Na dann will ich auch mal [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Sascha
28-10-2003, 00:32
Name:
Baujahr:
Status:

Sascha Krysztofiak
1970
verheiratet, 2 Kinder



http://www.taichi-siegburg.de/images/Siegel.gif
Meinen ersten Kontakt mit dem Kampfsport hatte ich im Alter von 9 Jahren: Judo. 1985 wechselte ich dann zum Badminton und entdeckte so meine Vorliebe für Waffen :-)
Nach einem zweijährigen Zwischenstop im Shotokan-Karate fand ich in Hans-Jürgen Goldmann endlich einen Meister, der sowohl asiatische Kampfkunst mit leeren Händen und den traditionellen Waffen, als auch den Inneren Weg lehrte. Seit diesem Zeitpunkt widmete ich mich dem Studium des Xian-Wang Kung Fu, mit dem Wunsch, es später selber weitergeben zu können.

1991 hatte ich genug Informationen über die verschiedenen Ausrichtungen des Inneren Weges angesammelt, dass ich die Buddhistische Zuflucht nahm und mich für den tibetischen Buddhismus der Diamantweg-Linie (http://www.diamondway-buddhism.org/) (Karma Kagyü) entschied. Seitdem bin ich praktizierender Buddhist und leite heute zusammen mit meiner Frau die Buddhistische Gruppe S (http://www.buddhismus-west.de/)iegburg (http://www.buddhismus-west.de/).

Wegen mehreren Knieverletzungen und einer von Kindheit an „verbeulten“ Wirbelsäule verboten mir die Ärzte 1995, Kampfsport zu betreiben. Ich absolvierte daraufhin bei Meister Rupert Shonaike in Köln eine dreijährige Intensivausbildung zum Tai Chi Chuan-Lehrer (ITCCA-Version). Im Laufe dieses Unterrichts verbesserte sich der Zustand meiner Knie so sehr, dass mein Arzt mir auch wieder "Grünes Licht" für Kung Fu gab.

Ich startete meine erste Tai Chi Chuan-Gruppe 1998 im Bonn Shido e.V., um möglichst vielen Menschen die Möglichkeit zu geben, diese einzigartige Kampfkunst (mit Schwerpunkt auf den Large Frame) Heil- und Rückengymnastik zu einem erschwinglichen Preis zu erlernen.

Im Frühjahr 2000 lernte ich Stephan Hagen (http://www.yang-taichi.com/) auf einem Seminar kennen. Er unterrichtet die sogenannte „Boston“-Form des Tai Chi Chuan, die auf Chu, Gin Soon (http://www.taichi-siegburg.de/Meister.html#ChuGinSoon) zurückgeht. Sie unterscheidet sich von der „London“-Form von Chu, King Hung (ITCCA), dadurch, dass es keine getrennten Vertiefungsstufen gibt, sondern entsprechend den klassischen Texten der alten Meister eine „all inclusive“-Form, die alle Prinzipien in sich vereinigt.
Weil mich die Bewegungsabläufe, das viel präzisere Körpergefühl und die Kampfanwendung dieses Yang-Stils überzeugten, stellte ich zuerst meinen eigenen Formlauf der Langform, und später auch den meiner Schüler auf die neue Form um, was auch begeistert angenommen wurde.
Danach lernte und vertiefte ich die Langform bei Friedel Kremer und auf Seminaren von Stephan Hagen weiter.

Seit Januar 2001 (http://www.board-server.de/cgi-bin/foren/F_1108/forum.pl?action=login) gebe ich diese Kunst in meiner eigenen Schule weiter und habe den Verein Bonn-Shido verlassen. Dort zu unterrichten hat mir viel Freude bereitet und ich kann jedem, der Kung Fu lernen will, nur wärmstens empfehlen, sich dort an Hans-Jürgen Goldmann zu wenden. Ihm gilt mein besonderer Dank für seine langjährige Unterstützung und Motivierung, sowie die Demonstration von großer Geduld und Nächstenliebe, welches mich vieles gelehrt hat.

Ani
03-11-2003, 22:49
WOW :D

Willkommen sag ich da nur *gg*