Tangkapan
16-11-2010, 18:43
Vorab will ich Klar stellen, das dies keine verbale Abrechnung und keine Verurteilung Derer sein soll die JFJKD und JKD Concepts unterrichten oder weitergeben.Ich möchte lediglich ein wenig Licht ins Trübe bringen, um Interessierten die Entscheidung ein wenig zu erleichtern.Die meisten Menschen kennen Bruce Lee als den "King des Kung Fu" durch seine unnachahmlichen Filme...Seine athletische und charismatische Erscheinung.
Weniger kennen ihn als den Mann der Jeet Kune Do erschaffen hat... Eine der kontroversesten und missverstandensten Kampfkünste überhaupt. Noch Weniger kennen den Weg den er bis dahin gegangen ist...Und die Wenigsten wissen was aus Jeet Kune Do wurde.. Wie aus Jeet Kune Do der Zweig und das Produkt Jeet Kune Do Concepts und Lee Jun Fan Gung Fu wurde.
-- Seattle Aera From Wing Chun to Non-Classical Gung Fu, Students Like Jesse Glover, Taky Kimura, James DeMille;
-- Oakland Aera Non-Classical Gung Fu . Students like James Y. Lee, Dan Inosanto
-- L.A. Chinatown Aera *66 The Lee Jun Fan Gung Fu School, Nicht zu verwechseln mit der späteren vergabe dieses Namens als Concept. Students like Ted Wong, Jerry Poteet
Lee hat nie die heute in den Concepts gängigen Strukturen gelehrt, Wie zB 4 Ranges of Combatoder extensive Trapping Range & Grappling Range.Meist wurde Long and Medium Range weitergegeben da die meisten Techniken in Lees JKD in allen Distanzen funktionierten. Als Trapping wurden etwa 6 "Eingänge" gezeigt. Statisch aus der Bewegung und im Sparring.Sofern man dazu überhaupt kam.Eines der wichtigsten PRinzipien im JKD ist das sog. Strong Lead forward. Die Starke Seite ist Führhand und "Powerhand" zugleich. Dieser Aspekt wurde von Lee mit unzähligen Methoden trainiert. MAn sollte (zB Rechtshänder) seine Schlaghand nicht hinten haben wie im Boxen, sonder vorne lassen um so schnellstmöglich und mit kürzester Distanz größtmöglichen Schaden anzurichten. Bringe ich meine Schlaghand nach hinten muss ich wie ein Boxer arbeiten und mir erst mit der Führhand Raum schaffen.Was unter Umständen länger dauert.
-- California MArtial Arts Academy - Entwicklung einer Struktur.
Ende der 70er wurden von Dan Inosanto und Richard Bustillo, sowie Larry HArtsell und Tim Tackett größere sog. Camps ausgerichtet und man merkte schnell, das sich ein Prizip welches bei 10 Personen funktionierte nicht auf 50 Personen übertragen konnte. <span>"
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Es musste eine Struktur her um diese Dinge weitergeben zu können. Wie kann man etwas Strukturieren? Indem man die einzelnen Elemente individell ausführt und ordnet. So wurden zB 4 Ranges of Combat und das bei so vielen beliebte Trapping entwickelt.Dies war auch die Zeit wo Jun Fan JKD als Benennung für diese Seminare genommen wurde. HIerbei sollte man bedenken das sich Dan Inosanto immer an sein Versprechen Lee gegenüber hielt und JKD nie auf Seminaren und Training Camps,oder großen Klassen unterrichtete. Wir reden hier nicht von Fehlern... Denn neben diesen Strukturen, gab es immer noch Schüler die in Dan Inosantos Backjard ClassJeet Kune Do lernen konnten. Allerdings wurde man damals nur durch Zustimmung der Anderen in diesen Unterricht aufgenommen.
Jeet Kune Do is not for the masses--- Bruce Lee
Aber die Strukturierung führte zu 2 Dingen: Erstens wurden die einzelnen Techniken nicht mehr so auf die PRobe gestellt und Wirksamkeit untersucht wie es in der kleinen Gruppe gemacht wurde. Und Zweitens wurde dieses Verhalten nicht mehr dem Schüler mitgegeben.
Man aß sprichwörtlich was auf den Tisch kam.
Siehe zB Escrima/Kali viele der heutigen Schüler lernen z.B. Sumbrada, wenige wissen aber das auch dies eine Methode war um eine Struktur für größere Anzahlen von Schülern zu bekommen... AUs einem Hit and Block Spiel wurde eine vorgegebene Struktur mit ANfang und Ende. Aber Ausbaubar. Viele der heutigen bekannten Drills sind das Ergebnis dieser Vorgehensweise, da man speziell auf Seminaren nie den gleichen Wissensstand und Hintergrund erwarten konnte.Das gleiche betraf auch das Grappling im JKD, bzw. JFJKD Concepts. SiFU Larry HArtsell war in diesen Dingen praktisch der Pionier..
Bruce Lee hatte eigentlich nie viel Grappling unterrichtet. Später hatte Dan Inosanto Larry Hartsell viel im Dumog unterrichtet und LArry HArtsell hatte sich auch bei einigen Anderen weitergebildet. Wurde so praktisch der Grappling Spezialist im JFJKD. Später als Leute wie Yuri Nakamura nach LA kamen wurden Techniken des Shooto übernommen. Hier kann man fast davon sprechen die Vorläufer des MMA zu sehen.
Strong Side Forward.... Das ursprüngliche PRinzip im JKD wurde etwas geändert als man in den Seminaren Thai Boxen zeigte. SO wurden die dortigen Schüler in das Boxprinzip gebracht, was weniger Durcheinander brachte, wenn die Thaibox Techniken integriert wurden da auch im Thaiboxen die Links oder Rechtsausleger Variante benutzt wurde.In reinen JKD Classes wurde in kleinen Gruppen weiterhin das ursprüngliche Prizip vermittelt. Wiederum... dies ist nichts Verwerfliches. Wäre es anders würden diese Kampfkünste nicht den Zulauf bekommen, den sie Heute nun mal haben.
Denn grade Escrima/Kali und Silat sind erprobte und wirkungsvolle KAmpfkünste die ohne diese Strukturierung auch wesentlich mehr Verletze zu beklagen hätten. Gutes Beispiel hierfür sind die Zusammenkünfte bei den Dog-Brothers...
--Absorb what usefull, rejecect whats useless.. add whats specifically your own,,,
Grade der letzte Teil ist wohl der PArt in der Jeet Kune Do Maxime, welcher am wenigsten verstanden wird. Meiner Meinung nach ist dies nicht die Aufforderung zum Mischen, sodern stellt nahe seine eigene Persönlichkeit einzubringen. Die Idee JKD nicht nur körperlich sondern auch geistig zu verinnerlichen. Seine körperlichen und geistigen Gegebenheiten ins Spiel zu bringen und nicht zu versuchen andere zu kopieren. Conclusion:Es ist Falsch zu behaupten das JKD Concepts oder Lee Jun Fan Gung Fu nichts taugen. Genauso Falsch ist es aber auch zu behaupten die wäre "pures" Jeet Kune Do, so wie es von Bruce Lee erdacht worden war..Es wäre auch Falsch zu sagen, man brache kein Grappling zu erlernen, da JKD die Person dahin bringen will dass es erst gar nicht dazu kommt, dasn man selber zu Boden geht.. Es kann nur von Nutzen sein das man sich zu helfen weiss, sollte es doch mal sowiet kommen. Man könnte ja ausgerutscht sein. Was hier klar hervorgehoben werden muss: Ohne Guro Dan Inosanto wäre einiges verschüttet, und auch seine Concept Methodik hat Ihre Berechtigung. Grade Anfänger bietet diese Art des Unterrichts einen guten Start. Denn diese Drills sind der Koordination, Kondition sehr Förderlich... Es gilt lediglich zu verstehen dass es nicht die Methoden sind die Bruce Lee nutzte.
KEiner von uns kann wissen wie es Heute damit aussehen würde, wäre Bruce Lee noch unter uns. Aber der Gedanke daran lässt viele schmunzeln.....:rolleyes:
Jeet Kune Do ist Einfachheit, Direktheit, Schnelligkeit und die Fähigkeit die Distanz zum Gegner zu kontrollieren.
"The only way to look at yourself is totally, immediately, without time, and you can see the totality of yourself only when the mind is not fragmented." ~ Krishnamurti
Weniger kennen ihn als den Mann der Jeet Kune Do erschaffen hat... Eine der kontroversesten und missverstandensten Kampfkünste überhaupt. Noch Weniger kennen den Weg den er bis dahin gegangen ist...Und die Wenigsten wissen was aus Jeet Kune Do wurde.. Wie aus Jeet Kune Do der Zweig und das Produkt Jeet Kune Do Concepts und Lee Jun Fan Gung Fu wurde.
-- Seattle Aera From Wing Chun to Non-Classical Gung Fu, Students Like Jesse Glover, Taky Kimura, James DeMille;
-- Oakland Aera Non-Classical Gung Fu . Students like James Y. Lee, Dan Inosanto
-- L.A. Chinatown Aera *66 The Lee Jun Fan Gung Fu School, Nicht zu verwechseln mit der späteren vergabe dieses Namens als Concept. Students like Ted Wong, Jerry Poteet
Lee hat nie die heute in den Concepts gängigen Strukturen gelehrt, Wie zB 4 Ranges of Combatoder extensive Trapping Range & Grappling Range.Meist wurde Long and Medium Range weitergegeben da die meisten Techniken in Lees JKD in allen Distanzen funktionierten. Als Trapping wurden etwa 6 "Eingänge" gezeigt. Statisch aus der Bewegung und im Sparring.Sofern man dazu überhaupt kam.Eines der wichtigsten PRinzipien im JKD ist das sog. Strong Lead forward. Die Starke Seite ist Führhand und "Powerhand" zugleich. Dieser Aspekt wurde von Lee mit unzähligen Methoden trainiert. MAn sollte (zB Rechtshänder) seine Schlaghand nicht hinten haben wie im Boxen, sonder vorne lassen um so schnellstmöglich und mit kürzester Distanz größtmöglichen Schaden anzurichten. Bringe ich meine Schlaghand nach hinten muss ich wie ein Boxer arbeiten und mir erst mit der Führhand Raum schaffen.Was unter Umständen länger dauert.
-- California MArtial Arts Academy - Entwicklung einer Struktur.
Ende der 70er wurden von Dan Inosanto und Richard Bustillo, sowie Larry HArtsell und Tim Tackett größere sog. Camps ausgerichtet und man merkte schnell, das sich ein Prizip welches bei 10 Personen funktionierte nicht auf 50 Personen übertragen konnte. <span>"
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Es musste eine Struktur her um diese Dinge weitergeben zu können. Wie kann man etwas Strukturieren? Indem man die einzelnen Elemente individell ausführt und ordnet. So wurden zB 4 Ranges of Combat und das bei so vielen beliebte Trapping entwickelt.Dies war auch die Zeit wo Jun Fan JKD als Benennung für diese Seminare genommen wurde. HIerbei sollte man bedenken das sich Dan Inosanto immer an sein Versprechen Lee gegenüber hielt und JKD nie auf Seminaren und Training Camps,oder großen Klassen unterrichtete. Wir reden hier nicht von Fehlern... Denn neben diesen Strukturen, gab es immer noch Schüler die in Dan Inosantos Backjard ClassJeet Kune Do lernen konnten. Allerdings wurde man damals nur durch Zustimmung der Anderen in diesen Unterricht aufgenommen.
Jeet Kune Do is not for the masses--- Bruce Lee
Aber die Strukturierung führte zu 2 Dingen: Erstens wurden die einzelnen Techniken nicht mehr so auf die PRobe gestellt und Wirksamkeit untersucht wie es in der kleinen Gruppe gemacht wurde. Und Zweitens wurde dieses Verhalten nicht mehr dem Schüler mitgegeben.
Man aß sprichwörtlich was auf den Tisch kam.
Siehe zB Escrima/Kali viele der heutigen Schüler lernen z.B. Sumbrada, wenige wissen aber das auch dies eine Methode war um eine Struktur für größere Anzahlen von Schülern zu bekommen... AUs einem Hit and Block Spiel wurde eine vorgegebene Struktur mit ANfang und Ende. Aber Ausbaubar. Viele der heutigen bekannten Drills sind das Ergebnis dieser Vorgehensweise, da man speziell auf Seminaren nie den gleichen Wissensstand und Hintergrund erwarten konnte.Das gleiche betraf auch das Grappling im JKD, bzw. JFJKD Concepts. SiFU Larry HArtsell war in diesen Dingen praktisch der Pionier..
Bruce Lee hatte eigentlich nie viel Grappling unterrichtet. Später hatte Dan Inosanto Larry Hartsell viel im Dumog unterrichtet und LArry HArtsell hatte sich auch bei einigen Anderen weitergebildet. Wurde so praktisch der Grappling Spezialist im JFJKD. Später als Leute wie Yuri Nakamura nach LA kamen wurden Techniken des Shooto übernommen. Hier kann man fast davon sprechen die Vorläufer des MMA zu sehen.
Strong Side Forward.... Das ursprüngliche PRinzip im JKD wurde etwas geändert als man in den Seminaren Thai Boxen zeigte. SO wurden die dortigen Schüler in das Boxprinzip gebracht, was weniger Durcheinander brachte, wenn die Thaibox Techniken integriert wurden da auch im Thaiboxen die Links oder Rechtsausleger Variante benutzt wurde.In reinen JKD Classes wurde in kleinen Gruppen weiterhin das ursprüngliche Prizip vermittelt. Wiederum... dies ist nichts Verwerfliches. Wäre es anders würden diese Kampfkünste nicht den Zulauf bekommen, den sie Heute nun mal haben.
Denn grade Escrima/Kali und Silat sind erprobte und wirkungsvolle KAmpfkünste die ohne diese Strukturierung auch wesentlich mehr Verletze zu beklagen hätten. Gutes Beispiel hierfür sind die Zusammenkünfte bei den Dog-Brothers...
--Absorb what usefull, rejecect whats useless.. add whats specifically your own,,,
Grade der letzte Teil ist wohl der PArt in der Jeet Kune Do Maxime, welcher am wenigsten verstanden wird. Meiner Meinung nach ist dies nicht die Aufforderung zum Mischen, sodern stellt nahe seine eigene Persönlichkeit einzubringen. Die Idee JKD nicht nur körperlich sondern auch geistig zu verinnerlichen. Seine körperlichen und geistigen Gegebenheiten ins Spiel zu bringen und nicht zu versuchen andere zu kopieren. Conclusion:Es ist Falsch zu behaupten das JKD Concepts oder Lee Jun Fan Gung Fu nichts taugen. Genauso Falsch ist es aber auch zu behaupten die wäre "pures" Jeet Kune Do, so wie es von Bruce Lee erdacht worden war..Es wäre auch Falsch zu sagen, man brache kein Grappling zu erlernen, da JKD die Person dahin bringen will dass es erst gar nicht dazu kommt, dasn man selber zu Boden geht.. Es kann nur von Nutzen sein das man sich zu helfen weiss, sollte es doch mal sowiet kommen. Man könnte ja ausgerutscht sein. Was hier klar hervorgehoben werden muss: Ohne Guro Dan Inosanto wäre einiges verschüttet, und auch seine Concept Methodik hat Ihre Berechtigung. Grade Anfänger bietet diese Art des Unterrichts einen guten Start. Denn diese Drills sind der Koordination, Kondition sehr Förderlich... Es gilt lediglich zu verstehen dass es nicht die Methoden sind die Bruce Lee nutzte.
KEiner von uns kann wissen wie es Heute damit aussehen würde, wäre Bruce Lee noch unter uns. Aber der Gedanke daran lässt viele schmunzeln.....:rolleyes:
Jeet Kune Do ist Einfachheit, Direktheit, Schnelligkeit und die Fähigkeit die Distanz zum Gegner zu kontrollieren.
"The only way to look at yourself is totally, immediately, without time, and you can see the totality of yourself only when the mind is not fragmented." ~ Krishnamurti