Zongeda
04-08-2010, 21:40
Die Threads zum Wing Tsun haben mein Gedächtnis aufgefrischt und ich habe mich an eine Gespräch mit meinem ehemaligen Trainer erinnert.
Der erzählte mir, dass Prof. h.c. Dr. h.c. Graf von Rothenburg auf einem Lehrgang seine Meinung zum WT Marketing kund getan hat.
Das Kundenpotential wurde bislang in der Kampfkunstwelt gesucht und das Marketing war aggressiv nach dem Motto: "We are the best, fuck the rest!" um Leute aus anderen Kampfkünsten abzuwerben.
Das große Geld läge aber im ungenutzten Kundenpotential der Nicht - Kampfkünstler. Wenn man WT an die Leute bringen könnte, die bisher nicht mit Kampfkunst zu tun hatten, wäre das Wachstumspotential weitaus größer als in dem überschaubaren Kampfkunstlager, dass von allen denkbaren Kampfkünsten abgedeckt wird. Sprich: Die Nische KK verlassen und ein massentaugliches "Produkt" verkaufen, war das neue Credo.
Wenn ich mir das Zitat hier zu Gemüte führe:
Quelle (http://www.wingtsunwelt.com/news.php?id=1832)
Im Januar 2008 auf dem Ausbilderlehrgang in Kiel erhielt ich meine Urkunde als Übungsleiterin im WingTsun und es folgten im August 2008 der Fachtrainer für Gewaltprävention bei Sifu Roy Schirdewahn. Im gleichen Jahr im Oktober machte ich meinen Trainer 1 und kurze Zeit später noch bei Sifu Peter Thietje den Fachtrainer für Kids-WingTsun.
Die Frau hat einen
Übungsleiterschein
Trainer 1
Fachtrainer für Kids-WingTsun
gemacht.
Das bedeutet die Kinder sind einfach ein neuer Kundenstamm der von der EWTO aufgegriffen wird, so wie McDonald's das auch tut. Die EWTO unterrichtet dementsprechend keine sinnvolle Kampfkunst im Sinne von kämpfen lernen, sondern bietet ein Wohlfühlprodukt an in einer Marktniesche.
Für diese Idee muss man Prof. h.c. Dr. hc. Graf von Rothenburg doch auszeichnen. Selbst WT - Herb hat geschrieben, dass WT eine Welle geschoben hat, weil man seit dem auftauchte, mit KK Geld verdienen konnte. Früher war das in diesem Ausmass nicht möglich.
Und wenn ich mir den Artikel ansehe, erkenne ich dahinter ähnliche Strukturen, wie bei Versicherungen. Da werden Einzelmitglieder besonders hervorgehoben, die als Motivation die nächste Lehrergeneration ausbilden soll. Eine Art Schneeballsystem. Ein Ausbilder versucht dann neue Ausbilder auszubilden, die die Lehrgänge buchen und neue Leute aqurieren.
Genial oder?
Ist WT demnach einfach eine Franchise Fast Food Kampfkunst die einzig den Zweck erfüllt, Geld zu verdienen? :idea:
Zongeda
Der erzählte mir, dass Prof. h.c. Dr. h.c. Graf von Rothenburg auf einem Lehrgang seine Meinung zum WT Marketing kund getan hat.
Das Kundenpotential wurde bislang in der Kampfkunstwelt gesucht und das Marketing war aggressiv nach dem Motto: "We are the best, fuck the rest!" um Leute aus anderen Kampfkünsten abzuwerben.
Das große Geld läge aber im ungenutzten Kundenpotential der Nicht - Kampfkünstler. Wenn man WT an die Leute bringen könnte, die bisher nicht mit Kampfkunst zu tun hatten, wäre das Wachstumspotential weitaus größer als in dem überschaubaren Kampfkunstlager, dass von allen denkbaren Kampfkünsten abgedeckt wird. Sprich: Die Nische KK verlassen und ein massentaugliches "Produkt" verkaufen, war das neue Credo.
Wenn ich mir das Zitat hier zu Gemüte führe:
Quelle (http://www.wingtsunwelt.com/news.php?id=1832)
Im Januar 2008 auf dem Ausbilderlehrgang in Kiel erhielt ich meine Urkunde als Übungsleiterin im WingTsun und es folgten im August 2008 der Fachtrainer für Gewaltprävention bei Sifu Roy Schirdewahn. Im gleichen Jahr im Oktober machte ich meinen Trainer 1 und kurze Zeit später noch bei Sifu Peter Thietje den Fachtrainer für Kids-WingTsun.
Die Frau hat einen
Übungsleiterschein
Trainer 1
Fachtrainer für Kids-WingTsun
gemacht.
Das bedeutet die Kinder sind einfach ein neuer Kundenstamm der von der EWTO aufgegriffen wird, so wie McDonald's das auch tut. Die EWTO unterrichtet dementsprechend keine sinnvolle Kampfkunst im Sinne von kämpfen lernen, sondern bietet ein Wohlfühlprodukt an in einer Marktniesche.
Für diese Idee muss man Prof. h.c. Dr. hc. Graf von Rothenburg doch auszeichnen. Selbst WT - Herb hat geschrieben, dass WT eine Welle geschoben hat, weil man seit dem auftauchte, mit KK Geld verdienen konnte. Früher war das in diesem Ausmass nicht möglich.
Und wenn ich mir den Artikel ansehe, erkenne ich dahinter ähnliche Strukturen, wie bei Versicherungen. Da werden Einzelmitglieder besonders hervorgehoben, die als Motivation die nächste Lehrergeneration ausbilden soll. Eine Art Schneeballsystem. Ein Ausbilder versucht dann neue Ausbilder auszubilden, die die Lehrgänge buchen und neue Leute aqurieren.
Genial oder?
Ist WT demnach einfach eine Franchise Fast Food Kampfkunst die einzig den Zweck erfüllt, Geld zu verdienen? :idea:
Zongeda