Vollständige Version anzeigen : IMA und Sandsacktraining
1 std. Krafttraining(30min Sandsack kloppen,30min schlag-/ausdauertraining am Boxsack)
Bist Du wahnsinnig ? Da hast Du ruckzuck kaputte Handgelenke. Und wolltest Du Profiboxer werden, oder ein bischen Kampfsport machen ?
In der einen Stunde würde ich mit einem Langstock oder Gartengerät rumhantieren, und ein paar Basisübungen mit einer Kegelkugel oder einem Stein machen. Das reicht als Krafttraining dicke aus, eigentlich schon zuviel. Mach lieber eine halbe Stunde was ernsthaft, und danach irgendeinen ordentlichen Ballsport. Im Sommer z.B. Basketball spielen.
In die erste Stunde gehört noch nach 10 Minuten ZZ und 15-20 Minuten diverses Silkreeling eine Form bis zur vollen Stunde. Machst Du nicht Wu-Stil ? Die haben doch ein eigenes Set an Pushing-Hands-Übungen. Dafür brauchst Du einfach einen Partner der das mittrainiert.
Ich halte es für überzogen, den Jet Li machen zu wollen weil ein Schulkollege irgendwas besser kann oder rumgemeckert hat. 1,5 Stunden am Tag sind mehr als genug, das ist eigentlich als Hobby zuviel. Wenn man 2 Stunden täglich macht, sollte man das auch gut über den Tag verteilen.
Am Sandsack auf keinen Fall mehr als 5 Minuten, und nicht mit voller Kraft.
xI3lackDespair
26-11-2010, 17:00
@Kamenraida:
Tai Chi mach ich aber am liebsten,und bevorzuge es jeglichem krafttraining :D
@Klaus:
ja,ich hör ständig die Frage ob ich wahnsinnig wäre :D
hab mit einem Sandsack wirklich 0 erfahrung bzw. vorstellung deswegen die geschätze Zahl :rolleyes:
jo,mache wu stil,allerdings habe ich privat keinen partner der push hands machen würde und habe selbst bis jetzt nur 1 einziges mal push hands gemacht.
Ich glaub das mitm Sandsack lass ich besser bevor ich mich verletzte da ich 0 erfahrung damit hab,aber Boxsack(mit stoffresten gefüllt) kommt auf jedenfall her :D
Odysseus22
26-11-2010, 17:14
vlt. solltest du dann mal so schlägen wie es schon Bruce Lee gesagt hat, locker und am ende mit kraft, außerdem : den schlag nie ganz 'durchdrücken' , sondern kurz vorher schon stoppen, sodass der arm noch leicht gebeugt ist (beugt übrigens auch dem leichteren brechen des armes vor:D)
Und in echt würdest du auch den Schlag stoppen? Bzw. mit voller Kraft zu schlagen und dann zu stoppen schadet dem Gelenk sicher mehr als der Sandsack.
Odysseus22
26-11-2010, 17:16
Bist Du wahnsinnig ? Da hast Du ruckzuck kaputte Handgelenke. Und wolltest Du Profiboxer werden, oder ein bischen Kampfsport machen ?
In der einen Stunde würde ich mit einem Langstock oder Gartengerät rumhantieren, und ein paar Basisübungen mit einer Kegelkugel oder einem Stein machen. Das reicht als Krafttraining dicke aus, eigentlich schon zuviel. Mach lieber eine halbe Stunde was ernsthaft, und danach irgendeinen ordentlichen Ballsport. Im Sommer z.B. Basketball spielen.
Am Sandsack auf keinen Fall mehr als 5 Minuten, und nicht mit voller Kraft.
Wenn man die Gelenke vorher gut aufwärmt und auch durch Übungen stärkt, sind auch starke Schläge drin. Ich fang meistens mit leichten Schlägen an, damit die Bewegung sitzt und dann immer stärker bis maximal. Wahlweise mit leichten Handschuhen oder ohne (Sandsack hat etwa 40 kg).
Aber sicher nicht als Anfänger, und dann 2 x 30 Minuten.
Odysseus22
26-11-2010, 23:32
Aber sicher nicht als Anfänger, und dann 2 x 30 Minuten.
Ich kann nur sagen, was ich mache und was ich ihm empfehlen würde:
mit dem vertikalen Fauststoß (untere drei Knöchel) ist die Verletzungsgefahr für die Hand geringer. Übungen, die diesen Schlag beinhalten, kann man auch besser am Sandsack üben.
Wichtig ist es, dass man alle beteiligten Gelenke gut aufwärmt (Hand, Ellenbogen, Schulter und Nacken; wenn man wirklich aus dem ganzen Körper schlagen kann, könnte man eigentlich auch die Beine und die Hüfte aufwärmen, das mache ich aber nicht), bei mir dauert das etwa 10 Minuten.
Wie er bereits geschrieben hat, möchte er einen kleineren Boxsack verwenden, für sein Alter sollten 10 bis 20 kg für den Anfang mehr als ausreichen.
Wenn er dann die Schläge zuerst langsam mit wenig Kraft, dann schneller und mit mehr Kraft ausführt, sollte das eigentlich kein Problem sein.
Wichtig ist nur: vorher intensiv alle beteiligten Gelenke aufwärmen, dazu gibts vielleicht ein Video auf youtube.
Und in echt würdest du auch den Schlag stoppen? Bzw. mit voller Kraft zu schlagen und dann zu stoppen schadet dem Gelenk sicher mehr als der Sandsack.
Ja natürlich, ab einem gewissen Punkt muss der Schlag gestoppt werden und zwar bevor der Arm komplett durchgestreckt ist.
Ich kenn genug Leute wie dich die den Schlag vom Boxsack oder der Pratze stoppen lassen. Ist dann immer witzig wenn sie im Sparring mal nicht treffen und sich voll ins Ellbogen oder Knie-Gelenk schlagen.
Du trainierst doch nicht um später mal mit einem Sandsack zu kämpfen oder?
Du musst doch immer damit rechnen das der Gegner auch ausweichen oder fegt. Für das Stoppen des Schlags bist du selbst verantwortlich und nicht dein Ziel. (Ausser natürlich du triffst bevor der kritische Punkt erreich ist.) Also lerne es lieber gleich richtig.
Odysseus22
27-11-2010, 08:37
Du musst doch immer damit rechnen das der Gegner auch ausweichen oder fegt. Für das Stoppen des Schlags bist du selbst verantwortlich und nicht dein Ziel. (Ausser natürlich du triffst bevor der kritische Punkt erreich ist.) Also lerne es lieber gleich richtig.
Das wird langsam offtopic. Du weißt nicht, wie ich schlage und ich auch nicht wie du schlägst. Ich muss natürlich nicht immer maximal schlagen aber wieso sollte man das nicht auch üben?
Wenn man diagonale Handkanten schlägt, hat der Gegner wenig Möglichkeiten zum Ausweichen, er kann höchstens blocken oder abtauchen.
Abgesehen davon sollte man durch das Ziel durchschlagen, das heißt, es muss dahinter noch etwas Spielraum geben. Nur: wenn ich gleich mit der Vorstellung übe, dass ich ohnehin nicht treffe, dann wirds in echt auch nicht funktionieren und dieses Herumgehüpfe im Budo kennt man zur Genüge (zuerst schlägt A, B wehrt ab, dann schlägt B, A wehrt ab....).
Du hast Recht es ist OT. Ich möchte dir trotzdem noch ein paar Dinge sagen.
Du sagst ich wüsste nicht wie du schlägst.... wenn ich aber ein paar Seiten weiter vorne von dir lese, das du dir weh tust wenn du mit maximaler Stärke in die Luft schlägst, gewinne ich eine recht genau Vorstellung davon wie du schlägst.
Man kann maximal Schlagen ohne zu treffen uns sich trotzdem nicht weh tun. Schau mal nach wie es im Karate und TKD gemacht wird. Überlege dir mal wie oft ein Boxer mal ins Leere schlägt wen der Gegner ausweicht.
Wenn du dir bei solchen Sachen wehtust dann weiß ich einfach das du FALSCH schlägst egal ob ich dich dabei gesehen habe oder nicht :D
Das Handkanten-Beispiel ist insofern nicht passend als das dort nicht einrastet. Ich meinte z.B. gerade Schläge bei denen Gefahr besteht das das Ellbogengelenk einrastet.
Wenn du dir bei Handkantenschlägen auch noch selber wehtutst (vielleicht bei Rückhand einrasten lassen) ist ja noch schlimmer.
Ich trainiere selber am Sandsack, finde das auch toll.
Ich meins echt nur gut wenn du immer nur den Boxsack das Bremsen deine Schlages übernehmen lässt tust du dir keine Gefallen. Ich habe die Erfahrung schon vor 10 Jahren gemacht.
Nimm halt mal so nen kleinen Boxsack mit Gummiseil oben und unten der hin und her schwingt und prügel mal auf den ein. Du wirst ihn nicht immer treffen. Wenn dir danach der Arm weh tut weiß du das du falsch schlägst.
lg Kuun-Lan
xI3lackDespair
27-11-2010, 14:30
@Klaus: Schlag- und Tritttechniken ca. 30min am Boxsack (Stoffrestefüllung,kein Sandsack) müsste doch machbar sein,oder? meine Taekwondo schulkollegin trainiert auch mal ne stunde am Boxsack rum,halt nicht mit vollstem Einsatz.
Bizepscurls ist eigentlich die einzige Übung die ich trainieren möchte die eine Muskelgruppe isoliert trainiert,alle anderen Übungen die ich machen möchte sind Ganzkörperübungen aber habe halt keine gefunden die auch den Bizeps trainiert.Aber wenn ich gerade so darüber nachdenke hat sich das Bizeps training eh erledigt wenn ich mehrmals die Woche am Boxsack Schläge trainiere,das müsste doch auch den Bizeps trainieren,oder?
@christoph: finde es interessant das du die progressive muskelentspannung erwähnst,an die habe ich gar nicht gedacht :D Als ich ein Praktikum als Physiotherapeut gemacht habe meinte eine damalige Kollegin dass das Phänomen der dehnbarkeit im Tai Chi vlt. auf progressiver muskelentspannung basiert.
Ja bestimme Muskelpartien einzeln anzuspannen kenne ich,seit einem halben Jahr kann ich die Rückenmuskulatur in meinem Lendenwirbelbereich fühlen und sogar anspannen,das konnte ich vorher definitiv nicht.
Ich hatte auch nicht vor ins Fitnesscenter zu gehen,ich mag Ftinesscenter nicht :o ich möchte mir lieber zu Hause ein eigenes kleines "fitnesscenter" einrichten,sowas wie z.b. einen Boxsack.Ich bin gerade auch irritiert,aber weil die einen sagen Krafttraining+Tai Chi ist machbar solang man es nicht übertreibt,die anderen sagen das Tai Chi komplett ohne Krafttraining machbar ist oder sogar kontraproduktiv wäre,was stimmt nun jetzt?
@Odysseus22: Ich will eigentlich nur "normale" Schlag- und tritttechniken am Boxsack ein wenig trainieren weil mir das Tai Chi training ohne sowas wirklich zu einseitig wird.Ich möchte auch langsam anfangen IMA prinzipien in meine Schläge und Tritte zu integrieren weil ich beim Qui gong/Tai Chi zwar diese Prinzipien größtenteils in den Bewegungen einhalten kann,aber nach dem training wieder in alte Bewegungsmuster reinfalle.
@Kuun-Lan: Also wäre es am besten Schläge an einem Boxsack und in der Luft zu trainieren?
@dalong: Ich möchte kämpfen lernen,allerdings mit Tai Chi :D
boxen/grappeln würde ich lieber so als Add-on zum Tai Chi machen um Kampferfahrungen zu sammeln und zu lernen IMA prinzipien im Kampf besser umzusetzen,aber mit Tai Chi aufzuhören oder es sogar wieder zu einer Gesundheitspraxis degradieren will ich definitiv nicht :D
Odysseus22
27-11-2010, 15:01
Du sagst ich wüsste nicht wie du schlägst.... wenn ich aber ein paar Seiten weiter vorne von dir lese, das du dir weh tust wenn du mit maximaler Stärke in die Luft schlägst, gewinne ich eine recht genau Vorstellung davon wie du schlägst.
Das Handkanten-Beispiel ist insofern nicht passend als das dort nicht einrastet. Ich meinte z.B. gerade Schläge bei denen Gefahr besteht das das Ellbogengelenk einrastet.
Ich meins echt nur gut wenn du immer nur den Boxsack das Bremsen deine Schlages übernehmen lässt tust du dir keine Gefallen. Ich habe die Erfahrung schon vor 10 Jahren gemacht.
Nimm halt mal so nen kleinen Boxsack mit Gummiseil oben und unten der hin und her schwingt und prügel mal auf den ein. Du wirst ihn nicht immer treffen. Wenn dir danach der Arm weh tut weiß du das du falsch schlägst.
lg Kuun-Lan
Ich weiss, dass dus gut meinst, danke auch dafür, nur 1. schlage ich nicht wie im Karate, TKD oder Boxen.
und 2. ist ein Doppelendball (den du vermutlich mit kleiner Boxsack meinst) ein völlig anderes Trainigsgerät als ein schwerer Boxsack.
Er soll nämlich Geschwindigkeit und Koordination trainieren, ein Boxsack aber vor allem Schlagkraft bei Widerstand. Bei einem Doppelendball hat es daher gar keinen Sinn, wenn man voll hineindrischt, weil er keinen Widerstand bietet- ergo ist es genauso, als würde man in die Luft schlagen (vom Nutzen für die Schlagkraft her betrachtet).
Wenn du dir bei solchen Sachen wehtust dann weiß ich einfach das du FALSCH schlägst egal ob ich dich dabei gesehen habe oder nicht :D Geschenkt. Ich bin mit meiner Schlagkraft mehr als zufrieden. Das Level, gemessen an dem, was echte IMA- Profis können, habe ich bei weitem nicht. Mein Schlagkraft ist noch zu einem großen Teil extern. Daran arbeite ich.
Wenn du dir bei Handkantenschlägen auch noch selber wehtutst (vielleicht bei Rückhand einrasten lassen) ist ja noch schlimmer.
Nein, das war eine Antwort auf deine Aussage
Du musst doch immer damit rechnen das der Gegner auch ausweichen oder fegt. Für das Stoppen des Schlags bist du selbst verantwortlich und nicht dein Ziel.
Ich meinte einfach, dass man etwa mit diagonalen Handkanten, die sehr sehr schnell sein können, maximal geblockt oder unterlaufen werden kann, weil sie sehr viel Raum einnehmen und sichern.
Man kann maximal Schlagen ohne zu treffen uns sich trotzdem nicht weh tun. Schau mal nach wie es im Karate und TKD gemacht wird. Überlege dir mal wie oft ein Boxer mal ins Leere schlägt wen der Gegner ausweicht.
Du beziehst dich eher auf die Kampfstrategie, als Verteidigung leichte Schläge zu setzen oder zu foppen. Dazu mußt du aber auch herumtänzeln wie ein Boxer. Ist aus meiner Sicht (und dazu kann jeder eine andere Meinung haben) nicht optimal.
Hallo Odysseus, ich beziehe mich im folgenden mal auf grade Schläge weil ich denke das du bei solchen Schmerzen hast.
Ich weiss, dass dus gut meinst, danke auch dafür, nur 1. schlage ich nicht wie im Karate, TKD oder Boxen.
Wie auch immer du schlägst aber du wirst doch deine Faust nach vorne bewegen wobei sich der Ellbogen streckt oder? Es gibt noch mal nicht soooo viele Arten zu Schlagen, die Grundprinzipien sind weitestgehend ähnlich.
und 2. ist ein Doppelendball (den du vermutlich mit kleiner Boxsack meinst) ein völlig anderes Trainigsgerät als ein schwerer Boxsack.
Er soll nämlich Geschwindigkeit und Koordination trainieren, ein Boxsack aber vor allem Schlagkraft bei Widerstand.
Ja, trotzdem sollte man auch am Sandsack so schlagen das man sich nicht weh tut wenn der Sandsack mal nen Schritt zurück geht. Du kannst trotzdem voll draufhauen kein Problem, aber warum sich am Sandsack eine Technik angewöhnen bei der du dich im Sparring nur selber verletzt.
Vielleicht wäre der Doppelendball ja gar nicht schlecht für dich denn Koordination ist erstmal wichtiger als Kraft.
Schon mal Sparring gemacht mit einem Nicht-Kooperativen Partner. Die bewegen sich.... soll ich deswegen immer nur leicht schlagen damit ich mir nicht weh tue? Nein! Aber ich sollte mir angewöhnen für den Fall das ich nicht treffen den Arm rechtzeitig zurückzuziehen bevor das Bremsen vom Ellbogen übernommen wird.
Geschenkt. Ich bin mit meiner Schlagkraft mehr als zufrieden. Das Level, gemessen an dem, was echte IMA- Profis können, habe ich bei weitem nicht. Mein Schlagkraft ist noch zu einem großen Teil extern. Daran arbeite ich.
Das habe ich doch gar nicht gemeint:(. Ich bewerte nicht deine Schlagkraft wie auch? Die ist bestimmt ganz toll! Es geht um die Technik bei der ich Bauchschmerzen bekomme. Wenn du dir selber weh tust kann ja was nicht stimmen oder?
Du beziehst dich eher auf die Kampfstrategie, als Verteidigung leichte Schläge zu setzen oder zu foppen. Dazu mußt du aber auch herumtänzeln wie ein Boxer. Ist aus meiner Sicht (und dazu kann jeder eine andere Meinung haben) nicht optimal.
Nein tue ich nicht. Das entspricht nicht meiner Kampftaktik.
Ich habe doch nur eins gesagt. Wenn ich schlage sorge ich dafür das der Schlag nicht in mein Gelenk kracht indem ich kurz davor den Arm wieder zurück ziehe. Das hat NICHTS damit zu tun ob ich schnell hart langsam leicht foppend tänzelnd oder sonst wie schlage. Das gehört zum Schlag einfach dazu.
Natürlich gibt s auch Angriff wie z.B. Haken wo das nicht nötig ist weil nichts in Gelenk schlägt.
Odysseus22
27-11-2010, 17:04
Hallo Odysseus, ich beziehe mich im folgenden mal auf grade Schläge weil ich denke das du bei solchen Schmerzen hast.
Ich versteh das Problem nicht: wenn jemand wirklich Volldampf ins Leere schlägt, tut das vermutlich jedem (bei den meisten Schlagarten) weh. Mir ist nicht ganz klar, warum du dich jetzt so darauf fixierst.
Ja, trotzdem sollte man auch am Sandsack so schlagen das man sich nicht weh tut wenn der Sandsack mal nen Schritt zurück geht.
Der Sandsack hat 40 kg, das heißt, er ist genug träge, um nicht sofort am Beginn des Schlages wegzufliegen. Natürlich schwingt er danach, aber das ist kein Problem.
Vielleicht wäre der Doppelendball ja gar nicht schlecht für dich denn Koordination ist erstmal wichtiger als Kraft. Keine Sorge, ich habe auch einen Doppelendball eben für die Koordination.
Schon mal Sparring gemacht mit einem Nicht-Kooperativen Partner. Die bewegen sich.... Ja, hab ich.
Ne Stunde am Boxsack rumdaddeln ist aber kein Training, ausser vielleicht für die Ausdauer. Und das ist die Antithese zu Taijiquan, da fintiert man keine 10 Minuten um den Gegner herum sondern marschiert durch ihn durch. 2 Schläge und man ist im Clinch (oder auch ohne), da geht es mit Ringen oder kurzen Aktionen weiter.
G2rpfX7Gi6Y
xI3lackDespair
27-11-2010, 17:43
@christoph:
ja,auf jeden Fall hat man hier viel Licht ins dunkle gebracht weil ich mir vorher wirklich nichts/bzw. wenig unter kampforientiertes IMA training vorstellen konnte :)
@Odysseus22 :
Ich will mich beim training ja nicht allzu sehr verausgaben :rolleyes:
Also wenn der Trizeps so wichtig ist wird er auf jedenfall mehr trainiert,und der kleine nebeneffekt mit den Damen ist denk ich auch ganz nett :D
Da ich aber auf dem Gebiet mit Boxsäcken wirklich totaler Anfänger bin hätte ich noch ein paar Fragen:
Übungen mit Stöcken geht auch an nem normalen Boxsack,oder?Muss ich Boxhandschuhe/MMA Handschuhe beim trainieren mit Schlägen anhaben? Ist für mein Vorhaben ein 90cm oder ein 120cm Boxsack besser?
xI3lackDespair
27-11-2010, 17:49
Ne Stunde am Boxsack rumdaddeln ist aber kein Training, ausser vielleicht für die Ausdauer. Und das ist die Antithese zu Taijiquan, da fintiert man keine 10 Minuten um den Gegner herum sondern marschiert durch ihn durch. 2 Schläge und man ist im Clinch (oder auch ohne), da geht es mit Ringen oder kurzen Aktionen weiter.
Gegen Ausdauer hab ich nichts,ich finde ist n angenehmer nebeneffekt :)
Ja schon,aber im Training ist es doch was anderes wie in einer Situation wo man richtige Selbstverteidigung anwenden muss um den Gegner ernsthaft zu verletzen,oder?
Odysseus22
27-11-2010, 20:49
Ne Stunde am Boxsack rumdaddeln ist aber kein Training, ausser vielleicht für die Ausdauer. Und das ist die Antithese zu Taijiquan, da fintiert man keine 10 Minuten um den Gegner herum sondern marschiert durch ihn durch. 2 Schläge und man ist im Clinch (oder auch ohne),
Vielleicht wärs da auch sinnvoll, wenn man die zwei Schläge, mit denen man "durch ihn durchmarschiert", ab und an am Sandsack übt (neben dem erwähnten restlichen Training natürlich. Bitte nicht mit dem chinesischen Meister kommen, der das nicht nötig hat, das ist mir auch klar, aber der trainiert vermutlich auch etwas länger am Tag als der durchschnittliche Europäer.
Ich finde es außerdem skurril, bezüglich Boxsack nur zwei Extreme zu kennen:
1. wenn man länger macht und voll durchzieht: um Himmels Willen, die Gelenke werden hin.
2. und wenn man nicht mit voller Kraft schlägt, "daddelt man rum".
bluemonkey
27-11-2010, 21:24
Und in echt würdest du auch den Schlag stoppen? Bzw. mit voller Kraft zu schlagen und dann zu stoppen schadet dem Gelenk sicher mehr als der Sandsack.
Du bist sicher der Ansicht, Chen Xiaowang
a.) tut sich dauernd weh/hat kaputte Gelenke
b.) hat keine Schlagkraft
?
:rolleyes:
zxxebP0u31g
Odysseus22
27-11-2010, 21:35
Du bist sicher der Ansicht, Chen Xiaowang
a.) tut sich dauernd weh/hat kaputte Gelenke
b.) hat keine Schlagkraft
?
:rolleyes:
Nein.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich das oben erwähnt hätte.
Bitte nicht mit dem chinesischen Meister kommen, der das nicht nötig hat, das ist mir auch klar, aber der trainiert vermutlich auch etwas länger am Tag als der durchschnittliche Europäer.
xI3lackDespair
27-11-2010, 21:39
Du bist sicher der Ansicht, Chen Xiaowang
a.) tut sich dauernd weh/hat kaputte Gelenke
b.) hat keine Schlagkraft
?
:rolleyes:
zxxebP0u31g
Chen Xiaowang,Der Mann ist ein Genie :D Sein Fajing fasziniert mich immer aufs neue wenn ich mir die videos anschaue,ich möchte auch mal so weit im Tai Chi kommen....
bluemonkey
27-11-2010, 21:59
Nein.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich das oben erwähnt hätte.
nein, hast Du nicht.
Wieso macht man sich seine Gelenke nicht kaputt, wenn man mehr trainiert, full Power in die Luft zu schlagen?
Odysseus22
27-11-2010, 22:51
nein, hast Du nicht.
Wieso macht man sich seine Gelenke nicht kaputt, wenn man mehr trainiert, full Power in die Luft zu schlagen?
Das ist nicht "man", sondern CXW, ein kleiner Unterschied. Seine Gelenke sind wohl durch jahrzehntelanges Trainieren, Hebeln usw. besser gedehnt als die Gelenke der meisten von uns.
Abgesehen davon hängt die Wahrscheinlichkeit, das Gelenk (leicht) zu beschädigen, wohl auch von der Schlagkraft ab. Soll heißen: wenn jemand oft mit dem Sandsack übt, entwickelt er mehr Schlagkraft (hoffe, soweit stimmen wir überein), wenn er dann denselben Schlag in die Luft ausführt, ist das was anderes, als wenn ich immer nur ohne Sandsack übe und letztlich auch nicht voll durchschlage.
Außerdem kann man fajins auch erzeugen, indem man nicht voll durchschlägt.
Das habe ich ja nicht bestritten, aber ich glaube nicht, dass jeder Schlag, den man übt, ein fajin beinhalten muss bzw. immer als fajin ausgeführt werden muss. Bzw. stellt sich auch die Frage, wer überhaupt ein solches Niveau wie CXW hier im Forum hat. Werden nicht so viele sein. Der Sandsack dient für mich, wie oben beschrieben, dazu, eine externe Schlagkraft zu entwickeln und auszubauen, und langsam durch das innere Zeug zu ersetzen.
Wenn man Stunden täglich am Boxsack verbringen will, muss man in einen Boxverein gehen, Boxen lernen, und von guten Boxtrainern lernen wie man das vernünftig macht. Und sich nicht "Kung Fu" auf die Hose schreiben, sich selbst was zusammenbasteln, und jegliches Kung-Fu-Training über Bord werfen. Mehr sage ich dazu nicht.
Odysseus22
27-11-2010, 23:59
Wenn man Stunden täglich am Boxsack verbringen will, muss man in einen Boxverein gehen, Boxen lernen, und von guten Boxtrainern lernen wie man das vernünftig macht. Und sich nicht "Kung Fu" auf die Hose schreiben, sich selbst was zusammenbasteln, und jegliches Kung-Fu-Training über Bord werfen. Mehr sage ich dazu nicht.
Also dürfen nur Boxer den Boxsack benutzen? Und von täglich stundenlang war niemals die Rede, nicht einmal von einer Stunde.
Aber wenn du mich partout falsch verstehen willst, auch kein Problem. :rolleyes:
Da unterschwellig wieder etwas gegen "meine Schule" (also da, wo ich trainiere) mitschwingt: in unserem Verein trainieren wir selten mit Boxsack, öfters mit Pratzen. Ich trainiere für mich selbst am Boxsack. Was daran schlecht fürs Kung-Fu-Training sein soll (wenn man gleichzeitig auch andere Methoden nutzt), erschließt sich mir nicht.
bluemonkey
28-11-2010, 04:59
Das ist nicht "man", sondern CXW, ein kleiner Unterschied. Seine Gelenke sind wohl durch jahrzehntelanges Trainieren, Hebeln usw. besser gedehnt als die Gelenke der meisten von uns.
Und bis seine Gelenke so gedehnt waren, hat er am Sandsack trainiert?
Du glaubst, die Schüler von CXW schlagen nicht in die Luft, so stark sie können?
Soll heißen: wenn jemand oft mit dem Sandsack übt, entwickelt er mehr Schlagkraft (hoffe, soweit stimmen wir überein),
Die Schlagkraft hängt vor allem davon ab, wie stark man die Körperwaffe beschleunigen kann. Die übertragbare kinetische Energie der Faust wächst quadratisch mit der Geschwindigkeit.
Du stellst hier implizit die These auf, dass man beim Schlagen in die Luft nicht voll beschleunigt, aus Angst vor Verletzungen.
Damit stimme ich nicht überein.
Am Sandsack kann man die Struktur im Moment der Kraftübertragung üben/kontrollieren, richtig dosiert die beteiligten Strukturen kräftigen.
Beim Schlagen gegen einen festen oder quasifesten Widerstand handelt es sich um eine Anschlagskontraktion.
D.h. der freie Schlag ist eine isotonische (konstante Muskelspannung) Kontraktion des Muskels, der Moment des Auftreffens eine isometrische (konstante Muskellänge).
Für die Beschleunigung ist die isotonische Kontraktion verantwortlich, die man auch bei Schlägen in die Luft hat.
In manchen Karatestilen nutzt man für letzteres (die isometrische Phase) eine bewusste Ganzkörperspannung am Ende eines Schlags (Kime).
(Im Systema wird wohl darauf verzichtet und auf Schwabbelmasse gesetzt.)
Der Sandsack dient für mich, wie oben beschrieben, dazu, eine externe Schlagkraft zu entwickeln und auszubauen, und langsam durch das innere Zeug zu ersetzen.
Und wie unterscheidet sich die externe Schlagkraft von der inneren?
bluemonkey
28-11-2010, 11:51
Ich trainiere für mich selbst am Boxsack. Was daran schlecht fürs Kung-Fu-Training sein soll (wenn man gleichzeitig auch andere Methoden nutzt), erschließt sich mir nicht.
Damit keine Missverständnisse aufkommen:
Ich halte Sandsacktraining auch für Kung-Fu und Taijiquan für sinnvoll.
In der richtigen Dosierung. Da sind wir uns, wenn ich richtig gelesen habe, wohl alle einig.
Aus persönlicher Erfahrung (TKD-Training) wollte ich lediglich darauf hinweisen, dass sich die Schlagkraft durch Schlagen in die Luft tatsächlich erhöht, auch wenn das vielleicht erstmal abwegig erscheint.
Odysseus22
28-11-2010, 14:51
Ich schreibe nur meine bescheidene Meinung, mag sein, dass das nicht stimmt, aber meine subjektiven Eindrücke sind so.
Und bis seine Gelenke so gedehnt waren, hat er am Sandsack trainiert?
Du glaubst, die Schüler von CXW schlagen nicht in die Luft, so stark sie können??
Naja, also ich erkenne rein optisch einen Unterschied zwischen einem fajin mit der offenen Hand und etwa einem Boxschlag oder einem Schlag wie zB "streife das Knie".
In manchen Karatestilen nutzt man für letzteres (die isometrische Phase) eine bewusste Ganzkörperspannung am Ende eines Schlags (Kime).
(Im Systema wird wohl darauf verzichtet und auf Schwabbelmasse gesetzt.)
Theoretisch weißt dus sicher besser als ich. Nur eine Frage: wenn das Schlagen ohne Sandsack und Pratzen genau die gleichen Erfolge bringt wie mit, wozu üben dann so viele Kampfsportler damit?
Wozu gibt es Sandsäcke mit 70 kg oder mehr, wenn doch auch ohne Widerstand die gleichen Ergebnisse erzielt werden können?
Und wie unterscheidet sich die externe Schlagkraft von der inneren?
Dafür bin ich sicher nicht der richtige Ansprechpartner. Frag doch Klaus, ob die Boxer vom Torsten Kanzmeier auch mit dem Sandsack üben oder nur das Innere Boxen ohne Sandsack benutzen.
Mögliche Unterschiede: Versuch, aus dem ganzen Körper zu schlagen, zuerst ist man entspannt und am Ende spannt man an, jedes Gelenk sollte idealerweise zur Gesamtbeschleunigung oder Wucht oder wie immer man das nennt beitragen.
Aber wie gesagt, ich bin eher der Empirist und probiere einfach aus und damit bin ich auch zufrieden.
Nur stellt sich mir schon die Frage, ob du das nicht weißt bzw. nicht viel besser weißt.
bluemonkey
28-11-2010, 15:55
Theoretisch weißt dus sicher besser als ich. Nur eine Frage: wenn das Schlagen ohne Sandsack und Pratzen genau die gleichen Erfolge bringt wie mit, wozu üben dann so viele Kampfsportler damit?
wenn Du meinen letzten Post durchliest (und auch einige davor), siehst Du, dass ich Sandsacktraining im richtigen Maß für sinnvoll halte.
Einen Punkt habe ich ja schon beschrieben (isometrische Phase der Anschlagskontraktion).
Im Karate benutzt man für ähnliche Zwecke und zur Abhärtung der Körperwaffen einen Schlagpfosten (man beachte die Ratschläge!):
ZdSnF_qAP5I
Pratzentraining dient IMO normalerweise hauptsächlich der Treffsicherheit und dem Timing, man bekommt auch ein Feedback über die Geschwindigkeit und abhängig von der Art der Pratze über die Durchschlagskraft.
Der Sandsack bietet auch ein Ziel, das man sich bei freiem Schlagen vorstellen muss. Ist also näher an der Kampfsituation dran.
Bei "durchgezogenen" runden Techniken, wie nicht geschnappten Roundhouskicks, kann man sich am Widerstand des Sacks stabilisieren und in die Ausgangsposition zurückkehren.
Man bekommt ein Feedback für Wirkung seiner Schläge.
Es ist auch unter Umständen technisch einfacher (Wenn sich der Sack bewegt, oder jemand mit einem Schlagpolster auf einen zuläuft ist, es schwieriger).
Mögliche Unterschiede: Versuch, aus dem ganzen Körper zu schlagen, zuerst ist man entspannt und am Ende spannt man an, jedes Gelenk sollte idealerweise zur Gesamtbeschleunigung oder Wucht oder wie immer man das nennt beitragen.
Auch Boxer schlagen aus dem ganzen Körper, Karateka sowieso, und auch Bruce Lee hat das gemacht.
Das mit der Entspannung ist so eine Sache. Man muss die beteiligten Muskeln -richtig koordiniert- von Anfang an anspannen, sonst bewegt sich nichts. Eine Anspannung fühlt sich locker (entspannt) an, solange sie nicht durch Widerstand gebremst wird.
Nur stellt sich mir schon die Frage, ob du das nicht weißt bzw. nicht viel besser weißt
Nein, den riesigen Unterschied kenne ich nicht.
Meiner Meinung nach ist die Krafterzeugung etwas unterschiedlich.
Ich hab zwar schon "sieht gut aus" als Urteil über mein "Fajin" gehört.
Ob ich daraus auf die Qualität rückschließen kann, bin ich mir allerdings nicht sicher:rolleyes::D
Odysseus22
28-11-2010, 16:23
Im Karate benutzt man für ähnliche Zwecke und zur Abhärtung der Körperwaffen einen Schlagpfosten (man beachte die Ratschläge!):
Das leitet wieder über zur Diskussion über die richtige Handhaltung. Meiner Meinung nach ist die vertikale Faust weit besser geeignet, sowohl in Hinblick auf die geringere Verletzungsgefahr als auch Kraftentfaltung durch höhere Geschwindigkeit.
Zum Rest deines Beitrags habe ich im Prinzip die gleiche Meinung.
Bleibt nur die Frage, ob du den Unterschied (auch wenn so groß nicht sein mag) zwischen internen und externen Fauststößen selbst auch nicht verbalisieren kannst oder willst und das netterweise mir überlassen wolltest. :)
Ich versteh das Problem nicht: wenn jemand wirklich Volldampf ins Leere schlägt, tut das vermutlich jedem (bei den meisten Schlagarten) weh.
NEIN ! Tut es nicht! Nicht wenn man es kann!
Genau das versuch ich dir seit gefühlten 3 Wochen zu vermitteln :(
Der Sandsack hat 40 kg, das heißt, er ist genug träge, um nicht sofort am Beginn des Schlages wegzufliegen. Natürlich schwingt er danach, aber das ist kein Problem.
Das mit dem der "Sandsack geht mal ein Schritt zurück" war im übertragenen Sinne gemeint. In etwa: Vielleicht schlägst du auch mal hart gegen etwas das sich bewegen kann (einen Menschen zum Beispiel). Willst du dir dann auch weh tun wenn du nicht triffst? Fände ich blöd :cool:
Ich sehe aber das sich diese Diskussion im Kreise dreht und davor ist mir mein Wochenende zu schade.
Also verabschiede ich mich hiermit.
lg Kuun-Lan
@bluemonkey: Du kannst ja mal übernehmen :D
Odysseus22
28-11-2010, 16:52
Das mit dem der "Sandsack geht mal ein Schritt zurück" war im übertragenen Sinne gemeint. In etwa: Vielleicht schlägst du auch mal hart gegen etwas das sich bewegen kann (einen Menschen zum Beispiel). Willst du dir dann auch weh tun wenn du nicht triffst? Fände ich blöd :cool:
Nochmals, ich kann auch so schlagen, dass ich nicht in die volle Streckung gehen muss, auch aus sehr kurzer Distanz, nur trotzdem wirkt ein längerer Weg für die Beschleunigung verstärkend und solche Schläge übe ich nicht in der Luft, was auch Boxer und co nicht tun, sondern am Sandsack. Bitte verschone mich mit den Vergleichen vom TKD, was ich bis jetzt dort an Handschlägen von Trainigspartnern gesehen habe, hat mich ehrlich gesagt nicht beeindruckt (ein Kollege berichtet mir immer von einem 4. Dan- Arbeitskollegen, den er mühelos an die Wand spielt).
Was habe ich jetzt mit TKD zu tun?Schön das du jemanden kennt der jemanden kennt der der TKD macht und wohl nicht gut ist. Na und ? Was hat das mit dem Thema zu tun?
Ja Boxer üben am Sandsack, tue ich auch
Dennoch schlagen Boxer so das sie sich nicht weh tun wenn der Gegner ausweicht. Und dann schlagen sie auch nicht anders als am Sandsack!
Da meine ich die ganze Zeit: Fest an den Sandsack schlagen und so schlagen das man, wenn der Gegner ausweicht sich nicht verletzt, kann man mit gleichen Schlagtechnik. Es widerspricht sich scheinbar nur bei dir.
Aber ich sehe schon das das irgendwie nicht rüber kommt.
T. Stoeppler
28-11-2010, 17:50
Ich habe das mal ausgegliedert.
Der Sandsack ist hierzulande ein traditionelles Trainingstool und man sollte den auch benutzten. Die Widerstandsübungen aus den IMA *sind* eben Sachen wie Pole-Shaking, oder auch mal eine Iron-Palm typischer Sack mit Bohnen oder so.
Ich finde einen Pezziball mit Wasser gefüllt sehr cool, damit kann man viel anstellen.
Gruss, Thomas
Es ist ein Unterschied, ob man an einem "Widerstandsgerät" (da gibt es anderes als Sandsack, geht aber auch) ne Viertelstunde am Tag Schlagübungen macht wenn man 2 Stunden Zeit hat, oder von diesen 2 Stunden eine geschlagene Stunde auf einen Sandsack einschlägt. Und das als Anfänger mit 15 Jahren.
Leute wie Sturm arbeiten mit Sicherheit ne Menge an Pratzen, Speedbällen und Sandsäcken, haben aber trotzdem überhaupt keine Schlagkraft. Andere schon. Es muss also wohl was anderes geben, was die erzeugt, und Sandsack ist es definitiv nicht. Sonst gäbe es keine austrainierten Boxprofis die mit Wattebällchen schmeissen, und solche die Hände aus Eisen haben. Genau dafür gibt es andere Übungen, und an einem Gerät wie einem Sack übt man dann NUR diese auch in den Sack oder penetrierend durchzuschicken. Das letzte Glied in der Kette, nicht DAS zentrale, wichtigste Element für "IMA-Training" oder Schlagkrafttraining.
vBulletin v4.2.5, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.