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Vollständige Version anzeigen : Fettfilm auf Arte



bluemonkey
06-11-2010, 14:03
über Transfette, verschiedene Arten LDL-Cholesterin und eine Fastenklinik, in der die Leute mit Speck abspecken.

X:enius - videos.arte.tv (http://videos.arte.tv/de/videos/x_enius-3503594.html)

xcris
06-11-2010, 15:58
Die einen sagen das, die anderen sagen jenes .. kA was man da glauben soll.
Aber wie soll man denn jetzt Fett und eiweiß essen.
Das heisst ja, dass z.B. Reis mit Bohnen sehr ungesund wäre, weil viel KHs und wenig Fett.
Oder Hünschen mit Reis, wäre dann ja auch schlecht.
Oder Gemüse zwischendurch, wäre ja auch fatal, weil das ja Kohlenhydrathe sind..
kapier ich alles irgendwie nicht.:mad:

Dann noch eins:
Man sagt ja, wenn man jetzt zwischendurch KHs isst, dass die Fettverbrennung aufgrund der Insulinausschüttung stoppen würde.
Gilt das jetzt auch für eine kleine Menge an KH´s?!?! Also z.B. bei 1 Glas Cola verbrennt man sagen wir mal X einheiten Fett weniger und bei 2 Gläsern Cola 2*X Einheiten weniger Fett bis dann die Verbrennung komplett stopp oder wie?

Denn wenn man schon bei 1 Glas garkein Fett mehr verbrennen würde, wäre es nach dem Prinzip komplett verboten KHs zu sich zu nehmen.

Kraken
06-11-2010, 16:01
Blabla.... Lowcarb funktioniert nunmal exzellent zum Abnehmen aus dem ganz einfachen Grund, dass es eine besonders krasse Form der Fehl- und Mangelernährung ist. ;)

Die meisten erzählen nunmal einfach Bullshit... wieso? Weil sie mit ihrem Bullshit Geld verdienen!

bluemonkey
06-11-2010, 16:08
Blabla.... Lowcarb funktioniert nunmal exzellent zum Abnehmen aus dem ganz einfachen Grund, dass es eine besonders krasse Form der Fehl- und Mangelernährung ist. ;)


Interessant, ich dachte eine Kalorie ist eine Kalorie ist eine Kalorie...
Die normale amerikanische Ernährung ist offensichtlich keine Mangelernährung?:p

Kraken
06-11-2010, 16:13
Interessant, ich dachte eine Kalorie ist eine Kalorie ist eine Kalorie...
Die normale amerikanische Ernährung ist offensichtlich keine Mangelernährung?:p

Doch, auch eine Mangel- und Fehlernährung, es mangelt einfach nicht an Kalorien ;)

JA, Kalorie ist Kalorie...... aber mit Lowcarb essen eben die meisten Leute weniger Kalorien, es ist mühsamer viel zu essen von dem ganzen Proteinzeugs.

Es zwingt dazu BEWUSSTER zu essen, weil es verdammt mühsam ist. Das ist schonmal ein grosser Schritt.

Und so weiter... die mechanismen, WEHSLAB es funktioniert sind vielfältig

bluemonkey
06-11-2010, 16:16
Dann noch eins:
Man sagt ja, wenn man jetzt zwischendurch KHs isst, dass die Fettverbrennung aufgrund der Insulinausschüttung stoppen würde.
Gilt das jetzt auch für eine kleine Menge an KH´s?!?!

Das trifft nicht zu, man kann nachweislich auch mit einer High-Carb/Low Fat Diät abnehmen, z.B. nur Obst und Gemüse und sonst nichts.

Kraken
06-11-2010, 16:18
Man KANN auch abnehmen, und sich ausschliesslich von Mc-Donalds-Frass ernähren.......

bluemonkey
06-11-2010, 16:20
Es zwingt dazu BEWUSSTER zu essen, weil es verdammt mühsam ist. Das ist schonmal ein grosser Schritt.

Rührei mit Speck und Wurst und Käse, dazu etwas Obst und Gemüse zu essen ist "mühsam"?

TRMT
06-11-2010, 16:21
Man kann auch abnehmen wenn man sich ganz normal ernärt. Fett, was?

Kraken
06-11-2010, 16:22
Rührei mit Speck und Wurst und Käse, dazu etwas Obst und Gemüse zu essen ist "mühsam"?

Ja

Oder versuch mal, das über längere Zeit in grossen Mengen zu essen, ganz ohne Beilagen.

Ich hab noch nie mehr als ne Woche lowcarb gemacht, aber Bekannte, die schon an Bodybuilding-Wettkämpen gestartet sind, berichteten, dass Lowcarb der absolute HORROR sei.

bluemonkey
06-11-2010, 16:24
Man KANN auch abnehmen, und sich ausschliesslich von Mc-Donalds-Frass ernähren.......

Die meisten wirklich Fettleibigen werden wohl mit einer MC-Donalds-Diät (oder meinst Du nur den Salat) nicht abnehmen, wenn man ihnen keine Einschränkung in der Verzehrmenge gibt und von Sport mal absieht.
Im Falle von nur Obst und Gemüse ist das wohl anders.

Wie Du richtig bemerktest, sind die Mechanismen vielfältig und nicht nur MC-Doof beschäftigt Wissenschaftler, die dafür sorgen, dass man von ihrem Zeug so viel wie möglich essen möchte.

bluemonkey
06-11-2010, 16:25
Man kann auch abnehmen wenn man sich ganz normal ernärt. Fett, was?

und was ist normal?

Kraken
06-11-2010, 16:26
Im Falle von nur Obst und Gemüse ist das wohl anders.

Eben, weil man davon nicht so viel essen kann, wie von anderen Dingen. Und weils eher "stopft"

Beim Gemüse kommt erhärtend dazu, dass die Kaloriendichte relativ gering ist.

bluemonkey
06-11-2010, 16:33
Ich hab noch nie mehr als ne Woche lowcarb gemacht, aber Bekannte, die schon an Bodybuilding-Wettkämpen gestartet sind, berichteten, dass Lowcarb der absolute HORROR sei.

Die werden wohl kaum eine High-Fat Diät gemacht haben, eher eine High-Protein-Diät?


In Schweden ist das übrigens anerkannter. Es gibt wohl sogar einen Biathlon-Olympiasieger der sich so ernährt:

LCHF Low Carb High Fat - Björn Ferry holt olympisches Gold! (http://www.lchf.de/aktuelles/olympia2010.php)

Angeblich ist in Schweden im Gegensatz zu anderen Industrieländern die Fettleibigkeit wieder rückläufig, wärend der Butterkonsum wieder steigt:

Trendwende (http://www.lchf.de/aktuelles/trendwende.php)

bluemonkey
06-11-2010, 16:39
Eben, weil man davon nicht so viel essen kann, wie von anderen Dingen. Und weils eher "stopft"


Wenn man beim Reis die Soße weglässt kann man warscheinlich auch nicht soviel essen?

(Obwohl, ich hab mal ein Kilo (Trockengewicht) Spaghetti pur gegessen:))

Kraken
06-11-2010, 16:43
und was ist normal?

"normal" wäre für mich das, was ICH persönlich immer propagiere, wenn mich Leute nach Ernährungtipps fragen:

Abwechlungsreich

Nur dies, oder nur jenes ist extrem ungesund.. aufgrund des Mangels führt es meist erstmal kurzfristig zu einem Gewichtsverlust. Jedoch weder bleibend noch qualitativ gut.

Einfach am besten ALLES essen, mal Fisch, Flrishc, Gemüse, Dies, jenes, Thailändisch, chinesisch, fette Spareribs, lockeres Rattatoullie.

Abwechslung ist gesund :)


Frisch und saisonal

Alle möchten ja SOOO Öko sein, deswegen wird auch extrem öko-mässig Obst vertilgt, was da Zeug hält.. am besten ist Gemüse aus Südamerika, Oh ja....

Neeee........ lokales Gemüse saisonal eingekauft, nebenbei unterstützt ihr die eigene Marktwirtschaft, stärkt die Bauern, und schützt die Umwelt, und ehrlich: So ein Apfel schmeckt auch gar nicht so übel ;)

Und mal ein paar Monate auf Erdbeeren verzichten wird jeder überleben!

Frischprodukte! am schlechtesten sind Dosen- und Fertigfutter, danach eingefrorenes.

Ideal wäre es, immer nur für ein paar Tage einkaufen zu gehen, und möglichst viele Mahlzeiten frisch zuzubereiten.



Hara hachi bu

DIE Zauberregel schlechthin!

Der Grundstein für fette Erwachsene (in der heutigen Zeit) wird schon bei den Kindern gelegt: Es wird aufgegessen! Und Essen schmeisst man nicht weg!

Ehrwürdige Vorsätze..... doch wenn aufgegessen werden muss, was auf dem Teller liegt, lernt das Kind schon von Beginn weg, das natürliche Sättigungsgefühl einfach zu ignorieren, und weiterzuessen, bis alles weg ist.

Hara hachi bu ist eine japanische Regel, tragisch, dass wir keine eigene haben:

So viel essen, dass man keinen Hunger mehr verspürt (Hunger ≠ Lust) aber noch problemlos weiteressen könnte.

Langsam essen, genüsslich essen, jeden Bissen GENIESSEN.

Nicht ablenken lassen, z.B. Fernsehschauen oder so nebenbei, sondern aufs Essen konzentrieren.

Auf den Bauch hören, nicht auf den Kopf!

Sind ganz einfache Regeln!


Wenn man sich genügend auf seinBauchgefühl eingefühlt hat, braucht man keinen Ernährungsplan, ich z.B. esse stets, genau das wonach mir ist, und so viel, wie mir danach ist.

ABER: Ich höre auf, sobald ich genug habe :)

TRMT
06-11-2010, 16:43
und was ist normal?

Das was als normal 'bekannt' ist, ausgewogen halt. Nicht nur Gemüse, nicht nur Fett, Eiweiß oder Kohlenhydrate.


EDIT: Siehe Krakens Beitrag, mir war jetzt nicht so danach 'nen Roman zu schreiben.

Sven K.
06-11-2010, 16:58
"normal" wäre für mich das, was ICH persönlich immer propagiere, wenn mich Leute nach Ernährungtipps fragen:

Abwechlungsreich

Nur dies, oder nur jenes ist extrem ungesund.. aufgrund des Mangels führt es meist erstmal kurzfristig zu einem Gewichtsverlust. Jedoch weder bleibend noch qualitativ gut.

Einfach am besten ALLES essen, mal Fisch, Flrishc, Gemüse, Dies, jenes, Thailändisch, chinesisch, fette Spareribs, lockeres Rattatoullie.

Abwechslung ist gesund :)


Frisch und saisonal

Alle möchten ja SOOO Öko sein, deswegen wird auch extrem öko-mässig Obst vertilgt, was da Zeug hält.. am besten ist Gemüse aus Südamerika, Oh ja....

Neeee........ lokales Gemüse saisonal eingekauft, nebenbei unterstützt ihr die eigene Marktwirtschaft, stärkt die Bauern, und schützt die Umwelt, und ehrlich: So ein Apfel schmeckt auch gar nicht so übel ;)

Und mal ein paar Monate auf Erdbeeren verzichten wird jeder überleben!

Frischprodukte! am schlechtesten sind Dosen- und Fertigfutter, danach eingefrorenes.

Ideal wäre es, immer nur für ein paar Tage einkaufen zu gehen, und möglichst viele Mahlzeiten frisch zuzubereiten.



Hara hachi bu

DIE Zauberregel schlechthin!

Der Grundstein für fette Erwachsene (in der heutigen Zeit) wird schon bei den Kindern gelegt: Es wird aufgegessen! Und Essen schmeisst man nicht weg!

Ehrwürdige Vorsätze..... doch wenn aufgegessen werden muss, was auf dem Teller liegt, lernt das Kind schon von Beginn weg, das natürliche Sättigungsgefühl einfach zu ignorieren, und weiterzuessen, bis alles weg ist.

Hara hachi bu ist eine japanische Regel, tragisch, dass wir keine eigene haben:

So viel essen, dass man keinen Hunger mehr verspürt (Hunger ≠ Lust) aber noch problemlos weiteressen könnte.

Langsam essen, genüsslich essen, jeden Bissen GENIESSEN.

Nicht ablenken lassen, z.B. Fernsehschauen oder so nebenbei, sondern aufs Essen konzentrieren.

Auf den Bauch hören, nicht auf den Kopf!

Sind ganz einfache Regeln!


Wenn man sich genügend auf seinBauchgefühl eingefühlt hat, braucht man keinen Ernährungsplan, ich z.B. esse stets, genau das wonach mir ist, und so viel, wie mir danach ist.

ABER: Ich höre auf, sobald ich genug habe :)

Sehr gute Ansätze.
Womit der Film aber auch recht hat, ist die Lobbyarbeit der jeweiligen
Intressensgemeinschaften. Was das so abgeht, geht auf keine Kuhhaut.

Dazu kommt noch, das ich zwar Fettfrei ernähren kann, ich aber trotzdem
Fett werde, weil ich mir die hochkalorischen Naschsachen reinziehe.
In USA essen die zwar "Fettarme"-Chips aber davon dann die doppelte Menge.
Wer mal in den USA war und dort dinieren durfte, weiß wie die Gerichte dort
abgeschmeckt sind. ;)

Die olle Industrie blockiert auch etliche Sachen, die einem helfen würde, rein
aus Profitsucht. Siehe Zuckerersatz. :mad:

Wenn den Kinder beigebracht würde, auf ihren Körper zu hören, wäre schon
viel geholfen. Wenn ich sehen, was so die Mitschüler meiner kleinen Essen
bzw. - was noch schlimmer ist - nicht essen, wundert mich immer weniger.

Kraken
06-11-2010, 17:02
Ja, in den USA ist tatsächlich Zucker ein über Missetäter!

As ich in Miami war, durfte ich feststellen, dass ALLES Zucker drin hat, sogar BROT ist gesüsst :wuerg:

Und nach dem Turnier gönnte ich mir ein Stück Torte, und das war SO dermassen widerlich süss, dass wir es zu zweit nicht schafften!


Es fehlt an vielen Punkten, aber de Industrie, nein die Industrie ist NICHt schuld!

Wir SELBST sind es!

Denn die Industrie liefert nur genau DAS, was gekauft wird, genau DAS, was die Leute wollen!

Sven K.
06-11-2010, 17:16
Ja, in den USA ist tatsächlich Zucker ein über Missetäter!

As ich in Miami war, durfte ich feststellen, dass ALLES Zucker drin hat, sogar BROT ist gesüsst :wuerg:

Und nach dem Turnier gönnte ich mir ein Stück Torte, und das war SO dermassen widerlich süss, dass wir es zu zweit nicht schafften!


Es fehlt an vielen Punkten, aber de Industrie, nein die Industrie ist NICHt schuld!

Wir SELBST sind es!

Denn die Industrie liefert nur genau DAS, was gekauft wird, genau DAS, was die Leute wollen!

Ja. Aber die Industrie ist Schuld, wenn sie verhindert, dass ich Dinge
bekommen, die ich haben möchte. ;)

Kraken
06-11-2010, 17:20
Ja. Aber die Industrie ist Schuld, wenn sie verhindert, dass ich Dinge
bekommen, die ich haben möchte. ;)

Naja, kann man so oder so sehen.

Wenn genügend Leute es wirklich möchten, und nicht nur behaupten würden, dann würde die Industrie es herstellen!

Wenn die Leute halt ein wenig mehr ausgeben würden, um dafür einzustehen, was sie predigen, dann würde etwas geschehen.

aber dann könnte man sich ja evt. nicht mehr jeden Tag Fleisch gönnen, und das wäre ja eine mittlere Katastrophe :rolleyes:

Sven K.
06-11-2010, 17:29
Naja, kann man so oder so sehen.

Wenn genügend Leute es wirklich möchten, und nicht nur behaupten würden, dann würde die Industrie es herstellen!

Wenn die Leute halt ein wenig mehr ausgeben würden, um dafür einzustehen, was sie predigen, dann würde etwas geschehen.

aber dann könnte man sich ja evt. nicht mehr jeden Tag Fleisch gönnen, und das wäre ja eine mittlere Katastrophe :rolleyes:

Vollkommen richtig. Wir haben uns endlich dazu durchringen weniger Fleisch,
mehr Saisonales und mehr Fisch zu essen. Da fehlt auch nichts.

Allerdings finde ich es befremdlich, wenn zum Beispiel die (Zucker)Industrie
dafür sorgt, dass in Deutschland ein Süßstoff als Lebensmittel NICHT zugelassen
wird, der kaum Kalorien hat, erheblich süßer ist und keinerlei Nebewirkungen
besitzt. Komme leider nicht mehr auf den Namen der Pflanze. Habe aber
letzten einen Bericht darüber gesehen. In den USA wird schon damit geprobt
und Coke ist auch dabei. Mal sehen wie lange es dauert.
Da hilft auch das "wollen" nichts. :mad:

F3NR1R
06-11-2010, 17:34
ein Süßstoff als Lebensmittel zugelassen
wird, der kaum Kalorien hat, erheblich süßer ist und keinerlei Nebewirkungen
besitzt.

Und was ist daran so schlimm :confused:

bluemonkey
06-11-2010, 17:34
Wenn man sich genügend auf seinBauchgefühl eingefühlt hat, braucht man keinen Ernährungsplan, ich z.B. esse stets, genau das wonach mir ist, und so viel, wie mir danach ist.


hört sich ja alles ganz toll an, allerdings bist Du 21 und Hochleistungssportler.
In dem Alter hab ich Nutella mit Löffeln gegessen und Nudeln in Käse-Sahnesose teilweise pfundweise, und war trotzdem immer gut definiert.
Wenn man dann älter wird, weniger Sport treibt und auch noch Stress oder Zeitdruck dazukommt, sieht die Sache anders aus.





Ich höre auf, sobald ich genug habe :)

mit der Sättigung stimme ich Dir zu:

Man hat bei Untersuchungen festgestellt, dass schlanke Leute bei geschmackloser Nahrung genausoviel essen, wie sonst, Dicke weniger.
Folgerung: Dicke essen zum Spaß und kriegen Sättigungssignale schlechter mit.
Allerdings wirkt sich die Zusammensetzung der Nahrung auch auf die Sättigungssignale aus. Mit viel Protein/Fett ist man IMO eher satt als mit viel Kohlenhydraten.
Kohlenhydratreiche Nahrung führt eventuell auch zu einem Anstieg des Stresshormons Cortisol, was bei Stressessern wohl ungünstig ist.

bluemonkey
06-11-2010, 17:36
Allerdings finde ich es befremdlich, wenn zum Beispiel die (Zucker)Industrie
dafür sorgt, dass in Deutschland ein Süßstoff als Lebensmittel zugelassen
wird, der kaum Kalorien hat, erheblich süßer ist und keinerlei Nebewirkungen
besitzt. Komme leider nicht mehr auf den Namen der Pflanze.

Stevia?

bluemonkey
06-11-2010, 17:37
Und was ist daran so schlimm :confused:

Ich glaube, Sven meinte, dass man die Zulassung verhindert

F3NR1R
06-11-2010, 17:40
Allerdings finde ich es befremdlich, wenn zum Beispiel die (Zucker)Industrie
dafür sorgt, dass in Deutschland ein Süßstoff als Lebensmittel zugelassen
wird,

@bluemonkey

dann soll er das auch schreiben was er meint :p

Sven K.
06-11-2010, 17:45
Ja. Sorry. Stevia war es und die Industrie verhindert die Zulassung. ;)

bluemonkey
06-11-2010, 17:49
Naja, kann man so oder so sehen.

Wenn genügend Leute es wirklich möchten, und nicht nur behaupten würden, dann würde die Industrie es herstellen!

Genügend Leute? Und wenn ich allein da stehe mit meiner Meinung?
In USA gibt es keine unpasteurisierten Mandeln mehr, nur weil ein paar Leute Salmonellen bekamen.
In Deutschland kriegt man offiziell keine Rohmilch mehr zu kaufen, im Gegenteil hat die Industrie Milch erfunden, die sie länger lagern kann, von der der Verbraucher aber keine Vorteile hat.
Gentechnologie wird gegen den Willen der Verbraucher nach und nach durchgedrückt.
Auf Pizzen ist meist kein Käse sondern ein Kunstprodukt aus Pflanzenöl, weiß man nicht, wenn man sich nicht informiert.
In Deutschland ist das Verbraucherministerium lediglich die finanziellen Interessen des Verbrauchers zuständig, nicht für die gesundheitlichen.
In Brüssel kommen auf einen Verbraucherschützer hunderte Lobbyisten der Industrie die auf die Gesetzgebung Einfluss nehmen.

Brezlmeier
06-11-2010, 18:02
Vollkommen richtig. Wir haben uns endlich dazu durchringen weniger Fleisch,
mehr Saisonales und mehr Fisch zu essen. Da fehlt auch nichts.

Allerdings finde ich es befremdlich, wenn zum Beispiel die (Zucker)Industrie
dafür sorgt, dass in Deutschland ein Süßstoff als Lebensmittel NICHT zugelassen
wird, der kaum Kalorien hat, erheblich süßer ist und keinerlei Nebewirkungen
besitzt. Komme leider nicht mehr auf den Namen der Pflanze. Habe aber
letzten einen Bericht darüber gesehen. In den USA wird schon damit geprobt
und Coke ist auch dabei. Mal sehen wie lange es dauert.
Da hilft auch das "wollen" nichts. :mad:

Stevia;)

Zunte
06-11-2010, 18:10
Diese Ernährungsschwuchteln können mir nix mehr erzählen, alle Jubeljahre gibts ne neue Atemberaubende Erkentniss. In Intervallen ist Fleisch gesund oder auch nicht, das selbe gilt für Kohlenhydrate und so weiter bla bla.

Ich bleib beim Speck, der schmeckt so lecker und bringt einen durch den Winter, mjam mjam...

F3NR1R
06-11-2010, 18:13
Gegenteil hat die Industrie Milch erfunden, die sie länger lagern kann, von der der Verbraucher aber keine Vorteile hat.


Längere Haltbarkeit ist kein Vorteil ?

bluemonkey
06-11-2010, 18:13
Ein Beispiel ist auch die Lebensmittelampel (http://de.wikipedia.org/wiki/Ampel_%28Lebensmittelkennzeichnung%29):

Lobbyisten verhindern einerseits die Pflicht dieser Kennzeichnung, was andererseits eventuell nicht schlecht ist, suggeriert sie denn, dass Fett und gesättigte Fettsäuren böse sind, was nach dem Fettfilm zumindest zweifelhaft ist.
Vielmehr müsste man die Transfette ausweisen (bei uns Kennzeichnungspflichtig, allerdings unter der Bezeichnung "gehärtete pflanzliche Fette" und pflanzlich klingt ja erstmal gesund:rolleyes:).
Die natürlichen gesättigten Fette sind gar nicht so schlimm wie ihr Ruf, vielmehr ist ein Übermaß an den angeblich so gesunden mehrfach ungesättigten Fettsäuren z.B. in Sonnenblumenöl und dergleichen eher schädlich.

bluemonkey
06-11-2010, 18:26
Längere Haltbarkeit ist kein Vorteil ?

früher gab es "Frischmilch", das war pasteurisierte, also aus hygienischen Gründen auf 70° erhitzte Milch, die man für ein paar Tage im Kühlschrank lagern konnte.
Dann gab es noch H-Milch, die war hocherhitzt und auch ohne Kühlung ungeöffnet lange haltbar.
Nun hat man kein neues Zwischenprodukt eingeführt, sondern die "Frischmilch" durch Longer-Shelf-Life-Milch ersetzt, die gekühlt ein bisschen länger im Regal stehen kann.
Den Verbraucher hat keiner gefragt, sondern vor vollendete Tatsachen gestellt.
Frischmilch ist nur noch selten erhältlich.
Einige Molkereien erreichen die zusätzliche Haltbarkeit durch teure Filterung, um einen eventuellen Kochgeschmack zu vermeiden, die meisten erhitzen einfach zusätzlich, wodurch die Qualität als Nahrungsmittel sinkt.

Sven K.
06-11-2010, 18:29
Surimi, Analogkäse, Formfleisch,Kunstschokolade, Klebeschinken.

Da kann man sich fast nicht mehr gegen wehren. Von den ganzen Gen-Zeug
gar nicht zu reden. :rolleyes:
Dann noch Lügen wie "regional hergestellt" usw. usf. Da kann einem nur
schlecht bei werden.

Sven K.
06-11-2010, 18:34
Ein Beispiel ist auch die Lebensmittelampel (http://de.wikipedia.org/wiki/Ampel_%28Lebensmittelkennzeichnung%29):

Lobbyisten verhindern einerseits die Pflicht dieser Kennzeichnung, was andererseits eventuell nicht schlecht ist, suggeriert sie denn, dass Fett und gesättigte Fettsäuren böse sind, was nach dem Fettfilm zumindest zweifelhaft ist.
Vielmehr müsste man die Transfette ausweisen (bei uns Kennzeichnungspflichtig, allerdings unter der Bezeichnung "gehärtete pflanzliche Fette" und pflanzlich klingt ja erstmal gesund:rolleyes:).
Die natürlichen gesättigten Fette sind gar nicht so schlimm wie ihr Ruf, vielmehr ist ein Übermaß an den angeblich so gesunden mehrfach ungesättigten Fettsäuren z.B. in Sonnenblumenöl und dergleichen eher schädlich.

Kauft alle Sachen von "Frosta". Die machen FREIWILLIG eine Ampel auf die
Produkte. Sie haben auch ihre Sortiment umgestellt und alles mit
Gemacksverstärkern oder Zulieferprodukten mit diesen komplett
rausgenommen. Finde ich gute. Aber die Leute wollen ja immer nur "billig".
Nur wenn ne Kamera dabei ist würden sie ja "Bio" kaufen wenn sie könnten.
An der Supermarktkasse entscheiden sie dann aber wieder anders.

http://www.welt.de/die-welt/article4158604/Gefaelschte-Nahrung.html

F3NR1R
06-11-2010, 19:39
Nun hat man kein neues Zwischenprodukt eingeführt, sondern die "Frischmilch" durch Longer-Shelf-Life-Milch ersetzt, die gekühlt ein bisschen länger im Regal stehen kann.


Jetzt versteh ich was du meinst.



Ich find da jetzt nichts verwerfliches dran "billig" Produkte zu konsumieren, solange es mir schmeckt

Sven K.
06-11-2010, 19:49
Jetzt versteh ich was du meinst.



Ich find da jetzt nichts verwerfliches dran "billig" Produkte zu konsumieren, solange es mir schmeckt

Absolut. Nur sollte auch drauf stehen was (wirklich) drin ist. Damit jeder allein
entscheiden kann, was er isst. ;)

F3NR1R
06-11-2010, 20:09
Absolut. Nur sollte auch drauf stehen was (wirklich) drin ist. Damit jeder allein
entscheiden kann, was er isst. ;)

Das ist natürlich besonders wichtig !!!

Nak-Muay
06-11-2010, 20:47
Jetzt versteh ich was du meinst.



Ich find da jetzt nichts verwerfliches dran "billig" Produkte zu konsumieren, solange es mir schmeckt

Du müsstest mal sehen wie diese Billigprodukte produziert werden und warum sie so billig sind.

Ich glaube dann hätte es sich mit dem schmecken erledigt! :D

iYork
06-11-2010, 21:09
Vielmehr müsste man die Transfette ausweisen (bei uns Kennzeichnungspflichtig, allerdings unter der Bezeichnung "gehärtete pflanzliche Fette" und pflanzlich klingt ja erstmal gesund:rolleyes:).

tja würde bei uns der arnie regieren... der hat ja in florida die kennzeichnung von transfetten veranlasst. aber bis das bei uns so weit ist, muss wohl ein mr universum hier zumindest wirtschafts-/gesundheitsminister (wer ist denn hier eigentlich für solche späße verantwortlich?) werden.

aber abgesehen von transfetten, sind doch fette im allgemeinen doch gesund und sollten verzehrt werden. nüsse, pflanzliche öle, fette fische etc. ist doch alles super.

low carb ist imo nicht unbedingt ein verkehrter ansatz. viele ernähren sich eben stark einseitig was kohlenhydrate angeht. übermäßig viele nudeln, kartoffeln, reis, brot bei zu wenig obst und gemüse. diese ganzen "beilagen" sind inzwischen oft hauptmahlzeit, daher sollte man diese auf 1x max 2x am tag reduzieren und durch obst und gemüse ersetzen.
low carb ist evtl. falsch ausgedrückt, aber die meisten ernähren sich eben "high carb" und das ist auch nicht ausgewogen...

Trinculo
06-11-2010, 21:39
Teure Produkte sind nicht automatisch besser.

Zunte
06-11-2010, 21:44
Teure Produkte sind nicht automatisch besser.

Gib den Leuten 1,50€ Wein aus dem Tetrapack und verkauf es ihnen als 200 Euro Wein und plötzlich loben sie alle den leicht sandigen Abgang und die gute Spätlese :D

Ist wie mit den Schimpansen die mit Fingerfarben ein Bild gemalt haben und man darauf die Kunstkritiker loslies :D

Man muss nur die richtigen Erwartungen suggerieren und schon sehen die Leute was sie sehen wollen

Trinculo
06-11-2010, 22:11
Genau das ist der Punkt :) Wenn man am Preis die Qualität nicht mehr feststellen kann, ist es durchaus sinnvoll, das Billigste zu kaufen. Noch besser ist es allerdings, zu wissen, was man kauft.

bluemonkey
07-11-2010, 06:22
tja würde bei uns der arnie regieren... der hat ja in florida die kennzeichnung von transfetten veranlasst. aber bis das bei uns so weit ist, muss wohl ein mr universum hier zumindest wirtschafts-/gesundheitsminister (wer ist denn hier eigentlich für solche späße verantwortlich?) werden


Ach Du liebe Zeit, also von Arnie möchte ich nicht regiert werden und von deutschen Bodybuildern schon gar nicht (na immerhin kriegt man in Kalifonien Hanf auf Rezept:p).



aber abgesehen von transfetten, sind doch fette im allgemeinen doch gesund und sollten verzehrt werden. nüsse, pflanzliche öle, fette fische etc. ist doch alles super.


nach meinen Informationen nicht. Ein falsches Verhältnis von Omega6- zu Omega3-Fettsäuren (mehrfach ungesättigt) wirkt sich ungünstig auf die Gesundheit aus.
In den üblichen Pflanzenölen (Sonnenblumen-/Maiskeimöl auch die meisten Nüsse) ist hauptsächlich Omega6 (Linolsäure) enthalten, die zwar essentiell, aber im Übermass, bzw. falschen Verhältnis zu Omega 3 schädlich ist.
Pflanzenöle mit einem günstigen Verhältnis sind z.B. Hanföl und Rapsöl, die viel Linolensäure enthalten (wobei letzteres für die Verzehrbarkeit erstmal züchterisch entbittert wurde). Leinöl hat das meiste Omega 3 (Linolensäure), im Übermaß ist das allerdings auch nicht gesund.
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren neigen auch zum oxidieren und können dann im Körper schaden anrichten. Also besser ausreichend, im richtigen Verhältnis, aber nicht zuviel.
Olivenöl enthält sehr wenig mehrfach ungesättigtes Fettsäuren, Kokosöl auch nicht, beides Fette, die in traditionellen Kulturen in größeren Mengen wohl mit gutem Erfolg verzehrt wurden. (Allerdings nicht das hochraffinierte Kokosfett wie Palmin:rolleyes:).
Bei tierischen Fetten ist es entscheidend, was das Tier gefressen hat.
Grassgefütterte Tiere haben eine gutes Verhältnis Omega-3/Omega-6 in ihrem Fett, Getreide-/Soja-gefütterte ein ungünstiges.
Darüber hinaus gibt es spezielle Omega-3 Fettsäuren (EPA, DHA), die sich günstig auswirken, vom erwachsenen Körper aber wahrscheinlich nicht aus Linolensäure gebildet werden können. Die kommen vor allem in fetten Fischen vor, aber auch nur wenn die das richtige gefressen haben. Gebildet wird EPA und DHA eigentlich von Algen und reichert sich in der Nahrungskette an.




low carb ist evtl. falsch ausgedrückt, aber die meisten ernähren sich eben "high carb" und das ist auch nicht ausgewogen...

Die Forderung nach "Ausgewogenheit" hört sich für mich immer etwas esoterisch an.
Was bedeutet "ausgewogen"?
33% Fett 33% Kohlenhydrate 33% Protein?
Kalorienprozent oder Gewichtsprozent?
Oder sind die Farben gemeint?
(Kein Witz, in der TCM/Daoismus spielt das tatsächlich eine Rolle, eventuell sogar sinnvoll, aber nicht in Zeiten von Lebensmittelfarben M&M und Gummibärchen:rolleyes:)

bluemonkey
07-11-2010, 06:45
Genau das ist der Punkt :) Wenn man am Preis die Qualität nicht mehr feststellen kann, ist es durchaus sinnvoll, das Billigste zu kaufen.

Nein, wenn man am Preis die Qualität nicht feststellen kann (was bedeuten würde, dass der Preis von der Qualität unabhägig ist?), dann ist es sinnvoll das qualitativ hochwertigste zu kaufen.
Es ist die Frage, "was will ich?"
Möglichst wenig Geld für meine Ernährung ausgeben, damit ich mehr Geld für die Pflege meines Autos übrig habe?
Oder möchte ich möglichst hochwertige Produkte (Die früher teilweise Standard waren) und bin dafür bereit, etwas mehr zu zahlen?
Nachfrage bestimmt das Angebot.

Wein ist kein Nahrungsmittel, sondern eine Droge, für manche ein Statussymbol.
Allerdings solltem an auch da vielleicht bedenken, dass manche Winzer dauerhafte Nervenschäden von den Unmengen Pestiziden bekommen, die sie in ihrem Weinberg verspritzen.

iYork
07-11-2010, 07:06
@bluemonkey
arnie-zeugs war ja eher ironisch gemeint. schade dass man das nicht rauslesen konnte...

was die erläuterungen zu fetten angeht, find ichs wiederum sehr interessant, da du anscheinend wesentlich mehr den plan hast^^ (und nein diesmal keine ironie :D). wie würdest du denn eine ausgewogene bzw. eine gesunde ernährung gestalten. bin immer daran interessiert meine ernährungsgewohnheiten im positiven zu verbessern, also geschmack und vor allem gesundheit :p

Mars
07-11-2010, 08:06
Erst einmal zu der xenius-Folge:
1. Der Betreiber des "Therapiezentrums" hat offenbar nicht verstanden, dass man auch ohne Insulin Körperfett aufbauen kann und dass die Menge der Kalorien sehr wohl eine Rolle spielt ("Es kommt nicht darauf an, wieviel man isst, sondern was der Körper damit macht." Aus zuviel Kalorien kann der Körper nur Körperfett machen).

2. Der Fettforscher legt seine Erkenntnisse von Cholesterin/gesättigten Fettsäuren im Blut eins zu eins auf die Ernährung um, was nicht zulässig ist. Dass gesättigte Fettsäuren nicht nur schädliche Bestandteile enthalten und ungesättigte Fettsäuren nicht nur gesunde Bestandteile enthalten, ist nichts Besonders. Es kommt darauf an, in selben Konstitutionszustand die Personen sind, die es konsumieren. Ein Mensch mit relativ hohem KFA wird bei jeder Art von Kalorie "negative" Reaktionen zeigen (gestörter Fettstoffwechsel, tendenzieller Diabetes,...). Übergewichtige haben grundsätzlich einen "chronisch" erhöhten Blutzucker und Blutfettwert. Damit bleibt wieder die alte Geschichte: Die Probleme werden erst verschwinden, wenn abgespeckt wird. Und das geht nur mit einer neagtiven Energiebilanz.

3. Eine Fettdiät zeigt je nach vorheriger Speisenzusammenstellung unterschiedliche Wirkungen bei Personen. Jemand, der schon immer gerne "deftig" und fettreich gegessen hat (im Interview zeigte sich einer der Patienten sogar sehr angetan und hat offenbar schon seinen zweiten Riesennachschlag vertilgt), wird keine Probleme mit zu großer Sättigung haben. Jemand, der das nicht gewohnt ist, wird erst einmal sehr, sehr satt sein ( die als Erstes interviewte Frau).
Das Dumme ist, dass nach einer "Gewöhnungsphase" dieser Sättigungseffekt nach und nach verschwinden wird.
Im Übrigen haben Fettsüchtige (das hängt mit dem aus der Balance geratenen Blutwerte und der Stoffwechselregelungen zusammen) ein gestörtes Sättigungsgefühl. Kalorienzählen sollte man (hier die Betreuer) schon.
4. Zu der Uraltgeschichte vom "französischen Paradox" und der "Mittelmeerdiät" (genau dieses Wort haben die "High-Carber" mal durch die Medien getrieben) braucht man nichts zu schreiben. ;)

Zu Fett-Diäten

1. Fett braucht zwar längere Zeit, um den Magen zu verlassen, sorgt aber auch für einen "guten" Rutsch im Darm. Die Darmfüllung ist aber für einen gewissen Sättigungsgrad zuständig.
2. Fett statt Kohlenhydrate verhindert keine Insulinausschüttung (jede Kalorie löst Insulin aus). Außerdem kann der Körper auch ohne Insulin Körperfett aufbauen. Die Tatsache, dass der Insulínspiegel schneller ansteigt und auch schneller wieder sinkt, hat mit der längeren Verdauungszeit zu tun. Eine schnelle oder langsame Rückkehr zum Normalniveau von Insulin, Blutzucker oder Blutfett hat keine langfristigen Auswirkungen auf den Körperfettgehalt (dass diese Werte bei einem Fettsüchtigen nicht "normal" sind, schrieb ich ja oben).
3. Der Körper braucht Khs für die Regulierung des Nervensystems. Das ist unter anderem für erholsamen Schlaf notwendig. Zu wenig kann zu Schlafproblemen führen. Leute, die unzureichend schlafen, zeigen oft eine verschlechtertes Essverhalten. Die Stimmungsregulation über das Nervensystem wird dabei (zu wenig KHs)auch beeinflusst. Die Leute essen dann mehr, um ihre Stimmung positiv ´zu beeinflussen. Wer dann auf Fett baut, wird das Ziel natürlich nicht errreichen (zumindest nicht sofort-> lange Verdauung, nur geringer und langsamer "Umbau" in Khs, bei Fettsüchtigen ohnehin gestörter Blutzucker). Außerdem mindert Fett die Aufnahmegeschwindigkeit von Khs. Also ist Schokolade nicht gerade sinnvoll (Fett und "normaler" Zucker) als "Antidepressivum.";)
4. Zum Sättigungsgefühl (siehe zu xenius 3.)
5. Man wird tatsächlich schnell auf der Waage im ersten Moment abnehmen. Denn Khs speichern Wasser (Darm, Muskelspeicher) und Wasser wiegt eben. Durch den Verzicht auf Khs, wird man also schnell Wasser verlieren. Augenwischerei also.
5. Man wird tatsächlich schnell auf der Waage im ersten Moment abnehmen. Denn Khs speichern Wasser (Darm, Muskelspeicher) und Wasser wiegt eben. Durch den Verzicht auf Khs, wird man also schnell Wasser verlieren. Augenwischerei also.
6. Für Sportler eher schlecht: Verminderte messbare Leistungsfähigkeit ("Muskelbenzin," gestörter Mineralien/Wasserhaushalt) ist das vornehmliche Problem. Außerdem beeinträchtigt der Verzicht auf Khs den Wasser- und Mineralienhaushalt. Auch vertragen sich Wasser und Fett im Magen nicht so gut (vermischen sich nicht). Daher kann es schnell zur Übelkeit und verzögerter Wasseraufnahme kommen. Wer "Ladetage" einbaut, hat da (meistens) nicht solche Probleme (aber warum solche Extreme, wenn es auch anders geht).
Und zu "guten und schlechten" Fetten:

1. Als eindeutig schlecht haben sich die Transfettsäuren erwiesen.
2. Wer seine Mindestportion an essentiellen Fettsäuren intus hat, braucht nicht unbedingt weitere Fettsäuren.
3. Das empfohlene Verhältnis Omega6 zu Omega3 wird mit 5:1 angegeben. Das hat man zum Beispiel im Rapsöl.
4. Ein normalgewichtiger Mensch kann Cholesterin und Fettsäuren gut verstoffwechseln. Bei Fettsüchtigen sind diese Vorgänge aus dem Lot geraten. Daher müssen letztere mehr auf die Art ihrer Nahrungsfette achten.
5. Cholesterin (im Übrigen wichtig für die Hormonprduktion)wird zur Hälfte vom Körper selbst gebildet. Auch hier haben Fettsüchtige Probleme.
Schlusswort zu "ausgewogener Ernährung:"

Das Wort "ausgewogen" ist eher problematisch, weil es suggeriert, dass es NUR auf das Verhältnis ankommt. Besser wäre es, Ernährung quantitativ zu betrachten: Es gibt ein Minumum an essentiellen Stoffen, die man einhalten sollte (ich nenne sie "Stammversorgung", die im Übrigen weit weniger ist, als man gerne glaubt). Alles darüber hinaus (je nach Konstitution und Aktivität) kann man weitgehend beliebig decken. Sportler wären natürlich mit Khs besser beraten. Und es sollte nicht aus reinem Alkohl bestehen;)
Wenn man mehr konsumiert, wird man Körperfett aufbauen, was sich langfristig negativ auf die Gesundheit, das Sättigungsgefühl und die Verstoffwechselung auswirkt (siehe oben zu Fettsüchtigen).

bluemonkey
07-11-2010, 09:01
Aus zuviel Kalorien kann der Körper nur Körperfett machen).



Entscheidend ist, was in den Fettpolstern ankommt, nicht was man in den Mund stopft.
Und dazwischen ist ein langer Verdauungs-/Stoffwechselweg, mit komplizierten Regelkreisen, die auch darauf zurückwirken, wieviel man sich in den Mund stopft.



2. Der Fettforscher legt seine Erkenntnisse von Cholesterin/gesättigten Fettsäuren im Blut eins zu eins auf die Ernährung um, was nicht zulässig ist. Dass gesättigte Fettsäuren nicht nur schädliche Bestandteile enthalten und ungesättigte Fettsäuren nicht nur gesunde Bestandteile enthalten, ist nichts Besonders.


Von welchen Bestandteilen sprichst Du denn jetzt? Wasserstoff, Sauerstoff oder Kohlenstoff?:)
Entweder verwechselst Du Cholesterin und Fettsäuren oder hast einen anderen Film gesehen.



jede Kalorie löst Insulin aus



Kalorien lösen kein Insulin aus, sondern Insulin wird bei Vorhandensein von bestimmten Verbindungen im Blut ausgeschüttet.
Die Hauptaufgabe von Insulin ist es, den Blutglukose zu regulieren, da
Glukose (der Grundbaustein von Kohlenhyrate) in hohen Dosen sehr schädlich für die Zellen ist.

Oder willst Du etwa behaupten, dass bei der Aufnahme von 100 Fettkalorien/ 100 Proteinkalorien/ 100 Glukosekalorien/ 100 Fruktosekalorien jeweils die gleiche Menge an Insulin ausgeschüttet wird?:)




Die Stimmungsregulation über das Nervensystem wird dabei (zu wenig KHs)auch beeinflusst. Die Leute essen dann mehr, um ihre Stimmung positiv ´zu beeinflussen.


Und wie kommst Du auf so was? Schon mal ausprobiert?
Im Gegenteil haben viele Leute unter Low Carb (nach einer Übergangsphase) normalerweise mehr Energie und sind auch besser Stimmung. Natürlich nicht bei den Bodybuilding-Mangeldiäten Pute mit Proteinpulver und Salat.
Allerdings sind die Menschen unterschiedlich und ein gewisser Prozentsatz verträgt ja sogar die Kohlenhydratmast unserer Tage scheinbar ganz gut.



Außerdem mindert Fett die Aufnahmegeschwindigkeit von Khs. Also ist Schokolade nicht gerade sinnvoll


Und Butter auf's Brot auch nicht?
Du bist also tatsächlich der Meinung, man sollte Kohlenhydrate unbedingt isoliert verzehren, damit die möglichst schnell mit einem Blutzuckerpeak aufgenommen werden:ups:





6. Für Sportler eher schlecht: Verminderte messbare Leistungsfähigkeit ("Muskelbenzin," gestörter Mineralien/Wasserhaushalt) ist das vornehmliche Problem.


gut, dass der das nicht weiß:
LCHF Low Carb High Fat - Björn Ferry holt olympisches Gold! (http://www.lchf.de/aktuelles/olympia2010.php)





Bei Fettsüchtigen sind diese Vorgänge aus dem Lot geraten. Daher müssen letztere mehr auf die Art ihrer Nahrungsfette achten.


Hätten die vorher drauf geachtet, wäre vielleicht nichts "aus dem Lot geraten";)

Mars
07-11-2010, 09:33
1. Jede Kalorie, die zuviel konsumiert wird, kommt fürher oder später im Fettdepot an. Wo sollen die überzähligen Kalorien bitte sonst hin?

2. Im Film hat der Forscher doch eine sehr schöne Darstellung von Fettsäuren gezeigt (Anteile mit unterschiedlichen Zusammensetzungen). Dass ich Cholesterin und Fettsäuren mit "/" geschrieben habe, bedeutet keine Gleichstellung.

3. Fettaufnahme beeinflusst den Blutzucker genauso wie Kh-Aufnahme. Damit kommt Insulin immer ins Spiel.
Dass es dieselbe Menge ist, habe ich nicht behauptet. Außerdem ist es vollkommen irrelevant, da Körperfettaufbau auch ohne Insulin stattfinden kann.

4. Ja, ich habe diese Ernährung schon mal ausprobiert. Die messbaren Leistungswerte sind bei Kh-Diäten undFett-Diäten vor allem bei Sportarten, bei denen es auf Koordination und Schnelligkeit und Kraftausdauer ankommt, beachtlich. Die Stimmungsprobleme sind vornehmlich bei körperlich aktiven Menschen zu beobachten. Darauf bezogen sich vornehmlich meine Aussagen. Bei körperlich wenig aktiven Menschen mag Low-Carb ausreichen.

5. Ich habe nicht behauptet, dass man Khs isoliert zu sich nehmen muss, um möglichst schnell auf einen hohen Kh-Peak zu kommen. Ich wollte ausdrücken, dass man bei einer reinen Fettdiät langsamer KHs aufnimmt.

6. aWoher wissen die, dass er sich tatsächlich so ernährt (Dopingeinfluss mal außen vor gelassen, der ja den Energiehaushalt nicht unwesentlich beeinflusst)? Ist es reine Fett-Eiweiß-Diät, macht er "Refeeds,"...? Details fehlen. Außerdem kann der Körper unter besonderen Umständen Eiweiß und Fettsäure zu Khs "herunterbrechen." Das ist aber ein langwiriger Prozess. Bei Ausdauersportarten, Doping und entsprechender Disziplin kann das schon funktionieren. Aber wie er mit einer anderen Ernährungsweise abgeschnitten hätte, ist spekulativ.

6.b Es kann bei hohen Kalorienverbrauch (was bei Biathleten durchaus der Fall ist) kann es schon sein, dass man in Prozent der Gesamtkalorien gesehen "wenig" Khs zu sich nimmt und dennoch absolut gesehen genug "Muskelbenzin" zu sich nimmt. Artikel "Carbohydrate Intake, grams oder percents?" unter "Sport nutrition", dann auf Artikel gehen:http://www.sportsci.org/ Direktlink klappt leider nicht).


7. Wir sind uns durchaus einig, dass man es gar nicht dazu kommen lassen darf, dass man "aus dem Lot" gerät. Wie man dafür sorgt, dass man im Lot bleibt oder wieder ins Lot kommt, ist jedem selbst überlassen.

bluemonkey
07-11-2010, 11:01
1. Jede Kalorie, die zuviel konsumiert wird, kommt fürher oder später im Fettdepot an. Wo sollen die überzähligen Kalorien bitte sonst hin?


Die kann zum Beispiel bei einem erhöhten Energieaufwand bei der Verstoffwechselung verbraucht werden.
Eventuell wird sie schlechter verdaut.
Die Körperwärme, der Grundumsatz kann steigen, kurz, die Art der Zufuhr regelt auch den Verbrauch.

Z.B. braucht man, um Glukose als Fett einzulagern mehr Energie, als um freie Fettsäuren als Fett einzulagern.
(Das Beispiel ist jetzt natürlich nicht pro low-Carb, soll aber verdeutlichen, dass die Vereinfachung Calorie=Calorie unzutreffend ist).
Ebenso kann ich mir vorstellen, dass bei einer Ketose die
Umwandlung von Fett in Ketokörper uneffektiv und damit energieverschwendend ist. Dazu habe ich aber keine Daten.




2. Im Film hat der Forscher doch eine sehr schöne Darstellung von Fettsäuren gezeigt (Anteile mit unterschiedlichen Zusammensetzungen). Dass ich Cholesterin und Fettsäuren mit "/" geschrieben habe, bedeutet keine Gleichstellung.


(ab 17:50): er zeigt eine Darstellung von verschiedenen LDL-Cholesterinen.
LDL-Cholesterin gilt als "böse", HDL als "gut", der entsprechende Quotient wird auch bei Blutbildern ausgewiesen.
Die Fraktion I, die das meiste Fett enthielt, wurde nach seinen Untersuchungen durch Zufuhr von gesättigten Fetten erhöht, sei aber unschädlich.
Der Anteil der Fraktionen III und IV die als Risikofaktor für Herzinfarkte gelten, wurden von dem Sprecher als positiv von der Kohlenhydratzufuhr abhängig bezeichnet.
Wenn das stimmt, dann erhöht hohe Zufuhr von gesättigten Fetten zwar das "Böse" LDL, aber nur den harmlosen Anteil, während viele Kohlenhydrate den
Anteil (ob auch der Absolutwert steigt, wurde nicht gesagt) der "gefährlichen" erhöht.
(Das würde auch erklären, warum traditionelle Kulturen, die als Hauptnahrungsmittel Kokosnüsse (viel gesättigtes Fett) verwendeten, keine Aterioskleroseepidemien zeigten. )




3. Fettaufnahme beeinflusst den Blutzucker genauso wie Kh-Aufnahme. Damit kommt Insulin immer ins Spiel.
Dass es dieselbe Menge ist, habe ich nicht behauptet.


Daher habe ich nochmal nachgefragt. Wenn es aber nicht die dieselbe Menge ist, dann würde ich das Wort "genauso" nicht verwenden.
Die Menge macht schon einen wesentlichen Unterschied.
Es geht ja nicht darum, Insulin vollkommen zu eliminieren, das ja auch wichtige Aufgaben hat, sondern nur die Level moderat zu halten.

Wikipedia zu Wirkungen von Insulin auf den Fettstoffwechsel:


Increased fatty acid synthesis – insulin forces fat cells to take in blood lipids, which are converted to triglycerides; lack of insulin causes the reverse.

Increased esterification of fatty acids – forces adipose tissue to make fats (i.e., triglycerides) from fatty acid esters; lack of insulin causes the reverse.

Decreased lipolysis – forces reduction in conversion of fat cell lipid stores into blood fatty acids; lack of insulin causes the reverse.


Wenn das stimmt, dann wird durch erhöhte Insulinspiegel der Fettabbau vermindert, der Fettaufbau erhöht.

Zu dem Biathleten: Ja, mehr/genauere Informationen wären schon nicht schlecht, eventuell spricht hier ja jemand schwedisch?


Ich stimme Dir zu, dass jeder für sich die Ernährung finden muss, mit der er gesund und leistungsfähig bleibt und sich wohlfühlt.
Die Menschen sind unterschiedlich und ein Hochleistungssportler hat eventuell eine andere Zielsetzung als ein Hobbysportler.

Mars
07-11-2010, 13:05
Tatsächlich ist der Aufwand bei Khs wesentlich höher. Wie das bei Ketonkörpern aussieht, weiß ich leider nicht bzw. habe auch keine Daten.
Die Kalorienangaben bei Lebensmitteln sind in der Regel auf "verwertbare" Kalorien ausgelegt, das meint die Kalorien, die auch ankommen (verdauungsmäßig).

Genau die Filmstelle hatte ich im Kopf (habe aus dem Gedächtnis rekonstruiert). Hierbei lässt der Sprecher allerdings die Konstitution der Menschen außer Acht. Das ist bei solchen Betrachtungen in Laboren leider oft der Fall. Tatsächlich scheint es bei Übergewichtigen so zu sein, dass es eher der Zustand ist, der fast jede Kalorie "schädlich" macht. Interessant wäre es für die Forscher, herauszufinden, welche Nahrungsbestandteile sich bei Übergewichtigen am wenigsten negativ auswirken.

Insulin vermindert den Fettabbau nur im Moment seines "Eintretens." Es wird durch andere Hormone wieder ausbalanciert (jedes Hormon hat auch Gegenspieler). Das ist bei Übergewichtigen genau das Problem: Diese Balance ist gestört.

Ich habe mal auf Ferrys Seite geschaut. Alles in Schwedisch. Sein Trainingsplan ist noch nicht online. Ich denke, dass er schlicht genug Khs im Essen hatte, es im Vergleich zur Gesamtkalorienzahl eben relativ wenig war. Die Leute verheizen ganz schön.

Ich bin immer dafür, jedem seinen Weg zu lassen. Letztlich läuft es immer auf die Selbstverantwortung hinaus. Die "Diät" erledigt nicht die Arbeit und sorgt für Disziplin, sondern der Mensch.

bluemonkey
07-11-2010, 13:58
Genau die Filmstelle hatte ich im Kopf (habe aus dem Gedächtnis rekonstruiert). Hierbei lässt der Sprecher allerdings die Konstitution der Menschen außer Acht. Das ist bei solchen Betrachtungen in Laboren leider oft der Fall. Tatsächlich scheint es bei Übergewichtigen so zu sein, dass es eher der Zustand ist, der fast jede Kalorie "schädlich" macht. Interessant wäre es für die Forscher, herauszufinden, welche Nahrungsbestandteile sich bei Übergewichtigen am wenigsten negativ auswirken.

Irgendwie scheinst Du zu glauben, dass nur Übergewichtige Herzinfarkte und Arteriosklerose kriegen?
Ein erhöhter LDL-Spiegel ist ein anerkannter Risikofaktor für Arteriosklerose, unabhängig vom Gewicht.
Was heißt "bei solchen Betrachtungen in Laboren"?
Wo soll man denn das Blut von den Studienteilnehmern untersuchen, wenn nicht im Labor?

Mars
07-11-2010, 14:36
Irgendwie scheinst Du zu glauben, dass nur Übergewichtige Herzinfarkte und Arteriosklerose kriegen?
Ein erhöhter LDL-Spiegel ist ein anerkannter Risikofaktor für Arteriosklerose, unabhängig vom Gewicht. ?

Das glaube ich keinesfalls. Dass aber eine "krankhafte" Verstoffwechselung bei Übergewichtigen vorliegt, die das LDL als Risikofaktor verstärkt, ist ebenso zu beachten. Die Ursachen für Arteriosklerose sind leider noch nicht ausreichend erforscht, um sie auf ein paar Faktoren zu reduzieren.
Verwirrend in diesem Zusammenhang ist auch der Gebrauch des Wortes "Körpergewicht," da hier nicht der KFA und die körperliche Trainiertheit mit einbezogen wird.

Das betrifft auch das hier:



Was heißt "bei solchen Betrachtungen in Laboren"?
Wo soll man denn das Blut von den Studienteilnehmern untersuchen, wenn nicht im Labor?

Die Studienteilnehmer können einen ganz unterschiedlichen konstututionshintergrund haben (KFA, Muskelmasse, körperliche Aktivität). Meist beschränkt man sich auf eine Altersgruppe. Man bleibt sozusagen "im Labor" und fragt nicht nach dem Hintergrund der Leute. Das meinte ich.

cpcwb
07-11-2010, 15:15
Eurer akademischer Balztanz ist höchst interessant :)

Das ist nicht abwertend gemeint!

Mich interessiert es tatsächlich und ich finde die Diskussionskultur mit Thesen, Entkräftung und Gegenargumentation sehr ansprechend!
Dabei entsteht idr für alle ein Mehrwert!

Weiter so ;) Vielen Dank soweit.

iYork
07-11-2010, 15:20
Eurer akademischer Balztanz ist höchst interessant :)

Das ist nicht abwertend gemeint!

Mich interessiert es tatsächlich und ich finde die Diskussionskultur mit Thesen, Entkräftung und Gegenargumentation sehr ansprechend!
Dabei entsteht idr für alle ein Mehrwert!

Weiter so ;) Vielen Dank soweit.

dem ist nichts mehr hinzuzufügen
:kaffeetri

chenzhen
09-12-2010, 10:39
Weiß man schon welche Untergruppen des LDL-Cholesterins sich schlecht auf unsere Gesundheit auswirken und welche nicht? Welche Untergruppen sollte man im Labor untersuchen lassen?