Vollständige Version anzeigen : Demotivierendes Sparring...
HierUndDaMaL
26-11-2010, 23:59
Servus!
Ich hab eben schon einen elendigen langen Text geschrieben und bin auf den Ein-/Ausschaltknopf von meiner Steckerleiste gekommen, an dem der Laptop angeschlossen ist. Deswegen halt ichs jetzt etwas spartanischer:
- ich hab vor 3 wochen Boxen begonnen
- vorher ca. ein halbes Jahr Kickboxen
- Boxtrainer weiß, dass ich diese Erfahrung besitze, was jedoch nicht bedeutet, dass ich alles drauf habe geschweige denn richtig boxen kann
- Trainer schickt mich jede Trainingseinheit ins Sparring -> Vollkontakt ohne Kopfschutz (nur Mundschutz) (meistens 15 Leute im Training und vielleicht max. 4 werden zum Sparren geschickt -> seltsam, dass er mich so oft dran nimmt)
- er weiß, dass ich kaum Erfahrung darin habe und noch nie Vollkontakt gekämpft habe
- gegen Anfänger wirkt Sparring für mich oft wie "Kirmesboxerei", gegen Erfahrene bin ich fast nur in der Deckung
- ich bin dadurch genervt vom Training, weil ich kaum dazu lerne und das Risiko, dass man sich verletzt, sehr groß ist
- heute gegen anderen Anfänger (ca. halbes bis Jahr Erfahrung) 6 Runden (à 2 Minuten) geboxt und habe in der ganzen zeit nur eine links-rechts-kombo rausgehauen (sonst nur Deckung) -> damit optimal getroffen und wie Anfänger nunmal oftmals nervlich gebaut sind, ist er durchgedreht und boxend unkoordiniert auf mich zugegangen -> hätte ich natürlich ausnutzen können und ihn mit nem gezielten punsh richtig zusetzen können (natürlich hätte er auch mich dabei gut treffen können), was ich aber nicht gemacht habe, weil ich keine unnötigen Verletzungen hervorrufen möchte (bin in der Deckung geblieben)
- später in der Kabine labert mich der Trainer voll, wie mich der andere fertig gemacht hat (obwohl er nicht einen richtigen Treffer in der ganzen Zeit setzen konnte)
- hab ihn darauf hin kritisiert und ihm auch gesagt, dass es ihm doch auffallen muss, dass ich absichtlich nur in der Deckung war und ihm sicherlich mehr hätte zusetzen können (ehrlich gesagt hab ich gesagt, dass ich ihn wenn ich wollte umgehaun hätte, was ich denke auch gekonnt hätte)
- Trainer daraufhin: "Das will ich das nächste mal sehen!"
- ich glaube er war angepisst und hat sich in einer Person verletzt gefühlt und wird nächstes Training eine Art Eskalation provozieren
Was ich eigentlich fragen möchte:
Ist ausschliesslich Vollkontakt-Sparring im Boxen gängig? Und dass ohne Kopfschutz?
Ist mein Trainer vielleicht einfach auf ne bestimmte Art "eingerostet" und will an seinen Prinzipien/Trainingsmethoden festhalten, obwohl diese teilweise einfach überholt sind (er ist ein relativ alter Mann)?
Kann es sein, dass er dadurch ein schlechter Trainer ist bzw. einige Methoden eher zu negativen Ergebnissen führen?
Ich hab nämlich keine Lust meinen Gegner oder er mich zu verletzen, obwohl man dass sicherlich auch vermeiden könnte. Und es ist nicht so, dass ich ein Problem habe jemanden zu punshen oder auchmal ein paar Treffer einzustecken, weil ich das alles als positive Erfahrung mitnehme, nur langsam sehe ich in der ganzen Geschichte keinen Sinn mehr, weil eben das Risiko einer Verletzung groß ist und man nicht viel mehr lernt, ausser vielleicht Abhärtung und etwas auszuhalten. Technisch kann ich mir nicht vorstellen, dass das das Richtige ist. Ich hoffe ihr versteht was ich meine.
Grüße
BoobSapp
27-11-2010, 00:19
in jedem halbwegs seriösen gym/verein muss/sollte kopfschutz getragen werden. wenn euer trainer das verbietet hat er ein rad ab, da würde ich nicht trainieren. der hat null ahnung
und mitm alter hat das nix zu tun, bei uns gibts 70j trainer und denen geht nix über gesundheit und faires boxen. ohne kopfschutz kommt da keiner in den ring, nicht mal die leute die um meisterschaften boxen. wozu überhaupt auf kopfschutz verzichten, bei den amateuren ist kopfschutz vorgeschrieben :rolleyes:
Hmm von 15 leuten machen nur 4 sparring? Das schon komisch. Und das du immer derjenige bist und mit andern anfängern sparring machen musst versteh ich auch nicht.
Wenn dir das alles nicht gefällt wechsel den verein. Gibt bestimmt noch andere gute vereine bei dir in der umgebung.
in jedem halbwegs seriösen gym/verein muss/sollte kopfschutz getragen werden. wenn euer trainer das verbietet hat er ein rad ab, da würde ich nicht trainieren. der hat null ahnung
und mitm alter hat das nix zu tun, bei uns gibts 70j trainer und denen geht nix über gesundheit und faires boxen. ohne kopfschutz kommt da keiner in den ring, nicht mal die leute die um meisterschaften boxen. wozu überhaupt auf kopfschutz verzichten, bei den amateuren ist kopfschutz vorgeschrieben :rolleyes:
100% agree
hört sich für mich an wie eine pseudo "ihr müsst hart sein/werden methode", such dir ein neues gym. Bevor der noch auf andere ideen kommt, 3 wochen sind ja nicht die welt.
systemaRU
27-11-2010, 08:13
Dein Trainer, ist ein ganz gewöhnlicher A-loch.
Die Lösung:
1. Du fängst langsam einen leichten Idioten zu spielen. Sagst einfach dem "Trainer" daß du eben heute NICHT in den Ring gehst, weil eben keine Laune. (Was eben dein gutes Recht ist.)
Denk dir aus wie du auf harmlose Weise dem Idioten in den nächsten Tagen die Nerven kaputt machen kannst durch leichte Blödeleien mit anderen Teilnehmer wärend der Training.
Zum Beispiel, lautes Kichern ohne Anlass hinter seinem Rücken ist ein probates Mittel.
Am letzten Tag erklärst du dem A-loch in Beisein möglichst vieler anderer Teilnehmer SEHR LAUT, daß er eben kein Trainer sondern nur ein kleiner A-loch ist, der der Bezeichnug "Trainer" nich würdig ist.
2. Einen anderen normalen Verein finden, wo der Trainer weiß, wie man Anfänger aufbaut.
3. Optional :-))) Nach einem Monat noch Mal zu dem A-loch vorbei schauen, und noch mal laut sich über ihn lustig machen.
Ich habe meinen Idioten mal so richtig zum Kochen gebracht, und dann einen guten Verein mit nem guten Trainer gefunden.
Dietrich von Bern
27-11-2010, 08:28
Wenn´s Dir da nicht gefällt, dann gehe besser woanders hin. Ein Gym änderst Du nicht.
Dein Trainer, ist ein ganz gewöhnlicher A-loch.
Die Lösung:
1. Du fängst langsam einen leichten Idioten zu spielen. Sagst einfach dem "Trainer" daß du eben heute NICHT in den Ring gehst, weil eben keine Laune. (Was eben dein gutes Recht ist.)
Denk dir aus wie du auf harmlose Weise dem Idioten in den nächsten Tagen die Nerven kaputt machen kannst durch leichte Blödeleien mit anderen Teilnehmer wärend der Training.
Zum Beispiel, lautes Kichern ohne Anlass hinter seinem Rücken ist ein probates Mittel.
Am letzten Tag erklärst du dem A-loch in Beisein möglichst vieler anderer Teilnehmer SEHR LAUT, daß er eben kein Trainer sondern nur ein kleiner A-loch ist, der der Bezeichnug "Trainer" nich würdig ist.
2. Einen anderen normalen Verein finden, wo der Trainer weiß, wie man Anfänger aufbaut.
3. Optional :-))) Nach einem Monat noch Mal zu dem A-loch vorbei schauen, und noch mal laut sich über ihn lustig machen.
Ich habe meinen Idioten mal so richtig zum Kochen gebracht, und dann einen guten Verein mit nem guten Trainer gefunden.
Das ist die Kindergarten Methode :rolleyes:
FitnessMarket
27-11-2010, 09:15
hier hilft bestimmt wie fast immer, miteinander reden!
so wie du es darstellst, hört es sich tatsächlich nicht "normal" an. wer weiss, vielleicht ist es irgendetwas persönliches, vielleicht hast du ihn auch auf dem falschen fuss erwischt, wer weiss...
ich würde den trainer mal kurz um ein vier augen gespräch bitten und ihm (in angemessenem ton) sagen was du dir für dein training vorstellst und was dir nicht gefällt, bzw. ihn fragen, ob er was gegen dich hat. dann sollte sich doch die sache klären lassen.
von der methode, ihn vor versammelter mannschaft lächerlich zu machen, wie hier einer geschrieben hat, halte ich absolut gar nichts, damit erreichst du nur das gegenteil, ist doch klar, oder?!
also, zu passender gelegenheit und in passender form miteinander reden hilft fast immer!
viel erfolg.
hier hilft bestimmt wie fast immer, miteinander reden!
so wie du es darstellst, hört es sich tatsächlich nicht "normal" an. wer weiss, vielleicht ist es irgendetwas persönliches, vielleicht hast du ihn auch auf dem falschen fuss erwischt, wer weiss...
ich würde den trainer mal kurz um ein vier augen gespräch bitten und ihm (in angemessenem ton) sagen was du dir für dein training vorstellst und was dir nicht gefällt, bzw. ihn fragen, ob er was gegen dich hat. dann sollte sich doch die sache klären lassen.
......................
also, zu passender gelegenheit und in passender form miteinander reden hilft fast immer!
viel erfolg.
:halbyeaha
Wenn ich so etwas lese..."ich hätte ihn ja umhauen können aber ich will keine unnötigen Verletzungen verursachen..."
Schick ihn nächstes mal auf die Bretter wenn du meinst, du schaffst es...nachher reden kann jeder.
Dein Sparringspartner kommt sich bestimmt auch verarscht vor wenn du sagst ich hätte dich umhauen können hatte aber Mitleid...oder such dir ein anderen Sport.
Ich kann die anderen Meinungen hier nicht teilen, meiner Meinung nach liegts auch ein wenig an dir.
Dein Trainer, ist ein ganz gewöhnlicher A-loch.
Die Lösung:
1. Du fängst langsam einen leichten Idioten zu spielen. Sagst einfach dem "Trainer" daß du eben heute NICHT in den Ring gehst, weil eben keine Laune. (Was eben dein gutes Recht ist.)
Denk dir aus wie du auf harmlose Weise dem Idioten in den nächsten Tagen die Nerven kaputt machen kannst durch leichte Blödeleien mit anderen Teilnehmer wärend der Training.
Zum Beispiel, lautes Kichern ohne Anlass hinter seinem Rücken ist ein probates Mittel.
Am letzten Tag erklärst du dem A-loch in Beisein möglichst vieler anderer Teilnehmer SEHR LAUT, daß er eben kein Trainer sondern nur ein kleiner A-loch ist, der der Bezeichnug "Trainer" nich würdig ist.
2. Einen anderen normalen Verein finden, wo der Trainer weiß, wie man Anfänger aufbaut.
3. Optional :-))) Nach einem Monat noch Mal zu dem A-loch vorbei schauen, und noch mal laut sich über ihn lustig machen.
Ich habe meinen Idioten mal so richtig zum Kochen gebracht, und dann einen guten Verein mit nem guten Trainer gefunden.
Muss man den Leuten hier eigentlich so ein asoziales Sabotageverhalten raten?
Lass Dir nen ehrlich gemeinten Rat geben und hör nicht auf sowas.
Spiel keinen Idioten. Mach Dich nicht lustig über Deinen Trainer, erst Recht nicht hinter seinem Rücken mit Kichern! Nenne ihn auf gar keinen Fall ein A-Loch!
Dass Dir sein Training nicht gefällt, kann ich gut nachvollziehen. Mir würde es wohl genauso gehen. Ich würde mir ernsthaft überlegen, den Verein zu wechseln.
Du kannst Dir natürlich überlegen, mit Deinem Trainer zu sprechen. Entweder, um Dein Training zu ändern und es sozusagen nochmal bei Ihm zu versuchen. Oder aber, um ihm zu sagen, warum Du nicht mehr bei ihm trainieren möchtest. Du kannst sicher gut einschätzen, ob es was bringt, mit ihm zu reden.
Was aber auch immer Du machst, mach es auf eine respektvolle Art. Du möchtest sicher auch, dass man anständig mit Dir umgeht.
Karateka94
27-11-2010, 10:53
Sicherheit hat oberste Priorität, besonders im Vollkontakt sollte man keine Anfänger boxen lassen, und erst recht nicht gegen erfahrene Boxer. Mein Tipp: Such dir ein anderes Gym!
HierUndDaMaL
27-11-2010, 11:12
Vielen Dank für die schnellen Antworten ;)
Also der Trainer verbietet glaube nicht Kopfschutz zu tragen, jedoch habe ich bis jetzt erst 1 Typen im Ring gesehen, der einen getragen hat. Ich find allein die Tatsache ja schon bedenklich, dass er es den Anfänger nichtmal rät oder anbietet, einen zu benutzen:
Gestern waren auch wieder 2 Neue da, die untereinander am Ende sich im Sparring versuchen wollten. Der Trainer hat sich darüber natürlich gefreut und hat sie einfach reingeschickt. So wie die beide geboxt haben, dass war wirklich reine Rumgefuchtelei, da war nichts mit ordentlicher Deckung (wie auch, wenn man zum 2. mal da ist) und da würde ich doch als Trainer gerade bei so einem Fall direkt vorschreiben, dass sie einen Kopfschutz zu tragen haben.
Wenn die Leute dort nie darauf hingewiesen werden, wie sollen sie auch auf den Gedanken kommen, dass es eigentlich normal und sinnvoll ist...
Was auch komisch ist, dass er wenn wir am Sparren sind mir nie irgendwelche Tipps gibt ausser vielleicht mal: "Schlag zurück!" (ist aber nicht so, dass ich jedesmal die Zeit im Sparring nur in der Deckung ohne einen Punsh abzuliefern verbringe). Den anderen gibt er Tonnenweise Anweisungen. Da kommts mir auch immer ein bisschen vor, als wenn er die unter seine Fittige genommen hat und sie möglichst schnell kampffähig machen möchte.
Aber nun gut, ich wusste garnicht, dass Amateur-Boxen immer mit Kopfschutz ist. Das nächste mal werde ich aufjedenfall einen nehmen, dem Trainer zeigen, dass ich auch punshen kann und ihn danach bitten, mich nichtmehr so oft in den Ring zu schicken, weil ich erstmal meine Technik verbessern möchte.
Aso und ich würde gerne sowieso lieber Kickboxen machen, aber ich bin hier in so eine kleine Stadt gezogen und hier ist in der Gegend wirklich nur dieser Gym, aber ohne Kampfsport möchte ich eigentlich nichtmehr leben.
@ Kirmeskopf
Der war zu dem Zeitpunkt schon auf dem Heimweg und nichtmehr in der Kabine anwesend, sonst hätte ich dass auch nicht so direkt zum Trainer gesagt, weil es ja schon relativ beleidigend gewesen wär. Aber der Typ hat nunmal keinen richtigen Punsh und ist auch noch nicht wirklich austrainiert, was bei mir, soll jetzt nicht eingebildet klingen, schon besser ausgeprägt ist.
@ Karateka94
Ich hatte ihn gestern extra nochmal gefragt, ob wir mit voller Kraft zuschlagen sollen. Er bejate dass und meinte, dass doch eh nicht viel passieren kann...
Grüße
slickride
27-11-2010, 11:28
versuch es doch einfach mal mit einem konstruktiven gespräch.
dann weißt du auch woran du bist - was bei einem großteil der empfehlungen hier nicht der fall ist.
RAMON DEKKERS
27-11-2010, 11:47
@ Karateka94
Ich hatte ihn gestern extra nochmal gefragt, ob wir mit voller Kraft zuschlagen sollen. Er bejate dass und meinte, dass doch eh nicht viel passieren kann...
Grüße
Wenn ich sowas hören , dazu noch er 2 Anfänger die 2 mal da sind VK Sparring machen lässt , Verein wechseln , da wird reden auch nicht sehr viel helfen , das ist kein bischen professionell .
Leute , die schon lange Kampfsport machen , können gerne VK machen , die wissen auch schließlich was sie tun .
Ganglion
27-11-2010, 11:59
Zu unterstellen, dass in "vernünftigen" gyms nur mit kopfschutz gesparrt wird ist lächerlich. In einem "vernünftigen" gym darf jeder, der einen Kopfschutz tragen will, einen tragen. Aber die Regel ist dies nicht. Man kann nicht von der Schutzausrüstung auf die Qualität des Gyms schließen. Oder haben die ganzen Thailänder auch keine Ahnung vom Thaiboxen weil sie ohne Kopfschutz sparren?
Du trainierst einen Vollkontaktkampfsport. Zu argumentieren, die Verletzungsgefahr für deinen Gegner sei zu hoch, wenn du zuschlägst, ist nicht ernstzunehmen. Schließlich sparrt ihr, und kämpft nicht.
Wenn du dich noch nicht bereit fühlst für Sparring, sage das deinem Trainer. Willst du ein lockeres Sparring, rede mit deinen Trainingskollegen. Reden ist gold! Dort wo ich trainiere, stimmen alle ihr Sparring aufeinander ab. Ein vernünftiger Umgang ist das wichtigste. Wenn der Sparringspartern sagt er würde gern ein lockeres Techniksparring ohne Tritte zum Kopf machen, dann macht man das.
Ohne Kommunikation bringt es keinem was.
Also rede mit deinem Trainer! Sprüche wie "ich hätte ihn umhauen können" sind 1. lächerlich und 2. nicht Ziel des Sparrings. Im Sparring mit einem unerfahrenerem gilt es ihn zu fordern, aber nicht zu überfordern. Auf einen Gegner in der Deckung einzuprügeln bringt ihm nichts.
REDE!
Ich schliesse mich dem an - labern sein lassen, Tür zu und Wiedersehen. Lieber einen professionelleren Verein suchen, wo die Leute auch ein besseres technisches Niveau haben, dass Du was lernen kannst.
Wir reden hier von Freizeitsport, und nicht von Leuten die von klein auf darauf gedrillt werden, dass 20% von denen es schaffen später professionelle MT-Wettkämpfer werden die viel Geld verdienen. Und die 80% die vorher verschleissen werden Fischer mit Arthritis.
Ein Kopfschutz nimmt kaum Schlagwirkung weg, sondern schützt vor Cuts. Schlagwirkung vermeidet man mit schwereren Handschuhen, und indem man kontrolliert trifft und nicht voll. Bei Anfängern lässt sich das aber nicht vermeiden, dass die voll drauflos plästern. Kann natürlich sein dass der Trainer meint, so produziert er härtere Leute die mehr austeilen können, und die von Anfang an üben einen offenen Gegner abzuschiessen. Ob man das gut findet, muss jeder selbst entscheiden. Wenn ja, bleiben und seine Sparringspartner abschiessen und ausknocken wenn man kann (sofern die sich nicht an die abgesprochene Intensität halten), wenn nein, andere Schule.
HierUndDaMaL
27-11-2010, 12:13
@ Ganglion
Worin liegt denn der Unterschied zwischen Sparren und Kämpfen? Ich erkenne bei uns keinen Großen...
Ich fühle mich bereit, aber wie du schon sagst, unter abgestimmten und guten Voraussetzungen und nicht so. Ich geh in einen Boxverein, um die Sache ordentlich anzugehen, wenn nicht, kann ich auch alleine zu Hause trainieren und hin und wieder mal ein Kollegen einladen, der Lust hat sich zu prügeln.
Ich weiß, dass es nicht Ziel eines Sparrings ist einen "umzuhauen", jedoch kommt es mir dort so vor.
Wieso sollen die Leute eigentlich überhaupt schon VK-Sparren, wenn sie nichtmal ordentlich Technik drauf haben? Ist meiner Meinung nach einfach nicht professionell und ich fühle mich halt durch diese ganze Geschichte dort total ungeborgen - einfach nicht gut betreut und in guten Händen.
Ganglion
27-11-2010, 12:29
:ups: Der Unterschied zwischen Sparren und Kämpfen? Du kämpfst mit einem Gegner, du trainierst aber mit einem Freund!
Anfänger können meines erachtens nach ca. 1 Monat bereits anfangen zu sparren. Sehr seicht, mit Erfahreneren. Denn Sparring bringt einem unglaublich viel Erfahrung und bietet die Chance Theorie in Praxis umzusetzen. Anfönger schon im Probetraining sparren zu lassen halte ich für sinnlos. Da es dann nichts mit Können zu tun hat, sondern mit prügeln.
Sollte es so sein, wie du es schilderst, dann rate ich dir auch ggf zu einem Gymwechseln. Dennoch solltest du vorher mit deinem Trainer über seine Ansicht von Sparring reden. Vielleicht beruht alles ja auch auf einem Missverständnis? Die Tür einfach hinter sich zuknallen und das wars, ist unvernünftig und unerwachsen. Man muss sich keine unnötigen Feinde machen.
@Klaus:
Ich halte einen Kopfschutz nicht unbedingt für Sinnvoll. Er behindert die Sicht und schränkt das Körpergefühl ein. Von unseren Kämpfern verzichteten glaube ich alle schon in ihren ersten Amateur-Thaiboxkämpfen auf Kopfschutz aus eben diesen Gründen. Dennoch teile ich die Auffassung, dass jedem der einen Kopfschutz tragen möchte, dies gewährt werden muss.
Ich sehe es nicht für notwendig einen Kopfschutz zu tragen um cuts zu vermeiden. Man kann relativ hart Sparren ohne Cuts zu riskieren (ausgenommen versehentliche Kopfstöße)
Mir passt ein Kopfschutz auch nicht, weil ich nichts sehe. Aber dann kloppe ich mich nicht mit Anfängern die alles schmeissen was sie haben, und sei es Kopfstösse, sondern "spiele" vorsichtig. Sobald Wettkämpfer miteinander sparren die ordentlich treffen tragen die aber zumindest im Boxen Kopfschutz, auch die Profis, auch ein Klitschko, und auch der bezahlte Sparringspartner.
Für Leute die tagsüber arbeiten und nicht ständig mit Veilchen, Schrammen und dicker Lippe rumlaufen können als kämen sie gerade aus ner Schlägerei macht ein Kopfschutz auch Sinn. Das mag bei Wettkämpfern denen es egal ist oder die dafür bezahlt werden anders aussehen, jedenfalls ausserhalb des Boxens.
systemaRU
27-11-2010, 14:08
Muss man den Leuten hier eigentlich so ein asoziales Sabotageverhalten raten?
Muß Man unbediengt !
Nur die Bezeichnung "asozial" würde ich eher für das Verhalten von Taugenichts "Trainer" benutzen, und nicht für die gesunde emotionale menschliche Antwort auf die offensichtliche Schikane eines asozialen "Trainer".
Manche nichtkonventionelle Trainer :D meinen, daß die Selbstverteidigung des Körpers muß in einem mir der emotionallen Selbstverteidigung gehen.
Eines ist mit dem anderen eng verbunden. Genauso wie geistige und emotionale intelligenz.
Und die emotionalle Selbstverteidigung muß genauso schnell und entschlossensein, wie die körperliche.
Im übrigen, kann man das ganze so geschickt anstellen, daß man kaum mit rechtlichen Konsequenzen rechnen muß.
Und solange ich im Rahmen des Gesetzes bleibe, bin ich ein braver Bürger, und überhaupt kein bißchen "asozial".
Umgekehrt, ich mache die Welt besser, indem ich einen A-loch, der sich irreführend als "Trainer" bezeichnet, auf sein asoziales Verhalten hinweise. :)
ich habe oft das gefühl, das sich manche boxtrainer irgendwie komisch benehmen, wenn jemand an ihrem unterricht teilnimmt mit dem hintergrund kick/thaiboxen...
das geht von arroganz und herablassendes verhalten über dumme sprüche bei nicht boxkonformer deckung "wir sind hier nicht beim thaiboxen"
BoobSapp
27-11-2010, 14:22
Zu unterstellen, dass in "vernünftigen" gyms nur mit kopfschutz gesparrt wird ist lächerlich. In einem "vernünftigen" gym darf jeder, der einen Kopfschutz tragen will, einen tragen. Aber die Regel ist dies nicht. Man kann nicht von der Schutzausrüstung auf die Qualität des Gyms schließen. Oder haben die ganzen Thailänder auch keine Ahnung vom Thaiboxen weil sie ohne Kopfschutz sparren?
was im thaiboxen oder im judo oder golf gang und gebe ist weiß ich nicht. hier gehts ums boxen. und da ist es sehr wohl die regel, dass halbwegs seriöse trainer keinen ohne kopfschutz sparren lassen. es gibt KEINEN vernünftigen grund außer dieser pseudo mist ausm thailändischen bereich a la "abhärtung". vollkommener blödsinn. der kopfschutz ist nicht dafür da schläge nicht spürbar zu machen. er schutzt einfach vor cuts, mehr nicht. und evtl vor gebrochenen knochen (nase, kiefer, jochbein etc) je nach modell. gib mir nur EINEN vernünftigen grund, wieso jemand ohne kopfschutz sparren sollte. ich warte :rolleyes:
Ganglion
27-11-2010, 15:05
Gut, ich geb zu, ich weiß nicht wie es im Boxen ist. Aber zumindest im Thaiboxen kann man nicht von der Schutzausrüstung auf die Qualität des Gyms schließen. Wenn ich mit Kopfschutz sparre, dann nur wenn ich eine Verletzung habe, die geschont werden muss (im vorherigen Training Nasenbluten gehabt -> sparring mit nosebreaker)
Die Gründe dafür sind wie schon gesagt: Einschränkung der Sichtverhältnisse; nicht Wettkampforientiert; Veränderung des "Kopf"(Körper-)Gefühls.
Sich beim Sparring das Jochbein zu brechen ist ein Unfall. Mit solch einer Härte zu sparren ist unvernünftig. Es kommt extrem selten zu "richtigen" cuts im training. Für mich ist ein Sparring, in dem ich einen Kopfschutz tragen muss um keine Cuts und andere verhältnismäßßig doch eher größere Verletzungen davonzutragen, definitiv zu hart. Man muss nicht unter Kampfbedingungen trainieren, allein schon wegen dem durch das Adrenalin veränderte Schmerzempfinden im Kampf.
Was ich allerdings zu bedenken geben muss ist, wie du schon sagst, ich kann nur für Thaiboxen und MMA sprechen, was ja besonders zum Thema Trefferzone Kopf im Vergleich zum Boxen eher harmlos ist (Ich meine die Trefferverteilung)
Wenn eine viel höhere Anzahl an Angriffen zum Kopf gehen ist logischer Weise auch die Verletzungsgefahr höher. Das nur am Rande, ich habe ja nicht die Weisheit gelöffelt ;)
gib mir nur EINEN vernünftigen grund, wieso jemand ohne kopfschutz sparren sollte. ich warte :rolleyes:
die Taktik ändert sich,man achtet mehr auf die Deckung,
also ab und zu kann man ruhig auch ohne Kopfschutz sparren
systemaRU
27-11-2010, 16:32
ich habe oft das gefühl, das sich manche boxtrainer irgendwie komisch benehmen, wenn jemand an ihrem unterricht teilnimmt mit dem hintergrund kick/thaiboxen...
das geht von arroganz und herablassendes verhalten über dumme sprüche bei nicht boxkonformer deckung "wir sind hier nicht beim thaiboxen"
Ich habe ein paar mal das gleiche erlebt.
Der Typ hat mich immer schief angeschaut, als ich den Sandsack ab und zu mit Ellenbogen oder mit den Beinen schlug.
Obwohl er vorher genau wußte, daß ich auch die Techniken trenieren will.
Wahrscheinlich betrachten manche Box-Trainer ihre Sportart, als etwas "edles" und "reines", und alle andere Techniken als miese schmutzige Tricks. :D
HierUndDaMaL
27-11-2010, 16:51
Anfangs hab ich auch hin und wieder mal ein Tritt an den Sandsack oder an so ne komische massive Figur abgegeben, da meinte er, dass ich das nichtmehr machen darf, weil die Geräte dabei kaputt gehen...^^
Vielleicht berut das ganze wirklich auf die Vorgeschichte Kickboxen.
systemaRU
27-11-2010, 17:30
Anfangs hab ich auch hin und wieder mal ein Tritt an den Sandsack oder an so ne komische massive Figur abgegeben, da meinte er, dass ich das nichtmehr machen darf, weil die Geräte dabei kaputt gehen...^^
Vielleicht berut das ganze wirklich auf die Vorgeschichte Kickboxen.
Lass dich nicht von dem Idioten beirren. :)
Als ich 14 Jahre alt war, und erst 2 Wochen Boxen machte, stellte mich mein dämlicher Trainer in den Ring mit einem, der das schon seit 5 Jahren machte.
Was KO ist, und wie man die ganze Länge des Ringes im KO zustand fliegt, bevor man auf dem Boden aufschlägt, habe ich mehrmals gleich am anfang efahren.
Nachher sagte mir dieser A-loch vom Trainer doch echt im ernst , "ich hätte keine Nehmerqualitäten".
Und mein Kumpel, der "Meister des Sports" im Boxen in der UdSSR war und Sportfachhochschule im Fach "Boxtrainer" absolvierte, hat mir bestätigt, daß es solche Idioten wirklich gibt (gott sei dank nich viel :)) die solche Trainingsmethoden anwenden, oder er wollte mich einfach aus dem Verein rauspressen.
Jetzt, mit 44 lache ich darüber, aber damals, mit 14, war es nich so spaßig.
Muß Man unbediengt !
Nur die Bezeichnung "asozial" würde ich eher für das Verhalten von Taugenichts "Trainer" benutzen, und nicht für die gesunde emotionale menschliche Antwort auf die offensichtliche Schikane eines asozialen "Trainer".
Manche nichtkonventionelle Trainer :D meinen, daß die Selbstverteidigung des Körpers muß in einem mir der emotionallen Selbstverteidigung gehen.
Eines ist mit dem anderen eng verbunden. Genauso wie geistige und emotionale intelligenz.
Und die emotionalle Selbstverteidigung muß genauso schnell und entschlossensein, wie die körperliche.
Im übrigen, kann man das ganze so geschickt anstellen, daß man kaum mit rechtlichen Konsequenzen rechnen muß.
Und solange ich im Rahmen des Gesetzes bleibe, bin ich ein braver Bürger, und überhaupt kein bißchen "asozial".
Umgekehrt, ich mache die Welt besser, indem ich einen A-loch, der sich irreführend als "Trainer" bezeichnet, auf sein asoziales Verhalten hinweise. :)
Eine gesunde menschliche Antwort also auf ein Training das einem nicht taugt, ist Deiner Meinung nach, hinter dem Rücken des Trainers kichern, ihn lächerlich machen, ihn zu sabotieren und vor versamelter Mannschaft anzugehen?
Kleiner bescheidener Vorschlag meinerseits: miteinander unter vier Augen Reden. Das würde dann lediglich ein Mindestmaß an Anstand und Stil, also den absoluten Basics des Miteinanders vorraussetzen.
Kleiner Nachtrag: Schlechter Stil wird nicht weniger schlecht, nur weil man gegen kein Gesetz verstoßen hat.
Rafael D.
27-11-2010, 17:55
Ja, reden ist da echt das Wichtigste. Wenn du in einem ernsthaften Gespräch und 4 Augen vor oder nach dem Training merkst, der hat echt irgendetwas gegen dich oder irgendeinen Schaden, dann kann man immer noch freundlich sagen, dass das nicht so dein Ding ist und den Verein wechseln.
Evtl. hält er große Stücke auf dich, kann dies aber emotional nicht richtig ausdrücken und will, dass du alles gibst...eben auf ne andere Weise :D
Kopfschutz halte ich auch nicht für nötig. Wir machen im Training (okay ist praktisch Kickboxen) auch alle ohne Kopfschutz und es ist nicht so schlimm.
Unser trainer ist eher der härtere aber das mögen wir auch alle an ihm und das akzeptieren wir. Da er selbst noch ab und zu mitsparrtund uns dann im Kampf auf Fehler hinweist. Verschiedene Trainer haben verschiedene Methoden und klar ist es selten dass ein Trainer mitmacht... aber er hat das Können und kann es uns so ab und zu im Kampf rüberbringen.
Trainer sind auch nur Menschen und man kann verstehen, dass das nicht leicht ist so einen haufen wildgewordener prügler zu kommandieren und es allen Recht zu machen ;)
Also bloß nicht idese Kindergartenvariante verwenden von dem einen Vorschlag und total unbegründet Quatsch machen oder ihn auf die Palme bringen, das bewirkt doch ncihts produktives.
Reden, Missverständnisse ausm Weg räumen und schön weitertrainieren oder halt die Differenzen wahrnehmen und dann freundlich den verein verlassen.
BoobSapp
27-11-2010, 18:19
die Taktik ändert sich,man achtet mehr auf die Deckung,
also ab und zu kann man ruhig auch ohne Kopfschutz sparren
naja der amateur kopfschutz den man tragen muss bietet eigentlich nur schutz gegen cuts im stirn bereich der durch kopfstöße ensteht. hat in dem sinne also keinen effekt auf die technik/abwehr/deckung. wenn da mal ein schlag durchgeht bietet er keinen schutz und das tut genauso weh wie ohne kopfschutz
aber es gibt natürlich noch modelle die viel schutz bieten und das ist richtig, da muss man dann wenn man wettkämpfer ist zusehen das man die nicht zu oft benutzt weil sie einem ein gefühl der sicherheit vorgaukeln
aber es gibt natürlich noch modelle die viel schutz bieten und das ist richtig, da muss man dann wenn man wettkämpfer ist zusehen das man die nicht zu oft benutzt weil sie einem ein gefühl der sicherheit vorgaukeln
genau auf das wollte ich hinaus,bin auch jetzt nur von etwas gepolsterteren (was ein Wort :D)Modell ausgegangen:o
systemaRU
27-11-2010, 18:45
Kleiner bescheidener Vorschlag meinerseits: miteinander unter vier Augen Reden. Das würde dann lediglich ein Mindestmaß an Anstand und Stil, also den absoluten Basics des Miteinanders vorraussetzen.
Hier gebe dir natürlich Recht.
Nur, bei meinem Vorschlag ging ich davon aus, daß der Betroffene so ein gespräch mit dem Trainer schon hatte, und das nichts brachte.
Außerdem, kann ich mir nicht Vorstellen, das ein erfahrener Trainer sowas unbewußt und aus versehen macht.
Aus Beschreibung des Vorganges kann mann klar sehen, daß das eben seine Absicht war, dem Jungen das Leben schwer zu machen.
Was im allgemeinen gute Manieren angeht...
Zwar vermeide ich nach möglichkeit solche Tktiken anzuwenden, aber auch sie haben ihre berechtigung in bestimmten Situationen.
Ganglion
27-11-2010, 18:57
naja der amateur kopfschutz den man tragen muss bietet eigentlich nur schutz gegen cuts im stirn bereich der durch kopfstöße ensteht. hat in dem sinne also keinen effekt auf die technik/abwehr/deckung. wenn da mal ein schlag durchgeht bietet er keinen schutz und das tut genauso weh wie ohne kopfschutz
Das stimmt nicht. Der Kopfschutz behindert dich vielseitig.
Deine Trefferfläche Kopf wird größer, zu allen Seiten. Die Stirntrefferfläche steht weiter vorne. Insgesamt hat man eine größere Fläche zu decken.
Außerdem wie schon erwähnt die nach oben und zu den Seiten behinderte Sicht.
Ein Kopfschutz schränkt definitiv ein, mich zumindest extrem.
Hier gebe dir natürlich Recht.
Nur, bei meinem Vorschlag ging ich davon aus, daß der Betroffene so ein gespräch mit dem Trainer schon hatte, und das nichts brachte.
Außerdem, kann ich mir nicht Vorstellen, das ein erfahrener Trainer sowas unbewußt und aus versehen macht.
Aus Beschreibung des Vorganges kann mann klar sehen, daß das eben seine Absicht war, dem Jungen das Leben schwer zu machen.
Was im allgemeinen gute Manieren angeht...
Zwar vermeide ich nach möglichkeit solche Tktiken anzuwenden, aber auch sie haben ihre berechtigung in bestimmten Situationen.
Alles klar, ich denke mal, dabei können wirs belassen!:beer:
systemaRU
27-11-2010, 20:10
:) :) :)
BoobSapp
27-11-2010, 21:04
Das stimmt nicht. Der Kopfschutz behindert dich vielseitig.
Deine Trefferfläche Kopf wird größer, zu allen Seiten. Die Stirntrefferfläche steht weiter vorne. Insgesamt hat man eine größere Fläche zu decken.
Außerdem wie schon erwähnt die nach oben und zu den Seiten behinderte Sicht.
Ein Kopfschutz schränkt definitiv ein, mich zumindest extrem.
ein amateurkopfschutz behindert deine sicht absolut nicht
und der rest spielt keine rolle da beide kämpfer nen kopfschutz tragen. die haben beide die gleichen vor und nachteile. ist auch bißchen sehr kleinlich wie du da argumentierst von wegen trefferfläche und und und. da spielen die handschuhe eine genauso große rolle. das spielt generell doch keine rolle im sparring, da gehts nicht drum jemanden ko zu schlagen oder nen punktsieg zu erringen sondern einfach sich zu verbessern ;)
Ganglion
27-11-2010, 22:17
Ich habe schon mit Kopfschutz gesparrt. Die Sicht wird am oberen Blickfeldrand und an den seitlichen Blickfeldrändern eingeschränkt. Das wird besonders auffällig dann, wenn man Meidbewegungen ausführt, die seitliche Drehung, oder Abtauchen beinhalten.
Das ist klar, darum gehts im Sparring auch nicht. Aber ich verbessere mich durch das Einschleifen von Automatismen, und das kann ich nicht, wenn ich mich an etwas gewöhne, was dann im kampf aufeinmal total anders ist.
HierUndDaMaL
28-11-2010, 22:06
Ich habe nochmal eine Frage und will dafür nicht extra ein neues Thread aufmachen:
Wie sieht denn beim Boxen die richtige Fußstellung aus? Die Beine fast parallel und fast frontal stehend zum Gegner oder eher z.B. linker Fuß nach vorne und rechter Fuß nach hinten? (Ich weiß, dass ich das eigentlich meinen Trainer fragen kann, aber wie gesagt, dass Vertrauen ist nicht wirklich mehr ganz vorhanden.)
Muß Man unbediengt !
Nur die Bezeichnung "asozial" würde ich eher für das Verhalten von Taugenichts "Trainer" benutzen, und nicht für die gesunde emotionale menschliche Antwort auf die offensichtliche Schikane eines asozialen "Trainer".
Manche nichtkonventionelle Trainer :D meinen, daß die Selbstverteidigung des Körpers muß in einem mir der emotionallen Selbstverteidigung gehen.
Eines ist mit dem anderen eng verbunden. Genauso wie geistige und emotionale intelligenz.
Und die emotionalle Selbstverteidigung muß genauso schnell und entschlossensein, wie die körperliche.
Im übrigen, kann man das ganze so geschickt anstellen, daß man kaum mit rechtlichen Konsequenzen rechnen muß.
Und solange ich im Rahmen des Gesetzes bleibe, bin ich ein braver Bürger, und überhaupt kein bißchen "asozial".
Umgekehrt, ich mache die Welt besser, indem ich einen A-loch, der sich irreführend als "Trainer" bezeichnet, auf sein asoziales Verhalten hinweise. :)
Eigentlich müsstet Ihr bieden dicke Kumpels sein, Du und der Trainer.;)
Genauso wie geistige und emotionale intelligenz.
Weder noch
Anfangs hab ich auch hin und wieder mal ein Tritt an den Sandsack oder an so ne komische massive Figur abgegeben, da meinte er, dass ich das nichtmehr machen darf, weil die Geräte dabei kaputt gehen...^^
Vielleicht berut das ganze wirklich auf die Vorgeschichte Kickboxen.
Kann ich gut verstehen wenn einer den Affen macht und beim Boxtraining auf den Kickboxer machen. Sei froh das er nicht mit Dir in den Ring geht
HierUndDaMaL
28-11-2010, 23:13
@ Kannix
Du bist ja lächerlich...
Ihr sparrt, und man hat Dir nicht mal diverse Fussstellungen beigebracht ? Wie hat man Dir denn Grundschläge gezeigt, überhaupt nicht ?
Es gibt diverse Fussstellungen abhängig vom Stil, der Situation, Deiner Auslage, und der Aktion. Die aufzuzählen bringt aber nichts, wenn Dir das im Training nicht gezeigt wurde, dann wechsle schleunigst den Verein. Sparren ohne die Grundbewegungen zu kennen, gelernt zu haben und einsetzen zu können ist komplett Schwachsinn, da macht dann jeder was er meint im Fernsehen gesehen zu haben, oder was ?
Mal vorausgesetzt, Du bindest uns keinen Bären auf, was ich langsam befürchte.
HierUndDaMaL
28-11-2010, 23:36
Ich verarsche hier niemanden!
Mich haben ja die dortigen Verhältnisse im Boxverein selbst überrascht, gerade weil ich ja selbst anderes gewohnt war vom früheren Kickbox-Verein.
Ich trainiere ja dort an den Tagen, die eigentlich für die Anfänger da sind (sind halt nicht nur Anfänger anwesend) und deswegen wundert es mich ja, dass man sowas wichtiges wie Beinarbeit nicht beigebracht bekommt.
Edit:
Und wie gesagt ich habe nicht die Möglichkeit den Verein zu wechseln, weil dieser Box-Verein die einzige Möglichkeit im Umkreis darstellt, Kampfsport auszuüben, abgesehen von Capoeira & Judo, die als studentische Veranstaltungunen angeboten werden, also von Studenten für Studenten. Dort wird nicht Richtung Wettkampf und meiner Meinung nach nicht mit der richtigen erforderlichen Härte trainiert.
Ganglion
28-11-2010, 23:39
@ Kannix
Du bist ja lächerlich...
nanana. An Disskusionkultur arbeiten wir aber noch.
Klingt schaurig was du da erzählst. Vielleicht ist so ein Vereinswechsel doch ganz ratsam.
HierUndDaMaL
28-11-2010, 23:48
Entschuldigung, aber wer mit so einem Gerede daher kommt wie "Kannix" verdient keine andere Bezeichnung.
Es ist nicht so, als ob ich trotz seiner Aufforderung es zu unterlassen weiter drauf gekickt hätte oder es überhaupt aus dem Grund getan habe, um damit anzugeben oder sowas in der Richtung... Wenn er dabei war kann er sowas sagen, wenn nicht, ist es einfach nur lächerlich ;)
Es ist nicht so, als ob ich trotz seiner Aufforderung es zu unterlassen weiter drauf gekickt hätte oder es überhaupt aus dem Grund getan habe, um damit anzugeben oder sowas in der Richtung... Wenn er dabei war kann er sowas sagen, wenn nicht, ist es einfach nur lächerlich ;)
Warum hast Du es dann gemacht? Ich geh doch nicht in nen Boxverein und kick da gegen deren boxsäcke?
Ich verstehe Dein Anliegen hier nicht. Du bist offensichtlich unzufrieden mit dem Trainer und seinen Methoden, willst/kannst aber nicht wechseln. Was willst Du hier außer rumjammern? Ob das normal ist? Du hälst es ja nicht für normal, Du beschreibst es ja extra so dass wir Dir alle schön zustimmen sollten. Du hältst den Trainer für schlecht und inkompetent, man liest daraus dass Du Dich aber für ziemlich schlau hältst.
Dir fällt auf dass Du offensichtlich eine Sonderbehandlung hast, vielleicht kommt das durch ein Sonderverhalten? Bei einem älteren Trainer ist es unwahrscheinlich dass er Dir irgendwas beweisen muss.
Gehst Du dem vielleicht auf den Wecker und er benutzt Dich als Boxsack für seine Leute?
Du sagst Du bleibst in der Doppeldeckung und schlägst nicht zurück um keinen zu Verletzen? Das klingt irgendwie bekloppt. Box anständig und verdien Dir den Respekt des Trainers. Ich hab unter seltsamen Trainern trainiert, hab auch gedacht die machen alles falsch, hab aber einfach weiter trainiert und gezeigt dass ich lernen will und dann auch dass ich was kann. Dann kommt auch einer und sagt: komm mal her Junge, mach mal so und so.
Ich sage Dir an Deiner Reaktion darauf kann ich mir ein Bild von Dir machen.
Und wisch Dir die Tränen weg;)
@ Kannix
Du bist ja lächerlich...
Damit hast du dich gerade selbst disqualifiziert :)
Harrington
29-11-2010, 10:55
wenn in einem boxverein jemand anfängt gegen die geräte zu kicken, kann ich dir sagen, dass in 90 % aller fälle der trainer dir nen einlauf gibt, wäre bei uns auch so. biste neu, hast du direkt nen negativen eindruck gemacht, das ist nunmal boxen, wenn du kicken willst, kauf dir nen eigenen sandsack.
zum kopfschutz, ich selber finde auch, dass mich das dingen behindert, hab auch den eindruck, dass ich meine deckung damit irgendwie vernachlässige, weiß auch nicht warum. zur wettkampfvorbreitung allerdings trage ich den kopfschutz auch, dann gehts auch immer härter ab, und die gefahr von cuts ist groß. wenn ich allerdings beim normalen training mit erfahrenen jungs sparre, brauche ich keinen.
anfänger nach ein paar wochen in den ring zu schicken, finde ich auch daneben, kann sein, dass die diese "natürliche auslese durch härte" methode benutzen, ich halte da nichts von.
kann dir ( TE ) hier auch nur raten, geh woanders hin, wenn möglich. ich glaube, da wo du jetzt trainierst, hast du auch ganz einfach kein gutes standing mehr. und hinterfrage mal deine kritikfähigkeit, jemanden der nicht deiner meinung ist sofort als "lächerlich" abzukanzeln, zeugt nicht gerade von eben dieser.
damit hast du dich gerade selbst disqualifiziert :)
+1
Ich habe ein paar mal das gleiche erlebt.
Der Typ hat mich immer schief angeschaut, als ich den Sandsack ab und zu mit Ellenbogen oder mit den Beinen schlug.
Obwohl er vorher genau wußte, daß ich auch die Techniken trenieren will.
Wahrscheinlich betrachten manche Box-Trainer ihre Sportart, als etwas "edles" und "reines", und alle andere Techniken als miese schmutzige Tricks. :D
das mache ich ja noch nicht einmal schließlich bin ich ja beim boxwn und da beschränke ich mich gern mal auf die hände, aber es wurde ja sogar beim stand und der deckung gemeckert, obwohl ich darauf hinwies das ich nur zum MT support boxe und nicht um ein guter amteurboxer zu werden...
HierUndDaMaL
29-11-2010, 16:35
Ich habe gegen den Sandsack gekickt, weil ich eben auch weiterhin meine Beine trainieren wollte. Wenn ich vorher davon ausgehe, dass das ok ist, dann tuhe ich das eben und wenn mir dann gesagt wird, dass ich das nicht tuhen darf, dann lass ich es, fertig aus! Und so und nicht anders ist das auch abgelaufen.
Wenn jemand aus solch einem Grund abgestempelt wird, dann liegt es meiner Meinung nach nicht an dem, der gekickt hat, sondern an denen, die sich direkt dazu ein falsches Bild machen, ohne den Menschen richtig kennen zu lernen.
Wieso ich das hier zur Aussprache bringe? Ich wollte wissen woran ich bin, schließlich habe ich nicht nur danach gefragt, ob ich wechseln sollte sondern auch, ob es normal ist dass nur VK-Sparring gemacht wird, dazu ohne Kopfschutz und ob mein Trainer denn wirklicht schlecht ist. Wofür ist denn ein Forum da? Ihr labert ihr teilweise über Sachen, die noch weniger die Welt verändern werden und schwärzt micht dann wegen einem eigentlich ehrlich und konstruktiv gemeinten Beitrag an.
Ich bin keiner, der sowas, wie das was ich zu dir geschrieben habe, ohne Grund schreibt und wenn so eine absolut unnütze Aussage kommt, dass am besten der Trainer gleich mit mir in den Ring steigen sollte und dass es ja so unglaublich assozial ist, gegen einen Sandsack zu treten, dann ist meiner Meinung nach kaum was anderes angebracht. Gewalt erzeugt Gegengewalt...
Woher willst du eigentlich wissen, ob ich die Tatsachen zu meinen Gunsten verändere, sodass auch ja keine Kontrabeiträge kommen? Ich habe nichtmal alle Dinge genannt, die meiner Meinung nach gegen die Unprofessionellität des Trainings sprechen und im Gegensatz zu vielen hier habe ich auch nicht vor in Zukunft 2/10 meines Tages hier im Forum zu verbringen und brauch mich deswegen auch nicht irgendwie einschleimen oder zu irgendwas machen, was ich nicht bin. Ich hatte eine Anliegen und hab mich aus diesem Grund an ein Forum gewendet.
Ich halte mich auch nicht für besonders schlau, sondern mir kam das alles einfach nicht normal vor und dann frage ich halt nach, anscheinend wurde mir ja zum großen auch Teil zugestimmt. Dinge wie Sonderverhalten, da kann ich dich beruhigen, gibt es bei mir sicherlich nicht und dass kannst du ganz bestimmt auch nicht von der Art meines Schreibstils schließen. Da du das doch tust zeigt mir, dass du schlicht und einfach in Rastern denkst.
Wegen meinem Standing/Ruf dort:
Es ist nicht so, dass ich bei jedem unbeliebt bin. Die Leute, die ich dort kennen gelernt habe waren von Anfang an korrekt zu mir und ich zu ihnen. Der Trainer war es nicht und ich bin nunmal niemand, der seinen Mund hält und dann sag ich dem Trainer, was ich von ihm oder seinen Methoden halte. Gerade bei älteren Menschen erwarte ich, dass sie kritikfähig sein sollten. Da habe ich mich wohl getäuscht und bin auf eine Ausnahme gestoßen, was aber nicht bedeutet, dass ich daraus irgendwas lerne. Ich habe ihm von Anfang an gesagt, dass er mir sagen soll, wenn ich was falsch mache und wenn dann nur sinnloses Gelaber kommt, gibts halt Kritik. Wieder das gleiche wie bei die Kannix ;)
Und wegen dem: "damit hast du dich gerade selbst disqualifiziert":
Nicht ich, sondern das Forum bzw. teilweise die Leute, die hier posten haben sich disqualifiziert, weil von ihnen ein sinnloser Beitrag gepostet wurde und der dann gegen alle Logik noch supportet wird.
Back2Topic:
Da ich sowieso keine andere Möglichkeit habe, werde ich dort weiterhin bleiben und dem Trainer zeigen, dass mir viel daran liegt den Sport auszuüben und dass ich kritikfähig bin, hoffe diese zu bekommen und fähig bin sie umzusetzen.
Ich habe gegen den Sandsack gekickt, weil ich eben auch weiterhin meine Beine trainieren wollte. Wenn ich vorher davon ausgehe, dass das ok ist, dann tuhe ich das eben und wenn mir dann gesagt wird, dass ich das nicht tuhen darf, dann lass ich es, fertig aus! Und so und nicht anders ist das auch abgelaufen.
Wenn jemand aus solch einem Grund abgestempelt wird, dann liegt es meiner Meinung nach nicht an dem, der gekickt hat, sondern an denen, die sich direkt dazu ein falsches Bild machen, ohne den Menschen richtig kennen zu lernen.
Wieso ich das hier zur Aussprache bringe? Ich wollte wissen woran ich bin, schließlich habe ich nicht nur danach gefragt, ob ich wechseln sollte sondern auch, ob es normal ist dass nur VK-Sparring gemacht wird, dazu ohne Kopfschutz und ob mein Trainer denn wirklicht schlecht ist. Wofür ist denn ein Forum da? Ihr labert ihr teilweise über Sachen, die noch weniger die Welt verändern werden und schwärzt micht dann wegen einem eigentlich ehrlich und konstruktiv gemeinten Beitrag an.
Ich bin keiner, der sowas, wie das was ich zu dir geschrieben habe, ohne Grund schreibt und wenn so eine absolut unnütze Aussage kommt, dass am besten der Trainer gleich mit mir in den Ring steigen sollte und dass es ja so unglaublich assozial ist, gegen einen Sandsack zu treten, dann ist meiner Meinung nach kaum was anderes angebracht. Gewalt erzeugt Gegengewalt...
Woher willst du eigentlich wissen, ob ich die Tatsachen zu meinen Gunsten verändere, sodass auch ja keine Kontrabeiträge kommen? Ich habe nichtmal alle Dinge genannt, die meiner Meinung nach gegen die Unprofessionellität des Trainings sprechen und im Gegensatz zu vielen hier habe ich auch nicht vor in Zukunft 2/10 meines Tages hier im Forum zu verbringen und brauch mich deswegen auch nicht irgendwie einschleimen oder zu irgendwas machen, was ich nicht bin. Ich hatte eine Anliegen und hab mich aus diesem Grund an ein Forum gewendet.
Ich halte mich auch nicht für besonders schlau, sondern mir kam das alles einfach nicht normal vor und dann frage ich halt nach, anscheinend wurde mir ja zum großen auch Teil zugestimmt. Dinge wie Sonderverhalten, da kann ich dich beruhigen, gibt es bei mir sicherlich nicht und dass kannst du ganz bestimmt auch nicht von der Art meines Schreibstils schließen. Da du das doch tust zeigt mir, dass du schlicht und einfach in Rastern denkst.
Wegen meinem Standing/Ruf dort:
Es ist nicht so, dass ich bei jedem unbeliebt bin. Die Leute, die ich dort kennen gelernt habe waren von Anfang an korrekt zu mir und ich zu ihnen. Der Trainer war es nicht und ich bin nunmal niemand, der seinen Mund hält und dann sag ich dem Trainer, was ich von ihm oder seinen Methoden halte. Gerade bei älteren Menschen erwarte ich, dass sie kritikfähig sein sollten. Da habe ich mich wohl getäuscht und bin auf eine Ausnahme gestoßen, was aber nicht bedeutet, dass ich daraus irgendwas lerne. Ich habe ihm von Anfang an gesagt, dass er mir sagen soll, wenn ich was falsch mache und wenn dann nur sinnloses Gelaber kommt, gibts halt Kritik. Wieder das gleiche wie bei die Kannix ;)
Und wegen dem: "damit hast du dich gerade selbst disqualifiziert":
Nicht ich, sondern das Forum bzw. teilweise die Leute, die hier posten haben sich disqualifiziert, weil von ihnen ein sinnloser Beitrag gepostet wurde und der dann gegen alle Logik noch supportet wird.
Back2Topic:
Da ich sowieso keine andere Möglichkeit habe, werde ich dort weiterhin bleiben und dem Trainer zeigen, dass mir viel daran liegt den Sport auszuüben und dass ich kritikfähig bin, hoffe diese zu bekommen und fähig bin sie umzusetzen.
ich hab ne lösung für dein problem.... :D
hör einfach auf mit boxen und wechsel zum wing tsun!!!!
gruss1789
Rafael D.
29-11-2010, 16:47
ich hab ne lösung für dein problem.... :D
hör einfach auf mit boxen und wechsel zum wing tsun!!!!
gruss1789
Das hat ja gerade noch gefehlt :D
Hansestadt Hamburg
29-11-2010, 17:04
ich würde mal eine Aussprache mit dem Trainer suchen, indem du ihm erklärst wieso und was dir am Training nicht passt und dann lasse dir mal erklären wieso er es so macht.
Fakt ist aber auch, das du beim Boxen mal ein blaues Auge oder andere kleinen Verletzungen in kauf nehmen musst, es geht ja auch darum, Schläge auszuteilen und auchmal einzustecken.
Wenn du es nur "just for Fun" betreiben willst, weil dir das Training gefällt und du spass dran hast dann Trainiere mit, mache aber kein Sparring oder Kämpfe.
Falls dein Trainer nicht mit sich reden lässt, dann kannst du auch den Verein wechseln, denn dann macht es ja keinen Sinn wenn du keinen Spass an der Sache hast.
Aber wie gesagt, erstmal würde ich die Aussprache suchen. Du machst das schon ;)
Wenn einem nach zwei Wochen was "am Training nicht passt", dann geht man nicht zum Trainer und "kritisiert" ihn, sondern FRAGT.
Wie sieht das mit Basistraining aus, Schläge, Meiden, Beinarbeit, Defensive.
Warum soll ich eigentlich sparren wenn ich noch keine Basics kann ?
Was soll ich machen wenn ein Sparringspartner durchdreht und einen Kampf draus macht ?
Alles Fragen die man stellen kann, und wenn dann keine vernünftige Antwort kommt, kann man sich beschweren. Aber nicht mit Beschweren anfangen, "immer machen wir ...".
das mache ich ja noch nicht einmal schließlich bin ich ja beim boxwn und da beschränke ich mich gern mal auf die hände, aber es wurde ja sogar beim stand und der deckung gemeckert, obwohl ich darauf hinwies das ich nur zum MT support boxe und nicht um ein guter amteurboxer zu werden...
Ich hab ja auch immer reines Boxen trainiert, aber ich werte doch nicht das Training des Trainers ab in dem ich sage dass ich es ja für etwas ganz anderes brauche?
Ich habe auch bei einem Freund mittrainiert, der natürlich wusste dass ich eigentlich keine reinen Boxkämpfe mache, aber ich hab mich doch voll auf das Boxtraining eingelassen und niemals argumentiert dass ich doch eigentlich etwas anderes mache. Ich meine wenn jemand zu mir ins Training kommt, er wollte nur Thaiboxen mittrainieren um fürs TKD besser zu werden, ich müsste halt darüber hinwegsehen wenn seine Deckung anders ist, dann weiß ich nicht ob ich darüber lache. MMAler die ihre Skills in meinem Bereich verbessern sollen, die machen thaiboxen bei mir fertig aus. Und niemand würde sagen dass er aber eigentlich ganz anders kämpfen würde, er das ganze Training in Anführungszeichen mitspielen würde.
Wenn ich irgendwo hingehe, dann trainiere ich genau das was dort trainiert wird
yeah ich liebe solche threads!
lösungen sind so einfach:
wem das training nicht passt, sollte sich nach dem probetraining einen anderen club suchen..... denn:
- was der trainer/chef sagt wird gemacht.....
- es wird sich den geflogenheiten des vereins angepasst: das gilt für verhaltensregeln im gym als auch den den regeln die beim trainig gelten .
Ich habe auch schon diverse Probetrainings in verschieden Verein hinter mir...wenns mir nicht gepasst hat dann bin ich eben kein 2tes mal hingegangen....ich kann wohl kaum erwarten, dass der Verein sich mir anpasst.
Wie würde das Training denn aussehen wenn jeder, der mal ein Probetraining absolviert hat, darauf besteht das das Training später ein bisschen auf ihn zugeschnitten wird.
playboyproxy
30-11-2010, 16:24
Ich glaub dein trainer will endlich mal erfolg in seinem trainer leben haben xD
Hat sich paar mal mike tyson training videos reingezoggen & denkt das ist so einfach-.-"
Geh mal in ein erfolgreiches gym , der auch bisschen erfolg hat, vlt hast du da einen in der nähe , guck nicht auf den preis .
Ich hab ja auch immer reines Boxen trainiert, aber ich werte doch nicht das Training des Trainers ab in dem ich sage dass ich es ja für etwas ganz anderes brauche?
Ich habe auch bei einem Freund mittrainiert, der natürlich wusste dass ich eigentlich keine reinen Boxkämpfe mache, aber ich hab mich doch voll auf das Boxtraining eingelassen und niemals argumentiert dass ich doch eigentlich etwas anderes mache. Ich meine wenn jemand zu mir ins Training kommt, er wollte nur Thaiboxen mittrainieren um fürs TKD besser zu werden, ich müsste halt darüber hinwegsehen wenn seine Deckung anders ist, dann weiß ich nicht ob ich darüber lache. MMAler die ihre Skills in meinem Bereich verbessern sollen, die machen thaiboxen bei mir fertig aus. Und niemand würde sagen dass er aber eigentlich ganz anders kämpfen würde, er das ganze Training in Anführungszeichen mitspielen würde.
Wenn ich irgendwo hingehe, dann trainiere ich genau das was dort trainiert wird
ich werte ja nicht ab, allerdings ließe sich das leicht unterstellen... ;)
was mir angesagt wird setze ich eins zu eins um ohne es öffentlich zu hinterfragen, schließlich möchte ich nicht respektlos erscheinen und bin es auch nicht...
schließlich ist dies keine demokratie sondern ein kurs/unterricht...
in sparring oder partnerübungen kann es allerdings geschehen das die deckung wieder etwas auseinander geht und obwohl 10 leute auch im raum sind und teilweise gar keine deckung aufweisen, werde ich darauf hingewiesen das wir ja nicht beim thaiboxen wären...
in diesem moment scheint es so, als wäre der umstand das jemand aus dem muay thai kommt und etwas an seiner boxtechnik feilen möchte, mehr stören würde als ein anfänger, der seit drei runden auf die nase bekommt, weil seine brust aber sein gesicht nicht deckt...
und der hinweis meinerseits auf den ursprungssport kam auch nicht als reaktion auf: "wir sind hier nicht beim thaiboxen" sondern auf die frage nach dem training warum ich immer so "offen" stehen würde... :)
in sparring oder partnerübungen kann es allerdings geschehen das die deckung wieder etwas auseinander geht und obwohl 10 leute auch im raum sind und teilweise gar keine deckung aufweisen, werde ich darauf hingewiesen das wir ja nicht beim thaiboxen wären...
Jetzt biste auch noch sauer wenn dich der Trainer beobachtet und dir Tipps gibt? Ich wäre eher froh an deiner Stelle.
PS: Auch ein Thaiboxer sollte die Fähigkeit haben seine Deckung zuzumachen...
Ganglion
30-11-2010, 23:17
Der Trainer war es nicht und ich bin nunmal niemand, der seinen Mund hält und dann sag ich dem Trainer, was ich von ihm oder seinen Methoden halte. Gerade bei älteren Menschen erwarte ich, dass sie kritikfähig sein sollten. Da habe ich mich wohl getäuscht und bin auf eine Ausnahme gestoßen, was aber nicht bedeutet, dass ich daraus irgendwas lerne. Ich habe ihm von Anfang an gesagt, dass er mir sagen soll, wenn ich was falsch mache und wenn dann nur sinnloses Gelaber kommt, gibts halt Kritik.
Und das ist der Punkt an dem du leider einen grundlegenden Fehler begehst. Das ist sein Gym, er ist der Papa da.
Man kommt nicht in ein fremdes Haus und nach der ersten Nacht in Gastfreundschaft erzählt man dem Besitzer warum einem das rote Regal nicht passt, und er morgens auch mal gesprächsfreudiger sein könnte.
Du solltest aber daraus lernen. Respekt vor Trainern, Meistern, Erfahreneren, Älteren und und und, vor Resoektpersonen ist ein Fundament einer korrekten Umgangsform. Du bist niemand der den Mund hält? Lerne Respekt und dein eigenes Ego zurückzustellen.
So läuft der Hase.
also, "wir sind hier nicht beim thaiboxen" ist ein tip? :rolleyes:
wie schon einmal gesagt geht es mir nicht darum kritisiert zu werden, ohne kritik schließlich keine verbesserung...
und respektlosigkeit wurde mir von bisher keinem trainer unterstellt genauso wie fehlender lernwille, also wird das jemand aus einem forum kaum besser beurteilen können nehme ich mal an... :)
sondern um die tatsache, daß leute die aus dem muay thai oder kickboxen sehr häufig für genau diesen umstand geringschätzt werden...
nun besitze ich genügend selbstvertrauen um mich davon nicht vom boxunterricht abhalten zu lassen, aber das ergeht nicht jedem so...
ich wollte keine diskussion darüber entfachen ob ich mich respektlos verhalte oder nicht, wobei sich wohl der eine oder andere dazu veranlasst sieht...
sondern nur meinen unmut darüber kundtun das der sportliche hintergrund eine rolle für die behandlung des sportlers spielt...
ich hoffe sehr, jetzt verstanden worden zu sein ;)
in sparring oder partnerübungen kann es allerdings geschehen das die deckung wieder etwas auseinander geht und obwohl 10 leute auch im raum sind und teilweise gar keine deckung aufweisen, werde ich darauf hingewiesen das wir ja nicht beim thaiboxen wären...
Mit so Gelaber musst Du bei älteren Herrschaften immer rechnen, insbesondere bei solchen die einen US-Stil als total falsch bezeichnen würden selbst wenn Mayweather und Hopkins persönlich vor ihm stehen würden. Die Frage ist, was ist wenn man eben wirklich einen anderen als einen teutonischen Wolke-Amateurstil lernen möchte. Den muss man sich vermutlich selbst beibringen oder ins Ausland gehen.
P.S.: Umgekehrt nach einem Training zu kommen "Ihr macht hier alles falsch, ich wollte eigentlich ..." IST respektlos, und extrem unklug. Damit fliegt man auch mal in Betrieben achtkantig raus wenn man sich so ne Lehrstelle besorgen möchte. Man muss NIEMANDEN "kritisieren", auch keine älteren Herrschaften. Man kann Änderungen auch damit bewirken dass man freundlich fragt, oder sachlich was vorschlägt. Und sonst kommt man halt einfach nicht wieder.
HierUndDaMaL
01-12-2010, 01:06
Ich gebe euch aufjedenfall Recht, nur darf man natürlich nicht vergessen, dass ich dabei nie dreist oder frech bin:
Man kann ja auch Kritik mit der nötigen Note Respekt ausüben ;)
Es gibt nunmal Menschen, die kritikfähig sind und welche, die es nicht sind.
Edit:
@ Ganglion
Kritik ist das Fundament unserer Entwicklung.
Harrington
01-12-2010, 08:25
...sondern um die tatsache, daß leute die aus dem muay thai oder kickboxen sehr häufig für genau diesen umstand geringschätzt werden...
da hast du recht, ist wirklich oft so (war bei mir auch so mitunter, je nach verein).. da hilfts dann aber gute leistungen zu zeigen, hart zu trainieren (dürfte einem als mtler nicht schwerfallen..), alles an boxtechnischen tips vom coach oder den erfahrenen sportskameraden anzunehmen und so die meinungen zu revidieren..
es kommt auch manchmal vor, dass "janz harte" Kick- und thaibox, oder mma-jungens bei uns reinschneien, und einen auf heftig machen, die wundern sich dann oft, dass sie im reinen boxen kurz mal auseinandergepflückt werden, und fangen recht kleinlaut nochmal von vorne an.. das gibt es auch..
mit solchen sprüchen muss man auch beim amateurboxen rechnen.... denn es stimmt tatsächlich, dass das boxen, was man aus dem thaiboxen oder anderen kampfsportarten kennt und lernt, meist nicht ausreicht, im wettkampfsystem amateurboxen zu bestehen.....
wieso solltest du kritik üben dürfen bei jemanden, bei dem du etwas lernen willst. das finde ich schon komisch....;)
Man kann ja auch Kritik mit der nötigen Note Respekt ausüben ;)
Es gibt nunmal Menschen, die kritikfähig sind und welche, die es nicht sind.
Edit:
@ Ganglion
Kritik ist das Fundament unserer Entwicklung.
Du bist nicht in der Position um Kritik zu üben, das ist der Punkt
HierUndDaMaL
01-12-2010, 10:31
Stimmt schon, dass ich eigentlich nicht in der Position bin, aber trotzdem darf ich doch wohl etwas hinterfragen?
Ich sag ja auch nicht: "VK bein Anfängern ist der letzte Scheiss!", sondern : "Als ich vorher Kickboxen gemacht habe, war das anders als hier. Da durften die Anfänger nie VK machen. Ist das normal und haben Sie da keine Bedenken?"
Ich denke mal, dass der Trainer mir dann darauf mit all seiner Erfahrung als Backround eine logische Antwort geben kann und dann akzeptiere ich diese, und sage dann nicht noch, nur weil es vielleicht meiner Meinung eher entspricht: "Ich denke nicht, dass das richtig ist, aber ist Ihre Sache.", weil ich dass dann wirklich respektlos finden würde.
Ich will hier nicht diskutieren, damit ich am Ende aus Prinzip Recht bekomme, es ist einfach meine Einstellung, meine Erziehung und meine Meinung.
@ marq
Nur weil mir jemand etwas beibringt bedeutet dass ja nicht gleichzeitig, dass er die Weisheit mit Löffeln gefressen hat und all seine Methoden die besten sind. Ich erwarte ja nicht, dass er dann irgendwas ändert und müsste auch akzeptieren, wenn er sagt, dass ich doch woanders hingehen soll, wenns mir dort nicht passt.
Das kann man auch hinterfragen, aber die Frage ist WIE man das macht. "Ey Sie alter Sack, sind Sie noch dicht die Anfänger hier sofort ins Sparring zu schicken ???", oder vielleicht "Eine Frage, ist das nicht ein bischen gefährlich wenn ich als Anfänger gegen andere Anfänger sparre, und die sofort voll draufhauen ?". Und bitte bei einer Boxschule NIE damit ankommen "also, beim Kickboxen haben wir das aber ganz anders ...".
HierUndDaMaL
01-12-2010, 12:41
Gut, dann hab ich wohl einen fatalen formalen Fehler begangen...
Wenn ich die Zeit zurück drehen könnte würde ich einfach nicht sagen, dass ich bereits Kickboxen betrieben habe. Ich glaube, dass es dann allen Beteiligten besser ergangen wäre ;)
Ich würd's auch wirklich weglassen, weil man damit schon mal die ersten dummen Kommentare vermeidet. Aber nach einer Grundschule fragen bevor man ins Sparring geht ist eigentlich nicht verkehrt, nur freundlich sollte man sein. Wenn Du anstürmende Anfänger sauber meidest statt einfach nur die Arme um den Kopf zu wickeln gibt es sicher auch Bonuspunkte, die muss nur so sitzen dass Du nicht doch einen Dreschmaschinenarm mit dem Kopf stoppst.
thanatas
05-12-2010, 21:33
vielleicht hat er eine zu hohe erwartungshaltung dir gegenüber. wenn dich was stört musst du es sofort sagen. und sparen tun die profis auch alle mit kopfschutz. sogar anderson silva trägt beim boxsparring kopfschutz
"Als ich vorher Kickboxen gemacht habe, war das anders als hier. ..."
Alter, du weißt nicht was du damit gemacht hast :D :D
jetzt hast du es eingesehen, gut, jeder macht mal Fehler
HierUndDaMaL
06-12-2010, 18:21
Also letzte TE sollte ich wieder mit den beiden sparren, wen wunderts^^, und ich habe gesagt, dass ich Kopfschmerzen habe. Nungut, ich hatte keine und es war vielleicht auch irgendwo ne peinliche Ausrede, aber ich denke wie gesagt nicht, dass er mit sich reden lässt und bei dieser TE konnte ich seit langer Zeit mal wirklich wieder an mein Leistungslimit gehen und wurde von so nem erfahreneren Boxer in ner kleinen Gruppe gut am Sandsack und mit anderen Übungen gedrillt. Das hat mir 10mal mehr gebracht als jedes mal so ein beschissenes Sparring ohne wirkliche Grundlage. Auch deswegen habe ich das mit den Kopfschmerzen gesagt gehabt.
Ich habs daher zwar nicht wirklich bereut aber er hat, als ich das zu ihm meinte und er weiß ja nicht, ob es wahr ist oder nicht, mit der Hand so weggewunken als wolle er sagen: "Du Lappen!" oder irgend sowas in der Richtung. Finde ich auch nicht umbedingt richtig, weil man ja gerade im KS top fit sein sollte wenn man trainiert und dann sollte man denke ich als Trainer auch Verständnis zeigen ;)
Jedenfalls sieht mein Plan wie folgt aus:
Nächste TE werde ich sicherlich eh wieder in Sparring gerufen und dann habe ich vor, kontrolliert, aber brutal vorzugehen und den anderen umzuboxen, um endlich mal ein Zeichen zu setzen. Vielleicht ist es auch einfach Angst gewesen, dass ich selbst was abbekomme und deswegen die ganze Zeit nur in der Defensive war.
Ich möchte einfach mir und dem Trainer beweisen, dass ich auch anders kann und sollte ich irgendwann kämpfen müssen wirds ja eh dazu kommen, dass ich richtig boxen muss.
Das einzige Problem ist, dass im Moment meine Weisheitszähne rauskommen und das glaube nicht so, wie sie es eigentlich im optimalen Fall sollten :D Am Freitag hab ich ein Zahnarzttermin und frag dann den Dok, ob das mit Mundschutz und Boxen klar geht und falls ja, ist es dann nächsten Mittwoch soweit. Sag dann bescheid wie es lief ;)
Ps.: Denkt nicht dass ich unglaublich arrogant und selbstbewusst bin, dass ich mir einrede jeden umhauen zu können. Ich denke es ist einfach in dem Fall sehr realistisch und so ziemlich die letzte Möglichkeit bei meinem Trainer vielleicht doch noch einen halbwegs guten Stand zurück zuerkämpfen. Ansonsten denkt er eh für den Rest meines Boxerdaseins, dass ich eine Pussy bin und ich werde in der Zukunft glaube kaum Verbesserungsvorschläge von ihm erwarten können.
Grüße
RAMON DEKKERS
06-12-2010, 18:57
Wie schon von jemandem gesagt : Entweder du bleibst da und lernst damit umzugehen wie der Trainer mit dir redet , oder du wechselst den Verein. Du kannst nicht von i.jmd erwarten das er etwas ändert nur weil es dir nicht gefällt.
Ich weiß nicht ob du mitleid oder zustimmung von den usern hier erwartest , aber immerhin ist dein Trainer immernoch dein Trainer , hör auf ihn oder geh.
HierUndDaMaL
06-12-2010, 19:03
Ich weiß nicht wa du überhaupt von mir willst?
Mit sowas kann man nicht umgehen, denn ich kann nicht jedes mal Sparring machen oder im allgemeinen weniger lernen als andere, nur weil er mich eventuell nicht leiden kann.
Und ausserdem lern ich mit dieser Entscheidung damit umzugehen, denn ich gehe auf sein Training ein ;)
Les bitte vorher korrekt und laber nicht so ein Schrott, von wegen Mitleid oder Zustimmung. Nur weil du in meiner Situation dies vielleicht erwarten würdest tuh ich das nicht... :rolleyes:
RAMON DEKKERS
06-12-2010, 19:09
Ich weiß nicht wa du überhaupt von mir willst?
Mit sowas kann man nicht umgehen, denn ich kann nicht jedes mal Sparring machen oder im allgemeinen weniger lernen als andere, nur weil er mich eventuell nicht leiden kann.
Und ausserdem lern ich mit dieser Entscheidung damit umzugehen, denn ich gehe auf sein Training ein ;)
Les bitte vorher korrekt und laber nicht so ein Schrott, von wegen Mitleid oder Zustimmung. Nur weil du in meiner Situation dies vielleicht erwarten würdest tuh ich das nicht... :rolleyes:
Du schreibst aber so , als ob du so etwas erwarten würdest . Ich würde es super finden jede Trainingseinheit zu sparren , ich weiß also gar nicht was du von MIR willst ;) Kommt für mich einfach so rüber und nicht nur in dem Post , sondern auch schon in denen davor.
Kommt drauf an was du mit "auf das Training eingehen" meinst . Wenn es Kopfschmerzen vortäuschen ist , okay. :p
HierUndDaMaL
06-12-2010, 19:18
Ich denke nicht, dass ich jetzt nochmal für dich den ganzen Thread zusammenfassen muss :o
Die Sache war geklärt, ich habe oft genug geschrieben, wieso es zu dieser Situation gekommen ist und dass vielleicht auch einfach der Fehler war, dass ich eben gesagt habe, dass ich vorher schon Kickboxen betrieben habe.
Aber nochmal für dich:
Ich hab im Prinzip nichts gegen Sparring, nur nicht unter diesen Bedingungen.
Für die Zukunft:
Les lieber zwei mal was geschrieben wird und antworte ein mal. Das ist sicherlich besser als anders herum ;)
such dir ein anderes gym ....im ernst !
RAMON DEKKERS
06-12-2010, 19:49
Für die Zukunft:
Les lieber zwei mal was geschrieben wird und antworte ein mal. Das ist sicherlich besser als anders herum ;)
Danke ich brauche keine tipps für die Zukunft .
HierUndDaMaL
06-12-2010, 19:54
@ C-Mo
Ich habe dazu wirklich nicht die Möglichkeit. Ist auch egal jetzt, ich denke dass wird auch so noch was und schlechter kann es meiner Meinung nach eh nicht nicht werden (obwohl es ja immer noch gut Spaß macht etc. ;)).
Für mich hört sich das so an, als würde ihn der Trainer bei JEDEM Training gegen Anfänger als Sandsack in den Ring stellen, und KEIN Basistraining mit ihm machen. So geht es sicher nicht, egal was sich der Trainer (der Heilige, Inbegriff der Weisheit und Allmächtigkeit) dabei "denkt". Es gibt auch Leute mit einem etwas unterentwickelten Sinn für Gerechtigkeit und Korrektheit. Schliesslich muss jeder Newcomer auch erstmal Basisskills erwerben, Meidbewegungen, Beinarbeit, usw. Da kann ich Leute die ich nicht leiden kann nicht von Anfang bis Ende immer in den Ring stellen, als Boxroboter für andere Newcomer die mal spielen wollen.
Wobei, ich würde auch daran denken die von Anfang bis Ende aus dem Ring zu prügeln, aber das wiederum ist den Anfängern gegenüber die ja nichts für diese Anwandlungen des Trainers können auch nicht fair. Mal abgesehen davon dass man als Anfänger diese Möglichkeit normalerweise gar nicht hat, wenn man nicht mit entsprechendem Skill von anderen Vereinen ausgerüstet in den Verein kommt.
Wie wäre es, mal ohne Studentenanwandlungen mit dem Trainer ernsthaft unter vier Augen zu reden, was er sich davon verspricht, warum er das macht, und wann man Basisskills trainieren wird. Erst wenn er nichts sachliches sagt, sondern nur sowas wie "ich bin hier der Trainer, jeder macht hier was ich sage", dann würde ich mal fragen ob ich noch ein halbes Jahr nur Sparring machen werde, ohne dafür überhaupt das Rüstzeug in Gestalt besagter Defensivtaktiken, Beinarbeit und Grundbewegungen erworben zu haben. Wenn er darauf inhaltlich gar nicht eingeht, würde ich dann wirklich gehen. Dann kann man auch mal was in er Art sagen "von Fairness halten Sie wohl nicht so viel".
Ganglion
06-12-2010, 20:42
Ich muss es jetzt mal so sagen, aber: Wenn du nicht den Mut in der Hose hast mit deinem Trainer über Probleme zu sprechen, sondern ihm statt dessen etwas vorgaukelst zeugt das nicht gerade von Reife. Und nur weil du es nicht schaffst dich einem Gespräch zu stellen, muss nun ein anderer Trainierender für eure Kommunikationsschwierigkeiten büßen?
Der Typ den du "umhauen" willst kommt auch nur dahin um etwas zu lernen und Spaß zu haben. Jetzt muss er dafür leiden weil du meinst dich profilieren zu müssen?
Ich fass es nicht.
P.s.: Nur weil das Verhalten deines Trainers anscheinend nicht vorbildhaft ist, gibt dir das keinen Anlass dich genauso zu verhalten.
Sorry, ich bin etwas schwer von Begriff, deshalb nochmal für blöde wie mich: machst Du ausschließlich Sparring im Training (also aufwärmen, dann rein in den Ring und Sparring bis zum Ende) oder musst Du eben einfach in jedem Training auch mal Sparring machen (neben Technik, etc.pp)?
RAMON DEKKERS
07-12-2010, 12:07
Sorry, ich bin etwas schwer von Begriff, deshalb nochmal für blöde wie mich: machst Du ausschließlich Sparring im Training (also aufwärmen, dann rein in den Ring und Sparring bis zum Ende) oder musst Du eben einfach in jedem Training auch mal Sparring machen (neben Technik, etc.pp)?
Das würde mich auch interessieren , kommt drauf an wie lange das Training ist, sagen wir 1 1/2 Stunden und man macht sich ne halbe Stunde warm dann bleibt noch ne Stunde sparring übrig , das ist sehr sehr sehr lange für sparring :D
HierUndDaMaL
07-12-2010, 14:02
@ Fips & RAMON DEKKERS
Eine Training dauert etwa 1h30min ;)
Davon sind 15 Minuten Outdoor/Indoor-Joggen (was ich richtig gut finde ) und nochmal 30 Minuten Aufwärmtraining. Dann wird man meist in Anfänger und Fortgeschrittene eingeteilt. Das kann dann schonmal je nach der Anzahl der Teilnehmer 3 Gruppen sein. Eine wird also vom Trainer trainiert und die anderen von meist schon sehr erfahrenen anderen Boxern.
Dann gehts halt los und irgendwann, manchmal aber auch direkt bei der Gruppeneinteilung, will der Trainer nochmal welche im Ring sehen. Dann komm ich halt meistens ins Spiel... :D
Ich mach dann ja nicht durchgehend Sparring, es wird ja unter den Auserwählten (in der Regel etwa 4) abgewechselt, aber die komplette Dauer, die ich dann mit dem Thema Sparring verbringe (also selbst sparren und zwischen durch regenerieren während andere sparren -> haben nur ein Ring) ist dann eben schon mindestens 20 Minuten, meist aber eher 30 Minuten oder mehr. Und es ist eigentlich in der Regel nicht so, dass ich danach auf die Ausdauer bezogen komplett im ***** bin (weil man ja eben doch noch zwischen drin gut Zeit hat sich zu regenerieren) oder vor Schmerzen (mehr als Kopfschmerzen 1-2 Tage später hatte ich nie und das ja auch nicht schlimm), aber ich sehe darin einfach nicht den Sinn - es befriedigt mich absolut nicht und das Sparren ansich demotiviert mich dann im Grunde genommen einfach nur und da es am Ende jeder TE ist, zieht es halt das ganze Training runter.
Ich möchte halt gut ausgepowert und mit dem Gefühl viel gelernt zu haben nach Hause gehen und genau das bringt mir das Sparring dort überhaupt nicht (Anders als beim Kickboxen, aber nicht denken, dass ich einfach total mein altes Training vermisse und alles stump beim Boxen ins negative vergleiche. Kickboxen war halt meine bisher einzige Erfahrung, an der ich mich orientieren kann).
@ Ganglion
Kann schon sein dass es davon zeugt, ich sehe aber einfach darin nicht die nötige Chance auf Erfolg und befürchte wirklich, dass ich danach komplett durch bin.
Ich gehe wie gesagt ja auch nicht davon aus, dass ich jeden umhauen könnte, sondern nur bei den beiden, die halt während des einen Sparrings mir die ganze Zeit auf die Deckung gekloppt haben.
Ganz ehrlich: Wenn ich im Training einen zum ersten mal sehe schlage ich doch, egal ob erlaubt oder nicht, nicht direkt mit voller Kraft auf meinen Gegner ein (genauso habe ich es dort bei meinem ersten und zweiten Sparring gemacht und meine Gegner genauso (ich dachte daher anfangs garnicht, dass es VK ist), obwohl der Trainer noch meinte: "Haut ruhig richtig drauf, der hält was aus!" (wieso er das dachte und sich dazu entschloss dies zu sagen ist mir schleierhaft)). Wenn ich die ganze Zeit auf einen drauf boxen würde und merke, dass er sich nicht wehrt, spätestens dann würde ich doch mal die Bremse anziehen. Das haben die beiden nicht gemacht und somit gibt es für mich keinen Grund, dass ich mir Bedenken machen müsste bzw. am Ende Mitleid empfinde sollte ("die beiden" waren nicht bei meinem ersten und zweiten Sparring dabei).
@ Klaus
Also klar, ich lerne ja schon an der Technik in der Zeit bevor ich sparre dazu, jedoch bin ich einfach trotzdem noch nicht soweit, dass ich richtig sparren könnte geschweige denn VK und ohne Kopfschutz. Dass ist ja das, was mich anfangs auch stutzig machte, dass ich jedesmal reingerufen werde und unter eben den genannten Zuständen. Es bringt einfach nichts und wie soll es dass auch, wenn ich nicht das Fundament dafür habe (z.B. richtige Beinarbeit oder Meidbewegungen (hab das Wort jetzt zum ersten mal gehört)) und ich vom Trainer während des Sparrings eh keine Tips bekomme.
Ich bin mir aber insgesamt selbst noch nicht ganz schlüssig.
Ok, Du musst also während des Trainingsauch mal ins Sparring. Somit fällt die Spekulation, Du würdest sonst nichts lernen schonmal hinfällig. So ungewöhnlich ist es übrigens nicht nach einem halben Jahr KS ins Sparring geschickt zu werden, hast Du also schonmal darüber nachgedacht dass deine Einschätzung, Du seist nicht soweit evtl. einfach falsch ist? Bist Du Dir überhaupt sicher dass Du einen VK-Sport ausüben willst? Für mich klingt das ehrlich gesagt alles nicht so....
Ganglion
07-12-2010, 16:25
Ohne Reden funktioniert soziales Zusammenleben aber leider nicht. Mehr kann man da einfach nicht zu sagen.
Man muss sich um alle Umstände keine Gedanken machen, wenn man nur spekuliert, dass man eventuell dann "unten durch ist". Überleg dir, was du deinem Trainer mitteilen willst und welchen Eindruck er auf keinen Fall bekommen soll.
Frag ihn nach dem Training ob er mal ein paar Minuten für ein Gespräch unter 4 Augen Zeit hat.
Ohne Reden kommt man einfach nicht weiter, auch wenn es nicht immer einfach ist - es lohnt sich!
Den Verein wechseln kannst du danach immernoch.
HierUndDaMaL
08-12-2010, 19:42
Ich glaube es lag auch an mir. Ich bin dabei mich immer mehr und mehr auf das dortige Training einzulassen und mir fällt es langsam leichter manche Dinge zu akzeptieren und langsam bemerke ich auch Fortschritte.
Mittlerweile glaube ich auch nicht, dass der Trainer mich nicht leiden kann, jedenfalls nicht so ausgeprägt wie ich es bisher dachte. Ich glaube er möchte einfach sehen, wie ich mich so mache, auch nach mehrmaligem Sparring bei dem vielleicht auch negativen Erfahrungen überwiegen und was ich zum Boxen für eine Einstellung habe.
Er war zwar heute wieder etwas angepisst, dass ich nicht mitsparren konnte (Weißheitszähne), aber ich denke, dass er mir sicherlich noch Chancen geben wird um ihm zu zeigen, was ich kann und was nicht und er mich dann auch objektiv bewertet (als ich aus der Kabine rausging meinte er zu mir, dass er mich das nächstes mal wieder sparren sehen möchte -> diesmal hat er es aber auf eine andere Art gesagt als sonst und ich bin dadurch auch mehr motiviert, weil ich irgendwo auch die Chance sehe, meinen Eindruck gerade zu biegen).
Ich werde mir wohl nächstes Sparring den Kopfschutz aufsetzen, egal was er oder vielleicht andere darüber denken, und frei und ordentich boxen und denke, dass das dann was wird.
@ Fips
Kann sein, dass es vielleicht daran lag, dass ich gezweifelt habe, aber eben nicht nur wegen VK sondern wegen den ganzen Umständen, durch die ich mich einfach nicht wohl fühlte und da ich mich wie gesagt langsam mit den Umständen anfreunde, bin ich auch motivierter denn je was zu reißen.
Nochmal Danke an alle ;)
Ganglion
08-12-2010, 21:30
War doch gar nicht so schlimm!
Dann wünsche ich dir mal alles Gute und viel Erfolg!
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