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Vollständige Version anzeigen : Mönche sind auch nur Menschen



Ma Shao-De
11-08-2010, 14:24
Ein Besucher hat eine Buddha statue angefasst und das kostet Geld, als der Mönch dem Nachdruck verleihen wollte eskalierte die Situation und es gabe eine Schlägerei.


YouTube - ‪??????????‬‎ (http://www.youtube.com/watch?v=HirfeRTIbQ4)

und ähnliche Story:
http://www.youtube.com/watch?v=b8An2atYL24&NR=1


Amüsant.... ;-)

Jochen Wolfgramm
11-08-2010, 14:34
Soviel zur buddhistischen Friedfertigkeit. Alles Gelaber ... ;)

Zürcher11
11-08-2010, 14:40
Das ist doch vollkommen gegen deren Religion sich zu kloppen, oder?
Sehn schon ziemlich aggresiv aus die Mönche.:D

miskotty
11-08-2010, 14:44
ich darf als erster:

sind das kampfmönche?:D

Ma Shao-De
11-08-2010, 14:49
Vorsicht! ;-)

Die schrägen Vögel habe ich persönlich nur in China so kennen gelernt. Immer nur Kohle und abzocken. Wehe Du drückst keine Kohle ab dann gibt es Stress. Man überredete mich einmal an einer "Audienz" eines Buddhistischen Würdenträgers teil zu nehmen, er werde auf Fragen des Lebens antworten und religiöse Ratschläge geben, dann wurde um eine Spende gebeten. Daraufhin fragte ich die anderen wieviel denn so üblich sei, niemand wusste es und der Mönch fragte wieviel ich denn bereit wäre zu spenden. Es war mir 200RMB Wert und der wurde agressiv, wollte 900RMB. Da ich par tout dies nicht abdrücken wollte wurde es heftig laut und agressiv. Klar dass ich ohne Spende diesen Ehrenwerten Ort wieder verliess.

In Hong Kong, Taiwan, Singapore und so weiter habe ich die Mönche sozusagen immer als wirkliche Buddhisten erlebt.

;-)

CchamploO
11-08-2010, 15:31
Mönche sind auch nur Menschen


Niemand hat was anderes behauptet...

Reshi
11-08-2010, 15:35
"Mönche"(ich könnte auch meinen Kopf rasieren und ne Kutte rüberstreifen) in Festland China sind ja auch unter "rotem" Einfluss. Das Kloster ist schon längst zur Touristenattraktion und Geldmaschinerie verkommen.

scientist
11-08-2010, 16:35
gerade in der sog. volksrepublik sind mönche oft keine wirklichen mönche....jedoch weiß ich aus erfahrung , dass allzuviele buddhisten (nicht nur mönche) zu viel schwafeln über friede, erleuchtung etc., in ihren taten aber ganz andere charakterzüge offenbaren:ups:

gibts aber nicht nur bei buddhisten, sondern auch bei christen , im islam und eigentlich allen religionen (ich glaube ernsthaft, dass ein jesus heute die kirchenoberen aus dem vatikan prügeln würde (vgl. vertreibung der händler aus dem tempel im NT)

gruß

shin101
11-08-2010, 16:51
Ist im Bezug zum Shaolin Tempel kein Wunder. Dort laufen Shaolin sucht den irgendwen, Bikini Wettbewerbe usw. ab. Shaolin ist als Limited angemeldet, der Abt ist ein relativ hoher Kader innerhalb des Kommunistischen Regimes. Die Chinesische KP, die in ihrer Auslegung stark vom Maoismus beeinflußt ist, ist eigentlich gegen Religion. Der Gegensatz sollte also klar werden.


Liebe Grüße,
Shin

Klaus
11-08-2010, 23:24
Hat die mal einer gefragt, was sie selbst zu diesem Gegensatz sagen, nachdem die Geld wollten ? Ich könnte mir vorstellen dass das interessant wird, wenn man so eine Frage mal stellt.

scarabe
12-08-2010, 10:28
also mir gefällt der, der die ganze Zeit ruhig auf der Bank sitzt und dem Ganzen aus sicherer Entfernung zuschaut, am besten....

Die Mönche müssen aber sammeln, um ihr KLoster zu erhalten (in doppelter Hinsicht, was nichts bringt, wird eingestampft).

Klaus
12-08-2010, 23:41
Welchen Sinn hat es, ein paar Steine zu erhalten, wenn der Inhalt verloren geht ? Ein Buddhist würde möglicherweise betteln um etwas zu erhalten, aber nicht rumschreien und fies werden. Die Theorie dass solche Leute immer noch irgendwie "Mönche" sind, kann man getrost in den Gully kippen. Das ist eine Dreistigkeit sondergleichen, den Namen des Buddhismus mit diesem Gebaren in den Dreck zu ziehen, und sich als Mönch zu bezeichnen, oder als Buddhist. Das Phänomen ist aber nicht neu und nicht chinesisch, das gibt es in den anderen Ländern mit buddhistischen Mönchen die betteln dürfen auch. Das sind genauso buddhistische Leute wie die rumänischen Kinderbettelgangs hierzulande, und die haben noch mehr Grund dazu.

shin101
13-08-2010, 07:54
Welchen Sinn hat es, ein paar Steine zu erhalten, wenn der Inhalt verloren geht ? Ein Buddhist würde möglicherweise betteln um etwas zu erhalten, aber nicht rumschreien und fies werden. Die Theorie dass solche Leute immer noch irgendwie "Mönche" sind, kann man getrost in den Gully kippen. Das ist eine Dreistigkeit sondergleichen, den Namen des Buddhismus mit diesem Gebaren in den Dreck zu ziehen, und sich als Mönch zu bezeichnen, oder als Buddhist.

Sehe ich ebenso. Ich denke die Essenz muss gelebt werden. Den Tempel zu erhalten hat keinen Sinn, wenn sie dafür von ihrer Kultivieurng im Tempel abweichen müssen. Das ist dann nur noch die Form, sowie Klaus das für mich beschreibt.


Liebe Grüße,
Shin

Kusagras
31-08-2010, 10:34
...das gibt es in den anderen Ländern mit buddhistischen Mönchen die betteln dürfen auch. Das sind genauso buddhistische Leute wie die rumänischen Kinderbettelgangs hierzulande, und die haben noch mehr Grund dazu.

Aber war es zur Zeit von Buddha nicht normal, zu betteln (eher im Sinne bitten, um reis etc.) um das Überleben zu sichern?

Phrachao-Suea
31-08-2010, 10:39
Aber war es zur Zeit von Buddha nicht normal, zu betteln (eher im Sinne bitten, um reis etc.) um das Überleben zu sichern?

Ja,das war nicht nur üblich sondern so wie du es gesagt hast.

Klaus
31-08-2010, 11:00
Ging nicht um das Betteln, sondern um das AGGRESSIVE betteln, und um das krasse Bekämpfen der "Mitbettler" mit allen Mitteln. Also so richtig buddhistisch, mit sich um den besten Bettelplatz prügeln, die Leuten anfassen und zerren bis sie was geben, handgreiflich werden wenn's zu wenig ist, usw. Ich weiss nicht mehr wo das genau war, Thailand oder so, da wollten dann die Männer buddhistischen Frauen die Existenz quasi als "unbuddhistisch" verbieten, weil dann für sie mehr vom Kuchen übrig bleibt und es keine weiblichen Mitbettler gibt. Also, so richtig richtig buddhistisch.