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Vollständige Version anzeigen : Steigerung der Trainingsintensität



Indariel
09-09-2010, 23:37
Hi,
da ich im Oktober wegen dem Beginn meines Studiums umziehen werde und dort die Möglichkeit habe mein Training von 3 x Wöchentlich auf 5 x Wöchentlich und wenn möglich mehrere Einheiten an einem Tag zu steigern wollte ich mal Fragen was ihr mit Umfangssteigerungen für Erfahrungen gemacht hat. Bei mir wären es möglich 3 x MT, 2 x Grappling, 2 x Boxen sowie Krafttraining zu vereinen.
Könnt ihr körperlich mehrere Trainingseinheiten + Krafttraining + Ausdauertraining usw. durchstehen, wie ist es mit dem Trainings/Lerneffekt bei mehreren KS-Einheiten am Tag? Usw. usf.
Bin für jegliche Resonanz dankbar:D

MfG Inda

Edit: Danke Mars werds abändern^^

Mars
10-09-2010, 05:59
Verzeihung für das Erbsenzählen: In der Trainingslehre wäre Dein Vorhaben als "Steigerung des Umfangs" anzusehen. Intensitätssteigerung wäre es, wenn Du die bereits vorhandenen EInheiten anstrengender als zuvor (z.B. schwere Gegner, intensivere Trainingsdrills, etc.)gestalten würdest.

Ich wünsche erkenntnisreiche Antworten (Ich selber kann solche Erfahrungen nicht vorweisen).

Ir-khaim
10-09-2010, 07:27
Ich kann dir nur empfehlen: Mach langsam.

wenn du versuchst, direkt alles neue reinzupacken, wirst du vermutlich physisch wie psychisch sehr schnell an deine Grenzen kommen. Also pack erst eine Trainingseinheit dazu; wenn du damit klar kommst und Lust auf mehr hast, noch eine usw...

Dietrich von Bern
10-09-2010, 08:38
Was wichtig ist: Mach Dir erst mal klar, was das Ziel des ganzen sein soll. Wenn´s nur Spaß machen soll und Du nicht andauernd an die Belastungsgrenze gehst, dann kannst Du jeden Tag was machen. Wenn Du die Trainingseinheiten sehr intensiv gestaltest, dann wi Ir-khaim bereits sagte: herantasten.

Ralph22
10-09-2010, 08:59
Hallo

Die Trainingsintensität solltest du Schrittweise steigern.

Das Training in unterschiedliche Phasen einteilen !

Und die Regeneration nicht vergessen :ups:

Gruss, Ralph

Indariel
11-09-2010, 00:12
Das mit der Gefahr des Übertrainingss in physicher und psychischer Hinsicht ist mir klar. Wie gesagt mir gehts hierbei eigentlich eher um die Erfahrungen anderer mit der Steigerung des Trainingsumfangs. Wobei eigentlich auch interessant wäre was tendentiell eher hinzugefügt werden könnte. Z.B. zusätzlich erst Boxen oder doch eher Grappeln vom Spaß-Faktor ganz abgesehen.

Dietrich von Bern
11-09-2010, 08:31
Ohne das Ziel zu kennen kann Dir keiner etwas empfehlen.
Wie bereits gesagt: Du kannst mit mit moderater Intensität sicherlich so viel trainieren wie Du Zeit hast. Täglich vollgas geben machen auch die Pros nicht. Wenn ich mich richtig erinnere, hat Bas Rutten mal gesagt: "3-4 times a week really hard..." oder so ähnlich...
Davon ausgehend, Du willst Wettkämpfe machen empfehle ich Dir folgendes: Vergiss "Montags dies, Dienstags das..."
Trainiere mit wellenförmiger Belastung was gerade ansteht und alle 4 Tage aktive Erholung. Analysiere Dich selbs nach Stärken und Schwächen und setze dann Schwerpunkte.

AndyLee
11-09-2010, 09:41
5 mal in der Woche zu trainieren - wenn das dein Ziel sein sollte...du studierst....und was?

Ich frage mich da ganz spontan: Wenn du nicht einer der Studenten bist, die das alles "ganz locker und easy" sehen und das Studium dazu nutzen, einfach zu schauen, wie weit man so kommt, ohne viel zu tun...ähm...wann willst du lernen, wann willst du leben?

Ein "sich entwickeln" entsteht nicht einfach dadurch, dass man mehr als sonst trainiert und weil man das tut, entwickelt man sich weiter...es ist also kein Naturgesetz...fang doch erstmal ganz simpel bei dir an...einleben, Studium organisieren (denn damit sicherst du dir deine Zukunft!), dann Sport schauen....

Zumindest würde ich diese Reihenfolge vorschlagen...

nihonto
11-09-2010, 09:47
5 mal in der Woche zu trainieren - wenn das dein Ziel sein sollte...du studierst....und was?

Ich frage mich da ganz spontan: Wenn du nicht einer der Studenten bist, die das alles "ganz locker und easy" sehen und das Studium dazu nutzen, einfach zu schauen, wie weit man so kommt, ohne viel zu tun...ähm...wann willst du lernen, wann willst du leben?

Ein "sich entwickeln" entsteht nicht einfach dadurch, dass man mehr als sonst trainiert und weil man das tut, entwickelt man sich weiter...es ist also kein Naturgesetz...fang doch erstmal ganz simpel bei dir an...einleben, Studium organisieren (denn damit sicherst du dir deine Zukunft!), dann Sport schauen....

Zumindest würde ich diese Reihenfolge vorschlagen...

... sehe ich genauso. Wenn Du ernsthaft studieren möchtest, wirst Du keine fünf Tage die Woche zum Training haben.

Indariel
11-09-2010, 12:44
Ich fange an Buchwissenschaft mit Koparatitik im 2Fach-Bachelor zu studieren, is ein relativ unbekannter und kleiner Studiengang aber auch genau das was ich schon immer machen wollte^^.
Mein Ziel ist einfach dass besser werden in etwas das mir unheimlich Spaß macht, dabei Fit zu werden und zu bleiben und meinen Leistungsstand wenn möglich auf Wettkämpfen abzugleichen.
Das mit dem ernsthaft studieren sehe ich leider etwas anders, hier mal ein rein rechnerisches Exampel:

Wochenstunden 168 (7*24)

Schlafstunden - 49 (7*7)

= 119

Arbeitsstunden - 48 (5*8+2*4)

= 71

Diese +/-71 Stunden währen also die restlichen Stunden für mein Privatleben und ich denke von dieser Stundenanzahl nochmal 10-15 h (5*2 + Anfahrt und Umziehen) abzuzwacken sollte kein Problem sein. Sollte ich den Studiumswert nach oben korregieren müssen währe das immernoch kein Problem wobei ich auch denke das bei viel mehr als 8h Arbeit am Tag ab einem gewissen Punkt keine nennenswerten Ergebnisse zu erwarten sind. Zumindest hab ich diese Erfahrung bei mir selber gemacht. Mehr geht zwar immernoch aber ohne irgendeinen ausgleichenden Faktor, z.B. Sport, soziale Kontakte, o.Ä. geht man Mental und körperlich einfach vor die Hunde. Hausarbeit und ähnliches habe ich jetzt nicht als Faktor mit eingerechnet aber da ich mich in diesem Bereich kenne spielt das keine nennenswerte Rolle. Desweiteren ist das ganze hier nur ein extrem grober Aufriss der zahllose Schwankungen aussen vor lässt.

Ich werde mich auch nicht ohne mich einzuleben in irgendwas hineinstürzen, jetzt immo steht erstmal Umziehen und Einleben an und alles andere kommt hinterher. Aber wie gesagt mir ging es eigentlich eher um die Erfahrung anderer im Bezug auf Umfangssteigerung.

Gruß Inda

P.S. So und ich geh jetzt weiter fleißig Kisten packen:D

Mars
11-09-2010, 13:16
Arbeite erstmal so intensiv, wie es geht in den drei bisherigen Trainings. Damit setzt Du bessere Inpulse, als wenn Du Deine Energie auf mehrere Aktivitäten aufspaltest. Du kannst ja evt. noch eine Einheit einer Sportart dazu nehmen, die Dich noch interessiert. Mehr sollte es aber nicht sein. Du willst doch Qualität, oder?

Ir-khaim
11-09-2010, 16:41
... sehe ich genauso. Wenn Du ernsthaft studieren möchtest, wirst Du keine fünf Tage die Woche zum Training haben.

Alles eine Frage der Prioritäten und des Talents - Es funktioniert.

Mars
11-09-2010, 16:49
Verzeihung, aber "Zeitmanagement im Studium" ist in diesem Thread nicht das Thema!

AndyLee
12-09-2010, 09:59
Verzeihung, aber "Zeitmanagement im Studium" ist in diesem Thread nicht das Thema!
Hängt doch aber mit dem Thema zusammen?

Wenn man argumentiert - und so wird immer argumentiert - das Kampfsport ein tief auch in das "normale" Leben eingreifendes Instrument ist und hier die Steigerung des Trainings auf alle Werktage angefragt ist, muss bei der Beantwortung der Frage auch der Background erfragt werden.

Alles andere wäre m. E. oberflächlich und nichts mehr als ein nettes Geplänkel...oder war das der Wunsch?

Mars
12-09-2010, 10:16
Hi,
da ich im Oktober wegen dem Beginn meines Studiums umziehen werde und dort die Möglichkeit habe .....

Die zeitlichen Ressourcen sieht der TE offenbar nicht als Problem an.


Könnt ihr körperlich mehrere Trainingseinheiten + Krafttraining + Ausdauertraining usw. durchstehen, wie ist es mit dem Trainings/Lerneffekt bei mehreren KS-Einheiten am Tag? Usw. usf.




Es geht ihm erkennbar darum, ob man damit (körperlich und psychisch9 klarkommen kann. Ob das die andere Lebensplanung beeinträchtigen kann, kann ich nicht in der Fragestellung erkennen.

Der TE kann das aber sicherlich genauer bestimmen. Es ist schließlich sein Thread.

TRMT
12-09-2010, 11:01
Am Anfang wirst du öfters mal Muskelkater haben - mal mehr, mal weniger. Du gewöhnst dich aber langsam dran. Habe mich auch ganz plötzlich entschieden von 2-3 auf 5 KS-Einheiten + zusätzliches Ausdauertraining aufzustocken, war ein-zwei Wochen hart aber eine deutliche Leistungssteigerung habe ich gemerkt ;)
Also tu' es wenn es dir Spaß macht - pass' aber auf dass du trotzdem nicht übertreibst.

AndyLee
12-09-2010, 11:42
Die zeitlichen Ressourcen sieht der TE offenbar nicht als Problem an.



Es geht ihm erkennbar darum, ob man damit (körperlich und psychisch9 klarkommen kann. Ob das die andere Lebensplanung beeinträchtigen kann, kann ich nicht in der Fragestellung erkennen.

Der TE kann das aber sicherlich genauer bestimmen. Es ist schließlich sein Thread.

Dennoch darf und muss man auf die "Begleiterscheinungen" hinweisen, ich denke, da habe ich z. B. aufgrund meiner Erfahrung vielleicht auch zumindest ein Mitteilungsbedürfnis, das im Kontext der Frage nicht unerheblich sein dürfte.

Aber okay. Dinge sind so, wie sie sind. Wenn ich einen Wunsch äußern darf: Ich wünsche mir dann eine ebenso durchgängige Trennschärfe in anderen Threads ;)

Mars
12-09-2010, 11:51
Dennoch darf und muss man auf die "Begleiterscheinungen" hinweisen,

Das ist ja auch kein Problem. Aber es ist nicht die Frage, was "ernsthaftes Studieren ist" etc.

AndyLee
12-09-2010, 12:28
Das ist ja auch kein Problem. Aber es ist nicht die Frage, was "ernsthaftes Studieren ist" etc.
Wenn es dir nur um das geht...na dann haben wir es doch ;)

Dietrich von Bern
12-09-2010, 13:57
...Mein Ziel ist einfach dass besser werden in etwas das mir unheimlich Spaß macht, dabei Fit zu werden und zu bleiben und meinen Leistungsstand wenn möglich auf Wettkämpfen abzugleichen....

Dann kann ich mich nur Mars anschließen.
Mehr bringt nicht mehr - im Gegenteil.

Indariel
12-09-2010, 16:02
Ok,
wäre es dann sinnvoller mit 3 - 4 die Woche und 2 Einheiten am Tag zu arbeiten (Z.B. MT und Krafttraining) oder einfach im Training mit 3 Einheiten MT zu bleiben und die Intesität zu erhöhen und zu versuchen sich immer mehr pro Session ans eigene Limit zu arbeiten, heisst stärker Schlagen, Treten, Clinchen, sich selber mehr fordern, usw. ?

Ich sehe es halt in gewissem Maße schwierig durch diese Extreme fokussierung sein Blickfeld zu erweitern. Heißt also ganz schlicht wenn ich nicht Grapple habe ich keine Ahnung davon, wenn ich nicht Boxe hab ich darin auch nicht so einen tiefen Einblick, wenn ich kein Krafttraining mache fehlt mir das und in diesen 1 1/2h MT sind die Möglichkeiten der Intensitätserhöhung auch irgenwo begrenzt.

Auch wenn es eine zu starke Extreme ist um im Vergleich mit mir herzuhalten, wie ist das dann bei Profis? Die Trainingspläne die ich bisher gesehen habe, z.B. Buakaw por Pramuk waren alle auf 5 Einheiten ausgelegt. Irgendein Gedanke oder Sinn muss da wohl dahinter stecken.

Lach wirklich viel Eigenerfahrung war bisher auch nicht dabei:p

Gruß Inda

Mars
13-09-2010, 05:48
Ok,
wäre es dann sinnvoller mit 3 - 4 die Woche und 2 Einheiten am Tag zu arbeiten (Z.B. MT und Krafttraining) oder einfach im Training mit 3 Einheiten MT zu bleiben und die Intesität zu erhöhen und zu versuchen sich immer mehr pro Session ans eigene Limit zu arbeiten, heisst stärker Schlagen, Treten, Clinchen, sich selber mehr fordern, usw. ?.
Drei EInheiten MT beibehalten, KRafttrainig an Extratagen, falls möglich.
Intensitätserhöhung erreicht man durch vermehrt intensive Trainingsmethoden.


Ich sehe es halt in gewissem Maße schwierig durch diese Extreme fokussierung sein Blickfeld zu erweitern. Heißt also ganz schlicht wenn ich nicht Grapple habe ich keine Ahnung davon, wenn ich nicht Boxe hab ich darin auch nicht so einen tiefen Einblick, wenn ich kein Krafttraining mache fehlt mir das und in diesen 1 1/2h MT sind die Möglichkeiten der Intensitätserhöhung auch irgenwo begrenzt.
Ich habe ja bereits eine vierte Kampfsporteinheit im Grapplingbereich vorgeschlagen.



Auch wenn es eine zu starke Extreme ist um im Vergleich mit mir herzuhalten, wie ist das dann bei Profis? Die Trainingspläne die ich bisher gesehen habe, z.B. Buakaw por Pramuk waren alle auf 5 Einheiten ausgelegt. Irgendein Gedanke oder Sinn muss da wohl dahinter stecken.
Bist Du "Profi?" Verdienst Du Geld mit dem Kämpfen? Im Profisport wird in der Regel gedopt und gestofft. Da kann man "Megapläne" leichter durchhalten. Und viele Pläne im Netz sind auch Propaganda.


Lach wirklich viel Eigenerfahrung war bisher auch nicht dabei:p



Was hast Du erwartet? Lebensgeschichten oder hilfreiche Tipps?

Dietrich von Bern
13-09-2010, 08:30
Ok,
wäre es dann sinnvoller mit 3 - 4 die Woche und 2 Einheiten am Tag zu arbeiten (Z.B. MT und Krafttraining) oder einfach im Training mit 3 Einheiten MT zu bleiben und die Intesität zu erhöhen und zu versuchen sich immer mehr pro Session ans eigene Limit zu arbeiten, heisst stärker Schlagen, Treten, Clinchen, sich selber mehr fordern, usw. ?

Ich sehe es halt in gewissem Maße schwierig durch diese Extreme fokussierung sein Blickfeld zu erweitern. Heißt also ganz schlicht wenn ich nicht Grapple habe ich keine Ahnung davon, wenn ich nicht Boxe hab ich darin auch nicht so einen tiefen Einblick, wenn ich kein Krafttraining mache fehlt mir das und in diesen 1 1/2h MT sind die Möglichkeiten der Intensitätserhöhung auch irgenwo begrenzt.

Auch wenn es eine zu starke Extreme ist um im Vergleich mit mir herzuhalten, wie ist das dann bei Profis? Die Trainingspläne die ich bisher gesehen habe, z.B. Buakaw por Pramuk waren alle auf 5 Einheiten ausgelegt. Irgendein Gedanke oder Sinn muss da wohl dahinter stecken.

Lach wirklich viel Eigenerfahrung war bisher auch nicht dabei:p

Gruß Inda

Ich habe früher mit 3 TE ("hartes Sparring bei jeder TE) pro Woche ganz oben mitgemischt. Zum "Gewicht machen" vor Wettkämpfen bin ich dann noch 2 x / Woche gerannt.

Heute würde ich einiges anders machen - aber sicher nicht mehr Zeit verplempern.

Grappling kannst Du sicher 2 x pro Woche zusätzlich machen. Alle 4 Tage aktive Erholung muss sein.

Indariel
15-09-2010, 01:13
Lach natürlich bin ich kein "Profi", wie gesagt is der Vergleich ja schon recht absurd^^. Am liebsten währ mir ja eine gewisse Mischung von beidem Erfahrung und Tipps. naja bin da aber nicht wirklich wählerisch.
Ok dann einfach beim MT anziehen bis zum gehtnichtmehr und Krafttraining an Extratagen, das dann auch nach nem 3 Tagesplan, also Di,Do,SA oder geht dann zuviel Erholungszeit ab und 2 Tage währe sinnvoller?

Müder Gruß Inda

Dietrich von Bern
15-09-2010, 08:27
...Krafttraining an Extratagen, das dann auch nach nem 3 Tagesplan, also Di,Do,SA oder geht dann zuviel Erholungszeit ab und 2 Tage währe sinnvoller?

Nein. Meiner Meinung nach reicht 1 x pro Woche Krafttraining als Ganzkörperprogramm. Wenn Du in dem Bereich noch stark steigern willst, dann alle 4 Tage Ganzkörperprogramm.

JunFan
15-09-2010, 12:57
Also da nach erfahrungen zu einen hohen trainingsumfang gefragt wurde:

Es gab ne zeit, ist schon bissl länger her, da habe ich nur nebenbei ein wenig gejobt. Ansonsten nur trainiert.

5 tage die woche (manchmal6), dienstags und donnerstags teilweise Morgens und Abends.
Abend teiwelweise nie unter 2 einheiten kk/ks manchmal drei: sehr viel cross training : Thai boxen, kickboxen, jkd, wing chun und manchmal noch das ein oder andere sporadisch + kraft training!

Die zeit war sehr kewl und ich habe kk/ks mässig sehr viel an technik gelernt und vllt auch kämpferisch! ich war aber im gegenzug dazu was kraft und schnelligkeit angeht nicht mal 1/4 so "gut" wie heute!

Erst heute wo ich gelernt habe, dass weniger manchmal mehr ist, und dass es beser ist auf seinen körper zu hören(sowie gelernt habe überhaupt auf meinen körper zu hören bzw. jetzt erst weiß wann mir mein körper sagt, dass er ruhe braucht usw.) , lege ich an kraft, schnelligkeit usw. zu.

ich gehe davon aus, dass ich in dieser zeit permanent im übertraining war.
war anfälliger für erkältungen, hatte öfter kopfschmerzen, konnte nicht schlafen und war ausser zum training sehr antriebslos (eine sache die noch dazubeigetragen hat wird auch meine einseitige ernährung zu diesem zeitpunkt gewesen sein...)

heute trainiere ich auch sehr viel und manchmal 2 mal am tag, manchmal auch 5 tage hintereinander! Aber genaus so mache ich mal 2-3 tage pause oder schiebe mal ne regenerationswoche eine, schraube zwischen durch die intensität runter usw. usf.