xuhan1
23-11-2010, 22:30
An Stefan Crnko und die für die Herausforderung Verantwortlichen Leiter der EWTO
Ich habe zurückhaltend auf einen offiziellen Widerruf ihres Briefes seitens der EWTO gewartet, wobei ich vermutete, daß dieser nicht erfolgen würde!
Ich glaube, daß Ihre persönliche Herausforderung gegen mich von der Leitung der EWTO angewiesen oder zumindest angeregt wurde, während sie persönlich nur als Werkzeug für ihre Zwecke dienen.
Da ich selbst lange Jahre Führungskraft Ihrer jetzigen Organisation war, fühle ich mich durchaus in der Lage, die Handlungsweisen der bis Dato fungierenden Führungskräfte zu kennen und wiederzuerkennen.
Ein klarer Beweis dafür, das Sie im Auftrag der EWTO handeln, ist das von der EWTO-Spitze veröffentlichte Schreiben über Sportwettkämpfe, die gleiche Argumentation bzw. den gleichen Wortlaut beinhaltet, den auch Sie in ihrem Herausforderungsschreiben benutzten. Eine Distanzierung Ihrer persönlichen Herausforderung gegen eine Führungskraft einer anderen Organisation findet und fand nicht statt.
Sie erklären, daß die EWTO eine Organisation ist, die Gewalt ablehnt, aber ihr Handeln beweist genau das Gegenteil.
Die Herausforderung von The Wing Revolution Bulgaria gegen EWTO Bulgaria, auf die Sie sich beziehen, hat ihren Ursprung in einer nicht enden wollenden Kampagne von Provokationen und Herausforderungen durch Ihre bulgarischen Kollegen gegen meine bulgarische Organisation. Es scheint, als hätten die bulgarischen Mitglieder der EWTO nicht verkraften können, daß es Personen gibt, die nicht in der EWTO bleiben möchten.
Obgleich es in Spanien keinen Druck oder Auseinandersetzungen mit den Personen gab, die sich dafür entschieden haben ihr Training bei der EWTO weiterzuführen, gab es anscheinend Personen in anderen Ländern. die mit dem Eintritt neuer Anbieter in dem Bereich nicht zurecht kamen.
Aufgrund dessen haben mich meine bulgarischen Schüler bereits drei Mal gebeten Ihnen zu erlauben, auf die Provokationen Ihrer Wing Tsun Kollegen zu reagieren; dies habe ich bezugnehmend auf einen der wichtigsten Werte unseres Systems, den institutionellen Respekt klar abgelehnt. Ich sagte, daß eine Auseinandersetzung keinen Wert habe, daß sich alle nach einer gewissen Zeit beruhigen und zur Normalität zurückkehren würden. Es sei des weiteren nicht angebracht, etwas loszutreten, was niemandem etwas nützen würde. Aber da dies nicht geschah und die Herausforderungen zunahmen, habe ich der Veröffentlichung einer Einladung zu einem sportlichen Wettkampf zugestimmt.
Ich hätte eine Antwort der EWTO mit der Begründung daß sie nicht an sportlichen Wettkämpfen teilnehmen, verstanden, das Sie der Meinung seien daß diese nichts beweisen, daß der echte Kampf etwas anderes ist… und tatsächlich schien der erste Teil des Briefes der EWTO in diese Richtung zu gehen.
Wir können den Wert von Wettkämpfen mit mehr oder weniger Einschränkungen teilen oder auch nicht und natürlich respektieren wir die Haltung aller. Wir trainieren neben Erwachsenen auch Kinder und Jugendliche und arbeiten in den Bereichen Gesundheit, Fitness und Selbstverteidigung, welche durch Kampfkünste weiterentwickelt wurden und werden. Deswegen möchten wir eine weitere Facette der Kampfkünste nicht außer acht lassen, nämlich die des Wettkampfes.
Da Wettkämpfe einem Teil der Bevölkerung gefallen und diese gute Versuchsmöglichkeiten bieten, um zu überprüfen, ob unsere Praktiken tatsächlich wirksam sind oder nicht, werden wir unter Berücksichtigung aller Einschränkungen, die gültige Regeln auferlegen um die physische Unversehrtheit der Teilnehmer sicherzustellen, mit von uns ausgebildeten Kämpfern daran teilnehmen. Die Nichtteilnahme an Wettkämpfen war einer der Gründe, wenn auch nicht der Hauptgrund, für meinen Weggang von der EWTO.
Aber gegenüber einer offenen Einladung von The Wing Revolution Bulgarien zu einem Wettkampf reagieren Sie mit einer persönlichen Herausforderung gegen mich und zwei meiner Brüder. Ungeachtet der Frage der Legalität der von Ihnen vorgeschlagenen Art der Konfrontation, erscheint es paradox, daß ein solcher Vorschlag von einer Organisation stammt, die so wie Sie es erwähnen, Gewalt ablehnt. Wenn ich mich für die gleichen Argumente entscheiden würde, die Sie für diese Herausforderung anführen, würde mein nächster Schritt darin bestehen, den höchsten Ihrer Organisation herauszufordern und diese Herausforderung eventuell noch auf 2 oder 3 Führungspersonen der EWTO auszuweiten.
Ich habe bis jetzt noch nie eine persönliche Herausforderung ausgesprochen und ich würde einen solchen Mangel an Respekt auch meinen Schülern nicht zugestehen. Die Führungspersonen Ihrer Organisation werden bestätigen können, daß ich jedoch nie einen Rückzieher gemacht habe, wenn ich mich jemandem entgegen stellen mußte oder etwas zu beweisen war.
Ich muß aber schon zugeben, daß Ihre Herausforderung ein intelligenter Schachzug der Verantwortlichen der EWTO ist, denn:
* wenn ich akzeptiere und gewinne, wird die EWTO behaupten ich sei kein würdiger Leiter einer Organisation, da ich gegenüber einer Provokation, mit der sie selber nichts zu tun haben, auf aggressive Weise die Kontrolle verliere und zudem hätte es nichts bewiesen, da ich mich keinem wirklich wichtigen Vertreter der EWTO gestellt hätte
* wenn ich akzeptiere und verliere, würde die EWTO dies als Beweis der Überlegenheit des Wing Tsun gegenüber The Wing Revolution darstellen.
* wenn ich nicht akzeptiere, was die logische Antwort auf Ihre Unvernunft und Ihren Mangel an Integrität sein sollte, würden Sie mich vermutlich als Feigling darstellen und damit argumentieren, daß im The Wing Revolution nur gesprochen wird, aber daß wir Angst vor dem tödlichen WingTsun haben. Auch dies scheint nicht sehr passend seitens derjenigen, die Gewalt ablehnen.
Nun gut, wer nutzt diese Situation für Marketingzwecke?
The Wing Revolution Bulgarien, die auf die Kampfansagen der EWTO Bulgarien mit einer Einladung zu einem sportlichen Wettkampf reagiert?
Oder die EWTO, die auf diese Einladung mit einer "persönlichen Herausforderung" gegen mich antwortet?
Einer persönlichen Herausforderung von jemandem, der meiner Meinung nach nicht das Recht bzw. die Kompetenz erworben hat, den höchsten Verantwortlichen einer anderen Organisation herauszufordern!
Ich habe, wie bereits erwähnt, die Initiative von The Wing Revolution Bulgarien genehmigt, auch wenn ich mir nicht gewünscht habe bis zu diesem Punkt kommen zu müssen und ich werde The Wing Revolution Bulgarien bis zur letzten Konsequenz unterstützen.
Machen Sie als Organisation, was Sie für geeignet halten:
* lehnen Sie die Einladung ab, argumentieren Sie damit daß dies nichts mit der Philosophie Ihrer Institution zu tun hat oder
* erlauben Sie Ihren Kollegen in Bulgarien daran teilzunehmen oder
* gehen Sie selbst hin, wenn Sie unbedingt Ihre Überlegenheit unter Beweis stellen möchten
nun, alles ist annehmbar und zu respektieren. Aber vor allem, lassen Sie diejenigen in Ruhe trainieren, die sich für eine andere Option als die von Ihnen vorgeschlagene entschieden haben und respektieren Sie dies!
Und auf einer persönlichen Ebene, denken Sie über Ihre Initiative und die möglichen Folgen nach!
Eine letzte Frage noch: Würden Sie sich auf dieses Spiel einlassen, wenn ein grüner, blauer, brauner oder schwarzer Gürtel, einer beliebigen Disziplin mit einem erhöhten Geltungsbedürfnis oder einem geringen Selbstwertgefühl Sie persönlich als Standard des EWTO WingTsun zu einem Straßenkampf herausfordert? Würden Sie akzeptieren? Würde Ihr Sifu das akzeptieren? Das ist in etwa das, was Sie mir vorschlagen.
Mit freundlichen Grüßen,
Víctor Gutiérrez
Da wir nicht im Mittelalter sind Denke ich das man mit MMA Regeln alles Zeigen kann was man kann.:rolleyes:
Ich habe zurückhaltend auf einen offiziellen Widerruf ihres Briefes seitens der EWTO gewartet, wobei ich vermutete, daß dieser nicht erfolgen würde!
Ich glaube, daß Ihre persönliche Herausforderung gegen mich von der Leitung der EWTO angewiesen oder zumindest angeregt wurde, während sie persönlich nur als Werkzeug für ihre Zwecke dienen.
Da ich selbst lange Jahre Führungskraft Ihrer jetzigen Organisation war, fühle ich mich durchaus in der Lage, die Handlungsweisen der bis Dato fungierenden Führungskräfte zu kennen und wiederzuerkennen.
Ein klarer Beweis dafür, das Sie im Auftrag der EWTO handeln, ist das von der EWTO-Spitze veröffentlichte Schreiben über Sportwettkämpfe, die gleiche Argumentation bzw. den gleichen Wortlaut beinhaltet, den auch Sie in ihrem Herausforderungsschreiben benutzten. Eine Distanzierung Ihrer persönlichen Herausforderung gegen eine Führungskraft einer anderen Organisation findet und fand nicht statt.
Sie erklären, daß die EWTO eine Organisation ist, die Gewalt ablehnt, aber ihr Handeln beweist genau das Gegenteil.
Die Herausforderung von The Wing Revolution Bulgaria gegen EWTO Bulgaria, auf die Sie sich beziehen, hat ihren Ursprung in einer nicht enden wollenden Kampagne von Provokationen und Herausforderungen durch Ihre bulgarischen Kollegen gegen meine bulgarische Organisation. Es scheint, als hätten die bulgarischen Mitglieder der EWTO nicht verkraften können, daß es Personen gibt, die nicht in der EWTO bleiben möchten.
Obgleich es in Spanien keinen Druck oder Auseinandersetzungen mit den Personen gab, die sich dafür entschieden haben ihr Training bei der EWTO weiterzuführen, gab es anscheinend Personen in anderen Ländern. die mit dem Eintritt neuer Anbieter in dem Bereich nicht zurecht kamen.
Aufgrund dessen haben mich meine bulgarischen Schüler bereits drei Mal gebeten Ihnen zu erlauben, auf die Provokationen Ihrer Wing Tsun Kollegen zu reagieren; dies habe ich bezugnehmend auf einen der wichtigsten Werte unseres Systems, den institutionellen Respekt klar abgelehnt. Ich sagte, daß eine Auseinandersetzung keinen Wert habe, daß sich alle nach einer gewissen Zeit beruhigen und zur Normalität zurückkehren würden. Es sei des weiteren nicht angebracht, etwas loszutreten, was niemandem etwas nützen würde. Aber da dies nicht geschah und die Herausforderungen zunahmen, habe ich der Veröffentlichung einer Einladung zu einem sportlichen Wettkampf zugestimmt.
Ich hätte eine Antwort der EWTO mit der Begründung daß sie nicht an sportlichen Wettkämpfen teilnehmen, verstanden, das Sie der Meinung seien daß diese nichts beweisen, daß der echte Kampf etwas anderes ist… und tatsächlich schien der erste Teil des Briefes der EWTO in diese Richtung zu gehen.
Wir können den Wert von Wettkämpfen mit mehr oder weniger Einschränkungen teilen oder auch nicht und natürlich respektieren wir die Haltung aller. Wir trainieren neben Erwachsenen auch Kinder und Jugendliche und arbeiten in den Bereichen Gesundheit, Fitness und Selbstverteidigung, welche durch Kampfkünste weiterentwickelt wurden und werden. Deswegen möchten wir eine weitere Facette der Kampfkünste nicht außer acht lassen, nämlich die des Wettkampfes.
Da Wettkämpfe einem Teil der Bevölkerung gefallen und diese gute Versuchsmöglichkeiten bieten, um zu überprüfen, ob unsere Praktiken tatsächlich wirksam sind oder nicht, werden wir unter Berücksichtigung aller Einschränkungen, die gültige Regeln auferlegen um die physische Unversehrtheit der Teilnehmer sicherzustellen, mit von uns ausgebildeten Kämpfern daran teilnehmen. Die Nichtteilnahme an Wettkämpfen war einer der Gründe, wenn auch nicht der Hauptgrund, für meinen Weggang von der EWTO.
Aber gegenüber einer offenen Einladung von The Wing Revolution Bulgarien zu einem Wettkampf reagieren Sie mit einer persönlichen Herausforderung gegen mich und zwei meiner Brüder. Ungeachtet der Frage der Legalität der von Ihnen vorgeschlagenen Art der Konfrontation, erscheint es paradox, daß ein solcher Vorschlag von einer Organisation stammt, die so wie Sie es erwähnen, Gewalt ablehnt. Wenn ich mich für die gleichen Argumente entscheiden würde, die Sie für diese Herausforderung anführen, würde mein nächster Schritt darin bestehen, den höchsten Ihrer Organisation herauszufordern und diese Herausforderung eventuell noch auf 2 oder 3 Führungspersonen der EWTO auszuweiten.
Ich habe bis jetzt noch nie eine persönliche Herausforderung ausgesprochen und ich würde einen solchen Mangel an Respekt auch meinen Schülern nicht zugestehen. Die Führungspersonen Ihrer Organisation werden bestätigen können, daß ich jedoch nie einen Rückzieher gemacht habe, wenn ich mich jemandem entgegen stellen mußte oder etwas zu beweisen war.
Ich muß aber schon zugeben, daß Ihre Herausforderung ein intelligenter Schachzug der Verantwortlichen der EWTO ist, denn:
* wenn ich akzeptiere und gewinne, wird die EWTO behaupten ich sei kein würdiger Leiter einer Organisation, da ich gegenüber einer Provokation, mit der sie selber nichts zu tun haben, auf aggressive Weise die Kontrolle verliere und zudem hätte es nichts bewiesen, da ich mich keinem wirklich wichtigen Vertreter der EWTO gestellt hätte
* wenn ich akzeptiere und verliere, würde die EWTO dies als Beweis der Überlegenheit des Wing Tsun gegenüber The Wing Revolution darstellen.
* wenn ich nicht akzeptiere, was die logische Antwort auf Ihre Unvernunft und Ihren Mangel an Integrität sein sollte, würden Sie mich vermutlich als Feigling darstellen und damit argumentieren, daß im The Wing Revolution nur gesprochen wird, aber daß wir Angst vor dem tödlichen WingTsun haben. Auch dies scheint nicht sehr passend seitens derjenigen, die Gewalt ablehnen.
Nun gut, wer nutzt diese Situation für Marketingzwecke?
The Wing Revolution Bulgarien, die auf die Kampfansagen der EWTO Bulgarien mit einer Einladung zu einem sportlichen Wettkampf reagiert?
Oder die EWTO, die auf diese Einladung mit einer "persönlichen Herausforderung" gegen mich antwortet?
Einer persönlichen Herausforderung von jemandem, der meiner Meinung nach nicht das Recht bzw. die Kompetenz erworben hat, den höchsten Verantwortlichen einer anderen Organisation herauszufordern!
Ich habe, wie bereits erwähnt, die Initiative von The Wing Revolution Bulgarien genehmigt, auch wenn ich mir nicht gewünscht habe bis zu diesem Punkt kommen zu müssen und ich werde The Wing Revolution Bulgarien bis zur letzten Konsequenz unterstützen.
Machen Sie als Organisation, was Sie für geeignet halten:
* lehnen Sie die Einladung ab, argumentieren Sie damit daß dies nichts mit der Philosophie Ihrer Institution zu tun hat oder
* erlauben Sie Ihren Kollegen in Bulgarien daran teilzunehmen oder
* gehen Sie selbst hin, wenn Sie unbedingt Ihre Überlegenheit unter Beweis stellen möchten
nun, alles ist annehmbar und zu respektieren. Aber vor allem, lassen Sie diejenigen in Ruhe trainieren, die sich für eine andere Option als die von Ihnen vorgeschlagene entschieden haben und respektieren Sie dies!
Und auf einer persönlichen Ebene, denken Sie über Ihre Initiative und die möglichen Folgen nach!
Eine letzte Frage noch: Würden Sie sich auf dieses Spiel einlassen, wenn ein grüner, blauer, brauner oder schwarzer Gürtel, einer beliebigen Disziplin mit einem erhöhten Geltungsbedürfnis oder einem geringen Selbstwertgefühl Sie persönlich als Standard des EWTO WingTsun zu einem Straßenkampf herausfordert? Würden Sie akzeptieren? Würde Ihr Sifu das akzeptieren? Das ist in etwa das, was Sie mir vorschlagen.
Mit freundlichen Grüßen,
Víctor Gutiérrez
Da wir nicht im Mittelalter sind Denke ich das man mit MMA Regeln alles Zeigen kann was man kann.:rolleyes: