Vollständige Version anzeigen : (wie) wirkt sich kickboxen auf wt aus?
hey leute,
ich betreibe seit ca. 1,5 jahren wt. mir gefällt es sehr gut und ich möchte auch dabei bleiben. was mir allerdings fehlt ist der konditionelle/power-out aspekt. ich könnte natürlich laufen gehen etc. aber schöner wäre es, etwas näher am "kämpfen" zu bleiben.
daher habe ich mir mal kickboxen angeschaut. ich fand es echt gut, und von der angesprochenen physischen herausforderung perfekt; ich war danach platt, genau das was ich wollte.
aber, und hier kommt meine frage an euch mit erfahrungswerten bzw. anregungen/gedanken, bin ich mir unsicher was die technischen konsequenzen angeht: komme ich irgendwann, bspw. bei schlag-techniken, durcheinander? "leidet" mein wt? beißen sich die beiden "systeme"? sonst irgendwelche anregungen, vor- nachteile etc.?
ich danke euch!
GoldenDempsey
09-11-2010, 20:37
Hehe ich bin vom Kickboxen zum WT gekommen :D Ja die typischen Kickbox drills haben mir auch gefallen. Wenn ich mich nicht irre wirst du eventuell probleme bekommen mit den Distanzen. Ebenfalls nicht sooo viele Haken schlagen :)
du kannst ja so einen paar techniken vom wt versuchen auf das kickboxen um zu sätzen ;)
durch sowas wurden ja schon neue kampfstiele erfunden
nimm das beste vom besten zusammen und das klappt ;)
is nur das problem bei prüfungen
und wie ja schon gesgat wurde bei der distanz kann es auch harpern
aber ist ja auch ein gutes kopftraining:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
Yapp, beide Stile beissen sich. Kickboxen und WT sind inkompatibel. Mach lieber eines von beiden richtig, und wenn du auf auspowern so stehst und WT dir das nicht bieten kann/will, dann mach Kickboxen.
Oder du machst WT und powerst dich da irgendwie aus. Musst aber wahrscheinlich deinen Sifu nach einer Änderung des Trainingsplans fragen.
ChrisR42
09-11-2010, 22:40
hey leute,
ich betreibe seit ca. 1,5 jahren wt. mir gefällt es sehr gut und ich möchte auch dabei bleiben. was mir allerdings fehlt ist der konditionelle/power-out aspekt. ich könnte natürlich laufen gehen etc. aber schöner wäre es, etwas näher am "kämpfen" zu bleiben.
daher habe ich mir mal kickboxen angeschaut. ich fand es echt gut, und von der angesprochenen physischen herausforderung perfekt; ich war danach platt, genau das was ich wollte.
aber, und hier kommt meine frage an euch mit erfahrungswerten bzw. anregungen/gedanken, bin ich mir unsicher was die technischen konsequenzen angeht: komme ich irgendwann, bspw. bei schlag-techniken, durcheinander? "leidet" mein wt? beißen sich die beiden "systeme"? sonst irgendwelche anregungen, vor- nachteile etc.?
ich danke euch!
Hi, also ich hab wingchun gemacht und wollte nebenher thaiboxen anfangen (ok das sind jetzt nur jeweils verwandte sachen, aber ich erzähls trotzdem :P ).
Naja am Anfang (nach 2 jahren wingchun) gings mir um kondition, bischen nehmerqualitäten und mal "die andere perspektive sehen". Nach 3 monaten war ich irgendwie öfter im muay thai als im wing chun, weil
1.) die lernkurve steiler war und ich das gefühl hatte im training einfach "mehr" zu lernen
2.) ich im sparring gemerkt habe, dass die muay thai techniken für mich persönlich besser passen als die wingchun techniken.
Also wenn du wt um des wt willens machen willst, dann würd ich eher weniger kickboxen / thaiboxen / boxen machen weil die systeme verschiedene lösungen auf die gleichen probleme bereitstellen wovon mit gleichem trainingsaufwand meistens die techniken des wingchun unterliegen. (natürlichere bewegungsmuster und co).
Das führt dazu, dass dein wingchun zwar eigentlich nicht unbedingt uneffizienter wird, aber einfach nur weniger "wingchun-like". Also ja man könnte sagen "es beisst sich". Wenn du einfach nur mal sehen willst "was die so machen" dann geh mal hin, die beissen im allgemeinen nicht :).
Grüße Chris
danke euch so weit schon mal.
also wenn ich das richtig heraus lese, wäre es eurer meinung nach besser, sich auf eines von beiden zu konzentrieren, richtig?
was wäre denn langfristig die konsequenz, wenn ich doch beides ernsthaft weiter betreibe? an welchen punkten enstehen nachteile für mich?
wie gesagt, will ich wt auf alle fälle weiter betreiben, ich bin schon länger dabei und fühle mich dort wohl. trotz allem wird mir der konditionelle aspekt fehlen, weshalb ich zusätzlich noch etwas anderes machen möchte.
gibt es denn andere kampfkünste/-sportarten, die sich nicht/weniger mit wt "beißen" (im gegensatz zu kickboxen), die aber (ähnlich) physisch fordernd sind?
nochmals danke!
gibt es denn andere kampfkünste/-sportarten, die sich nicht/weniger mit wt "beißen" (im gegensatz zu kickboxen), die aber (ähnlich) physisch fordernd sind?
Ringen , Sambo , BJJ , LL etc... ein Bodenkampfstil ist immer eine gute Ergänzung , und kollidiert auch nicht mit den ing ung Techniken
StefanB. aka Stefsen
10-11-2010, 09:50
Keine KK wirkt sich gut aufs WT aus! Dazu ist Wing Tsun einfach zu einzigartig. Sowohl didaktisch, als auch inhaltlich. Hmmm...vielleicht ist ne Kombi mit Tai Chi empfehlenswert?
GoldenDempsey
10-11-2010, 10:21
WT und Escrima passen zusammen :) Wird auch angeboten.
StefanB. aka Stefsen
10-11-2010, 10:32
WT und Escrima passen zusammen :) Wird auch angeboten.
Echt? Erklär mal warum? Für mich sieht das rein körpermechanisch, als auch strategisch komplett anders aus. Dazu kommt noch, dass Wing Tsun über Waffen verfügt, da passt Escrima so gut zu WT, wie zum Fechten.
Ich glaube, zu der "Kooperation" kam es, weil 2 Männer ähnliche Interessen verfolgten und von einander Profitierten.
Aber wie siehts denn aus mit Tai Chi? Fördert evtl. die Chi Sao Skills?
wt und escrima werden oft zusammen angeboten (das "warum" sei mal dahin gestellt), das stimmt. allerdings glaube ich, dass auch beim escrima der (von mir) gewünschte konditionelle aspekt fehlen wird. das wird wohl auch beim tai chi nicht anders sein.
daher nochmal die frage nach den genauen (eurer meinung nach negativen) auswirkungen auf mein wt durch kickboxen?
ist es denn nicht möglich, beides zu betreiben und trotzdem auseinanderzuhalten? sprich, das eine (wt) als mein grundlegendes kk-system, meine technik, auch für den kopf etc. und das andere (kickboxen) für das auspowern, kondition, kraft, mit weniger technischen und kognitiven anforderungen.
StefanB. aka Stefsen
10-11-2010, 10:53
wt und escrima werden oft zusammen angeboten (das "warum" sei mal dahin gestellt), das stimmt. allerdings glaube ich, dass auch beim escrima der (von mir) gewünschte konditionelle aspekt fehlen wird. das wird wohl auch beim tai chi nicht anders sein.
daher nochmal die frage nach den genauen (eurer meinung nach negativen) auswirkungen auf mein wt durch kickboxen?
ist es denn nicht möglich, beides zu betreiben und trotzdem auseinanderzuhalten? sprich, das eine (wt) als mein grundlegendes kk-system, meine technik, auch für den kopf etc. und das andere (kickboxen) für das auspowern, kondition, kraft, mit weniger technischen und kognitiven anforderungen.
Hmmm...also ganz ehrlich. Da würd ich dir von abraten. Konztentrier dich auf eine KK. Und wenn die Kondi und Kraft nicht abdeckt, du sie aber trotzdem weitermachen willst, geh zum nächsten McFit und hol dir da was du brauchst.
wt und escrima werden oft zusammen angeboten (das "warum" sei mal dahin gestellt), das stimmt. allerdings glaube ich, dass auch beim escrima der (von mir) gewünschte konditionelle aspekt fehlen wird. das wird wohl auch beim tai chi nicht anders sein.
daher nochmal die frage nach den genauen (eurer meinung nach negativen) auswirkungen auf mein wt durch kickboxen?
ist es denn nicht möglich, beides zu betreiben und trotzdem auseinanderzuhalten? sprich, das eine (wt) als mein grundlegendes kk-system, meine technik, auch für den kopf etc. und das andere (kickboxen) für das auspowern, kondition, kraft, mit weniger technischen und kognitiven anforderungen.
Ne, das geht eben nicht. Fänge mit der Fausthaltung an (vertikal - horizontal), geht über der Fauststoß selber (zentral aus dem Ellenbogen, Gerade mit starkem Körpereinsatz bzw. ohne tiefen Ellenbogen) geht über den Stand (0/100 Stand zu 50/50 Stand) und weiter zu den Konzepten (Wing Tsun: Schlagen und am Mann dran bleiben, Arm gestreckt lassen und nicht zurückziehen. Kickboxen: Schlagen und in den Mann rein und sofort wieder raus, Arm sofort wieder zurückziehen.
Die Deckung ist eine komplett andere. (Kopf oben vs Kopf unten), die Schrittarbeit ist vollkommen unterschiedlich. Die Drills unterscheiden sich, der Flow ... alles ist anders. Und es widerspricht sich auch noch. Was bei dem einen richtig und gut ist, ist beim andern falsch. So lernt man doch nix vernünftiges, wenn man immer nur Mecker bekommt: Kopf runter, was will der dahinten, Schulter hoch beim schlagen. Und am nächsten Tag: Kopf hoch, was willst mit dem Gesicht parieren? Und die Schulter unten lassen beim schlagen, biete keine Henkel an!
p.s. Ajo. Ich korrogiere: Du kannst beides machen. Aber die Frage ist: Was lernst du dabei vernünftiges? Wenn du nur Kondi und Auspowern willst, schließe ich mich meinem Vorredner an. Ist deine Entscheidung. Du kannst beides machen und schlechtes Kickboxen und schlechtes Wing Tsun machen (was in meinen Augen schlimmer als schlechtes Kickboxen ist) oder du machst eine Sache richtig und lebst damit, dass du etwas nicht hast, was du willst.
Empfehlung: Eins von beiden und Fitneß/Aerobic/TaeBo.
GoldenDempsey
10-11-2010, 11:22
Persönlich ist Escrima auch nicht mein Ding :) Wenn man schon lernt sich gegen Waffen zu verteidigen warum dann nicht paar Minuten Escrima dazu? :D
Meiner Erfahrung nach geht das sogar sehr gut!
du sprichst jetzt aber von wt und escrima, nicht von wt und kickboxen, oder?
Lass dir nichts einreden von inkompatibel oder sowas. Es ist immer gut über den Tellerrand zu gucken und Dinge zu machen bei denen dir jeder zuerst erklärt ja das geht doch nicht.
Ich mach ja auch WC und Hapkido.´
Mein Meister machst sogar WC, Hapkido, Shaolin und Real Arnis und hat viele andere Dinge ausprobiert. Also es kann sicher nicht Schaden.
ich hab füher auch mehrere jahre kickboxen / thaiboxen und auch mal savate gemacht. (heute fehlt da leider die zeit...) es hat mir nicht geschadet, im gegenteil!
zu meinem LMK-stil (und wohl auch zu duncan leung) gibt es nicht so viele inkompatibilitäten - obwohl ich sagen muß, daß das wing chun durch die voll ausgedrehte hüfte meine lowkicks verschlechtert hat. aber egal, solange du kein profikämpfer werden willst. ansonsten ist es im sinne einer abgerundeten ausbildung unbedingt empfehlenswert auch mal was anderes zu machen. ;)
viele grüße:
elation
mh...danke schon mal für eure antworten!
sind ja einige, zum teil stark, unterschiedliche meinungen dabei, was auch klar ist bei der anzahl an usern hier mit unterschiedlichen hintergründen und erfahrungen.
trotzdem ist es natürlich gerade deshalb schwer, sich eine meinung zu bilden.
letztendlich geht natürlich nichts über selbst ausprobieren und erfahrungen sammeln, trotzdem möchte man natürlich auch meinungen anderer in seine entscheidung einbeziehen, vor allem wenn schon genau die beiden genannten "systeme" - wie wt und kickboxen - von einigen von euch tatsächlich parallel betrieben werden oder wurden.
von daher freue ich mich auf weitere interessante posts von euch!
gruß
GoldenDempsey
10-11-2010, 14:24
Letzlich liegt die Entscheidung immer bei dir. :)
Ich habe die Leute die parallel etwas WT-fremdes trainiert haben im WT-Unterricht erlebt. Und diese Leute waren (Ausnahme Latosa-Escrima, weil da Empty-Hands nicht unterrichtet wurde) ausnahmslos schlecht im WT.
Alle die einen Boxstil gemacht haben, haben sich im freien Lat-Sao (Leichtkontaktsparring wenn man so will) immer gemäss des Boxstils (Thai-, Kick-,klassisches Boxen; Jujutsu in allen Ausprägungen) verhalten und konnten nicht die WT Bewegungen adaptieren.
Ich rate deshalb davon ab, aus persönlicher Erfahrung.
In so einem Fall lieber bei einer Sache bleiben.
ChrisR42
11-11-2010, 09:11
Technisch am besten dürften, wie bereits erwähnt, die bodenstile passen.
Ringen, Sambo, BJJ, Luta Livre. Aber du kannst auch genausogut mal 'nen monat in nen thaischuppen reinschnuppern und schauen - nur weils für mich nicht funktioniert hat, heisst das ja nicht, dass es für dich nicht funktioniert. Und wenn ich da lese, dass leute wt mit fma kombinieren - erfolgreich - dann kannst du sicher auch muay thai / kibo reinkombinieren. Größer als zu den FMA sind die unterschiede da auch nicht.
probier einfach aus ob du damit zurecht kommst beides zu betreiben. manche leute können gamz gut umschalten, andere nicht. Ich glaube, wenn du eine KK schon routinert beherrscht, kannst du locker eine zweite lernen. Wenn du allerdings bei beiden stilen noch völlig unsicher in den bewegungen bist, wirds erheblich schwieriger um zu schalten.
hey leute,
ich betreibe seit ca. 1,5 jahren wt. mir gefällt es sehr gut und ich möchte auch dabei bleiben. was mir allerdings fehlt ist der konditionelle/power-out aspekt. ich könnte natürlich laufen gehen etc. aber schöner wäre es, etwas näher am "kämpfen" zu bleiben.
daher habe ich mir mal kickboxen angeschaut. ich fand es echt gut, und von der angesprochenen physischen herausforderung perfekt; ich war danach platt, genau das was ich wollte.
aber, und hier kommt meine frage an euch mit erfahrungswerten bzw. anregungen/gedanken, bin ich mir unsicher was die technischen konsequenzen angeht: komme ich irgendwann, bspw. bei schlag-techniken, durcheinander? "leidet" mein wt? beißen sich die beiden "systeme"? sonst irgendwelche anregungen, vor- nachteile etc.?
ich danke euch!
hi fiep!
du kannst kb auf jeden fall zum wt dazumachen.hab ich selber ne zeitlang.
durcheinander kommen mit dem schlagen ist so ne sache,n boxhaken oder boxcross ist schnell gelernt und auch gut weiterzuverbessern.im verteidigungsfall wirst dich dann einfach darauf verlassen-fertig.
das machst du solange bis dein zentrallinien fausstoss von deinem körper als die bessere mechanik übernommen wird.(bei mir hat das ca. 3,5 jahre gedauert).ab da fühlst du dich dann mit dem wt fs besser.bei der schrittarbeit würde ich auch so vorgehen,erst das hernehmen was leichter fällt(kickboxen)
und später wird dir dein körper selber zeigen ,wann deine wt schrittarbeit present wird.
sparring ist im kickboxen ein grosses plus,das dir bei deinem wt helfen wird.
kondition bekommste!! und durch dauerndes üben von kicks und fauststössen,
bekommst du einen guten punch und ordentlichen tritt.
du wirst mit kb schon in 1jahr ganz ordentlich gut werden(sv-mässig)
dann mit den jahren hilft dir natürlich dein wt weiter,da du nach 1-2 jahren kb
nix wirklich neues mehr dazulernst,so wie im wt.
lass dich nicht aufhalten und trainier ruhig kickboxen dazu,wird dein wt auch bereichern!!
gruss1789
Akurosan
14-11-2010, 19:47
Also wie schon mal gesagt ist es nie schlecht "über den Tellerrand" zu gucken.
Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht dass ich anfangs im Wing Chun immer noch das Boxen gespürt habe, d.h. ich habe mich mehr auf Meidbewegungen verlassen, mich beim Schlagen immer schön eingedreht etc.
Aus zeitlichen und anderen Gründen musste ich mich dann für eines von beidem entscheiden, da ich noch zusätzlich BJJ trainiere.
Auch wenn man darauf achten muss nicht immer beide Stile miteinander zu vermischen wenn man richtig Lernen möchte, hat die KB Erfahrung mit Sicherheit auch Vorteile mit sich gebracht.
Interessant fände ich das Experiment auf jeden Fall, sicher kann man einige Elemente aus dem einen beim anderen verwenden, nur ob dieser Nutzen es wert ist, dass man seine Zeit auf 2 schlagende Stile aufteilt, bleibt jedem selber überlassen.
Ich bleibe lieber bei einer Kombination aus einem Striking- und einem Grapplingstil, da sich diese nicht behindern sondern eher ergänzen und ich so auf alle Distanzen und Situationen bestmöglich vorbereitet bin.
Ist mir auch schon oft genug passiert dass ich am Boden gelandet bin, da macht es sich bezahlt wenn man dann nicht auf "verlorenem Posten" ist, genauso wie ich in der Straßenbahn auch niemanden auf den Boden zwingen möchte...
Lass dir nichts einreden von inkompatibel oder sowas. Es ist immer gut über den Tellerrand zu gucken und Dinge zu machen bei denen dir jeder zuerst erklärt ja das geht doch nicht.
Ich mach ja auch WC und Hapkido.´
Mein Meister machst sogar WC, Hapkido, Shaolin und Real Arnis und hat viele andere Dinge ausprobiert. Also es kann sicher nicht Schaden.
Prinzipiel ist das sicher kein schlechter Rat. Allerdings kann es auch nicht schaden, wenn man sich als Anfänger erst mal auf eine Sache konzentriert bis man in seinem Hauptstill gefestigt ist. Bei WT ist das besonders wichtig, da das eine sehr komplexe KK ist. Werde ja auch bald mit WT beginnen weiß nur noch nicht welchen ableger. ETWO WT habe ich schon getestet, und für gut befunden, werde mir aber noch VT und Wing Tsung ansehen bevor mich endgültig entscheide.. Aber das tut hier nix zur Sache. Habe vor meinem WT Probe Training auch mit dem Gedanken gespielt, neben dem WT noch Judo zu machen, habe es aber dann verworfen, da es für mich besser ist eine Sache richtig zu lernen, als 2 Sachen nur halb. Aber ich spreche nur für mich. Vielleicht ist der TE ja talentierter als ich und kriegt 2 Sachen auf die Reihe. Ich werde mich jedenfalls vorerst nur dem Dings Bums wiedmen, und wenn ich dor gefestigt bin, noch einen Grappling Still zur Ergänzung machen.
vielleicht machst du mal ein probemonat dort und schaust was du dort in deren rahmen (beim kb natürlich mit handschuhen und deren spezifischen regeln) mit deinen wt techniken reissen kannst? immer direkt, immer tiefer ellenbogen etc?
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