Amphibian [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Graf Zahl
01-02-2002, 18:55
Wollte nur mal nachfragen, wer hier schon Erfahrungen mit dem neuen Messer von Microtech: Amphibian gemacht hat. Lohnt sich der Kauf?

Danke!

Bernd.

waffenkaempfer
01-02-2002, 19:57
ich kenne das Messer nicht, ist nicht ganz meine Preisklasse.
Aber die Jungs aus dem Messerforum sind davon restlos begeistert.


http://www.messerforum.net/forum/showthread.php?s=&threadid=4886&highlight=amphibian+test


mfg Waffenkaempfer

Graf Zahl
01-02-2002, 20:12
Danke! Ich kannte den Link schon. Ich wollte nur nochmal die Praktiker fragen, was sie von dem Messer halten.

Bernd.

Krider
03-03-2002, 13:32
Ich glaube das ist eine Preisklasse die den meisten hier nicht so zusagt. Leider, denn es ist ein schönes und anscheinend auch gutes Messer.

jkdberlin
03-03-2002, 15:00
Ähem, ich selber habe es noch nicht, aber ein Bekannter von mir. Klasse! Liegt sehr gut in der Hand, wie immer hervorragend verarbeitet, echtes Schnuckelchen! Steht schon auf der Wunschliste ;)

Grüsse

Twist
03-03-2002, 15:35
Hmmm..ich find die Klinge irgendwie nicht so toll.. Socom Elite und LCC find ich schicker... und dat Vector ;)

jkdberlin
03-03-2002, 15:50
Nun, das Socom Elite find ich auch toll, ist eines meiner Standard-Messer (d.h. wird regelmässig getragen und mit trainiert ;) ), aber nachdem ich das Amphibian einmal in der Hand hatte, denk ich doch daran, es mir mal zuzulegen ;)

Grüsse

BanzaiBany
05-03-2002, 14:30
AN Frank!


(d.h. wird regelmässig getragen und mit trainiert

Heißt das ihr Trainiert mit solch Scharfen Messern, kann mir kaum vorstellen das ihr das gute Ding Stumpf "schleift". Wenn ihr also mit scharfen Messer Trainiren solltet wie sieht das dann im Training aus, nicht ein wenig Risikoreich? Wo liegen deiner Meinung nach die Vorteile im training mit Scharfen Waffen??

Greetings Bany!

Schlappen
05-03-2002, 14:59
Salve, ey Blödboybunny, wie kann man nur so dämlich sein und so eine Frage stellen?
so long :cool:

Graf Zahl
05-03-2002, 18:04
@Frank
Hehe, auf meiner Wunschliste steht es auch. Befürchte, es wird noch länger da stehen. Obwohl, als es neulich im messerforum für 224 Euro angeboten wurde, hätte ich schon fast zugeschlagen.

Bernd.

jkdberlin
06-03-2002, 06:52
@Bernd:
Nun, ich trenne mich grade von meinem Civilian und vom M.O.D. Hornet (habe das Tempest, liegt bei mir besser in der Hand) und für das Geld wird wohl das Amphibian und ein Emerson drinne sein ;)

@Banzai:
Jau, ich trainiere mit scharfen Waffen. Allerdings Solo-Training..ansonsten hätte ich kaum Trainingspartner! Solo heisst: ziehen üben, gegen Reifen stechen und schneiden etc. pp. Partnerübungen machen wir mit stumpf-geschliffenen Klingen, natürlich!

Grüsse

maxe
06-03-2002, 07:05
Mein Gott, was wollt ihr denn mit solchen Dingern wie dem Civillian?
Gnadenlos hässlich, unpraktisch wie ein Kropf, konstruktionsbedingt unstabil(Spitze), und kein Richter würde zögern, das Ding als Waffe zu sehen.
Ein Opinel - kostet ca. 100x weniger, ist schön, praktisch, sauscharf, recht stabil, wenns nicht nass wird, und keiner stört sich dran. Und wenn ihrs verliert- egal.
maxe

jkdberlin
06-03-2002, 07:11
Ein Opinel lässt sich schlecht öffnen (tut das Civillian allerdings auch) und man rutsch, wenn man zusticht, garantiert mit den Fingern auf die Klinge. Unpraktisch für mich ;)
Das Civillian hatte ich aus Sammlergründen in der limitierten Vollmetallausführung...jetzt tut es seine Dienste und finanziert mir ein anderes Messer...praktisch für mich ;)

Grüsse

Twist
06-03-2002, 10:32
Also ich hab noch kein Opinel gesehn, dat so scharf wie mein MT Vector ist. - Obwohl die natürlich immernoch nicht so scharf sind wie manche Customs aus PM-Stählen....

maxe
06-03-2002, 13:16
"jetzt tut es seine Dienste und finanziert mir ein anderes Messer..."... Das ist echt der grösste Nutzwert von dem Ding!:-D
Das mit den Fingern stimmt schon. Aber nicht so wehleidig! Wozu gibts denn Nadel und Faden ;-)
Nee, Twist, hast schon Recht: dein Vector ist schärfer.
Aber, nur mal für die Relation...
Ist es 50x schärfer?
Könntest du dich davon trennen, wenn es evtl. weg muss?
Könntest du bei einem Verlust einfach mit den Schultern zucken?
Kannst du es(gerade das Vektor) für alltägliche Verrichtungen nutzen?
Tut dir jeder Kratzer leid:-D?
und:
Kennst du einen, der *nicht* in Deckung geht, wenn du es ziehst? ;-)(*subtil* ist das Design ja nicht gerade)
Erklär mal einem Durchschnittlichen Polizisten, warum das Ding mehr Ecken, Kanten und Löcher hat als ein alter Golf.
Da stimmt evtl. Preis /Qualität, aber garantiert nicht Preis/Nutzwert.
Nur zur Relation. Und glaub nicht, dass ein MoD oder MT eine *deutlich* bessere Figur in einem Kampf macht als ein 5DM Küchenmesser.
maxe

Twist
06-03-2002, 13:26
Och.. also grad' das Vector ist doch schön klein.. super zum.. öhh.. rasieren? ;)
Weiß nicht, fand das Design sehr ansprechend. Für Alltagsarbeit tut das Socom Elite sehr gut, is auch 'n bissel größer. Beide silberne Klingen.. also nicht soo anfällig in Sachen Kratzern und ich kann mir zumindest sicher sein, dat das Teil nicht plötzlich zusammenklappt und meine Finger ab sind oder so. Da haste bei MT eben die Qualität.

Zum Kämpfen will ich garkein Messer nehmen, wenns nach mir geht. - Kann auf Kämpfen ganz verzichten. Und wenn dann gibts ja eh nur 2 Varianten - entweder der 'Gegner' is eh unsicher, dann zieht man sein Messer so, daß er es sieht und HOFFT, daß er vor nem Kampf Ruhe gibt, oder der andere ist nicht unsicher, und dann mußte dein Messer eh ziehen, OHNE daß er es sieht und es tunlichst versteckt halten bis es zum Einsatz kommt.

Klar, so'n Messer schmeißt man nicht einfach weg und geht los, aber der Mentalität häng ich eh nicht an, und sollte ich mich je in Notwehr mit nem Messer wehren müssen dann steh ich dazu.. also Jurist kann ich mich dann (hoffentlich) entsprechend verteidigen.

jkdberlin
06-03-2002, 13:34
Nee, vergiss das man, ein 5,- DM Küchenmesser ist eher für mich als für einen gegner gefährlich. Weder Stabilität noch Schärfe etc. würden mich überzeugen. Und wenn, dann doch halt der Mittelweg: CRKT Crawford Kasper. Gutes Messer für alles und jeden ;)

Grüsse

maxe
06-03-2002, 13:53
Ich sehe ja euren Punkt, habe das ganze aber leicht übertrieben dargestellt, weil einige Forenteilnehmer da ein wenig romantische Vorstellungen haben. Habe mal kurz gesucht:

"Szenario :
Drogensüchtiger mit Billigmesser will ehrbarem Bürger das Geld etc. abnehmen. Der ehrbare Bürger zieht ein edles Klappmesser von "Benchmade" oder "Cold Steel" und zieht es dem Räuber ueberraschend quer durch das Gesicht. Ein abschliessender Tritt in den Unterleib beendet dessen kriminelle Karriere vorläufig. Ähnlichkeiten mit irgendwelchen board-Mitgliedern wären natürlich rein zufällig. !
Da der Verteidiger "***********" nicht gelesen hat, ruft er im Vertrauen auf die Gerechtigkeit unserer Justiz die Polizei. "

Ok, isn extrembeispiel, aber da glauben offensichtlich einige an die überlegenheit von Marken. Ich glaube eher, dass alles, was schneidet oder Löcher macht(auch Schraubenzieher) gefährlich ist. Und wenn der, der das Zeug benutzt was drauf hat, wisst ihr erst, dass er sowas dabeihat, wenn es in euch steckt.
Natürlich macht MT schöne Messer, aberwenn ich so Werbesprüche wie "The total abscence of fear"(MoD) lese, mache ich mir natürlich meine Gedanken. Es wurden schon mit Plastikmessern ganze Flugzeugladungen ´Menschen in schach gehalten. Und die das gemacht haben, haben auch nicht überlegt, ob sie abrutschen, oder wie die Schnitthaltigkeit ist, sondern ob das Ding schneidet. Und das tut es.
maxe

maxe
06-03-2002, 13:55
Ähhh, hatte leider vergessen, wer das geschrieben hatte; habe noch mal nachgeguckt, mein Zitat stammte von ukspinter.

jkdberlin
06-03-2002, 14:31
Auch ich halte alles derartiges für gefährlich, würde es aber nur selber einsetzen, wenn nichts anderes da ist, um mich möglichst nicht selbst zu verletzen. Und da verlass ich mich nunmal eher auf Qualität, egal welche Marke. Ich finde nicht alle M.O.D., MT oder Benchmade gut, obwohl das meine bevorzugten Marken sind. Die Messer sind einfach okay und entsprechen meinen Anforderungen. Das tut das schon erwähnte CRKT (fast) auch.
Und Plastikmesser im Flugzeug gibt es bei den meisten Gesellschaften erst seit dem 11.09.01 wieder. Da waren es Paket-Cuter. Und das in Schach halten hatte weniger mit den benutzten Werkzeugen als sicherlich mit der (falschen) pychologischen Hoffnung (tut nix, wir entführen nur, bald kommt ihr sicher runter) zu tun. Anyway, ist ja gut, ich will dich nicht zum Kauf eines Messers überreden und du wirst es nicht schaffen, mich von der Qualität eines 5,- Euro Küchenmessers für meine eigene SV zu überzeugen.

Grüsse

maxe
06-03-2002, 14:50
"...es nicht schaffen, mich von der Qualität eines 5,- Euro Küchenmessers für meine eigene SV zu überzeugen."
Habe ich auch nicht vor, hatte aber meine Antikapitalistischen 5 Minuten :D(unpolitisch gemeint, bin weder rechter noch Linker).
Abgesehen davon nehme ich an, dass du von bewaffneter SV deutlich mehr verstehst als ich. Habe aber im Rettungsdienst schon so ein oder zwei Opfer von Messerattacken gesehen, und glaube deshalb, dass man selbst mit billigsten Messern üble Wunden reisst. Hat bei mir so eine Art extremer Abneigung gegen bewaffnete SV ausgelöst. Deshalb bin ich nicht so ein Freund vom Messerkult. Habe mich schon mit nem Bierhumpen ganz erfolgreich meiner Haut erwehrt und will gar nicht wissen, was ich angerichtet hätte, wenn nur ein Essbesteck mit Messer in Reichweite gewesen wäre.
Zum Thema:
Natürlich ist das Amphibian klasse; ein Trainingsfreund hat sowas und ist ganz begeistert. Qualität erste Sahne, Rutschsicher, liegt bombig in der Hand, und für das Geld könntest du besser 100 Bier in netter Gesellschaft trinken :cool:.
maxe

jkdberlin
06-03-2002, 14:54
Ich trinke aber keinen Alkohol :D
Und wieviel Erdbeershakes, Cola Light oder Apfelsaftschorlen das sind, will cih erst gar nicht wissen ;)
Natürlich kann man mit allen Gegenständen Verletzungen hervorrufen. Da gehen wir konform. Aber für mich setze ich nun mal auf Qualität ;)

Grüsse

maxe
06-03-2002, 15:54
sorry an den Thread-Ersteller für das viele off-topic; letzte Frage an Frank, ;) sag mal, du scheinst dich ja professionell mit der SV auseinanderzusetzen. Ich habe über deine Punkte ein wenig nachgedacht, und mich würde nur mal rein "zur Weiterbildung" interessieren, welche Modelle du als gut ansiehst, und warum.
Gerade die kleinen Modelle wie das Kestrel interessieren mich da, weil sie nicht auftragen. Leider sind hochwertige Messer mit Einhandmechanismus häufig sehr Tactical und für *meine* Alltagsansprüche nicht so geeignet:D ;
Vom Ästhetischen gefallen sie mir, genauso wie der Simulierte Kampf im Dojo, allerdings ist das Resultat bei Fachgerechter Verwendung sehr hässlich. Trotzdem hätte ich gerne einmal deine Meinung gehört.
Und, dass mit den Erdbeershakes lass lieber, obwohl es jedem selbst überlassen ist, wovon ihm schlecht wird.:p
maxe

jkdberlin
06-03-2002, 17:05
Heisst professionel damit Geld verdienen? Dann nicht ;)
Ich persönlich trage zur Zeit am liebsten:

MT Socom Elite
MT Mini Socom als Neckknife
M.O.D. Tempest
Benchmade Griptilian
Benchmade Elishewitz
CRKT Crawford Kasper
und mit leichten Abstrichen Kershaw Ken Onion

Alle wegen gutem Lock, Stabilität, Klingenschärfe und einfachen Ziehen sowie Rutschfestigkeit des Griffes. Bei den letzten beiden stimmt auch der Preis für kleinere Geldbeutel!

Grüsse

maxe
06-03-2002, 17:33
"Heisst professionel damit Geld verdienen? Dann nicht .";)
Nein, nein..., natürlich nicht. Der Job hat schliesslich nie mit Verdienstaussichten, sondern immer nur mit der Freude am persönlichen Einsatz zu tun:p . Zum Geldverdienen sind schliesslich die Hobbys da.

Schönen Dank für die Antwort,
maxe

Graf Zahl
06-03-2002, 19:09
@maxe
OT, wurscht, ich finde Diskussionen über Messer immer interessant. Zum Civilivan, ich gebe dir recht, es ist zu nichts zu gebrauchen. Erstechen kann man damit keinen und ich will den sehen, der sich damit ein Butterbrot schmieren kann. ;) Aber egal, ich finde, es sieht einfach geil aus. Außerdem muss ich dir dringend davon abraten, ein Küchenmesser in der Hosentasche zu tragen. Spätestens beim Hinsetzen könnten dir sehr wichtige Körperteile abhanden kommen. Das kann dir bei einem Folder eben nicht passieren. Ich geschlossenen Zustand sind die Dinger absolut sicher. Und ich bin der Meinung, wenn man schon ein Messer für die SV trägt, sollte man eines nehmen, auf das man sich verlassen kann. Ein Billigmesser, das beim Öffnen klemmt, hilft in einer SV-Situation herzlich wenig. :(

@Frank
Wie geht es eigentlich deinem CQC-7, das du immer bei dir hattest. :)

Bernd.

Graf Zahl
06-03-2002, 19:20
Nach "...Körperteile abhanden kommen" sollte sowas hin :D . Habe ich doch glatt vergessen. ;)

Bernd.

jkdberlin
07-03-2002, 07:03
Original geschrieben von Bernd Hussnätte

@Frank
Wie geht es eigentlich deinem CQC-7, das du immer bei dir hattest. :)

Bernd.

Hi Bernd

Bei der Fülle an neuen Messern liegt es gut eingeölt im Lappen in der Kiste ;)

Grüsse

Graf Zahl
07-03-2002, 17:41
Hi Frank,
es freut mich, dass es ihm gut geht!:)

Bis die Tage,
Bernd.

uksplinter
07-03-2002, 17:44
maxe :

Der Hinweis auf "Benchmade" und "Cold Steel" in meinem von dir zitierten Beitrag zielte auf zweierlei ab : Erstens sind die Messer dieser Hersteller für die SV konzipiert (Cold Steel) bzw. meistens ganz gut geeignet ("Benchmade"). Zweitens können sich nur anständige Leute oder professionelle Kriminelle so etwas finanziell leisten. Der gewöhnliche Straßenräuber mit 20-Euro-Balisong oder Billig-Springer aber nicht.

Das "Civilian" ist als reine Backup-Waffe für Undercover-Cops konzipiert worden. Schon Applegate hat darauf hingewiesen, daß reine Kampfmesser konstruktionsbedingt nicht als Utility-Messer taugen.
Das "Civilian" ist zum Stechen nicht geeignet und vermeidet dadurch das Messerstecherimage. Da es bei FBI und DEA eingeführt wurde, hat es eine soziale Akzeptanz im law-enforcement-Bereich. Deshalb habe ich es auch auf meiner homepage als Notfallwaffe für Verkehrspiloten empfohlen.

Das Griptilian ist ein feines Messer, das wesentlich preiswerter als das "Civilian" und genauso effektiv im "taktischen Einsatz" ist.
Nur hätte es wohl kaum eine Chance als Backup-Waffe im Sicherheitsbereich bei Großunternehmen und Behörden. Alles was stechen kann, ist in Deutschland kriminell.:(

Und wenn ich wüsste, daß ich gleich in einen Messerkampf auf Leben und Tod muß, würde ich ein Messer mit feststehender Klinge von "Cold Steel" mitnehmen (Peacekeeper, Tanto, Bowie, etc.) ;)

maxe
07-03-2002, 18:37
" Da es bei FBI und DEA eingeführt wurde, hat es eine soziale Akzeptanz im law-enforcement-Bereich. Deshalb habe ich es auch auf meiner homepage als Notfallwaffe für Verkehrspiloten empfohlen."
Das erklärt, warum die ein so hässliches Ding entworfen haben
:rolleyes:. Ich dachte, das wäre nur für Sammler.
Die Piloten sollten aber statt einem Messer einen Sky-Marshall oder so ins Cockpit gesetzt kriegen. So immens können die Kosten nicht sein, aber Flugzeugentführungen würden deutlich erschwert.
"Und wenn ich wüsste, daß ich gleich in einen Messerkampf auf Leben und Tod muß, würde ich ein Messer mit feststehender Klinge von "Cold Steel" mitnehmen (Peacekeeper, Tanto, Bowie, etc.) "
Echt? Ich würde nach Australien jetten:D; aber jedem seine Methode;-).
maxe

uksplinter
07-03-2002, 19:39
Dieses "Sky-Marshall"-Programm wird man spaetestens dann streichen, wenn die"El Kaida" ein Jahr lang Ruhe gibt. Von wegen angespannter Haushaltslage im oeffentlichen Bereich und Senkung der Personalkosten, da sich die Sicherheitslage dann angeblich entspannt hat (Bin Laden geht in dieser Zeit vermutlich als Asylant oder Spion getarnt in Hamburg spazieren wie schon zuvor seine Leute vom 11. September !:D )
Wir beide gehoeren also bei einer Flugzeugentfuehrung zur ersten Verteidigungslinie und benoetigen "The total absence of fear" (völliges Fehlen von Angst), wie es auf der Verpackung meines neuen "MOD Dieter CQD Mark I, serrated black" steht. Mit Abhauen nach Australien wird es also nichts !
:cool:

Twist
07-03-2002, 19:45
Also falls mir jemand noch was zum Geburtstag schenken will...
;) ;) ;)

http://messerforum.net/forum/showthread.php?threadid=5387

uksplinter
07-03-2002, 20:34
Diese "Special Edition" ist allerdings wohl eher eine reine Sammlerversion des CQD Dieter, da zweischneidig. Damit fällt das Messer unter die Waffenverordnung mit ihren Tragebeschränkungen.
Das dort angebotene Messer kostet gebraucht immer noch 430 Euro. Mein einschneidiges, nagelneues Messer bei www.pvk.com 270 US-Dollars vor die Tür plus 8,2 % Zoll plus 16 % Einfuhrumsatzsteuer auf die Gesamtsumme.

Es kann als Rettungsmesser dank Scheibendorn und Gurtschneider verwendet werden. Oder "El Kaida"-Terroristen im Nahkampf den Garaus machen. Einziger unangenehmer Punkt sind die Griffeinlagen, die rauh wie Schmirgelpapier sind. Für Griffwechselübungen vom Säbel- in den Eispickelgriff und zurück nicht sehr geeignet, wenn man das oft im Rahmen von Solo-Drills wiederholt.
Das "Amphibian" ist da als Kombination von Werkzeug und SV-Waffe als "EDC" (everyday care" ) alltagstauglicher. Nach Afghanistan würde ich aber trotzdem lieber das Dieter mitnehmen !
;)

jkdberlin
15-03-2002, 11:44
Das "Amphibian" ist heute bei mir angekommen ;)
Nach erstem Ansehen, Handling Tests und etwas Solo-Training damit kann ich nur bestätigen, was mir gestern ein anderer Besitzer schon sagte: Der wahrscheinlich beste Clip-Folder, den Microtech bisher herausgebracht hat! Liegt genial in der Hand, stabil und (wie nicht anders erwartet) super verarbeitet, sau-scharf, gut ausgewogen, rutschfest...was soll ich noch sagen. Nur der Clip sitzt für mich etwas zu stramm, aber das kann man ja ändern ;)

Grüsse

Twist
15-03-2002, 11:53
Inwiefern isses denn besser als das Socom Elite?

Harrington
15-03-2002, 11:59
An die Messerexperten,was ist denn von diesen Spyderco Knifes zu halten?

Erwäge mir so ein Teil mal zuzulegen,hab viel Gutes davon gehört,aber die sind auch nicht ganz billig.

Die US-Polizei benutzt die meines Wissens auch.

Greetinxxx...

jkdberlin
15-03-2002, 12:01
Nach erster Ansicht würde ich zu den Unterschieden sagen (je nach individueller Ansicht als besser oder schlechter zu bewerten):

- universeller einsetzbar
- etwas schwerer (relativ besser/schlechter)
- sollte jemand die Daumenschraube zum Öffnen brauchen, ist die vom Amphibian breiter, aber nicht so hoch
- Der Griff ist besser für meine Hand geformt
- Die Klinge ist zwar kürzer, aber breiter
- Der Griff ist auch einen Tick kürzer
- Der Crosslock scheint mir nach erster Messung ca. 0,5 mm breiter

Mehr fällt mir zur Zeit nicht auf.

Grüsse

jkdberlin
15-03-2002, 12:03
@ Zeroboy:

Nun, von den Lockback Verriegelungen halte ich gar nichts. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Hände weg davon.
Es gibt in der Zwischenzeit aber auch Spydercos mit anderen Verriegelungen (habe ich gehört). Aufgrund der Bauart habe ich aber auch grosse Probleme mit dem Aufschwingen. Und die Daumenöffnung dauert mir zu lange...
"Die" Polizei gibt es in den USA nicht, bestimmt gibt es Polizisten, die Spyderco, aber sicher auch Polizisten, die andere Messer benutzen.

Grüsse

Harrington
15-03-2002, 12:08
@Frank

Sorry,hab mich falsch ausgedrückt, meinte aber das gleiche..

Aber die Qualität dieser Messer soll sehr gut sein,was ist denn dein Massstab an ein gutes Messer?Waarum führst Du eins mit?

Zweck Handwerkszeug und Selbstverteidigung?

Warum ist die Lock Back Funktion aus welchen Gründen nicht so gut?

Vielleicht überleg ich mir den Kauf ja noch,muss dazu sagen,habe von dieser Materie nicht viel Plan.

Greetinxxx...

jkdberlin
15-03-2002, 12:19
Woran misst man die Qualität eines Messers? Die Schärfe der Klinge ist okay, hält sich auch relativ okay lange.

Die Griffe (Rutschfestigkeit) überzeugen mich nicht. Ich würde mit diesen Messern nicht volle kanne versuchen, in einen Autoreifen zu stechen, da ich Angst hätte, mit meiner Hand auf die Klinge zu rutschen.

Das Gewicht der Klinge und der Schwerpunkt zum Griff lassen mich die Messer, die ich habe oder ausprobiert habe, nicht aufwerfen, ich brauche also den Daumen zur Öffnung -> das dauert länger.

In der Preisklasse würde ich eher auf das CRKT Kasper Crawford zurückgreifen (mehrfach hier schon von mir genannt ;) ).

Der Klingenstahl der "teureren" Messer ist nunmal besser.

Lockback: Diese Verriegelung hält nix aus. Mis ist schon mal bei einem Spyderco Endura die Verriegelung aufgeganengen und die Klinge wäre mir fast in die Finger gehauen. Ist von den mir bekannten gebräuchlichen Verriegelungen für Clip-Folder die schwächste.

Grüsse

Harrington
15-03-2002, 12:24
Aha,sehr informativ,danke dafür.








Greetinxxx...

Krider
15-03-2002, 12:30
Mein Kasper Crawford Folder sollte Anfang der Woche kommen, dann schreib ich auch noch was dazu.

Jürgen
15-03-2002, 19:16
Hi Leute ,
jaja , immer diese scharfen kleinen Dinger , die einem den Schlaf rauben ... ;)

@ Frank:

Ich teile Deine Meinung zum Lockback grundsätzlich , gerade wenn es darum geht , mit dem Messer zu stechen , aber denoch überrascht mich , daß Dir ein Spyderco so einfach zugegangen ist . Welches Modell war das denn und was hast Du damit angestellt ( sofern man das hier fragen darf ;) ) ?

Es gibt mittlerweile in der Tat einige neue Verschlüsse auf dem Markt ( z.B. Compression Lock von Spyderco ) , die ziemlich stabil sind , aber auch überdimensionierte Lockbacks wie beim SOG-Tomcat oder Spyderco-Chinook sind eigentlich kaum kaputt zu bekommen , solange man es nicht ganz explizit darauf anlegt .


@ Zeroboy :

Mein Tipp : Hände weg von billigen Klappmessern , ganz egal mit welchem Verschluß , wenn Du damit nicht nur Brötchen schmieren willst !
Es sind dermassen viele grottenschlechte Folder auf dem Markt , daß es einem als Messerfan bisweilen graust !

Besonders unter den Linerlocks gibt es unheimlich viele miese , auch wenn dieser Verschluß potentiell sicherer sein könnte als z.B. Lockbacks .
Billige Lockbacks sind erfahrungsgemäß aber immer noch stabiler als billige Linerlocks , was auch immer das heissen mag .

Wenn Du nen Folder zur SV kaufen willst , dann mach besser einen "Spinewhack-Test" damit ( geöffneten Folder mit Klingenrücken auf Tischkante hauen , dabei unbedingt Finger in Sicherheit bringen ! ) und "schüttel" das Messer danach mal richtig heftig in alle Richtungen . So mancher Linerlock hat schon den "Spinewhack-Test" überlebt und ist dann beim Schütteln völlig unerwartet zugegangen !

Auch das Stechen des Messers in nen Stapel Zeitungen macht durchaus Sinn . Man bekommt dabei automatisch u.a. ein Gefühl für die Rutschfestigkeit des Griffes , was sicher nicht ganz unwichtig ist ( auch hier vorsicht mit den Fingern ! ).


Zum Klingenmaterial :

Das ist eigentlich nur dann wirklich wichtig , wenn Du das Messer auch als Werkzeug benutzen willst .
Beim Folder ist die Schlagfestigkeit und Zähigkeit sekundär , weshalb hier etwas schnitthaltigere Stähle durchaus Sinn machen .
IMHO ist CPM-440-V ( S60V) der derzeit beste für Industriemesser verwendete Stahl für diesen Anwendungsbereich , aber auch ATS-34,CM 154 , M2 , 440C , etc. sind erprobte und verläßliche Stähle gehobener Qualität .

Diese Stähle würde ich allerdings nicht mehr mit einem Sandstein versuchen zu schleifen sondern nur mit Diamantsteinen oder Keramiksteinen ( CPM-440V kann man ohnehin kaum anders schärfen ) .

BTW.: Es ist meist günstiger , sich ein kleines feststehendes Messer zu kaufen als einen Folder vergleichbarer Qualität , zumal ein "Fixed Blade" bei weitem den stabilsten Verschluß besitzt .;)


Grüsse , Jürgen

Graf Zahl
15-03-2002, 20:33
Zum Lock-Back: Was mir hier nicht gefällt, dass man die Klinge nur mit zwei Händen schließen kann. (Einen Liner-Lock oder Axis-Lock kann man mit einer Hand entriegeln und den Folder zusammen klappen.) Naja, und die Möglichkeit, dass ein Lock-Back bei einem Stich auf einen festen Gegenstand versagen könnte, ist natürlich auch nicht so toll. :mad: Wobei IMHO die meisten Folder keinen sicheren Griff haben. Selbst wenn der Verschluss hält, könnte die Hand in die Klinge rutschen. Ich vermisse bei vielen Foldern einen Guard. Beim Amphibian sieht der Griff allerdings ziemlich gut aus.
Bernd.

Jürgen
15-03-2002, 21:12
@ Bernd :

Es ist keinesfalls so , daß Lockbacks automatisch beim Stich zugehen , sie tun dies allerdings schon , wenn der Lock nicht seeehr stabil ist . Denk mal z.B. an das gute alte Buck 110 , das über lange Zeit in allen möglichen "Kreisen" als respektable Waffe häufige Verwendung fand .
Im "Knives Illustrated" war vor einiger Zeit sogar der glaubhafte und mit Photos belegte Bericht eines Jägers , der damit im Notfall einen Bären getötet hat ( und dabei natürlich selber schwer verletzt wurde ...aber das Messer ging nicht zu :) ) !

Ich persönlich glaube , daß die meisten Linerlocks auf dem Markt heutzutage erheblich schlechter sind als die Masse der Lockbacks ( es gab sogar schon Microbars , die den Spinewhack-Test nicht geschafft haben , auch wenn sowas die Ausnahme und ein klarer Garantiefall ist ! ) .

Stimmt schon , daß man nen Lockback vernünftig nur mit zwei Händen schliessen kann ( mit nem Midlock ist das schon etwas anders) , aber das schätzen einige Leute ja durchaus .

Ein Linerlock , bei dem der Liner leicht erreichbar ist , kann im Eifer des Gefechts ( "Gorilla Grip") aus Versehen gelöst werden , zumal die meisten G10-Folder ohnehin nicht besonders Verwindungssteif sind , und ein schwer erreichbarer Liner ist auch nicht mehr so einfach zu schliessen . Ausserdem ist hier der entriegelnde Finger immer im Weg der sich schliessenden Klinge , was auch nicht gerade ideal ist , gerade unter Steß .

Der Axislock ist in der Hinsicht sicher die beste Lösung , allerdings ist dieser bei weitem am schmutzanfälligsten und für die SV nicht unumstritten , da der Gegner theoretisch im Clinch den Lock entriegeln kann und das sogar versehentlich ( klar , daß das ein Extrembeispiel ist ).
Ausserdem sind schon Omega-Federn von Axislocks gebrochen , zum Glück funktioniert der Verschluß auch mit einer einzigen Feder , aber wer kann schon wissen wann wieviele Federn nach Jahren des Gebrauchs plötzlich versagen ?

Ich sehe das wie Du , daß die meisten Folder keinen vernünftigen Handschutz bieten , allerdings betrifft das keineswegs alle Modelle und die neue Mode der "Flipper" bietet hier eine interessante Lösung , wie ich meine . Zudem kann man das Risiko dadurch reduzieren , daß man aufpaßt daß das Ende des Griffs sauber in den eigenen Handballen paßt und nicht übersteht , so daß bei einem festen Griff normalerweise recht wenig rutscht ( habe ich dutzendfach mit eingeseiftem Messer an Holz ausprobiert , noch sind alle Finger dran :D ) .

Klar ist ein richtiger Guard erheblich sicherer , aber besser als nix ist das IMHO schon .

Den wirklich perfekten Lock gibt es wohl nicht , sondern nur verschiedene Kompromisse , die allerdings durchaus befriedigen können .
Nach meiner Erfahrung können alle genannten Verschlüsse für den normalen Gebrauch zuverlässig sein , wenn sie wirklich sorgsam gebaut und behandelt werden ...sogar Lockbacks ( ein fehlerfreies "Chinook" geht ganz sicher nicht so einfach zu beim Stich ...ist allerdings auch nicht gerade leicht . )

Naja , das ist ein never ending Thema , aber das macht es ja so interessant ...;)

Grüsse , Jürgen

uksplinter
16-03-2002, 06:44
Am Kiosk ist zur Zeit das Sonderheft "Taschenmesser" der Zeitschrift "Visier" erhältlich, das wirklich sehr empfehlenswert ist. Bei allen dort getesteten Klappmessern wird der Verriegelungsmechanismus ausgiebig getestet.

Vorsicht bei hauseigenen Modellen der Firma Herbertz, die überdurchschnittlich oft in den Tests zu versagen scheinen.
Für Neueinsteiger : Seht euch doch einmal das Spyderco "Vesuvius" mit "compression lock" oder das Benchmade "Griptilian" mit "axis lock" an. Noch bezahlbar, nicht so eine "taktische" Optik wie bei den Caspar-Foldern,und eigentlich durchaus kampftauglich.

Wenn ihr unbedingt ein Killermesser haben wollt, dann seht euch mal bei "Cold Steel" um, wobei ihr immer die Leichtgängigkeit des Öffnungsmechanismus vor dem Kauf testen solltet. Lynn Thompson hat so ziemlich jedes seiner Messer im Hinblick auf einen Messerkampf konstruiert. Wie ich feststellen konnte, sind die kleineren Brüder meines "Vaquero Grande" mit Nogales-Klinge bei bestimmten Leuten recht beliebt, da sie bei ihrem Werkzeug auf eine abschreckende Optik Wert legen. Billig sind sie allerdings nicht (www.wolfster.de):rolleyes:

jkdberlin
16-03-2002, 07:50
Hi Jürgen

Kein Problem mit der Frage und auch keins mit der Antwort:
Spyderco Endura, der Lockback hat beim zweiten Trainingsstich in einen Reifen versagt und die Kling ging zu. Habe gleichzeitig das Messer losgelassen, daher sind meine Finger alle noch gesund ;) Seitdem ist es ein nettes Tool zum Briefe öffnen oder eingedrückte Spitzen von Eddingstiften wieder rausziehen, mehr würde ich mit einem solchen Messer nicht mehr machen.

Grüsse

Graf Zahl
16-03-2002, 10:39
Hi Jürgen,
stimme natürlich zu, jeder Verschluss hat Vor- und Nachteile. Und jeder Messerliebhaber hat auch so seine Verschluss-Art, die er/sie bevorzugt. Ich bin kein Freund vom Axis-Lock (...und vom Lock-Back - aber das hatten wir schon). Ich würde mir wünschen, dass sich der Zylinder, der die Klinge verriegelt, etwas weiter nach vorne schieben würde. Dass die Omega-Federn ihren Geist aufgeben, wären jetzt nicht meine Bedenken. Bei den Messern, wo die Federn gebrochen sind, war immer Wasser mit ihm Spiel. Die Teile sind schlicht gerostet. Und in meiner Hosentasche ist es nicht feucht. :) An die Möglichkeit, dass der Gegner einen Axis-Folder entriegeln könnte, glaube ich nicht. Vorher gewinne ich 1 Million im Lotto. ;)
Habe neulich ein wenig mit meinem Pinnacle geübt. War ja ein großer Fan vom dem Teil. Ich habe festgestellt, wenn ich das Messer mit wenig Schwung aufwerfe, klemmt der Liner (...oder Frame-Lock) nicht richtig. Mir ist es dann passiert, dass ich beim Schneiden mit dem Zeigefinger an den Verschluss kam und diesen etwas löste. Wie gesagt, wenn ich es mit Schmackes aufwerfe, passiert das nicht. Trotzdem nicht so toll ...
Die Verschlüsse bei MT gefallen mir recht gut. Man kann auch sicher sein, dass (fast ;) ) alle Messer den gleichen, hohen Produktionsstandart haben. Bei Benchmade, REKAT ... ist das nicht der Fall.

Bis denn,
Bernd.

Jürgen
16-03-2002, 14:17
Hi Leute ,

@ Frank :

Danke für die Antwort !
Ich dachte mir fast , daß es ein Messer mit Zytelgriff gewesen sein muß .
Tja , da hast Du am eigenen Leib erlebt , wo die Probleme eines Lockbacks liegen , auch wenn der Verschluß des Endura in keinster weise mit überdimensionierten Lockbacks , die speziell zur SV hergestellt werden , vergleichbar ist ( zur Zeit als das Endura und sogar das Police entwickelt wurden , hat Spyderco noch explizit abgelehnt , Messer zum Kämpfen herzustellen . Mittlerweile hat sich das ganz gewaltig geändert und sie geben sogar Messerkampfkurse ! ).

Ein kleiner Tipp zur weiteren Verwendung Deines Endura : man soll damit auch schneiden können ...:cool: ;)

BTW.: Ich persönlich vertraue überhaupt keinem Verschluß völlig sondern bevorzuge als Waffe ganz klar feststehende Messer .


@ Bernd :

Klar , MT machen klasse Messer , gar keine Frage ! Ich wollte auch wirklich nix anderes behaupten !

Nur muß man nach meiner Erfahrung eben grundsätzlich jedes Messer vorher begutachten , denn Ausfälle gibt es leider überall , auch und gerade sogar bei Customknives .

Du hast schon recht , daß die Federn des Axislocks erst nach längerem Kontakt mit Wasser versagt haben , nur bietet gerade dieser Verschluß Schmutz und Feuchtigkeit , die sich in jeder Hosentasche wohl fühlen ( auch bei reinlichen Menschen
wie Dir :) ) , doch mehr Versteckmöglichkeiten als so manch andere Konstruktion , was im Extremfall sogar die Funktion des Locks ansich behindern kann ( starke Verschmutzung ist gerade für den Militärischen- oder Outdoorbereich gewiß nicht abwegig ) .

Daß mit dem Entriegeln des Locks im Clinch sehe ich auch als ein recht seltenes Problem an , jedoch ist es im Gegensatz zu anderen Verschlüssen beim Axislock grundsätzlich durchaus drin , daß der aussenliegende Verschlußhebel unabsichtlich gelöst wird , von wem auch immer , zumal dieser sich ja vergleichsweise leicht betätigen läßt .

Was Du zum "Pinnacle" schreibst , schockt mich als überzeugten Integrallock-Fan schon !

Ich habe mit meinem solche Probleme noch nicht gehabt , allerdings habe ich schon davon gehört , daß der "modified Linerlock" von BM solche Probleme bereiten kann und beim Pinnacle ist der Tang ja auch wie eine Mulde geschliffen .

IMHO tritt das Problem nicht auf , wenn Du das Messer ganz artig mit dem Daumen komplett öffnest ;) oder natürlich auch , wenn Du es wie beschrieben aufschmeißt , was ich für meinen Teil aber nur im Notfall mache , weil es auf Dauer die Lebenserwartung des guten Stücks doch drastisch reduziert .

Ich persönlich habe mir ohnehin angewöhnt , alle Folder immer komplett bis zum Anschlag zu öffnen , was mir grundsätzlich am sichersten erscheint .

Grüsse , Jürgen

jkdberlin
16-03-2002, 17:13
Hi Jürgen

jau, die neuen Spydercos sind besser, aber da ist zur Zeit nix, was mir so für's Auge gefällt ;)
Feststehend ist immer so ein Transportproblem, kann schlecht in der Uni mit meinem Mark I oder II rumlaufen ;)

Grüsse

Graf Zahl
16-03-2002, 22:43
Hi Jürgen,
wobei BM damit wirbt, dass die Axis-Folder "selbstreinigend" sind. Ich habe da auch so meine Zweifel. Ist doch alles ziemlich filigran und damit kann sich auch ein bisschen Schmutz unangenehm auf die Funktion auswirken.
Zum Öffnen, ich finde, es ist doch gerade der Vorteil eines Folders, dass man ihn aufwerfen kann. Sollte man das Messer für die SV benötigen, kann man es blitzschnell zum Einsatz bringen. Gut ist das für das Messer bestimmt nicht. Der Stop-Pin leidet. Weshalb es gar nicht dumm ist, dass man bei guten Messern den Pin drehen kann.

Hi Frank,
warum solltest du keine Fixed Blades an die Uni mitnehmen. Deine Profs würden sich wundern, wenn du in deiner Tasche nur Bücher und Schreibzeug hättest. :D

Bis denn,
Bernd.

Jürgen
17-03-2002, 02:29
Hi everybody ,

@ Frank :

Klar , verstehe ich doch , das Auge will eben auch erfreut werden , wenn´s an´s Kleingeld geht . ;)

Das Mark II. würde ich auch nicht ständig mit mir rumschleppen , aber das Mark I . fand ich nie übermässig störend . Gerade mit dem Clip läßt es sich recht bequem tragen , finde ich und die Grösse ist auch ein vernünftiger Kompromiß .
Nicht ohne Grund ist das Mark I. quasi der "Vater" aller ähnlicher Bootknives und bis heute ist wohl nur das Buck 110 öfter kopiert worden .

Um ein paar launische Profs zu erschrecken , reicht das Mark I . vollkommen aus ! :D



@ Bernd :

"Selbstreinigend" bezieht sich beim Axislock IMHO eher auf den Lock selber und nicht auf die Aussparungen , wo die süssen kleinen Omega-Federn sitzen und wo sich der ganze Dreck so gerne ansammelt ( auch unter den Schalen ! ) , wenn man das Teil nicht regelmässig auseinander baut ( was laut BM sogar die Garantie verletzt ! ) .

Na ja , reinigen muß man natürlich jeden Folder von Zeit zu Zeit , aber beim Axislock ist das die Achillesferse dieser Konstruktion und daher besonders wichtig.


Ich stimme Dir schon zu , daß es im Notfall sinnvoll und aufgrund von Nervosität und dadurch fehlender Feinmotorik vermutlich sogar nahezu zwingend notwendig ist , einen Folder aufzuschmeissen !

Es ging mir weniger um den Stoppin bei meinem Hinweis , diese Praxis würde das Leben des Folders verkürzen , sicher leidet der auch , sondern vor allem darum , daß bei Linerlocks ( und letztlich ist ja auch der Integrallock einer ) das Leben des Folders vorerst dann endet , wenn der Liner komplett bis zur anderen Seite durchschlägt .

Wenn dieser Punkt erreicht ist ( und jeder Linerlock erreicht ihn irgendwann , sofern er benutzt wird ) , läßt sich der Folder oft nur noch ganz schwer schliessen , weil der Liner verklemmt . Was aber noch viel schlimmer ist , ist daß der Liner in dieser Position am leichtesten versagt , d.h. bricht bzw. verbiegt .
Das wird besonders dann wahrscheinlich , wenn die geöffnete Klinge Spiel entwickelt und damit die Kräfte , die auf den Liner wirken noch grösser werden .


Klar muß man in dem Fall sein Messer nicht wegschmeissen , aber wer Wert auf die Stabilität seines Verschlusses legt , der kommt nicht drumherum , den Liner ersetzen zu lassen , was Zeit und zusätzliches Geld kostet .

Wenn man seinen Linerlock ständig aufschmeißt , dann erreicht man diesen Punkt grundsätzlich halt erheblich früher als wenn man das Messer gewöhnlich mit dem Daumen öffnet .

Gerade viele der billigen Linerlocks werden vom Werk aus schon so geliefert , daß der Liner ganz oder fast durchschlägt , weil das Einstellen des Liners eben zusätzlich Zeit und damit Geld kostet .

Sowas ist für mich klare Verarsche des Kunden und kann ganz üble Folgen für den Benutzer haben , dem die Gefahr zudem oft gar nicht bewußt ist !

Einen billigen Linerlock zu kaufen , ist IMHO vom Käufer aus an der falschen Stelle gespart , denn solch ein Linerlock ist oft neu schon (fast) fertig und wer sein Messer nicht zum Stechen braucht , der ist im billigen Preissegment mit Schweizermesser & Co. für den normalen Alltag sicher erheblich besser bedient was das Preis-Leistungsverhältnis anbelangt .


Axislock und Lockbacks haben diese Probleme nicht ( dafür aber andere ) , wobei schwache Lockbacks zwar einfach aufzuwerfen aber nicht sicher ( wie von Frank heldenhaft im Selbstversuch nachgewiesen ;) :D ) und starke Lockbacks verdammt schwer aufzuschmeissen sind , wenn überhaupt ( mit nassen Fingern wird das dann leicht zum Wurfmesser :) ) .

Ich für meinen Teil finde , daß im Alltag das Öffnen mit dem Daumen schnell genug ist ( bisher konnte noch keine Pizza entkommen :D ) und im Ernstfall wirft man es dann natürlich auf .


Grüsse , Jürgen

jkdberlin
17-03-2002, 07:48
Hi ;)

Jau, zum Thema SV würde ich die feststehende Klinge dem Folder vorziehen. Leider fehlt bei den Messern meistens der Tragekomfort ;)
Und in der Tasche kann ich kein Messer gebrauchen, da würde das Ziehen ja ewig dauern, erstmal müsste ich das Messer auch noch in meiner Tasche finden ;)

Grüsse

Graf Zahl
17-03-2002, 11:03
Mahlzeit!
@Frank
Mein Vorschlag, ein feststehendes Messer in der Tasche mitzuführen, war auch nicht ganz ernst gemeint. Obwohl es sehr schöne Fixed Blades gibt, ist ein Folder mit Clip eben doch die beste Wahl. ;)

@Jürgen
Da ich mich von meinem BM 705 wieder getrennt habe, ist es nicht dazu gekommen, dass der Verschluss verschmutzte. Müsste den neuen Besitzer fragen. :) Stimmt schon, die Führung, wo dieser kleine Zylinder vor und zurück wandert, wird gereinigt. Aber das Zuhause der Omega-Federn kann verdrecken. Unangenehme Vorstellung, wenn wegen ein paar Bröseln in der Hosentasche der Verschluss versagt. :(
Mit schlechten Liner-Locks habe ich leider Erfahrung. Hatte ein AFCK und ein Stryker, wo der Liner (die Messer waren neu!!!) bis zur rechten Schale durchgewandert sind. A) Wie du sagst, sah das ganze nicht sehr zuverlässig aus und B) musste man den Liner mit Gewalt und unter Einsatz der Fingernägel wieder lösen.
Ich hatte mal in einem Messerforum die Frage gestellt, wer einen Liner-Lock-Folder hat, der schon so oft geöffnet wurde, dass der Liner nun am anderen Ende angelangt ist. Meine Frage hat die anwesenden Experten entsetzt. Schließlich gehen gute Folder nicht kaputt. Naja! ;) Einer hat sich erbarmt und erzählt, dass sein Alltagsmesser einen "abgenutzten" Liner hat.

Bernd.

jkdberlin
17-03-2002, 11:19
Hi Bernd

Nun ja, beste Wahl würde ich das nicht nennen, aber einen guten Kompromiss ;)

Grüsse

Graf Zahl
17-03-2002, 15:57
Hi Frank,
ach ja, das Leben ist voller Kompromisse ... :)

Bis denn,
Bernd.

jkdberlin
17-03-2002, 16:13
Ja, Bernd, da geb ich dir Recht ;)

Grüsse

Jürgen
17-03-2002, 16:16
Hi Leute ,

@ Frank :

Daß einem ein Messer in der Tasche nicht viel nützt , ist klar , aber vielleicht könnte man das gezielte Werfen mit dem Tascheninhalt auf der Suche nach dem guten Stück in die SV-Technik mit einbauen ? Wenn man das gute Stück dann endlich gefunden hat , wäre es dann sicher passend , sich mit einem lauten und freudig erleichtertem "heureka " auf den Gegner zu stürzen , sofern dieser sich nicht schon längst totgelacht hat :)

Es gibt mittlerweile eine Menge sehr guter Custom-Schulterholster u.a. aus Concealex auf dem Markt , die individuell hergestellt und recht angenehm zu tragen sind .

Aber es stimmt natürlich schon , daß ein Folder bei weitem am bequesten zu tragen ist ( gefolgt von Neckknives , die ja in USA immer populärer werden ) und insofern einen vernünftigen Kompromiß für den Alltag darstellt .


@ Bernd :

Da ich ein paar der Matadoren des Messerforums persönlich kenne , kann ich Dir versichern , daß auch die Liner deren teurer Customfolder wandern ( wie sollte es auch anders sein ? ) , sofern diese überhaupt je das Tageslicht ausserhalb der Wohnzimmervitrine zu sehen bekommen .;)


Mit den zwei BM hattest Du offenbar wirklich Pech .
Das hätten eigentlich Garantiefälle sein müssen !

Tja , wie schon gesagt , Ausfälle gibt es leider bei allen Herstellern , weshalb man IMHO gerade Folder nie ungesehen kaufen sollte oder aber zumindest nur mit Umtauschrecht .


Grüsse , Jürgen

jkdberlin
17-03-2002, 16:26
Hi Jürgen

Nicht nur in den USA, nenne auch ein MiniSocom mit Kydex-Neckscheide bzw. ein Emerson Lagriffe Neckknife mein eigen ;-)

Grüsse

Twist
17-03-2002, 16:27
Aye.. wer super Kydex-Scheiden will muß mal im Messerforum nachfragen.. da gibts preiswerte Anfertigungen nach eigenen Wünschen.

Jürgen
17-03-2002, 16:36
Hi Frank ,

das dachte ich mir doch fast !:)

Grüsse , Jürgen

jkdberlin
17-03-2002, 16:37
Hi Twist

was meinste, woher ich meine habe? ;)

Hi Jürgen

:D :D :D

Grüsse

Graf Zahl
17-03-2002, 20:52
Hi Jürgen,
im messerforum.net geht es schon sehr wissenschaftlich zu. Ich erstarre da immer vor Ehrfurcht. :) Deshalb bin ich für diese Diskussion hier sehr dankbar. Bei den Experten im Messerforum traut man sich kaum zu fragen. Die wissen alles - das macht mir Angst. ;)
Die beiden Montags-BMs konnte ich mühelos umtauschen. Geld zurück - alles tiptop. Habe mir jetzt ein Aphibian bestellt. Müsste Anfang nächster Woche bei mir vorsprechen. Freue mich schon. Habe den Verkäufer extra nochmal gebeten, das Messer zu checken, damit ich nicht wieder meckern muss. ;)

Bis denn,
Bernd.

Twist
17-03-2002, 21:17
Also Messer würde ich auch im Forum kaufen an eurer Stelle.. hat zwei Vorteile.
1. VIEL billiger.. meine MTs hab ich zwischen 100 und 200 Euro billiger bekommen dort als im Shop. (zB gibts da Vectoren grad für unter 300 Euro... im Laden mindestens 500)
2. Du kriegst nur gute Messer, weil die Leute schon selbst vorher schaun.

Jürgen
17-03-2002, 22:14
Hi Leute ,

@ Bernd :

Stimmt , die Leute im Messerforum klingen alle immer sehr wissenschaftlich und einige sind das gewiß auch , aber wenn Du mal auf ne Messe gehst , wirst Du schnell feststellen , daß alle , auch die Messermacher , nur mit Wasser kochen - ist halt genau wie in der KK-Szene .;)

Freut mich , daß Du Dein BM-Problem so leicht regeln konntest . Leider ist das ja nicht immer der Fall , was bisweilen einfach auch am mangelnden Fachwissen vieler Verkäufer liegen mag .


@ Twist :

Das ist ohne Frage ein guter Tipp , jedoch würde ich nicht vergessen , daß JEDER Verkäufer zu allererst auch verkaufen möchte , was ja grundsätzlich nix Ehrenrühriges ist .

Im Vergleich zu den üblichen Preisen in Deutschland sind die Preise im Forum in der Tat meist sehr zivil , aber das liegt u.a. auch daran , daß die deutschen Ladenpreise unterm Strich generell einfach indiskutable Abzocke sind ( siehe Importe bei Haller , Herbertz oder Böker bzw. Magnum ) und die Freaks wissen das !

Grüsse , Jürgen

Graf Zahl
18-03-2002, 20:53
Hi Jürgen,

auch die Messermacher , nur mit Wasser kochen - ist halt genau wie in der KK-Szene .

hehe ...

Das eine Benchmade hatte ich bei Wolfster (...damals noch über eBay - das waren eben noch Zeiten) gekauft, das andere privat. Wolfgang Schlögel ist in Sachen Rekla großzügig. Habe bei ihm auch schon ein REKAT umgetauscht. ;)

Bis denn,
Bernd.

Jürgen
19-03-2002, 02:10
Hi Bernd ,

jaja , der gute Wolfster ...die besten Dealer sind halt immer noch diejenigen , die selber süchtig sind .;)

Grüsse , Jürgen

Graf Zahl
19-03-2002, 15:28
Okay ... hier isses ... jetzt hat der kleine Bernd wieder etwas zum Spielen. Da ich aus dem Alter mit den Lego-Steinen raus bin, werde ich den heutigen Abend mit meinem Amphibian verbringen. Ich bin echt begeistert. Das Messer ist toll. Da schmeiße ich doch glatt jedes Socom weg. :D

Bernd.

jkdberlin
19-03-2002, 15:34
Hi Bernd

Hast du auch den grünen Handle?

Grüsse

Graf Zahl
19-03-2002, 18:15
Hi Frank,
nope, ...ich bin doch kein Jäger!!!:D Ich habe: black handle, plain, stonewash von Tante Modi.

Bis denn,
Bernd.

jkdberlin
20-03-2002, 06:59
Pah, green, beadblasted, serrated rules! Und Tante Modi sowieso ;)

Grüsse

H.Weiss
26-05-2002, 10:31
Für Kampfkünstler eingnet sich besonders das von Bram Frank bei Spyderco erhältliche "Gunting".

In geschlossenem Zustand kann es hervorragend als Kubotan, Nervstick eingesetz werden. Die Öffnungstechnik ist ebenfalls genial.

Zum Üben gibts auch ein Trainingsmesser in Rot.

http://www.spyderco.com/

Zudem gibts 3 Anwendungsvideos von Bram Frank unter

http://www.trainingblades.com/edgesvideo/pages/frank/gunting.htm

jkdberlin
26-05-2002, 10:45
Hm, also das ist sicher Geschmackssache :) Ich finde das Gunting nicht besonders hübsch und es liegt auch nicht gut in meiner Hand, sorry...

neo1
18-06-2002, 14:29
Das MT Amphibian ist einfach Spitze, es gibt fdast nix besseres!
Bernd Hussnätter hat recht, wenn er schreibt: "Da schmeiße ich doch glatt jedes Socom weg. "
der Frosch
- liegt einfach super in der hand
- hat eine sauscharfe Klinge
- die Klingenform ist spitze
-Die Klingenstärke ist top!
- Liner und Clip funktionieren einwandfrei
- den Frosch kann man super in allen Griffmöglichkeiten halten und wechseln
- er ist nicht zu schwer oder zu leicht
- man kann ihn mit Schwung aufschnalzen
- die verarbeitung ist top
- Als EDC und SV messer ideal!

Nur der Preis schmerzt etwas, aber wenn man bedenkt, daß man ihn im Messerforum teilweise schon für 200€ bekommt- das Messer ist es wert!!

Bzgl. des Gunting muß ich Frank beipflichten: es liegt nicht gut un der Hand und der Clip ist zu hoch angebracht. Es paßt einfach nicht in meine hand. das merkt man auch sehr schnell beim arbeiten damit!!

Gruß neo

Krider
18-06-2002, 14:38
Wo krieg ich denn ne Kydex Scheide für mein CRKT Crawford/Kaspar her?

waffenkaempfer
18-06-2002, 15:43
http://www.kytac.de/


mfg
WK

neo1
18-06-2002, 15:54
... und der (Kydex Werner) macht wirklich Spitzen Kydex-Scheiden nach Maß!!!!!!!
hab erst gestern zwei bekommen!

gruß neo

jkdberlin
18-06-2002, 15:58
Werner kann ich auch nur empfehlen, habe selber zwei Scheiden von dem!

Grüsse