jetzt kein waffenloses Escrima machen findest du das ja auch nicht in Ordnung.;)
Ich denk man kann das dann auch ein bischen pragmatisch sehen.Sarmiento hat gemixt warum soll man das dann heut nicht auch machen ?
Unabhängig jetzt mal von dem Verbandszeug der immer kritisiert wird.

Icewing
20-07-2010, 10:04
eins ist doch auch klar..wenn das bei dir funktioniert ist doch alles cool :)

:halbyeaha darum geht es doch. Wenn es für Dich funktioniert - mach es!

Holzfäller
20-07-2010, 10:04
ausserdem ham die doch auch waffenkampf ab level 135 :D

Wenn ich mich recht erinnere, wird der Kampf gegen Messer und Stock ab 11. SG unterrichtet. Dauert also ein paar Jahre.

Und was macht ein WTler, der 3 oder 4 Jahre keine Waffen trainiert hat und plötzlich einem mit Messer bewaffneten Trainingspartner gegenüber steht ? Er steht mit 0/100-Position und Man-Wu und wartet auf den Angriff. Oder er steht im Iras mit nach innen gedrückten Knien (dadurch schützt man ja seine Beine vor den Messerangriffen) ...


meine meinung: egal welche tolle messertechnik jeder von uns kann ....es ist ein spiel mit dem tod im ernstfall...wenn ich aml an die ganzen messerdrills ausm escrima denk z.b...

Das dürfte niemand ernsthaft bezweifeln. Es ist schon interessant, wie mein Gegenüber sein Bedrohungspotential mit zwei billigen Küchenmessern für 5 EUR um den Faktor 10 erhöhen kann ... :fechtduel

plaz
20-07-2010, 10:12
Wenn ich mich recht erinnere, wird der Kampf gegen Messer und Stock ab 11. SG unterrichtet. Dauert also ein paar Jahre.

Und was macht ein WTler, der 3 oder 4 Jahre keine Waffen trainiert hat und plötzlich einem mit Messer bewaffneten Trainingspartner gegenüber steht ?

Nein, etwas früher wird die Waffenabwehr schon unterrichtet, der Großteil davon auf den 9. SG. Die wichtigsten Verhaltensregeln bei bewaffneten Gegnern werden auch vorher schon im Training erwähnt, aber es ist halt leider kaum möglich, einem Anfänger, der gerade einmal lernt, mit unbewaffneten Gegnern fertig zu werden, von Anfang an Waffenabwehr beizubringen.

edit:
Mir gefällt übrigens die typisch pragmatische Einstellung, die man bei den meisten Leuten im Escrima/Eskrima antrifft. :)

Icewing
20-07-2010, 10:23
aber es ist halt leider kaum möglich, einem Anfänger, der gerade einmal lernt, mit unbewaffneten Gegnern fertig zu werden, von Anfang an Waffenabwehr beizubringen.

Nach WT-Prinzipien ;) In den FMA wird das ja schon unterrichtet von Anfang an...

Soweit ich von einem Freund weiß, wird auf dem 9.SG beim WT aber hauptsächlich die Abwehr vom "Neanderthal-Angriff" gelehrt - also weit ausgeholt à la Baseball-Keule (was ja auch ok, ist wenn man es nicht dabei belässt und klar macht, dass das halt nur sehr bedingt realitätsbezogen anwendbar ist).

Aber wir schweifen vom Thema ab.

Ich versuch mal, grob zusammenzufassen:

bei der ETWO wird Abwehr von Waffenangriffen unterrichtet (ab 9.SG)
Waffentechniken im WT (Doppelmesser, Langstock) werden Fortgeschrittenen unterrichtet
Wer früher Waffentechniken lernen will, kann optional parallel zu den WT Graden Escrima lernen, dort werden andere Prinzipien vermittelt als beim WT
Im Rahmen dieses Escrima Trainings werden auch waffenlose Techniken vermittelt, die anders als die WT-Techniken sind.


Richtig? Bitte um Korrektur.

plaz
20-07-2010, 10:34
Soweit ich von einem Freund weiß, wird auf dem 9.SG beim WT aber hauptsächlich die Abwehr vom "Neanderthal-Angriff" gelehrt - also weit ausgeholt à la Baseball-Keule (was ja auch ok, ist wenn man es nicht dabei belässt und klar macht, dass das halt nur sehr bedingt realitätsbezogen anwendbar ist).

Naja, Neandertaler-Angriffe sind nicht die einzigen, gegen die Trainiert wird. Allerdings wird auch jedem Schüler klar gemacht, dass er unbewaffnet, gegen einen bewaffneten Profi-Waffenkämpfer kaum eine Chance hat. Glücklicherweise wird man so einem Profi aber im Ernstfall auch äußerst unwahrscheinlich gegenüberstehen. Die meisten Angriffe mit Waffen werden immer noch von Leuten verübt, die nicht dafür ausgebildet wurden (ein paar solcher Vorfälle kenne ich aus meiner näheren Umgebung - da waren es ausnahmslos Amateure). Das soll keinesfalls darüber hinwegtäuschen, dass auch ein Amateur mit einem Messer eine sehr große Gefahr ist.



Richtig? Bitte um Korrektur.
Also (ohne lange Überlegung) würde ich das einmal so stehen lassen, ja.

ISM Combatives
20-07-2010, 10:45
wieder die typische verbrähmung

wenn ein WT schüler fragt ob er nebenbei boxen machen soll heisst es oh nein :ups:du versaust dir ja alles

aber eskrima passt prima zum wt obwohl die basis grundverschieden ist und auf die kommt es an. wenn schon zwei arten dann mit einer ähnlichen basis dh

schrittarbeit

gewichtsverteilung

kampfstand (frontal, seitlich)

schlagmechanik

sollten sich ähneln oder ergänzen.

jeet kune do und muay thai passt zb nicht

jeet kune do und american fullcontact kickboxen passt super

boxen und eskrima passt ganz gut

wt und eskrima überhaupt nicht

edit

Holzfäller
20-07-2010, 10:57
aber eskrima passt prima zum wt obwohl die basis grundverschieden ist und auf die kommt es an. wenn schon zwei arten dann mit einer ähnlichen basis

Nein, WT und Escrima passen zueinander, weil die Basis grundverschieden ist und daher keine Überschneidungen vorkommen. Ich lerne WT für den waffenlosen Kampf und Escrima (ohne empty hands) für den Kampf mit Waffen, diese laufen parallel und ergänzen sich. Deswegen sage ich ja, dass man nur den Waffenteil des Escrima nehmen sollte. Mische ich die Empty hands dazu, haben ich zwei Systeme, zwischen denen ich wählen muss.

Boxen und WT wären zwei Faustkampfsysteme, die unterschiedliche Ansätze haben, sich aber überschneiden und daher schlecht gemischt werden können.

Den Ton deines Postings kommentiere ich mal nicht. :) Hat dir irgendjemand was getan ?

Alephthau
20-07-2010, 11:03
Hi,

Allgemein sind sich ingsbums und Eskrima näher als man meinen könnte! ;)

Gruß

Alef

FCVT
20-07-2010, 11:07
Hi,

Allgemein sind sich ingsbums und Eskrima näher als man meinen könnte! ;)

Gruß

Alef

Überhaupt nicht!

Stand nicht, das Trapping nicht, einfach gar nichts!

Vorallem aber die Struktur an sich, die Strategien im Kampf nicht.

Holzfäller
20-07-2010, 11:20
Allgemein sind sich ingsbums und Eskrima näher als man meinen könnte! ;)

Aber das kann man hier im Forum nicht erklären. ;)

Pate 2
20-07-2010, 11:27
Mir persönlich hat Escrima immer viel mehr Spaß als WT gemacht. Muss da sogar den WTlern zustimmen, denn es war überraschenderweise gar kein Problem zwischen Escrima und WT zu switchen, was vielleicht damit zusammenhängt, dass ich beides von Anfang an trainiert habe, auch wenn das wieder jemand kritisieren mag. Das es große Unterschiede zwischen den Stilen gibt lässt sich aber natürlich nicht leugnen.

Escrima fand ich besser, da es einfach wesentlich abwechslungsreicher gewesen ist und ich nicht das Gefühl hatte, dass man mich durch irgendwelche Schülergrade einschränkt wurde. Habe dort auch vieles kennengelernt. Wir haben mit Stöcken gekämpft, Langschwertern, Degen, Tonfa, Messer (viel zu selten) und der waffenlose Anteil war auch nicht gerade gering.

Alephthau
20-07-2010, 11:31
Überhaupt nicht!

Stand nicht, das Trapping nicht, einfach gar nichts!

Vorallem aber die Struktur an sich, die Strategien im Kampf nicht.

Ich sagte nicht gleich sondern näher (ähnlicher), das es einige Unterschiede gibt ist klar!;)

Es gibt natürlich (technische) Unterschiede, aber es gibt sehr viele Ähnlichkeiten.

Gruß

Alef

ISM Combatives
20-07-2010, 11:35
Den Ton deines Postings kommentiere ich mal nicht. :) Hat dir irgendjemand was getan ?

Äh nö, sorry die cornflakes waren heut morgen alle:D

stimmt ausserdem was du da sagst für wen es funktioniert funktionierts...
und wer es möchte der machts

schaut man über den tellerrand zb zum pekiti tirsia
die gleichen bewegungen mit stock messer empty hands und alles mit durchschlag ist doch deutlich eleganter als sich zwei völlig verschiedene bewegungsformen aneignen zu müssen.

selbst das vorgenannte verschmelzen zweier arten mit ähnlicher basis ist weniger aufwendig der grund warum ehemalige amateurboxer meist gute schüler von krav über muay bis zum jeetkunedo sind.

desweiteren ist der stock die blosse verlängerung des arms und daher immer noch doppeltgemoppelt weil man sich mit dem kompletten latosa programm inkl. mano mano WT aus reinen effektivitätsgesichtspunkten locker schenken könnte bzw anstelle einen passenden vollkontakt ausübt. wt und bjj würd ich als beispiel für eine effektives crosstraining basisverschiedener kampfkünste nennen, wt und eskrima nicht.

auf der anderen seite kommt man an eskrima für effektives waffentraining fast nicht vorbei von daher ist es aus der sicht eines trainierten WTlers auch eine gute sinnvolle kombi. geht man vom allerdings anfänger od einsteiger aus total suboptimal.


Ich sagte nicht gleich sondern näher (ähnlicher), das es einige Unterschiede gibt ist klar!;)

Es gibt natürlich (technische) Unterschiede, aber es gibt sehr viele Ähnlichkeiten.

Gruß

Alef

das gibts mit jeder kampfkunst

wt und muaythai
wt und silat
wt und boxen

kenn einen mei gei ing ungler der in seinem training erst die traditionelle ingung version und dann das gleiche prinzip und technik im boxen(sanda) zeigt

interkonnektive linien sowas bemerkt man wenn man sich nicht so fixiert bzw fixiert wird

als tip zur fortbildung ne runde joseph simonet auf youtube anschauen

FCVT
20-07-2010, 11:46
Ich sagte nicht gleich sondern näher (ähnlicher), das es einige Unterschiede gibt ist klar!;)

Es gibt natürlich (technische) Unterschiede, aber es gibt sehr viele Ähnlichkeiten.

Gruß

Alef

Die von mir genannten Unterschiede machen den Abstand der Stile aus. Sonst sind karate und tkd, kb und mt und savate auch sehr ähnlich. Dennoch total anders.

WingChun77
20-07-2010, 11:51
WT enthält nunmal keine sinnvollen Strategien für den Waffenkampf, insbesondere nicht gegen Messer. Von der Schrittarbeit über die Armpositionen bis hin zur Taktik widerspricht das WT sämtlichen Waffenkampfprinzipien.

Hallo!

Wenn man diesen (nicht uninteressanten) Gedanken strikt weiter verfolgen würde, dann könnten der LS und die DM eigentlich "guten Gewissens" aus dem Wing Chun Trainingskomplex entfernt werden. Hie und da finden sich Derivate, die diesen Schritt gemacht haben. Quasi die reine Reduktion des Wing Chun auf die drei Formen und die HP. Für die "Waffenkunde" - oftmals aber vielleicht nur deswegen, weil die Anwender nie zu den Waffen gekommen sind - ohne Wertung.

Meine Erfahrungen mit dem Escrima waren durchweg positiv, was vielleicht auch am damaligen Trainer beim Erstkontakt lag. Locker und leichte Vermittlung der grundlegenden Schläge und dann direkt ins Sparring mit den "Schutzhelmen". Später habe ich dann bei den Arnis-Leuten (DAV e.v.) reingeschnuppert, aber irgendwie waren mir da auf einmal zu viel Gewichtung auf anderen Techniken, denn auf dem Umgang mit den "Sticks". Bei einer weiteren Sichtung der Materie stellte und stelle ich fest, dass es auch hier zahlreiche Derivate gibt. Aber irgendwie sitzen die Grundtechniken des Arnis et al verdammt schnell und sind direkt abrufbar...ging mir zumindest so und ich mache diese Erfahrung auch heute noch mit anderen (neuen - jungfräulichen) Anwendern.



LG

Günther

Icewing
20-07-2010, 11:52
Ist hier ein WTler, der schon mal mit nem Balintawaki "gefühlt" bzw. Chi Sao probiert hat?

Würd mich interessieren, wie das aus WT-Sichtweise ist...

hundzerberus
20-07-2010, 11:59
Ist hier ein WTler, der schon mal mit nem Balintawaki "gefühlt" bzw. Chi Sao probiert hat?

Würd mich interessieren, wie das aus WT-Sichtweise ist...Schmerzhaft :D

Ich denke auch, dass es ein paar Überschneidungen im WT und Eskrima gibt, aber eben auch sehr viele Unterschiede.
Wie schon andere hochgeschätzte Eskrimaderos in diesem Thread sagten: wenns funktioniert, dann passts ;)

hansevingtsun
20-07-2010, 11:59
Th. Roggenkamp meinte mal sinngemäß in den 80ern: "Wir benutzen geliehene Techniken aus den Escrima, solange wir die Doppelmesser erst so spät lernen können/dürfen!"

Das impliziert, daß man diese Techniken auch wieder zurückgeben darf, wenn men sie nicht mehr braucht. Als Latosa die EWTO verließ und nicht klar war, was mit Bill und dem Escrima werden sollte, überlegte LT, in Amerika bei ehemals Emins AWTO, modifizierte Doppelmessertechniken mit Stöcken einzuführen. Als das hier bekannt wurde, gab es viele Anfragen bei KRK, ob das auch hier geplant sei. Ich hatte mich damals schon darauf gefreut, aber es wurde nichts daraus.

Im Übrigen hätte KRK statt dem Serradalastigen Latosa-Escrima lieber Remy Presas Modern Arnis bei der EWTO einführen sollen. Die Körpermechanik und Vorgehensweise dort, gerade auch in Verbindung mit dem unterstützten Block (der aber nicht der einzige Block im Modern Arnis ist!) kommen dem WT weitaus mehr entgegen, als das Latosa-Escrima. Außerdem hätte KRK jede Entwaffnungsserie, jedes Sinawali, jede Klingentechnik als "höheres Programm" gegen Extragebühren in den Technikergraden verticken können. Damit hätte er nochmal soviel Reibach gemacht, wie mit den WT! :-P

plaz
20-07-2010, 12:07
Ist hier ein WTler, der schon mal mit nem Balintawaki "gefühlt" bzw. Chi Sao probiert hat?

Würd mich interessieren, wie das aus WT-Sichtweise ist...
ChiSao ist eine Trainingsmethode, ich glaube kaum, dass es Sinn machen würde, das mit einem Balintawaki zu probieren, da der das wohl kaum kann.

Und eine gegnerische Waffe würde man als WTler auch nicht "erfühlen", falls du das denkst. :D

hundzerberus
20-07-2010, 12:11
ChiSao ist eine TrainingsmethodeDer Hubbud ist auch eine Trainingsmethode und eine, die ich persönlich ansprechender finde.


ich glaube kaum, dass es Sinn machen würde, das mit einem Balintawaki zu probieren, da der das wohl kaum kann.Dann musst Dus ihm zeigen, so doof sind die nicht ;)


Und eine gegnerische Waffe würde man als WTler auch nicht "erfühlen", falls du das denkst. :DEs geht doch ums Waffenlose. Der Reflex Eskrima=Waffe sitzt tief, aber die können auch ohne. Einfach mal WT gegen Eskrima patschen, das meinte er.

Icewing
20-07-2010, 12:20
Einfach mal WT gegen Eskrima patschen, das meinte er.

Genau. du Dein ChiSao, er sein Balintawak/Redondo/wasauchimmer.
Hat mir immer viel gebracht (Spaß und Erfahrung).


ChiSao ist eine Trainingsmethode, ich glaube kaum, dass es Sinn machen würde, das mit einem Balintawaki zu probieren, da der das wohl kaum kann
soll ja auch kein Kampf sein, sondern Training. Sehen wie der andere sich verhält. Der Balintawaki/Eskrimador kann vielleicht kein ChiSao, aber der kann auch "fühlen" und entsprechend reagieren. Auch ohne den Kontakt zu brechen.

Einfach mal langsam angehen und drauf einlassen. Lernen meiner Meinung nach beide Seiten von.

plaz
20-07-2010, 12:26
Dann musst Dus ihm zeigen, so doof sind die nicht ;)

Wenn er WT lernen will, gerne! :)



Es geht doch ums Waffenlose. Der Reflex Eskrima=Waffe sitzt tief, aber die können auch ohne.
Achso, dass hier nur das waffenlose gemeint war, hat niemand gesagt. Mir ist schon klar, dass Escrima nicht nur Waffenkampf ist. ;)



Einfach mal langsam angehen und drauf einlassen. Lernen meiner Meinung nach beide Seiten von.
Ja, denk ich auch. Einer der gut Escrima kann ist sicher kein leichter Gegner, keine Frage!

WingChun77
20-07-2010, 12:30
Die Jungs beim "Arnis Korredas Obra Mano" und ich meine dies beim DAV gemacht zu haben praktizieren ein nahezu 1:1 LatSao mit dem "Stick" in einer Hand. Scheinbar liegt hier ein stilübergreifendes Trainingskonzept vor, was letztenendes eigentlich auch für die Techniken der DM gelten sollte? :gruebel: Bei einem effektiven Umgang mit einem Messer, da sollte es nicht allzu viele Alternativen geben :cool: Hat jemand ausreichend Einblick(e), um hier einen direkten Vergleich zu ziehen?

LG

Günther

Icewing
20-07-2010, 12:30
Einer der gut Escrima kann ist sicher kein leichter Gegner, keine Frage!

Geht mir eher um nen guten Trainingspartner als nen schweren Gegner beim Austausch mit anderen Stilen.

Einfach mal freundschaftlich die Unterarme aneinanderreiben und schauen was passiert ;)

plaz
20-07-2010, 12:34
Geht mir eher um nen guten Trainingspartner als nen schweren Gegner beim Austausch mit anderen Stilen.

...ein schwerer Gegner im Ernstfall oder ein guter Trainingspartner...selbstverständlich! :)

hundzerberus
20-07-2010, 13:47
Die Jungs beim "Arnis Korredas Obra Mano" und ich meine dies beim DAV gemacht zu haben praktizieren ein nahezu 1:1 LatSao mit dem "Stick" in einer Hand. Scheinbar liegt hier ein stilübergreifendes Trainingskonzept vor,Die Körpermechanik ist nun mal begrenzt auf das, was die Gelenke hergeben. Man sieht ja in vielen KKs gleiche Konzepte, obwohl deren Ursprünge geographisch auf völlig anderen Kontinenten liegen. Man könnte jetzt daraus schließen, dass es einen Austausch gab oder man könnte sagen, die haben einfach nur die gleiche Lösung für das gleiche Problem gefunden. So sicher ist das eben nicht zu beantworten. Man klaut ja immer noch reichlich voneinander und das ist ja auch OK so, solange niemand die alleinseligmachende Wahrheit und den heiligen Gral verkauft, da hakts!

Ich war ziemlich überrascht, als der Prüfer in meiner Ju-Jutsu Trainerprüfung unter den Vorkenntnissen Kettenfauststöße abfragte :ups:
Umso erstaunter war er, dass sie sogar einigermaßen danach aussahen :D (trotzdem halt' ich nicht viel davon :p)
Wie gesagt, es ist immer gut, wenn man mit Leuten unterschiedlichster KK sich austauscht und Sparring betreibt. Das Problem sind immer die Organisationen, nicht die KK. Ich trainiere im Ju-Jutsu regelmäßig mit jemandem aus dem Weng Chun und wir bringen im Sparring neben dem Ju-Jutsu beide unser Weng Chung bzw. Eskrima ein und ich muss sagen, ich bleibe bei dem, was ich tue, weil es für mich einfach super passt.

hansevingtsun
20-07-2010, 15:41
@hundzerberus
Na, nun rate mal, wie die KFS und der Hubud ("Dreierkontakt) in das JJ hineingekommen sind? Zumindest für die KFS kann ich Dir das genau sagen. KRK himself gab 1990 einen Exklusivlehrgang für das JJ-Dan-Kollegium, in dem er den Herren die KFS präsentierte und mit ihnen einschliff. Seitdem gehören sie zum JJ-Programm.

hundzerberus
20-07-2010, 15:56
@hundzerberus
Na, nun rate mal, wie die KFS und der Hubud ("Dreierkontakt) in das JJ hineingekommen sind? Zumindest für die KFS kann ich Dir das genau sagen. KRK himself gab 1990 einen Exklusivlehrgang für das JJ-Dan-Kollegium, in dem er den Herren die KFS präsentierte und mit ihnen einschliff. Seitdem gehören sie zum JJ-Programm.
Zu den KFS: Ich weiß ;) Aber ich habe noch keinen Ju-Jutsu Verein erlebt, der die auch unterrichtet.
Zum Hubbud: das Ju-Jutsu 2000 hat mehrere philippinische Einflüsse und die kamen durch die Zusammenarbeit des DJJV mit Jeff Espinous ins Programm. ;) Der Dreierkontakt hat aber auch überhaupt nichts mit KRK himself zu tun :D Außerdem ist er im Ju-Jutsu mehr schlecht als recht vorhanden, aber das ist ein anderes Thema.

Security
20-07-2010, 18:52
Kraftgenerierung etc komplett anders ist als beim Escrima.


Das Konzept, das vielen Kung Fu Kämpfern am meisten fehlt ist m.E. das der Power. In manchen (leider nicht allen) Escrima-Systemen wird gezeigt, wie man vernünftige Power generieren kann. Ferner kann man im Escrima etwas über die Alive Hand lernen, fehlende Deckung scheint auch oft ein Problem im Kung Fu zu sein.

Daher wird m.E. ein Kung Fu Kämpfer besser, wenn er zusätzlich Escrima trainiert. Natürlich könnte er auch zusätzlich Ringen oder Boxen trainieren, um das Power-Concept zu steigern.

Einen Schritt weitergedacht kann man auch versuchen, das Kung Fu mit der figure-8 zu mischen.

Das sieht am Anfang dann so aus:

YouTube - Wing Revolution. Victor Guitierrez (http://www.youtube.com/watch?v=9oQrkKanPSo&feature=PlayList&p=D0505533BD485592&playnext_from=PL&playnext=1&index=1)

Ab Min 4:10 wird die figure-8 mit einem KFS verglichen. Was hier bei dem Kung Fu Meister leider wieder fehlt ist die Power und auch die Balance. Man muss auch bei Vorwärtsdruck in der Lage sein, die Balance zu wahren. Ein Vorteil wären hierfür neben Escrima wohl auch Grappling-Kenntnisse.

Fazit: Mit ein paar logischen Konzepten kann man das WT wahrscheinlich "scharf" schalten bzw. "noch schärfer als es sowieso schon ist" (je nach Standpunkt). Wie "scharf" ist eine Geschmacksfrage.

Beste Grüße

Public IUEWT
22-07-2010, 17:23
Unser Motto - Wing Tsun & Escrima... Zwei Stile ein System, verbunden durch eine einzigartige logische Systematik sowie einer logisch konsequenten Umsetzung einer seit Ewigkeit andauernden Strategie. ......WT, Wing Tsun, Escrima, Selbstverteidigung, Kampfsport und Kampfkunst in Velbert/Niederberg (http://www.wt-velbert.de/wing-tsun.html)



und:


Escrima ist eine strategische Selbstverteidigung mit traditionellen und unkonventionellen Waffen, als aber auch waffenlos.
Unser Motto - Wing Tsun & Escrima... Zwei Stile ein System, verbunden durch eine einzigartige logische Systematik sowie einer logisch konsequenten Umsetzung einer seit Ewigkeit andauernden Strategie. Escrima, stammend aus den Philippinen, ist eine strategische Selbstverteidigung mit dem anfänglichen Trainingsfocus der Waffenübungen, wobei die logischen Zusammenhänge des Schirmkonzepts die Grundlage für das Konzept der Körperarbeit bilden. Die beiden analogen universalen Konzepte hinter diesen Kampfkünsten dienen zur Lösung aller Angriffssituationen gegen bewaffnete als auch unbewaffnete Angriffe. Escrima bietet zudem eine hervorragende körperlogische Zusatzdisziplin zu bereits traditonellen waffenlosen Kampfsport arten. Jede dieser beiden Kampfkünste vermitteln strategische und körperliche Logik durch sich selbst, aber beide zusammen vermitteln ein umfassenderes Verständnis für die Kampfkünste.


Rene Latosa, der weltweit anerkannte Kampfkunstexperte, kombinierte die effektivsten Techniken, Konzepte und Strategien von verschiedenen philippinischen Kampfsystemen und entwickelte sie zu einem System weiter, den Escrima Concepts.

Grundprinzip der Kampfkunst Escrima

Dem Motto "Man braucht keine Blocks, wenn man alles richtig macht" wird höchste Bedeutung beigemessen, da es die offensive Natur dieses Konzeptes versinnbildlicht.
Das aus dem Unterricht resultierende neue Selbstbewußtsein, die verbesserte Wahrnehmungsfähigkeit und die damit verbundene Ausstrahlung wird im besten Fall dafür sorgen, daß Sie Ihr körperliches Können nie einsetzen müssen. Und wenn doch? Dann haben Sie die beruhigende Gewißheit, sich bestens vorbereitet zu haben.

Lassen Sie Logik und nicht die Annahme zu Ihrer Maxime werden.

WT, Wing Tsun, Escrima, Selbstverteidigung, Kampfsport und Kampfkunst in Velbert/Niederberg (http://www.wt-velbert.de/escrima.html)

Zhijepa
22-07-2010, 17:37
...........
Fein hernieder geschriebener Werbetext , gibt einen :sport008:........

1789
22-07-2010, 17:46
Unser Motto - Wing Tsun & Escrima... Zwei Stile ein System, verbunden durch eine einzigartige logische Systematik sowie einer logisch konsequenten Umsetzung einer seit Ewigkeit andauernden Strategie. ......WT, Wing Tsun, Escrima, Selbstverteidigung, Kampfsport und Kampfkunst in Velbert/Niederberg (http://www.wt-velbert.de/wing-tsun.html)



und:


Escrima ist eine strategische Selbstverteidigung mit traditionellen und unkonventionellen Waffen, als aber auch waffenlos.
Unser Motto - Wing Tsun & Escrima... Zwei Stile ein System, verbunden durch eine einzigartige logische Systematik sowie einer logisch konsequenten Umsetzung einer seit Ewigkeit andauernden Strategie. Escrima, stammend aus den Philippinen, ist eine strategische Selbstverteidigung mit dem anfänglichen Trainingsfocus der Waffenübungen, wobei die logischen Zusammenhänge des Schirmkonzepts die Grundlage für das Konzept der Körperarbeit bilden. Die beiden analogen universalen Konzepte hinter diesen Kampfkünsten dienen zur Lösung aller Angriffssituationen gegen bewaffnete als auch unbewaffnete Angriffe. Escrima bietet zudem eine hervorragende körperlogische Zusatzdisziplin zu bereits traditonellen waffenlosen Kampfsport arten. Jede dieser beiden Kampfkünste vermitteln strategische und körperliche Logik durch sich selbst, aber beide zusammen vermitteln ein umfassenderes Verständnis für die Kampfkünste.


Rene Latosa, der weltweit anerkannte Kampfkunstexperte, kombinierte die effektivsten Techniken, Konzepte und Strategien von verschiedenen philippinischen Kampfsystemen und entwickelte sie zu einem System weiter, den Escrima Concepts.

Grundprinzip der Kampfkunst Escrima

Dem Motto "Man braucht keine Blocks, wenn man alles richtig macht" wird höchste Bedeutung beigemessen, da es die offensive Natur dieses Konzeptes versinnbildlicht.
Das aus dem Unterricht resultierende neue Selbstbewußtsein, die verbesserte Wahrnehmungsfähigkeit und die damit verbundene Ausstrahlung wird im besten Fall dafür sorgen, daß Sie Ihr körperliches Können nie einsetzen müssen. Und wenn doch? Dann haben Sie die beruhigende Gewißheit, sich bestens vorbereitet zu haben.

Lassen Sie Logik und nicht die Annahme zu Ihrer Maxime werden.

WT, Wing Tsun, Escrima, Selbstverteidigung, Kampfsport und Kampfkunst in Velbert/Niederberg (http://www.wt-velbert.de/escrima.html)

hallo public iuewt !

unterrichtet ihr dann mehr das cadena von rene latosa(pinoy-boxen?) oder
das wt für den waffenlosen bereich?
oder mischt ihr diese beiden sachen zusammen,wenn ja ,für welche art der schrittarbeit habt ihr euch dann entschieden?
frage deshalb, weil ich gerade auch einflüsse aus dem escrima miteinfliessen lasse,aber die unterschiedliche schrittarbeit macht mir probleme

gruss1789

Primo
22-07-2010, 20:16
hallo public iuewt !

unterrichtet ihr dann mehr das cadena von rene latosa(pinoy-boxen?) oder
das wt für den waffenlosen bereich?
oder mischt ihr diese beiden sachen zusammen,wenn ja ,für welche art der schrittarbeit habt ihr euch dann entschieden?
frage deshalb, weil ich gerade auch einflüsse aus dem escrima miteinfliessen lasse,aber die unterschiedliche schrittarbeit macht mir probleme

gruss1789


Cadena erst ab 5. Praktikergrad !

http://www.iuewt.com/pdf_de/IUEWT_Programme_Escrima_Deutsch_Version_2009.pdf

Gruss

Security
22-07-2010, 21:49
Im Übrigen hätte KRK statt dem Serradalastigen Latosa-Escrima lieber Remy Presas Modern Arnis bei der EWTO einführen sollen. Die Körpermechanik und Vorgehensweise dort, gerade auch in Verbindung mit dem unterstützten Block (der aber nicht der einzige Block im Modern Arnis ist!) kommen dem WT weitaus mehr entgegen, als das Latosa-Escrima.

Die Behauptung, dass das Latosa-Escrima "serradalastig" ist wage ich zu bezweifeln. Ich sehe auf den Videos keine Ähnlichkeit zum Serrada-Stil, höchstens in minimalen Nuancen. Dasselbe gilt für den Giron-Stil wo ich auch keinerlei Ähnlichkeit sehe. Das beruht wohl auf Gegenseitigkeit, ich vermute, dass auch die Vertreter dieser Stile keine Ähnlichkeiten zum Latosa-Stil sehen werden.

Ab welchem Schülergrad werden eigentlich im Newman-Escrima die Cadena Techniken unterrichtet? Wie macht Master Newman die Transition von den Waffen zu den empty hands? Oder gibt es im Newman Escrima keine empty hands, weil diese nicht im Kampf benötigt werden?

Dass viele FMA Stile WT mit Stöcken machen ist mir auch schon aufgefallen, was aber nicht schlimm ist, denn WT ist mit Sicherheit auch ein gutes System. Andererseits: Gerade für jemanden der WT macht finde ich es wichtig, nicht nur mit viel Speed herumzufuchteln, sondern auch mal das Power-Concept kennenzulernen.

YouTube - GM Rene Latosa demonstrating at a Sifu Sergio IWKA seminar in Aversa (http://www.youtube.com/watch?v=n9-QqYAWztc&feature=fvsr)

Was will GM Latosa bei Minute 0:28 sagen? Wahrscheinlich, dass ein bisschen Power noch keinem geschadet hat.

Die Betonung der Logik in der IUEWT finde ich sehr erfreulich!

Und ich glaube, gute Englischkenntnisse sind auch ein Vorteil, wenn man einen englischsprachigen Stilgründer hat.

Beste Grüße

1789
22-07-2010, 22:32
Cadena erst ab 5. Praktikergrad !

http://www.iuewt.com/pdf_de/IUEWT_Programme_Escrima_Deutsch_Version_2009.pdf

Gruss

hi primo!

als ich deinen satz oben gelesen hab,dachte ich zuerst du machst nen joke...
dann bin ich auf deinen link !!!!!!!!!!

gruss1789

Zongeda
22-07-2010, 22:56
Naja, das ist wenigstens ehrlich. Mir will nicht einleuchten wie zwei grundverschiedene Stile sich nicht widerprechen und von anfang an parallel unterrichtet werden können. LS und DM die zum Wing Chun dazugehören werden aber erst nach Abschluss des waffenlosen Wing Tsun unterrichtet, weil man sonst durcheinander kommt oder was falsches lernt. :gruebel:

Mich würde interessieren, was man da genau so falsch macht, dass man LS und DM nicht vorher machen kann. Es sind Waffentechniken und haben daher mit dem waffenlosen nicht viel gemein. Tauch man tiefer in die Materie ergeben sich von mir aus Parallelen die ein Fortgeschrittener eben nutzen kann. Aber der Vorteil wäre doch auf der Hand: man bleibt im System und lernt nicht dauernd neu dazu, so dass man 20 Jahre immer etwas neues gezeigt bekommt. In der Zeit kann man etliche Stile parallel trainieren und meistern, die nichts miteinander gemein haben.

Zongeda

reza.m
22-07-2010, 23:24
Naja, das ist wenigstens ehrlich. Mir will nicht einleuchten wie zwei grundverschiedene Stile sich nicht widerprechen und von anfang an parallel unterrichtet werden können. LS und DM die zum Wing Chun dazugehören werden aber erst nach Abschluss des waffenlosen Wing Tsun unterrichtet, weil man sonst durcheinander kommt oder was falsches lernt. :gruebel:

Mich würde interessieren, was man da genau so falsch macht, dass man LS und DM nicht vorher machen kann. Es sind Waffentechniken und haben daher mit dem waffenlosen nicht viel gemein. Tauch man tiefer in die Materie ergeben sich von mir aus Parallelen die ein Fortgeschrittener eben nutzen kann. Aber der Vorteil wäre doch auf der Hand: man bleibt im System und lernt nicht dauernd neu dazu, so dass man 20 Jahre immer etwas neues gezeigt bekommt. In der Zeit kann man etliche Stile parallel trainieren und meistern, die nichts miteinander gemein haben.

Zongeda


Genau das ist ja meine Frage aber bisher keine befreidigende Antwort stattdessen wird nur erklärt was Escrima ausmacht usw.

Rorschach
23-07-2010, 06:58
Genau das ist ja meine Frage aber bisher keine befreidigende Antwort stattdessen wird nur erklärt was Escrima ausmacht usw.

Das ist einfach historisch so gewachsen.

D-Nice
23-07-2010, 08:26
Unser Motto - Wing Tsun & Escrima... Zwei Stile ein System, verbunden durch eine einzigartige logische Systematik sowie einer logisch konsequenten Umsetzung einer seit Ewigkeit andauernden Strategie. ......WT, Wing Tsun, Escrima, Selbstverteidigung, Kampfsport und Kampfkunst in Velbert/Niederberg (http://www.wt-velbert.de/wing-tsun.html)



und:


Escrima ist eine strategische Selbstverteidigung mit traditionellen und unkonventionellen Waffen, als aber auch waffenlos.
Unser Motto - Wing Tsun & Escrima... Zwei Stile ein System, verbunden durch eine einzigartige logische Systematik sowie einer logisch konsequenten Umsetzung einer seit Ewigkeit andauernden Strategie. Escrima, stammend aus den Philippinen, ist eine strategische Selbstverteidigung mit dem anfänglichen Trainingsfocus der Waffenübungen, wobei die logischen Zusammenhänge des Schirmkonzepts die Grundlage für das Konzept der Körperarbeit bilden. Die beiden analogen universalen Konzepte hinter diesen Kampfkünsten dienen zur Lösung aller Angriffssituationen gegen bewaffnete als auch unbewaffnete Angriffe. Escrima bietet zudem eine hervorragende körperlogische Zusatzdisziplin zu bereits traditonellen waffenlosen Kampfsport arten. Jede dieser beiden Kampfkünste vermitteln strategische und körperliche Logik durch sich selbst, aber beide zusammen vermitteln ein umfassenderes Verständnis für die Kampfkünste.


Rene Latosa, der weltweit anerkannte Kampfkunstexperte, kombinierte die effektivsten Techniken, Konzepte und Strategien von verschiedenen philippinischen Kampfsystemen und entwickelte sie zu einem System weiter, den Escrima Concepts.

Grundprinzip der Kampfkunst Escrima

Dem Motto "Man braucht keine Blocks, wenn man alles richtig macht" wird höchste Bedeutung beigemessen, da es die offensive Natur dieses Konzeptes versinnbildlicht.
Das aus dem Unterricht resultierende neue Selbstbewußtsein, die verbesserte Wahrnehmungsfähigkeit und die damit verbundene Ausstrahlung wird im besten Fall dafür sorgen, daß Sie Ihr körperliches Können nie einsetzen müssen. Und wenn doch? Dann haben Sie die beruhigende Gewißheit, sich bestens vorbereitet zu haben.

Lassen Sie Logik und nicht die Annahme zu Ihrer Maxime werden.

WT, Wing Tsun, Escrima, Selbstverteidigung, Kampfsport und Kampfkunst in Velbert/Niederberg (http://www.wt-velbert.de/escrima.html)

hahahahah das schön umschreiben machst auch nicht besser ...

leute wer vernünftiges escrima macht..braucht nullkommanull prozent WT... ist einfach so ..das kannste hier noch so schöne texte reinstellen ..

D-Nice
23-07-2010, 08:28
Die Betonung der Logik in der IUEWT finde ich sehr erfreulich!

Und ich glaube, gute Englischkenntnisse sind auch ein Vorteil, wenn man einen englischsprachigen Stilgründer hat.

Beste Grüße

das wundert mcih jetzt aber schon n bissl... ist es logisch latosa escrima mit WT zu verbinden ? :D:D und das von dir ? blasphemie !!! :o

plaz
23-07-2010, 08:45
leute wer vernünftiges escrima macht..braucht nullkommanull prozent WT...
Stimmt, brauchen würde man es nicht - mit gutem Escrima alleine kann man sich auch bestens verteidigen. Umgekehrt gilt dasselbe, mit gutem WT hat man alles, was man braucht, auch ohne Escrima.
Ich finde die Kombination trotzdem interessant und aus eigener Erfahrung weiß ich auch, dass es kein Problem ist, die beiden Stile zu kombinieren.

D-Nice
23-07-2010, 09:28
Stimmt, brauchen würde man es nicht - mit gutem Escrima alleine kann man sich auch bestens verteidigen. Umgekehrt gilt dasselbe, mit gutem WT hat man alles, was man braucht, auch ohne Escrima.
Ich finde die Kombination trotzdem interessant und aus eigener Erfahrung weiß ich auch, dass es kein Problem ist, die beiden Stile zu kombinieren.

ich finds ja auch sehr wichtig immer wieder andre stile zu gucken.. zu checken nützt uns das vielleicht auch?...können wir das adaptieren.. das ist doch das schöne heutzutage da wir doch alles mehr oder weniger hybridisieren :o:p

ich hab halt festgstellt in UNSEREM system, dass sich leute zb ausm WT sehr scdhwer tun mit dem komplett andren stand und dem aggresiven reingehn in den mann aber das ist ein einzelbeispiel..bzw. 2 waren da einer ist noch da .. der ist aber super geworden, hat sich anfangs aber auch sehr schwer getand ;)

Icewing
23-07-2010, 09:33
D-Nice:

die Erfahrung hab ich auch gemacht. Wenn man erstmal nen vernünftigen Stand für Waffenkampf in die WTler reinkriegt und sie ein bisschen Gefühl für den Stock entwickeln, wird das echt interessant im Training.

plaz
23-07-2010, 09:49
ich hab halt festgstellt in UNSEREM system, dass sich leute zb ausm WT sehr scdhwer tun mit dem komplett andren stand und dem aggresiven reingehn in den mann aber das ist ein einzelbeispiel..bzw. 2 waren da einer ist noch da .. der ist aber super geworden, hat sich anfangs aber auch sehr schwer getand ;)
Das Problem mit dem Stand kenne ich auch, das haben viele am Anfang, auch bei uns. Es dauert aber bei den meisten Schülern nicht lange, bis sie sich darauf eingestellt haben.
Das aggressiv reingehn habe ich bei uns in dem Zusammenhang noch nicht als Problem gesehen, das würde ich sogar generell als eine Gemeinsamkeit zwischen den beiden Stilen sehen. Da kommt es glaub ich eher auf die einzelne Person an - manche bringen von Anfang an sehr viel Kampfgeist mit und haben damit überhaupt kein Problem, andere muss man erst ein bischen dazu animieren. :)

Icewing
23-07-2010, 09:53
Im Bereich Trapping kann das sicher interessant werden, da spiele ich gerne mit.
Das können sie halt (eigentlich). Wenn man das Prinzipien-Korsett da bisschen lockert und sie zum spielen ermuntert...hab durchaus schon interessante Sachen im Training erlebt.

Jim
23-07-2010, 10:09
Bitte per PN bei einem Moderator nachfragen, wenn es Fragen gibt. Danke.

Jim
23-07-2010, 10:27
Jo, es war ein Thread mit konstruktiver Atmosphäre. - Wir haben ja auch einige Beiträge gelöscht.

Sobald jemand noch etwas kontruktives hat, bitte eine PN uns.