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Vollständige Version anzeigen : TKD Geretsried



leutnant
12-10-2003, 15:10
Servus,
mache seit knapp fünf Monaten Kickboxen in München und kann immer noch keinen Roundkick zum Kopf. Liegt an der Schule, da bin ich nicht der einzige der das behauptet! (Namen der Schule nenne ich lieber nicht...) Naja und aus diesen Grund dachte ich fange ich TKD als Ergänzung zum Kickboxen an damit ich auch mit meinen Beinen kämpfen lerne. TKD Schulen haben wir in Geretsried einige aber keine Kickbox- oder Thaiboxschule, was ich eigentlich machen will.

Was mich eigentlich von TKD abgehalten hat:

-Soll zu Selbstverteidigung nicht wirklich geeignet sein.
-Boxsportarten gefallen mir einfach besser.
-Soll nicht effektiv sein.
-Naja auserdem will ich ja im Kickboxen Wettkämpfe machen blos das Kicken lerne ich ja bei meiner Kboxschule nicht...

Wollte noch wissen:

-Gibt es im TKD wie auch im Karate verschiedene Stile? Wenn ja welche sind Vollkontakt und zur Selbstverteidigung geeignet?
-Kann mir jemand in Geretsried eine TKD Schule empfehlen?
-Ist jemand aus Geretsried im Forum ?
-Mir sagte jemand der vor knapp 6 Jahren TKD gemacht hat das er auch Ellbogentechniken gelernt hat. Lernt man sowas heute überhaupt noch?
Wenn ja welcher Stil?

Wollt mit der Aussage TKD ist kein harter Kampfsport niemand angreifen da ich es nur gehört hab und in vielen Foren gelesen hab, aber selbst ja nicht wirklich weis.

Freu mich über alle Antworten.
mfg

irgendjemand
12-10-2003, 16:53
Servus,
mache seit knapp fünf Monaten Kickboxen in München und kann immer noch keinen Roundkick zum Kopf. Liegt an der Schule, da bin ich nicht der einzige der das behauptet! (Namen der Schule nenne ich lieber nicht...) Naja und aus diesen Grund dachte ich fange ich TKD als Ergänzung zum Kickboxen an damit ich auch mit meinen Beinen kämpfen lerne. TKD Schulen haben wir in Geretsried einige aber keine Kickbox- oder Thaiboxschule, was ich eigentlich machen will.

Was mich eigentlich von TKD abgehalten hat:

-Soll zu Selbstverteidigung nicht wirklich geeignet sein.
-Boxsportarten gefallen mir einfach besser.
-Soll nicht effektiv sein.
-Naja auserdem will ich ja im Kickboxen Wettkämpfe machen blos das Kicken lerne ich ja bei meiner Kboxschule nicht...

Wollte noch wissen:

-Gibt es im TKD wie auch im Karate verschiedene Stile? Wenn ja welche sind Vollkontakt und zur Selbstverteidigung geeignet?
-Kann mir jemand in Geretsried eine TKD Schule empfehlen?
-Ist jemand aus Geretsried im Forum ?
-Mir sagte jemand der vor knapp 6 Jahren TKD gemacht hat das er auch Ellbogentechniken gelernt hat. Lernt man sowas heute überhaupt noch?
Wenn ja welcher Stil?

Wollt mit der Aussage TKD ist kein harter Kampfsport niemand angreifen da ich es nur gehört hab und in vielen Foren gelesen hab, aber selbst ja nicht wirklich weis.

Freu mich über alle Antworten.
mfg
Also erstmal glaube ich nich wirklich dass es an der Schule liegt dass du das nich kannst.
Ansonsten: Ob TKD zur SV geeignet is oder nisch, hängt IMO von verschiedene Faktoren ab, zum Beispiel von deiner Schule, von deiner persönlichen Veranlagung, und davon wie dus eben umsetzt. Wenn du in RL genauso rumtrittst wie auf einem TKD-Wettkampf dürften deine Chancen beschränkt sein, aber dazu zwingt dich ja niemand.

Wegen den Ellbogen: Hab sowas bei uns mal kurz gesehen, aber es ist jetzt keine "Wettkampftechnik" wenn du das meinst.

Es gibt durchaus verscheidene Stile, aber die werden soweit ich das bisher gesehen habe nich direkt vorne drauf geschrieben wie beim Karate.

Spotter
13-10-2003, 10:23
Also, wenn du nicht kicken kannst, muss das wirklich nicht unbedingt an der Kampfkunst liegen. ;)

Woran liegt es das du nicht zum Kopf kicken kannst? Bestimmt nicht an der Technik, oder? Ist ja nicht so, dass du beim Kickboxen keine Round zum Kopf kicken kannst und beim Taekwondo das auf einmal möglich ist.

Kann natürlich sein, dass man dir in deinem Verein nicht vernünftig zeigt, wie ein Kick ausgeführt werden muss.
Taekwondo als Ergänzung zum Kickboxen zu machen ist eine gute Idee wenn du Tritt-Technisch besser werden willst.

Naja, und das Taekwondo nicht effektiv und nicht zur SV gut genug sein soll, wird immer behauptet. Es stimmt nicht. Mehr sag ich dazu nicht, hab ich schon oft genug. ;)

Ellenbogentechniken kommen natürlich im TKD vor. In allen Variationen und Gebrauchsmöglichkeiten.

Gruß

Spotter ;)

Bernie
21-10-2003, 21:38
je nachdem, welchem Verband ein TKD-Verein angeschlossen ist, kann man grob 2 Richtungen unterscheiden (abgesehen davon, dass es noch einige unbekanntere Stilrichtungen wie Tan So Do oder Mu Sa Do gibt):

1. ITF (International Taekwond Ferderation)- man kämpft Semikontakt, Schläge zum Kopf sind erlaubt. Ist von daher für die Selbstverteidigung durchaus zu gebrauchen und ist sicherlich auch ne gute Ergänzung zum Kickboxen. Bedenklich: aus dem Semikontakt wird schnell mehr, obwohl "übertriebene Härte" im Kampf mit Minuspunkten geahndet wird.


2. WTF (World Taekwondo Federation) - man kämpft Vollkontakt, mit Schutzweste, Helm und Arm-und Schienbeinschützern. Schläge zum Kopf sind verboten, 99 % sind Fusstechniken, Fauststöße gibt es nur, um den Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen (sogen. Wirkungstreffer). Insgesamt sind alle Techniken wesentlich schneller, aber meiner Meinung nach für die Straße nicht so brauchbar. Eher also als reiner Wettkampfsport gedacht. Man versucht den "Mangel" an Selbstverteidigungsfähigkeit auszugleichen durch diverse zusätzliche Techniken, hauptsächlich aus dem Jiu-Jitsu, also Hebel, Haltegriffe, Würfe usw., als Hosinsul bezeichnet. Ob das was taugt, hmm. Bin gottseidank noch nie in eine Hauerei gekommen, würd mich aber nicht auf die paar Hebel verlassen.

Grund für die beiden unterschiedlichen Verbände sollen politischer Art sein. General Choi Hong Hi hat damals auch in Nordkorea unterrichtet, was ihm die Südkoreaner so krumm genommen haben, dass sie ihren eigenen Verband (WtF) gegründet haben.

samabe
22-10-2003, 06:59
@bhamann00,
die Unterschiede zwischen ITF und WTF sind hier ja schon bis ins Detail ausgelutscht worden. Deine Unterscheidungsmerkmale sind ja wohl recht dürftig und zudem auch nicht haltbar. Ich gehe einmal davon aus, dass Du bisher nur ITF-Taekwondo gemacht hast und ausser von vorurteilen von WTF nicht unbedingt die Ahnung hast. Da ich auch ein paar Jahre als "Zwischenlösung" in einem ITF-Verein war, hier meine Antwort zu deinen beiden Punkten:

1. Was bringen mir schöne Techniken für die Selbstverteidigung, wenn ich den Gegner nicht richtig treffe? Wenn bei mir einmal die Automatismen vorhanden sind, an einem bestimmten Punkt die Technik abzubremsen, wird dieser Automatismus auch teilweise im Selbstverteidigungsfall einsetzen. Was ist mit dem Infight? Glaubst Du wirklich, dass im "Selbstverteidigungsfall" der Gegner brav auf Distanz bleibt?

2. Deine Gründe für den Fausteinsatz sind nicht nachvollziehbar. Schon mal eine Faust richtig auf den Solar Plexus bekommen? Dass Du anschließend keine Luft mehr bekommen hast, war keine Erkältung. Die Tritte sind schneller, plazierter und wirkungsvoller und vor allem wird in den Distanzen variiert. Und man lernt sogar das Gefühl kennen, selbst getroffen zu werden und nicht unverwundbar zu sein.

Für mich ist Taekwondo aber in erster Linie Sport. Deshalb stellt sich für mich eigentlich auch nicht die Frage der Geeignetheit für Selbstverteidigung. Aber wenn sich die Frage stellt, bin ich wie Spotter der Meinung, dass TKD für Selbstverteidigung geeignet ist. Und WTF-Taekwondo ist sicher geeigneter, als ITF-Taekwondo.

Dragon Lord
22-10-2003, 12:58
@leutnant

Macht ihr keine Dehnübungen???

Also ich war auch verdammt unbeweglich seit dem ich aber imme Fleißig Dehne und hohe tritte übe gehts eigentlich. 5 Monate hm solltest ma den Trainer fragen oder mal n Beinstrecker benutzen wie bei den van Damm Film wenns überhaupt nich geht.Ich konnte in nur Kurzer Zeit gute erfolge an mir sehen durchs Dehnen.

Bernie
22-10-2003, 21:37
Hi Samabe,

für mich stellt sich die Frage,ob Taekwondo zur Selbstverteidigung geeignet ist auch nicht. Ich wollte damit nur auf Leutnants Anfrage antworten und empfehle ihm einen ITF-Verein, da der ITF-Stil meiner Meinung nach besser für die Selbstverteidigung geeignet ist. Zu deinen angeführten Argumenten möchte ich folgendes sagen:

1. man lernt nicht richtig treffen. Ich sag ja, viele ITF-Leute ziehen "gerne" mal durch, besonders in Wettkämpfen. Außerdem gibt es viele ITF-Taekwondoka, die nebenbei zum Kickboxen gehen, also spätestens da werden sie's dann lernen, wie man richtig draufzimmert.

2. was ist mit dem Infight? Ja eben, was ist denn mit dem Infight?! Wird das im Taekwondo überhaupt trainiert? Nein. Das ganze Hosinsul-Programm ist eher peinlich, da würde ich mich keinesfalls mit in einen Infight begeben. Am besten noch Heichyo-Makki gegen Würgen, oder was???

3. Gegner auf Distanz. Bleibt er wohl eher nicht. Ne durchschnittliche Klopperei hat ne Dauer von ca. 3 bis 5 Sekunden, dann liegt einer der Kontrahenten auf dem Boden. Also: entweder dein erster Paltum-Shaggi sitzt oder dir geht's schlecht. Zudem: Distanzschulung durch 1Schritt-Kampf. Gut gemeint, aber im WTF-Bereich pervertiert worden. Ab Blaugurt muss da ne Fusstechnik mit drin sein, z.B. Abwehr mit Handkante und Kontertechnik mit Pandae-Dolyo. Wie willst du das auf der Straße machen, womöglich noch nach 'n paar Bier !!!


4. Faust auf den Solar-Plexus. Ja, das zieht rein, gibt aber höchstwahrscheinlich im Kampf keinen Punkt. Meines Wissens sagt die Wettkampfordnung, dass der Getroffene das Gleichgewicht verlieren muss, wenn eine Fausttechnik zählen soll. Die Folge: grade bei stark kampforientierten Vereinen (mit Verlaub: Treterbuden) werden nur noch Kicks geübt. Fausttechniken finden sich dann nur noch in den Formen wieder, werden dann sicher im Verteidigungsfall aber noch weniger beherrscht als bei Semikontaktleuten.

5. Wenn du's genau wissen willst: ich war 14 Jahre in einem WTF-Verein, kenne also das Elend. Taekwondo ist sicherlich für die Fitness eine der besten Kampfsportarten, die es gibt (sofern man noch'n junger Hüfper von 20 oder 25 ist), ist für die Selbstverteidigung aber bestimmt nur begrenzt geeignet.
Ich empfehle Leuten, wie Leutnant einfach, in ner ITF-Schule reinzuschauen, weil sich dieser Stil mit Kichboxen einfach besser ergänzt. Mir geht es nicht um eine Diskussion, ob Selbstverteidigung oder nicht, bzw. WTF vs. ITF, aber es hat mich in den Fingern gejuckt, auf deine Argumente nochmal einzugehen.

So long !

samabe
24-10-2003, 08:45
@bhamann00,
mir juckt es genau so in den Fingern, auf Deine "Argumente" zu antworten:

zu 1.
Nach Deiner eigenen Aussage in Punkt 3 hat eine "Klopperei" eine Dauer von 3 - 5 Sekunden. Wenn Deine ITF-Taekwondoin (nicht Taekwondoka) beim Wettkampf voll durchziehen, würde dies ja bedeuten, dass es anschließend "Tote" gibt bzw. dass bei deren Schlägen/Tritten weniger dahinter steckt, als bei einem "Klopper". Das würde zusätzlich gegen die Geeignetheit von ITF-Taekwondo sprechen und meine these mit dem Bremsen noch unterstützen.

zu 2.
Ich habe nicht von Hosinsul gesprochen, sondern von Vollkontakt-Wettkampf. Und da muss man sich im Gegensatz zum Leichtkontakt bzw. Semikontakt auch aus Umklammerung lösen können bzw. ein Umklammern verhindern können. Was "Heichyo-Makki" mit Vollkontakt-Wettkampf zu tun haben soll, ist mir bei Deiner Aussage nicht so ganz klar.

zu 3.
Im Gegensatz zu ITF-Wettkampf gibt es unterschiedliche Distanzen und man muss sich darauf einstellen können. Was dabei der 1-Schritt-Kampf soll, ist mir schleierhaft. Ilbo bzw. Ibo-Taereon ist meiner Meinung nach nicht gerade die Hilfe im Bezug auf Selbstverteidigung. Mein Post bezog sich doch auf Vollkontakt-Wettkampf. Einen Pandae im Infight wird wohl kaum jemand machen - das wäre ja wohl fern der Realität.

zu 4.
Dein Wissen der Wettkampfordnung scheint nicht allzu aktuell zu sein. Die Wettkampfordnung kann man sich auf der DTU-Seite auch ansehen, ehe man falsch zitiert. Die Technik muss nach WOT "kraftvoll und korrekt" ausgeführt werden. Da ich selbst Kampfrichter bin, denk ich schon, dass ich weiss, wann es einen Punkt geben sollte und brauch mich daher nicht unbedingt von Dir belehren zu lassen. Schade, wenn Du in einer "Treterbude" trainiert hast, die Fausttechniken vergessen hat - es muss nicht jede Schule gut sein. Normalerweise wird die Faust beim Wettkampftraining mittrainiert. Und selbst wenn es mal keinen Punkt im Wettkampf geben sollte, nimmt sie dem Gegner die Luft und teilweise auch die Motivation.

zu 5.
Es ist schade, wenn Du in einem Verein trainiert hast, bei dem "Elend" geherrscht hat. Da hast Du aber 14 Jahre lange darin ausgehalten hast bzw. so lange gebraucht hast, um das "Elend" zu erkennen, spricht das auch nicht für Dich. Es ist halt nicht jeder Verein gleich. Vielleicht hättest Du einfach nur den Verein wechseln sollen. Dann würdest Du wahrscheinlich auch die Grundlagen des WTF-Taekwondo besser kennen.

Wie gesagt - ich habe (umzugsbedingt) auch ein paar Jahre bei einem ITF-Verein trainiert und gehe da auch heute noch manchmal als Gast zum Training. Ich empfinde die ganze Diskussion "was ist besser ITF oder WTF" als überflüssig. Jede "Ausführungsart" des Taekwondos hat ihre eigenen Reize. Und da finde ich gerade solche Äußerungen wie "Treterbuden" völlig daneben.
Deine Aussage zum Verhältnis "Geeignetheit für Selbstverteidigung" halte ich aber für falsch. Das hat nichts mit einer Wertung eines Verbandes zu tun (es gibt auch Dinge, die ich beim ITF-Taekwondo besser finde, als beim WTF-Taekwondo), sondern bezieht sich rein auf Deine Aussage zur Selbstverteidigungs

Spotter
24-10-2003, 17:18
² bhamann00:

Oh man, immer das gleiche! :rolleyes:

Zu 1.


Außerdem gibt es viele ITF-Taekwondoka, die nebenbei zum Kickboxen gehen
Jo, ähnelt ja im Wettkampf dann auch mehr dem Kickboxen.

Zu 2.


Das ganze Hosinsul-Programm ist eher peinlich, da würde ich mich keinesfalls mit in einen Infight begeben.

Worum gehts jetzt? Infight im Wettkampf oder reale SV? Wenn du das vermischst hast du etwas elementares nicht begriffen oder wurde dir nie beigebracht.

Zum fünfundzwandzigtausendsten mal und hoffentlich auch zum letzten Mal, denn sonst greife ich aufgrund meiner Moderatoren-Befugnisse ein:

Taekwondo-Wettkampf und Taekwondo-SV sind zwei völlig verschiedene Dinge!!!

Zu 3.

Einschrittkampf wird mit Grundschultechniken ausgeführt und hat wiederum nichts mit realer SV zu tun. Kann natürlich daran angelehnt sein, aber in erster Linie geht es darum die Gurt-spezifischen Techniken in einer Angriffssituation darzustellen auf grundschulebene.

Zu 4.


dass der Getroffene das Gleichgewicht verlieren muss

Du meinst wahrscheinlich "Wirkungstreffer" das heisst aber nicht, dass der Gegner zusammenbrechen muss.


grade bei stark kampforientierten Vereinen (mit Verlaub: Treterbuden)
Das ist eine Pauschalisierung und eine Frechheit, zudem dummes und ahnungsloses Geplapper.

Zu 5.


Ich empfehle Leuten, wie Leutnant einfach, in ner ITF-Schule reinzuschauen, weil sich dieser Stil mit Kichboxen einfach besser ergänzt.

Dann tu uns einen Gefallen, bleib beim reinen Kickboxen, da es für dich eh das selbe wie ITF-Taekwondo zu sein scheint.


Für ich geht es auch nicht um ITF- oder WTF-Taekwondo, du hast wahrscheinlich beides nicht wirklich gut kennengelernt.

Und wie ich schon mal sagte, ein sportlicher Wettkampf hat nichts mit SV zu tun. Wenn du glaubst, bloß weil du im ITF-Taekwondo auf Wettkämpfen mal zum Kopf schlägst und dich das dadurch befähigt, auf der Straße deinen Mann zu stehen, dann gute Nacht.

Gruß

Spotter ;)

imai.laender@live.de
22-12-2008, 09:08
Also erstmal glaube ich nich wirklich dass es an der Schule liegt dass du das nich kannst.
Ansonsten: Ob TKD zur SV geeignet is oder nisch, hängt IMO von verschiedene Faktoren ab, zum Beispiel von deiner Schule, von deiner persönlichen Veranlagung, und davon wie dus eben umsetzt. Wenn du in RL genauso rumtrittst wie auf einem TKD-Wettkampf dürften deine Chancen beschränkt sein, aber dazu zwingt dich ja niemand.

Wegen den Ellbogen: Hab sowas bei uns mal kurz gesehen, aber es ist jetzt keine "Wettkampftechnik" wenn du das meinst.

Es gibt durchaus verscheidene Stile, aber die werden soweit ich das bisher gesehen habe nich direkt vorne drauf geschrieben wie beim Karate.

Hi, ich komme aus Geretsried. Ich möchte auch mein Training verlassen und woanders trainieren. Mir hat es keinen Spass gemacht weil dort eine Vetternwirtschaft zwischen Trainern und Schülern herrscht (Verwandt, ewig lang befreundet, privat ständig zusammen) und dann die ganze Meute geschlossen auf mich. Ich suche auch eine neue Kampfsportschule in Geretsried. Kann mir jemand eine empfehlen, vielleicht Du? Dann könnten wir uns dort treffen und zusammen trainieren?! Ich habe bisher ESDO gemacht (1Jahr), früher bischen Judo.
IRIS

moneypee
14-01-2009, 15:38
Hi, ich komme aus Geretsried. Ich möchte auch mein Training verlassen und woanders trainieren. Mir hat es keinen Spass gemacht weil dort eine Vetternwirtschaft zwischen Trainern und Schülern herrscht (Verwandt, ewig lang befreundet, privat ständig zusammen) und dann die ganze Meute geschlossen auf mich. Ich suche auch eine neue Kampfsportschule in Geretsried. Kann mir jemand eine empfehlen, vielleicht Du? Dann könnten wir uns dort treffen und zusammen trainieren?! Ich habe bisher ESDO gemacht (1Jahr), früher bischen Judo.
IRIS

Spricht eigentlich doch für die Gruppe, wenn sich alle gut verstehen. Schreib doch bitte auch, warum "die ganze Meute geschlossen auf dich" gegangen ist. Grundlos?

NeverQuit
14-01-2009, 20:39
Hallo!

Unabhängig von den anderen Antworten möchte ich diese Aussage kommentieren:

Servus,
mache seit knapp fünf Monaten Kickboxen in München und kann immer noch keinen Roundkick zum Kopf. Liegt an der Schule, da bin ich nicht der einzige der das behauptet!
Ich mache seit 1 Jahr Taekwon-Do und begann vor gut 9 Monaten, den Roundhouse-Kick zu lernen. Inzwischen geht es auch recht gut, trotzdem kann ich nicht in Kopfhöhe kicken.

Da das auch bei anderen Tritten nicht funktioniert und ich auch den fleißig geübten Spagat noch lange nicht gemeistert habe, mache ich mir deswegen aber keine Sorgen.

Mein Fazit: Hochkicken ist schön, die dafür notwendige Flexibilität und Dehnbarkeit zu bekommen, braucht aber (bei mir) viel Zeit...

NeverQuit

akusokuzan
19-01-2009, 21:32
speziell in geretsried kann ich dir eine sehr gute taekwondo schule empfehlen, und zwar das Taekwon-Do Center Geretsried in der Egerlandstr. 43.

der lehrer dort ist ein relativ junger schwarzgurt der fast jede kicktechnik perfekt beherrscht und außerdem ist seine begabung als lehrer wirklich großartig.

aber komm doch einfach mal vorbei und probiers mal selbst aus. training ist jeden montag bis donnerstag um ca. 19:00 Uhr. wenn du dann noch nich genug hast gibt es im blackbeltcenter in bad tölz täglich training (auch am wochenende).

achja, diesen mittwoch z.b. wäre ich auch da! vielleicht sehen wir uns ja dann... :D

Soulstar
20-01-2009, 06:44
korrigiert mich wenn ich mich irre, aber ich habe bei "roundhousekick" im TKD immer an pandae-dollyo-chagi gedacht. schon faszinierend wie früh man den in manchen Dojang anfängt zu lernen. Bei uns wird er ab gelb/grün oder grün trainiert, also nach min. 2 Jahren tkd bei 2 mal Training in der Woche.

@ TE: Wenn du vorher keinen Kampfsport gemacht hast und ihr den Kick im Speziellen nicht trainiert beim KB, dann ist es doch auch nicht tragisch, wenn du ihn nach der relativ kurzen Zeit noch nicht drauf hast. Einfach im Kreis das Bein rumschwingen kann jeder. Ein anständig gedrehter Kick zum Kopf braucht grade unter den Vorraussetzungen Training und Zeit.

edit: woow, nicht aufs Datum geachtet... ich gehe davon aus das er ihn inzwischen drauf hat ;)

NeverQuit
20-01-2009, 11:15
edit: woow, nicht aufs Datum geachtet... ;)Ich auch nicht :D


korrigiert mich wenn ich mich irre, aber ich habe bei "roundhousekick" im TKD immer an pandae-dollyo-chagi gedacht. schon faszinierend wie früh man den in manchen Dojang anfängt zu lernen. Bei uns wird er ab gelb/grün oder grün trainiert, also nach min. 2 Jahren tkd bei 2 mal Training in der Woche.
Genau den Pandae-Tollyo-Chagi meinte ich - das ist in "meinem" Dojang der Standardbruchtest zum 8. Kup...

NeverQuit

Soulstar
20-01-2009, 13:20
Das klingt echt ganz schön früh, aber gut wenn es funktioniert bitteschön :cool:

Wie oft habt ihr denn Training in der Woche und wie sieht das so aus?
Ich kann mir nicht so richtig vorstellen wie man in der kurzen Zeit soviele Grundtechniken unterbekommt das man sich schon so einem Kick "gönnen" kann.

NeverQuit
20-01-2009, 18:52
Hi,

vielleicht ist es ja doch eine "Sprachbarriere": Ich meine mit Pandae-Tollyo-Chagi einen 180°-Drehkick, die extremeren 360°, 540° oder sogar 720°-Varianten werden natürlich erst (viel) später gelehrt.

Zu deiner eigentlichen Frage: Ich könnte 6 Tage pro Woche zum Training gehen, aber ich will ja nicht übertreiben ;)

NeverQuit

Soulstar
21-01-2009, 06:35
nein, das war schon alles ganz richtig so. ok, bei den Trainingsmöglichkeiten käme es in etwa bei der selben stundenzahl raus :D

imai.laender@live.de
07-02-2009, 14:14
speziell in geretsried kann ich dir eine sehr gute taekwondo schule empfehlen, und zwar das Taekwon-Do Center Geretsried in der Egerlandstr. 43.

der lehrer dort ist ein relativ junger schwarzgurt der fast jede kicktechnik perfekt beherrscht und außerdem ist seine begabung als lehrer wirklich großartig.

aber komm doch einfach mal vorbei und probiers mal selbst aus. training ist jeden montag bis donnerstag um ca. 19:00 Uhr. wenn du dann noch nich genug hast gibt es im blackbeltcenter in bad tölz täglich training (auch am wochenende).

achja, diesen mittwoch z.b. wäre ich auch da! vielleicht sehen wir uns ja dann... :D


ach weißt Du, mittwochs war ich auch schon da!!!
Komme bald vorbei
Hat verdammt viel Spaß gemacht das Training.
Kennen wir uns schon?

imai.laender@live.de
07-02-2009, 14:43
Spricht eigentlich doch für die Gruppe, wenn sich alle gut verstehen. Schreib doch bitte auch, warum "die ganze Meute geschlossen auf dich" gegangen ist. Grundlos?

Grundlos bestimmt nicht. Das Training war mir zu hart weil es ständig weh getan hatte, die Griffe habe ich bis zur nächsten Anwendung ständig wieder vergessen und der Umgangston ist auch immer lauter geworden. Das Training ist mir zu spät gewesen, weil ich mogens raus muß gegen 4.oo Uhr
Ehrlich, ich habe es versucht zu verstehen, warum? Ich weiß es bis heute nicht ganz ganau.
Wir haben es einfach nicht geschafft auf eine Gedankenebene zu kommen und so hatte jeder den anderen ständig irgendwie mißverstanden bis ich auch keine Lust mehr hatte und dann bazige Antworten gegeben habe.
Dort gibts jetzt eine Neue die mittrainiert und ich bin raus.
Ich trainiere jetzt woanders. Mit dem Training komme ich gut zurecht. Das Training findet auch früher statt. Ich komme vom Training und fühle mich einfach wohl. So wie`s sein soll.
LG Iris

moneypee
10-02-2009, 10:36
Grundlos bestimmt nicht. Das Training war mir zu hart weil es ständig weh getan hatte, die Griffe habe ich bis zur nächsten Anwendung ständig wieder vergessen und der Umgangston ist auch immer lauter geworden. Das Training ist mir zu spät gewesen, weil ich mogens raus muß gegen 4.oo Uhr
Ehrlich, ich habe es versucht zu verstehen, warum? Ich weiß es bis heute nicht ganz ganau.
Wir haben es einfach nicht geschafft auf eine Gedankenebene zu kommen und so hatte jeder den anderen ständig irgendwie mißverstanden bis ich auch keine Lust mehr hatte und dann bazige Antworten gegeben habe.
Dort gibts jetzt eine Neue die mittrainiert und ich bin raus.
Ich trainiere jetzt woanders. Mit dem Training komme ich gut zurecht. Das Training findet auch früher statt. Ich komme vom Training und fühle mich einfach wohl. So wie`s sein soll.
LG Iris
Damit hast du dir das "warum" schon selbst beantwortet!!! Zu hart, ständig weh getan, Griffe ständig vergessen, zu spät, bazige Antworten ...

Ich hoffe, dass TDK in Geretsried dann eher deinen "Mädchensport"-Vorstellungen entspricht und dein neuer Trainer mit deiner widersprüchlichen Gedankenebene und deinen bazigen Antworten besser zurecht kommt. Viel Glück dabei ...

leider
11-02-2009, 16:40
5 Monate und immer noch keinen Roundhousekick zum Kopf...

Wie lange brauchen denn bei euch die Leute, bis sie so etwas können? Aber 5 Monate als totaler Anfänger, ist schon knapp. Ich würd mich halt erst mal gedulden. Lol, was sind schon 5 Monate. :rolleyes: