5 Gründe, warum das Ringen die beste Basis für das MMA ist!!! [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : 5 Gründe, warum das Ringen die beste Basis für das MMA ist!!!



ivo c.
11-09-2010, 16:53
1. Wrestlers are naturally strong
Wrestlers train hard. They are built to be explosive, to endure constant pressure, and to be extremely fit. All of these combined provides a tank of a fighter and when you match them up with non-wrestlers — you can always see the difference in strength.

2. Wrestlers usually have heavy hands = knockout power
Along with being naturally strong, most wrestlers match that strength with heavy hands. It’s easier to teach a wrestler to box than to teach a boxer to wrestle, and with simple boxing training — you can turn a wrestler into a heavy handed striking machine. You create MMA monsters like Dan Henderson with his killer right hand and knockout artist in Shane Carwin.

3. Wrestling is hard to learn and just pick up
You’ll notice a lot with fighters who don’t have the wrestling background or even a background in grappling (i.e. brazilian jui-jitsu, judo, sambo, etc.) — they’re usually taught takedown defense instead of pure wrestling. The reason is because it’s difficult to learn. You can do it and improve your game, but compare that to an amateur wrestler who’s done it since he was 14 years old — you’re going to be way behind.

4. With wrestling, you can dictate where the fight goes
As a wrestler, you dictate where the fight goes. If you want to stand, you can stand. But if you start lose standing you have the ability to takedown your opponent or shove them against the cage. Opponents are at your mercy when you’re a skilled wrestler — just look at the #1 UFC Middleweright Contender, Chael Sonnen. He got there because of his supreme wrestling skills.

5. Wrestlers are ingrained with impecable work ethic
Wrestling is a martial art. Wrestlers start training when they’re in their teens and learn all of the intracacies of cutting weight, training, discipline and more importantly work ethic. They’re the hardest workers around and you’ll notice commentators always mention “grinders” with wrestlers because they work to take the will out of their opponents. They usually outwork you.

Steckt doch viel Whrheit drin... :)

viper_ex
11-09-2010, 17:05
Steckt Wahrheit darin, aber liegt aich alles daran, dass eben Ringen in den USA ein absolut normaler Schulsport ist, während es bei uns öfter belächelt wird...

Vlado S.
11-09-2010, 17:08
Ah alles überschätzt :p:p:p
genau wie BJJ :rolleyes:

Soldier
11-09-2010, 17:16
Denke auch das sehr viele da angesprochene Punkte (Disziplin, Explosivität, Kraft usw.) daran liegen dass die im MMA erfolgreichen Ringer aus dem high SChool und Colleg Wrestling kommen. Im US SChulsystem wird halt mehr Sport angeboten und dann auch auf Leistung trainiert (da man sich dadurch Stipendien 'verdienen' kann und das bei den Studienkosten in den USA grade für Kinder aus der Arbeiterschicht / Unteren Mittelschicht oftmals die einzige möglich neben der US Army ist das Studium zu finanzieren). Wenn man nun ab dem alter von 14 regelmäßig Leistungsorientiert trainiert und das auch utnerstütz wird durch die Schule und Trainingskameraden die genau so hart trainieren, dann hat das natürlich auch entpsrechende Resultate.

Meiner Meinung nach hängt das alles weniger mit der Sportart als der Art wie es trainiert und gefördert wird zusammen. Wäre es statt Ringen z.B. Muay Thai das gleichermaßen gefördert etc. wird, hätte man halt gut Trainierte Stand Up Kämpfer, aber die hätten mMn genauso Kraft, Explosivität, Disziplin ...

.-r4ki``
11-09-2010, 17:20
Ich glaube die Punkte 3 und 4 sind die Hauptaspekte und von der größten Bedeutung.

dingdong
11-09-2010, 17:37
nur punkt 4 ist wirklich gültig

meiner meinung nach.....

Widi
11-09-2010, 17:52
mmn paar gute Gedankengänge, aber doch n bisschen ne überglorifizierung;) Knockoutpower? Der Verfasser ist wohl ein Carwin fan:D

Austro-Fighter
11-09-2010, 18:35
ein teil stimmt schon

JJJ.
11-09-2010, 19:37
typisch ivo. :heulnich:


:ui:

marq
11-09-2010, 20:34
das ist einfach so........

Guv´nor
11-09-2010, 20:55
wenn es ums shooten geht, um sweep resistance, explosive power etc ja
ringer sind die stärksten gegner die du bekommen kannst.

kickboxer und bjj´ler haben nicht ohne gund soviel boden im mma eingebüst. und auch meine begegnungen im ring mit ringern waren nur so mittelschön :p

wir trainieren in prag in der ringerhalle des ministerius für sport. und wenn die ringer von der tschechischen national mannschaft wüssten wie gut die in kürzester zei im mma wären....sakrament!

ringen + thaiboxen und submission skills sieht man ja wer heute das mma dominiert

Widi
11-09-2010, 22:57
kein Wunder dass GGM K.R.K.en (alias Peter M.) so ein Anhänger des Ringen ist:)

paka
11-09-2010, 23:03
zu dem Punkt dass Ringen so schwe zu lernen wäre, also GSP hat damit erst angefangen nachdem er mit MMA anefangen hat

Prettyboy2
12-09-2010, 00:21
GSP ist auch ein unglaubliches Talent, Muss da zustimmen Ringen ist das beste für MMA,

sivispacemparabellum
12-09-2010, 09:35
In einem Punkt stimme ich nicht ganz mit dem Autor überein. Ich glaube Boxen oder Thaiboxen sind die am schwersten zu erlernenden Disziplinen. Aus einem einfachen Grund. Sie laufen fast ausschließlich über eine Auge Hand Koordination. Es muss immer wieder über die Betrachtung gearbeitet werden und es ist fast kein taktiles Lernen möglich. Im Ringen ist davon schon mehr und im Boden schon überwiegend. Aus meiner Erfahrung als Trainer kann ich da feststellen, einen halbwegs akzeptablen Grappler bekommt man in ein paar Monaten auf die Matte, beim Thaiboxen nicht unter einem Jahr.
Klar beim Ringen, gerade dem Freistil gehört auch ein gutes Auge und Distanzgefühl dazu, was bei Ringern definitiv von Vorteil ist.

paka
12-09-2010, 09:47
Naja..also ich komme selbst vom TB und muss sagen (vom Ringen habe ich zwar keine AHnung) dass BJJ doch um einiges schwerer zu lernen ist, um wenistens etwas "gegenhalten" zu können.
Klar um richtig gut zu werden brauchts bei allem sehr viel Training. Aber ich sag mal so: Man kann einem BJJ Kämpfer oder Ringer für ein MMA match in 1 jahr oder 6 Monaten MT so beibringen dass er nicht nach 20 Sekunden von einem erfahrenerem Striker zerstört wird, und sein Game durchziehen kann. Dagegen reicht 6 Monate niemals um gegen einen erfahrereren Grappler auf dem Boden etwas entgegenhalten zu können, da Fehler sofort ausgenutzt werden.

marq
12-09-2010, 10:46
In einem Punkt stimme ich nicht ganz mit dem Autor überein. Ich glaube Boxen oder Thaiboxen sind die am schwersten zu erlernenden Disziplinen. Aus einem einfachen Grund. Sie laufen fast ausschließlich über eine Auge Hand Koordination. Es muss immer wieder über die Betrachtung gearbeitet werden und es ist fast kein taktiles Lernen möglich. Im Ringen ist davon schon mehr und im Boden schon überwiegend. Aus meiner Erfahrung als Trainer kann ich da feststellen, einen halbwegs akzeptablen Grappler bekommt man in ein paar Monaten auf die Matte, beim Thaiboxen nicht unter einem Jahr.
Klar beim Ringen, gerade dem Freistil gehört auch ein gutes Auge und Distanzgefühl dazu, was bei Ringern definitiv von Vorteil ist.

das sehe ich völlig anders, zwar hast du teilweise recht mit deinen aussagen, doch wiedersprichst du dich. timing und distanzgefühle lernen die ringen durch ihren sport auch. auge hand/ fuß koordination lernen ringer auch schneller, da sie die auch hohe koordinative fähigkeiten mit bringen. ...

außerdem glaubt jeder nach kurzer zeit ringen oder grapplen zu können, dies ist meist ein trugschluß, der spätestens dann erfahren wird, wenn man mit richtigen "könnern" rollt oder ringt. dann merkt man sehr schnell, das man als beginner keine chance hat .

Prettyboy2
12-09-2010, 10:56
Ich dachte auch immer das Boxen oder Thaiboxen am besten ist, bis ich gegen ein Wrestler Kämpfen musste was sehr schlimm geendet hat. Die meisten Leute hier in Deutschland unterschätzen aus Mangel an wissen und Erfahrung einfach wie stark Ringer sind. Die Kondition die Explosivität sie können bestimmen wo der Kampf weitergeht

sivispacemparabellum
12-09-2010, 11:06
das sehe ich völlig anders, zwar hast du teilweise recht mit deinen aussagen, doch wiedersprichst du dich. timing und distanzgefühle lernen die ringen durch ihren sport auch. auge hand/ fuß koordination lernen ringer auch schneller, da sie die auch hohe koordinative fähigkeiten mit bringen. ...

außerdem glaubt jeder nach kurzer zeit ringen oder grapplen zu können, dies ist meist ein trugschluß, der spätestens dann erfahren wird, wenn man mit richtigen "könnern" rollt oder ringt. dann merkt man sehr schnell, das man als beginner keine chance hat .

Ich sehe den Ringer zwischen dem Grappler und dem Striker, eher als Mischung. Klar ist auch, dass ein Profi mit Jahren Erfahrung auf dem Buckel den Neuling fast immer rocken wird. Aber in ein Grappling Match schicke ich talentierte Jungs viel schneller, als in den Boxring. Und das liegt nicht nur an den verschiedenen Verletzungsrisiken.
Das Striking ist viel limitierter, was die Vielfalt der Techniken angeht, dafür doch viel trainingsintensiver als Ringen oder Grappeln in der langweiligen Wiederholung der Details.
Nein und ich glaube nicht nach kurzer Zeit ein guter Ringer zu sein, da mein erster Kontakt zum Ringen vor 20 Jahren war und es mir immer noch die Achillesverse im MMA Sparring ist. Und Ringen gepaart mit gutem Striking der absolute Dominanzstil im MMA ist.

marq
12-09-2010, 11:15
Aber in ein Grappling Match schicke ich talentierte Jungs viel schneller, als in den Boxring. Und das liegt nicht nur an den verschiedenen Verletzungsrisiken. sondern? das ist der einzig nachvollziehbare grund aus meiner sicht. die techniken und bewegungsabläufe sind korrdinativer viel anspruchsvoller bei graplling als beim boxen . das halb verstehe ich deine sicht nicht nicht...



Das Striking ist viel limitierter, was die Vielfalt der Techniken angeht, dafür doch viel trainingsintensiver als Ringen oder Grappeln in der langweiligen Wiederholung der Details.
echt? sehe ich total anders... zwar kann man sich etwas beim grappling zurechwurschteln, aber durch beherscht man es nicht. gerade weil es mehr optionen gibt , gibt es auch mehr koordinative bewegungen , die man erlernen muss. jede bewegung im sport wird nur durch die wdh erlernen und perfektioniert...


Nein und ich glaube nicht nach kurzer Zeit ein guter Ringer zu sein, da mein erster Kontakt zum Ringen vor 20 Jahren war und es mir immer noch die Achillesverse im MMA Sparring ist. siehst du ;)

deshalb :

Und Ringen gepaart mit gutem Striking der absolute Dominanzstil im MMA ist.

das bestätigt die anfangsthese doch ;)

MAT Hannover
12-09-2010, 11:50
Das sehe ich so wie marq.

Zwar ist es auch immer eine Frage des Talents, aber Grappling ist ja nun deutlich komplexer und erfordert ein wesentlich höheres Technikrepertoire, das beherrscht werden muss als Striking.

Nach ein paar Monaten ist einer noch kein passabler Grappler und wenn ein Anfänger dann bei einem SW Turnier startet, hat er doch nur deshalb ne Chance, weil das Niveau auf einigen Turnieren im Beginners-Bereich nicht so hoch ist. Ohne Einteilung der Leistungsklassen, sieht das anders aus. Und dann ist tatsächlich das geringere Verletzungsrisiko eher der Grund für die Entscheidung, so jemanden doch starten zu lassen.

Außerdem ist der Anfangserfolg beim Grappling lernen doch so hoch, weil die meisten wirklich 0 Plan haben und nach paar Stunden schon die Einäugigen unter den Blinden sind, irgendwie "schlagen" kann fast jeder, zum "gut schlagen" ist der Weg halt dann weiter. Beim Grappling wird es aber immer schwieriger und langwieriger, je höher man sich arbeitet.

Widi
12-09-2010, 23:55
Ich denke, es kommt auf den Lerntyp drauf an, was einem besser reingeht. Da mir Sachen am besten reingehen, wenn ich sie durch fühlen und tasten lerne, habe ich beim grappling recht schnell einen guten Level erreicht, für den ich beim Kickboxen 3-4mal so lange brauchte. Bei macnhen Leuten beobachte ich auch das umgekehrte...

thevillain
13-09-2010, 00:02
Ringen 4 Life !!!!!!
Ein sehr sehr cooler Sport den ich früher mal ausgeübt habe.
Cooooooool :D :D :D

kampfkaninchen
13-09-2010, 00:07
Ich denke, es kommt auf den Lerntyp drauf an, was einem besser reingeht. Da mir Sachen am besten reingehen, wenn ich sie durch fühlen und tasten lerne, habe ich beim grappling recht schnell einen guten Level erreicht, für den ich beim Kickboxen 3-4mal so lange brauchte. Bei macnhen Leuten beobachte ich auch das umgekehrte...

Bester Post, danke.
:halbyeaha :halbyeaha

:cool:

gruß