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Vollständige Version anzeigen : Dürfen Boxer nur Boxen



likas
28-11-2010, 21:32
Wie in der Medizin hat auch das Wissen in der Trainingslehre nur eine gewisse Halbwertzeit.

Heute noch bekommen viele Trainer in Wettkampfsportarten Risse in den Augen wenn Ihre Schützlinge mal bei einer anderen Sportart mittrainieren.:cussing: Es heißt dann „Du machst Dir die Technik kaputt“.
Gerade in den Kampfsportarten ist diese Haltung häufig vertreten.

Neuere Ergebnisse aus anderen Sportarten (z.B. Fußball) scheinen dieser Argumentation zu widersprechen. Es scheint sogar nicht nur –nicht zu schaden- sonder auch noch die Leistung in der jeweiligen Hauptsportart zu verbessern wenn man ab und zu mal „fremd trainiert“.

Konkret:
Ein Boxer macht 1-2 Trainingseinheiten im Monat z.B. Ringen, Escrima oder SV.
Oder der Boxer besucht 1-2 Kurse z.B. Krav Maga oder MMA im Jahr.

Früher undenkbar, heute nicht weiter dramatisch bis eher empfehlenswert?

Mehr noch als über persönliche Meinungen würde ich mich freuen wenn jemand etwas fundiertes Wissen zu dieser Frage beitragen könnte.

Diese Frage sollte den Freizeitboxer nicht weiter interessieren, es geht hier primär um den aktiven Wettkampfsportler.
:sport098:

gion toji
28-11-2010, 21:40
Heute noch bekommen viele Trainer in Wettkampfsportarten Risse in den Augen wenn Ihre Schützlinge mal bei einer anderen Sportart mittrainieren.:cussing: Es heißt dann „Du machst Dir die Technik kaputt“.
Gerade in den Kampfsportarten ist diese Haltung häufig vertreten.gibts bei traditionellen KK genauso. Ich hab mich bei den Leuten dann immer gefragt, wie sie es hinbekommen, daß Radfahren, Schwimmen und Umzugskisten schleppen ihre Technik nicht kaputtmacht :rolleyes:

Vindur
28-11-2010, 21:58
Es kommt darauf an ob ein Übertrageffekt zustande kommt bzw. zustande kommen kann.

Kickboxer besonders im Leichtkontakt haben was ich erlebt habe beeindruckende Fähigkeiten was das "Raus und rein" gehen angeht, also Kontakt finden und wieder lösen und ihre Jabs haben extrem viel Reichweite.
Die Gefahr einen Tritt abkriegen zu können verbessert die Agilität der meisten Leute erheblich.

Wie bei allen anderen Sportarten auch machen zusätzliche "Übungen" immer dann Sinn, wenn sie
1. ein Teil der ursprünglichen Bewegung sind (Bankdrücken - > Board Press, Floor Press)
oder
2. eine andere Variante der ursprünglichen Bewegung (Überkopfdrücken -> Push Press)
oder
3. eine der beteiligten Strukturen leistungsfähiger machen (Kreuzheben -> Shrugs)

Ich denke das lässt sich so auch auf andere Sportarten übertragen.
Dass ein Boxer von Fussball profitiert würde ich bezweifeln. Die erreichten Fitnessaspekte (Ausdauer, Kraft im Unterkörper, Agilität) lassen sich sicher besser mit Kickboxtraining erreichen. Die Gefahr ist hier einfach den Fokus zu verlieren und zu allgemein zu werden. Mal abgesehen davon ist das Verletzungsrisiko teilweise einfach zu groß.

27.Spezial
28-11-2010, 22:28
als erstes, sollte man den Sport im Vordergrund stellen und sich der "Sportart" hingeben.(dies insbesonderem wenn ich den Sport noch im Wettkampf betreibe)

Mal abgesehen davon ob Wettkämpfer oder nicht.
Die größte Rolle spielt hier, ob mann gut ist und wie gefestigt man in einer Disziplin ist.

Das andere ist, es ist fast immer gut über seinen eigenen Tellerand zu schauen.


Konkret:
Ein Boxer macht 1-2 Trainingseinheiten im Monat z.B. Ringen, Escrima oder SV.
Oder der Boxer besucht 1-2 Kurse z.B. Krav Maga oder MMA im JahrNur sollte man seine "Sportart" und seine Techniken nicht unbedingt verschwimmen lassen.
Das ist fast immer, imho das Übel dieser Fragestelltung.

Jedoch nicht nur, weil! man hatt es im Kampf von Arthur gesehen.
Der Typ war nicht 100% auf sein Kampf Focussiert.

Das hatte wahrscheinlich was mit seiner Vorbereitung zu tun.

Also wenn ich mehr "Freizeit" für was habe, dann ist das Fremdgehen ok.

Aber wie ich finde, hingt der Vergleich von Fußball und Kampfsport/kunst auch etwas.

Kannix
28-11-2010, 23:02
Diese Frage sollte den Freizeitboxer nicht weiter interessieren, es geht hier primär um den aktiven Wettkampfsportler.
:sport098:

Wird ein aktiver Wettkämpfer i.d. R. nicht machen. Du bist keiner also was soll der Thread?

Ein Boxer wird eher vom fußball profitieren als von Karate oder Leichtkontakt

Björn Friedrich
29-11-2010, 07:17
Als Boxer würde ich dann lieber Sachen trainieren, die ich irgendwie auch fürs Kämpfen nutzen kann.

Also warum z.B. TKD oder Fußball, wenn ich auf meinen Oberkörper fokusiert bin.

Die alten Ringer wie Karl Gotch haben z.B. Handball für Ihre Reflexe gespielt. Ich würde sagen Tisch Tennis oder Hacksack gehören in so eine Kategorie, die für Boxer interessant werden könnte.

Ringen eventuell auch, zumindest Greco für den Clinch, wobei man da einen guten Trainer braucht und sich als Boxer nicht im Ringertraining sinnlos verbiegen lassen muss.

Yoga, Pilates, Chi Gung, usw. zur aktiven Regeneration und Verbesserung der Beweglichkeit sind auch o.k. das gleiche gilt für Sachen wie Kettlebell Training, usw.

Tschüß
Björn Friedrich

Sojobo
29-11-2010, 10:15
Ist es nicht so, dass sich neue Bewegungsimpulse ab einem bestimmten Leistungslevel positiv auf die Koordination eines Sportlers auswirken können?

Kannix
29-11-2010, 10:30
Als Boxer würde ich dann lieber Sachen trainieren, die ich irgendwie auch fürs Kämpfen nutzen kann.

Also warum z.B. TKD oder Fußball, wenn ich auf meinen Oberkörper fokusiert bin.



Das wird oft unterschätzt wie wichtig die Beinarbeit oder die Beine als Basis fürs Boxen sind. Ich mache manchmal Pratzentraining(Explosivkraft) mit nur Einszwei Kombination und denen brennen die Beine danach, weil die Spannung so groß ist.
Ähnliche Sportarten, die aber das Kampfverhalten falsch prägen sind oft kontraproduktiv. Z.B. Semikontakt oder TKD fürs Boxen. Dagegen sind Sportarten die gemeinsame motorische/konditionelle Fähigkeiten fördern oft sehr effektiv.
Schwimmen z.b. sagt man für azyklische Schnellkraftorientieren Sportarten einen negativen Effekt nach

Epirus
29-11-2010, 10:46
Der Wettkampfsportler hatt in der Regel keine Zeit sich neben Beruf und seinem Kampfsport noch groß mit anderen Sportarten zu beschäftigen.

Odysseus22
29-11-2010, 12:09
Schwimmen z.b. sagt man für azyklische Schnellkraftorientieren Sportarten einen negativen Effekt nach
Du meinst, weil es meist ausdauerorientiert ist? Dann wäre ein Training mit Hilfsmitteln, die mehr Krafteinsatz erfordern, hilfreich (Paddles, Pullbuoy, Flossen usw).

Kannix
29-11-2010, 12:12
Du meinst, weil es meist ausdauerorientiert ist?
Nein, das ist noch am ehesten hilfreich

Gose
29-11-2010, 12:23
Ist es nicht so, dass sich neue Bewegungsimpulse ab einem bestimmten Leistungslevel positiv auf die Koordination eines Sportlers auswirken können?

Soetwas habe ich vor kurzem auch im TV gesehen. Dort ging es um neue Trainingsmethoden in der Fussball-Bundesliga.

27.Spezial
29-11-2010, 15:44
obwohl das Schwimmen heute noch, in Box/Sportcamps zum Training dazugehört, ist es tatsächlihc so, dass Schwimmen fürs Boxen nicht unbedingt Förderlich ist, sondern es einen langsamer macht, und dann Ausgleichsport betreiben muss um wieder seine Explosivität zu bekommen.

Brinzipiel muss man immer die Person sehen und auf die Person eine abgestimmte und ergänzende Sportart wählen. Was fürs Boxen gut ist sind fast alle Sportarten, nur sollte es für den Trainierenden hilfreich sein.

Sicherlich findet mann bei jeder Sportart was Positives fürs Boxen.


...die aber das Kampfverhalten falsch prägen sind oft kontraproduktiv. Z.B. Semikontakt oder TKD fürs Boxen

Wieso? es könnte auch Hilfreich sein.
Wenn ich Sparre tue ich dies fast immer im Semikontakt, wenn man so will.

Körberbeherschung, kurz vor dem Impact stoppen, dies Fördert sehr die Schnelligkeit und Treffsicherheit.

Und mit Kompos weitermachen.

Grüße

Kannix
29-11-2010, 22:16
Wenn ich Sparre tue ich dies fast immer im Semikontakt, wenn man so will.

Körberbeherschung, kurz vor dem Impact stoppen, dies Fördert sehr die Schnelligkeit und Treffsicherheit.

Und mit Kompos weitermachen.

Grüße

Ich meine die Kampf und Wertungsweise, Punkte machen, der Kampf wird gestoppt bei nem Treffer. Geschwindigkeit geht vor Wirkung.

likas
29-11-2010, 23:45
Bitte die Fragestellung richtig lesen.
Ich habe nicht von einem Crosstraining Boxen/Fußball gesprochen.

Die Fortschritte welche beim DFB, dem größten Profisportverband der Welt, gemacht worden sind, sollten auch auf andere Sportarten übertragbar sein. Nur das wollte ich zum Ausdruck bringen.
Schon seit einiger Zeit streuen die groben Klubs ab und zu andere Sportarten ins Training ein oder sie betreiben LIFE KINETIK.

Joe Louis war übrigens auch recht erfolgreich als Golfspieler.
Das ist weder ein Indiz dafür das er seinen ersten Kampf gegen Max Schmeling verloren hat, noch ist es der Grund dafür das er über 12 Jahre Weltmeister war.

Auch wenn mein Beispiel in eine andere Richtung zielt, Basketball wird von vielen Boxtrainern als Ausgleichssportart empfohlen. Fußball eher nicht, wegen der Verletzungsgefahr.

27.Spezial
30-11-2010, 00:29
ich trainierte regelmässig mit Fußballer.
War eher Boxtechnik und Workout, kein kontakt!

Auch im Kung Fu Training waren Fußballer.

Deine Fragestellung ist immer noch die gleiche wie ich finde, Du solltest vielleicht die Argumente besser verstehen.

Grüße

Kannix
30-11-2010, 09:13
Bitte die Fragestellung richtig lesen.
Ich habe nicht von einem Crosstraining Boxen/Fußball gesprochen.
Ok, ich lese daraus keine Frage sondern:"beim boxen gibt es viele verrostete Trainer die sich immer noch gegen neueste Erkenntnisse in der Trainingwissenschaft wehren, kennt Ihr das auch und findet Ihr das nicht auch doof"
Ich und andere haben Dir Antworten gegeben, wenn sie Dir nicht passen dann gib Dir doch selber die Antworten.

Die Fortschritte welche beim DFB, dem größten Profisportverband der Welt, gemacht worden sind, sollten auch auf andere Sportarten übertragbar sein. Nur das wollte ich zum Ausdruck bringen.
Schon seit einiger Zeit streuen die groben Klubs ab und zu andere Sportarten ins Training ein oder sie betreiben LIFE KINETIK.
Ja, differenzielles Lernen ist ziemlich in Mode. Will Erkenntnisse von Leuten wie Schöllhorn nicht bezweifeln, aber diese Methoden haben schon viele Vorschußlorbeeren bekommen obwohl man noch nicht allzuviel weiß.
Viele verstehen aber auch nicht was differenzielles Lernen ist und was nicht.
Das was Du da mit Lifekinetic angesprochen hast ist auch etwas anderes als eine andere Sportart zu erlernen bzw. das Trainingsziel, die Wettkampfdisziplin, zu verändern. Es geht darum neue, andere Bewegungsimpulse zu geben, nicht darum "falsche" oder störende Bewegungsmuster zu erwerben.
Wer vom WT ins Boxen kommt weiß was das für Probleme mit sich bringt. Man darf eben nicht Muster schulen die gerade weil sie so ähnlich sind widersrpüchliche kontraproduktive Effekte produzieren
Man kann nicht damit argumentieren dass der BVB Lifekinetik ausprobiert bedeutet es wäre gut eine andere Kampfsportart zu trainieren.
Ich kann keinen Wettkämpfer ernst nehmen der zusätzlich WT trainiert mit dem Argument es würde seine Wettkampfleistung verbessern

Joe Louis war übrigens auch recht erfolgreich als Golfspieler.
Das ist weder ein Indiz dafür das er seinen ersten Kampf gegen Max Schmeling verloren hat, noch ist es der Grund dafür das er über 21 Jahre Weltmeister war.
Also ist es doch Blödsinn das überhaupt zu erwähnen, oder?

Auch wenn mein Beispiel in eine andere Richtung zielt, Basketball wird von vielen Boxtrainern als Ausgleichssportart empfohlen. Fußball eher nicht, wegen der Verletzungsgefahr.
Ich kenne tatsächlich viele boxtrainer, habe auch selber eine Lizenz und kenne keinen der Basketball empfiehlt, ich würde es auch nicht empfehlen. Ich würde sagen das ist eine reine Behauptung von Dir, ich zweifel schon daran dass Du viele Boxtrainer kennst.
Meine Erfahrung mit Basketball und Kampfsportlern sind abgerissene Außenbänder, Kapselverletzungen an den Fingergelenken.

27.Spezial
30-11-2010, 19:03
@kannix, ist voll in die "Fragestellung" eingegangen.

Nur sollte man nicht Konkret werden, wenn man nicht mehr weiss, was!! man als Fragestellung selber meinte.


Konkret:
Ein Boxer macht 1-2 Trainingseinheiten im Monat z.B. Ringen, Escrima oder SV.
Oder der Boxer besucht 1-2 Kurse z.B. Krav Maga oder MMA im JahrHier haben sich die Fragestellungen selber als verwässert dargestellt.
Siehst Du wie schnell man eine Technik verwässert.

Und sich selber dann ins Abseits manövriert.( Fußball Terminus)

likas
30-11-2010, 22:33
Hey Kannix,


Lass Dir doch mal von einem Deiner Trainerkollegen erklären was der Unterschied zwischen einer Meinung und Wissen ist.
Du besitzt nur eine Meinung zum Thema aber kein bewiesenes Wissen, genau wie ich. Bis hierher alles klar. Aber mach mich nicht blöd an.

Angestrebt wurde hier von mir ein Austausch von Wissen. Ein niveauvoll geführter Meinungsaustausch ist aber auch nicht zu verachten.
Du trägst das Niveau wohl gerne in den Keller.
Somit verabschiede ich mich hier, tschüss.

Eins noch an 27.Spezial. Die meisten haben die Frage, wie die Antworten belegen, verstanden. Um aber wirklich alle zu erreichen, da gebe ich Dir recht, müsste ich noch an meiner Fragestellung arbeiten.;)

Kannix
30-11-2010, 22:54
Meine Meinung basiert auf Wissen, das ist nicht so schwer zu erkennen.
Bei Dir scheint nicht viel Basis vorhanden sein, sonst würdest Du Dich nicht so schnell aus diesem Thema zurückziehen das dir ursprünglich so wichtig war dass Du einen Thread eröffnet hast. Du wolltest diskutieren aber merkst dass Dir dazu die Mittel fehlen.

likas
04-12-2010, 22:08
Weil Du so bettelst Kannix,

zur Sache hast Du hier allgemein Bekanntes vorgebracht, und die Gelegenheit genutzt Deine Stutenbissigen Kommentare anzubringen.


Wenn Du eine Basis besitzt hättest Du nachgehackt:
In welcher Altersklasse ist der Boxer: Schüler, Junioren, Jugend, Senioren?
Befindet sich der Boxer in der Wettkampfvorbereitung oder in einem anderen Trainingszyklus? und und und.

So hätte es weiter gehen können.
Aber ich habe meine Zeit nicht gestohlen um hier „wer hat den Längsten“ mit Dir zu spielen.

Vielleicht ein anderes Mal, ich bin nicht nachtragend.:beer:

Tea-Kwon_Joe
04-12-2010, 23:11
Also ich WEIß, das mir nur Boxen exrtrem schwer fählt, da ich einfach andere Bewegungsabläufe gelernt hab und die schlecht von der reinen Boxtechnick trennen kann. Ich WEIß aber auch, dass das bei vielen anders ist zB. Marco Huck ( ehemaliger Kickboxer ). Bei nem Boxer ist das denk ich mal nicht anders, wenns was bringt dann ran, wenn nich dann nich

sabugo
08-12-2010, 14:01
Ich denke das sowas wie reines boxen oder kickboxen für KK´ler mal recht interessant ist... ich bin mit herz und seele capoeristi aber eine reine trainingseinheit boxen ist mal was komplett anderes und beansprucht ganz andere muskelgruppen... ausserdem verliert man so auch nicht den respekt vor anderen sportarten wenn man sie mal anreisst...
von mir also ein klares ja zu crosstraining denn solange du das gewicht auf deine hauptsportart legst und das crosstraining nicht überhand nimmt, schadest du nur deiner freizeit ;) was kann schon an mehr beweglichkeit oder mehr kraft im unter oder oberkörper falsch sein ;)

Ralph22
08-12-2010, 16:17
Wie in der Medizin hat auch das Wissen in der Trainingslehre nur eine gewisse Halbwertzeit.


Diese Frage sollte den Freizeitboxer nicht weiter interessieren, es geht hier primär um den aktiven Wettkampfsportler.
:sport098:



Hallo

Okay wenn es um den aktiven Wettkampfsportler geht , dann solltest du dich schon primär aufs Boxen konzentrieren, eine Trainingsalternative könnte z.B. das Taekwondo sein oder das Kickboxen.

Gruss, Ralph

paka
10-12-2010, 02:14
Die Beantwortung der Frage ist etwas müßig da nicht klar ist was gemeint ist. Z.b. ein Boxer braucht Kondition und geht daher laufen. Ist das jetzt "Crosstraining" Marathon oder Leichtathletik? Oder ein Boxer macht Krafttraining mit Langhanteln, ist das jetzt Crosstraining Kraftdreikampf?
Man kann immer Elemente aus anderen Sportarten rein nehmen, aber man sollte sich schon genau angucken dass das zielführend ist und man die Sachen auch so abspeckt dass nur noch übrig ist was man braucht. Weshalb Tischtennis lernen um die Reaktion zu verbessern wenn das auch mit einfacheren Mitteln geht (ohne die Technik von Tischtennis zu erlernen).
Einen Boxer jetzt eine komplett neue Sportart lernen zu lassen (z.B. Tennis, Ringen etc) halte ich für weniger sinnvoll.