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Vollständige Version anzeigen : Von welchen Kampfkünsten kan man Leben?



Buda
22-11-2010, 12:30
Welche Kampfkunst ist am provitabelsten ?
Das ist denk ich mal ne interresante Frage.
Judo obwohl weit ferbreitet fristet ja ein Nischen dasein auch wen man schon sehr gut darin ist kan man es wohl schwer als Haubtberuf machen doch in welcher Kampfsportart ist es da noch realistischer Geld damit zu ferdienen ?
Bitte nur reale angaben und keine ferschönerungen .

Soldier
22-11-2010, 12:37
Gerüchteweise kann man mit WT viel Kohle machen ;) ansonsten würde ich mal auf die neuen 'Trends' aus Amerika tippen, sprich BJJ, Submission Wrestling, MMA usw.

P.S.: Davor sollte man sich aber noch etwas mehr mit Rechtschreibe-Do befassen ;)

rehauge
22-11-2010, 13:01
Jo, gestern WT, heute Krav Maga und diverser "Military" und SV-Kram, morgen wohl alles rund um MMA.. übermorgen? :)

Oder etwas abweichen und die Gesundheitsschiene fahren mit Fitness-Boxen, Tae-Bo, Taijiquan, Yoga, Qigong etc.

Oder KFM nach Wien bringen, anschauen würd ichs mir zumindestens mal ;))

Schnueffler
22-11-2010, 13:11
Als Trainer, als Athlet, als was?
Und der Tip mit dem Rechtschreibe-Do wäre sehr ernst zu nehmen!

Asahibier
22-11-2010, 13:17
Alle Lehrer die ich kennenlernen durfte, welche von ihrer Kunst leben mussten, waren stets überrascht wieviel Kompromisse man machen muss.

Also solltest Du Dir zuerst die Frage stellen wieviel Idealismus Du hast und behalten willst und dann wie Du das erreichst.

Es mag sicher Ausnahmen geben, will das nicht verallgemeinern aber entweder Du musst es jedem Depp im Dojo rechtmachen, damit am Monatsende Deine nächste Miete überwiesen werden kann - oder Du stehst zu Deinem Idealismus und musst vielleicht bald mit Schlafsack in Deinem Dojo wohnen...

Envy
22-11-2010, 13:21
Davon abgesehen sollte man die KK die man Unterrichten will auch zu einem entsprechenden Grad beherschen. Es is einfach besser für die eigene Reputation.

gast
22-11-2010, 13:21
Nach meinem Ferständnis ferlangt es forrangig einen Ferein zu eröffnen der teuer ist und regelmäßig foll. Daher denke ich, dass Selbstferteidigungsfereine eine gute Alternatife bieten.

IchiNii
22-11-2010, 13:23
hm... wenn du wirklich gut bist kannst du durch jede Kampfsportart Geld verdienen =)
Zum Beispiel durch Werbeverträge usw...
Aber du kannst auch durch Sponsoren verdienen=)

IchiNii
22-11-2010, 13:26
durch olympische kampfsportarten wie judo und taekwondo kann man eher geld verdienen als bei weniger bekannten.....

GoldenDempsey
22-11-2010, 13:29
Nach meinem Ferständnis ferlangt es forrangig einen Ferein zu eröffnen der teuer ist und regelmäßig foll. Daher denke ich, dass Selbstferteidigungsfereine eine gute Alternatife bieten.

Haha :rofl: xDD

Muy fa
22-11-2010, 13:30
Die Frage ist halt, ob man ums Verrecken die Kampfkunst vermarkten will oder ob man vorrangig das Wissen weitergeben will, das man selbst erworben hat.
Fürs erstere muss ich nicht fähig oder befugt sein, nur ein schlauer Fuchs.
Ist zwar ein sehr simpler Wegscheid, aber gerade heute eminent wichtig.

Cortalios
22-11-2010, 13:47
durch olympische kampfsportarten wie judo und taekwondo kann man eher geld verdienen als bei weniger bekannten.....

also das bezweifel ich doch stark...eben diese Kampfkünste werden oft in Vereinen ausgeübt, wo der Durchschnitts-Könner sicher nie damit groß Geld verdienen wird.

Könnte mir vorstellen, dass es stark von der Person abhängt: Vorteile sind natürlich hohe Graduierungen (auf seriöse Weise erhalten), eine eigene Schule, ein gewisses Marketingverständnis, bereits vorhandene Lehrerfahrung und ein möglichst ein fortgeschrittener Schülerstamm, den man sich schon aufgebaut hat, als man es noch nebenberuflich machte.
Wenn diese Vorraussetzungen gegeben sind, denke ich, dass die KK zweitrangig ist, solang es dasselbe nicht in der Nähe bereits gibt.

Schnueffler
22-11-2010, 13:50
Nach meinem Ferständnis ferlangt es forrangig einen Ferein zu eröffnen der teuer ist und regelmäßig foll. Daher denke ich, dass Selbstferteidigungsfereine eine gute Alternatife bieten.

Klemmt deine Taste auch, wie beim TE? ;)

kleine05
22-11-2010, 13:54
was seid ihr fies :D

@schnueffler bei dir klemmt ja auch hin und wieder mal was :p


*wechflitz*

Buda
22-11-2010, 14:01
Nun ich meinte ob man als aktiver Kampfsportler damit seine Miete verdienen kann (durch bestritene Kämpfe)doch dazu muß man wohl wie es aussieht Weltklasse sein.
Als Trainer mit seiner eigenen Schule ist da die Warscheinlichkeit anscheinend noch höher.

kleine05
22-11-2010, 14:12
Nun ich meinte ob man als aktiver Kampfsportler damit seine Miete verdienen kann (durch bestritene Kämpfe)doch dazu muß man wohl wie es aussieht Weltklasse sein.
Als Trainer mit seiner eigenen Schule ist da die Warscheinlichkeit anscheinend noch höher.

Du solltest bevor Du Dir darüber gedanken machst,lieber noch mal die Schule besuchen ;)

Und dann einen anständigen Beruf erlernen!

gast
22-11-2010, 14:23
Nun ich meinte ob man als aktiver Kampfsportler damit seine Miete verdienen kann (durch bestritene Kämpfe)doch dazu muß man wohl wie es aussieht Weltklasse sein.
Als Trainer mit seiner eigenen Schule ist da die Warscheinlichkeit anscheinend noch höher.

Ja wenn man sehr gut ist und keine hohen Ansprüche hat... ;)

rexoB
22-11-2010, 15:02
Als aktiver Kampfsportler schwer. Selbst vom Boxen können nur wenige leben, vielleicht nur 10 in deutschland.

Wer kann in Deutschland vom Kickboxen leben, wahrscheinlich maximal eine Person, die Theiss.

Vom MMA wahrscheinlich auch nur 5, und die werden nicht wohlhabend.

Ich glaube, die WT-Branche verdient in Deutschland noch am meisten.

gast
22-11-2010, 16:32
Wer kann in Deutschland vom Kickboxen leben, wahrscheinlich maximal eine Person, die Theiss.


Die studiert doch noch oder? ;)

Sven K.
22-11-2010, 16:40
Die studiert doch noch oder? ;)

Bei SAT1 haben sie die am WE immer als Frau Dr. angepriesen.
Ist doch recht clever. Erst die Leute vermöbeln und anschließend bei der
Genesung helfen. Da hat man gleich zweifach verdient. :D ;)

amasbaal
22-11-2010, 16:52
wt und krav maga - da ist geld drin, wenn vorher geld reingepumpt wurde...;)

ansonsten: kleiner zusatzverdienst, der dir evtl. deine ausgaben für deine kk wieder reinholt. alles andere ist ne schwierige angelegenheit. am ehesten geht's wohl mit der eröffnung einer sportschule mit vielfältigem angebot (fittness, wellness, mehrere kk-angebote usw.), was aber ne menge investitionen verlangt. dazu miete, nebenkosten und privat zu zahlende beiträge aller art (wg. selbständigkeit) und mehrere trainer/übungsleiter, die auch bezahlt werden wollen.

werd am besten box-weltmeister im schwergewicht, nachdem du nen klitschko weggeputzt hast, dann gibt es wirklich kohle.

TRMT
22-11-2010, 16:55
(...)

P.S.: Davor sollte man sich aber noch etwas mehr mit Rechtschreibe-Do befassen ;)


Nach meinem Ferständnis ferlangt es forrangig einen Ferein zu eröffnen der teuer ist und regelmäßig foll. Daher denke ich, dass Selbstferteidigungsfereine eine gute Alternatife bieten.

Ihr seit doch alle vies, er kann doch nichts davür :mad:

kai181290
22-11-2010, 17:00
haha

shenmen2
22-11-2010, 17:04
Nun ich meinte ob man als aktiver Kampfsportler damit seine Miete verdienen kann (durch bestritene Kämpfe)doch dazu muß man wohl wie es aussieht Weltklasse sein.
Als Trainer mit seiner eigenen Schule ist da die Warscheinlichkeit anscheinend noch höher.

Als angestellter Trainer in einem Verein oder Fitnesstudio ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten, dass du davon ein (bescheidenes) Auskommen hast, besonders, wenn du die Möglichkeit hast, durch Privatunterricht dazu zu verdienen.
Du bekommst deine Stunden bezahlt und hast nicht die immensen Kosten für Miete, Wasser, Strom...und und und, die bei einer eigenen Schule anfallen.

Soldier
22-11-2010, 17:09
Wenn man mal überlegt dass in der UFC (soweit ich weiß mittlerweile die größte Kamfsportorganistation in Amerika) die Leute die ihre ersten Kämpfe machen so ca. 8000€ bekommen an Kampfgage (plus eventuelle Boni plus eventuelle Sponsoren, aber da hat man ja am Anfang meist noch nicht so viele) und man (im Profi-MMA) etwa 4 Kämpfe im Jahr hat (wenn man sich verlezt eher weniger) und dann noch die ganzen Ausgaben die die Kämpfer haben (hohe Trainingsausgaben, Ausrüstung, Supplemente etc.) damit verrechnet, dann bleibt wirklich nicht allzuviel übrig. Und das ist in der UFC, und ich bin mir ziemlich sicher das die Jungs deutlich mehr verdienen als irgendwelche Kampfsportler hier in Deutschland (mal abgesehen von den Klitschkos ;) )
Auch als Trainer hat man erstmal jede Menge Ausgaben für Dojo, Ausrüstung, eventuell Co-Trainer und vorallem auch in die eigenen Ausbildung im Regelfall schon einiges invstiert (jahrelanges Training plus Lehrgänge plus Trainierscheine etc.) und dann muss man auch noch Schüler werben und halten.
Ist natürlich super wenn eins davon klappt, aber eine sinnvolle Berufsplanung ist beides mMn nach nicht ... erstmal was 'normales' lernen und wenns klappt das Hobby zum Beruf machen.

Schnueffler
22-11-2010, 17:35
Die studiert doch noch oder? ;)

Sie ist Ärztin!
Christine Theiss ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Christine_Theiss)

Spyke
22-11-2010, 17:37
Ich denke eher es liegt weniger an der KK/KS/SV, als viel mehr da dran wie man sich und sein Dojo/Gruppe/Verein vermarkten kann.

rexoB
22-11-2010, 17:39
1. Intelligenz ist keine Voraussetzung, um Geld zu verdienen, scheint es mir, nachdem ich Felix Sturm bei Raab gesehen habe. Oder tut der nur so blöd?

Das Quiz später habe ich gar nicht mehr gesehen, nur in der ... hüstel ... Bild davon gelesen.

2. Theiss sieht gut aus und kann durch Sponsoren noch was verdienen. Für den UFCler in deutschland lohnt es sich kaum, allerdings ist das Prestige recht hoch. Stellt euch vor, ein Kind auf dem Schulhof kann sagen, sein vater kämpft in der UFC ...

3. Als Mann reicht es nicht, sich für den Playboy auszuziehen, man muss sich vermarkten. Am effektivsten gelang dies Kimbo. Auch Michael Kuhr tut, was er kann.

Die beste Kombination erscheint es mir, zuerst ein paar Titel zu sammeln, und sich dann zu vermarkten. Wenn es sportlich nicht ausreicht, kann man auch einen eigenen Verband gründen und sich so zum Weltmeister küren (Seeger-Prinzip).

Schnueffler
22-11-2010, 17:47
1. Intelligenz ist keine Voraussetzung, um Geld zu verdienen, scheint es mir, nachdem ich Felix Sturm bei Raab gesehen habe. Oder tut der nur so blöd?

Das Quiz später habe ich gar nicht mehr gesehen, nur in der ... hüstel ... Bild davon gelesen.

2. Theiss sieht gut aus und kann durch Sponsoren noch was verdienen. Für den UFCler in deutschland lohnt es sich kaum, allerdings ist das Prestige recht hoch. Stellt euch vor, ein Kind auf dem Schulhof kann sagen, sein vater kämpft in der UFC ...

3. Als Mann reicht es nicht, sich für den Playboy auszuziehen, man muss sich vermarkten. Am effektivsten gelang dies Kimbo. Auch Michael Kuhr tut, was er kann.

Die beste Kombination erscheint es mir, zuerst ein paar Titel zu sammeln, und sich dann zu vermarkten. Wenn es sportlich nicht ausreicht, kann man auch einen eigenen Verband gründen und sich so zum Weltmeister küren (Seeger-Prinzip).

Nur Letzterer ist nicht großartig anerkannt!

rexoB
22-11-2010, 17:57
Er hat die Mädchen-Gang gebändigt :cool:

Umstrittenes Konzept: RTL 2 soll die "Mädchen-Gang" bändigen - Nachrichten Fernsehen - WELT ONLINE (http://www.welt.de/fernsehen/article6465868/RTL-2-soll-die-Maedchen-Gang-baendigen.html)

TimKabim
22-11-2010, 18:02
Quatsch. Es gibt sicherlich weitaus mehr Menschen die Boxen und davon leben können. Das sind ja nicht nur die Klitschkos. Abraham und etliche andere noch.

Vom MMA stimm ich dir zu. Vielleicht 5, wenn überhaupt.

rexoB
22-11-2010, 18:13
Okay, dann zählen wir doch mal auf, wieviele Deutsche vom Boxen leben können. Bei den anderen Sportarten werden es dann wahrscheinlich weniger sein.


Wohlhabend:
Klitschko
Abraham
Chagaev
Sturm
Halmich/Kentikian
Stieglitz
Sylvester
Hoffman

Habe ich 8, wobei der Verdienst der unteren vielleicht schon nicht mehr ganz so hoch ist. Wer hat mehr?

Buda
22-11-2010, 19:25
Bei einem in Wien nächstes Frühjahr wird ein MMA Turnier statfinden bei dem es um ein Preisgeld von 20.000 Euro geht das so nebenbei.
Die Kämpfe der UFC werden über PPV ausgestrahlt was einnahmen maximiert
das so nebenbei erwähnt.

Natürlich kein Vergleich zu Golfer gehälter :D.

amasbaal
22-11-2010, 22:21
kirmesboxer leben auch vom boxen (ok, vom "kirmesboxen").
die frage ist eher: was meint man, wenn man sagt, davon leben können? leben im wohnwagen? mit dickem schlitten? in saus und braus? auf ALG II niveau? oder was?

Soldier
22-11-2010, 22:28
@Buda: Diese 20.000 Euro Challenge ist aber auch eine absolute Ausnahme. Und wieviel die Kämpfer tatsächlich von den PPV Einnahmen bekommen weiß ich nicht, frag doch mal Dana :rolleyes:

Schnueffler
22-11-2010, 22:32
Was bekommt denn so ein Bundesligaboxer?

amasbaal
22-11-2010, 22:41
ich habmir mal sagen lassen, dass es die professionellen sparringspartner und "pratzenhalter" sind, die ein wirklich regelmäßiges einkommen im profi-boxen haben. so leute (die richtig gut darin sind und nen potentiellen titelgewinner weiterbringen können) sind schwer zu finden und müssen bezahlt werden.

... hat mir jemand erzählt, der in asien (thailand & japan) selbst mal ne weile für geld im muay thai und shoot boxing gekämpft hat.

KlingonJake
22-11-2010, 22:56
ich denke auch , dass die KK/ks egal ist...vermarktung ist alles, aso,ja wenn dein training/unterricht gut ist und sich das dann rumspricht, könnte es auch gut laufen...

das nur so aus meiner momentanen erfahrung...

Sven K.
23-11-2010, 14:02
ich habmir mal sagen lassen, dass es die professionellen sparringspartner und "pratzenhalter" sind, die ein wirklich regelmäßiges einkommen im profi-boxen haben. so leute (die richtig gut darin sind und nen potentiellen titelgewinner weiterbringen können) sind schwer zu finden und müssen bezahlt werden.

... hat mir jemand erzählt, der in asien (thailand & japan) selbst mal ne weile für geld im muay thai und shoot boxing gekämpft hat.

Dazu ist eventuell dieser kleine Auszug interessant.

Sparring als Beruf

Im Profisport gibt es die Möglichkeit, als Sparringpartner von prominente Athleten zu dienen. Allerdings sind die Bedingungen nicht wirklich verlockend. Schlechte Arbeitszeiten sind an der Tagesordnung, da es immer auch von den Trainingsgewohnheiten und den Kampfplanungen des Profis abhängt und diese sind meist unzuverlässig und ungeregelt. Dazu noch eine recht schlechte Bezahlung schmälern den Anreiz, Sparring beruflich zu betreiben. Von ein paar Euros pro Tag bis zu ein paar Hundert Euro in der Woche, geht ungefähr die Spanne. Reich wird man damit natürlich nicht.

Es besteht aber durchaus die Möglichkeit, als Sparringpartner „entdeckt“ zu werden und selbst in die Reihen der Profis aufzusteigen. Es sind doch etliche Sparringpartner berühmt geworden und haben sogar die Möglichkeit bekommen um Titel, wie dem Europameister oder gar dem Weltmeistertitel, zu kämpfen.

Im Boxen ist das „Einkaufen“ von Sparringpartnern an der Tagesordnung und hat sich somit eingebürgert. Allerdings ist es mittlerweile auch in Sportarten wie dem Muai Thai, Kickboxen oder dem recht neuen MMA, die Regel, sich mit einem Sparringpartner auseinanderzusetzen, der für die Vorbereitung in etwa die gleichen Daten1 mitbringt, wie der Gegner im nächsten Kampf.

Zu nennen, für diese Art Sparringpartner, sind zum Beispiel Eddie Chambers, der erst der Sparringpartner von Wladimir Klitschko war und danach sogar einen Kampf als Herausforderer um die Weltmeisterkrone bekam, eben gegen Wladimir Klitschko.

Der deutsche Kickbox - Weltmeister Christian Schulz musste auch als Sparringpartner von Andre Mewis oder Alexander Parsch herhalten. Durch hartes Training brachte er sich aber auch selbst zum Weltmeistertitel.

Riddick Bowe war ein gutbezahlter Partner für die Vorbereitung, auf die Kämpfe, von Evander Holyfield.
Einige Jahre später nahm Bowe Holyfield den WM-Titel ab und war nun selbst Weltmeister und verdiente sicherlich gutes Geld.

Viele Kämpfer, die sich als Sparringpartner verdingen, sind getrieben von der Hoffnung selbst einmal entdeckt zu werden und/oder reich und berühmt zu werden.

Hier ist der Wunsch wohl Vater der Gedanken und der Trieb, selbst einmal im Rampenlicht zu stehen, extrem hoch.

;)

Buda
23-11-2010, 14:24
1200 Euro im Monat auf die Kralle.

Ich gehe hier von einem Österreichischen leicht erhöten durchschnitsgehalt aus (der durchschnit liegt wohl eher bei 1000).
Also genug für Miete und Lebenserhaltungskosten.

gast
23-11-2010, 14:50
Man sollte halt auch dran denken was man dann macht wenn man über 40 ist...

rexoB
23-11-2010, 14:57
Für wie viele Stunden Arbeit?

Buda
23-11-2010, 15:44
Bei der Frage über die Stunden wird´s schon schwieriger.

Da die meisten Berufskampfsportler wohl auf Provision pro gewonenen Kampf bezahlt werden. Die Traningszeit bei einem Berufstätigen Sportler ist natürlich auch dementsprechent höher und muß zur Arbeitszeit mit eingerechnet werden.

Also wirklich genaue Angaben kann man da wohl schwehr machen :).

Nebenbei ist ein solcher Beruf für Leute die nicht wirklich Reisefreudig sind sowiso nicht zu empfählen.

rexoB
23-11-2010, 16:37
die frage ist eher: was meint man, wenn man sagt, davon leben können? leben im wohnwagen? mit dickem schlitten? in saus und braus? auf ALG II niveau? oder was?
1200 € für einen Profiboxer sind zuwenig, denn dies kann man nicht ewig machen, sondern muss was zurücklegen.

Spontan würde ich das zehnfache, also 12 000 €, veranschlagen, dann kann man etwas für eine Kampfsportschule zurücklegen.

Buda
23-11-2010, 17:20
Auf 12.000 im Monat zu kommen da wirds Hart:).

For allem wen man bedenkt was man weglegen muß .

Reisekosten , Manager, Vatter Staat:D, der Trainer will sicher auch was für spezieles Privattraning und wen man ne gute Krankenversicherung hat wär das dan sicher auch nicht schlecht.;).

Schnueffler
23-11-2010, 17:23
1200 € für einen Profiboxer sind zuwenig, denn dies kann man nicht ewig machen, sondern muss was zurücklegen.

Spontan würde ich das zehnfache, also 12 000 €, veranschlagen, dann kann man etwas für eine Kampfsportschule zurücklegen.

Wer zahlt aber einem soviel?

rexoB
23-11-2010, 18:14
Keine Ahnung. Aber wenn man sich erstmmal einen Namen gemacht hat, muss man sich nicht mehr vor den Kopf schlagen lassen, sondern kann als Quereinsteiger im Marketingbuissiness sein Bekanntheitspotenzial nutzen.

YouTube - Kalkofes Mattscheibe Axel Schulz (http://www.youtube.com/watch?v=YJWOQaXO24Q)

rofada
23-11-2010, 18:41
..doch in welcher Kampfsportart ist es da noch realistischer Geld damit zu ferdienen ?
Bitte nur reale angaben und keine ferschönerungen .

Das wird schwierig, weil du schon zu Beginn deiner Selbstständigkeit Personalkosten hast - denn in deinem Fall wird es ohne Sekretärin wirklich nicht gehen. Du mußt Behörden/Banken/Geschäftspartner anschreiben, Flyer und Zeitungsanzeigen entwerfen usw. usw. - wenn du diese Schreiben aufsetzt, werden die mit einem lauten Lachanfall im nächsten Papierkorb landen.......

Also, ganz ernstgemeinter Tipp:
VHS Kurs Deutsch Rechtschreibung und Grammatik belegen, fleißig sparen für dein Kampfstudio sowie die Personalkosten (s.o.) und bis dahin ein/oder mehrere Kampfkünste lernen.....dann wirst du gaaaaaanz bestimmt Millionär :D

Alfons Heck
24-11-2010, 08:47
OT-Beiträge hier: http://www.kampfkunst-board.info/forum/f18/ot-welchen-kampfk-nsten-kan-man-leben-122969/