Vollständige Version anzeigen : OT zu Programmen aus: WT-TG Kosten
Wenn du Programme auswendig lernen willst, schaffst du es auch in 2 Monaten. Darum geht es aber nicht. Ich halte ein Jahr für viel zu wenig.
Komische Argumentation. Wozu sind Programme denn sonst sinnvoll, wenn nicht um in kurzer Zeit viel auswendig zu lernen.
Die Programme müssen doch erst einmal auswendig gelernt werden. WT hat nun einmal 32 Partnerformen die man auswendig lernen muss.
Die erste Form bringt man dir ja auch in wenigen Tagen/Stunden bei. Üben tust du sie dein Leben lang. Analog ist es mit anderen Formen auch. Kein Mensch braucht Jahre dafür. Und wenn du zwei Monate brauchst um sie auswendig zu lernen, dann ist doch der Sinn der Programme in zwei Monaten erfüllt.
Zongeda
Komische Argumentation. Wozu sind Programme denn sonst sinnvoll, wenn nicht um in kurzer Zeit viel auswendig zu lernen.
Die Programme müssen doch erst einmal auswendig gelernt werden. WT hat nun einmal 32 Partnerformen die man auswendig lernen muss.
Die erste Form bringt man dir ja auch in wenigen Tagen/Stunden bei. Üben tust du sie dein Leben lang. Analog ist es mit anderen Formen auch. Kein Mensch braucht Jahre dafür. Und wenn du zwei Monate brauchst um sie auswendig zu lernen, dann ist doch der Sinn der Programme in zwei Monaten erfüllt.
Zongeda
Dann hast du ein völlig falsches Verständnis von den Programmen. Die Programme sind nicht dazu da, um sie auswendig zu lernen, sondern um Fähigkeiten zu trainieren. Es geht um Schwerpunkte, die durch die Programme/in den Programmen gelegt werden. Die Programme stellen Übungen da, um eben das Fühlen, Gleichzeitigkeit, Schrittarbeit, etc. zu trainieren. Das sieht man sehr deutlich an KRK Arbeitsweise. - Er fragt nicht die Programme ab, sondern guckt, ob man seine Skills verbesser hat.
Ich variiere im Unterricht. Das heißt, dass ich andere "Lösungsmöglichkeiten" und "Beispiele" vorstelle und aus den Programmen ausbreche. Das ist immer dann ratsam, wenn die Basis bereits beim Schüler gelegt ist.
Die Programme sind nicht dazu da, um sie auswendig zu lernen, sondern um Fähigkeiten zu trainieren.
Wie bitte will man Fähigkeiten durch ein Programm trainieren, dass man nicht auswendig kann? Zuerst muss man das Programm auswendig lernen, um den Inhalt oder das Ziel dieses Programms auch erlernen zu können.
Vermutlich hast du ein vollkommen falsches Verständnis eines Programms.
Wie soll ich mir das Vorstellen, drei Jahre mehrere Programme einzustudieren, die man auch in 2 Monaten erlernen kann? Was machen die Schüler in der Zeit?
Zongeda
p.s. Die Basis die gelegt wurde ist doch das Programm.
Wie bitte will man Fähigkeiten durch ein Programm trainieren, dass man nicht auswendig kann? Zuerst muss man das Programm auswendig lernen, um den Inhalt oder das Ziel dieses Programms auch erlernen zu können.
Vermutlich hast du ein vollkommen falsches Verständnis eines Programms.
Wie soll ich mir das Vorstellen, drei Jahre mehrere Programme einzustudieren, die man auch in 2 Monaten erlernen kann? Was machen die Schüler in der Zeit?
Zongeda
Wozu trainiert man eigentlich noch einen Jab im Boxen? Den muss man doch auch nur auswendig lernen.:rolleyes: Was machen die Schüler all die Jahre?!
Es geht nicht darum das Programm auswendig zu lernen, sondern darum, immer und immer wieder Basics zu trainieren, die in den Programmen verankert sind. Gleichzeitigkeit, Schrittarbeit, Fühlen, Schlagkraft, etc.
Wenn die Basics gelegt sind, (eben weil ich die ständig im Programm trainiere) variiere ich, um eben ein Auswendiglernen zu verhindern. Es geht darum richtig zu (re)agieren, sich anzupassen.
Wozu trainiert man eigentlich noch einen Jab im Boxen? Den muss man doch auch nur auswendig lernen. Was machen die Schüler all die Jahre?!
Man trainier den Jab besser zu machen. Das heisst ihn korrekter im Sparring ausführen, ihn härter Schlagen, aus der Bewegung, mit dem richtigen Timing. Aber dazu benötigt man erst mal den Jab. Das ist das Programm. Das Programm wird dann erweitert um Schwierigkeiten. Beweglicher Gegner, Gegenangriffe etc.
Nach deiner Logik würde man den Boxschülern dann nach einem Jahr das erste mal den Cross zeigen. Und dann den Haken, natürlich nach einer jeweiligen Jab links, Jab rechts Prüfung. Oo
Wie stell ich mir das in deiner Schule vor? Was machen die Schüler denn, wenn das Programm in zwei Monaten erlernbar aber in drei Jahren unterrichtet wird?
Zongeda
Man trainier den Jab besser zu machen. Das heisst ihn korrekter im Sparring ausführen, ihn härter Schlagen, aus der Bewegung, mit dem richtigen Timing. Aber dazu benötigt man erst mal den Jab. Das ist das Programm. Das Programm wird dann erweitert um Schwierigkeiten. Beweglicher Gegner, Gegenangriffe etc.
Nach deiner Logik würde man den Boxschülern dann nach einem Jahr das erste mal den Cross zeigen. Und dann den Haken, natürlich nach einer jeweiligen Jab links, Jab rechts Prüfung. Oo
Wie stell ich mir das in deiner Schule vor? Was machen die Schüler denn, wenn das Programm in zwei Monaten erlernbar aber in drei Jahren unterrichtet wird?
Zongeda
Im Boxen ist der Jab doch auch schneller erlernbar, als er dann wirklich unterrichtet wird. Ich lerne den Jab in ein paar Monaten und du unterrichtest mich noch Jahre später drin?
Ein Programm ist eine Vorgabe von Bewegungen, Abläufen oder sonst was. Ich kann diese Bewegungen und Abläufe innerhalb von ein paar Monaten auswendig lernen. Darum geht es aber gar nicht, sondern darum die Inhalte, also die Bewegungen, Timing, Gleichzeitigkeit, etc. stetig zu verbessern.
2+2=4, 3+5=8, 9x3=27, 21:7=3
Habe ich auswendig gelernt. Das heißt aber lange noch nicht, dass ich das auch rechnen kann.
Was spricht denn dagegen alle Programme vollständig kennen zu lernen und dann im Anschluss die Variationen zu üben? Ist das nicht ein wenig verwirrend und viel die festgelegten Abläufe zu verlassen und Variationen einzubauen?
Ausserdem bin ich der Meinung jeder kann sich nach Gutdünken Variationen ausdenken. Das Programm ist Inhalt und sollte auch vermittelt werden. Und wenn man etwas in zwei Monaten erlernen kann, empfinde ich drei Jahre Zeit bis zum Erhalt des gleichen Inhalts nicht nur als Zeitverschwendung.
Es hängt doch ganz allein von mir ab, ob ich das Programm oder den Inhalt eines Programms bzw. das Ziel (was du wahrscheinlich meinst) eines Programms beherrsche.
Die meisten sind doch erwachsene Menschen, ausserdem verschafft der Überblick über den gesamten Inhalt einem Menschen auch die Möglichkeit, sich eigenständig Verknüpfungen aufzubauen, Schwerpunkte zu setzen, etc.
Für mich klingt deine eigenwillige Interpretation nach künstlicher Streckung.
Gruss
Zongeda
p.s. Deine Rechenbeispiele sind auch so eine Sache. Was ist denn am Rechnen anders, als das Auswendiggelernte richtig einzusetzen? Rechnen und auswendiglernen wirst du auf dem Niveau nicht ausseinanderhalten können. Das gilt für WT denke ich dann genauso.
Was spricht denn dagegen alle Programme vollständig kennen zu lernen und dann im Anschluss die Variationen zu üben?
Man lernt ja alles kennen. Wenn du aber, um das mal auf die Schule zu übertragen, nach der 8. Klasse aufhörst, lernst du auch keine Matrizen kennen. Man lernt nach und nach und nicht alles auf einmal. In den Formen lerne ich auch nach und nach.
Ist das nicht ein wenig verwirrend und viel die festgelegten Abläufe zu
verlassen und Variationen einzubauen?
Wenn ich immer 3+3 rechnen, kenne ich die Antwort auch irgendwann auswendig. - Ohne zu rechnen. Variationen gibt es überall. Wer nicht variiert, lernt irgendwann nicht mehr.
Ausserdem bin ich der Meinung jeder kann sich nach Gutdünken Variationen ausdenken. Das Programm ist Inhalt und sollte auch vermittelt werden.
Genau. Jeder hat eigene Variationen. Das Programm ist eine Möglichkeit, die Basis schaffen soll.
Und wenn man etwas in zwei Monaten erlernen kann, empfinde ich drei Jahre Zeit bis zum Erhalt des gleichen Inhalts nicht nur als Zeitverschwendung.
Nochmal: Auswendig lernen reicht nicht. Programme gibt es überall. Sogar im VT. Die halten sich auch an die Reihenfolge der Formen beim Erlernen. Weil die Inhalte aufeinader aufbauen. Ich kann nicht ChamKiu lernen, wenn ich SNT nicht kann.
Es hängt doch ganz allein von mir ab, ob ich das Programm oder den Inhalt eines Programms bzw. das Ziel (was du wahrscheinlich meinst) eines Programms beherrsche.
Natürlich. Du musst mir als Schüler aber nicht mit der ChamKiu kommen, wenn du nichtmal die SNT kannst. Ich, als Lehrer, entscheide, wann du bereit für neue Inhalte bist.
Die meisten sind doch erwachsene Menschen, ausserdem verschafft der Überblick über den gesamten Inhalt einem Menschen auch die Möglichkeit, sich eigenständig Verknüpfungen aufzubauen, Schwerpunkte zu setzen, etc.
Also willst du jemandem Matrizen erklären, wenn er nicht mal Addition kann?
(1) Nochmal: Auswendig lernen reicht nicht. Programme gibt es überall. Sogar im VT. Die halten sich auch an die Reihenfolge der Formen beim Erlernen. Weil die Inhalte aufeinader aufbauen. Ich kann nicht ChamKiu lernen, wenn ich SNT nicht kann.
(2) Natürlich. Du musst mir als Schüler aber nicht mit der ChamKiu kommen, wenn du nichtmal die SNT kannst. Ich, als Lehrer, entscheide, wann du bereit für neue Inhalte bist.
(3) Also willst du jemandem Matrizen erklären, wenn er nicht mal Addition kann?
Zu (1)/(2) Klar kann ich ChamKiu vor der SNT lernen. Da spricht in meinen Augen nichts gegen.
Wieso entscheidest du wann jemand bereit ist? Ist es nicht eher so, dass der Schüler die Programme nachvollziehen muss, die er gelehrt bekommt? Die SNT ist erstmal ein Ablauf, eine Form, ein Programm, nenn es wie du willst. Wenn ich den Ablauf beherrsche, beherrsche ich das Programm. Ob ich die Form dann sinngebend beherrsche oder besonders gut oder schlecht steht auf einem anderen Blatt. Du verquickst in meinen Augen Dinge die nicht zusammen passen. Ablauf und Ziel oder Zweck bzw. ein bestimmtes Verhalten sind unterschiedlich.
(3) Die Frage ist was du unter "kann" verstehst. Ich verstehe darunter er kann eine gestellte Aufgabe lösen. Wenn die Aufgabe war, Ablauf XY nachzumachen, dann kann er das. Du meinst aber etwas ganz anderes. Du koppelst an Abläufe irgendwelche Ziele die sich meiner Meinung nach erst mit der Zeit einstellen. Die Abläufe verschaffen ein Rüstzeug auf das man aufbaut.
Aber alle Abläufe in allen Variationen zu beherrschen ist nicht zielführend. Die nachfolgenden Programme variieren doch schon zur Genüge. Die 32 Formen des Wing Tsun beschreiben doch das gesamte System. Mit dem Wissen um das ganze System benötige ich nicht 200 Variationen der ersten Form. Ich kann dann ja alle Formen und kann selbstständig gemäß der Prinzipien handeln.
Und nebenbei: Woran machst du fest, dass jemand etwas "kann"?
Den Rest meines Postings hast du so zerstückelt, dass der informative Inhalt komplett verschwunden ist. Das ist ein Text, ein Gewebe, ein Zusammenhang, keine Aneinanderreihung von Aussagesätzen auf die man Bezug nehmen kann.
Vielleicht bist du so freundlich und beantwortest meine Fragen noch fix:
Wie stell ich mir das in deiner Schule vor? Was machen die Schüler denn, wenn das Programm in zwei Monaten erlernbar aber in drei Jahren unterrichtet wird?
Danke
Zongeda
Zu (1)/(2) Klar kann ich ChamKiu vor der SNT lernen. Da spricht in meinen Augen nichts gegen.
Die ChamKiu baut auf der SNT auf. Aber gut, deine Meinung.
Wieso entscheidest du wann jemand bereit ist? Ist es nicht eher so, dass der Schüler die Programme nachvollziehen muss, die er gelehrt bekommt?
Weil ich der Lehrer bin. Das ist überall im Leben so. Auch in der Schule. Der Lehrer beurteilt seine Schüler und leitet passend neue Themen ein.
Die SNT ist erstmal ein Ablauf, eine Form, ein Programm, nenn es wie du willst. Wenn ich den Ablauf beherrsche, beherrsche ich das Programm. Ob ich die Form dann sinngebend beherrsche oder besonders gut oder schlecht steht auf einem anderen Blatt.
Das mag für dich auf einem anderen Blatt stehen aber was nützt mir der Ablauf, wenn ich nicht den Inhalt kann bzw. verstehe? Wozu habe ich dann überhaupt das Programm gelernt, wenn nicht der Inhalte wegen?
Du verquickst in meinen Augen Dinge die nicht zusammen passen. Ablauf und Ziel oder Zweck bzw. ein bestimmtes Verhalten sind unterschiedlich.
Das sage ich doch die ganze Zeit. Den Ablauf zu können (ihn auswenig gelernt zu haben) reicht nicht aus. Ich muss den Inhalt verstehen bzw. die Inhalte anwenden können. Mein Lernen muss sich aber irgendwo dran orientieren. - Nämlich an einem Lernkonzept (Ablauf/Programm). Der Ablauf ist Mittel zum Zweck (Zweck=Inhalte anwenden können) Variationen dienen der Abwechslung und beugen dem reinen Auswendiglernen vor. Denn Auswendiglernen reicht nicht.
(3) Die Frage ist was du unter "kann" verstehst. Ich verstehe darunter er kann eine gestellte Aufgabe lösen. Wenn die Aufgabe war, Ablauf XY nachzumachen, dann kann er das. Du meinst aber etwas ganz anderes.
Die Aufgabe ist aber nicht den Ablauf/Programm auswendig zu lernen! Dann wäre die Aufgabe ja schnell erledigt. (Du sprichst von wenigen Monaten)
Die Aufgabe ist es, die Inhalte der Programme zu verstehen und anwenden zu können. Die richtige Umsetzung dauert nunmal länger, als ein paar Monate.
Du koppelst an Abläufe irgendwelche Ziele die sich meiner Meinung nach erst mit der Zeit einstellen. Die Abläufe verschaffen ein Rüstzeug auf das man aufbaut.
Die Abläufe dienen der Strukturierung. Sie sollen das Lernen vereinfachen. Ziel ist es, etwas zu lernen und es umzusetzen.
Aber alle Abläufe in allen Variationen zu beherrschen ist nicht zielführend.
Das sage ich doch die ganze Zeit! Auswendiglernen reicht nicht. Liest du überhaupt mit?
Ich kann diese Bewegungen und Abläufe innerhalb von ein paar Monaten auswendig lernen. Darum geht es aber gar nicht, sondern darum die Inhalte, also die Bewegungen, Timing, Gleichzeitigkeit, etc. stetig zu verbessern.
Es geht nicht darum das Programm auswendig zu lernen, sondern darum, immer und immer wieder Basics zu trainieren, die in den Programmen verankert sind.
Die nachfolgenden Programme variieren doch schon zur Genüge. Die 32 Formen des Wing Tsun beschreiben doch das gesamte System.
Genau. Neben Wiederholungen in den Formen gibt es auch neue Schwerpunkte. Die Programme sind Anleitungen, um die Inhalte zu festigen.
Mit dem Wissen um das ganze System benötige ich nicht 200 Variationen der ersten Form.
Nochmal: Wissen reicht nicht, wenn ich es nicht anwenden kann. Die Programme sind Leitfäden für das Training. Schwerpunkte werden trainiert. Verschiedene Programme haben verschiedene Schwerpunkte.
Ich kann dann ja alle Formen und kann selbstständig gemäß der Prinzipien handeln.
Nein, kannst du nicht. Im WT (wc) gibt es nicht umsonst Übungen (Chisao, Lapsao, etc.), um Dinge zu trainieren, die ich in den Formen an die Hand bekomme.
Und nebenbei: Woran machst du fest, dass jemand etwas "kann"?
Ich prüfe es ab. Ich gucke, ob er es umsetzen kann.
Den Rest meines Postings hast du so zerstückelt, dass der informative Inhalt komplett verschwunden ist. Das ist ein Text, ein Gewebe, ein Zusammenhang, keine Aneinanderreihung von Aussagesätzen auf die man Bezug nehmen kann.
Das ist nicht dein ernst, oder?:D
Vielleicht bist du so freundlich und beantwortest meine Fragen noch fix:
Meine Schüler lernen nicht für Programme, sondern für ihre Skills. Programme sind Leitfäden zur Strukturierung von Inhalten und Themen. Ich weis aufgrund der Programme, welche Inhalte es zu trainieren gibt. Die Umsetzung dessen lernen sie im Unterricht. (Die meisten Schüler kennen die Programme auswendig.)
Schon wieder so ein zerstückeln eines Textes. Aber naja, mit den Unsitten muss man leben lernen. :D
Nein, kannst du nicht. Im WT (wc) gibt es nicht umsonst Übungen (Chisao, Lapsao, etc.), um Dinge zu trainieren, die ich in den Formen an die Hand bekomme.
Dafür gibts doch die Partnerformen. 32 Stück die einem alles beibringen. Aber man kann doch nicht von jemandem der die ersten beiden Formen beherrscht verlangen, die Anwendungen dazu zu beherrschen.
Wie gesagt sind die Anwendungen von den Formen losgelöst und können nach eigener Vorstellung trainiert werden. Aber zuerst braucht man doch eine Blaupause. An der hangelt man sich dann vorwärts.
Das was du meinst ist etwas anderes als ich meine.
Ich meine: Die Anwendung kann nicht auf dem rudimentären Niveau nicht gut sein, egal wie gut jemand sein "Programm" beherrscht und zig Variationen kennt. Nochmal:
Variationen sind am Ende des Weges angebracht, nicht zu Anfang. Das bläht doch alles nur künstlich auf. Wenn ich den Ablauf drauf habe, kann ich den nächsten lernen und selbstständig die Programme (der Einfachheit nummerier ich sie) eins bis zehn kombinieren. Wenn ich dann alle 32 Formen drauf habe, kann ich mich den Variationen widmen. Das Formenauswendiglernen sollte einen genug beschäftigen um sich nich zu langweilen.
Um es aufs Autofahren zu übertragen: Ich bringe einem Fahrschüler auch bei das komplette Fahrzeug zu bewegen, in dem ich ihm eins nach dem andern zeige. Und zwar zügig. Sobald er einigermassen lenken kann, bekommt er die Pedalarbeit dazu, dann das Schalten und dann den fließenden Verkehr.
Anfangs wird der Fahrschüler auch wenn er alles zwar auswendig kann, viele Fehler machen. Die kann er aber selber und mit Hilfe des Fahrlehrers korrigieren bis er nach kurzer Zeit soweit ist, die Fehler selber zu korrigieren.
Die Erfahrung des Fahrlehrers ermöglicht es dem Fahrschüler nach relativ kurzer Zeit alles zu können, was der Fahrlehrer kann auch zu tun. Stichwort: Ferienfahrschule. Da lernt bekommt man in zwei Monaten auch das Fahren lernen beigebracht.
Deine Erwartungen müssen unglaublich sein, bei den Übungszeiten. Was sollen die Schüler können? Meisterhaftes Niveau der Schülerprogramme?
Auch wenn du ihnen zehn Jahre Zeit gibst, die Schülerprogramme zu verinnerlichen mit 1000 Variationen ist doch der kürzeste Weg: Formen dem Ablauf nach lernen und dann im Lat Sao anwenden.
Zongeda
p.s.
Das ist nicht dein ernst, oder?
Doch, falls es dir nicht aufgefallen ist, haben mehrere Sätze in einem Zusammenhang eine andere Aussage als die gleichen Sätze einzelstehend. Auch wenn du es nicht glaubst, aber Absätze sind meistens Sinneinheiten in einem Text, nicht einzelne Sätze. ;)
Formen und Chisao-Sektionen werden nicht kämpferisch angewendet! Sie trainieren Fertigkeiten. Es sind Übungen, keine Anwendungen, die man einfach so mal im Kampf anwendet.
Ansonsten widerspricht das, was du schreibst nicht unbedingt meiner Sicht bzw. dem, was wir im Training trainieren.
Variationen sind am Ende des Weges angebracht, nicht zu Anfang. Das bläht doch alles nur künstlich auf. Wenn ich den Ablauf drauf habe, kann ich den nächsten lernen und selbstständig die Programme (der Einfachheit nummerier ich sie) eins bis zehn kombinieren.
Du musst davon weg, dass es Ziel sei, irgendwas auswendig zu lernen. Man muss sich nirgendwo dran herhangeln, da es Übungen zur Steigerung von Fähigkeiten sind. Da kann man variieren, wie man will.
Deine Erwartungen müssen unglaublich sein, bei den Übungszeiten. Was sollen die Schüler können? Meisterhaftes Niveau der Schülerprogramme?
Ich korrigiere. Deine Schüler müssen also meisterlich reagieren können?
Ich vergleiche mal deine Ansprüche mit denen von deinem Trainer.
Die WingTsun-Technikergrade
Die zweite Klasse reicht vom 1. bis 4. Technikergrad. Ein Technikergrad hat der Definition nach die Techniken seines Programms gelernt und kann sie im Kampf einsetzen. Es wird jedoch in diesem Stadium nicht erwartet, dass er sie jederzeit gefühlsmäßig anwenden kann.
Aha, da haben wir mich doch glatt bestätigt. Er hat die Techniken seines Programms gelernt. (Auswendig, kann sie aber nicht immer perfekt anwenden oder jedes Druckgefühl immer richtig interpretieren.) Du hast ansprüche an Schüler die sie nicht erfüllen können.
Was sollen Meister können?
Die WingTsun-Praktikergrade (Meistergrade)
Die dritte Klasse schließt den 5. bis 8. Grad ein. Diese WingTsun-Experten bezeichnet man als Praktikergrade. Sie sind im wahren Sinne „Meister des WingTsun“ und verfügen über eine erhebliche Schlagkraft, Schnelligkeit und durch jahrzehntelange Chi-Sao-Übung über eine automatische und nicht vom Gehirn gesteuerte Reaktion. Je höher der Grad des Praktikers, desto größer sein Können und Wissen.
Den markierten Teil interpretiere ich so: Er kann die Techniken aus dem Gefühl heraus oder in einer Situation anwenden. Das was deine Schülre können müssen. :ups:
Ich sage ja, du siehst da etwas ziemlich verkehrt. Deine Ansprüche sind ein wenig weit hergeholt. Im übetragenen Sinne verlangst du von ABC Schützen, dass sie erst lesen lernen, wenn sie alle Buchstaben vollkommen beherrschen wie ein Erwachsener.
Vielleicht kommt das Verständnis (das sich im übrigen entwickeln darf) auch mit zunehmenden Anspruch. Und der erfolgt recht fix. Das Wissen dieser Welt nimmt immer mehr zu und die Schüler lernen in immer kürzererer Zeit immer mehr. Mit deiner Methode würden die Schüler einfache Sätze solange pauken, bis auch der letzte Fehler ausgemerzt ist.
Fehler sind aber absolut zulässig und entwicklungsbedingt. Man kann Schüler nicht davor bewahren Fehler zu machen, die sind in gewissem Ausmass auch sehr nützlich.
Zongeda
Ich korrigiere. Deine Schüler müssen also meisterlich reagieren können?
Meine Schüller müssen gar nichts. Meine Schüler sind bei mir, um was zu lernen. Was die Ansprüche an einen TG oder PG sind, ist doch völlig egal. Bei mir im Unterricht geht es nicht um Prüfungen oder Ansprüche, sondern um das Lernen vom WT.
Aha, da haben wir mich doch glatt bestätigt. Er hat die Techniken seines Programms gelernt. (Auswendig, kann sie aber nicht immer perfekt anwenden oder jedes Druckgefühl immer richtig interpretieren.) Du hast ansprüche an Schüler die sie nicht erfüllen können.
Das sind die Ansprüche an einen Grad. Ich weis nicht, was das mit meinem Unterricht zu tun hat. Was willst du überhaupt? Du diskutierst mit mir, also berufe dich doch bitte auch auf meine Aussagen und nicht auf EWTO-Material. Was hat das überhaupt mit unserer Diskussion zu tun?
Was sollen Meister können?
Den markierten Teil interpretiere ich so: Er kann die Techniken aus dem Gefühl heraus oder in einer Situation anwenden. Das was deine Schülre können müssen. :ups:
Es geht ums Lernen. Genau das sollen sie lernen. Was hat das mit irgendwelchen Meistern zu tun? Sie kommen zu mir, um zu lernen. Und jetzt?
Ich sage ja, du siehst da etwas ziemlich verkehrt. Deine Ansprüche sind ein wenig weit hergeholt. Im übetragenen Sinne verlangst du von ABC Schützen, dass sie erst lesen lernen, wenn sie alle Buchstaben vollkommen beherrschen wie ein Erwachsener.
Nein, das tu ich nicht! Du unterstellst mir Dinge, die ich nie gesagt habe! Nochmal (das letzte mal!): Programme sind Leitfäden fürs Lernen. In den Programmen sind Übungen, die gewisse Fähigkeiten trainieren sollen. - Übungsaufgaben quasi. Die üben das, was auf dem Plan steht. So wie ein Schüler die Buchstaben lernt und das Schreiben mit ihnen. Schritt für Schritt. Und für jeden Inhalt gibt es Übungen für die Schüler.
Vielleicht kommt das Verständnis (das sich im übrigen entwickeln darf) auch mit zunehmenden Anspruch. Und der erfolgt recht fix. Das Wissen dieser Welt nimmt immer mehr zu und die Schüler lernen in immer kürzererer Zeit immer mehr.
Nein, das stimmt nicht. Wenn Schüler schneller oder besser lernen, dann weil es bessere Unterrichtsmethoden gibt. Die lernen nicht "einfach so" schneller.
Mit deiner Methode würden die Schüler einfache Sätze solange pauken, bis auch der letzte Fehler ausgemerzt ist.
Schon wieder unterstellst du mir was! Meine Schüler lernen ja eben nicht die ganze Zeit (die gleichen) einfachen Sätze! Lies vernüftig! Ich schreibe das jetzt das letzte mal: Es kommt nicht darauf an Sätze (Programme) auswendig zu lernen, bis sie perfekt sind! Es kommt darauf an, dass sie die Inhalte umsetzen können! Wenn das Kapitel "vorgefertigte Sätze" abgeschlossen ist, geht es weiter.
Fehler sind aber absolut zulässig und entwicklungsbedingt. Man kann Schüler nicht davor bewahren Fehler zu machen, die sind in gewissem Ausmass auch sehr nützlich.
Richtig.
Der erste TG kostet nicht nur Geld. Er kostet auch Zeit. Zeit die man sinnvoller investieren kann. Indem man mehr Geld verdient in der Zeit durch eigenen qualifizierten Unterricht, Zeit die man mit Training von neuen Inhalten verbringen kann und die sich im Endeffekt auch irgendwie in Geldwert ausdrücken lassen.
Das soll die Diskussion aufzeigen. Die Schüler erlernen Programme, aber sollen nicht die Programmer beherrschen, sondern irgendwelche nebulösen Zielsetzungen. Timing, Distanzgefühl, Schrittarbeit, Gleichzeitigkeit. Auf Schülergradniveau. Auf Technikergradniveau lernt man genau das gleiche. An der Holzpuppe lernt man auch Gleichzeitigkeit und Schrittarbeit.
WT ist redundant, in mehrfacher Hinsicht.
@ Jim Bo
In den Programmen sind Übungen, die gewisse Fähigkeiten trainieren sollen. - Übungsaufgaben quasi. Die üben das, was auf dem Plan steht.
....
Es kommt darauf an, dass sie die Inhalte umsetzen können! Wenn das Kapitel "vorgefertigte Sätze" abgeschlossen ist, geht es weiter.
...
Das sind die Ansprüche an einen Grad. Ich weis nicht, was das mit meinem Unterricht zu tun hat.
Was ist so schwer daran zu verstehen, dass ein Schülergrad ein Grad ist und die offizielle EWTO Lehrmeinung ist, ein Meister kann die Inhalte des Wing Tsun umsetzen. Du unterrichtest Wing Tsun in der EWTO. Du repräsentierst damit die EWTO. Tätest du das nicht, könntest du deine eigene Sache aufziehen.
Zitat EWTO:
Sie sind im wahren Sinne „Meister des WingTsun“ und verfügen über eine erhebliche Schlagkraft, Schnelligkeit und durch jahrzehntelange Chi-Sao-Übung über eine automatische und nicht vom Gehirn gesteuerte Reaktion. Zitat ende.
Deine Umsetzung der Programminhalte kann man erst auf Meisterniveau. Das heisst das variieren der Übung bis sie nicht nur auswendig gelernt ist, bringt im Prinzio nix, weil der Schüler schlecht variieren kann. Er hat ja nicht alles kennengelernt.
Was hat das mit den Kosten zu tun? Klare Sache. Man wird sehr lange für sein Geld hingehalten und davon abgehalten sein Programm durchzunehmen. Statt einem eine neuen Partnerform zu zeigen bekommt man einfach das gleiche in grün und wird gefragt ob man die umsetzen kann.
Der Witz ist, dass man alles so weit variieren kann, dass der interessiete Schüler nicht gut genug wirkt.
Im Prinzip lernt man mit Wing Tsun variabel zu werden. Formen, Partneformen aka Chi-Sao und dann LatSao. Was die Variationen da zu suchen haben, ist mir nach wie vor schleierhaft.
So braucht man nicht nur viel Geld auf den ersten TG sondern auch viel Zeit.
Und wie kann man die Zeit verkürzen? Mit noch mehr Geld. Wer also schneller als in drei Jahren WT kennenlernen will, kann sich Privatunterricht nehmen und Lehrgänge besuchen, die nochmal extra zu buche schlagen. Jetzt mal ehrlich, was will man an einem Programm das man nach zwei Monaten auswendig kann, so lange variieren, dass man dafür drei Jahre benötigt?
Denkt immer daran: Zeit ist Geld!
Zongeda
@Zongeda
Du bist ein anstrengender Diskussionspartner. Ich habe das Gefühl, dass du nur darauf aus bist, hier zu missionieren. Dir geht es weniger im die Diskussion, sondern darum einen Widerspruch zu finden.
Für mich hat sich das damit erledigt.
@Zongeda
Du bist ein anstrengender Diskussionspartner. Ich habe das Gefühl, dass du nur darauf aus bist, hier zu missionieren. Dir geht es weniger im die Diskussion, sondern darum einen Widerspruch zu finden.
Für mich hat sich das damit erledigt.
Das kann ich für dich genauso stehen lassen.
Eins muss ich korrigieren: ich suche kein Haar in der Suppe, ich finde es. Du versuchst nur zu erklären, die Haare in der Suppe sind notwendige Beigabe. Man erörtert/diskutiert eben Standpunkte, die nicht auf den ersten Blick klar sind.
Ich weiß, du fändst es viel besser, wenn ich schreiben würde: Ja Jim Bo, das sehe ich auch, ich bin ganz deiner Meinung. Aber das ist keine Diskussion.
Ausserdem gibst du Dinge wieder, die in meinen Augen einfach nicht richtig sind oder die Realität verzerren.
Aber noch was zu deinen "Variationen":
32 Formen (Solo und Partner) sind wohl ausreichend Variation der immer wiederkehrenden Thematik: da will mir jemand auf die Fresse hauen, was mache ich dagegen? Und diese 32 Formen auch noch durch Variationen zu strecken, finde ich komplett albern. Irgendwann hat auch der blödeste kapiert, das ein Mensch in der Regel zwei Arme und zwei Beine hat und was der damit alles anstellen kann.
Bei dir habe ich ständig den Eindruck du befürchtest Schüler könnten sich mit ihrem Programm langweilen und du musst sie bespassen. Aber statt ihnen einfach die nächste Einheit zu verpassen, variierst du.
Du redest von "Inhalten" der Programme, die weiterführen als das Programm. Wieso macht man nicht einfach ein "Timing"-Programm? Oder ein Schrittarbeitsprogramm? Wenn es sofort einsichtig wäre, was man im WT vermitteln würde, könnten die Schüler zielgerichteter lernen.
Deine Erklärung mutet so an: Die Übungen im WT verschlüsseln bestimmte Konzepte, die Aufgabe des Schülers ist es, erst das Programm auswendig zu lernen und dann die Konzepte zu erarbeiten.
Wieso nicht gleich die Konzepte unterrichten? Ohne irgendwelche Programme?
Und noch ein letztes zu deinen Additionsaufgaben.
Addition wird zu Anfang schlicht auswendig gelernt. Das ist nun mal so. Wieso ist 3+3 = 6? Das ist aus den Axiomen abgeleitet und führt keinen weiter, wenn er das weiß. Am Ende wird er es eh auswendig lernen. Das ist nämlich der Beginn. Man lern Techniken schlicht auswendig. Mit der Zeit komm dann das Verständnis. Steht auf der Homepage deines Mutterkonzerns. Hab ich gepostet.
Die Addition wird aber simpel in Bereiche eingeteilt. Kann man 1 - 10 auswendig (da gibt es nix zu "rechnen" wie du immer behauptest), kommt ein Hilfskonstrukt das man auch einfach auswendig lernt. Man definiert eine 10 als Zehner, schwupps erklärt man mit welchen Mitteln man Zehner addiert. Das ganze dehnt man dann prinzipiell auf 100er aus und der Schüler bekommt mit, dass man über das sture auswendiglernen der Basis auch fortgeschrittene Konzepte anwenden kann. Dazu müssen sie aber echt einfach nur auswendig gelernt werden.
So zieht sich das in einem Fort.
Und ob du Zahlen mit Potenzen versiehst oder sich Differenzierst ist doch im Prinzip vollkommen latte. Man lernt es erst mal auswendig.
@ derKünstler
Quasi, dass man WT in kürzerer Zeit und mit geringeren Kosten lernen könnte, ohne weiteres, indem man das Gebühren- und Graduierungssystem ändert.
Kann man das so stehen lassen?
Korrekt. Das ist auch einsichtig. Und zwar unmittelbar.
Wie groß wäre die Verunsicherung, wenn auf einmal all diese Zucker-Peitsche Szenerie wegfiele und eine reale und natürliche Lernform gefordert würde ?
-> Keine Chance, das würde nur eine sehr kleine Minderheit mitmachen, weil es gar nicht greifbar wäre und verkannt würde im Potential.
Das könnte man beheben.
Indem man individuell vorgeht. Jeder bekommt was er will. Der eine will eine Übung mit links, rechts, diagonal gezeigt bekommen, der andere kommt von allein dahinter, dass die "Seiten" im Wing Tsun prinzipiell egal sind.
Und wenn es verkannt wird vom Potential, hat man einfach die falschen Kunden. In der EWTO gibt es keine Begabtenförderung. Es wird nicht unterschieden, ob jemand besser oder schlechter ist. Alle bekommen die gleiche Ausbildung, ausser jemand ist bereit mehr Geld ins System zu stecken und schneller voran zu kommen.
Das habe ich selbst erlebt und für WT Kreise wird man besser, wenn man mehr vom System kennenlernt.
Zongeda
p.s.
Solange wir von Kleinkind an gewohnt sind, die institutionellen normierten Anforderungen von "oben" zu erfüllen, um eine nächste "Stufe" (Klasse, Schulform, Examen, Befähigungsbescheinigung, ..........) zu erklimmen. Und dafür den dafür veranschlagten Preis zahlen in Form von (Steuer)Geld -> SchulPFLICHT , unendlich viel Zeit, unzählige Prüfungen (Klassenarbeiten, Klausuren, Prüfungen etc ppppp) um ANDERE zufrieden zu stellen und so unsere Existenzberechtigung zu haben ...
Diese Ansicht halte ich übrigens auch für kompletten Unfug. Das ist EWTO Marketing, da habe ich mehr von dir erwartet. "In der westlichen Welt haben wir 12 Schülergrade eingeführt, weil man es hier so gewohnt ist. Die Chinesen brauchen keine 12 Schülergrade, nur wir Langnasen, weil unsere Kultur darauf auf ist, Statussymbole zu .... Oo
Das kann ich für dich genauso stehen lassen.
Eins muss ich korrigieren: ich suche kein Haar in der Suppe, ich finde es. Du versuchst nur zu erklären, die Haare in der Suppe sind notwendige Beigabe. Man erörtert/diskutiert eben Standpunkte, die nicht auf den ersten Blick klar sind.
Du hast einfach ein falsches Verständnis in vielen Dingen. Ich kläre es auf (oder versuche es) und du kommst nochmal mit dem gleichen (falschen) Argument. Es ist ermüdend dir immer und immer wieder das gleiche zu sagen. Du hörst doch nicht zu...
Ich weiß, du fändst es viel besser, wenn ich schreiben würde: Ja Jim Bo, das sehe ich auch, ich bin ganz deiner Meinung. Aber das ist keine Diskussion.
Ich fände es schonmal gut, wenn du mir zeigen würdest, dass du mitdenkst.
Ausserdem gibst du Dinge wieder, die in meinen Augen einfach nicht richtig sind oder die Realität verzerren.
Dass ist dein gutes Recht. - Anderer Meinung zu sein.
Aber noch was zu deinen "Variationen":
32 Formen (Solo und Partner) sind wohl ausreichend Variation der immer wiederkehrenden Thematik: da will mir jemand auf die Fresse hauen, was mache ich dagegen?
Nochmal und (ich hoffe) das letzte mal: Es geht in den Sektionen (Partnerformen) nicht um Anwendungen. In den Soloformen geht es ja auch nicht um Anwendungen.
Und diese 32 Formen auch noch durch Variationen zu strecken, finde ich komplett albern. Irgendwann hat auch der blödeste kapiert, das ein Mensch in der Regel zwei Arme und zwei Beine hat und was der damit alles anstellen kann.
Du willst nicht verstehen, was?:D Die Partnerformen sind Übungen, um ein Verhalten zu konditionieren, um am Timing zu arbeiten, Übungen für Koordination, etc. Variationen dienen der Übung. So wie ich nicht ständig nur 3+3 rechnen, sondern die Idee (Additon) auf andere Übungsaufgaben (Variationen) übertrage.
Bei dir habe ich ständig den Eindruck du befürchtest Schüler könnten sich mit ihrem Programm langweilen und du musst sie bespassen. Aber statt ihnen einfach die nächste Einheit zu verpassen, variierst du.
Nein, ich variiere der Übung wegen. Die nächste Lektion bekommen meine Schüler, wenn sie sie brauchen.
Du redest von "Inhalten" der Programme, die weiterführen als das Programm. Wieso macht man nicht einfach ein "Timing"-Programm? Oder ein Schrittarbeitsprogramm?
Das sind Inhalte, die in den Programmen angesprochen werden. Ich muss auf deine Frage also antworten: Die gibt es doch!
Wenn es sofort einsichtig wäre, was man im WT vermitteln würde, könnten die Schüler zielgerichteter lernen.
Ja, das ist ein berechtigter Kritikpunkt. Dieser Punkt greift aber erst, wenn der Schüler bereits genug kann und weis, dass er was mit dem Noch-kommenden anfangen kann.
Deine Erklärung mutet so an: Die Übungen im WT verschlüsseln bestimmte Konzepte, die Aufgabe des Schülers ist es, erst das Programm auswendig zu lernen und dann die Konzepte zu erarbeiten.
Ich schreibe seit zig Seiten, dass es nicht ums Auswendiglernen geht und du kommst jetzt damit?:D Alter! Die Konzepte werden von Anfang an offen gelegt, sodass der Schüler weis, was er da grade macht. Er macht Übungen.
Wieso nicht gleich die Konzepte unterrichten? Ohne irgendwelche Programme?
Wie willst du etwas unterrichten, was keine Übungen hat? Wie willst du Dinge ohne Übungsaufgaben vermitteln?
Die Programme sind Leitfäden. Sie enthalten Übungen, um die Konzepte zu trainieren!
Es ist mir wirklich zu blöd, dass ich das jetzt zum xten mal sagen muss!
Und noch ein letztes zu deinen Additionsaufgaben.
Addition wird zu Anfang schlicht auswendig gelernt. Das ist nun mal so. Wieso ist 3+3 = 6? Das ist aus den Axiomen abgeleitet und führt keinen weiter, wenn er das weiß. Am Ende wird er es eh auswendig lernen. Das ist nämlich der Beginn.
Nein, du weist offenbar nicht, wie Lernen funktioniert. Dem Grundschüler (um bei der Addition zu bleiben) wird nicht einfach gesagt, dass 3+3=6 ist. Er arbeitet darauf hin, damit das Verständnis kommt. Ihm wird klar gemacht warum 3+3=6 ist. Dafür wird meist ein praktisches Beispiel genommen. Beispielsweise werden Stifte auf den Tisch gelegt, die dann gezählt werden.
Du erkennst sehr gut, dass Kinder nicht auswendig lernen, weil sie bei ganz simplen Aufgaben immernoch die Finger zum mitzählen benutzen. Selbst bei 3+3.
Man lern Techniken schlicht auswendig. Mit der Zeit komm dann das Verständnis. Steht auf der Homepage deines Mutterkonzerns. Hab ich gepostet.
Nein, das steht da sicher nicht. KRK schreibt ständig davon, dass "vorgefertigte" Techniken im Chisao zum Leben erweckt werden. Techniken sind in unserem Additionsbeispiel auch nicht die Lösungen, sondern der Summand.
Die Addition wird aber simpel in Bereiche eingeteilt. Kann man 1 - 10 auswendig (da gibt es nix zu "rechnen" wie du immer behauptest), kommt ein Hilfskonstrukt das man auch einfach auswendig lernt.
Um Gottes Willen! Die Zahlen werden auswendig gelernt. (Technik) Die Anwendung der Zahlen in Übungsaufgaben (Anwendung der Techniken in Übungen) hingegen nicht! Der Schüler lernt die Antworten nicht auswendig, sondern lernt den Weg dorthin. Ihm wird das Verständnis nahe gebracht. So lernt man.
Man definiert eine 10 als Zehner, schwupps erklärt man mit welchen Mitteln man Zehner addiert. Das ganze dehnt man dann prinzipiell auf 100er aus und der Schüler bekommt mit, dass man über das sture auswendiglernen der Basis auch fortgeschrittene Konzepte anwenden kann. Dazu müssen sie aber echt einfach nur auswendig gelernt werden.
Nein, das stimmt nicht. Die Addition von großen Zahlen wird genauso beigebracht, wie die Addition von kleinen Zahlen. Erst später erkennt der Schüler, wie das Prinzip dahinter ist. Bis dahin wird er der Übung halber immer wieder vor die Aufgaben gesetzt, um sie zu rechnen (zu üben). Kein Auswendig lernen.
Selbst wenn er das Prinzip dann verinnerlicht hat, rechnet er Aufgaben und sagt sie nicht auswendig aus dem Kopf heraus auf. Das liegt daran, dass er ja eben nicht nur 3+3 rechnet, sondern dann auch 7+3. Das sind dann die Variationen.
So zieht sich das in einem Fort.
Und ob du Zahlen mit Potenzen versiehst oder sich Differenzierst ist doch im Prinzip vollkommen latte. Man lernt es erst mal auswendig.
Nein, man lernt nicht auswendig. Oder kennst du alle Ergebnisse der Addition auswendig?
Suntukan Jackson
06-08-2010, 11:13
Nein, man lernt nicht auswendig. Oder kennst du alle Ergebnisse der Addition auswendig?
...ja, und zwar 1 (0+1) bis 18 (9+9) und der Rest setzt sich zusammen ,oder wie addierst du ? sorry is off topic aber er hat schlicht ein falsches Argument gebracht
...ja, und zwar 1 (0+1) bis 18 (9+9) und der Rest setzt sich zusammen ,oder wie addierst du ? sorry is off topic aber er hat schlicht ein falsches Argument gebracht
Das du (als erwachsener Mensch) viele Ergebnisse auswendig kennst, mag sein. Die Erfahrung spielt mit, keine Frage. Es geht aber um das Lernen. Lernen tust du nicht durch Auswendiglernen.
p.s.
Diese Ansicht halte ich übrigens auch für kompletten Unfug. Das ist EWTO Marketing, da habe ich mehr von dir erwartet. "In der westlichen Welt haben wir 12 Schülergrade eingeführt, weil man es hier so gewohnt ist. Die Chinesen brauchen keine 12 Schülergrade, nur wir Langnasen, weil unsere Kultur darauf auf ist, Statussymbole zu .... Oo
Aber genau das ist es doch. Die Westler brauchen die Graduierung als Statussymbol. Die meisten zumindest.
Ergo hat die EWTO Graduierungen eingebaut. Und sie hat Erfolg damit. Sie verdient Geld damit. Und nicht gerade wenig.
Natürlich kann man Wing Chun (aber auch andere KK) ohne Graduierung lernen. So wie meine Schule zB.
Nun kann man sich sehr schnell hinstellen und sagen, die EWTO hält ihre Schüler hin, um mehr Geld zu verdienen. Das mag sein. Ich persönlich war nie in dem Verein, von daher kann ich es nicht bestätigen oder verneinen. Aber selbst WENN es so stimmt, was wäre daran verwerflich?
Sie verkauft eine KK, will also Geld damit verdienen. Da ist es von UNTERNEHMERISCHER Seite aus nur sinnvoll, dass Programm so lang wie möglich zu machen, um den Schüler ewig zu binden.
Da ist erstmal nichts verwerfliches dran. Schon gar nicht, wenn es genug Leute gibt, die dann auch bezahlen!
Es ist ja nicht so, dass Leute gezwungen werden, die Verträge zu unterschreiben.
Natürlich kann man kritisieren, dass das nach Abzocke aussieht oder die Preis-Struktur nicht wirklich offensichtlich ist. Einverstanden.
ABER:
Jeder entscheidet selbst. Die einen entscheiden sich dafür, andere entscheiden sich dagegen. Beide Seiten haben ihre Argumente.
Und dann gibt es noch die kleine, feine Klientel, die sich zuerst dafür entschieden haben und jetzt enttäuscht sind und sich selbst daraus das Recht ableiten, alles und jeden zu warnen, nur weil sie selbst drauf "reingefallen" sind.
Merke:
Bekehrte Gläubige sind die schlimmsten Gläubigen.
Fakt:
Wing Chun ist ein System, welches ursprünglich ohne Graduierung auskam und auch heute noch so unterrichtet wird.
Niemand wird gezwungen Verträge zu unterschreiben, wenn er es nicht will. Niemand muss für Sektionen/Formen extra bezahlen.
Zum Thema:
Wer bereit ist, die Kosten zu tragen, soll sie bezahlen. Für alle anderen gilt: Es gibt auch andere Verbände, die eine andere Preis-Struktur haben.
Suntukan Jackson
06-08-2010, 11:46
Aber genau das ist es doch. Die Westler brauchen die Graduierung als Statussymbol. Die meisten zumindest.
Ergo hat die EWTO Graduierungen eingebaut. Und sie hat Erfolg damit. Sie verdient Geld damit. Und nicht gerade wenig.
Natürlich kann man Wing Chun (aber auch andere KK) ohne Graduierung lernen. So wie meine Schule zB.
Nun kann man sich sehr schnell hinstellen und sagen, die EWTO hält ihre Schüler hin, um mehr Geld zu verdienen. Das mag sein. Ich persönlich war nie in dem Verein, von daher kann ich es nicht bestätigen oder verneinen. Aber selbst WENN es so stimmt, was wäre daran verwerflich?
Sie verkauft eine KK, will also Geld damit verdienen. Da ist es von UNTERNEHMERISCHER Seite aus nur sinnvoll, dass Programm so lang wie möglich zu machen, um den Schüler ewig zu binden.
Da ist erstmal nichts verwerfliches dran. Schon gar nicht, wenn es genug Leute gibt, die dann auch bezahlen!
Es ist ja nicht so, dass Leute gezwungen werden, die Verträge zu unterschreiben.
Natürlich kann man kritisieren, dass das nach Abzocke aussieht oder die Preis-Struktur nicht wirklich offensichtlich ist. Einverstanden.
ABER:
Jeder entscheidet selbst. Die einen entscheiden sich dafür, andere entscheiden sich dagegen. Beide Seiten haben ihre Argumente.
Und dann gibt es noch die kleine, feine Klientel, die sich zuerst dafür entschieden haben und jetzt enttäuscht sind und sich selbst daraus das Recht ableiten, alles und jeden zu warnen, nur weil sie selbst drauf "reingefallen" sind.
Merke:
Bekehrte Gläubige sind die schlimmsten Gläubigen.
Fakt:
Wing Chun ist ein System, welches ursprünglich ohne Graduierung auskam und auch heute noch so unterrichtet wird.
Niemand wird gezwungen Verträge zu unterschreiben, wenn er es nicht will. Niemand muss für Sektionen/Formen extra bezahlen.
Zum Thema:
Wer bereit ist, die Kosten zu tragen, soll sie bezahlen. Für alle anderen gilt: Es gibt auch andere Verbände, die eine andere Preis-Struktur haben.
....stimmt die Entscheidungsfindung liegt bei jedem selbst ,hier werden nur Kritikpunkte aufgelistet zu denen jeder Stellung nehmen kann, die bei eben dieser Entscheidungsfindung nicht unbedeutend sind. Dass das vermutlich nicht sehr angenehm ist ,gerade wenn man aus dem Kreuzfeuer aus Kritikpunkten gar nicht mehr rauskommt versteh ich selbstverständlich auch ,nur isses ja jetzt nicht so dass die EWTO andere Systeme nicht kritisieren würde also seh ich das Problem an der Kritk nicht ,bitte erklärt mir das mal.
Und das Argument das ich auch immer wieder seh "..für die die sichs leisten können..." Warum bitte ? heisst das nur weil ich kohle hab hat jeder das Recht mich zu bescheissen ? das find ich moralisch nicht ok
Killer Joghurt
06-08-2010, 11:53
graduierungen wurden von den japanern erfunden. war son behoerden ding. das ham dann koreaner und chinesen iwann uebernommen.
@ Alex
Du hast recht. Unternehmerisch ist im Prinzip nichts einzuwenden. Aber das heisst nicht, dass man damit einen Freibrief hat, Dinge ein wenig zu verzerren oder Menschen derart zu beeinflussen, dass sie einen Zusammenhang nicht mehr als solchen erkennen.
Beispiel: Tabakindustrie.
Es ist jedem seine Sache zu rauchen, so er erwachsen ist. Einverstanden.
Die Tabakindustrie verdient damit sehr viel Geld. Einverstanden.
Die Tabakindustrie bestreitet die allgemein akzeptierte Ansicht, Rauchen gefährde die Gesundheit, um mehr Kunden zu binden oder zu gewinnen. Einspruch! Nicht einverstanden.
Übertrag auf Wing Tsun.
Es ist jedem freigestellet in der EWTO Wing Tsun zu lernen. Einverstanden.
Die EWTO verdient damit sehr viel Geld. Einverstanden.
Die EWTO behauptet die Programme sind einzig dazu da, dem Schüler schnellstmöglich Wing Tsun beizubringen um mehr Kunden zu gewinnen oder zu binden. Einspruch! Das ist einfach nicht wahr und entspricht nicht den Tatsachen. Unternehmerisch mag es gut und richtig sein, aber man kann doch nicht alle schalten und walten lassen, wie sie wollen.
Wozu gibts Kartellämter, Verbraucherschutzorganisationen, Stiftung Warentest, Betriebsräte und etliche Magazine die freiwillig Produkte der freien Marktwirtschaft testen und bewerten? Wozu gibt es Foren? Um auf offensichtliche Missstände, Widersprüche oder falsche Versrpechungen aufmerksam zu machen. Würde man diesem Wirtschaftsdarwinismus freies geleit geben, würde sich die Wirtschaft sehr schnell in eine Richtung entwickeln, die keine schönen Seiten zeigt. Ich weiss das solche Einrichtungen oder Personen die öffentlich ihre Meinung kund tun, von solchen Unternehmen nicht gern gesehen werden. Niemand lässt sich gerne in die Suppe spucken. Das sehe ich ein und akzeptiere auch, dass WT'ler meine Argumente und Ansichten als Unsinnig und Hahnebüchen oder weithergeholt betiteln. Das ist jedem sein gutes recht.
Aber ich möchte auch von meinem Recht gebrauch machen und meine Meinung kund tun und sie diskutieren können, ohne Angst zu haben, gleich verwarnt, weggesperrt, aus dem Verkehr gezogen zu werden. Die Meinungen sind eben konträr. In so einem Fall ergibt sich doch eine fruchtbare Diskussion. Sollen wir eine Diskussion in der sich alle beweihräuchern und immer: "du hast recht!" zurufen als fruchtbar bezeichnen?
Wenn ich lese, der westliche Mensch benötigt Statussymbole in Form von Urkunden, dann ist das für mich eine marketingstrategisch günstige Auslegung bestimmter kultureller Sachverhalte. Dem kann ich aus unternehmerischer Sicht nur zuprosten und sagen: Wow, geil verkauft!
Aber wenn wir in einem Forum diskutieren, darf man die Mär vom Statussymbol benötigenden Westler der Schülergrade benötigt und Programme die es in China nicht gibt/gab nicht als Tatsache stehen lassen. Das ist Vernebelung und darf doch so betitelt werden, wenn es offensichtlich ist.
Nehmen wir den Fall es wäre so. Der gemeine Westler benötigt Statussysmbole und Urkunden chinesischer Meister. Nur angenommen. Dann kann ich dir konkret vorwerfen, du machst etwas grundlegend falsch mit deinem Wing Chun. Du kannst Wing Chun gar keinem Westler beibringen, weil du keine Grade einführst, die sich so ein Westler Schritt für Schritt erarbeiten kann.
Und wenn mir jemand erklären will, rechnen im Zahlenraum 0-10 hat etwas mit Rechenweg zu tun und nicht mit Auswendiglernen, darf ich doch darauf aufmerksam machen, dass rechnen eine Arbeit mit nicht weiter hinterfragten Axiomen ist. Die Axiome und daraus abgeleiteten Annahmen werden einfach gelernt. Wie Buchstaben. Die Buchstaben lerne ich auswendig. Da gibts nix was ich mit Verständnis erreichen kann. Die muss man so lange pauken, schreiben, anwenden, bis man sie im Schlaf kann.
Man darf diese Ansicht gerne seinen Schülern verkaufen, aber ich werde doch darauf aufmerksam machen dürfen, dass man sich dann in Widerspruch zur gelebten Wing Chun Historie bewegt. Das Argument: Aber wir sind die größte Organisation mit den meisten Mitgliedern, ist doch einfach nur ein ökonmisches, dass in der KK nix zu suchen hat. Da werden doch Dinge miteinander vermischt.
Bekehrte Gläubige sind die schlimmsten Gläubigen.
Stimmt, deswegen macht ihr auch kein richtiges Wing Chun, ihr habt keine Graduierung. :D
Zongeda
p.s.
Und das Argument das ich auch immer wieder seh "..für die die sichs leisten können..." Warum bitte ? heisst das nur weil ich kohle hab hat jeder das Recht mich zu bescheissen ? das find ich moralisch nicht ok
Jo, das ist der Punkt. Für den der sichs leisten will, gibt es ne Preisliste wie bei Herrn Dragos. Der macht eigentlich nix anderes als die EWTO, ist dabei aber transparent. Und das macht den wesentlichen Unterschied aus. Das kann man doch nicht einfach unter den Tisch kehren lassen.
Und wenn mir jemand erklären will, rechnen im Zahlenraum 0-10 hat etwas mit Rechenweg zu tun und nicht mit Auswendiglernen, darf ich doch darauf aufmerksam machen, dass rechnen eine Arbeit mit nicht weiter hinterfragten Axiomen ist. Die Axiome und daraus abgeleiteten Annahmen werden einfach gelernt. Wie Buchstaben. Die Buchstaben lerne ich auswendig. Da gibts nix was ich mit Verständnis erreichen kann. Die muss man so lange pauken, schreiben, anwenden, bis man sie im Schlaf kann.
Dann geh doch mal in eine Grundschule und frag, wie die Kinder dort Rechnen lernen. Auf mich hörst du ja nicht...:)
@Zongeda:
Wenn du die EWTO für so schlimm hältst, warum meldest du sie nicht bei den von dir angesprochenen Behörden? (kartellamt,etc)
Und auch hier nochmal: Der Ton macht die Musik. Gerade in den heutigen Zeiten, wo jeder sofort mit einer Horde an Anwälten kommt, nur weil der andere geniest hat, sollten ALLE auf ihren Ton achten. Es betrifft ja nicht nur den einzelnen, sondern auch das Forum im allgemeinen.
@ Alex
Was willst du jetzt mit der Ausasage: Es kommt auf den Ton an, ausdrücken? Ich dachte ich habe mich klar ausgedrückt. :gruebel:
@ Jim Bo
Du wirst staunen. Ich weiss wie man Kindern in der Grundschule rechnen beibringt. Und genau deswegen weiss ich, dass es nicht stimmt, was du sagst. :zwinkern:
Gruss
Zongeda
@ Jim Bo
Du wirst staunen. Ich weiss wie man Kindern in der Grundschule rechnen beibringt. Und genau deswegen weiss ich, dass es nicht stimmt, was du sagst. :zwinkern:
Gruss
Zongeda
Da staune ich, da hast du recht!;)
DeepPurple
06-08-2010, 12:41
....stimmt die Entscheidungsfindung liegt bei jedem selbst ,hier werden nur Kritikpunkte aufgelistet zu denen jeder Stellung nehmen kann, die bei eben dieser Entscheidungsfindung nicht unbedeutend sind. Dass das vermutlich nicht sehr angenehm ist ,gerade wenn man aus dem Kreuzfeuer aus Kritikpunkten gar nicht mehr rauskommt versteh ich selbstverständlich auch ,nur isses ja jetzt nicht so dass die EWTO andere Systeme nicht kritisieren würde also seh ich das Problem an der Kritk nicht ,bitte erklärt mir das mal.
Es gibt kein Problem mit der Kritik an sich, es gibt Probleme mit der Art, in der Kritik vorgebracht wird. Klartext: Sich bloß hinstellen und sagen: "XY ist doof" ist keine Kritik sondern eine Beleidigung, bestenfalls eine unbelgte persönliche Aussage.
Kritik liegt dann vor, wenn ich sie begründen und auch belegen kann. Spätestens beim letzteren haperts. Begründen kann ich mit eigener Meinung, aber Belege sind schwerer. Beispiel: "Das dient nur der Abzocke." Ohne Beleg ist das nur eine Unterstellung.
Ein weiteres Problem ist, dass die selben Kritikpunkte andauernd auftauchen, dass fast jedes Thema beim selben Thema landet. Es gibt doch wohl noch was anderes zu diskutieren als die EWTO.
Und das Argument das ich auch immer wieder seh "..für die die sichs leisten können..." Warum bitte ? heisst das nur weil ich kohle hab hat jeder das Recht mich zu bescheissen ? das find ich moralisch nicht ok
Heisst es nicht. Aber "Beschiß" ist subjektiv. Das Vertragsrecht sieht als Vertragspartner mündige Bürger vor, die Verträge lesen und verstehen, bevor sie unterschreiben. Man kann sich über fast alles vorher informieren (unter anderem auch hier) und dann seine Entscheidung treffen.
Es gibt auch Menschen, für die Geld eine geringere Rolle spielt. Wenn mir eine Sache 6.000 € wert ist, dann kauf ich sie mir auch wenns für andere zu teuer ist.
Begründen kann ich mit eigener Meinung, aber Belege sind schwerer. Beispiel: "Das dient nur der Abzocke." Ohne Beleg ist das nur eine Unterstellung.
Das kann man auch nicht wirklich zweifelsfrei belegen. Das ist in diesem Fall eine Schlussfolgerung aus den vorher aufgezählten Kritikpunkten. Solche Schlüsse musst du nicht belegen, sie sind dann richtig, wenn die Argumente vorher einleuchtend oder richtig waren.
Kritik liegt dann vor, wenn ich sie begründen und auch belegen kann.
Wenn was vorliegt? Der Satz ist nicht ganz vollständig. Ich vermute mal da kommt "Meinung" irgendwo hin. Für mich ist Kritik eine Untersuchung. Das wird hier getan und hat mit Begründungen vordergründig erst mal nichts gemeinsam.
Das Kostenargument ist auch nicht der Kritikpunkt. Ein Mercedes kostet auch mehr als ein Skoda. Das ist einfach so vom Hersteller festgelegt. Skoda (VW) kann den Preis nach belieben festsetzen, der Preis wird nicht vom Staat verordnet. Und beim WT ist es ebenso. Dein Argument ist damit hinfällig weil offensichtlich keine neue Erkenntnis gewonnen wird.
Der Punkt der immer wieder betont wird (ich glaube ich wiederhole mich) ist die mangelnde Transparenz.
Der Mercedes kostet mehr als ein Skoda und das weiss man, wenn man sich in den Schuppen bewegt wo man das Ding kaufen kann. A) Es steht überall an den Autos dran. Die Werbung mag einem manchmal mit Sternchen erzählen, das Auto kann man schon für XY Euro bekommen. Aber in der Fussnote steht im Kleingedruckten dann, dass die Extras im vorgestellten Auto mit dem die Werbung gemacht wurde, das Auto im Endpreis verdoppeln.
Wer genau liest, findet das auch heraus und braucht sich nicht beschweren.
Das Sternchen suche ich bei der EWTO aber vergeblich.
Und das ist nicht mal alles. Die versteckten Kosten werden ja immer mehr versteckt.
BTW: Wieviele Seminare und Leistungen muss man eigentlich für einen 5. PG hinblättern? Mal so konkret gesprochen?
Was muss man alles absolvieren und in welcher preislichen Dimension bewege ich mich?
Gruss
Zongeda
@Zongeda:
Der Ton macht die Musik heißt, dass man das ganze nicht unbedingt als Schei... betiteln muss. Man kann das eben auch in einem freundlichen Umgangston klar darlegen. Wir bewegen uns hier in einem öffentlichen Raum, der klaren Regeln und Gesetzen unterworfen ist.
Das kann man auch nicht wirklich zweifelsfrei belegen. Das ist in diesem Fall eine Schlussfolgerung aus den vorher aufgezählten Kritikpunkten. Solche Schlüsse musst du nicht belegen, sie sind dann richtig, wenn die Argumente vorher einleuchtend oder richtig waren.
Nicht ganz richtig. Entweder man kann etwas belegen, dann ist es Kritik oder man kann es nicht. Dann ist es zuerst eine Unterstellung, bis Beweise/Belege vorliegen. Und eine Unterstellung KANN durchaus rechtliche Konsequenzen haben, wenn man sie nicht belegen kann. Rufmord, Verleumdung und Verletzung der Persönlichkeitsrechte sind da einige Schlagworte.
Was hier begriffen werden MUSS, ist die Tatsache, dass diese rechtlichen Konsequenzen nicht nur auf den User, sondern eben auch auf den Betreiber des Forums zurückgeworfen werden.
Wie ihr privat in einem 4-Augen-Gespräch quatscht, ist für hier belanglos.
Zu den versteckten Kosten:
Auch diese werden im Vertrag angesprochen. Sonst dürften sie nicht erhoben werden. Auf eine Anfrage MUSS die Schule die gesamte Preisliste rausrücken. Im Vergleich: Auch ein Mercedes wird teurer, wenn man die Liste mit Extras einrechnet. Und auch da kommen Kosten zu, die so nicht aufgelistet sind (Überführung, etc).
Ma Shao-De
06-08-2010, 14:54
BTW: Wieviele Seminare und Leistungen muss man eigentlich für einen 5. PG hinblättern? Mal so konkret gesprochen?
Überlege mal was Du da ständig an den Pranger stellst!
Die SG's, PG's und sonstige g's im WT hat der Herr KRK und seine Mannen erfunden. Das gabe es vor Ihm noch nicht. Somit ist das seine Domäne und er bestimmt was wie unterrichtet wird und was wie viel kostet.
Dir steht es nicht zu dies zu Urteilen, denn Du akzeptierst dies als eine Art de facto Standard im WT oder sogar im Wing Chun allgemein.
Es ist aber kein de jure Standard und schon gar nicht verbindlich im gesammten Wing Chun Umfeld.
Sozusagen jede Yong Chun Schule/Organisation hat Ihre eigenen Strukturen und Systeme wie sie Ihr Geschäftsmodel aufbauen. Einige gleichen sich und einige sind komplett anderst.
Im Wing Chun gibt es keine solche Graduierungen per se, sondern SG's, PG's etc. sind ein proprietäres Unterrichts und ggf. Vermarktungssystem der EWTO. Solange das für die Schüler und Schulen stimmt, solange ist doch alles okey. Da gibt es nichts zu rütteln. Punkt.. :engelteuf
Akzeptiere oder zumindest respektiere diese Graduierung so wie es Herr KRK resp. seine Organisation die EWTO per Definition praktizieren oder wende Dich davon ab und etwas anderem zu. Das sollte doch überhaupt kein Problem sein.
Wenn Du der Meinung bist die EWTO macht illegales oder unlauteres, wende Dich an die Behörden und lass dies ein Gericht entscheiden. Alles andere ist nur leeres geschreibsel und emotionale Versuche ein spätpupertäres Traumata zu Therapieren. :-§
Was ist Teuer was ist günstig liegt immer im Auge, resp. Vermögen des Betrachters. ;) Leben und Leben lassen...
nur meine 5 Rappen :cool:
A) ist es nicht ganz so einfach wie du es darstellst, weil einen niemand dazu zwingt, den LS in einem Extra Seminar zu erlernen. Von daher ist der Begriff versteckte Kosten nicht im Sinne einer Unterschlagung von Verpflichtungen zu verstehen. Das will ich auch noch mal klarstellen. In der EWTO wird man zu nix gezwungen.
B) Der Ton macht die Musik ist schön und gut. Aber deine "Unterstellung" jemand betitelt irgendwas was als Schei.... kann ich in dem Thread nicht widerfinden. Von daher kann ich die Rechtsbelehrung nicht nachvollziehen. Im übrigen ist das eine Kritik im handelsüblichen wie im wörtlichen Sinne. :zwinkern:
C)
Entweder man kann etwas belegen, dann ist es Kritik oder man kann es nicht.
Dann verstehen wir etwas anderes unter Kritik. Mit belegen hat das der Wortherkunft erst mal nix zu tun und wird im Umgangssprachlichen Gebrauch auch nicht so benutzt.
Was du vielleicht meinst ist ein Beweis. Der ist von einer Behauptung dadurch zu unterscheiden, dass die Behauptung mit Belegen untermauert wird. EDIT: Bitte belege mir deshalb, wo ich das ganze einen Schei... genannt habe. Verstehe deine Unterstellung überhaupt nicht. :weirdface
Im übrigen ist das eine Kritik im handelsüblichen wie im wörtlichen Sinne. :zwinker:
Und wenn ich den Thread betrachte, ist das was du mit mir machst, eine Unterstellung. Ich will dich darauf aufmerksam machen, dass diese rechtlichen Konsequenzen nicht nur auf den User, sondern eben auch auf den Betreiber des Forums zurückgeworfen werden. :D Kleiner Scherz am Rande, aber mal im ernst. Ich verstehe den Zusammenhang nicht und kann mir deinen scharfen Ton (Rechtsbelehrung!) überhaupt nicht erklären.
Wieso muss eine WT Diskussion die vollkommen friedlich verläuft eigentlich immer mit Aggressionen verbunden werden?
Zongeda
Wenn Du der Meinung bist die EWTO macht illegales oder unlauteres, wende Dich an die Behörden und lass dies ein Gericht entscheiden. Alles andere ist nur leeres geschreibsel und emotionale Versuche ein spätpupertäres Traumata zu Therapieren.
Diesen Text finde ich dermassen frech und unverfroren, dass mir die Ohren schlackern. Was soll dieses Argumentum ad hominem? Vollkommen deplaziert. Zieh den Thread bitte nicht runter in dem du persönlich wirst, weil jemand sein Meinung vorträgt oder eine Frage stellt, die absolut legitim ist.
Es steht mir zu soviel ich mag das Geschäftsmodell von Herrn Prof. h.c. Dr. h.c. Graf von Rothenburg zu beurteilen oder zu kritiesieren wie ich mag. Dieses Recht kannst und wirst du mir nicht nehmen und schon gar nicht lasse ich mich mundtot machen.
Meine Frage steht damit immer noch im Raum:
Was kostet ein 5. PG konkret? Hat jemand dazu Zahlen?
Gruss
Zongeda
Meine Frage steht damit immer noch im Raum:
Was kostet ein 5. PG konkret? Hat jemand dazu Zahlen?
Gruss
Zongeda
Du wirst ihn dir nicht mal eben so "kaufen" können. Und falls doch... Dafür kriegst du auch ein tolles, neues Auto.;)
Ma Shao-De
06-08-2010, 15:19
Diesen Text finde ich dermassen frech und unverfroren, dass mir die Ohren schlackern. Was soll dieses Argumentum ad hominem? Vollkommen deplaziert. Zieh den Thread bitte nicht runter in dem du persönlich wirst, weil jemand sein Meinung vorträgt oder eine Frage stellt, die absolut legitim ist.
Danke fürs Kompliment ;-) Und tut mir Leid wenn Du das so auffgefasst hast, dabei wollte ich doch nur mal meine Meinung sagen und für jemand der permanent derart am Austeilen ist, zeigst Du sehr dünne Nehmerqualitäten :D Aber eigentlich habe ich noch gar nicht wirklich ausgeteilt sondern nur meine Meinung gesagt :cool:
Es steht mir zu soviel ich mag das Geschäftsmodell von Herrn Prof. h.c. Dr. h.c. Graf von Rothenburg zu beurteilen oder zu kritiesieren wie ich mag.
Das macht Dir ja gar niemandem Streitig. Nur Du hast ja alles schon geschrieben was es zu kritisieren gibt, wirklich alles und auch mehrfach. Was Du machst ist eben mehr als nur zu kritisieren. Du versuchst jede Diskussion auf die gleiche "anti" Schiene zu biegen. Jeder der mit Dir nicht einhergeht bearbeitest Du mit unendlich langen Texten und Überzeugungsversuchen und triffst sehr häuffig einen Ton der eben nicht Forumskonform ist.
Dieses Recht kannst und wirst du mir nicht nehmen und schon gar nicht lasse ich mich mundtot machen.
Wir (Mods) nehmen Dir keine Rechte sondern erinnern Dich nur an unsere Forenregeln die Du als schreibender Gast nicht respektierst und ab und an musst Du entsprechende (**edit**) Konsequenzen tragen.. So einfach ist das..
Meine Frage steht damit immer noch im Raum:
Was kostet ein 5. PG konkret? Hat jemand dazu Zahlen?
Wozu willst Du das wissen? Möchtest Du den 5. PG erlangen? Dann empfehle ich Dir setz Dich mit der EWTO in Verbindung oder besuche eine deren Schulen, ich bin mir sicher, dass man Dir die Antwort nicht schuldig bleibt. :winke:
Hier im Forum hast Du das schon etliche Male gefragt und warst mit den Antworten nicht zufrieden, entweder hat Dich niemand hier richtig verstanden oder es weiss es schlicht niemand... :-O
So, das wars... :D
Straight
06-08-2010, 15:38
Wenn man vor hat den 4. TG respektive 5. PG zu machen, dann werden - vorausgesetzt man betreibt eine oder mehrere Schulen - die vormaligen Ausgaben zu einer Investition, deren Sinnhaftigkeit sich mittel einfacher Investitionsrechnungen (Kapitalwertmethode zB) ermitteln lässt. Es ist auch intuitiv einleuchtend, dass wenn jemand für seine eigene Ausbildung 20.000 oder 30.000 € (ka wieviel es genau ist, dass wissen die wenigsten) hingeblättert hat, keine Erkenntnisse zu verschenken hat ;). Aus diesem Grund ist das didaktische System so wie es ist, sehr verschlossen und in Kleingruppen unterteilt (Wissen für den Schüler, Wissen für den Techniker, Wissen für den Meister).
Blöd wirds imho in einem solchen System, wenn man gar nicht vor hat zu unterrichten.
Den alten Hasen in der EWTO scheint ihr Engagement finanziell zumindest nicht geschadet zu haben, ohne auf die genauen Praktiken eingehen zu wollen.
Und tut mir Leid wenn Du das so auffgefasst hast, dabei wollte ich doch nur mal meine Meinung sagen und für jemand der permanent derart am Austeilen ist, zeigst Du sehr dünne Nehmerqualitäten. Aber eigentlich habe ich noch gar nicht wirklich ausgeteilt sondern nur meine Meinung gesagt
Du hast eine PM.
Nebenbei habe ich nirgends irgendein Trauma bescheinigt, nicht dir, nicht irgendwem anderes. Vielleicht klärst du das per PM.
Deine Unterstellung ich treffe keinen angemessenen, forumskonformen Ton lass bitte aussen vor. Zitiere mich wo ich einen "Ton" anschlage der nicht ins Forum passt und editiert werden muss/musste. Ich bin überzeugt du wirst so einen Text nicht finden.
Gruss
Zongeda
Holzfäller
06-08-2010, 15:43
Wenn man vor hat, den 4. TG respektive 5. PG zu machen, dann werden - vorausgesetzt man betreibt eine oder mehrere Schulen - die vormaligen Ausgaben zu einer Investition, deren Sinnhaftigkeit sich mittel einfacher Investitionsrechnungen (Kapitalwertmethode zB) ermitteln lässt. Es ist auch intuitiv einleuchtend, dass wenn jemand für seine eigene Ausbildung 20.000 oder 30.000 € (ka wieviel es genau ist, dass wissen die wenigsten) hingeblättert hat, keine Erkenntnisse zu verschenken hat ;)
Blöd wirds imho in einem solchen System, wenn man gar nicht vor hat zu unterrichten.
Wer so lange und so intensiv WT lernt, wird zwangsläufig selbst unterrichten wollen. Denn es ist ein altes, offenes Geheimnis: Richtig gut wirst du erst, wenn du selber unterrichtest. ;)
Straight
06-08-2010, 15:47
Wer so lange und so intensiv WT lernt, wird zwangsläufig selbst unterrichten wollen. Denn es ist ein altes, offenes Geheimnis: Richtig gut wirst du erst, wenn du selber unterrichtest. ;)
Du unterliegst einer "optischen Täuschung". Du wirst nicht dadurch gut, weil du unterrichtest, sondern unterrichtest weil du gut bist/warst ;)
So sollte es zumindest sein, wobei ich gar nicht abstreiten will, dass auch der Lehrer viel lernen kann während er unterrichtet.
Ma Shao-De
06-08-2010, 15:51
So sollte es zumindest sein, wobei ich gar nicht abstreiten will, dass auch der Lehrer viel lernen kann während er unterrichtet.
Man lernt sogar sehr viel wenn man selber unterrichtet! Selber zu unterrichten ist ab einem gewissen Stand sehr wertvoll.
Holzfäller
06-08-2010, 15:52
Du unterliegst einer "optischen Täuschung". Du wirst nicht dadurch gut, weil du unterrichtest, sondern unterrichtest weil du gut bist/warst ;) So sollte es zumindest sein, wobei ich gar nicht abstreiten will, dass auch der Lehrer viel lernen kann während er unterrichtet.
Es stimmt beides. Du musst gut sein, um unterrichten zu können und durch das eigene Unterrichten wirst du dann richtig gut ;)
Straight
06-08-2010, 16:00
Man lernt sogar sehr viel wenn man selber unterrichtet! Selber zu unterrichten ist ab einem gewissen Stand sehr wertvoll.
Im *ing *ung hat das natürlich seine eigenen Gesetze (je älter desto besser anscheinend), aber in anderen Kampfsportarten spielen Alter, Athletik, Trainingsfrequenz eine wesentliche Rolle.
(Sehr) gut wirst du mit Training gegen (sehr) gute Leute die sich gegenseitig fördern und einem Trainer der weiß was er macht. Seminare/Unterricht gibst du um dich verdient um den Sport zu machen, um etwas Geld zu verdienen, aber nicht um besser zu werden, denn da gibts bessere Wege.
Straight
06-08-2010, 16:02
Es stimmt beides. Du musst gut sein, um unterrichten zu können und durch das eigene Unterrichten wirst du dann richtig gut ;)
Du änderst deine Perspektive, du wirst didaktisch feiner, aber ich glaube nun mal nicht, dass der Weltmeistertitel im Boxen, bei Pride oder im UFC von der profunden Lehrtätigkeit der Sportler kommt.
Ma Shao-De
06-08-2010, 16:06
Im *ing *ung hat das natürlich seine eigenen Gesetze (je älter desto besser anscheinend), aber in anderen Kampfsportarten spielen Alter, Athletik, Trainingsfrequenz eine wesentliche Rolle.
Denke das die Qualität des Unterrichts besser werden mit dem Alter. Athletik und Trainingsfrequenz spielen meiner Meinung nach im Alter auch im WC immer noch eine bestimmte Rolle.
(Sehr) gut wirst du mit Training gegen (sehr) gute Leute die sich gegenseitig fördern und einem Trainer der weiß was er macht. Seminare/Unterricht gibst du um dich verdient um den Sport zu machen, um etwas Geld zu verdienen, aber nicht um besser zu werden, denn da gibts bessere Wege.
Richtig!
Straight
06-08-2010, 16:08
Denke das die Qualität des Unterrichts besser werden mit dem Alter.
Richtig!
@Zongeda:
1) habe ich noch nicht mal ansatzweise scharf geschossen.
2) werden deine Postings von einem derart aggressiven Unterton beherrscht, dass ich zumindest versucht bin, dir dauernd auf die Finger zu klopfen.
Des weiteren:
Das Ding mit dem Schei.. ist beispielhaft zu verstehen. Allerdings ist das, zusammengefasst, jedesmal deine Aussage zum WT der EWTO.
Und ich stimme Mao zu:
Wenn du der Meinung bist, dass die EWTO illegales macht, dann wende dich an die dafür zuständigen Stellen. Alles andere ist bloße Unterstellung deinerseits.
Du kannst halten von der EWTO, was immer du willst. Niemand wird dir dieses Recht streitig machen. Nur verpacke deine Kritik den Regeln gemäß, auf das wir noch lange Freude am Forum haben (dürfen).
Das gilt nicht nur für dich, sondern auch für alle anderen.
Denke das die Qualität des Unterrichts besser werden mit dem Alter.
Richtig. Denn je länger man die Formen läuft, desto mehr Feinheiten entdeckt man, desto besser versteht man selbst die KK. Dementsprechend kann man auch besser lehren.
Da es sich um einen OT-Thread handelte, der aus einem anderen OT-Thread hervorging und das eigentliche Thema (Zongeda-Jim Diskussion) beendet ist, mach ich hier mal zu.
*Closed*
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