Vollständige Version anzeigen : Millionen Chinesen gefährdet durch Jangtse
Ein neuer kurzer Bericht von Greenpeace, „Schwimmen in Gift“ betitelt, analysiert das Vorherrschen von gefährlichen Chemikalien im Jangtse-Fluss und in seiner Fauna. Er zeigt auf, wie die Fische des Flusses mit einer Vielfalt von Giften durchsetzt sind, und wie der Fluss ansonsten schwer verschmutzt ist.
Artikel: ?Schwimmen in Gift?: Greenpeace: 400 Millionen Chinesen gefährdet durch Jangtse (http://www.epochtimes.de/articles/2010/09/06/614292.html)
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das Thema hier so angemeßen ist, deswegen bitte ich um Schließung von Seiten der Mods falls nicht.
Liebe Grüße,
Shin
Selbst Schuld.
so kann man das nicht sagen, dort herrscht die Korruption und Gier, da können die Leute die daneben leben müssen nix dafür...
gion toji
08-09-2010, 15:12
so kann man das nicht sagen, dort herrscht die Korruption und Gier, da können die Leute die daneben leben müssen nix dafür...doch, doch, es ist bei jedem Problem extrem wichtig, zuallererst die Schuldfrage zu klären
ach, man weiß doch wie diese Ökofritzen immer übertreiben. Alles Panikmache, um an Gelder zu gelangen.
:ironie:
Phrachao-Suea
08-09-2010, 15:20
Sind ja eh genug da.
und werden dennoch immer mehr!
pronto_salvatore
08-09-2010, 15:56
Wir haben denen doch vorgemacht, wie man durch Industrialisierung zu Wohlstand kommt. Elbe und Rhein waren in den 70ern und 80ern doch auch total verseucht und daran war nicht nur der böse Kommunist schuld. Sollen die Chinesen etwa die Fabriken dichtmachen und sich zum Agrarstaat zurückentwickeln?
...Sollen die Chinesen etwa die Fabriken dichtmachen und sich zum Agrarstaat zurückentwickeln?
Ja freilich. Wir können doch anderen Nationen nicht gestatten, die gleichen Fehler zu machen wie wir. Gerade unsere eigene Geschichte verpflichtet uns dazu, ständig den anderen vorzuschreiben wie sie richtig zu leben haben. Notfalls mit Gewalt :D
Schade um den Artenreichtum.
Nymphaea Alba
08-09-2010, 16:52
Ja freilich. Wir können doch anderen Nationen nicht gestatten, die gleichen Fehler zu machen wie wir. Gerade unsere eigene Geschichte verpflichtet uns dazu, ständig den anderen vorzuschreiben wie sie richtig zu leben haben. Notfalls mit Gewalt :D
:D Dein Humor grenzt manchmal nahezu an Genialität.
Wir haben denen doch vorgemacht, wie man durch Industrialisierung zu Wohlstand kommt. Elbe und Rhein waren in den 70ern und 80ern doch auch total verseucht und daran war nicht nur der böse Kommunist schuld. Sollen die Chinesen etwa die Fabriken dichtmachen und sich zum Agrarstaat zurückentwickeln?
Hat niemand gesagt. Behalte einfach im Hinterkopf, das Afrikanische Ölkatstrophen, Golf vom Mexico und auch gravierende Umweltverschmutzungen in China irgendwann mal bei uns ankommen.
Es ist ja nicht so das es schön alles in China bleibt und wir nie was davon mitkriegen. Kriegen, wir es menschlich nicht mit, dann irgendwann Umweltmäßig.Lassen wir all das außen vor und reduzierens auf die Wirtschaft, merken wir das eben dort.
Liebe Grüße,
Shin
pronto_salvatore
08-09-2010, 17:13
Ich denke einfach, das eine Gesellschaft in ihrer Entwicklung nicht so ohne Weiteres ganze Prozesse wie z.B. die Industrialisierung überspringen kann. Die Forderung nach Umweltschutz gibt es ja bleibt aber ungehört weil soviele (auch gesellschaftliche) Entwicklungen noch überhaupt nicht stattgefunden haben als das sich dafür eine Lobby finden würde die stark genug ist diese Forderung durchzusetzen.
Und wenn China irgendwann diese Entwicklung durchgemacht hat, werden die Chinesen ihre Industrie so wie wir auslagern und den Kopf darüber schütteln wie z.B. der Vietnamese den Mekong verseucht.
... Und wenn China irgendwann diese Entwicklung durchgemacht hat, werden die Chinesen ihre Industrie so wie wir auslagern und den Kopf darüber schütteln wie z.B. der Vietnamese den Mekong verseucht.
Du bist ein weiser Mann :verbeug:
Ich denke einfach, das eine Gesellschaft in ihrer Entwicklung nicht so ohne Weiteres ganze Prozesse wie z.B. die Industrialisierung überspringen kann. Die Forderung nach Umweltschutz gibt es ja bleibt aber ungehört weil soviele (auch gesellschaftliche) Entwicklungen noch überhaupt nicht stattgefunden haben als das sich dafür eine Lobby finden würde die stark genug ist diese Forderung durchzusetzen.
Und wenn China irgendwann diese Entwicklung durchgemacht hat, werden die Chinesen ihre Industrie so wie wir auslagern und den Kopf darüber schütteln wie z.B. der Vietnamese den Mekong verseucht.
Warum sollte man nicht aus den Fehlern anderer lernen sollen?
Wenn mein Nachbar seinen Apfelbaum direkt in sein Haus fällt und ich sehe es, muss ich dann den selben Fehler machen um zu der Erkentniss zu kommen dass ich lieber in eine andere richtung fälle?
....
Wenn mein Nachbar seinen Apfelbaum direkt in sein Haus fällt und ich sehe es, muss ich dann den selben Fehler machen um zu der Erkentniss zu kommen dass ich lieber in eine andere richtung fälle?
Ich wage zu behaupten, daß die Chinsesen tatsächlich viele Fehler vermeiden wollen die andere vorher gemacht haben. Ich denke da an ihre 1-Kind-Politik, erneuerbare Energien und all so Zeug ...
Ich denke einfach, das eine Gesellschaft in ihrer Entwicklung nicht so ohne Weiteres ganze Prozesse wie z.B. die Industrialisierung überspringen kann. Die Forderung nach Umweltschutz gibt es ja bleibt aber ungehört weil soviele (auch gesellschaftliche) Entwicklungen noch überhaupt nicht stattgefunden haben als das sich dafür eine Lobby finden würde die stark genug ist diese Forderung durchzusetzen.
Und wenn China irgendwann diese Entwicklung durchgemacht hat, werden die Chinesen ihre Industrie so wie wir auslagern und den Kopf darüber schütteln wie z.B. der Vietnamese den Mekong verseucht.
Das ein Land sich industrialisert ist klar. Wir sind aber lange aus dem Zeitalter raus in dem wir Tatsächlich glauben das egal wieviel Müll wir in den Fluß kippen dass es keine Folgen hat. Das ist denke ich auch bei den Chinesen angekommen ;)
Was die machen, ist die Kapazitäten ihrer Flüße zu überlasten. Das läßt sich nicht mehr mit Industrialisierung erklären.
Liebe Grüße,
Shin
pronto_salvatore
08-09-2010, 17:49
Die Chinesen, die heute die Geschicke Chinas bestimmen haben ganz andere Probleme kennengelernt als verdreckte Flüsse. Bei denen steht Umweltbewusstsein wahrscheinlich erst ziemlich weit hinten in der Prioritätenliste. Guck mal, wenn ein chinesischer Politiker heute z.B. 45 ist hat er als 10-jähriger noch die Kulturrevolution miterlebt.
so kann man das nicht sagen, dort herrscht die Korruption und Gier, da können die Leute die daneben leben müssen nix dafür...
Doch, die können sich dagegen auflehnen oder nicht dort arbeiten.
Doch, die können sich dagegen auflehnen oder nicht dort arbeiten.
Jaja so einfach ist unsere Welt.
+1
Da du dich Göktürk nennst glaub ich dir das sogar. So wie viele deiner Gesinnungsgenossen bist du für ein vereintes Turan, gegen die Unterdrückung der Uiguren (was an sich natürlich was gutes ist) und die Hanchinesen sind sowieso das Böse schlechthin. Hab ich Recht?
Dieser Thread hat kein Potential.
(Außer zum Streiten natürlich)
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