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Vollständige Version anzeigen : Judo oder Aikido ?



rofada
12-09-2010, 15:16
Hi
Nachdem ich hier gelegentlich schon etwas im Bereich Karate geschrieben hatte und mich auch kurz im Shotokan versucht habe, will ich jetzt doch lieber in Richtung Judo oder Aikido gehen. Ob das im "hohen Alter" von 52 noch "Sinn" macht, weiß ich auch nicht so genau, aber ich probier es jetzt einfach....

Letzte Woche habe ich mich dann also endlich aufgerafft und bin sowohl in ein Judo, als auch in ein Aikido Training gegangen und habe aktiv mitgemacht. Das will ich jetzt so ca. 3 Wo. weitermachen um mich dann zw. den beiden Sportarten zu entscheiden - dabei hätte ich aber gerne noch mal etwas Hilfe von euch.........

Ich stelle einfach mal meine ersten Eindrücke als Pro/Contra Liste ein und würde mich über Kommentare/Anregungen/Tipps sehr freuen:

Pro Aikido

Ist für mich zu Fuß erreichbar
Training Di u. Fr
Sieht elegant und effektiv (im Sinne der SV, was für mich aber nur ein Nebeneffekt wäre) aus - die fließenden Bewegungen, das scheinbar leichte Abwehren ohne Kraftanstrengung....

Contra Aikido

Sieht erst mal furchtbar kompliziert aus.
Thema SV - es sieht effektiv aus - wobei ich nicht wirklich glaube, dass so eine Sportart gegen einen abgebrühten Straßenschläger auch nur im Geringsten was bringt, aber das will ich nicht vertiefen, da ich diesen Punkt beim Judo ähnlich sehe...da müßte ich eher zum Boxen gehen.
Trainer hat diesen Aikido "Rock" an - klar ist Teil der Tradition, aber er ist bei den Vorführungen immer wieder daran hängengeblieben, was der ganzen Sache schon einen etwas unsinnigen Eindruck verleiht
Es gibt keinen Anfängerkurs - die Leute sind nett (aber etwas reserviert) und hilfsbereit, aber ich "störe" schon etwas den Ablauf....
Ich bin mit 52 der älteste Teilnehmer, Rest so 25 - 48 J.
Sportlich habe ich nicht den Eindruck, dass es mir viel bringt, es ist alles sehr statisch, kein Kraft/Kondidionstraining, keine Dehnungsübungen, kleine Übungsfläche, Niemand hat mit mir auch nur ne Sekunde Fallschule geübt, Griffkombinationen erscheinen mir im Alltag völlig unrealistisch - es sei denn der "Gegner" ist besoffen, ansonsten läßt sich doch Niemand so einfach "greifen ...
Trainingsjacke war trocken - alles sehr theoretisch, Übungen werden rel. lange besprochen und vorgeführt, dennoch kann ich mir die irre lange Folge von Griff und Haltekombinationen erst mal kaum merken........

Pro Judo

Hat irre Spaß gemacht, wirklich sehr nette Leute, super Trainer (u.a. 1x 8.DAN),alle sehr geduldig mit mir "Greenhorn", es hat sich jeweils abwechselnd ein Sportler um mich gekümmert, hatte nie den Eindruck zu "stören" - wurde am Ende von mehreren Teilnehmern freundlich gefragt ob ich wiederkomme...
Es wurde intensiv Fallschule extra mit mir geübt, Training sehr anstrengend und fordernd (Trainigsjacke war klatschnass :D ), das Bodentraining war weit kämpferischer als im Aikido, SV Aspekt lasse ich außen vor, Judo würde mir auf jeden Fall in Punkto Fitness, Kondition, Gelenkigkeit uw, sehr viel bringen.
Teilnehmer zw. 25 u. 70, d.h. z.T. sogar älter als ich (60 J/ Chef mit 8.DAN ist sogar 70 J.)

Contra Judo

Training an 2 aufeinanderfolgenden Tagen = 1x Breitensport 1 x SV/Kata
PKW erforderlich, ca. 15 km einfache Strecke, d.h. ca. 240 km im Monat
Wesentlich körperbetonter/ruppiger - Verletzungsrisiko in meinem "Alter", auch durch die Würfe wohl höher als im Aikido
Ebenfalls kein Anfängerkurs

Ich war, nebenbei bemerkt in den 2 Jahren seit meinem letzten Posting nicht untätig, neben 2x die Woche Fitnessstudio (Krafttraining) fahre ich 1x die Woche Mountainbike - und hatte mich beim Shotokan Karate angemeldet, habe dort 7 Monate trainiert, es hat Spaß gemacht und ich habe dort den Gelbgurt gemacht - aber danach wieder aufgehört, weil die dynamischen Tritte aus niedriger Postition einfach nichts mehr für meine Kniegelenke sind...

Tja, soweit mein Fortsetzungsroman, was meint ihr dazu ?
Angesichts meines Einstiegsalters, meiner geschilderten ersten Eindrücke - und eurer Erfahrungen:

Judo oder Aikido ?

mrx085
12-09-2010, 15:23
Das dir Aikido sportlich nicht viel gebraucht hat überrascht mich nicht Aikido ist eine Kampfkunst, und keine Kampfsportart so wie das moderne Judo. Und ich würde das ganze in ruhe überdenken, und dann das machen, was deiner Meinung nach zu dir besser passt.

Ich würde ja Judo sagen, du dich ja gerne sportlich betätigen möchtest. aber das musst du entscheiden.

seoi-nage
12-09-2010, 15:39
Pro Judo

Hat irre Spaß gemacht, wirklich sehr nette Leute, super Trainer (u.a. 1x 8.DAN),alle sehr geduldig mit mir "Greenhorn", es hat sich jeweils abwechselnd ein Sportler um mich gekümmert, hatte nie den Eindruck zu "stören" - wurde am Ende von mehreren Teilnehmern freundlich gefragt ob ich wiederkomme...


Spätestens hier wäre die Entscheidung für mich schon klar. :)
Aber Ok, ich bin beim Judo vorbelastet :D


Training an 2 aufeinanderfolgenden Tagen = 1x Breitensport 1 x SV/Kata
PKW erforderlich, ca. 15 km einfache Strecke, d.h. ca. 240 km im Monat
Wesentlich körperbetonter/ruppiger - Verletzungsrisiko in meinem "Alter", auch durch die Würfe wohl höher als im Aikido


Lerne ordentlich Fallen, dann wird das Verletzungsrisiko wesentlich niedriger. Die körperlichen Attribute, wie Kraft, Beweglichkeit und Kondition stellen sich nach einiger Zeit von alleine ein. Gerade wenn mehrere Ältere dabei sind, wird es in dem Verein sicher nicht so sein, das du durch einen 20jährigen Wettkämpfer förmlich hingerichtet wirst. :D Man wird auf deine Konstitution und deinen Anfängerstatus schon eingehen.

Das Thema SV würde ich auch nicht überbewerten. Bist ja mit deinem Alter aus der heißen Sturm- und Drangphase schon raus ;) Ein paar körperliche Attribute reichen oft schon aus, um später mit 60 nicht so schnell zum Opfer zu werden.

aikibunny
12-09-2010, 15:41
Also alleine von der Atmosphäre in den Gruppen, und wie Du auf sie zu reagieren scheinst, in dem Fall eindeutig Judo. :-)

mrx085
12-09-2010, 15:44
@Te Noch ne frage. was möchtest du genau? Möchtest du dich körperlich betätigen, also deine fittness, ausdauer und Beweglichkeit verbessern ? Oder interssiert du dich an an den philisophischen apsekten einer KK? Falls es dir rein ums körperliche geht, bist du beim Judo am besten aufgehoben. Sonst würde ich auch noch Aikido eine Chance geben.

rofada
12-09-2010, 16:16
@Te Noch ne frage. was möchtest du genau? Möchtest du dich körperlich betätigen, also deine fittness, ausdauer und Beweglichkeit verbessern ?

Ja




Oder interssiert du dich an an den philisophischen apsekten einer KK?

Eher weniger....



Falls es dir rein ums körperliche geht, bist du beim Judo am besten aufgehoben. Sonst würde ich auch noch Aikido eine Chance geben.

Da scheint mein erster Eindruck (Aikido kopflastig / Judo eher körperlich fordernd) wohl nicht so ganz falsch zu sein........

mrx085
12-09-2010, 16:43
In dem Fall dann ab zum Judo würde ich sagen. Ist ja auch eine sehr feine sache, und da dich in der gruppe wohl fühlst dürfte das wirklich das beste für dich sein.

Wünsche dir viel spaß.

thirdeye
12-09-2010, 17:16
Contra Aikido

Sieht erst mal furchtbar kompliziert aus.

Das ist es auch. :-) Und es dauert auch lange bis einem das flüssig von der Hand geht.



Thema SV - es sieht effektiv aus - wobei ich nicht wirklich glaube, dass so eine Sportart gegen einen abgebrühten Straßenschläger auch nur im Geringsten was bringt

Ich bin auch der Meinung, dass es erst richtig "wirksam" wird, wenn man es Jahrzehnte lang macht. Also mit meinem Sensei würde ich mich nicht gerne anlegen wollen. Er ist zwar durchs Aikido vermutlich kein "Superman" aber ein Opfer ist er auf keinen Fall.



Es gibt keinen Anfängerkurs - die Leute sind nett (aber etwas reserviert) und hilfsbereit, aber ich "störe" schon etwas den Ablauf....

Das hängt natürlich immer von den Leuten und dem Dojo ab. Als ich angefangen habe hat man uns herzlich begrüßt und der Sensei hat sich mir direkt gewidmet während die Anderen die fortgeschrittenen Techniken geübt haben.



Sportlich habe ich nicht den Eindruck, dass es mir viel bringt, es ist alles sehr statisch, kein Kraft/Kondidionstraining, keine Dehnungsübungen, kleine Übungsfläche, Niemand hat mit mir auch nur ne Sekunde Fallschule geübt,

Das hängt wohl auch immer vom Dojo selber ab. Bei uns wird erst fast 10-15 Minuten gedehnt und dann wird erstmal fröhlich über den Boden gekullert, bevor es dann an die Techniken selber geht. Konditionstraining haben wir z.B. aber auch nicht, wobei man bei der einen oder anderen Übung schon ins Schwitzen kommt.



Griffkombinationen erscheinen mir im Alltag völlig unrealistisch - es sei denn der "Gegner" ist besoffen, ansonsten läßt sich doch Niemand so einfach "greifen ...
Trainingsjacke war trocken - alles sehr theoretisch, Übungen werden rel. lange besprochen und vorgeführt, dennoch kann ich mir die irre lange Folge von Griff und Haltekombinationen erst mal kaum merken........


Es ist eben eine Kampfkunst, für die man sehr lange Zeit braucht. Ich bin jetzt fast 7-8 Monate dabei und bin trotzdem jedes Mal aufs Neue am Überlegen wie das nochmal ging.

Aber nachdem was du beschrieben hast scheint die Atmosphäre beim Judo wohl angenehmer zu sein. Auch vom menschlichen Aspekt her.

rofada
12-09-2010, 17:49
Ich bin auch der Meinung, dass es erst richtig "wirksam" wird, wenn man es Jahrzehnte lang macht.

Das ist dann mit meinen 52 Jahren natürlich nicht mehr so richtig interessant :D



Als ich angefangen habe hat man uns herzlich begrüßt und der Sensei hat sich mir direkt gewidmet während die Anderen die fortgeschrittenen Techniken geübt haben.

Tja, da trennen sich leider oft Anspruch und Wirklichkeit.....


IEs ist eben eine Kampfkunst, für die man sehr lange Zeit braucht. Ich bin jetzt fast 7-8 Monate dabei und bin trotzdem jedes Mal aufs Neue am Überlegen wie das nochmal ging.

Bei meinem Besuch waren Leute dabei, die z.T. zw. 9 Mon. und 1 1/2 J. dabei waren - und sich bei den Griffkombinationen beinah selber einen Knoten in den Arm gemacht haben. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie das ausgeht, wenn die allen Ernstes versuchen würden ihr (Halb)"Wissen" in einem Straßenkampf aus zu probieren - "Warte mal einen Moment, ich muß deinen Arm jetzt erst noch mal neu zu fassen kriegen, so von links unten nach leicht rechts oben - dann kann ich dir eine tolle Technik zeigen"
Aua:D

Vom Karate kenne ich das noch genau umgekehrt - wenige Techniken, die erst mal bis "zum Erbrechen" geübt werden, immer und immer wieder...

Soll jetzt kein Lästern sein, aber für Straßenkampf scheint Aikido zumindest in den ersten langen Jahren wohl die denkbar schlechteste Variante zu sein - und sorry, auch dein "Sensei" dürfte mächtig in's Schwitzen kommen, wenn er an einen richtigen Starßenschläger ohne jede "Beißhemmung" gerät. Technik ist das Eine - eine brutale, rücksichtslose Aggressivität das Andere......und da sehe ich ehrlich gesagt einzig den Boxer in einer realistischen Gewinnerpostition.
Der lernt nämlich 2 wichtige Dinge - Einstecken und gezielt/schnell und punktgenau austeilen


Aber nachdem was du beschrieben hast scheint die Atmosphäre beim Judo wohl angenehmer zu sein. Auch vom menschlichen Aspekt her.

So ist zumindest mein erster Eindruck......

pronto_salvatore
12-09-2010, 18:29
Boxen is nich schlecht aber auch nicht die Krone der Kampfkunst und Aikido ist ne Glaubensfrage, wenn man das lebt kanns IMHO durchaus funktionieren. Wenn man das Hobbymaßig macht gehts im Ernstfall in die Hose aber das ist beim Shotokan nicht anders;)

Judo ist ziemlich effektiv.

rofada
12-09-2010, 18:35
..aber das ist beim Shotokan nicht anders;)

Sehe ich auch so - da wird eben alles mögliche gelehrt, aber "es tut nicht weh" - beim ersten Starßenkampf kann das ein böses Erwachen geben...


Judo ist ziemlich effektiv.

Als SV ?
Und das schreibt ein Kyokushinkai ?

rambat
12-09-2010, 18:54
-

pronto_salvatore
12-09-2010, 19:11
Und das schreibt ein Kyokushinkai ?

Ja, die machen alles das was wir nicht dürfen:D

rofada
12-09-2010, 20:17
Du selbst mußt entscheiden, was dir besser gefällt.Das kann dir nun mal niemand abnehmen.

Ist schon klar, aber meist geben die Antworten von euch doch den einen oder anderen Hinweis, worauf man achten muss, was ihr als positiv oder negativ bei der jewiligen Kampfkunst seht - insofern helft ihr mir ja schon.
Das ich letztlich selber entscheiden muss ist klar, darum will ich ja auch evtl. ein paar Wochen in beide Dojos gehen, die jeweiligen Trainer wissen das auch und finden das eigentlich vernünftig.
Wobei ich zugebe, dass ich mich eher in Richtung Judo bewege - wg. der wesentlich netteren Aufnahme und dem mehr sportlichen Aspekt......

3L9O
12-09-2010, 20:21
wär ich du würde ich in deiner situtation judo nehmen weil;
nettere leute
sportlicher
bessere trainer

Kanomann
12-09-2010, 20:53
Ich betreibe den Judosport seit 1977. Wahrscheinlich aus diesem Grund, oder auch nicht...:D, finde ich Aikido faszinierend.

TE - entscheiden musst du... !!!

Karateka94
12-09-2010, 21:16
- und hatte mich beim Shotokan Karate angemeldet, habe dort 7 Monate trainiert, es hat Spaß gemacht und ich habe dort den Gelbgurt gemacht -


wow würd mich mal brennend interessieren welcher karate verein einen gelbgurt nach sieben monaten vergibt!!!???

rofada
12-09-2010, 21:56
wow würd mich mal brennend interessieren welcher karate verein einen gelbgurt nach sieben monaten vergibt!!!???

Wo ist das Problem?

-----------------------------------
"... ist es auch möglich den weißen Gürtel zu überspringen und gleich den Gelbgurt zu machen. Dann müssen die Leistungen des Karateka bereits die Qualität besitzen, die zum 8.Kyu gefordert wird und es müssen die Inhalte beider Prüfungsprogramme für den 9. und 8.Kyu vorgeführt werden. (gleiche Techniken in den Programmen können, müssen aber nicht doppelt gelaufen werden) Zu beachten ist, daß für die DKV-Prüfung 8.Kyu eine Vorbereitungszeit von mindestens 3 Monaten (ab 14 Jahre) erforderlich ist."
Shotokan Grundlagen - Fragen & Antworten (http://www.karate-do.de/htdocs/ger/faq.html#EIN33)

8.Kyugrad
Der gelbe Gürtel symbolisiert die Sonne, Licht. Wärme sowie deren Wachstumseigenschaften, das den Weg nun begleiten soll. Das erste Lehrjahr hat begonnen. Dieser Grad wird nach 3-6 Monaten erreicht, wenn sein Bewegungsablauf in den Grundtechniken flüssiger geworden und ein Stocken vermieden werden kann.
http://www.karate-shumpukan-konstanz.de/32_de.html#8kyu
-------------------------------

Wie du liest, ist das nichts ungewöhnliches - ich war im Übrigen nicht allein - wir haben die Gelbgurtprüfung mit 7 Leuten begonnen und alle 7 haben bestanden. Bei einem guten Trainer (undenügend Fleiß seitens der Schüler) ist das durchaus machbar.

heavenlybody
12-09-2010, 23:03
@rofada: ich sehe das wie seoi-nage, eigentlich hast du dir deine frage doch schon selbst beantwortet, es sei denn, du hast irgendwas ausgelassen. es kommt in ks/kk m.m.n. vor allem darauf an, dass es einem spass macht und von der atmosphäre her alles stimmt, denn ich will die sache ne weile länger und nicht nur nen jahr machen.

die frage ist - was hindert dich an einer endgültigen entscheidung? besser: womit hat dich dein judo noch nicht überzeugt, was ist also der punkt der dich noch zögern lässt?

why-nots-mann
12-09-2010, 23:22
judo, judo, judo und nochmals judo..
did I say judo?

pilgrim
13-09-2010, 09:02
... was meint ihr dazu ? ... Judo oder Aikido ?
Judo.


Angesichts ... eurer ErfahrungenAngesichts deiner Erfahrungen.
Das aikido dojo, das du besucht hast, ist nicht zu empfehlen.

Ich würde mich freuen, wenn du mir über PN mitteilen würdest, welches aikido dojo du besucht hast.

Carsten

shenmen2
13-09-2010, 09:49
Ganz grundsätzlich finde ich Aikido für Ältere besser als Judo. Die Fallschule ist wesentlich sanfter und rückenschonender.
Da dir das Judo aber offensichtlich viel besser gefallen hat, würde ich dir auch zum Judo raten.
Ich nehme aber an, dass du bei deiner Aikido-Stunde an einen Vertretungstrainer geraten bist, der noch keine Erfahrung beim Unterrichten hat.

nihonto
13-09-2010, 11:10
Ich kann Dir nur folgendes raten: Mach' das, was Dir am meisten Spaß macht (und so wie's aussieht, ist das wohl Judo):D!

Die KK/KS ist mehr oder weniger zweitrangig, zumindest wenn man nicht mehr an irgendwelchen Wettbewerben teilnehmen will. Viel wichtiger ist, ob man sich mit den anderen Leuten im Training gut versteht, sich in der Gruppe wohl fühlt und Spaß am Training hat. Das ist auch die beste Basis, um sich in der KK/KS weiter zu entwickeln.

Aus eigener Erfahrung noch ein Tipp: Mach' nebenbei noch Krafttraining (aber nicht an den Geräten in der Mucki-Bude, sondern BWE und mit Freigewichten) und vor allem Joint-Mobility-Übungen (Gelenkbeweglichkeit), dann wirste schnell feststellen, dass man auch mit 52 noch einiges reißen kann;)!

pmhausen
13-09-2010, 11:21
Aus eigener Erfahrung noch ein Tipp: Mach' nebenbei noch Krafttraining (aber nicht an den Geräten in der Mucki-Bude, sondern BWE und mit Freigewichten) und vor allem Joint-Mobility-Übungen (Gelenkbeweglichkeit), dann wirste schnell feststellen, dass man auch mit 52 noch einiges reißen kann;)!
Zusammengefasst: Ashtanga-Yoga :D

Grüße,
Patrick

kampfkaninchen
13-09-2010, 11:35
Hi,

wie bereits schon zuvor erwähnt wurde ist Aikido eher eine "Glaubenssache" (:devil:).
MEINER Meinung nach wird es dir kurzfristig kaum etwas bringen, eventueller SV Aspekt, körperlich auch wenig, aus diesen Gründen wenig Spaß, dann weniger Motivation.
Es dauert einfach zu lange, beim Aikido einigermaßen erfolgreich zu sein, wenn man die Zeit in etwas direkteres, simpleres, "effektiveres", weniger spekulativ (:D) ausgerichtetes steckt, wie z.b. Judo, ist es denk ich mal besser.
Man hat bereits gemerkt: ich bin kein Aikido Freund...

Gruß

DerUnkurze
13-09-2010, 11:44
offen und ehrlich, in dem fall würd ich zu judo raten. (allein nach deinen erzählungen gehend)

einen der das erste mal dabei ist ohne grundlagen des fallens bei übungen mitmachen zu lassen halte ich für fahrlässig. das ist nicht ok, davon habe ich so auch noch nie gehört, und das darf einfach nicht passieren. selbst wenns nur der co oder ersatztrainer war.

ansonsten ist aikido schon interessant. mir für meinen teil würde etwas fehlen, was bei modernen judo leider auch meist fehlt, die atemi. (und natürlich die waffen :D )
ist aber natürlich eine rein individuelle sache.

für mich klingts so als hätte dir judo deutlich besser gefallen (auch vom trainer und den leuten) und nur die etwas längere fahrzeit hält dich davon ab?
wenn ja, dann ignorier die fahrzeit, das es dir spass macht ist deutlich wichtiger)

St. Michels
13-09-2010, 13:47
Wenn Selbstverteidigung für dich wichtig ist, solltest du lieber Judo machen, Aikido wird erst nach 10 Jahren intensivem Training gefährlich.

kampfkaninchen
13-09-2010, 13:50
... gefährlich.

:ups: :D:D

D
13-09-2010, 13:56
Ab wann wird denn Judo gefährlich? Und für wen?

mrx085
13-09-2010, 14:18
Ab wann wird denn Judo gefährlich? Und für wen?


Das würde mich auch interssieren.

Und in verbindung mit einem schlagenden Still kann Judo durchaus zur sV zu gebrauchen sein, Judo allein allerdings nicht. Sich in einer SV Situation nur auf Würfe zu verlassen kann gefährlich sein, da wäre es besser wenn man zumindest über ein paar Schlag Skills vefügt..

DerUnkurze
13-09-2010, 14:22
lasst uns hoffen das rambat dies nicht gelesen hat ;)

mrx085
13-09-2010, 14:27
lasst uns hoffen das rambat dies nicht gelesen hat ;)


Selbst wenn er es gelesen hat, wäre das halb so wild. 'Wir redne hier schließenlich über (sport) Judo und nicht über das Ino 'Ryu Judo welches Rambat lehrt. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, das es so leicht ist, einen Judo Wurf anzwenden wenn der Kontrohent auf einen einschlägt. Deswegen halte ich es für gefährlich sich in einer gefahren Situation auf Judo zu verlassen. Jedenfalls auf die art des werfens wie ich sie gelernt habe. die Würfe wie sie im Old School Judo oder einem Koyru Still gelehrt werden sind dann schon ganz andere Kaliber, aber darum geht es hier nicht.

ps Muss aber auch einräumen, das ich als kleiner Weißgurt, noch fast nichts vom Judo gesehen hat. Nur generell erscheint es mir nicht klug sich in einer SV situation nur auf Wurtechniken zu verlassen.

kampfkaninchen
13-09-2010, 14:52
Ab wann wird denn Judo gefährlich? Und für wen?

Gefährlicher als Aikido->welches nur defensiv ist...Oder irre ich mich da, ich kenn mich leider nicht allzu gut mit Aikido aus aber dass was ich weiß fügt sich bei mir zu einer gewissen Meinung zusammen...:o

Gruß

seoi-nage
13-09-2010, 14:58
Selbst wenn er es gelesen hat, wäre das halb so wild. 'Wir redne hier schließenlich über (sport) Judo und nicht über das Ino 'Ryu Judo welches Ramat lehrt. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, das es so leicht ist, einen Judo Wurf anzwenden wenn der Kontrohent auf einen einschlägt. Deswegen halte ich es für gefährlich sich in einer gefahren Situation auf Judo zu verlassen. Jedenfalls auf die art des werfens wie ich sie gelernt habe. die Würfe wie sie im Old School Judo oder einem Koyru Still gelehrt werden sind dann schon ganz andere Kaliber, aber darum geht es hier nicht.

ps Muss aber auch einräumen, das ich als kleiner Weißgurt, noch fast nichts vom Judo gesehen hat. Nur generell erscheint es mir nicht klug sich in einer SV situation nur auf Wurtechniken zu verlassen.

Wollte grad mal nachfragen, wie lange und intensiv du Judo betreibst. Aber du hast es ja in der Zwischenzeit selbst beantwortet ;)
Sicher gibt es immer bessere und schlechtere Kämpfer. Ich bin sicher auch nicht der Über-Judoka. Aber mit ein wenig mehr Erfahrung als 2 Jahre und etwas kämpferischen Biss kann auch ein "Sport-Judoka" einen Angreifer arg in die Mangel nehmen. Vielleicht nicht in dem Maße, wie in Rambats Stil, aber so wie der "Strassenschläger" sich öfters prügelt, so kenne ich doch einige Judoka, die es als Jugendliche oft auch mal wissen wollten. So wie viele auf der Strasse über natürliche Striking-Skills verfügen, so sollte man das dem Judoka nicht allgemein absprechen. Dazu kommt eine oft körperlich gute Konstitution. Aber wir reden hier allerdings auch nicht vom Kampf Breitensportjudoka gegen Profiboxer, sondern von der "Durchschnittsprügelei". Nicht jeder macht Dienst an der Tür im Schanzenviertel oder in Berlin-Hellersdorf und braucht deshalb die Über-SV. ;)

Kanomann
13-09-2010, 15:09
Nicht jeder macht Dienst an der Tür im Schanzenviertel oder in Berlin-Hellersdorf ;)

:D - stimmt....

DerUnkurze
13-09-2010, 15:22
Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, das es so leicht ist, einen Judo Wurf anzwenden wenn der Kontrohent auf einen einschlägt
...
Sich in einer SV Situation nur auf Würfe zu verlassen kann gefährlich sein, da wäre es besser wenn man zumindest über ein paar Schlag Skills vefügt..


Das ist auch meine Meinung :D einen Wurf kann man nur anbringen wenn es sich im Kampf ergibt. Egal welchen Wurf.
Insofern sind zumindest grundlegende Schlag- Tritt- Techniken wichtig. (Sofern es einem um einen Kampf oder die SV geht)

pronto_salvatore
13-09-2010, 15:26
Du kannst den Typen auch packen und auf den Boden fallen lassen. Asphalt ist i.d.R. härter als jede Faust.
Ist nur ne Frage von Kraft und Technik;)

seoi-nage
13-09-2010, 15:30
Das ist auch meine Meinung :D einen Wurf kann man nur anbringen wenn es sich im Kampf ergibt. Egal welchen Wurf.
Insofern sind zumindest grundlegende Schlag- Tritt- Techniken wichtig. (Sofern es einem um einen Kampf oder die SV geht)

Dem widerspreche ich ja auch nicht. Nur bekommt man natürlich im Judo einen Blick, bzw. ein Gefühl für Instabilitäten im Gleichgewicht des Gegners. Und ab da geht ein Wurf auch mal ganz fix. Und wenn's auch nur ein klitzekleiner Fußfeger ist :D

DerUnkurze
13-09-2010, 15:32
Nur bekommt man natürlich im Judo einen Blick, bzw. ein Gefühl für Instabilitäten im Gleichgewicht des Gegners. Und ab da geht ein Wurf auch mal ganz fix. Und wenn's auch nur mal ein klitzekleiner Fußfeger ist

das glaube ich sehr gerne ;) da wir auch viel werfen weiß ich, das man das nie unterschätzen darf :D

mrx085
13-09-2010, 15:35
als Judoka unterschätze ich die Würfe natürlich auch nicht, sobald man es schafft den Gegner zu werfen ist die Technike effektiver als jeder Schlag, nur einmal so weit zu kommen stellt für mich das Grundproblem da. Mit meinem jetzigen minmalen wissen und können, würde das ein unüberwindbares Hinderniss darstellen. Aber nach 3 bis 5 Jahren Training sieht die Sache dann vielleicht anders aus.

rofada
13-09-2010, 16:51
Judo.

Angesichts deiner Erfahrungen.
Das aikido dojo, das du besucht hast, ist nicht zu empfehlen.

Ich würde mich freuen, wenn du mir über PN mitteilen würdest, welches aikido dojo du besucht hast.

Carsten

Ich danke euch Allen erst mal für eure Infos und Tipps, ich will jetzt erst mal eine Pause hier einlegen, mich noch etwas umschauen, aber wichtig ist zunächst für mich meine "Angst" vor den Würfen in den Griff zu kriegen, Fallschule zu üben und mir mal ein paar Wochen Zeit für meine Entscheidung zu geben. Wobei ich eigentlich schon jetzt stark in Richtung Judo tendiere. Aber ich schau mir mal beide Arten noch etwas an - und werde spez. im Judo versuchen, mich da theoretisch und praktisch etwas intensiver rein zu "arbeiten".

*Danach* melde ich mich dann noch mal bei euch und lasse euch wissen, wie ich mich entschieden habe und wie es mir in der neuen Sportart ergangen ist - sofern das Jemanden interessiert ?

Ach ja, das Aikido Dojo möchte ich nicht nennen, das käme mir so wie "in die Pfanne hauen vor" und das macht man nicht, weder hier noch per PN - vielleicht habe ich da einen schlechten Tag erwischt, der Trainer war jedenfalls kein "Aushilfstrainer", sondern "fest" und hat den 2. DAN. Aber das er so rein gar keine Fallschule angeboten hat, sich diesbezüglich gar nicht angeboten hat zu helfen oder zu erklären, finde ich mittlerweile auch schon fast ein KO Kriterium. Der wird wohl fachlich was können, aber er ist erstens noch recht jung und (wie ich fand) sehr unsicher in seinen Erklärungen - und scheinbar mit "Neuen" einfach überfordert. Das willl ich ihm aber nicht ankreiden und ihn "öffentlich bloßstellen", ok ?

Also, danke und bis demnächst - ich pack's jetzt einfach mal an und sehe was dabei rum kommt :engelteuf

why-nots-mann
13-09-2010, 16:56
Judoka sind eigentlich gefaehrliche Typen und stark sind sie auch.
Gleichzeitig jedoch sind und werden sie stark unterschaetzt, wenn es um SV geht.
Das ist ein Fehler :)

DerUnkurze
13-09-2010, 16:58
dann gutes gelingen, und berichte wies war.

kannst aber einstweilen gern im kkb bleiben, gibt hier genug interessante und lustige freds :D

seoi-nage
13-09-2010, 17:02
Ja, sag Bescheid, wie du dich entschieden hast :)


kannst aber einstweilen gern im kkb bleiben, gibt hier genug interessante und lustige freds :D

KKB ist wirklich gut und auch unterhaltsam, wenn man so wie ich mit triefender Nase an die Couch gefesselt ist. Fernsehen erträgt man ja tagsüber mittlerweile überhaupt nicht mehr... ;)

heavenlybody
13-09-2010, 17:21
ich denke auch, dass judo bzgl. der sv manchmal ganz schön unterschätz wird. einige scheinen flux davon auszugehen, dass die ja keine tritte und schläge haben und deswegen unterlegen sind. ich kenne ringer und judoka und kann sagen, dass ein guter kämpfer weiß wie er einen zu fassen bekommen. davon abgesehen können sich auch judoka bewegen und stehen nicht in der gegend rum und warten auf den fausteinschlag oder trittgewitter.

@rofada ich wünsche dir viel spaß auf deiner "probefahrt".

rofada
13-09-2010, 17:38
dann gutes gelingen, und berichte wies war.

kannst aber einstweilen gern im kkb bleiben, gibt hier genug interessante und lustige freds :D

Danke - und im KKB bleibe ich nat. gerne und lese hier gerne weiter mit/schreibe viel. auch was zu anderen Themen, ich meinte mit "mal eine Pause hier einlegen" eigentlich nur diesen von mir eröffneten Thread - da will ich nicht mehr groß was schreiben, solange sich nichts wesentlich Neues ergeben hat.
Das Forum insgesamt ist wirklich toll gemacht und superinteressant:sport006:

Blume
13-09-2010, 17:52
Judoka sind eigentlich gefaehrliche Typen
:rolleyes:


und stark sind sie auch.
Genau wie Kunstturner.


Gleichzeitig jedoch sind und werden sie stark unterschaetzt, wenn es um SV geht.
Genau wie Kunstturner.


Das ist ein Fehler :)
Das ist immer ein Fehler, egal wer einem gegenübersteht.


Ich hoffe ihr versteht worauf ich hinaus will ;)

Kanomann
13-09-2010, 18:03
Judoka sind eigentlich gefaehrliche Typen und stark sind sie auch.
Gleichzeitig jedoch sind und werden sie stark unterschaetzt, wenn es um SV geht.
Das ist ein Fehler :)

Alles -aber sowas von- Rrrrrrichtig !!!!


:D

Jan_
13-09-2010, 18:22
Vollkontakringsportler und Grapplingsportler (Judoka incl.) blamieren sich weitaus seltener im 'echten' Kampf als der Rest der Kampfkunstszene.
Da braucht mir keiner was vom Kunstturnen zu erzählen.

kampfkaninchen
13-09-2010, 20:14
Vollkontakringsportler und Grapplingsportler (Judoka incl.) blamieren sich weitaus seltener im 'echten' Kampf als der Rest der Kampfkunstszene.
Da braucht mir keiner was vom Kunstturnen zu erzählen.

Naja...hab da schon einiges gesehen :D (BJJler *hust* der coolen Armhebel machen wollte) :P Hat anschließend bissel Blut verloren :ups:

Gibt überall Leute die was drauf haben, die gerne was drauf hätte, die einfach ihr Ding durchziehen.:rolleyes:

Teashi
13-09-2010, 20:46
Das würde mich auch interssieren.

Und in verbindung mit einem schlagenden Still kann Judo durchaus zur sV zu gebrauchen sein, Judo allein allerdings nicht. Sich in einer SV Situation nur auf Würfe zu verlassen kann gefährlich sein, da wäre es besser wenn man zumindest über ein paar Schlag Skills vefügt..
JEDER kann schlagen. die einen besser, die einen schlechter.

judo allein reicht nicht aus?

yoshida, akiyama, ogawa, parisyan - sind nur einige die nur judo betreiben und sich gut im mma behaupten.
wie überall entscheidet, wieviel harte arbeit du bereit bist zu investieren.

Jan_
13-09-2010, 20:52
Naja...hab da schon einiges gesehen :D (BJJler *hust* der coolen Armhebel machen wollte) :P Hat anschließend bissel Blut verloren :ups:

Gibt überall Leute die was drauf haben, die gerne was drauf hätte, die einfach ihr Ding durchziehen.:rolleyes:
Man hat auch schon Pferde kotzen gesehen. Was ändert das an meiner Aussage?

why-nots-mann
13-09-2010, 21:03
:rolleyes:


Genau wie Kunstturner.


Genau wie Kunstturner.


Das ist immer ein Fehler, egal wer einem gegenübersteht.


Ich hoffe ihr versteht worauf ich hinaus will ;)
Ich verstehe dich nicht, Sir.
Könntest du vielleicht genauer schreiben, was du damit meinst?
Ich bin nicht der schlauste :) und Deutsch ist eine Fremdsprache für mich.
Ich bin selber JKDler gewesen übrigens.
Ich kenne dieses SV-Rhetorik gründlich.
In diesem Bezug bin felsenfest überzeugt dass Judo zu Unrecht unterschaetzt wird, nicht nur von Nicht-Judoka, sondern auch von den Judo Guys.

By the way JUDO ist nicht nur Würfe.

JUDO ist erstens ein Spitzen-Attributestraining, macht einen staerker usw.
Zweitens beinhaltet Judo neben Würfe, auch andere Techniken die es einem ermöglicht, sich zu verteidigen, wie Takedowns und Chokes (sorry aber unzulaengliche Fachsprachkentniss hier :) ).

und es macht einem ungehuer Spass.

kampfkaninchen
13-09-2010, 21:42
Man hat auch schon Pferde kotzen gesehen. Was ändert das an meiner Aussage?

Erstens: bitte keine Fäkalsprache.
Zweitens: das IST es ja. Es sagt gar nichts aus, denn es kommt immer auf Situation und Person an.

Kanomann
14-09-2010, 11:41
bitte keine Fäkalsprache.


Hey Kloppkarnickel

Guckst du hier:
Fäkalsprache ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%A4kalsprache)

Was hat kotzen damit zu tun? :p

pilgrim
14-09-2010, 13:32
Ach ja, das Aikido Dojo möchte ich nicht nennen, das käme mir so wie "in die Pfanne hauen vor" Sei sicher, daß es mir nicht darum geht, jemand "in die Pfanne zu hauen.
Es interessiert mich schlicht und einfach, weil ich viele Übende und nicht wenige dojo kenne und ich für mich persönlich gern gewußt hätte, ob ein mir bekanntes dojo betroffen ist.
Aber ich finde es auch völlig ok und ehrenwert, wenn du das für dich behältst.


vielleicht habe ich da einen schlechten Tag erwischt, Nein, das denke ich nicht.
Das, was du beschreibst läßt erkennen, daß es sich nicht um eine Ausnahme handelt.

Man verheddert sich vielleicht mal in seinem Hakama. Das kommt vor.
Wenn das aber so häufig bzw. auf eine solche Weise geschieht, die einem Beobachter auffällt, ist das ein grundsätzliches Thema.

Dann: Normalerweise ist der Umgang mit jemand, der zum erstenmal übt, einigermaßen "ritualisiert". Die Abläufe sind sicher von dojo zu dojo unterschiedlich. Aber irgendein bestimmtes Verhalten - und dazu gehört definitiv irgendeine Form von Einführung in die Fallschule - wird man immer beobachten können. Und das läuft dann nahezu "automatisch" ab, wenn ein Neuer kommt.
Auch wenn der Unterrichtende vielleicht irgendwarum unsicher ist.

Das Üben der Fallschule von Grund auf ist in jedem Fall eine Hautpvoraussetzung, um aikido üben zu können.
Und wie auch immer Neuankömmlinge eingeführt werden. Hinführung zur Fallschule gehört immer auf irgendeine Weise dazu.

Grüße,
Carsten

Teashi
14-09-2010, 14:24
Was hat kotzen damit zu tun? :p
kotzen gehört zur oralsprache. :D

aikibunny
14-09-2010, 14:46
@ OP

Carsten hat völlig recht. Wer als 2. Dan ständig über seine Hakama fällt, und Anfängern nicht als erstes zumindest grundlegende Fallschule beibringt, ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht zu empfehlen. Die Frage, was das für ein Dojo ist, hätte mich schon auch neugierig gemacht... :-)

Kanomann
14-09-2010, 16:12
kotzen gehört zur oralsprache. :D

Ist zwar alles OT, aber:

:yeaha:

Blume
14-09-2010, 16:56
Ich verstehe dich nicht, Sir.
Könntest du vielleicht genauer schreiben, was du damit meinst?
Ich bin nicht der schlauste :) und Deutsch ist eine Fremdsprache für mich.
Ich bin selber JKDler gewesen übrigens.
Ich kenne dieses SV-Rhetorik gründlich.
In diesem Bezug bin felsenfest überzeugt dass Judo zu Unrecht unterschaetzt wird, nicht nur von Nicht-Judoka, sondern auch von den Judo Guys.

By the way JUDO ist nicht nur Würfe.

JUDO ist erstens ein Spitzen-Attributestraining, macht einen staerker usw.
Zweitens beinhaltet Judo neben Würfe, auch andere Techniken die es einem ermöglicht, sich zu verteidigen, wie Takedowns und Chokes (sorry aber unzulaengliche Fachsprachkentniss hier :) ).

und es macht einem ungehuer Spass.

Antwort aus einem anderen Thread:



Zitat von Paul_Kersey:"The Boxer is much better than us in boxing but he has to protect his balls if he want to punch us"

Karate ist hocheffizient. Es ist mit Abstand der effizienteste KS. Viel effizienter als jeder andere KS.

...darin, innerhalb des Karateregelwerks einen Wettkampf zu gewinnen.


Ein SV-Kampf gehorcht nicht den Regeln, auf die der Boxer (/Judoka/etc.) speziallisiert ist.

Das heißt allerdings nicht, dass dem Boxer (/Judoka/etc.) sein KS bei einer realen Ausseindersetzung nicht den A* retten kann.

Ahura
14-09-2010, 17:13
@Blume

Es behauptet ja auch niemand hier, dass Sport-Judo-Training die Optimallösung wäre für jemanden, der schnell etwas SV lernen möchte. Daher wird in vielen Judo-Vereinen getrennt SV-JuJutsu angeboten, wo es dann nicht um sportliche Wettbekämpfe geht.
Allerdings sollte ein trainierter Judoka sich durchaus wehren können, auch gerade mir klassischen Judo-Techniken.
Es wäre zwecks SV allerdings sicherlich sinnvoll, wenn man in ein paar Jahren Training die eine oder andere Minute dafür investieren würde zu zeigen, wie man Würfe gegen schlagende Angreifer anzusetzen ohne selber die Nase eingeschlagen zu bekommen. Haben wir gestern ausnahmsweise mal (beim BJJ) gemacht und hat sehr gut geklappt. Im Training zugegebenermaßen.

rofada
14-09-2010, 17:23
Wer als 2. Dan ständig über seine Hakama fällt, ...

Sorry, da hast du mich wohl falsch verstanden, ich schrieb

"aber er ist bei den Vorführungen immer wieder daran hängengeblieben"

...er ist nicht gefallen, das ist ihm auch nicht "ständig" passiert.
Bei einigen Bodenübungen/Demonstrationen war es der Fall, das er die Übung anfing und dann unterbrechen mußte, weil sich ein Fuß in dem Hakama verheddert hatte - sah trotzdem (für 2. DAN allemal) nicht sehr gut aus in dem Moment...


und Anfängern nicht als erstes zumindest grundlegende Fallschule beibringt, ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht zu empfehlen.

Das ist mir auch völlig unverständlich, zumal ich ihm gesagt habe, dass ich wirklich Null Erfahrung (speziell in Hinsicht auf Fallschule) habe - ich hätte da eingentlich auch erwartet/gehofft, dass er (oder einer der anderen Teilnehmer) mir da etwas hilft....:mad:

Blume
14-09-2010, 17:45
@Blume

Es behauptet ja auch niemand hier, dass Sport-Judo-Training die Optimallösung wäre für jemanden, der schnell etwas SV lernen möchte. Daher wird in vielen Judo-Vereinen getrennt SV-JuJutsu angeboten, wo es dann nicht um sportliche Wettbekämpfe geht.
Allerdings sollte ein trainierter Judoka sich durchaus wehren können, auch gerade mir klassischen Judo-Techniken.
Es wäre zwecks SV allerdings sicherlich sinnvoll, wenn man in ein paar Jahren Training die eine oder andere Minute dafür investieren würde zu zeigen, wie man Würfe gegen schlagende Angreifer anzusetzen ohne selber die Nase eingeschlagen zu bekommen. Haben wir gestern ausnahmsweise mal (beim BJJ) gemacht und hat sehr gut geklappt. Im Training zugegebenermaßen.
Da fängts halt schon an... es geht nicht um Schlagen oder nicht schlagen, sondern um ganz andere Dinge.

Aber wie gesagt, der Spassfaktor sollte bei der Wahl des Stils/Systems der in der Regel entscheidende Ausschlaggeber sein.

heavenlybody
14-09-2010, 17:49
Hey Kloppkarnickel

Guckst du hier:
Fäkalsprache ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%A4kalsprache)

Was hat kotzen damit zu tun? :p

ich hätte da auch noch nen artikel beizusteuern ;) Dummer Fäkalartikel ? Stupidedia (http://www.stupidedia.org/stupi/F%C3%A4kalsprache)


Sorry, da hast du mich wohl falsch verstanden, ich schrieb

"aber er ist bei den Vorführungen immer wieder daran hängengeblieben"

...er ist nicht gefallen, das ist ihm auch nicht "ständig" passiert.
Bei einigen Bodenübungen/Demonstrationen war es der Fall, das er die Übung anfing und dann unterbrechen mußte, weil sich ein Fuß in dem Hakama verheddert hatte - sah trotzdem (für 2. DAN allemal) nicht sehr gut aus in dem Moment...

Das ist mir auch völlig unverständlich, zumal ich ihm gesagt habe, dass ich wirklich Null Erfahrung (speziell in Hinsicht auf Fallschule) habe - ich hätte da eingentlich auch erwartet/gehofft, dass er (oder einer der anderen Teilnehmer) mir da etwas hilft....:mad:

auch das häufigere abbrechen, weil er sich verheddert sollte nicht gerade der normalfall sein. das mit der fallschule finde ich gerade in einem so "fall-orientiertem-stil" wie aikido enorm wichtig und wenn er es nicht selbst mit dir macht, dann muss zumindest derjenige mit dem du übst dir genau erklären worauf es ankommt und vorsichtig und langsam dat ganze machen. ansonsten passiert das was jetzt gerade dir passiert ist - dein interesse schwindet.

rofada
14-09-2010, 17:59
das mit der fallschule finde ich gerade in einem so "fall-orientiertem-stil" wie aikido enorm wichtig und wenn er es nicht selbst mit dir macht, dann muss zumindest derjenige mit dem du übst dir genau erklären worauf es ankommt und vorsichtig und langsam dat ganze machen. ansonsten passiert das was jetzt gerade dir passiert ist - dein interesse schwindet.

So ist es in der Tat - ich gehe ja auch nicht in eine Skischule, in der ich gleich zu Beginn (ohne jede Skierfahrung) mal eben Allein den Hang runterfahren soll......:p

Jan_
14-09-2010, 18:35
Da fängts halt schon an... es geht nicht um Schlagen oder nicht schlagen, sondern um ganz andere Dinge.


Wer sagt das warum und in welcher Anschauung? In meiner KK-Welt macht schlagen oder nicht schlagen einen deutlichen Unterschied ... im MMA und den meisten anderen Kampfmethoden übrigens auch.

Blume
14-09-2010, 19:03
Wer sagt das warum und in welcher Anschauung? In meiner KK-Welt macht schlagen oder nicht schlagen einen deutlichen Unterschied ... im MMA und den meisten anderen Kampfmethoden übrigens auch.
Meine Antwort ist im Kontext von Ahuras Post zu verstehen. Lies Dir das Post von Ahura nochmal durch. Es ist eine typische Judoka-Antwort wenns um das Thema Judo & SV geht und offenbart den hohen Grads des Unverständnisses für die Thematik.

Jan_
14-09-2010, 19:44
Dann kläre mich doch bitte mal auf, wo sich das Unverständnis von Ahuta am deutlichsten zeigt.
Lass uns doch an deinem SV-Verständnis teilhaben. Sonderlich konstruktiv waren deine Beiträge bisher ja nicht.

Einige Judoka, die ich kenne, sind mit (Sport)Judo+Boxen ganz gut gefahren ... die haben sich naiverweise gedacht: Grappling können wir ja schon - aber Hauen noch nicht so gut, also geh'n wir zum Boxen.
Denen hätte mal jemand den großen Grad ihres Unverständnisses erklären sollen als sie den einen oder anderen unfreundlichen Türsteher schlafen geschickt haben ...

Blume
14-09-2010, 20:02
Habe mir über das Thema in älteren Posts schon genug den Mund franzlig geredet und dort mein persönliches "Verständnis" bereits über das Maß des Guten hinaus in die Runde geworfen, sodass ich die Allgemeinheit an dieser Stelle verschonen werden und Dich jetzt einfach mal auf die Suchfunktion verweise, sofern es Dich wirklich interessiert, Dir meine verquären Gedanken anzutun. ;)

C-MO
14-09-2010, 20:37
aufjedenfall judo ! lass die finger von aikido wenn es dir um sv geht

why-nots-mann
15-09-2010, 11:44
Blume
Wir sagen fast das Gleiche.
Ich wollte auch nicht behaupten das Kano Jiu Jitsu die beste Lösung für SV ist, aber nur dass Judo stark unterschaetzt wird (in Sachen SV).

Jede "grip" im Judo ist eigentlich ein Schlag oder Stoss im realen Kampf.
Ein ganz normaler Mitburger, der (die) 3 mal pro Woche Judo trainiert und an Randori teilnimmt,würde schon seht gute Attributes entwikkelt haben.
Eine Person die daran gewöhnt ist, 5 Minuten lang "grip-fighting" zu überleben, wird ja in der Regel sehr ordentlich hauen können.

Was ich selber bemerkt; Einsteckungsvermögen ist jetzt bei mir grösser denn je. Warum? Dank des Wegs von Prof. Kano. Judo hat mich sicherlich stark gemacht. Dabei habe ich auch eine dickere Haut bekommen, i.e. bin an Schmerzen etc. gewöhnt.

Judo macht Spass, macht einen fitter, laesst einen gute Kumpels finden und kann einem bei SV-Faellen bessere Aussichten schenken.

sorry für mein Deutsch.

rofada
15-09-2010, 16:40
Ein ganz normaler Mitburger, der (die) 3 mal pro Woche Judo trainiert ...


Leider habe ich heute erfahren, dass in dem Judoverein in den ich gehen will doch nur 1 x die Woche Training für Erwachsene stattfindet - das scheint mir extrem wenig..?

Was meint ihr dazu ?

DerUnkurze
15-09-2010, 16:48
einmal die woche ist schon wenig, aber wenns dir so spass macht machs trotzdem, kannst ja dafür nebenbei noch zb boxen gehen ;)
oder wirds in deiner nähe woanders öfter angeboten?

rofada
15-09-2010, 16:52
einmal die woche ist schon wenig, aber wenns dir so spass macht machs trotzdem, kannst ja dafür nebenbei noch zb boxen gehen ;)
oder wirds in deiner nähe woanders öfter angeboten?


Nö. leider nicht, es gibt zwar noch einen anderen Verein, aber da ist das Erwachsenentraining auch nur 1 x die Woche - Kids und Jugendliche werden in beiden Vereinen öfter trainiert, aber da paß ich mit 52 J. ja nun nicht mehr so ganz rein :o

DerUnkurze
15-09-2010, 16:55
ach jugend lässt sich weit interpretieren ;)

wenn dir einmal die woche zu wenig ist, was gibt es noch in deiner nähe? du könnte ja z.b. zusätzlich iaido oder dergleichen machen, passt auch zusammen.

Gast
15-09-2010, 17:03
wenn die Trainings nicht am selben Tag sind, dann hast du ja schon 2x Training die Woche.
Du musst eben nur abklären, dass du nicht in beide Vereine eintreten musst... Aber das sollte (im Normalfall) kein Problem sein.

YOKE
15-09-2010, 17:05
Ein mal die Woche ist definitiv zuwenig.

Gibst nicht noch mehr Judo Vereine in deiner Gegend?
Meistens bieten Polizeisportvereine Judo oder JJ mehrmals die Woche an.
Ich weiß natürlich nicht, ob es so einen bei dir in der Nähe gibt.


Du scheinst ja auf jeden fall eine KK zu suchen, die viel mit Würfen und Hebeln arbeitet.

Was gibst noch in deiner Gegend?
BJJ oder Sambo, Hapkido, JuJutsu , Jiujitsu usw wäre doch sicher auch was für dich..
Die arbeiten alle mit Hebeln und Würfen

rofada
15-09-2010, 20:28
Was gibst noch in deiner Gegend?

Das ist ja das Problem, es ist leider recht einseitig bei uns:

Kickboxen u.ä.in allen Variationen (KB; Kung FU, Karate) gib's massig und teilweise sogar richtig gut - ist aber nix mehr für mich........

Judo - 2 Vereine, Beide nur 1 x die Woche. Davon ist zumindest ein Verein für mich erste Wahl....

Aikido - da bin ich von Verein/vom Trainer ehrlich gesagt nicht so angetan....prinipiell bestimmt interessant, aber außer dem einen Verein ist in Richtung Aikido hier nix.

Boxen - super guter Verein, aber ebenfalls nix mehr für mich (ich habe da vor 5 J. mal für 2 Monate reingeschnuppert, aber das Training da ist echt so was von heftig - ich war allein nach dem "Aufwärm" Konditions und Krafttraining jedesmal fix und alle....

Und das war's dann - alle anderen Kampfsportarten (BJJ oder Sambo, Hapkido, JuJutsu , Jiujitsu usw) gibts hier nicht, bzw. sind mit mind 35 km Fahrtweg (einfach) verbunden.

rofada
15-09-2010, 20:32
Du musst eben nur abklären, dass du nicht in beide Vereine eintreten musst... Aber das sollte (im Normalfall) kein Problem sein.

Wie das ?
Also wenn ich auf Dauer in einem Verein 1x die Woche regelmäßig trainiere, dann dürften die doch wohl verlangen, dass ich eintrete und zahle ...

Oder habe ich dich jetzt irgendwie falsch verstanden ?

rofada
19-09-2010, 12:53
i...das mit der fallschule finde ich gerade in einem so "fall-orientiertem-stil" wie aikido enorm wichtig und wenn er es nicht selbst mit dir macht, dann muss zumindest derjenige mit dem du übst dir genau erklären worauf es ankommt und vorsichtig und langsam dat ganze machen. ansonsten passiert das was jetzt gerade dir passiert ist - dein interesse schwindet.

Schneller als erwartet, aber meine Entscheidung ist gefallen - und klar,es ist Judo :D

Ausschlaggebend ist neben dem Punkt, dass es mir in dem Verein einfach sehr viel Spaß macht und der Umgang miteinander sehr hilfsbereit und nett ist, ganz klar der Punkt, dass sich um "Neue" super gekümmert wird und zwar von Mitschülern wie von Trainern.
Speziell der "Chef" (70 J/8. DAN) ist einfach klasse, er hat diese Woche fast 45 Min. nicht anders gemacht, als mit mir und einem weiteren Neuling, Fallschule zu üben/lehren. Einfach klasse, wie schnell der mir die Angst nehmen konnte, angefangen von kleinen Übungen nach vorne, bis zur zunächst verrückt wirkenden Variante einen Purzelbaum mit anschließendem Aufstehen zu üben - mit verknoteten Füßen.....

Ich hätte nie gedacht das sowas geht - aber es geht und nimmt einem die Unsicherheit bei den nachfolgenden Übungen. Lange Rede kurzer Sinn, fallen seitwärts, rückwärts und tats. auch die Judorolle - es klappt, nicht perfekt, aber ich kriege es hin. Sogar erste Würfe haben wir geübt ohne uns weh zu tun, auch wenn das Trainig insgesamt schon sehr anstrengend ist und ich jede Menge Muskelkater danach habe.

Den "Rest" werde ich auch noch schaffen, weil ich es will - und weil es mir riesig Spaß macht - und weil der Verein toll ist - und weil ihr mir geholfen/Mut gemacht habt.

Aikido ist bestimmt auch ne tolle Sache, aber der hiesige Verein ist wohl eher nicht die richtige Wahl für mich als blutigen Anfänger, schade - aber wie du schon so es schon so treffend beschrieben hast - wenn sich schon zu Beginn bei so wichtigen Sachen wie der Fallschule nicht um die Neuen gekümmert wird, schwindet das Interesse an so einem Verein ganz schnell.........

Insofern freue ich mich auf hoffentlich viele Jahre im Judo und hoffe das meine Gesundheit mir das noch lange ermöglicht :D

Gast
19-09-2010, 13:32
Sogar erste Würfe haben wir geübt ohne uns weh zu tun

dann müsst ihr irgendetwas falsch gemacht haben :D:D

seoi-nage
19-09-2010, 14:17
@rofada: Herzlichen Glückwunsch zu Deiner Entscheidung und willkommen im Club der Judoverrückten. Bleib dran und hab viel Spaß. Lass dich vor allem nicht von irgendwelchen Rückschlägen oder Schwierigkeiten entmutigen. In 2 Jahren lachst du über deine heutigen Probleme :)

Teashi
19-09-2010, 14:29
Nö. leider nicht, es gibt zwar noch einen anderen Verein, aber da ist das Erwachsenentraining auch nur 1 x die Woche - Kids und Jugendliche werden in beiden Vereinen öfter trainiert, aber da paß ich mit 52 J. ja nun nicht mehr so ganz rein :o
sind die trainings in den beiden vereinen an verschiedenen tagen? wenn ja, dann melde dich in zwei vereine an, solange das nicht zu teuer ist.

rofada
19-09-2010, 17:04
sind die trainings in den beiden vereinen an verschiedenen tagen? wenn ja, dann melde dich in zwei vereine an, solange das nicht zu teuer ist.


Das hatte ich auch schon überlegt (sind tats. an verschiedenen Tagen), müßte zwar 2 x Beitrag zahlen, aber Judo ist ja ne vergleichsweise preiswerte Sportart - jetzt will ich mich erst mal auf den Verein konzentrieren wo ich bin, aber in Zukunft wäre das evtl. eine Idee.......

rofada
19-09-2010, 17:07
@rofada: Herzlichen Glückwunsch zu Deiner Entscheidung und willkommen im Club der Judoverrückten. Bleib dran und hab viel Spaß. Lass dich vor allem nicht von irgendwelchen Rückschlägen oder Schwierigkeiten entmutigen. In 2 Jahren lachst du über deine heutigen Probleme :)

Danke ihr "Judoverrückten" - und ich lasse es euch (in 2 Jahren) wissen :D

rofada
22-10-2010, 08:56
Mal eine ganz pauschale Zwischenfrage zu meinem Judotraining "im Alter":D:

Da es in meinem Verein keine Anfängergruppe für meine Altersstufe gibt, bin ich in das reguläre Training als "Quereinsteiger" aufgenommen worden - und das sehr gut und herzlich. Alle sind super nett und hilfbereit, *aber* Alle haben mindestens Braungurt - bis auf mich und einen meist ebenfalls trainierenden ca. 17 J. alten Anfänger.

D.h. ich trainiere nahezu ausschießlich mit Braun/Schwarzgurten - einerseits sehe ich das positiv, da die mit mir vorsichtiger umgehen, als es ein Anfänger täte, die mir sehr viel beibringen können, ich sehr viel von denen lernen kann, sie Fehler bei mir korrigieren die ein Anfängerkollege gar nich sehen würde, ich sehr intensiv betreut werde, da ich ja meist der einzige Anfänger bin usw usw.
Andererseits habe ich schon manchmal den Verdacht, das hierbei die typische langsame Heranführung eines Anfängers an jeden einzelnen Schritt (von Fallschule über Bdentechniken mit den dazugehörigen Befreiungen, über Würfe die erst vorsichtig geübt werden müssen), das immer wieder Üben von Grundtechniken, schon etwas wegfällt. Alle helfen mir toll, aber was für die Profis langsam und vorsichtig ist, ist für mich teilweise schon heftig.

Ist eine sehr pauschale Frage, ich weiß, aber dennoch:

Ist diese Situation eher Vorteil oder Nachteil für mich ?

Blume
22-10-2010, 11:07
Andererseits habe ich schon manchmal den Verdacht, das hierbei die typische langsame Heranführung eines Anfängers an jeden einzelnen Schritt (von Fallschule über Bdentechniken mit den dazugehörigen Befreiungen, über Würfe die erst vorsichtig geübt werden müssen), das immer wieder Üben von Grundtechniken, schon etwas wegfällt. Alle helfen mir toll, aber was für die Profis langsam und vorsichtig ist, ist für mich teilweise schon heftig.

Freu Dich darüber! Du wirst schneller lerenen und bist ausschließlich von "Experten" umgeben, die Dich schon nicht zerbrechen werden ;)

rofada
30-10-2010, 14:02
Freu Dich darüber! Du wirst schneller lerenen und bist ausschließlich von "Experten" umgeben, die Dich schon nicht zerbrechen werden ;)

Ein kleines Stück bin ich jetzt "voran" gekommen - gestern habe ich meine Prüfung zum "weiß-gelben" (8. Kyu) Gurt bestanden und es macht jedes Mal mehr Spaß. Aber meine Fallschule ist noch stark verbesserungswürdig, Allein klappt das eigentlich schon ganz gut, aber aus einem Wurf heraus falle ich oft noch total falsch und schlage unangenehm hart mit dem Rücken/der Schulter auf. Dadurch verkrampfe ich nat. unbewußt immer mehr vor den Würfen, was die Sache noch schlimmer macht. Aber auch das wird noch ....

Für Jemanden wie mich, der ursprünglich (lange her) mal KungFu/Kickboxen (und kurz Shotokan) gemacht hat, ist es eine überraschende Erfahrung wie anstrengend Judo doch ist. Gerade im Vergleich zum Shotokan_Karate, wo ja keine wirklichen Trefferwirkungen erwünscht sind, es also wenig bis gar keine Schmerzen aufgrund Kampf gibt - ist es schon eine andere Welt. Judo mit seinen Würfen (und bei mir "anfängerbedingt", dem gel. falschen und schmerzhaften "Aufschlagen") und seinen Bodentechniken ist dagegen doch eine sehr viel direkter körperlich spürbare Kampfsportart.

rofada
14-01-2011, 19:09
Ein kleines Stück bin ich jetzt "voran" gekommen -

Und wieder ein kleiner Schritt - gestern habe ich den 7 Kyu (Gelbgurt) bestanden und das trotz....



Judo mit seinen Würfen (und bei mir "anfängerbedingt", dem gel. falschen und schmerzhaften "Aufschlagen") und seinen Bodentechniken ist dagegen doch eine sehr viel direkter körperlich spürbare Kampfsportart.

.....mehr oder weniger Schmerzen in den letzten 5 Wochen (im Randori habe ich mir die Rippe geprellt - "spüren" tu ich es immer noch:rolleyes:) - um so mehr freue ich mich über diesen kleinen Erfolg :D

devzero
17-01-2011, 13:27
gratuliere :)

rofada
11-02-2011, 23:18
D.h. ich trainiere nahezu ausschießlich mit Braun/Schwarzgurten - ...
Andererseits habe ich schon manchmal den Verdacht, das hierbei die typische langsame Heranführung eines Anfängers an jeden einzelnen Schritt (von Fallschule über Bdentechniken mit den dazugehörigen Befreiungen, über Würfe die erst vorsichtig geübt werden müssen), das immer wieder Üben von Grundtechniken, schon etwas wegfällt..

Tja, leider verstärkt sich mein Gefühl, das es so u.U. nicht viel bringt, denn es ist mittlerweile so, dass ich der einzige Anfänger bin (die Anderen haben aufgegeben), sehr viel verscheidene Sachen mit den Braun/Schwarzgurten übe, dabei viel Spaß (ab und an auch Schmerzen) habe, aber genau wie ich befürchtet habe - ich kann nichts wirklich richtig....

Nichts ist wirklich "in Fleisch und Blut übergegangen" nichts ist automatisch abrufbar, ich kann mir die Vielzahl an japanischen Bezeichnungen nicht mal annähernd merken, weiß meist nicht "was" ich machen soll (wobei ich rel. vieles kann, wenn ich nochmal kurz einen Hinweis erhalte um was es geht) - im Grunde halte ich die Höhergraduierten von ihrem Training ab und ich lerne kaum Grundtechniken.....

Ehrlich gesagt bin ich mittlerweile etwas frustriert, eine Anfängergruppe bei der ich Erlerntes immer und immer wieder üben kann, bis es "sitzt" wäre bestimmt besser, aber die gibt es hier nirgends. Aber das Training mit Braun/Schwarzgurten und mir als einzigem Gelbgurt ist auch keine Lösung.......

Was tun ?
Bevor der Hinweis kommt "Trainer fragen", das habe ich schon getan, der meint ich würde mich tapfer schlagen, wäre für mein Alter und das späte Einstiegsalter wirklich gut und hartnäckig und das würde schon alles....
Die anderen Teilnehmer helfen mir wirklich nett, aber ich habe schon mitbekommen, dass es zumindest bei Teilen der Gruppe das Gefühl gibt (so wie ich es auch empfinde) das ich eigentlich in eine Anfängergruppe gehöre und bei deren Trainigsprogramm logischerweise nicht mithalten kann, andererseits keiner wirklich Lust hat mit mir "Basics" zu üben....

Mir macht Judo irre Spaß, aber .........

seoi-nage
11-02-2011, 23:54
...ich kann nichts wirklich richtig....
Ganz normales Gefühl..., ging und geht mir auch immer mal wieder so. Greif dir mal einen richtigen Anfänger und du wirst dich wundern, was du schon alles kannst. Mach einfach weiter...
Wie ich gesehen habe, machst du Judo erst seit einem halben Jahr. Da hast du einfach keine Chance gegen Braun- und Schwarzgurte. Die sind ein paar Jahre länger dabei. Also nicht verzweifeln und wenn du in 4, 5 oder 6 Jahren den Braungurt hast, sieht die Welt ganz anders aus.

rofada
12-02-2011, 11:11
Greif dir mal einen richtigen Anfänger ..

Wo denn, ist ja keiner da.....



Da hast du einfach keine Chance gegen Braun- und Schwarzgurte. Die sind ein paar Jahre länger dabei. Also nicht verzweifeln

Da hast du mich viel. falsch verstanden, das ich "keine Chance" gegen die habe ist klar und auch gar kein Problem, aber ich hätte ehrlich gesagt gegen einen "gut ausgebildeten" Gelbgurt auch keine Chance, da ich die Basics nie ausreichend geübt habe und auch nie dazu komme. Ich kann alles mögliche (darunter vermtl. vieles was der gut ausgebildete Gelbgurt vieleicht noch nie probiert hat) - aber ich kann nichts richtig gut...

Wie auch - mir fehlen die Basics, da ich alles irgendwann mal erklärt/gezeigt bekomme, eben alles mögliche, aber nichts wird richtig so lange wiederholt und geübt bis es 100% sitzt und automatisch abrufbar ist.

Daher ja auch mein Gefühl vieles zu können, aber im entscheidenden Moment (Randori z.B.) weiß ich gar nicht was bzw. wie ich es machen muss..........

Cyankali
12-02-2011, 11:49
Ganz normales Gefühl..., ging und geht mir auch immer mal wieder so. Greif dir mal einen richtigen Anfänger und du wirst dich wundern, was du schon alles kannst. Mach einfach weiter...
Wie ich gesehen habe, machst du Judo erst seit einem halben Jahr. Da hast du einfach keine Chance gegen Braun- und Schwarzgurte. Die sind ein paar Jahre länger dabei. Also nicht verzweifeln und wenn du in 4, 5 oder 6 Jahren den Braungurt hast, sieht die Welt ganz anders aus.

Das ist so toll, wenn mal ein Anfänger kommt und man selber merkt bei den ganzen alten Hasen, die schon über ein Jahre dabei sind, wie blöd man sich anstellt und was man schon alles begriffen hat. Eigentlich hatte ich das Gefühl, dass ich gar nichts kapiert hätte. Sowas gibt dir letztendlich die Bestätigung, dass man durchaus mitkommt, sofern man fleißig trainiert und lernbegierig ist. Ganz extrem ist das im Aikido. Fühle mich immer noch, als ob ich überhaupt nichts kann, aber wenn ein Anfänger kommt, achte man schon auf die falsche Hüfstellung, falsche Schrittbewegung und die fehlende zentrale Linie - also alle Dinge, auf die man selber immer wieder hingewiesen wird, aber schon verinnerlicht hat, dass man's flasch macht.

Cyankali
12-02-2011, 11:56
Wo denn, ist ja keiner da.....
Wie auch - mir fehlen die Basics, da ich alles irgendwann mal erklärt/gezeigt bekomme, eben alles mögliche, aber nichts wird richtig so lange wiederholt und geübt bis es 100% sitzt und automatisch abrufbar ist.

Daher ja auch mein Gefühl vieles zu können, aber im entscheidenden Moment (Randori z.B.) weiß ich gar nicht was bzw. wie ich es machen muss..........

Das ist doch ganz normal und spricht auch für die Schule, in der trainierst. Gegen jm., der länger dabei ist, sollte man auch kein Land sehen, sofern man nicht deutlich körperlich überlegen ist. Wenn wir im Karate mal wirklich so Freikampf machen - frag mich mal, was da noch geht, außer dass ich überall blaue Flecken davontrage und nur am verteidigen bin.

Das mit dem 100% sitzen der Technik darfst du dann mal in 5 + x Jahren davon ausgehen. Automatismus braucht eben Jahre. Ist doch bei anderen Sportarten auch so - nur als Kind oder junger Erwachsener lernt man schneller.

C-MO
12-02-2011, 12:31
willst du was machen was dir spaß machen soll und zeit vertreiben soll aber dir effektivität egal ist dann mach aikido

willst du etwas machen was spaß macht ,körperlich fitter macht , wo du dich austoben kannst , und auch für die sv paar sachen mitnehmen willst dann mach judo

ps: für mich ist judo die am meißten unterschätzte Kampfsportart

rofada
12-02-2011, 13:06
Das mit dem 100% sitzen der Technik darfst du dann mal in 5 + x Jahren davon ausgehen. Automatismus braucht eben Jahre.

Richtig, aber - ich komme ja aufgrund der Umstände nicht dazu die für mich relevanten Basics (eben bis Gelbgurt) immer wieder zu üben - und wenn ich die nicht immer wieder übe, dann wird es sehr schwer die überhaupt irgendwann richtig zu verinnerlichen, richtig ?

rofada
12-02-2011, 13:09
willst du was machen was dir spaß machen soll und zeit vertreiben soll aber dir effektivität egal ist dann mach aikido

willst du etwas machen was spaß macht ,körperlich fitter macht , wo du dich austoben kannst , und auch für die sv paar sachen mitnehmen willst dann mach judo

ps: für mich ist judo die am meißten unterschätzte Kampfsportart

Gutes Statement, so ähnlich sehe ich es auch, deswegen ja meine Entscheidung gegen Aikido und für Judo. Mir würde im Aikido einfach der Punkt "körperlich austoben" fehlen - Judo ist da sehr viel anstrengender und genau das gefällt mir.

rofada
12-02-2011, 13:29
Wenn wir im Karate ....

Vermutlich rührt da ein Teil meines "Problemes" her - da ich vorher Shotokan-Karate gemacht habe, kenne ich es so, dass man in einer "reinen Anfängergruppe" all die Basics (Technik/Kata) erst mal übt und übt und übt - bis es sitzt.

"Kämpfen" war zumindest in meinem Karateverein für die niedrigen Graduierungen noch gar kein Thema (schon gar nicht mit mit Baun/Schwarzgurten), ebenso wenig wie es möglich/gewünscht war, dass Einsteiger bei Kursen der weit Fortgeschrittenen mitmachen dürfen.

Bei Judo (auch beim Aikido) dagegen wird (zumindest bei Erwachsenen) scheinbar recht häufig einfach versucht die Neuen in das Training zu integrieren. Das mag sogar funktionieren, wenn es denn "die Neuen" also mehrere Anfänger gibt - bei mir ist es aber ja leider so, dass ich nun mal der einzige Anfänger unter lauter "alten Hasen" bin.....

Kreuzkuemmel
12-02-2011, 14:53
Vielleicht gibt es einen jungen Schwarzgurt, der sich sein Taschengeld etwas aufbessern will, und der mit dir einmal die Woche etwas Basics übt? Außerhalb des regulären Trainings meine ich, für einen Zwanziger oder so. Privatunterricht sozusagen.

DeepPurple
12-02-2011, 15:49
Das kann ich schon nachvollziehen, aber ich kenn es halt aus allen meinen bisherigen Erfahrungen, dass die Anfänger ins Trining integriert wurden und die notwendigen Basics im Training gekriegt haben.
Wir haben natürlich immer auf die Anfänger geachtet und dafür gesorgt, dass die was zu tun und zu lernen hatten. Notwendige Partner gaben die Fortgeschrittenen ab.

rofada
12-02-2011, 17:12
Notwendige Partner gaben die Fortgeschrittenen ab.


Wobei ich schon verstehen kann das die "Begeisterung" sich in Grenzen hält, bei 1 x die Wo. 1 1/2 Std. Training, davon fast 1 Std. Konditions/Krafttraining - die verbleibenden 30 - 40 min. effektiver Judotrainingszeit würde ich als Schwarzgurt auch lieber anders verbringen, als mich mit Gelbgurtbasics zu beschäftigen.......

tiamatus
12-02-2011, 17:36
Ist schon ein doofes Gefühl, wenn man den Eindruck hat, nicht weiterzukommen und gleichzeitig für andere ein "Klotz am Bein" zu sein. Aber glaubst du wirklich, die höheren Gurte sehen dich so?

Mal davon abgesehen, finde ich es deutlich besser, wenn Anfänger erst mal unter sich trainieren können und dem entsprechend anders betreut werden als Fortgeschrittene. Da lernt man dann vernünftig die Grundlagen und hat auch mal Erfolgserlebnisse im Randori. ;)

Den Vorschlag, bei Fortgeschrittenen "in die Lehre zu gehen" finde ich gut, vlt. findest du da ja einen, der dazu bereit wäre? Käme sonst ein Vereinswechsel in Frage?

rofada
12-02-2011, 18:30
Ist schon ein doofes Gefühl, wenn man den Eindruck hat, nicht weiterzukommen und gleichzeitig für andere ein "Klotz am Bein" zu sein. Aber glaubst du wirklich, die höheren Gurte sehen dich so?


So direkt eher nicht, die sind wirklich alle sehr nett und hilfsbereit, es ist einfach ein toller Verein. Aber letztlich ist es schon so, dass ich die Höhergraduierten entweder vom Training abhalte oder ich versuche bei deren Programm mitzuhalten (z.T. klappt das ja auch so einigermaßen), was mir aber im Grunde nicht viel bringt...


Mal davon abgesehen, finde ich es deutlich besser, wenn Anfänger erst mal unter sich trainieren können und dem entsprechend anders betreut werden als Fortgeschrittene. Da lernt man dann vernünftig die Grundlagen und hat auch mal Erfolgserlebnisse im Randori. ;)

Meine Rede !


Den Vorschlag, bei Fortgeschrittenen "in die Lehre zu gehen" finde ich gut, vlt. findest du da ja einen, der dazu bereit wäre? Käme sonst ein Vereinswechsel in Frage?

Zu ersterem - eher unwarscheinlich, da wir meist in (z.T sogar weit entfernten) untersch. Orten wohnen und kaum einen geeigneten für Beide passenden Zeitpunkt finden würden. Zum zweiten - nö bringt gar nix, bei anderen Vereinen in der Gegend sieht das eher noch schlechter aus (größerer Anteil noch jüngerer Teilnehmer)...

Also mir fällt keine Lösung ein, entweder durchhalten und den Istzustand aktzeptieren, oder gehen (fände ich aber schade) meine Hoffung ist ja das evtl. doch noch andere Anfänger dazu stoßen.

DeepPurple
12-02-2011, 20:12
Wobei ich schon verstehen kann das die "Begeisterung" sich in Grenzen hält, bei 1 x die Wo. 1 1/2 Std. Training, davon fast 1 Std. Konditions/Krafttraining - die verbleibenden 30 - 40 min. effektiver Judotrainingszeit würde ich als Schwarzgurt auch lieber anders verbringen, als mich mit Gelbgurtbasics zu beschäftigen.......

Das gehört bei uns dazu, jeder Anfänger wird mal Fortgeschrittener und damit ein Traingspartner. So wars auch bei uns.

Außerdem schadet es Fortegschrittenen nicht, mal wieder Basics zu machen.
"Gern" ist nicht gefragt.

tiamatus
12-02-2011, 20:18
Das gehört bei uns dazu, jeder Anfänger wird mal Fortgeschrittener und damit ein Traingspartner. So wars auch bei uns.

Außerdem schadet es Fortegschrittenen nicht, mal wieder Basics zu machen.
"Gern" ist nicht gefragt.

Nur, was tun wenn die Fortgeschrittenen eben nicht die Basics mit dem Anfänger trainieren, sondern "ihr Ding" durchziehen?

DeepPurple
12-02-2011, 20:45
Dann ist man in der falschen Schule :)

tiamatus
13-02-2011, 10:52
Jepp, denke ich auch.

Aber leider kommt für den TE ein Vereinswechsel ja nicht in Frage. Und davon abgesehen fühlt er sich ja dort auch wohl.

@rofada:
Hast mal mit dem Trainer drüber geschnackt? Der würde doch bestimmt ungerne einen Anfänger wegen so etwas verlieren, gerade wenn es bei euch solche "Nachwuchssorgen" gibt - da muss sich doch was machen lassen.

rofada
13-02-2011, 17:44
Hast mal mit dem Trainer drüber geschnackt? Der würde doch bestimmt ungerne einen Anfänger wegen so etwas verlieren,


Das werde ich mit Trainer und Gruppe machen und schauen ob sich ein Mittelweg finden läßt...



gerade wenn es bei euch solche "Nachwuchssorgen" gibt - da muss sich doch was machen lassen.

"Nachwuchssorgen" gibt es da eigentlich nicht, im Kinder/Jugendbereich kommt genug nach - und "alte Säcke" wie mich "braucht" so ein Verein nun wirklich nicht zwingend, da kaum damit zu rechnen ist, dass ich noch Titel für den Verein hole :D

ali-dragon
13-02-2011, 18:05
also ich selber mache judo
ich bin zwar erst 13, aber auch ältere trainieren in meinem verein
das mit den verletzungen bei würfen was du geschrieben hast kann natürlich sein, aber man fängt ja nicht gleich mit sehr schwierigen würfen an und bei den ersten ist die verletzungsgefahr nicht groß
außerdem bekommt man mit der zeit routine in den fallübungen

lg ali-dragon

MazZ
14-02-2011, 20:51
Guten Abend rofada,

ich persönlich finde es wirklich stark von dir, dass du überhaupt in deinem Alter noch so eine "körperliche" Kampfkunst anfängst. Soweit ich weiß ist es in Japan der Fall: Jugend > Judo; Erwachsene > Karate; Senioren > Kendo - wobei ich dich noch gar nicht zu den Senioren zähle! ;)

Ich selber habe in den letzten Tagen auch ähnliche Erfahrungen gemacht! Da alleine das Kyokushin-Karate nicht reicht, wollte ich mir noch etwas für den Boden suchen. Natürlich bin ich auch auf Judo gestoßen und habe dort mal ein Probetraining mitgemacht. Anfangs kam ich in die Anfängergruppe hinein: Jugendliche zwischen 12-18 Jahren, ich selbst 22 Jahre.
Irgendwo habe ich mir schon gedacht: "Okay, der Altersunterschied ist krass.." Danach habe ich mit meinem Trainer gesprochen und der meinte, ich könnte es auch bei den Fortgeschrittenen üben. Leichter gesagt als getan....
Anfangs hatte ich das selbe Gefühl: Braun/Schwarzgurte, die mich als Last und vorallem als Bremse sehen. Es gab wenige Gespräche, kaum eine Gemeinschaft, doch sobald ich mir Mühe gegeben habe, und die Leute gesehen haben, dass ich wirklich etwas erreichen möchte, haben sie mich akzeptiert. Sie wurden immer hilfsbereiter und nach 7 Trainingseinheiten war es fast schon eine Familie.

Was ich dir damit sagen möchte: Alleine unter den Umständen, dass du mit diesem Alter dich in Judo wagst und bei den Fortgeschrittenen mitmachst, bringt dir allen möglichen Respekt.
Ich denke nicht das dich die Schwarz bzw. Braungurte als "Last" oder "Klotz am Bein" sehen. Es gehört dazu, dass man sich auch um die Anfänger kümmert, sie in die Gemeinschaft integriert und dadurch eine Vorbildfunktion ausführt.
Davon abgesehen rotiert man während des Trainings und es ist ja nicht immer der "gleiche" Schwarzgurt bei dir, außer es ist natürlich der Meister, und dieser mach es in diesem Fall mit großer Leidenschaft zumindest was ich gelesen habe.

Das Leben ist ein Nehmen und Geben, und früher oder später wirst du auch Geben müssen, sobald du der Schwarzgurt bist und ein Neuling vor dir steht. Halb so wild, siehs doch einfach als eine normale Entwicklung ;)

mfg

TerrorChild
14-02-2011, 21:28
ich würde dir gleich mma empfehlen denn spätestens in 2 jahren willst du das eh machen und denkst dir scheisse warum hab ich meine zeit mit aikido verschwendet ;) aber judo passt schon ist gut zum einstieg :)

Jan_
14-02-2011, 21:59
Soweit ich weiß ist es in Japan der Fall: Jugend > Judo; Erwachsene > Karate; Senioren > Kendo - wobei ich dich noch gar nicht zu den Senioren zähle! ;)


Warum sollte ein ernsthafter Judoka zu einer andersartigen Kampfkunst wie Karate wechseln, wenn er gerade mal das Alter für ein vernüftiges Judoverständnis erreicht hat?

Vielleicht sollte das mal jemand dem Kodokan mitteilen, damit die ihre Dangraduierungen von 1-10 auch endlich für Jugendliche zugänglich machen. :p

Jan_
14-02-2011, 22:06
Zu der ganzen Anfänger=Klotz-am-Bein-Geschichte:

Jeder fortgeschrittene Judoka sollte es als eine Chance sehen, sein Verständnis zu erweitern, wenn er einem Anfänger Judo erklärt.

Mir persönlich hat der Umgang mit Anfängern meist Spaß gemacht.

rofada
24-03-2011, 22:17
Was ich dir damit sagen möchte: Alleine unter den Umständen, dass du mit diesem Alter dich in Judo wagst und bei den Fortgeschrittenen mitmachst, bringt dir allen möglichen Respekt.


Ich hatte inzw. mehrere Gespräche mit Trainer und den Schwarz/Braungurten und es ist tats. so wie du es sagst...

Die Gespräche waren offen und wirklich nett - übereinstimmend sagten sie ich hätte mich gut in die Gruppe eingelebt, wäre motiviert und fleißig, nicht "wehleidig" wenn's mal schmerzt - und für mein "Alter" und die kurze Zeit die ich dabei bin, wirklich gut. Ich hätte noch viel zu lernen, aber das wäre ja normal und es wäre auch kein Problem, dass sie sich immer mal wieder mit "Anfängerübungen" wg. mir beschäftigen müßten. Ganz im Gegenteil, sie würden auf die Art ihr (teilweise verloren gegangenes) Wissen wieder auffrischen. Alles in allem - ich soll einfach Geduld haben und so weiter machen :D

Tja und in den letzten Trainings wurde immer mal wieder was geübt wo auch ich Greenhorn mitmachen kann (Haltetechniken und die dazugehörigen Befreiungen/Hebeltechniken/Feger usw.) - langer Rede kurzer Sinn:

Mein Durchhänger ist weg, es macht wieder riesig Spaß - dabei auch ein Danke an euch für die "moralische Unterstützung";)

MazZ
29-03-2011, 21:54
Soweit ich weiß ist es in Japan der Fall: Jugend > Judo; Erwachsene > Karate; Senioren > Kendo - wobei ich dich noch gar nicht zu den Senioren zähle! ;)


Warum sollte ein ernsthafter Judoka zu einer andersartigen Kampfkunst wie Karate wechseln, wenn er gerade mal das Alter für ein vernüftiges Judoverständnis erreicht hat?

Vielleicht sollte das mal jemand dem Kodokan mitteilen, damit die ihre Dangraduierungen von 1-10 auch endlich für Jugendliche zugänglich machen. :p

War eher auf die geistige und körperliche Entwicklung bezogen.

Judo = Keine Schläge, keine Tritte - Erster körperlicher Kontakt für viele Kinder und vorallem in Sachen Wettkämpfen. Geringere Verantwortung.

Karate = Schläge, Tritte und Tradition. Nebenbei tritt der sprituelle Part das erste Mal ins Licht, was bei Judo mehr oder minder vernachlässig wird. Darüber hinaus wird man hier zum ersten Mal zu einer "menschlichen" Waffe ausgebildet, eine große Verantwortung.

Kendo = Hier wird auf Etikette und Tradition noch sehr viel wert gelegt. Darüber hinaus lernst du den Umgang mit dem Schwert ( mehr oder minder), meiner Meinung nach eine größere Verantwortung als im Karate. Darüber hinaus spielt hier der "Geist" die größte Rolle. Egal wie gut deine Technik ist, wie stark oder wie schnell dein Schlag ist, ein mental starker Kiai wird dich immer brechen. Genau aus diesem Grund eher auf die "Senioren" zugeschnitten.

Natürlich ist es relativ subjektiv was ich hier aufzähle, aber meiner Meinung nach macht es irgendwo Sinn. Ich selbst werde auch versuchen, so lange wie möglich bei Karate oder Judo zu bleiben - doch was bringt mir schon das Alter? Ein gebrechlichen Körper und genau aus diesem Grund kann ich es mir im Alter auch gut vorstellen, Kendo anzufangen.

mfg

nestor
29-03-2011, 23:49
Judo = Keine Schläge, keine Tritte
Falsch.


Erster körperlicher Kontakt für viele Kinder und vorallem in Sachen Wettkämpfen. Geringere Verantwortung.
Auch falsch.

Serjoscha
09-05-2011, 21:37
Muss auch sagen dass Judo dir ehe liegen wird.
Aikido ist sehr ruhig und voller philosofie außerdem braucht man sehr viel geduld um die echniken zu erlernen. Und hat man nur einen idioten in der gruppe der nicht gut bei den hebeln aufpasst und das training ist für dich völlig versaut hab da leider erfahrung.

Judo ist auf jeden Fall körperlich fordernder, insgesamt ähneln sich beide sportarten in vielen prinzipien (z.B. siegen durch nachgeben) sehr nur dass man beim judo etwas aktiver ist. Willst du schwitzen, Muskelkater und action ist ganz klar Judo deine wahl, willst du dein geschick trainieren und lüssiger bewegenn nimm Aikido (ich glaube im Aikido ist die Fallschule auch ein klein wenig wichtiger).

pilgrim
10-05-2011, 08:18
Aikido ist sehr ruhig und voller philosofie ...
Ich muß immer grinsen, wenn ich sowas lese.
Und ich frag mich, wie andere üben und wie die Philosophie im Training vorkommt.


Willst du schwitzen, Muskelkater und action ist ganz klar Judo deine wahl, ...Oder aikido. ;)

Deine Erfahrungen sind deine Erfahrungen. Klar.
Andere machen andere Erfahrungen.

Killer Joghurt
10-05-2011, 08:55
vorteil judo: in nem halben jahr siehste 100% besser aus :p

D
10-05-2011, 09:56
vorteil judo: in nem halben jahr siehste 100% besser aus :p

...wenn Dir Blumenkohlohren gefallen :D

judokablu
12-05-2011, 21:45
hy ,ich mache selber judo in einer gemixten gruppe.

und da ist seit jahren einer dabei, der hat glaube mit 60 od angefangen judo zumachen .. und ist jez über glaube 75 und hat es geschafft den schwarz-gurt zu erreichen,..



hab selber jahrelang karate gemacht .. ist jaa faaast so ähnlich:-)
bin vor ein paar jahren zum judo rüber gewechselt.. weil das mich mehr gereizt hat..

also würfe, griffe.. etc... und tritte gibts da auch manchmal:D

und wenn dir judo besser gefällt dann geh doch hin

rofada
19-05-2011, 17:40
und da ist seit jahren einer dabei, der hat glaube mit 60 od angefangen judo zumachen .. und ist jez über glaube 75 und hat es geschafft den schwarz-gurt zu erreichen,..

Respekt


hab selber jahrelang karate gemacht .. ist jaa faaast so ähnlich:-)

"faaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaast so ähnlich" ;)


und wenn dir judo besser gefällt dann geh doch hin

Bin ich doch schon seit September :D

rofada
19-05-2011, 17:47
Ich muß immer grinsen, wenn ich sowas lese.
Und ich frag mich, wie andere üben und wie die Philosophie im Training vorkommt..

Genau diese Frage stelle ich mir auch immer wieder, wie soll das in der Praxis aussehen " Philosophie im Training" ?

Die meisten Vereine traineren in Sporthallen (günstig aber mit beschränkten Nutzungszeiten), da sind selten mehr als 2 x Training pro Woche drin. Training dauert dann meist 1 1/2 bis 2 Std. - da ist nicht mal ansatzweise Zeit für irgendwelche "Philosophie" - oder soll ich bereits das rituelle Verbeugen/An/Abgrüßen als philosophische Handlung interpretieren :D

DanKira
28-05-2011, 15:56
ich möchte hier nochmal darauf hinweisen das der wv aspekt von judo oft unterschätzt wird, im 1gegen1 kampf ist es für untrainierte fast unmöglich einen gegner auf distanz zu halten, und wenn man einmal dran ist hat man auch als 60 jähriger noch gute chancen wenn man eine ausreichende judoerfahrung hat


außerdem ist das klima im verein eh das wichtigste, du sagt judo macht mehr spaß und beim aikido ist man nicht exrta auf dich als anfänger eingegangen. entschiedung sollte völlig klar sein

Kreuzkuemmel
28-05-2011, 16:27
Deswegen ist die Entscheidung ja auch schon vor mehr als einem halben Jahr gefallen.

DanKira
29-05-2011, 00:54
lol habs ernsthaft nicht gesehen und das forum hat gesagt das hier kürzlich was gepostet wurde :D

rofada
13-06-2011, 18:05
Nur, was tun wenn die Fortgeschrittenen eben nicht die Basics mit dem Anfänger trainieren, sondern "ihr Ding" durchziehen?

Tja, wieder ist ezwas Zeit vergangen - aber geändert hat sich eigentlich nichts.
Nach wie vor sage ich:

Es ist ein toller Verein, ein super Trainer, hilfsbereite und nette Mitkämpfer und es macht einfach Spaß dort zu trainieren....

Aber ebenso:

Die Fortgeschrittenen trainieren (zu Recht) "ihr Ding" - und ich mache mit, erhalte *dabei* auch jede Menge Hilfe und finde es an sich toll, aber......schon den Gelbgurt habe ich mehr oder weniger "geschenkt" bekommen (weil ich fleißig mittrainiere, nicht so schnell aufgebe, mich mit allen gut verstehe, bei Veranstaltungen helfe usw), denn die dazu gehörigen Kentnisse haben nie richtig gesessen und mittlerweile habe ich das Wenige schon wieder vergessen. Die Basics übt nie Jemand mit mir, dafür übe ich Halte und Hebeltechniken, die eigentlich erst viel später dran kommen - und Tausend andere Sachen dazu.

Aber nichts, nicht eine einzige Technik sitzt wirklich so, dass ich sie ohne jedes Nachdenken/vorher Üben o. lesen wirklich könnte - nicht eine Einzige.
Und das frustriert gewaltig, irgendwie habe ich das Gefühl das der Einstieg in eine reine Braun/Schwarzgurtgruppe und nur 1 x die Woche Training, letztlich nix taugt. Ich überlege mehr und mehr wieder zum Karate zurück zu gehen, da kann ich aufgrund meiner Vorgeschichte wenigstens die Basics und es gibt Gruppen für verschiedene Graduierungen - nur die Klappe müßte ich da (streng traditionelle Auslegung und Hirarchie) einfach mal halten :D
So toll der Judoverein auch ist, als einziger Anfänger bin ich zunehmend demotiviert - "Spaß" allein bringts nicht, wenn man immer mehr das Gefühl hat, nichts wirklich zu können und sich nie mit anderen Anfängern austauschen/messen kann. Die wenigen Anfänger die zwichenzeitlich da waren, sind ausnahmslos wieder weg, denen war das Training zu "hart" (das stört mich persönlich nicht wirklich) und so werde ich wohl auch weiter der einzige Anfänger unter lauter Braun/Schwarzgurten sein - wenn ich denn bleibe.....

rofada
18-06-2011, 21:20
So toll der Judoverein auch ist, als einziger Anfänger bin ich zunehmend demotiviert - "Spaß" allein bringts nicht, wenn man immer mehr das Gefühl hat, nichts wirklich zu können und sich nie mit anderen Anfängern austauschen/messen kann. ...und so werde ich wohl auch weiter der einzige Anfänger unter lauter Braun/Schwarzgurten sein - wenn ich denn bleibe.....

Das "wenn" hat sich inzw. geklärt und ich habe schweren Herzens den Judoverein verlassen, aber das bringt mir einfach nichts.....
Nur 1x die Woche Training und dann zu 90 % Techniken die für einen Anfänger noch "zu früh" sind bzw. bei mir mangels Grundlagentraining nicht sitzen - und das in einer für mich völlig neuen Sportart. Da habe ich mich wohl letztlich etwas vertan - ein super Sport, ein super Verein, aber s.o.

Und so schließt sich für mich das Thema Judo leider nach knapp 10 Monaten und ich gehe wieder zum Shotokan zurück - die Zeit im Judo war eine sehr schöne Erfahrung und ich habe immerhin ein wenig lernen können und weiß jetzt auch zumindest einigermaßen wie man "richtig" fällt - aber Karate u.ä. ist für mich halt aufgrund meiner Vorgeschichte etwas "vertrauter", s.h. ich finde mich in dei Bewegungsabläufe weit schneller wieder rein - und ich trainiere natürlich nicht mit den Braun/Schwarzgurten sondern mit anderen Anfängern/Gelbgurten.

Eigentlich ist das Thema damit jetzt durch und die Mods können ja mal schauen, ob sie den Thread schließen wollen.

Auf jeden Fall noch ein "Herzlichen Dank" an all die Mitleser die mir Tipps und Anregungen gegeben haben.

rofada
08-09-2012, 21:26
- die Zeit im Judo war eine sehr schöne Erfahrung und ich habe immerhin ein wenig lernen können und weiß jetzt auch zumindest einigermaßen wie man "richtig" fällt...Eigentlich ist das Thema damit jetzt durch und die Mods können ja mal schauen, ob sie den Thread schließen wollen.
Auf jeden Fall noch ein "Herzlichen Dank" an all die Mitleser die mir Tipps und Anregungen gegeben haben.


Tja, jetzt ist wieder einige Zeit vergangen und ich bin letztlich doch noch mal zum Aikido Training gegangen und habe (mit der oben erwähnten Fallschule aus dem Judo) jetzt einen etwas besseren Start erwischt. Es fängt tats. an Spaß zu machen, auch wenn es völlig anders als Shotokan/Judo ist und ich meine bisherigen Erfahrungen völlig vergessen kann und wohl auch muß.

Wer will kann ja mal in den Thread
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f12/aikidokas-gerade-aikido-hat-euch-gebracht-145780/index3.html
rein schauen...

Khajiin
08-09-2012, 22:24
Was faziniert dich denn so am Aikido, bzw. was stört dich am Judo das es dich da so hin zieht?

rofada
09-09-2012, 11:57
Was faziniert dich denn so am Aikido, bzw. was stört dich am Judo das es dich da so hin zieht?

Also eigentlich beantwortet sich das hier im Thread (zu Judo) bzw. im angefügten Link (zu Aikido), daher werde ich das jetzt nicht detailiert beantworten....

Faszination Aikido - schwierig zu erklären, daher ja der Link und was Judo anbetrifft hat mich nichts "gestört" ganz im Gegenteil - ich finde Judo eine der tollsten Sportarten überhaupt.

Jobi
09-09-2012, 12:18
Hallo rofada,
aus all dem, was ich bis jetzt aus Deinen Ausführungen geschlossen hab, wäre für Dich Nihon- Jûjûtsu oder auch Jiu Jitsu (iss meißt ne Mischung aus Karate- Kihon, Judo und Aikido) das optimale. Vielleicht gibt`s in Deiner Gegend ja so`nen Verein.

rofada
09-09-2012, 18:32
Hallo rofada,
aus all dem, was ich bis jetzt aus Deinen Ausführungen geschlossen hab, wäre für Dich Nihon- Jûjûtsu oder auch Jiu Jitsu (iss meißt ne Mischung aus Karate- Kihon, Judo und Aikido) das optimale. Vielleicht gibt`s in Deiner Gegend ja so`nen Verein.

Ja es gibt einen JUJutsu Verein, der ist wohl auch recht gut aber da habe ich wohl (noch) ein ganz massives Konditionsproblem und bin mir auch nicht sicher ob das (für mein Alter) recht heftige Training wirklich das ist was ich will. Aikido ist da schon wesentlich "entspannter" und gefällt mir momentan mit seinen Fallübungen und Halte/Hebeltechniken und dem sehr netten Umgang der Teilnehmer untereinander, recht gut.

Aber danke für den (sicher berechtigten) Tipp.

rofada
10-09-2012, 20:18
Was faziniert dich denn so am Aikido, bzw. was stört dich am Judo das es dich da so hin zieht?

Wie ich schon sagte, die "Faszination Aikido" ist nicht ganz einfach zu erklären, aber dieses Video zeigt zumindest was den technischen Bereich betrifft schon ziemlich genau was ich meine:

Aikido Basics, Shoheijuku Dogo, Japan - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=jZZNdTb1S6E&feature=endscreen&NR=1)

danieX
26-09-2012, 18:19
Ab wann wird denn Judo gefährlich? Und für wen?



wenn du mich am Hals packst und ich dich mit Ura nage auf Pflastersteine zB, werfe

Szko?a Judo:Uranage- Marek Lisowski - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=7HW7YB2z4JQ)

wenn du mich von vorne angreifst schiebst werfe dich mit harai goshi

Sensei Anthony Camal from Camal Judo demonstrates Hari Goshi - No Gi for MMA & Grappling - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=Jt1YU5K0YRo)

dank dran auch dass ich in jede solche Aktion im Ernstfall entweder abhauen werde oder dich weiter auf dem Boden bearbeiten wurde und zwar Richtung dein Hals gehen


Antworte wie deine sollte gleich vom Admin gelöscht werden.


MfG

rofada
26-09-2012, 19:23
...dank dran auch dass ich in jede solche Aktion im Ernstfall entweder abhauen werde oder dich weiter auf dem Boden bearbeiten wurde und zwar Richtung dein Hals gehen

Antworte wie deine sollte gleich vom Admin gelöscht werden.MfG

Als Threadersteller habe ich mich sehr über die überwiegend wirklich hilfreichen und informativen Beiträge gefreut. Was aber deinen heutigen Beitrag anbetrifft, frage ich mich ernsthaft, was (mal abgesehen von deiner miserablen Rechtschreibung/Grammatik/Interpunktion - die das Lesen deiner Beiträge insgesamt nicht gerade angenehm gestaltet, sorry) du damit bezweckst, jetzt erst auf einen mittlerweile 2 (!) Jahre alten Beitrag mit ein paar lapidaren Hinweisen auf deine Judokentnisse zu antworten :gruebel:

Mal ganz abgesehen, von deiner Forderung an die Admins - was soll das ? Du wirst schon mit Beiträgen leben müssen, die deiner Überzeugung widersprechen...

danieX
26-09-2012, 21:51
Als Threadersteller habe ich mich sehr über die überwiegend wirklich hilfreichen und informativen Beiträge gefreut. Was aber deinen heutigen Beitrag anbetrifft, frage ich mich ernsthaft, was (mal abgesehen von deiner miserablen Rechtschreibung/Grammatik/Interpunktion - die das Lesen deiner Beiträge insgesamt nicht gerade angenehm gestaltet, sorry) du damit bezweckst, jetzt erst auf einen mittlerweile 2 (!) Jahre alten Beitrag mit ein paar lapidaren Hinweisen auf deine Judokentnisse zu antworten :gruebel:

Mal ganz abgesehen, von deiner Forderung an die Admins - was soll das ? Du wirst schon mit Beiträgen leben müssen, die deiner Überzeugung widersprechen...


wenn schon dann zitiere alles nicht nur Ausschnitte / Trolling ?


Zitat von D Beitrag anzeigen
Ab wann wird denn Judo gefährlich? Und für wen?


wenn ich so was lese kriege sofort dicken Hals und was meine Rechtschreibung angeht mir stört das nicht. wir sind ja nicht in Rechtsschreibforum also schreibe wie ich es will und interessiert mich deine Meinung zu meine Grammatik nicht. was ich geschrieben habe war nicht nur für dich gedacht.

gruß

rofada
26-09-2012, 22:00
wenn schon dann zitiere alles nicht nur Ausschnitte / Trolling ?

Mit "Trolling" hat das nichts zu tun, sehr wohl aber mit "Quoting"

"Hier werden Sie geholfen" :

Wie zitiere ich im Usenet? - Zitieren und antworten (http://www.afaik.de/usenet/faq/zitieren/zitieren-2.php3#ss2.1)


interessiert mich deine Meinung zu meine Grammatik nicht....


Glaube ich dir gerne, die Meinung deines Deutschlehrers vermutlich auch nicht - und da bekomme ich"nen dicken Hals":mad:
Aber da du ja offensichtlich Judo magst (ich übrigens auch) lese mal diesen Beitrag im Judoforum :

http://www.dasjudoforum.de/forum/viewtopic.php?f=2&t=1438

Vielleicht merkst du dann, dass es nicht nur mich stört - und das meine Kritik noch sehr harmlos ist. Der dortige Moderator findet deutlichere Worte:

"Ansonsten hat Toleranz auch Grenzen. Wenn jemand einfach nicht schreiben kann,
dann ist ein Medium, in dem Wissen nahezu ausschließlich mittels Schriftsprache übermittelt wird,
sicherlich nicht besonders geeignet, um sich aktiv einzubringen...
(Ein Blinder erwartet auch nicht, daß er aktiv Auto fahren darf...)"

danieX
26-09-2012, 22:10
Mit "Trolling" hat das nichts zu tun, sehr wohl aber mit "Quoting"

"Hier werden Sie geholfen" :

Wie zitiere ich im Usenet? - Zitieren und antworten (http://www.afaik.de/usenet/faq/zitieren/zitieren-2.php3#ss2.1)




Glaube ich dir gerne, die Meinung deines Deutschlehrers vermutlich auch nicht - und da bekomme ich"nen dicken Hals":mad:
Aber da du ja offensichtlich Judo magst (ich übrigens auch) lese mal diesen Beitrag im Judoforum :

http://www.dasjudoforum.de/forum/viewtopic.php?f=2&t=1438

Vielleicht merkst du dann, dass es nicht nur mich stört - und das meine Kritik noch sehr harmlos ist. Der dortige Moderator findet deutlichere Worte:

"Ansonsten hat Toleranz auch Grenzen. Wenn jemand einfach nicht schreiben kann,
dann ist ein Medium, in dem Wissen nahezu ausschließlich mittels Schriftsprache übermittelt wird,
sicherlich nicht besonders geeignet, um sich aktiv einzubringen...
(Ein Blinder erwartet auch nicht, daß er aktiv Auto fahren darf...)"

hahaha und Selbstwertgefühl nach oben gekommen ? oder wie man es erklären soll, das was du gerade machst ?

rofada
26-09-2012, 22:16
hahaha und Selbstwertgefühl nach oben gekommen ? oder wie man es erklären soll, das was du gerade machst ?

Leider hast du (wie erwartet:mad:) dir wohl nicht die "Mühe" gemacht dem Link in das Judoforum zu folgen, sonst würdest du nicht solche Fragen stellen. Aber (weil ich heute so nett bin;)) zitiere ich noch einmal extra für dich die Bitte des dortigen Moderators:

"Hiermit bitte ich auch unsere Forumsgäste eindringlich,
vor dem Absenden der Beiträge diese auf Schreibfehler, vergessene
Kommata usw. abzuklopfen und entsprechend zu berichtigen.
Dies ist einfach ein Zeichen der Höflichkeit und des Respektes
den anderen Lesern gegenüber."

Wenn du es jetzt noch immer nicht verstehst (bzw. verstehen willst) nutze ich, was dich betrifft halt die nette "Ignore" Funktion - und du kannst die anderen Leser weiter "beglücken":D

Schnueffler
26-09-2012, 22:22
Wenn du dir seine restlichen Posts durchliest, wirst du feststellen, das er alleinig das Wissen gepachtet hat und selbst wenn 10 User ander Sachen vorlegen, ist das trollen!
Also reg dich nicht auf, ich habe es gerade schon gemacht!

rofada
26-09-2012, 22:33
Also reg dich nicht auf, ich habe es gerade schon gemacht!

Was gemacht ? "Ihn" auf die Ignore Liste gesetzt ?;)

Und was "aufregen" anbetrifft, aus dem Alter mich über jeden ......(nein, ich schreib's jetzt nicht - gibt sonst zu Recht eine Verwarnung) auf zu regen, bin ich "Gott sei Dank" längst raus.

Ich warte noch ab - vielleicht kommt ja noch was zum Thema von ihm, beantwortet er an ihn gestellte Fragen, bemüht er die nette Nachbarin ihm beim Erstellen halbwegs leserlicher Beiträge zu helfen...

Man soll die Hoffnung nicht zu schnell aufgeben - eine letzte Chance gebe ich ihm gerne noch :D

Schnueffler
26-09-2012, 22:35
Wie gesagt, such mal nach seinen anderen Beiträgen!

rofada
26-09-2012, 22:39
Wie gesagt, such mal nach seinen anderen Beiträgen!


Wie ich bereits mit

"mal abgesehen von deiner miserablen Rechtschreibung/Grammatik/Interpunktion - die das Lesen deiner Beiträge insgesamt nicht gerade angenehm gestaltet, sorry"

...angedeutet habe, habe ich mir einen Teil seiner Beiträge ansatzweise durchgelesen - nur "ansatzweise" - aus genannten Gründen.
Aber auch inhaltlich hatte ich nicht das dringende Bedürfnis mir das wirklich komplett durch zu lesen...

Schnueffler
26-09-2012, 22:42
Alles klar! :yeaha:

danieX
27-09-2012, 16:45
hahahaha

so unterhalten sich 2 Männer einer 54 J alt der andere 37

mein deutsch echt ein Problem für euch es ist nämlich sehr unangenehm für mich und wahrscheinlich für viele Ausländer hier im Forum.
Es ist sehr verletzend was ihr da macht und die Art wie es gemacht wird und für mich nicht nachvollziehbar bei eurem alter so was durch zu ziehen in einem Forum wo auch minderjährigen sind

Ihr solltet Beispiel sein mit eurem Alter

was soll man sich jetzt denken ? jeder der nicht richtig schreiben kann soll am besten nichts schreiben :( traurig wie oft man von den manchen DE angepisst wird.

Forum Betreiber sollen so bisschen aufpassen das hier nicht die Diskriminierungs Gesetze verletzt werden, weil da könnt ihr dran sein.


MfG

Schnueffler
27-09-2012, 18:05
Kommst du jetzt mit der Nazikeule?
Dann solltest du mal aufpassen, was du hier und in anderen Freds geschrieben hast.
Als erstes ging es um den Inhalt und dann erst, als Info, um die Art zu schreiben!

rofada
27-09-2012, 18:42
hahahaha

Zu früh gefreut - gestern schriebst du doch in #33 :

"ab morgen komme auf die Seite nicht mehr ..."
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f12/30-judo-147522/index3.html#post2883499

Aber leider bist du immer noch/schon wieder da - obwohl du es doch mittlerweile endlich erkannt hast - keiner mag dich, keiner will mit dir spielen, alle wollen dich diskriminieren usw. usw.

Wieso bleibst du dann nicht endlich (wie gestern angekündigt) weg - es wird dich ohnehin niemand vermissen ?

Ach noch was:

Bevor du weiter auf der Heulnummer "armer Ausländer, der nix kann sprechen/schreiben gut Deutsch" rumreitest. Ich bin selber ein sog. Migrantenkind, s.h. meine Muttersprache war auch nicht Deutsch und die "Nazinummer" zieht daher bei mir mal ganz bestimmt nicht !

Und trotzdem schreibe ich nicht so ein peinliches Gestammel wie du (und damit ist Inhalt, dein besserwisserischer Tonfall und deine mangelhafte Rechtschreibung ect. gemeint) - hör auf dich über andere Teilnehmer zu beschweren und mach endlich deine Ankündigung wahr:

"ab morgen komme auf die Seite nicht mehr ..."
----------------------------------------------------------------------

Ansonsten - und weil ich im Gegensatz zu dir konsequent bin, erscheint ab jetzt bei deinen Beiträgen nur noch dies :

"Dieser Beitrag wird nicht angezeigt, da sich danieX auf deiner Ignorier-Liste befindet. "

Vernünftige Beiträge sind von dir ganz offensichtlich ja nun wirklich nicht mehr zu erwarten - aber vielleicht lernst du ja aus der ganzen Sache was und schaust mal hier (gibt es nat. auch in anderen Städten) vorbei:

http://www.berlin.de/vhs/kurse/deutsch/deutschfremd.html

DerUnkurze
27-09-2012, 23:19
Es reicht! Für jedes weitere OT gibts Punkte, und ich weiß welche Leute ich im Auge behalten werde.

SchwingDeinDing
05-10-2012, 12:38
Wenn Selbstverteidigung für dich wichtig ist, solltest du lieber Judo machen, Aikido wird erst nach 10 Jahren intensivem Training gefährlich.

Das ist MMn nicht richtig.

1. ohne Fallschule gäbs in jeder Trainingseinheit reichlich verletzte Ukes. Gefährlich ist MMn. Aikido vom ersten Tag an. Deshalb wird es ja so "kooperativ" geübt und man wartet so gerne, bis Uke eine optimierte Position des Fallens erreicht hat. Es ist doch erfrischend, wenn man mal nicht wartet. Daher muss die Fallschule relativ früh, bei uns ab Blau, als Ganzes beherrscht werden, um eben Verletzungen zu vermeiden und um später ein wenig intensiver die Techniken umsetzen zu können.

2. Zu welchem Zeitpunkt ein Aikidoka in der Lage ist die Prinzipien umzusetzen, ist nur bedingt eine Frage der kummulierten Trainingszeit oder der Trainingsintensität. Einige können es nie, einige sehr schnell und der Rest irgendwann dazwischen. Sicherlich ist es positiv, wenn man möglichst viele Situationen "erfahren" hat, um zu erkennen, dass die Prinzipien eher allgemeingültiger Natur sind, aber zwingend notwendig für die Einhaltung der Prinzipien ist dies nicht, wenn man diese mal verstanden und verinnerlicht hat.

3. Die didaktische Fähigkeit des Lehrers spielt hierfür eine wesentliche Rolle

4. der Stil ebenfalls und

5. selbst bei einem hohen Grad der (Selbst-)Beherrschung hängt die Gefährlichkeit für den Gegner letztlich von der Intensität des Angriffs selbst ab.

Aber da mag meine Meinung auch abweichen.

soto-deshi
01-12-2012, 00:44
Hallo Swing Dein Ding

glaubst Du was Du da geschrieben hast?
Die Gefährlichkeit von Aikido?

Sicher hast Du auch einige Erfahrungen im Judo gesammelt ?

Oder?
:D