Vollständige Version anzeigen : Blaulichtsteuer.
kleine05
23-09-2010, 07:50
Moin Leute,
heute morgen hat mich bald der schlag getroffen,jetzt wollen die in Deutschland eine Blaulichsteuer einführen.
Der, der die Polizei ruft,z.B bei einem Unfall soll 40 Euro Blaulichtsteuer bezahlen!
In Österreich würde es dies schon lange geben,ich finde es eine absolute frechheit.
was sagt ihr dazu,oder wie denkt ihr darüber?
miskotty
23-09-2010, 07:52
quelle?
hundzerberus
23-09-2010, 07:54
Wenn sie die in Hamburg einführe, bist Du ja in Bochum nicht davon betroffen ;)
Außerdem kann Dich die Polizei bereits jetzt zur Kasse bitten, wenn Du sie wegen eine Bagatellschadens zu einem Unfall rufst. (Als Bagatellschaden bezeichnet man einen Schaden mit Instandsetzungskosten von unter 700,00€ (BGH AZ: VI ZR 365/03)).
kleine05
23-09-2010, 07:55
quelle?
ich hab es auf N24 und N-tv gehört.
hundzerberus
23-09-2010, 07:55
@miskotty
Unter anderem: Hamburg 1 - Aktuell- Blaulicht Steuer soll kommen (http://www.hamburg1.de/aktuell/Blaulicht_Steuer_soll_kommen-4898.html).
Google hilft.
Unfallverursacher sollen 40 Euro bezahlen, wenn sie bei kleinen Blechschäden die Polizei zum Unfallort rufen.
DerUnkurze
23-09-2010, 07:56
gibts in österreich tatsächlich schon eine ganze weile (ich wüsste nicht das es hier je anders war)
aber das gilt natürlich nur, wenn bei dem unfall kein personenschaden entstanden ist. hat sich jemand verletzt muss man, meines wissens nach, sogar die polizei hinzuziehen.
funktioniert eigentlich recht passabel. so haben unsere lieben freunde mehr zeit um hinter der radarfalle zu warten.. :D
gibts in österreich tatsächlich schon eine ganze weile (ich wüsste nicht das es hier je anders war)
aber das gilt natürlich nur, wenn bei dem unfall kein personenschaden entstanden ist. hat sich jemand verletzt muss man, meines wissens nach, sogar die polizei hinzuziehen.
funktioniert eigentlich recht passabel. so haben unsere lieben freunde mehr zeit um hinter der radarfalle zu warten.. :D
jo leider selbst schon erlebt:rolleyes:
kleine05
23-09-2010, 08:08
Wenn sie die in Hamburg einführe, bist Du ja in Bochum nicht davon betroffen ;)
Außerdem kann Dich die Polizei bereits jetzt zur Kasse bitten, wenn Du sie wegen eine Bagatellschadens zu einem Unfall rufst. (Als Bagatellschaden bezeichnet man einen Schaden mit Instandsetzungskosten von unter 700,00€ (BGH AZ: VI ZR 365/03)).
In den Nachrichten sprachen sie davon,diese Steuer in ganz Deutschland einzuführen ;)
Und ich finde es einfach nur ne frechheit,was für steuern sollen wir noch zahlen,damit unser staat aus der schuldenfalle rauskommt!
In den Nachrichten sprachen sie davon,diese Steuer in ganz Deutschland einzuführen ;)
Und ich finde es einfach nur ne frechheit,was für steuern sollen wir noch zahlen,damit unser staat aus der schuldenfalle rauskommt!
dann melde eine Demonstation an und sammel ein paar Leute zusammen und geh in die Stadt plärren.
DerUnkurze
23-09-2010, 08:12
dann melde eine Demonstation an und sammel ein paar Leute zusammen und geh in die Stadt plärren.
als ob das billiger wäre ;)
als ob das billiger wäre ;)
Najo in einem Forum jammern, wo eh keiner rein schaut, der sowas beschließt, hilft halt gar nix :)
Caramujo
23-09-2010, 08:17
Wir bezahlen das Gehalt der Polizisten doch schon sowieso.
Und dann soll das Ganze nochmal besteuert werden?!?! :mad:
Ich hatte auch schon ein Mal einen Unfall mit einem geringen Schaden.
Hatte auch (zum Glück) keine Schuld an dem Unfall. Die die mir die Vorfahrt genommen hatte, hatte das auch eingesehen. Aber mir ging´s drum, ob ich mit meinem Auto so noch zu meiner Werstatt fahren konnte.
Und da war ich ganz froh, dass die "Freunde in Grün" da waren und quasi eine "Freigabe" erteilt hatten.
Also ich persönlich finde diese Blaulichtsteuer totale Abzocke!:mad:
Caramujo
passt, dann mach mit der Nikki eine Demo auf :D
hundzerberus
23-09-2010, 08:50
In den Nachrichten sprachen sie davon,diese Steuer in ganz Deutschland einzuführen ;)Hm, auf nt-tv.de und n24.de findet sich gar nix dazu. Hat da mal wieder jemand einen dpa-Presseticker vorschnell verlesen? Da die Polizei Ländersache ist, kann sowas wohl nur auf Länderebene beschlossen werden, oder?
Und ich finde es einfach nur ne frechheit,was für steuern sollen wir noch zahlen,damit unser staat aus der schuldenfalle rauskommt!Also ich finde bis jetzt nur, dass es in Hamburg geplant ist und dass der Unfallverursacher die 40,- bezahlen soll, wenn es lediglich leichte Blechschäden gab. Wie gesagt ist es aber bereits seit Jahren der Polizei erlaubt, ein Bußgeld zu berechnen, wenn sie wegen Bagatellschäden gerufen wird.
Großglockner
23-09-2010, 09:15
Aber mir ging´s drum, ob ich mit meinem Auto so noch zu meiner Werstatt fahren konnte.
Und da war ich ganz froh, dass die "Freunde in Grün" da waren und quasi eine "Freigabe" erteilt hatten.
Woher sollen Polizisten die Kenntnisse nehmen, dein Auto auf fahrtüchtigkeit untersuchen zu können? Die können auch nicht mehr machen, als mal an der Stossstange zu wakeln um zu sehen, ob sie runter fällt. Polizisten sind keine KfZ Mechaniker.
Also ich persönlich finde diese Blaulichtsteuer totale Abzocke!:mad:
Ich finde das in Ordnung. Bagatellen kann man auch problemlos untereinander lösen. Fotos von Unfallort und Schäden machen, persönliche Daten nebst Versicherung austauschen und gut ist. Dazu brauchts keine Polizei.
Woher sollen Polizisten die Kenntnisse nehmen, dein Auto auf fahrtüchtigkeit untersuchen zu können? Die können auch nicht mehr machen, als mal an der Stossstange zu wakeln um zu sehen, ob sie runter fällt. Polizisten sind keine KfZ Mechaniker.
Ich finde das in Ordnung. Bagatellen kann man auch problemlos untereinander lösen. Fotos von Unfallort und Schäden machen, persönliche Daten nebst Versicherung austauschen und gut ist. Dazu brauchts keine Polizei.
:halbyeaha
Absolute Frechheit!
Auch die Tatsache, dass man die Cops bei Bagatellschäden nicht rufen sollte... Woher weiß man denn, ob es ein Bagatellschaden ist? Selbst bei nem leichten Aufprall kann sich der komplette Unterboden verschieben. Das geht in den 4-stelligen Bereich! Und hinterher wird sich die Schuld zugeschoben...
Ich bin mal beim Ausparken ganz leicht auf eine Karre vorne draufgefahren. Ganz ganz leicht! Alles ohne Cops geklärt. Und am Ende kommt raus, Querträger verbogen... 2000 Euro!
Absolute Frechheit!
Auch die Tatsache, dass man die Cops bei Bagatellschäden nicht rufen sollte... Woher weiß man denn, ob es ein Bagatellschaden ist? Selbst bei nem leichten Aufprall kann sich der komplette Unterboden verschieben. Das geht in den 4-stelligen Bereich! Und hinterher wird sich die Schuld zugeschoben...
Ich bin mal beim Ausparken ganz leicht auf eine Karre vorne draufgefahren. Ganz ganz leicht! Alles ohne Cops geklärt. Und am Ende kommt raus, Querträger verbogen... 2000 Euro!
Und bei Kopfschmerzen nimmst du keine Aspirin sondern machst sofort ein MRT und CT weil es ja ein Hirntumor sein könnte :rolleyes:
Ein KFZ- Laie macht sich bestimmt nicht starfbar wenn der/ die Unfallwagen äusserlich nicht stark beschädigt aussehen und dies seiner Meinung nach als Bagatelle abtut.
Der Austausch, der Adressen vor Ort, hat auch schon seinen Sinn.
Bezahlt doch eh die Versicherung.
Großglockner
23-09-2010, 09:52
Auch die Tatsache, dass man die Cops bei Bagatellschäden nicht rufen sollte... Woher weiß man denn, ob es ein Bagatellschaden ist?
Woher weis denn die Polizei, obs ein Bagatellschaden ist, oder nicht?
Selbst bei nem leichten Aufprall kann sich der komplette Unterboden verschieben. Das geht in den 4-stelligen Bereich! Und hinterher wird sich die Schuld zugeschoben...
Deshalb sollst du ja auch Bilder vom sichtbaren Schaden und von der Unfallsituation machen. Bis die Polizei da ist, hat man die Unfallstelle so oder so schon geräumt (wenns im Stadtverkehr ist), die können also auch nicht mehr machen, als die Personalien aufzunehmen und ein Aktenzeichen zu vergeben (jüngst erlebt, da der Unfallverursacher unbedingt die Polizei rufen wollte). Wozu sollen die Herren und Damen in blau/grün dann überhaupt kommen?
Ich bin mal beim Ausparken ganz leicht auf eine Karre vorne draufgefahren. Ganz ganz leicht! Alles ohne Cops geklärt. Und am Ende kommt raus, Querträger verbogen... 2000 Euro!
Und was hätte die Polizei daran ändern können?
pronto_salvatore
23-09-2010, 09:55
Ich habe gerade gestern mit jemandem darüber diskutiert der meinte, seine KFZ Versicherung würde bei Unfällen generell darauf bestehen, dass die Polizei gerufen wird - als Nichtautofahrer weiß ich aber nicht, ob das wirklich so ist. Früher war das nicht der Fall.
Könnte sein, dass die Versicherungen das verlangen damit nicht so viel Betrogen wird bei Autounfällen und das die Polizei mittlerweile keinen Bock mehr hat bei jeder kleinen Delle in der gelackten Stoßstange auszurücken.
Insofern finde ich die Blaulichtsteuer in der Form wie sie kommen soll als Hamburger irgendwo nachvollziehbar.
netwolff
23-09-2010, 09:58
Bezahlt doch eh die Versicherung.
Womit du Recht haben dürftest. Insofern keine Aufregung wert.
Dienstwagenfahrer müssen im Normalfall eh immer die Polizei rufen, steht in den meisten Dienstwagenverordnungen und im Zweifel gibts ja noch die Verkehrsrechtsschutzversicherung, die klärt dann schon, wer das zahlt.
Caramujo
23-09-2010, 10:00
Woher sollen Polizisten die Kenntnisse nehmen, dein Auto auf fahrtüchtigkeit untersuchen zu können? Die können auch nicht mehr machen, als mal an der Stossstange zu wakeln um zu sehen, ob sie runter fällt. Polizisten sind keine KfZ Mechaniker.
Klar konnten die mir auch keine Garantie geben. Das weiss ich schon :rolleyes: Aber ich hatte zu dem Zeitpunkt meinen Führerschein noch nicht allzulange. Und falls mich eine andere Streife wegen der kaputten rechten Front angehalten hätte, hätte ich einfach sagen können: "Ihr Kollege xy hat aber gesagt, dass ich noch bis zu meiner Werkstatt fahren darf!" :D
Und auch bei Bagatell-Schäden sind sich die Parteien oft sehr uneinig was die Schuldfrage angeht. So schon gesehen: Autofahrer biegt rechts ab, will den Fahrradfahrer der geradeaus fährt nicht sehen. => Kratzer in der rechten Autoseite vom Fahrradlenker. Fahrradfahrer sagt, der Autofahrer ist schuld, der Autofahrer ist der Meinung der Fahrradfahrer ist schuld, was hat der denn auf der Straße verloren :ups: Trotz Bagatellschaden ging´s hier nicht ohne Polizei, weil der Autofahrer einfach nicht einsehen wollte, dass er Bockmist gebaut hatte. :mad:
Caramujo
Und bei Kopfschmerzen nimmst du keine Aspirin sondern machst sofort ein MRT und CT weil es ja ein Hirntumor sein könnte :rolleyes:
Hoch qualifizert ;)
Ein KFZ- Laie macht sich bestimmt nicht starfbar wenn der/ die Unfallwagen äusserlich nicht stark beschädigt aussehen und dies seiner Meinung nach als Bagatelle abtut.
Der Austausch, der Adressen vor Ort, hat auch schon seinen Sinn.
Es geht auch nicht um "strafbar machen", sondern darum, die Schuldfrage zu klären. Manchmal ist die Sache klar, aber nicht selten wird sich gestritten, wer jetzt Vorfahrt hatte etc. Sowas kann die Polizei aber recht schnell klären...
Bezahlt doch eh die Versicherung.
Jo, und wenn man Pech hat, steigen die Beiträge...
Hm, solange dsich diese Unsäglichkeit auf Bagetellschäden bei Unfällen bezieht : O.K noch nachvollziehbar, blos wenn ich das richtig verstanden habe, soll jede Polizeianflehung kostenpflichtig sein. Toll bei mir wird eingebrochen.
O.K. Selber auf die Knilche schießen darf man nicht, sie ernthaft vermöbeln auch nicht und die Bullerei ( sorry, aber mich nervt es ) kommt drei ! drei ! Stunden später.
Toll wenn ich in Berlin was beglaubigt haben will : Schwups ne Gebühr fällig.
Mit Verlaub , wozu bezahlen wir Steuern.
Für Straßen ?
Ne bestimmt nicht, die bezahlen demnächst in diesem Kino die Hausbesitzer in Berlin fast komplett.
Für soziale Belange : Na schön wär´s.
Was die Unverfrorenheit abrundet : Haben die teilweise unterbezahlten Ordnugshüter etwas davon ? Nö natürlich nicht, aber dafür kann Angela mal wieder zu Udo Waltz latschen.
Es tut mir leid für die Polemik, aber irgendwie reichts mal.
bluemonkey
23-09-2010, 10:20
Zu: übertriebener Polizeieinsatz:
Ich hab mal ein parkendes Auto beschädigt.
Ich hielt mich den Buchstaben des Gesetzes: 30min gewartet, Zettel an die Windschutzscheibe und dann Polizei informiert (telefonisch).
"Ja, ich schick ihnen einen Streifenwagen vorbei"
Ich wundere mich, weil ich dachte, die notieren das nur, falls was nachkommt.
Dann kam ein Streifenwagen mit zwei Mann, ich schildere die Sachlage.
Der eine Polizist ganz erstaunt:
"und deshalb rufen Sie bei der Polizei an?"
Ich: "aber das ist doch das Gesetz!"
Polizist:
"Ah so, ja, stimmt."
"Dann haben sind haben die an den Häusern geguckt, ob sie den Halter finden können (?), irgendwann aufgegeben und einen eigenen Zettel (Wetterfest in Klarsichtfolie) an die Windschutzscheibe gehängt.
Hat mich nichts gekostet und der Halter (war ne alte Mühle) hat sich auch nie gemeldet.
Da ist doch irgendwas schiefgelaufen, oder ist das die normale Vorgehensweise? Den Halter hätte doch auch die Frau am Telefon feststellen können?
Oder ruft sonst niemand an, sondern fährt einfach weg? :rolleyes:
Unfallverursacher sollen 40 Euro bezahlen, wenn sie bei kleinen Blechschäden die Polizei zum Unfallort rufen.
Nur die Unfallverursacher?
bluemonkey
23-09-2010, 10:22
Woher sollen Polizisten die Kenntnisse nehmen, dein Auto auf fahrtüchtigkeit untersuchen zu können? Die können auch nicht mehr machen, als mal an der Stossstange zu wakeln um zu sehen, ob sie runter fällt. Polizisten sind keine KfZ Mechaniker.
Wie können dann Polizisten Autos wg. Verkehrsuntüchtigkeit aus dem Verkehr ziehen? Haben die immer einen vom TüV dabei?
Großglockner
23-09-2010, 10:23
Trotz Bagatellschaden ging´s hier nicht ohne Polizei, weil der Autofahrer einfach nicht einsehen wollte, dass er Bockmist gebaut hatte. :mad:
Die Polizei regelt keine Schuldfragen. Sie nehmen, wenn keine Personenschäden entstanden sind, nicht mal den Unfallhergang auf. Können die ja vor Ort auch gar nicht, denn, wie schon gesagt, ist, jedenfalls innerorts, die Unfallstelle schon längst geräumt, wenn die Polizei eintrifft (dauert mitunter auch mal eine dreiviertel Stunde). Oder bist du mitten auf der Strasse stehen geblieben? Deshalb soll man ja auch Fotos der Unfallsituation machen. Vor der Räumung. Die gehen dann mit dem Erfassungsbogen der Versicherung und den Fotos der Schäden an die Versicherung. Die Versicherungen klären dann, welche "Geschichte" plausibler erscheint und wie sie die Schuldaufteilung festlegen. Die Polizei hat damit nichts zu tun.
Natürlich besteht auch immernoch die Möglichkeit, dass alles sogar ohne Versicherung zu machen, was bei kleinen Schäden (zu denen ein dicker Kratzer in der Lackierung leider nicht gehört) finanziell sogar sinnvoll sein kann.
Wenn natürlich die Versicherung oder irgendwelche anderen Verträge vorschreiben, dass die Polizei zu rufen ist, dann muss man das eben machen.
Trinculo
23-09-2010, 10:24
Moin Leute,
heute morgen hat mich bald der schlag getroffen,jetzt wollen die in Deutschland eine Blaulichsteuer einführen.
Mit 'ner Rotlichtsteuer könnten sie wohl mehr Geld machen :p
Großglockner
23-09-2010, 10:28
Wie können dann Polizisten Autos wg. Verkehrsuntüchtigkeit aus dem Verkehr ziehen? Haben die immer einen vom TüV dabei?
Das können die auch nur auf Grund offensichtlicher Sachen, die jeder Laie mit Führerschein erkennt. Sind ja keine Hellseher. ("Ooohhhmmm. Ja, da ist hinter dem Motor auf der linken Seite eine Schraube locker, die das Auto auf den nächsten 100 km dazu bringen wird, den Geist aufzugeben.")
Großglockner
23-09-2010, 10:34
Da ist doch irgendwas schiefgelaufen, oder ist das die normale Vorgehensweise? Den Halter hätte doch auch die Frau am Telefon feststellen können?
Jop, hätte sie. Mit dem Kennzeichen ist das unproblematisch. Machen sie aber nicht. Das ne Streife geschickt wird ist normal.
Nur die Unfallverursacher?
Der allerdings oft nicht mehr so leicht festzustellen ist. Im Stadtverkehr kann man, selbst bei recht eindeutigen Situationen damit rechnen, wenigstens eine Teilschuld zu bekommen.
bisher hat man bei Auffahrunfällen als Verursacher 25 Euro gezahlt, zu geringer Abstand nicht angemessene Geschwindigkeit, als Verwarnung
netwolff
23-09-2010, 10:34
Hoch qualifizert ;)
Es geht auch nicht um "strafbar machen", sondern darum, die Schuldfrage zu klären. Manchmal ist die Sache klar, aber nicht selten wird sich gestritten, wer jetzt Vorfahrt hatte etc. Sowas kann die Polizei aber recht schnell klären...
Jo, und wenn man Pech hat, steigen die Beiträge...
Ja, wenn man selber Schuld war, schon - Autofahren ist halt mehr als ein Auto zu kaufen, na und? Man hatte dann auch kein Pech, sondern einen Unfall verursacht, das ist schon ein Unterschied, oder? :)
12345aqd
23-09-2010, 10:36
Finds eher interessant das während die Krankenkassenbeiträge um 0,6% erhöht werden, Leute sich darüber aufregen.
netwolff
23-09-2010, 10:37
Finds eher interessant das während die Krankenkassenbeiträge um 0,6% erhöht werden, Leute sich darüber aufregen.
Ja dann mach doch einen Thread dazu auf, wenn du es interessant findest. Dann wird dieser auch nicht ganz so schnell off-topic.
12345aqd
23-09-2010, 10:39
Darf ich nicht, ist Politik :D
Großglockner
23-09-2010, 10:43
bisher hat man bei Auffahrunfällen als Verursacher 25 Euro gezahlt, zu geringer Abstand nicht angemessene Geschwindigkeit, als Verwarnung
Das ist ja unabhängig von den Versicherungsgeschichten. Ich musste neulich auch 35 Euro fürs rechtswidrige rechts abbiegen bezahlen, was leider indirekt dazu geführt hat, dass mir jemand drauf gefahren ist. Schuld war ich, laut Versicherung (und unverbindlicher Einschätzung ) nicht und bin mit einer Teilschuld von 20% weggekommen (gut, da sich dadurch die Police nicht erhöht. 40/60 wäre blöd gewesen.).
Großglockner
23-09-2010, 10:46
Ja, wenn man selber Schuld war, schon - Autofahren ist halt mehr als ein Auto zu kaufen, na und? Man hatte dann auch kein Pech, sondern einen Unfall verursacht, das ist schon ein Unterschied, oder? :)
Sehe ich auch so. :) Es gehört halt auch dazu, dass man mal irgendwo dran fährt oder einem jemand reinfährt. Passiert eben. Ich kenne auch nur ganz wenige Autofahrer, die noch nie irgendwo dran gerumst sind. Solange dabei keine Personen zu schaden kommen und die Autos nicht ganz auf den Schrott müssen, finde ich das nicht besonders tragisch (vielleicht in der Zeit nach dem Unfall etwas ärgerlich, weils Zeit kostet, aber das geht schnell vorbei).
kleine05
23-09-2010, 11:24
ich finds krass,und da gibts auch nichts dran zu rütteln.
für alles muss der bürger latzen,alle nase lang werden die bußgelder erhöht,an stellen wo keine unfallschwerpunkte sind,wird geblitzt gibt ne menge was mir gegen den strich geht.
ist nicht nur das mit der blaulichtsteuer,aber wie man so liest scheint es für einige ja normal zu sein,das man für was zahlt was völlig schwachsinnig ist.
aber wir habens ja :)
ich finds krass,und da gibts auch nichts dran zu rütteln.
für alles muss der bürger latzen,alle nase lang werden die bußgelder erhöht,an stellen wo keine unfallschwerpunkte sind,wird geblitzt gibt ne menge was mir gegen den strich geht.
Das bezahlt die Versicherung und die hat genug Geld.
Aufregung um der Aufregung willen, was?
pronto_salvatore
23-09-2010, 11:35
Das bezahlt die Versicherung und die hat genug Geld.
Die reicht das aber durch Beiträge weiter an ihre Kunden und dann zahlst Du obwohl Du gar keinen Unfall hattest.
kleine05
23-09-2010, 11:36
Das bezahlt die Versicherung und die hat genug Geld.
Aufregung um der Aufregung willen, was?
du scheinst ja ne töfte versicherung zu haben,wenn die auch deine bußgelder und knöllchen bezahlt :D
übernimmt die auch deine punkte,wenn du welche bekommst :p
Hoch qualifizert ;)
Es geht auch nicht um "strafbar machen", sondern darum, die Schuldfrage zu klären. Manchmal ist die Sache klar, aber nicht selten wird sich gestritten, wer jetzt Vorfahrt hatte etc. Sowas kann die Polizei aber recht schnell klären...
Jo, und wenn man Pech hat, steigen die Beiträge...
Dafür sind ja die Beweisfotos, Zeugenaussagen, Unfallbogen usw. gedacht.
Bei Unklarheiten die Polizei rufen ist natürlich besser da würden mir die 40 Euro kaum weh tun wenn ich wüsste, dass der andere 100 % Unfallschuld hat und mir nachher die Schäden bezahlen darf.
Großglockner
23-09-2010, 11:39
ich finds krass,und da gibts auch nichts dran zu rütteln.
Ist dein gutes Recht. :)
für alles muss der bürger latzen,alle nase lang werden die bußgelder erhöht,an stellen wo keine unfallschwerpunkte sind,wird geblitzt gibt ne menge was mir gegen den strich geht.
Es lässt sich ganz einfach vermeiden, geblitzt zu werden. Halte dich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen (+10% Toleranz). Nur so ein Tipp. ;)
ist nicht nur das mit der blaulichtsteuer,aber wie man so liest scheint es für einige ja normal zu sein,das man für was zahlt was völlig schwachsinnig ist.
Ja, für schwachsinnige Sachen darf man ruhig zur Kasse gebeten werden. :)
So z.B. das Rufen der Polizei bei kleineren Unfällen oder das zu schnell fahren (natürlich kann man sich darüber streiten, ob an Stelle xy eine Begrenzung tatsächlich notwendig ist und manchmal sind die wirklich schwachsinnig; ändert aber nichts daran, dass sich niemand wundern oder aufregen braucht, wenn er fürs zu schnell fahren zur Kasse gebeten wird).
Mich regen eher Gebühren bspw. für den Personalausweis, den man als volljähriger Bundesbürger haben muss, oder für Geburtsurkunden auf.
aber wir habens ja :)
Finanziell nicht unbedingt und dabei wohl auch keine echten Probleme, wenn man sich über so was aufregt. :)
Dafür sind ja die Beweisfotos, Zeugenaussagen, Unfallbogen usw. gedacht.
Bei Unklarheiten die Polizei rufen ist natürlich besser da würden mir die 40 Euro kaum weh tun wenn ich wüsste, dass der andere 100 % Unfallschuld hat und mir nachher die Schäden bezahlen darf.
um das gehts eigentlich. der verursacher hat ja meist am wenigsten lust, die polizei zu rufen.
wenn die da war, hast du eine absicherung. es macht einen unterschied, ob man ein paar minuten nach dem unfall eine aussage bei den bullen machen muss, oder ob man ein paar tage zeit hat, sich ne geschichte für die versicherung auszudenken. dann stehts gleich aussage gegen aussage und das führt zu teilschuld.
und noch was wichtiges: oft kommen die leute am nächsten tag erst drauf, was ihnen durch den unfall eigentlich alles weh tut. dann bist du möglicherweise auch noch mit schmerzensgeld dran. das kann durch die aufnahme der polizei am unfallort verhindert/minimiert werden.
und immer schauen, obs nicht irgendwelche zeugen gegeben hat!
berührt die blaulichtsteuer sowas überhaupt? ich mein, die polizei wird doch nicht mit blaulicht und sirene zu nem unfall düsen, bei dem kein personenschaden oder sonst was dramatisches passiert ist. von dem her ist der begriff "blaulichtsteuer" vielleicht etwas unglücklich gewählt :p
netwolff
23-09-2010, 12:07
ich finds krass,und da gibts auch nichts dran zu rütteln.
für alles muss der bürger latzen,alle nase lang werden die bußgelder erhöht,an stellen wo keine unfallschwerpunkte sind,wird geblitzt gibt ne menge was mir gegen den strich geht.
ist nicht nur das mit der blaulichtsteuer,aber wie man so liest scheint es für einige ja normal zu sein,das man für was zahlt was völlig schwachsinnig ist.
aber wir habens ja :)
Du zahlst doch bei einem Blechschaden nur, wenn du es verursacht hast. Dann ists doch auch ok, dass du zahlst...vielmehr deine Versicherung.
um das gehts eigentlich. der verursacher hat ja meist am wenigsten lust, die polizei zu rufen.
wenn die da war, hast du eine absicherung. es macht einen unterschied, ob man ein paar minuten nach dem unfall eine aussage bei den bullen machen muss, oder ob man ein paar tage zeit hat, sich ne geschichte für die versicherung auszudenken. dann stehts gleich aussage gegen aussage und das führt zu teilschuld.
und noch was wichtiges: oft kommen die leute am nächsten tag erst drauf, was ihnen durch den unfall eigentlich alles weh tut. dann bist du möglicherweise auch noch mit schmerzensgeld dran. das kann durch die aufnahme der polizei am unfallort verhindert/minimiert werden.
und immer schauen, obs nicht irgendwelche zeugen gegeben hat!
berührt die blaulichtsteuer sowas überhaupt? ich mein, die polizei wird doch nicht mit blaulicht und sirene zu nem unfall düsen, bei dem kein personenschaden oder sonst was dramatisches passiert ist. von dem her ist der begriff "blaulichtsteuer" vielleicht etwas unglücklich gewählt :p
Habe ja auch extra geschrieben bei Unklarheiten.
Der Unfall, ist ja schliesslich nur die Kausalität.
du scheinst ja ne töfte versicherung zu haben,wenn die auch deine bußgelder und knöllchen bezahlt :D
Die Steuer wird doch nur erhoben, wenn du Polizei unnötigerweise bei einem kleinen Blechschaden gerufen wird.
Und das gibts in Österreich schon lange und ist kein Problem.
Habe ja auch extra geschrieben bei Unklarheiten.
Der Unfall, ist ja schliesslich nur die Kausalität.
ich hab dir ja zugestimmt. aber es kann auch eine rückversicherung sein.
edit: du würdest staunen was den leuten alles einfallen kann, wenns ums geld geht.
Die Steuer wird doch nur erhoben, wenn du Polizei unnötigerweise bei einem kleinen Blechschaden gerufen wird.
Und das gibts in Österreich schon lange und ist kein Problem.
wir kampfsportler können uns das aber leisten:
"ich hab euch bullen nicht wegen des blechschadens gerufen, sondern um den typen da zu beschützen, weil ich bin kampfsportler und wenn er nochmal behauptet, ich sei schuld, REISS ICH IHM DEN KOPF AB!" :D
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