PDA

Vollständige Version anzeigen : fma empty hands



greenpepe
22-07-2010, 17:32
jo ich würde gerne mit einer kampfsportart anfangen und schau mich deshalb weng um... mein interesse haben dabei iwie fma geweckt... nun meine frage: was ich bisher so gesehen habe ( kann nicht so genau sagen welche das waren) bestand der kampf ohne waffen in einem gefuchtel mit den händen als hätten sie stöcke in den händen... keine kicks würfe hebels o.ä.... ist dies auch ein bestandteil dieser kampfsportarten... welcher mehr welcher weniger.. mich reizt der kampf mit dem stock aber eben auch ohne und da möchte ich nicht nur statisch rumstehen und rumfuchteln...

Animus
22-07-2010, 18:41
jo ich würde gerne mit einer kampfsportart anfangen und schau mich deshalb weng um... mein interesse haben dabei iwie fma geweckt... nun meine frage: was ich bisher so gesehen habe ( kann nicht so genau sagen welche das waren) bestand der kampf ohne waffen in einem gefuchtel mit den händen als hätten sie stöcke in den händen... keine kicks würfe hebels o.ä.... ist dies auch ein bestandteil dieser kampfsportarten... welcher mehr welcher weniger.. mich reizt der kampf mit dem stock aber eben auch ohne und da möchte ich nicht nur statisch rumstehen und rumfuchteln...

das klingt für mich nach kali sikaran.
die haben einen relativ hohen waffenlosen anteil drinne und fuchteln garantiert nicht nur rum.

aber das kann dir der user amasbaal am besten erklären. frag ihn einfach mal.

grüße

Deno
22-07-2010, 19:39
Geb bei der Tube einfach mal UCC ein, dann siehst Du, dass empty Hands nicht immer nach Stockgefuchtel o. reinem Boxen aussehen muss..-ist zwar ein FMA-Hybrid, allerdings zum größten Teil auf Basis eines FMA-Stiles!

-findest Du -wie Animus schon schrieb- aber auch in anderen FMA-Stilen, in einigen so und in anderen so ;)

C.A.Mclane
22-07-2010, 19:47
Also wir haben ja einen recht hohen Stockanteil.
Aber Hebel und Würfe gibts ja reichlich. Egal ob mit Waffe oder ohne enden die Demonstrationen für den Angreifer fast immer in einem Hebel, nach einem Wurf festgelegt auf dem Boden, oder in einem Würgegriff.

Im letzten Training vor der Sommerpause hat Datu mit der ganzen Gruppe hautsächlich Fingerhebel trainiert. Hat großen Spass gemacht, auch wenn die
Angreifer nicht immer ganz glücklich aussahen.

Grüße Thomas

amasbaal
22-07-2010, 22:22
so langsam wird es ermüdend immer das gleiche oder ähnliches zu schreiben, wenn es um diese frage geht.
1. boxen gehört zu jeder ernstzunehmenden kampfkunst dazu (in der ein oder anderen form mit mal mehr und mal weniger "westliche" einfluss)
2. wird natürlich auch getreten und gehebelt und geworfen - überall in den fma, wo waffenlos trainiert wird
3. was das kali sikaran angeht, stehts schon im namen: SIKARAN (treten & boxen & der ganze rest. manchmal auch sehr vereinfacht "filipino kickboxing" genannt). alles andere (kadena de mano, panantukan, dumog und die waffenbereiche) siehe im thread: http://www.kampfkunst-board.info/forum/f6/unterschiede-fma-stile-106849/ ... und zum panantukan allgemein hier: http://www.kampfkunst-board.info/forum/f6/panantukan-102880/index4.html (und viele, viele seiten davor und danach...)

p.s.:
leute, nutzt doch einfach mal die suchfunktion oder stöbert ebenso einfach mal im forum rum. da gibt es viele antworten auf solche fragen - oft auch widersprüchliches und kontroverses. so was kann sogar spaß machen- vorausgesetzt man interessiert sich auch wirklich für das thema und will nicht nur konsumieren.

amasbaal
22-07-2010, 22:30
das klingt für mich nach kali sikaran.

ich hoffe doch schwer, das bezieht sich auf den hohen waffenlosen anteil und nicht auf das, was der user als "gefuchtel" wahrnimmt :ups: (meint wahrscheinlich irgendwelche flowdrills, ohne zu wissen, was das eigentlich ist.)
;)

meepo
22-07-2010, 22:52
1. boxen gehört zu jeder ernstzunehmenden kampfkunst dazu (in der ein oder anderen form mit mal mehr und mal weniger "westliche" einfluss)


Was ist mit Ringen? Vielleicht die natürlichste Form der Kampfkunst/des Kämpfens überhaupt unter Menschen. Aber okay, wenn man "in der ein oder anderen form" mal sehr weit auslegt, dann geht das schon in Ordnung ;)

Grüße.

hundzerberus
23-07-2010, 06:38
Der Stil den ich betreibe (Filipino Fighting Arts) enthält sehr viele Aspekte:

Waffentechniken


Solo Baston - Einzelstock
Doble Baston - Doppelstock
Daga - Messer
Espada y daga - Stock/Schwert und Messer
Sibat/Bankow - Langstock/Speer
Karambit - Sichelmesser
Sarong - Kleidungsstück

Waffenlose Techniken


Kadena de Mano - Nahdistanz
Panantukan - Philippinisches Boxen
Sikaran - Philippinisches Kickboxen
Dumog - Philippinischer Ring- und Bodenkampf
Tuloy ng Trangkada - Hebeltechniken
Self Defense - Techniken und Verhalten in realistischen Selbstverteidigungsszenarien
Aber es ist ein FMA-Hybridsystem, also eine Mischung aus zahlreichen FMA-Stilen und Du wirst eventuell etwas suchen müssen, bevor Du das findest, was DU suchst.
Aber prinzipiell finden sich einige FMA-Stile, die auch Boxen und Kickboxen beinhalten!

Icewing
23-07-2010, 08:02
nun meine frage: was ich bisher so gesehen habe ( kann nicht so genau sagen welche das waren) bestand der kampf ohne waffen in einem gefuchtel mit den händen als hätten sie stöcke in den händen... keine kicks würfe hebels o.ä.... ist dies auch ein bestandteil dieser kampfsportarten...
Das das Bestandteil der FMA ist haben die Vorposter ja geklärt.

Wo hast Du das gesehen? Wenn Du Dich für FMA interessierst und ne Gruppe im Auge hast - geh hin zum Probetraining und frag den Trainer.

Der waffenlose Aspekt in den FMA wird von jedem Trainer anders gewichtet, manche machen es mehr, manche weniger, aber es kommt immer vor.

Bei uns kommen allerdings wenig Highkicks vor, da meist der Stock im Oberkörperbereich schneller (und härter) ist, als die Beine.

Ansonsten findest Du bei den FMAs auch schöne Ellenbogen- Knie- und Hebeltechniken, filipino Boxing gibts natürlich auch - ob das die Gruppe bei Dir um die Ecke macht kann Dir hier aber so keiner sagen/garantieren.

Luggage
23-07-2010, 08:51
Wie vielfach erwähnt wurde sind die FMA sehr vielgestaltig und daneben noch wie jede KK stark vom Trainer abhängig - also in allen verfügbaren Schulen vorbeischauen, mitmachen und nachfragen!

Der empty Hands Part in den FMA orientiert sich zumeist am Waffenpart - im bestfall lassen sich alle Bewegungen vom einen aufs andere ohne größere Transfer-verluste übertragen. Daraus ergibt sich naturgemäß, dass du keine spektakulären Highkicks hast und die Bewegungen etwas anders sind, als man sie in einem reinen waffenlosen Stil vllt. machen würde. Hoch kickt nämlich niemand, wenn er Waffen in der Hand hat, sondern er benutzt diese und schaut zu, dass er einen festen, sicheren Stand hat. Der ist überhaupt sehr wichtig, weswegen wesentliche Teile der FMA-empty Hands auch darauf aus sind den Stand des anderen zu brechen, dafür werden dann auch mal die eigenen Beine eingesetzt. Würfe und Hebel gehören also zum festen Curriculum - denn sie eignen sich gut, um einen bewaffneten Gegner zu kontrollieren. Aber auch hier sind die Mittel der wahr eher schnelle, kleine Aktionen, die im besten Fall auch mit Waffen in den eigenen Händen funktionieren.

Dieses Substitutionsprinzip hat Vor- und Nachteile, ein großer Vorteil ist jedenfalls, dass es zeitsparendes Training ermöglicht (übt man das eine, übt man das andere fast automatisch mit) und Verwirrungen zwischen verschiedenen Vorgehensweisen vermeidet. Und Verwirrungen vermeiden ist gut, es ermöglicht im Ernstfall rigoroses Vorgehen ohne Zaudern.

Gib mal Empty Hands, Panantukan, Cadena usw in Youtube ein, da gibts ein paar ganz anschauliche Sachen - ein Bsp. das ich auf die Schnelle zu Tage gefördert habe: YouTube - Kali Empty Hands / Panantukan & Friends (http://www.youtube.com/watch?v=2myXZqzatbE)

Blume
23-07-2010, 09:05
Was ist mit Ringen? Vielleicht die natürlichste Form der Kampfkunst/des Kämpfens überhaupt unter Menschen. Aber okay, wenn man "in der ein oder anderen form" mal sehr weit auslegt, dann geht das schon in Ordnung ;)

Grüße.
Recht hast Du. Deshalb steht im gleichen Beitrag auf den Du Dich beziehst weiter unten "Dumog" ;)

gion toji
23-07-2010, 09:07
Daraus ergibt sich naturgemäß, dass du keine spektakulären Highkicks hast und die Bewegungen etwas anders sind, als man sie in einem reinen waffenlosen Stil vllt. machen würde. das stimmt nicht, in Kali Sikaran machen sie auch hohe Tritte

Luggage
23-07-2010, 09:30
das stimmt nicht, in Kali Sikaran machen sie auch hohe Tritte
Weils ein Stil macht, ist meine Aussage insgesamt falsch? Nee, nee - irgendwer macht irgendwo immer alles... In der Regel ist das aber schon so, wie ichs beschrieben hab.

hundzerberus
23-07-2010, 09:33
Weils ein Stil macht, ist meine Aussage insgesamt falsch? Nee, nee - irgendwer macht irgendwo immer alles... In der Regel ist das aber schon so, wie ichs beschrieben hab.Ihr habt beide recht, denn mit einer Waffe in der Hand kicke ich nicht hoch. Die High Kicks im Kali Sikaran (dies auch bei uns gibt) beschränken sich auf das Sikaran, also eine waffenlose Anwendung, die primär eine Mischung aus Panantukan, Savate, Muay Thai, Kickboxen und Taekwondo ist und übrigens eine sehr geile, wenn ich das hinzufügen darf ;)

Luggage
23-07-2010, 09:38
Ihr habt beide recht, denn mit einer Waffe in der Hand kicke ich nicht hoch. Die High Kicks im Kali Sikaran (dies auch bei uns gibt) beschränken sich auf das Sikaran, also eine waffenlose Anwendung, die primär eine Mischung aus Boxen, Panantukan, Savate, Muay Thai, Kickboxen und Taekwondo ist und übrigens eine sehr geile, wenn ich das hinzufügen darf ;)
Ich steh auf dieses vermischte Zeug nicht so, lieber straighte, fieße FMA-Arbeit im Waffenkontext (sowas, nicht direkt FMA aber verwandt: YouTube - Silat Suffian Bela Diri - Takedowns, Locks and Machete (http://www.youtube.com/watch?v=hcwjIJzKdiY)). Aber jeder wie ers mag...
Sikaran, IKAEF... das sind ja von Grund auf durchgemischte Sachen, ob die jetzt als Paradebeispiel für das, was FMA so ausmacht herhalten können, ist zumindest diskussionsfähig.

Icewing
23-07-2010, 09:45
Sikaran, IKAEF... das sind ja von Grund auf durchgemischte Sachen, ob die jetzt als Paradebeispiel für das, was FMA so ausmacht herhalten können, ist zumindest diskussionsfähig.

Auf jedenfall zeigen die schön, dass die FMA im allgemeinen recht offen sind und gerne übern Tellerrand gucken. Was meiner Meinung nach auch ein Hauptwesenszug der FMA ist.

hundzerberus
23-07-2010, 09:49
Ich steh auf dieses vermischte Zeug nicht so, lieber straighte, fieße FMA-Arbeit im Waffenkontext (sowas, nicht direkt FMA aber verwandt: YouTube - Silat Suffian Bela Diri - Takedowns, Locks and Machete (http://www.youtube.com/watch?v=hcwjIJzKdiY))..Du sagst es: verwandt, vielleicht ;)
Das ist nicht FMA, sondern Silat und wenn Du schon "traditionelle" FMA-Stile ansprichst, so wirst Du da nicht viele finden, die Silattechniken beinhalten, noch eher Stile aus dem Süden, aber sicher nicht in Cebu.


Sikaran, IKAEF... das sind ja von Grund auf durchgemischte Sachen, ob die jetzt als Paradebeispiel für das, was FMA so ausmacht herhalten können, ist zumindest diskussionsfähig.Nenn mir eine KK, die nicht gemischt hat. Gibt es wirklich "traditionelle FMA"? Gibt es DIE philippinische Kampfkunst? Es gibt dort so viele Volksstämme, so viele Familien, die alle ihren eigenen Stil praktizierten und den auch nur in der Familie weitergegeben haben.
Der weit überwiegende Teil der Guros, die wir heute in Europa sehen haben ein FMA-Hybridsystem.

Luggage
23-07-2010, 10:40
Du sagst es: verwandt, vielleicht ;)
Das ist nicht FMA, sondern Silat und wenn Du schon "traditionelle" FMA-Stile ansprichst, so wirst Du da nicht viele finden, die Silattechniken beinhalten, noch eher Stile aus dem Süden, aber sicher nicht in Cebu.

Och, ich habe viele Ähnlichkeiten zwischen SSBD und den verschiedenen FMA bemerkt, die ich so kennen gelernt habe. Aber SSBD ist auch der FMA-ähnlichste Silat-Stil, den ich kenne. Andere sind da deutlich weiter weg von, das stimmt.



Nenn mir eine KK, die nicht gemischt hat.
Gibts nicht. Will ich auch nicht behauptet haben! Keine KK fällt als fertiges Produkt vom Himmel. Aber es gibt über lange Jahre gewachsene Systeme, die sehr stimmig sind, und es gibt kurzfristig stark zusammengemischte Systeme, vorallem in den letzten Jahrzehnten entstanden, die einfach mal so Konzepte von zig verschiedenen Sachen vermengen. Ich sage ja nicht, dass das perse schlecht ist, aber man spürt schon einen Unterschied zwischen den gewachsenen, wo alles aus einem Guss zu sein scheint, und denen, die zusammengestöpselt wurden, wo man ständig irgendwie was anders machen muss, wenn dies und wenn das... zB keine Highkicks mit Waffe, dann aber doch ohne Waffe, Techniken mit dem Stock, die keine Klingen-Substitution zulassen (weils eben nur noch mit dem Stock funktioniert, man sich ansonsten selbst schneiden würde) usw.

Icewing
23-07-2010, 10:44
zB keine Highkicks mit Waffe, dann aber doch ohne Waffe, Techniken mit dem Stock, die keine Klingen-Substitution zulassen (weils eben nur noch mit dem Stock funktioniert, man sich ansonsten selbst schneiden würde) usw.
Man versucht halt das optimum aus der jeweiligen Situation rauszuholen.

Wenn Du vor hunderten vor Jahren dich auf ner Pinoy Insel gegen Piraten wehrst trainierst du halt Klingentechniken, wenn Du dann plötzlich eher "Death-Matches" oder Training mit Rattanstöcken machst und merkst das Du die Dinger auch wunderbar greifen kannst und sich ganz neue Möglichkeiten ergeben, dann trainierst du die halt zusätzlich.

Ob du das dann "Modern" nennst oder nen Stil gründest der sich nur noch mit Stöcken beschäftigt oder ob du das ablehnst, weil du "traditionell" nur mit Klinge üben willst - das macht halt jeder Trainer anders...und kriegt die entsprechenden Schüler dazu.

Luggage
23-07-2010, 10:53
Man versucht halt das optimum aus der jeweiligen Situation rauszuholen.

Wenn Du vor hunderten vor Jahren dich auf ner Pinoy Insel gegen Piraten wehrst trainierst du halt Klingentechniken, wenn Du dann plötzlich eher "Death-Matches" oder Training mit Rattanstöcken machst und merkst das Du die Dinger auch wunderbar greifen kannst und sich ganz neue Möglichkeiten ergeben, dann trainierst du die halt zusätzlich.

Ob du das dann "Modern" nennst oder nen Stil gründest der sich nur noch mit Stöcken beschäftigt oder ob du das ablehnst, weil du "traditionell" nur mit Klinge üben willst - das macht halt jeder Trainer anders...und kriegt die entsprechenden Schüler dazu.
Is mir alles auch klar, is ja nix neues. Kann auch jeder machen wie er will, es bleibt dabei, dass ab einem gewissen Grad der Vermischung, vorallem wenn die reichhaltig und innerhalb kurzer Zeit, ohne Prüfstein der Realität geschieht, das Gefühl ein zusammenhängendes, konsequentes System zu üben irgendwie auf der Strecke bleibt. Nur den Trainingsfokus auf Stock- anstelle Multifunktionellen Kampf zu legen, aber innerhalb eines Systems bringt sicher ein paar Veränderungen - aber gleich mal Savate, Kickboxen, BJJ und was noch nich alles mit reinzunehmen ist da eine ganz andere Schiene. Das fühlt sich dann nicht mehr wie typische FMA an, geht andere Wege.

Ich mag das nicht, aber das soll ja nicht heißen, dass es schlecht ist. Nur wenn einer nach FMA fragt, dann mag man zwar anmerken, dass es da nichts gibt, was es nicht irgendwo nicht gibt (:D), aber typische, klassische FMA lassen sich doch schon etwas klarer umreißen. Ansonsten kann man ja einfach garkeine Aussage mehr treffen und muss sich darauf zurückziehen, dass alles FMA und FMA alles ist und er soll halt Probetrainings machen ;)

Animus
23-07-2010, 11:23
ich hoffe doch schwer, das bezieht sich auf den hohen waffenlosen anteil und nicht auf das, was der user als "gefuchtel" wahrnimmt :ups: (meint wahrscheinlich irgendwelche flowdrills, ohne zu wissen, was das eigentlich ist.)
;)

:p


bei den falschen personen sieht das aber wirklich nach pitsche patsche oder rumgefuchtel aus.(nicht auf euch bezogen):D


Der Stil den ich betreibe (Filipino Fighting Arts) enthält sehr viele Aspekte:

Waffentechniken


Solo Baston - Einzelstock
Doble Baston - Doppelstock
Daga - Messer
Espada y daga - Stock/Schwert und Messer
Sibat/Bankow - Langstock/Speer
Karambit - Sichelmesser
Sarong - Kleidungsstück

Waffenlose Techniken


Kadena de Mano - Nahdistanz
Panantukan - Philippinisches Boxen
Sikaran - Philippinisches Kickboxen
Dumog - Philippinischer Ring- und Bodenkampf
Tuloy ng Trangkada - Hebeltechniken
Self Defense - Techniken und Verhalten in realistischen Selbstverteidigungsszenarien
Aber es ist ein FMA-Hybridsystem, also eine Mischung aus zahlreichen FMA-Stilen und Du wirst eventuell etwas suchen müssen, bevor Du das findest, was DU suchst.
Aber prinzipiell finden sich einige FMA-Stile, die auch Boxen und Kickboxen beinhalten!

Wie baut ihr denn euer Training auf?
Sucht ihr euch ein Thema pro Einheit raus, oder teilt ihr eine Trainingseinheit in mehrere Bereiche auf oder macht ihr das nach Lust und Laune?

gruß

Icewing
23-07-2010, 11:29
Wie baut ihr denn euer Training auf?
Sucht ihr euch ein Thema pro Einheit raus, oder teilt ihr eine Trainingseinheit in mehrere Bereiche auf oder macht ihr das nach Lust und Laune?

glaube das ist ein anderes Topic...gab's das nicht schon mehrfach hier?

Animus
23-07-2010, 11:40
glaube das ist ein anderes Topic...gab's das nicht schon mehrfach hier?

ja gabs schon sorry. war nur gerade persönliche neugier.

aber der thread ersteller interessiert sich nun mal auch für den waffenlosenteil. und was hilft es ihm wenn die techniken der abslute wahnsinn sind wenn man sie vielleicht nur einmal im monat trainiert?

Icewing
23-07-2010, 11:42
aber der thread ersteller interessiert sich nun mal auch für den waffenlosenteil. und was hilft es ihm wenn die techniken der abslute wahnsinn sind wenn man sie vielleicht nur einmal im monat trainiert?

Ne Menge...dauert halt vielleicht nur ein paar Jahre (länger) als wenn er nur empty hands macht.

FMA ist ja kein waffenlos SV-Hybrid

Luggage
23-07-2010, 11:42
aber der thread ersteller interessiert sich nun mal auch für den waffenlosenteil. und was hilft es ihm wenn die techniken der abslute wahnsinn sind wenn man sie vielleicht nur einmal im monat trainiert?
Das ist ja gerade ein Grund, warum das Substitutionsprinzip der klassischen FMA so interessant ist: Du trainierst immer den Waffenlosen Part zumindest in Grundzügen mit, selbst wenn du mit Waffen übst. Macht man dann gelegentlich mal empty hands, merkt man einfach dass es flutscht, weil die selben Prinzipien und Bewegungsmuster zur anwendung kommen.
Wenn ich aber nen Hybriden mache und ohne Waffen dann auf einmal alles anders ist, hab ich natürlich ein Zeitproblem und alles wird viel Trainingsintensiver.

hundzerberus
23-07-2010, 12:03
Wie baut ihr denn euer Training auf?
Sucht ihr euch ein Thema pro Einheit raus, oder teilt ihr eine Trainingseinheit in mehrere Bereiche auf oder macht ihr das nach Lust und Laune?Pro Training gibt es immer einen Schwerpunkt, z.B. Doppelstock, Messer oder Panantukan, wobei Teilbereiche je nach Technik natürlich zwangsläufig ineinanderfließen.
[edit]Ja, es gibt auch rein waffenlose Trainingseinheiten, wobei ich meist eine kurze Einleitung mit Waffentechniken mache und dann in die waffenlose Anwendungen überführe, damit eben genau das passiert, was Lugagge und Icewing und viele, viele andere bereits beschrieben haben ;)

Animus
23-07-2010, 12:18
FMA ist ja kein waffenlos SV-Hybrid

Aber es gibt Stile bei denen der Anteil höher ist und es gibt Stile bei denen der Anteil niedriger ist.


Das ist ja gerade ein Grund, warum das Substitutionsprinzip der klassischen FMA so interessant ist: Du trainierst immer den Waffenlosen Part zumindest in Grundzügen mit, selbst wenn du mit Waffen übst. Macht man dann gelegentlich mal empty hands, merkt man einfach dass es flutscht, weil die selben Prinzipien und Bewegungsmuster zur anwendung kommen.Wenn ich aber nen Hybriden mache und ohne Waffen dann auf einmal alles anders ist, hab ich natürlich ein Zeitproblem und alles wird viel Trainingsintensiver.

Dagegen sag ich ja auch gar nichts.
Aber das waffenlose Training wird dadurch nicht ersetzt, nur erleichtert.

Und greenpepe möchte ja auch waffenlos trainieren.

Icewing
23-07-2010, 12:23
Animus:

Ich versteh Dein Problem grad nicht.
Bei unserem Verein haben wir Trainer, die viel waffenlos machen, andere eher selten, andere mal ne zeitlang intensiv, dann wieder ne Zeitlang kaum (wie es halt grad zum Thema des Trainings passt).

Ohne Probetraining über nen gewissen Zeitraum wird sich nicht pauschal sagen lassen, wie viel empty hand er bei ner FMA Gruppe mitkriegt.

Eskrima-Düsseldorf
23-07-2010, 12:23
Och, ich habe viele Ähnlichkeiten zwischen SSBD und den verschiedenen FMA bemerkt, die ich so kennen gelernt habe. Aber SSBD ist auch der FMA-ähnlichste Silat-Stil, den ich kenne. Andere sind da deutlich weiter weg von, das stimmt.



Ob ausgerechnet SSBD wirklich "Original" ist oder wohl doch "nur" aus FMA mit Silateinflüssen besteht...? Für mich sieht das sehr nach Inosanto aus ;) wobei ich allerdings auch nur die YT-Clips kenne.

Grüße
Christian

hundzerberus
23-07-2010, 12:24
Ohne Probetraining über nen gewissen Zeitraum wird sich nicht pauschal sagen lassen, wie viel empty hand er bei ner FMA Gruppe mitkriegt.word :cool:

Luggage
23-07-2010, 12:24
Dagegen sag ich ja auch gar nichts.
Aber das waffenlose Training wird dadurch nicht ersetzt, nur erleichtert.

Und greenpepe möchte ja auch waffenlos trainieren.
Er möchte in erster linie nicht "statisch herumstehen und fuchteln" und Hebel und Würfe trainieren. Das hat er beides auch schon im FMA-Training mit Waffen erfüllt. Ob ich jetzt nen Jap mit Gunting, Ellenbogenbrecher und Wurf annehm mit nem Messer in der Hand oder ohne is ja egal...
Ich habe seine Frage so verstanden, dass er wissen wollte, ob in den FMA genügend verschiedene Techniken im waffenlosen Bereich Verwendung finden und trainiert werden und nicht nur sozusagen Sinawalis ohne Stöcke. Das ist der Fall und wird eben auch schon mit Waffen trainiert.

Wenn er explizit ohne Waffe in der Hand üben möchte, muss er sich halt einen Cadena/empty Hands-lastigen Laden suchen. Man kann nicht von vorneherein sagen, welcher Lehrer wie genau sein Training gewichtet, dafür muss er hingehen, mitmachen und fragen.

Luggage
23-07-2010, 12:26
Ob ausgerechnet SSBD wirklich "Original" ist oder wohl doch "nur" aus FMA mit Silateinflüssen besteht...? Für mich sieht das sehr nach Inosanto aus ;) wobei ich allerdings auch nur die YT-Clips kenne.

Jaja, das kann schon sein... ist mir aber egtl. egal (genauso der Streit darum). Fakt ist, es heißt Silat und es ist den FMA sehr nahe, deswegen habe ich einen Clip davon als Bsp. gepostet.

Animus
23-07-2010, 12:42
Ich habe seine Frage so verstanden, dass er wissen wollte, ob in den FMA genügend verschiedene Techniken im waffenlosen Bereich Verwendung finden und trainiert werden und nicht nur sozusagen Sinawalis ohne Stöcke. Das ist der Fall und wird eben auch schon mit Waffen trainiert.



ja okay, habs etwas anders interpretiert.

Security
24-07-2010, 19:03
bestand der kampf ohne waffen in einem gefuchtel mit den händen als hätten sie stöcke in den händen... keine kicks würfe hebels o.ä

Das ist genau die Weise, wie ich das Latosa-Escrima interpretiere: Wir fuchteln mit den Händen genau so herum, als hätten wir Stöcke darin. Wer ohne Stöcke anders fuchtelt als mit den Stöcken, fuchtelt m.E. nicht entsprechend der Latosa-Logik. Es wird kein Unterschied gemacht, ob jetzt zufällig ein Handy oder Schwert in der Hand ist oder eben nichts.

Würfe und Hebel gibt es im Latosa-Escrima meines Wissens nicht.

Würfe und Hebel sollte man m.E. am besten direkt bei den Experten im Judo/BJJ/Ringen lernen. Wenn schon, dann richtig.

Gruß

Deno
24-07-2010, 21:56
Das ist ja gerade ein Grund, warum das Substitutionsprinzip der klassischen FMA so interessant ist: Du trainierst immer den Waffenlosen Part zumindest in Grundzügen mit, selbst wenn du mit Waffen übst. Macht man dann gelegentlich mal empty hands, merkt man einfach dass es flutscht, weil die selben Prinzipien und Bewegungsmuster zur anwendung kommen.
Wenn ich aber nen Hybriden mache und ohne Waffen dann auf einmal alles anders ist, hab ich natürlich ein Zeitproblem und alles wird viel Trainingsintensiver.
-vergiss die FMA und vor allem dessen Hybriden und geh zum KV, V/W/T/C etc. da wird Sie geholfen..



Würfe und Hebel gibt es im Latosa-Escrima meines Wissens nicht.
-bezogen auf Hebelanderer Meinung, ergibt sich in einigen Situationen automatisch aus der Eight heraus ;)

Luggage
25-07-2010, 09:04
-vergiss die FMA und vor allem dessen Hybriden und geh zum KV, V/W/T/C etc. da wird Sie geholfen..

Versteh ich nich - insbesondere nicht, was KV ist...

Eskrima-Düsseldorf
25-07-2010, 09:07
KraV Maga wahrscheinlich. :D

Deno
25-07-2010, 09:40
Hmm..-ob KV o. KM, Christian hat`s verstanden, vor ihm kann man einfach nichts verheimlichen.. :o :rolleyes: :cool:


:kaffeetri :kaffeetri :kaffeetri





:cool2:

Eskrima-Düsseldorf
25-07-2010, 09:46
Hmm..-ob KV o. KM, Christian hat`s verstanden, vor ihm kann man einfach nichts verheimlichen.. :o :rolleyes: :cool:


:kaffeetri :kaffeetri :kaffeetri





:cool2:

Ansonsten gebe ich Dir natürlich recht - ich will auch keine Leute haben die ihre Trainingszeit aufrechnen bevor sie überhaupt angefangen haben zu trainieren :cool:

Grüße
Christian

sven.s
27-07-2010, 06:26
1. boxen gehört zu jeder ernstzunehmenden kampfkunst dazu (in der ein oder anderen form mit mal mehr und mal weniger "westliche" einfluss)

dazu zwei Fragen:

1. Was verstehst Du unter Boxen?

2. Warum ist eine Kampkunst in Deinen Augen nicht ernst zu nehmend, wenn sie keine boxerischen Elemente enthält?

Gruß, Sven

meepo
27-07-2010, 15:21
Das hatte ich ja an Franks Beitrag auch schon bemängelt und wurde dann von jemandem, der meine Kritik missverstanden hat darauf verwiesen, dass er ja weiter unten was von dumog schrieb. Aber vielleicht hast du es jetzt mit deinen beiden Fragen deutlicher gemacht.

Grüße.

amasbaal
28-07-2010, 00:15
mal wieder viel aufregung um wenig.

boxen im weitesten sinne = empty hands mit schlagenden und tretenden gliedmaßen im vollkontakt (englisches, französisches, thai, "chinese", filipino ... usw. boxen .... so was eben - WAS DENN SONST?)

... das braucht nun wirklich jede anwendungsorientierte (ist besser, als "ernstzunehmende", wie ich zuvor geschrieben habe) kk, wenn es ums thema empty hands geht..

und natürlich, meepo, sollte man auch ringerisches als grundgerüst jeder empty hands variante berücksichtigen. dumog ist zwar so was, aber ich habs tatsächlich halt einfach nicht in dem satz mit "ernstzunehmende" erwähnt, sondern erst später (vielleicht, weil ich zu sehr aufs "boxen" abfahre ;) ).

sven.s
28-07-2010, 06:25
mal wieder viel aufregung um wenig.

mal wieder jemand, der sich aufregt, weil jemand nachfragt? Ansonsten sehe ich hier in dem Zusammenhang keine "Aufregung".


boxen im weitesten sinne = empty hands mit schlagenden und tretenden gliedmaßen im vollkontakt (englisches, französisches, thai, "chinese", filipino ... usw. boxen .... so was eben - WAS DENN SONST?)

Gibt es hier einen Grund hier zu schreien? Ich finde nicht, dass das notwendig ist, nur weil ich einmal bei einer Nachricht von dir nachgehakt habe. So ein Selbstgänger ist das ja vor allem nicht, da der Begriff "Boxen" durchaus auch anders vorbelegt ist -- eben nicht in dem gerade von Dir beschriebenen Sinne.

Bei Wikipedia steht z. B.: "Boxen ist ein Kampfsport, bei dem sich zwei Personen derselben Gewichtsklasse unter festgelegten Regeln nur mit den Fäusten bekämpfen."

Davon abgesehen gibt es durchaus diverse KK/KS, die ihr eigenen waffenlosen Anwendungen nicht als Boxen ansehen. Wenn Du die nun alle paschaulisierend in eine Schublade wirfst, ist es nicht verwunderlich, dass erstens eine Nachfrage kommt und zweitens es auch keinen wirklich Sinn ergibt, was Du schreibst.


... das braucht nun wirklich jede anwendungsorientierte (ist besser, als "ernstzunehmende", wie ich zuvor geschrieben habe) kk, wenn es ums thema empty hands geht..

Diese Aussage ist nun wirklich sinnfrei. Vor allem ist es nicht mehr das gleiche, was Du in Deiner Eingangsnachricht schriebst.

das war folgendes:

"1. boxen gehört zu jeder ernstzunehmenden kampfkunst dazu (in der ein oder anderen form mit mal mehr und mal weniger "westliche" einfluss)"

hier ist Deine Aussage nicht auf "waffenlos" eingeschränkt, sondern global gefasst, während du weiter oben eben eine Einschränkung vorgenommen hast.

Oben ist ja letztlich fast nur noch übrig geblieben, "eine waffenlose KK, braucht waffenlose Anwendungen, wenn es ums Thema waffenlos geht". Und diese Aussage ist ja irgendwie schon recht sinnfrei.

Wenn jemand, in diesem Fall Du, schreibt, was zu einer ernstzunehmenden KK dazu gehört, ist ein Nachfragen doch nicht ungewöhnlich, weil damit natürlich gleichzeitig ausgesagt wird, dass alle KK, die nicht in Deine Schublade passen zugleich auch nicht ernst zu nehmen sind, was natürlich gewissermaßen eine Abwertung eben all jener KK ist. Also schon fast ein trollen.

Und auf meine Nachfrage, warum jede ernst zu nehmende KK boxerische Elemente benötigt, bist Du leider auch nicht eingegangen. Dafür dass es gerade schon ein Steckenpferd von Dir ist, anderen Personen -- meist in Zusammenhang mit geschichtlichen Darlegungen -- vorzuwerfen, dass sie viel zu pauschal sind, tätigst Du hier erstaunlich paschaulisierende Aussagen.

Gruß, Sven

Luggage
28-07-2010, 07:47
mal wieder jemand, der sich aufregt, weil jemand nachfragt? Ansonsten sehe ich hier in dem Zusammenhang keine "Aufregung".

Gibt es hier einen Grund hier zu schreien? Ich finde nicht, dass das notwendig ist, nur weil ich einmal bei einer Nachricht von dir nachgehakt habe. So ein Selbstgänger ist das ja vor allem nicht, da der Begriff "Boxen" durchaus auch anders vorbelegt ist -- ....

Krieg dich mal wieder ein, deine Haarklauberei bringt hier keinen weiter. Er schrieb:
"1. boxen gehört zu jeder ernstzunehmenden kampfkunst dazu (in der ein oder anderen form mit mal mehr und mal weniger "westliche" einfluss)"

Damit war mir zumindest sofort klar, dass er nicht den Boxsport meint, sondern Arbeit mit den Fäusten im weitesten Sinne, deswegen ja auch der Hinweis auf den mehr oder minder starken westlichen Einfluss (=westliches (Sport-)Boxen). Wenn dir das nicht klar war, liegts vllt. auch an deiner fehlenden Bildung in der Richtung. Es gibt genügend Stile, die nicht westliches Ringboxen sind, aber mit Boxen zumindet teilweise bezeichnet werden (Kickboxen, Thaiboxen, Wing Chun wird mitunter als chinesisches Boxen bezeichnet, Panantukan ist philipinisches Kickboxen usw.)

Seine Aussage war also, dass kein System, das auf den regellosen Kampf vorbereiten will die Arbeit mit den Fäusten außer Acht lassen kann, sei es nach westlichen (Sport-)boxerischen Gesichtspunkten oder anderen Modellen. Ich sehe nicht, wo diese Aussage Bedenken begegnen sollte. Also hör doch bitte auf, ihm die Worte im Munde zu verdrehen und reduzier dich auf sachdienliche, meinetwegen entgegen gerichtete Argumente.

tustone
28-07-2010, 08:36
Hallo,

ich könnte mir vorstellen, dass gerade genau dies gemeint war:



...
Seine Aussage war also, dass kein System, das auf den regellosen Kampf vorbereiten will die Arbeit mit den Fäusten außer Acht lassen kann, sei es nach westlichen (Sport-)boxerischen Gesichtspunkten oder anderen Modellen. Ich sehe nicht, wo diese Aussage Bedenken begegnen sollte. Also hör doch bitte auf, ihm die Worte im Munde zu verdrehen und reduzier dich auf sachdienliche, meinetwegen entgegen gerichtete Argumente.

Denn das Boxen bezieht für mich auch irgendwie automatisch die Arbeit mit den Fäusten ein. Stellt sich doch die Frage, warum eine ernstzunehmende Kampfkunst unbedingt mit Fäusten arbeiten muss? Es gibt doch auch andere Möglichkeiten hart zu schlagen.

Amasbaal hat dies später durchaus relativiert mit der Aussage:
..."boxen im weitesten sinne = empty hands mit schlagenden und tretenden gliedmaßen im vollkontakt ".

Du Luggage bringst jetzt die Fäuste wieder in`s Spiel. Muss es denn wirklich die Faust sein?

Gruß,

Luggage
28-07-2010, 08:45
Du Luggage bringst jetzt die Fäuste wieder in`s Spiel. Muss es denn wirklich die Faust sein?

Nee, so meinte ich das nicht. Klar, dass außerhalb des Rings auch Handflächen, -Kanten und meinetwegen Ellenbogen interessant sind, in Kombination. Ich finde "mehr oder weniger westliches Boxen" impliziert das auch - mehr heißt straightere Arbeit mit der geschlossenen Faust und nach Boxprinzipien (Schultern hoch usw.), weniger heißt, auch mehr offene Hände und komplexere Techniken, uU nach anderen Ideen (zB Torso gerade, Schultern runter, Deckung evtl nicht (nur) am Kinn).

Treten würde ich da jetzt wieder nicht hinzuziehen. Das ist ne andere Sache, die diskussionswürdiger ist. Aber ein System, das sich mit SV beschäftigt, muss sich mit Schlägen im weitesten Sinne beschäftigen, denn das ist, was der Mensch nunmal ganz instinktiv macht, wenns stressig wird. D.h. man muss sowohl mit Schlägen umgehen lernen, als auch damit, dass man selbst instinktiv zu welchen greifen wird, wenns hart auf hart kommt. Mit den Händen zu zu hauen ist nunmal tief in unsrem Stammhirn verhaftet, ähnlich wie Ringen im weitesten Sinne (die wohl ursprünglichste KK).

tustone
28-07-2010, 12:55
Hallo,


Nee, so meinte ich das nicht. Klar, dass außerhalb des Rings auch Handflächen, -Kanten und meinetwegen Ellenbogen interessant sind, in Kombination. Ich finde "mehr oder weniger westliches Boxen" impliziert das auch - mehr heißt straightere Arbeit mit der geschlossenen Faust und nach Boxprinzipien (Schultern hoch usw.), weniger heißt, auch mehr offene Hände und komplexere Techniken, uU nach anderen Ideen (zB Torso gerade, Schultern runter, Deckung evtl nicht (nur) am Kinn).



OK, denke jetzt sind wir soweit einer Meinung und es sollte alles geklärt sein.

Es war eben dieses "boxerische", was für viele halt die geschlossene Faust impliziert.

Und wenn man dann sagt, das ALLES was dieses boxerische Element nicht hat, nicht SV-fähig sei, ist es natürlich nicht ganz fair gegenüber denen, die eine Kampfkunst ausüben welche doch SV-fähig ist und versucht möglichst viel auf die Faust zu verzichten, da diese gerade in der SV-Situation doch sehr verletzungsanfällig ist. Da ist es ja auch klar, dass da nochmal nachgehakt wird :)

Gruss,

sven.s
28-07-2010, 13:59
Seine Aussage war also, dass kein System, das auf den regellosen Kampf vorbereiten will die Arbeit mit den Fäusten außer Acht lassen kann, sei es nach westlichen (Sport-)boxerischen Gesichtspunkten oder anderen Modellen. Ich sehe nicht, wo diese Aussage Bedenken begegnen sollte.

er hat nicht von regellosen Kämpfen, sondern von nicht ernst zu nehmenden Kampfkünsten gesprochen. Das ist nicht das Gleiche.


Also hör doch bitte auf, ihm die Worte im Munde zu verdrehen und reduzier dich auf sachdienliche, meinetwegen entgegen gerichtete Argumente.

Es gibt nun mal auch waffenorientierte Kampfkünste, welche keinen oder nur einen minimalen Focus auf waffenlose Anwendungen legen. Er hat all diejenigen als nicht ernst zu nehmend abqualifiziert. Daher mein Eingangsfrage, wie das von ihm gemeint war.

Gruß, Sven

sven.s
28-07-2010, 14:08
Treten würde ich da jetzt wieder nicht hinzuziehen. Das ist ne andere Sache, die diskussionswürdiger ist. Aber ein System, das sich mit SV beschäftigt, muss sich mit Schlägen im weitesten Sinne beschäftigen, denn das ist, was der Mensch nunmal ganz instinktiv macht, wenns stressig wird. D.h. man muss sowohl mit Schlägen umgehen lernen, als auch damit, dass man selbst instinktiv zu welchen greifen wird, wenns hart auf hart kommt. Mit den Händen zu zu hauen ist nunmal tief in unsrem Stammhirn verhaftet, ähnlich wie Ringen im weitesten Sinne (die wohl ursprünglichste KK).

Dann sei doch mal so nett und und weise mich darauf hin, wo amasbaal von SV geschrieben hat. Es ging um ernst zu nehmende Kampfkünste und nicht um SV Systeme. Und es gibt durchaus Systeme die sich auf eine Sache spezialisieren, diese dann sehr intensiv trainieren, aber waffenlose Anwendungen kaum im System integriert haben. Ich würde mir nicht anmaßen diese als nicht ernst zu nehmend zu bezeichnen.

Und nach amasbaals Ergänzung würde ja auch das Boxen nicht ernst zu nehmend sein, als Kampfkunst, da dort nicht getreten wird, was Du in diesem Fall ja selbst als diskussionswürdig bezeichnet hast.

Gruß, Sven

sven.s
28-07-2010, 15:14
Da ist es ja auch klar, dass da nochmal nachgehakt wird :)

Vor allem, wenn derjenige der indirekt sagt, dass KK ohne boxerische Elemente keine ernst zu nehmenden KK sind, selbst eine KK ausübt, die einen großen Focus auf eben diese boxerischen Elemente legt.

Gruß, Sven

rollkick
28-07-2010, 21:53
servus,

ein ziemlich interessantes thema und ich bin der meinung das luggage und amasbaal mit ihren behauptungen recht haben......verstehe diese aufregung von sven nicht...

sven.s
29-07-2010, 07:19
verstehe diese aufregung von sven nicht...

wer sagt denn, dass ich mich aufgeregt habe? Bist Du auch der Meinung, dass KK ohne boxerische Komponente nicht erst zu nehmen sind? Wenn ja, schreib doch mal, warum diese Deiner Meinung nach nicht ernst zu nehmen sind?

Gruß, Sven

Deno
29-07-2010, 07:51
Also, ich bin auch der Meinung das eine KK ohne "boxerische Elemente" (sei es mit geschlossenen o. offenen Händen, dem Unterarm, der Handkante o. sonst einem "Teil des Armes ab Ellenbogen in Richtung Ende") für die zunächst einmal klassische "Stand-Up-Situation" recht wenig Sinn macht..-man kann natürlich auch versuchen mit der Schulter, der Brust o. dem Rücken versuchen zuzuschlagen, aber zum einen wird der Wumms dahinter lange nicht so stark sein und zum anderen müsste man sich dafür in eine Distanz begeben, die ich schon für stark gefährlich halte, außer man hat es direkt auf den Bodenkampf abgesehen und steckt auf dem Weg dorthin gerne noch ein paar Dinger ein! :rolleyes:

rollkick
29-07-2010, 11:03
@ sven.s

wären boxerische elemente nicht so wichtig,hätten sich sich ja auch nicht so stark mit der zeit entwickelt....allein was die schrittarbeit und die "boxerische"arbeit in der schlagdistanz angeht ,ist es super-natürlich darf man die arbeit mit dem rest der arme:handkante,ellbogen usw. nicht vergessen.und wie luggage es schon geschrieben hat:schlagen ist eher menschlicher natur als tretten(m.m nach kommt nach dem schlagen sofort das ringen)

tustone
29-07-2010, 12:09
Hallo,

mich stört immer noch die Bezeichnung "boxerische Elemente" ein wenig.
Mir ist zwar grob klar, was gemeint ist, aber wenn ich an`s Boxen denke,
habe ich folgendes vor Augen:

Schläge mit der Faust. Punkt. Keine offenen Hände, keine Handkante oder Hammerfaust, kein Ellenbogen... boxerisch eben. Wie gesagt, es soll auch gute Systeme geben, die im großen und ganzen versuchen auf Faustschläge zu verzichten und trotzdem sehr tauglich sind.

Die Fussarbeit bei den Boxern ist sicherlich sehr ausgereift und praxisreif und
auch fast überall im Ansatz wieder zu finden.
Dennoch gibt es Systeme, die ihren eigenen Ansatz verfolgen. Ob nun auf der Zentrallinie oder durch Winkeln oder sonst was. Auch hier finde ich es falsch, auf die "boxerischen Elemente" hinzudeuten. Ist doch eine Frage des Blickpunktes. Ich kann mir doch auch alle Systeme anschauen und werde überall etwas gleiches oder ähnliches aus den FMAs finden.
Deswegen sag ich doch nicht, alle Systeme haben Elemente aus den FMAs und nur Systeme mit FMA-Elementen sind zu gebrauchen.

Wie gesagt eigentlich verstehe ich ja, was gemeint ist und möchte deswegen hier keine Grundsatzdiskusion über die Bezeichnung (boxerische Elemente) lostreten. Aber ich finde die Bezeichnung einfach nicht ganz passend. Denn für mich sind die Boxerischen Elemente eben eine gute (box)Schrittarbeit und das Schlagen mit der Faust. Und andere Dinge können für andere Systeme durchaus sehr gut funktionieren.

Den Begriff "boxerische Elemente" mit Ellenbogen-, Hankanten-,... techniken in Verbindung zu bringen halte ich für falsch.

nihonto
29-07-2010, 12:39
Wie gesagt eigentlich verstehe ich ja, was gemeint ist und möchte deswegen hier keine Grundsatzdiskusion über die Bezeichnung (boxerische Elemente) lostreten. Aber ich finde die Bezeichnung einfach nicht ganz passend. Denn für mich sind die Boxerischen Elemente eben eine gute (box)Schrittarbeit und das Schlagen mit der Faust. Und andere Dinge können für andere Systeme durchaus sehr gut funktionieren.

Den Begriff "boxerische Elemente" mit Ellenbogen-, Hankanten-,... techniken in Verbindung zu bringen halte ich für falsch.

... Cheri, Du spaltest Haare;):D

rollkick
29-07-2010, 13:17
ne frage:

weiter vorhin wurde im thread behauptet das ne offene handfläche in einer sv situation besser ist als ne faust,da diese schneller bricht<--ist nachvollziehbar.nur wieso arbeiten dann soviele sv-stile mit der faust?

ich hoff die frage passt hier rein

Icewing
29-07-2010, 13:22
ich hoff die frage passt hier rein
die passt eher ins SV/Security Forum...

Ich weiß es nicht genau, könnte mir vorstellen, dass das mit der umsetzbarkeit mit Pratzen und Boxhandschuhen im Training zusammenhängt.

Ausserdem geht das SV-Training ja auch stark auf Kondition, was man in ner SV-Situation ja auch nicht unbedingt braucht.

Das wichtigste am Training von nem SV-Hybriden ist, dass Du lernst mit dem Streß und der Situation als solcher umzugehen.

sven.s
29-07-2010, 13:45
wären boxerische elemente nicht so wichtig,hätten sich sich ja auch nicht so stark mit der zeit entwickelt....

Und das bedeutet, dass alle KK, die sich nicht auf boxerische Elemente berufen, nicht ernst zu nehmen sind?

Es gibt hier um Forum doch auch einige, welche bei Roberto Laura italienische Künste trainieren. Wenn ich das bisher richtig verstanden habe, dann spielen waffenlose Anwendungen in seinem System eine sehr untergeordnete Rolle und er selbst schreibt ja auch von sich, dass ihn das waffenlose nicht sonderlich interessiert (siehe: http://www.kampfkunst-board.info/forum/f65/a-merendoni-stock-messer-116483/index3.html#post2267315). Ich persönlich würde mir aber nicht anmaßen wollen, sein System als nicht ernst zu nehmend zu bezeichnen, nur weil es -- soweit mein Verständnis reicht -- nicht boxerisch aufgestellt ist. Es gibt auch noch andere Beispiele für waffenorientierte KK, die waffenlose Anwendungen eher nicht sonderlich wichtig nehmen.

Ich finde es schlichtweg arrogant, wenn jemand, der selbst einen Hybrid mit starker boxerischer Orientierung trainiert, sagt, dass die KK, derjenigen, die dies nicht auch so trainieren, nicht ernst zu nehmen seien. Und genau darauf läuft amasbaals Aussage hinaus. Und eben deshalb habe ich da nachgehakt.

Gruß, Sven

BloodRage
29-07-2010, 13:47
Wie gesagt eigentlich verstehe ich ja, was gemeint ist und möchte deswegen hier keine Grundsatzdiskusion über die Bezeichnung (boxerische Elemente) lostreten. Aber ich finde die Bezeichnung einfach nicht ganz passend. Denn für mich sind die Boxerischen Elemente eben eine gute (box)Schrittarbeit und das Schlagen mit der Faust. Und andere Dinge können für andere Systeme durchaus sehr gut funktionieren.

Den Begriff "boxerische Elemente" mit Ellenbogen-, Hankanten-,... techniken in Verbindung zu bringen halte ich für falsch.

Wird diese denn nicht schon geführt???:dumm:

BloodRage
29-07-2010, 13:49
Und das bedeutet, dass alle KK, die sich nicht auf boxerische Elemente berufen, nicht ernst zu nehmen sind?

Es gibt hier um Forum doch auch einige, welche bei Roberto Laura italienische Künste trainieren. Wenn ich das bisher richtig verstanden habe, dann spielen waffenlose Anwendungen in seinem System eine sehr untergeordnete Rolle und er selbst schreibt ja auch von sich, dass ihn das waffenlose nicht sonderlich interessiert (siehe: http://www.kampfkunst-board.info/forum/f65/a-merendoni-stock-messer-116483/index3.html#post2267315). Ich persönlich würde mir aber nicht anmaßen wollen, sein System als nicht ernst zu nehmend zu bezeichnen, nur weil es -- soweit mein Verständnis reicht -- nicht boxerisch aufgestellt ist. Es gibt auch noch andere Beispiele für waffenorientierte KK, die waffenlose Anwendungen eher nicht sonderlich wichtig nehmen.

Ich finde es schlichtweg arrogant, wenn jemand, der selbst einen Hybrid mit starker boxerischer Orientierung trainiert, sagt, dass die KK, derjenigen, die dies nicht auch so trainieren, nicht ernst zu nehmen seien. Und genau darauf läuft amasbaals Aussage hinaus. Und eben deshalb habe ich da nachgehakt.

Gruß, Sven

Jetzt wird es aber ganz schön OFF Topic!;)
An den TE: Such Dir ne FMA-Gruppe in Deiner Nähe und mach ein Probetraining. :cool:

Icewing
29-07-2010, 13:50
Datt bringt doch nix...

Miroslav? ...äh... "close?" mein ich...;)

tustone
29-07-2010, 13:51
ne frage:
weiter vorhin wurde im thread behauptet das ne offene handfläche in einer sv situation besser ist als ne faust,da diese schneller bricht<--ist nachvollziehbar.nur wieso arbeiten dann soviele sv-stile mit der faust?
ich hoff die frage passt hier rein

Denke schon, dass es hier rein passt. Geht ja auch um die empty hands.
Finde auch, dass dies eine interessante Frage ist, auf die ich leider keine passende Antwort habe.

Etwas mehr zum Thema Faust/Offene Hand findest du hier:
offene Hände des Pekiti-Tirsia (http://www.pekiti-tirsia.net/openHand_de.php?lang=de&soundsParam=on&file=openHand)

rollkick
29-07-2010, 13:52
[QUOTE=sven.s;2271667]Und das bedeutet, dass alle KK, die sich nicht auf boxerische Elemente berufen, nicht ernst zu nehmen sind?

sowas habe ich nicht behauptet.aber es ist von vorteil boxerische elemente zu trainieren...wenn ne KK waffenlose elemente "stiefmütterlich" behandelt-womit wird dann auf der strasse gearbeitet?ich mein :die meisten angriffe sind nun mal waffenlos.klar kann man sachen vom stock auf waffenlos übertragen,wie viele aek-stile dies auch machen.aber sie trainieren den waffenlos teil auch noch extra...

rollkick
29-07-2010, 13:55
@ tustone

habe den artikel schon gelesen,deswegen habe ich diese frage gestellt... :)

tustone
29-07-2010, 13:56
Wird diese denn nicht schon geführt???:dumm:

Welche wird nicht schon geführt?
Ich verstehe leider überhaupt nicht, was du meinst.

amasbaal
29-07-2010, 17:21
ist ja echt nicht zu fassen...

was ich meinte mit "boxerisch im weitesten sinne", hab ich doch erklärt.
und das das "nicht ernstzunehmend" falsch formuliert ist auch.

damit hat es sich. keine bessere oder schlechtere kk, wenn sie nur oder gar keine waffen im programm hat. hier geht es um empty hands und alles, was gepostet wird hat mit der "empty hands" frage zu tun. und wenn empty hands, dann halte ich eine "boxerische" grundhaltung in körpermechanik, schrittarbeit und trainingsmethodik einfach für unverzichtbar, wenn man
a) nicht nur faust-boxen meint, sondern, so wie ich geschrieben habe, sowohl englisches, wie französisches, wie thai, wie chinesisches, wie filipino "boxen" usw - alles nennt sich ja "boxen".
und wenn man
b) der ansicht ist, dass empty hands training, das anwendungsorientiert ist, auch im vk-modus trainiert werden sollte.

nicht mehr und nicht weniger.

und jetzt bitte wieder zurück zum thema: "empty hands in den fma". ot reicht jetzt.
:-§
allgemeines über faust oder hanballen gehört wirklich ins sv forum.

p.s.: was sven angeht, kann ich doch eh schreiben, was ich will, da kommt immer ne gegenaussage. schon aufgefallen? :rolleyes:

rollkick
29-07-2010, 17:47
p.s.: was sven angeht, kann ich doch eh schreiben, was ich will, da kommt immer ne gegenaussage. schon aufgefallen? :rolleyes:


stimmt.....ich glaub da hat jemand was gegen dich :p:p

salurian
29-07-2010, 17:48
jo ich würde gerne mit einer kampfsportart anfangen und schau mich deshalb weng um... mein interesse haben dabei iwie fma geweckt... nun meine frage: was ich bisher so gesehen habe ( kann nicht so genau sagen welche das waren) bestand der kampf ohne waffen in einem gefuchtel mit den händen als hätten sie stöcke in den händen... keine kicks würfe hebels o.ä.... ist dies auch ein bestandteil dieser kampfsportarten... welcher mehr welcher weniger.. mich reizt der kampf mit dem stock aber eben auch ohne und da möchte ich nicht nur statisch rumstehen und rumfuchteln...

Na dann fang doch mit FMA an. Das Repertoire der allermeisten FMA Stile beinhaltet Schlagen, Treten, Werfen, Hebeln. Bei machen liegt die Gewichtung mehr drauf, bei manchen weniger. Letzten Endes kannst du ja auch noch für dich entscheiden wie intensiv du das für dich trainierst.

sven.s
29-07-2010, 17:49
stimmt.....ich glaub da hat jemand was gegen dich :p:p

Nein, nur gegen eine bestimmte Art und Weise der Argumentation. Ich kenne amasbaal ja gar nicht.

Und out.

Gruß, Sven

ISM Combatives
29-07-2010, 18:31
Na dann fang doch mit FMA an. Das Repertoire der allermeisten FMA Stile beinhaltet Schlagen, Treten, Werfen, Hebeln. Bei machen liegt die Gewichtung mehr drauf, bei manchen weniger. Letzten Endes kannst du ja auch noch für dich entscheiden wie intensiv du das für dich trainierst.

gibt noch FMAlastige Sachen mit viel und tüchtigem emptyhands wie inosanto jkd/(kali) schulen oder besonders PFS auch zu empfehlen.

oder halt kali sikaran auch sehr verbreited, pekiti ohrfeigen lernen geht auch viel stock aber auf jedenfall dynamische emptyhands wenn auch stockeinheitlich.

oder falls hamburg natürlich kloppen gehen im UCC Keller oder für berliner: was war das dort gut rasiert mit tollen werbeclips und oldtimer ETF??

naja
ich glaub der TE wär so beim PFS ganz gut aufgehoben ist ja auch egal eigentlich ein thread ala
:whogives:

aber die emotionen scheinen ja hier hochzukochen:D

panzerknacker
30-07-2010, 21:11
Habt Ihr jetzt Sven vergrault? Oh Mann ..
Wegen ner lausigen empty hand Diskussion?
tststs gibt halt Leute, die schon mal genauer nachfragen, wenn ihnen etwas zu
allgemein ist ....
@topic
mir ist schleierhaft, warum man FMA Training ins Auge faßt, wenn man eigentlich waffenlos agieren will, gibt ja nicht umsonst cooles Zeugs wie Boxen, Thaiboxen, Tang Lang, ingung, Judo, ....
F.

Security
30-07-2010, 21:54
mir ist schleierhaft, warum man FMA Training ins Auge faßt, wenn man eigentlich waffenlos agieren will, gibt ja nicht umsonst cooles Zeugs wie Boxen, Thaiboxen, Tang Lang, ingung, Judo, ....
F.

Vielleicht gibt es ja in den FMA genauso cooles waffenloses Zeugs (mal abgesehen vom Bodenkampf/Würfe)!?

Gruß

panzerknacker
31-07-2010, 10:08
Vielleicht gibt es ja in den FMA genauso cooles waffenloses Zeugs (mal abgesehen vom Bodenkampf/Würfe)!?

Gruß

Echt?
Du findest außer Judo, Kraftsport und Rene Latosa doch sowieso alles scheiße, wie kommst Du denn jetzt dazu?
Oder willst Du jetzt wieder mit Deinem selbstgeschnitzten Judo und dem magischen figure eight des eben genannten auftrumpfen?
F.

Security
01-08-2010, 00:34
dem magischen figure eight des eben genannten auftrumpfen?
F.

Mich persönlich interessiert die figure-8 nicht.

Was heißt "vergrault". Der Hinweis von Amasbaal war m.E. vollauf berechtigt. Eine wie auch immer geartete Schlagtechnik mit den Fäusten/Händen nicht zu trainieren bedeutet m.E. eine Selbstkastration der FMA.

Beste Grüße

amasbaal
01-08-2010, 00:51
franck kann die fma-empty hands sehr wohl schätzen - das behaupte ich mal zu wissen. ich denke, ihn stört einfach die unnötige aufgeregtheit und das ständige gegeneinander anstänkern wegen nichtigkeiten und er fragt sich doch prinzipiell nicht zu unrecht, warum jemand fma machen möchte, wenn er waffenloses haben will (nur, franck, der te hat nicht davon gesprochen, NUR empty hands haben zu wollen sondern stock & waffenlos...). ich trainiere fma, weil ich eben mit messer und stock arbeiten möchte und hab mir nen stil mit viel empty hands ausgesucht, weil mir das früher fehlte und weil es mir DERZEIT am wichtigsten ist, ich aber die anderen bereiche deshalb nicht gleich aufgeben möchte (ne "stockphase" scheint derzeit im anmarsch. ich finde wieder mehr spaß dran, als in den letzten paar jahren).
fangt nicht auch noch damit an, den thread zur meckerecke werden zu lassen. falls es inhaltliche diferenzen in sachen fma-empty hands gibt, nur raus damit.
bitte wieder zum topic, sonst muss ich das hier zu machen. dabei gibt es doch genug stoff für entsprechende kontroversen, die zu ner bereicherung von usern wie den interessierten te beitragen könnten.

wo ist der überhaupt geblieben? :blume:

BloodRage
03-08-2010, 13:38
Welche wird nicht schon geführt?
Ich verstehe leider überhaupt nicht, was du meinst.

Hättest Du den Text gelesen, wüßtest Du um was es geht. Ich rede von der Endlosdiskussion um die "boxerischen Elemente" auf die sich amasbaal bezog und weswegen ein gewisser User (nicht Du) aufgeregt hat.