Vollständige Version anzeigen : OT aus: Achtung - Sifu Kernspecht ist ein Dieb!
Hehe! Sehr Cool!
Kann mir sicher vorstellen (allein aus meiner WT Zeit) das das für dich deutlich spührbar ist, auch, dass du dabei Fortschritte machst! Und ich finde es cool, dass du da so viel Spass dran hast!
Nur bin ich mir ziehmlich sicher, dass das nicht das geringste mit Kampfkraft zutun hat!
Die fürs Kämpfen notwendigen Eigenschaften sind immer die Gleichen und ich will mich da auch nicht wiederholen. Natürlich haben verschiedene KK unterschiedliche Gewichtungen, aber im Großen und Ganzen ist es immer das Selbe! Deswegen auch die Ähnlichkeiten all der KKs, die sich überwiegen mit dem Kämpfen beschäftigen, als mit dem künstlerischem Ausdruck.
Das eine KK sich auch überwiegend mit Letzterem beschäftigen kann, ist "Ihr gutes Recht", nur sollte das dann auch so gesagt werden, bzw. nicht gerade wegen eine schönen Ausdrucksform (Chi Sao) auf unerreichte Kampfstärke schließen.
Aber genau das hat IMHO beim WT und der EWTO Methode. Wenig zu Kämpfen, viel künstlerischer Ausdruck, aber vermarktet als das Beste für den realistischen Kampf....die SV.
Ist für mich leider nur ein fauler Zauber. Was nicht heissen soll, dass WT per se schlecht wäre! Nur anders geiwchtet, als es vermarktet wird.
Hi Stefsen,
da wären wir doch wieder bei der Frage, wie du überhaupt einen Kampf definierst. Je nach Definition wirst du unterschiedlich viel Gewichtung auf das Fühlen legen (müssen). Wo startet ein Kampf? Wie startet ein Kampf? Wann startet ein Kampf? Wie und wo stehe ich im Verhältnis zum Gegner? Wer greift zuerst an? etc.
Im Duellkampf ist das Fühlen sicherlich nicht so entscheidend, wie im Ritualkampf.
StefanB. aka Stefsen
02-10-2010, 11:39
Hi Stefsen,
da wären wir doch wieder bei der Frage, wie du überhaupt einen Kampf definierst. Je nach Definition wirst du unterschiedlich viel Gewichtung auf das Fühlen legen (müssen). Wo startet ein Kampf? Wie startet ein Kampf? Wann startet ein Kampf? Wie und wo stehe ich im Verhältnis zum Gegner? Wer greift zuerst an? etc.
Im Duellkampf ist das Fühlen sicherlich nicht so entscheidend, wie im Ritualkampf.
Das wird behauptet, stimmt. Ich versteh aber die Begründung nicht...
Falls du dich erinnerst, hatte ich gestern schon etwas zu kampfrelevanten Eigenschaften geschrieben. Ich kopiers einfach mal hier hin, weils grad ganz gut passt:
Man würde sicher an so Punkte kommen wie: Ich brauche Schlagkraft! Klar! Ich muss auch im richtigen Moment schlagen und in der richtigen Distanz, die ich erreichen muss! Also-> Timing, Distanzgefühl, Mobilität!
Desweiteren brauche ich Schutz! Ich brauch ne Deckung und eine Strategie, die es mir erlaubt, sicher einen Treffer zu landen.
Das sind jetzt schon Punkte, die ein immenses Trainingspensum benötigen! Eine weiterführende Überlegung (bewaffnete Angreifer, mehrere Angreifer, etc.) macht diese nicht überflüssig!
Deshalb sollte man sich überlegen, in wie fern ich tatsächlich davon profitieren würde, solche Überlegungen zu berücksichtigen, ohne das etwas von den ersten Überlegungen auf der Strecke bleibt.
P.S. Ich glaube, genau daran hapert es auch im WT allgemein. Zu "verspielt", zu viele Überlegungen, zu hohe Ansprüche ans System. Ich brauch doch nicht wirklich nen Quan-Sao gegen einen Doppelten Fauststoß (um nur ein Bsp. zu nennen)! Ich würde mich mit jeder Faser meines Körpers dagegen wehren, sowas auch nur 1 sek zu trainieren! Weil es einfach irrelevant ist.
Ne gute "Rückbesinnung" aufs Wesentliche, würde sicherlich gut tun! Zumal auch LTs und KRKs Interpretationen des Wing Chun so einen Anspruch auf "Unbesiegbarkeit" (rein theoretisch, natürlich) nicht nötig hat!
P.P.S. Solche Grundfertigkeiten sind IMHO allesamt von aussen beobachtbar, sofern vorhanden. Dazu muss man nicht den jeweiligen Stil praktizieren oder praktiziert haben.
Wenn du doch nur mal 1 und 1 zusammenzählen würdest!:idea:
Aber egal! Wirklich! Hauptsach ist und bleibt der Spass an der Sache!;)
Das wird behauptet, stimmt. Ich versteh aber die Begründung nicht...
Falls du dich erinnerst, hatte ich gestern schon etwas zu kampfrelevanten Eigenschaften geschrieben. Ich kopiers einfach mal hier hin, weils grad ganz gut passt:
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob du weist, wo der Unterschied liegt. Er liegt nicht allein in der Tatsache, dass man im Ring steht.
Ich laufe durch die Stadt, Hans Peter rempelt mich an: "Alter, hast du keine Augen im Kopf?" Die Distanz ist eine andere, als beim Duellkampf, die Situation, die Umgebung, eigentlich ist alles anders.
[I]Man würde sicher an so Punkte kommen wie: Ich brauche Schlagkraft! Klar! Ich muss auch im richtigen Moment schlagen und in der richtigen Distanz, die ich erreichen muss! Also-> Timing, Distanzgefühl, Mobilität!
Klar!
Desweiteren brauche ich Schutz! Ich brauch ne Deckung und eine Strategie, die es mir erlaubt, sicher einen Treffer zu landen.
Das sind jetzt schon Punkte, die ein immenses Trainingspensum benötigen! Eine weiterführende Überlegung (bewaffnete Angreifer, mehrere Angreifer, etc.) macht diese nicht überflüssig!
Ja, schon richtig. Wobei eine völlig andere Art der Strategie gebraucht wird. - Wenn überhaupt. Immerhin bin ich schon an ihm dran. Er will gar nicht mit mir "spielen" (Bitte regt euch nicht über das Wort auf:rolleyes:), also "spielen" darum, wer wann die passende Distanz erreicht, täuschen, konditionell zermürben, etc. Das fällt in der Regel im Ritualkampf weg.
P.S. Ich glaube, genau daran hapert es auch im WT allgemein. Zu "verspielt", zu viele Überlegungen, zu hohe Ansprüche ans System. Ich brauch doch nicht wirklich nen Quan-Sao gegen einen Doppelten Fauststoß (um nur ein Bsp. zu nennen)! Ich würde mich mit jeder Faser meines Körpers dagegen wehren, sowas auch nur 1 sek zu trainieren! Weil es einfach irrelevant ist.
Stimmt! Im Sinne einer Anwendung ist das Unsinn! Im Kontext einer Übung aber nicht.;)
Ne gute "Rückbesinnung" aufs Wesentliche, würde sicherlich gut tun! Zumal auch LTs und KRKs Interpretationen des Wing Chun so einen Anspruch auf "Unbesiegbarkeit" (rein theoretisch, natürlich) nicht nötig hat!
Sehe ich auch so! Weniger aber eine Rückbesinnung auf etwas wesentliches, als überhaupt mal eine Besinnung auf "etwas". Man hat im Moment das Gefühl, als sei ein großes Durcheinander zu bewältigen. Viele verlieren die Übersicht. Dieses Problem ist aber durchaus bekannt.
Dan Millman
02-10-2010, 12:01
Das wird behauptet, stimmt. Ich versteh aber die Begründung nicht...
Falls du dich erinnerst, hatte ich gestern schon etwas zu kampfrelevanten Eigenschaften geschrieben. Ich kopiers einfach mal hier hin, weils grad ganz gut passt:
Man würde sicher an so Punkte kommen wie: Ich brauche Schlagkraft! Klar! Ich muss auch im richtigen Moment schlagen und in der richtigen Distanz, die ich erreichen muss! Also-> Timing, Distanzgefühl, Mobilität!
Desweiteren brauche ich Schutz! Ich brauch ne Deckung und eine Strategie, die es mir erlaubt, sicher einen Treffer zu landen.
Das sind jetzt schon Punkte, die ein immenses Trainingspensum benötigen! Eine weiterführende Überlegung (bewaffnete Angreifer, mehrere Angreifer, etc.) macht diese nicht überflüssig!
Deshalb sollte man sich überlegen, in wie fern ich tatsächlich davon profitieren würde, solche Überlegungen zu berücksichtigen, ohne das etwas von den ersten Überlegungen auf der Strecke bleibt.
P.S. Ich glaube, genau daran hapert es auch im WT allgemein. Zu "verspielt", zu viele Überlegungen, zu hohe Ansprüche ans System. Ich brauch doch nicht wirklich nen Quan-Sao gegen einen Doppelten Fauststoß (um nur ein Bsp. zu nennen)! Ich würde mich mit jeder Faser meines Körpers dagegen wehren, sowas auch nur 1 sek zu trainieren! Weil es einfach irrelevant ist.
Ne gute "Rückbesinnung" aufs Wesentliche, würde sicherlich gut tun! Zumal auch LTs und KRKs Interpretationen des Wing Chun so einen Anspruch auf "Unbesiegbarkeit" (rein theoretisch, natürlich) nicht nötig hat!
P.P.S. Solche Grundfertigkeiten sind IMHO allesamt von aussen beobachtbar, sofern vorhanden. Dazu muss man nicht den jeweiligen Stil praktizieren oder praktiziert haben.
Wenn du doch nur mal 1 und 1 zusammenzählen würdest!:idea:
Aber egal! Wirklich! Hauptsach ist und bleibt der Spass an der Sache!;)
Das ist ein gelungener Post!
Chia-Sao hat im richtigen Kampf doch nur nen winzigen Anteil.Deswegen vermute ich ja, dass bei vielen Leuten die Kampfkraft mit zunehmender Dauer abflacht, da ja irgendwann nur noch gerollt wird.
Es wird die Basis vergessen, mit FS,Tritten,Kraftübungen generell.
Ich glaube Wing chun ist ein super System-man darf es aber nicht nur auf Chia-Sao reduzieren...das ist in meinen Augen der größte Fehler...man muss die ganzen anderen Dinge die oben aufgeführt sind, immer weiter trainieren...
Ein Boxer springt doch auch nicht nur Seil-obwohl das auch elegant aussieht, wenn man es beherrscht....
Paradiso
02-10-2010, 12:09
Im Duellkampf ist das Fühlen sicherlich nicht so entscheidend, wie im Ritualkampf.
Lass mich raten, im Ritualkampf erwartest du eher Chi sao Distanz.
Kleiner Einwand... in beiden Kämpfen läuft es nicht wie geplant.
lass mich raten, im ritualkampf erwartest du eher chi sao distanz.
Kleiner einwand... In beiden kämpfen läuft es nicht wie geplant.
+1
Lass mich raten, im Ritualkampf erwartest du eher Chi sao Distanz.
Kleiner Einwand... in beiden Kämpfen läuft es nicht wie geplant.
Woher weist du, was ich plane oder ob ich überhaupt plane?
Der Mensch ist eben kein Individuum.
Paradiso
02-10-2010, 12:30
Woher weist du, was ich plane oder ob ich überhaupt plane?
Wer schon damit anfängt zwischen Duellkampf und Ritualkampf zu unterscheiden ist so voll mit Plänen, daß er ziemlich planlos agiert, wenns hart auf hart kommt.
StefanB. aka Stefsen
02-10-2010, 12:33
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob du weist, wo der Unterschied liegt. Er liegt nicht allein in der Tatsache, dass man im Ring steht.
Ich laufe durch die Stadt, Hans Peter rempelt mich an: "Alter, hast du keine Augen im Kopf?" Die Distanz ist eine andere, als beim Duellkampf, die Situation, die Umgebung, eigentlich ist alles anders.
Klar!
Ja, schon richtig. Wobei eine völlig andere Art der Strategie gebraucht wird. - Wenn überhaupt. Immerhin bin ich schon an ihm dran. Er will gar nicht mit mir "spielen" (Bitte regt euch nicht über das Wort auf:rolleyes:), also "spielen" darum, wer wann die passende Distanz erreicht, täuschen, konditionell zermürben, etc. Das fällt in der Regel im Ritualkampf weg.
Stimmt! Im Sinne einer Anwendung ist das Unsinn! Im Kontext einer Übung aber nicht.;)
Sehe ich auch so! Weniger aber eine Rückbesinnung auf etwas wesentliches, als überhaupt mal eine Besinnung auf "etwas". Man hat im Moment das Gefühl, als sei ein großes Durcheinander zu bewältigen. Viele verlieren die Übersicht. Dieses Problem ist aber durchaus bekannt.
Zum Thema "Ritualkampf":
Das ist ja das "Problem". Baue ich eine KK auf sich ständig ändernede und total spekulative Variablen auf, oder auf etwas Handfestes, etwas, womit sich arbeiten lässt, etwas, was "zumindest" im Ring, gegen Gegner einer ständigen Überprüfung unterzogen wird?
Mal abgesehen davon, sind "Ritualkampf" und "Duellkampf" IMHO nicht annähernd soweit auseinander, wie du es gerade beschreibst. ich gehe jede Wette ein, das der Boxer von nebenan in einer SV Situation immer die besseren Karten hat, eben weil er handfeste, bewährte Sachen drillt! Und zwar immer und immer wieder.
Desweiteren habe ich einfach große Zweifel daran, dass ein geschärfter Tastsinn an meinen Unterarmen mir irgendwie im Kampf helfen könnte.
Wer schon damit anfängt zwischen Duellkampf und Ritualkampf zu unterscheiden ist so voll mit Plänen, daß er ziemlich planlos agiert, wenns hart auf hart kommt.
Kennst du denn den Unterschied zwischen Ritualkampf und Duellkampf oder stehst du ganz in der Tradition des wc-Forums und schreibst einfach mal drauf los?
Spar dir doch bitte deine verallgemeinernden Kommentare bezüglich den Leuten, die hier schreiben!:)
Zum Thema "Ritualkampf":
Das ist ja das "Problem". Baue ich eine KK auf sich ständig ändernede und total spekulative Variablen auf, oder auf etwas Handfestes, etwas, womit sich arbeiten lässt, etwas, was "zumindest" im Ring, gegen Gegner einer ständigen Überprüfung unterzogen wird?
Mal abgesehen davon, sind "Ritualkampf" und "Duellkampf" IMHO nicht annähernd soweit auseinander, wie du es gerade beschreibst. ich gehe jede Wette ein, das der Boxer von nebenan in einer SV Situation immer die besseren Karten hat, eben weil er handfeste, bewährte Sachen drillt! Und zwar immer und immer wieder.
Desweiteren habe ich einfach große Zweifel daran, dass ein geschärfter Tastsinn an meinen Unterarmen mir irgendwie im Kampf helfen könnte.
Wir überprüfen unser Zeug auch.
Wir bleiben wohl da stehen, wo wir immer stehen bleiben. Ja - Nein - Ja - Nein...
Paradiso
02-10-2010, 12:45
Kennst du denn den Unterschied zwischen Ritualkampf und Duellkampf oder stehst du ganz in der Tradition des wc-Forums und schreibst einfach mal drauf los?
Spar dir doch bitte deine verallgemeinernden Kommentare bezüglich den Leuten, die hier schreiben!:)
Überzeug mich und erkläre deine Sicht der Unterschiede !
StefanB. aka Stefsen
02-10-2010, 12:46
Wir überprüfen unser Zeug auch.
Wir bleiben wohl da stehen, wo wir immer stehen bleiben. Ja - Nein - Ja - Nein...
Auf der Strasse? Im Training? Wo sollte man das überprüfen können, wenn nicht in einer realistischen SV Situation, wo es ja ausschließlich für ausgelegt wird?
Ach und mit dem "stehenbleiben"....halb so wild! Ich kann mir gut vorstellen, dass nem WTler mal auf der Strasse, seine gelernten WT Skillz den Ar*** gerettet haben! Warum auch nicht!? Vielleicht wurd Er/Sie gepackt, und konnte ganz wie im Training gelernt, dem Druck nachgeben und kontern!
Bin aber der Meinung, dass es Wege gibt die Kampfstärke besser schulen, und zwar in jeder Art des Kämpfens. Sei es auf der Strasse oder im Ring, völlig egal!
Wäre halt cool, wenn Du dir da auch die ein oder andere Kritik zu Herzen nimmst, bzw. nicht gleich verbal Kontern wollen, weil ich grad was am WT kritisiere!
Damit wäre doch schon viel gewonnen! :)
Überzeug mich und erkläre deine Sicht der Unterschiede !
Nö.:) Erst meckerst du rum und auf Nachfrage gibst du dann zu, dass du nicht mal den Unterschied kennst.:D
Zu witzig.
Auf der Strasse? Im Training? Wo sollte man das überprüfen können, wenn nicht in einer realistischen SV Situation, wo es ja ausschließlich für ausgelegt wird?
Natürlich kann man das im Training testen. Man kann Sparring machen, man kann genau solche SV-Situationen nachstellen, etc.
Ach und mit dem "stehenbleiben"....halb so wild! Ich kann mir gut vorstellen, dass nem WTler mal auf der Strasse, seine gelernten WT Skillz den Ar*** gerettet haben! Warum auch nicht!? Vielleicht wurd Er/Sie gepackt, und konnte ganz wie im Training gelernt, dem Druck nachgeben und kontern!
WT ist ja nicht nur Druck nachgeben.;) Jemandem ordentlich eine reinzimmern nach Art des Hauses, ist auch WT.
Bin aber der Meinung, dass es Wege gibt die Kampfstärke besser schulen, und zwar in jeder Art des Kämpfens. Sei es auf der Strasse oder im Ring, völlig egal!
Das glaube ich auch. Wer aber WingTsun (Mit all seinen Vor- und Nachteilen)lernen will, lernt eben WingTsun.
Wäre halt cool, wenn Du dir da auch die ein oder andere Kritik zu Herzen nimmst, bzw. nicht gleich verbal Kontern wollen, weil ich grad was am WT kritisiere!
Damit wäre doch schon viel gewonnen! :)
Du weist doch, wie das hier mit der "Kritik" so ist. Ich höre aber gerne ernsten Vorschlägen zu!
StefanB. aka Stefsen
02-10-2010, 13:02
Natürlich kann man das im Training testen. Man kann Sparring machen, man kann genau solche SV-Situationen nachstellen, etc.
WT ist ja nicht nur Druck nachgeben.;) Jemandem ordentlich eine reinzimmern nach Art des Hauses, ist auch WT.
Das glaube ich auch. Wer aber WingTsun (Mit all seinen Vor- und Nachteilen)lernen will, lernt eben WingTsun.
Du weist doch, wie das hier mit der "Kritik" so ist. Ich höre aber gerne ernsten Vorschlägen zu!
Gutes Statement! Damit hab ich auch überhaupt kein Problem! ;)
mykatharsis
02-10-2010, 20:58
Kennst du denn den Unterschied zwischen Ritualkampf und Duellkampf...
Also wenn es zu dem Teil mit kämpfen kommt ist da kein Unterschied mehr.
Raging Bull
02-10-2010, 22:09
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob du weist, wo der Unterschied liegt. Er liegt nicht allein in der Tatsache, dass man im Ring steht.
Ich laufe durch die Stadt, Hans Peter rempelt mich an: "Alter, hast du keine Augen im Kopf?" Die Distanz ist eine andere, als beim Duellkampf, die Situation, die Umgebung, eigentlich ist alles anders.
Wenn man sich richtig alte Boxkämpfe anschaut, dann ist das nicht so viel anders wie beim Hans-Peter. Man ging oftmals einfach raus und hat solange zugelangt, bis einer lag.
Überhaupt kein Unterschied zu damaligen Straßenkämpfen (ich glaube das Kicken war im Westen damals nicht so populär)
Irgendwann hat mal irgendein kluger Boxer gemerkt, dass das ganz vorteilhaft sein kann, auch mal n Sidestep zu machen, "seine" Distanz zu finden. Die anderen Boxer haben von ihm gelernt. Die "Krönung" ist heute Klitschko, der mit Millimeter-Arbeit die Leute ausmanövriert.
Wenn Dir der Hans-Peter auf der Straße zu nah kommt, was spricht dagegen, einfach einen Schritt nach hinten zu gehen? Und -oh Wunder- schwupps hast Du Deinen "Duell-Kampf"
Klar klappt das nicht immer und wenn 25 Angreifer einen Kreis um einen gebildet haben, wirds schwer rauszugehen, aber ChiSao und Konsorten bringen Dir dann auch nicht mehr wirklich was.
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