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Vollständige Version anzeigen : Neugierig



Dan Millman
08-10-2010, 11:03
Da ich von Natur aus sehr Neugierig bin, will ich mir ein Bild von VT machen.Bisher kenn ich nur die verschiedenen Ableger von LT-WT...

jetzt hab ich durch Zufall nen Menschen aufgetrieben, der bei Barry Lee trainiert hat.Er hat aber keine Gruppe mehr, sondern trainiert die Leute anscheinend nur privat.

Da ich in diese Richtung noch nie was gemacht hab, würd ich gern von den VT Leuten wissen, was so ein Mann im Schnitt kostet.Umsonst will ich es ja nicht haben.Aber natürlich auch keine Unsummen ausgeben.

Mit wieviel kann man denn rechnen?Viele VT-Dojos sind e.V.'s

Kaybee
08-10-2010, 11:19
Das solltest du doch dann am besten ihn fragen! Wenn er nur privat unterrichtet, ist er u.U. teurer als jemand, der 'ne Gruppe unterrichtet. Aber da kann jeder hier nur drüber spekulieren.
Also, direkt fragen, dann wird er dir schon ne Antwort geben. ;)

Gruß, Kai

Dan Millman
08-10-2010, 11:26
Das solltest du doch dann am besten ihn fragen! Wenn er nur privat unterrichtet, ist er u.U. teurer als jemand, der 'ne Gruppe unterrichtet. Aber da kann jeder hier nur drüber spekulieren.
Also, direkt fragen, dann wird er dir schon ne Antwort geben. ;)

Gruß, Kai

Das werd ich natürlich machen...wollte aber gern nen groben Anhaltspunkt, was so üblich ist an Beiträgen...

*DUX*
08-10-2010, 11:37
"Üblich" in dem Sinne gibts da nicht...

Wenn er dich privat unterrichtet - also sich zwei Stunden nur auf dich konzentriert - dann ist wohl alles zwischen 15 und 50 Euro pro Unterrichtseinheit absolut angemessen.

Das Fairste ist es meiner Meinung nach aber immer, wenn man nach der (finanziellen) Möglichkeit des Schülers geht.
Dann zahlen zwar alle bei ein und dem selben Lehrer unterschiedlich viel...aber ich bin halt n alter "Sozi";)

Kaybee
08-10-2010, 11:39
Kann man nicht verallgemeinern. Von meiner Erfahrung her kann ich grob sagen, so zwischen 40 und 60 Euro Monatsbeitrag, wenn sie 'ne private Schule haben. (Privatstunden sind mit Sicherheit teurer, aber das musst du wirklich mit dem Lehrer absprechen). Manchmal gibt es Ving Tsun auch als Angebot bei Sportvereinen, da zahlt man dann so in etwa 50 bis 60 Euro Jahresbeitrag an den Verein. Dafür hat man dann meistens einmal die Woche Training. Als nettes Hobby nach Feierabend sicherlich ok, wenn du intensiv VT lernen möchtest, zu wenig.

Gruß, Kai

*DUX*
08-10-2010, 11:42
Als nettes Hobby nach Feierabend sicherlich ok, wenn du intensiv VT lernen möchtest, zu wenig.

Gruß, Kai

...außer er trainiert zu Hause noch fleißig und trifft sich privat mit anderen Leuten aus dem Verein zum Training...;)

(Ansonsten hätten Leute, wie ich, ja gar keine Chance Ving Tsun zu lernen und gut zu werden:o)

Dan Millman
08-10-2010, 11:50
ok, dann muss ich halt bis nächste Woche warten...

Eine Frage hab ich aber noch: Woran erkenn ich als VT-Laie ob er gut ist und das auch richtig ist, was er zeigt?

WT hab ich wie gesagt schon einiges gesehen-aber das ist ja schon ein bissl anderst...

Kaybee
08-10-2010, 12:16
...außer er trainiert zu Hause noch fleißig und trifft sich privat mit anderen Leuten aus dem Verein zum Training...;)

(Ansonsten hätten Leute, wie ich, ja gar keine Chance Ving Tsun zu lernen und gut zu werden:o)

Klar, das hilft auf jeden Fall und ist immer gut!! :halbyeaha Wer wirklich lernen will, der findet seinen Weg und seine Möglichkeiten. Viele allerdings die sich bei nem Sportverein (z.B. PSV Bielefeld, wo MK ja auch Ving Tsun anbietet und wodurch ich damals erst auf Ving Tsun in Bielefeld aufmerksam geworden bin) anmelden, zahlen ihren kleinen Jahresbeitrag und gehen dann einmal die Woche für eineinhalb, zwei Stunden ein bisschen einem nettem Hobby nach. Die wenigsten davon trainieren tatsächlich auch zu Hause, von den Leuten, die ich kenne. Du hast da immer viele bei, die nicht wirklich trainieren wollen, sondern sich auch einfach nur nach Feierabend mit ein paar Leuten treffen wollen und dabei noch das Gefühl haben möchten, sich etwas sportlich betätigt zu haben. Kommt auch immer auf die Größe der Gruppe an. Ich hab damals selber gemerkt, dass das für mich persönlich zu wenig war, hab dann ein paar Privatstunden bei MK gemacht und bin dann auch schließlich direkt bei ihm angefangen außerhalb des PSV und zu seinem regulären Unterricht gegangen.

Gruß, Kai

Kaybee
08-10-2010, 12:21
ok, dann muss ich halt bis nächste Woche warten...

Eine Frage hab ich aber noch: Woran erkenn ich als VT-Laie ob er gut ist und das auch richtig ist, was er zeigt?

WT hab ich wie gesagt schon einiges gesehen-aber das ist ja schon ein bissl anderst...

Er sollte dir Fragen beantworten können, VT in Theorie und Praxis deutlich machen können. Wenn er etwas nicht weiß, sollte er das auch ehrlich zugeben können und dich nicht mit irgendwelchen Ausflüchten vertrösten. Das trifft allerdings nicht nur auf VT zu, solche Ansprüche würde ich an jeden Lehrer einer Kampfkunst/Kampfsport stellen.

Gruß, Kai

lebowski
08-10-2010, 16:11
@Milchmann:
Muss es denn unbedingt Bary Lee Line sein? Wie wärs denn mit Philipp Bayer Line? Die sind auch nicht unbedingt schlechter, hab ich gehört....:D

Geh doch mal auf die Seite vom Philipp. Dort sind ne ganze Reihe von Schulen aufgelistet. Vielleicht ist ja was in Deiner Nähe dabei. Und Privattraining lässt sich da auch machen.:)

Grüßli

Dan Millman
08-10-2010, 17:13
@Milchmann:
Muss es denn unbedingt Bary Lee Line sein? Wie wärs denn mit Philipp Bayer Line? Die sind auch nicht unbedingt schlechter, hab ich gehört....:D

Geh doch mal auf die Seite vom Philipp. Dort sind ne ganze Reihe von Schulen aufgelistet. Vielleicht ist ja was in Deiner Nähe dabei. Und Privattraining lässt sich da auch machen.:)

Grüßli

Da war ich schon längst;)

leider nichts in meiner Nähe vorhanden..Reutlingen wäre die nächste Adresse...sind aber um die 50 km einfache Strecke...

Werd aber Anfang Dezember zum Lehrgang von PHB gehen..ihn mal live sehen...:)

Jetzt schau ich mir dn Kerl nächste woche mal an und werd ja sehen ob es was ist...am Telefon war er sehr nett...

Geb dann nochmal Bescheid...

Andastra
09-10-2010, 11:14
ok, dann muss ich halt bis nächste Woche warten...

Eine Frage hab ich aber noch: Woran erkenn ich als VT-Laie ob er gut ist und das auch richtig ist, was er zeigt?

WT hab ich wie gesagt schon einiges gesehen-aber das ist ja schon ein bissl anderst...

Woran Du das erkennst? Ganz einfach. Überzeugt er dich in den ersten 2 Stunden nicht, bist du dort falsch. Mit ein bischen Verstand und deinem WT Grundwissen wirst du schnell merken, was daran richtig und gut ist und was nicht.

ps. 50km für eine Strecke ist nicht wirklich schlimm. Auch diese Schule solltest du dir zumindestens ansehen bevor du eine Entscheidung fällst

D.G.N
10-10-2010, 14:51
ps. 50km für eine Strecke ist nicht wirklich schlimm. Auch diese Schule solltest du dir zumindestens ansehen bevor du eine Entscheidung fällst

Da kann ich nur zustimmen. Ich fahre einfach 70 km um authentisches ing ung gezeigt zu bekommen. Hätte ich mir anfangs auch nicht vorstellen können dass ich die zehnfache Entfernung in Kauf nehmen würde (meine frühere Schule ist gerade mal 7 Kilometer entfernt).

xeric
11-10-2010, 08:10
jetzt hab ich durch Zufall nen Menschen aufgetrieben, der bei Barry Lee trainiert hat.Er hat aber keine Gruppe mehr, sondern trainiert die Leute anscheinend nur privat.

Auf

Willkommen bei Ving Tsun (http://www.vingtsun.org/joomla/index.php)

findest Du Trainingsgruppen, die nach BL trainieren. Vielleicht ist was für Dich dabei. :) Damit hast Du noch ein paar Alternativen zu dem einen Menschen. :)

Decado
11-10-2010, 08:27
also meine Meinung zu kostenpflichtigem Privatunterricht im Wing Chun:
Geldmacherei

Privatunterricht lohnt wenn Du dich auf nen Tunierkampf vorbereiten willst und da wirklich nochmal das beste Training rausholen willst zb. im Boxen oder Thaiboxen
für das erlernen einer KK als Hobby halte ich Privatunterricht für absolut übertrieben und vor allem für zu teuer ausser du bist der absolute freak

wenn Du bei dir kein Gruppentraining fürs VT findest schau dich mal beim Boxen oder Thaiboxen um

gruß

xeric
11-10-2010, 09:22
also meine Meinung zu kostenpflichtigem Privatunterricht im Wing Chun:
Geldmacherei (...)
wenn Du bei dir kein Gruppentraining fürs VT findest schau dich mal beim Boxen oder Thaiboxen um

:spam:

Eine private Trainingsgruppe ist keine Schule und kein Verein. Eben Leute, die sich treffen und Ving Tsun lernen. Es gibt im Ving Tsun private Gruppen, die ganz ohne Geld trainieren und Schulen, in denen es 100 Euro kostet. Alles dazwischen gibt es auch.

"Kostenpflichtiger Privatunterricht" kann auch 10 Euro im Monat kosten, bei 3 X Training pro Woche. Was es nun im konkreten Fall beim TE kostet wissen wir hier (noch?) nicht. Deswegen kann man schlecht von "Geldmacherei" sprechen.

Trinculo
11-10-2010, 09:29
also meine Meinung zu kostenpflichtigem Privatunterricht im Wing Chun:
Geldmacherei

Klar, jeder, der eine Kampfkunst gelernt hat, ist gezwungen, gleich eine Gruppe oder einen Verein zu eröffnen. Und falls er dies nicht tut, und trotzdem sein Wissen jemandem weitergeben möchte, dann sollte er das gefälligst umsonst tun.

Decado
11-10-2010, 12:12
:spam:

Eine private Trainingsgruppe ist keine Schule und kein Verein. Eben Leute, die sich treffen und Ving Tsun lernen. Es gibt im Ving Tsun private Gruppen, die ganz ohne Geld trainieren und Schulen, in denen es 100 Euro kostet. Alles dazwischen gibt es auch.

"Kostenpflichtiger Privatunterricht" kann auch 10 Euro im Monat kosten, bei 3 X Training pro Woche. Was es nun im konkreten Fall beim TE kostet wissen wir hier (noch?) nicht. Deswegen kann man schlecht von "Geldmacherei" sprechen.

wenn es im schnitt nicht teurer ist als gleichwertiger gruppenunterricht oder insgesamt angemessen ist hab ich damit auch gar kein problem

nur meine erfahrungen sind da grundlegend anderst, privatunterricht lassen sich die meisten gut bezahlen, deshalb habe ich hier eher zur allgemeinen vorsicht geraten

kk ist weder die überlegende trainingsmethode noch die überlegene sv methode deshalb ist ein gehobender preis für mich persönlich nichts als geldmacherei, meine persönlich meinung, wenn die jemand nicht passt sorry

gruß

xeric
11-10-2010, 12:42
(...)privatunterricht lassen sich die meisten gut bezahlen, deshalb habe ich hier eher zur allgemeinen vorsicht geraten(...)

Deine Meinung passt mir nicht. :p

Schlüsseldienst kostet am Wochenende 120 Euro (10 min Arbeit!!). Handwerker kommen für 45 Euro pro Stunde (mit Rechnung!) nicht bis zu dir nach Hause. Wing Chun Privatstunden gibt es bei großen Verbänden schon für 45 Euro.

Klar setzt sich ein Boxlehrer, nach dem er 2 Stunden Gruppenunterricht hatte (10 Euro pro Monat im Verein) gerne noch für 1 Euro pro Stunde oder sogar kostenlos mit dir ne Stunde zusammen, um an deiner Schrittarbeit zu feilen. :rolleyes: Er ist auch lieber bei dir als bei seiner Familie.

Notwendig sind solche Einzelstunden sicher nicht für den Hobby-Kämpfer. Aber teuer sind sie in der Regel nicht, und insbesondere nicht so teuer, dass man jemanden davor warnen müsste.

Dan Millman
11-10-2010, 13:20
Deine Meinung passt mir nicht. :p

Schlüsseldienst kostet am Wochenende 120 Euro (10 min Arbeit!!). Handwerker kommen für 45 Euro pro Stunde (mit Rechnung!) nicht bis zu dir nach Hause. Wing Chun Privatstunden gibt es bei großen Verbänden schon für 45 Euro.

Klar setzt sich ein Boxlehrer, nach dem er 2 Stunden Gruppenunterricht hatte (10 Euro pro Monat im Verein) gerne noch für 1 Euro pro Stunde oder sogar kostenlos mit dir ne Stunde zusammen, um an deiner Schrittarbeit zu feilen. :rolleyes: Er ist auch lieber bei dir als bei seiner Familie.

Notwendig sind solche Einzelstunden sicher nicht für den Hobby-Kämpfer. Aber teuer sind sie in der Regel nicht, und insbesondere nicht so teuer, dass man jemanden davor warnen müsste.

Von der Seite her hast Du sicherlich Recht...nix im leben ist umsonst...allerdings kann ich auch die Zeifel an Privatstunden verstehen...

ein Freund von mir, hat als ich damals wirklich noch viel trainierte,Privatstunden bei unserem Sifu genommen...

1.haben sie gesamt gesehen, nicht viel gebracht
2. war es in seinem Fall rausgeworfenes Geld...Sifu hat Übungen machen lassen und sich dann in sein Büro gesetzt...das war aber leider nicht nur bei ihm so, sondern wurde von mehreren Leuten so beschrieben(ist aber sicherlich menschabhängig)


Insgesamt bin ich aber bereit, gutes Geld für gutes Training bzw. ein gutes System zu zahlen-aber halt im Rahmen...von daher wollte ich nur ne grobe Richtung wissen....

hauptsächlich will und muss ich ja für mich trainieren...aber erst mal muss ich jetzt den typen kennen lernen...

Trinculo
11-10-2010, 13:23
Ich denke, wir müssen hier grob zwischen zwei Ansätzen unterscheiden:

1. Privatunterricht generell

2. Gleichzeitiges Anbieten von Gruppen- und Privatunterricht.

Worauf hier wohl die meisten Kritiker hinausmöchten, ist die Möglichkeit, unter 2. im Gruppenunterricht bewusst Details zurückzuhalten, um sie dann teuer in Einzelstunden an den Mann zu bringen.

xeric
11-10-2010, 13:26
1.haben sie gesamt gesehen, nicht viel gebracht
2. war es in seinem Fall rausgeworfenes Geld...Sifu hat Übungen machen lassen und sich dann in sein Büro gesetzt...das war aber leider nicht nur bei ihm so, sondern wurde von mehreren Leuten so beschrieben(ist aber sicherlich menschabhängig)

Sowas kenne ich. :mad:


Insgesamt bin ich aber bereit, gutes Geld für gutes Training bzw. ein gutes System zu zahlen-aber halt im Rahmen...von daher wollte ich nur ne grobe Richtung wissen...

Ja, und dann berichte mal. Vielleicht baut der auch gerade eine kleine Gruppe auf und hat Spaß daran. :)

Dir auch viel Spaß dabei!

Decado
11-10-2010, 13:28
Deine Meinung passt mir nicht. :p

Schlüsseldienst kostet am Wochenende 120 Euro (10 min Arbeit!!). Handwerker kommen für 45 Euro pro Stunde (mit Rechnung!) nicht bis zu dir nach Hause. Wing Chun Privatstunden gibt es bei großen Verbänden schon für 45 Euro.

Klar setzt sich ein Boxlehrer, nach dem er 2 Stunden Gruppenunterricht hatte (10 Euro pro Monat im Verein) gerne noch für 1 Euro pro Stunde oder sogar kostenlos mit dir ne Stunde zusammen, um an deiner Schrittarbeit zu feilen. :rolleyes: Er ist auch lieber bei dir als bei seiner Familie.

Notwendig sind solche Einzelstunden sicher nicht für den Hobby-Kämpfer. Aber teuer sind sie in der Regel nicht, und insbesondere nicht so teuer, dass man jemanden davor warnen müsste.

45 euro halte ich persönlich für extrem teuer für eine privatstunde
ich finde es schon fast obszön für ein hobby für 1h
aber da geht eventuell dein und mein sinn fürs geld auseinander :)

btw im boxen brauchst du in der regel keinen einzelunterricht weil du alles nötige im gruppenunterricht mitbekommst
im boxen macht sowas imho nur bei sehr intensiven kampfvorbereitungen sinn
ich hab auch noch in keinem boxstudio gesehen wo man wirklich Privatstunden beim trainer kaufen kann, das wirds geben ist aber bestimmt kein standard
der großteil der vorbereitung wird im ganz normalen training absolviert

mykatharsis
11-10-2010, 13:33
Zeit ist kostbar. Und dann kommt noch die Steuer.

mykatharsis
11-10-2010, 13:35
45 euro halte ich persönlich für extrem teuer für eine privatstunde
ich finde es schon fast obszön für ein hobby für 1h
Wenn jemand Dein Hobby als Beruf unterrichtet, sind 45,- Euro lächerlich billig. Ohne MWST wäre das die Untergrenze für die ich jemandem Einzelunterricht geben würde. Informiere Dich mal über Stundensätze von Selbstständigen!

Decado
11-10-2010, 13:40
Wenn jemand Dein Hobby als Beruf unterrichtet, sind 45,- Euro lächerlich billig. Ohne MWST wäre das die Untergrenze für die ich jemandem Einzelunterricht geben würde. Informiere Dich mal über Stundensätze von Selbstständigen!

tja und wenn du geldverdienen willst hättest besser mal was gescheides gelernt
1h kampfkunst ist nämlich niemals 45 euro wert
aber jeder hat eben ein anderes geldempfinden :)

oder ich trainiere auf ein tunier wo ne kampfbörse winkt
dann würde ich natürlich bei nem guten lehrer 50-100 euro pro stunde hinlegen, aber nur für wirklich extrem effektives training
und nicht für 0815 kk training

plaz
11-10-2010, 13:44
/edit

Armin
11-10-2010, 13:53
45 euro halte ich persönlich für extrem teuer für eine privatstunde
ich finde es schon fast obszön für ein hobby für 1h
aber da geht eventuell dein und mein sinn fürs geld auseinander :)

btw im boxen brauchst du in der regel keinen einzelunterricht weil du alles nötige im gruppenunterricht mitbekommst
im boxen macht sowas imho nur bei sehr intensiven kampfvorbereitungen sinn
ich hab auch noch in keinem boxstudio gesehen wo man wirklich Privatstunden beim trainer kaufen kann, das wirds geben ist aber bestimmt kein standard
der großteil der vorbereitung wird im ganz normalen training absolviert

Du scheinst Dich ja auszukennen - was kostet denn eine Trainerstunde bei einem guten Boxlehrer (z. B. als Wettkampf-Vorbereitung)? Nehmen wir als Untergrenze den Trainer im örtlichen Box-Verein und, sagen wir, den Trainer der Klitschkos? Wie ist da die Spanne, so zwischen 1 € und 45 €?! Wohl kaum.

Professionelle Trainer, die ihr Geld auch wert sind (!), werden doch deutlich über 45 € verlangen (dürfen), oder?

Dan Millman
11-10-2010, 13:54
Geld ist doch immer im Spiel!Es gibt kein Hobby das nix kostet...

Wir fahren im Winter Schlittenhunderennen(just for fun) da kostet das We mit allem drum und dran gleich mal 200-250€...könnten auch bei uns im Wald fahren(selbst da muss man Gebühr ans Forstamt zahlen)

Dann hab ich mich die letzten Jahre sehr für Triathlon begeistert...der Ironman Frankfurt kostet "nur" Startgebühr 420€ plus Kartengebühr...da quälen sich die leute 9-16std..bekommen einen Rucksack und Verpflegung unterwegs...die Teilnehmer selber hörst aber nicht jammern-findet jeder einfach nur ein geiles Event....
Beim Triathlon kommt aber noch die ganze Ausrüstung dazu..plus Eintritt ins Bad(wenn nicht im Verein)...
da geht mal "richtig" Geld über den Tisch...


Fürs WT/VT seh ich es für mich so: wenn jemand gut ist und mir wieder was beibringen kann, dann zahl ich auch gern was dafür...

Geld kommt und Geld geht...WT/VT bleibt!:D;)

Decado
11-10-2010, 13:55
Professionelle Trainer, die ihr Geld auch wert sind (!), werden doch deutlich über 45 € verlangen (dürfen), oder?

natürlich aber wir reden hier von hobby kampfkünstlern und deren lehrer und nicht von profis
aber ich hab ja schon gesagt das das geldempfinden von jedem anderst ist und verändert sich auch mit der zeit

früher hab ich auch mal locker 100euro+ pro nacht versoffen
heute wäre es mir das absolut nicht mehr wert

DeepPurple
11-10-2010, 13:58
natürlich aber wir reden hier von hobby kampfkünstlern und deren lehrer und nicht von profis

Aber das Geld ist für die Privatstunde bei einem professionellen Trainer (was ich ok finde) oder bei einem Hobbytrainer, der das Geld wert ist (wobei die die ich kenne, weniger verlangen, wenn überhaupt was).

Was ich für mein Hobby zahle, ist ausschließlich meine Sache.

mykatharsis
11-10-2010, 14:00
1h kampfkunst ist nämlich niemals 45 euro wert
Lies das mal!

Honorar-Kalkulation für Dienstleistungen: realistische Stundensätze berechnen! - Online lernen bei akademie.de (http://www.akademie.de/fuehrung-organisation/recht-und-finanzen/tipps/finanzwesen/kalkulation.html)

Dann erklär mir mal, warum ein KK-Lehrer sich dafür Dich zu unterrichten finanziell selbst schädigen sollte!

Armin
11-10-2010, 14:03
natürlich aber wir reden hier von hobby kampfkünstlern und deren lehrer und nicht von profis
aber ich hab ja schon gesagt das das geldempfinden von jedem anderst ist und verändert sich auch mit der zeit

Ach so. Mir kam das so vor, als würdest Du das generell verdammen. Klar, für den 2-mal-pro-Woche-je-eineinhalb-Stunden-Teilnehmer macht das keinen Sinn, vor allem nicht, wenn er mehr erreichen möchte (z. B. eigene Trainingsgruppe aufmachen).


früher hab ich auch mal locker 100euro+ pro nacht versoffen
heute wäre es mir das absolut nicht mehr wert

Stimmt, ich auch - ich geh davon lieber lecker essen mit der Familie. :o

plaz
11-10-2010, 14:19
/edit

xeric
11-10-2010, 14:26
Die meisten Hobbykampfkünstler trainieren aber auch hauptsächlich im Gruppenunterricht und nicht in Form von Privattraining.

Man darf dabei aber auch nicht außer Acht lassen, dass im WT einiger Schulen bei manchen Prüfungen Privatstunden Pflicht sind. Also kommt auch der Hobbykünstler, ab einer gewissen Graduierung, mit Privatstunden in Berührung.

Es gibt nichts ernsthafteres als ein Hobby (Spruch irgendwo geklaut) :p

Kaybee
11-10-2010, 14:31
früher hab ich auch mal locker 100euro+ pro nacht versoffen
heute wäre es mir das absolut nicht mehr wert


Da sprichst du nen guten Punkt an: Viele haben schon "Probleme" mit einem Monatsbeitrag von 50 Euro (von Privatstunden ganz zu schweigen), aber keine Probleme, in der Kneipe oder Disko am WE regelmäßig 50 bis 100 Euro in Alk zu lassen. Ist halt 'ne Frage von Prioritäten. Dem einen ist es das Training wert, dem anderen ist halt was anderes wichtiger. Mein Lehrer z.B. war vor Ving Tsun leidenschaftlicher Musiker. Um auf 'nen Lehrgang von WSL fahren zu können, hat er dann seinen Marshall Verstärker vertickt. Hat ihn damals mit Sicherheit mehr als geschmerzt, aber er wusste, dass es die Sache für ihn persönlich wert war und darauf kommt es an. ;)

Gruß, Kai

Straight
11-10-2010, 15:10
Kommt wie immer auf die Umstände und auf die Person darauf an.

Umstände: Lohnt es sich bei meinem Niveau oder stehen Kosten und Nutzen in einem schlechten Verhältnis?

Person: Es ist letztlich doch ein Unterschied ob man für den Kiai Master oder für die Zeit bei Robert Drysdale oder Gokor bezahlt ;)

Und wenn Drysdale 150 € sehen will, dann bedeutet das im Umkehrschluss noch lange nicht, dass ich mich hinstellen und 60 € verlangen kann :D

Mir missfällt die Argumentation. Der Handwerker nimmt Betrag XY, deswegen darf/muss/kann/soll ich mindestens das gleiche nehmen.

Gruß

mykatharsis
11-10-2010, 15:24
Mir missfällt die Argumentation. Der Handwerker nimmt Betrag XY, deswegen darf/muss/kann/soll ich mindestens das gleiche nehmen.
Man verlangt, was einem seine Zeit wert ist. Der Kunde bezahlt, was ihm diese Zeit wert ist. Wenn sich Angebot und Nachfrage nicht treffen findet halt kein Handel statt. So what? Nur wenn man angewiesen ist von seiner Tätigkeit zu leben oder man in der Lage ist mit einer anderen Tätigkeit in derselben Zeit mehr zu verdienen, warum sollte man dann weniger verlangen? Das wäre ruinös für den Anbieter und deswegen auf lange Sicht auch nicht vorteilhaft für den Kunden. Dazu kommt noch, dass man meist auch nur bekommt was man bezahlt, sicher aber nicht mehr.

SchwingDeinDing
12-10-2010, 10:50
Lies das mal!

Honorar-Kalkulation für Dienstleistungen: realistische Stundensätze berechnen! - Online lernen bei akademie.de (http://www.akademie.de/fuehrung-organisation/recht-und-finanzen/tipps/finanzwesen/kalkulation.html)

Dann erklär mir mal, warum ein KK-Lehrer sich dafür Dich zu unterrichten finanziell selbst schädigen sollte!

Dich in den Status eines selbstständigen KK-Lehrer zu erheben war doch Deine Idee. Das Du Dich selbst finanziell schädigst, wenn Du andere honorarlos unterrichtest, ist damit Dein Problem und nur die Folge DEINER Entscheidung. DU willst ja davon leben können.

Es gibt genug KK-Lehrer, die eine ganz andere Intention verfolgen. Denen ist es Honorar genug, wenn sie würdige Schüler finden, die sie im Sinne der KK unterrichten können, die sie und ihr Dojo nach aussen, bei Prüfungen und Wettkämpfen würdig vertreten. Einige erfüllt dies mit Stolz und Ehre. Das sind so Begriffe, die mit Wirtschaftlichkeit wenig am Hut haben aber oft in Vereinssatzungen zu lesen sind. Dafür geht bei denen ne Menge Freizeit drauf und damit auch entgangene Einnahmen. Sie sehen es aber nicht so, weil die Entlohnung sich anders darstellt.

OT:

Was den Kalkulator angeht, darfst Du den gerne mal auf die EU umrechnen.

Deutschland ist kein Inselstaat mehr, in unserem Wirtschaftsraum gibt es keine schöngerechneten 3 Mio. sondern ca. 23 Mio Arbeitslose die auch als Subs oder Selbstständige auf den "deutschen" Arbeitsmarkt drängen und den neuen Mitgliedsstaaten im Osten ist es vollkommen egal, dass wir hier in Deutschland nur 223 "produktive" Tage, Rentenbeiträge, gesetzliche KV, Mindestlöhne und Tarifverträge haben, die den Preis für Arbeit künstlich hochhalten. Von 65.000 Euro träumen die dort noch nicht mal und arbeiten teilweise durchschnittlich für 1/20tel. Den Kalkulator kannst Du also getrost in die Tonne kloppen oder Du machst alternativ die Wirtschaftsgrenzen wieder dicht.

mykatharsis
12-10-2010, 11:02
Dich in den Status eines selbstständigen KK-Lehrer zu erheben war doch Deine Idee. Das Du Dich selbst finanziell schädigst, wenn Du andere honorarlos unterrichtest, ist damit Dein Problem und nur die Folge DEINER Entscheidung. DU willst ja davon leben können.
Will ich nicht. Nur wenn es jemand tun will, MUSS(!) er so kalkulieren. Andernfalls geht er pleite.


Es gibt genug KK-Lehrer, die eine ganz andere Intention verfolgen. Denen ist es Honorar genug, wenn sie würdige Schüler finden, die sie im Sinne der KK unterrichten können, die sie und ihr Dojo nach aussen, bei Prüfungen und Wettkämpfen würdig vertreten. Einige erfüllt dies mit Stolz und Ehre. Das sind so Begriffe, die mit Wirtschaftlichkeit wenig am Hut haben aber oft in Vereinssatzungen zu lesen sind. Dafür geht bei denen ne Menge Freizeit drauf und damit auch entgangene Einnahmen. Sie sehen es aber nicht so, weil die Entlohnung sich anders darstellt.
Die müssten dann ja gar kein Geld verlangen. Aber wir reden hier nicht von Idealismus, sondern von den Kosten von Privatunterricht.


OT:

Was den Kalkulator angeht, darfst Du den gerne mal auf die EU umrechnen.

Deutschland ist kein Inselstaat mehr, in unserem Wirtschaftsraum gibt es keine schöngerechneten 3 Mio. sondern ca. 23 Mio Arbeitslose die auch als Subs oder Selbstständige auf den "deutschen" Arbeitsmarkt drängen und den neuen Mitgliedsstaaten im Osten ist es vollkommen egal, dass wir hier in Deutschland nur 223 "produktive" Tage, Rentenbeiträge, gesetzliche KV, Mindestlöhne und Tarifverträge haben, die den Preis für Arbeit künstlich hochhalten. Von 65.000 Euro träumen die dort noch nicht mal und arbeiten teilweise durchschnittlich für 1/20tel. Den Kalkulator kannst Du also getrost in die Tonne kloppen oder Du machst alternativ die Wirtschaftsgrenzen wieder dicht.
Soll das jetzt eine sinnvolle Argumentation darstellen? Ich kann das jetzt nicht so erkennen. Flieg halt mal einen günstigen KK-Lehrer aus Rumänien ein und schau ob Du damit günstiger fährst als mit dem Lehrer vor Ort!

DeepPurple
12-10-2010, 11:09
Ich kapier die Diskussion langsam nicht mehr.

Fakt ist, dass es hauptberufliche KK-Lehrer gibt. Die brauchen sich bezüglich Respekt nicht hinter Idealisten zu verstecken und dürfen für ihren Unterricht verlangen, was sie wollen. Solange die Preise transparent sind, gibts nichts auszusetzen. Der Kunde hat wahlfreiheit.

Wems bei Idealisten besser gefällt. der hat ja reichlich Auswahl.

plaz
12-10-2010, 11:38
/edit

xeric
12-10-2010, 12:15
Außerdem, betrachte es doch mal von der Seite des Schülers. Findest du es nicht egoistisch, von jemandem Unterricht in Anspruch zu nehmen, der selbst viel dafür leistet und dafür aber keine Gegenleistung zu erbringen?

Ich nicht, solange es hauptsächlich um den monetären Aspekt geht.


Im Verein läuft es doch genau so. Man zahlt seine 10 Euro im Monat, bekommt dafür ne tolle Boxgym geboten. Ab und an macht man Vergleichskämpfe und alle sind glücklich.

In einer Schule zahlt man 50 Euro Mitgliedsbeitrag, bekommt einen Profi-Lehrer, der sich ständig weiterentwickelt und lernt aus seinen Händen. Alle sind glücklich.

In einer anderen Schule zahlt man Mitgliedsbeiträge, Verbandsgebühren, Lehrgang- und Prüfungsgebühren, Gebühren für Gebühren und alle sind glücklich.

Mancher hat einen Job, unterrichtet nebenbei noch eine Kampfkunst, sucht sich die Schüler sehr gezielt aus und hat eine kleine 5 Personen Trainingsgruppe, die ohne Geld einfach nur trainiert. Alle sind glücklich.


Also: ein Schüler der viel zahlt macht den Lehrer glücklich und ein Schüler, der gut in seiner Kunst ist auch. Gegenleistung drückt sich nicht nur in monetärer Form aus, das wird aber leider von vielen Lehrern (und leider auch Schülern) vergessen.

plaz
12-10-2010, 12:18
/edit

xeric
12-10-2010, 12:27
Das ist ja eine schöne Sache, aber davon leben kann man nicht, da braucht man schon auch ein bischen Geld.

Das Vermieter-Beispiel ist leider zu schlecht dafür. :(

Man muss kein Berufs-KK-Lehrer sein. Man darf aber. Und für Berufs-KK-Lehrer mancher Stilrichtungen wurden die Gebührenordnungen (Sektionsgebühren?) entwickelt.

Andere Berufslehrer unterrichten einfach ihre Kampfkunst für einen monatlichen festen Beitrag.

Andere Lehrer haben nebenbei einen Job und unterrichten hauptsächlich, weil ihnen viel an der Kunst liegt.

plaz
12-10-2010, 12:30
/edit

BumBumKiwi
12-10-2010, 12:33
Ja, das kann jeder halten, wie er will.

Ich finde es gut, von jemandem zu lernen, der sich selbst noch weiterentwickelt und nicht stehen bleibt. Da man dafür viel Zeit braucht, ist es fast unvermeidlich, dass man es beruflich macht, sonst geht sich das nicht aus (weil man sonst ja anders sein Geld verdienen muss).

Hauptberufliche Tätigkeit ist sicherlich KEIN Qualitätsmerkmal für KK-Lehrer/Trainer. Die Indizien (gerade aus der DingsBums Szene) in Form von Videos sprechen da Bände.

mykatharsis
12-10-2010, 13:43
Ja, das kann jeder halten, wie er will.

Ich finde es gut, von jemandem zu lernen, der sich selbst noch weiterentwickelt und nicht stehen bleibt. Da man dafür viel Zeit braucht, ist es fast unvermeidlich, dass man es beruflich macht, sonst geht sich das nicht aus (weil man sonst ja anders sein Geld verdienen muss).
Wobei jetzt noch zu klären wäre, ob ständiges Unterrichten von weniger Befähigten der eigenen Entwicklung nicht eher abträglich ist.

DeepPurple
12-10-2010, 14:07
Zur Erinnerung:http://www.kampfkunst-board.info/forum/f8/wing-chun-1-monat-streit-frei-120571/

Die Diskussion bewegt sich auf dünnes Eis zu.

Dan Millman
12-10-2010, 14:12
Zur Erinnerung:http://www.kampfkunst-board.info/forum/f8/wing-chun-1-monat-streit-frei-120571/

Die Diskussion bewegt sich auf dünnes Eis zu.



Ist doch alles im Rahmen...jeder legt seine Gründe oder Meinung ohne Beleidigung dar...

Kritik ist doch auch ok, wenn sie im Rahmen bleibt...

plaz
12-10-2010, 14:39
/edit

mykatharsis
12-10-2010, 20:51
Für die eigene Entwicklung müsste er aber mehr Zeit mit gleichwertigen oder besseren verbringen...und das nicht nur zum Quatschen. Jemand der für seinen Lebensunterhalt unterrichten muss, hat nicht automatisch mehr Zeit für's eigene Training.

plaz
12-10-2010, 22:19
/edit

mykatharsis
13-10-2010, 09:02
Also bei uns ist es schon so üblich dass sich jeder, der unterrichtet - und zumindest sicher jeder der es hauptberuflich macht - auch selbst ständig weiterentwickelt und auch mit gleichwertigen und besseren trainiert.
Mehr als ein ambitionierter Hobbyist? Würde ich nicht drauf wetten.

plaz
13-10-2010, 09:13
/edit

BumBumKiwi
13-10-2010, 09:29
Pauschal kann man das nicht sagen, denke ich, allerdings hat ein Hobbyist ganz einfach viel weniger Zeit dafür, insofern gehe ich schon davon aus, dass sich hauptberufliche Lehrer in der Regel intensiver mit ihrer Kampfkunst beschäftigen können.

Wofür denn genau? Es geht doch darum, wieviel auch der hauptberufliche Lehrer an Zeit investieren muss für seinen anderen Kram. Da würde mir spontan die Buchhaltung der Schule einfallen, evtl. noch die Reinigung der Räumlichkeiten, wahrscheinlich noch Privatstunden, sich um Werbung kümmern. Da gibts bestimmt noch ne Menge mehr zu tun, aber auch das reicht wahrscheinlich schon, um einen zu beschäftigen.
Und wie myka schon sagte: Ist fraglich, ob er dann noch so wahnsinnig viel Zeit hat, sich um sein eigenes Training zu kümmern. Und damit mein ich Training bei seinem eigenen Lehrer oder Training mit mindestens gleichwertigen Übungspartnern (die werden ja im Laufe der eigenen Verbesserung meist auch nicht häufiger).

DeepPurple
13-10-2010, 09:32
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Leitung einer Schule incl. Unterricht 8-10 Stunden verschlingt, ausgehend von einer Kleinschule ohne Angestellte.

Vielleicht können die hier anwesenden Schulleiter (muss nicht ingsbums sein) was dazu sagen, wir anderen raten ja nur.

BumBumKiwi
13-10-2010, 09:54
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Leitung einer Schule incl. Unterricht 8-10 Stunden verschlingt, ausgehend von einer Kleinschule ohne Angestellte.


Nöö, das glaub ich auch nicht. Ich versuch mal ne grobe Schätzung: Sagen wir mal es gibt 2 Stunden Gruppen-Training. Dann macht man vielleicht noch 2 Privatstunden und 1-2 Stunden geht für Sachen wie Aufräumen, Putzen, Büroarbeit im Schnitt drauf. Also zusammen ca.5-6 Stunden. Natürlich hat der Schulleiter dann weniger Zeit verbraten als jemand der täglich 8-10 Stunden in seinem Job unterwegs ist. Sagen wir mal er nutzt noch 1-1,5 Stunden für Attribute-Training (Cardio, Schlagkraft, etc.) die er ja schon braucht, um sein körperliches Level zu halten, wenn es entsprechend ausgebildet ist. Jetzt braucht er aber noch Trainingspartner um sich weiter zu verbessern und die Frage ist, wie zeitlich flexibel sind die? Kommen die langjährigen Schüler und Trainingskollegen mal eben morgens um 6 vor ihrem Job vorbei, oder trainiert er nur mit anderen Lehrern, oder wie läuft das?
Klar ist es von Vorteil ne eigene Trainingsmöglichkeit mit dem ganzen Equipment und auch potentiell mehr Zeit fürs Training zu haben. Die Frage ist doch wie effizient sich dieser Vorteil ausspielen lässt, wenn man bedenkt, dass man für viele Sachen einfach Trainingspartner braucht.

Alex R.
13-10-2010, 09:56
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Leitung einer Schule incl. Unterricht 8-10 Stunden verschlingt, ausgehend von einer Kleinschule ohne Angestellte.
.
Beispielschule:

08:00 Aufschluss der Schule und Reinigung der Räume
erste Unterrichts-Einheit: 10:00 -11:30 Uhr (Sv-Kurs für Hausmütter)
Danach Mittagspause
von 13-14:30 Uhr macht er Buchhaltung, schiebt Werbung an, versucht Seminare mit anderen Meistern zu vereinbaren
14:30 - 19:00 Unterrichtseinheiten mit Kindern verschiedener Altersstufen
Danach bis 22:00 Uhr Unterrichtseinheiten mit Erwachsenen
Und da fehlen noch die Privatstunden.

Das ganze an 5 Tagen die Woche, denn sonst wird es schnell schwierig mit dem Leben davon. Wann soll er denn selbst trainieren? Am Wochenende? Das ginge, wenn er keine Familie und keine Freunde hat.
Alternativ bliebe noch, die Kindergruppen an gute Schüler abzugeben.

Oder meinst du mit Kleinschule eine, die nur 2x die Woche Training anbietet? Dann hätte sie aber keine eigenen Räumlichkeiten, sondern würde wahrscheinlich eher in einer Turnhalle oder ähnlichem stattfinden. Dann ist die Wahrscheinlichkeit aber hoch, dass er noch einen Job nebenbei hat.

mykatharsis
13-10-2010, 10:08
Pauschal kann man das nicht sagen
Genau das ist mein Argument. Man kann nicht pauschal davon ausgehen, dass jemand mehr Zeit in die eigene Entwicklung steckt oder stecken kann nur weil er hauptberuflich unterrichtet.


denke ich, allerdings hat ein Hobbyist ganz einfach viel weniger Zeit dafür,
Kommt eben drauf an wie viel Zeit sich der Hobbyist nimmt.


insofern gehe ich schon davon aus, dass sich hauptberufliche Lehrer in der Regel intensiver mit ihrer Kampfkunst beschäftigen können.
Potentiell sicher. Dieses Potential muss aber auch genutzt werden. Ich wette, das tut nicht jeder.

plaz
13-10-2010, 10:12
/edit

mykatharsis
13-10-2010, 10:45
Da kommen bei uns die Vorteile der Verbandszugehörigkeit ins Spiel.
:megalach:

Der war jetzt echt gut plaz-iert! :D


Jeder unserer Lehrer in der EWTO hat genug Möglichkeiten, um mit seinem Lehrer oder in etwa Gleichgestellten zu trainieren und die meisten machen das auch regelmäßig. Klar müssen viele dafür ein oder zweimal in der Woche etwas weiter weg fahren, aber als hauptberufliche Lehrer können sie ja auch ihre Unterrichtszeiten so gestalten, dass das kein Problem ist. Ich finde das funktioniert sehr gut.
Organisiert das jetzt der Verband? Und der sorgt sicher auch dafür, dass das Training auch von ausreichender Qualität ist, nicht wahr? :D


Falls die Zeit für all die Aufgaben eines Schulleiters zu knapp ist, kann er ja auch einige Arbeiten (z.B. die Buchhaltung oder die Reinigung) und Teile des Trainings auslagern
Zeit = Geld


Das stimmt. Generell hat er aber nunmal weniger Zeit dafür, weil er in der Regel 40 Stunden die Woche wo anders sein Geld verdienen muss.
Und der professionelle KK-Lehrer muss seine Zeit damit verbringen KK zu unterrichten. Dieser Unterricht ist oft der eigenen Entwicklung nicht zuträglich.

plaz
13-10-2010, 10:49
/edit

Dan Millman
13-10-2010, 11:00
Wieviel Schulleiter gibt es denn generell, die das hauptberuflich machen?

Ich hab mal nen Leiter ner Kickboxschule gekannt...der hat auch normal gearbeitet..in unserem Studio der Kickboxtrainer ebenso...

Im WT/VT würde ich mal tippen, dass es wahrscheinlich eher die höhergradigen Meister sind, die nur vom unterrichten leben können.

Der Lehrer, bei dem ich gerade ein Probetraining absolvier, ist trotz 3.TG in nem anderen Bereich hauptberuflich tätig.

Kraken muss ja auch noch "nebenher" arbeiten gehen..er macht ja Securitydienst...

Gut sind die Jungs aber trotzdem...bei Kraken weiß ich es aber nur von hier und aus dem Netz-die anderen hab ich live "gespürt";)( zumdindest reicht es für mich!:ups:)

xeric
13-10-2010, 12:43
Wie gesagt, da bin ich ganz anderer Meinung, ich denke auch das Unterrichten fördert die eigenen Fähigkeiten und das Bewusstsein für die eigene Kampfkunst.

Jeder, der länger dabei ist, unterrichtet andere Schüler. Geht ja gar nicht anders in einer Lerngruppe. :rolleyes:

Schulleitung aber fördert eher Finanzamt-Chung, Verwalt-Chung und Werb-Chung.


Der Lehrer, bei dem ich gerade ein Probetraining absolvier, ist trotz 3.TG in nem anderen Bereich hauptberuflich tätig.

Und ist er schlecht, weil er nebenbei arbeitet?

plaz
13-10-2010, 12:47
/edit

Zongeda
13-10-2010, 14:21
Das ist ja alles richtig. Aber man hat nicht jeden Tag einen potentiellen Trainingspartner an der Hand. Das bedeutet, jemand der hauptberuflich/vollzeit unterrichtet um davon leben zu können, hat nicht automatisch mehr Zeit in eigenes Training gesteckt.

Die Logik, dass unterrichten den Lehrer besser macht, ist auch nicht wasserdicht. Der Lehrer kann auf Grund seiner gemachten Erfahrung den Schülerstoff besser vermitteln, besser diagnostizieren, die Leistungen der Schüler einschätzen, eventuell auch Potential einschätzen. Aber er wird nicht automatisch besser. Dazu muss ein Lehrer sich fortbilden.

Und hier ist die Krux an der Geschichte. Ein Hobbyist hat potentiell die gleichen Möglichkeiten sich fortzubilden wie ein Vollzeitkampfkünstler. Eventuell ist er zeitlich flexibler und kann dadurch sogar mehr effektive Trainingszeit für sich herauschschlagen. Hat er einen festen Trainingspartner, kann er sich prinzipiell einmal die Woche treffen oder hat er eine Trainingsgruppe die das mitmacht, kann er sogar zwei drei mal die Woche eigenes Intensivtraining mit hochqualifizierten Partnern durchführen. Ich denke das ist bei weitem mehr, als pro Monat einen ehrgang zu besuchen, der von der EWTO GmbH veranstaltet wird.

Die Selbstständigkeit verlangt einem doch mehr Zeit und Kraft ab, als man normaler "Arbeitnehmer" erübrigen kann. Nach 16 Uhr ist Schluss für die meisten Arbeitnehmer und die Verantwortung wartet bis zum nächsten Morgen um 7/8. Uhr. Als Selbstständiger hat man diese Freiheit nicht, da wartet der ganze verantwortliche Krempel nicht auf einen.

Für den Hobbyisten ist das Betreiben damit sogar nur eine interessante Freizeitveranstaltung, für den Vollzeitprofi eine wesentliche Fortbildungsmassnahme. Damit sind die Ansprüche ganz anderweitige. Der Vollprofi muss das machen um "genug Stoff" in petto zu haben, der Laie macht es um seiner Selbst willen, weil er einfach besser werden will. Macht der Profi das auch um einfach selber besser zu werden, muss er zusehen, wie er persönliches Vorankommen mit dem wirtschaftlich wesentlicheren Aspekten vereinigen kann.

Zongeda

plaz
13-10-2010, 14:37
/edit

Dan Millman
13-10-2010, 15:26
Und ist er schlecht, weil er nebenbei arbeitet?

nein...find das Training sehr abwechslungsreich..und geht auch voran(je nach Trainingspartner)...

was mir persönlich sehr zusagt ist die Tatsache, dass er als ehemaliger Schwimmer schon auch auf Kraft und Ausdauer wert legt...

xeric
13-10-2010, 15:30
nein...find das Training sehr abwechslungsreich..und geht auch voran(je nach Trainingspartner)...

Ich habe gehofft, dass Du das schreibst. :)

Damit ist dieses Training, das Du erlebst, ein Zeichen dafür, dass man für guten Unterricht kein Berufs-KK-Lehrer sein muss.

:beer:

plaz
13-10-2010, 15:32
/edit

Zongeda
13-10-2010, 17:20
(1) Von einem Lehrganz pro Monat hat hier auch niemand gesprochen. Natürlich gibt es sehr viel mehr Möglichkeiten in der EWTO.

(2) Umgekehrt kann sich auch ein selbständiger Kampfkunstlehrer die Zeit so einteilen, dass er nach 16 Uhr kaum noch etwas zu tun hat - außer zu unterrichten (die meisten Erwachsenentrainings finden naturgemäß nach 16 Uhr statt).


(3) Also in der Hinsicht habe ich noch nie einen Widerspruch zwischen diesen zwei Aspekten erlebt. Ich wüsste jetzt nicht, wie das aussehen sollte.

Zu (1): Welche Möglichkeiten bestehen in der EWTO GmbH und CO denn bitte für reine Ausbilder die nicht für Otto-Normal-Verbraucher nutzbar wären? Und inwiefern macht so was einen bedeutenden zeitlichen Unterschied aus? (Wieviel mehr Training hat man im Vergleich zu einem Nichtlehrer?)

Zu (2): Ich würde sogar sagen, dass das ein Nachteil ist, abends nicht für das Eigentraining zur Verfügung zu stehen. Die meisten werden vor 16:00 Uhr weniger Zeit für ein Training entbehren können. Wohlgemerkt: die meistern, Ausnahmen gibt es immer und überall. Aber bisher haben sich die vormittäglichen Termine eher in überschaubaren Grenzen gehalten. Die Abendkurse sind in der Regel voll. Von daher denke ich, ein Hobbyist hat prinzipiell einen Vorteil jemanden unter der Woche zu treffen, der Zeit und Lust hat mit ihm zu trainieren, als jemand der Abends praktisch nie Zeit hat, weil er da arbeitet. Die Zeit wird ein Hobby-KK also schön für eigenes Training nutzen können.

Zu (3): Die Frage ist: Will man mehr unterrichten oder mehr selber für sich trainieren? Beides in gleichem Maße geht schlicht nicht. Wie jemand schon angemerkt hat: Das Trainieren mit Besseren oder Gleichwertigen Partnern schult einen weit mehr als es das Training mit Anfängern schult. Man wird besser in Anfängerübungen wenn man mit Anfängern trainiert/sie trainiert. Aber man wird kaum selber besser was eigene Fähigkeiten auf dem jeweiligen Level angeht.

Ich will nicht sagen, dass Vollzeitkampfkünstler per se immer schlechter als Hobbyisten sind. Hobbysportler sind aber nicht per se die schlechteren und Vollzeit-KK ist kein Gütesiegel.

Zongeda

plaz
13-10-2010, 19:41
/edit

Zongeda
14-10-2010, 08:31
@ plaz

Einverstanden. Aber eins würde ich gern wissen. Du schreibst, es gibt spezielle Ausbilder-Seminare/Schulungen. Soweit ich das in Erinnerung habe, ist das aber weit seltener der Fall, als bei den regulären Seminaren/Lehrgängen.

Wieviel mehr Trainingszeit hat denn jemand, der (der Einfachheit halber) alle speziellen Ausbilderlehrgänge mitmacht im Vergleich zu jemandem, der diese nicht aufsucht (Gründe sind nebensächlich). Es geht dabei nur um den reinen Trainings"vorteil" den man sich erarbeiten kann. (In Stunden pro Woche oder Monat oder sowas.)

Mich interessiert halt, ob der Vollprofi wirklich so einen großen Vorteil gegenüber einem Hobbylehrer hat, der nebenher noch 8 Stunden am Tag malochen muss.

Wäre nett wenn du diese Frage noch beantworten könntest.

Gruß

Zongeda

plaz
14-10-2010, 08:45
/edit

WT-Sifu
14-10-2010, 11:45
Da ich, wie wohl alle Profi-Lehrer, beide Seiten kenne (schließlich beginnt kaum jemand als Profi), mal meine Sicht der Zeiten:

Auch als Hobbylehrer mußte ich Verwaltung, Werbung etc. managen, und auch da habe ich Schüler unterrichtet. Also erst 8 Stunden normale Arbeit, dann Verwaltung fürs WT, dann der Gruppenunterricht, dann war der Tag zuende und die Nacht wurde kurz.

Am Wochenende war man durch so eine Woche sehr erschöpft und hat sich ausgeruht bzw. "auf Famile" gemacht.

Als Profi mache ich Vormittags Verwaltung etc. dann trainiere ich für mich, nachmittags bleibt Zeit für die Familie, abends der Gruppenunterricht, und am Wochenende ist man fit genug für Lehrgänge etc.

Die vermehrte Zeit als Profi geht also in erster Linie für sein eigenes Fortkommen drauf, da man auch als Hobby-Trainer Unterricht geben und Verwaltung machen mußte, und dann neben dem normalen Job keine Zeit mehr übrig blieb.

Natürlich gibt es auch sehr gute Hobbyisten, aber der Vorteil liegt klar beim Profi. Sieht man auch in jeder anderen Sportart, da glaubt vielleicht auch der eine oder andere Hobby-Fußballer, er sein besser als der Profi-Spieler. Ist er aber meistens nicht ;)

WT-Sifu

Straight
14-10-2010, 11:50
Da ich, wie wohl alle Profi-Lehrer, beide Seiten kenne (schließlich beginnt kaum jemand als Profi), mal meine Sicht der Zeiten:

Auch als Hobbylehrer mußte ich Verwaltung, Werbung etc. managen, und auch da habe ich Schüler unterrichtet. Also erst 8 Stunden normale Arbeit, dann Verwaltung fürs WT, dann der Gruppenunterricht, dann war der Tag zuende und die Nacht wurde kurz.

Am Wochenende war man durch so eine Woche sehr erschöpft und hat sich ausgeruht bzw. "auf Famile" gemacht.

Als Profi mache ich Vormittags Verwaltung etc. dann trainiere ich für mich, nachmittags bleibt Zeit für die Familie, abends der Gruppenunterricht, und am Wochenende ist man fit genug für Lehrgänge etc.

Die vermehrte Zeit als Profi geht also in erster Linie für sein eigenes Fortkommen drauf, da man auch als Hobby-Trainer Unterricht geben und Verwaltung machen mußte, und dann neben dem normalen Job keine Zeit mehr übrig blieb.

Natürlich gibt es auch sehr gute Hobbyisten, aber der Vorteil liegt klar beim Profi. Sieht man auch in jeder anderen Sportart, da glaubt vielleicht auch der eine oder andere Hobby-Fußballer, er sein besser als der Profi-Spieler. Ist er aber meistens nicht ;)

WT-Sifu

Leitest du denn 6 Tage die Woche den Gruppenunterricht?

Ich kenne einige PG die lediglich Kleingruppen, Privatunterricht und Lehrgänge machen. Gruppenunterricht bildet da eher die Ausnahme und das Tagesgeschäft wird von Sihings erledigt.

WT-Sifu
14-10-2010, 12:17
Leitest du denn 6 Tage die Woche den Gruppenunterricht?


Nein, ich leite den Gruppenunterricht 5 Tage (Montag bis Freitag).
Am Samstag gebe ich ab und zu Lehrgänge.

Ich werde von meinen TG's unterstützt, aber die Leitung des Unterrichtes übernehme ich selbst. Kleingruppenunterricht brauche ich nicht, man kann alles im normalen Unterricht lernen. Ich Schnitt ist ein Lehrer für 3-4 Schüler zuständig.

WT-Sifu

Straight
14-10-2010, 12:22
Nein, ich leite den Gruppenunterricht 5 Tage (Montag bis Freitag).
Am Samstag gebe ich ab und zu Lehrgänge.

Ich werde von meinen TG's unterstützt, aber die Leitung des Unterrichtes übernehme ich selbst. Kleingruppenunterricht brauche ich nicht, man kann alles im normalen Unterricht lernen. Ich Schnitt ist ein Lehrer für 3-4 Schüler zuständig.

WT-Sifu

:halbyeaha

Gute Sache!

xeric
14-10-2010, 13:09
Nein, ich leite den Gruppenunterricht 5 Tage (Montag bis Freitag).
Am Samstag gebe ich ab und zu Lehrgänge.

Wie schiebst du die eigene Fortbildungen (mit anderen gleichgestellten oder Lehrern) dazwischen?

Armin
14-10-2010, 14:27
Dazu noch eine Frage: Als Profi jeden Tag Training. Also, so ein richtiges Training, mit vollem Auspowern und bis an die eigenen Grenzen gehen? Wie hält man das auf Dauer durch?!

Jaja, ich weiß, gar nicht. Was trainiert man also als Profi an "Tagen mit Leistungsspitze" (3- bis 4-mal die Woche?) und an "Erholungstagen" (Rest)?

SifuSeifenzwerg
17-10-2010, 18:08
Kleingruppenunterricht brauche ich nicht, man kann alles im normalen Unterricht lernen.


:ups::ups:
und worüber sollen wir dann lästern?

Zongeda
17-10-2010, 20:35
Die vermehrte Zeit als Profi geht also in erster Linie für sein eigenes Fortkommen drauf, da man auch als Hobby-Trainer Unterricht geben und Verwaltung machen mußte, und dann neben dem normalen Job keine Zeit mehr übrig blieb.

Natürlich gibt es auch sehr gute Hobbyisten, aber der Vorteil liegt klar beim Profi. Sieht man auch in jeder anderen Sportart, da glaubt vielleicht auch der eine oder andere Hobby-Fußballer, er sein besser als der Profi-Spieler. Ist er aber meistens nicht ;)


Also du hast einen Trainingspartner, mit dem du Vormittags immer schön zusammen trainieren kannst? Ist das üblich, wenn man Profi-Trainer ist?

In den von dir genannten Profibereichen wird mit Profis zusammen trainiert. Da werden Spezialisten für Konditonstraining, Krafttraining, etc. herangeholt. Beim MMA trainieren/sparren die Leute eben mit Bodenkämpfern um den Bodenkampf zu stärken, Standup mit Standup Profis, etc.

Das machst du also auch nehme ich an. Ist das in der EWTO GmbH üblich? plaz hat angedeutet, dass man sich öfter mit Leuten treffen kann, wenn man Ausbilder ist.

Zongeda

plaz
17-10-2010, 21:45
/edit

SifuSeifenzwerg
17-10-2010, 22:02
...plaz hat angedeutet, dass man sich öfter mit Leuten treffen kann, wenn man Ausbilder ist.


edit

DerBen
17-10-2010, 22:16
edit

Jim
18-10-2010, 09:58
Also du hast einen Trainingspartner, mit dem du Vormittags immer schön zusammen trainieren kannst? Ist das üblich, wenn man Profi-Trainer ist?

In den von dir genannten Profibereichen wird mit Profis zusammen trainiert. Da werden Spezialisten für Konditonstraining, Krafttraining, etc. herangeholt. Beim MMA trainieren/sparren die Leute eben mit Bodenkämpfern um den Bodenkampf zu stärken, Standup mit Standup Profis, etc.

Das machst du also auch nehme ich an. Ist das in der EWTO GmbH üblich? plaz hat angedeutet, dass man sich öfter mit Leuten treffen kann, wenn man Ausbilder ist.

Zongeda

Wir trainieren kein MMA, sondern WingTsun. Dem entsprechend trifft man sich mit Lehrern (Profis) aus dem WingTsun.