Vollständige Version anzeigen : Dehnen (beste möglichkeit)
Philipp-korea
28-07-2010, 16:17
hey, ich wollte wissen was die beste dehnungsmethode ist
wieviel und wielange muss ich dehnübungen machen bis ich spagat schaffe?
ich bin zwas schon zeimlich dehnbar aber den spagar schaff ich trotzdem nicht
(noch nicht)^^
Paul2102
28-07-2010, 17:33
Hier z.B. (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f26/spagat-29511/)
Relaxdehnen ist die beste Dehnmethode.
hey, ich wollte wissen was die beste dehnungsmethode ist
wieviel und wielange muss ich dehnübungen machen bis ich spagat schaffe?
ich bin zwas schon zeimlich dehnbar aber den spagar schaff ich trotzdem nicht
(noch nicht)^^
bist du jetzt endlich wieder in einer schule/verein und konntest du schon wieder meisterschüler werden?
gruss
Achte einfach darauf, dass du die Dehnung nicht länger als 7 Sekunden hälst. Sonst kann es sich negativ auf deine Bänder auswirken. Ansonsten sind so gut wie alle Dehnarten für die Beine gut. Konzentriere dich nicht zu sehr auf den Spagat. Geh einfach jeden Abend für ca 7 Sekunden so tief runter, wie du kannst. Mach dann eine kurze Pause, schüttel die Beine aus und wiederhole das ganze. Wenn du das drei mal machst, sollte es genug sein und geh dann zu anderen Dehnvarianten über.
Achte einfach darauf, dass du die Dehnung nicht länger als 7 Sekunden hälst. Sonst kann es sich negativ auf deine Bänder auswirken. Ansonsten sind so gut wie alle Dehnarten für die Beine gut. Konzentriere dich nicht zu sehr auf den Spagat. Geh einfach jeden Abend für ca 7 Sekunden so tief runter, wie du kannst. Mach dann eine kurze Pause, schüttel die Beine aus und wiederhole das ganze. Wenn du das drei mal machst, sollte es genug sein und geh dann zu anderen Dehnvarianten über.
nach der yogatheorie und - praxis stimmt das aber nicht.
gruss
Finde ich auch ich meine 7 sekunden??
das is lächerlich
bei uns im training machen wir spagat ansatz und dann so tief wie es geht
dann hinsetzen und nach vorne beugen und das so 3 min halten oder halt solange wie mans aushält
das mit den 7sek stimmt also nicht
MFG
Bevor hier munter mehr oder weniger fundierte Tipps ausgetauscht werden, sollte man vielleicht unterscheiden, ob das Dehnen vor sportlicher Belastung oder als eigene Trainingseinheit durchgeführt werden soll
Finde ich auch ich meine 7 sekunden??
das is lächerlich
bei uns im training machen wir spagat ansatz und dann so tief wie es geht
dann hinsetzen und nach vorne beugen und das so 3 min halten oder halt solange wie mans aushält
das mit den 7sek stimmt also nicht
MFG
Wir machen das im Training auch nicht anders. Aber sag das mal den Proffessoren, die ihr halbes Leben nichts anderes studiert haben. Ich halte meinen Spagat selbstverständlich auch länger. Aber viele andere Übungen reduziere ich dennoch auf diese 7. Ich meine, hast du jemals gesehen, wie sich eine Katze länger als 7 Sekunden gedehnt hat?
- "Die ganzen Professoren" behaupten nicht, dass man sich nur 7 Sekunden dehnen soll.
- Es gibt relativ wenig Katzen, die wie Menschen den halben Tag am Schreibtisch rumsitzen ohne einen Ausgleich zu haben.
- "Die ganzen Professoren" behaupten nicht, dass man sich nur 7 Sekunden dehnen soll.
- Es gibt relativ wenig Katzen, die wie Menschen den halben Tag am Schreibtisch rumsitzen ohne einen Ausgleich zu haben.
Dann lies mal eines der neueren Bücher über Trainingsprinzipien, besuche Fitness- und Sportlehrgänge, sprich mit den Leuten, die sowas studieren und sich immer auf dem neuesten Stand halten.
Ich habe dies von Armin Emrich, dem ehemaligen Trainer der deutschen Handballnationalmannschaft der Frauen. Seine Quellen dürften verlässlicher sein, als irgend ein anderer Quark, den wir aus Internet und Zeitschriften lesen.
PS: Es gibt genug Katzen, die den ganzen Tag faul herumliegen.
.
Ich habe dies von Armin Emrich, dem ehemaligen Trainer der deutschen Handballnationalmannschaft der Frauen. Seine Quellen dürften verlässlicher sein, als irgend ein anderer Quark, den wir aus Internet und Zeitschriften lesen
Ein Handballer dehnt sich aber auch aus anderen Gründen als ein Kampfsportler und dementsprechend wird die Intensität dort anders sein. Ein Sprinter dagegen wird sich vermutlich nur wenig oder gar nicht dehnen. Gerade beim Dehnen sind sich auch die sogenannten "Experten" uneinig.
Ein Handballer dehnt sich aber auch aus anderen Gründen als ein Kampfsportler und dementsprechend wird die Intensität dort anders sein. Ein Sprinter dagegen wird sich vermutlich nur wenig oder gar nicht dehnen. Gerade beim Dehnen sind sich auch die sogenannten "Experten" uneinig.
Vor allem im Bereich Sport gibt es noch viel zu viel ungeklärte Dinge. Wenn man sich mal die Disskusionen bezüglich des Aufwärmens ansieht, weiß man, was ich meine. Deswegen kann man nicht sagen, dass das eine stimmt und das andere nicht. Letztendlich sind schon viele Goldmedallien durch unterschiedliche Trainingsmethoden gewonnen worden.
Ich wollte niemals behaupten, dass diese Methode die einzig richtige ist. Ich wollte nur eine weitere hinzufügen, über die man nachdenken kann.
Habt ihr verstanden, ilyo und Bluti?
Eben waren es noch Professoren, jetzt ist es Emrich. Soso.
Und wenn ich so etwas lese
Achte einfach darauf, dass du die Dehnung nicht länger als 7 Sekunden hälst. Sonst kann es sich negativ auf deine Bänder auswirken.
und dann so etwas
Ich wollte niemals behaupten, dass diese Methode die einzig richtige ist
ist es schon widersprüchlich.
Ich hingegen habe nur behauptet, dass nicht alle Professoren deine Ansicht teilen.
Im übrigen nehmen die Bänder nicht vom Dehnen Schaden. Bänder nehmen dann Schaden, wenn das Gelenk in unnatürliche Winkel/Positionen bewegt wird.
Vielleicht meintest du Sehnen, wer weiß. So kann deine Aussage jedenfalls nicht stehenbleiben.
Es ist nicht widersprüchlich, mein Guter.
Ich habe meine Methode erklärt, na und? Soll ich hinter jeden Satz schreiben, dass es nicht das genialste und beste System der Welt ist? Kannst du eine Garantie darauf geben, dass alles was du schreibst, denkst, würgst der Richtigkeit entspricht?
Was denkst du woher Herr Emrich seine Informationen her hat, Schlaumeier? Hälst du mich für naiv genug, dass ich sowas einfach glaube, ohne mich weiterhin darüber zu informieren. Würde es in deinem Kopf nicht auch zu arbeiten anfangen, wenn du etwas ähnliches von mehreren verschiedenen, unabhängigen Quellen hörst oder liest?
Ich habe keine Lust auf ein Streitgespräch. Also lass uns das jetzt endlich beenden. Du hast dein Ding und ich meins. Fertig. Bevor wir uns im Ring nicht treffen, wird niemand wissen, was letztendlich besser ist.
PS: Ich komme in den Spagat.
Wenn du mal älter bist, wirst du erkennen, dass passiv-aggressive Art und die Aufforderung keinen Streit anzuzetteln nicht zusammenpassen.
Was Dehnbarkeit mit einem "Treffen im Ring" zu tun haben soll, bleibt mir auch schleierhaft. Meine Leistungssportjahre liegen jetzt ohnehin hinter mir.
Bevor hier munter mehr oder weniger fundierte Tipps ausgetauscht werden, sollte man vielleicht unterscheiden, ob das Dehnen vor sportlicher Belastung oder als eigene Trainingseinheit durchgeführt werden soll
Um den Thread selbst weiter nach vorne zu bringen:
- da man im TKD nun einmal eine gut Beweglichkeit braucht, muss man einen gesunden Mittelweg finden zwischen Verletzungsgefahr und Schnellkraftabnahme auf der einen Seite und ausreichender Beweglichkeit auf der anderen.
- langes statisches Dehnen sollte unmittelbar vor oder nach sportlicher Betätigung sein gelassen werden, um Risiken zu minimieren
- in gesonderten Einheiten spricht aber absolut nichts gegen statisches Dehnen. Insbesondere Anfänger, die noch lernen müssen, Muskeln "gehen zu lassen", brauchen häufig länger
- PNF Stretching sollte ebenfalls unmittelbar vor und nach dem Training vermieden und gesondert ausgeführt werden.
- Active Isolated Stretching ist eher etwas für Fortgeschrittene, aber ein halbwegs guter Mittelweg zwischen Effektivität und Risikominimierung
Insgesamt empfiehlt es sich, das starke Dehnen - mit welcher Methode auch immer - nicht ins eigentliche Training zu legen, sondern mit ordentlich Zeitabstand separat durchzuführen. Ca. acht Stunden sollten idR reichen, damit der Muskel sich erholen kann; muss aber im Selbstversuch jeder für sich herausfinden.
Im Training selbst ist es besser, nicht auf ein "Vorankommen" hin zu dehnen, sondern nur soweit, bis die Kurzzeiteffekte des Dehnens ausreichend sind, um die nötigen Winkel hinzubekommen.
Nota Bene: Anfänger sollten insbesondere auf ihre Hamstrings aufpassen. Die sind im TKD bei Neulingen besonders verletzungsanfällig; insbesondere, wenn viel mit Naeryos gearbeitet wird. Je mehr man in der Trainingseinheit selbst an dem Muskel rumdehnt, desto verletzungsanfälliger wird er.
Relaxdehnen ist die beste Dehnmethode.
würde mich mal interessieren was genau das ist, ist das wie beim gymnastik z.b. die knie nach ner op von jemand anderem beugen zu lassen usw?
ok hab glaub ich was dazu gefunden... http://www.taekwondo-koblenz.de/?page_id=404
aber wie mans macht steht da nicht wirklich, kommt mir einfach wie ganz normales dehnen vor '_' nur dass man kurz vorm maximum einig minuten ausharren soll und nicht für wenige sekunden das maximum überschreiten soll.
Ich meine, hast du jemals gesehen, wie sich eine Katze länger als 7 Sekunden gedehnt hat?
ich habe generell noch keine Katze gesehen, die versucht hat sich im Spagat hinzusetzen... werder 7 noch 472 Sekunden lang.
cross-over
02-08-2010, 14:38
Letztendlich sind schon viele Goldmedallien durch unterschiedliche Trainingsmethoden gewonnen worden.
Das ist kein Argument! Der Hochleistungssportler akzeptiert es, dass er seinen Körper schädigt um ein Höchstmaß an Leistung zu erzielen. Das sollte der Breitensportler nicht tun. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Hochsprung. Es wird der Rückenwälzer gewählt obwohl er wesentlich schädlicher für das Fußgelenk ist (Torsion). Wer mehr zu dem Thema wissen möchte den empfehle ich die beiden Bücher von Karl-Peter Knebel
Amazon.de: knebel muskelcoaching - Bücher (http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Dstripbooks&field-keywords=knebel+muskelcoaching)
Funktionsgymnastik. Dehnen, Kräftigen, Entspannen. Training, Technik, Taktik.: Amazon.de: Karl-Peter Knebel, Erika Groos, Bernd Herbeck: Bücher (http://www.amazon.de/Funktionsgymnastik-Kr%C3%A4ftigen-Entspannen-Training-Technik/dp/3499176289/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1280752658&sr=1-1)
Ein Spagat kann nicht unbedingt jeder lernen. Männer schonmal schwieriger als Frauen
Es ist alles viel viel Veranlagung. Man kann seine Beweglichkeit mit täglichem Dehntraining zwar um einiges Verbessern, aber irgendwann ist halt Schluß. Dann sind die Gelenke an ihren Grenzen und wenn das halt 5 oder 10cm überm Boden ist, dann ist das halt so. Was man dann halt machen sollte ist, die Beweglichkeit beizubehalten und immer weiter trainieren, das dies irgendwann zum normalen Muskeltonus wird.
Ganz wichtig ist vor allem, das man nicht immer nur dehnt und dehnt und dehnt, sondern auch zum Ausgleich Kraftübungen macht, weil was bringt es, wenn du bis in den Himmel treten kannst, es aber einfach scheiße ausieht und nix dahinter sitzt, weil du keine Kraft und Kontrolle inne Beine hast.
Es muss ja nicht immer ein Spagat sein. Wenn man die eigene Kopfhöhe (im kalten Zustand) erreicht ist das schon gut und mehr brauch ja nicht unbedingt...der Rest ist nur Show...
(sieht aber geil aus, wenn man mal so eben in den Spagat hoch tritt:cool:)
Ein Spagat kann nicht unbedingt jeder lernen. Männer schonmal schwieriger als Frauen
Es ist alles viel viel Veranlagung. Man kann seine Beweglichkeit mit täglichem Dehntraining zwar um einiges Verbessern, aber irgendwann ist halt Schluß. Dann sind die Gelenke an ihren Grenzen und wenn das halt 5 oder 10cm überm Boden ist, dann ist das halt so. Was man dann halt machen sollte ist, die Beweglichkeit beizubehalten und immer weiter trainieren, das dies irgendwann zum normalen Muskeltonus wird.
Ganz wichtig ist vor allem, das man nicht immer nur dehnt und dehnt und dehnt, sondern auch zum Ausgleich Kraftübungen macht, weil was bringt es, wenn du bis in den Himmel treten kannst, es aber einfach scheiße ausieht und nix dahinter sitzt, weil du keine Kraft und Kontrolle inne Beine hast.
Es muss ja nicht immer ein Spagat sein. Wenn man die eigene Kopfhöhe (im kalten Zustand) erreicht ist das schon gut und mehr brauch ja nicht unbedingt...der Rest ist nur Show...
(sieht aber geil aus, wenn man mal so eben in den Spagat hoch tritt:cool:)
musst mal am training in einer kwon jae hwa schule teilnehmen.
das dehntraining dort ist vielleicht sportwissenschaftlich nicht korrekt.
den längsspagat kann da aber bis zum 1. dan m.e. auch noch der steifste bock(evtl mit ganz geringen ausnahmen).
zumindest wars früher in den schulen so, die ich kannte.
gruss
musst mal am training in einer kwon jae hwa schule teilnehmen.
das dehntraining dort ist vielleicht sportwissenschaftlich nicht korrekt.
den längsspagat kann da aber bis zum 1. dan m.e. auch noch der steifste bock(evtl mit ganz geringen ausnahmen).
zumindest wars früher in den schulen so, die ich kannte.
gruss
Aber ob das den Gelenken so gut tut, waage ich mal zu bezweifeln. Ich habe mich auch schon viel damit beschäftigt und würde auch gerne einen Spagat können, weil es einfach cool aussieht und vllt irgendwie auch ein "must" ist für einen TKD-Sportler, aber irgendwann kommt dann doch die Frage "Wofür?".
Dann doch lieber auf eine saubere Technik setzen die vllt nicht so hoch ist, aber Kraftvoll und kontrolliert.
Das viele aus der KJH-Schule das können, habe ich auch schon gesehen/gehört, aber wenn man sich deren Trainingsmethoden anschaut:ups:...naja.... es ist halt sehr traditionell, was nicht heißen soll das es schlecht ist...auf keinen Fall. Wenn ich sehe, was die für Bruchtest machen, da können wir aber nur:respekt::verbeug:... das habe ich bei noch keine Prüfung oder Vorführung gesehen.
Das Beste, man holt sich verschiedene Bücher und liest sich selber erstmal in das Thema. Dann vllt noch zu seinem Sportarzt des Vertrauens.... dann weiß man gut bescheid und kann sich sein eigens Dehntraining basteln.
Aber ob das den Gelenken so gut tut, waage ich mal zu bezweifeln. Ich habe mich auch schon viel damit beschäftigt und würde auch gerne einen Spagat können, weil es einfach cool aussieht und vllt irgendwie auch ein "must" ist für einen TKD-Sportler, aber irgendwann kommt dann doch die Frage "Wofür?".
Dann doch lieber auf eine saubere Technik setzen die vllt nicht so hoch ist, aber Kraftvoll und kontrolliert.
Das viele aus der KJH-Schule das können, habe ich auch schon gesehen/gehört, aber wenn man sich deren Trainingsmethoden anschaut:ups:...naja.... es ist halt sehr traditionell, was nicht heißen soll das es schlecht ist...auf keinen Fall. Wenn ich sehe, was die für Bruchtest machen, da können wir aber nur:respekt::verbeug:... das habe ich bei noch keine Prüfung oder Vorführung gesehen.
Das Beste, man holt sich verschiedene Bücher und liest sich selber erstmal in das Thema. Dann vllt noch zu seinem Sportarzt des Vertrauens.... dann weiß man gut bescheid und kann sich sein eigens Dehntraining basteln.
-traditionell ist schon ein sehr dehnbarer begriff.zumindest ist diese trainingsart im westen unter meister kwon tradition.
-trainingsmethoden:
die pfeifen auf trainingswissenschaft und sportärzte und die dehnung funktioniert trotzdem (oder deswegen?) seit diese trainingsart von meister kwon eingeführt wurde.
darauf wollte ich eigentlich hinaus:
in der praxis funktionieren immer wieder dinge, die aus theoretischer sicht "falsch" sind und umgekehrt reissen viele theoretiker in der praxis nichts.
-über die sinnhaftigkeit des black belt center trainings allgemein kann man natürlich geteilter meinung sein.
gruss
ps:
im twin center (ehemals unter meister kwon) gibt´s jetzt offensichtlich auch kampftraining mit schützern
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