Vollständige Version anzeigen : 1. TG ist, das war früher ein 9ter SG.
city cobra
13-08-2010, 20:25
1. TG ist, das war früher ein 9ter SG.
Kamehaus: Sifu Oliver, Wing Tsun und Escrima Meister, Taiji, Qigong, Somatics (http://www.kamehaus.de/index.php?id=41)
Ist das den wahr?
Was sagen den die alten Hasen dazu .
Ich würd sagen: Klappern gehört zum Handwerk.
Killer Joghurt
13-08-2010, 21:03
Sifu Oliver Gross
ist Kampfkunstmeister und Hochschullehrer für Wing Tsun und Escrima an der Universität Bielefeld.
Ganz nebenbei sollte gesagt werden, dass die Wing Tsun Grade heute inflationär vergeben werden. Was heute ein 1. TG ist, das war früher ein 9ter SG.
--- Das selbe gilt für die Meistergrade ---
Sein wichtigster Lehrer war ab dem ersten Schülergrad Sifu Emin Boztepe
...dass es schlecht geschrieben ist. stilistisch.
Ist das lustig :D
Unter Kampfkunsterfahrung steht bei ihm:
- Tea-Kwon-Do
Da hat er bestimmt die Tee-Zeremonie gelernt :rolleyes:
Ansonsten zum Thema: So Pauschalaussagen sind immer Blödsinn. Es gab früher wie heute immer sonne und solche.
WT-Sifu
Also wer 10 Schläge pro Sekunde schafft muss ein wahrer Meister sein:
YouTube - 10 chain punches per second / WT Kettenfauststöße (http://www.youtube.com/watch?v=9j-ALcgZupQ&feature=related)
9j-ALcgZupQ
Tjaja, damals, als ein 1. TG noch was wert war, da hat der Oli noch beim Emin gelernt, das waren zeiten kann ich dir sagen - daher auch sein wahnsinniges Können:
YouTube - Kamehaus Wing Tsun + 10 Punches per second (http://www.youtube.com/watch?v=hKnWhwCqAuI)
hKnWhwCqAuI
city cobra
13-08-2010, 22:45
Warum greift ihr immer direkt eine Person an?
Warum soll den ein 9sg früher wie ein 1 TG jetzt sein?
Was haben die den BESSER gemacht ?
city cobra
13-08-2010, 22:59
kampfkunstmeister? *lol*
liebe grüße
Du hast ja auch Super Tolle Videos gehabt :D
Wo sind die den jetzt?;)
Katana_Desperado
13-08-2010, 23:52
Du hast ja auch Super Tolle Videos gehabt :D
Wo sind die den jetzt?;)
waren scheisse.
liebe grüße
Hallo Leute,
das Graduierungssystem wurde einige Male angepaßt. Der Leistungs-Standard, den Anfang den Ende der 70er Jahre ein 6. SG hatte, den kann man in etwa mit einem heutigen 2.TG. vergleichen. In Bezug auf die Inhalte ist das etwas Anderes. Wesentlicher Unterschied liegt im Anspruch, mit sehr wenig „Stoff“ viel zu leisten. Das liegt u.a. daran, daß an den sogenannten Basics bei weitem nicht mehr so intensiv und ausdauernd gearbeitet wird. Wer will heutzutage als Anfänger noch ein halbes Jahr lang nur auf einer Stelle im Iras stehen und an der Siu Nim Tau und ein paar wenigen Partnerübungen arbeiten?
Ein anderer Grund liegt daran, daß das Graduierungssystem sich verschoben hat. Gab es zu Beginn nur 6 Schülergrade, bevor man den ersten, damals noch so bezeichneten Meistergrad hatte, wurde es für kurze Zeit auf 8 Schülergrade angelegt, später auf 12. Damit wurde die Anzahl der Schülergrade an die Anzahl der Techniker-/Praktiker-/Meistergrade angepaßt.
Gruß, WT-Herb
marius24
14-08-2010, 08:56
Hallo Leute,
Wer will heutzutage als Anfänger noch ein halbes Jahr lang nur auf einer Stelle im Iras stehen und an der Siu Nim Tau und ein paar wenigen Partnerübungen arbeiten?
Gruß, WT-Herb
Ich und darum mache ich VT
Ich und darum mache ich VT
Same here, also ich mache zwar kein VT, aber will vernünftiges Training und das sieht eben erstmal so aus....
Liebe Grüße,
Shin
Hallo marius24,
es hängt in erster Linie vom Lehrer ab, wie er unterrichtet. Interessant aber finde ich es, wenn in Foren über Trainingszeiten diskutiert wird, beispielsweise über die sogenannten Wartezeiten oder über die Dauer des Lernens überhaupt. Dann wird gerade aus dem Lager von Ving Tsun-lern der EWTO genau dies vorgeworfen, „man halte die Schüler künstlich auf“. Nun schreibst Du, eben als VT-ler, genau das zu wollen, eine solide Grundausbildung, was im Allgemeinen eben auch mit einer gewissen Dauer gerade im Beginn der Ausbildung zu tun hat, wie ich geschrieben habe.
Mir scheint in diesem Zusammenhang, daß manche Positionen nach Belieben vertreten werden, vielmehr, nach der Vorgabe, immer das Gegenteil dessen zu vertreten, was über die EWTO gerade diskutiert wird. Daß man sich zuweilen dabei widerspricht, fällt nicht immer gleich auf. (Damit warst nicht Du jetzt gemeint, sondern jene, die sich jetzt zu Recht angesprochen fühlen :) )
Gruß, WT-Herb
Hallo WT-Herb,
darauf könnten die von Dir angesprochenen aber auch entgegenen, dass sie ihre Zeit mit echtem Ving Tsun füllen, während im WT sehr viel Zeit mit nicht-WT-Inhalten verbraten wird.
Jo, ich weiß, in Deinen Augen ist alles WT, auch Frequen-Chi, Blitz-Defense, Pak Sao-Punch/Lat Sao, usw. Für "den VTler" sind das eben keine System-Inhalte, sondern künstlich eingebaute Inhalte.
Insofern: Ein halbes Jahr lang nur Siu Nim Tao machen ist sinnvoller, als ein halbes Jahr lang allen möglichen Kram, ohne bzw. mit kaum Wing Chun-Inhalten. ;)
Armin.
metalsteve20
14-08-2010, 10:16
ich glaube es kommt sich immer auf die anwender drauf an, die einen lernen einfach die techniken und können sie auch nach einer zeit und andere versuchen noch mehr zu lernen und zusätzlich zu trainieren um noch besser zu werden in der gleichen zeit, dann sind sie natürlich auch besser, ich finde man sollte das nicht so verallgemeinern, es kommt halt auch oft auf den lehrer an den man hat
Hallo marius24,
es hängt in erster Linie vom Lehrer ab, wie er unterrichtet. Interessant aber finde ich es, wenn in Foren über Trainingszeiten diskutiert wird, beispielsweise über die sogenannten Wartezeiten oder über die Dauer des Lernens überhaupt. Dann wird gerade aus dem Lager von Ving Tsun-lern der EWTO genau dies vorgeworfen, „man halte die Schüler künstlich auf“. Nun schreibst Du, eben als VT-ler, genau das zu wollen, eine solide Grundausbildung, was im Allgemeinen eben auch mit einer gewissen Dauer gerade im Beginn der Ausbildung zu tun hat, wie ich geschrieben habe.
Mir scheint in diesem Zusammenhang, daß manche Positionen nach Belieben vertreten werden, vielmehr, nach der Vorgabe, immer das Gegenteil dessen zu vertreten, was über die EWTO gerade diskutiert wird. Daß man sich zuweilen dabei widerspricht, fällt nicht immer gleich auf. (Damit warst nicht Du jetzt gemeint, sondern jene, die sich jetzt zu Recht angesprochen fühlen :) )
Gruß, WT-Herb
Und schon wieder der WT-Herb-Sophismus vom feinsten... Es wird verdreht, vereinfacht und verschwiegen. Schon mal darüber nachgedacht dass SNT und die Paar "Partnerübungen" fest zum Trainingrepertoire gehören — nicht nur das erste halbe Jahr sondern permanent? Ein Boxer, egal ob Anfänger oder Profi, macht im Prinzip die gleichen Übungen, der Profi wird nur ein erweiterteres Repertoire haben um bestimmte Eigenschaften intensiver zu trainieren. Warum sollte es im Wing Chun anders sein? Diese Unterteilung in "höhere" und "niedere" (mit Zeit obsolete) Techniken / Training ist nicht nur pure Augenwischerei sondern auch eine möglichst ineffektive Art das Training zu gestalten.
Darüber hinaus ist der wesentliche Punkt, den WT-Herb hier wie immer sehr geschickt ignoriert, dass vom Unterschied zwischen einem dynamischen Training gesprochen wird, bei dem der Schüler nach seinen Vorschritten gefördert wird und Übungen bekommt die gerade seine persönlichen Schwächen und Stärken verbessern und fördern — und einem wo der Schüler nach einem festen, arbiträr zusammengeworfenem und in die Länge gezogenem Programm trainiert, vom dem die Trainingsinhalte spätestens mit dem nächsten Grad wieder verworfen werden (achtung Ironie).
Andastra
14-08-2010, 10:46
Hallo marius24,
es hängt in erster Linie vom Lehrer ab, wie er unterrichtet. Interessant aber finde ich es, wenn in Foren über Trainingszeiten diskutiert wird, beispielsweise über die sogenannten Wartezeiten oder über die Dauer des Lernens überhaupt. Dann wird gerade aus dem Lager von Ving Tsun-lern der EWTO genau dies vorgeworfen, „man halte die Schüler künstlich auf“. Nun schreibst Du, eben als VT-ler, genau das zu wollen, eine solide Grundausbildung, was im Allgemeinen eben auch mit einer gewissen Dauer gerade im Beginn der Ausbildung zu tun hat, wie ich geschrieben habe.
Mir scheint in diesem Zusammenhang, daß manche Positionen nach Belieben vertreten werden, vielmehr, nach der Vorgabe, immer das Gegenteil dessen zu vertreten, was über die EWTO gerade diskutiert wird. Daß man sich zuweilen dabei widerspricht, fällt nicht immer gleich auf. (Damit warst nicht Du jetzt gemeint, sondern jene, die sich jetzt zu Recht angesprochen fühlen :) )
Gruß, WT-Herb
Wird den beim WT das System nun schneller erlernt als beim VT? WT WC VT ist doch alles das gleiche oder? Ich wüsste gerne wie lange man braucht um die Essenz des Systemes zu erlernen. Also einfach nur das System ohne Garnierung. Gibts da pauschale Werte?
Grüsse Andastra
metalsteve20
14-08-2010, 11:06
ich denke für das gesammte system brauchst du ca. 15 jahre, aber um dich gut verteidigen zu können würde ich mal sagen 3-4 jahre
falscher Gasmann
14-08-2010, 11:08
ich denke für das gesammte system brauchst du ca. 15 jahre, aber um dich gut verteidigen zu können würde ich mal sagen 3-4 jahre
Na das ist doch mal ein System - Chirurg werden ist ja ein Dreck dagegen...
@Andastra:
Wird den beim WT das System nun schneller erlernt als beim VT?
Nein
WT WC VT ist doch alles das gleiche oder?
Nein
Ich wüsste gerne wie lange man braucht um die Essenz des Systemes zu erlernen. Also einfach nur das System ohne Garnierung. Gibts da pauschale Werte?
Kommt auf das System , dich, deinen Lehrer an! Vor allem auf dich. Wenn du einmal wöchentlich zwei Stunden trainierst, wirst du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit länger brauchen als jemand, der viermal wöchentlich zwei Stunden trainiert. Vorausgesetzt letzterer ist nicht völlig talentfrei! ;)
Gruß, Kai
Andastra
14-08-2010, 11:15
An metalsteve20,
Waow 15 Jahre, für die Techniken und Anwendungen? Was kann man den da alles erlernen? Ich hab doch nur zwei Hände und zwei Beine. Selbst mit Biegen und knicken bekomme ich doch da nicht soviele Dinge zusammen, dass ich 15 Jahre dafür brauchen muss? Arm, Ellbogen, Knie und Beine und vielleicht der Kopf mmmh Ist das jetzt wirklich dein Ernst gewesen?
Gruss Andastra
An Kai,
Ich gehe von 4mal die Woche Training jeweils 2 Stunden aus mit gemässigtem Talent aber viel Fleiss. Zuhause würde ich wohl auch die ein oder andere Sache üben wenn man keinen Partner bruacht. Bocksack usw. keine Ahnung aber da gibt es bestimmt vieles was man auch alleine machen kann.
Waow 15 Jahre, für die Techniken und Anwendungen? Was kann man den da alles erlernen? Ich hab doch nur zwei Hände und zwei Beine. Selbst mit Biegen und knicken bekomme ich doch da nicht soviele Dinge zusammen, dass ich 15 Jahre dafür brauchen muss? Arm, Ellbogen, Knie und Beine und vielleicht der Kopf mmmh Ist das jetzt wirklich dein Ernst gewesen?
Gruss Andastra
Ich fürchte, es war sein Ernst. Neulich hab ich hier im Forum oder im KKF (weiß es nicht mehr genau) gelesen, man brauche, um WT zu lernen, bei regelmäßigem Training (vier- bis fünfmal die Woche) etwa 9 bis 12 Jahre. Dann lernt man Holzpuppe, um das erlernte zu verfeinern. :ups:
Gruß, Kai
Waow 15 Jahre, für die Techniken und Anwendungen? Was kann man den da alles erlernen? Ich hab doch nur zwei Hände und zwei Beine. Selbst mit Biegen und knicken bekomme ich doch da nicht soviele Dinge zusammen, dass ich 15 Jahre dafür brauchen muss? Arm, Ellbogen, Knie und Beine und vielleicht der Kopf mmmh Ist das jetzt wirklich dein Ernst gewesen?
Gruss Andastra
Was heißt für dich denn "lernen"? Auswendig lernen kannst du die Techniken auch in unter einem Jahr.
Rorschach
14-08-2010, 11:20
Und schon wieder der WT-Herb-Sophismus vom feinsten... Es wird verdreht, vereinfacht und verschwiegen. Schon mal darüber nachgedacht dass SNT und die Paar "Partnerübungen" fest zum Trainingrepertoire gehören — nicht nur das erste halbe Jahr sondern permanent? Ein Boxer, egal ob Anfänger oder Profi, macht im Prinzip die gleichen Übungen, der Profi wird nur ein erweiterteres Repertoire haben um bestimmte Eigenschaften intensiver zu trainieren. Warum sollte es im Wing Chun anders sein? Diese Unterteilung in "höhere" und "niedere" (mit Zeit obsolete) Techniken / Training ist nicht nur pure Augenwischerei sondern auch eine möglichst ineffektive Art das Training zu gestalten.
Darüber hinaus ist der wesentliche Punkt, den WT-Herb hier wie immer sehr geschickt ignoriert, dass vom Unterschied zwischen einem dynamischen Training gesprochen wird, bei dem der Schüler nach seinen Vorschritten gefördert wird und Übungen bekommt die gerade seine persönlichen Schwächen und Stärken verbessern und fördern — und einem wo der Schüler nach einem festen, arbiträr zusammengeworfenem und in die Länge gezogenem Programm trainiert, vom dem die Trainingsinhalte spätestens mit dem nächsten Grad wieder verworfen werden (achtung Ironie).
Gutes Posting, dass imho den Kern des Trainings gut beschreibt. Ich bezweifle allerdings, dass die Bedeutung deines beschriebenen Inhaltes so tatsächlich verstanden wird.
metalsteve20
14-08-2010, 11:22
ja ist mein ernst, aber es braucht halt zeit und vorallem brauchst du auch nicht das ganze system zum kämpfen, es sind ja nur verschiedene sektionen die du lernst und umso mehr du kennst um so mehr möglichkeiten hast du zum kombinieren aber brauchen tust du theoretisch und praktisch lange nicht so viel,
Andastra
14-08-2010, 11:22
Was heißt für dich denn "lernen"? Auswendig lernen kannst du die Techniken auch in unter einem Jahr.
Was muss ich den noch können? Wenn ich bei einer Technik und Anwendung nicht überlegen muss, wenn ich Sie benutze, ist es doch wohl gut oder? Alles was ich auswendig kann, kann ich zu jeder Zeit wiedergeben und abrufen. Ist zumindestens bei mir so. Das ging beim Laufen lernen und Berufausüben auch so. Kann ich es, nutz ich es. Klar kann man das ganze Leben daran feilen um es zu perfektionieren aber hee, wer braucht das schon. Also hab ich das richtig verstanden? WT kann man in einem Jahr erlernen? Cool und wo kann man das so schnell erlernen? Gibts da gute Schule wo man das ohne Schnörkel lernen kann? Einfach nur das wesentliche?
Gruss
An Kai,
Ich gehe von 4mal die Woche Training jeweils 2 Stunden aus mit gemässigtem Talent aber viel Fleiss. Zuhause würde ich wohl auch die ein oder andere Sache üben wenn man keinen Partner bruacht. Bocksack usw. keine Ahnung aber da gibt es bestimmt vieles was man auch alleine machen kann.
Hi! Das ist doch schon ein ganz vernüfntiges Pensum. Gerade basics (Form, Schritte), Schlagtraining kann man sehr schön zu Hause machen. Spart Zeit fürs Partnertraining beim Lehrer. @Jim Bo hat allerdings Recht, dass es einen Unterschied macht, ob du nur auswendig lernst oder wirklich lernst. Der Spruch "man lernt nie aus" hat schon seine Berechtigung, man kann immer dazu lernen ganz klar. Und Perfektion kann man auch nur anstreben, niemals erreichen. Aber man kann mit dem von dir geschriebenen Einsatz und einem vernünftigen Lehrer, der einen fordert, nicht künstlich hinhält, guten Trainingspartnern, die einen ebenfalls fordern schon ganz schön weit kommen. Und das in unter 15 Jahren. :rolleyes:
Gruß, Kai
Was muss ich den noch können? Wenn ich bei einer Technik und Anwendung nicht überlegen muss, wenn ich Sie benutze, ist es doch wohl gut oder? Alles was ich auswendig kann, kann ich zu jeder Zeit wiedergeben und abrufen. Ist zumindestens bei mir so. Das ging beim Laufen lernen und Berufausüben auch so. Kann ich es, nutz ich es. Klar kann man das ganze Leben daran feilen um es zu perfektionieren aber hee, wer braucht das schon. Also hab ich das richtig verstanden? WT kann man in einem Jahr erlernen?
Ich zeige dir alle WT-Techniken in einer Stunde.:D Aber ohne Seele versteht sich...;)
Andastra
14-08-2010, 11:28
Ich zeige dir alle WT-Techniken in einer Stunde.:D Aber ohne Seele versteht sich...;)
Brauch keine Seele, hab doch schon eine. Was soll ich mit 2. Cool in einer Stunde, dass ist doch mal ein Wort obwohl ich dir das jetzt nicht abnehme. Ein bischen mehr wirds wohl dauern das ganze einem sauber zu erklären mit Funktion und Idee, es sei den da ist nicht mehr dahinter
Um halbwegs realistisch zu bleiben:
Wing Chun braucht bei einem durchschnittlich begabten Menschen ca 2-3 Jahre Training. Dann hat man die Techniken alle gesehen und auch mal gemacht.
@Andastra:
Ja, es braucht etwas länger mit Technik UND Idee. Die reinen Techniken hat man nach ner Stunde alle gesehen. Dann weiß man aber noch nicht, wofür man die brauchen kann.
Was muss ich den noch können? Wenn ich bei einer Technik und Anwendung nicht überlegen muss, wenn ich Sie benutze, ist es doch wohl gut oder? Alles was ich auswendig kann, kann ich zu jeder Zeit wiedergeben und abrufen.
Ja das geht eben sicher nicht in einem Jahr. Und selbst wenn, wärst du damit noch völlig auf Techniken angwiesen, die du schon für bestimmte Situationen gelernt hast - von ausgeprägten Fähigkeiten, um nach Prinzipien kämpfen zu können, kann man da sicher noch nicht reden. Und entscheidende Fähigkeiten wie Koordination, Balance, Lockerheit und wahrscheinlich auch Schlagkraft wären da noch nicht ausreichend ausgebildet, um die Techniken effektiv anwenden zu können.
Es ist eben doch ein riesiger Unterschied, ob man etwas auswendig weiß oder es auch effektiv anwenden kann.
Also hab ich das richtig verstanden? WT kann man in einem Jahr erlernen?
Nein, ganz sicher nicht. Man könnte die Bewegungsabläufe in einem Jahr auswendig lernen, anwenden könnte man die dann nicht.
Also hab ich das richtig verstanden? WT kann man in einem Jahr erlernen? Cool und wo kann man das so schnell erlernen? Gibts da gute Schule wo man das ohne Schnörkel lernen kann? Einfach nur das wesentliche?
Gruss
Nein. Das hast du falsch verstanden. Jim Bo unterscheidet auswendig lernen und beherrschen aus einem mir fernen Grund.
Ich vermute er meint damit die Choreografien auswendig lernen, die man im WT beigebracht bekommt, um bestimmte Inhalte zu transportieren. Die Choreografien beinhalten wohl kampfrelevantes Verhalten das geschult werden soll. Aber wie du weißt gibt es eine Menge Choreografien. Diese einfach nur stumpf abzuspulen führt zu nix.
Jetzt ist für mich die Frage, wieso man das aussagt entzieht sich komplett meiner Kenntnis.
... und vorallem brauchst du auch nicht das ganze system zum kämpfen, es sind ja nur verschiedene sektionen die du lernst und umso mehr du kennst um so mehr möglichkeiten hast du zum kombinieren aber brauchen tust du theoretisch und praktisch lange nicht so viel,
Das klingt für mich wie, die Sektionen die man nach 3 - 4 Jahren lernt, sind überflüssiger Ballast.
WT - Herb sagt aber immer etwas anderes.
Wie kommen Schüler des gleichen Systems mit dem so hochgelobten Qualitätsmanagement auf die mir komplett unsinnig erscheinende Idee, bestimmte Bereiche des WT wären nicht für das Kämpfen brauchbar?
Mir scheint ich habe WT nicht ganz verstanden. Vielleicht hat sich die Wing Chun Szene wirklich deswegen so verschieden entwickelt, weil die Schüler alle eine andere Auffassung von ein und dem selben Ding hatten.
Zongeda
metalsteve20
14-08-2010, 11:32
in 1 jahr kann man nie wt lernen, du kannst zwar alle bewegungen lernen aber dann kennst du sie nur doch die zeit bist du die bewegungen kannst braucht einfach seine zeit, und wenn du 20 std am tag trainieren würdest, es braucht einfach zeit um etwas richtig zu erlernen alleine das gehirn kann nur für ein paar std. stoff aufnehmen danach ist eifnach schluss, wenn man talentiert ist braucht man vlt. nur 10 jahre aber viel darunter finde ich dann schon krass
Brauch keine Seele, hab doch schon eine. Was soll ich mit 2. Cool in einer Stunde, dass ist doch mal ein Wort obwohl ich dir das jetzt nicht abnehme. Ein bischen mehr wirds wohl dauern das ganze einem sauber zu erklären mit Funktion und Idee, es sei den da ist nicht mehr dahinter
Jo, eine Stunde. Das ist mein ernst!
Ich kann dir auch alle Fußballtechniken zeigen. In unter einer Stunde.;)
Ich zeige dir alle WT-Techniken in einer Stunde.:D Aber ohne Seele versteht sich...;)
Ich dachte immer WT hätte nur 5 Techniken (Bong, Tan, Jum, Kao, Fausstoß) bzw. keine? Was dauert da einer Stunde entweder eine handvoll oder null Techniken zu zeigen? :engel_3:
Zongeda
Andastra
14-08-2010, 11:38
Um halbwegs realistisch zu bleiben:
Wing Chun braucht bei einem durchschnittlich begabten Menschen ca 2-3 Jahre Training. Dann hat man die Techniken alle gesehen und auch mal gemacht.
@Andastra:
Ja, es braucht etwas länger mit Technik UND Idee. Die reinen Techniken hat man nach ner Stunde alle gesehen. Dann weiß man aber noch nicht, wofür man die brauchen kann.
2-3 Jahre? Ok wie bei einem normalen Sport eben. Klingt realistisch. Danke für dein Post. Mehr sollte man doch nicht brauchen um zu verstehen um was es geht. Alles andere wäre ja rein von der Logik auch nie umsetzbar. Ich stelle mir gerade vor ich müsste 10-15 Jahre an etwas üben, dass wäre doch viel zu umfangreich um es im Ernstfall wirklich umsetzen zu können. Klar, ich werde eben besser wenn ich länger trainiere, ganz klar. Also ist man mit dem Stoff beim WT schnell durch und lernt danach nur noch, es besser zu machen ?
Danke
@ Andastra
Nein, du lernst 15 Jahre neuen Stoff. Und dann lernst du den Stoff anzuwenden. So 5 - 10 Jahre je nach Talent.
Andastra
14-08-2010, 11:43
Jo, eine Stunde. Das ist mein ernst!
Ich kann dir auch alle Fußballtechniken zeigen. In unter einer Stunde.;)
Ich kann dir Tischfussball zeigen mit allen Tricks und Kniffs aber nicht in einer Stunde. Die Tricks hast du in ein 2 Monaten grob drauf und in 2 Jahren bei Regelmässigen Training siehts aus wie gutes Tischfussball und du wirst sicherlich einige deiner Spiele wie ein Tischfussballer gewinnen. Ist das beim WT auch so? Sieht das gewonnene Wissen auch beim kämpfen nach dem aus, was ich erlernt habe oder haue ich mich dann immer noch wie heute mit meinem auf der Strasse erlernten Wissen mit den Leuten? Ich hab rein aus der Praxis recht schnell gelernt, was man nutzen kann und was nicht und in den meisten Fällen reicht das locker aus. Das hat mir auch keiner erklärt aber hab dafür auch keine 10 Jahren gebraucht.
Andastra
14-08-2010, 11:46
@ Andastra
Nein, du lernst 15 Jahre neuen Stoff. Und dann lernst du den Stoff anzuwenden. So 5 - 10 Jahre je nach Talent.
Willst du mich vera.......? Das ist nicht dein Ernst? Immer was neues? Eben lese ich was von 5 Techniken oder so und jetzt kommt immer was neues? Wie lange halte ich mich an einer einzelenen Sache auf? Irgendwie hab ich das Gefühl, ihr wollt mich auf die Schippe nehmen. Ich wollte eigentlich ernsthafte Informationen bekommen. Veräppeln kann ich mich auch alleine
Jim Bo unterscheidet auswendig lernen und beherrschen aus einem mir fernen Grund.
Ich vermute er meint damit die Choreografien auswendig lernen, die man im WT beigebracht bekommt, um bestimmte Inhalte zu transportieren. Die Choreografien beinhalten wohl kampfrelevantes Verhalten das geschult werden soll. Aber wie du weißt gibt es eine Menge Choreografien. Diese einfach nur stumpf abzuspulen führt zu nix.
Jetzt ist für mich die Frage, wieso man das aussagt entzieht sich komplett meiner Kenntnis.
Soweit so gut. Wie du schon richtig sagst, werden einige Dinge zuerst in fix vorgegebenen Abläufen gelernt, um dem Schüler alle relevanten Ideen vermitteln zu können. Wie Zongeda ebenfalls richtig sagt, reicht es aber nicht, diese Abläufe nur auswendig zu lernen, sondern man muss sie Schritt für Schritt vertiefen und verstehen lernen, wie sie in der Anwendung zustande kommen können bzw. wann man sie überhaupt anwenden kann. Das Auswendig lernen, geht in wenigen Stunden, wenn man unbedingt will - bringt aber in der Form noch nichts. Einen Nutzen haben diese Abläufe erst, wenn man die einzelnen Bewegungen daraus herausnimmt und ihre Anwendung erlernt und das dauert erfordert eben wesentlich mehr Zeit.
Das klingt für mich wie, die Sektionen die man nach 3 - 4 Jahren lernt, sind überflüssiger Ballast.
WT - Herb sagt aber immer etwas anderes.
Wie kommen Schüler des gleichen Systems mit dem so hochgelobten Qualitätsmanagement auf die mir komplett unsinnig erscheinende Idee, bestimmte Bereiche des WT wären nicht für das Kämpfen brauchbar?
Auf die Idee kommst wieder einmal DU - nicht einer unserer Schüler, das solltest du hier nicht falsch hinstellen.
Mir scheint ich habe WT nicht ganz verstanden.
Da wiederum kann ich dir nicht widersprechen - das deckt sich komplett mit meinem Eindruck. :)
Ich stelle mir gerade vor ich müsste 10-15 Jahre an etwas üben, dass wäre doch viel zu umfangreich um es im Ernstfall wirklich umsetzen zu können.
Nein, also anwenden kannst du WT schon wesentlich früher, das ist klar.
Nein, du lernst 15 Jahre neuen Stoff. Und dann lernst du den Stoff anzuwenden. So 5 - 10 Jahre je nach Talent.
Nein, so stimmt das natürlich nicht. Du lernst von der ersten Stunde an, den Stoff auch anzuwenden.
2-3 Jahre? Ok wie bei einem normalen Sport eben. Klingt realistisch. Danke für dein Post. Mehr sollte man doch nicht brauchen um zu verstehen um was es geht. Alles andere wäre ja rein von der Logik auch nie umsetzbar. Ich stelle mir gerade vor ich müsste 10-15 Jahre an etwas üben, dass wäre doch viel zu umfangreich um es im Ernstfall wirklich umsetzen zu können. Klar, ich werde eben besser wenn ich länger trainiere, ganz klar. Also ist man mit dem Stoff beim WT schnell durch und lernt danach nur noch, es besser zu machen ?
Danke
Zumindest fürs Ving Tsun gesprochen ist das ungefähr so. Es gibt nicht wirklich so viele Techniken, man muss nur erstmal eine vernünftige Basis trainieren und in Form von Übungen (solo, mit Partner, an der Holzpuppe u.s.w.) das Ganze gewissermaßen dauernd einschleifen. Hört eigentlich nie auf. Man merkt schnell, dass sich manche Übungen wiederholen, der Fokus nur vielleicht gerade ein anderer ist, es sind dann aber keine völlig neuen Übungen. Man arbeitet viel an der Präzision, am Timing, der Schlagkraft und und und. Im Sparring überprüft man sich quasi selber und bearbeitet dann wieder die Fehler, die so auftreten.
Gruß, Kai
P.S.: Mein post bezieht sich aufs VT, wie ich es lerne, nicht auf WT!!
Willst du mich vera.......? Das ist nicht dein Ernst? Immer was neues? Eben lese ich was von 5 Techniken oder so und jetzt kommt immer was neues? Wie lange halte ich mich an einer einzelenen Sache auf? Irgendwie hab ich das Gefühl, ihr wollt mich auf die Schippe nehmen. Ich wollte eigentlich ernsthafte Informationen bekommen. Veräppeln kann ich mich auch alleine
Nicht ärgern, hier geht es manchmal auch etwas rauher zu und der thread verläuft doch bisher extrem harmlos. Das Ding ist halt, dass hier veschiedene Leute antworten. WT'ler, Ex-WT'ler, die aus ihrer persönlichen Erfahrung kein gutes Haar mehr an dem lassen, was sie früher mal gelernt haben, VT'ler u.a. Eine gemeinsame und allgmeingültige Antwort wirst und kannst du so nicht bekommen. ;)
In einem anderen thread beim Videounterforum schriebst du, du seist neu und hättest dir bisher einige clips im Netz angeschaut. Wenn du *ing *un, in welcher Schreibweise/Richtung auch immer trainieren möchtest,such dir ne Schule in deiner Gegend und schau sie dir an. Vergleich am besten verschieden, wenn du die Möglichkeit dazu hast.
Gruß, Kai
Andastra
14-08-2010, 12:01
WT, VT, WC naja etwas verwirrend
Hallo Kai, klar muss man viel üben damit eben alles richtig sitzt, bin ich ganz deiner Meinung. Ich konnte mir nur nicht vorstellen mit Armen und Beinen soviel Unterschiedliche Bewegungen zu lernen das klingt eben unrealistisch. Ich kann blocken und schlagen, drücken oder ziehen, wegschlagen und vielleicht noch ein zwei dinge mehr. Mit den Beinen Treten, stoppen, fegen und auch noch ein paar Sachen mehr. Naja ich machs hoch oder tief, ist aber doch eben das gleiche. Ich schlage einem auf die 12 aber egal wie ich das mache, es ist ein Schlag.
Ihr schupst mit eueren Schlägen wenn ich das richtig verstanden habe. Schupsen oder Stossen?
Hallo Kai, klar muss man viel üben damit eben alles richtig sitzt, bin ich ganz deiner Meinung. Ich konnte mir nur nicht vorstellen mit Armen und Beinen soviel Unterschiedliche Bewegungen zu lernen das klingt eben unrealistisch. Ich kann blocken und schlagen, drücken oder ziehen, wegschlagen und vielleicht noch ein zwei dinge mehr. Mit den Beinen Treten, stoppen, fegen und auch noch ein paar Sachen mehr. Naja ich machs hoch oder tief, ist aber doch eben das gleiche. Ich schlage einem auf die 12 aber egal wie ich das mache, es ist ein Schlag.
Ja. Allerdings geht es im Kampf ja nicht nur um das Schlagen selbst, sondern auch darum, wie man verhindert, getroffen zu werden, wie man sich selbst für seine Schläge in Position bringt und einige andere Aspekte. Im WT geht es nicht darum, viele verschiedene Techniken zu lernen, sondern Fähigkeiten zu schulen.
Ihr schupst mit eueren Schlägen wenn ich das richtig verstanden habe. Schupsen oder Stossen?
Nein, das Schubsen oder Stoßen ist eher die Ausnahme im WT.
Ich schlage einem auf die 12 aber egal wie ich das mache, es ist ein Schlag.
Korrekt! Es gibt halt verschieden Arten zu schlagen, aber letztlich ist es ein Schlag auf die 12. Es gibt halt nur verschieden Ausführungen und Ving Tsun vermittelt eine bestimmte Ausführung, so wie z.B. Boxen eine andere vermittelt. Wenn man sich dann auch weniger Gedanken darum macht, wie der andere schlagen könnte oder treten könnte, dann macht es das Ganze auch wieder einfacher. Ansonsten ist man in einem Wust aus Angriffs- und Abwehrtechniken gefangen, aus denen man für jeden Einzelfall die richtige heraussuchen muss. Und wenn du im Stressfall erstmal anfängst nachzudenken, dann ist es eh schon zu spät. Merkst du schon im Sparring.
Ihr schupst mit eueren Schlägen wenn ich das richtig verstanden habe. Schupsen oder Stossen?
:ups: Wo hast du das denn gesehen?? Schlag ist Schlag, wie du ja richtig geschrieben hast. Geschubst oder gestoßen wird vielleicht nur, weil man sich beim Training nicht andauernd voll auf die 12 hauen kann. Da geht dann halt statt der Faust die Handfläche zum Gesicht und man pusht den anderen etwas.
Gruß, Kai
P.S.:
WT, VT, WC naja etwas verwirrend
Keine Sorge: Gibt noch viel mehr Schreibweisen....:D
Andastra
14-08-2010, 12:22
Warum heisst das den sonst Fauststoss? wäre da nicht Schlag die richtige Schreibweise? Deswegen meine Vermutung ihr stosst
Meine Erfahrung sieht nach AVCI WT 2 Jahren so aus, dass man in eben diesem Zeitraum die Grundlagen soweit lernt, dass man alles mal irgendwie gemacht hat (Schlagen, treten, werfen, Bodenkampf, Ellenbogen-und Knie, etc) und auch in gewissem Maße beherrscht. Das entspricht bei uns soweit dem 4. SG.
Ab dann geht es größtenteil nurnoch darum, die Technik zu verfeinern, im Sparring das erlernte anzuwenden.
Natürlich lernt man mit den weiteren SG-Programmen auch neue Sachen, aber im Grunde bauen diese auch immer wieder nur auf dem auf, was man bis zum 4. oder 5. SG gelernt hat.
Ich wage deshalb aus meiner Erfahrung heraus auch zu behaupten, dass man bei regelmäßigem Training (2-4x die Woche, also im Durchschnitt 3x) und einem gewissen Talent, man nach 2-3 Jahren soweit ist dass man in der Lage ist mit dem WT zu kämpfen.
Bei allem weiteren handelt es sich um situationsspezifische Geschichten (Kampf gegen mehrere, Waffenabwehr, später dann auch "sanfte" Mittel wie Hebel etc, um den Gegner nicht ernsthaft zu verletzen) die man noch jahrzehnte lang trainieren kann.
gruß
Ich dachte immer WT hätte nur 5 Techniken (Bong, Tan, Jum, Kao, Fausstoß) bzw. keine? Was dauert da einer Stunde entweder eine handvoll oder null Techniken zu zeigen? :engel_3:
Zongeda
Du hast wohl falsch gedacht.
Ich kann dir Tischfussball zeigen mit allen Tricks und Kniffs aber nicht in einer Stunde. Die Tricks hast du in ein 2 Monaten grob drauf und in 2 Jahren bei Regelmässigen Training siehts aus wie gutes Tischfussball und du wirst sicherlich einige deiner Spiele wie ein Tischfussballer gewinnen. Ist das beim WT auch so? Sieht das gewonnene Wissen auch beim kämpfen nach dem aus, was ich erlernt habe oder haue ich mich dann immer noch wie heute mit meinem auf der Strasse erlernten Wissen mit den Leuten? Ich hab rein aus der Praxis recht schnell gelernt, was man nutzen kann und was nicht und in den meisten Fällen reicht das locker aus. Das hat mir auch keiner erklärt aber hab dafür auch keine 10 Jahren gebraucht.
Ich glaube, dass du "wissender" bist, als du vorgibst.:rolleyes:
Hallo Leute,
@Armin
Ich schreibe nicht von „nicht-WT-Inhalten“. Warum also, unterstellst Du mir etwas zur tun, was ich nicht tue? Ich mache kein BD oder andere Dinge, die nicht Inhalt des Wing Tsuns sind. Hat das etwas mit Deinem Wing Tsun-Weltbild zu tun? Dann wäre es an der Zeit, dieses einmal zu korrigieren.
@Zengar
Es wird verdreht, vereinfacht und verschwiegen. Ich habe weder etwas verdreht, vereinfacht noch verschwiegen. Was soll diese Unterstellung?
Schon mal darüber nachgedacht dass SNT und die Paar "Partnerübungen" fest zum Trainingrepertoire gehören — nicht nur das erste halbe Jahr sondern permanent?Das Nachdenken lege ich Dir nahe, wenn Du alleine erst einmal liest. Wo schreibe ich denn, daß man die Baiscs nach dem Erlernen ad acta zu legen hätte? Und wo - bitte schön - schreibe ich von „höheren“ und „niederen“ Techniken? Wo schreibe ich überhaupt von „Techniken“?
Darüber hinaus ist der wesentliche Punkt, den WT-Herb hier wie immer sehr geschickt ignoriert, dass vom Unterschied zwischen einem dynamischen Training gesprochen wird, bei dem der Schüler nach seinen Vorschritten gefördert wird und Übungen bekommt die gerade seine persönlichen Schwächen und Stärken verbessern und fördern — und einem wo der Schüler nach einem festen, arbiträr zusammengeworfenem und in die Länge gezogenem Programm trainiert, vom dem die Trainingsinhalte spätestens mit dem nächsten Grad wieder verworfen werden (achtung Ironie).Wenn das „Ironie“ sein soll, dann bitte. Wenn der Hinweis auf Ironie jedoch nur ein Verdecken eines nur wenig unterschwelligen Vorwurfs sein soll, dann: Ich ignoriere keinesfalls den Unterschied zwischen formendem Training und dynamischen Training. Und bei mir werden Schüler in jedem Fall gefördert und sie bekommen genau jene Übungen, die für ihre persönliche Entwicklung notwendig sind. Und das kann gerade in der Anfangszeit bedeute, mehr an den Basics zu arbeiten, als es ihnen als „bequem“ erscheint.
@Andastra
Es geht (mir) beim Unterrichten des Systems in erster Linie nicht um die Geschwindigkeit des Lernens, sondern um die Qualität. Und da spielen persönliche Faktoren die entscheidenden Faktoren. Und nein, Wing Tsun und Ving Tsun sind nicht das Gleiche, sondern unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Interpretationen in Teilen erheblich. Ob diese Unterschiede einen Unterschied in der Geschwindigkeit des Lernens zur Folge hat, kann man nicht generalisierend beantworten.
@Falscher Gasmann
Du unterscheidest nicht zwischen einem Handwerk und einer Kampfkunst?
Gruß, WT-Herb
Andastra
14-08-2010, 12:44
Ich glaube, dass du "wissender" bist, als du vorgibst.:rolleyes:
Keine Ahnung, hab mich schon das ein oder andere Mal auf der Strasse unfreiwillig gemessen, wen das mir unverhofft Wissen verschafft, sage ich mal Danke für die Blumen. Ich versuche nur zu verstehen und auseinander zu halten. Ein Arbeitskollege hat mir wärmstens empfohlen mich mach in Sachen Wing Chun schlau zu machen. Er meinte das wäre fix zu erlernen und darum bin ich jetzt da dran. Der Kollege selbst hat keinen Bock mir das näher zu zeigen, das klang irgendwie als wolle er mir nichts zeigen, keine Ahnung warum, es wäre ihm zuviel arbeit
SchwingDeinDing
14-08-2010, 12:49
Na das ist doch mal ein System - Chirurg werden ist ja ein Dreck dagegen...
Um Chirurg zu werden brauchst Du 13 Jahre Schulbildung, mind. 6 Jahre Uni fürs Studium und 5 Jahre Facharztausbildung, also 23 Jahre Minimum.
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
metalsteve20
14-08-2010, 12:51
geh einfach mal auf ein probetraining dann siehst du gleich ob es dir gefällt und ob du es machen willst vlt. machst du danach auch ganz was anderes ;)
Andastra
14-08-2010, 12:59
geh einfach mal auf ein probetraining dann siehst du gleich ob es dir gefällt und ob du es machen willst vlt. machst du danach auch ganz was anderes ;)
ja vielleicht hast du recht, dachte nur an ein auswahlverfahren, vielleicht kann ich das ein oder andere vorher schon ausschliessen, könnte ja sein das es wohl auch wing chun schulen gibt, wo man besser nicht hingeht. aber hier ist wohl auch keiner, der mal erfahrungen mit mehren hatte um mir unnötige fahrten zu ersparen.
kann man da auch sparring machen. wäre doch eine gute gelegenheit, um herauszufinden, ob ich eine gute schule gefunden hat.
ja vielleicht hast du recht, dachte nur an ein auswahlverfahren, vielleicht kann ich das ein oder andere vorher schon ausschliessen, könnte ja sein das es wohl auch wing chun schulen gibt, wo man besser nicht hingeht. aber hier ist wohl auch keiner, der mal erfahrungen mit mehren hatte um mir unnötige fahrten zu ersparen.
kann man da auch sparring machen. wäre doch eine gute gelegenheit, um herauszufinden, ob ich eine gute schule gefunden hat.
Wo kommst du denn her?
Andastra
14-08-2010, 13:19
Wo kommst du denn her?
ist das nicht etwas persönlich für ein forum?
kann man da auch sparring machen. wäre doch eine gute gelegenheit, um herauszufinden, ob ich eine gute schule gefunden hat.
Klar kann man da sofort Sparring machen, in der ersten Stunde.:D
Aber nur mit Schutzausrüstung.
YouTube - Funny Amatuer Boxing (http://www.youtube.com/watch?v=2JYqkYcXevc)
ist das nicht etwas persönlich für ein forum?
Sorry, ich habe das so verstanden, dass du gerne Empfehlungen oder Warnungen haben möchtest.
ja vielleicht hast du recht, dachte nur an ein auswahlverfahren, vielleicht kann ich das ein oder andere vorher schon ausschliessen, könnte ja sein das es wohl auch wing chun schulen gibt, wo man besser nicht hingeht.
Andastra
14-08-2010, 13:26
Klar kann man da sofort Sparring machen, in der ersten Stunde.:D
Aber nur mit Schutzausrüstung.
YouTube - Funny Amatuer Boxing (http://www.youtube.com/watch?v=2JYqkYcXevc)
käse nicht in der ersten stunden, ich will doch nur das erlernte auch testen können, wird das nicht gemacht?
JimBo
Raum Pfalz
Um Chirurg zu werden brauchst Du 13 Jahre Schulbildung, mind. 6 Jahre Uni fürs Studium und 5 Jahre Facharztausbildung, also 23 Jahre Minimum.
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
Wahnsinn. Solange brauchen WT'ler auch um tief in das System einzusteigen. Der Chirurg ist nach 23 Jahren praktisch ein Anfänger. Der WT'ler schon ein Meister seines Faches. WT ist wirklich um einiges schneller zu erlernen. :engel_3:
Ganz davon abgesehen, dass man eine humanistische Grundbildung nicht mit einer Grundausbildung in eine Kampfkunst gleichsetzen kann.
Jetzt mal im Ernst. Ein deart geschulter Chirurg ist wie alt wenn er seinen Job antreten darf? *nachrechnen* :gruebel: *18ABI6JahreStudium5JahreFacharzt=18+11=29Jahre*
So ein Facharzt ist dann so 29/30/31 wenn er seinen Job antritt. Kann das ein WT'ler auch behaupten, mit 31 das System gemeistert zu haben und bereits 20 Jahre Wing Tsun gemacht zu haben? Kennst du zufällig jemanden bei dem das so ist? Die Großgroßmeister persönlich vielleicht?
Also bitte nicht von hinkenden Vergleichen sprechen, wenn man selbst nicht besser ist. Hat Yip Man persönlich nicht mal gesagt, wer mehr als 10 Jahre benötigt um eine Kampfkunst zu erlernen, etwas falsch macht und sein Zeit verschwendet?
@ plaz
Kannst du mir deine Antwort noch einmal erklären, so ganz langsam zum mitschreiben für Begriffsstutzige wie mich:
Auf die Idee kommst wieder einmal DU - nicht einer unserer Schüler, das solltest du hier nicht falsch hinstellen.
Was genau stelle ich falsch hin? Ich bezog mich übrigens auf dieses Posting:
ja ist mein ernst, aber es braucht halt zeit und vorallem brauchst du auch nicht das ganze system zum kämpfen, es sind ja nur verschiedene sektionen die du lernst und umso mehr du kennst um so mehr möglichkeiten hast du zum kombinieren aber brauchen tust du theoretisch und praktisch lange nicht so viel,
:motz: Mir wieder mal die falschen Tatsachenbehauptungen unterschieben wollen habe ich gern. Hast wohl ein persönliches Problem mit mir.
Gruß
Zongeda
metalsteve20
14-08-2010, 13:30
wo aus der pfalz genau ? sparring kann man bei den meisten schulen machen
Andastra
14-08-2010, 13:32
wo aus der pfalz genau ? sparring kann man bei den meisten schulen machen
cool, wäre ja auch blöd wenn man das ganze nicht mal unter kontrollierten bedingungen mal etwas fixer testen kann. soll ja keine schlägerei werden aber etwas praxistest unter etwas stressigerer umgebung eben, etwas körperbetonter eben
cool, wäre ja auch blöd wenn man das ganze nicht mal unter kontrollierten bedingungen mal etwas fixer testen kann. soll ja keine schlägerei werden aber etwas praxistest unter etwas stressigerer umgebung eben, etwas körperbetonter eben
Schön, dann geh hin und erzähl uns wie es war!:)
marius24
14-08-2010, 13:35
Hallo marius24,
es hängt in erster Linie vom Lehrer ab, wie er unterrichtet. Interessant aber finde ich es, wenn in Foren über Trainingszeiten diskutiert wird, beispielsweise über die sogenannten Wartezeiten oder über die Dauer des Lernens überhaupt. Dann wird gerade aus dem Lager von Ving Tsun-lern der EWTO genau dies vorgeworfen, „man halte die Schüler künstlich auf“. Nun schreibst Du, eben als VT-ler, genau das zu wollen, eine solide Grundausbildung, was im Allgemeinen eben auch mit einer gewissen Dauer gerade im Beginn der Ausbildung zu tun hat, wie ich geschrieben habe.
Mir scheint in diesem Zusammenhang, daß manche Positionen nach Belieben vertreten werden, vielmehr, nach der Vorgabe, immer das Gegenteil dessen zu vertreten, was über die EWTO gerade diskutiert wird. Daß man sich zuweilen dabei widerspricht, fällt nicht immer gleich auf. (Damit warst nicht Du jetzt gemeint, sondern jene, die sich jetzt zu Recht angesprochen fühlen :) )
Gruß, WT-Herb
VT besteht aus ein paar Basics und die werden immer wieder trainiert in jeder Stunde.
Hüfte,
Ellenbogen,
Punkt zu Punkt,
Struktur,
Balance,
Das trainiere ich jede Stunde. Ich setze die Ideen der SLT und CK bewusst um und zwar in JEDER Übung.
Geh doch endlich mal zu PHB oder MK und lass dir das VT zeigen, dann ersparen wir uns solche Posts.
Wenn du dann Nachteile siehst, dann können wir mal richtig diskutieren, so kenne ich das WT aber du kein VT und das macht die Posts recht inhaltslos.
Nicht ?
Mar
Andastra
14-08-2010, 13:38
Schön, dann geh hin und erzähl uns wie es war!:)
Nur wenns mir gefällt werde ich was veröffnetlichen. Alles andere fällt meines Erachtens unter Bash
Nur wenns mir gefällt werde ich was veröffnetlichen. Alles andere fällt meines Erachtens unter Bash
Gut.:) Viel Spaß!
ja ist mein ernst, aber es braucht halt zeit und vorallem brauchst du auch nicht das ganze system zum kämpfen, es sind ja nur verschiedene sektionen die du lernst und umso mehr du kennst um so mehr möglichkeiten hast du zum kombinieren aber brauchen tust du theoretisch und praktisch lange nicht so viel,
Leider bist Du damit in meinen Augen auf dem Holzweg.
WT besteht aus Techniken, Werkzeugen, oder wie auch immer man so etwas wie einen Fook-Sao z.B. nennen will.
In den Sektionen wird Dir beigebracht wie diese Werkzeuge benutzt werden - es ist also keineswegs so, dass Du einfach ein paar mehr Optionen bekommst die Du im Kampf anwenden kannst, sondern eher so, dass Du durch verschiedene Drills die Basistechniken immer weiter verfeinerst.
Fehlen Dir sektionen, fehlen Dir u.U. die hälfte des Werkzeugkastens, den Dir das Wt bietet.
Dies soll übrigens in keiner Weise bedeuten, dass ich das Lernen durch Sektionen Ideal finde - gerade mit Wartezeiten und Auswendiglernen verkommen sie in meinen Augen zur bloßen Bewegungsschule.
Ein inividuelles Training das den Fortschritt eines Schülers im Fokus hat, würde sich niemals eines Festgesetzten Lehrplans bedienen, der keinerlei Spielraum zulässt - und genau das ist doch die Unterteilung des Stoffs in Sektionen, oder nicht?
Ich finde das Unterrichten anhand der sektionen an sich gar nicht mal schlecht. Doch muss der Schüler die Korrekturen und die Inhalte dann bekommen wenn sich die "frage" die die jeweilige Sektion beantwortet, bei ihm stellt - und nicht erst Jahre später, wenn es der Lehrplan vorsieht.
Und schon gar nicht noch später, weil irgendwelche Wartezeiten eingahalten werden.
zumindest meine Meinung
Alephthau
14-08-2010, 13:54
Hi,
Als ich mit Wing Tsun angefangen habe, durfte ich erstmal eines machen:
Die ersten Wochen mit "X-Beinen" rumstehen und das solange bis ich geschwitzt habe, dabei wurde der Stand hin und wieder korregiert und auf Stabilität geprüft.
Dann kam die erste Bewegung der SNT dazu, auch hier immer wieder und wieder und wieder....inkl Korrektur und Flexibilitäts/Entspannungsüberprüfung.
Dazwischen dann Schrittarbeit bis die Sohlen gequalmt haben und ein paar Partnerübungen, Latsau, dann hin zum 1 und 2 armigen Dan-Chi bis zum Chisau. (edit: Dazu kam Prinzipien lernen bis der Kopf gequalmt hat, mitten im Latsau/Chisau wurde einfach mal eines abgefragt...gab einige die sowas unnütz fanden und später durch SI das als Geheimlehre die ihnen vorenthalten wurde bezeichnet haben)
Summasummarum kann man sagen das Training war in der ersten Zeit langweiliger als in jeder anderen Kampfsportart, ich habe auch viele Leute kommen und gehen sehen denen es schlicht zu langweilig, hart und anstrengend war! :D
Viele Schüler hatte mein Lehrer dadurch nicht und wollte sie auch garnicht, andere die Entertaiment-Unterricht gemacht haben waren da mit weit weit mehr Schülern und dem entsprechenden Niveau gesegnet. ;)
/edit
Achja, bei uns hat unser Lehrer darauf geachtet wer bereit für die Prüfung war und man mußte in seinem Programm gut sein und es anwenden können!
Das im Unterricht mehr als die Programme unterrichtet wurde war nebenbei ganz normal! ;)
Gruß
Alef
Hat Yip Man persönlich nicht mal gesagt, wer mehr als 10 Jahre benötigt um eine Kampfkunst zu erlernen, etwas falsch macht und sein Zeit verschwendet?
Wie er das genau gesagt hat, weiß ich nicht, ist mir auch egal (selbst Yip Man ist nicht das Maß aller Dinge).
Jedenfalls kann man nach 10 Jahren schon ausgezeichnetes WT beherrschen. Dass man dann noch immer viel lernen kann, ist auch klar.
Was genau stelle ich falsch hin? Ich bezog mich übrigens auf dieses Posting:
Du hast behauptet, die Sektionen wären unnötiger Ballast und hast dann versucht, diese Aussage metalsteve20 unter zu jubeln. Er hat nur davon gesprochen, dass man die Fähigkeiten, die man damit erlernt, in den meisten Fällen gar nicht braucht (weil man auch mit weniger auskommt). Das sehe ich auch so - gegen die meisten durchschnittlichen Angreifer kann man sich schon mit den Mitteln aus den Schülergraden sehr gut verteidigen. Wenn man aber auch für wirklich schwere Fälle gerüstet sein will, lohnt es sich schon, weiter zu machen.
Mir wieder mal die falschen Tatsachenbehauptungen unterschieben wollen habe ich gern. Hast wohl ein persönliches Problem mit mir.
Nein, das ist nichts persönliches. Ich würde JEDEN aufdecken, der versucht, mit solchen Mitteln Meinungen zu manipulieren.
Dies soll übrigens in keiner Weise bedeuten, dass ich das Lernen durch Sektionen Ideal finde - gerade mit Wartezeiten und Auswendiglernen verkommen sie in meinen Augen zur bloßen Bewegungsschule.
Falls sie irgendwo so unterrichtet werden hast du recht. Mit Auswendiglernen alleine kommt man nicht weit und wer die "Wartezeit" wirklich mit warten verbringt und nicht trainiert, hat etwas gründlich falsch verstanden. Glücklicherweise kenne ich keine Schule, in der das so gemacht wird.
Ein inividuelles Training das den Fortschritt eines Schülers im Fokus hat, würde sich niemals eines Festgesetzten Lehrplans bedienen, der keinerlei Spielraum zulässt - und genau das ist doch die Unterteilung des Stoffs in Sektionen, oder nicht?
Nein. Die Sektionen lassen sehr viel Spielraum. Sie geben ja lediglich einen Rahmen vor, in dem man sich bewegen sollte, um auch alle Ideen im WT abzudecken und nicht nur die, die dem eigenen Lehrer vielleicht am liebsten sind. Wie man die Sektionen trainiert, bleibt dabei noch relativ offen (wobei man im Ausbildnertraining natürlich schon entsprechend geschult wird - aber feste Regeln ohne Spielraum gibt es da nicht).
Hallo marius24,
wenn es um das Ersparen von Post geht, dann könntest Du damit beginnen aufzuhören, mir irgendwelche Besuche zu empfehlen, schließlich habe ich seit Jahrzehnten einen sehr guten Überblick über das, was und wie manches hier und da so gemacht oder auch nicht gemacht wird und kenne so etliche Leute sehr gut.
VT besteht aus ein paar Basics und die werden immer wieder trainiert in jeder Stunde.
Hüfte,
Ellenbogen,
Punkt zu Punkt,
Struktur,
Balance,
Das trainiere ich jede Stunde. Ich setze die Ideen der SLT und CK bewusst um und zwar in JEDER Übung.
Wing Tsun besteht aus mehr, als ein paar Basics, aber auch die werden immer wieder trainiert in jeder Stunde.
Hüfte, Ellenbogen, Punkt zu Punkt, Struktur, Balance, etc., um nur einige zu nennen.
Und das trainieren Wing Tsunler in jeder Stunde. Dabei setzt man die Ideen der jeweiligen Formen bewusst um und zwar in JEDER Übung.
Also, eine doch recht zufriedenstelle Gemeinsamkeit. :)
Gruß, WT-Herb
135degrees
14-08-2010, 14:16
Hüfte, Ellenbogen, Punkt zu Punkt, Struktur, Balance, etc., um nur einige zu nennen.
Und das trainieren Wing Tsunler in jeder Stunde. Dabei setzt man die Ideen der jeweiligen Formen bewusst um und zwar in JEDER Übung.
Also, eine doch recht zufriedenstelle Gemeinsamkeit. :)
Gruß, WT-Herb
Die Gemeinsamkeiten bestehen nur in den Begrifflichkeiten nicht aber bei der konzeptionellen Umsetzung.
Da hinkt das LTWT doch arg hinter her, wenn ich das mal so pauschal sagen darf.
marius24
14-08-2010, 15:12
Lasst uns nicht über das diskutieren,
bin ja selber Schuld, dass ich immer wieder davon anfange.
EWTO-WT ist nun mal so wie es ist und VT auch, die Unterschiede sind gross.
Als Schlusswort meinerseits, was die Systeme am Schluss praktikabel macht ist ehrliches Sparring untereinander und Crosssparring.
Da trennt sich die Spreu vom Weizen, egal was man trainiert!
Mar
Hallo 135degrees,
Da hinkt das LTWT doch arg hinter her, wenn ich das mal so pauschal sagen darf.Oh ja, sagen darfst Du das, da Du ja vollkommen offen läßt, was Du unter konzeptioneller Umsetzung verstehst. Was jedoch das Konzept und deren Umsetzung des System und des Unterrichten betrifft, ist es jedenfalls für sehr viele Vorreiter, ja geradezu Vorbild. Das darf ich nun wiederum sagen. :)
Gruß, WT-Herb
Wie er das genau gesagt hat, weiß ich nicht, ist mir auch egal (selbst Yip Man ist nicht das Maß aller Dinge).
Jedenfalls kann man nach 10 Jahren schon ausgezeichnetes WT beherrschen. Dass man dann noch immer viel lernen kann, ist auch klar.
Du hast behauptet, die Sektionen wären unnötiger Ballast und hast dann versucht, diese Aussage metalsteve20 unter zu jubeln. Er hat nur davon gesprochen, dass man die Fähigkeiten, die man damit erlernt, in den meisten Fällen gar nicht braucht (weil man auch mit weniger auskommt). Das sehe ich auch so - gegen die meisten durchschnittlichen Angreifer kann man sich schon mit den Mitteln aus den Schülergraden sehr gut verteidigen. Wenn man aber auch für wirklich schwere Fälle gerüstet sein will, lohnt es sich schon, weiter zu machen.
Nein, das ist nichts persönliches. Ich würde JEDEN aufdecken, der versucht, mit solchen Mitteln Meinungen zu manipulieren.
Lieber plaz, ich versuche nichts unterzujubeln wie du es so schön provokant formulierst und behauptet habe ich schon gar nichts. Und Meinungen manipulieren tue ich auch nicht. Wie kommst du eigentlich zu solchen Aussagen?
Deine Interpretation unterscheidet sich einfach von meiner. Ich würde nicht behaupten wollen, er habe nur behauptet, die Fähigkeiten benötige man in den meisten Fällen nicht. Es steht explizit da: ...und vorallem brauchst du auch nicht das ganze system zum kämpfen, es sind ja nur verschiedene sektionen die du lernst und umso mehr du kennst um so mehr möglichkeiten hast du zum kombinieren aber brauchen tust du theoretisch und praktisch lange nicht so viel,
Ich verweise dich einfach mal auf meine Signatur. Da kannst du im Zweifelsfall nocheinmal den Stichpunkt Interpretation nachschlagen. Vielleicht hilft dir das besser mein Posting zu verstehen und Unterstellungen die einfach keine Basis haben, zu unterlassen.
Gruß
Zongeda
metalsteve20
14-08-2010, 17:45
vlt. habt ihr meine aussage falsch verstanden oder ich bin wirklich auf dem holzweg, aber ich behaupte jetzt einfach das man nicht alle sektionen braucht, natürlich möchte ich alle lernen, aber man sieht es beim sparring im normalfall benutzt man eh nur ein paar techniken, es ist halt ein ewiges lernen, umso mehr sektionen mann kann umso mehr möglichkeiten gibt es auch sie zu vermischen und dann macht es doch erst spaß :D
Falls sie irgendwo so unterrichtet werden hast du recht. Mit Auswendiglernen alleine kommt man nicht weit und wer die "Wartezeit" wirklich mit warten verbringt und nicht trainiert, hat etwas gründlich falsch verstanden. Glücklicherweise kenne ich keine Schule, in der das so gemacht wird.
Nein. Die Sektionen lassen sehr viel Spielraum. Sie geben ja lediglich einen Rahmen vor, in dem man sich bewegen sollte, um auch alle Ideen im WT abzudecken und nicht nur die, die dem eigenen Lehrer vielleicht am liebsten sind. Wie man die Sektionen trainiert, bleibt dabei noch relativ offen (wobei man im Ausbildnertraining natürlich schon entsprechend geschult wird - aber feste Regeln ohne Spielraum gibt es da nicht).
Ich will daraus jetzt sicherlich keine Endlosdiskussion machen, aber in den beiden Schulen, in denen ich war, als ich bereits 12SG war, war es genau so.
Die Sektionen wurden abgespult, und auswendig heruntergeleiert, selten brach man aus dem gewohnten ablauf aus.
Und die Schulleiter waren unabhängig voneinander, also auch nicht durch den gleichen Lehrer ausgebildet, so dass man von einer Ausnahme sprechen könnte.
Und ob man in Wartezeiten wartet, kommt sicherlich auf den individuellen Leistungsstand an - wenn erfasst wurde, was die Sektion zu geben hat, sollte man weitergehn können, ohne noch auf irgendetwas warten zu müssen.
Ich widerspreche auch Deiner Ansicht, dass die Sektionen einen Spielraum haben. imho unterrichtet eine Sektion ein bestimmtes Thema - dass dabei alles andere bereits gelernte ebenfalls darin vorkommt liegt in der Natur der Sache, dennoch will eine Sektion nicht immer wieder das Rad neu erfinden, sondern lediglich eine oder mehrere Ideen vermitteln.
Aber ich kann ja nicht einmal sagen, ob wir über das gleiche reden - ich habe in meiner Vorbereitung auf den 1. TG alleine 3 verschiedene Versionen der 2. Sektion lernen dürfen - woher soll ich wissen was Du lernst? :)
Und ob man in Wartezeiten wartet, kommt sicherlich auf den individuellen Leistungsstand an - wenn erfasst wurde, was die Sektion zu geben hat, sollte man weitergehn können, ohne noch auf irgendetwas warten zu müssen.
Also ich denke um wirklich alles auszureizen, was die Sektionen hergeben, brauchen die meisten sowieso länger als die Wartezeit dauert (auch wenn man intensiv trainiert). Es gibt halt leider auch Leute die glauben, wenn sie die Abläufe auswendig können, wären sie bereit zur Prüfung - und wegen diesen Leuten wurden die Wartezeiten eingerichtet.
Ich widerspreche auch Deiner Ansicht, dass die Sektionen einen Spielraum haben. imho unterrichtet eine Sektion ein bestimmtes Thema - dass dabei alles andere bereits gelernte ebenfalls darin vorkommt liegt in der Natur der Sache, dennoch will eine Sektion nicht immer wieder das Rad neu erfinden, sondern lediglich eine oder mehrere Ideen vermitteln.
Das stimmt, da sehe ich keinen Widerspruch. Der Spielraum liegt darin, wie man die Sektionen unterrichtet - immer nur den fixen Ablauf selbst (was ich wenig sinnvoll finde) oder indem man sie z.B. auch in ihre Einzelteile zerlegt und das macht, was vom Trainingspartner ausgelöst wird - auch wenn das vom Sektions-Ablauf abweicht (was ja im Normalfall dauernd der Fall ist).
Aber ich kann ja nicht einmal sagen, ob wir über das gleiche reden - ich habe in meiner Vorbereitung auf den 1. TG alleine 3 verschiedene Versionen der 2. Sektion lernen dürfen - woher soll ich wissen was Du lernst? :)
Ja, verschiedene Variationen habe ich auch gelernt - und alle davon haben Sinn gemacht.
Der Spielraum liegt darin, wie man die Sektionen unterrichtet - immer nur den fixen Ablauf selbst (was ich wenig sinnvoll finde) oder indem man sie z.B. auch in ihre Einzelteile zerlegt und das macht, was vom Trainingspartner ausgelöst wird - auch wenn das vom Sektions-Ablauf abweicht (was ja im Normalfall dauernd der Fall ist).
Was mich zu der Frage führt, wozu man dann Sektionen einstudiert, wenn man die eh im Normalfall nicht sinnvollerweise einhalten kann.
Was mich zu der Frage führt, wozu man dann Sektionen einstudiert, wenn man die eh im Normalfall nicht sinnvollerweise einhalten kann.
Hallo Zongda,
ich sage es gerne nochmal (zum xten mal): Die Sektionen müssen nicht auswendig gelernt werden! KRK prüft nichtmal die Sektionen in ihrer Reihenfolge.
Was mich zu der Frage führt, wozu man dann Sektionen einstudiert, wenn man die eh im Normalfall nicht sinnvollerweise einhalten kann.
Dazu muss man die Sektionen nicht als ganzes, sondern in ihren Einzelteilen betrachten. Der gesamte Ablauf kommt nur zustande, wenn beide Trainingspartner genau den richtigen Druck (in die richtige Richtung) machen. Sobald einer etwas anderes macht, würde sich der gesamte Ablauf ändern (und so wird das bei uns auch immer wieder trainiert, sobald der Ablauf einmal beherrscht wird).
Um aber alle Ideen, die in den Sektionen enthalten sind, zu erlernen, gibt es den festgelegten Ablauf, weil man sonst darauf angewiesen wäre, dass all das im Training zufällig zustande kommt. Ein systematisches Lernen wäre damit unmöglich, man würde höchstwahrscheinlich einiges davon auslassen.
So hat man einen Leitfaden, den man zuerst einmal lernt (Ablauf) und von dem man dann in der Anwendung immer nur Einzelteile verwendet.
YouTube - Kamehaus Wing Tsun + 10 Punches per second (http://www.youtube.com/watch?v=hKnWhwCqAuI)
hKnWhwCqAuI
Um aber alle Ideen, die in den Sektionen enthalten sind, zu erlernen, gibt es den festgelegten Ablauf,
In dem Vid oben ist zu Anfang ja quasi die 3. Sektion zu sehen - was ist Deiner Meinung die Idee der Sektion? Oder einer anderen?
Ich frage deshalb, weil mir im Unterricht sehr selten auch nur ein Ansatz der Idee vermittelt wurde - Abläufe und Variationen konnte ich ´bekommen ohne Ende - Ideen waren eher selten.
weil man sonst darauf angewiesen wäre, dass all das im Training zufällig zustande kommt. Ein systematisches Lernen wäre damit unmöglich, man würde höchstwahrscheinlich einiges davon auslassen.
So hat man einen Leitfaden, den man zuerst einmal lernt (Ablauf) und von dem man dann in der Anwendung immer nur Einzelteile verwendet.
Das ist in meinen Augen der einzige wirkliche Vorteil der Sektionen - auch ein Lehrer der bestimmte Teile der Sektionen aufgrund seiner Physis nie benutzen würde, hat sie dennoch parat und wird nicht vergessen sie ebenfalls zu unterrichten.
Langsam müsste man fragen, ob diese Diskussion um die Sektionen nicht vielleicht in einen extra-Threat verlagert werden könnte - mit dem eigentlichen Thema hat es ja nichts mehr zu tun.:o
Hallo Zongda,
ich sage es gerne nochmal (zum xten mal): Die Sektionen müssen nicht auswendig gelernt werden! KRK prüft nichtmal die Sektionen in ihrer Reihenfolge.
Klar müssen die Sektionen auswendig gelernt werden. Bitte versuch nicht mir immer den schwarzen Peter zuzuschieben, der immer etwas falsches behauptet.
Anfangs lernt man den Ablauf. Und an den Ablauf, so einmal beherrscht, muss man sich nicht halten. Das habe ich so verstanden und auch so trainiert. Dazu muss man aber extrem genau sein. Kommt der Zug/Druck/Angriff nicht exakt wie in der Sektion vorgeschrieben, kann man die Sektion an der Stelle nicht mehr weitertrainieren und macht etwas anderes.
Wenn ich es richtig verstanden habe, sind die Sektionen nur ein Technikrepertoir-Angebot. Aber wenn sich niemand an die Vorschläge im Angebot hält, muss man etwas anderes machen. Damit wird der Ablauf frei von einer Sektion. Das bedeutet man reagiert mit dem bisherigen Kenntnisstand und übt Dinge, die kein Lehrer so gezeigt hat. Oder der Lehrer gibt dem Schüler auf jede neu entstehende Konstallation eine dazu passende Antwort. Beides führt unweigerlich zu der Frage nach dem Nutzen eines Ablaufs, der scheinbar keinen Sinn hat, wenn man es alle anders machen.
Die Idee allen einen klar gegliederten Unterrichtsaufbau zu gewährleisten, halte ich für ganz ausgezeichnet.
Die Frage ist nur, inwieweit diese Idee auch umgesetzt wird und welchen Stellenwert sie im Training hat. Immerhin zeigt einem ein Lerher der EWTO bestimmte Bewegungen die zu einem bestimmten Leistungsstand des Schülers passen sollen. (Die Invididualität ist damit natürlich ein wenig flöten, dafür hat aber im Prinzip jeder Schüler das gleiche Repertoir.) Soweit ok.
Aber sobald man die Sektion verlässt, begibt man sich auf unbekanntes und individuelles, spontanes Territorium. Und wenn das die Regel ist, finde ich die gute und schlüssige Idee der Sektionen überholt bzw. nicht notwendig, was für mich also die Frage aufwirft: Welchen Sinn haben sie, wenn man sie nicht auswendig lernen soll um einen Leistungsstand zu garantieren?
Das Aufbrechen in Einzelteile und "Neuzusammensetzen" ist eine höchst individuelle Trainingsmethode bei der man keinen festen Ablauf benötigt. Und damit genau so unterrichtet, wie es Yip Man tat und die anderen Wing Chun Stile noch heute tun. Und wie mir scheint, zu recht.
Zongeda
Klar müssen die Sektionen auswendig gelernt werden. Bitte versuch nicht mir immer den schwarzen Peter zuzuschieben, der immer etwas falsches behauptet.
Wir haben in einem anderen Thread lang und breit darüber diskutiert. Du warst der Meinung, dass auswendig lernen auch an anderer Stelle notwendig sei. (In der Schule) Die Sektionen werden nicht auswendig gelernt, weil es Sinn und Zweck der Sektion ist.
Anfangs lernt man den Ablauf. Und an den Ablauf, so einmal beherrscht, muss man sich nicht halten. Das habe ich so verstanden und auch so trainiert. Dazu muss man aber extrem genau sein. Kommt der Zug/Druck/Angriff nicht exakt wie in der Sektion vorgeschrieben, kann man die Sektion an der Stelle nicht mehr weitertrainieren und macht etwas anderes.
Nein, man lernt anfangs einzelne Bewegungen, die eine Reaktion hervorrufen. Man lernt nicht den Ablauf, weil man den Ablauf lernen will. Jede Bewegung (jedes Bewegungspaar= Angriff und Abwehr) kann auch alleine betrachtet werden. Der Lehrer sollte nicht hingehen und dir einen Ablauf geben und dich erstmal mit einem Partner auswendig lernen lassen. Das ist genau das, was KRK kritisiert und wieso er so nicht prüft.
Wenn ich es richtig verstanden habe, sind die Sektionen nur ein Technikrepertoir-Angebot. Aber wenn sich niemand an die Vorschläge im Angebot hält, muss man etwas anderes machen. Damit wird der Ablauf frei von einer Sektion. Das bedeutet man reagiert mit dem bisherigen Kenntnisstand und übt Dinge, die kein Lehrer so gezeigt hat.
Die Sektionen sollen ein Verhalten schulen. Das heißt, dass den BiuDjie-Sektionen andere Verhaltsweisen zugrunde liegen, als der HP-Sektionen. In den Sektionen sind nicht einfach irgendwleche Techniken. Die könnte ich auch ohne Chisao üben. Es geht um das Körperverhalten, welches trainiert wird. Das erklärt auch, dass Sektionen eben nicht auswendig gelernt werden sollen, da dann ein Reagieren auf Grundlage der Bewegungskonzepte nicht möglich wäre.
Oder der Lehrer gibt dem Schüler auf jede neu entstehende Konstallation eine dazu passende Antwort. Beides führt unweigerlich zu der Frage nach dem Nutzen eines Ablaufs, der scheinbar keinen Sinn hat, wenn man es alle anders machen.
Stell dir vor, dass die Sektion ein Hinderniss-Parkour ist. Der Ablauf ist in so fern wichtig, dass er dich in Situationen führt, die ein bestimmtes Verhalten zur Lösung voraus setzt. Wenn da plötzlich kein Abgrund mehr im Parkour ist, muss ich auch nicht mehr springen. Der Parkour (Sektion) soll aber ein Training für ein Körperverhalten darstellen. Um alles abzudecken, muss ich mich also den Abläufen bedienen. Nicht aber, weil ich gerne den Ablauf als Ganzes hätte und ihn erstmal auswendig lerne. Nochmal: KRK interessiert der Ablauf der Sektionen nicht, wenn er prüft. Er will sehen, ob du dich richtig verhälst.
Die Idee allen einen klar gegliederten Unterrichtsaufbau zu gewährleisten, halte ich für ganz ausgezeichnet.
Die Frage ist nur, inwieweit diese Idee auch umgesetzt wird und welchen Stellenwert sie im Training hat. Immerhin zeigt einem ein Lerher der EWTO bestimmte Bewegungen die zu einem bestimmten Leistungsstand des Schülers passen sollen.
Ich zeige meinen Schülern BiuDjie-Bewegungen. Sie können damit aber nur was auf SG-Niveau anfangen, da ihnen die Bewegungsschule fehlt.
(Die Invididualität ist damit natürlich ein wenig flöten, dafür hat aber im Prinzip jeder Schüler das gleiche Repertoir.) Soweit ok.
Nein, nicht OK. Es kommt in den Sektionen nicht auf Techniken an, sondern auf die Körperschulung!
Aber sobald man die Sektion verlässt, begibt man sich auf unbekanntes und individuelles, spontanes Territorium. Und wenn das die Regel ist, finde ich die gute und schlüssige Idee der Sektionen überholt bzw. nicht notwendig, was für mich also die Frage aufwirft: Welchen Sinn haben sie, wenn man sie nicht auswendig lernen soll um einen Leistungsstand zu garantieren?
Nein, man begibt sich immernoch auf dem gleichen Territorium, da man sich angepasst an die Körperverhalten, die man verinnerlicht hat, bewegt.
Die Sektionen sind Hindernis-Parkours, also Übungen. - Keine Ansamlungen von Techniken. Die Techniken sind ja bekanntlich nur Umsetzungen der Konzepte.
Das Aufbrechen in Einzelteile und "Neuzusammensetzen" ist eine höchst individuelle Trainingsmethode bei der man keinen festen Ablauf benötigt. Und damit genau so unterrichtet, wie es Yip Man tat und die anderen Wing Chun Stile noch heute tun. Und wie mir scheint, zu recht.
Vollkommen korrekt! Deshalb sind die Sektionen ja auch nicht dazu da, um sie auswendig zu lernen, sondern um zu garantieren, dass man einer Körperschulung unterzogen wird.
Nochmal: KRK selbst prüft keine Abläufe, sondern Inhalte. Ob man ein Verhalten verinnerlicht hat.
Hallo Jim Bo,
sehr schön formuliert. Genau so sehe ich das auch.
Gruß,
Yum Cha
In dem Vid oben ist zu Anfang ja quasi die 3. Sektion zu sehen - was ist Deiner Meinung die Idee der Sektion? Oder einer anderen?
Ich frage deshalb, weil mir im Unterricht sehr selten auch nur ein Ansatz der Idee vermittelt wurde - Abläufe und Variationen konnte ich ´bekommen ohne Ende - Ideen waren eher selten.
Also in dem Video erkenne ich höchstens einen kleinen Teil der 3. Sektion wieder, sehr viel nicht. Aber egal...zu den Ideen: Damit meine ich das, was Jim Bo in seinem Beitrag als Körperverhalten beschreibt. Man schult Verhaltensweisen bzw. Reaktionen, auf die man sonst vielleicht gar nicht kommen würde und die man dann im Kampf anwenden kann.
Es hat auch jede Sektion so eine Art "Motto" bzw. ein spezielles Thema (z.B. 2. Sektion - verschiedene Hebel...), das der Sektion als ganzes zu Grunde liegt, aber das ist meiner Ansicht nach eher nebensächlich, weil ich es wichtiger finde, die Sektion in ihren Einzelteilen zu sehen.
Klar müssen die Sektionen auswendig gelernt werden. Bitte versuch nicht mir immer den schwarzen Peter zuzuschieben, der immer etwas falsches behauptet.
Den Ablauf genau zu beherrschen, ist eigentlich für den Schüler unwichtig, das muss man nur als Lehrer können, um auch sicher jedem Schüler alles zeigen zu können und nichts auszulassen.
Für den Schüler ist es, wie Jim Bo schon erklärt hat, nur wichtig, das Körperverhalten zu erlernen. Der genaue Ablauf der Sektionen spielt für ihn kaum eine Rolle und wird auch nicht als solches geprüft.
Tut mir leid. Euren Interpretationen von Sektionen kann ich nicht folgen. Wahrscheinlich braucht man deswegen so lange um zu raffen, worauf man am Ende hinaus will.
Ich bin gerade das erste mal auf die Idee gekommen, zu googeln was Sektion eigentlich genau bedeutet.
Wikipedia: Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Sektion)
Sektion (lat. sectio „das Schneiden, Zerteilen“) steht für:
* Abteilung (Organisation), eine abgegrenzte Unterteilung Unternehmen und anderen Institutionen
* eine Abteilung einer staatlichen Behörde, siehe Sektionschef
* eine Untergliederung in Organisationen, Vereinen und ähnlichem, siehe Verband (Recht) #Regionale Unterteilung
* ein selbständiger alpiner Verein unter einem Dachverein, siehe Sektion (Alpenverein)
* die Abwendung einer Künstlergruppe von einer Kunstrichtung, siehe Secession
* in der Medizin eine innere Leichenschau zur Feststellung der Todesursache, siehe Obduktion
* in der Biologie eine Teilmenge der Gattung (Biologie)
Der Begriff allein ist schon mit Unklarheiten gesegnet. Da ist es kein Wunder, dass selbst langjährige Mitglieder nicht raffen, worauf man hinaus will.
Wozu dann einen Ablauf einführen, den jeder hohe WT'ler kennt, wenn nachher die Einzelelemente viel wichtiger sind? Wieso ist das ganze dann so missverständlich konstruiert? Fragen über Fragen. Scheinbar ist das der Grund, wieso ich mit dem WT so unzufrieden bin und es nicht anwenden konnte. Ich habe die grundlegenden didaktischen Elemente missverstanden.
Aber ich kann mich trösten. Ich bin nur einer von vielen. :rolleyes:
Ich verabschiede mich dankend.
Zongeda
Wozu dann einen Ablauf einführen, den jeder hohe WT'ler kennt, wenn nachher die Einzelelemente viel wichtiger sind? Wieso ist das ganze dann so missverständlich konstruiert?
Also ich finde daran ehrlich gesagt nichts besonders misverständliches, mir erscheint das Konzept absolut logisch und praktisch.
Fragen über Fragen. Scheinbar ist das der Grund, wieso ich mit dem WT so unzufrieden bin und es nicht anwenden konnte. Ich habe die grundlegenden didaktischen Elemente missverstanden.
Ja, sieht fast so aus, schade eigentlich.
Tut mir leid. Euren Interpretationen von Sektionen kann ich nicht folgen.
Es reicht doch, wenns die WTler können und wie man sieht, herrscht hier verbandsübergreifend Einigkeit. :D
Der Begriff allein ist schon mit Unklarheiten gesegnet. Da ist es kein Wunder, dass selbst langjährige Mitglieder nicht raffen, worauf man hinaus will.
Ach komm schon, das ist doch billige Polemik.
LT hatte das Chi-Sao in einzelne Teileinheiten gegliedert, die jeweils unterschiedliche Themen bearbeiten.
Wozu dann einen Ablauf einführen, den jeder hohe WT'ler kennt, wenn nachher die Einzelelemente viel wichtiger sind?
Der Ablauf garantiert, daß keine Elemente vergessen oder nach Belieben des Lehrers "unterschlagen" werden.
Durch den Ablauf bekommt man so eine Art "roten Faden", und wenn man diesen versteht, dann kann man sich den Details hingeben.
Scheinbar ist das der Grund, wieso ich mit dem WT so unzufrieden bin und es nicht anwenden konnte.
Das liegt an deinem Anwendungsgedanken. Du hast offenbar eine festgefahrene Vorstellung darin, wie WT auszusehen hat, und genau deshalb funktioniert es auch nicht.
WT ist als Funktion zu verstehen, nicht als feste Form.
Ich habe die grundlegenden didaktischen Elemente missverstanden.
Scheint so.
Aber ich kann mich trösten. Ich bin nur einer von vielen.
Mag sein, aber die "vielen" (die gar nicht so viele sind) wollen einem ständig erklären, warum WT nicht funktioniert. Merkwürdig.
Gruß,
Yum Cha
dreambike
15-08-2010, 22:02
Tschuldigung - aber das glaubst Du doch jetzt nicht wirklich ernsthaft, oder ???? Die Ausbilder damals waren technisch gesehen auf einem sehr niedrigen Niveau angesiedelt, dafür konnten sie fighten. Heute kann kein Mensch mehr fighten, ist aber dafür auf einem Vergleichsweise technisch gesehen Hochniveau...... Da WT eigentlich die Kampfkraft ausmacht könnte man heute vielleicht meinen es sei heute ein 6.SG von damals sei heute mit einem 2. TG vergleichbar.
Ich finde aber der Vergleich hinkt, denn wenn man damals einen 6. SG gegen einen 2. TG gestellt hat blieb nach 10 sek. von dem 6. SG nicht mehr als Asche von den sterblichen Überresten ..... Dafür waren bis 1984 die Prüfungen so angelegt, daß das die Hauer-Prüfungen waren, 1990 zu meinen Hichzeiten habe ich mit der 10. Prüfung genau das gehabt... und 1 Woche Krankenschein nach meiner bestandenen 10. Prüfung ( Verteidigung gegen 3 Angreifer die Dich nach Belieben durch die Wand getreten haben )....
LG Tommy
Hallo Leute,
das Graduierungssystem wurde einige Male angepaßt. Der Leistungs-Standard, den Anfang den Ende der 70er Jahre ein 6. SG hatte, den kann man in etwa mit einem heutigen 2.TG. vergleichen. In Bezug auf die Inhalte ist das etwas Anderes. Wesentlicher Unterschied liegt im Anspruch, mit sehr wenig „Stoff“ viel zu leisten. Das liegt u.a. daran, daß an den sogenannten Basics bei weitem nicht mehr so intensiv und ausdauernd gearbeitet wird. Wer will heutzutage als Anfänger noch ein halbes Jahr lang nur auf einer Stelle im Iras stehen und an der Siu Nim Tau und ein paar wenigen Partnerübungen arbeiten?
Ein anderer Grund liegt daran, daß das Graduierungssystem sich verschoben hat. Gab es zu Beginn nur 6 Schülergrade, bevor man den ersten, damals noch so bezeichneten Meistergrad hatte, wurde es für kurze Zeit auf 8 Schülergrade angelegt, später auf 12. Damit wurde die Anzahl der Schülergrade an die Anzahl der Techniker-/Praktiker-/Meistergrade angepaßt.
Gruß, WT-Herb
Tut mir leid. Euren Interpretationen von Sektionen kann ich nicht folgen.
So ist das im Leben...
Wahrscheinlich braucht man deswegen so lange um zu raffen, worauf man am Ende hinaus will.
Es gibt Leute, die machen auch nach 12 Jahren keinen Hauptschulabschluss.
Ich bin gerade das erste mal auf die Idee gekommen, zu googeln was Sektion eigentlich genau bedeutet.
Ich habe da noch keinen Eintrag verfasst.
Der Begriff allein ist schon mit Unklarheiten gesegnet. Da ist es kein Wunder, dass selbst langjährige Mitglieder nicht raffen, worauf man hinaus will.
Passiert...
Wozu dann einen Ablauf einführen, den jeder hohe WT'ler kennt, wenn nachher die Einzelelemente viel wichtiger sind?
Die Antwort hat ein WTler vor mir schon gegeben.:)
Wieso ist das ganze dann so missverständlich konstruiert? Fragen über Fragen.
Ich dachte früher auch immer, dass meine Mathelehrer sich nur missverständlich ausdrücken würden.:rolleyes:
Scheinbar ist das der Grund, wieso ich mit dem WT so unzufrieden bin und es nicht anwenden konnte. Ich habe die grundlegenden didaktischen Elemente missverstanden.
Offensichtlich. Machst du noch WT? Wenn ja, in welchem Verband?
Hallo dreambike,
was soll ich nicht glauben? Ist doch keine Glaubensfrage. Es war schlicht und ergreifend so.
Die Ausbilder damals waren technisch gesehen auf einem sehr niedrigen Niveau angesiedelt,Das ist zunächst eine Frage, welches Niveau Du jetzt meinst. Bezogen auf die Ausführungsqualität des damals Gelernten, war das Niveau sehr hoch.
Ich finde aber der Vergleich hinkt, denn wenn man damals einen 6. SG gegen einen 2. TG gestellt hat Damals gab es noch keine TGs. Die höchsten Graduierungen waren 6./7. SG (von dieser Zeit rede ich).
Dafür waren bis 1984 die Prüfungen so angelegt, daß das die Hauer-Prüfungen waren,Genau das waren sie. Meine 6. Schülergradprüfung (in o.g. Periode) dauerte etwa eine Woche, eine reine Kampfprüfung. Das war etwa 76. Anfang der 80er war das schon anders. In diesen Jahren hat sich vieles in kurzer Zeit entwickelt.
Gruß, WT-Herb
Offensichtlich. Was genau ist offensichtlich?
Machst du noch WT?
Oder lebst du schon? Ist doch dieser Ikea Spruch. Der passt sogar. :D
Wenn ja,
Was ist dann? Was wenn nein? Fragen über Fragen, habe ich ja schon oben geschrieben.
in welchem
In etwas geht schon mal gar nicht. Ist ja mein Körper der das macht, und nicht mein Körper in etwas.
Verband?
Bin nicht verletzt, danke der Nachfrage.
Gruß
:engel_3:
Zongeda
Ich denke die Frage "Hat Zongeda WT missverstanden" haben wir jetzt ausgiebig genug diskutiert. Für mich ist jetzt jedenfalls schon wesentlich klarer, warum aus seiner Richtung ständig diese Sticheleien kommen.
1. TG ist, das war früher ein 9ter SG.
Kamehaus: Sifu Oliver, Wing Tsun und Escrima Meister, Taiji, Qigong, Somatics (http://www.kamehaus.de/index.php?id=41)
Ist das den wahr?
Was sagen den die alten Hasen dazu .
war sifu kernspecht früher nicht auch nach eigener darstellung lehrbeauftragter der uni (kiel) und somit hochschullehrer?
gruss
Straight
16-08-2010, 21:46
Ich finde aber der Vergleich hinkt, denn wenn man damals einen 6. SG gegen einen 2. TG gestellt hat blieb nach 10 sek. von dem 6. SG nicht mehr als Asche von den sterblichen Überresten ..... Dafür waren bis 1984 die Prüfungen so angelegt, daß das die Hauer-Prüfungen waren, 1990 zu meinen Hichzeiten habe ich mit der 10. Prüfung genau das gehabt... und 1 Woche Krankenschein nach meiner bestandenen 10. Prüfung ( Verteidigung gegen 3 Angreifer die Dich nach Belieben durch die Wand getreten haben )....
LG Tommy
Suggeriert Härte ist aber immens blöd, wenn man alle paar Wochen einfach flach fällt. Wird in keinem vernünftigen Gym so betrieben.
Klingt für mich spontan eher nach einem Initiationsritus. Man wird verprügelt und dafür verprügelt man später andere.
Klingt für mich spontan eher nach einem Initiationsritus.Entweder ist es zu weich, dann wieder zu hart.... Manchen kann man es wohl nie Recht machen. :(
Gruß, WT-Herb
Suggeriert Härte ist aber immens blöd, wenn man alle paar Wochen einfach flach fällt. Wird in keinem vernünftigen Gym so betrieben.
Klingt für mich spontan eher nach einem Initiationsritus. Man wird verprügelt und dafür verprügelt man später andere.
So isses
Irgendwie kann ichs nicht fassen.... auf der einen Seite wird Wellnes-wt betrieben. Als Reaktion kommen dann angebliche Berichte solcher Torturen, die ich mehr aus Gang-Aufnahmeriten aussem TV kenne.
Vernünftiges Training scheint wohl schwer zu finden zu sein :D
Hallo Lars’n Roll,
Ich kann auch mit´m Kopf gegen die Wand rennen. Ist auch hart. Isses auch gutes Training?Na, was wollt Ihr denn nun? Mainstream nicht, ultimatives Training auch nicht, vielleicht so eine Art lauwarmen Eiskaffee? Foren sind echt mitunter lustig. Diese Art des harten Trainings war für mich sehr wichtig in meiner Entwicklung - und wer es noch derber haben wollte, der konnte es auch noch steigern, jeder, wie er wollte. Und den Geist für Flaschen gab es damals auch. Muß ja nicht jeder bestehende Dimensionen sprengen.
Und um hierbei keine Mißverständnisse zu erzeugen: Es ging auch in dieser Phase um technisch sauberes Arbeiten - gerade da.
@Kraken
Richtig, Du kennst diese Art des Trainings sicherlich nicht und kannst darüber auch keine vernünftigen Aussagen machen. Mal zum besseren Verständnis:
auf der einen Seite wird Wellnes-wt betrieben. Als Reaktion kommen dann angebliche Berichte... Erstens: Was heißt hier „angeblich“? Und was heißt hier: „Als Reaktion..“? Wir reden hier über die Zeit der der 70er/80er Jahre. Diese können wohl kaum eine Reaktion auf das sein, was heute gemacht wird. Die damalige Zeit ist die Grundlage der Entwicklung der EWTO. Was heute ist, ist die logische Weiterentwicklung dessen, wie wir damals Wing Tsun ausübten. Somit ist das, was heute stattfindet die Reaktion auf das damalige, nicht umgekehrt. „Vernünftiges“ Training hat immer stattgefunden, damals, wie heute. Veränderungen fanden auf Grund gemachter Erfahrungen statt. Es ist nur logisch und vernünftig, Erfahrungen in den Unterricht einfließen zu lassen. Wer das nicht tut, wer meint, ewig so weiter machen zu können, wie er vor zig Jahren schon handelte, lebt entweder für die Erhaltung einer toten Tradition oder ist nicht willens oder fähig, aus Erfahrungen zu lernen.
Gruß, WT-Herb
Die damalige Zeit ist die Grundlage der Entwicklung der EWTO. Was heute ist, ist die logische Weiterentwicklung dessen, wie wir damals Wing Tsun ausübten.
"die logische Weiterentwicklung" :confused:
In welchem Sinn ist es denn so Logisch ? und gar eine Weiterentwicklung , Marktanpassung ? Profitsteigerung ? oder sogar Kampftauglichkeit ?!
Das Fühl – Wellness - WT ist also letztendlich die logische Weiterentwicklung , WT upgrade 2010 , man geht sozusagen mit der Zeit passt sich den wünschen des Kunden an ……das soll noch Kung Fu sein ? :rolleyes: …ein Geschäftsmodell ist die EWTO und mehr auch nicht ………
Das Fühl – Wellness - WT ist also letztendlich die logische Weiterentwicklung , WT upgrade 2010 , man geht sozusagen mit der Zeit passt sich den wünschen des Kunden an ……das soll noch Kung Fu sein ? :rolleyes: …ein Geschäftsmodell ist die EWTO und mehr auch nicht ………
Jetzt würde mich aber schon interessieren, wann du das letzte mal auf einem WT-Lehrgang warst. Du scheinst nämlich was das Fühltraining betrifft, etwas grundlegend falsch verstanden zu haben, sonst würdest du nicht von "wellness" reden.
DerGroßer
17-08-2010, 08:12
Ich kann dir Tischfussball zeigen mit allen Tricks und Kniffs aber nicht in einer Stunde. Die Tricks hast du in ein 2 Monaten grob drauf und in 2 Jahren bei Regelmässigen Training siehts aus wie gutes Tischfussball und du wirst sicherlich einige deiner Spiele wie ein Tischfussballer gewinnen. Ist das beim WT auch so? Sieht das gewonnene Wissen auch beim kämpfen nach dem aus, was ich erlernt habe oder haue ich mich dann immer noch wie heute mit meinem auf der Strasse erlernten Wissen mit den Leuten? Ich hab rein aus der Praxis recht schnell gelernt, was man nutzen kann und was nicht und in den meisten Fällen reicht das locker aus. Das hat mir auch keiner erklärt aber hab dafür auch keine 10 Jahren gebraucht.
Nein, im WT ist das idR nicht so, im inxbums schon ;) Wenn du inxbums lernen willst, mach es nicht in der EWTO. Ich empfehle da PhB VT, Gary Lam VT o.ä.
Ich kann dir Tischfussball zeigen mit allen Tricks und Kniffs aber nicht in einer Stunde. Die Tricks hast du in ein 2 Monaten grob drauf und in 2 Jahren bei Regelmässigen Training siehts aus wie gutes Tischfussball und du wirst sicherlich einige deiner Spiele wie ein Tischfussballer gewinnen. Ist das beim WT auch so? Sieht das gewonnene Wissen auch beim kämpfen nach dem aus, was ich erlernt habe
Gewonnenes Wissen ist optisch nicht immer leicht zu erkennen. Auch WT kann in einem Kampf optisch schwer zu erkennen sein. Wer eine Kampfkunst betreiben will, mit der man herumposen und spektakulär aussehen kann, ist also im WT nicht unbedingt an der richtigen Adresse - auf so etwas legen wir keinen Wert - effektiv muss es sein, das ist alles.
oder haue ich mich dann immer noch wie heute mit meinem auf der Strasse erlernten Wissen mit den Leuten?
Nein, so ist es natürlich auch nicht. Dein Kampfverhalten wird mit WT schon wesentlich effektiver. :)
Nein, so ist es natürlich auch nicht. Dein Kampfverhalten wird mit WT schon wesentlich effektiver. :)
Bekomm das jetzt nicht in den falschen Hals - es soll nicht polemisch klingen. Aber wann war dein letzter Kampf? Damit meine ich einen richtigen Kampf draußen, oder auch ein ordentlichen Sparring mit einem vergleichbar lange ausgebildeten Kämpfer eines Vollkontakt-Stils.
Und wenn es schon länger her ist - wie lange hast Du da schon WT gemacht?
Ich frage nur, weil bei Deiner Antwort in meinen Augen klar mitschwingt, dass Du solche Erfahrungen gemacht hast.
Bekomm das jetzt nicht in den falschen Hals - es soll nicht polemisch klingen. Aber wann war dein letzter Kampf? Damit meine ich einen richtigen Kampf draußen, oder auch ein ordentlichen Sparring mit einem vergleichbar lange ausgebildeten Kämpfer eines Vollkontakt-Stils.
Und wenn es schon länger her ist - wie lange hast Du da schon WT gemacht?
Meine letzte echte Auseinandersetzung ist schon eine Weile her und es ging damals auch nicht gerade ums Überleben. Aber WT konnte ich damals schon effektiv nutzen. Mit Kampfkünstlern/-sportlern aus anderen Stilen kämpfe ich gelegentlich und auch da funktioniert es gut (auch wenn ich natürlich hin und wieder auch Treffer einstecke).
Was das Kampfverhalten betrifft, ziehe ich meine Schlüsse aber nicht nur aus meinen eigenen Erfahrungen, sondern auch aus denen meiner Trainingskollegen und Lehrer.
Soviel dazu, mehr schreib ich dazu jetzt nicht, das haben wir eh schon oft diskutiert und um mich gehts hier auch nicht.
Straight
17-08-2010, 09:58
Meine letzte echte Auseinandersetzung ist schon eine Weile her und es ging damals auch nicht gerade ums Überleben. Aber WT konnte ich damals schon effektiv nutzen. Mit Kampfkünstlern/-sportlern aus anderen Stilen kämpfe ich gelegentlich und auch da funktioniert es gut (auch wenn ich natürlich hin und wieder auch Treffer einstecke).
Was das Kampfverhalten betrifft, ziehe ich meine Schlüsse aber nicht nur aus meinen eigenen Erfahrungen, sondern auch aus denen meiner Trainingskollegen und Lehrer.
Soviel dazu, mehr schreib ich dazu jetzt nicht, das haben wir eh schon oft diskutiert und um mich gehts hier auch nicht.
Die Discopöbelei nehm ich dir einfach mal ab, obwohl ich jetzt bis auf friedliche Zeitgenossen, die ohnehin nicht pöbeln, wenige kenne die sich davon beeindrucken lassen würden. Vielmehr wäre dein Verhalten in 95 % der Fälle ein Vorspiel für mehr, wenn du die Nummer am falschen Ort abziehst.
Man sollte wissen wann es hilfreich sein kann zu zeigen, dass man gerne vor die Tür gehen kann oder eben doch lieber das Feld räumt. Ähnliche Erfolge wie du haben aber auch Straßenhähne zu verbuchen, ohne jemals einen Boxhandschuh oder eine KK-Schule aus der Nähe gesehen zu haben.
Ich wage desweiteren einfach mal zu bezweifeln, dass du mit WT weit kommst gegen Wettkämpfer aus dem Boxen, Muay Thai, Grappling oder MMA. Ich hätte da mit WT keinen Stich gesehen, aber du bist vermutlich einfach besser. Offiziell wird in der EWTO ja relativ selbstsicher formuliert:
Zum anderen aber auch Kampfsportler verschiedener Stile, die neugierig darauf waren, was denn das in den Präsentationen behauptete Besondere am WT sein solle. So mancher von diesen wird im Laufe des Trainings ins Grübeln gekommen sein, ob er mit seinen gelernten Sporttechniken realistischen Angriffssituationen auf der Straße wirklich gewachsen wäre…
http://www.wingtsunwelt.com/news.php?id=1839&PHPSESSID=aae0dacfcae6a0f57f8637381f550210
Den Punkt, dass du dich an Trainingskollegen und Lehrer orientierst, nehme ich dir zu 100 % ab ... weil es sich auch mit meiner Erfahrung deckt. Eigentlich ein unnötiger Punkt für jemanden, der ohnehin gut bis sehr gut zurecht kommt mit Leuten aus anderen Kampfsportarten.
Die Discopöbelei nehm ich dir einfach mal ab, obwohl ich jetzt bis auf friedliche Zeitgenossen, die ohnehin nicht pöbeln, wenige kenne die sich davon beeindrucken lassen würden. Vielmehr wäre dein Verhalten in 95 % der Fälle ein Vorspiel für mehr, wenn du die Nummer am falschen Ort abziehst.
Was ziehe ich denn für eine Nummer ab!? Glaubst du ICH habe da herumgepöbelt? Ich verteidige mich nur, wenn es nötig ist, das ist alles.
Ich wage desweiteren einfach mal zu bezweifeln, dass du mit WT weit kommst gegen Wettkämpfer aus dem Boxen, Muay Thai, Grappling oder MMA. Ich hätte da mit WT keinen Stich gesehen, aber du bist vermutlich einfach besser.
Was du mir zutraust und was nicht, ist mir egal, es geht hier nicht um mich.
Den Punkt, dass du dich an Trainingskollegen und Lehrer orientierst, nehme ich dir zu 100 % ab ... weil es sich auch mit meiner Erfahrung deckt. Eigentlich ein unnötiger Punkt für jemanden, der ohnehin gut bis sehr gut zurecht kommt mit Leuten aus anderen Kampfsportarten.
Ein nötiger Punkt ist es nicht, aber warum sollte ich die Erfahrungen der anderen ignorieren und nicht in meine Überlegungen miteinbeziehen?
@Kraken
Richtig, Du kennst diese Art des Trainings sicherlich nicht und kannst darüber auch keine vernünftigen Aussagen machen. Mal zum besseren Verständnis: Erstens: Was heißt hier „angeblich“? Und was heißt hier: „Als Reaktion..“? Wir reden hier über die Zeit der der 70er/80er Jahre. Diese können wohl kaum eine Reaktion auf das sein, was heute gemacht wird. Die damalige Zeit ist die Grundlage der Entwicklung der EWTO. Was heute ist, ist die logische Weiterentwicklung dessen, wie wir damals Wing Tsun ausübten. Somit ist das, was heute stattfindet die Reaktion auf das damalige, nicht umgekehrt. „Vernünftiges“ Training hat immer stattgefunden, damals, wie heute. Veränderungen fanden auf Grund gemachter Erfahrungen statt. Es ist nur logisch und vernünftig, Erfahrungen in den Unterricht einfließen zu lassen. Wer das nicht tut, wer meint, ewig so weiter machen zu können, wie er vor zig Jahren schon handelte, lebt entweder für die Erhaltung einer toten Tradition oder ist nicht willens oder fähig, aus Erfahrungen zu lernen.
Gruß, WT-Herb
Du hast das falsch verstanden.
Dass es früher scheinbar ganz anders abging ist mir inzwischen klar. Auch aufgrund deiner PN.
Nein, vielmehr werden imho alte Geschichten herausgekramt um damit die heutige Weichspülversion zu rechtfertigen.
Ich glaube nicht, dass das heutige WT eine Weiterentwicklung ist, ich halte es eher für einen kämpferischen Rückschritt.
Es wurde schlichtweg an eine Zielgruppe angepasst, Profitoptimierung vorgenommen etc.
Aber wenn man hört wie WT anscheinend früher war, und sieht wie es heute ist, drängt sich einem diese Ansicht meiner Meinung nach auf.......
"die logische Weiterentwicklung" :confused:
In welchem Sinn ist es denn so Logisch ? und gar eine Weiterentwicklung , Marktanpassung ? Profitsteigerung ? oder sogar Kampftauglichkeit ?!
Das Fühl – Wellness - WT ist also letztendlich die logische Weiterentwicklung , WT upgrade 2010 , man geht sozusagen mit der Zeit passt sich den wünschen des Kunden an ……das soll noch Kung Fu sein ? :rolleyes: …ein Geschäftsmodell ist die EWTO und mehr auch nicht ………
mykatharsis
17-08-2010, 12:28
Der Leistungs-Standard, den Anfang den Ende der 70er Jahre ein 6. SG hatte, den kann man in etwa mit einem heutigen 2.TG. vergleichen. In Bezug auf die Inhalte ist das etwas Anderes. Wesentlicher Unterschied liegt im Anspruch, mit sehr wenig „Stoff“ viel zu leisten. Das liegt u.a. daran, daß an den sogenannten Basics bei weitem nicht mehr so intensiv und ausdauernd gearbeitet wird.
Im Klartext: Man lernt heutzutage einen Haufen nutzlosen Müll. Anschließend kann man toll von der WT-Theorie erzählen, aber nicht kämpfen.
Wer will heutzutage als Anfänger noch ein halbes Jahr lang nur auf einer Stelle im Iras stehen und an der Siu Nim Tau und ein paar wenigen Partnerübungen arbeiten?
Niemand, der auch nur den Funken von Verstand und Ahnung von Training und Sport hat. Vielleicht ein paar Spinner, die meinen alte Kung-Fu- und Karate-Filmchen nachleben zu müssen.
Ich und darum mache ich VT
Wenn Du viel Zeit für nutzlose Übungen verplempern willst, kannste auch WT machen.
Alephthau
17-08-2010, 12:40
Du hast das falsch verstanden.
Dass es früher scheinbar ganz anders abging ist mir inzwischen klar. Auch aufgrund deiner PN.
Nein, vielmehr werden imho alte Geschichten herausgekramt um damit die heutige Weichspülversion zu rechtfertigen.
Ich glaube nicht, dass das heutige WT eine Weiterentwicklung ist, ich halte es eher für einen kämpferischen Rückschritt.
Es wurde schlichtweg an eine Zielgruppe angepasst, Profitoptimierung vorgenommen etc.
Aber wenn man hört wie WT anscheinend früher war, und sieht wie es heute ist, drängt sich einem diese Ansicht meiner Meinung nach auf.......
Irgendwie ist es unheimlich das selbst ich dir mal zustimmen muß! Oo
Im Klartext: Man lernt heutzutage einen Haufen nutzlosen Müll. Anschließend kann man toll von der WT-Theorie erzählen, aber nicht kämpfen.
Ich fasse es nicht, ich muß es wirklich tun.......ich stimme deiner Aussage zu! :D
Niemand, der auch nur den Funken von Verstand und Ahnung von Training und Sport hat. Vielleicht ein paar Spinner, die meinen alte Kung-Fu- und Karate-Filmchen nachleben zu müssen.
Wenn Du viel Zeit für nutzlose Übungen verplempern willst, kannste auch WT machen.
Das langweilige und das nützliche sind hier eng zusammen, einerseits hilft es auszusieben was die Schüler angeht bei denen es sich lohnt, nur die die wirklich lernen wollen werden das durchhalten, andererseits ist der stabile Stand grundlage für alles weitere!
Ohne richtigen und stabilen Stand ist alles andere vergeudete Zeit! ;)
Gruß
Alef
Im Klartext: Man lernt heutzutage einen Haufen nutzlosen Müll. Anschließend kann man toll von der WT-Theorie erzählen, aber nicht kämpfen.
Völlig falsch. Wir lernen nichts nutzloses und das was von dir und manch anderen hier so gerne als Theorie bezeichnet wird, ist Praxis.
Niemand, der auch nur den Funken von Verstand und Ahnung von Training und Sport hat. Vielleicht ein paar Spinner, die meinen alte Kung-Fu- und Karate-Filmchen nachleben zu müssen.
Mit Filmen hat das nichts zu tun. Wer hart an den Basics arbeitet, merkt in der Anwendung, dass sich das bezahlt macht, weil man jede Bewegung im Kampf effektiver ausführen kann, wenn man die Grundlagen ordentlich beherrscht (Angefangen vom Faustoß bis zu den verschiedenen Reaktionen, Ausweichbewegungen und der Schrittarbeit).
Wenn Du viel Zeit für nutzlose Übungen verplempern willst, kannste auch WT machen.
Wieder so eine völlig unsinnige Behauptung ohne jede Grundlage. Ein guter Diskussionsstil sieht meiner Meinung nach anders aus.
Irgendwie ist es unheimlich das selbst ich dir mal zustimmen muß! Oo
Gruß
Alef
Ich find's unheimlich, dass du mir zustimmst :weirdface:
Ich muss meinen Post nochmals durchlesen, ob da alles stimmt :D:ironie:
Völlig falsch. Wir lernen nichts nutzloses und das was von dir und manch anderen hier so gerne als Theorie bezeichnet wird, ist Praxis.
Mit Filmen hat das nichts zu tun. Wer hart an den Basics arbeitet, merkt in der Anwendung, dass sich das bezahlt macht, weil man jede Bewegung im Kampf effektiver ausführen kann, wenn man die Grundlagen ordentlich beherrscht (Angefangen vom Faustoß bis zu den verschiedenen Reaktionen, Ausweichbewegungen und der Schrittarbeit).
dann solltest du aber hinzufügen in manchen schulen, den dort wo ich war - ist der kampf nur theorie, und der glaube das man es kann der einzige "prüfstein"
dann solltest du aber hinzufügen in manchen schulen, den dort wo ich war - ist der kampf nur theorie, und der glaube das man es kann der einzige "prüfstein"
In allen Schulen, die ich kenne, trifft meine Aussage zu.
In allen Schulen, die ich kenne, trifft meine Aussage zu.
und in allen die ich kenne trifft sie nicht zu :D wo wir wieder beim ewigen thema wären "bei uns ist das anders" :D
mykatharsis
17-08-2010, 12:55
Die Sektionen müssen nicht auswendig gelernt werden! KRK prüft nichtmal die Sektionen in ihrer Reihenfolge.
Wahrscheinlich ist es ihm zu doof sich die Reihenfolge zu merken.
Rorschach
17-08-2010, 12:55
und in allen die ich kenne trifft sie nicht zu :D wo wir wieder beim ewigen thema wären "bei uns ist das anders" :D
Es gibt auch die Möglichkeit der unterschiedlichen Interpretation gleicher Sachverhalte. Neutral ausgedrückt: Was der eine gut findet, findet der andere nicht gut. Theoretisch könnt ihr beiden also die gleichen Schulen meinen ;)
Wahrscheinlich ist es ihm zu doof sich die Reihenfolge zu merken.
Extrem wahrscheinlich. :rolleyes:
Es gibt auch die Möglichkeit der unterschiedlichen Interpretation gleicher Sachverhalte. Neutral ausgedrückt: Was der eine gut findet, findet der andere nicht gut. Theoretisch könnt ihr beiden also die gleichen Schulen meinen ;)
Stimmt. Da ich in den Schulen trainiert und zum Teil auch unterrichtet habe und Ordo soweit ich weiß nur zu einer Einführung dort war, haben wir natürlich sehr verschiedene Blickwinkel darauf.
mykatharsis
17-08-2010, 12:58
Das langweilige und das nützliche sind hier eng zusammen, einerseits hilft es auszusieben was die Schüler angeht bei denen es sich lohnt, nur die die wirklich lernen wollen werden das durchhalten, andererseits ist der stabile Stand grundlage für alles weitere!
Ohne richtigen und stabilen Stand ist alles andere vergeudete Zeit! ;)
1. Es werden kritische Schüler mit Talent und Drang zu Bewegung und Action bewußt ausgesiebt? Erscheint mir sinnvoll...für WT.
2. Einen stabilen Stand kriegt man nicht durch Stehen.
Straight
17-08-2010, 12:59
Wieder so eine völlig unsinnige Behauptung ohne jede Grundlage. Ein guter Diskussionsstil sieht meiner Meinung nach anders aus.
Die EWTO Programme sind unter *ing *ung Gesichtspunkten keine Basics, sondern lediglich eine didaktische Hilfe das System WT durch weniger qualifizierte Personen vermittelbar zu machen.
Stimmt. Da ich in den Schulen trainiert und zum Teil auch unterrichtet habe und Ordo soweit ich weiß nur zu einer Einführung dort war, haben wir natürlich sehr verschiedene Blickwinkel darauf.
Da Ordo aus dem Vollkontakt kommt hat er warscheinlich auch andere Ansprüche als manch' ein WT-ler ;)
Was der eine als supertoll empfindet kann einem kampferfahrenen die Haare zu Berge stehen lassen.
Das Gefühl kenne ich vor allem vom WT und vom Systema.
Die EWTO Programme sind unter *ing *ung Gesichtspunkten keine Basics, sondern lediglich eine didaktische Hilfe das System WT durch weniger qualifizierte Personen vermittelbar zu machen.
Nein, nicht unter *ing *ung Gesichtspunkten (das kannst du nicht entscheiden) sondern nur nach deiner Meinung.
Stimmt. Da ich in den Schulen trainiert und zum Teil auch unterrichtet habe und Ordo soweit ich weiß nur zu einer Einführung dort war, haben wir natürlich sehr verschiedene Blickwinkel darauf.
da hast du schon recht, aber ich hab auch höfflich nach sparring gefragt um eben die praxis tauglichkeit zutesten - da hieß es eben es wird keines gemacht und in der wiener zentrale gibt es das auch nicht, das meinte ich mit praxis
evtl hast du da ja was anderes gemeint
Straight
17-08-2010, 13:06
Nein, nicht unter *ing *ung Gesichtspunkten (das kannst du nicht entscheiden) sondern nur nach deiner Meinung.
Woher willst du wissen was *ing *ung ist ... du kennst du nur WT oder?
da hast du schon recht, aber ich hab auch höfflich nach sparring gefragt um eben die praxis tauglichkeit zutesten - da hieß es eben es wird keines gemacht und in der wiener zentrale gibt es das auch nicht, das meinte ich mit praxis
Dass die mit dir bei einer Einführung kein Sparring machen, ist klar, dafür ist das der falsche Ort und die falsche Zeit. Sparring mit stilfremden Leuten ist meiner Ansicht nach eine Privatangelegenheit und sollte nicht unter dem Aspekt "jemandem etwas beweisen zu müssen" gemacht werden. Denn unter solchen Umständen ist man sehr verleitet, zu kompromisslos hineinzugehen und den anderen womöglich ernsthaft zu verletzen.
Woher willst du wissen was *ing *ung ist ... du kennst du nur WT oder?
Aus eigener Erfahrung ja. Ich informiere mich aber auch ständig über andere Stile und Verbände, rein aus Interesse. Und du?
Dass die mit dir bei einer Einführung kein Sparring machen, ist klar, dafür ist das der falsche Ort und die falsche Zeit. Sparring mit stilfremden Leuten ist meiner Ansicht nach eine Privatangelegenheit und sollte nicht unter dem Aspekt "jemandem etwas beweisen zu müssen" gemacht werden. Denn unter solchen Umständen ist man sehr verleitet, zu kompromisslos hineinzugehen und den anderen womöglich ernsthaft zu verletzen.
meine sparring frage bezog sich darauf ob dort überhaupt sparring gemacht wird und es war ein deutliches nein - es wird garkein sparring gemacht, so unhöfflich bin auch nicht das ich bei der einführung frag ob ich mich mit einem kloppen darf nur um jemanden bloß zustellen :D
Straight
17-08-2010, 13:16
Aus eigener Erfahrung ja. Ich informiere mich aber auch ständig über andere Stile und Verbände, rein aus Interesse. Und du?
Wie informierst du dich über Gary Lam, Philipp Bayer oder David Peterson VT?
Dass die mit dir bei einer Einführung kein Sparring machen, ist klar, dafür ist das der falsche Ort und die falsche Zeit. Sparring mit stilfremden Leuten ist meiner Ansicht nach eine Privatangelegenheit und sollte nicht unter dem Aspekt "jemandem etwas beweisen zu müssen" gemacht werden. Denn unter solchen Umständen ist man sehr verleitet, zu kompromisslos hineinzugehen und den anderen womöglich ernsthaft zu verletzen.
Das stimmt!
Lustigerweise würde das auch kaum jemand von einem anderen Stil erwarten... bzw. wären alle schockiert, wenn jemand von einer anderen Schule in ihr Gym käme, und anstatt friedlich mitzumachen, einfach die Leute herausforderte. Es würde als extrem unhöflihc angesehen.
Aber beim WT ists natürlich lächerlihc, wenn sie keine Lust haben an ienem Probetraining sich mit irgendnem Honk zu hauen :rolleyes:
Sorry Ordo, aber DAS musst du verstehen :)
Aus eigener Erfahrung ja. Ich informiere mich aber auch ständig über andere Stile und Verbände, rein aus Interesse. Und du?
Komisch.... wenn WIR uns über WT informieren, wird rumgekeift, wir hätte ja keine Ahnung, sofern wir das nicht 10 Jahre oder mehr trainierten ;)
meine sparring frage bezog sich darauf ob dort überhaupt sparring gemacht wird und es war ein deutliches nein - es wird garkein sparring gemacht, so unhöfflich bin auch nicht das ich bei der einführung frag ob ich mich mit einem kloppen darf nur um jemanden bloß zustellen :D
Ups, sorry :o
Dann kannste meinen Beitrag auch gleich knicken ;)
Ups, sorry :o
Dann kannste meinen Beitrag auch gleich knicken ;)
muahahah :D
mykatharsis
17-08-2010, 13:22
Völlig falsch. Wir lernen nichts nutzloses und das was von dir und manch anderen hier so gerne als Theorie bezeichnet wird, ist Praxis.
WT-Herb hat gesagt, dass man mehr Stoff lernt, dabei aber weniger Kämpfen kann. Mehr Aufwand bei weniger Leistung bedeutet weniger Effizienz.
Mit Filmen hat das nichts zu tun. Wer hart an den Basics arbeitet, merkt in der Anwendung, dass sich das bezahlt macht, weil man jede Bewegung im Kampf effektiver ausführen kann, wenn man die Grundlagen ordentlich beherrscht (Angefangen vom Faustoß bis zu den verschiedenen Reaktionen, Ausweichbewegungen und der Schrittarbeit).
Dann immer brav im IRAS bleiben und die SNT schön langsam ausführen! So wirste zum Rocker schlechthin und die ganzen, die meinen mit tatsächlicher Bewegung zu arbeiten, haben bald gar keine Chance mehr. :rolleyes:
Wieder so eine völlig unsinnige Behauptung ohne jede Grundlage. Ein guter Diskussionsstil sieht meiner Meinung nach anders aus.
Die Grundlage ist die Aussage von WT-Herb. Immerhin ein Meister des WT mit direkten Draht zu KRK. Wer würde es wagen seine Aussagen zum WT anzuzweifeln?
Hallo Straight,
Woher willst du wissen was *ing *ung ist ... du kennst du nur WT oder?Woher willst Du oder irgend ein Ving Tsunler oder ein Wing Chunler wissen, was IngUng ist, die machen doch nur Ving Tsun oder Wing Chun oder Boxen?
Um das mal klar zu stellen: Wing Tsun ist Teil der inzwischen großen Gruppe des IngUng. Nicht wenige andere Teile stammen aus dem Wing Tsun.
Gruß, WT-Herb
Wie informierst du dich über Gary Lam, Philipp Bayer oder David Peterson VT?
Übers Internet und bei manchen Stilen auch durch persönliche Kontakte (Bekannte). Aber ich behaupte ja im Gegensatz zu dir auch nicht, dass ich etwas unter "*ing *ung Gesichtspunkten" beurteile. Ich vertrete hier ausschließlich meine eigenen Ansichten (die in vielen Punkten mit der EWTO konform gehen).
Welche *ing *ung - Stile du aus eigener Erfahrung kennst, hast du noch offen gelassen.
Komisch.... wenn WIR uns über WT informieren, wird rumgekeift, wir hätte ja keine Ahnung, sofern wir das nicht 10 Jahre oder mehr trainierten ;)
Wenn ihr euch über WT informiert sagt kaum jemand was dagegen (ich wüsste nicht warum. Wenn ihr anhand eurer großteils sehr spärlichen Informationen aber die wildesten Theorien aufstellt und WT beschimpft (was ich noch mit keinem anderen Stil gemacht habe), weise ich das schon wehement zurück, weil das meiner Ansicht nach völlig niveaulos ist.
Straight
17-08-2010, 13:29
Hallo Straight,
Woher willst Du oder irgend ein Ving Tsunler oder ein Wing Chunler wissen, was IngUng ist, die machen doch nur Ving Tsun oder Wing Chun oder Boxen?
Um das mal klar zu stellen: Wing Tsun ins Teil der inzwischen großen Gruppe des IngUng. Nicht wenige andere Teile stammen aus dem Wing Tsun.
Gruß, WT-Herb
Wenn Yip Man und WSL Schüler gemeinsam Chi Sao und Lap Sao mit gleichem Fokus machen können, ist das ein Indiz für große Ähnlichkeit.
Rollt man mit einem WT´ler dann merkt man, dass da überhaupt kein Fokus beim Poon Sao ist. Es scheint mir vielmehr eine Art Einstieg in diverse Angriffssequenzen zu sein bzw. Fühltraining. Ich kann das Trainingsziel des WT Poon Sao ehrlichgesagt nicht erkennen.
Straight
17-08-2010, 13:35
Übers Internet und bei manchen Stilen auch durch persönliche Kontakte (Bekannte). Aber ich behaupte ja im Gegensatz zu dir auch nicht, dass ich etwas unter "*ing *ung Gesichtspunkten" beurteile. Ich vertrete hier ausschließlich meine eigenen Ansichten (die in vielen Punkten mit der EWTO konform gehen).
Welche *ing *ung - Stile du aus eigener Erfahrung kennst, hast du noch offen gelassen.
Du vertrittst deine Ansichten und die deiner Lehrer bzw. Mitschüler, soweit ich das verstanden habe. Wobei es meine Meinung ist, dass der Hauptteil deiner Ansichen wohl auf den Lehrer zurückzuführen ist.
Persönlich habe ich WT und PhB-Ving Tsun betrieben, was zumindest schon mal mehr ist, als auf was du verweisen könntest. Ich kann mich nicht übers Internet über Grappling, Boxen oder MMA informieren und auch noch glauben Ahnung davon zu haben.
Persönlich habe ich WT und PhB-Ving Tsun betrieben, was zumindest schon mal mehr ist, als auf was du verweisen könntest. Ich kann mich nicht übers Internet über Grappling, Boxen oder MMA informieren und auch noch glauben Ahnung davon zu haben.
Ja einige dieser Stile (z.B. Boxen und Ringen) kenne ich aus auch eigener Sparring-Erfahrung. Das mit dem Internet habe ich auf andere *ing *ung Stile bezogen.
Egal...wenn du diese persönliche Diskussion weiterführen möchtest, dann bitte per P.N. ....zum Thema gehört das sicher nicht.
Hallo Straight,
wenn Leung Ting als letzter Schüler von Yip Man dessen Lehre erhalten hat, ist mir das völlig wurscht, ob ein XY mal irgendwann Chi-Sao mit irgend jemand anderen gemacht hat. Und woher willst Du überhaupt wissen mit wem Yip Man mal irgendwann Chi-Sao gemacht hat und daß es dabei im gleichen Fokus stattfand? Wessen Geschichten sind das denn? Wer sich inzwischen alles auf Yip Man beruft, ist schon witzig. Auch Bruce Lee hat, zumindest für Fotos, mit Yip Man die Hände gekreuzt. Inwieweit das im gleichen Fokus stattfand, wissen nur diese beiden selbst. Zumindest die Körperhaltung von BL auf diesen Fotos würde ich nicht als optimal bezeichnen. Aber das ist eben meine Interpretation. So hier jeder frei ist, irgendwelche Äußerungen von irgendwelchen Leuten zu interpretieren, interpretiere ich Deine Aussage, daß Wing Tsun-ler angeblich kein IngUng machen würden, als Unfug.
Gruß, WT-Herb
Ich denke zum Thread-Thema ist alles gesagt. Sollte sich tatsächlich jemand finden, der was zum ursprünglichen Thema sagen will, bitte per PN an mich.
Closed.
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