Vollständige Version anzeigen : Kampfkunst der Zukunft
Hey folks! :)
In manchen Beiträgen des Forums liest man, dass "klassische" Kampfkünste nicht mehr modern sind - dass bestimmte Trainingsaspekte oder Schwerpunkte nicht mehr zeitgemäß sind.
Aber wie müsste eine "moderne" Kampfkunst aussehen? (Ist nicht schon alleine diese Frage widersprüchlich, da selbst allgemein respektierte Kampfkünste wie das Boxen oder Ringen eine lange Geschichte haben?) Gibt es vielleicht basics die eine "gute", "moderne" Kampfkunst in jedem Fall haben muss? Haben Traditionen einen Wert? Ist Kampfkunst nicht etwas sehr individuelles?
Was sind eure Erfahrungen dazu?
Grüße
PS: Mir geht es im übrigen nicht um das Werten bestimmter Aussagen, als vielmehr um das Diskutieren.
-Alexej-
04-08-2010, 22:06
Z.Z. würde ich sagen, dass man etwas Richtung MMA machen sollte, wo alle Aspekte des Kampfes zusammengefügt werden, da die "klassischen" Kampfkünste und Kampfsportarten eher auf einen Bereich spezialesieren, also entweder Bodenkampf oder eben Standkampf.
KlingonJake
04-08-2010, 22:18
ich persönlich waere ja für KFM, das beinhaltet sowohl stand- als auch bodenkampf...wobei ich jetzt zugeben muss,m dass ich da nicht ganz unvoreingenommen ran gehe...mma ist sicher auch recht vielofältig...
Ja, wobei MMA wiederum sportlich reglementiert ist und Selbstverteidigung gegen Waffen vernachlässigt wird. Die Frage ist auch inwiefern Menschen bevorteilt sind die Glück in der Gen-Lotterie hatten und dem Druck eines regelmäßigen VK-Trainings auf Dauer standhalten können. Aber ansonsten finde ich die Entwicklung der MMA-Szene in mehrfacher Hinsicht hochinteressant. Gerade weil sie einen Prüfstein für etablierte Kampfkünste darstellt.
-Alexej-
04-08-2010, 22:26
Man muss ja zwischen Sport und SV unterscheiden. SV ist etwas ganz anderes. Da kann man ja nämlich auf Pfefferspray, Elekroshocks usw. benutzen.
Man muss ja zwischen Sport und SV unterscheiden. SV ist etwas ganz anderes. Da kann man ja nämlich auf Pfefferspray, Elekroshocks usw. benutzen.
Genau hauen ist in der SV verpöhnt:D
Irgendwas mit Lichtschwertern kommt bestimmt gut an :p
Neee mal im Ernst, ist alles eine Frage der Priorisierung bzw. Zielsetzung, es gibt kein nicht zeitgemäß einer Kampfkunst oder eines Systems, höchstens der Erwartungshaltung eines Individuums ;)
Man muss ja zwischen Sport und SV unterscheiden. SV ist etwas ganz anderes. Da kann man ja nämlich auf Pfefferspray, Elekroshocks usw. benutzen. Zugegeben, wir neigen stets dazu die eierlegende Wollmilchsau zu suchen und sind am Ende doch enttäuscht das es sie nicht gibt.
Irgendwas mit Lichtschwertern kommt bestimmt gut an . Jeder Kendo- oder Escrima-Meister würde nach der Erfindung des Lichtschwerts ein Vermögen verdienen. :D
Neee mal im Ernst, ist alles eine Frage der Priorisierung bzw. Zielsetzung, es gibt kein nicht zeitgemäß einer Kampfkunst oder eines Systems, höchstens der Erwartungshaltung eines Individuums Ich finde deine Meinung interessant und teile sie auch.
Wobei man ja immer wieder hört das beispielsweise Formen oder Kata überflüssig geworden sind - aber möglicherweise doch für die Perfektionierung der Techniken und die Identität eines Systems einen Nutzen haben?
Die einzig erhaltenswerte Tradition ist die hohe und respektierte Kunst des reglementierten unbewaffnetesn Zweikampfes:cool:
Die einzig erhaltenswerte Tradition ist die hohe und respektierte Kunst des reglementierten unbewaffnetesn Zweikampfes:cool: Jetzt wo du es sagst wird mir bewusst, warum die Ringer im altertümlichen Griechenland nackt kämpften. ;) Die Übertragung solch einer "traditionellen" Veranstaltung wäre für die neuzeitlichen olympischen Spiele ein echter Quotenrenner. :D
Wobei ich denke, dass sich die Techniken traditioneller Kampfkünste sozialdarwinistisch entwickelt und damit den Beweis für ihre Effizienz bereits angetreten haben. Nur die Interpretation durch "neue" "Meister" ist qualitativ sehr unterschiedlich.
Jetzt wo du es sagst wird mir bewusst, warum die Ringer im altertümlichen Griechenland nackt kämpften. ;) Die Übertragung solch einer "traditionellen" Veranstaltung wäre für die neuzeitlichen olympischen Spiele ein echter Quotenrenner. :D
Die Veranstaltung wurde ja übertragen, nur das Tenut hat sich geändert ;)
Wobei ich denke, dass sich die Techniken traditioneller Kampfkünste sozialdarwinistisch entwickelt und damit den Beweis für ihre Effizienz bereits angetreten haben. Nur die Interpretation durch "neue" "Meister" ist qualitativ sehr unterschiedlich.
SEEEEHR gewagte These ;)
Was KampfSPORT ist ja, das HAT sich bewiesen, und tut es immernoch.
Beim Rest wird ne Menge Bullshido gemacht, und den Schülern Unsinn beigebracht, und als Wahrheit verkauft, was wunderbar funktioniert, weils nie einrr ausprobiert. Und das geht wohl teilweise schon sehr lange so:D
Ich finde deine Meinung interessant und teile sie auch.
:)
Wobei man ja immer wieder hört das beispielsweise Formen oder Kata überflüssig geworden sind - aber möglicherweise doch für die Perfektionierung der Techniken und die Identität eines Systems einen Nutzen haben?
Es ist nichts überflüssig was ein System zu dem macht was es ist bzw.einen zu dem führt was das System oder dessen Begründer ishc dabei erdacht haben.
Ich denke nur es macht keinen Sinn Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
In der wachsenden Fast-Food Gesellschaft geht halt der Sinn nach dem Ganzen irgendwie verloren und alles muß schnell (möglichst gestern) erlernt sein.
Unter diesem Aspekt sind Formen oder Kata halt nicht der kürzeste Weg.
Ich denke um zu kämpfen bedarf es der Form nicht, wohl aber um den Kampf / den Sinn / die Philosophie zu verinnerlichen.
Aber wie gesagt die Tendenz geht halt weg von der Selbsterkenntnis und Selbstperfektion, wie auch Werte und Moral dabei verloren gehen...
Nichts desto trotz denke ich, das es nicht verkehrt ist am gallischen Dorf festzuhalten, bestenfalls egal in welcher Ausprägung kombiniert mit der von Kraken genannten sportlichen Auseinandersetzung...
Daemonday
04-08-2010, 23:40
Für reinen Kampf?
MCMAP, Krav Maga oder Bojewoje Sambo sind modern, decken jede Distanz ab und werden immer an moderne Bewaffnung usw. angepasst.
Für Sport ?
bleibt nur MMA finde ich alle anderen sachen sind wieder recht speziel.
Für kampfkunst?
Wofür brauche ich hier etwas neues oder so? grad hier sind doch Traditionen wichtig.
Lg
Micha
Was KampfSPORT ist ja, das HAT sich bewiesen, und tut es immernoch. Ja, das ist auf jedenfall der Vorteil des Kampfsports. Kampfsportler unterziehen sich einer steten Überprüfung ihres Könnens durch Vergleichskämpfe. Neigen aber auch dazu sich von möglichen Erfolgen verleiten zu lassen und ihr Können zu überschätzen.
Beim Rest wird ne Menge Bullshido gemacht, und den Schülern Unsinn beigebracht, und als Wahrheit verkauft, was wunderbar funktioniert, weils nie einrr ausprobiert. Und das geht wohl teilweise schon sehr lange so:D Ja, wobei ich mich das an etwas erinnert...
Ich habe mal einen interessanten Text gelesen über europäische Kampfkünste des Mittelalters und Blankwaffen. (Wo genau kann ich mich leider nicht mehr erinnern.) Ich war sehr überrascht als darin alte Zeichnungen auftauchten wie ein "Dolchangriff" (Winkel 6) abgewehrt wurde. Der Verteidiger blockte und wendete einen Armbeugehebel an wie sie heute typischerweise in japanischen Kampfkünsten gelehrt werden. Aber anscheinend wurden diese Techniken auch in mittelalterlichen europäischen Fechtschulen unterrichtet. Ich war sehr erstaunt über die sich ergebenden Parallelen - damals wie heute, Okzident wie Orient. Da wir uns heute in der Regel nicht mehr mit Blankwaffen verteidigen müssen, kann es sicherlich nicht falsch sein sich an den Menschen zu orientieren, die damit einen täglichen Umgang pflegten. Also, gerade wenn es um ominöse Messerabwehrtechniken geht.
Das Problem ist imho das "moderne" Lehrer über ein gefährliches Halbwissen verfügen, welches sie an ihre Schüler weitergeben.
:
Nichts desto trotz denke ich, das es nicht verkehrt ist am gallischen Dorf festzuhalten, bestenfalls egal in welcher Ausprägung kombiniert mit der von Kraken genannten sportlichen Auseinandersetzung... Nett formuliert.
Wie du bereits sagtest ist es vielleicht eines der großen Missverständnisse, dass der Aspekt der Selbstverteidigung in Kampfkünsten wie Karate oder Wing Chun nicht das einzige Ziel ist. Sondern das diese Kampfkünste ganzheitlich verstanden werden müssen. So galt es früher mithilfe der Kampfkunst auch seinen Körper (und Geist) gesund zu erhalten. Vielleicht war es sogar das primäre Ziel! Dieser Aspekt scheint mittlerweile mehr in den Hintergrund geraten zu sein. Es scheint heute mehr darum zu gehen seinen Gegner zu unterwerfen, ihn zu verletzen, ihn zu "besiegen".
Phrachao-Suea
05-08-2010, 14:09
Die einzig erhaltenswerte Tradition ist die hohe und respektierte Kunst des reglementierten unbewaffnetesn Zweikampfes:cool:
Respekt,Ehre,Dominanz und Unterwerfung.
:halbyeaha
Suntukan Jackson
05-08-2010, 14:44
...MCMAP / MACP / KRAV MAGA so wie sie bei der Armee unterrichted werden stellen da sicher den Anspruch in Punkto Lessons learned denn was nicht funktioniert fliegt raus - lessons learned - ausserdem wenden die das Sytem auch tatsächlich an ,was heisst das sie nicht nach irgendwelchen Fantasieszenarien arbeiten sondern tatsächlich auch Erfahrungswerte damit sammeln können.
...MMA is die andere Sache ,die Gracies machen ihr Ding und sagen : Kämpft gegen uns wir machen euch alle fertig ! zuerst sieht man noch versch. Kampfkünste gegeneinander antreten ,aber langsam wird alles vereinheitlicht in ein System das optimal über alle Distanzen funktioniert und MMA wird was eigenes ,auch weil es aus Erfahrungswerten entsteht ,coole Sache
Diese Systema haben für mich einfach den Vorteil dass sie einen realitätsbezug haben und sich daraus entwickeln ,ganz klar ,wenn du da bullshit lernst tuts weh
Respekt,Ehre,Dominanz und Unterwerfung.
:halbyeaha
Amen! Zwei Boxer die sich vor einem Kampf begegnen und versuchen mit ihren Blicken niederzuringen. Sollte einer Ausweichen oder Blinzeln so hat er den Fight bereits mental verloren. Das wirkt so ****, dass die Mädels willig ihre Schlüpfer ausziehen würden, um sie dem Sieger in die Ringecke zu werfen. :p
So arachaisch dieses Pre-Fight Ritual auch wirken mag, so wichtig ist es für den späteren Kampfverlauf. Mindestens ebenso wichtig ist es für die Selbstverteidigung. Wenn man sich innerlich aufgibt wird man in keiner Konfliktsituation bestehen.
Für mich macht gerade diese Ambivalenz den Reiz des Kampfsports/Kampfkunst aus.
Ich glaube das sich in Sachen KK/KS/SV nichtmehr allzu viel ändern wird, evtl werden noch ein paar neue Reglements entstehen wie zB K1 oder MMA und in Sachen SV der Umgang mit zB Alltagsgegenständen etc.
Denn im Endeffekt gibt es schon 1 Mio Techniken wie man schlägt/tritt/hebelt/wirft/hält... Da sind mMn sämtliche Potentiale bereits ausgereizt. An dem menschlichen Körper wird sich halt nichtmehr viel ändern.
Hosenscheisser 79
06-08-2010, 11:29
Hey folks! :)
In manchen Beiträgen des Forums liest man, dass "klassische" Kampfkünste nicht mehr modern sind - dass bestimmte Trainingsaspekte oder Schwerpunkte nicht mehr zeitgemäß sind.
Aber wie müsste eine "moderne" Kampfkunst aussehen? (Ist nicht schon alleine diese Frage widersprüchlich, da selbst allgemein respektierte Kampfkünste wie das Boxen oder Ringen eine lange Geschichte haben?) Gibt es vielleicht basics die eine "gute", "moderne" Kampfkunst in jedem Fall haben muss? Haben Traditionen einen Wert? Ist Kampfkunst nicht etwas sehr individuelles?
Was sind eure Erfahrungen dazu?
Grüße
PS: Mir geht es im übrigen nicht um das Werten bestimmter Aussagen, als vielmehr um das Diskutieren.
Die Kampfkunst der Zukunft wird eine Synthese von KS und KK sein.
Das heisst es werden sich die KK etablieren, die flexibel sind und das so anbieten.
Ich finde beispielweise Kyokushin-Karate ist so eine KK, übrigens der grösste Karate-Stil der Welt und nicht Shotokan.
Da es Kampfsport auf der einen Seite ist und Kampfkunst sprich SV anbietet.
Mir fallen als moderne Ks/KKs ein
MMA
Krav Maga
Ju-jutsu
sowie Sambo (nicht den Tanz)
Hosenscheisser 79
06-08-2010, 12:08
Mir fallen als moderne Ks/KKs ein
MMA
Krav Maga
Ju-jutsu
sowie Sambo (nicht den Tanz)
MMA taugt nur bedingt zur SV.
KM fehlt der Kampfsportanteil.
Ju-Jutsu und Sambo haben Möglichkeiten dies zu werden.
Daemonday
06-08-2010, 12:26
Ehm das ist ja das Problem
Es gibt keine Eierlegende Wollmilchsau.
KM ist für die SV sehr gut aber enthält keinen Sport
MMA ist ein sehr guter Sport, aber hat wenig mit SV zu tun.
Bei Sambo hast du das Problem das esnicht nur ein Sambo gibt.
Borba Sambo ist Sport und für die SV kaum zu gebrauchen,
Bojewoje Sambo ist reine SV aber enthält keinen Sport.
Combat Sambo ist nen Hybrit aus beiden und ist weder das eine noch das andere.
Letzteres trifft auch auf Ju Jutsu zu.
Es gibt nunmal keine KK auf der Welt die den Sportanteil voll abdeckt, einen voll auf SV vorbereitet, Traditionele und moderne Waffen unterrichtet, die Bewegungsmechanik schult, Ein besseres Körpergefühl lehrt und auch noch eine Spirituele oder Charakterliche Erziehung beinhaltet.
All das bräuchte aber eine KK um besser zu sein.
Lg
Micha
chfroehlich
06-08-2010, 12:26
...MCMAP / MACP / KRAV MAGA so wie sie bei der Armee unterrichted werden stellen da sicher den Anspruch in Punkto Lessons learned denn was nicht funktioniert fliegt raus - lessons learned - ausserdem wenden die das Sytem auch tatsächlich an ,was heisst das sie nicht nach irgendwelchen Fantasieszenarien arbeiten sondern tatsächlich auch Erfahrungswerte damit sammeln können.
Schön wärs.
Hier ein Video von Matt Larsen (Gründer von MACP) bezüglich Messerabwehr
Matt Larsen - Modern Army Combatives Program (MACP): Training to Defend Against a Knife Attack (http://www.blackbeltmag.com/matt-larsen-modern-army-combatives-macp-knife-attack/videos/288)
Möchte mal sehen wie er sich damit gegen einen Messerangriff verteidigt.
Greets
Christof
kampfkünste sind out.
kampfsport ist in.
alle systeme die fordernd sind & den fitnessaspket nicht vernachlässigen :)
Also ich denke das es extrem wichtig ist ,die Traditionen und Werte mit denen die Kampfkünste ja behaftet sind erhalten bleiben sollten.
Sonst ist eine Kampfkunst nähmlich gefährlich und nihcts anderes als sinnloses Prügeln.
Viele traditionellen Kampfkünste gehen auch mit der Zeit und es werden Sportwissenschaftliche aspekte mit aufgenommen und somit sind diese ja "modern".
MMA kann man meiner Meinung nach gar nicht als eine Kampfkunst oder eher Kampfsport ansehen, da es ,wie der name schon sagt ("mixed martial arts") ein mix aus mehreren Kampfkünsten ist.
SV ist noch eine ganz andere Geschichte, die fängt nähmlich damit an, dass man erstmal alle unnötigen Kämpfe vermeidet ;).
Daemonday
06-08-2010, 13:13
@marq
kampfkünste sind out.
kampfsport ist in.
alle systeme die fordernd sind & den fitnessaspket nicht vernachlässigen
Son Käse Ich habe an Sportlichen Wettkampf null Intresse.
Mir gehts darum Kämpfen zu können und um Tradition. Und die Einstellung teilen viele.
Und auch kampfkünste sind anstrengend, fordernd und vernachlässigen nicht die Fitness.
@Mrbaked
Also ich denke das es extrem wichtig ist ,die Traditionen und Werte mit denen die Kampfkünste ja behaftet sind erhalten bleiben sollten.
Sonst ist eine Kampfkunst nähmlich gefährlich und nihcts anderes als sinnloses Prügeln.Sehe ich auch so. Anmerken muss man aber das auch nen MMA Trainer einem Werte vermitteln kann es muss also nicht zwingend traditionel sein.
Viele traditionellen Kampfkünste gehen auch mit der Zeit und es werden Sportwissenschaftliche aspekte mit aufgenommen und somit sind diese ja "modern".Das verschandelt leider oft die Prinzipien die dahinterstecken. Man muss nichts verschlimmbessern sondern anpassen.
MMA kann man meiner Meinung nach gar nicht als eine Kampfkunst oder eher Kampfsport ansehen, da es ,wie der name schon sagt ("mixed martial arts") ein mix aus mehreren Kampfkünsten ist.
War früher mal so, aber heute siehts so aus das man MMA schon als eigenen Stil sehen kann.
SV ist noch eine ganz andere Geschichte, die fängt nähmlich damit an, dass man erstmal alle unnötigen Kämpfe vermeidet . Bingo und genau das wird immer vernachlässigt.
@chfroehlich
Nun der Herr zeigt keine einzige Technik in dem Video sondern redet nur über Möglichkeiten und Prinzipien.
Den Griff an die Klinge und die Drehung unterm Arm durch finde Ich aber auch nicht gut.
Und es ist ein riesiger Unterschied zwischen dem was die Quellen der Militärsysteme machen und dem was dan wirklich die Militärs unterrichten.
Wie schon mal hier geschrieben: was nicht funzt fliegt raus.
Lg
Micha
kampfkünste sind out.
kampfsport ist in.
alle systeme die fordernd sind & den fitnessaspket nicht vernachlässigen :)
:halbyeaha
MMA taugt nur bedingt zur SV.
Und?
Du fragtest nach der ZUKUNFT, nicht nach der eierlegenden Wollmilchsau ;)
Hosenscheisser 79
07-08-2010, 18:04
Und?
Du fragtest nach der ZUKUNFT, nicht nach der eierlegenden Wollmilchsau ;)
Ich bin nicht der TE!;)
Meine Meinung für die Zukunft
Kampfsport: MMA und Grappling-Stile
Kampfkunst: Der FMA-Bereich wird sich stark ausbreiten.
Der Kärcher
09-08-2010, 03:08
Eine radikale Frage kann nur radikal geklärt werden.
Erstens stammt das Zitat in deiner Signatur nicht von Juli, sondern von den Böhsen Onkelz. (http://www.youtube.com/watch?v=IWy8Dp4iVZg)
Zweitens sind Endstufe radikaler als die Onkelz. Ihr bekanntester Hit lautet - Edit (http://www.youtube.com/watch?v=oAALV0_wuFo)
Wo war Edit erlaubt? In UFC 1 (http://v.youku.com/v_show/id_XMjAxMjU3ODA=.html) war Edit erlaubt. Dort findest du die Antwort auf deine Frage, ob die konventionellen Kampfsportarten noch Zukunft haben.
TKD-Dragon
09-08-2010, 21:52
Eine moderne Kampfkunst müsste auf jeden Fall sehr wissenschaftlich aufgebaut werden. Wobei das natürlich auch in die Hose gehen kann.
Eine moderne Kampfkunst müsste auf jeden Fall sehr wissenschaftlich aufgebaut werden. Wobei das natürlich auch in die Hose gehen kann.
Ja, kommt aber auch darauf an, wie tief Wissenschaftlich ;)
Man kann beliebig tief und beliebig genau regeln und perfektionieren.
Ein einfaches Wissenschaftliches System ist Empirie... Versuch-Irrtum
Genau das, was die Evolution des Kampfsportes seit jahrtausenden vorantreibt.
@all: Danke für eure interessanten postings.
Erstens stammt das Zitat in deiner Signatur nicht von Juli, sondern von den Böhsen Onkelz. (http://www.youtube.com/watch?v=IWy8Dp4iVZg) Weder noch. ;) Die Zitate stammen aus dem Buddhismus. "Die perfekte Welle" mag ich ganz einfach.
Eine moderne Kampfkunst müsste auf jeden Fall sehr wissenschaftlich aufgebaut werden. Wobei das natürlich auch in die Hose gehen kann. Was für Elemente müsste sie deiner Meinung nach enthalten? Und an welchen Wissenschaften sollte sie sich orientieren? (Spontan fallen mir Medizin, Psychologie, Jura & Sportwissenschaften ein.)
Grüße
Hey folks! :)
In manchen Beiträgen des Forums liest man, dass "klassische" Kampfkünste nicht mehr modern sind - dass bestimmte Trainingsaspekte oder Schwerpunkte nicht mehr zeitgemäß sind.
Aber wie müsste eine "moderne" Kampfkunst aussehen? (Ist nicht schon alleine diese Frage widersprüchlich, da selbst allgemein respektierte Kampfkünste wie das Boxen oder Ringen eine lange Geschichte haben?) Gibt es vielleicht basics die eine "gute", "moderne" Kampfkunst in jedem Fall haben muss? Haben Traditionen einen Wert? Ist Kampfkunst nicht etwas sehr individuelles?
Was sind eure Erfahrungen dazu?
Grüße
PS: Mir geht es im übrigen nicht um das Werten bestimmter Aussagen, als vielmehr um das Diskutieren.
interessante anregungen hierzu gibt´s für dich vielleicht in dem thread zur ultimativen kampfkunst (erstellt vom hosenscheisser).
gruss
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