4Jähriger Shaolin Kung Fu oder Taekwondo? [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : 4Jähriger Shaolin Kung Fu oder Taekwondo?



MMA-Freak
24-10-2010, 00:16
Hallo also mein kleiner Bruder ist vor ein paar Wochen 4Jahre alt geworden.Zudem muss ich auch sagen das er sehr hyperaktiv ist (hat mir 2mal die lippe fast aufplatzen lassen:D) und er ist auch sehr beweglich.
Also dachten mein Vater und ich ihn in einen KS/KK-Verein einzutragen damit er sich auspowern kann, sowie Disziplin und Selbstverteidigung erlernen kann.
Wir haben 2 möglische KK die er mit seinem Alter machen darf:
1.Taekwondo
2.Kinder (oder vllt sogar Shaolin-) Kung Fu
Beim Shaolin Kung Fu bin ich mir nicht sicher wo das Mindesatler in Deutschland liegt (deshalb Shaolin in Klammern).
Meine frage ist halt die Taekwondo oder doch lieber Kung Fu?
Was meint ihr?
Freue mich auf eure Antworten! bitte die Antworten auch Begründen wie: warum das besser wäre als das...etc.;)

GoldenDempsey
24-10-2010, 00:43
Ich habe auch Kinder im Boxen gesehen und Wing Chun :) Im Boxen wird dein Bruder sicher ausgepowert werden, wenn sie Drills machen das ist bestimmt auch in den anderen Kampfkünsten oder Kampfsportarten so. Wie auch in deinen genannten Vorschlägen ist ist aufjedenfall Disziplin wichtig (z.b keine Läsige Haltungen wie verschrenkte Arme oder Kaugummi kauen). Im Wing Chun wird sehr viel Selbstverteidigung gemacht.

MMA-Freak
24-10-2010, 00:55
Ist Boxen nicht ab 10 oder 12?!:ups:
Und Wing Chun haben wir uns auch vorgestellt bin mir da aber nicht sicher ob er mit 4 in einem Wing Chun Verein aufgenommen wird und ich habe auch des öfteren gehört das die Preise etwas teurer sein sollen als bei anderen KS-Vereinen:confused:

GoldenDempsey
24-10-2010, 00:57
Also wo ich früher trainiert habe waren durchaus jüngere als 8 :) Du könntest ja mal fragen mit dem Wing Chun? Fragen kostet schließlich nichts

DerBen
24-10-2010, 01:06
Also wo ich früher trainiert habe waren durchaus jüngere als 8 :) Du könntest ja mal fragen mit dem Wing Chun? Fragen kostet schließlich nichts

Kurzer Prozess. Lass ihn Taekwondo machen. Hatte in den Sommerferien das Vergnügen mit nem 5 Jährigen Taekwondo Jungen.:) So jung und der hatte die Leute schon so im Griff.:D Außerdem profitiert er davon, wenn er es bis ins Wachstum macht.

Zu den Preisen bei Wing Chun Vereinen. Ich kenn da so nen Verband aus xing xun Schulen, der packt die Eltern da, wo sie ihre wunde Stelle haben: Beim Wohl der Kinder. Und das Wohl der Kinder kostet schließlich Geld.:teufling:
Nur meine 2 Pfennig, was ich von dem Wing Chun Gedanken halte. (Bloß nicht!)

GoldenDempsey
24-10-2010, 01:08
Dann ist es Teakwondo. Da er scheinbar hyperaktiv ist und beweglich muss es kein Problem für ihn sein das er die Kicks hinbekommt^^

quirl
24-10-2010, 04:12
Schaut euch doch einfach beides an und bleibt dort, wo der kleine sich wohler fühlt. Ich glaub beides ist toll geeignet, und wenn er dabei bleibt wird er tolle körperliche vorraussetzungen haben für alles worauf er dann lust hat.

hennoxxx
24-10-2010, 08:28
judo. judo. JUDO!
sollte es eigentlich in jeder stadt geben....

Pflaumenmus
24-10-2010, 09:47
judo, ringen, bjj? find ich persönlich für kinder besser als tkd oder kung fu.
wenn es eher was mit schlägen und tritten sein soll dann könnt ihr ja mal schauen ob es boxvereine gibt (bzw kick- thaiboxen) die kindertraining anbieten. ich würd mir das training und den trainer aber mal anschauen und sehen ob es auch kindgerecht gestaltet ist, ich persönlich würde mein kind nicht normales vollkontakttraining machen lassen bis es 10 oder 12 ist... aber wenn er später mal den stil wechseln oder was stiloffenes machen will kommen ihm die körperlichen vorraussetzungen die ringen, bjj, boxen und anderer (kindgerechter/spielerischer) vk schaffen sehr zu gute denke ich :)

xLionheartx
24-10-2010, 10:29
Kinderturnen? O.o in dem alter würde ich allgemein noch davon abraten Kinder in KKs zu stecken. Ich rate zu einem mindestalter von 6-7 Jahren wegen Verletzungsrisiko sowohl auf seiner Seite wie auch auf der von anderen (siehe seinem Bruder). Zudem ist in diesem Alter meist auch noch kein Verständniss von Autorität und Disziplin vorhanden.

AndyLee
24-10-2010, 10:32
Hallo also mein kleiner Bruder ist vor ein paar Wochen 4Jahre alt geworden.Zudem muss ich auch sagen das er sehr hyperaktiv ist (hat mir 2mal die lippe fast aufplatzen lassen:D) und er ist auch sehr beweglich.
Also dachten mein Vater und ich ihn in einen KS/KK-Verein einzutragen damit er sich auspowern kann, sowie Disziplin und Selbstverteidigung erlernen kann.
Wir haben 2 möglische KK die er mit seinem Alter machen darf:
1.Taekwondo
2.Kinder (oder vllt sogar Shaolin-) Kung Fu
Beim Shaolin Kung Fu bin ich mir nicht sicher wo das Mindesatler in Deutschland liegt (deshalb Shaolin in Klammern).
Meine frage ist halt die Taekwondo oder doch lieber Kung Fu?
Was meint ihr?
Freue mich auf eure Antworten! bitte die Antworten auch Begründen wie: warum das besser wäre als das...etc.;)

Is ja ne wirklich spannende Frage. Ist er mit 4 Jahren denn ein Kind? Geht er denn in den KiGa? Wenn er sehr hyperaktiv ist: worin unterscheidet sich denn diese Hyperaktivität von dem normalen Bewegungsdrang eines 4-jährigen? Warum soll sich ein 4-Jähriger "auspowern" oder geht es eher darum, ihn ruhig zu stellen, damit andere Familienmitglieder Ruhe haben?

Bei einem 4-jährigen kannst du das Training mit Ziel SV knicken...keine Nachhaltigkeit.

Außerdem weiß ich nicht, ob du Kinder in diesem Alter schon einmal beobachtet hast (z. B. im KiGa)? Sie neigen eher zum Raufen, nur ganz wenige Schlagen und zumeist Schlagen die, weil sie es irgendwo mal gesehen haben (Fernsehen, Familie). Bei so kleinen Würmern immer auf Raufen gehen, da merken sie ihr gegenüber und können eine Idee über dessen Empfinden entwickeln (Empathie). Außerdem haben sie beim Schlagen und Treten grundsätzlich das Problem, ihre eigenen Körperproportionen nicht richtig einzuschätzen. Mal treffen sie, mal nicht...damit wird es mal gefährlicher für den anderen kleinen Wurm, mal nicht. Deine Lippe weiß, wovon ich hier schreibe... ;)

Also: Schau mal auf die Bedürfnisse von Kindern in diesem Alter... Raufe und Ringen wäre auf jeden Fall ein Angebot, mit dem du a)nichts falsch machen kannst und b)eher die Bedürfnisse eines 4-Jährigen berücksichtigst.

shenmen2
24-10-2010, 12:24
1.Taekwondo
2.Kinder (oder vllt sogar Shaolin-) Kung Fu
Beim Shaolin Kung Fu bin ich mir nicht sicher wo das Mindesatler in Deutschland liegt (deshalb Shaolin in Klammern).
4 Jahre ist extrem jung. Du musst einfach gucken, wo in eurer Umgebung Kampfsporttraining für so kleine Kinder angeboten wird. Kindertraining (für die Jüngeren) besteht immer zu einem sehr großen Teil aus Spielen und Toben und nur zu einem kleinen Teil aus Techniktraining. Das ist auch richtig so, denn abgesehen vom Spaßhaben geht es bei Kindern erst einmal darum, allgemeine körperliche Attribute zu entwickeln. Von daher ist es wirklich fast schon egal, ob das Kind zum Turnen oder zum Kampfsport geht. SV auf der körperlichen Ebene darf für so kleine Kinder noch kein Thema sein. Macht euch nichts vor, das wird dann nur auf dem Schulhof gegen andere Kinder eingesetzt.

Meine frage ist halt die Taekwondo oder doch lieber Kung Fu?
Was meint ihr?
Beides sind sehr schöne Sportarten, auch für Kinder. Aber wie schon von anderen gesagt wurde: für kleine Kinder ist erst einmal Raufen, Ringen und auf dem Boden herumkugeln viel attraktiver als Schlagen und Treten. Außerdem ist es ein Riesenvorteil, schon so jung die Fallschule zu erlernen, weil es in dem Alter noch sehr leicht fällt.

NunchakuFreak
24-10-2010, 12:39
Wir haben in diesem Alter sehr viele Kinder im Shaolin Kung Fu (natürlich Kindergruppe). Einige kommen sehr gut mit und konzentrieren sich, andere weniger. Kommt halt aufs Kind an. Aber grundsätzlich denke ich, das in diesem Alter sowas wie Judo evt besser wäre schon nur weil es einfach zu verstehen ist. Weil manchmal fehlt auch die Geduld bei einem 4 Jährigen schon nur die 1 Form zu lernen^^

DerBen
24-10-2010, 16:35
Wir haben in diesem Alter sehr viele Kinder im Shaolin Kung Fu (natürlich Kindergruppe). Einige kommen sehr gut mit und konzentrieren sich, andere weniger. Kommt halt aufs Kind an. Aber grundsätzlich denke ich, das in diesem Alter sowas wie Judo evt besser wäre schon nur weil es einfach zu verstehen ist. Weil manchmal fehlt auch die Geduld bei einem 4 Jährigen schon nur die 1 Form zu lernen^^

Seh ich auch so. Shaolin Kung Fu stell ich mir schwierig vor für ein Kind, ich weiß aber nicht wie so ein Training aussieht
Taekwondo, Judo oder Karate ist bestimmt interessant für den Jungen.
Da wird (erfahrungsgemäß) viel gespielt.:) Und oft sind die KK's in Vereinsstrukturen.

@Andy: Ich kann dir nicht den Mund verbieten, aber ich bitte dich inständig, halt die Pfoten von der Tastatur fern. Einspruch lass ich nur per PN gelten.-.-

Ganglion
24-10-2010, 17:11
Finde persönlich auch Kampfsportarten ohne Striking für kleine Kinder besser. Es geht darum Körpergefühl zu entwickeln, für sich und für Andere. Da sind grapplingsportarten definitiv besser, weil man da in Kontakt bleibt. So einen Schlag oder Tritt nimmt man ganz anders wahr.
Hauptsache er macht Sport, und wenn ihm Kampfsport (noch) keinen Spaß macht, dann guckt euch mit ihm Fußball, Schwimmen oder sonst was an. Hauptsache ist, es macht ihm Spaß.

Der_Bär
24-10-2010, 17:29
also ich denke möglich ist beides, tkd und kung fu. allerdings finde ich 4 jahre allgemein noch etwas jung für ks. wir nehmen zb. erst kinder ab 5 auf. vielleicht noch ein jahr in einen turnverein? naja jedenfalls würde ich die entscheidung daran festmachen welcher verein besser ist, bzw. wo die kinderarbeit besser ist. das unterscheidet sich ja natürlich von verein zu verein nicht von kampfsprtart zu kampfsportart

shenmen2
24-10-2010, 17:33
Warum soll sich ein 4-Jähriger "auspowern" oder geht es eher darum, ihn ruhig zu stellen, damit andere Familienmitglieder Ruhe haben? :D Ruhigstellen durch Sport ist doch prima, wenn's klappt. Sport ist schließlich gesund und kein Ritalin.


Mal treffen sie, mal nicht...damit wird es mal gefährlicher für den anderen kleinen Wurm, mal nicht. Deine Lippe weiß, wovon ich hier schreibe... ;) Für den Sport sind solche Befürchtungen aber unnötig.
Kleine Kinder lässt man (jedenfalls hierzulande) entweder gar nicht gegeneinander kämpfen oder nur mit sehr viel Schutzkleidung.

LazarusLong
24-10-2010, 17:47
war mein Jüngster, als er mit Karate angefangen hat, mein Grosser hat mit 5,5Jahren angefangen. Es liegt eigentlich nur am Trainer, ob er in den Kindern das Interesse und den Spass am Sport wecken und aufrechterhalten kann.
Trainiert werden Grundtechniken, Fallschule, Katas, gefightet wird in diesem Alter noch nicht, was ich auch für richtig halte, da die Körperkontrolle in diesem Alter noch nicht ausreichend ist.
Letztendlich bleibt nur die Empfehlung, es auszuprobieren, wobei nicht die Kampfsportart oder der Stil das Entscheidende sein sollte, sondern die Herangehensweise des Trainers an die Kinder und ihre Möglichkeiten.

PS.: Hast Du schon mal über Capoeira nachgedacht? Tanz, Kampfsport, Akrobatik, Musik (zumindest Rhytmik) und Teamsport in einem. Wenn du hier an den richtigen Mestre gerätst, gibt es nach meiner Meinung für Kinder keinkompletteres Training. Leider habe ich hier die Möglichkeit nicht, es meien Kinder mal ausprobieren zu lassen.

Gruss

Frank

AndyLee
25-10-2010, 11:47
:D Ruhigstellen durch Sport ist doch prima, wenn's klappt. Sport ist schließlich gesund und kein Ritalin.
Das ist natürlich richtig, allerdings trifft dass bei Kindern für jeden Sport bzw. für alles zu, wo sich Kinder auspowern können, also nicht nur beim Kampfsport ;)


Für den Sport sind solche Befürchtungen aber unnötig.
Kleine Kinder lässt man (jedenfalls hierzulande) entweder gar nicht gegeneinander kämpfen oder nur mit sehr viel Schutzkleidung.
Auch die Kleinsten kämpfen hierzulande gegeneinander, wobei die Schutzausrüstung häufig viel zu groß ist.

Ich stimme mit dir überein, dass die gegenseitige Verletzungsgefahr nicht so hoch ist, aber die Symbolik des Kampfes, die Aggressivität von Schlagen und Treten (die Kleinen hauen regelrecht aufeinander ein) kann ich als Elternteil jedenfalls nicht gut finden.

Tom625
25-10-2010, 12:41
Ich würde es eher von der Persönlichkeit des Trainers und der Zusammensetzung der Kinder-Sport-Gruppe abhängig machen als von der Kampfkunst/-sportart.

Bei einem Kind halte ich es für wichtiger, daß es in einer Gruppe ist, bei der man als Elternteil ein gutes Gefühl hat, wenn man den Kleinen abgibt, und bei der sich der Kleine auch wohl fühlt.

Bei einem tendenziell hyperaktiven Kind würde ich außerdem auf eine pädagogische Ausbildung des Trainers achten. Nur mit stumpfen Drill kommt man den Bedürfnissen Deines Kindes meiner Meinung nach nicht wirklich entgegen.

Ob TKD, Judo, KungFu oder was auch immer ist doch egal - Hauptsache es ist eine altersgerechte (=kindgerechte) Ausbildung.

BillaP
25-10-2010, 13:25
Vielleicht gar kein kampfsport sondern eher einen gemeinschaftssport wie fussball oder handball. Schwimmvereine find ich auch ganz gut.
Vielleicht das kind selber mal fragen was es denn möchte.

MMA-Freak
25-10-2010, 15:16
Ich würde es eher von der Persönlichkeit des Trainers und der Zusammensetzung der Kinder-Sport-Gruppe abhängig machen als von der Kampfkunst/-sportart.

Bei einem Kind halte ich es für wichtiger, daß es in einer Gruppe ist, bei der man als Elternteil ein gutes Gefühl hat, wenn man den Kleinen abgibt, und bei der sich der Kleine auch wohl fühlt.

Bei einem tendenziell hyperaktiven Kind würde ich außerdem auf eine pädagogische Ausbildung des Trainers achten. Nur mit stumpfen Drill kommt man den Bedürfnissen Deines Kindes meiner Meinung nach nicht wirklich entgegen.

Ob TKD, Judo, KungFu oder was auch immer ist doch egal - Hauptsache es ist eine altersgerechte (=kindgerechte) Ausbildung.

Natürlich sind wir für ein Kindergerechtes training und wir würden ihn niemals zum Kampfsport zwingen.Was wollen ist, dass er seine Beweglichkeit irgendwie ausnutzen kann und diese überschüssige Kraft auch kontrollieren kann,denn ansonsten ist er nur zu Hause und ich finde in einer Gruppe zu trainieren würde ihm auch spaß machen mal sehen.Falls es einen Verein gibt indem mehrere Kinder (4-6J.) miteinander trainieren dann könnten wir ihn vllt anmelden falls nicht wirds wohl wie bei mir mit 6 oder 7.

Und noch was ich glaube er mag eigentlich Kampfsport denn er hat den Film Kung Fu Panda so oft geguckt, dass wir beide den ganzen Film nachspielen können und er sagt mir auch oft komm lass uns kämpfen:D

MMA-Freak
25-10-2010, 15:29
Vielleicht gar kein kampfsport sondern eher einen gemeinschaftssport wie fussball oder handball. Schwimmvereine find ich auch ganz gut.
Vielleicht das kind selber mal fragen was es denn möchte.

Zu der Aussage Fußball.Ich glaube nicht das mein Vater ihm das erlauben würde,denn als ich TKD nach 4-6 Monaten verlassen hatte kam ein Fußballtrainer eines Vereins und fragte meine Eltern ob ich nicht in der Mannschafft spielen sollte hab wohl damals Talent gehabt und naja mein Vater hält vom Fußball überhaupt gar nichts!!! Was hat er gemacht? Abgelehnt!:mad: Dann sind wir kurz Umgezogen und ich hatte keine Freunde mehr zum spielen denn ich ging nach der Schule nach Hause und dann sofort zum Park Fußballspielen .Da das nicht mehr ging blieb ich nur noch zu Hause:(
und nun leide ich unter 20kg Schwergewicht.Habe zwar dieses Jahr wieder mit KS angefangen aber zur zeit wegen Rückenschmerzen sein lassen.Was ich damit meine ist ich werde versuchen, falls mein kleiner Bruder doch eher Fußballspielen möchte, mich bei meinem Vater durchzusetzen.
Denn bei mir ist es immer so gewesen seit der 3.Klasse das ich nie mitspielen durfte weil alle nur Fußall spielten.:(
naja sry das es so lang wurde:D
Ich werds halt versuchen wenn er Fußball will und wenn er KS will ist es sowieso kein Problem:D

AndyLee
25-10-2010, 16:07
@MMA
Kurze Nachfrage: Du weißt aber schon, dass Kung Fu Panda erst ab 6 Jahren freigegeben ist?

NunchakuFreak
25-10-2010, 17:43
Vielleicht gar kein kampfsport sondern eher einen gemeinschaftssport wie fussball oder handball. Schwimmvereine find ich auch ganz gut.
Vielleicht das kind selber mal fragen was es denn möchte.

Manschaftsport finde ich keine gute idee. Ich gehörte früher auch zu den eher Hyperigen Kindern, und habe mich immer über die anderen Aufgeregt (Fehlpässe usw.). Mag auch Typfrage sein, aber Manschaftsport kann auch zusätzlich für Spannungen sorgen.

mfg Freak

DerBen
25-10-2010, 21:34
@MMA
Kurze Nachfrage: Du weißt aber schon, dass Kung Fu Panda erst ab 6 Jahren freigegeben ist?

@Andy: Wenn das witzig sein soll, schreib es bitte dazu, sonst verlier ich die Beherrschung.-.-

@MMA-Freak: Fußball ist nicht das wahre.... :D Das sag ich zu dir als zwischenzeitlicher Vereinsspieler.

DerLenny
25-10-2010, 22:56
Wenn beide Schulen einen guten Eindruck machen, dann soll er sich beides ansehen, und dann das machen was ihm mehr liegt.

Für Kinder in dem Alter ist Sport mehr Spiel. Und Spiel soll Spaß machen.

Sven K.
26-10-2010, 11:19
@Andy: Wenn das witzig sein soll, schreib es bitte dazu, sonst verlier ich die Beherrschung.-.-

@MMA-Freak: Fußball ist nicht das wahre.... :D Das sag ich zu dir als zwischenzeitlicher Vereinsspieler.

Dann schreib du doch mal bitte dazu, warum du dann die Beherrschung verlierst. ;)

Das Kind war - nach eigenen Angaben - 3 Jahre, als es die Filme
"zigfach" gesehen hat. Ach, ich vergas. Altersfreigaben sind ja alles
Quatsch, genau wie exzessiver Medienkonsum auch nicht schädlich
ist. Sind ja nur harmlose Zeichentrickfilmchen. :D ;)

MMA-Freak
26-10-2010, 16:01
Dann schreib du doch mal bitte dazu, warum du dann die Beherrschung verlierst. ;)

Das Kind war - nach eigenen Angaben - 3 Jahre, als es die Filme
"zigfach" gesehen hat. Ach, ich vergas. Altersfreigaben sind ja alles
Quatsch, genau wie exzessiver Medienkonsum auch nicht schädlich
ist. Sind ja nur harmlose Zeichentrickfilmchen. :D ;)

Bin voll und ganz deiner Meinung als ob es in dem Film brutal zulaufen würde:ups:

Tom625
26-10-2010, 16:16
Natürlich sind wir für ein Kindergerechtes training und wir würden ihn niemals zum Kampfsport zwingen.

Das wollte ich auch nicht unterstellen! Aber es gibt halt Kampfsport-Vereine, die 'ne Kindergruppe mit durchschleifen, die von 'nem 16jährigen Grüngurt geleitet wird, und es gibt Vereine, die Kinder-/Jugendgruppen in vier Alterklassen haben, die von einem Trainer mit pädagogischer Grundausbildung geleitet werden. Dem zweiten Verein würde ich ein kindgerechtes Training eher zutrauen als dem ersten Beispiel. Gerade wenn's ein etwas wilderes Kind ist, für das die "erwachseneren Methoden" eher ungeeignet wären.

Aber Du hast ja selber geschrieben


Falls es einen Verein gibt indem mehrere Kinder (4-6J.) miteinander trainieren dann könnten wir ihn vllt anmelden falls nicht wirds wohl wie bei mir mit 6 oder 7.

und das klingt doch goldrichtig. Und zum Bewegen und Austoben ist KK/KS für Kinder prima - gerade was die Entwicklung von Körpergefühl angeht.

AndyLee
26-10-2010, 16:59
Ich kann mich Tom da nur anschließen.

Eltern, die sehr um ihre Kinder besorgt sind, möchten natürlich wissen (haben vllt. auch ein Recht darauf?), wo ihr Kind bleibt, bei wem und was genau dort passiert. Wünschenswert wäre auf jeden Fall für die ganz Kleinen eine Begleitung durch jemand, der sich speziell mit diesem Klientel auskennt. Das wäre ein Idealfall...sehr gut für die Kinder...

Natürlich könnte das auch ein jugendlicher Grüngurt sein, dieser müsste dann allerdings nicht vom Verein abgestellt werden (z. B. weil es sonst niemand gibt, der das machen kann/will), sondern sollte selbst motiviert und engagiert mit Kindern umgehen und arbeiten können. Im Hintergrund sollte allerdings immer ein Erwachsener sein.

Kurz noch zur Altersfreigabe: Für mich hat sie ihre Berechtigung. Letztlich liegt es aber im Erziehungsgeschick eines jeden Elternteils, welche Bedürfnisse sie bei ihren Kindern ernst nehmen und wodurch sie dies ausdrücken.

Helmut Gensler
28-10-2010, 17:13
Lieber MMA-freak, nimm bitte die Bedürfnisse deines Bruders ernst und frage nicht nach der KK.
Was braucht der Kleine wirklich? Respekt, Konsequenzen, liebevolle Umgebung????
Wenn er eine echte ADHS hat, so ist ein hochqualifizierte Trainer nötig, egal in welcher KK. Ansonsten kann da auch einiges falsch gemacht werden. Mein Sohn war im Judo bis der Trainer aus Kasachstan mit der Jugendgruppe "leistungsmäßig" trainineren wollte... so Richtung "Schwarzgurt mit 14". Jetzt ist er beim Fußball gelandet.

Wing chun ip man
30-10-2010, 13:51
Ist Boxen nicht ab 10 oder 12?!:ups:
Und Wing Chun haben wir uns auch vorgestellt bin mir da aber nicht sicher ob er mit 4 in einem Wing Chun Verein aufgenommen wird und ich habe auch des öfteren gehört das die Preise etwas teurer sein sollen als bei anderen KS-Vereinen:confused:



also ich kann dazu nichts sagen aber ich finde wing chun ist gut aber weis nicht ob es denem bruder gelingt

GoldenDempsey
30-10-2010, 14:28
also ich kann dazu nichts sagen aber ich finde wing chun ist gut aber weis nicht ob es denem bruder gelingt

Ich sags mal so wenn man was selbst nicht mindestens ein Jahr gemacht hat kann man nicht sagen das etwas gut ist :)

rehauge
30-10-2010, 16:52
Was hat er gemacht? Abgelehnt!:mad:

Bei mir wars umgekehrt ;). Mein Vater war als Jugendlicher sehr erfolgreich im Fußball, hatte dann aber einen groben Autounfall und musste aufhören. Er war dann auch noch Fußballtrainer, landete aber letztendlich ganz woanders.

Das Problem: Fußball hat mich nie interessiert und ich habe es sogar bald gehasst (zum einen haben die Idioten in der Schule das viel zu ernst genommen und hätten am liebsten immer fast den Tormann gekillt, und Ball musste sowieso immer zu dem einen Stürmer gespielt werden). Ausserdem hab ich nie einen Grund gesehen, eine runde Kugel hinter eine Linie zu bringen (bin ein extremer Pragmatiker so gesehen). Dagegen war es immer ein guter Grund zu agieren, wenn eine Faust auf einen zukommt.

Da ich auch nicht so gern viel körperlich mit anderen rumknuddelte ;) wurde es bei mir dann Karate, weil ich Schlagen und Kicken viel cooler fand :). Zum Glück wurde mir da auch kein Stein in den Weg gelegt (mein Vater war wohl froh, dass ich mich wenigstens für irgendeinen Sport interessiere. Alles andere hat mich aus o.g. Gründen nie gereizt, aber sich bei den vielen Schulschlägereien wehren zu können war durchaus ein Kriterium für mich)

Vermutlich gilt das übliche: Alles ansehen, wo gefällts dem Kind am besten und wo wirken die Trainer am "kindergerechtesten"?

MMA-Freak
31-10-2010, 14:55
Hab mal meinen Kickboxtrainer (ich trainiere seit Mittwoch wieder:D) gefragt ob mein Bruder bei ihm Kung Fu machen kann.Er meinte wie alt und wie groß dann noch wie aktiv und beweglich er ist und er meinte bring ihn einfach mal zum Probetraining mit,naja mal sehen wies wird:D

DerBen
31-10-2010, 16:31
Sauber :D
Kann er einen Erfahrungsbericht schreiben? :rofl:

amasbaal
31-10-2010, 23:25
Sie neigen eher zum Raufen, nur ganz wenige Schlagen und zumeist Schlagen die, weil sie es irgendwo mal gesehen haben (Fernsehen, Familie). Bei so kleinen Würmern immer auf Raufen gehen, da merken sie ihr gegenüber und können eine Idee über dessen Empfinden entwickeln (Empathie). Außerdem haben sie beim Schlagen und Treten grundsätzlich das Problem, ihre eigenen Körperproportionen nicht richtig einzuschätzen.

exakt.
ich verstehe beim besten willen nicht, warum 4jährige ne kk lernen sollen. da komm ich nicht mit und da bin ich beratungsresistent. erst mal richtig sprechen, verstehen und laufen lernen, dann kann man immer noch lernen, sich "diszipliniert" zu kloppen.
...und wenn schon, dann:
spaßraufen, spaßraufen und noch mal spaßraufen (gibt's häufiger in judo-vereinen).

Karateka94
01-11-2010, 06:05
Hallo also mein kleiner Bruder ist vor ein paar Wochen 4Jahre alt geworden.Zudem muss ich auch sagen das er sehr hyperaktiv ist (hat mir 2mal die lippe fast aufplatzen lassen:D) und er ist auch sehr beweglich.
Also dachten mein Vater und ich ihn in einen KS/KK-Verein einzutragen damit er sich auspowern kann, sowie Disziplin und Selbstverteidigung erlernen kann.
Wir haben 2 möglische KK die er mit seinem Alter machen darf:
1.Taekwondo
2.Kinder (oder vllt sogar Shaolin-) Kung Fu
Beim Shaolin Kung Fu bin ich mir nicht sicher wo das Mindesatler in Deutschland liegt (deshalb Shaolin in Klammern).
Meine frage ist halt die Taekwondo oder doch lieber Kung Fu?
Was meint ihr?
Freue mich auf eure Antworten! bitte die Antworten auch Begründen wie: warum das besser wäre als das...etc.;)

moin
ich muss sagen, sorry an alle tkd-ler, dass ich kung fu um weites effektiver halte. sieht man sich einen tkd kampf zweier erfahrener sportler an, so fallen sie bei ihren aufwändigen 580 grad angriffen meist selbst hin, manchmal sogar ohne den gegner getroffen zu haben. andererseits muss man sagen, dass wenn getroffen wird, die tritte auch sehr effektiv sind YouTube - Spinning Kick...Tragic Ending... (http://www.youtube.com/watch?v=1hcFTRwO4ko)

außerdem denke ich dass tae kwon do sehr viel trittintensiver ist, als kung fu. es gibt zwar auch armtechniken, doch wird das wohl im wettkampf selten benutzt. YouTube - Faissal Ebnoutalib Olympia 2000 Halbfinale Taekwondo (http://www.youtube.com/watch?v=dbsclA_6V40)

kung fu finde ich da sehr viel effekiver, da man auch im sanda mit vielen arm und beintechniken kämpft (Y)

aber einfach mal beides angucken und dann entscheiden was gefällt :D

DerGroßer
01-11-2010, 09:47
TKD ist genau das richtige. Schult das Gleichgewicht, Körperbeherrschung und Disziplin.

amasbaal
02-11-2010, 00:24
kung fu um weites effektiver,,, tkd kampf zweier erfahrener sportler.... wenn getroffen wird, die tritte auch sehr effektiv sind YouTube - Spinning Kick...Tragic Ending... (http://www.youtube.com/watch?v=1hcFTRwO4ko)
... wettkampf... YouTube - Faissal Ebnoutalib Olympia 2000 Halbfinale Taekwondo (http://www.youtube.com/watch?v=dbsclA_6V40) ...sanda

äh, ja .... mit 4 jahren alles sehr wichtig, vor allem olympia halbfinale und die frage der effektivität im kindergarten.

DerBen
02-11-2010, 21:07
äh, ja .... mit 4 jahren alles sehr wichtig, vor allem olympia halbfinale und die frage der effektivität im kindergarten.

Da schließ ich mich an. Ich würde schauen, dass er im regelmäßigen Training soviel Spaß wie möglich hat.
SV, Wettkampf und alles andere außenvor.

MMA-Freak
03-11-2010, 15:47
Da schließ ich mich an. Ich würde schauen, dass er im regelmäßigen Training soviel Spaß wie möglich hat.
SV, Wettkampf und alles andere außenvor.

Ja natürlich soetwas kommt doch höchstens mit 12 oder so in Frage
:hammer:

DerBen
03-11-2010, 16:11
Ja natürlich soetwas kommt doch höchstens mit 12 oder so in Frage
:hammer:

Also ich kenn Kinder, die....:D

Bare-knuckle
03-11-2010, 17:46
Hab mir jetzt nicht alles durchgelesen aber würde auch sagen
das etwas wie BJJ oder Ringen vielleicht ganz gut wäre.:)

Wenn er sich gut entwickelt kannst du ihn ja mit 10 zum MMA schicken:ironie:

amasbaal
03-11-2010, 21:44
bjj, ringen und judo heißen für 4jährige nun mal spaßraufen. :p
ich hab mal 4jährige (ungefähr) gesehen, deren eltern mit "sicherheit für kids" im sv sinne beworben wurden. von wem?.... ewto-schule. hab mir das spaßeshalber mal angesehen. was haben die gemacht? spaßraufen und mit den händen fuchteln (kettenwatschn)...
egal was, das ergebnis ist immer spaßraufen. nach kurzer zeit hatten die auf kettenwatschn keinen bock mehr und haben nur noch gerangelt. da zeigt sich wohl schon im kindergartenalter, was "realistischer" und "natürlicher" ist. kettenwatschn scheint als zu "künstlich" und langweilig empfunden zu werden...

MMA-Freak
09-11-2010, 22:21
Also ich kenn Kinder, die....:D

JA jetzt kommst du mir mit den Russen und den kleinen Kindern im Octagon:D
PS: DAs ist wahr!

amasbaal
09-11-2010, 23:29
z3mMgF48PDM&feature=related

raien
10-11-2010, 06:25
bjj, ringen und judo heißen für 4jährige nun mal spaßraufen. :p
ich hab mal 4jährige (ungefähr) gesehen, deren eltern mit "sicherheit für kids" im sv sinne beworben wurden. von wem?.... ewto-schule. hab mir das spaßeshalber mal angesehen. was haben die gemacht? spaßraufen und mit den händen fuchteln (kettenwatschn)...
egal was, das ergebnis ist immer spaßraufen. nach kurzer zeit hatten die auf kettenwatschn keinen bock mehr und haben nur noch gerangelt. da zeigt sich wohl schon im kindergartenalter, was "realistischer" und "natürlicher" ist. kettenwatschn scheint als zu "künstlich" und langweilig empfunden zu werden...


ich find die Bewerbung von Kindern zur SV im alter von 4 Jahren auch als absolut absurt und völlig daneben,weckt bei vielen Eltern falsche hoffnungen und und ist eigentlich unmöglich .
Allerdings finde ich das Kid,s -Programm der EWTO abgesehen von der Vermarktungsstrategie gar nicht mal sooooo schlecht ,wenn es ordentlich unterichtet wird steckt schon einiges dahinter das gut und brauchbar ist.
das alles immer wieder in spaßraufen ausartet iss doch ok sind eben kinder .
dieses kann man in fast allen kk,s feststellen.
natürlich ist es vom wirtschaftlichen aspekt besser in einen sportverein zu gehen und die dort angebotene Kinder kk,s zu nutzen 1. günstiger 2. ideologisch sicher vorteilhafter .
Aber es ist eben wie mit allem Angebot und Nachfrage Regeln den Markt und das Kinder eine beliebte Zielgruppe sind um gute Umsatzzahlen zu schreiben
ist sicher auch jedem bekannt .

besser Ewto gerangel als nur vor der klotze hängen .

peace and woodstock :):):)

netwolff
10-11-2010, 09:29
Also aus meiner Erfahrung heraus schlage ich vor:

Lego-Fu
Herumrenn-Do
Matschpatsch-jutsu

Und das vor allem mit vielen anderen Kindern und zur Abwechslung mit Eltern (wechselnde Sparringspartner sind ja wichtig).

Am Abend anstelle von Meditation vielleicht doch eher

Vorlesen
Kuscheln

Envy
10-11-2010, 11:22
Lego-Fu

Ich nach meiner Trainingsreise ins Legoland war ich offiziell Meister :D lang lang ists her^^

Kinder sollten erstmal in der Lage sein sich des Herumturnens im Turnuntericht schuldig zu machen, bevor man ihnen ernsthaft eine komplexere Form von Sport beizubringen, als :

Sei als erster im Ziel
Tritt/wirf das Runde solange bis es im Eckigen ist
und ähnlich komplexes :D

Ich habs damals (1 Monatiges Praktikum in der Kita) versucht und bin kläglich gescheitert^^

amasbaal
10-11-2010, 15:52
Also aus meiner Erfahrung heraus schlage ich vor:

Lego-Fu
Herumrenn-Do
Matschpatsch-jutsu

Und das vor allem mit vielen anderen Kindern und zur Abwechslung mit Eltern (wechselnde Sparringspartner sind ja wichtig).

Am Abend anstelle von Meditation vielleicht doch eher

Vorlesen
Kuscheln

ich bin ganz eindeutig für matschpatsch - jutsu. sandkasten wässern und los geht's.
da würd ich wahrscheinlich noch mitmachen. was für ne gaudi.

veronikavetter
15-11-2010, 11:59
Hallo,

nun, ich bin selber Trainerin für TWD und trainiere in unserem Verein auch die Alterklasse 4-6. Aus meiner Erfahrung her, macht es den Kids einfach einen Riesenspaß und das Training ist nunmal auch nicht sooo streng. Die Kleinen sollen mehr spielerisch an das Ganze herangeführt werden, so lernen sie dabei und haben auch noch Spaß. Die meisten blauen Flecke trage eh ich immer davon, die vom Herumtollen kommen :D
Also keine Sorge, es gibt viele Vereine und Kampfschulen, in denen sehr darauf geachtet wird, dass die Kleinen nicht überfordert werden.

lg vroni

Sven K.
15-11-2010, 15:38
Hallo,

nun, ich bin selber Trainerin für TWD und trainiere in unserem Verein auch die Alterklasse 4-6. Aus meiner Erfahrung her, macht es den Kids einfach einen Riesenspaß und das Training ist nunmal auch nicht sooo streng. Die Kleinen sollen mehr spielerisch an das Ganze herangeführt werden, so lernen sie dabei und haben auch noch Spaß. Die meisten blauen Flecke trage eh ich immer davon, die vom Herumtollen kommen :D
Also keine Sorge, es gibt viele Vereine und Kampfschulen, in denen sehr darauf geachtet wird, dass die Kleinen nicht überfordert werden.

lg vroni

Du bist Trainerin für TWD ? Was ist das denn ?

NunchakuFreak
15-11-2010, 18:45
Evt. TKD?^^

Sven K.
15-11-2010, 19:05
Evt. TKD?^^

Bestimmt. Mich wundert nur, dass eine Trainerin nicht weiß wie ihre KK
geschrieben wird. :ups: ;)

NunchakuFreak
15-11-2010, 19:07
Bestimmt. Mich wundert nur, dass eine Trainerin nicht weiß wie ihre KK
geschrieben wird. :ups: ;)

Ja sowas in der Art hab ich mir schon gedacht^^

amasbaal
15-11-2010, 21:16
naja, manchmal hört es sich ja auch an wie teak won do :D

MMA-Freak
16-11-2010, 09:33
Hallo,

nun, ich bin selber Trainerin für TWD und trainiere in unserem Verein auch die Alterklasse 4-6. Aus meiner Erfahrung her, macht es den Kids einfach einen Riesenspaß und das Training ist nunmal auch nicht sooo streng. Die Kleinen sollen mehr spielerisch an das Ganze herangeführt werden, so lernen sie dabei und haben auch noch Spaß. Die meisten blauen Flecke trage eh ich immer davon, die vom Herumtollen kommen :D
Also keine Sorge, es gibt viele Vereine und Kampfschulen, in denen sehr darauf geachtet wird, dass die Kleinen nicht überfordert werden.

lg vroni

Sowas mein ich:D

MMA-Freak
21-11-2010, 21:37
Ok wie "der Zufall" es wollte wird in meiner KS-Schule ab dem 3.Dezember Taekwondo angeboten der Trainer Resul Akdag hat den 5.Dan in Taekwondo und den 1.Dan in Karate,somit ist er der höchstgraduierteste nicht Koreaner in Berlin.
Leider ist das Training ab 5 Jahren, also warten wir bis zum nächsten Jahr.:D

DerBen
21-11-2010, 21:45
:rofl: Viel Spaß im voraus an dein Brüderchen.

Bad Robot
22-11-2010, 09:42
Leider ist das Training ab 5 Jahren, also warten wir bis zum nächsten Jahr.:D

Tja, dann müßt ihr euch wohl oder übel ein weiteres Jahr selbst mit ihm auseinandersetzen bevor ihr ihn zum "auspowern" woanders hinbringen könnt :rolleyes:

TKD.Felix
01-01-2011, 10:22
Ich persönlich würde ihm die Möglichkeit geben Shaolin Kung Fu zu lernen, da man das nicht überall lernen kann. Ansonsten ist Taekwondo auch sehr gut( ich mach es ja schließlich selber:D), aber Taekwondo kann man fast in jeder Stadt lernen

Timmi
25-04-2011, 00:25
also wir haben beim thaiboxen auch jüngere so ca 6-7 die machen sogar schon sparring

Mahmut Aydin
25-04-2011, 02:10
Ich selbe habe auch einen kleinen Bruder den ich vor kurzem auf die Matte geschickt habe :D wir haben viel ausprobiert aber wirklich Wohl hat er es erst dann gehabt als dieses Problem um den besseren und den schlechteren weg war.

Also Kampfsportarten wie Kickboxen TKW oder Boxen scheinen mir da unpassend.

Wobei Kung Fu stile z.b. Shaolin Kung fu oder WC sehr gut für diese sind, da sich sich austoben können (nebenbei erwähnt mein Bruder hat ADS) und sich dennoch konzentrieren müssen.

Neben dem Spaß hätten sie ebenfals auch viel fürs Leben dazuzulernen...

Meine Meinung :D

Grüße
Mahmut

Helmut Gensler
25-04-2011, 09:34
was braucht der Kleine wirklich?:ups:
Disziplin - Respekt - Regeln kennenlernen und einhalten können?
kindgerechter Umgang mit seinem Körper, Spüren von Kraft und Widerstand?
Sich einfügen können in eine Gruppe, Frustration ertragen können?
usw.
Ich würde nach diesen Kriterien gehen, nicht die Auswahl auf 2 Stile eingrenzen.
Hier scheint mir auch der zukünftige Trainer als Erzieher besonders gefordert zu sein.

AndyLee
25-04-2011, 10:29
Wobei Kung Fu stile z.b. Shaolin Kung fu oder WC sehr gut für diese sind, da sich sich austoben können (nebenbei erwähnt mein Bruder hat ADS) und sich dennoch konzentrieren müssen.

Neben dem Spaß hätten sie ebenfals auch viel fürs Leben dazuzulernen...

Meine Meinung :D

Grüße
Mahmut
Sich "austoben können" und sich "dennoch konzentrieren" müssen - sag mir kurz, in welcher Sportart genau diese Inhalte für Kinder nicht erforderlich sind?

Huangshan8
25-04-2011, 13:34
Wo Shaolin draufsteht ist nicht immer Shaolin drin!;)


In China Fangen einige Kinder mit 5-6 Jahren an zu trainieren.


Ich wuerde in D-Land fuer Kinder als Einstieg einen Grappling Stil empfehlen: Judo,Ringen,Sambo,Bjj....

Gaoli
25-04-2011, 15:38
-

cross-over
27-04-2011, 14:19
Das kann man wie alles nicht am Stil festmachen.

Der Trainer/ Lehrer muß ein Händchen für Kinder haben. Das Training muß kindgerecht aufgebaut sein. Gerade als Kindertrainer muß man ein gutes Gefühl dafür haben wann man die "Zügel fest anzieht" oder auch mal "schleifen läßt. Kinder brauchen mal ein Spielchen zum warm machen oder zum Abschluß wenn sie gut mitgemacht haben.

Ich habe meinen Sohn (damals 5) verschiedenes ausprobieren lassen und habe mit sehr kritischen Augen zugeschaut. Dann durfte er aus meiner Vorauswahl entscheiden was er machen möchte. Gerade das das Kind mitentscheidet halte ich für sehr wichtig. Es soll sich da ja wohlfühlen!

Helmut Gensler
23-07-2011, 12:49
in Schweinfurt gibt es beispielsweise die Kampfsportschule Müller ( Karate orinetiert).
Dort gibt es feste Kindergruppen ab 4 Jahre. Bei einer Vorführung wurde demonstriert, dass im Training ein wesentlicher Aspekt der Respekt und der Gehorsam ist, also vielleicht genau das, was ein verhaltensorigineller "ADHS"-ler gebrauchen könnte.
Fazit: stilunabhängig, dafür sehr trainerabhängig.

KalKlaus
26-07-2011, 13:22
Finde persönlich auch Kampfsportarten ohne Striking für kleine Kinder besser. Es geht darum Körpergefühl zu entwickeln, für sich und für Andere. Da sind grapplingsportarten definitiv besser, weil man da in Kontakt bleibt. So einen Schlag oder Tritt nimmt man ganz anders wahr.
Hauptsache er macht Sport, und wenn ihm Kampfsport (noch) keinen Spaß macht, dann guckt euch mit ihm Fußball, Schwimmen oder sonst was an. Hauptsache ist, es macht ihm Spaß.

sehe ich auch so...